DE2601768A1 - Digital arbeitendes farbfernsehsystem - Google Patents

Digital arbeitendes farbfernsehsystem

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DE2601768A1
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Germany
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color
line
signal
digital
television
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DE19762601768
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James T Russell
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Battelle Development Corp
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Battelle Development Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/804Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback involving pulse code modulation of the colour picture signal components

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Batteile Development Corporation Columbus, OMo, USA
Digital arbeitendes ITarbf ernsehsystem
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein digital arbeitendes Farbfernsehsystem im allgemeinen und im speziellen auf solche Systeme, in welchen für jede Fernsehzeile nur eine von den zwei Farbkomponenten I und Q übertragen und/oder aufgezeichnet und digitale Verzögerungsmittel verwendet werden, um die Farbkomponente von einer benachbarten Zeile mit der Farbkomponente einer übertragenen Zeile zu kombinieren, um ein Ausgangsfernsehsignal zu erzeugen, welches beide Farbkomponenten pro Zeile aufweist.
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Das Fernsehsystem nacli der Erfindung ist; im besonderen vorteilhaft ZiU? Aufzeichnung von digitalen Farbf ernsehsignalen auf optischen Speichern geeignet, weil der Informationsinhalt, welcher aufgezeichnet werden muß, für jede Fernsehzeile reduziert ist.
Es wurde schon vorgeschlagen, bei analog arbeitenden Farbfernsehsystemen im Fernsehempfänger eine Verzögerungsleitung zu verwenden, um eine der Farbkomponenten so zu verzögern, daß für die Bildwiedergabe im Empfänger jede Bildzeile mit beiden Farbkomponenten wiedergegeben wird während jeweils nur eine Farbkomponente pro Zeile übertragen wird. Dieses europäische Fernsehsystem, genannt SECAM, ist bestimmt, um die Probleme bei der Phasenregelung· zu reduzieren. Die Phasenregelung ergibt jedoch keine Probleme bei der digitalen Übertragung von Farbfernsehsignalen. Ein ähnlich arbeitendes analoges Farbfernsehsystem mit einer analog arbeitenden Signalverzögerungsleitung, ist in dem US-Paten 3· 571.4-94- beschrieben, wobei die Anforderungen an die Bandbreite durch Entnahme von Proben aus dem Analogsignal und Verschieben der Entnahmepunkte reduziert wird.
Es wurde auch schon von K.Compaan u.a. in "Philips Technical Heview", Band 33, Seiten 1?8 bis 185, 1973, Er. ? vor ge sohl ag sr-, zum Aufzeichne]! und Wiedergeben von VideofernsehsignaleE, ορ-=
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tische Speicher zu verwenden. Hierzu werden jedoch Aufzeichnungsträger zum Speichern von Fernsehprogrammen von 30 Minuten in der Größenordnung von 30 cm Durchmesser "benötigt. Bei Verwendung eines Fernsehsystems gemäß der Erfindung zum Speichern und Wiedergeben von digitalen Fernsehsignal en wird der Informationsinhalt, welcher gespeichert werden soll, wesentlich reduziert, was natürlich eine Reduzierung der Größe des Speichers und/oder eine Vergrößerung der Wiedergabezeit pro gegebenen Speicher bedeutet·
Demgemäß ist es ein wesentliches Merkmal der Erfindung ein verbessertes digitales Farbfernsehsystem anzugeben, welches den Umfang der zu übertragenden Videosignalinformationen dadurch verringert, daß nur eines der zwei Farbkomponentensignale pro Fernsehzeile übertragen wird mit unterschiedlichen Farbkomponenten in aufeinanderfolgenden Zeilen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, ein Fernsehsystem zu schaffen, in welchem digital arbeitende Verzögerungsmittel angewendet werden, um eine Farbkomponente zu verzögern und diese zu kombinieren mit dem übertragenen Videosignal um ein Ausgangssignal zu. erzeugen, welches beide Farbkomponenten in · jeder Fernsehzeile aufweist.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist ein !Fernsehsystem anzugeben, welches eine Aufζeichnungseinheit zum Aufzeichnen der übertragenen Videosignale aufweist, wobei das Fernsehsignal so abgeändert wird, daß es jeweils nur eine Farbkomponente aufweist im Interesse, den Umfang der Videosignalinformationen pro Fernsehzeile, welche in dem Aufzeichnungsträger gespeichert werden soll, zu reduzieren.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, ein Fernsehsystem anzugeben, welches eine Wiedergabeeinheit zur Wiedergabe der aufgezeichneten Fernsehsignale enthält, um diese aufgezeichneten digitalen Fernsehsignale über digitale Verzögerungsmittel zu übertragen, um eine verzögerte Farbkomponente zu erhalten, welche nach Addition mit dem übertragenen Signal ein Ausgangsvideosignal erzeugt, das beide Farbkomponenten in jeder Zeile enthält.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in solchen Fernsehsystemen gegeben, bei welchen die beiden unterschiedlichen Farbkomponenten in den Dunkeltastperioden der Horizontalablenkung von aufeinanderfolgenden Bildzeilen aufgezeichnet werdenjUin. eine weitere Reduktion der aufzuzeichnenden Informationsdichte zu erhalten.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit den an-
en
liegenden Zeichnung'. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen schematischen Schaltplan einer Ausführungsform eines digitalen Farbfernsehsystems gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm der elektrischen Signalform und der aufgezeichneten digitalen Informationen, wie sie in einer Schaltung nach Fig. 1 erzeugt werden,
Fig. 5 einen schematischen Schaltkreis einer zweiten Ausführungs form eines digitalen Farbfernsehsystems gemäß der Erfindung ,
Fig. 4· ein Diagramm der elektrischen Signalform und der gespeicherten Digitalinformationen, wie sie in einem System nach Fig. 3 erzeugt werden.
Eine Ausführungsform des digitalen Farbfernsehsystems nach der Erfindung, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, enthält einen Aufzeichnungskreis 10 und einen Wiedercäbekreis 12 mit einer Auf zeichnungs- und Viedergabeeinheit 14-, welche zwischen dem Ausgang des Aufzeichnungskreises 10 und dem
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Eingang des Wiedergabekreises 12 eingeschleift ist. Der Ausgang des Wiedergabekreises 12 ist mit einem üblichen Fernsehempfängers 16 verbunden. Der Aufzeichnungskreis 10 enthält eine analog arbeitende Farnfernsehsignalquelle 18, welche ein analoges Videosignal liefert, das eine Helligkeitskomponente Y und zwei Farbkomponenten I und Q enthält, die den Eingängen der Analog-Digital-Konverter 20, 22 und 24 getrennt zugeführt werden. Das analoge Videosignal wird dabei in ein digitales Videosignal übergeführt, welches in das digitale Videosignal nach Zeile A der Fig. 2 abgewandelt wird in einer Weise, wie nachfolgend noch beschrieben ist.
Die Konverter überführen die Analogsignale in Digitalsignale und geben diese Signale zu einem Y-Wortzwischenspeicher 26, einem I-Wort zwischenspeicher 28 und einem Q-Wort zwischenspeicher 30 weiter, die mit den Ausgängen dieser Konverter 20, 22 und 24 verbunden sind. Ein Taktpulsgenerator 32, welcher von der analogen Farbfernsehsignalquelle 18 sychronisiert ist, überträgt eine Impulsfolge B (vgl. Fig. 2) an die Zwischenspeicher 26, 28 und 30 über die Verbindungsleitung 3^1 um die Übernahme der Digitalinformationen aus den Konvertern 20, 22 und 24 in die entsprechenden Zwischenspeicher zu steuern,, Zusätzlich, ist die Verbindungsleitung 34· des Saktpulsgeneratcrs 32 mit einem Frequenzteiler 3δ verbunden.;, i-rsleiter die 'IsJr&in-
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pulsfolge durch N, das ist die Zahl der Bits pro Helligkeitswort, teilt, um Helligkeitswortimpulse C am Ausgang 38 zu erzeugen, welche an den Konverter 20 übertragen werden, um Helligkeitsworte X auf digitaler Basis zu erzeugen. Aus diesem Grunde überträgt der Analog-Digital-Konverter 20 die Helligkeitsworte in den X-Wortspeicher 26 mit der Bit-Frequenz B. Der Ausgang 38 des Frequenzteilers 36 führt ebenfalls zu einem Frequenzteiler 40, welcher diese Ausgangsimp-ulse durch den Faktor M teilt. Dies heißt, die X-Wort-
folge
impuls' G wird geteilt durch M, der Zahl von X-Worten pro I- oder Q-Worten, um Farbwert-Wort-Impulse D am Ausgang 4-2 zu erzeugen. Die Farbwert-Wort-Impulse D werden den Analog-Digital-Konvertern 22 und 24- zugeführt, um diese zu tasten und die Übertragung von digitalen Ausgangswerten an die Speicher 28 und 30 zu steueren. Wenn der Frequenzteiler 36 z.B. eine Frequenzteilung durch 5 bewirkt, während der Frequenzteiler 40 die Ausgangswerte durch 3 teilt, so entstehen Impulsfolgen B, C und D nach Fig. 2, d.h. ein I- oder Q-Wort wird übertragen nach jedem dritten X-Wort, welches dem Speicher 26 zugeführt wird.
Die Ausgangswerte der Speicher werden getastet durch die ffaitimpulsfolgen G und H, welche an den Ausgängen 44 bzw. 46 eines
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Fortschaltekontrollschaltkreises 48 abgenommen werden. Dieser Fortschaltekontrollkreis 48 ist herkömmlicher Bauart mit einer Mehrzahl von Flip-Flops und Verknüpfungsschaltungen, deren Arbeitsweise von den Eingangsimpulsen B, G, D, F und K bestimmt wird, wie in Fig. 1 gezeigt. Die Y-Tastimpulse G werden dem Zwischenspeicher 26 und über eine IMD-Verknüpfungsschaltung 50 zugeführt^ um die Übertragung der Helligkeitsworte Y aus dem Wortspeicher an den Ausgang dieser Verknüpfungsschaltung 50 zu steuern, da diese andererseits mit dem Ausgang dieses Zwischenspeichers verbunden ist. Der I- und Q-Tastimpuls H wird den beiden Vortspeichern 28 und 30 sowie den ÜND-Verkmipfungsschaltungen 52 bzw. 54 zugeführt, welche andererseits jeweils mit den entsprechenden Ausgängen dieser Vortspeicher verbunden sind. Diese Verknüpfungsschaltungen 52 und 54- werden darüberhinaus am Eingang mit den beiden Ausgängen 56 und 58 eines bistabilen Flip-Flop 60 verbunden, welches komplementäre Ausgangsimpulse E und F an den Ausgängen 56 bzw. 58 abgibt. Dieses Flip-Flop 60 wird gesetzt einmal pro Zeile durch die Zeilenimpulse E vom Ausgang 62 eines Frequenzteilers 64, welcher mit dem Ausgang 34 des Taktpnlsgenerators 32 verbunden ist und diesen Taktpuls durch P teilt, wobei P die Zahl der Bits pro Bildzeile ist. Abhängig von den Ausgangsimpulsen E und F, welche auf komplementäre Leitungen
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erzeugt werden, werden die UND-Verknüpfungsschaltungen 52 und 54 "bei verschiedenen Zeilen leitend, um die I-Wortsignale und Q-Wortsignale durch diese Schaltungen zu übertragen zu zwei der Eingänge einer ODER-Schaltung 66. Der Ausgang dieser ODER-Schaltung 66 ist als Ausgang des Aufzeichnungskreises 10 mit dem Eingang der Aufzeichnung- und Wiedergabeeinheit 14 verbunden. Ein weiterer Eingang der ODER-Schaltung 66 ist mit dem Ausgang der Verknüpfungsschaltung 50 verbunden, um die Y-Worte über diese ODER-Schaltung zu übertragen. Der vierte Eingang dieser ODER-Schaltung 66 ist schließlich mit dem Steuerkontrollausgang 68 des Fortschaltekontrollkreises 48 verbunden. Wie aus Fig. 2 zu ersehen, erzeugen die Kontrollcodeimpulse M am Ausgang 68 beim Beginn einer Zeile den Zeilenstart und Farbphaseninformationen und am Ende der Zeile ein Zeilenende und Synchronisationssignal.
Die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit 14 speichert die vom Ausgang des Aufzeichnungskreises übertragenen, abgeänderten digitalen Videofernsehsignale A, wie in der ersten Zeile von Fig. 2 dargestellt. Diese abgeänderten Videosignale A bestehen aus X-Worten, welche in dem gegebenen Beispiel jeweils 4 Bits aufweisen, wobei diese T-Worte unterteilt sind von einfachen Bits der I oder Q Färbinformation. Wie vorstehend erwähnt, werden die I oder Q Bits abwechselnd zwischen.benachbarten
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Bi-ldzeilen derart aufgezeichnet, daß immer nur eine Farbkomponente pro Zeile gespeichert ist. Die Länge der aufzuzeichnenden Y-Vorte sowie der I- oder Q-Worte wird bestimmt durch die Tastsignale G- bzw. H, da die Verknüpfungsschaltungen 50, 52 und 54 nur leitend sind, wenn diese Tastsignale einen positiven Wert haben.
Die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit 14 kann in Form eines üblichen Magnetbandrekorders oder auch in Form einer optischen digitalen Sepeichereinheit ausgebildet sein, wie sie beispielsweise im US-Patent 3 501 586 oder in der damit zusammenhängenden US-Patentanmeldung 516 453 beschrieben ist.
Die Wiedergabeeinheit 12 kann getrennt von der Aufzeichnungseinheit 10 angeordnet sein, was bei Verwendung von optischen Speichern zu empfehlen ist. Das elektrische Ausgangssignal der Wiedergabeeinheit 14 wird übertragen vom Ausgang 70 zum Eingang eines Schieberegisters 72. Die digitalen Daten gelangen in das Schieberegister 72 mit einer Frequenz, welche durch den Taktpuls T bestimmt wird, welcher von dem Taktpulsgenerator 74- erzeugt wird. Das Datenschieberegister 72 überträgt die Helligkeitsworte X über parallele Ausgänge zu einem Y-Wortzwischenspeicher 76, dessen parallele Ausgänge mit einem Digi-
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tal-Analogkonverter 78 verbunden sind. Das Datenschieberegister 72 erzeugt außerdem über den Serienausgang 68 I- und Q-Worte entsprechend den I- oder Q-Bits des veränderten Videosignals A. Diese I- oder Q-Vorte werden dem Eingang eines digitalen Speichers 80 in Form eines Schieberegisters zugeführt, welcher die I- oder Q-Worte für eine Zeitdauer speichert, welche gleich der Zeit einer Bildzeile ist und welcher verzögerte Farbwerte I1 oder Q1 am Ausgang 72 verzögert, um eine Zeile gegenüber dem Eingangworten I oder Q abgibt. Die I- oder Q-Impulse werden aus dem Schieberegister 72 gelesen durch Zeitimpulse T/U, welche durch Teilung durch N vom Frequenzteiler 83 abgeleitet werden. Dieser N-Frequenzteiler ist mit dem Ausgang des Taktpulsgenerators 74- verbunden und erzeugt den X-Worttaktpuls T/N, wobei N die Zahl der Bits pro Wort darstellt. Ein weiterer die Frequenz durch 3 teilender Frequenzteiler 84 ist verbunden zum Ausgang des Frequenzteilers 83 und erzeugt I- oder Q-Worttaktpulse T/N/3, welche zur Steuerung der I- und Q-Wortzwisehenspeicher 104 und 108 verwendet werden, um das Auslesen aus diesen Speichern an die Digital-Analogkonverter zu steuern, wie im folgenden beschrieben wird. Das gespeicherte Signal A hat, wie aus Fig. 2 zu ersehen, ein einfaches I- oder Q-Bit aufgezeichnet zwischen federn X-Wort. Angenommen man benötigt drei I- oder Q-Bits um
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ου ! /öd
ein I- oder Q-Wort zu "bilden, so wird jeder der Zwischenspeicher 104 und 108 durch den T/N/3-Takt des Impulsteilers 84 getastet, und bildet die I- oder Q-Worte an den entsprechenden Ausgängen. Es sei erwähnt, daß die I- und Q-Bits am Ausgang 86 des Registers 72 hergeleitet werden von der gleichen Zeile des veränderten Videosignals A wie die T-Worte, welche zum Zwischenspeicher 76 übertragen werden, während die verzögerten I1- oder Q1-Bits am Ausgang 82 des Registers 80 abgeleitet sind von der vorausgehenden Zeile des aufgezeichneten Signals.
Sin Paar von UND-Schaltungen 88 und 90 sind vorgesehen, wobei ein Eingang der Schaltung 88 mit dem Ausgang 86 des Schieberegisters 72 verbunden ist und einer der Eingänge der Schaltung 90 mit dem verzögerten Ausgang 82 des Registers 80. Entsprechend ist ein zweites Paar von UND-Schaltungen 92 und 94 vorgesehen, wobei der eine Eingang der Schaltung 92 verbunden ist mit dem Ausgang 86 des Schieberegisters 72 während der eine Eingang der Schaltung 94 mit dem verzögerten Ausgang 82 des Registers 80 verbunden ist. Die anderen Eingänge der Schaltungen 88 und 94 sind beide mit dem R-St euer signal-Ausgang 96 eines Codeerkennungskreises 98 verbunden, während die anderen Eingänge der UND-Schaltung 90'und 92 verbunden sind mit dem S-Steuersignal-Ausgang 100 dieses Detektorkreises. Die Tastsignale R und S sind Zeilenauswahl signale, welche mit umgekehrter PolariiEfc
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jeweils für die Dauer einer Bildzeile erzeugt werden, wie aus Fig. 2 zu ersehen.
Die Ausgänge der UND-Schaltungen 88 und 90 werden in der ODER-Schaltung 102 zusammengefaßt und zum Eingang eines I-WortZwischenspeichers 104 geführt. Ebenso werden die UND-Schaltungen 92 und 94- über eine andere ODER-Schaltung 106 mit ihren Ausgängen zusammengefaßt und die Ausgangswerte dem Y-Wortzwischenspeicher 108 zugeführt. Dies hat zur Folge, daß entweder die unverzögerten I-Bits oder auch die verzögerten I-Bits, I'( übertragen werden zu dem I-Zwischenspeicher 104 während ,jedes Bildzeilensignals, während sowohl die unverzögerten Q-Bits als auch die verzögerten 0,-Bits, Q4 1 , übertragen werden an den Q-Zwischenspeicher 108 während jeder Bildzeile. Die Zwischenspeicher 104 und 108 werden eingangsseitig getaktet von dem T/N-Ausgang des Frequenzteilers 83 und ausgangsseitig von dem T/N/3-Ausgang des Frequenzteilers 89, so daß diese Zwischenspeicher die Farbwerte parallel an den Ausgängen X und Z erzeugen einmal für jeweils drei Helligkeitswerte am Ausgang W des Speichers 76. Die parallelen Ausgänge der Speicher 104 und 108 sind verbunden mit Eingängen der Digital-Analog-Konverter 110 "bzw. 112, welcher die parallelen Digital signale in Analogseriensignale überführen.
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Die einander entsprechenden analogen Ausgänge der Konverter 78, 110 und 112 übertragen die Helligkeitswerte T und Farbwerte I und Q zu einem üblichen NTSC-Modulator 114, welcher diese Signale zu einem analogen NTSC-I1 arbvideosignal am Ausgang 116 zusammensetzt. Die Taktversorgung dieses Modulators geschieht abhängig vom Taktpulsgenerator 74 während ein kombiniertes (totales) Sychronisiersignal über den Eingang 118 zugeführt wird. Das kombinierte (totale) Sychronisiersignal ist vom Taktgeber 120 abgeleitet, dessen beide Eingänge mit dem Ausgang 124 für die Horizontalsychronimpulse und dem Ausgang 122 für die Vertikalsychronimpulse dea Codeerkennungskreises 98 verbunden sind. Der Codeerkennungskreis 98 ist eingangsseitig mit den parallelen Ausgängen 126 des Datenschieberegisters 72 verbunden, welches damit die codierten Informationen dem Erkennungskreis anbietet während des Vorhandenseins des Kontrollcodeimpulses M am Anfang und am Ende eines aufgezeichneten Zeilensignals A. Das zusammengesetzte Analogvideosignal vom Ausgang 116 des Wiedergabekreises 12 wird in üblicher Weise einem Fernsehempfänger 16 zur Wiedergabe zugeführt.
Eine andere Ausführungsform eines digitalen Farbfernsehsystems gemäß der Erfindung ist in Fig. 3 und 4 dargestellt. Diese Ausführungsform ist ähnlich der nach Fig. 1 und 2, so daß die
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gleichen Bezugszeichen hei entsprechenden Schaltelementen in beiden Darstellungen verwendet sind. Bei dieser Ausführungsform wird das digitale Y-Signal, welches von dem Analog/Digitalkonverter 20 abgeleitet ist, in den Y-Zeilenspeicherkreis 128 in Form eines Schieberegisters gegeben, welcher das Helligkeitssignal T für eine Fernsehzeile speichert, um die Y-Worte um die Zeit D, zu verzögern. Die Taktversorgung des Analog/ Digitalkonverters 20 wird von dem X-Wort Taktpuls C gegeben, welcher vom Impulsteiler 36 abgeleitet ist, welcher nur während der Zeit eines Einschalt signal es L, vgl. Fig. 4, arbeitet, das an einem Eingang einer TMD-Schaltung 130 anliegt, welche zwischen dem Ausgang des Taktpulsgenerators 32 und den Eingang des Impulsteilers 36 angeordnet ist. Dieses Einschaltsignal L entsteht am Ausgang 132 des Fortschaltkontrollkreises 48'. Da der Impulsteiler 40 zwischen dem Ausgang des Impulsteilers 36 und den Analog/Digitalkonvertern 22 und 24 eingeschaltet ist, werden die Konverter durch eine Impulsfolge D nur während dem Vorhandensein des Einschalt signal es L getastet. Dies hat zur Folge., daß von dem Analog/Digit al-Konverter 20, 22 und digitale Ausgangswerte ent sprechend den Y-Vorten sowie den I-
werden
und Q-Worten nur abgegeben'während der Zeit des Vorhandenseins
dieses Signals L.
Der Ausgang des Konverters 22 führt zu dem I-Speicherkreis 134· während der Ausgang des Konverters 24 mit dem Q-Speicherkreis
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136 verbunden ist. Diese zwei Speicherkreise 134- und 136 können in Form eines Schieberegisters aufgebaut sein und speichern jeweils nur die I- und Q-Worte für eine Zeitverzögerung Dp, gemäß Fig. 4, welche kleiner ist als die Zeit einer Bildzeile. Durch die Speicherung der Y-Signale in Y-Zeilenspeicher 128 wird das veränderte digitale Videosignal A während der Dauer des Y-Öffnungssignales G, über den Eingang der Verknüpfungsschaltung 50 und die ODER-Schaltung 66 zu der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit 14 übertragen, die damit Y-Worte von der vorhergehenden Fernsehzei-Ie erhält. Die I- und Q-Steuersignale H werden von dem Fortschal tekontr ollkreis 48' jeweils unmittelbar am Ende einer Zeile und am Ende der Y-Worte des abgewandelten Videosignals A, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, erzeugt. Auf diese Weise sind die Öffnungssignale H und die entsprechenden I- und Q-Worte in dem abgewandelten Videosignal A verzögert um die Verzögerungszeit Dp, welche gleich der Zeit zwischen dem Ende des ersten Y-Wortes einer Zeile und dem Ende des Zeilensignals ist. Der Taktpuls J entspricht in seiner Frequenz der Bitfolge B, welche am Ausgang 138 des Fortschaltekontrollkreises 48' erzeugt wird und welche beiden Spreicherkreisen 134 und 136 zugeführt wird. Damit werden die I- oder Q-Worte hinter den X-Worten am Ende einer Bildzeile aufgezeichnet. Vie schon erwähnt, werden die aufgezeichneten X-Worte jeweils
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von der vorhergehenden Zeile abgeleitet durch die Verzögerung im Speicherkreis 128. Ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 erscheinen die I- und Q-Worte nur in abwechselnden Zeilen des abgewandelten Videosignals A, welches vom Aufzeichnungskreis 10' zu der Aufzeichnungseinheit gegeben wird.
Der Wiedergabekreis 12' der Fig. 3 unterscheidet sich von demjenigen der Fig. 1 dadurch, daß das Datenschieberegister 72' die I- und Q-Worte nicht einem Serienausgang zuleitet, sondern diese zusammen mit den Y-Worten über Parallelausgänge zum Wortspeicher 76' überträgt, welcher ebenfalls als Schieberegister ausgebildet sein kann. Dieser Zwischenspeicher 76' enthält einen Serienausgang 86' für die I- oder Q-Worte, welche zu einem der Eingänge von jedem der beiden UND-Schaltungen 138 und 14-0 geführt werden. Die anderen Eingänge dieser UND-Schaltungen 138 und 140 sind verbunden über die Verbindungsleitungen 96 mit dem R-Tastsignal bzw. über die Leitung 100 mit dem S-Tastsignal des Codeerkennungskreises 98, um diese UND-Schaltungen abwechselnd freizugeben zur Übertragung des abgewandelten Videosignals A. Der Ausgang der UND-Schaltung 138 ist verbunden mit einem I-Speicherkreis 142 während der Ausgang der UND-Schaltung 14-0 mit einem Q-Speicherkreis 144 zusammen-geschaltet ist. Beide können in Form eines Umlaufspeicher ausgebildet sin. Diese Umlauf-
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aus speicher 142 und 144- weisen zwei Serien'gänge auf, welche mit einem Paar von speichernden Serien-Parallel-Konvertern 146 und 148 verbunden sind. Dementsprechend haben die I- und Q-Speicherkreise 142 und 144 jeweils einen ersten Ausgang 150 bzw. 152, an welchen ein I- oder Q-Wort mit einer kurzen Zeitverzögerung D-. erzeugt wird, welche kleiner ist als eine Bildzeile und die der Umlauf ζ ext entspricht von dem Ende bis zum Anfang des Schieberegisters. Zusätzlich weisen die I- und Q-Speicherkreise jeweils einen zweiten Ausgang 154 und 156 auf, an welchem ein verzögertes I1-und Q'-Wort erzeugt wird, welches eine größere Zeitverzögerung D^, aufweist, die geringfügig größer ist als eine Bildezeile, wie aus Fig. 4 zu ersehen.
Durch diese Zeitverzögerungen D^, D2, D-, und D^ enthalten die Ausgangssignale der Speicher vor den Digital-Analog-Konvertern 78, 110 und 112 zu einer gegebenen Bildzeile mit T-Vorten I- oder Q-Worte von der ersten vorhergehenden Zeile und Q1- oder I1-Worte von der zweiten vorhergehenden Zeile. Damit enthalten die analogen Videosignale des NTSC-Modulators 114 Y-Komponenten und eine I- oder Q-Komponente von derselben Bildzeile und eine verzögerte Q1- oder I1-Komponente von der nächsten Zeile, was dem analogen Videosignal in Fig. 1 entspricht. Darüberhinaus hat die Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 den zusätzlichen Vorteil, daß die Farbsignalkomponenten I und Q des ab-
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gewandelten Digital video signals A übertragen und aufgezeichnet werden, während der horizontalen Dunkeltastperiode am Ende der Zeile der Helligkeitswerte X. Damit wird die Menge der Digitalinformationen, welche auf einem optischen oder magnetischen Aufzeichnungsträger in der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit 14 gespeichert werden muß, weiter reduziert.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen fachmännischen Könnens eine Reihe von Abwandlungen der vorbeschriebenen "besonders vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung möglich sind, ohne daß der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird. Der Umfang der Erfindung wird vielmehr durch die folgenden Ansprüche "bestimmt,
-Pat ent ansprüche-
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    Farbfernsehsystem zur Erzeugung von digital codierten Farbfernsehsignalen, welche jeweils aus einer Helligkeitssignalkomponente und zwei unterschiedlichen Farbsignalkomponenten zusammengesetzt sind zum Zwecke der Übertragung und/oder Speicherung bei verringertem Bandbreitebedarf, gekennzeichnet durch einen Aufzeichriungskreis (10) zur Umwandlung eines üblichen analogen Videosignals bzw. eines durch Umsetzung gewonnenen digital codierten Farbfernsehsignals in ein abgewandeltes digitales Farbfernsehsignal (A, Fig. 2und Fig. 4-), welches pro Bildzeile aus Helligkeitssignalkomponenten (Y-Worten) und jeweils nur einer der beiden Farbsignalkompo-
    abwechselnd
    nenten (I- oder Q-Worten) mit unterschiedlicher Farbkomponente von Zeile zu Zeile aufgebaut ist, weiter gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit (14) zur Speicherung der abgewandelten digitalen Farbfernsehsignal© sowie durch einen Wiedergabekreis (12) zur Rückbildung der aufgezeichneten abgewandelten digitalen Farbfernsehsignals zur Wiedergabe in ein digitales Farbfernsehsignal mit einer HelligkeitsSignalkomponente und zwei unterschiedlichen Farbsignalkomponenten pro BiId-
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    zeile mit gegebenenfalls anschließender Umwandlung in ein übliches analoges Videosignal zur Wiedergabe auf einem Farbfernsehschirm.
  2. 2. Farbfernsehsystem nach Anspruch 1 mit einem Eingangskreis zur Bildung eines digitalen Video-Farbfernsehzeilensignals welches aus einer Helligkeitssignalkomponente und zwei unterschiedlichen Farbsignalkomponenten zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines abgewandelten digitalen Fernsehsignals, welches lediglich eine Helligkeitskomponente (T) und eine von den beiden Parbsignalkomponenten (I oder Q) abwechselnd von Zeile zu Zeile enthält Auswahlmittel (18), sowie digitale Verzögerungseinrichtungen (26,28,30) für die Verzögerung der Farbkomponentensignale abwechselnd für die digitalen Fernsehzeilen vorgesehen sind, um verzögerte digitale Farbkomponentensignale am Ausgang dieser Verzögerungsmittel zu erzeugen, und dadurch gekennzeichnet, daß Verknüpfungsschaltmittel (50,52,5^»66) vorgesehen sind, um die verzögerten Farbkomponentensignale mit den veränderten Helligkeitssignalen zusammenzuführen um ein zusammengesetztes digitales Fernsehzeilensignal zu erhalten, das Helligkeitsxierte und abwechselnd eines von zwei unterschiedlichen i'arbkomponenten enthält, und zwar eines davon aus der vorhergehenden Zeile und eines aus der, von welcher die Helligkeitswerte abgeleitet sind.
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  3. 3. Fernsehsystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufzeichnungskreis (14) vorgesehen ist, zur Aufzeichnung des veränderten digitalen Fernselisigiials auf einen Speicher zum Wiedergeben und Übertragen dieses veränderten Signals über Verzögerungseinrichtungen.
  4. 4-. Fernsehsystem nach. Anspruch 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die digitalen Verzögerungsmittel (28,30) die Farbkomponentensignale um eine Zeit verzögern, die größer ist als die Dauer von einem Helligkeitswort.
  5. 5. Fernsehsystem nach. Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Zeitverzögerung die Dauer einer Fernsehzeile gewählt ist.
  6. 6. Fernsehsystem nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch die Verwendung eines optischen digitalen Speichers.
  7. 7. Fernsehsystem gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Verknüpfungsmittel zur Übertragung eines Seiles der Farbkomponentensignale des veränderten Zeilensignals an den Ausgang ohne Verzögerung vorgesehen sind, um eine unverzögerte Farbkomponente zu erhalten, welche mit den Eelligkeitswerten und mit einer verzögerten Farbkomponente der anderen Art kombiniert wird, um ein zusammengesetztes Zeilenausgangssignal zu erhalten.
    609831/0673 -23-
  8. 8. Fernsehsystem nach. Anspruch. 7? dadurch, gekennzeichnet, daß die Auswahlmittel da^u dienen die Farbkomponentenworte und die entsprechenden Helligkeitsworte in dem abgewandelten digitalen Zeilensignal so für sich entstehen, daß die Helligkeitsworte getrennt sind von den Farbworten (Fig.1).
  9. 9. Fernsehsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und zweite Veruögerungseinrichtung zur Verzögerung der zwei unterschiedlichen Farbkomponenten eines fortlaufenden Zeilensignals vorgesehen sind zur Übertragung der zwei verzögerten Farbkomponenten an den Ausgang, um dort in Kombination mit den Helligkeitsworten ein zusammengesetztes Zeilensignal zu erzeugen«
  10. 10. Fernsehsystem nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlmittel ein fortlaufendes Helligkeitswort in dem abgewandelten digitalen Zeilensignal ohne dazwischen geschobene Farbworte und anschließend ein Farbwort ohne zwischengeschaltete Helligkeitswert in dem genannten Zeilensignal erzeugen (Fig. 3).
  11. 11. Fernsehsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbworte am Ende eines Zeilensignals dort angeordnet werden, wo der Zeitraum für die Horizontalrückführung am Zeilenende eingeblendet ist.
    609831/0673 ~24~
  12. 12. Farbfernsehsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilensignal im Wiedergabekreis (12) Verzögerungsmittel (80,104-) vorgesehen sind, um die Farbkomponenten aufeinanderfolgender digitaler Fernsehzeilensignal zu verzögern, um verzögerte digitale Farbkomponenten am Ausgang dieser Verzögerungsmittel zu erzeugen und weiter gekennzeichnet durch einen Kombinationskreis (114-), um die verzögerten Farbkomponentensignale mit den Helligkeitssignals pro Zeile zusammenzuführen, um ein zusammengesetztes digitales Fernsehzeilensignal am Ausgang zu erzeugen, das Helligkeitswerte und zwei unterschiedliche Farbkomponenten enthält, von denen das eine von einer vorhergehenden Zeile und das andere von der Zeile der Helligkeitsworte abgeleitet ist.
  13. 13· Fernsehwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Mittel zum Übertragen eines Teiles der Farbkomponenten des veränderten Zeilensignals zum Ausgang an den Verzögerungsmitteln vorbei vorgesehen sind, um eine unverzögerte Farbkomponente anzubieten, welche mit den Helligkeitswerten und mit einer verzögerten Farbkomponente der beiden Typen zu einem zusammengesetzten Zeilenausgangssignal zusammengesetst wird.
  14. 14. Fernsehwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Verzögerungseinrichtungen erste und zweite Verzögerungsmittel enthalten, um die zwei
    609831/0673 -25-
    •unterschiedlichen Farbkomponentensignale aufeinanderfolgenden Zeilensignal verzögert über Analog/Digitalumsetzer (78,110) an einen Ausgangsmodulator (114) übertragen werden, wodurch die Helligkeitskomponente mit diesen unterschiedlich verzögerten Farbkomponenten zu einem kombinierten Zeilenausgangssignal zusammengesetzt ist.
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