DE2707936C3 - Einseitenband-FrequenzmultiplexÜbertragungssystem - Google Patents
Einseitenband-FrequenzmultiplexÜbertragungssystemInfo
- Publication number
- DE2707936C3 DE2707936C3 DE2707936A DE2707936A DE2707936C3 DE 2707936 C3 DE2707936 C3 DE 2707936C3 DE 2707936 A DE2707936 A DE 2707936A DE 2707936 A DE2707936 A DE 2707936A DE 2707936 C3 DE2707936 C3 DE 2707936C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sampling
- sequences
- real
- complex
- frequency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 title claims description 11
- 238000005070 sampling Methods 0.000 claims description 112
- 230000009466 transformation Effects 0.000 claims description 11
- 230000006870 function Effects 0.000 description 28
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 27
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 description 26
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 12
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 10
- 230000014509 gene expression Effects 0.000 description 8
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 7
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 7
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 6
- 230000003595 spectral effect Effects 0.000 description 6
- 230000004044 response Effects 0.000 description 5
- 230000001934 delay Effects 0.000 description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 3
- 230000033458 reproduction Effects 0.000 description 3
- 238000013461 design Methods 0.000 description 2
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 2
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 2
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 description 2
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 2
- 108010076504 Protein Sorting Signals Proteins 0.000 description 1
- ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N Tin Chemical compound [Sn] ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000004364 calculation method Methods 0.000 description 1
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 238000000844 transformation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J1/00—Frequency-division multiplex systems
- H04J1/02—Details
- H04J1/04—Frequency-transposition arrangements
- H04J1/05—Frequency-transposition arrangements using digital techniques
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J4/00—Combined time-division and frequency-division multiplex systems
- H04J4/005—Transmultiplexing
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Einseitenband-Frequenzmultiplex-Übertragungssystem
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 (im folgenden: SSB-FDM). Es dient zur Umsetzung mehrerer Basisband-Kanalsignale vorbestimmter
Bandbreite in ein SSB-FDM-Signal.
Bei fortschrittlichen Übertragungssystemen dieser Art erfolgt die Umsetzung unter Verwendung von τ>
analog arbeitenden Modulatoren, Demodulatoren und Bandpaß-Filtern. Die jüngsten Entwicklungen auf dem
Gebiet der Technik integrierter Schaltungen und der Aufbereitung digitaler Signale machen jedoch eine
digitale Umwandlung möglich. Dadurch wird das 6» gesamte System sehr kompakt und wirtschaftlich, seine
Herstellung und Wartung vereinfacht. Die Kennlinien für Leistung und Betriebskonstanz werden damit besser.
Eine digitale Umsetzung ermöglicht auch eine Verbindung eines digitalen Zeitmultiplex-Übertragungssystems
(TDM = Time Division Multiplex) mit einem analogen Frequenzmultiplex-Übertragungssystem. Die
Kompaktheit und die Kosten eines solchen digitalen Systems hängen jedoch von der Frequenz bzw. der
Häufigkeit der Multiplikationen pro Zeiteinheit, die durchgeführt werden müssen, ab.
Ein vorbekanntes digitales System ist beschrieben in: M. G. Bellanger und J. L Daguet, »TDM-FDM
Transmultiplexer; Digital Polyphase und FFT«, IEEE Transactions on Communications, Vol. COM-22, Nr. 9
(September 1974), S. 1199-1205, insbesondere Fig. 8. Dabei werden Folgen von Abtastwerten am Eingang
(Eingangs-Abtastfolgen) in komplexe Abtastfolgen umgewandelt und einem Rechner zugeführt, der eine
inverse diskrete Fourier-Transformation (IDFT) durchführt Der Rechner hat N Paare Eingangsklemmen für
die komplexen Abtastwerte an seinem Eingang und 2 N Ausgangsklemmen für reelle Signale. Die reellen
Signale gelangen an 2 N reelle Filter, deren Ausgangssignale
durch Verzögerungsschaltungen in das SSB-FDM-Signal umgesetzt werden. Bei der Umsetzung der
Eingangs-Abtastfolgen in komplexe Signale vor der IDFT müssen bei diesem bekannten System Multiplikationen
mit hoher Geschwindigkeit bzw. Häufigkeit pro Zeiteinheit ausgeführt werden. Es besteht daher die
Gefahr einer Anhäufung von Fehlern. Das System ist ferner raumaufwendig und kann nur relativ langsam
arbeiten.
Aus der DE-OS 25 28 946 ist ein Einseiten-Frequenzmultiplex-Übertragungssystem
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches bekannt geworden, das jedoch sowohl auf der Sendeseite (Fig. 1) Modulatoren (M\ bis
Mz) zur Umwandlung der reellen Basisband-Signale in
komplexe Signale als auch auf der Empfängerseite (Fig. 9) Demodulatoren (Mv bis My) zur Umwandlung
komplexer Signale in reelle Basisband-Signale benötigt Das ist die Folge davon, daß der verwendete
Fourier-Transformations-Prozessor (Bezugszeichen 1 der OS) für N komplexe Eingänge und 2 N reelle
Ausgänge ausgelegt ist Außerdem ergibt sich infolge dessen, daß die Anzahl der Filter, die die zweite
Schalteinheit bilden, gleich 2 N ist Die Modulatoren bzw. Demodulatoren sowie die hohe Anzahl der Filter
stellen einen nachteiligen Schaltungsaufwand dar.
Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, ein Einseiten-Frequenzmultiplex-Übertragungssystem
der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art zu schaffen, bei dem die Verarbeitung komplexer Signale
soweit wie möglich vermieden wird. Dabei soll die Häufigkeit der notwendigen Multiplikationen pro
Zeiteinheit und die Anzahl der Schritte bei den anfallenden Berechnungen soweit als möglich reduziert
werden. Das System soll dabei kompakt, zuverlässig, mit hoher Geschwindigkeit betreibbar, billig, leicht herstellbar
und leicht zu warten sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruches angegebenen
Merkmale gelöst.
Dabei wird die Konzeption einer Filter-Bank, aufgebaut aus digitalen komplexen Bandpässen, eingesetzt;
es erfolgt eine Filter-Aufteilung bzw. -Abstufung, die bei Bellanger, a. a. O., beschrieben und in seiner
Anpassung an den hier vorliegenden Zweck weiter unten noch erläutert wird.
Gegenüber dem Stand der Technik nach der DE-OS 25 48 946 können infolge des Einsatzes der versetzten
diskreten Fourier-Transformation die Modulatoren bzw. Demodulatoren entfallen, da die versetzte
Fourier-Transformation an N reellen Signalen erfolgt und N komplexe Ausgangssignale liefern. Dasselbe gilt
für die Empfangsseite. Es reicht somit aus, N komplexe
Filter auf der Empfangs- und der Sendeseite vorzusehen.
Der aus der DE-OS 22 46 729 bekannt gewordene Empfänger verwendet zwar eine schne.'le Fourier-Transformation,
setzt jedoch anstatt der bei der > Erfindung verwendeten dritten Schalteiaheit zur Erzeugung
von N Abtastfolgen einen Pufferspeicher (Bezugszeichen 106 in Fig. 1, M Speicher nach Fig. 1 D in der
Entgegenhaltung) ein. Gleichermaßen wird die Funktionsbildung von ι ο
nach Gleichung (15) der Entgegenhaltung durch einen Speicher 108 und -jinan Multiplizierer 110 an den TV
Abtastwerten, die aus einem Speicher (106) ausgelesen werden, vorgenommen, während die entsprechende
Filterung bei der Erfindung fvgL Gleichung (7) unten] durch die N komplexen Filter in der vierten
Schalteinheit vorgenommen werden. Die in dieser Entgegenhaltung verwendeten Schalteinheiten zur
Durchführung der schnellen Fourier-Transformation macht die Verwendung eines Nach-Prozessors (Fig. 3
der Entgegenhaltung) zur Beseitigung der Phasenverzerrung, die an der Eingangsstufe der Schalteinheit zur
Durchführung der schnellen Fourier-Transformation entsteht, erforderlich. Aus diesem Grunde konnte auch
diese Druckschrift die Erfindung, die diese Nachteile nicht aufweist, nicht nahelegen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und vorteilhafte Weiterbildungen werden im folgenden an Hand der
Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Filter-Bank für komplexe Bandpaß-Filter;
Fig.2 ein Blockschaltbild einer zweiten Filter-Bank
für komplexe Bandpaß-Filter;
F i g. 3 die Frequenzspektren von Signal in den Filter-Banken nach F i g. 1 und 2;
Fig.4 ein Blockschaltbild eines schnellen reellen Tiefpaß-Filters;
Fig.5 ein Blockschaltbild eines schnellen reellen Tiefpaß-Filters, das aus mehreren langsamen reellen
Tiefpaß-Filtern aufgebaut ist;
F i g. 6 die Impulsantwort der Filter nach F i g. 4 und 5; F i g. 7 ein erstes Ausführungsbeispiel;
Fig.8 ein Blockschaltbild eines Spektral-Umsetzers
im Ausführungsbeispiel nach F i g. 7,-Fig. 9 ein Blockschaltbild eines (- 1)-Multiplizierers
im Spektral-Umseizer nach Fi g. 10;
F i g. 10 ein Blockschaltbild eines reellen Bandpaß-Filters;
F i g. 11 ein Blockschaltbild eines komplexen Bandpaß-Filters;
F i g. 12 ein zweites Ausführungsbeispiel;
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines Post-Prozessors im
zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 14 ein Blockschaltbild eines Vor-Prozessors im zweiten Ausführungsbeispiel;
F i g. 15 ein Blockschaltbild eines komplexen Multiplizierers
im Post-Prozessor und im Vor-Prozessor;
Fig. 16 ein Blockschaltbild c-bes dritten Ausfüh- t,o
rungsbeispieles;
Fig. 17 die Darstellung des zeitlichen Verlaufes verschiedener Signale im dritten Ausführungsbeispiel.
Zunächst ist darauf hinzuweisen, daß, wenn im folgenden von einer Folge von Abtastwerten bzw.
Abtastfolge die Rede ist, stets eine Folge digitaler Codeworte gemeint ist Das schränkt die Allgemeinheit
der vorliegenden Erfingung nicht ein, da man eine Folge digitaler Codeworte mit Hilfe eines Digital/Analog-Konverters
leicht in eine Folge analoger Abtastwerte, insbesondere in pulsamplitudenmodulierte (PAM) Signale
umwandeln und derartige Signale dann dadurch weiter in ein kontinuierliches Analogsignal umwandeln
kann, daß man es ein Filter mit entsprechender Charakteristik durchlaufen läßt Ein kontinuierliches
analoges Signal kann man durch Abtcstung in eine Folge pulsamplituden-modulierter Signale und diese
durch einen Analog/Digital-Konverter in eine Folge digitaler Signale, d.h. eine entsprechende digitale
Abtastfolge, umwandeln.
Wenn im folgenden der Begriff »langsam«, z. B. für ein Filter, verwendet wird, so ist damit die relativ
niedrige Abtastrate mit einer ersten Abtastfrequenz h gemeint; als »schnell« wird eine Abtastrate mit einer
zweiten Abtastfrequenz Nh bezeichnet N ist die Anzahl der separaten Kanäle, deren Kanalsignale in das
Multiplex-Signal umgesetzt werden. Die Frequenzangaben erfolgen in Hertz. Die Kanäle sind von 0 bis N— 1
numeriert Die Nummern der Kanäle werden allgemein durch den Index k angegeben. Die Periode einer
langsamen Abtastung, d. h. die Inversion der ersten Abtastfrequenz /j, mit T bezeichnet Ferner: Z ist ein
Operator, der die Abtastfrequenz um eine der zweiten Abtastfrequenz Nfs entsprechende Periode erhöht und
ist wie folgt definiert:
Z= exp (j 2 π f/[NQ) = exp (j 2 π fT/N),
dabei sind / die Frequenzen der in der Abtastfolge enthaltenden Komponenten des Eingangssignals. Die
Indizes η bezeichnen die Zeitpunkte der Abtastung.
Die F i g. 1 und 3 zeigen eine sogenannte »Bank« digitaler komplexer Bandpaß-Filter mit Eingangsklemmen
20*, d. h. 2O0, 20i, 2O2 20λ/_ ι- Im Beispiel ist N
gleich 4. An eine Eingangsklemme 20* gelangt eine Eingangs-Abtastfolge Xk(nT). Sie entsteht durch Abtastung
des k-ten (k = 0,1,..., N-I) Basisband-Kanals.
In F i g. 1 ist N= 4. Die erste Abtastfrequenz h ist dabei derart bestimmt, daß die Bandbreite der Basisbandkanal-Signale
gleich oder kleiner /j/2 ist Wie bei (A) in
Fig.3 gezeigt, ist die Breite des Frequenzspektrums jeder Abtastfolge gleich /» An der Ausgangsklemme 21
wird eine Abtastfolge y(nTIN) abgegeben. Ferner ist eine Spektral-Umsetzer-Einheit 22 vorgesehen, die
Spektral-Umsetzer 222 und 223 aufweist. Diese setzen
die Basisband-Abtastfolgen eines oder mehrerer vorbestimmter Basisband-Kanäle, z. B. des N/2-ten bis
(TV-l)-ten Basisband-Kanals, in Abtastfolgen Xk(nT)
um, deren Frequenzspektrum, wie bei (B) in F i g. 3 gezeigt, umgekehrt ist. Dies erfolgt durch Multiplikation
der Abtastwerte jedes dieser vorbestimmten Kanäle nacheinander jeweils mit den Faktoren (-1)". Die
Filterbank weist ferner mehrere schnelle komplexe digitale Bandpaß-Filter 23 auf; sie werden weiter unten
noch beschrieben; sie geben komplexe Ausgangssignale ab, wenn ihnen die Abtastfolgen mit umgesetztem, d. h.
umgekehrtem oder unverändertem Spektrum zugeführt werden. Ein herkömmlicher Addierer 24 addiert die
Ausgangssignale der Filter auf. Es sei angenommen, daß die schnellen komplexen Bandpaß-Filter 23* die Transferfunktionen
Hk(Z) haben und daß die übertragenen Bandbreiten gemäß (C), (D), (E) und (F) in Fig.3
zwischen kfs und kfs+fj2 liegen. Ein Vergleich der
Frequenzspektren gemäß (A) bis (F) in F i g. 3 ergibt, daß sich bei bloßer Addition ein Summensignal mit dem
bei (G) gezeigten Spektrum ergibt. Der Addierer 24 ist jedoch derart mit den Ausgängen der Bandpaß-Filter
23* verbunden, daß lediglich die Realteile der Ausgangssignale der Filter addiert werden. Demgemäß hat das
Ausgangssignal des Addierers das in Fig.3 bei (H) gezeigte Spektrum, und stellt eine Folge y(nTIN) von
Abtastimpulsen (im folgenden: Ausgangs-Abtastfolge) dar, die eint r Abtastung des SSB-FDM-Signals mit der
zweiten Abtastfrequenz Nfs und einer Bandbreite zwischen 0 und NFJ2 entspricht, in die die Basisband-Kanalsignale
durch die Einseitenband-Frequenzmultiplex-Umsetzung umgesetzt worden sind. Wird diese ι ο
Ausgangs-Abtastfolge einer Digital/Analog-Umwandlung unterzogen und durchläuft sie ein analoges
Tiefpaß-Filter oder ein analoges Bandpaß-Filter mit einer Bandbreite, dessen Band zwischen Mj/2 und Nf5
(nicht gezeigt) üegt, so hat sie die in F i g. 3 bei (!) bzw. (J)
gezeigten Frequenzspektren.
Aus den Frequenzspektren bei (G) bis (J) in F i g. 3 ist ersichtlich, daß die Abtastwerte der zugeordneten
Basisband-Kanalsignale im SSB-FDM-Signal nicht entsprechend den den Kanälen zugeordneten Nummern
k geordnet sind. Das ist jedoch in der Praxis unschädlich. Falls erwünscht, kann man die Transferfunktionen der
schnellen komplexen Bandpaß-Filter 23* derart ineinander verschachtelt daß die Abtastwerte in der Ordnung
der Nummern k der Kanäle erscheinen. Die Spektralumsetzer-Einheit
22 kann entfallen, wenn die Abtastwerte nach (I) oder (J) ein und dieselbe Frequenzabhängigkeit
haben. Es ist auch ersichtlich, daß die Anzahl N der Kanäle keine gerade Zahl sein muß. Andererseits ist
darauf hinzuweisen, daß bei den Basisband-Kanälen zumindest ein fiktiver Scheinkanal (dummy channel)
vorgesehen werden muß, z. B. für das bei (I) gezeigte Spektrum mit der Nummer 2 versehen oder für das bei
*(J) gezeigte Spektrum die mit den Nummern 0 und 2 versehenen, so daß man für die oben erwähnten
analogen Tiefpaß- oder Bandpaß-Filter mit einer Grenzcharakteristik auskommen kann, die nicht besonders
steil zu sein braucht.
Die F i g. 2 und 3 zeigen eine zweite Bank digitaler komplexer Bandpaß-Filter. Ein SSB-FDM-Signal in
Form einer Abtastfolge y(nTIM), die, wie oben beschrieben, entstanden und noch einmal bei (K) in
Fig.3 dargestellt ist, gelangt an die Eingangsklemme
25. Die Ausgangsklemmen 26* geben jeweils Basisband-Abtastfolgen ab, die Reproduktionen der Abtastfolgen
Xk(nT)dzT entsprechenden Basisband-Kanäle der ersten
Filterbank sind. Die zweite Filterbank weist ferner im Beispiel N= 4 digitale schnelle komplexe Bandpaß-Filter
27*, entsprechend den Filtern 23* der ersten Filterbank, auf. Sie geben bei Auftreten der Abtastfolge
" ^nTiΛ/' die das SSB-FDM-Si^ns! ist, komn!exe Signale
ab, deren Realteile diskrete Abtastwerte der Basisband-Kanalsignale darstellen, wie in F i g. 3 bei (L) und (M)
gezeigt Ferner ist eine Abtasteinrichtung 28 vorgesehen. Sie wird durch eine Reihe von Schaltern
symbolisiert, die mit der ersten Abtastfrequenz fs
betätigt werden und die diskreten Abtastwerte abtasten, so daß die aufeinanderfolgenden Abtastwerte gemäß
(N) und (O) nach Fig.3 entstehen. Ferner ist eine
N-I
G(Z) = £ Spektral-Umsetzer-Einheit 29 vorgesehen, die die
Spektralumsetzer 292 und 293 aufweist. Sie setzen die
Frequenzspektren der aufeinanderfolgenden Abtastwerte der oben erwähnten vorbestimmten Kanäle in die
Frequenzspektren der Abtastwerte der Basisband-Kanalsignale zurück, wie bei (P) in F i g. 3 gezeigt.
Die Fig.4 und 6 zeigen ein schnelles reelles Tiefpaß-Filter mit der Transferfunktion G(Z) und der
Bandbreite /j/4. Aus ihm sind dann im folgenden die
oben erwähnten schnellen komplexen Bandpaß-Filter 23* und 27* mit den Transferfunktionen Hi1 (7)\ma einer
gemeinsamen Bandbreite fJ2 abzuleiten. Ger laß der bei Bellanger, a. a. O., beschriebenen abgestuften Realisierung
der Filter und bei Frequenzverschiebungen von {4 k+ l)/j/4, die die Mittelfrequenzen der übersetzten
Bandbreiten der Bandfilter 23* und 27* sind, ergibt sich:
Hk(Z) = G(exp[/2.T(/-[4fc+ 1]/.,/4)77 JV]) (1)
= G(Zexp[-/2.-r(4i:+ l)/(4/V)]).
= G(Zexp[-/2.-r(4i:+ l)/(4/V)]).
An Klemme 30 geht eine Folge von Abtastwerten ein die durch Abtastung eines Eingangssignals mit der
ersten Abtastfrequenz fs entstanden ist. An Klemme 31
wird als Ausgangssignal eine Abtastfolge abgegeben die durch Abtastung mit der zweiten Abtastfrequenz Nf1
entstanden ist. Das digitale Filter 32 hat die Transferfunktion G (Z). Nun sei die Impuisantwort, d. h. das
Ausgangssignal an der Klemme 31 bei Auftreten eines Impulses an Klemme 30 derart, wie in Fig.6 bei (A]
dargestellt (Es sei darauf hingewiesen, daß ein Filter dann einem anderen mathematisch vollständig äquivalent
ist, wenn beide eine und dieselbe Impulsantwort haben.)
Die Fig.5 und 6 zeigen ein schnelles reelles Tiefpaß-Filter, das durch Zusammensetzung aus langsamen
Filtern entstanden ist Die Eingangsklemme 30 und die Ausgangsklemme 31 entsprechen den gleich
bezeichneten Klemmen in Fig.4. Das Filter ist aus Λ
langsamen reellen Tiefpaß-Filtern 33, zusammengesetzt Ihre Transferfunktionen sind G, (ZF). Dabei sind /wie inFalle der Nummern Ar für die Kanäle, die ganzen Zahler
zwischen 0 und N-I, die die Eingangs- bzw Ausgangspunkte bezeichnen. Die Impulsantworten der
Filter 33,· seien nun aus Abtastwerten zusammengesetzt die durch Abtastung von Impulsantworten Z1G (Z) mil
der ersten Abtastfrequenz /j entstehen, d. h. derer äußere Form identisch der bei (A) in F i g. 6 gezeigter
Impulsantwort ist und deren Phasenlagen jedoch dieser gegenüber um i schnelle Abtastperioden, also um /77Λ
vorverschoben sind, wie bei (B), (C), (D) und (E) in F i g. ί
gezeigt Ferner ist ein Parallel-Serien-Konverter 34
vorgesehen; er nimmt eine Zeitmultiplex-Umsetzung der Ausgangssignale der Filter 33, dadurch vor, daß ei
um /schnelle Abtastperioden verzögert Das Zeitmultiplexsignal gelangt dann an die Klemme 31. Das schnelle
reelle Tiefpaß-Filter nach F i g. 4 ist dem aus langsamer reellen Tiefpaß-Filtern 33, zusammengesetzten schnei
len reellen Tiefpaß-Filter nach Fig.5 äquivalent Die
Beziehung
ergibt sich aus der Struktur des zusammengesetzten Filters. Setzt ergibt sich
1G1(Z") (2)
man Gleichung (2) in Gleichung (1) ein, so
.V - 1
HkiZ) =
· G1(Z* exp[(-./2.-r(4/c+
= Σ Z 'exp [/2.-7 (4A- + 1 )//(4N)] · GA-jZ").
Dabei sind G(—jZN) Transferfunktionen, die für die
weiter unten erläuterten langsamen komplexen Bandpaß-Filter mit Mittelfrequenzen von fJ4 dadurch
abgeleitet werden, daß man —jZN für ZN in den
Transfer-Funktionen G(ZN) der langsamen reellen Tiefpaß-Filter 33, substituiert.
Man kann nun verschiedene Formeln ableiten, die die Funktionsweise der ersten Filterbank nach F i g. 1 und 3
darstellen bzw. ihr äquivalent sind. Ist die Z-Transformation Y(Z) der Abtastfolge, die das SSB-SBM-Signal
bildet, der Realteil des Summensignals, so gilt für die Z-Transformation:
Y (Z) =
4(Z) Xk(ZN)
(4)
Dabei ist Xi(Zf4) wie Z-Transformation der Eingangs-Abtastfolgen
im Basisband am Eingang, die, je nachdem, mit oder ohne Umkehr des Frequenzspektrums an die
schnellen komplexen Tiefpaß-Filter 23* gelangen.
Setzt man Gleichung (3) in Gleichung (4) ein, so erhält
(5)
9 = 0
-I
Πν-ι
= Re Σ'
Lr=o
Lr=o
Xk(Zs) = Re
n-I
2
2
K) folgt definiert:
A1Z") = £ X*(Zw)exp(/2.T[4t + Ι],/[4Ν]). (6)
A1Z") = £ X*(Zw)exp(/2.T[4t + Ι],/[4Ν]). (6)
!• = (1
Die Operation nach Gleichung (6) für die Z-Transformation Xk (Zf4) wird im folgenden als inverse versetzte
diskrete Fourier-Transformation, abgekürzt IODFT (Inverse Offset Discrete Fourier Transform), bezeichnet.
Die Benennung erfolgt im Hinblick auf die Ähnlichkeit mit der inversen diskreten Fourier-Transformation
(IDFT). Die IODFT nach Gleichung (6) gleicht der IDFT, wobei zusätzlich eine Multiplikation mit einem
Phasen-Versatz-Faktor
A(Zf4) ist eine Folge komplexer Abtastwerte an einzelnen Punkten am Ausgang (im folgenden: ausgangspunktbezogene
komplexe Abtastfolge) und wie
N-I
Dabei ist p=q+i. Nimmt man an, die Abtasteinrichtung
28 taste die ersten reellen Abtastfolgen gleichzeitig zu Zeitpunkten ab, die durch p=N-1 gegeben sind, so
stattfindet.
Für die zweite Filterbank nach F i g. 2 und 3 sind die Z-Transformationen Xk (Z) der ersten reellen Abtastfolgen,
die von dem schnellen komplexen Bandpaß-Filter 27* an die Abtasteinrichtung 28 gelangen, folgende:
Xk(Z)=Re[Y(Z)H1(Z)J,
Xk(Z)=Re[Y(Z)H1(Z)J,
Y(Z) ist die Z-Transformation der SSB-FDM-Abtastfolge an der Klemme 25. Sofern die Transferfunktionen
Hk (Z) durch Gleichung (3) gegeben sind und es möglich
ist, die Eingangs-Abtastfolge in eine Vielzahl von N Teilfolgen Yf(Z14) zu zerlegen, die durch Abtastung der
Basisband-Kanalsignale Zeitpunkten entstehen, die durch eine langsame Abtastperiode T mit zusätzlichen
weiteren Verzögerungen Z-1, also q schnellen Abtastperioden,
voneinander getrennt sind, so ergibt sich die Z-Transformation wie folgt:
N - I + ι
ist die Z-Transformation Xk(Z14) der derart von der
Abtasteinrichtung 28 produzierten zweiten reellen Abtastfolgen:
Ί
l]//[4JV])G,(-jZiV)yJv_1_/(Zw)
l]//[4JV])G,(-jZiV)yJv_1_/(Zw)
exp(./2.-T
(7)
Dabei ist B(Z")w'ie folgt definiert:
B(ZN)= G(-JZf)Y^x ^
B(ZN)= G(-JZf)Y^x ^
Diese Folge wird als eingangspunktbezogene kornplexe
Abtastfolge bezeichnet Bf(Z14) sind die konjugiert
komplexen Größen dieser Abtastfolgen. Die Operation nach Gleichung (7) für die eingangspunktbezogene
komplexe Abtastfolge wird ebenfalls als IODFT bezeichnet bo
Die grundsätzliche Funktionsweise der Erfindung kann nun dargestellt werden: Die erste und die zweite
interbank werden durch Schaltungen realisiert, die die
Gleichungen (5) und (7) berechnen. Die durch Abtastung der Basisband-Kanalsignale mit der ersten Abtastfrequenz
h entstehenden Abtastfolgen am Eingang werden dadurch in eine SSB-FDM-Abtastfolge umgesetzt Die
Abtastfolgen einzelner vorbestimmter Basisbandkanäle werden dann, sofern erwünscht, mit (—1)" multipliziert
und einer IODFT unterworfen und geben dann die ausgangspunktbezogenen komplexen Abtastfolgen
A(Zf4) nach Gleichung (6) ab. Diese Abtastfolgen werden mit den Transferfunktionen 0(-JZ14) multipliziert
und damit in Filter-Ausgangssignale umgesetzt Nach Verzögerungen um vorbestimmte ganzzahlige
Vielfache einer schnellen Abtastperiode TIN werden die Filter-Ausgangssignale aufaddiert und bilden die Folge
von SSB-FDM-Abtastfolgen als Ausgangssignal.
Andererseits wird eine SSB-FDM-Abtastfolge als Eingangssignal in diejenigen N Teilfolgen zerlegt, die
aus den Basisband-Abtastfolgen zu Abtastzeitpunkten entstehen, die voneinander um je eine langsame
Abtastperiode und nacheinander folgende Verzögerungen um vorbestimmte ganzzahlige Vielfache der
schnellen Abtastperiode getrennt sind. Diese Teilfolgen
werden mit den Transferfunktionen G(—jZf) multipliziert. Man erhält damit die eingangspunktbezogenen
komplexen Abtastfolgen B(Zf). Diese werden nun einer IODFT unterworfen. So entstehen die oben erwähnten
zweiten reellen Abtastfolgen nach Gleichung (7). Werden die Abtastfolgen der vorbestimmten Basisband-Kanäle mit ( — 1)" multipliziert, so werden diese
zweiten reellen Abtastfolgen Reproduktionen der Abtastfolgen im Basisband. Die Umsetzung der
Basisband-Kanalsignale in die SSB-FDM-Abtastfolge schließt die entsprechenden Abtastvorgänge und damit
auch die Amplitudenmodulationen und -demodulationen ein.
F i g. 7 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel, bestehend aus einem Modulator 40 A und einem Demodula-
tor 40Ä Der Modulator 40 A weist Eingangskiemmen 20*, eine Ausgangsklemme 21, eine Spektralumsetzer-Einheit 22 und einen Parallel-Serien-Konverter 34 auf.
Die Spektralumsetzer-Einheit 22 produziert die oben erwähnten Basisband-Abtastfolgen Xk(Zf) als Eingangssignale der nachfolgenden Schalteinheiten. Auf
die obigen Erläuterungen anhand von F i g. 1 und 5 wird verwiesen. Der Modulator 40,4 enthält ferner einen
IODFT-Prozessor 41, der im folgenden noch erläutert wird. Seine Eingangskiemmen sind mit Xk, seine
Ausgangsklemmen, an denen komplexe Werte auftreten, jeweils paarweise für Real- und Imaginärteil mit A,
bezeichnet. An den IODFT-Prozessor gelangen die Basisband-Abtastfolgen als Eingangssignale, und zwar
gelangen sie an diejenigen der Klemmen Xk, die den Realteilen zugeordnet sind. Der Prozessor 41 führt dann
nach Gleichung (6) eine IODFT durch und gibt an den Klemmen A; die ausgangspunktbezogenen komplexen
Abtastfolgen A(ZN) als Ausgangssignale ab. Diese
gelangen an die langsame komplexe Bandpaß-Filter-Einheit 42. Sie enthält eine Vielzahl langsamer
komplexer Bandpaß-Filter 42* mit Transferfunktionen G(-jZN) aufweisen, die langsame Filter-Ausgangssignale abgeben, die dem Ausdruck
40
in Gleichung (5) entsprechen. Die Realteile dieser Signale gelangen an Verzögerungsschaltungen 44* des
Parallel/Serien-Konverters 34 und werden dort mit Z-' multipliziert (um / schnelle Abtastperioden, /777V,
verzögert).
Die verzögerten Signale werden im Addierer 24 aufaddiert und an Klemme 21 als SSB-FDM-Abtastfolgen abgegeben. Der Addierer 24 und die Verzögerungsschaltungen 44* dienen als Parallel/Serien-Konverter 3.
Der Demodulator 40B nach Fig.7 weist eine
Eingangskiemme 23, Ausgangsklemmen 26*, eine Abtasteinrichtung 28 und eine Spektralumsetzer-Einheit 29 auf, wie anhand von F i g. 2 beschrieben. Nach
Multiplikation mit Z-' in Verzögerungsschaltungen 46* wird die SSB-FDM-Abtastfolge von der Abtasteinrichtung 28 in die Teilfolgen Yn- 1 -(Zf) aufgeteilt Die
Verzögerungsschaltungen 46* und die Abtasteinrichtung 28 dienen als Serien/Parallel-Konverter 47. Die
einzelnen Teilfolgen gelangen an die den Realteilen der Eingangssignale zugeordneten Eingangskiemmen einer
langsamen komplexen Bandpaß-Filter-Einheit 48 mit den Transferfunktionen G(-jZf). Sie werden dann in
die eingangspunktbezogenen komplexen Abtastfolgen B(Zf) umgewandelt, die nun an die komplexen es
Eingangskiemmen B-, eines IODFT-Prozessors 49 gelangen, der gemäß Gleichung (7) eine IODFT ausführt Die
Realteile der dabei entstehenden Signale erscheinen an
den komplexen Ausgangsklemmen Xk des IODFT-Prozessors 49 und werden durch die Spektralumsetzer-Einheit 29 in Reproduktionen der Basisband-Abtastfolgen
umgesetzt.
Beim SSB-FDM-Übertragungssysstem nach Fig.7 kann die in Form einer unterbrochenen Linie dargestellte Verbindung zwischen dem Modulator 40 A und dem
Demodulator 40 B auch, wie oben erwähnt, einen Digital/Analog-Konverter, analoge Filter und einen
Analog/Digital-Konverter mitumfassen. Die IODFT-Prozessoren 41 und 49 sind durch eine Kombination von
Multiplizierern und Addierern gebildet, die die Gleichungen (6) bzw. (7) berechnen. Wenn es möglich ist, die
Anzahl N der Basisband-Kanäle als Produkt von Primärzahlen auszuwählen, dann wird die Anzahl der
Multiplizierer dadurch erheblich reduziert, daß ein Algorithmus für eine schnelle Fourier-Transformation
(Fast Fourier Transforms = FFT) mit einer Dezimierung bezüglich Frequenz oder Zeit eingesetzt werden
kann. Der FFT-Algorithmus ist in vielen Publikationen beschrieben, z. B. in den Kapiteln 6 und 10 des Buches
von L. R. Rabiner und B. Gold, »Theory and Application of Digital Signal Processing«, Verlag Prentice-Hall,
USA, 1975. Gelangen lediglich reelle Signale an den IODFT-Prozessor 41 des Modulators 40 A bzw. werden
vom IODFT-Prozessor des Demodulators 40 B abgeleitet, so kann man die Zahl der Rechnerelemente in den
Prozessoren 41 und 49 im Vergleich mit einem Prozessor für komplexe Signale auf die Hälfte
reduzieren.
F i g. 8 zeigt einen Spekträlumsetzer 22* bzw. 29*. An
die Eingangsklemme SO gelangt die Eingangs-Abtastfolge, an der Ausgangsklemme 51 wird das Ausgangssignal
abgegeben. Ferner ist eine weitere Eingangsklemme 52 für ein Zeiteinstellsignal vorgesehen. Wenn die Abtastwerte jeder Folge entweder als Zweier-Komplemente
vorliegen oder in solche umgewandelt werden, bevor sie an die Eingangsklemme 50 gelangen, so weist der
Spektralumsetzer 22* bzw. 29* eine 2er-Komplement-Schaltung 53 auf, wie weiter unten noch beschrieben,
und die zwischen die Eingangsklemme 50 und mit eine Auswahlschaltung 54 geschaltet ist, die bei Auftreten
des Zeiteinstellsignals wahlweise die Abtastwerte unverändert, d. h. unter Kurzschließung der 2er-Komplement-Schaltung 53, sowie ferner ihre 2er-Komplemente an die Ausgangsklemme 51 abgibt Das
Zeiteinstellsignal stelle gerade oder ungerade Rahmen für Folgen von Abtastimpulse der ersten Abtastfrequenz fs dar. Wenn die Abtastwerte je nach Folge durch
mit einem Vorzeichen versehene Größen gegeben werden, dann kann ein Spektralumsetzer 22* bzw. 29* als
Inverter ausgebildet sein, der bei Auftreten eines Zeiteinstellsignals das Vorzeichen-Bit der Abtastwerte
in jedem zweiten Abtastzeitpunkt umkehrt.
Fig. 9 zeigt die 2er-Komplement-Schaltung 53. Die
Abtastfolge gelangt an die Eingangsklemme 50 A, das Ausgangssignal wird an der Ausgangsklemme 50 0
abgegeben. An die weitere Eingangskiemme 52 Λ gelangt ein ZeiteinstellsignaL Werden die Abtastwerte
einer Abtastfolge durch ihre 2er-Komplemente gegeben, dann ist die 2er-Komplement-Schaltung 53 ein
(-^-Multiplizierer, bestehend aus einem Inverter 56,
verbunden mit der Eingangsklemme 5OA einer ODER-Verknüpfungsschaltung 57, an die das Zeiteinstellsigna! von der Eingangskiemme 52 A her gelangt,
sowie einem Halbaddierer 58, dessen Eingangskiemmen mit dem Inverter 56 und der ODER-Verknüpfungssdialtung 57 verbunden sind und dessen eine Ausgangsklem-
me mit der Ausgangsklemme 51 A verbunden ist. Ferner ist eine 1-Bit-Verzögerungsschaltung 59 dem Ausgang
für den Übertrag des Halbaddierers und einem Eingang der ODER-Verknüpfungsschaltung 57 geschaltet. Mit
einem logischen Wert »1« spezifiziert das Zeiteinstellsignal die am wenigsten signifikante Ziffer des
Abtastwertes an der Eingangsklemme 50 A. Wird ein Abtastwert derart seriell an die Eingangsklemme 50 A
zugeführt, daß die am wenigsten signifikante digitale Ziffer zuerst auftritt, dann gibt der Inverter 56 an den
Halbaddierer 58 ein ler-Komplement des Abtastwertes,
d. h. den Abtastwert, bei dem alle Bits invertiert sind, ab.
Lediglich wenn das an die Eingangsklemme 50 Λ gelangende Bit das am wenigsten signifikante Bit ist,
gelangt an den Halbaddierer 58 über das ODER-Verknüpfungsgiied 5i auch eine »1«, so daß derart das
2er-Komplement gebildet wird.
Die Fig. 10 und 11 zeigen langsame komplexe
Bandpaß-Filter 42* und 48* und dienen zur Erläuterung
der stufenweisen Aufteilung der Filter, wie dies im
vorliegenden Fall erfolgt. Ist das Ergebnis der Auslegung eines reellen schnellen Filters derart, daß es
allen Anforderungen insbesondere hinsichtlich Gegensprechdämpfung entspricht, ergebe eine Transferfunktion G(Z) mit M Polen und M Nullstellen gemäß
folgendem Ausdruck:
M = I
Dabei sind am, bm und Em Konstanten, die durch die
genannten Anforderungen an das Filter bestimmt sind.
Nützt man die Identität
aus, wobei N die Anzahl der langsamen reellen Bandpaß-Filter ist, in die das schnelle reelle Filter W-ter
Ordnung zerlegt werden soll, so kann man die Transferfunktion wie folgt schreiben:
G(Z) = I 1
N-
-bm"Z-
wobei CmN die Konstanten sind, die durch rationale ?>
Formeln der oben erwähnten Konstanten am bm, En,
sowie der Zahl N gegeben sind. Durch Vergleich von Gleichung (8) mit Gleichung (2) ergeben sich die
Transferfunktionen G(Zf) der langsamen reellen
Bandpaß-Filter wie folgt: jo
G0(Z") J] +Σ^(Ζ
und für 1 ^ / g N - 1:
-bm NZ-
(9)
N). (10)
35
Dabei kann jeder der Nenner dieses Ausdrucks als Produkt eines oder mehrerer Quadratur-Ausdrucke
(wobei ein linearer Ausdruck ein Sonderfall eines Quadratur-Ausdruckes ist) umgeschrieben werden. Die
Transferfunktionen G(—jZf) der langsamen komplexen Bandpaß-Filter 42* und 48* erhält man durch
Substitution von -/Z^für Zf auf den rechten Seiten der
Gleichung (9) und (10).
Fig. 10 zeigt ein reelles Filter mit Eingangsklemme
60, Ausgangsklemme 61, einem Addierer 62, einer ersten
Verzögerungsschaltung 63t, die das Ausgangssignal des Filters um eine langsame Abtastperiode T verzögert,
einer zweiten Verzögerungsschaltung 632, die das bereits einmal verzögerte Ausgängssignai des Filters
um eine weitere langsame Abtastperiode Γ verzögert, einem ersten Multiplizierer 46) zur Multiplikation des
um eine Abtastperiode verzögerten Signals mit einem Faktor —b\ und einem zweiten Multiplizierer 642 zur
Multiplikation des um zwei Abtastperioden verzögerten Signals mit einem weiteren Faktor — Z%. Die Transferfunktion des Filters F(Z14JiSt durch folgenden Ausdruck
gegeben:.
Das ist derjenige Teil der Transferfunktionen nach
Gleichungen (9) und (10), bei denen der Nenner ein Quadratur-Ausdruck und der Zähler gleich der Einheit es
ist
Fig. 11 zeigt ein komplexes Filter. Sofern dieselben
Elemente wie in Fig. 10 verwendet sind, sind sie mit
denselben Bezugszeichen, jedoch mit einem Strich, versehen. Sie sind dem Imaginärteil des Filter-Eingangssignals zugeordnet. Die Produktsignale vor den
Multiplizierern 64i und 64r gelangen an die Addierer 62 bzw. 62'. Die zweiten Multiplizierer 642 und 642·
multiplizieren die um zwei Abtastperioden verzögerten Imaginärteile bzw. Realteile der Ausgangssignale des
Filters mit einem gemeinsamen Faktor bi anstelle des
Faktors -H2 in Fig. 10. Das Filter hat eine Transferfunktion F(-jZf); sie ist:
Das dargestellte Filter realisiert also zumindest teilweise den Nenner der Transferfunktionen Gof-jZF)
und G(-jZf) für 1 </<N-I, d.h. stellt zumindest
teilweise den rekursiven Bereich der langsamen komplexen Bandpaß-Filter 42* und 48*dar.
Der nicht rekursive Bereich der langsamen komplexen Bandpaß-Filter 42* und 48*, der den Zähler der
Transferfunktionen Gof-jZ") und G(-jZf) für
1</<N—1 darstellt, wird dabei in der sogenannten
direkten Form realisiert Dieser Teil der Schaltung befindet sich in F i g. 11 rechts der beiden Klemmen 65
und 65'. an denen Real- bzw. Imaginärteile des komplexen Signals anliegen. Es sind zwei Ausgangsklemmen 66 und 66' für den Real- bzw. den Imaginärteil
des komplexen Ausgangssignals, zwei Addierer 67 und 67: mit Ai Eingängen und zwei Verzögerungsschaitungen 68 und 68' vorgesehen, deren Eingänge mit den
Klemmen 65 und 65' verbunden sind. Jede der Verzögerungsschaltungen 68 bzw. 68' hat mehrere
Anzapfungen 680, ..., 68n_i bzw. 680,.... 68jv-i, also
allgemein 68m bzw. 68m'; die Realteile bzw. Imaginärteile der Eingangssignale des Filters werden nacheinander um m langsame Abtastperioden, also um mT,
verzögert und erscheinen mit dieser Verzögerung an den Anzapfungen 68 m bzw. 68 nf; mit den Anzapfungen 68 m sind Multiplizierer 69 m verbunden, die die
verzögerten Realteile der komplexen Signale mit den Faktoren c„N+i gemäß Gleichungen (9) und (10)
multiplizieren. Die Faktoren ow sind 1. Für die entsprechenden ebenfalls verzögerten Imaginärteile der
Signale sind Multiplizierer 69 nf vorgesehen.
geradzahligen Indizes abgeleiteten Signale gelangen an den Addierer 67, die von den Multiplizierern 69 m bzw.
69Hf mit nicht geradzahligen Indizes abgeleiteten
Signale an den Addierer 67'.
Aus den Fig. 10 und 11 folgt, daß die langsamen
komplexen Bandpaß-Filter 42* und 48t durch Kaskade-Schaltungen
für den Real- und den Imaginärteil, rechts bzw. links der Klemmen 63, 65' in Fig. 11, entstehea
Wird lediglich entweder der Realteil oder der Imaginärteil der Filtereingangs- oder -ausgangssignale
benötigt, so kann man die Schaltkreise für den nicht benötigten der beiden Teile weglassen. Man kann
denjenigen Bereich der Filter 42* und 48*, der für die
Nenner auf den rechten Seiten der Gleichung (9) und (10) vorgesehen ist, in Filter in sogenannter direkter
Form entwickeln. Man kann auch Zähler und Nenner in Gleichungen (9) und (10) in Polynome von Z entwickeln
und dadurch diese Bereiche der Filter, die sich auf Zähler und Nenner beziehen, in sogenannter kanonischer
Form realisieren. Bei Filtern in kanonischer Form kann man die Anzahl der Verzögerungsleitungen auf die
Hälfte reduzieren. Es ist auch möglich, den Zähler Faktoren in Quadratur-Form (einschließlich linearer
Form) zu zerlegen und jedes der langsamen komplexen Bandpaß-Filter 42* und 48* durch eine Kaskade-Verbindung
der biquadratischen Filter zu realisieren.
Fig. 12 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel. Es enthält u. a. die gleichen Teile wie das Ausführungsbeispiel
nach F i g. 7. Anstelle eines IODFT-Prozessors 41 nach Fig.7 weist der Modulator 40A jedoch einen
IDFT-Prozessor 71 und einen Post-Prozessor 72 auf, wie weiter unten noch beschrieben. Der Demodulator
40 B weist entsprechend einen Vor-Prozessor 73 und einen IDFT-Prozessor 74 auf.
Gleichungen (6) und (7) können wie folgt umgeschrieben werden:
/V-I
N-I
Xk(Z") = 2j C1-(Z") exp (/^.-rfci/N),
I = O
wobei
(Π)
ist
ist
In anderen Worten: Die IODFT wird durch eine normale IDFT, begleitet von einer Multiplikation mit
Phasenversatzfaktoren
die von k unabhängig, jedoch von / abhängig sind,
durchgeführt Die bekannte IDFl-Bearbeitung erfolgt in dem IDFT-Prozessor 71 bzw. 74.
F i g. 13 zeigt den Post-Prozessor 72. Er führt die Multiplikation mit den Phasenversatzfaktoren
exp Q 2 ρ H[AN])
aus. Es enthält demgemäß im Prinzip N Multiplizierer. Der Post-Prozessor 72 hat Paare von Eingangsklemmen
75ο, 75(c, 75i, 75ι·,.., Ί5Ν.>/ι-\, Ί5νλ-\; 75ν/2 und 75λμ·.
Insgesamt ergeben sich N/2 — 1 Paare. Die N Ausgangsklemmen-Paare sind 76o, 76os 76|, 76|-,..., 76^/2-1,
76/V/2-I·, 76/V/2, 76n/2-, 76m^+i, 76λμ+γ 76^-i und
76/v-,·.
Die mit Bezugszeichen ohne bzw. mit Strichen versehenen Klemmen sind für die Real- bzw. Imaginärteile
der Signale. Sofern die Basisband-Abtastfolgen A^Z^reelle Signale sind, folgt die Gleichung:
An-(ZF)=JA^(ZF)
aus Gleichung (6'). Dabei ist Af(ZF) die konjugiert
komplexe Größe zu den eingangspunktbezogenen komplexen Abtastfolgen A(Zf) am Eingang. Daher
ίο kann man, wenn die eingangspunktbezogenen komplexen
Abtastfolgen mit den Nummern 0 bis Ν/2—ί bekannt sind, weitere Abtastfolgen mit den Nummern
N/2 bis N— 1 daraus ableiten. Im dargestellten Beispiel
wird jedoch von beiden Signalen A0(ZF) und AnI3(ZF)
is Gebrauch gemacht Die 0-te Realteil-Eingangsklemme
75o ist direkt mit der 0-ten Realteil-Ausgangsklemme 76o
verbunden. Nicht verwendet wird das Signal des 0-ten
Imaginärteils an Eingangs- bzw. Ausgangsklemme 75ο- bzw. 76o· und des M2-ten Imaginärteils an Eingangsklemme
75νώ·. Der Post-Prozessor 72 weist ferner
komplexe Multiplizierer 78J,..., 78///2-I und 78νω zur
Multiplikation der ersten bis M2-ten Kanalsignale mit den Phasenversatzfaktoren
und
exp Ql w
..,exp Q2jc[NI2-exp Ql λ/4)
auf. Die Anzahl der Multiplizierer für die Phasenversatzfaktoren
ist also im dargestellten Beispiel auf N/2 reduziert
Fig. 14 zeigt den Vor-Prozessor 73 zur Berechnung von Gleichung (U) mit Eingangsklemmen für die
Realteile bzw. Imaginärteile. Sie sind mit 8O0, 8O0-, 80i,
8Or, .. , «W-i, 80aw-i·, 80n», SOn/2; 80/V/ü+i, «W+r,
..., 80jv-i, 80jv_i>, Ausgangsklemmen für Realteile und
Imaginärteile 8I0, 8I0-, 811, 81r, .... 81λμ-ι, 81/ν/2-ΐ·,
81λ//2, 81 N/r, 81λ*2+ι. 81α*2+γ. . ..,81/v_i und 81/v-r. Die
Eingangsklemme 80ο für den 0-ten Realteil ist direkt mit
der entsprechenden Ausgangsklemme 81o verbunden.
Nicht verwendet werden Signale für die Eingangs- bzw. Ausgangsklemmen 80ο- und 81ο- für den 0-ten Imaginärteil
sowie ferner nicht an der Ausgangsklemme 8iwr für
den N/2-ten Imaginärteil. Da
Cn-(Z")= C? (ZF),
wird die Subtraktion B(ZF)-JBn-T(ZF) in Gleichung
(U) durch N-2 Subtrahierer 82|, 82v,..., 82λμ-ι und
82λ//2-γ vorgenommen. Sie erzeugen Differenzsignale,
so die die Ergebnisse der Subtrahierung sind. Die Differenzsignale und die Signale an den JV/2-ten
Eingangsklemmen 80jv/2 und 80/v/2· werden in Multiplizierern
83n/2 mit den Phasenversatzfaktoren
exp Ql jt/[4N])/2,.. ,exp Ql n[N/2-\]/[4N])/2
bzw.
bzw.
exp Qn/4)/2
multipliziert. Die Imaginärteile der Signale, die von den Ausgängen der entsprechenden Multiplizierer 83*
abgegeben werden, werden dann in den (-l)-Multiplizierern 84/v/2+1, ·.., 84/v_ ι (gem. F i g. 9) multipliziert und
an die den Imaginärteilen zugeordneten Ausgangsklemmen 81/v/2+r,... bzw. SiN-V abgegeben.
t,5 Nach F i g. 15 weist jeder komplexe Multiplizierer 78* und 83* Eingangsklemmen 85, 85', Ausgangsklemmen 86, 86' auf, die dem Realteil bzw. dem Imaginärteil zugeordnet sind. An Eingangsklemmen 87 und 87'
t,5 Nach F i g. 15 weist jeder komplexe Multiplizierer 78* und 83* Eingangsklemmen 85, 85', Ausgangsklemmen 86, 86' auf, die dem Realteil bzw. dem Imaginärteil zugeordnet sind. An Eingangsklemmen 87 und 87'
gelangen Signale, die die Realteile bzw. Imaginärteile
Im [exp (j2 π H[ANJ)],
oder jeweils die Hälfte hiervon. Die Multiplizierer 78*
bzw. 83* weisen reelle Multiplizierer 91, 92, 93 und 94,
einen reellen Subtrahierer 96 und einen reellen Addierer 97 auf, die miteinander in der gezeigten Weise ι ο
verbunden sind. Die reellen Multiplizierer 91 bis 94 sind z.B. so aufgebaut, wie nach Fig. 10 und 11 der
Veröffentlichung L B. Jackson at al, »An Approach to
the Implementation of Digital Filters«, »IEEE Transactions on Audio and Electroacoustics«, Vo. AU-16, No. 3
(September 1968), S. 413-421.
Die Fig. 16 und 17 zeigen schließlich ein drittes Ausführungsbeispiel zur seriellen Bearbeitung von
Abtastfolgen unter Verwendung von Schaltelementen, von denen jedes der Zahl nach eines oder weniger als
die Zahl der Basisbandkanäle ist Diese serielle Bearbeitung erfolgt anstelle der Parallelverarbeitung
bei den ersten beiden Ausführungsbeispielen. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im
dargestellten Beispiel wird jeweils nur eine Eingangsklemme 20 und eine Ausgangsklemme 21 beim
Modulator, ein Spektralumsetzer 22, eine Eingangsklemme 25 und eine Ausgangsklemme 26 beim
Demodulator, ein langsames komplexes Bandpaß-Filter 42 usw. vorgesehen.
Im Modulator 40 A nach Fig. 16 gelangen die N
Basisband-Abtastfolgen, die durch Abtastung der Basisband-Kanäle entstanden sind, an die Eingangsklemme 20 als Zeitmultiplex-Abtastfolge, wie bei (A) in
Fig. 18 unter Bezifferung mit den Nummern CHkder
Kanäle dargestellt Wird ein erstes Zeiteinstellsignal 71 an die in Fig.8 dargestellte Auswahlschaltung 54
angelegt so und der einzige Spektralumsetzer 22 zyklisch, wie in F i g. 17 bei (B) gezeigt, erregt und kehrt
die Frequenzspektren der Basisband-Abtastfolgen für vorbestimmte Basisbandkanäle um und erzeugt damit
als Eingangssignal die oben erwähnte Basisband-Abtastfolge Xk(Z"), wie bei (C) dargestellt. An den
IOOFT-Prozessor 41 gelangt ein zweites Zeiteinstellsignal T2 mit langsamer Abtastfrequenz; ferner liegt in
ihm eine zyklisch variierende Folge von Phasenversatzfaktoren
exp (j 2 π H[AN])
vor. Daraus produziert der IOOFT-Prozessor 41 daraufhin eine ausgangspunktbezogene Abtastfolge
A(Z"), wie bei (D) in Fig. 17 dargestellt als sein
Ausgangssignal. Das nur eine langsame komplexe Bandpaß-Filter 42 hat eine variable Transferfunktion.
Wie bei (E) in Fig. 17 gezeigt nimmt sie zyklisch den Wert Gf-jZF) an. Dazu werden die Faktoren b\, bi und
CmN an die in der F i g. 11 dargestellten Filterbereiche als
Signalfolgen T3 synchron mit dem zweiten Zeiteinstellsignal
Ti zugeführt Dieser Einsatz eines einzigen Filters
zur Multiplex-Umsetzung auf Zeitteilungsbasis ist bo
bekannt und z.B. beschrieben in Kapitel 9 des erwähnten Buches von L R. Rabiner und B. Gold oder
anhand von Fig. 12 und 13 in der genannten Literaturstelle Jackson et. al. Bei Auftreten der
IODFT-umgesetzten Abtastfolge gibt das komplexe b5
Bandpaß-Filter 42 an seiner einzigen Ausgangsklemme 21 als Ausgangssignal eine Abtastfolge Y(Z) von
Realteilen ab, wie bei (F) in F i g. 18 gezeigt. Der
Parallel/Serien-Konverter 34 nach Fig. 7 und 12 ist in
Fig. 16 unnötig.
Der Demodulator 40 B nach Fi g. 16 erhält an seiner
Eingangsklemme 25 eine Folge derjenigen einzelnen Teil-Abtastwerte Y(Z), die bei (G) in Fig. 17 gezeigt
sind, zugeführt Sie entsteht durch Zerlegung einer SSB-FDM-Abtastfolge in einem Analog/Digital-Konverter,
die, wie oben beschrieben, mit in die in Form einer unterbrochenen Linien dargestellte Verbindung
einbezogen ist Wie im Modulator 40 A hat das einzige langsame komplexe Bandpaß-Filter 48 eine Transferfunktion
0(-JZ"), die in der bei (H) in Fig. 17
gezeigten Weise zyklisch entsprechend der Zeitteilung des Multiplex-Systems verändert und so daß das
Bandpaß-Filter 28 als Ausgangssignal eine komplexe Abtastfolge B(ZF) abgibt wie bei (I) in F i g. 17 gezeigt
Das Ausgangssignal des Filters gelangt an den IODFT-Prozessor 49. Lediglich die Realteile Xk(Z"), bei
(J) in Fig. 18 gezeigt der in dem IODFT-Prozessor umgesetzten Signale gelangen nacheinander an den
einzigen Spektralumsetzer 29 und wird dort derart umgesetzt wie bei (K) in Fig. 17 gezeigt und von dort
an die Ausgangsklemme 26 abgegeben als Folge von Abtastwerten im Basisband in Form eines Zeitteilungs-Multiplex,
wie bei (L) in Fig. 17 gezeigt. Ein Serien/Parallel-Konverter 47 ist unnötig.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 und 17 kann
man in Anbetracht der Betriebsgeschwindigkeit der IODFT-Prozessoren 41 und 49 und des einzigen
langsamen Tiefpaß-Filters 42 oder 48 die Zahl der Schaltelemente auf .., NIA oder N/2 erhöhen. Es ist
dabei gleichgültig, ob die Zahl der Basiskanäle ein ganzzahliges Vielfaches von 2,4,... ist. Umgekehrt kann
man auch die Realteile und Imaginärteile auf Zeitteilung-Basis umsetzen bzw. bearbeiten, sofern die
hardware-Schaltelemente hinreichend schnell arbeiten. Der IODFT-Prozessor 41 oder 49, der im dritten
Ausführungsbeispiel verwendet ist kann abgewandelt als Kaskade-Verbindung eines herkömmlichen IDFT-Prozessors
71 oder 74 und eines Post-Prozessors 72 bzw. eines Vor-Prozessors 73 nach Fig. 12 bis 14
aufgebaut sein. Ein FFT-Prozessor, der für die Zeitmultiplex-Operation eines IODFT-Prozessors 41
und 49 geeignet ist, ist als sogenannter Pipeline-FFT-Prozessor in dem erwähnten Buch von L. B. Rabiner und
B. Gold beschrieben. Für einen Zeitmultiplexbetrieb eines Post-Prozessors 72 und eines Vor-Prozessors 73
werden den Eingangsklemmen 87 und 87', die bei F i g. 15 erwähnt sind, die Phasenversatzfaktoren
exp (j 2 π H[AN])
zyklisch zugeführt.
Aus den dargestellten Ausführungsbeispielen ergibt sich, daß grundsätzlich die beiden Schritte IODFT und
Filterung in langsanen komplexen digitalen Bandpaß-Filtern ohne Umwandlung der Basisband-Kanalsignale
in äquivalente komplexe Signale durchgeführt werden, wie das bei demjenigen vorbekannten System notwendig
ist das in der erwähnten Literaturstelle Bellanger beschrieben ist. Die zahlenmäßige Reduzierung der
einzelnen Schritte bzw. Stufen erleichtert die schaltungsmäßige Auslegung, die Herstellung und die
Wartung des Übertragungssystems und reduziert damit wiederum eine möglicherweise während des Betriebs
auftretende Anhäufung von Fehlern. Außerdem ergibt sich eine Verkürzung der für die Umwandlung der
Basisband-Kanalsignale in das SSB-FDM-Signal erforderlichen Zeit.
Um die gemäß der Erfindung erreichte Reduzierung der Multiplikationsrate darzutun, sei folgendes angenommen.
Es seien Basisband-Kanalsignale bei 60 Kanälen jeweils mit einer Bandbreite von 03 bis 3,4 kHz
gegeben. Daraus sei ein SSB-FDM-Signal mit einer s Bandbreite von 8 bis 248 kHz zu bilden. Ferner seien 4
fiktive Basisband-Kanäle zusätzlich vorgesehen. Die erste Abtastfrequenz Λ sei 8 kHz. Die Multiplikationsrate
werde für einen Modulator 40 A nach F i g. 12 mit einem 64-Punkte-IDFT-Prozessor 71 für reelle Eingangssignale
der Wurzel 2 errechnet Die Berechnung erfolge nach der Methode, die in Glenn D. Bergland, »A
Fast Fourier Transform Algorithm for Real-Valued Series«, Communications of the ACM, VoL 11, No. 10
(Oktober 1963), S.703-710, beschrieben ist Wird als
Ordnung M acht (8) ausgewählt, dann ergibt sich, daß
jedes der langsamen komplexen Bandpaß-Filter 42t
durch rekursive Bereiche zusammengesetzt ist, wie sie anhand von F i g. 11 beschrieben worden sind.
Ferner enthalten sie nach F i g. 11 auch einen nicht-rekursiven Bereich. Elemente für Imaginärteile
entfallen. Die Frequenzen der reellen Multiplikationen pro Periode des 8-kHz-Signals im IDFT-Prozessor 71,
im Post-Prozessor 72 und in den Filtern 42* betrug dabei
nunmehr 166, 128 bzw. 1536. Die Gesamtrate pro Sekunde ist 14 64OxIO6. Das ist ungefähr 75% der Rate
reeller Multiplikationen, nämlich von 19392XlO6, die
pro Sekunde für einen Modulator erforderlich sind, wie er in dem erwähnten Aufsatz von Bellanger beschrieben
ist
Die anhand der Fig.7, 12 und 16 dargestellten
Ausführungsbeispiele wurden von einer fundamentalen Filterbank abgeleitet, die die schnellen komplexen
digitalen Bandpaß-Filter 23* bzw. 27t enthält, deren
Transferfunktionen Ht(Z) von einem schnellen reellen Tiefpaß-Filter gemäß Fig.4 oder 5 mit der Transferfunktion
G(Z) durch Frequenzverschiebungen von (4Jr+ l)/s/4 abgeleitet worden ist Es ist möglich, andere
Gruppen von Frequenzverschiebungen einzusetzen, z.B.
und
In
, [4(N-k)-iyj4
[4(N-k)-3fs]/4.
diesem Fall werden die Transferfunktionen G(—jZF). Aus der IDFT wird eine DFT (Discrete
Fourier-Transformation). Die Phasenversatzfaktoren werden
oder
exp(-j2nti/[4N])
exp(±j6au[4N]).
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Einseitenband-Freqenzmultiplex-Übertragungssystem, an dessen Eingang N Abtastfolgen reeller Abtastwerte (reelle Abtastfolgen) gelangen, die durch Abtastung von N Basisband-Kanälen mit einer ersten Abtastfrequenz fs entstehen, wobei zu den N Basisband-Kanälen eine vorbestimmte Anzahl, die kleiner als N ist, fiktiver Kanäle gehört und die Bandbreite der Basisband-Signale höchstens gleich fJ2 ist, mit einer ersten Schalteinheit, die die N Abtastfolgen einer Fourier-Transformation unterwirft und mit einer zweiten durch Filter gebildeten Schalteinheit, die die transformierten Größen in eine 1 > Abtastfolge mit der Abtastfrequenz N · fs umsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schalteinheit die N reellen Abtastfolgen (Xk) durch eine versetzte diskrete Fourier-Transformation (lODFT) in eine erste Gruppe von N komplexen Abtastfolgen (A) umsetzt, und daß die folgenden die zweite Schalteinheit (42) bildenden Filter (42 k) derart ausgebildet sind, daß sie die N Abtastfolgen komplexer Werte (A) mit der zweiten Abtastfrequenz N ■ fs in eine Gruppe reeller Einseitenband-Frequenzmultiplex-Abtastfolgen umsetzen, die reellen durch Abtastung der N Basisband-Kanäle mit der zweiten Abtastfrequenz N · /j gewonnenen Abtastfolgen entsprechen, daß ferner eine dritte Schalteinheit (47) diese erste Gruppe reeller jo Einseitenband-Frequenzmultiplex-Abtastfolgen in N reelle Teil-Abtastfolgen (Y(Zf)) zerlegt, und daß eine als digitales Bandpaß-Filter ausgebildete vierte Schalteinheit (48) diese Teil-Abtastfolgen in N komplexe Abtastfolgen rückumsetzt, die den Abtast- J5 werten der genannten Gruppe von Einseitenband-Frequenzmultiplex-Abtastfolgen bei der ersten Abtastfrequenz entsprechen, und daß eine fünfte Schalteinheit (49; 73, 74) die letztgenannten komplexen Abtastfolgen wiederum einer versetzten diskreten Fourier-Transformation (IODFT) unterwirft und daraus eine Reproduktion der reellen Abtastfolgen am Eingang erzeugt.4r>
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1932876A JPS5831061B2 (ja) | 1976-02-24 | 1976-02-24 | デイジタル処理による単側帯波周波数分割多重方式 |
JP5417976A JPS5831059B2 (ja) | 1976-05-12 | 1976-05-12 | 単側帯波周波数分割多重信号復調方式 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2707936A1 DE2707936A1 (de) | 1977-09-01 |
DE2707936B2 DE2707936B2 (de) | 1980-01-10 |
DE2707936C3 true DE2707936C3 (de) | 1980-09-04 |
Family
ID=26356158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2707936A Expired DE2707936C3 (de) | 1976-02-24 | 1977-02-24 | Einseitenband-FrequenzmultiplexÜbertragungssystem |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4107470A (de) |
AU (1) | AU505926B2 (de) |
CA (1) | CA1090492A (de) |
DE (1) | DE2707936C3 (de) |
FR (1) | FR2342597A1 (de) |
GB (1) | GB1517675A (de) |
IT (1) | IT1115744B (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL180369C (nl) * | 1977-04-04 | 1987-02-02 | Philips Nv | Inrichting voor het omzetten van discrete signalen in een discreet enkelzijband frequentie-multiplex-signaal en omgekeerd. |
JPS56161734A (en) * | 1980-05-16 | 1981-12-12 | Nec Corp | Interface device for pcm signal |
US4358853A (en) * | 1981-01-22 | 1982-11-09 | Codex Corporation | Digital modem transmitter |
US5101432A (en) * | 1986-03-17 | 1992-03-31 | Cardinal Encryption Systems Ltd. | Signal encryption |
US4785447A (en) * | 1987-02-17 | 1988-11-15 | Nec Corporation | FDM demultiplexer using oversampled digital filters |
US5293382A (en) * | 1993-03-01 | 1994-03-08 | Motorola, Inc. | Method for FDMA signal multiplexing and demultiplexing |
US6334219B1 (en) | 1994-09-26 | 2001-12-25 | Adc Telecommunications Inc. | Channel selection for a hybrid fiber coax network |
USRE42236E1 (en) | 1995-02-06 | 2011-03-22 | Adc Telecommunications, Inc. | Multiuse subcarriers in multipoint-to-point communication using orthogonal frequency division multiplexing |
US7280564B1 (en) | 1995-02-06 | 2007-10-09 | Adc Telecommunications, Inc. | Synchronization techniques in multipoint-to-point communication using orthgonal frequency division multiplexing |
US5822323A (en) * | 1995-09-29 | 1998-10-13 | Victor Company Of Japan, Ltd. | Frequency division multiplexed signal generating apparatus and related decoding apparatus |
US6028769A (en) * | 1996-05-20 | 2000-02-22 | Adc Telecommunication, Inc. | Multiple integrated service unit for communication system |
US5926455A (en) * | 1996-12-19 | 1999-07-20 | Lucent Technologies Inc. | Recursive filters for polyphase structures |
US7095781B1 (en) | 1999-11-24 | 2006-08-22 | Northrop Grumman Corporation | Polyphase filter with stack shift capability |
US6996198B2 (en) * | 2000-10-27 | 2006-02-07 | At&T Corp. | Nonuniform oversampled filter banks for audio signal processing |
US7042959B2 (en) * | 2002-02-20 | 2006-05-09 | Thomson Licensing | DSP-based variable aperture code generation technique |
US8798129B2 (en) * | 2012-01-04 | 2014-08-05 | Lsi Corporation | Biquad infinite impulse response system transformation |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3605019A (en) * | 1969-01-15 | 1971-09-14 | Ibm | Selective fading transformer |
FR2188920A5 (de) * | 1972-06-15 | 1974-01-18 | Trt Telecom Radio Electr | |
US3971922A (en) * | 1974-11-29 | 1976-07-27 | Telecommunications Radioelectriques Et Telephoniques T.R.T. | Circuit arrangement for digitally processing a given number of channel signals |
-
1977
- 1977-02-22 US US05/770,426 patent/US4107470A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-02-22 GB GB7470/77A patent/GB1517675A/en not_active Expired
- 1977-02-22 AU AU22539/77A patent/AU505926B2/en not_active Expired
- 1977-02-23 CA CA272,405A patent/CA1090492A/en not_active Expired
- 1977-02-23 FR FR7705319A patent/FR2342597A1/fr active Granted
- 1977-02-23 IT IT20620/77A patent/IT1115744B/it active
- 1977-02-24 DE DE2707936A patent/DE2707936C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU2253977A (en) | 1978-08-31 |
DE2707936A1 (de) | 1977-09-01 |
IT1115744B (it) | 1986-02-03 |
CA1090492A (en) | 1980-11-25 |
US4107470A (en) | 1978-08-15 |
GB1517675A (en) | 1978-07-12 |
FR2342597B1 (de) | 1981-08-21 |
DE2707936B2 (de) | 1980-01-10 |
AU505926B2 (en) | 1979-12-06 |
FR2342597A1 (fr) | 1977-09-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2707936C3 (de) | Einseitenband-FrequenzmultiplexÜbertragungssystem | |
DE3044208C2 (de) | Interpolator zur Erhöhung der Wortgeschwindigkeit eines digitalen Signals | |
DE3716018C1 (de) | Filterbank zum Frequenzmultiplexen bzw. Frequenzdemultiplexen von Kanalsignalen | |
DE2023570C2 (de) | Einseitenband-Modulationssystem | |
DE2403233C3 (de) | Digitalfilter | |
DE2849997A1 (de) | Digitaler empfaenger fuer mehrfrequenzsignale | |
DE2811576C2 (de) | Übertragungsanordnung mit Umwandlung diskreter Signale in ein diskretes Einseitenband-Frequenzmultiplexsignal und umgekehrt | |
DE102005039684A1 (de) | Abtastratenverdopplung unter Verwendung von wechselnden ADCS | |
DE2616660C3 (de) | Arithmetische Einheit | |
DE2536673A1 (de) | Phasenfilter | |
DE2718087C3 (de) | Digitaldemodulator für linear amplitudenmodulierte Datensignale | |
DE3015567A1 (de) | Digitales signalisierungssystem, insbesondere fuer fernsprechanlagen | |
DE2420831C2 (de) | Rekursives Digitalfilter mit Phasenentzerrung | |
DE2638314A1 (de) | Digitale vorrichtung zur erzeugung einer durch ein datensignal phasenmodulierten und gefilterten welle | |
EP0255972B1 (de) | Mehrstufige Sender-Antennenkoppeleinrichtung | |
DE2850718A1 (de) | Sich selbst anpassender entzerrer fuer eine elektrische nachrichtenuebertragungsstrecke | |
EP0009203B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur digitalen Audio/FDM- bzw. PCM/FDM-Umsetzung und umgekehrt | |
EP0639892B1 (de) | Digitale Filteranordnung | |
DE102004024823A1 (de) | Verfahren zur Verringerung eines Rechenaufwands in nichtlinearen Filteranordnungen sowie entsprechende Filteranordnungen | |
EP0471968A2 (de) | Verfahren zur Aufbereitung eines digitalen Frequenzmultiplexsignals sowie dessen Zerlegung | |
DE3922469C2 (de) | ||
DE2547225C3 (de) | System zur Datenübertragung über Kanäle eines Frequenzmultiplexsystems | |
DE3836081C1 (en) | Filter bank for frequency multiplexing or frequency demultiplexing of channel signals | |
EP0477131B1 (de) | Verfahren und Anordnungen zur Abtastratenwandlung | |
DE60028769T2 (de) | Anti-aliasierte begrenzung bei begrenzter modulation mit stufen-funktion |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |