DE2732828A1 - Informationsverarbeitungssystem und datenendgeraet fuer dieses system - Google Patents

Informationsverarbeitungssystem und datenendgeraet fuer dieses system

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DE2732828A1
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Desmond James Sargent
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British Telecommunications PLC
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Post Office
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    • G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/14—Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units
    • G06F3/153—Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units using cathode-ray tubes
    • G—PHYSICS
    • G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02—Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • H—ELECTRICITY
    • H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/08—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems specially adapted for optional reception of entertainment or informative matter
    • H04M11/085—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems specially adapted for optional reception of entertainment or informative matter using a television receiver, e.g. viewdata system

Description

Beschreibung
zum Patentgesuch
der Firma The Post Office, London WIP, 6HQ/England
betreffend:
"Informationsverarbeitungssystem und Datenendgerät für dieses
System"
Die Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungssystem und ein Datenendgerät für dieses System.
Hierbei wird Information von einer Verarbeitungseinrichtung an einer entfernten Stelle erhalten und über das öffentliche Fernsprechnetz an das Datenendgerät übertragen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, für private Abnehmer und/ oder Betriebe sowie Unternehmen eine vereinfachte Form eines Datenendgeräts zu schaffen, mittels welchem in einer Datenverarbeitungsanlage gespeicherte Information von dieser über das öffentliche Fernsprechnetz erhalten werden kann. Die Form des Datenendgeräts unterscheidet sich von einem herkömmlichen Rechnerterminal oder -endgerät sowohl bezüglich der Einfachheit seiner Arbeitsweise als auch im Hinblick auf die Form der Anzeige. Die Anzeige hat die Form einer Datenseite und wird auf einem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm wiedergegeben, welcher ein Teil eines privat genutzten Fernsehempfängers oder ein speziell hierfür geschaffenes Gerät sein kann. Statt eines Kathodenstrahlröhren-Bildschirms kann eine spezielle
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(ο
alphanumerische Anzeige verwendet werden. Anfangs werden die Daten auf dem Bildschirm in Form einer Folge von zunehmend mehr ins einzelne gehender Indizies bzw. Kenndaten dargestellt, mittels welcher eine Bedienungsperson etwas in ein Tastenfeld eintasten kann, was bezüglich der Datenendgerätzahlen bzw. -nummern vorgesehen ist, welche eine bestimmte Informationsseite bezeichnen, welche sie anfordert. Da das System auch von ungeübten Bedienungspersonen zu betätigen ist, ist es wichtig, daß der erforderliche Kennbegriff selbstverständlich ist, und dadurch wird unvermeidlich die Art von Einrichtungen beschränkt, welche bei dem Rechner vorgesehen werden kann. Ein derartiges System ist unter der Bezeichnung "VIEWDATA" bekannt, in welchem die von der Datenverarbeitungseinrichtung geschaffene Information durch eine Seitenzahl gekennzeichnet ist, und wenn diese Zahl eingetastet wird, werden die gesamten auf der Seite enthaltenen Daten in kodierter Form an das Datenendgerät übertragen, wo sie gespeichert und fortlaufend angezeigt werden, bis die nächste Seite empfangen wird oder das Datenendgerät abgeschaltet wird.
Schwierigkeiten ergeben sich in einem derartigen System jedoch wegen der Notwendigkeit, daß die Einfachheit der Arbeitsweise des Datenendgeräts gewährleistet sein muß, wobei die Wahrscheinlichkeit zu berücksichtigen ist, daß die Bedeutung einzelner, besonderer Tasteingaben in Abhängigkeit von den anzuzeigenden Daten geändert werden muß.
Durch die Erfindung sollen die vorstehend angeführten Schwierigkeiten weitgehend beseitigt werden, Gemäß der Erfindung ist daher ein Informationsverarbeitungssystem geschaffen, in welchem eine Information über eine Telefonleitung von einer Datenverarbeitungseinrichtung aus an ein Datenendgerät übertragen wird, wobei die Information an das Datenendgerät in "Paketen bzw. in Blöcken"übertragen wird, von denen jedes bzw. jeder durch das Datenendgerät als eine Seite dargestellt wird, die aus einer Vielzahl paralleler Zeilen mit alphanumerischen Zeichen und/oder graphischen Daten besteht, wobei das Datenendgerät Einrichtungen aufweist, um über die Telefonleitung Signale an die Daten-
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iy.
Verarbeitungseinrichtung zu übertragen, welche anzeigen, welcher Informationsblock oder welche Inforraationsblöcke an die Datenverarbeitungseinrichtung zu übertragen sind, wobei die Information von der Datenverarbeitungseinrichtung in Blöcken gespeichert wird, welche jeweils einen ersten Teil, der aus dem Informationsblock in Form von kodierten Zifferngruppen beste ht
welche die Zeichen oder graphischen Daten darstellen, welche die darzustellende Seite bilden, und einen zweiten Teil aufweisen, der in kodierter Form Einzelheiten enthält, die sich auf die Informationsseite beziehen, und welche nicht dargestellt werden, wobei eine Einrichtung zum Speichern des zweiten Teils eines Blockes vorgesehen ist, wenn der erste Teil an das Datenendgerät übertragen wird.
Die Einzelheiten, die sich auf die Informationsseite beziehen, können in der Datenverarbeitungseinrichtung, beispielsweise in einem für diesen Zweck vorgesehenen, speziellen Register zurückgehalten bzw. gespeichert werden, so daß Eingänge von dem Datenendgerät dazu verwendet werden können, um aus den Einzelheiten Datenworte als Information oder Befehlsdaten für die Datenverarbeitungseinrichtung auszuwählen. Wenn das System einenTeil eines öffentlichen Fernsprechnetz darstellt, muß eine Möglichkeit vorgesehen sein, eine Teilnehmerrechnung für den Informationsblock oder die -blöcke zu belasten, die an dieses Datenendgerät übertragen worden sind. Hierbei ist beabsichtigt, daß bestimmte Informationen zu sehr niedrigen Kosten oder möglicherweise frei vorgesehen bzw. übertragen werden können, während andere Informationen, wie beispielsweise die letzten Effektenmarkt- oder Wertpapierkurse, verhältnismäßig teuer sein können. In einem derartigen System kann der zweite Teil eines Blockes einen Hinweis bezüglich der Verrechnungsgebühr für eine in dem ersten Teil übertragene Information aufweisen, so daß die Datenverarbeitungseinrichtung und/oder das Datenendgerät entsprechend ausgelegt werden kann, um die Kosten für die Information aufzuzeichnen, die auf der Teilnehmerrechnung gesondert aufgeführt werden.
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Der zweite Teil eines Blockes kann eine sogenannte Software, d.h. eine Programmierinformation, aufweisen, ura die Eingaben zu vereinfachen, die von einer Bedienungsperson aufgrund der Information vorzunehmen sind, die ihr an dem Datenendgerät angezeigt worden ist. Beispielsweise kann die dargestellte Seite ein Index oder ein Teil eines Index sein, und um das Eintasten zu vereinfachen, kann jedes Dntenwort des dargestellten Index durch eine einzelne Ziffer angezeigt werden. Wenn die Ziffer dann unmittelbar bei einem geforderten Datenwort eingetastet wird, kann sie dazu verwendet werden, um eine volle Adressierinformation aus dem zweiten Teil des Blocks auszuwählen, wobei dann die gesamte Information an die Datenverarbeitungseinrichtung übertragen wird, damit das geforderte Drtenwort ausgewählt werden kann. Die zweiten Teile der Informationsblöcke können abwechselnd an das Datenendgerät übertragen und in einem speziellen Register gespeichert werden.
Gemäß der Erfindung ist ferner ein Datenendgerät für ein Datenverarbeitungssystem vorgesehen, in welchem Information über eine Telefonleitung von einer Datenverarbeitungseinrichtung aus an das Datengerät übertragen wird, wobei die Information an das Datenendgerät in Blöcken übertragen wird, die von dem Datenendgerät jeweils als eine Seite darstellbar sind, die aus einer Vielzahl Zeilen mit alphanumerischen Zeichen und/oder graphischen Daten besteht; hierbei weist das Datenendgerät gemäß der Erfindung folgende Einrichtungen auf: eine Einrichtung, um Blöcke von Informationssignalen über eine Telefonleitung zu erhalten, eine Speichereinrichtung, um einen Block von Informationssignalen zu speichern, eine Einrichtung, um zumindest einen Teil der Speichereinrichtung wiederholt auszulesen, eine Einrichtung, um Signale, die wiederholt aus der Speichereinrichtung ausgelesen worden sind, in Video-Signale umzusetzen, eine Einrichtung, um entsprechend den Videosignalen eine lang andauernde sichtbare Anzeige zu schaffen, und eine Einrichtung, um Signale an eine Telefonleitung zu übertragen, welche einer Datenverarbeitungsanlage
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anzeigen, welcher Informationsblock oder welche -blöcke zu übertragen sind, wobei die Speichereinrichtung einen ersten Teil zum Speichern einer kodierten Zifferngruppe, welche alphanumerische Zeichen oder graphische Daten darstellen, welche die darzustellende Informationsseite bilden, und einen zweiten Teil zum Speichern des übrigen Teils des Informationsblockes aufweist, welcher Einzelheiten wiedergibt, die sich auf die darzustellende Informationsseite beziehen.
Das Datenendgerät kann ein Üateneingabegerät,wie beispielsweise ein Tastenfeld, und eine Einrichtung aufweisen, die auf eine Information anspricht, die in dem zweiten Teil der Speichereinrichtung gespeichert ist, um Signale von den Dateneingabegeräten abzuwandeln, bevor sie an die Übertragungseinrichtung angelegt werden. Andererseits oder zusätzlich könnenSignale, die aus dem zweiten Teil der Speichereinrichtung ausgelesen worden sind, wahlweise entsprechend den Dateneingabegeräten an die Telefonleitung übertragen werden, um andere, in der Datenverarbeitungseinrichtung gespeicherte Informationsblöcke zu adressieren.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Form eines Blockschaltbildes eine Ausführungsform eines Systems gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung eines Informationsblockes; und Fig. 3 ein weiteres System gemäß der Erfindung.
Das in Fig. 1 dargestellte System weist einen Rechner bzw. eine Datenverarbeitungseinrichtung 1 auf, die mittels einer Telefonleitung 2 mit einem Datenendgerät verbunden ist, das den Rest der Figur bildet. In der Leitung 2 ist natürlich ein Fernsprechamt bzw. eine -zentrale vorgesehen, wie es in einem öffentlichen Fernsprechsystem üblich ist; es ist jedoch nicht
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AO
wiedergegeben, um eine komplizierte Darstellung in der Fig. zu vermeiden. Das Datenendgerät weist einen Umschalter 3 auf, der mit der Telefonleitung 2 verbunden ist, und über welchen ein Telefonapparat k mit der Leitung 2 verbunden werden kann, wenn das Datenendgerät nicht in Betrieb ist. Über Trenn- und Schutzschaltungen 5 ist ein Modulator/Demodulator (Modem ) 6 mit dem Schalter 3 verbunden. Andererseits können der Schalter 3 und die Schaltungen 5 durch eine akustische Kopplungseinrichtung ersetzt werden, um das Modem 6 mit dem Telefonapparat k zu verbinden- Die deraodulierten Signale werden von dem Modem aus an einen Speicher A (7) übertragen, welcher mittels einer Speichersteuereinheit 8 gesteuert wird, um wiederholt kodierte Ausgangssignale zu erzeugen, welche an einen Festwertspeicher 9 angelegt werden, welcher als Zeichengenerator arbeitet, um Videosignale für eine Anzeigeeinrichtung 10 zu schaffen, die in Form einer Kathodenstrahlröhre dargestellt ist. Die Speichersteuer einheit 8, der Festwertspeicher 9 und die Anzeigeeinrichtung 10 sind durch eine Anzeigesteuereinheit 11 in ihrer Arbeitsweise synchronisiert.
Eingaben von einer Bedienungsperson an dem Datenendgerät werden mittels eines Tastenfelds 12 eingegeben, welches mit einem Signalgenerator 13 verbunden ist, der Signale schafft, welche nach einer Modulation in dem Modem 6 über die Trenn- und Schutzschaltungen 5 sowie den Schalter 3 an die Leitung 2 und über diese an die Datenverarbeitungseinrichtung 1 übertragen werden.
In Fig. 2 ist eine Darstellung wiedergegeben, die einenlnformationsblock oder eine "-seite" zeigt, wie sie beispielsweise von der Datenverarbeitungseinrichtung 1 an das Datenendgerät übertragen wird. Die Seite besteht aus zwei Teilen, wobei der erste Teil eine Information darstellt bzw. enthält, wegen welcher die Anzeigeeinrichtung 10 betrieben wird, und der zweite Teil eine verborgene Information ist, welche sich auf die dargestellte Information bezieht und welche auf verschiedene Weise benutzt werden kann, wie unten beschrieben wird.
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Die dargestellte Information besteht aus 9"0 Bytes aus jeweils acht Bits und kann beispielsweise 2k Zeilen mit jeweils kO Zeichen aufweisen, die eine alphanumerische Anzeige bilden. Die verborgene Information besteht aus Gk Bytes von jeweils acht Bits.
Wenn bei dem Betrieb des dargestellten Systems ein Informationsblock von dem Datenendgerät ausgewählt wird, wird der Teil des Blocks, welcher darzustellen ist, mittels der Datenverarbeitungseinrichtung 1 an das Datenendgerät übertragen und dem Speicher A (7) zugeführt. Der zweite Teil des ausgewählten Blockes wird an einen speziellen Speicher B in der Datenverarbeitungseinrichtung 1 übertragen und dem Eingangskanal der Datenv^rarbeitungseinrichtung zugeordnet, mit welchem das Datenendgerät verbunden ist. Die Speichersteuereinheit liest wiederholt den Speicher A aus, welcher einen Achtbit-Parallelausgang erzeugt, welche an den Festwertspeicher 9 angelegt wird. Jeder Acht-Dit-Parallelausgi-ng von dem Speicher A stellt entweder ein alphanumerischen Zei<hen oder ein Element einer graphischen Anzeige dar, wobei beispielsweise ein ASCII-Kode verwendet wird. Die zeitliche Einstellung des Auslesens der Information aus dem Speicher A wird durch die Speichersteuereinheit 8 gesteuert und wird mit dem Abtasten der Anzeigeeinrichtung 10 und dom Betrieb dos Festwertspeichers 9 durch Signale synchronisiert, welche an die Speichersteuereinheit 8 von der Steuereinheit 11 aus angelegt werden, welche die Arbeitsweise des Festwertspeichers und das Abtasten der Einrichtung 10 zeitlich so einstellt, daß die Information durch die Einrichtung 10 in dem entsprechenden Seitenformat dargestellt wird.
Wenn die dargestellte Information ein Index ist, dann wird erwartet, daß die Bedienungsperson eine der Tasten des Tastenfelds 12 betätigt, um anzuzeigen, welches Datenwort des dargestellten Index sie zu empfangen wünscht. Der vollständige Bezug der Indexdatenworte könnte auf dem Bildschirm angezeigt werden, und die Bedienungsperson konnte dies anfordern, indem
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sie eine Anzahl Tasten auf dem Tastenfeld 12 drückt, um ein bestimmtes Datenwort auszuwählen. Es ist jedoch für die Bedienungsperson einfacher, wenn die Datenworte des dargestellten Index in einfacher Weise numiert werden, beispielsweise von 1 bis 9» so daß die Bedienungsperson nur eine einzige Taste auf dem Tastenfeld 12 drucken muß, um ein bestimmtes Datenwort auszuwählen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß ein Signal von dem Tastenfeld 12 an die Datenverarbeitungseinrichtung 1 angelegt wird, um eine Adresse in dem Speicher B für eine Übertragung der vollen Adresse des bestimmten Datenworts auszuwählen, das in anderen Schaltungen der Datenverarbeitungseinrichtung ausgewählt worden ist. Irgendeine Berechnung oder erforderliche logische Operationen können entweder von der Datenvernrbeitungseinrichtung selbst oder in einer für diesen Zweck vorgesehenen, speziellen Logik durchgeführt werden.
Der zweite Teil jedes Blocks könnte auf andere Weise verwendet werden, beispielsweise zum Beeinflussen der Art der geschaffenen Darstellung oder um die Kompliziertheit einer erforderlichen Eintastung zu verringern, um mit der Datenverarbeitungseinrichtung 1 in Verbindung zu kommen. Beispielsweise könnte die Anzeige ein Spiel sein, das von der Bedienungsperson gespielt wird, und eine Reaktion der Datenverarlieitungseinrichtung 1 auf irgendeine speziell eingetastete Eingabe würde dann von den Daten abhängen, die der Bedienungsperon angezeigt worden sind, und weiche den derzeitigen Spielstand darstellen. Die Information könnte in dem Speicher B gespeichert werden, um das Eintasten aufgrund der dargestellten Information auszuwerten, um ein entsprechendes Signal der Datenverarbeitungseinrichtung zuzuführen, damit sie auf die "Bewegung bzw. Handlung" der Bedienungsperson ansprechen kann.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt, in welcher der Speicher B zusammen mit einer zugeordneten Adressen-Eingabe- und Ausgabeschaltung statt in der Dr.tenverarbeitungseinrichtung in dem Datenend-
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gerät angeordnet ist. Dies bedeutet, daß die zweiten Teile der Informationsblocke an die Datenendgeräte übertragen werden müssen, wenn sie ausgewählt worden sind, und daß das Datengerät Einrichtungen haben muß, um Signale von dem Speicher D für eine Übertragung an die Datenverarbeitungseinrichtung auszuwählen, wenn eine in dem Speicher B gespeicherte Information zu verwenden ist. Diese zweite Ausführungsform könnte vonVorteil sein, wenn die dargestellte Information in Form von Fragen beispielsweise eines Ausbildungs- oder Unterrichtsprogramms vorlag, da die Antworten in dem Speicher B gespeichert und mit Antworten verglichen werden könnten, die von dem Benutzer vorgesehen und über das Tastenfeld eingegeben worden sind, ohne daß ein weiterer Nachrichtenverkehr mit der Datenverarbeitungseinrichtung 1 notwendig ist.
In Fig. 3 sind die der Fig. 1 entsprechenden Teile mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet. In Fig. 3 wäst das Datenendgerät einen Speicher. B (14) auf, welcher vorgesehen ist, um Speichersteuersignale von der Speichersteuereinheit 8 über eine Leitung 15 zu erhalten und welcher Ausgangssignale abgibt, welche an die Logikschaltung l6 des Speichers B angelegt werden, an welche auch Signale von dem Tastenfeld 12 angelegt werden. Über Leitungen 17 und 18 werden Ausgangssignale von der Logikschaltung l6 an den Speichßr A(7) bzw. an den Signalgenerator 13 übertragen. Eine in dem Speicher B (l4) gespeicherte Information wird an diesen von dem Modem aus über eine Leitung 19 angelegt. Ausgangssignale von dem Tastenfeld 12 werden über eine Leitung 20 an die Speichersteuerschaltung l8 angelegt.
Soweit die Arbeitsweise derFig. 3 dieselbe ist, wie die der Fig. 1, wird sie hier nicht nochmals beschrieben. Wenn ein Informationsblock von der Datenverarbeitungseinrichtung 1 erhalten wird, wird der erste Teil in dem Speicher A (7) und der zweite Teil in dem Speicher B (Ik) gespeichert, wobei dies von der Speichersteuereinheit 8 aus gesteuert wird.
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Wenn die in dem Speicher B gespeicherte Information verwendet wird, um Adressendaten von dem Tastenfeld 12 auszubauen oder abzuändern, wird durch Drücken einer Taste auf dem Tastenfeld
12 mit Hilfe der Einheit 8 die entsprechende Information aus dem Speicher B (8) ausgewählt und an die logische Schaltung angelegt, wo sie mit den Daten von dem Tastenfeld verknüpft und die volle Adresse über die Leitung l8, dem Signalgenerator
13 und das Modem 6 an die Datenverarbeitungseinrichtung 1 übertragen wird.
Wenn ein© Eingabe an dem Tastenfeld 12 eine Antwort auf eine Frage j st, wird die Eingabe mit der richtigen Antwort aus dem Speicher B in der logischen Schaltung l6 verglichen und die entsprechende Antwort wird für eine Anzeige über die Leitung 17 dem Speicher A zugeführt.
Obwohl die Erfindung anhand einer speziellen Ausführungsform beschrieben worden ist, können selbstverständlich im Rahmen der Erfindung verschiedene Abwandlungen an dem System vorgenommen werden. Insbesondere kann die Anzahl Ziffern, welche jeden TeiJ. eines Informationsblocks bildet, sich von der beschriebenen Anzahl unterscheiden. Der Speicher B kann doppelt vorgesehen sein, wobei ein Speicher B in der Datenverarbeitungseinrichtung 1 und der andere in dem Datenendgerät angeordnet ist.
Patentansprüche
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Αϊ L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    l) Inf ormationsverarbeitungssys tern, dadurch g e k e η η ζ e i c hnet, daß eine Information von einer üatenverarbeittingseinrichtung (l) aus über eine Te Lefonlei turig (2) an ein Datenendgerät (5 bis 12; 5 bis 20) übertragen wird, wobei die Information an das Datenendgeräte 5 bis 12; 5 bis 20) in Paketen oder Blöcken übertragen wird, die jeweils durch das Datenendgerät als eine Seite dargestellt werden, die aus einer Anzahl paralleler Zeilen alphanumerischer Zeichen und/oder grafischer Daten besteht, und daß das Datenendgerät (5 bis 12; 5 bis 20) eine Einrichtung (7) aufweist, um Signale über die Telefonleitung (2) an die Datenverarbeitungseinrichtung (l) zu übertragen, welche anzeigen, welches Informationspaket oder welcho -pakete von der Datenverarbeitungseinrichtung (l) zu übertragen sind, wobei die Information von der Datenverarbeitungseiniichtung (l) in Blöcken gespeichert wird, die jeweils einen ersten Teil, der aus dem Inforrnationspaket in Form von kodierten Zifferngruppen besteht, welche die Zeichen oder graphische Daten darstellen, welche die anzuzeigende Seite bilden.und einen zweiten Teil aufweisen, der in kodierter Form Einzelheiten enthalten, die sich auf die Informationsseite beziehen und welche nicht dargestellt werden, wobei eine Einrichtung (Speicher B;lO zum Speichern des zweiten Teils eines Blockes vorgesehen ist, wenn der erste Teil an das Datenendgerät (5 bis 12; 5 bis 20) übertragen wird.
    2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (Speicher B) zum Speichern des zweiten Teils eines Blockes in der Dntenverarbeitungseinrichtung (l) vorgesehen ist.
    3. System nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g ekennzeichnet, daß die Einrichtung ( 1*έ) zum Speichern des zweiten Teils eines Blockes in dem Datenendgerät (5 bis 20) vorgesehen ist.
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    BAD ORKBINAL
    ft
    h. System nach einem der Ansprüche 1 Ii is 31 dadurch gekennzeichnet, (IaR das Datenendgerät (5 bis 12; 5 bis 20) einen von Hand betätigbaren Schalter (3) aufweist, entsprechend dessen Einstellung Signale an die Datenverarbeitungseinrichtung (l) übertragen werden können, wobei das System eine Einrichtung aufweist, die auf den zweiten, in der Speichereinrichtung (B) gespeicherten Teil und auf das Einstellen des Schalters (3) anspricht, um ein oder mehrere Informationspakete auszuwählen.
    5i Systeii nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek en η zeichne t, daß der zweite Teil eines Informationsblocks (Fig. 2) eine Gebührenanzeige aufweist, die entsprechend dem Zuführen des Informationsblocks gemacht wird, welcherden ersten Teil des !!locks darstellt, und wobei das System eine Einrichtung aufweist, um Gebühren zu speichern, die von den zweiten Teilen der Blöcke erhalten werden,und um die Gebühren dem Datenendgerät (5 bis 12; 5 bis 20) zuzuordnen, von welchem die ersten Teile der Blöcke übertragen wurden.
    G1 Datenendgerät für ein Informationsverarbeitungssystem, insbesondere nach Anspruch 1, in welchem Information von einer Ώαtenverarbeitungseinrichtung über eine Telefonleitung an das Datenendgerät übertragen wird, wobei die Infurination an das Datenendgerät in Blöcken übertragen wird, die jeweils durch das Datenendgerät als eine Seite darstellbar sind, welche aus einer Anzahl Zeilen von alphanumerischen Zeichen und/oder graphischen Daten besteht, g e k e η η ze i c h η e t durch eine Einrichtung (6) zum Aufnehmen von Blöcken von Informationssignalen von einer Telefonleitung (2); durch eine Speichereinrichtung (7) zum Speichern eines Blocks von Informationssignalen; durch eine Einrichtung (8) zum wiederholten Auslesen zumindest eines Teils der Speichereinrichtung (7)» durch eine Einrichtung (9), um Signale, die wiederholt aus der Speichereinrichtung (7) ausgelesen worden sind, in Videosignale umzuwandeln; durch eine Einrichtung (ll), welche eine verlängerte sichtbare
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    Anzeige entsprechend den Videosignalen schafft, und durch ein« Einrichtung (6), um Signale nn eine ToI ef onleitung (2) zu übertragen, welche einer Datenverarbeitungseinrichtung (l) anzeigen, welcher Informationsblock odor welche -blöcke zu übertragen sind, wobei die Speichereinrichtung (?) einen ersten Teil zum Speichern von kodierten Zifferngruppen, welche alphanumerische Zeichen oder grafische Daten darstellen, welche die Seite der wiederzugebendenlnformations bilden, und einen zweiten Teil aufweist, um den Hei des Blockes der Informations zu speichern, welcher Einzelheiten darstellt, die sich auf die wiederzugebende Seite bezieht.
    7· Datenendgerät nach Anspruch 6, mit einer Dateneingabeeinrichtung, dadurch gekennzei chnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf die in dem zweiten Teil der Speichereinrichtung gespeicherte Information anspricht, um von der Dateneingabeeinrichtung (12) erhaltene Signale abzuwandeln, um die Signale zu erzeugen, die durch die Übertragungseinrichtung (6) an eine Telefon!eitung (2) übertragen werden.
    8. Datenendgerät nach einem der Ansprüche 6 oder 7» S e~ kennzeich η et durch die Dnteneingabeeinrichtung (12) und eine Einrichtung, die auf die Dateneingabeeinrichtung (12) anspricht, um Information aus dem zweiten Teil der Speichereinrichtung auszuwählen, wobei die ausgewählte Information an die Übertragungseinrichtung (6) angelegt wird, damit die entsprechenden Signale an die Telefonlei tun.tr (2) übertragen werden.
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, g ekennzeich ne t durch die Dateneingabeeinrichtung (12) und eine logische Schaltung (l6), die auf die Dateneingabeeinrichtung (12) und den zweiten Teil der Speichereinrichtung (l4) anspricht, wobei die logische Anordnung (l6) einen Ausgang aufweist, der mit dem ersten Teil der Speichereinrichtung (7) verbunden ist, um dadurch eine Anzeige in Abhängigkeit von
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    der Betriebsform der Dateneingabe und der Information zu schaffen, die im zweiten Teil der Speichereinrichtung (lk) gespeichert ist.
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