DE2748558B2 - Vorrichtung zum Prüfen der Echtheit von Banknoten - Google Patents
Vorrichtung zum Prüfen der Echtheit von BanknotenInfo
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Description
eines Prüflings gleichen Referenzwert verglichen, welcher der einfache Mittelwert aller normierten
Abtastwerte eines Prüflings ist. Da bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung die Notwendigkeit einer Quotientenbildung entfällt, ist der apparative Aufwand deutlich
kleiner als bei einer Vorrichtung mit Quotientenbildung. Es genügen z. B. einfache Operationsverstärker mit
einstellbarem Verstärkungikoeffizient und elektrisch
einfach zu verwirklichende analoge Addierglieder, wobei auch die Mittelwertstufe elektrisch nichts anderes
als ein Addierglied mit nachfolgendem festeingestelltem Spannungsteiler zu sein braucht, dessen Teilerquotient
die Anzahl der Abtastpunkte ist
Gleichwohl wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung mindestens die gleich hohe Selektivität wie bei
einer Vorrichtung mit Quotientenbildung erzielt. Dies
hat seinen Grund in der speziellen Normierung der Abtastwerte in Verbindung mit der Bildung der
Differenz aus normiertem Abtastwert und dem Mittelwert aller normierten Abtastwerte. Bei dieser
Normierung ergibt eine echte Normal-Banknote für
jeden Abtastpunkt voraussetzungsgemäß d-.n gleichen
normierten Abtastwert, weshalb auch der Mittelwert aller normierten Abtastwerte dieser gleiche normierte
Abtastwert ist und somit die Differenz jedes einzelnen normierten Abtastwertes zum Mittelwert Null wird.
Mathematisch läßt sich für diese Zusammenhänge zeigen, daß die Differenzen nur dann Null werden
können, wenn bestimmte Verhältnisse zwischen den einzelnen Abtastwerten vorliegen. Mit anderen Worten
wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Echtheitsprüfung letztlich auf Grundlage einer Verhältnisbildung
durchgeführt, obwohl eine apparativ zu vollziehende Quotientenbildung nicht notwendig ist.
Diese mathematisch zugrundeligegende Verhältnisbildung ist verantwortlich für die hohe Selektivität, die mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung trotz einfacher Ausbildung erzielbar ist. Praktische Untersuchungen
haben erwiesen, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtunu die erreichbare Selektivität sogar noch
über das bei einer apparativen Quotientenbildung erreichbare Maß hinaus erhöhbar ist., weil die
Annahmetoleranzen für die Differenzsignale auf Grund des Umstandes, daß diese sämtlich in einem Bereich um
Null liegen, besonders klein gewählt werden können, ohne daß es hierdurch zu einer unannehmbar häufigen
Zurückweisung tatsächlich echter Banknoten als unecht kommt.
Schließlich hat die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bewirkte Normierung den Vorteil, daß mit
ihr auch automatisch eine eventuell ungleichmäßige Arbeitsweise der Vorrichtung an den verschiedenen
Abtastpunkten kompensiert wird insofern, als die normierten Abtastwerte einer Normal-Banknote für
alle Abtastpunkte jedenfalls gleich gemacht werden.
Der Ausgang der Mittelwertstufe der erfindungsgemäßen Vorrichtung repräsentiert die mittlere Helligkeit
der überprüften Banknote. Seine Verwendung als Referenzwert stellt sicher, daß die Differenzsignale
nicht nur bei neuen, sauberen Banknoten, sondern auch 6<i
bei allen denjenigen Banknoten Null sind, die zwar echt, aber z. B. durch Benutzung gleichmäßig heller oder
dunkler als die Normal-Banknote sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung sikzeptiert die Banknoten solange
als echt, wie ihre chromatischen Tönungen an den es Abtastpunkten in den gleichen Verhältnissen zueinander
stehen, die bei de, Normal-Banknote vorhanden sind. Um gleichwohl extrem aufgehellte oder verdunkelte
Banknoten auch ausscheiden zu können, kann die Vorrichtung mit Vorteil gemäß Anspruch 2 weitergebildet
sein, wobei mit Wahl des Referenzwertes festgelegt wird, welche Grenzen der Aufhellung oder Abdunkelung
der Banknoten noch hingenommen werden können. Hiermit kann man z. B. extrem verschmutzte
Banknoten ausscheiden, auch wenn sie echt sind.
Eine noch weitere Verbesserung und Vereinfachung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird mit der Weiterbildung nach Anspruch 3 erreicht. Bei dieser Weiterbildung wird eine zusätzliche Normierung
der Differenzsignale auf statistischer Grundlage derart durchgeführt, daß für alle normierten Differenzsignale
die gleiche Toleranz Anwendbrig finden kann, deren Überschreitung zur Ablehnung der Banknote
führt. Hieraus ergibt sich die sehr einfache Überprüfung der verschiedenen Differenzsignak: einer Banknote in
der Weise, daß nur das größte Differenzsignal und damit
nur ein Differenzsignal auf Überschreiten der Toleranz überprüft werden muß, was in einfacher Weise mit einer
Vergieichsstufe geschieht. Bei der Normierung der
Differenzsignale wird zweckmäßigerweise auch das gegebenenfalls vorhandene, aus dem Mittelwert der
normierten Abtastwerte gewonnene Differenzsignal miteinbezogen.
Die Auswählschaltung, welche bei der Weiterbildung nach Anspruch 3 das jeweils größte Differenzsignal
ermittelt, kann mit Vorteil gemäß Anspruch 4 auf der Verwendung eines Dioden-Netzwerkes ausgebildet
sein. Hierbei wählt das Netzwerk von invertierten bzw. in Sperrichtung betriebenen Dioden unter allen
negativen normierten Differenzsignalen, die am Eingang anstehen, nur das größte aus, da dieses größte, am
Ausgang erscheinende Differenzsiignal alle anderen Dioden des Netzwerkes sperrt. Andererseits wird dieses
ausgewählte größte Differenzsignal nach einer Invertierung, wodurch es positiv wird, zu einem weiteren
Netzwerk in Vorwärtsrichtung betriebener Dioden geleitet, welches in gleicher Weise wie das vorgenannte
andere Netzwerk nur dar größte aller normierten po.itiven Differenzsignale auswählt. Da hierbei das
größte negative Differenzsignal auch als ein positives Differenzsignal präsentiert wird, gelangt ersichtlicherweise
zum Eingang der Vergieichsstufe ein Signal, daß das maximale normierte Differenzsignal im absoluten
Sinneist.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Prüfen der Echtheit von Banknoten anhand von drei
Abtastpunkten,
F i g. 2 ein genaueres Schallbild der Vorrichtung nach
Fig. 1.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung aim Prüfen der
Echtheit von Banknoten erhält drei Abtastwerte 1, 2, und 3, die von drei nicht mehr näher gezeigter,
fotoempfindlicher. Abtast-Elementen stammen, die auf
bestimmte Abtastpunkte einer zu überprüfenden Banknote gerichtet sind. Die drei Abtastwerte gelangen
jeweils zu einem Verstärker 4,5 bzw. 6 u.id von dort zu
einem Addierglied 7, 8 bzw. 9. In den Verstärkern werden die Abtastwerte normiert. Hierzu ist der
veränderliche Versiärkungskoeffizient jedes Verstärkers
individuell derart eingestellt, daß alle Abtastpunkte einer echten, neuen Normal Banknote einen gleichen
normierten Abtastwert ergeben.
Die verstärkten ιιικΙ normierten Abtastwerte gelangen
als Eingangsgröße nicht nur zu den drei Addiergliedern 7, 8 bzw. 9, sondern zusätzlich auch zu
einer an die Ausgänge der Verstärker angeschlossene Mittelwertstufe 10, welche den Mittelwert aller
erhaltenen normierten Abtastwerte bildet und diesen von ihrem Ausgang jeweils dem zweiten Eingang der
Addierglieder 7, 8 und 9 als zweite Eingangsgröße zuführt. Der Mittelwert gelangt außerdem zu einem
Eingang eines weiteren Addiergliedes 15, das an einem weiteren Eingang einen vorgewählten Referenzwert
von einem Signalgenerator 16 erhält.
Die Addierglieder 7, 8, 9 und 15 arbeiten jeweils algebraisch, geben also an ihren Ausgängen jeweils die
Differenz ihrer Eingangsgrößen ab. An den Ausgang jedes Addiergliedes ist jeweils ein weiterer Verstärker
11, 12, IJ bzw. 17 mit veränderbarem Verstärkerkoeffi-/ienl
anprsrhlnssrn. rlrr zur Verstärkung und Normierung
des zugeordneten Differenzsignales vom vorgeschalteten Addierglied dient. Die Verstärkungskoeffizienten
sind jeweils individuell auf einen bestimmten, für den jeweiligen Banknotentyp statistisch ermittelten
Wert eingestellt, bei dem sich an den Ausgängen der weiteren Verstarker normierte Differenzsignale ergeben,
für die alle die gleiche Toleranz gilt, bei deren Überschreiten die Banknote zurückgewiesen wird.
An die Ausgänge der vier weiteren Verstärker 11, 12,
13 und 17 ist eine Auswahlschaltung 14 angeschlossen,
die dasjenige noi:niertc Differenzsignal mit dem größten Absolutwert an eine Vergleichsstufe 18 abgibt,
die außerdem mit einem festen Schwellwert beaufschlagt ist. der von einem Signalgenerator 19 stammt,
welcher mit dem Signalgcnerator 16 zu einer Einheit zusammengefaßt ist. Die Vergleichsstufe 18 ist zur
Abgabe eines binären Ausgangssignales als Kriterium für die Echtheit einer überprüften Banknote ausgelegt,
das je nach dem. ob das von der Auswählschaltung 14 ausgesuchte größte normierte Differenzsignal kleiner
oder größer als der Schwellwert ist.
F i g. 2 zeigt Einzelheiten der Vorrichtung. Hier sind
die fotoempfindlichen Abtast-Elemente gezeigt und mit 21, 22 bzw. 23 bezeichnet. Sie liegen jeweils in Serie mit
einem Widerstand 24 an einer positiven Speisespannung + V und messen das Licht 25, 26 bzw. 27. das von der
geprüften Banknote an den vorgewählten Abtastpunkten reflektiert oder hindurchgelassen wird. Ihre
Ausgangssignale, welche ersichtlicherweise den Farbtönen bzw. -Schattierungen der Banknote an den
Abtastpunkten proportional sind, werden den Verstärkern 4, 5 und 6 zugeführt und dort auf einen normierten
Wert verstärkt. Jeder Verstärker ist durch einen Operationsverstärker ?8 gebildet, dessen Verstärkung
durch Einstellung eines veränderbaren Rückkopplungswiderstandes 29 variiert werden kann. Der Rückkopplungswiderstand
29 jedes Operationsverstärkers 28 und damit dessen Verstärkungsgrad ist so justiert, daß die
von den fotoempfindlichen Abtast-Elementen 21,22 und 23 an einer Standard-Banknote ermittelten Abtastwerte
von den Operationsverstärkern 28 sämtlich auf den gleichen normierten Wert verstärkt werden. Die
Ausgänge der Operationsverstärker 28 sind jeweils über einen Widerstand 30 an das Addierglied 7, 8 bzw. 9
sowie über einen Widerstand 31 an den Eingang der Mittelwertstufe 10 angeschlossen. Letztere ist durch
einen invertierenden Summier-Verstärker 32 gebildet,
dessen Rückkopplungswiderstand 33 einen Wert gleich Ziffer Mn desjenigen der gleichen Eingangs- Widerstände
31 hat, wobei η die Anzahl der Abtastpunkte ist. die
an der Banknote analysiert werden, also im Aiisführungsbeispiel
Ziffer 3 ist.
Am Ausgang 34 des Verstärkers 32 erscheint ein Signal, das genau dem vorzeichen-invertierenden
Mittelwert der Signale am Eingang des Verstärkers gleicht. Der Ausgang 34 ist über je einen Widerstand 35,
dessen Wert demjenigen des Widerstandes 30 gleicht, zu den Additionsgliedern 7, 8 und 9 sowie außerdem zu
dem Additionsglied 15 geführt. Das Additionsglied 15 ist in entsprechender Weise über einen Widerstand 36. der
dem Widerstand 35 gleicht, an den Ausgang des einstellbaren Signalgenerators 16 angeschlossen, welcher
durch ein Potentiometer 37 gebildet ist. das mit der positiven Speisespannung +V beaufschlagt ist. Die
Additionsgliedcr 15,7,8 und 9 sind weiterhin jeweils mit
den Eingängen der zur Normierung dienenden Verstärker 11,12,13 bzw. 17 verbunden, die jeweils durch einen
Operationsverstärker 38 gebildet sind, dessen Verstärkungsjrad
bzw. Koeffizient an einem veränderbaren Rückkopplungswiderstand 39 eingestellt werden kann.
Die Rückkopplungswiderstände 39 sind nach Maßgabe
von Werten justiert, welche durch Überprüfung einer ausreichend großen Anzahl echter Banknoten statistisch
ermittelt wurden. Die Ausgänge der Operationsverstärker 38 gelangen zu der Auswählschaltung 14.
welche dasjenige normierte Differenzsignal unter ihren Eingangssignalen auswählt, welches den größten Absolutwert
hat.
Die Auswählschaltung 14 umfaßt eine Gruppe von Dioden, deren Anzahl der Anzahl der vorhandenen
Additionsglieder gleicht, also im vorliegenden Beispiel eine Gruppe von 4 Dioden 40, 41, 42 bzw. 43. welche in
Sperrichtung zwischen jeweils dem Ausgang eines Operationsverstärkers 38 und einem Widerstand 45
liegen, der dem Eingang eines Invertier-Verstärkers 46 vorgeschaltet ist dessen Rückkopplungswiderstand 47
■45 den gleichen Wert wie der Widerstand 45 hat. Weiterhin
ist der Ausgang des Invertier-Verstärkers 46 über eine in Durchlaßrichtung geschaltete Diode 48 an den
gemeinsamen Ausgang 49 einer weiteren Gruppe von im vorliegenden Fall 4 Dioden 50, 51, 52 und 53
angeschlossen, die in Durchlaßrichtung zwischc < dem gemeinsamen Ausgang 49 und den Ausgängen der
Operationsverstärker 38 liegen. Der Ausgang 49. der auch der Ausgang der Auswählschaltung 14 ist. ist
schließlich mit dem Eingang der Vergleichsstufe 18 verbunden, die durch einen rückkopplungsfreien Verstärker
54 gebildet ist, der am zweiten Eingang den Ausgang des einstellbaren Signalgenerators 19 empfängt,
wobei dieser Signalgenerator ein Potentiometer 55 umfaßt, das mit der positiven Speisespannung +V
beaufschlagt ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Prüfen der Echtheit von Banknoten mit mehreren photoempfindlichen Abtast-Elementen,
die auf bestimmte Abtastpunkte der Banknote gerichtet sind und jeweils auf einen
Verstärker arbeiten, und mit mehreren, algebraisch arbeitenden Addiergliedern, die als eine erste
Eingangsgröße jeweils den verstärkten und normierten Abtastwert eines Abtast-Elementes und als eine
zweite Eingangsgröße einen durch Abtastung der gleichen Banknote mit den Abtast-Elementen
gewonnenen Referenzwert erhalten und die jeweils ein Differenzsignal als Kriterium für die Echtheit
abgeben, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungskoeffizient jedes einem Abtast-EIement
zugeordneten Verstärkers zur Normierung des Abtastwertes individuell derart eingestellt ist, daß
alle Abtastpunkte einer Normal-Banknote einen
gleichen no-mierten Abtastwert ergeben, und daß an die Ausgänge der Verstärker eine Mittelwertstufe
(10) zur Bildung des Mittelwertes aller normierten Abtastwerte angeschlossen ist, deren Ausgang mit
den Eingängen der Addierglieder (7, 8, 9) für die zweite Eingangsgröße verbunden ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres algebraisch arbeitendes
Addierglied (15), welches ein Differenzsigna] als Kriterium für die Echtheit abgibt, mit einem Eingang
an dem Ausgang der Mittelwertstufe (10) angeschlossen ist und an einem zweiten Eingang einen
vorgewählten Referenzwert erhält.
3. Vorrichtung nach Anspiuch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Ausgang jedes Addiergliedes (7, 8, 9, 15) jeweils ein weiterer Verstärker
(11, 12, 13, 17) angeschlossen ist, dessen Verstärkungskoeffizient zur Erzeugung eines normierten
Differenzsignales jeweils auf einen bestimmten statistisch ermittelten Wert eingestellt ist, und daß
die Verstärker eine Auswählschaltung (14) beaufschlagen, die ihrerseits dasjenige normierte Differenzsignal
mit dem größten Absolutwert an eine außerdem mit einem festen Schwellwert beaufschlagte
Vergleichsstufe (18) abgibt, deren Ausgangssignal ein einziges Kriterium für die Echtheit
darstellt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswählschaltung (14) eine erste Gruppe von in Sperrichtung geschalteten Dioden
umfaßt, deren Anzahl der Anzahl der Addierglieder (7, 8, 9, 15) gleicht und die an die auf die
Addierglieder folgenden Verstärker (11, 12, 13, 17) angeschlossen sowie mit ihren Ausgängen gemeinsam
zusammengeschaltet sind, daß diese zusammengeschalteten Ausgänge mit dem Eingang eines
inverters verbunden sind, dessen Ausgang seinerseits über eine in Durchlaßrichtung geschaltete
Diode an den gemeinsamen Ausgang einer weiteren Gruppe von Dioden angeschlossen ist, und daß diese
Gruppe eine der Anzahl der Addierglieder gleichende Anzahl von in Durchlaßrichtung geschalteten
Dioden aufweist, die ebenfalls an die Ausgänge der auf die Addierglieder folgenden Verstärker angeschlossen
sind und deren gemeinsamer Ausgang weiterhin mit dem Eingang der Vergleichsstufe (18)
verbunden ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen der Echtheit von Banknoten nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 24 40 552 bekannt, bei der allerdings nicht verschiedene Abtastpunkte der Banknote mit mehreren Abtast-Elementen erfaßt werden, sondern nur ein einziger AbtastpuFjkt, der dafür sequentiell mit verschiedenen Spektralfarben beleuchtet wird. Im übrigen werden die
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 24 40 552 bekannt, bei der allerdings nicht verschiedene Abtastpunkte der Banknote mit mehreren Abtast-Elementen erfaßt werden, sondern nur ein einziger AbtastpuFjkt, der dafür sequentiell mit verschiedenen Spektralfarben beleuchtet wird. Im übrigen werden die
•o mehreren fotoelektrisch gewonnenen Abtastwerte bei
der bekannten Vorrichtung einzeln verstärkt, anschließend normiert und danach für jede Abtastfarbe bzw. —
bei analoger Betrachtung — für jeden Abtastpunkt getrennt einem algebraisch arbeitenden Addierglied
zugeführt, welches aus dem zugeführten normierten
Abtastwert und einem weiteren Referenzwert die Differenz bildet. Hierbei findet die Normierung in der
Weise statt, daß der Quotient aus dem j2weiligen Abtastwert selber und der Summe aller in einem
Meßdurchgang anfallender Abtastwerte gebildet wird. Der Referenzwert, mit welchem der so normierte
Abtastwert verglichen wird, um das als Kriterium für die
Echtheit dienende Differenzsignal zu erhalten, wird auf die gleiche Weise wie der Prüf-Abtastwert gewonnen,
nur daß hierfür nicht eine bestimmte Prüfstelle der Banknote abgetastet wird, sondern eine Referenzfläche
bei der es sich z. B. cm die weiße Auflagefläche für die zu
prüfende Banknote, aber auch um eine weitere ausgewählte Stelle der zu prüfenden Banknote selber
handeln kann. Es wird also, verfahrensmäßig gesprochen, bei der bekannten Vorrichtung eine Normierung
des Abtastwertes durch Quotientenbildung vorgenommen und der normierte Abtastwert mit einem einzelnen,
zweiten normierten Abtastwert verglichen, der von einer anderen Stelle der Banknote oder einer sonstigen
Referenzfläche stammt.
Diese Bildung eines Quotienten aus dem jeweiligen Abtastwert und der Summe aller Abtastwerte ergibt für
die bekannte Vorrichtung zwar ere hohe Selektivität,
weil auf Grund der Quotientenbüdung auch insgesamt hellere oder dunklere, gleichwohl aber echte Banknoten
richtig erkannt werden, erfordert hierfür aber einen hohen apparativen Aufwand für die Quotientenbildung,
die sich bekanntlich elektrisch nur mit Schwierigkeiten verwirklichen läßt Aufwandserhöhend kommt hinzu,
daß eine Quotientenbildung für mehrere Abtastpunkte durchgeführt werden muß.
Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
so zur Echtheitsprüfung von Banknoten zu schaffen, die verhältnismäßig einfach ausgebildet sein kann und
trotzdem mindestens das gleiche Maß an Selektivität wie die bekannte Vorrichtung bietet.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe mit der im Anspruch 1 und bezüglich vorteilhafter Ausgestaltungen
in den Unteransprüchen gekennzeichneten Vorrichtung gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung beruht auf dem Prinzip, die Normierung der Abtastwerte in der Weise
vorzunehmen, daß jeder Abtastwert mit einem bestimmten Verstärkungskoeffiezient verstärkt wird, der
zuvor einmalig so festgelegt wurde, daß die Abtastwerte von den verschiedenen Abtastpunkten einer überprüften
Banknote alle einen gleichen Wert haben, wenn es
μ sich um eine Normal-Banknote, also eine unverfälschte,
neue und sauDere Banknote handelt. Jeder so normierte Abtastwert wird dann durch einfache Differenzbildung
in einem Addierglied mit einem für alle Abtastwerte
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