DE2606969A1 - Kathetereinfuehrvorrichtung - Google Patents
KathetereinfuehrvorrichtungInfo
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- A61M25/01—Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen eines Katheters in das Gefäßsystem eines Patienten und insbesondere
eine Vorrichtung mit einer Nadel, die an einem Ausgeber mit einem drehbaren Katheterbehälter befestigt ist, um den Katheter
mittels der Nadel einführen zu können,.
Obgleich der vorliegend offenbarten Vorrichtung ähnelnde Ausgeber-
oder Abspulvorrichtungen mit drehbarem Behälter bzwe
Dose bekannt sind (zeB. US-PSen 2 685 097 und 3 561 445), können
mit den bekannten Vorrichtungen die vorteilhaften Ergebnisse der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht erzielt werdeno
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung treten besonders dann deutlich zutage, wenn vergleichsweise lange Katheter
verwendet werden solleno Ein Beispiel für einen solchen Anwendungszweck
ist die Einführung eines Katheters zur Führung seines Vorderendes zu den Zentralvenen des Brustkorbs durch
einen in den Randgefäßen, z*Be im Arm vorgenommenen Einschnitt.
Hierzu kann ein Katheter mit einer Länge von bis zu etwa 60 cm
Ke/Bl/ro
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nötig sein. Die Verwendung der offenbarten Vorrichtung stellt einen beträchtlichen Fortschritt bei der Einführung solcher
Katheter dar. Diese Vorrichtung kann auch bei mittellangen und langen Kathetern mit einer Länge von weniger als etwa 60 cm,
insbesondere solchen mit einer Länge von mehr als etwa 20 cm angewandt werden,,
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist von besonderem Vorteil
in Verbindung mit Kathetern aus einem Silikonelastomer-Schlauch, doch ist sie nicht darauf beschränkte Die vorteilhaften Eigenschaften
von Silikonelastomer-Schlauch für die Verwendung bei Kathetern für die intravenöse Infusion von Fluiden und für
andere medizinische Zwecke sind seit mehr als fünfundzwanzig Jahren bekannte Die Werkstoffe, aus denen derartige Schläuche
hergestellt werden, z.B0 ein unter dem Warenzeichen "SILASTIC"
vertriebenes Silikonelastomeres, zeichnen sich durch eine hohe Körperverträglichkeit im Vergleich zu anderen Werkstoffen aus,
aus denen Katheter hergestellt wurden und werden, wie Polyäthylen, Polytetrafluoräthylen (Teflon) und Vinyl, Die Silikonelastomere
sind gegenüber Körpergeweben und -fluiden vergleichsweise inert, sie rufen keine Klumpenbildung im Blut
hervor und sie sind außerordentlich biegsam bzw» flexibel, wodurch das mit. ihrer Einführung in den Körper und ihrem Verweilen
im Körper verbundene Trauma verringert wird. Ein in den Körper eingeführter Silikonelastomer-Katheter kann eine
längere Zeitspanne im Körper verbleiben als alle anderen Schlauchartenο Die Notwendigkeit für das häufige Herausziehen
und Wiedereinführen von Kathetern stellt in nahezu jedem medizinischen Anwendungsfall einen bedeutsamen Nachteil daro
Eines der speziellen Probleme, die bisher bezüglich der Einführung
und des Vorschiebens von ziemlich langen Silikonelastomer-Kathetern auftraten, ist die Schwierigkeit der Erzielung
ausreichender Steifheit und zufriedenstellender Kontrolle über den Katheter bei seinem Vorschieben bei gleich-
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zeitiger Vermeidung eines Durchstechens des Katheters oder einer unzulässigen Verletzung des Gefäßsystems des Patienten»
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Versteifungsmechanismus
und eine Vorschubführung auf, die mit dem Katheter und der Ausgabevorrichtung zusammenwirken und dabei eine gute
Steuerung der Vorschubbewegung des Silikonelastomer-Katheters bei gleichzeitiger weitgehender Ausschaltung der Gefahr für
ein Durchstoßen und Verletzungen ermöglichen,, Diese Vorrichtung eignet sich ganz besonders für außergewöhnlich lange
Katheter, da mit der Versteifung und der unter Steuerung arbeitenden Ausgabevorrichtung der Katheter auch in den Fällen
effektiv vorgeschoben werden kann, in denen in der Kathetereinführbahn Widerstände vorhanden sind. Durch die Vorschubwirkung
des Ausgebers wird die Versteifung aus dem Vorderende des Silikonelastomer-Katheters herausgeschoben, so daß sie
letzteren bei seiner Vorschubbewegung führt» Infolge des Zusammenwirkens
zwischen der verwendeten wendeiförmigen Versteifung und dem Silikonelastomerkatheter kann die Versteifung
nach der Einführung ruckfrei zurückgezogen werden«.
Eine der Gefahren, die bei manchen Nadelvorrichtungen für die Einführung eines empfindlichen Silikonelastomer-Katheters besteht,
beruht im Abscheren des Katheters durch das abgeschrägte Ende der Nadel„ Diese Gefahr tritt noch deutlicher zutage,
wenn ein Silikonelastomer-Katheter eingesetzt wird, während er vollständig in einer vollkommen hohlen Nadel enthalten und
von dieser umschlossen
Bei den Vorrichtungen unter Verwendung geschlitzter Nadeln für das Einführen von Kathetern wurde es in letzter Zeit häufig
für notwendig erachtet, Vorkehrungen für eine Arretierung der Katheteranordnung gegenüber der Schlitznadel zu treffen, damit
sich der Katheter nach einem Venendurchstich nicht in der Schlitznadel verschiebt, weil diese Verschiebung zu einem
übermäßigen Blutverlust führen könnteo Die erfindungsgemäße
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_4- ?6Ub963
Vorrichtung vermeidet die Verwendung eines speziellen Mechanismus,
der arretiert und entsperrt werden muß, weil der der Schlitznadel zugeordnete Ausgeber bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung einer solchen Verschiebung automatisch einen Reibungswiderstand entgegensetzte
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführte Versuche haben gezeigt, daß es damit möglich ist, Katheter mit einer
Länge von bis zu etwa 60 cm und möglicherweise noch mehr einzuführen und diese Katheter während verhältnismäßig langer
Zeiträume von Z0B0 sechs Wochen im Körper zu belassen0 Der
Katheter und die Schlitznadel halten vor und während der Einführung ihre richtigen Positionen bei, ohne daß hierfür zusätzliche
Arretier- und Entsperreinrichtungen erforderlich wäreno Der Vorschubmechanismus gewährleistet im Zusammenwirken
mit der Versteifung und dem elastomeren Katheter eine ausgezeichnete
Steuerung zur Optimierung des Einführ- und Vorschubvorgangs, Die Gefahren für ein Abscheren oder Durchstechen
des Katheters oder eine Verletzung des Patienten werden verringert.
Die im Inneren des Ausgebers vorgesehene Führung ermöglicht ein gleichmäßiges Vorschieben des Katheters bei gleichzeitiger
Verringerung der Möglichkeit für ein Verklemmen oder Knicken des Katheters oder der Versteifung. Die Führung wirkt mit einem
am Ausgeber vorgesehenen Anschlag zusammen, um Verformung des Katheters durch Drehung des Ausgebers über den Punkt hinaus zu
verhindern, an welchem sich das Ende des Katheters in dessen letzter Windung nahe des Auslasses befindet.
Der Ausgeber kann schnell und einfach zerlegt werden, um nach der Einführung des Katheters die Nadel aus dem Patienten herauszuziehen.
Die zu beschreibende Kathetereinführvorrichtung weist einen
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„5- 2 b U b 9 b y
Katheterausgeber auf, der einen durch eine einwärts weisende Wand gebildeten Katheterbehälter zur Aufnahme eines Katheters
enthalte Der Ausgeber weist einen Katheterauslaß und eine Einrichtung
zum Drehen der Umfangswand gegenüber dem Auslaß auf0
Dabei ist eine Nadel vorgesehen, die ein spitzes abgewandtes Vorderende und ein am Ausgeberauslaß befestigtes nahes
hinteres Ende aufweist. Im Behälter ist an der Innenseite der einwärts weisenden Wand des Ausgebers ein Katheter aufgewickelt,
der sich mit seinem in der Nadel liegenden Vorderende über den Ausgeberauslaß nach außen erstreckt. Eine den Katheter
durchsetzende Versteifung drängt ersteren gegen die Innenwand des Katheterausgebers. Hierbei sind im Ausgeber Führungsmittel
vorgesehen, die an einem Teil des Katheters nahe des Ausgeberauslasses angreifen, um den Katheter beim Drehen des Behälters
zum Auslaß zu führeno
Der Katheterausgeber kann eine Basis bzwo einen Bodenteil
mit einem geschlitzten Katheterauslaß und ein zweites, den Katheterbehälter bzw,, -dose bildendes Element aufweisen«. Der
Ausgeber weist dabei Einrichtungen auf, welche diese beiden Teile lösbar und zueinander drehbar verbinden, um die Bewegung
des Katheters durch den Auslaß zu ermöglichen.
In bevorzugter Ausführungsform dieser Vorrichtung weist der Ausgeber einen Bodenteil und einen Behälter auf, die drehbar
durch eine Spindel miteinander verbunden sind, welche sich vom Bodenteil durch eine in der Oberseite des Behälters vorgesehene
Bohrung aufwärts erstreckt,, Die Spindel ist durch Schlitze in
mehrere federnde Finger mit einem umlaufenden Sperrbund unterteilt, welcher am Behälter angreift«, Ein auf der Oberseite der
Finger sitzender Auslöseknopf kann gedrückt werden, um die Finger gegeneinander zu drängen und dadurch das Entsperren
des Behälters zu ermöglichen«, Aufgrund dieser Konstruktion kann der Behälter einfach und ruckfrei von der Oberseite des
Ausgebers abgenommen werden, ohne daß Betätigungen an der
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Unterseite des Ausgebers erforderlich wären, welche beim Entsperren
ein für den Patienten schmerzhaftes Anheben der eingeführten Nadel zur Folge hätten.
Das Führungsmittel kann ein flexibles, längliches Element sein, das sich längs der Behälterwände zwischen dem dem Auslaß am
nächsten gelegenen Teil des Katheters und dessen anschließenden Windungen erstreckte Dabei kann eine Anschlagschulter vorgesehen
sein, die am genannten Element angreift, um die Drehung des Behälters an einer vorbestimmten Stelle bei der Ausgabe
der letzten Windung des Katheters sicher anzuhalten,,
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert» Es zeigen:
Figo 1 eine perspektivische Darstellung einer Kathetereinführvorrichtung
mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 einen lotrechten Schnitt längs der Linie 2-2 in Figo 1,
in welchem der hintere Katheterabschnitt der besseren Übersichtlichkeit halber entfernt ist„
Fig. 3 einen Fig0 2 ähnelnden Schnitt längs der Linie 3-3
in Figo 1,
Fig. 4 eine Aufsicht auf einen Bodenteil der Vorrichtung gemäß Fig. 1, in welcher der hintere Abschnitt des
Katheters und der Auslöseknopf der besseren Übersichtlichkeit halber weggelassen sind,
Figo 5 eine perspektivische Darstellung der Unterseite des
Bodenteils gemäß Figo 4,
Figo 6 eine Fig. 5 ähnelnde Ansicht des Bodenteils vor der
Anbringung der flexiblen Führung,
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Fig. 7 eine Fig0 6 ähnelnde Darstellung einer abgewandelten
Ausführungsform des Mittels zur Befestigung der Führung
am Bodenteil,
Figo 8 eine perspektivische Darstellung des Oberteü bzw.
Behälters der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fige 9 eine Aufsicht auf den Behälter gemäß Fig0 8,
Fig. 10 eine teilweise weggebrochene Darstellung von Katheter, Versteifung sowie Katheternabe und -stopfen bei der
Vorrichtung gemäß Fig0 1, wobei diese Teile zur besseren
Veranschaulichung begradigt dargestellt sind,
Figo 11 eine in vergrößertem Maßstab und teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht des abgewandten bzw. vorderen Abschnitts
der Versteifung gemäß Fig. 10,
Figo 12 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht des hinteren Abschnitts der Versteifung mit dem Katheterstopfen
gemäß Fig«, 10,
Figo 13 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig« 1 mit teilweise weggebrochener Behälterwand
zur Veranschaulichung der Vorrichtung vor der Benutzung,
Fig. 14 eine Fig. 13 ähnelnde Darstellung, welche die Vorrichtung nach dem Drehen des Behälters zur Einführung
des Katheters in den Körper eines Patienten zeigt,
Figo 15. eine schaubildliche Darstellung des Vorgangs des Entfernens
des Katheterbehälters, nachdem der Einführvorgang die in Fig. 14 gezeigte Stufe erreicht hat,
und
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Fig. 16 eine schaubildliche Darstellung des abschließenden Vorgangs bei der Kathetereinführung vor Herausnahme
der Nadel.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Kathetereinführvorrichtung
einen mit einer Schlitznadel 12 verbundenen Katheterausgeber 10 auf, der durch lösbare Verbindung eines
Katheterbehälters bzw. einer -dose 14 mit einem Bodenteil 16
gebildet isto
Der Katheterbehälter 14, der als einstückiger Kunststoff-Formteil
ausgebildet sein kann, besteht aus einem durch eine äußere Umfangs- bzwo Mantelwand 18 gebildeten Zylinder, an dessen
einem Ende eine flache Oberseite 20 vorgesehen ist, in welcher wiederum eine zentrale Montagebohrung 22 ausgebildet ist»
Außerdem sind in der Oberseite 20 zwei außermittig angeordnete Bohrungen 24 und 26 vorgesehen«, Der Behälter 14 weist eine
zylindrische Innenwand 28 auf, die axial von der Oberseite ausgeht und die zwischen sich und der Behälter-Mantelwand 18
einen Ringraum 30 festlegt. Die Dicke der Wand 28 ist an der Oberseite des Ringraums 30 vergrößert, so daß dessen Breite
an seinem Übergang zur Oberseite 20 verringert ist. Der durch die Wand 28 gebildete Zylinder ist nicht vollständig, sondern
mit einem Spalt bzw. einer Unterbrechung 32 versehen, die
zwischen dem von der Innenwand 28 umschlossenen Mittelteil des Behälters 14 und dem Ringraum 30 einen Durchgang herstellt,
durch den ein Katheter hindurchführbar ist. In der Nähe der Unterbrechung 32 geht von der Innenwand 28 eine radial verlaufende
Katheternaben-Haltewand 34 abe Ein der Haltewand 34
zugeordneter Katheternaben-Haltezapfen 36 ist in einem solchen Abstand von der Haltewand 34 angeordnet, daß die Katheternabe
zwischen diese beiden Teile einfügbar ist.
Am unteren Ende des Behälters 14 ist die Außen- oder Mantelwand 18 mit einem nach außen gezogenen Auflageflansch 38 versehen,
der auf dem Bodenteil 16 aufliegt.
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Der Bodenteil 16, der ebenfalls als einstückiger Kunststoff-Formteil
ausgebildet sein kann, besteht hauptsächlich aus einer flachen, kreisförmigen Platte 40. Letztere ist am
Schnittpunkt eines Zylinders 46 mit dem Umfang der Bodenplatte 40 mit einem oberen Umfangsflansch 42 und einem unteren
Flansch 44 versehen.
Eine einstückig an der Außenseite des Zylinders 46 angeformte Nadelnabe 50 ist mit einem über ihre Gesamtlänge verlaufenden
Längsschlitz 52 versehen. Der Zylinder 46 weist einen Kathete
raus tri tts schlitz 53 auf, welcher mit dem Längsschlitz 52
der Nadelnabe 50 in Verbindung steht. Der Nadelnabenschlitz 52 und der Austrittsschlitz 53 bilden gemeinsam einen Durchgang,
der eine Verbindung von dem vom Zylinder 46 umschlossenen Innenraum des Bodenteils 16 zum Außenende der Nadelnabe
50 herstellte Die Bodenplatte 40 weist in ihrer Oberfläche eine umfangsmäßig verlaufende, in den Austrittsschlitz 53 eintretende
Führungsnut 54 auf.
Die geschlitzte Hohlnadel 12 ist mit einer für einen Einstich geeigneten, zugeschärften vorderen Spitze 56 und einem über
ihre Gesamtlänge hinweg verlaufenden Längsschlitz 58 versehen» Die Nadel 12 ist so an der Nadelnabe 50 befestigt, daß ihr
Schlitz 58 mit dem Schlitz 52 der Nadelnabe 50 übereinstimmt. Die Nadel 12 kann auf beliebige bekannte Weise an der Nadelnabe
50 befestigt sein, beispielsweise durch Anformung oder eine Nut-Feder-Verbindung. Durch diese Anordnung wird also ein
Durchgang für die Führung eines Katheters aus dem Innenraum des Bodenteils 16 zur vorderseitigen Spitze der Nadel 12 gebildet,
wobei der durch den Katheteraustrittsschlitz 53, den Nadelnabenschlitz 52 und den Nadelschlitz 58 gebildete, durchgehende
Schlitz einen Zugang zu diesem Durchgang ermöglicht.
Im Zentrum der Bodenplatte 40 ist einstückig mit dieser eine Montage-Spindel 60 ausgebildet, die von der Bodenplatte 40
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axial aufwärts ragt und an ihrem oberen Endabschnitt durch
längs^yerlaufende Schlitze 62 in drei Teile unterteilt ist,
welche am oberen Endabschnitt der Spindel 60 drei federnde Spindelfinger 64 bilden,. Nahe der Oberseite der Spindel 60
ist an dieser ein um die Finger 64 umlaufender Rast- bzwo
Arretierbund 65 ausgebildet.
Die Spindel 60 wirkt mit einer im Behälter 18 vorgesehenen Montage-Bohrung 22 zusammen, um den Behälter 18 drehbar mit
dem Bodenteil 16 zu verbinden. Die Spindel 60 erstreckt sich dabei in der Weise aufwärts durch die Bohrung 22 in der Oberseite
20 des Behälters 18, daß der Arretierbund 65 an der Oberseite 20 anliegt und das obere Ende 68 der Spindel 60 über den.
Behälter 18 hinausragt. In diesem Zustand liegt der Behälter-Flansch
38 unter Ermöglichung einer Verschiebung am Umfang der
Platte 40 des Bodenteils 16 ano In diesem Montagezustand bilden
der Bodenteil 16 und der Behälter 18 den Ausgeber 10,
wobei der Behälter 18 gegenüber dem Bodenteil 16 verdrehbar
isto
Die durchgehend hohl ausgebildete Spindel nimmt einen Auslöseknopf-Schaft
66 auf, an dessen oberem Ende ein Auslöseknopf 67 materialeinheitlich angeformt ist. Der Auslöseknopf 67 ist
dabei auf die in den Fige 2 und 3 dargestellte Weise über der
Oberseite der Finger 64 festgelegt. Ein an der die Bodenplatte 40 durchsetzenden Unterseite des Schafts 66 ausgebildeter Anschlag
68 verhindert eine Aüfwärtsverschiebung des Schafts 66 innerhalb der Spindel 60e Der Auslöseknopf 67 weist eine kegelstumpfförmige
Innenfläche 69 aufo Wenn der Auslöseknopf 67
gedrückt wird, preßt die Innenfläche 69 die Finger 64 in Einwärtsrichtung gegeneinander, so daß der Arretierbund 65 vom
Behälter 18 freikommt.
Der Bodenteil 16 weist im Umfang der Bodenplatte 40 nahe des
Katheteraustrittsschlitzes 53 eine Führungs-Einbauöffnung 70
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aufο Eine Katheterführung in Form eines länglichen, flexiblen
Führungsstabs 72 erstreckt sich von der Bodenplatte 40 aus durch die Öffnung 70 nach obeno Der Führungsstab bzw. Führungsfinger
72 kann die Form eines dünnen, massiven Stabs aus einem vergleichsweise steifen, aber dennoch nachgiebigen bzwo
federnden und flexiblen Material, wie Polyäthylen oder Nylon, besitzen. Das untere Ende dieser Führung 72 ist flach ausgebildet,
so daß es eine zweckmäßige Halterungsplatte 74 bildet. Gemäß den Figo 5 und 6 kann die Führung 72 an der Unterseite
der Bodenplatte 40 mit Hilfe von Zapfen 76 befestigt sein, die an der Unterseite der Bodenplatte 40 nahe der Öffnung 70 einstückig
mit dieser Bodenplatte ausgebildet sind. In der Halteplatte 74 der Führung 72 ausgebildete komplementäre Bohrungen
werden beim Zusammenbau der Vorrichtung über die Zapfen 76
aufgesetzt, worauf die Zapfen beispielsweise mittels einer Ultraschalleinrichtung angesohmolzen werden, um die Halteplatte
74 an den Zapfen 76 festzulegen. Wahlweise können gemäß Figo 7 an der Unterseite der Bodenplatte 40 Kunststoff-Befestigungsrippen
78 in Form eines erhabenen "U" ausgebildet sein, das zur Öffnung 70 hin offen ist0 Bei dieser Abwandlung
kann die Halteplatte 74 der Führung an den innerhalb der Rippen 78 gelegenen Teil der Bodenplatte 40 angelegt werden, worauf
die Rippen auf ähnliche Weise angeschmolzen werden, um die Halteplatte 74 und mithin die Führung 72 so festzulegen,
daß sich die Führung durch die Öffnung 70 erstreckt. Das von der Halteplatte 74 abgewandte Ende der Führung 72 bildet ein
freies Ende 79.
Da der Führung 72 keine spezielle Krümmung verliehen wurde, erstreckt sie sich vor dem Zusammenbau der Vorrichtung geradlinig
aufwärts und aus der Öffnung 70 heraus. Im unverspannten Zustand erstreckt sich das freie Ende 79 etwa auf die Höhe
des Behälters 14 und am Flansch 46 nach außen«. Nach der Vorbelastung
im montierten Ausgeber, wenn der Behälter 18 in seine Position auf dem Bodenteil 16 aufgesetzt worden ist,
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ist die Führung 72 gemäß Fig. 4 durch den im Behälter 18 vorgesehenen Ringraum 30 in umfangsmäßig gekrümmter Lage
festgelegt. Gewünschtenfalls kann die Führung im voraus mit dieser dem Behälterumfang angepaßten Krümmung ausgebildet werden«,
Im Inneren des Behälters 18 ist ein Katheter 80 mit einer in seinem Inneren angeordneten Versteifung 82 aufgerollt und
über den Austrittsschlitz 53 derart nach außen geführt, daß
er in die Nadel 12 zu liegen kommt. Konstruktion und Anordnung des Katheters 80 und der Versteifung 82 sind in den
Figo 10 bis 12 dargestellt. Der Katheter ist an seinem zugewandten
bzwo hinteren Ende in einer Katheternabe 84 befestigt, die Anschlußlappen 86 aufweist und eine herkömmliche Luer-Steckkupplung
88 für den Anschluß einer Fluidumversorgung an den Katheter 80 über die Katheternabe 84 bildet. In die Steckkupplung
88 ist ein entsprechender Kupplungsstecker 90 eingesetzt,
welcher das hintere Ende der Katheternabe 84 verschließt. Der Katheter 80 besteht aus einem Silikonelastomer-Schlauch,
wie er unter dem Warenzeichen "SILASTIC" vertrieben wird0 Das
hintere Ende der Versteifung 82 wird vom Kupplungsstecker bzw.
-stopfen 90 getragen und ist an diesem durch die Keilwirkung eines erweiterten Endes 92 der Verstärkung 82 in einer zentralen
Bohrung 94 im Stopfen 90 befestigt.
Die Versteifung 82 besteht aus einer eng gewickelten Drahtwendel 96, die eine zentrale Drahtseele 98 umschließt, welche
sich ihrerseits über die Gesamtlänge der Versteifung 82 erstreckt. Die zentrale Drahtseele 98 und die Wendel 96 sind
am abgewandten bzw0 vorderen Ende an einer abgerundeten vorderen
Spitze 100 angeschweißt. Zusätzlich zur Drahtseele 98 kann zur Gewährleistung zusätzlicher Steifheit ein nicht dargestellter,
versteifender zentraler Kerndraht verwendet werden, der sich typischerweise vom hinteren Ende 92 der Versteifung
82 bis zu einer etwa 50 mm von der vorderen Spitze 100 entfernten Stelle erstreckt. Die Versteifung 82 ist von
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ORIGJNAL INSPECTED
der Art, wie sie bereits bei bestimmten kardiovaskulären
Diagnoseverfahren und für die Einführung von Unterschlüsselbein-Silikonelastomerkathetern
benutzt wurde» Soweit bekannt, ist ihre Verwendung für den erfindungsgemäßen Zweck allerdings
neu ο
Bei montierter Vorrichtung 10 wird der Katheter 80 zusammen mit der Versteifung 82 gemäß Fig. 10 derart in das Innere
des Behälters 14 des Ausgebers 10 eingelegt, daß sich das
Vorderende von Katheter 80 und Versteifung 82 nach außen in die Nadel 12 erstreckte Die Katheternabe 84 wird in dem von
der Innenwand 28 umschlossenen Teil des Behälters 18 angeordnet, so daß die Nabe 84 gemäß Fig. 9 zwischen der Wand 34 und
dem Zapfen 36 zu liegen kommt. Der Katheter 80 erstreckt sich von der Nabe 84 über die in der Wand 28 vorgesehene Unterbrechung
32 in den Ringraum 30 zwischen Innenwand 28 und Außenwand 18, Der Katheter 80 mit der in seinem Inneren angeordneten
Versteifung 82 wird dabei im Ringraum 30 derart gewikkelt bzwo aufgerollt, daß die einzelnen Windungen fortschreitend
näher an den Bodenteil 16 herangelangene Die Versteifung
82 läßt den versteiften Katheter sich auswärts gegen die einwärts weisende Wand des Außenzylinders 18 anlegen,, Der Vorder·=
endabschnitt des Katheters 80 wird durch die Führungsnut 54
und den Schlitz 53 im Bodenteil 16 nach außen geführt, so daß er durch die Nadelnabe 52 und die Nadel 12 verläuft,, Die
Vorderendspitze des Katheters 80 wird vorzugsweise unmittelbar am abgeschrägten Ende der Nadel 12 angeordnet und durch
den Kraftschluß zwischen Behälterwand 18 und Katheter 80 in dieser Position gehalten«, Das freie Ende 79 der Führung 72
befindet sich im Ringraum 30. so daß es die jeweils unterste Windung 110 des Katheters 80 von den anderen, im Behälter 18
darüber liegenden Katheterwindungen trennte In dem gebrauchsbereiten Zustand gemäß Fige 13 drücken die im Ringraum 30
über der Führung 72 befindlichen Windungen des Katheters 80 gegen die Führung 72, so daß sie diese in Richtung auf den
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Bodenteil 16 nach unten drücken. Wenn Katheter und Führung
auf die beschriebene Weise eingelegt und vorbelastet sind, ist der Ausgeber 10 fertig zusammengebaut und benutzungsbereit»
Bei der Benutzung wird der Katheterausgeber 10 so gehalten, daß der Behälter 14 und der Nadelschlitz 58 von der Haut des
Patienten an der Einstichstelle abgewandt sind«. Die Nadel wird an der gewünschten Einstichstelle durch die Haut hindurch
in eine Vene eingeführt, wie dies durch die Anordnung des Katheterausgebers 10 in Fig0 15 angedeutet ist«, Sobald die
Nadel 12 in die Vene eingeführt worden ist, wird der Katheter 80 mit der Versteifung 82 durch Drehung des Behälters 14 im
Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil auf dem Behälter 14 gemäß Figo 13 angedeutet, in die Vene eingeschoben. Diese Vorschubwirkung
ist am besten anhand der Figo 13 und 14 ersichtlich, aus denen hervorgeht, daß die Führung 72 den sich zum Auslaß
53 bewegenden Teil des Katheters 80 fortlaufend nach unten führt, so daß er auf diesen Auslaß bzw. Austrittsschlitz in
Ausrichtung gelangt,, Im Verlauf des E inführ vor gangs durch
weitere Drehung des Behälters 18 bleibt ein zunehmend kleinerer Teil des Katheters 80 über der Führung 72O Wenn nur noch
eine Windung des Katheters 80 im Behälters 14 vorhanden ist, befindet sich kein Teil des Katheters 80 über der Führung 72,
um deren freies Ende 79 gegen seine aufwärts gerichtete Eigenauslenkung festzuhalten,, Da die Führung 72 vom Bodenteil 16
unter einem Winkel absteht, bei welchem ihr freies Ende 79 im unverspannten Zustand bis zur Höhe der Oberseite des Behälters
ragen würde, verlagert sich das freie Ende 79 unmittelbar bis zur Oberseite des Ringraums 30 an der Oberseite
2O0 In dieser Position wird durch die Wand 28 an ihrer die
Unterbrechung 32 bildenden Kante ein automatischer Anschlag 112 gewährleistete Der Anschlag 112 wird an dieser Kante durch
den verdickten Abschnitt an der Oberseite der Wand 28 gebildet,,
Sobald also nur noch die letzte Katheterwindung im Behälter
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enthalten ist und der Behälter 14 in die Position gemäß Figo 14 verdreht wird, kommt der Anschlag 112 mit der Führung 72 in
Berührung, wodurch die Drehung des Behälters 14 gegenüber dem Bodenteil 16 zwangsläufig angehalten wird«, Hierdurch wird ein
Überlaufen des Endes des Katheters 80 über den Austrittsschlitz
53 hinaus verhindert, was eine Verformung des Katheters und der Versteifung 82 durch Abknickung am Auslaßschlitz 53 zur Folge
haben könnte0
Während des Vorschub- bzw· Einführvorgangs wird durch die Kombination
aus der wendeiförmigen Versteifung und dem Silikonelastomer-Katheter sowie dem drehbaren Ausgeber-Vorschubmechanismus
und der geschlitzten Nadel eine größtmögliche Sicherheit bei der Einführung des Katheters erreichte Die Führung
gewährleistet dabei eine gleichmäßige bzwo ruckfreie Steuerung
der Katheterbewegung.
Der drehbare Ausgeber ermöglicht dem Benutzer eine genaue Steuerung des Einführvorgangso Die Verwendung der wendeiförmigen
Versteifung und des elastomeren Schlauches unter einer derartigen, einwandfrei gesteuerten Vorschubbewegung verbessert
die Führung des empfindlichen Katheters durch lange und häufig vielfach gekrümmte Blutgefäße bei gleichzeitiger Verminderung
der Verletzungsgefahro Dabei zeigt es sich, daß die wendelförmig
gewickelte Versteifung den Silikonelastomer-Katheter beim Abspulen desselben aus dem Ausgeber durch die Vene hindurchführt
β
Während die Umkehr der Drehung des Ausgebers bisher die Gefahr eines Abscherens des Katheters hervorrief, wird durch die
Verwendung der geschlitzten Nadel bei der Vorrichtung dieses Risiko, das anderenfalls mit der Verwendung eines empfindlichen
Silikonelastomer-Katheters verbunden ist, weitgehend verringerte
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-16- /büo969
Sobald der Behälter 14 in die Position gemäß Fig. 14 verdreht worden ist, kann er auf die in Fig. 15 dargestellte Weise vom
Bodenteil abgenommen werden. Die Anordnung der die Teile des Ausgebers 10 zusammenhaltenden Spindel 60 ermöglicht dieses
Abnehmen durch Erfassen der Seitenwand 18 des Behälters 14 mit Daumen und Mittelfinger zum Hochziehen des Behälters 14, während
mit dem Zeigefinger der Auslöseknopf 67 herabgedrückt wird, um den Arretierbund 65 vom Behälter 14 zu lösen. Dieser
Trennvorgang kann daher durchgeführt werden, ohne daß mit der Hand oder einem Teil derselben unter den Bodenteil 16 gefaßt
zu werden braucht, wobei der Bodenteil von der Haut des Patienten aufwärts gekippt werden würde und hierdurch möglicherweise
weitere Verletzungen und Blutungen hervorgerufen werden würden« Der Behälter 14 kann anschließend verworfen werden.
Gewünschtenfalls kann das außerhalb des Körpers verbliebene
Stück der Katheterlänge auf die in Figo 16 angedeutete Weise
weiter in den Körper eingeführt werden, indem die Katheternabe 84 erfaßt und der Katheter unter der Führung durch die Nadel
12 vorgeschoben wirde Anschließend kann die Nadel herausgezogen
und zusammen mit dem mit ihr verbundenen Bodenteil 16 verworfen werden, so daß der Katheter in seiner Einführlage
zurückbleibt und seine Nabe auf übliche Weise mit Hilfe von Klebstreifen an der Haut des Patienten festgelegt oder daran
vernäht werden kann«,
Die vorstehend beschriebene Ausgebervorrichtung 10 kann auch ohne eine mit ihr verbundene Nadel 12 verwendet werden* Bei
dieser Abwandlung kann die Nabe 50 mit einem beliebigen zweckmäßigen Anschluß verbunden werden, um einen Katheter 80 über
diesen Anschluß au£ dem Ausgeber 10 vorzuschieben«, Eine Ausgebervorrichtung
10 ohne Nadel 12 könnte beispielsweise für die Einführung eines Katheters durch einen anderen Katheter
hindurch benutzt werden«. Bei diesem Vorgang wird nach üblichen
Verfahren zunächst ein Führungskatheter eingeführt,, Das äußere
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ORiGiNAL INSPECTED
- 17 - ?.büb969
bzw„ hintere Ende des Führungskatheters kann dabei mit einem
zweckmäßigen Luer-Anschluß zur Aufnahme der Nabe 50 des Ausgebers 10 versehen sein, und anschließend kann ein dünnerer
Hauptkatheter 10 mittels des Ausgebers 10 durch den Führungskatheter hindurch eingeführt werden.
Obgleich vorstehend spezielle Ausführungsformen der Erfindung
dargestellt und beschrieben sind, sind dem Fachmann selbstverständlich verschiedene Abwandlungen und Änderungen möglich,
ohne daß vom Rahmen und Grundgedanken der Erfindung abgewichen wirdc
Zusammenfassend wird mit der Erfindung also eine Kathetereinführvorrichtung
mit einem Katheter geschaffen, der im Inneren eines zweiteiligen, im wesentlichen zylindrischen Ausgebers
aufgerollt bzw· gewickelt ist und sich nach außen in eine an einem Auslaß des Ausgebers befestigte geschlitzte Nadel erstreckt.
Im Inneren des Katheters ist eine Versteifung in Form einer eng gewickelten Drahtwendel angeordnet, die eine gerade
zentrale Drahtseele umschließt. Der Ausgeber besteht dabei aus zwei zueinander drehbaren Teilen, nämlich einem vergleichsweise
flachen Bodenteil mit einem mit der Schlitznadel in Verbindung stehenden Schlitz sowie einem Behälter, der eine einwärts weisende
Wand aufweist, an welche sich der Katheter anlegt«, Der Behälter wird bei dieser Ausführungsform auf dem Bodenteil
lösbar und drehbar durch eine zentrale Spindel gehalten, welche sich vom Bodenteil aufwärts durch eine in der Oberseite
des Behälters vorgesehene Bohrung erstreckte Eine flexible Zufuhrführung steht vom Bodenteil nahe des Auslasses bzw0 Austrittsschlitzes
des Ausgebers ab, um den Katheter zu diesem Auslaß zu führen. Die Führung ist mit einem Anschlag zur
zwangsläufigen Verhinderung einer Weiterdrehung des Behälters an einem vorbestimmten Punkt, wenn sich das Innenende des
Katheters dem Auslaß nähert, in Berührung bringbaro Das Außenende
der Spindel des Ausgebers ist in federnde Finger
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unterteilt und mit einem umlaufenden Arretierelement versehen, das am Behälter angreift. Ein auf der Oberseite der
Spindel vorgesehener Auslöseknopf kann gedrückt werden, um die Finger der Spindel zusammenzupressen und dadurch den Behälter
durch das Arretierelement der Spindel freizugeben, nachdem der Katheter eingeführt worden ist,
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Claims (1)
- _ 19 - 2 b üb 969Patentansprüche/Λ
1J Kathetereinführvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Katheterausgeber mit einem einen Katheterauslaß (53) aufweisenden Bodenteil (16) und einem Katheterbehälter (14), der eine einwärts weisende Wand (28) zur Aufnahme eines Katheters (80) aufweist, und mit einem Mittel (z0Bo 60) zur drehbaren Verbindung von Bodenteil und Behälter, durch eine am Ausgeber-Auslaß (53) befestigte Nadel (12) mit einem spitzen Vorderende (56), durch einen innerhalb der einwärts weisenden Wand des Behälters (14) aufgerollten Katheter (80), welcher sich durch den Auslaß (53) erstreckt und mit seinem abgewandten bzwe vorderen Ende innerhalb der Nadel (12) liegt, und durch eine im Inneren des Ausgebers (1O) angeordnete Führungseinrichtung (72), die in der Nähe des Auslasses an einem Teil des Katheters angreift und diesen bei der Drehung des Behälters (14) relativ zum Bodenteil (16) abwärts in Richtung auf den Auslaß führt,2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel geschlitzt ist«,Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter aus einem Silikonelastomeren hergestellt ist«,4«, Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Katheters eine Versteifung in Form einer eng gewickelten Drahtwendel angeordnet ist«5c Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter eine Anschlagschulter vorgesehen ist, die an einem vorbestimmten Punkt bei der Ausgabe des Katheters an der Führungseinrichtung angreift und dadurch die Drehung des Behälters zwangsläufig anhält.60984 5/06 526Ü6969Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Behälters eine zentrale Bohrung aufweist und daß eine materialeinheitlich mit dem Bodenteil ausgebildete Spindel vom Bodenteil nach oben und durch diese Bohrung hindurch ragt und Behälter und Bodenteil drehbar miteinander verbindet.Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Spindel durch Schlitze in mehrere federnde Finger unterteilt ist und daß über den Fingern ein Auslöseknopf montiert ist, der die Finger gegeneinander drängt, wenn er gedrückt wird«,8e Kathetereinführvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter unmittelbar, nämlich ohne Zwischenschaltung der Nadel (12), durch den Ausgeber-Auslaß führbar ist„9ο Kathetereinführvorrichtung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Bodenteil mit einem Katheteraustrittsschlitz in seinem Umfang, durch einen unter Bildung eines Katheter-Ausgebers drehbar mit dem Bodenteil verbundenen, im wesentlichen zylindrischen Katheterbehälter, durch einen in mehreren Windungen gegen die Zylinderwand des Behälters gewickelten und aus dem Austrittsschlitz bzw. Auslaß nach außen geführten Katheter und durch eine am Bodenteil befestigte, längliche flexible Führung, die sich längs der Innenseite der Umfangswand des Behälters von einer Stelle nahe des Katheterauslasses längs einer Bahn erstreckt, die zwischen der innerhalb des Behälters dem Auslaß am nächsten gelegenen Katheterwindung und den anderen Windungen des Katheters im Behälter liegt«,10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter eine Anschlagschulter vorgesehen ist, die anS09845/0652einem vorbestimmten Punkt bei der Ausgabe der letzten Windung des Katheters mit dem Ende der Führung in Berührung gelangt und dadurch die Drehung des Behälters zwangsläufig anhält.11o Kathetereinführvorrichtung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Katheter-Ausgeber mit einem Behälter, der durch eine einwärts weisende Umfangswand zur Aufnahme eines Katheters und eine mit Bohrung versehene Oberseite gebildet ist, einem Bodenteil mit einem Katheterauslaß und einem Mittel zur Ermöglichung einer Drehung der Behälterwand gegenüber dem Auslaß, durch eine geschlitzte Nadel mit einem spitzen bzw. zugeschärften Vorderende und einem am Ausgeber-Auslaß befestigten hinteren Ende, durch einen Silikonelastomer-Katheter, der im Behälter innerhalb der einwärts weisenden Wand des Ausgebers aufgerollt bzw. gewickelt ist und der sich durch den Ausgeber-Auslaß erstreckt, so daß sein Vorderendabschnitt in der Nadel liegt, durch eine sich durch den Katheter erstreckende Versteifung mit einer eng gewickelten Wendel, die den Katheter gegen die einwärts weisende Wand des Ausgebers drängt, durch ein im Inneren des Ausgebers angeordnetes, flexibles Führungsglied, das an einem Teil des Katheters nahe des Katheter-Auslasses angreift und den Katheter beim Drehen der Ausgeberwand zum Auslaß führt, durch eine gegenüber der Umfangswand des Ausgebers fest angeordnete Anschlagschulter zur Anlage an das Führungsglied, um die Drehung der Umfangswand an einer vorbestimmten Stelle vor dem Abrollen des gesamten Katheters aus dem Ausgeber zu beenden, und durch eine am Bodenteil befestigte und sich von diesem aufwärts durch die Bohrung in der Oberseite des Behälters erstreckende Spindel zur drehbaren Verbindung von Behälter und Bodenteilo£09845/0652ι b u b y b12o Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied ein langgestreckter, flexibler Finger ist, der am einen Ende nahe des Auslasses am Bodenteil befestigt und mit seinem anderen Ende am Ausgeber unbefestigt und zwischen zwei benachbarte Windungen des Katheters im Behälter eingefügt ist,13« Kathetereinführvorrichtung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Basis bzw. einen Bodenteil mit einem am Umfang angeordneten Katheteraustrittsschlitz, durch einen unter Bildung eines Katheterausgebers drehbar mit dem Bodenteil verbundenen, im wesentlichen zylindrischen Katheterbehälter bzw« -dose, durch eine am Austrittsschlitz befestigte Nadel, durch einen in mehreren Windungen gegen die Zylinderwand des Behälters gewickelten und sich derart durch den Austrittsschlitz erstreckenden Katheter, daß sein abgewandtes bzw, Vorderende in der Nadel liegt, und durch eine langgestreckte, flexible, am Bodenteil befestigte Führung, die sich längs einer Bahn an der Innenseite der Umfangswand des Behälters von einer nahe des Katheteraustrittsschlitzes gelegenen Stelle hinweg erstreckt, wobei diese Erstreckungsbahn zwischen der am dichtesten am Austrittsschlitz befindlichen Windung des im Behälter enthaltenen Katheters und dessen anderen Windungen liegt,14o Vomchtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter eine Anschlagschulter befestigt ist, welche an einer vorbestimmten Stelle beim Ausfahren der letzten Windung des Katheters an der Führung angreift, um die Drehung des Behälters zwangsläufig zu beendene15. Kathetereinführvorrichtung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Katheterausgeber in Form mindestens zweier trennbarer Teile,609845/0652ORIGINAL INSPECTED26ÜÖ969 - 23 -von denen der erste einen schlitzförmigen Katheterauslaß aufweist und der zweite einen durch eine einwärts weisende Wand festgelegten Katheterbehälter bzw. -dose zur Aufnahme eines Katheters bildet, wobei der Ausgeber mit Mitteln zur lösbaren und drehbaren Verbindung der beiden Teile versehen ist, durch eine geschlitzte Nadel mit einem zugeschärften Vorderende und einem am Ausgeber-Auslaß befestigten hinteren Ende, wobei ihr Schlitz mit dem Schlitz des Auslasses übereinstimmt, durch einen im Behälter gegen die einwärts weisende Wand des zweiten Ausgeber-Teils gewickelten Silikonelastomer-Katheter, welcher sich durch den Ausgeber-Auslaß erstreckt und mit seinem Vorderendabschnitt in der Nadel liegt, durch eine sich durch den Katheter erstreckende und diesen gegen die einwärts weisende Wand des zweiten Behälterteils drängende Versteifung und durch ein im Ausgeber angeordnetes Führungsmittel, das an einem Teil des Katheters nahe des Auslasses angreift und den Katheter bei der Relativdrehung zwischen den beiden Teilen des Ausgebers zum Auslaß führt.16, Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Ausgeber-Teil eine senkrecht von ihm abstehende Spindel materialeinheitlich befestigt ist, daß in der Oberseite des Katheterbehälters eine Bohrung vorgesehen ist und daß sich die Spindel durch die Bohrung erstreckt und an ihr angreift, so daß sie das Mittel zur drehbaren und lösbaren Verbindung der beiden Ausgeber-Teile bildet.17ο Kathetereinführvorrichtung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Bodenteil mit einem an seinem Umfang vorgesehenen Katheteraustritts schlitz, durch eine materialeinheitlich mit dem Bodenteil ausgebildete und von dessen Mitte senkrecht zu seinem Hauptteil abstehende Spindel, durch einen im wesentlichen zylindrischen Katheterbehälter mit einer in809845/0652seiner Oberseite vorgesehenen Bohrung zur drehbaren Aufnahme der Spindel, so daß das von dieser Oberseite abgewandte Ende des Behälters drehbar am Bodenteil anliegt und die Spindel die Oberseite durchsetzt, und durch einen an der Innenseite der Zylinderwand des Behälters gewickelten bzw. aufgerollten und sich durch den Austrittsschlitz erstreckenden Katheter, der mit seinem abgewandten bzw0 Vorderende innerhalb der Nadel liegt, wobei der Katheter durch Drehen des Behälters in den Körper eines Patienten eingeführt und der Behälter anschließend mit einer Hand von oben her vom Bodenteil getrennt werden kann, indem ein Fingerdruck auf das Ende der Spindel, begleitet von einer aufwärts gerichteten Zugkraft an der Zylinderwand des Behälters vom Bodenteil hinweg, ausgeübt wirdo18. Vorrichtung nach Anspruch 17ι dadurch gekennzeichnet, daß am Katheteraustrittsschlitz eine Nadel befestigt ist«,19» Vorrichtung nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Spindel durch Schlitze in mehrere federnde Finger mit einer umlaufenden Raste oder Sperre unterteilt ist und daß auf die Spindel ein abwärts bewegbarer Auslöseknopf mit einer schrägen Innenfläche zum Angreifen an den federnden Fingern aufgesetzt isto2Oe Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Katheterbehälters mit der Raste oder Sperre der Spindel in Eingriff steht.609845/0652Leerseite
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