DE2636134A1 - Verfahren und vorrichtung zum sintern elektrisch nichtleitender feuerfester stoffe - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum sintern elektrisch nichtleitender feuerfester stoffeInfo
- Publication number
- DE2636134A1 DE2636134A1 DE19762636134 DE2636134A DE2636134A1 DE 2636134 A1 DE2636134 A1 DE 2636134A1 DE 19762636134 DE19762636134 DE 19762636134 DE 2636134 A DE2636134 A DE 2636134A DE 2636134 A1 DE2636134 A1 DE 2636134A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- metal
- sintering
- heating
- conductive
- electrically conductive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/622—Forming processes; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/64—Burning or sintering processes
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/80—Apparatus for specific applications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B2206/00—Aspects relating to heating by electric, magnetic, or electromagnetic fields covered by group H05B6/00
- H05B2206/04—Heating using microwaves
- H05B2206/046—Microwave drying of wood, ink, food, ceramic, sintering of ceramic, clothes, hair
Description
11 Verfahren und Vorrichtung zum Sintern elektrisch nichtleitender
feuerfester Stoffe "
Priorität: 11. August 1975, Japan, Nr. 97 268/75
Elektrisch nichtleitende feuerfeste Stoffe, beispielsweise Oxide,
wie Magnesiumoxid, Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Dolomit und Mullit, Nitride, wie Siliciumnitrid und Bornitrid, Boride
und ihre Gemische werden als keramische Werkstoffe zum Bau elektrischer Apparaturen und für feuerfeste Keramikgegenstände
verwendet. Sie haben eine geringe elektrische Leitfähigkeit und sind daher elektrische Isolatoren. Bestimmte elektrisch
nichtleitende feuerfeste Stoffe werden zur Herstellung von feuerfesten Ziegeln und gesinterten Keramikgegenständen verwendet.
Hierzu werden die Stoffe nach Verfahren, wie dem Pressverformen oder Schlammgießen, verformt und anschließend in verschiedenartigen
Brennöfen, beispielsweise in runden, rechteckigen oder
Tunnelöfen,gesintert. Andere feuerfeste Stoffe werden in Form
von Gemischen beispielsweise von hochschmelzenden Stampf- und
709807/1239
Gußmassen im Inneren eines Stahlgehäuses in verschiedenartigen '
Öfen zunächst getrocknet und danach in situ durch Erhöhen der Ofentemperatur gesintert.
Normalerweise werden die feuerfesten Stoffe bei Temperaturen oberhalb von 10000C gesintert. Ziegel mit hohem Aluminiumoxidgehalt
und basische Ziegel, die in großem Umfang als Ofenauskleidung bei der Eisen- und Stahlherstellung verwendet werden,
werden mindestens 10 Stunden bei Temperaturen von 1500 bis 17000C unter ausreichender Temperaturkontrolle gesintert.
davon
Nicht wesentlich verschieden/ist die Herstellung feuerfester Gemische zur Verwendung in der Eisen- und Stahlerzeugung und für andere Zwecke, wobei die feuerfesten Stoffe gestampft und gegossen und anschließend nach genügendem Trocknen auf etwa TOOO0C erhitzt und gesintert werden. Beim Sintern von feuerfesten Ziegeln erfolgt das Erhitzen auf die sehr hohen Temperaturen beispielsweise in Tunnelöfen, die mit einer Mehrzahl von Schwerölbrennern ausgerüstet sind. Für feuerfeste Gemische werden zum Erhitzen beispielsweise Gasbrenner verwendet, und das Sintern erfolgt direkt in der Ofenhitze. Im ersten Fall treten jedoch verschiedene Probleme auf, da die Sintertemperaturen sehr hoch sind. Es ist nicht nur der Wärmeverbrauch sehr hoch, sondern es tritt auch das Problem der Luftverunreinigung infolge der Entwicklung von Abgasen, wie Schwefeldioxid, auf, das sofortige Gegenmaßnahmen notwendig macht. Dieses Erfordernis wird umso dringender, je höher die Anforderungen an die Qualität der Erzeugnisse gestellt werden. Im zweiten Fall werden infolge unvollständigen Sinterns ge- · wohnlich Gegenstände mit geringerer Korrosionsbeständigkeit,
Nicht wesentlich verschieden/ist die Herstellung feuerfester Gemische zur Verwendung in der Eisen- und Stahlerzeugung und für andere Zwecke, wobei die feuerfesten Stoffe gestampft und gegossen und anschließend nach genügendem Trocknen auf etwa TOOO0C erhitzt und gesintert werden. Beim Sintern von feuerfesten Ziegeln erfolgt das Erhitzen auf die sehr hohen Temperaturen beispielsweise in Tunnelöfen, die mit einer Mehrzahl von Schwerölbrennern ausgerüstet sind. Für feuerfeste Gemische werden zum Erhitzen beispielsweise Gasbrenner verwendet, und das Sintern erfolgt direkt in der Ofenhitze. Im ersten Fall treten jedoch verschiedene Probleme auf, da die Sintertemperaturen sehr hoch sind. Es ist nicht nur der Wärmeverbrauch sehr hoch, sondern es tritt auch das Problem der Luftverunreinigung infolge der Entwicklung von Abgasen, wie Schwefeldioxid, auf, das sofortige Gegenmaßnahmen notwendig macht. Dieses Erfordernis wird umso dringender, je höher die Anforderungen an die Qualität der Erzeugnisse gestellt werden. Im zweiten Fall werden infolge unvollständigen Sinterns ge- · wohnlich Gegenstände mit geringerer Korrosionsbeständigkeit,
7 098Ö7/123S
verglichen mit vollständig gesinterten,erhalten, so daß die
Verwendung von qualitativ besseren Materialien notwendig wird, um genügende Korrosionsbeständigkeit zu erzielen. Außerdem
ist bei beiden Heizvorrichtungen eine lange Heizdauer erforderlich, da das Erhitzen von außen und indirekt erfolgt, und die
Wärmeverteilung ist ungleichmäßig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren
zum Sintern elektrisch nichtleitender feuerfester Stoffe zur Verfügung zu stellen, mit dem sowohl die Herstellung von gesinterten
feuerfesten Ziegeln und Keramikgegenständen bei sehr
hohen Temperaturen als auch die Herstellung gesinterter feuerfester
Gemische ermöglicht wird, das eine gute Wärmeausnutzung und einfache Kontrolle der Sintertemperaturen bietet und außerdem
keine Verunreinigung der Luft mit sich bringt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Erzeugen
der zum Sintern benötigten hohen Temperaturen ein elektrisches Heizverfahren angewandt wird, nämlich die Induktionsheizung
mit Mikrowellen, d.h. mit durch die Luft übertragenen elektromagnetischen Wellen. Im erfindungsgemäßen Verfahren werden
verschiedene Probleme vermieden, die bei anderen elektrischen Heizverfahren auftreten, beispielsweise die notwendige
Ausrüstung der Heizkammern mit Elektroden oder Induktionsspulen. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders zum Auf-.
heizen auf sehr hohe Temperaturen.
70.9 807/1239
Die Erfindung betrifft demnach ein Verfahren zum Sintern
elektrisch nichtleitender feuerfester Stoffe, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Gemisch von Teilchen des nichtleitenden
feuerfesten Stoffes mit 0,05 bis 10 % eines elektrisch leitenden Stoffes in einem Metallgehäuse durch
Mikrowellen induktiv aufheizt. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, die gekennzeichnet
ist durch ein Metallgehäuse, innerhalb dessen die feuerfesten Stoffe gesintert werden und das an seiner Innenseite
eine .wärmeisolierende Schicht aus einem elektrisch nichtleitenden
feuerfesten Material mit niedrigem dielektrischen Verlust besitzt.
Heizverfahren unter Verwendung von Mikrowellen sind bekanntT
lieh dielektrische Heizverfahren. Sie beruhen auf der Erscheinung,
daß Stoffe mit einem hohen Dipolmoment, beispielsweise Wasser, durch dielektrische Absorption von elektromagnetischen
Wellen aufgeheizt werden. In diesem Zusammenhang ist bekannt, daß im Vergleich zu üblichen Heizverfahren ein gleichmäßiges
und rasches Aufheizen möglich ist. Unter den Stoffen mit einem großen Dipolmoment eignet sich Wasser infolge seiner besonders
großen dielektrischen Absorption sehr gut als Zusatz zu den verschiedensten aufzuheizenden Stoffen. Wasser wurde deshalb
in den meisten Mikrowellenheizverfahren benutzt. Die
physikalischen Größen zur Charakterisierung des Grades der dielektrischen Absorption eines Stoffes sind die spezifische
Dielektrizitätskonstante £ · und der dielektrische Verlustfaktor
tang δ. Je größer das Produkt dieser beiden Faktoren
709807/1239
ist, desto größer ist die dielektrische Absorption und die Erzeugung
von Wärme. Beispielsweise besitzt Wasser bei einer Frequenz von 2450 MHz und bei einer Temperatur von 25°C die
Werte 8! =77 und tang δ = 1600 χ 10" . Diese Werte sind we-
-4 sentlich höher als bei Glas mit ς1 = 5 und tang δ = 100 χ 10
Solch hohe Werte besitzt Wasser jedoch nur in flüssigem Zustand; im festen und gasförmigen Zustand sind sie wesentlich
kleiner. Für Eis betragen die Werte beispielsweise nur £' = 3
-4
und tang δ = 9 x 10 . Ein ausreichendes Aufheizen kann bei
Wasser bei höheren Temperaturen deshalb nicht erwartet werden. Für das. Trocknen ist die Entstehung von Wasserdampf und die damit
verbundene geringe Absorption der Mikrowellen von Vorteil, für das Heizen über 10O0C gerät sie dagegen zum Nachteil.
In einigen Fällen kann das zu erhitzende Material selbst beim Heizen mit Mikrowellen auf Temperaturen über 1000C als Dielektrikum
wirken, beispielsweise beim Schweißen von Vinylchlorid-Polymerisaten.
Die dielektrische Absorption ist in diesen Fällen jedoch klein und die elektrische Feldstärke muß deshalb erhöht
werden. Außerdem zersetzen sich viele organische Stoffe mit einem hohen Dipolmoment bei relativ niedrigen Temperaturen,
so daß sie nicht zum Aufheizen und Sintern nichtleitender
feuerfester Stoffe auf hohe Temperaturen verwendet werden . können. Wenn auch die dielektrische Absorption der nichtleitenden
feuerfesten Stoffe gering ist, so kann in ihnen trotzdem durch Mikrowellenheizung Wärme erzeugt werden, indem ein starkes
elektrisches Feld verwendet wird. Ein solches Verfahren ist jedoch in der Praxis schwierig, da hierfür komplizierte Apparaturen
benötigt werden.
70 9807/123 9
Im. erfindungsgemäßen Verfahren wird das Problem des Erhitzens
von elektrisch nichtleitenden Stoffen durch Mikrowellen auf hohe Temperaturen dadurch gelöst, daß dem nichtleitenden Stoff
ein elektrisch leitender Stoff zugesetzt wird. Dadurch ist es möglich, elektrisch nichtleitende hochschmelzende Stoffe zu
sintern und dabei Gegenstände mit hervorragenden Eigenschaften zu erhalten.
Die Grundlagen- des Heizens nach dem erfindungs gemäß en Verfahren
sind in Abhängigkeit von der Art des zugesetzten elektrisch leitenden Stoffes nicht ganz einheitlich, es beruht jedoch im
Prinzip auf der infolge des Joule-Effektes entstehenden Wärme. Es ist bekannt, daß ein elektrisch leitender Stoff, wie ein Metall,
die elektromagnetischen Weilern im Mikrowellenbereich stark reflektiert. Die Eindringtiefe der Mikrowellen in das
Innere derartiger Stoffe beträgt deshalb nur einige Mikron bis einige 10 Mikron. Die Ursache dafür ist der sogenannte Skin-Effekt,
da die Frequenz der eingestrahlten Mikrowellen sehr hoch ist. Grobkörnige Teilchen eines elektrisch leitenden Stoffes,
beispielsweise eines Metalls, reflektieren deshalb einen
großen Teil der eingestrahlten Mikrowellen und absorbieren infolge des Skin-Effektes nur einen geringen Teil davon. Infolgedessen
wird nur eine sehr dünne Oberflächenschicht des Stoffes erhitzt, während im Inneren des Teilchens überhaupt keine Erwärmung
erfolgt. Infolgedessen ist die erzeugte Wärme pro Volumeneinheit sehr klein. Wird dagegen durch Mikropulverisierung
die Teilchengröße_des elektrisch leitenden Stoffes auf die Größenordnung der Hauttiefe vermindert, dann nimmt die spezifische
Oberfläche zu und damit wird auch der tatsächlich beheiz-
709807/1239
2536134
— γ —
te Teil der Teilchen größer. Damit werden die Teilchen in ihrer Gesamtheit erhitzt, und die Menge der pro Volumeneinheit erzeugten
Wärme wird erhöht.
Vom wirtschaftlichen Standpunkt ist es daher angebracht, die Teilchengröße der zugesetzten elektrisch leitenden Teilchen
mindestens in der Größenordnung der Hauttiefe zu halten.
In der Praxis kann das Heizen wirkungsvoll durchgeführt werden, wenn der Teilchendurchmesser des elektrisch leitenden Stoffes
5 "bis 10 mal so groß ist wie die Hauttiefe. Deshalb können auch faserige Stoffe wirkungsvoll als elektrisch leitende Stoffe eingesetzt
werden. Im erfindungsgemäßen Verfahren werden als elektrisch leitende Stoffe beispielsweise Metallteilchen mit
einer spezifischen elektrischen Leitfähigkeit von mindestens iO~^-Q-~ cm" bei 10000C,wie Aluminium-, Magnesium-, Chrom-,
Silicium- oder Ferrosiliciumpulver, oder Nichtmetallteilchen, wie Kohlenstoff-, Siliciumcarbid-, ß-Aluminiumoxid- oder Chromoxidpulver,
verwendet.
Der feinpulverisierte elektrisch leitende Stoff wird gleichmäßig mit den elektrisch nichtleitenden, feuerfesten Teilchen
vermischt. Ein aus dem Gemisch hergestelltes Formteil kann durch Einstrahlen von Mikrowellen nahezu gleichmäßig erhitzt
werden. Wenn die Menge des zugesetzten elektrisch leitenden Stoffes zu gering ist, dann ist die durch ihn bewirkte Heizwirkung
auch bei gleichmäßigem Vermischen ungenügend. In diesem Fall können die nichtleitenden feuerfesten Teilchen nicht
709807/1239
gleichmäßig auf die zur Sinterung erforderliche Temperatur erhitzt
werden. Im erfindungsgemäßen Verfahren beträgt deshalb
die Menge des zugesetzten elektrisch leitenden Stoffes mindestens 0,05 Gewichtsprozent, vorzugsweise mindestens 0,1 Gewichtsprozent
.
¥enn andererseits ein Stoff mit ausgezeichneter elektrischer Leitfähigkeit, beispielsweise ein Metall, in großer Menge zugesetzt
wird, dann beginnen seine Teilchen bei erhöhter Temperatur infolge, des Schmelzens und thermischen Schrumpfens aneinander
zu haften. Dadurch entsteht sozusagen ein großes Teilchen oder ein dreidimensionales Netz. An diesen vergrößerten Teilchen
erfolgt dann wieder Reflektion der eingestrahlten Mikrowellen und die Heizwirkung wird vermindert. Diese Erscheinung
macht sich besonders in der Nähe des Schmelzpunkts des zugesetzten
Sto'ffes bemerkbar. Außerdem wirkt in einigen Fällen der zugesetzte Stoff als Verunreinigung der nichtleitenden
feuerfesten Teilchen. Der Zusatz einer zu großen Menge eines Stoffes mit anderen Eigenschaften als die nichtleitenden
feuerfesten Teilchen kann zum Entstehen feiner Sprünge oder Risse und anderer Fehler in den gesinterten Gegenständen führen.
Es ist deshalb wichtig, die genaue Menge, Teilchengröße und Art des Zusatzstoffes sorgfältig zu ermitteln. Im erfindungsgemäßen
Verfahren beträgt die Menge des zugesetzten elektrisch leitenden Stoffes höchstens 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise höchstens 5 Gewichtsprozent.
709807/1239
._9_ 2836134
Zusätzlich zu Stoffen mit ausgezeichneter elektrischer Leitfähigkeit,
wie Metallen, können Stoffe zugesetzt werden, die
!
wenigstens eine geringe elektrische Leitfähigkeit besitzen und dazu hochschmelzend sind, beispielsweise Kohlenstoff oder Siliciumcarbid. Solche Stoffe werden besonders bei der Herstellung feuerfester Gemische zugesetzt, um die Eigenschaften der gesinterten Gegenstände zu verbessern. Besonders günstig ist im allgemeinen der gleichzeitige Zusatz eines Stoffes mit sehr hoher elektrischer Leitfähigkeit, beispielsweise ein Metall, und eines. Stoffes mit geringerer elektrischer Leitfähigkeit, wie Kohlenstoff, weil dadurch die Menge des zugesetzten Stoffes mit sehr hoher elektrischer Leitfähigkeit verringert werden kann. Zusätzlich können auch sehr hochschmelzende, feuerfeste Stoffe, wie ß-Aluminiumoxid oder Chromoxid, zugesetzt werden, um die Eigenschaften der gesinterten Gegenstände zu verbessern.
wenigstens eine geringe elektrische Leitfähigkeit besitzen und dazu hochschmelzend sind, beispielsweise Kohlenstoff oder Siliciumcarbid. Solche Stoffe werden besonders bei der Herstellung feuerfester Gemische zugesetzt, um die Eigenschaften der gesinterten Gegenstände zu verbessern. Besonders günstig ist im allgemeinen der gleichzeitige Zusatz eines Stoffes mit sehr hoher elektrischer Leitfähigkeit, beispielsweise ein Metall, und eines. Stoffes mit geringerer elektrischer Leitfähigkeit, wie Kohlenstoff, weil dadurch die Menge des zugesetzten Stoffes mit sehr hoher elektrischer Leitfähigkeit verringert werden kann. Zusätzlich können auch sehr hochschmelzende, feuerfeste Stoffe, wie ß-Aluminiumoxid oder Chromoxid, zugesetzt werden, um die Eigenschaften der gesinterten Gegenstände zu verbessern.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen weiter erläutert.
Figur 1 ist eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Teilchengröße von Magnesiumpulver und seiner Menge,
wenn es als elektrisch leitender Stoff beim Sintern von Klinkern aus Magnesiumoxid durch Mikrowellenheizung zugesetzt
wird. .
Figur 2 zeigt die Heizkurven von Silicium, amorphem Graphit, Siliciumcarbid und Chromoxid als elektrisch leitfähige
Teilchen bei der Mikrowellenheizung.
Figur 3 zeigt die Heizkurven von gesintertem Aluminiumoxid, synthetischem Mullit, einem Gemisch von Pyrophyllit und
709807/1239
Zirkonsilikat, Magnesiumoxid und Siliciumnitrid als elektrisch nichtleitende hochschmelzende Teilchen bei
der Mikrowellenheizung.
Figur 4 zeigt die Heizkurven von elektrisch nichtleitenden hochschmelzenden Teilchengemischen aus 40 % Pyro-
Figur 4 zeigt die Heizkurven von elektrisch nichtleitenden hochschmelzenden Teilchengemischen aus 40 % Pyro-
silikat phyllit und 60 % Zirkon/ denen verschiedene Mengen
Aluminium und Siliciumcarbid zugesetzt werden, bei der Mikrowellenheizung.
Figur 1 zeigt, daß bei kleinerer Teilchengröße des Magnesiums die zugesetzte Menge vermindert werden kann, da seine Oberfläche
zunimmt und das Magnesium gleichmäßig in dem Klinker aus Magnesiumoxid verteilt wird.
Als elektrisch leitende Zusatzstoffe eignen sich besonders solche, die entweder bereits als Metall oder als Oxid hochschmelzend
sind und die Eigenschaften der gesinterten Gegenstände nicht durch Einwirkung auf den feuerfesten Grundstoff
merklich verschlechtern. Spezielle Beispiele für Zusätze zu feuerfesten Stoffen auf der Basis von Aluminiumoxid und Siliciumdioxid
sind Aluminium, Silicium, Ferrosilicium, Siliciumcarbid, Kohlenstoff, Titan, Chrom, ß-Aluminiumoxid und Chromoxid.
Spezielle Beispiele für geeignete Zusätze zu basischen feuerfesten Stoffen, wie Magnesiumoxid oder Calciumoxid, sind
Magnesium, Calcium, Aluminium, Chrom, Kohlenstoff, Siliciumcarbid, ß-Aluminiumoxid und Chromoxid. Als Bindemittel können
Wasserglas oder Phosphate verwendet werden.
709807/1239
Figur 5 zeigt einen schematisehen Querschnitt durch einen
Sinterofen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Der Sinterofen 6 besteht aus einer isolierenden Stützwand 3, die auf der Innenseite des Metallgehäuses 1 angebracht ist. Sie
bildet einen Innenraum 2. Auf der Innenseite der Stützwand 3 befindet sich eine Metallplatte. 4 und darauf eine wärmeisolierende
Schicht 5 aus feuerfesten Stoffen mit geringem dielektrischen Verlust, wie Keramikfasern und Ziegeln aus reinem Aluminiumoxid,
Im Innenraum 2 werden Formteile 10 aus feuerfesten Stoffen zum Sintern aufgestellt. Ein Mikrowellenerzeuger 9,
eine Wellenführung 7 und eine Antenne 8 sind am Sinterofen 6 angebracht, der als Hohlraumresonator wirkt. Die Metallplatte
kann entweder allein oder zusammen mit der wärmeisolierenden Schicht 6 dupch eine Graphitschicht ersetzt werden (nicht in
Figur 5 gezeigt). 11 bedeutet ein Strahlungspyrometer und 12 ein Ösenloch mit einem Metallrohr. 13 sind Ziegel aus einem
hochschmelzenden Stoff, auf die die Formteile 10 zum Sintern gestellt werden.
Während des Sinterns der Formteile aus feuerfesten Stoffen kann
die Geschwindigkeit des Aufheizens durch die Abgabe der eingestrahlten
Mikrowellen gesteuert werden. Obwohl sich die Luftverhältnisse
im erfindungsgemäßen Sinterofen von denen in einem normalen Brennofen unterscheiden, besteht die Gefahr, daß die
Oxidation des Metallpulvers im Inneren der Formteile nur langsam
vor sich geht und daß deshalb Formteile mit Metallpulvern ' als elektrisch leitenden Zusatzstoffen in einigen Fällen nach
dem Sintern noch freies Metall enthalten. Beim Zusatz von Mag-
709807/1239
nesium verbleibt dieses nicht nur teilweise als freies Metall, sondern wandelt sich auch teilweise in ein Nitrid der Zusammensetzung
Mg,Np um. Dieses Magnesiumnitrid wird beim Zutritt
von Wasser zersetzt, was zu einer Beeinträchtigung der Eigenschaften des gesinterten Formteils führt. Außerdem können infolge
der unterschiedlichen Eigenschaften des verbliebenen Metalls und des hochschmelzenden Metalloxids andere Schäden,
beispielsweise Sprünge oder Risse an den gesinterten Formteilen, auftreten.
Diese Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß durch den Zusatz
eines Oxidationsmittels gelöst. Dadurch werden die Metallpulver im Verlauf des Sinterns in ihre Oxide umgewandelt. Spezielle
Beispiele für verwendbare Oxidationsmittel sind die Chlorate, Perchlorate und Nitrate der Alkali- und Erdalkalimetalle, wie
Kaliumchlorat, Natriumchlorat, Kaliumperchlorat, Calciumchlorat
und Magnesiumnitrat,und außerdem Ammoniumperchlorat und :
Ammoniumnitrat. Die Menge des zugesetzten Oxidationsmittels richtet sich nach der Menge des Metallpulvers und den Luftverhältnissen
im Ofen während des Sinterns. Wenn zuviel Oxidationsmittel zugesetzt wird, erfolgt die Oxidation des Metallpulvers
zu rasch, wodurch die Funktion des Metalls als elektrisch leitender Stoff beeinträchtigt wird. Infolgedessen darf
höchstens eine dem zugesetzten Metallpulver äquivalente Menge des Oxidationsmittels verwendet werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
709807/1233
Beispiel 1
Sintern von feuerfesten Gemischen für Gießpfannen zur Stahlherstellung
(1) Zusammensetzung der feuerfesten Grundmasse: Pyrophyllit 40 Teile
Zirkonsilikat 60 Teile Wasserglas 5 Teile (Bindemittel) Wasser 5,5 Teile
(2) Verformen und Heizen
Die feuerfeste Grundmasse wird durch Schütteln verformt und durch Mikrowellen mit einer Frequenz von 915 MHz bei
einer Heizgeschwindigkeit von 400°C/Std. auf 12000C aufgeheizt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
709807/1239
Probe | * | B | Substanz | Zusatz | Teilchen | Porosi | Druck- | Verformbarkeit | Aufheizen |
C | Menge, | größe, mm | tät, | festig- | |||||
D | kein | _ | / ' 2 kg/cm |
• | |||||
A | E | Zusatz | 20,0 | 250 | gut | ||||
P | SiC | 0,15 | |||||||
G | SiC | 0,5 | 0,15 | 20,0 | 290 | gut | nahezu problemlos | ||
"H | SiC | 1,0 | 0,15 | 20,5 | 290 | gut | problemlos | ||
I | SiC | 5,0 | 0,15 | 24,4 | 200 | mäßig | problemlos | ||
Al | 10,0 | . 0,05 | 26,5 | 140 | schlecht | problemlos | |||
Al | 0,5 | 0,05 | .20,2 | 290 | gut | problemlos | |||
Al | 1,0 | 0,05 | 21,0 | 260 | gut | problemlos | |||
Al | 5,0 | 0,05 | 25,5 | 170 | schlecht | problemlos | |||
15,0 | 27,0 | 110 | schlecht | schwierig * | |||||
B-I #
Heizen mit normalem Brenner Mikrowellenheizung
Die Temperatur konnte nicht über 7000C gesteigert werden.
(3) Diskussion der Ergebnisse 1
Die Proben B bis H mit den Zusätzen von Siliciumcarbid oder Aluminium können ohne Schwierigkeiten auf 12000C erhitzt werden.
Probe I mit einem Zusatz von 15 % Aluminium kann problemlos bis 5000C geheizt werden, wobei das Verhältnis der angelegten
Spannung zum Auftreten stehender Wellen, durch das das Anpassungsverhältnis an die Ladung ausgedrückt wird, noch gut ist.
Bei dieser Probe steigt die Temperatur jedoch oberhalb von 5000C, besonders oberhalb von 6000C nur noch langsam und oberhalb
von 7000C wird das weitere Heizen schwierig. Beim Zusatz ■
noch größerer Mengen Aluminium tritt diese Erscheinung in noch stärkerem Maße auf (in Tabelle I nicht enthalten). Die Ursache
dafür liegt vermutlich im Zusammensintern der Metallteilchen und der damit verbundenen Teilchenvergrößerung. Tabelle I
2eigt, daß die Eigenschaften der gesinterten Formteile mit steigender Menge an Zusatzstoffen schlechter werden. Die Ursache
dafür ist vermutlich die Schwierigkeit, die Teilchengrößenverteilung der feuerfesten Grundmasse konstant zu halten. Bei
entsprechender Kontrolle der Teilchengröße sind hervorragende Ergebnisse zu erwarten.
Sintern von feuerfesten Ziegeln aus Magnesiumoxid (1) Zusammensetzung der feuerfesten Grundmasse
MgO 95 Teile
• CaO 1,3 Teile
SiO2 2,7 Teile
Fe2O3 ' 0,1 Teile
Al2O3 0,2 Teile
709807/1239
Die feuerfeste Grundmasse enthält grobe Teilchen (3 bis 1 mm), mittelgrobe Teilchen (1 bis 0,1 mm), feine Teilchen (<0,1 mm)
und sehr feines calciniertes Magnesiumoxid.
(2) Verformen und Heizen
Die feuerfeste Grundmasse wird mit den in Tabelle II aufgeführten Zusätzen und mit einer geringen Menge Magnesiumchlorid
als Sinterhilfsstoff und einem Bindemittel vermischt. An-
schließend wird das Gemisch unter einem Druck von 1000 kg/cm
pressverformt, getrocknet und durch Mikrowellen mit einer
Frequenz von 2450 MHz bei einer Heizgeschwindigkeit von 300 bis 500°C/Std. aufgeheizt und 2 Stunden auf einer Sintertemperatur
von 1650 bis 175O0C gehalten. Die Ergebnisse sind in
Tabelle II zusammengestellt.
Zusatz | Menge, | Teilchen größe, mm |
Sinter | Schütt | Warmbiege | |
Ρτν | Substanz | - | - | tempera tur, 0C |
dichte , g/cm5 |
festigkeit bei 12000C, kg/cm |
XTC be |
kein Zusatz |
1,0 | 0,07 | 1650 | 2,98 | 70 |
A | Mg | 1,0 0,7 |
0,07 | 1650 | 2,96 | 70 |
B | Mg KClO3 |
5,0 5,0 |
0,07 | 1650 | 2,99 | 75 |
C | Mg KClO3 |
1,0 0,7 |
0,07 | 1650 | 2,85 | .60 |
D | Mg KClO3 |
1750 | 3,05 | 85 | ||
E | ||||||
A 6 Stunden Sintern in einem bekannten elektrischen Ofen.
B-E Mikrowellenheizung. Sehr fein gepulvertes Magnesium und Kaliumchlorat als Oxidationsmittel werden gleichmäßig
mit der feuerfesten Grundmasse vermischt.
709807/1239
(3) Diskussion der Ergebnisse
In den Proben C bis E wird Kaliumchlorat in einer Menge von
40 bis 60 % eines Äquivalents, bezogen auf die zugesetzte Menge
Magnesium zur vollständigen Oxidation des Magnesiums zugesetzt. Bei großen Mengen an zugesetztem Magnesium wird dieses
nicht vollständig oxidiert und beeinträchtigt die Eigenschaften der gesinterten Ziegel. Es verbleibt nicht nur freies
Magnesium, sondern es bildet sich auch Magnesiumnitrid der Zusammensetzung
Mg3N^, das beim Zutritt von Wasser langsam zersetzt
wird.- Aus diesem Grunde ist es wünschenswert, die kleinstmögliche Menge an Metallpulver zuzusetzen und das Metallpulver
besonders im Inneren des Formteils, wo die Oxidation langsam fortschreitet, zu verteilen. Die Probe E
wird bei höherer Temperatur gesintert, wobei das Gemisch bereits teilweise schmilzt und dadurch eine große Festigkeit
erreicht wird. Da Magnesiumoxid bei derart hohen Temperaturen jedoch bereits einen beträchtlichen Dampfdruck besitzt, ist
das Sintern unter diesen Bedingungen bei Normaldruck nicht günstig.
Sintern von feuerfesten Ziegeln aus Aluminiumoxid (1) Zusammensetzung der feuerfesten Grundmasse (Korund)
Al2O3 99,52 %
SiO2 0,04 %
Fe2O3 0,02 %
Na2O · 0,32 %
C 0,10 %
709807/1239
Der Korund besteht aus groben Teilchen (3 bis 1 mm), mittelgroben Teilchen (1 bis 0,1 mm) und feinen Teilchen (
< 0,1 mm),
(2) Verformen und Heizen
Die Korundteilchen werden mit den in Tabelle III aufgeführten
Zusätzen und mit einer geringen Menge eines Bindemittels vermischt.
Anschließend wird das Gemisch unter einem Druck von 1000 kg/cm preßverformt, getrocknet und durch Mikrowellen mit
einer Frequenz von 2450 MHz bei einer Heizgeschwindigkeit von 300 bis 600°C/Std. aufgeheizt und 2 Stunden auf einer Sintertemperatur
von 1780°C gehalten. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
Pro be |
Zusatz | Menge, % |
Teilchen größe, mm. |
Schütt dichte , g/cnr |
Warmbiege festigkeit bei 120O0C, kg/cmz |
A Af B C D |
Substanz | 0,5 0,5 0,5 0,2 |
0,07 0,07 0,07 |
3,05 3,05 3,00 3,05 3,05 |
65 65 60 65 . 70 |
kein Zusatz I! Al Al Al KClO3 |
A1 B C D
4 Stunden Sintern in einem bekannten Ofen
- D Mikrowellenheizung
Fein gepulvertes Aluminium wird gleichmäßig mit dem . Korund vermischt.
Das fein gepulverte Aluminium ist im Inneren und an der Oberfläche der Ziegel gut verteilt.
Die zugesetzte Menge Kaliumchlorat beträgt 10 Äquivalents, bezogen auf die zugesetzte Menge
Aluminium.
eines
709807/1239
(3) Diskussion der Ergebnisse
In Beispiel 3 liegt der Sonderfall vor, daß die feuerfeste
Grundmasse bereits einen elektrisch le.itfähigen Stoff enthält.
Die Probe A', die aus Korund ohne besonderen Zusatz eines elektrisch leitfähigen Stoffes besteht, kann problemlos
aufgeheizt werden. Der Grund dafür ist vermutlich die Tatsache, daß die . geringen Mengen an ß-Aluminiumoxid und Kohlenstoff,
die der Korund infolge seiner Herstellung nach dem Elektroschmelzverfahren enthält, als elektrisch leitfähige
Stoffe wirken"und das problemlose Aufheizen ermöglichen. In den Proben B bis D wird Aluminium zugesetzt, um ein günstigeres
Verhältnis der angelegten Spannung zum Auftreten stehender Wellen zu erhalten und das Aufheizen ohne Schwierigkeiten
durchzuführen. In den Proben C und D wird die Verteilung des
elektrisch leitfähigen Stoffes und des Oxidationsmittels in den Ziegeln besonders kontrolliert, um Ungleichmäßigkeiten beim
Aufheizen zu vermeiden.
Im erfindungsgemäßen Verfahren werden die Zusätze, wie bestimmte
Metalle, die die Eigenschaften der gesinterten Gegenstände verschlechtern, wenn sie unverändert darin erhalten
bleiben, durch den Zusatz von Oxidationsmitteln vollständig in die Oxide umgewandelt. Außerdem kann im erfindungsgemäßen Verfahren
unter Berücksichtigung von Größe und Form des zu sinternden Formteils ein gleichmäßiges Sintern dadurch erreicht
werden, daß beim Vermischen die Verteilung des elektrisch leitenden
Stoffes in dem hochschmelzenden Stoff überwacht wird. Damit kann beispielsweise die äußere Schicht eines Gegenstandes
besonders stark gesintert werden.
709807/1239
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
besitzt einen sehr einfachen Aufbau. Sie besteht im wesentlichen aus einem Hohlraumresonator, der von einem Metallgehäuse
umgeben ist. Widerstandsheizelemente oder Induktionsspulen, wie in den anderen elektrischen Heiζverfahren,
werden nicht benötigt.
werden nicht benötigt.
709807/1239
Claims (8)
- Pat en tansprücheVerfahren zum Sintern elektrisch nichtleitender feuerfester Stoffe, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch von Teilchen des nichtleitenden feuerfesten Stoffes mit 0,05 bis 10 % eines elektrisch leitenden Stoffes in einem Metallgehäuse durch Mikrowellen induktiv aufheizt.
- 2. Verfahren·nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch von Teilchen des nichtleitenden feuerfesten Stoffes mit 0,1 bis 5 % des elektrisch leitenden Stoffes einsetzt.
- 3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den elektrisch leitenden Stoff in einer Teilchengröße einsetzt, die höchstens 10 mal größer ist als die Hauttiefe dieses Stoffes im Mikrowellenbereich.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrisch leitender Stoff Metall- oder Nichtmetallteilchen eingesetzt werden, die bei hohen Temperaturen eine spezifische elektrische Leitfähigkeit von mindestens 10~"^«Π-~ cm~ aufweisen.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Metallteilchen als elektrisch leitender Stoff dem Gemisch ein festes Oxidationsmittel zugesetzt wird.709807/1230
- 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Metallgehäuse, innerhalb dessen die feuerfesten Stoffe gesintert werden und das an seiner Innenseite eine wärmeisolierende Schicht aus einem elektrisch nichtleitenden feuerfesten Material mit niedrigem dielektrischen Verlust besitzt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgehäuse zusätzlich mit einer isolierenden Stützwand und mit einer Metallplatte ausgerüstet ist, die sich zwischen dem Metallgehäuse und der wärmeisolierenden Schicht aus dem nichtleitenden feuerfesten Material befinden.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Metallplatte und der wärmeisolierenden Schicht aus dem nichtleitenden feuerfesten Material eine Graphitschicht angeordnet ist.709807/1239Leerseife
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50097268A JPS5823349B2 (ja) | 1975-08-11 | 1975-08-11 | タイカブツノシヨウケツホウホウ |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2636134A1 true DE2636134A1 (de) | 1977-02-17 |
DE2636134B2 DE2636134B2 (de) | 1978-06-15 |
DE2636134C3 DE2636134C3 (de) | 1979-02-22 |
Family
ID=14187775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2636134A Expired DE2636134C3 (de) | 1975-08-11 | 1976-08-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Sintern elektrisch nichtleitender feuerfester Stoffe |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4147911A (de) |
JP (1) | JPS5823349B2 (de) |
BR (1) | BR7605236A (de) |
DE (1) | DE2636134C3 (de) |
FR (1) | FR2320920A1 (de) |
GB (1) | GB1499227A (de) |
IT (1) | IT1065386B (de) |
NL (1) | NL7608917A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7651547B2 (en) | 2002-12-23 | 2010-01-26 | Outotec Oyj | Fluidized bed method and plant for the heat treatment of solids containing titanium |
US7662351B2 (en) | 2002-12-23 | 2010-02-16 | Outotec Oyj | Process and plant for producing metal oxide from metal compounds |
US7854608B2 (en) | 2002-12-23 | 2010-12-21 | Outotec Oyj | Method and apparatus for heat treatment in a fluidized bed |
US7878156B2 (en) | 2002-12-23 | 2011-02-01 | Outotec Oyj | Method and plant for the conveyance of fine-grained solids |
Families Citing this family (86)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2393255A1 (fr) * | 1977-03-15 | 1978-12-29 | Commissariat Energie Atomique | Enceinte pour le chauffage de produits par hyperfrequences |
SE412504B (sv) * | 1977-04-07 | 1980-03-03 | Inst For Mikrovagsteknik Vid T | Sett och anordning for att medelst mikrovagsenergi astadkomma en i huvudsak likformig uppvermning |
US4259560A (en) * | 1977-09-21 | 1981-03-31 | Rhodes George W | Process for drying coal and other conductive materials using microwaves |
US4307277A (en) * | 1978-08-03 | 1981-12-22 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Microwave heating oven |
JPS5696773A (en) * | 1979-12-29 | 1981-08-05 | Lignyte Co Ltd | Manufacture of refractories |
JPS5696782A (en) * | 1979-12-29 | 1981-08-05 | Lignyte Co Ltd | Manufacture of refractories |
US4303455A (en) * | 1980-03-14 | 1981-12-01 | Rockwell International Corporation | Low temperature microwave annealing of semiconductor devices |
US4440542A (en) * | 1981-09-18 | 1984-04-03 | The Clorox Company | Controlled delivery of immiscible materials into an aqueous system |
US4416913A (en) * | 1982-09-28 | 1983-11-22 | Motorola, Inc. | Ascending differential silicon harvesting means and method |
US4529856A (en) * | 1983-10-04 | 1985-07-16 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Ceramic-glass-metal seal by microwave heating |
US4529857A (en) * | 1983-10-04 | 1985-07-16 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Ceramic-glass-ceramic seal by microwave heating |
US4606748A (en) * | 1984-10-10 | 1986-08-19 | The United States Of America As Represented By The Department Of Energy | Method for producing ceramic-glass-ceramic seals by microwave heating |
US4767799A (en) * | 1985-03-04 | 1988-08-30 | Phillips Petroleum Company | Radio frequency energy sensitized compositions and method for sensitizing compositions to radio frequency energy |
US4661299A (en) * | 1985-03-04 | 1987-04-28 | Phillips Petroleum Company | Radio frequency energy sensitized compositions and method for sensitizing compositions to radio frequency energy |
US4968726A (en) * | 1985-03-04 | 1990-11-06 | Phillips Petroleum Company | Radio frequency energy sensitized compositions and method for sensitizing compositions to ratio frequency energy |
US4790965A (en) * | 1985-03-04 | 1988-12-13 | Phillips Petroleum Company | Method for sensitizing compositions to radio frequency energy |
US4695695A (en) * | 1985-04-03 | 1987-09-22 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Mixture for producing fracture-resistant, fiber-reinforced ceramic material by microwave heating |
US4708943A (en) * | 1985-04-08 | 1987-11-24 | Gte Products Corporation | Silicon nitride having low dielectric constant |
US4654315A (en) * | 1985-04-08 | 1987-03-31 | Gte Products Corporation | Low dielectric loss silicon nitride based material |
US4642299A (en) * | 1985-04-08 | 1987-02-10 | Gte Products Corporation | Silicon nitride having low dielectric loss |
US4622307A (en) * | 1985-05-29 | 1986-11-11 | Manville Corporation | Low shrinkage kaolin refractory fiber and method for making same |
US4713300A (en) * | 1985-12-13 | 1987-12-15 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Graded refractory cermet article |
JPS62200676A (ja) * | 1986-02-27 | 1987-09-04 | 松原 譲 | マイクロ波による発熱方法 |
JPS6311580A (ja) * | 1986-06-30 | 1988-01-19 | 株式会社豊田中央研究所 | セラミツクスの接合装置 |
DE3765887D1 (de) * | 1986-08-29 | 1990-12-06 | American Telephone & Telegraph | Verfahren zum bekleiden von optischen vorformen mit glasruss. |
US4767902A (en) * | 1986-09-24 | 1988-08-30 | Questech Inc. | Method and apparatus for the microwave joining of ceramic items |
US4757172A (en) * | 1986-09-24 | 1988-07-12 | Questech Inc. | Method and apparatus for the microwave joining of nonoxide ceramic items |
US4963709A (en) * | 1987-07-24 | 1990-10-16 | The United States Of America As Represented By The Department Of Energy | Method and device for microwave sintering large ceramic articles |
EP0329338A3 (de) * | 1988-02-16 | 1990-08-01 | Alcan International Limited | Verfahren und Vorrichtung zum Erhitzen von Körpern auf eine hohe Temperatur mittels Mikrowellen-Energie |
US5271871A (en) * | 1988-03-07 | 1993-12-21 | Hitachi, Ltd. | Conductive material and process for preparing the same |
CA1313230C (en) * | 1988-10-06 | 1993-01-26 | Raymond Roy | Process for heating materials by microwave energy |
GR2000727Y (en) * | 1989-11-28 | 1991-10-10 | Xenos Thomas Gkullis Giannis | Ceramic materials treatment by radio frequency |
US5099096A (en) * | 1990-04-05 | 1992-03-24 | Martin Marietta Energy Systems, Inc. | Microwave furnace having microwave compatible dilatometer |
US5013694A (en) * | 1990-04-20 | 1991-05-07 | Martin Marietta Energy Systems, Inc. | Titanium diboride-chromium diboride-yttrium titanium oxide ceramic composition and a process for making the same |
KR970002280B1 (ko) * | 1990-04-20 | 1997-02-27 | 마르틴 마리에타 에너지 시스템스,인코포레이티드 | 내화성 금속재료를 질화시키는 방법 |
US5164130A (en) * | 1990-04-20 | 1992-11-17 | Martin Marietta Energy Systems, Inc. | Method of sintering ceramic materials |
US5108670A (en) * | 1990-04-20 | 1992-04-28 | Martin Marietta Energy Systems, Inc. | Process for making a titanium diboride-chromium diboride-yttrium titanium oxide ceramic composition |
US5154779A (en) * | 1990-04-20 | 1992-10-13 | Martin Marietta Energy Systems, Inc. | Method of nitriding, carburizing, or oxidizing refractory metal articles using microwaves |
US5321223A (en) * | 1991-10-23 | 1994-06-14 | Martin Marietta Energy Systems, Inc. | Method of sintering materials with microwave radiation |
US5481428A (en) * | 1992-06-18 | 1996-01-02 | Martin Marietta Energy Systems, Inc. | Process for manufacturing multilayer capacitors |
US5227600A (en) * | 1992-07-31 | 1993-07-13 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Microwave sintering of multiple articles |
US5266762A (en) * | 1992-11-04 | 1993-11-30 | Martin Marietta Energy Systems, Inc. | Method and apparatus for radio frequency ceramic sintering |
US6197243B1 (en) | 1993-04-16 | 2001-03-06 | Ut Battelle, Llc | Heat distribution ceramic processing method |
CA2124093C (en) * | 1994-03-31 | 2001-04-17 | Prasad S. Apte | Microwave sintering process |
JPH0930867A (ja) * | 1995-05-12 | 1997-02-04 | Sumitomo Electric Ind Ltd | 窒化ケイ素系焼結体の製造方法 |
US5810934A (en) * | 1995-06-07 | 1998-09-22 | Advanced Silicon Materials, Inc. | Silicon deposition reactor apparatus |
AU7107898A (en) * | 1997-04-10 | 1998-10-30 | Nucon Systems, Inc. | Process and apparatus for the preparation of thick-walled ceramic products |
US6147660A (en) * | 1997-06-03 | 2000-11-14 | Galtronics Ltd. | Molded antenna |
US5863468A (en) * | 1997-10-31 | 1999-01-26 | Raychem Corporation | Preparation of calcined ceramic powders |
KR100481039B1 (ko) | 1997-12-31 | 2005-05-16 | 삼성전자주식회사 | 마이크로웨이브를사용한박막형성장치및그방법 |
AU8027800A (en) | 1999-10-18 | 2001-04-30 | Penn State Research Foundation, The | Microwave processing in pure h fields and pure e fields |
US6277168B1 (en) | 2000-02-14 | 2001-08-21 | Xiaodi Huang | Method for direct metal making by microwave energy |
US7011136B2 (en) * | 2001-11-12 | 2006-03-14 | Bwxt Y-12, Llc | Method and apparatus for melting metals |
EP1361437A1 (de) * | 2002-05-07 | 2003-11-12 | Centre National De La Recherche Scientifique (Cnrs) | Ein neuer biologischer Tumormarker und Methoden für die Detektion des krebsartigen oder nicht krebsartigen Phenotyps von Zellen |
JP4163681B2 (ja) * | 2002-05-08 | 2008-10-08 | レオナード クルツ シュティフトゥング ウント コンパニー カーゲー | 大型のプラスチック製三次元物体の装飾方法 |
US7498066B2 (en) * | 2002-05-08 | 2009-03-03 | Btu International Inc. | Plasma-assisted enhanced coating |
US7497922B2 (en) * | 2002-05-08 | 2009-03-03 | Btu International, Inc. | Plasma-assisted gas production |
US20060237398A1 (en) * | 2002-05-08 | 2006-10-26 | Dougherty Mike L Sr | Plasma-assisted processing in a manufacturing line |
US7445817B2 (en) * | 2002-05-08 | 2008-11-04 | Btu International Inc. | Plasma-assisted formation of carbon structures |
US7560657B2 (en) * | 2002-05-08 | 2009-07-14 | Btu International Inc. | Plasma-assisted processing in a manufacturing line |
US20060233682A1 (en) * | 2002-05-08 | 2006-10-19 | Cherian Kuruvilla A | Plasma-assisted engine exhaust treatment |
US7638727B2 (en) * | 2002-05-08 | 2009-12-29 | Btu International Inc. | Plasma-assisted heat treatment |
US20060228497A1 (en) * | 2002-05-08 | 2006-10-12 | Satyendra Kumar | Plasma-assisted coating |
US20060062930A1 (en) * | 2002-05-08 | 2006-03-23 | Devendra Kumar | Plasma-assisted carburizing |
US7465362B2 (en) * | 2002-05-08 | 2008-12-16 | Btu International, Inc. | Plasma-assisted nitrogen surface-treatment |
US7494904B2 (en) * | 2002-05-08 | 2009-02-24 | Btu International, Inc. | Plasma-assisted doping |
US20060057016A1 (en) * | 2002-05-08 | 2006-03-16 | Devendra Kumar | Plasma-assisted sintering |
US7432470B2 (en) | 2002-05-08 | 2008-10-07 | Btu International, Inc. | Surface cleaning and sterilization |
CN100505975C (zh) * | 2002-05-08 | 2009-06-24 | Btu国际公司 | 等离子体辅助涂覆 |
US20050233091A1 (en) * | 2002-05-08 | 2005-10-20 | Devendra Kumar | Plasma-assisted coating |
US7189940B2 (en) * | 2002-12-04 | 2007-03-13 | Btu International Inc. | Plasma-assisted melting |
US7547647B2 (en) * | 2004-07-06 | 2009-06-16 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Method of making a structure |
DE102004042430A1 (de) * | 2004-08-31 | 2006-03-16 | Outokumpu Oyj | Wirbelschichtreaktor zum thermischen Behandeln von wirbelfähigen Substanzen in einem mikrowellenbeheizten Wirbelbett |
US20080129208A1 (en) * | 2004-11-05 | 2008-06-05 | Satyendra Kumar | Atmospheric Processing Using Microwave-Generated Plasmas |
JP2006260915A (ja) * | 2005-03-16 | 2006-09-28 | Masaji Miyake | 電磁波加熱装置 |
JP2007119267A (ja) * | 2005-10-25 | 2007-05-17 | Ueda Sekkai Seizo Kk | 石灰類焼成体の製造方法 |
JP4811717B2 (ja) * | 2006-02-23 | 2011-11-09 | 独立行政法人産業技術総合研究所 | マイクロ波加熱用鋳込み型及びセラミックス焼結体の製造方法 |
US7541561B2 (en) * | 2006-09-01 | 2009-06-02 | General Electric Company | Process of microwave heating of powder materials |
WO2008036820A2 (en) * | 2006-09-20 | 2008-03-27 | Hw Advanced Technologies, Inc. | Method for oxidizing carbonaceous ores to facilitate precious metal recovery |
CL2007002700A1 (es) * | 2006-09-20 | 2008-03-24 | Hw Advanced Technologies Inc | Proceso para recuperar metal desde mineral sulfidico que comprende pasar energia de microondas a traves del lecho de material sulfidico en reactor de lecho fluidizado, pasar gas fluidizante a traves del reactor para oxidar los sulfuros de metal y ret |
WO2008036817A2 (en) * | 2006-09-20 | 2008-03-27 | Hw Advanced Technologies, Inc. | Method and apparatus for microwave induced pyrolysis of arsenical ores and ore concentrates |
US7326892B1 (en) * | 2006-09-21 | 2008-02-05 | General Electric Company | Process of microwave brazing with powder materials |
JP6032022B2 (ja) * | 2013-01-16 | 2016-11-24 | 住友大阪セメント株式会社 | 誘電体材料 |
CN107500784A (zh) * | 2016-09-23 | 2017-12-22 | 武汉科技大学 | 一种基于微波烧结的镁钙质耐火材料及其制备方法 |
JP7096692B2 (ja) * | 2018-04-11 | 2022-07-06 | 黒崎播磨株式会社 | マグネシアれんがの製造方法及びカーボンピックアップ抑制精錬方法 |
CN115925432A (zh) * | 2022-12-30 | 2023-04-07 | 江苏材睿科技有限公司 | 一种高电导率耐火材料的制备方法 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1868091A (en) * | 1929-01-07 | 1932-07-19 | William Swindell & Brothers | Ceramic kiln |
GB1095983A (en) * | 1965-05-05 | 1967-12-20 | Prabhas Ranjan Chaki | Basic, fireclay and high aluminous refractory bricks or shapes |
US3469053A (en) * | 1965-10-19 | 1969-09-23 | Melvin L Levinson | Microwave kiln |
BE740586A (de) * | 1968-10-23 | 1970-04-01 | ||
FR2032633A5 (en) * | 1970-01-19 | 1970-11-27 | Automatisme Tech | Firing of small ceramic electronic compon- - ents |
US4057702A (en) * | 1973-10-31 | 1977-11-08 | Automatisme & Technique | Process and plant for the fritting of ceramic products |
JPS50138004A (de) * | 1974-04-20 | 1975-11-04 |
-
1975
- 1975-08-11 JP JP50097268A patent/JPS5823349B2/ja not_active Expired
-
1976
- 1976-08-10 US US05/713,148 patent/US4147911A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-08-10 BR BR7605236A patent/BR7605236A/pt unknown
- 1976-08-10 IT IT7626175A patent/IT1065386B/it active
- 1976-08-10 GB GB33180/76A patent/GB1499227A/en not_active Expired
- 1976-08-11 FR FR7624576A patent/FR2320920A1/fr active Granted
- 1976-08-11 NL NL7608917A patent/NL7608917A/xx unknown
- 1976-08-11 DE DE2636134A patent/DE2636134C3/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7651547B2 (en) | 2002-12-23 | 2010-01-26 | Outotec Oyj | Fluidized bed method and plant for the heat treatment of solids containing titanium |
US7662351B2 (en) | 2002-12-23 | 2010-02-16 | Outotec Oyj | Process and plant for producing metal oxide from metal compounds |
US7854608B2 (en) | 2002-12-23 | 2010-12-21 | Outotec Oyj | Method and apparatus for heat treatment in a fluidized bed |
US7878156B2 (en) | 2002-12-23 | 2011-02-01 | Outotec Oyj | Method and plant for the conveyance of fine-grained solids |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1499227A (en) | 1978-01-25 |
FR2320920B1 (de) | 1978-05-05 |
DE2636134B2 (de) | 1978-06-15 |
JPS5823349B2 (ja) | 1983-05-14 |
US4147911A (en) | 1979-04-03 |
IT1065386B (it) | 1985-02-25 |
BR7605236A (pt) | 1977-08-09 |
DE2636134C3 (de) | 1979-02-22 |
NL7608917A (nl) | 1977-02-15 |
FR2320920A1 (fr) | 1977-03-11 |
JPS5221010A (en) | 1977-02-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2636134C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Sintern elektrisch nichtleitender feuerfester Stoffe | |
DE2324523C2 (de) | Monolithisches feuerfestes Material und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2722866C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von hauptsächlich aus &beta;-Kristall bestehendem Siliziumkarbid | |
DE2535791C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Formkörpern aus Graphit hoher Dichte | |
DE112009000724B4 (de) | Ziegelsteinplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DD284699A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines selbsttragenden keramischen verbundwerkstoffes und selbsttragender keramischer verbundwerkstoff | |
DE2737521B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Pulvers von | |
EP0526718A1 (de) | Verfahren zum induktiven Aufheizen von keramischen Formteilen | |
DE3232523A1 (de) | Verfahren zur isostatischen heisspressbehandlung | |
DE2520993C3 (de) | Feuerfeste Masse auf der Basis von Kieselsäureanhydrid und ihre Verwendung zur Herstellung der Auskleidung eines Gießtrichters sowie Verfahren zur Behandlung einer solchen Auskleidung | |
DE3611141A1 (de) | Mischung zur herstellung von bruchbestaendigem, faserverstaerktem keramikmaterial durch mikrowellenerwaermung | |
DE602004003221T2 (de) | Verfahren zur herstellung induktiv erwärmbarer artikel, indukrionsöfen und komponenten und materialien | |
DE1771019A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Werkstuecken aus neutronenabsorbierenden Graphitprodukten | |
DE2818418A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gegenstaenden aus feuerfesten pulverfoermigen diboriden | |
EP0445289A1 (de) | Verfahren zur herstellung von chrom enthaltenden feuerfesten materialien | |
DE2930847C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines gesinterten Siliziumcarbidproduktes | |
DE2123572A1 (en) | Silicon carbide articles - by silicon carburising specific carbon articles with silicon monoxide gas | |
DE2701599C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von porösen reaktionsgesinterten Formkörpern auf Siliziumnitridbasis | |
DE3413128C2 (de) | Feuerfestmaterial mit hohem Aluminiumoxidgehalt zur Verwendung in einem Nichteisenmetall-Schmelzofen | |
DE936738C (de) | Feuerfester Koerper aus Siliziumcarbid und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4317383C2 (de) | Ungeformtes feuerfestes Gießmaterial | |
DE3214580A1 (de) | Erosionsbestaendiger feuerfester werkstoff | |
DE2523993C3 (de) | Feuerfestes Reparaturmaterial für Hochöfen | |
AT252099B (de) | Verfahren zur Herstellung von basischen, feuerfesten Steinen, Blöcken und Stampfmassen | |
DE1039502B (de) | Verfahren zum Calcinieren von Alkalibicarbonaten, insbesondere von Natriumbicarbonat |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. RAUH, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HERMANN, G., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. SCHMIDT, J., DIPL.-ING. JAENICHEN, H., DIPL.-BIOL. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE TREMMEL, H., RECHTSANW., 8000 MUENCHEN |