DE2803213A1 - Elektronische vorrichtung zur halbtonerzeugung fuer faksimile-reproduktionssysteme - Google Patents
Elektronische vorrichtung zur halbtonerzeugung fuer faksimile-reproduktionssystemeInfo
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Description
/803213
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Datenübertragungsgerät
und insbesondere eine Weiterentwicklung, die allgemein als elektronisches Gerät zur Halbtonerzeugung
bezeichnet wird, um bei einem Schwärzweiß-Faksimile-übertragungssystem
su ermöglichen, Bilder genau und effektiv zu übertragen und zu reproduzieren, umd zwar sowohl Grauschattierungen
als auch Schwarzweiß-Bilder.
Obwohl fotografische und andere Bilder, die eine Grautoninformation
enthalten, sehr schnell,genau und effektiv mittels eines Fernsehgerätes übertragen werden können, ist die Übertragung
solcher Daten mit Übertragungssystemen, die in der Bandbreite oder in anderer Weise begrenzt sind, dazu zählen
beispielsweise Telefonleitungen und dgl., keine einfache Aufgabe, da die Daten zuerst in irgendeiner Weise umgewandelt
werden und dem im einzelnen benutzten Übertragungssystem angepaßt werden müssen.
Man kennt bereits verschiedene Geräte, die ein Dokument optisch abtasten und dem Inhalt entsprechende elektrische
Signale erzeugen, die zeitkomprimiert oder in anderer Weise codiert sind, um die Übertragungsgeschwindigkeit und das
Format der Daten zu verbessern, dann werden die übertragenen Daten an einem entfernten Standort empfangen und dazu benutzt,
ein Faksimile des Originaldokumentes zu rekonstruieren. Die Geräte, die zur Abtastung von Dokumenten benötigt werden,
die nur Schwarzweißdaten enthalten, sind relativ einfach, diese Geräte übertragen die Daten entweder in analoger oder
digitaler Form zu einem entfernten Standort, wo die Daten rekonstruiert werden. Durch Benutzung von weit entwickelten
Verfahren zur Datenverdichtung können derartige Geräte sehr effektiv gemacht werden. Wenn die Dokumente jedoch Informationen
mit einer Grauskala enthalten, werden die benötigten Verfahren und Geräte sehr komplex, und im allgemeinen steigen
die ü'bertragungskosten aufgrund der für die Datenübertragung benötigten Zeit sehr wesentlich.
3 1/0779 omoh*
?8Ö3213
Beispielsweise übertragen einige "bekannte Geräte eine Grautoninformation
dadurch, daß ein Trägersignal mit einer Information, die durch Abtastung der Baten in analoger Form
erhalten wird, moduliert wird. Jedoch können analoge Daten nur schwer zeitkomprimiert werden, und bei Systemen, bei
denen eine Sicherheitscodierung benötigt wird, ist es schwierig, die Informationen zu zerhaken. Andere Geräte
zerlegen die Daten in Punkte und senden eine Information aus mehreren digitalen Bits, die jedem der Punkte entsprechen.
Dieses Verfahren erfordert offensichtlich die Übertragung einer großen Datenmenge. Andere Systeme übertragen eine Grautoninformation
dadurch, daß Daten in der Form von alphabetischen Schriftzeichen oder anderen Symbolen gesendet werden,
die grautongewichtet sind. Um jedoch wirtschaftlich zu arbeiten, muß die von einem Schriftzeichen oder Symbol abgedeckte
Datenflächen zie mlich groß sein, und damit gehen kleine Bildeinzelheiten gewöhnlich verloren.
Bei einem anderen Verfahren wird ein Halbtonabtaster benutzt, um die Daten in diskrete schwär© und weiße Punkte zu zerlegen
und um ein Bild zu erzeugen, welches dann abgetastet werden kann, um elektronisch digitale Daten für die Übertragung zu
erzeugen. Obwohl dieses Verfahren ermöglicht, ein Faksimile mit sehr genauen Einzelheiten zu erzeugen, benötigt dieses
Verfahren eine teuere Halbtonausrüstung, außerdem 1st dieses Verfahren zeitaufwendig.
Deshalb ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung aufzuzeigen, mit der ein normales
Faksimile-Übertragungssystem analoge Grautondaten in der Weise elektronisch abwandeln kann, daß diese Daten wirtschaftlich
übertragen werden können, wobei ein normaler Schwarzweißdrucker zur Rekonstruktion eines Faksimiles des
Originalbildes benutzt werden kann.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
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elektronisches Untersystem aufzuzeigen, welches in ein Faksimile-Standardübertragungssystem
eingebaut werden kann, um die Übertragung einer fotografischen Information in einer Form zu
ermöglichen, die in der lauflänge codiert werden kann.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Übertragung einer Grauton-Bildinformation von
einem Dokument zu übertragen, welches nicht zuvor zu einer Halbtonkopie reduziert worden ist.
Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung aufzuzeigen,
die analoge Daten elektrisch in eine Form transformiert, die dazu benutzt werden kann, einen Schwarzweißdrucker
anzutreiben.
Außerdem ist es noch Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Datenübertragungs- und Reproduktionssystem aufzuzeigen,
welches ein normales Abtastverfahren für die Dokumente benutzt, um elektronische Signale zu erzeugen,
die dem zu übertragenden Bild entsprechen, wobei dieses System die Daten in ein Format umwandelt, welches die zur
Datenübertragung benötigte Zeit verkürzt, und welches dann die Daten empfängt und in eine Form zurückbringt, die dazu
benutzt werden kann, einen Schwarzweißdrucker zu betreiben, um ein Bild zu erzeugen, welches Einzelheiten mit angemessener
Qualität besitzt.
Die vorliegende Erfindung wird anhand von drei Ausführungsbaispielen
beschrieben, die unterschiedlich komplex sind und eine unterschiedliche Reproduktionsgenauigkeit aufweisen.
Bei einem Mezzosystem werden analoge Daten in einer vorbestimmten
V/eise in binäre Form umgesetzt und für eine Reproduktion übertragen. Bei einer gerasterten Version werden
die Mezzodaten zur Übertragung auf ein bestimmtes Format umgesetzt,und
bei einer Hybridversion werden Elemente des Mezzoeystema
abwechselnd mit Elementen des gerasterten Systems benutzt, um tine Reproduktion mit optimaler Bildqualität zu
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erzeugen.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt
darin, daß eine Vorrichtung aufgezeigt wird, mit der ein gewöhnliches Faksimilesystem, welches eine Gtandardausrüstung
zur analogen Abtastung und zur Schwarzweißbild-Reproduktion besitzt, eine Grautonreproduktion erzeugen
kann.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß eine relativ einfache Vorrichtung aufgezeigt wird, um
eine Grautonbild-Information zu modifizieren, so daß sie
zeitkomprimiert werden kann.
Außerdem besitzt die Erfindung den Vorteil, daß eine relativ einfache Vorrichtung aufgezeigt werden kann, um eine Grautonbild-Information
zu codieren oder zu zerhacken.
Diese und weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
der Erfindung hervor, diese Ausführungsbeispiele werden anhand der Figuren erläutert.
Figur 1 ist ein Blockschaltbild und zeigt ein System zur Faksimileübertragung und Reproduktion, dieses System besitzt
einen elektronischen Halbtongeneratorkreis entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Figur 2 ist ein Blockschaltbild und zeigt die Hauptkomponenten des Gammakorrekturkreises in Figur 1.
Die Figuren 3 und 4 zeigen den Betrieb des Gammakorrekturkreises nach Figur 2.
Figur 5 ist ein Blockschaltbild und zeigt in allgemeiner Form die Hauptkomponenten des Flankenverstärkungskreises in Figur
Figur 7 ist ein Blockschaltbild und zeigt in allgemeiner Form die Hauptkomponenten des Datennormalisierers in Figur 1.
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die Hauptkomponenten des Video-Binärumsetzers in Figur 1. "Figur 9 zeigt den Betrieb der verschiedenen Ausftihrungsformen
der vorliegenden Erfindung.
Figur 10 ist ein Blockdiagramm und zeigt in allgemeiner Form die Hauptkomponenten einer zweiten erfindungsgemäßen Ausfuhr
ungsfοrm.
Figur 11 definiert verschiedene Begriffe, wie sie in der Beschreibung benutzt werden.
Figur 12 ist ein Blockschaltbild und zeigt in allgemeiner Form die Hauptkomponenten des Zellensummationskreises und
des Formatumwandlungskreises der Ausführungsform nach Figur 10.
Figur 13 zeigt einen Satz von Übertragungscodierungen, wie sie bei der vorliegenden Erfindung benutzt werden.
Figur 14 zeigt einen Satz von Druckcodierungen, wie sie bei
der vorliegenden Erfindung benutzt werden.
Figur 15 dient zur Erläuterung des Betriebs des in Figur 16 dargestellten Kreises.
Figur 16 ist ein Blockschaltbild und zeigt die hauptsächlichen l'eile eines Verfahrens zur Handhabung von phasenverschobenen
Rasterdaten entsprechend der vorliegenden Erfindung. Figur 17 ist ein Blockschaltbild und zeigt in allgemeiner Form
ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Faksimile-Reproduktionssystem.
Figur 18 ist ein Blockschaltbild und zeigt die Hauptkomponenten des Vertikal- und Horizontaleckendetektors in Figur 17.
Figur 19 zeigt bestimmte Komponenten des Kreises in Figur 17. Die Figuren 20 und 21 zeigen den Betrieb der in Figur 17 dargestellten
Au3führungsform.
Figur 22 ist ein Blockschaltbild und zeigt die Hauptkomponenten des in Figur 17 gezeigten Formatdecodierkreises.
Figur 1 zeigt nun ein Blockschaltbild mit den Hauptkomponenten eines Faksimile-Reproduktionssystems mit einem Untersystem 10
entsprechend der Erfindung, dieses wird nachfolgend als elektronischer Halbtongenerator oder als Mezzogenerator bezeichnet.
Der Generator 10 besitzt einen Gammakorrekturkrels 12, einen
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Flankenverstärkungskreis 14, einen Datennormalisieerkreis 16
und einen Video-Binärumsetzer 18. Der Signaleingang zum Generator 10 stammt von einem Abtaster 20, dabei handelt es
eich typischerweise um eine fotooptische Rasterabtastvorrichtung, jedoch kann es sich auch uia irgendein anderes geeignetes
Gerät handeln, welches ein Dokument 21 mit alphanumerischen Zeichen oder Bildinformationen abtasten kann
und ein (analoges) Video-Signal, welches einer Rasterabtastung der Information entspricht, auf leitung 22 erzeugt.
Der Ausgang des Generators 10 wird selektiv entweder an einen Übertrager 24 oder an einen geeigneten Datenaufseichner 26
gekoppelt, dazu dient eine Schaltvorrichtung 28. Der Übertrager, der mit 24 bezeichnet ist, soll alle notwendigen oder wünschenswerten
'feile aur Datenverkürzung und zur Zeilenmodulation, Datenumsetzer
und andere Geräte enthalten, die benötigt werden, um den jeweiligen Typ des benutzten Übertragungssystems an die
Datenübertragung anzupassen. Der Aufzeichner 26 kann irgendein geeignetes magnetisches oder anderes Aufaeichnungssystem sein,
welches geeignet ist, die binären Digitalsignale zu empfangen, sie zeitweise zu speichern und sie dann über die leitung 32
an den Übertrager 24 zu geben.
Der Übertragungsweg 30 kann ein Weg für ein Mikrowellensignal,
ein Lichtweg, eine Telefonleitung, eine Radioverbindung, eine Satellitenverbindung oder irgendein anderes Uachrichtenübertragungsmedium
sein. Am entfernten Ende dieses Übertragungsweges 30 ist ein Empfänger 34 angeordnet, der das übertragene
Signal empfangen kann und es zurückverwandelt in die ursprüngliche binär-digitale Form, die dem Übertrager 24 eingegeben
wurde. An den Ausgang des Empfängers 34 ist ein Schwarzweißdrucker 36 angeschlossen, der aus den binär-digitalen
Daten ein Faksimile 37 des Dokuments 21 erzeugen kann. Es ist ersichtlich, daß der Ausgang des Generators 10 oder des Aufzeichners
26 auch direkt mit einem Schwarzweißdrucker verbunden sein könnte.
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Der Gaaimakorrekturkreis 12 im Generator 10 dient dazu, die
vom Abtaster 20 empfangenen Daten etwas zu modifizieren, um, soweit nötig oder erwünscht, irgendwelche Nichtlinearitäten
des Abtasters, Abweichungen des Druckers oder Nichtlinearitäten des Okulars zu kompensieren, um sicherzustellen, daß das reproduzierte
Bild das abgetastete Dokument getreu wiedergibt. Obwohl dies nicht in allen Pällen ein notwendiges Element der
Vorrichtung sein muß, hat es sich bei der bevorzugten Ausführungsform als erwünscht herausgestellt, deshalb wird es
hier eingeschlossen.
Die Hauptkomponenten des Kreises 12 werden in allgemeiner Form
in Figur 2 dargestellt, dieser Kreis besitzt einen Verctärker mit einer Verstärkung Kl, einen zweiten Verstärker 42 mit einer
Verstärkung K2 und einen Comparator 44. Der Ausgang der Verstärker wird selektiv mit einem AusgangsanSchluß 46 verbunden,
dazu dient eine geeignete Schaltvorrichtung 48, die schematisch dargestellt ist und durch den Ausgang des Comparators 44 gesteuert
wird. Ein Eingang des Comparators 44 stammt vom Ausgangsanschluß 58 des Verstärkers 40, und ein zweiter Eingang
des Comparators 44 ist mit einer geeigneten Bezugsspannung verbunden,
so daß der Comparator 44 bei Ausgangsspannungen oberhalb
von Vn-Tv1, den Ausgang 46 mittels des Schalters 48 vom Verstärker
40 zum Verstärker 42 überträgt. Der Verstärker 40 ist ein Dreipolelement, dessen einer Eingang 52 mit dem Eingangsanschluß 50 und dessen zweiter Eingang bei 54 mit dem Erdpotential
des Kreises verbunden ist. Der Verstärker 42 ist ebenfalls ein Dreipolelement, dessen erster Eingang 56 mit
dem Ausgang 58 des Verstärkers 40 verbunden ist, und dessen zweiter Eingang 60 mit der obengenannten Bezugsspannung verbunden
ist, welche für die notwendige Versetzung (Offset)
sorgt, um die welter unten beschriebenen erwünschten Ergebnisse zu erreichen.
In Figur 3 ist eine nichtlineare Korrekturkurve 64 dargestellt,
diese ist typisch für den Gang des Kreises 12. Der Ausgang des
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Korrekturkreises wird durch die Ordinate dargestellt,und
das vom Abtaster 20 empfangene Eingangssignal wird durch die Abszisse wiedergegeben. Aus der Kurve ist ersichtlich, daß
die Signale zwischen 0 Volt und 0,3 Volt mit einem Verstärkungsfaktor verstärkt werden, dagegen werden die Spannungen
zwischen 0,3 Volt und 1,3 Volt mit einem zweiten Verstärkungsfaktor
verstärkt. Dieser ü-ang kann beispielsweise dem Unterschied zwischen der Empfindlichkeit des menschlichen
Auges und der Empfindlichkeit des Abtasters 20 und/oder des Reproduktionsgerätes (Drucker 36) entsprechen.
Um diese Betriebsweise noch näher zu erläutern, wird auf Figur 4 verwiesen, dort wird eine willkürlich gezeichnete
Ab taster-Ausgangskurve 70 einer gammakorrigierten Kurve
gegenübergestellt, die mit der gebrochenen Linie 72 dargestellt ist. Es ist zu beachten, daß die allgemeine Form der
Kurve nicht verändert wird, daß jedoch Veränderungen höherer Signalpegel in der Amplitude reduziert werden, während Veränderungen
kleinerer Sigaalpegel in der Amplitude vergrößert werden.
Der Flankenverstärkungskreis 14 ist schematisch im Blockschaltbild
der Figur 5 dargestellt. Der Kreis besitzt eine erste und eine zweite Verzögerungsleitung 80 und 82, einen
ersten und einen zweiten Verstärker 84 und 86 mit negativem Verstärkungsfaktor und einen Summierkreis 88. Der Verstärker
84 liegt zwischen dem Eingangsanschluß 47 des Kreisea und
einem der Eingänge 90 des Summierkreises 88, dagegen 3ind die Verzögerungsleitung 80, die Verzögerungsleitung 82 und
der Verstärker 86 alle in Reihe verbunden und liegen zwischen
dem Eingangsanschluß 47 und einem zweiten Eingang 92 des Kreises 88. Der Ausgang 94 der Verzögerungsleitung 80 ist
auch mit einem dritten Eingang 96 des Kreises 08 verbunden. Obwohl die Verzögerungszeiten der Leitungen 80 und 82 jede
beliebige erwünschte Länge haben können, wurden sie bei der bevorzugten Ausführungsform mit ungefähr 8 Mikrosekunden
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ausgewählt, diese Zeit entspricht ungefähr der Abtastseilenlänge
einer Abtastzeile, wie weiter unten erläutert wird.
In Figur 6 ist der Betrieb des Flankenverstärkungskreises dargestellt. Dazu dient ein Zeitdiagramm, welches die
Spannungen zeigt, die an verschiedenen Knotenpunkten des Kreises in Reaktion auf eine stufenförmige Eingangsspannung
Y.rj entstehen. Wie dargestellt ist, erzeugt der Verst ärker
84 mit negativem Verstärkungsfaktor am Anschluß 90 eine umgekehrte
Wellenform Vq0 mit verminderter Amplitude, dagegen
erzeugt die Verzögerungsleitung 80 eine verzögerte Spannungewellenform
Vq g, die an den Anschluß 96 gegeben wird, und die
Verzögerungsleitungen 80 und 82 und der Verstärker 86 erzeugen am Anschluß 92 eine umgekehrte negative Spannung VOp· Wenn
die drei Spannungen im Summierkreis 88 kombiniert werden, wird am Ausgangsanschluß 97 die resultierende Spannung V.
erzeugt. Der Effekt der Elankenverstärkung liegt in einer Hervorhebung der Spannungen auf beiden Seiten der Flanke 99. Wie
weiter unten genauer beschrieben wird, bewirkt dies, daß die Grenzlinien im reproduzierten Bild schärfer herauskommen als
es sonst der Fall wäre. Dieses Merkmal ist jedoch nur ein Element zur Verfeinerung und damit kein notwendiger Teil des
Generators 10.
Der Datennormalisierer 16 ist schematisch in Figur 7 dargestellt. Er besitzt einen Verstärker 100 mit veränderlichem
Verstärkungsfaktor und einen veränderlichen Offset-Verstärker 102. Der Signaleingang zum Verstärker 100 erfolgt über den
Anschluß 98, der mit dem AusgangsanSchluß 97 des Flankenver-Btärkungskreises,
der oben beschrieben wurde, verbunden ist. Über den Anschluß 104 wird ein Verstärkungssteuerungssignal
eingegeben. Der Ausgang des Verstärkers 100 wird direkt in den Offset-Verstärker 102 am Anschluß 106 gegeben. Eine Offset-Steuerspannung
wird am Anschluß 108 an den Verstärker 102 gegeben. Am Anschluß 109 erhält man den resultierenden, normalisierten
Ausgang.
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Die Eingangskopie kann irgendwelche erwünschten und/oder unerwünschten
Eigenschaften haben, z.B.
1. hohen oder geringen Kontrast,
2. allgemein helle Töne,
3. allgemein dunkle Töne und/oder
4. interessierende Objekte mit geringem Kontrast in einem Bild
mit hohem Kontrast.
Mit dem Datennormalisierer 16 kann das Bedienungspersonal
(bei einigen Systemen erfolgt dies auch automatisch) den Bildkontrast und/oder den allgemeinen Graupegel einstellen, um
das subjektive Erscheinungsbild der Ausgangskopie oder eines Teils der Ausgangskopie zu optimieren. In einigen Fällen
kann die Kopie aufgrund einer solchen Einstellung besser als das Original sein. Die Verstärkungssteuerung beeinflußt im
wesentlichen den Bildkontrast, die Offset-Steuerung beeinflußt
im wesentlichen die Bildhelligkeit oder Bilddunkelheit.
Eine vereinfachte Form des Video-Binärumsetzers 16 ist in
Figur 8 dargestellt. Er besitzt einen Eingangsanschluß 110, einen Bezugsspannungs-Anschluß 112, an dem ein Schwarz-Bezugspotential
liegt, einen Bezugsspannungs-Anschluß 114, an dem eine Weiß-Bezugsspannung liegt, einen Integrator 116,
einen Comparator 118 und ein Flipflop 120. Der Anschluß 110 ist über einen Vorwiderstand 122 mit dem Eingangsanschluß
124 des Integrators 116 verbunden. Der Schwarz-Bezugsanschluß 112 ist ebenfalls über einen Vorwiderstand 126 und
einen Schalter 123 mit dem Eingangsanschluß 124 des Integrators verbunden. In gleicher Weise ist der Weiß-Bezugsanschluß 114
über einen Vorwiderstand 130 und einen Schalter 132 mit dem Eingangsanschluß 124 des Integrators verbunden. Die Schalter
128 und 132 sind schematisch als mechanische Kontakte dargestellt, es kann sich jedoch.auch um elektronische Elemente
handeln, die durch ihnen zugeführte elektronische Signale betätigt werden, wie durch die gebrochenen linien 127 bzw. 131
dargestellt ist.
Der Integrator 116 besitzt auch einen zweiten Eingangsanschluß
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134 zum Empfang eines Bezugsspannungssignals. Der Ausgang des Integrators 116 wird an einen der zwei Eingänge 136 und 138
des Comparators 118 gegeben. Der Ausgang des Comparators 118 ist an den Eingang 140 des Flipflops 120 gekoppelt. Das Flipflop
120 erhält an seinem Eingangsanschluß 142 auch ein Zeitgebersignal.
Der Ausgang 144 des Elipflops 120 dient als der Ausgang des Umsetzers und steuert auch den Schalter 128, dagegen
wird der zweite Ausgang 146 zur Steuerung des Schalters 132 benutzt. Wenn der Schwarz-Bezugseingang auf die Schwarz-Pegelspannung
gesetzt wird, und wenn der Weiß-Bezugs eingang auf die Weiß-Pegelspannung gesetzt wird, und wenn der Bezugseingang zum Integrator 116 auf die halbe Differenz zwischen
der Weiß-Pegelspannung und der Schwarz-Pegelspannung gesetzt wird, so ist klar, daß bei geschlossenem Schalter 128 die Vorwiderstände
122 und 126 als Spannungsteiler wirken, und der Eingang zum Integrator 116 erhält den halben Wert der Differenz
zwischen dem Signal, welches am Anschluß 116 liegt, und dein Schwarz-Bezugspotential, welches am Anschluß 112 liegt.
Wenn der Ausgang des Integrators 116 einen Schwellwert erreicht, der durch die willkürliche Bezugs spannung νηττ bestimmt
wird, die am Anschluß 138 liegt, so erzeugt der Comparator 118 einen Ausgang, der bewirkt, daß das Flipflop 120 seinen
Zustand beim nächsten Zeitgebertakt ändert. Dies bewirkt wiederum, daß der Schalter 128 öffnet, und daß der Schalter
132 schließt, so daß die Weiß-Bezugspegelspannung zusammen mit dem Signaleingang am Integrator 116 eingegeben wird. Dann
beginnt der Integrator 116, die halbe Differenz zwischen der Kurve und dem Weiß-Bezugspegel zu integrieren. Wenn die
"weiße" Integration den Schwellwert des Comparators 118 erreicht, erzeugt der Comparator einen Ausgang, der bewirkt,
daß das Flipflop 120 beim nächsten Zeitgebertakt wiederum seinen Zustand wechselt. Der auf diese Weise durch das Flipflop 120 am Anschluß 144 erzeugte Ausgang ist ein binär-digitales
Signal, welches dem analogen Eingangssignal entspricht. Der Integrator und der Comparator sind so gepolt, daß ein am
Integratoreingang 124 erzeugtes positives Signal bewirkt, daß
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der Ausgang 136 in einer solchen Richtung wechselt, daß der
Comparator 118 vom Flipflop 120 eine Weiß-Entscheidung anfordert
und den Schalter 128 schließt.
In Figur 9 wird nun ein Beispiel für den Betrieb de3 elektronischen
Halbtongenerators 10 gegeben. Bei diesem Beispiel ist die linke obere Ecke eines Dokuments 150 dargestellt, dabei
sollen gebrochene Linien drei Abtastzeilen wiedergeben, die über diesen Teil des Dokuments verlaufen. Obwohl bei jeder
Abtastung der Oberfläche des Dokuments analoge Daten erhalten werden, werden die Daten auf einer periodischen Basis interpretiert,
und das Ergebnis einer jeden Abtastzeile kann als eine Serie von Bildelementen 151 aufgefaßt werden. Zum Zwecke
der Darstellung ist der abgebildete Teil des dargestellten Dokuments an der Ecke weiß, dann erfolgt eine Abschattierung
von weiß zu schwarz mit einem scharfen Übergang von schwarz zu weiß bei 152, dann folgt ein weiterer scharfer Übergang
von weiß zu schwarz bei 154, dann folgt eine Abschattierung von schwarz zu weiß.
Unterhalb des Teiles 150 des Dokuments ist mit der Linie 160 der Ausgang des Abtasters entlang der Zeile 2 dargestellt.
Diese Kurve ist jedoch nur ein Beispiel, und ihr Maßstab entspricht den dargestellten Schwarz- und Weißtönen. Nach der
Gammakorrektur ist die Kurve 160 etwas verändert, so daß sie die mit der gebrochenen Linie 162 dargestellte Form annimmt.
Die Linie 162 wird weiter verändert durch den Plankenverstärkungskreis 14, so daß Verstärkungsabweichungen an den
Übergangsgrenzen 152 und 154 des Bildes entstehen, diese Abweichungen haben die Form von Signalabsenkungen 164 und 165
bzw. von Signalanstiegen 166 und 167. Wie dargestellt ist, beginnt die Kurve 162 nahe bei weiß und erreicht dann schwarz,
dabei verschiebt die Verstärkungsabsenkung 164 die Kurve weiter nach schwarz, wenn diese die Grenze 152 erreicht. Wenn die
Kurve 162 beim Übergang weiß erreicht, verschiebt der Verstärkungsanstieg 166 die Kurve weiter zum weißen Pegel. Eine
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entsprechende Erscheinung tritt beim Übergang 154 auf.
Wenn wir nun annehmen, daß der "weiße" Schalter 132 (siehe Figur 8) geschlossen ist (146 im hohen Zustand), so wird
der Integrator 116 die Fläche 168 unterhalb der Kurve 162 aufsummieren, bis die auf leitung 136 erzeugte Spannung
das Bezugspotential übersteigt, welches am Eingang 138 an den Comparator 118 gegeben wird, dies ist bei 169 auf
der Integratorausgangskurve 171 dargestellt. Zur gleichen Zeit wird auf der leitung 140 ein Ausgang für den Eingang
zum Flipflop 120 erzeugt. Beim nächsten Zeitgebertakt 170 (siehe Figur 9) wechselt das Flipflop 120 seinen Zustand
und bewirkt, daß der Ausgangsanschluß 144 auf hoch liegt, und daß der Ausgangsanschluß 146 auf niedrig geht, dabei
wird der Schalter 132 geöffnet, und der Schalter 128 wird geschlossen. Unmittelbar unter der Integratorausgangskurve
171 sind die Ausgangsanßchluß-Zustände 1144 und T146 mit den
Impulsfolgen 162 bzw. 180 dargestellt, diese entsprechen auch den Sehaltzuständen des Schwarzschalters 128 bzw. des
weißen Schalters 132. Der Integrator 116 integriert dann die Fläche 172, die oberhalb der Kurve 162 liegt (in Wirklichkeit
ein negatives Integral), bis der Gesamtwert bis auf den Bezugseingang zum Comparator 118 vermindert ist, zu
dieser Zeit verändert der Comparator 118 wiederum den Zustand auf Leitung 140, dies bewirkt, daß beim nächsten Zeitgebertakt
174 das Flipflop 120 wiederum auf den schwarzen Ausgangszustand zurückgeht, wie durch den Puls 181 angezeigt
ist. Zu dieser Zeit wird wiederum der Schalter 132 geschlossen, und der Schalter 128 wird geöffnet, damit wird bewirkt, daß
die Fläche 176 integriert wird (positiver Wert, wie dargestellt), usw., wenn der Abtaster über Zeile 2 geht. Beim
Impulszug 180, der den schwarzen positiven Ausgang des Konverters für Zeile 2 wiedergibt, kann in ähnlicher Weise
verfahren v/erden, um die Impulszüge 184 und 185 zu erzeugen, die jeweils die Ausgänge für die Zeilen 3 und 4 wiedergeben.
Wenn angenommen wird, daß sich die dargestellte Schattierung
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des Teiles 150 des Dokuments ohne Änderung fortsetzt, können
die bei der Abtastung der ersten acht Zeilen erhaltenen Daten aufgezeichnet werden, wie bei 188 dargestellt ist, um die
Art des Ausgangs darzustellen, der durch den Generator 10 erzeugt und durch den Schwarz-Weiß-Drucker 36 (Figur 1) wiedergegeben
wird, nachdem dieser die Übertragung empfangen hat.
Da der Drucker 36 beim Betrieb gleich große Punkte druckt, die auf jeden Zeitgebertakt folgen, bei dem der Ausgang des
Generators 10 hoch ist, und da der Zeilenabstand konstant ist, ist zu erkennen, daß die Punkte benachbarter Zeilen zueinander
in Wechselbeziehung gelangen und mehr oder weniger wellenförmige Linien 189, 190 erzeugen, welche im wesentlichen
senkrecht zu den Abtastzeilen verlaufen. Diese Wechselbeziehung der Punkte ist als Mezzoeffekt bekannt. Obwohl diese
Technik genaue Faksimile-Reproduktionen erzeugt, und Schwarz-Weiß-Übergänge
sehr scharf definiert, wie bei 192 und 194 dargestellt ist, ist der durch die kurzen wellenförmigen
Linien erzeugte visuelle Effekt für viele Anwendungen unerwünscht. Ein weiterer Nachteil dieser Methode, jedenfalls
wenn die Übertragung betrachtet wird, ist es, daß die Daten nicht verändert werden, um die Daten für lange Lauflängen von
schwarzen oder weißen Daten in der Zeit zu komprimieren, um die Übertragung zu beschleunigen.
Figur 10 zeigt ein verbessertes System mit einem veränderten elektronischen Halbtongenerator 200, der hier als "Schirmzellen-
oder Rasterzellengenerator" bezeichnet wird. Anstatt Daten auszugeben, die der abgetasteten Zeile Bildelement für
Bildelement entsprechen, benutzt der Schirmzellengenerator ein Verfahren, bei denen die Daten in Datenblöcke geordnet
werden, aus denen leichter übertragene Signale erzeugt werden können, die die in jedem Block enthaltenen Daten wiedergebe».
Dieses Verfahren besitzt eine bevorzugte Ausführungsform,
welche insbesondere zur Verwendung in Systemen geeignet ist, die einen Algorithmus zur Datenkompression von zwei Zeilen
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benutzen, wie er in der US-Patentschrift 3 916 095 beschr±ken
ist. Dabei werden die Abtastdaten von sechs aufeinanderfolgenden Zeilen im Effekt in Blöcke von vier aufeinanderfolgenden
Datenzellen aufgeteilt, jede Datenzelle enthält die Daten, die
einer 3x3 Matrix von "Bildelementen" entsprechen. Ein solcher
Block ist in Figur 11 dargestellt, .und wie gezeigt ist, ist er in Form einer quadratischen Matrix aus 16 Bildelementen
unterteilt, wobei jedes Element eindeutig durch Zeilen- und Spaltenbezeichnungen identifiziert ist. Wie oben dargelegt
wurde, ist der Block noch weiter in vier Zellen I bis IV unterteilt, deren Zweck weiter unten erklärt wird.
In Figur IO besitzt der Schirmzellengenerator 200 alle die
Komponenten, die beim Mezzogenerator, wie er zuvor beschrieben wurde, vorhanden siud, d.h. einen Gammakorrekturkreis 212,
einen Flankenverstärkungskreis 214, einen Datennormalisierer 216 und einen Video-Binärumsetzer 218, zusätzlich sind ein
Zellensummierkreis 220 und ein Formatumwandlungskreis 222 vorgesehen. Wie beim Übertragungsende der Ausführungsform
nach Figur 1 werden die Daten in analoger Form von einem Abtaster 224 in den Generator 200 eingegeben, und die Ausgangsinformation
des Generators 200 wird von einem Übertrager übertragen und von einem Empfänger 228 empfangen, der an
einem entfernten Ort aufgestellt ist. Da die Daten jedoch durch den Formatumwandlungskreis 222 codiert worden sind,
muß ein entsprechender Decodierkreis 230 am Ausgang des Empfängers 230 vorhanden sein, um die Daten zu decodieren
und in eine Form umzusetzen, die zum Antrieb des Druckers 232 geeignet ist. Alle den Figuren 1 und 10 gemeinsame
Komponenten sind im wesentlichen identisch,und da sie oben beschrieben wurden, wird ihre Betriebsweise nicht noch einmal
genauer erläutert.
Figur 12 ist ein Blockschaltbild und zeigt die Hauptkomponenten des Schirmzellensummierkreises 220 und des Formatumwandlungskreises
222. Wie dargestellt ist, besitzt der Kreis 220 einen
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Binärzähler 234 mit einem seriellen Eingangsanschluß 235
und einem Vier-Bit-Parallelausgang 236. Die Leitungen 236
führen jeweils zu einem Element eines seriellen Speichers 238 für vier Abtastzeilen,der Ausgang dieses Speichers führt
über die Leitungen 240 zurück zum Zähler 234. Der Speicher 238 ist ein Schieberegister, welches vier Zeilen binärer
Daten speichern kann, dabei besitzt jede Zeile eine Anzahl von Bits entsprechend der Zahl der Datenzellen entlang einer
Abtastzeile, d.h. entsprechend der Zahl der Bildelemente in einer Zeile geteilt durch drei.
Der Zähler 234 und der Speicher 238 arbeiten so, daß der Zähler 234 beim Eingang der Daten, die der ersten Abtastzeile
entsprechen, die Zahl der "schwarzen" Bits der Daten in jeder ihm eingegebenen Datenserie aus drei Bits zählt.
Es wird daran erinnert, daß in Figur 11 eine Datenzelle so definiert wurde, daß sie neun Bits der Daten enthält, die
drei aufeinanderfolgenden Bildelementen in jeder der drei aufeinanderfolgenden Abtastzeilen entsprechen. Die binären
Zählungen werden für jede Serie aus drei Bits der ersten Zeile sequentiell in den Speicher 238 eingegeben. Nach Aufnahme
aller Daten, die der ersten Abtastzeile entsprechen, beginnt der Zähler 234 mit der Zählung der schwarzen Bits
in jeder Serie aus drei Bits der zweiten Abtastzeile, jedoch wird jetzt der Zähler vor jeder Zähloperation über den Ausgang
des Schieberegisters auf Leitung 240 für die Zählung, die für die entsprechenden drei Bits in Zeile 1 erfolgt ist,
initialisiert, so daß die nun in den Speicher 238 eingegebene Zählung die Summe der schwarzen Bits in der ersten und zweiten
Serie aus drei Bits einer jeden Datenzelle ist. Wenn die Daten von der dritten Abtastzeile empfangen werden, wird
der Zähler 234 wiederum in ähnlicher Weise initialisiert, so daß er während der dritten Abtastzeile eine Serie von
Zählungen ausgibt, die der Gesamtzahl der schwarzen Bits in jeder Datenzelle der ersten drei Abtastzeilen entsprechen.
Der Zähler wird dann auf Null zurückgesetzt, bevor die Daten
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von der vierten Zeile eingegeben werden (Zeile 1 der nächsten Gruppe der Zellen) dies wiederholt sich nachfolgend jeweils
nach drei Abtastzeilen.
Eine genaue Betrachtung des Operationsverfahrens des Zellensummierkreises
220 zeigt, daß seine Operationsweise, wie sie zuvor beschrieben wurde, im Effekt eine Abrundung der Daten
auf einer Grundlage von drei Bildelementen bewirkt, damit wird ein schwacher kurzer Termfehler eingeführt, und es entsteht
ein unerwünschtes Muster innerhalb der verarbeiteten Daten. Dieser Fehler, der pro Zeile die Hälfte eines Bildelementes
betragen kann, kann vermieden werden, wenn ein Rest gespeichert und zur Zählung der Zeile 2 in der gleichen
Zelle addiert wird, dies würde jedoch eine wesentlich größere Elektronik für den Kreis notwendig machen. Jedoch kann das
Problem dadurch behoben werden, daß die Zahl der Datenabtastungen entlang der drei Bildelementzeilen der Zelle vergrößert
wird, so daß der Anteil des Abrundungsfehlers für jede Zellenzeile reduziert wird.
Dies kann in einfacher V/eise dadurch erreicht werden, daß die Geschwindigkeit, mit der der Video-Binärumsetzer 218 getaktet
wird, verdoppelt, verdreifacht usw. wird. Wenn beispielsweise die Taktgeschwindigkeit des Umsetzers 218 verdoppelt wird,
so sind jeweils sechs Bits für eine Information über jede Zellenzeile anstelle von drei Bits vorhanden, und im Ergebnis
wird der mögliche Abrundungsfehler halbiert. Um diese alternative Ausführungsform ohne Beeinflussung der nachgeschalteten
Komponenten zu verwirklichen, müssen der Zähler 234 und das Schieberegister 238 Vorrichtungen für fünf Bits sein, anstelle
von Vorrichtungen für vier Bits, jedoch werden nur die vier höchstwertigen Bits im Ausgang des Zählers 236 in den Formatumwandlungskreis
222 eingegeben, und nur diese vier Bits werden am Ende einer jeden Zählung zurückgesetzt. Im Ergebnis
wird damit die dem Kreis 222 eingegebene Zahl durch zwei dividiert, und damit wird die Zellengröße auf neun Bits wieder
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hergestellt. Wenn das geringstwertige Bit im Zähler 234 erhalten bleibt, so bleibt auch die Ganzzahligkeit der
Summationsoperation erhalten.
Der Formatumwandlungskreis 222 besitzt im wesentlichen ein 8 zu 4-Multiplexgerät 242, ein 4-Bit-Schieberegister 244,
welches die gleiche Anzahl von 4-Bit-Zahlen wie das Register 23ö speichern kann, und einen Lesespeicher (ROM) 246, der
so programmiert ist, daß er einen Satz von Übertragungscoden enthält, die jeder der zehn möglichen Zählungen entsprechen,
die vom Summlerkreis 220 erzeugt werden können. Das Multiplexgerät
242 antwortet auf einen Eingang am Anschluß 241, dabei koppelt es entweder die Daten auf Leitung 243 in das Schieberegister
244, oder es bringt die Daten, die aus dem Register 244 fließen, über die Leitungen 245 zurück in das Register.
Damit ist als Vorteil einzuschätzen, daß nur die Zellen-Zählung 3 zahlen in das Schieberegister eingegeben werden, wenn
das Multiplexgerät 242 bewirkt, daß Daten vom Kreis 220 nur
während des Ausgangs von Daten, die jeder dritten Abtastzeile entsprechen, in das Schieberegister 244 eingekoppelt
werden. Da das Multiplexgerät 242 zu anderen Zeitpunkten den Ausgang des Registers 244 zurück zu dessen Eingang führt, ist
es als Vorteil einzuschätzen, daß jede Serie der Zeilenzahldaten dreimal in Reihe in ROM 246 eingegeben werden kann. Wenn
einzelne Speicherplätze, die vier Datenzellen verarbeiten, die
durch die von 244 ausgegebene Zahl ausgewählt worden sind, selektiv adressiert werden, können drei Zeilen der Schirmzellendaten
erzeugt werden, entsprechend jeder der drei Abtastzeilen des abgetasteten Dokuments.
Es wird darauf hingewiesen, daß während der Zeit, in der die den Abtastzeilen 1, 2, 3 entsprechenden codierten Daten aus
dem Übertrager ausgelesen werden, die Abtastdaten für die Zeilen 4, 5 und 6 zur Verarbeitung in den Kreis 220 eingegeben
werden. Dementsprechend ist die einzige Verarbeitungsverzögerung, die beim Durchfluß der Daten durch die Kreise 220
und 222 auftritt, die Zeit, die benötigt wird, drei Zeilen
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des Dokuments abzutasten.
Figur 13 zeigt nun die vier 3^3 Matrizen der Daten I bis IV,
die jeder der zehn möglichen Zellen-Zänlun^szahlen O bis 9
entsprechen. Da die vier Zellen für eine gegebene Zählungszahl
in den in Figur 11 gezeigten Zellen-Blockpositionen angeordnet werden, werden die Daten, die jedem Bildelement einer
jeden Zelle entsprechen, zum Mittelpunkt oder zu den Außenbereichen des Blocks hin konzentriert, wie ersichtlich ist.
Dies führt dazu, daß der Datenausgang von ROM 246 längere»Lauflangen
von schwarzen und weißen Daten hat, als es der Fall wäre, wenn die Daten nicht in der vorbeschriebenen Ubertragungscodieruug
umgesetzt wurden. Dies macht es natürlich möglich, daß der Übertrager 226 die Daten komprimiert, um die Übertragungszeit
und die Wirtschaftlichkeit des Systems zu. verbessern.
Es sollte jedoch hervorgehoben werden, daß dieses bestimmte Schirmzellen-Codierungsschema mit vier aufeinanderfolgenden
Zellen aus jeweils 3x3 Elementen ausgewählt wurde, da es insbesondere
zur Verwendung mit einem Algorithmus für eine Kompression von zwei Zeilen im Übertrager geeignet ist. Wenn
irgendein anderer Algorithmus für mehrere Zeilen verwendet wird, werden ein-anderes Codierungsschema und etwas abweichende
Schaltkreise benötigt.
Ein Beispiel für die Verwendung der Übertragungscodierungen ist in Figur 9 bei 247 gegeben, dort werden die ersten Vier
Blocks der Mezzodaten, die bei 188 gezeigt sind, in entsprechende Übertragungscode-Zellen transformiert. Zu beachten
ist die Verbesserung in der Lauflänge für jede Zeile.
Nach Empfang der Übertragungscodierungen bringt der Übertrager
226 die Datenfolge auf eine für die Übertragung geeignete Form, dazu werden die Daten weiter codiert, komprimiert usw., dann
überträgt der Übertrager die Information zum Empfänger 228,
der die Information wiederum zurückwandelt in die Übertragungs-
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codierungsforin, die dem Übertrager eingegeben wurde. Der
Formatdecodierkreis 230 wandelt dann die codierten Übertragungsdaten zurück in eine Form um, die zum Betrieb des
Druckers 232 geeignet ist, der bei der bevorzugten Ausführungsform ein normaler Schwarz-Weiß-Drucker ist, der jeweils für
jedes ihm eingegebenes Bit der schwarzen Daten einen einzigen schwarzen Punkt druckt.
Der Schaltkreis 230 ist in seiner Struktur mit dem in Figur 12 abgebildeten Kreis nahezu identisch, d.h. er enthält in gleicher
Weise einen Zellensummierkreis und einen Foriaatumwandlungskreis.
Der Hauptunterschied liegt darin, daß der ROM nur zehn codierte Zellen enthält, d.h. Druckcoden, dabei entspricht eine Zelle
jeweils einer der möglichen 0 bis 9 Zellenblock-Datenzählungen. Dies bedeutet natürlich, daß das ROM-Adressierschema ebenfalls
anders ist, als das Schema für den Kreis 222, da dort nur eine Druckzelle anstelle von vier pro Zählung vorhanden ist.
Ein Beispiel eines bevorzugten Satzes von Druckzellen ist in
Figur 14 dargestellt. Wie aus der Darstellung hervorgeht, ist es das Ziel, die Daten in jeder Zelle möglichst breit über den
Zellenbereich zu verteilen und damit eine Art von zufälliger Verteilung der gedruckten Punkte innerhalb der jeweils gedruckten
Zellen zu erreichen, um die unerwünschte Wechselbeziehung der Punkte zu vermeiden, wie sie beim Mezzoausdruck
der Punkte auftritt. Eine Darstellung dieses erwünschten Ergebnisses ist in Figur 9 bei 248 gegeben, wo die Druckcodierungszellen,
die jeweils einer der bei 247 gezeigten Übertragungs- ©dierungszellen entsprechen, produziert sind. Auch aus dieser
kleinen Datenabtastung ist es recht deutlich ersichtlich, daß das Problem der Wechselbeziehung der Punkte vermieden worden
ist,und daß das entstehende Faksimile im Gegensatz zum.Mezzoausdruck
ein verbessertes Erscheinungsbild hat. Es muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß die Schärfe der Grenzen (Schwarz-Weiß-Üb
er gang), wie sie beim Mezzoausdruck (bei 192 und 194) erscheint, beim Schirmzellenausdruck etwas abgeschwächt ist,
siehe 192' und 194' beispielsweise.
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Es gibt zwei Möglichkeiten, das Erscheinungsbild des ausgedruckten
Bildes zu verbessern. Eine Möglichkeit liegt darin, eine phasenverschobene Schirmtechnik im Formatdecodierkreis
zu benutzen, dabei wird die tatsächliche Verteilung der Punkte in einer einzelnen Zelle aufgrund des Punkteinhalts
der angrenzenden Zellen vorausgesagt. Dies wird während der System-Decodierungsoperation dadurch erreicht, daß die
Konfiguration einer jeden Druckzelle selektiert wird, dazu wird kombiniert
(a) die tatsächliche Zellen-Bitzählung X (siehe Figur 15),
(b) die Bitzählung A der unmittelbar benachbarten Zelle in der vorangehenden Zellenzeile und
(C) die Bitzählungen B und 0 der unmittelbar vorangehenden
Zelle und der unmittelbar nachfolgenden Zelle in der gleichen Zellenzeile.
Obwohl dies hier nicht beschrieben wird, könnte die Selektion der Zellenkonfiguration auch die angrenzende Zelle D in der
nächsten Zellenzeile berücksichtigen.
Eine Ausführungsform des iOrmatdecodierkreises, der die
phasenverschobene Schirmtechnik benutzt, ist in Figur 16 dargestellt. Dieser Decodierkreis enthält einen Zellensummierkreis
250, der in Figur 12 dargestellten Art, ein Multiplexgerät 252, ein Schieberegister 254, ein Schieberegister 256, einen binären
Subtraktionskreis 258, einen horizontalen Abrundungs-ROM 260, ein Multiplexgerät 262, ein Schieberegister 264, ein Schieberegister
266, einen binären Subtraktionskreis 268, einen vertikalen Abrundungs-ROM 270 und einen Hauptdecodierer-ROM
272. Das Multiplexgerät 252 ist ein geeignetes Schaltgerät, welches auf ein Steuersignal auf der Leitung 253 antwortet,
um entweder den Ausgang des Kreises 250 in das Schieberegister 254 zu geben oder um den -Ausgang des Registers zurück in dessen
Eingang bei 255 zu bringen. Das Schieberegister 254 ist eine 4-Bit-Vorrichtung mit parallelem Eingang und kann alle die
4-Bit-Zellenzahlenworte aufnehmen, die den drei gesamten Ab-
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tastzeilen entsprechen.
Das Schieberegister 256 ist eine 4-Bit-Vorrichtung mit
parallelem Eingang und parallelem Ausgang und kann eine Reihe von 3 4-Bit-Zellenzahlenworten empfangen und diese
drei Vv'orte pax*allel auf den Leitungen 257, 259 bzw. 261 ausgeben. Der Subtraktionskreis 256 ist eine Torrichtung,
die die 4-Bit-Binärzahl G, die auf den Leitungen 257 erscheint,
von der 4-Bit-Binärzahl B, die auf den Leitungen 261 erscheint, subtrahieren und einen 4-Bit-Differenzausgang
(B - C) auf den Leitungen 263 erzeugen. ROM 260 ist eine Vorrichtung, die programmiert ist, eine von mehreren
kleinen Zahlen auszugeben, die mehreren Zahlenbereicnen entsprechen, in die die üröße (B - C) fällt. Wenn beispielsweise
(B - C) einen möglichen Bereich von -9 bis +9 (Bits pro Zelle) besitzt, kann dieser Lereich in mehrere Unterbereiche geteilt
werden, so daß anstelle eines 5-Bits-V/ortes, wie es benötigt wird, um die 19 möglichen Vierte von (B - C) abzudecken, ein
3-Bit-Wort ausgegeben/^Welches die verschiedenen 5-Bittoortbereiche
der sieben verschiedenen Unterbereiche angibt. Diese Operation hat den Effekt, daß eine Abrundung in der
horizontalen Richtung der Datenverschiebung, die durch diese Operation erreicht wird, auftritt. Es ist jedoch durchaus
möglich, daß ROM 260 weggelassen werden könnte, und daß ROM 272 erweitert würde, um einen besonderen Ausgang für jede
der 19 möglichen Konbinationen (B - C) zu umfassen. Dies würde jedoch die Größe von ROM 272 wesentlich vergrößern.
Das Multiplexgerät 262 ist identisch mit dem Multiplexgerät
252 und arbeitet in Reaktion auf einen Eingang auf Leitung 265, um entweder den Ausgang des Schieberegisters 254 in
das Register 264 zu geben, oder um den Ausgang des Registers 264 in dessen Eingang zurückzuführen. Das Schieberegister
ist wie das Register 254 eine Vorrichtung, die eine Zahl von 4-Bit-Worten entsprechend der Zahl der 3x3 Zellen aufnehmen
kann, die eine Zeile von Zellen quer über die Abgetastete
Seite bilden. Das Schieberegister 266 ist eine serielle 2-Wort
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4-Bit-Vorrichtung, die benutzt wird, um einen Phasenabgleich
zwischen dem Ausgang des Registers 264 und der Einsetzung der Daten in das Register 256 zu erreichen, so daß das 4-Bit-Vort,
welches der Zelle A in der Zellenzeile 1 entspricht, auf leitung 267 erscheint, wenn da3 4-Bit-Wort, welches der
Positon X in der Zellenzeile 2 entspricht, auf Leitung 259 ausgegeben wird. Der Kreis 268 subtrahiert dann die V/ortzahl
X von der Wortzahl A und erzeugt auf den Leitungen einen Ausgang, der der Differenz der Bitszahlen in Zelle A
und Zelle X entspricht. Für (A - X) gibt es ebenfalls 19 mögliche Zahlen.
ROM 270 ist ähnlich wie ROM 260 programmiert, um die 19
möglichen Wortbereiche von (a - X) in eine kleinere Zahl von Unterbereichen zu teilen und um eine entsprechende
3-Bit-Zahl auf den Leitungen 271 zum Eingang in ROM 272 auszugeben. Bei der bevorzugten Ausführungsform teilt ROM
270 den vertikalen Bereich in drei Unterbereiche, und ROM 260 teilt den horizontalen Bereich in sieben Unterbereiche.
Der Hauptdecodierer ROM 272 enthält metxere Sätze von Druckcoden
ähnlich den in Figur 14 dargestellten Codierungen, dabei besitzt jeder der mehreren Sätze von Coden seine Bitverteilung
in verschiedenen Zellen, und zwar abgewandelt entsprechend einer (nicht dargestellten) Tabelle, die dafür ausgebildet
ist, die tatsächliche Verteilung der Daten aufgrund der Daten der benachbarten Zellen statistisch zu approximieren.
Deshalb ist es als Vorteil anzusehen, daß die dem Drucker zugeführten Daten für den Druck den auf dem abgetasteten
Dokument erscheinenden Daten näherkommen als es normalerweise der Fall wäre, da dieses Verfahren im Durchschnitt die ursprüngliche
Verteilung der abgetasteten Elemente (Mezzo) besser voraussagt, diese ursprüngliche Verteilung ist bei der Ausführung
der Schirmzellensummationen verlorengegangen. Jedoch ist es auch al3 Vorteil anzusehen, daß dieses Verfahren wie
auch die Schirmtechnik einige scharfe Sreuzen weniger scharf
wiedergibt, und zwar aufgrund der statistischen Mittelwerts- bildu. ng, die dazu benutzt wurde, die Gesamtverteilung der
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Datenpunkte zu verbessern. In einigen Fällen macht dieses
Verfahren weniger scharfe Grenzen schärfer und erhöht oder verzerrt damit das entstehende gedruckte Bild.
Um die Fähigkeit der Mezzotechnik, scharfe G-renzen wiederzugeben,
und die visuell angenehmere Schirmtechnik, wie sie oben beschrieben wurde, su kombinieren, kann eine Hybridversion des elektronischen Halbtongenerators, wie er bei
300 in Figur 17 dargestellt ist, verwendet werden. Bei diesem Schaltkreis empfängt der Generator 300 seinen Eingang von
einem Abtaster 302 wie bei den vorangegangenen Ausführungsjörmen
und gibt die Daten an einen Übertrager 304-, der die
Daten wiederum über ein Nachrichtenmedium 305 an einen
Empfänger überträgt, um die Daten mittels eines speziellen Formatdecodierkreises 308 zu decodieren und mit einem Drucker
310 auszudrucken. Der Generator 300 besitzt vorzugsweise, jedoch nicht notwendig, einen Gammakorrekturkreis 312, einen
Flankenverstärkungskreis 314, einen Datennormalisierungskreis 316 und einen Tideo-Binärumsetzerkreis 318» die alle wie die
vorangehend beschriebenen Kreise ausgebildet sind. Der Ausgang des Umsetzers 316 wird über die Leitung 312 an einen
Eingang eines Multiplexgerätes 320 gegeben, welches schematisch
dargestellt ist und zwei Schalter 321 und 322 besitzt. Ein vertikaler und ein horizontaler G-renzdetektor 323 ist an den
Ausgang 303 des Abtasters 302 gekoppelt und dient dazu, sowohl vertikale als auch horizontale Grenzen zu registrieren,
die entlang einer jeden Abtastzeile auftreten. Unter einer vertikalen Grenze wird eine Grenze senkrecht zur Abtastzeile
verstanden, und unter einer horizontalen Grenze wird eine Grenze parallel zur Abtastzeile verstanden. Der Ausgang des
Detektors 3231 abgerufene vertikale und horizontale Hinweissignale,
wird über die Leitung 325 an den Schalter 322 des Multiplexgerätes 320 angekoppelt.
In Figur 18 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Ausführung
sform des Detektors 323 dargestellt, dieser besitzt einen Differentiator 330 und zwei Schwellwertdetektoren 332
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und 334, die als die Komponente 335 zur Registrierung einer
vertikalen Grenze dienen, und einen analogen Zeilenspeicher 336, einen analogen Subtrahierkreis 33C und zwei Schwellwertdetektoren
340 und 342, die zusammen als die Komponente 343 zur Registrierung einer horizontalen Grenze dienen. Der
Differentiator 330 differenziert den analogen Ausgang des Abtasters 302 und erzeugt Ausgangsimpulse mit Amplituden,
die der Steilheit des Übergangs der Daten von schwarz nach weiß oder von weiß nach schwarz proportional sind. Die
Detektoren 332 und 334 sind im Effekt Comparatoren, die einen
Eingang haben, der auf ein Bezugspotential gelegt ist, welches so ausgewählt ist, um das Auftreten einer Grenze zwischen
schwarz und weiß bzw. weiß und schwarz zu identifizieren, dies geschieht durch Bestimmung der Größe des Ausgangs des
Differentiators 330 auf Leitung 331. Jeder von den Detektoren 332 oder 334 erzeugte Ausgang wird über das ODER-Gatter 344
zur Leitung 325 gegeben, um ein vertikales Hinweissignal zu erzeugen.
Der Ausgang des Abtasters 302 wird auch an den Eingang des
analogen Zeilenspeichers 336 und an einen Eingang 339 des analogen Subtrahierkreises 338 gegeben. Der Zeilenspeicher
336 hat den Effekt, den Ausgang des Abtasters 302 zu verzögern, so daß das analoge Signal, welches der vorangehenden
Zeile entspricht, während der Zeit, während der ein gegebenes Abtaatsignal in den Subtrahierkreis 33& eingegeben wird, auch
synchron auf Leitung 337 in den Subtrahierkreis 336 eingegeben wird. Damit ist klar, daß der Ausgang des Subtrahierkreises
33& auf Leitung 341 der Differenz in der Schattierung zwischen irgendwelchen zwei Abtastzeilen entspricht,und die Komparatoren
340 und 342 können, wenn ihnen geeignete positive und negative Bezugssignale zugeführt worden sind, Ausgänge erzeugen, die
das Auftreten eines horizontalen Überganges anzeigen. Diese Ausgänge werden dann über das üDER-Gatter 344 zur Leitung
325 gegeben, um ein horizontales Hinweissignal zu erzeugen.
In Figur 17 wird der digitale Ausgang der Mezzodaten vom Um-
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setzer 318 über das Multiplexgerät 320 in eine der digitalen Speichereinheiten 347 und 348 gegeben, und zwar über die
Schreib/Auswahllogik 345 und 34o, dann werden die Daten von der Lese/Au3wahllogik 349 ausgelesen und einer Übertragungs-Formatsteuerung
350 eingegeben, wo sie für weiter unten angegebene Zwecke zernackt werden. Die zerhackten Mezzodaten
werden dann einem Mezzo-Schirm-Umsetzer 351 eingegeben, der
in der oben beschriebenen Weise eine Schirmzelleninformation erzeugt.
Die vom Detektor 323 erzeugten vertikalen und horizontalen Hinweissignale werden über ein Multiplexgerät 320 zur Hinweisspeicherung
in die Randomspeicher (RAM) 366 und 368 eingegeben, die in den Speichereinheiten 347 und 348 enthalten
sind, von dort werden die Daten zum Eingang in eine Verzögerungsleitung 353 auf eine Leitung 367 ausgelesen. RAM 366 und RAM
366 sind jeweils eine Zeilenspeichervorrichtung, in die die Hinweissignale der entsprechenden drei Abtastzeilen verODERt
werden. Der Ausgang der Verzögerungsleitung 343 wird benutzt, um entweder die zerhackten Mezzodaten am Anschluß 355 oder die
Schirmzellendaten am Anschluß 357 für den Eingang zum Übertrager 304 auszuwählen.
Zusätzlich zu den Hinweisspeichern RAM 366 und RAM 368 enthalten die Speichereinheiten 347 und 348 auch die Randomspeicher RAM
354 bi3 358 bzw. 360 bis 364, von denen jeder die binären Daten
speichert,die bei der Abtastung aufeinanderfolgender Abtastzeilen erzeugt wurden. Der G-rand dafür, daß sechs separate
RAMs vorhanden sind, liegt darin, zu ermöglichen, daß die Daten in einen ersten Satz aus drei RAMs ausgelesen werden
und dann von dort ausgelesen werden, während die nächsten drei Zeilen der Daten im anderen Satz aus drei RAMs gespeichert
werden. Die drei Datenzeilen müssen gleichzeitig in die Übertragungs-Pormatsteuerung
350 eingelesen werden, um die Zerhackungsoperation auszuführen, die es ermöglicht, die zerhackten
Mezzo- und Schirmcodedaten, die ohne Identifizierungs-
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daten vermischt worden sind, schließlich zu decodieren.
In Figur 19 sind die operativen Komponenten der logik 349, der Formatsteuerung 35C und des Umsetzers 351 schematisch
dargestellt. Wie dargestellt ist, besitzt die Lo^ik 349
eine Zellenadressen- und Umschaltschaltunj, die dadzu dient,
jene Bits der Daten im Speicher 347 oder der Daten im Speicher 348 zu adressieren, die einer bestimmten Datenzelle, die verarbeitet
werden soll, entsprechen. Die Schaltung 370 wählt auch das entsprechende Hinweissignal für den Ausgang auf
Leitung 367 aus. Die Formatsteuerung 350, die im wesentlichen ein Datenzerhackungskreis ist, besitzt im wesentlichen drei
5-Bit-Serien-Parallel-Schieberegister 380, 362 und 384, deren
parallele Ausgänge an ein Multiplexgerät 386 gegeben werden.
Der ROM 388 ist so programmiert, daß er das Multiplexgerät 386 veranlaßt, eine von seinen 15 Eingangs leitungen für ,jede
Zeilen- und Spaltenkombination, die auf den Leitungen 387 und
389 eingegeben wird, auszuwählen. Ein Beispiel für einen Übertragungscode, wie er im ROM 388 gespeichert sein kann, ist in
Figur 20 dargestellt. Das abgebildete Diagramm 391 repräsentiert die 36 Bildelemente von vier aufeinanderfolgenden Zellen, die
in der Form eines Zellenblockes zusammengruppiert sind. Jedes Element liegt in einer bestimmten Zeile und Spalte des Blockes
und wird innerhalb seiner Zelle durch eine Zahl zwischen 1 und 9 identifiziert. Der entsprechende Übertragungscode ist bei
393 gezeigt. Zu beachten ist, daß die Anordnung der Elemente in jeder Zelle das Spiegelbild der Anordnung in der benachbarten
Zelle darstellt. Dies macht den Code verträglich mit dem Schirmcode, wie er in Figur 13 dargestellt ist.
Anstatt die Daten, die den Elementen 1, 2, 3 der Zelle I und 1, 2, 3 der Zelle II entsprechen, während der ersten Ausgangszeile
auszulesen, bewirkt ROM 388, entsprechend dem dargestellten Code, daß das Multiplexgerät die Daten ausliest, die
in den Elementpositionen 3, 2 und 8 der Zelle I enthalten sind, dann werden die Elementpositionen 8, 2 und 3 der Zelle II aus-
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gelesen, usw., so daß die einer jeden Zelle entsprechenden Daten im Effekt zu einem anderen vorbestimmten Platz in der
gleichen Zelle des transformierten Zellenblockes transformiert
werden.
Wenn die Schalter 372 in der in Figur 19 dargestellten Position sind, co ist als Vorteil anzusehen, daß die Oaten in den
IUKs 354 bis 35Σ.· dirolcfc in die schieberegister 380 bis 334
gelesen werden können, und v/enn einmal die neun Bits, die einer bestimmten Zelle entsprechen, in den ersten drei Plätzen
eines jeden Schieberegisters enthalten sind, so kann RCl-I adressiert werden, um zu bewirken, daß das Hultiplexgerät
das Bit der Daten ausliest, die innerhalb der Zelle enthalten sind, die entsprechend dem Übertragungscode der ersten Bitposition
entspricht, d.h., vergl. Figur 20, das erste auszulesende
Bit besteht aus den Daten, die in Position 1 des Registers 380 enthalten sind, dies ist das Element 3» Dann
werden die Daten in den Registern 380 bis 384 um eine Position vorgeschoben, und das nächste ausgelesene Bit ist das Bit,
welches in der dritten Position des Registers 380 gespeichert ist, dies ist das Element 2. Dann werden die Daten um eine
weitere Position durch die Register 380 bis 384 verschoben und als drittes Bit wird das Bit ausgelesen, welches in der
vierten Position des Registers 384 enthalten ist, dies ist das Element 8, usw., bis die gesamte erste Zeile der Mezzodaten
in (3, 2, 8) (8, 2, 3) ... transformiert ist, dabei trennen die Klammern die Zellen, und die Zahlen identifizieren
die binäre Information, die durch die Elementposition in der Zelle übertragen worden ist.
Die gleichen Daten werden dann wiederum in die Register 3&0
bis 384 vom Speicher 347 eingegeben und die zweite Zeile der transformierten Daten wird in der oben beschriebenen Weise ausgelesen,
um (7, 4, 6) (6, 4, 7) ... zu erzeugen, darauf folgt ein dritter Dateneingang vom Speicher 347 zu den Schieberegistern
380 bis 384, und die tranformierten Daten für die dritte Zeile werden ausgelesen, usw.
809831/077§
Sobald die dritte Zeile ausgelesen worden ist, "bewirkt die
Zellenadressenschaltung 370, daß die Schalter 372 in ihre
untere Stellung umschlagen, so daß der gleiche Prozeß folgen kann, um die im Speicher 348 enthaltenen Daten auszulesen.
Während der Zeit, in der die im Speicher 348 enthaltenen Daten vom Kreis 350 transformiert werden, werden die Mezzodaten, die
den Zeilen 7, S und 9 entsprechen, in die RAMs 354 "bis 358
eingelesen. Diese Operation würde dann weiterlaufen, bis alle Daten, die dem abgetasteten Dokument entsprechen, auf der
Leitung 391 ausgelesen und in den Umsetzer 351 eingelesen worden sind.
Der Umsetzer 351 besitzt einen Zellensummierkreis 392 und einen Formatumwandlungskreis 394, diese sind im wesentlichen identisch
den entsprechenden Komponenten in Figur 12 und dienen dazu, Schirmdaten auf Leitung 357 zu erzeugen. Da die Zellenintegrität
bewahrt wird, obwohl die in jeder Zelle enthaltenen Daten transformiert (zerhackt) wurden, ist zu beachten, daß
der Schirmdatenausgang identisch mit dem Ausgang ist, der ausgegeben
würde, wenn die nichtzerhackten Mezzodaten dort eingegeben
worden wären. Der Grund dafür ist natürlich, daß die Schirmdaten allein durch die Zahl der schwarzen ( oder alternativ
der weißen) Datenbits bestimmt wurden, die innerhalb einer bestimmten Zelle enthalten sind, unabhängig van ihrer
Stellung innerhalb der Zelle.
Wenn man nun wiederum zur Figur 17 zurückkehrt und sich an die Operation des Umsetzers 351, wie sie zuvor anhand der
Figur 12 diskutiert wurde, erinnert, so ist zu beachten, daß der Jchirmdatenausgang auf Leitung 357 um vioi' Zeilen gegenüber
dem zerhackten Mezzoeingang verzögert ist, der dorthin
von der Formatsteuerung 350 gegeben wird. Deshalb muß in der Leitung 391 ein Verzögerungskreis 352 zur Verzögerung um vier
Zeilen liegen, so daß die zerhackten Mezzodaten, die am Anschluß 355 erscheinen, mit den entsprechenden Daten, die am
Anschluß 357 erscheinen, zusammentreffen. Die auf der Leitung
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367 erzeugten horizontalen und vertikalen Hinweissignale
werden ebenfalls verzögert, dazu dient eine Verzögerungsvorrichtung 353, diese Daten werden zur Steuerung des
Schalters 397 benutzt (in der Parxis tatsächlich ein Multiplexkreis),
und zwar in der Weise, daß der Schalter 397 in der dargestellten Stellung ist, wenn kein Hinweis gezeigt
wird, und daß die Schirmdaten zum Übertrager 304 eingegeben werden. Wenn jedoch entweder ein vertikales oder ein horizontales
Hinweissignal gezeigt wird, wird veranlaßt, daß der Schalter 397 Kontakt mit dem Anschluß 355 hat, und die
zerhackten Mezzodaten werden zum Übertrager 304 eingegeben. Das Ergebnis dieser Operation ist es, wie zu beachten ist,
daß die Schirmdaten und die zerhackten Mezzodaten in den Übertrager 304 in einer fortlaufenden Folge von Seriendaten
eingegeben werden, dabei werden keine Datenbits zur Identifizierung benötigt, soweit es sich um die Zellen
handelt. Der Übertrager 304 arbeitet dann in der Normalweise und überträgt die Daten über das Nachrichtenmedium 304 zum
Empfänger 306.
Der Formatdecodierkreis 308 unterscheidet sich vom vorher beschriebenen
Decodierkreis für die Schirmzellenausführungsform, da eine inverse Transformation, verglichen mit der von der
Formatsteuerung 350 ausgeführten Transformation, ausgeführt werden muß. Ein Beispiel für einen Schaltkreis zur Ausführung
einer solchen Decodieroperation ist in Figur 22 dargestellt. Dieser Schaltkreis besitzt eine Reihe von seriellen Zeilenspeicherungs-Schieberegistern
410 bis 418, die in Reihe verbunden sind, und fünf 5-Bit-Serien-Parallel-Schieberegister
420 bis 428,derenEingänge jeweils mit den Ausgängen der
Register 410 bis 418 verkoppelt sind, und deren fünf parallele Ausgänge mit den Eingangsanschlüssen eines 25x1 Multiplexgerätes
430 verkoppelt sind. Das Multiplexgerät 430 wird durch einen ROM 430 gesteuert, der dafür programmiert ist, verschiedene
Bits von Daten, die in den Registern 420 bis 428 enthalten sind, in Antwort auf die Zeilen- und Spaltenein-
809831 /0773
-45-gänge auszuwählen, die bei 434 bzw. 436 zugeführt werden.
Bevor irgendein Ausgang vom ROM 432 ausgewählt wird, muß die
erste Zeile der Übertragenen Daten über die Register 410 und 412 in das Register 414 eingegeben werden, die zweite Zeile
der übertragenen Daten muß über das Register 410 zum Register 412 eingegeben werden, und die dritte Zeile der übertragenen
Daten muß in das Register 410 eingegeben werden. Wenn derartige Daten in den Registern 410, 412 und 414 enthalten sind,
können in jedem Register drei Bits herausgeschoben und in die ersten drei Positionen der 5-Bit-Register 420 bis 424 geschoben
\erden und ROM 432 kann eine Adresse erhalten, die ihn veranlaßt, wiederum das Multiplexgerät 430 zu veranlassen,
eines der neun Bits auszulesen, die in den Registern 420 bis 424 enthalten sind. Entsprechend dem Transformationscode, wie er in Figur 20 dargestellt ist, kann gezeigt werden,
daß die ersten drei Speicherpositionen der Register 420 bis 424 jeweils die Daten (9, 1, 5), (6, 4, 7) und (6, 2, 3) enthalten,
wobei die Zahlen die Zellenelementpositionen identifizieren. Dementsprechend wäre das er.-ste Bit, welches ausgelesen
würde, jenes, welches in der zweiten Position des Registers 420 enthalten ist. Das zweite Bit, welches ausgelesen
würde, wäre jenes, welches in der dritten Position des Registers 424 (beachte die Verschiebung) enthalten ist. Das
dritte Bit, welches ausgelesen würde, wäre jenes, welches in der fünften Position des Registers 424 (eine weitere Verschiebung)
enthalten ist, usw.. Diese Operation wird fortgesetzt mit Daten, die durch alle Register verschoben werden, und mit
Daten, die aus den Registern 420 bis 424 ausgewählt werden, bis die gesamte erste Zeile decodiert und ausgelesen worden
ist.
Zu.dieser Zeit sind die in den ersten drei übertragenen Zeilen
enthaltenen Daten in den Registern 416, 414 und 412 enthalten, die zur vierten übertragenen .Zeile gehörenden Daten sind im
Register 410. Um die zweite Zeile auszulesen, werden die in
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den Registern 412 bis 416 enthaltenen Daten in die Register 422 bis 426 ausgelesen, und ROM 432 bewirkt, daß geeignete
Datenelemente von dort für die Druckzeile 2 ausgelesen werden, Wenn die Decodierung der Druckzeile 2 beendet ist, sind alle
Daten in den ersten drei Zeilen in den Registern 418, 416 und 414 enthalten, die übertragenen Daten der Zeile 4 sind
in den Registern 412, und die Daten der übertragenen Zeile 5 sind im Register 410. Deshalb muß ROM 432 veranlassen, daß
das Multiplexgerät 430 die Information adressiert, die in die Register 424 bis 428 geschoben wurde, um Zeile 3 zu decodieren
und auszulesen.
Es ist zu beachten, daß bei Beendigung der Auslesgung der Druckzeile 3 die Daten der Übertragungszeile 4 im Register
414 sind, die Daten der Übertragungszeile 5 sind im Register 412, und die Daten der Übertragungszeile 6 sind im Register
410. Diese Daten können dann in die Register 420 bis 424 ausgelesen werden, und das Multiplexgerät 430 kann veranlaßt
werden, die darin enthaltene Information au adressieren, um die Druckzeile 4 zu decodieren, usw.. Die obige Operation
geht dann weiter, bis die gesamte Serie der Übertragungsdaten decodiert und dem Drucker 310 eingegeben worden ist.
Beispiele dafür, wie die zerhackten Mezao- und Schirmzellendaten
aussehen, nachdem sie in dieser Weise decodiert worden sind, sind in Figur 21 dargestellt, wo bei 450 ein Datenblock
dargestellt ist, wie er abgetastet worden ist. Es ist zu beachten, daß in jeder Zelle eines Blocks ein Bit von
schwarzen Daten erscheint, jedoch erscheint dieses Bit in jeder Zelle in einer anderen der neun Elementpositionen. Bei
452 ist ein entsprechender Block von Schirmzellendaten dargestellt, wie er durch die in Figur 13 dargestellte Schirmübertragungscodierung transformiert worden ist, und bei
454 sind die decodierten und gedruckten Schirmdaten dargestellt, wie sie durch die in Figur 14 dargestellten Druckcodierungen
decodiert worden sind. Bei 456 sind die abge-
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tasteten Mezzodaten dargestellt, wie sie entsprechend dem in
Figur 20 dargestellten Transformationscode zerhackt (verwürfelt) worden sind, und die umgekehrte Transformation oder
die gedruckten Mezzodaten werden durch die ursprünglichen Daten wiedergegeben, wie sie bei 450 dargestellt sind. Obwohl
die vier Datenzellen mit zwei verschiedenen Codierungen transformiert wurden, ist zu beachten, daß die Zahl der
schwarzen Elemente nach der Decodierung in jeder Zelle die gleiche bleibt, und daß der Mezzoausgang im wesentlichen so
ist, wie er abgetastet wurde, während die gedruckten Schirmdaten innerhalb der jeweiligen vier Zellen des Blocks umgeordnet
werden.
Wenn man sich daran erinnert, daß bei dieser Ausführungsform die Mezzodaten nur an den Grenzen übertragen werden, und daß
die Schirmdaten zu allen anderen Zeiten übertragen werden, so kann es als Vorteil angesehen werden, daß die Schärfe der
Grenze, wie sie in Figur 9 bei 192 und 194 gezeigt ist, im Ausdruck erscheint, dagegen erscheint die mehr realistische
Verstreuung der Schattierungspunkte in den Grautonbereichen
an allen Bereichen des Ausdrucks ohne Grenzlinien, und diese Teile sind frei von der regeiförmigen, wellenförmigen
Linienerscheinung, die durch die Wechselwirkung der Punkte bei den Mezzodaten verursacht wird.
Um die Beschreibung der vorliegenden Erfindung zu vereinfachen, wurden die verschiedenen Ausführungsformen oben anhand von verallgemeinerten
Blockschaltbildern erläutert, die die operative Punktion dieser Ausfünrungsformen wiedergeben.
809831/077«
Leerse ite
Claims (24)
- PATENTANWÄLTEDR. CLAUS REINLÄNDER DIPL.-1NG. KLAUS BERNHARDTOxthstraße 12 .ü-8000 München 60. Telefon 832024/5 Telex 5212744 · Telegramme InterpatentD 23 PIDElektronische Vorrichtung zur Halbtonerzeugung für Faksimile-ReproduktionssystemeAnra.: Dacom Inc., Santa Clara, CaI., USA Prio.: 31. Jan. 77 - USA - Serial No. 763921PatentansprücheIy Faksimile-Reproduktionssystem
mit einer Vorrichtung zur zeilenweisen Abtastung einer wahrnehmbaren Information und zur Erzeugung von analogen Signalen, die der Information entsprechen,mit einer Vorrichtung zur Umsetzung der analogen Signale in binäre Signale,mit einer Vorrichtung zur Übertragung der binären Signale zu einer entfernten Empfängersation, wo die Signale benutzt werden, um einen Drucker zu treiben, welcher eine Kopie der abgetasteten Information reproduziert,809031/0771 ORIGINAL INSPECTEDdadurch gekennaeich.net , daß eine verbesserte Vorrichtung zur Umsetzung der analogen Signale in binäre Signale vorhanden ist, wobei diese Umsetzvorrichtung folgende Vorrichtungen "besitzt:eine Vorrichtung zur Erzeugung eines ersten Bezugspotentials, welches einem analogen Signalzustand entspricht,eine Vorrichtung zur Erzeugung eines zweiten Bezugspotentials, welches einem anderen analogen Signalzustand entspricht,eine Integratorvorrichtung, welche auf ein erstes Datensignal reagiert und die Differenz zwischen einem analogen Eingangssignal und dem ersten Bezugspotential integriert und ein erstes dementsprechendes Integralsignal erzeugt,und welche auf ein zweites Datensignal reagiert und die Differenz zwischen dem analogen Eingangssignal und dem zweiten Bezugssignal integriert und ein zweites dementsprechendes Integralsignal erzeugt,eine Komparatölvorrichtung, die auf die ersten und zweiten Integralsignale reagiert und ein Vergleichssignal erzeugt, wenn die ersten oder zweiten Integralsignale einen vorbestimmten Schwellwert überschreiten,eine Signalgeneratorvorrichtung, die auf das Vergleichssignal reagiert und bei jedem ungradzahligen Auftreten des Vergleichssignales das erste Datensignal erzeugt und bei jedem geradzahligen Auftreten des Vergleichssignales das zweite Datensignal erzeugt, wobei das erste Datensignal eine Reihe von Datenbits enthält, die jeweils einer Abtastzeile der analogen Signale entsprechen, wobei jedes Datenbit den Datenzustand eines diskreten Elementarbereiches der abgetasteten Information identifiziert. - 2. Paksimile-Reproduktionssystem nach Anspruch X, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Umsetzung außerdem809831/077teinen Gammakorrekturkreio enthält, der im Signalweg zwischen dein Abtaster und dem Integrator liegt, wobei dieser Gammakorrekturkrei3 eine Vorrichtung besitzt, die bewirkt, daß das analoge Signal in einer vorbestimmten nichtlinearen Weise modifiziert wird, um gewisse vorbestimmte Nichtlinearitäten des Systems oder dgl. zu kompensieren, bevor die Daten in den Integrator eingegeben werden.
- 3. ]?ak3imile-Reproduktionssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Umsetzung außerdem einen Flankenverstärkungskreis besitzt, der im Signalweg zwischen dem G-ammakorrekturkreis und dem Integrator liegt, wobei der Flankenverstärkungskreis eine Vorrichtung besitzt, die das gammakorrigierte analoge Signal während einer kurzen Zeitperiode vor und während einer kurzen Zeitspanne, die auf einen schnellen Wechsel in der Amplitude des analogen Signales folgt, modifiziert, um die Daten auf jeder Seite des Wechsels zu akzentuieren.
- 4. Paksiniile-Reproduktionssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Umsetzung außerdem einen Datennormalisierungskreis besitzt, der im Signalweg zwischen dem Plankenverstärkungskreis und dem ümsetzerkreis liegt, wobei dieser Normalisierungskreis eine Vorrichtung besitzt, die Verstärkung und Offset des analogen Signales modifiziert, um eine gleichbleibende Beziehung zu einem bestimmten Satz von Bezugspegeln zu erhalten.
- 5. i'aksimile-Reproduktionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennaeiehent, daß die Vorrichtung zur Umsetzung folgende weitere Vorrichtungen besitzt:eine Zellensummiervorrichtung zur Zählung der Zahl der Datenbits eines ersten Zustandes in jeder Zelle einer Gruppe aus Zellen, die die abgetastete Information enthalten, wobei eine Zelle als ein Block aus X Datenbits definiert ist, die aus m entsprechenden Datenbits in jeder der η Zeilen der abge-809831/0771tasteten Daten bestehen, wobei X, πι und η ganze Zahlen sind und wobei X = mn, und wobei die Zellensummiervorrichtung eine Serie von binären V/orten erzeugt, die die Zahl der Datenbits des ersten Zustandes in jeder Zelle identifizieren,eine Formatumwandlungsvorrichtung, welche die binären Worte benutzt, um äne Serie von Schirm- bzw. Rasterdatenbits zu erzeugen, die eine vorbestimmte Beziehung zu den Datenbits in jeder Zelle aufweisen.
- 6. Faksimile-Reproduktionssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellensummiervorrichtung eine Zählspeichervorrichtung und eine Zählervorrichtung zur Zählung der Zahl der Datenbits des ersten Zustandes in jeder Serie der m bits, die einer ersten Abtastzeile entsprechen, und zur Speicherung jeder derartigen Zählung in der Zählspeichervorrichtung, bis alle Daten, die der ersten Abtastzeile entsprechen, gezählt sind,und eine "Vorrichtung zur Initialisierung der Zählervorrichtung für jede Zählung der ersten Abtastzeile besitzt, wobei diese Vorrichtung zur Initialisierung in der Speichervorrichtung enthalten ist, so daß die Zählervorrichtung beim Eingang von Daten, die der zweiten Abtastzeile entsprechen, eine Serie von neuen Zählungen erzeugt, die der Zahl der Datenbits des ersten Zustandes in jeder entsprechenden Serie der in bits der Daten der ersten und zweiten Abtastzeilen entsprechen, wobei diese neuen Zählungen in der Speichervorrichtung gespeichert werden, und wobei diese Vorrichtung zur Initialisierung dann die oben beschriebene Operation wiederholt, bis die Datenbits von η Abtastzeilen durch die Zählervorrichtung gezählt worden sind, wobei die während der η-ten Zeile ausgeführten Zählungen die binären Worte ergeben, die die Datenbits des ersten Zustandes in jeder Zelle identifizieren.
- 7. Faksimile-Reproduktionssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß/Pormatumwandlungsvorrichtung eine Speichervorrichtung besitzt, die so programmiert ist, daß sie einen Satz von Schirmzellen- bzw. Rasterzellencodierungen enthält, und die durch die binären Worte adressiert und dazu veranlaßt"831/07werden kann, ein Schirmdaten- "bzw. Rasterdatenbit auszulesen, welches jeweils einem abgetasteten Elementarbereich entspricht, wobei die ScMrmdaten- bzw. Rasterdatenbits, die einer bestimmten Zelle entsprechen, eine Zahl von Datenbits des ersten Zustandes besitzen, der durch das zugehörige binäre Wort festgelegt wird, und wobei die Schirradaten- bzw. Rasterdatenbits in einer vorbestimmten Weise innerhalb der Zelle angeordnet sind.
- 8. Faksimile-Reproduktionssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine verbesserte Empfängerstation vorgesehen ist, die eine Formatdecodiervorrichtung besitzt, die die übertragenen und empfangenen ScMrmdaten- bzw. Rastendatenbits in Druckcodierungsdatenbits umwandelt, die aus einem Satz von Druckzellencodierungen ausgewählt werden, die den Schirmzellen- bzw. Rasterzellencoden entsprechen.
- 9. Faksimile-Reproduktionssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Formatdecodiervorrichtung eine weitere Zellensummiervorrichtung zur Zählung der ZaM der Datenbits des ersten Zustande3 in jeder ScMrmdaten- bzw. Rasterdatenzelle und zur Erzeugung einer Serie von binären Druckworten, die die Zahl der Datenbits des ersten Zustandes in jeder ScMrmdaten- bzw. Rasterdatenzelle identifizieren, und eine Druckformatumwandlungsvorrichtung besitzt, welche die binären Druckworte benutzt, um eine Serie von Druckdatenbits zu erzeugen, die eine vorbestimmte Beziehung zu den Datenbits in allen entsprechenden Schirm- bzw. Rasterdaten haben.
- 10. Faksimile-Reproduktionssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckformatumwandlungsvorrichtung eine Speichervorrichtung besitzt, die so programmiert ist, daß sie einen Satz von codierten Druckzellendaten enthält,und die durch die binären Druckworte adressiert werden kann und ver anlaßt werden kann, die Druckdatenbits auszulesen, die jedem abgetasteten Elementarbereich entsprechen.80SS31/O77I
- 11. Faksimile-Reproduktionssystem nach Anspruch 9f dadurch gekennzeichnet, daß die Druckformatumwandlungsvorrichtung eine Vergleichsvorrichtung and eine Speichervorrichtung "besitzt, wobei die Vergleichsvorrichtung jedes binäre Druckwort mit dem entsprechenden binären Druckwort einer vorhergehenden Zellenzeile und den binären Druckworten der unmittelbar vorangehenden und nachfolgenden binären Druckworte vergleicht, um ein phasenverschobenes Schirm- bzw. Rasterdruckwort zu erzeugen, und wobei die Speichervorrichtung so programmiert ist, daß sie einen Satz von codierten Druckzellendaten enthält, und wobei diese Speichervorrichtung durch die phasenverschobenen Schirm- bzw. Rasterdruckworte adressiert und veranlaßt werden kann, die phasenverschobenen Druckdatenbits auszulesen, die jeweils einem abgetasteten Elementarbereich entsprechen.
- 12. Faksimile-Reproduktionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Vorrichtungen besitzt:eine Vorrichtung zur Speicherung der ersten η Abtastzeilen des ersten Datensignals und eine Vorrichtung zur Speicherung der zweiten η Abtastzeilen des ersten Datensignals,eine Übertragungsformatsteuerung, die gleichzeitig die ersten m Bit3 der ersten η Abtastzeilen der Daten empfängt und die aus dieser mxn Bitmatrix Bits in einer Serie auswählt, die durch einen vorbestimmten !ransformationscode bestimmt ist, um ein zerhaktes (verwarfeltes) Mezzoausgangssignal zu erzeugen,eine Umsetzervorrichtung zur Zählung der Zahl der Datenbits eines ersten Zustandes in jeder Zelle einer Gruppe aus Zellen, die bestimmten Bereichen der abgetasteten Information entsprechen, wobei eine η Zelle als ein Block aus X Datenbits definiert ist, die aus m entsprechenden Datenbits in jeder der η Zeilen der zerhakten Mezzodaten entsprechen, wobei X, m und η809831/0771ganze Zahlen sind, wobei X = mn, und wobei die Umsetzervorrichtung eine Serie von binären Worten erzeugt, die die Zahl der Datenbits des ersten Zustandes in jeder Zelle identifizieren,eine Formatumwandlungsvorrichtung, die die binären Worte benutzt, um eine Serie von Schirm- bzw. Rasterdatenbits zu erzeugen, die jeweils eine vorbestimmte Beziehung zu den Datenbits in jeder Zelle besitzen,eine Grenzen- bzw. Flankendetektorvorrichtung, die auf das analoge Eingangssignal anspricht und vertikale und horizontale Grenzen in der abgetasteten Information registriert und entsprechende Hinweissignale darauf erzeugt,eine Vorrichtung, die auf die Hinweissignale anspricht und bewirkt, daß die Mezzodatenbits in die Übertragervorrichtung eingegeben werden, wenn eine Grenze registriert wird, und daß die Schirm- bzw. Rasterdatenbits in die Übertragungsvorrichtung eingegeben werden, wenn keine Grenze registriert wird.
- 13. Faksimile-Reproduktionssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzen- bzw. Flankendetektorvorrichtung folgende Vorrichtungen besitzt:eine Differenziervorrichtung, die die analogen Eingangsdaten differenziert und positiv laufende oder negative Signale erzeugt, welche Amplituden besitzen, die proportional zum Wechsel im Datenzustand der abgetasteten Information sind,eine Schwellwert-Detektorvorrichtung, die ein Vertikal-Hinweissignal erzeugt, wenn der Pegel der positiv oder negativ laufenden Signale einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet,eine Vorrichtung zum Vergleich des augenblicklichen analogen Zeilensignals mit dem unmittelbar vorangehenden analogen Zeilensignal, wobei diese Vorrichtung ein Differenzsignal erzeugt,8098 31/077twelches proportional au irgendeiner Differenz dieser analogen Zeilensignale ist,eine Schwellwertdetektorvorrichtung, die auf die Amplitude des Differenzsignales reagiert und ein Horizontal-Hinweissignal erzeugt, wenn der Pegel des Differenzsignals einen vorbestimmten Sciiwellwert überschreitet.
- 14. Faksimile-Reproduktionssystern nach. Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsformatsteuerung folgende Vorrichtungen besitzt:η Serien-Parallel-Schieberegister, wobei der Eingang eines jeden Schieberegisters mit einer der ersten oder zweiten Abtastzeilenspeichervorrichtungen verbindbar ist,eine Multiplexvorrichtung , die einen Satz von Anschlüssen hat, die mit den parallelen Ausgängen der Schieberegister verbunden sind,eine Speichervorrichtung zur Auswahl eines der parallelen Ausgänge zu jedem Zeitpunkt, zu dem eine bestimmte Kombination von Zeilen- und Spaltensignalen dorthin eingegeben wird, wobei von der Übertragungsformatsteuerung ein Strom von zerhakten Mezzodaten in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Übertragungscodierun^ erzeugt wird.
- 15. Elektronische Halbtongenerator-Torrichtung zur Umwandlung eines analogen Eingangssignals in ein digitales Ausgangssignal, gekennzeic hnet durcheine Vorrichtung zur Erzeugung eines ersten Bezugspotentials, welches einen analogen Signalzustand wiedergibt,eine Vorrichtung zur Erzeugung eines zweiten Bezugspotentials, welches einen anderen analogen Signalzustand wiedergibt,809831/0771eine Integriervorrichtung, die auf ein erstes Datensignal anspricht und die Differenz zwischen einem analogen Eingangssignal und dem ersten Bezugspotential integriert und ein dementsprechendes erstes Integralsignal erzeugt,und die auf ein zweites Datensignal reagiert und die.Differenz zwischen dem analogen Eingangssignal und dem zweiten Bezugspotential integriert und ein zweites dementsprechendes Integralsignal erzeugt,eine Komparatorvorrichtung, die auf die ersten und zweiten Integralsignale reagiert und ein Vergleichssignal erzeugt, wenn die ersten oder zweiten Integralsignale einen vorbestimmten Schwellwert überschreiten,eine Signalgeneratorvorrichtung, die auf das Yergleichssignal ragiert und das erste Datensignal bei jedem ungeradzahligen Auftreten des Vergleichssignales und das zweite Datensignal bei jedem geradzahligem Auftreten des Vergleichssignales erzeugt, wobei das erste Datensignal eine Serie von Datenbits enthält, die jeweils einer Abtastzeile des analogen Signales entsprechen, wobei jedes Datenbit den Datenzustand eines diskreten Elementarbereiches der abgetasteten Information identifiziert.
- 16. Elektronische Halbtongeneratorvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzervorrichtung einen Gammakorrekturkreis besitzt, der im Signalweg zwischen dem Abtaster und dem Integrator liegt, wobei der Gammakorrekturkreis eine Vorrichtung umfaßt, die bewirkt, daß das analoge Signal in einer vorbestimmten nichtlinearen Weise modifiziert wird, um bestimmte vorgegebene Nichtlinearitäten des Systems oder dgl. zu kompensieren, bevor das Signal in den Integrator eingegeben wird.
- 17. Elektronische Halbtongeneratorvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzvorrichtung einen Flanken-809831/0771verstärkungskreis "besitzt, der im Signalweg zwischen dem Gammakorrekturkreis und dem Integrator liegt, wobei dieser Flankenverstärkungskreis eine Vorrichtung umfaßt, die das gamniakorrlgierte analoge Signal während einer kurzen Zeitperiode vor und während einer kurzen Zeitspanne, die auf einen schnellen Wechsel in der Amplitude des analogen Signals folgt, modifiziert, um die Daten auf jeder Seite des Wechsels zu akzentuieren.
- 18. Elektronische Halbtongeneratorvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ilmsetzvorrichtung einen Datennormalisierungskreis besitzt, der im Signalweg zwischen dem Plankenverstärkungskreis und dem Umsetzerkreis liegt, wobei der Hormalisierungskreis eine Vorrichtung umfaßt, die Verstärkung und Offset (Versetzung) des analogen Signales modifiziert, um eine gleichbleibende Beziehung mit einem bestimmten Satz von Bezugspegeln zu erhalten.
- 19. Elektronische Halbtongeneratorvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzvorrichtung folgende Vorrichtungen besitzt:eine Zellensummiervorrichtung zur Zählung der Zahl der Datenbits eines ersten Zustandes in jeder Zelle einer Gruppe aus Zellen, die die abgetastete Information enthalten, wobei eine Zelle als ein Block aus X Dateribits definiert ist, die aus m entsprechenden Datenbits in jeder der η Zeilen der abgetasteten Daten bestehen, wobei X, m und η ganze Zahlen sind und wobei X = mn, und wobei diese Zellensummiervorrichtung eine Serie von binären Worten erzeugt, die die Zahl der Datenbits des ersten Zustandes in jeder Zelle identifizieren,eine Formatumwandlungsvorrichtung, die die binären Worte benutzt, um eine Serie von Schirm- bzw. Rasterdatenbits zu erzeugen, die eine vorbestimmte Beziehung zu den Datenbits in jeder Zelle haben.' 809831/0771
- 20. Elektronische Halbtongeneratorvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellensummiervorrichtung folgende Vorrichtungen besitzt:eine Zählspeichervorrichtung,ehe Sählervorrichtung zur Zahlung der Zahl der Datenbits des ersten Zustandes in jeder Serie der m Bits, die einer ersten Abtastzeile entsprechen, und zur Speicherung jeder derartigen Zählung in der Zählspeichervorrichtung, bis alle Daten, die der ersten Abtastzeile entsprechen, gezählt sind,eine Vorrichtung, die die Zählervorrichtung für die Zählung jeder ersten Abtastzeile initialisiert und die in der Speichervorrichtung enthalten ist, so daß die Zählervorrichtung beim Eingang von Daten, die der zweiten Abtastzeile entsprechen, eine Serie neuer Zählungen erzeugt, die der Zahl der Datenbits des ersten Zustandes in jeder entsprechenden Serie der m Bits der Daten der ersten und zweiten Abtastzeile entsprechen, und die neuen Zählungen in der Speichervorrichtung speichert, wobei die Initialisierungsvorrichtung dann die oben beschriebene Oje ration wiederholt, bis die Datenbits der η Abtastzeilen durch die Zählervorrichtung gezählt worden sind, wobei die während der η-ten Zeile durchgeführten Zählungen binäre Worte ergeben, die die Datenbits des ersten Zustandes in jeder Zelle identifizieren.
- 21. Elektronische Halbtongeneratorvorrichtung nach Anpruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die iOrmatumwandlungsvorrichtung eine Speichervorrichtung umfaßt, wobei diese so programmiert ist, daß sie einen Satz von Schirm- bzw. Rasterzellencoden enthält, die durch die binären Worte adressiert werden können, und wobei die Speichervorrichtung veranlaßt wird, ein Schicm- bzw. Rasterdatenbit auszulesen, welches jeweils einem abgetasteten Elementarbereich entspricht, wobei die Schirm- bzw. Rasterdatenbits, die einer bestimmten Zelle entsprechen, eine809831/0771/803213Zahl von Datenbits des ersten Zustandes, der durch das entsprechende binäre Wort bestimmt wird, besitzen, und wobei die Schirm- bzw. Rasterdatenbits in einer vorbestimmten Weise innerhalb der Zelle angeordnet sind.
- 22. Elektronische Halbtongeneratorvorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durcheine Vorrichtung zur Speicherung der ersten η Abtastzeilen des ersten Datensignals und eine Vorrichtung zur Speicherung der zweiten η Abtastzeilen des ersten Datensignal,eine Übertragungsformatsteuerung zum gleichzeitigen Empfang der ersten m. Bits der ersten η Abtastzeilen der Daten und zur Auswahl von Bits aus einer solchen mxn Bitmatrix in einer Serie, die durch einen vorbestimmten Transformationscode bestimmt ist, um ein zerhaktes (verwürfeltes) Mezzoausgangssignal zu erzeugen,eine UmsetzervDrrichtung zur Zählung der Zahl der Datenbits eines ersten Zustandes in jeder Zelle einer Gruppe aus Zellen, die bestimmten Bereichen der abgetasteten Information entsprechen, wobei eine η Zelle definiert ist als ein Block aus X Datenbits, die aus m entsprechenden Datenbits in jeder der η Zeilen der zerhakten (verwürfelten) Mezzodaten bestehen, wobei X, m und η ganze Zahlen sind und wobei X = mn, wobei die Umsetzervorrichtung eine Serie von binären Worten erzeugt, die die Zahl der Datenbits des ersten Zustandes in jeder Zelle identifizieren,eine Formatumwandlungsvorrichtung, welche die binären Worte benutzt, um eine Reihe von Schirm- bzw. Rasterdatenbits zu erzeugen, die jeweils eine vorbestimmte Beziehung zu den Datenblts in jeder Zelle haben,eine Grenzen- bzw. Flankendetektorvorrichtung, die auf das analoge Eingangssignal anspricht und vertikale und horizontale809831 /0771/803213Grenzen in der abgetasteten Information registriert und dementsprechende Hinweissignale erzeugt,eine Vorrichtung, die auf die Hinweissignale anspricht und bewirkt, daß die Mezzodatenbits in die Übertragervorrichtung eingegeben v/erden, wenn eine Grenze registriert wird, und daß die Schirm- bzw. Rasterdatenbits in die Übertragervorrichtung eingegeben werden, wenn keine Grenze registriert wird.
- 23. Elektronische Halbtongeneratorvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzen- bzw. Flankendetektorvorrichtung folgende Vorrichtungen umfaßt:eine Differenziervorrichtung, die die analogen Eingangssignale differenziert und positiv laufende oder negative Signale erzeugt, welche Amplituden besitzen, die proportional zu dem Wechsel im Datenzustand der abgetasteten Information sind,eine Schwellwertdetektorvorrichtung, die ein Vertikal-Hinweissignal erzeugt, wenn der Pegel der positiv oder negativ laufenden Signale vorbestimmte Schwellwerte überschreitet,eine Vorrichtung zum Vergleich des augenblicklichen analogen Zeilensignals mit dem unmittelbar vorangehenden analogen Zeilensignal , die ein Differenzsignal erzeugt, welches proportional zu irgendeiner Differenz zwischen diesen Signalen ist,eine Schwellwertdetektorvorrichtung, die auf die Amplitude des Differenzsignales anspricht und ein Horizontal-Hinweissignal erzeugt, wenn der Pegel des Differenzsignals einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet.
- 24. Elektronische Halbtongeneratorvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsformatsteuerung folgende Vorrichtungen besitzt:809831/077·?8Ü3213n Derien-Parallel-Schieberegister, wobei der Eingang eines jeden Registers mit einer der Speichervorrichtungen der ersten oder zweiten Abtastzeile verbindbar ist,eine Multiplexvorrichtung, die einen Satz von Anschlüssen besitzt, die mit den parallelen Ausgängen der Schieberegister verbunden sind,eine Speichervorrichtung zur Auswahl eines der parallelen Ausgänge zu jedem Zeitpunkt, zu dem eine bestimmte Kombination von Zeilen- und Spaltensignalen dorthin eingegeben wird, wobei ein Strom von Mezzodaten, die entsprechend einer vorbestimmten Transformationscodierung zerhakt (verwürfelt) sind, durch die Übertragungsformatsteuerung erzeugt wird.809831/077t
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