DE2536819A1 - Elektromechanischer wandler fuer eine mittels reliefbildung bewirkbare anzeige - Google Patents

Elektromechanischer wandler fuer eine mittels reliefbildung bewirkbare anzeige

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Description

DIPL-ING. HELMUT KOEPSELL O C O β Q 1 Q 5 KÖLN 1
PATF NTA N WAI T £ Ό 0 Ό O Ι\3 Mittelstrass* 7 ie · °·
Telefon (0221) 21 8423 Telegrammadresse: Koepsellpatent Köln
Patentanmeldung
1. Oleg fRETIAKOFF, 43 avenue Lulli, 9233Ο SCBAUK (Frankreich),
2. Andree TRETIAKOFF, geb. ASSEO, 43 avenue Lulli, 92330 SCSMJX (Frankreich)
Elektroaechanischer Wandler für eine Mittel· Reliefbildung bewirkbar· Anzeige
Öle Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die es ermöglicht, elektronische Taschenrechner für blinde herzustellen. Sie betrifft insbesondere eine elektromechanisch«» Wandlervorrichtung für eine mittels Reliefbildung arbeitende Anzeigetafeln, -feider oder dgl.
Elektronische Taschenrechner könnten für blinde Menschen einen erheblichen Nutzen darstellen, da diese isaner dann den grösstan Schwierigkeiten begegnen, wenn gerechnet werden soll, insbesondere auch dann, wenn die Rechenvorgänge die Benutzung von Werten, Grossen oder dgl. erforderlich machen, die aus Tafeln oder dgl. herausgesucht werden müssen, z. Ii. Logarithmen, trigonometrische Funktionen usw.
Diaset Rechner sind gegenwärtig für blinde Personen ohne Nutzen, da die Resultate in Form eines visuellen Bildes, welches aus er-
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leuchteten Zahlen besteht, In einen Fenster erscheinen.
Das Lese- and Sahreibeverfahren, das heute allgemein durch Blinde in der garnen Welt verwendet wird, bealert auf de« Brailles/stem. In diesem System 1st jedes !eichen (Buchstabe, Zahl oier Interpunktionszeichen) durch eine geonetrIsche Figur dargestellt, die von reliefartig vorstehenden Punkten, von denen maximal esjchs vorgesehen sind, gebildet werden. Diese geometrischen Figuren sind durch Berührung ohne Schwierigkeiten für den Blinden erkennbar, der mit entsprechende« Training sehr schnell lesen kann. Nachteilig ist, dass Braille-Bücher sehr gross und sperrig und zuden Inder Herstellung sehr teuer sind, wodurch der Zugang für Blinde zu geschriebenen Informationen begrenzt bleibt. Um diese Schwierigkeiten und Nachteile zu überwinden mit dem Ziel, Textes reliefartig durch elektrische Signale herzustellen, sind bekannte elektronische Verfahren vorhanden, die die Bildung von Braille-Zeichen in reliefartiger Dareteüing ermöglichen. Diese bekannten Verfahren haben alle zahlreiche Nachteile: Mechanische Kompliziertheit, Sperrigkeit, Gewicht, Geräuschbeläatigung und hoher Verbrauch an elektrischer Energie.
Ein jüngerer Vorschlag sieht vor, vibrierende Punkte, die unter Verwendung piezoelektrischer Mittel in Bewegung versetzt werden, zu verwenden, um Zeichen zu bilden, die durch Abtasten lesbar sind (US-PS 3 229 387). Diese Vorrichtung hat ebenfalls erhebliche Nachteile. Einmal ist bei der Mehrzahl von blinden Personen festzustellen, dass ihr Tastsinn ermündet und durch die Vibration raög-
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licherweise sogar gestört wird. Weiterhin sind sie gezwungen, sich auf eine Art des Lesens einzustellen, die sehr verschieden ist von der Art des Lesens bei reliefartigen Büchern: Anstelle der Bewegung des Fingers über eine Linie von reliefartigen Zeichen, bei der es jederzeit möglich ist, die Bewegung zu verlangsamen, zu beschleunigen oder zu unterbrechen oder zu wiederholen, besteht aufgrund der schwachen Ausgestaltung der vibrierenden Punkte die Notwendigkeit, den Finger unbewegbar auf den vibrierenden Punkten zu belassen, die dann nacheinander die Zeichen des Textes darstellen. In übrigen bewirken die vibrierenden Punkte ein deutlich hörbares Geräusch, welches jedenfalls dann eine Belästigung darstellt, wenn mehrere Personen in unmittelbarer Nachbarschaft arbeiten .
Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung au schaffen, die in Linien oder Seilen angeordnete reliefartige Zeichen bildet oder entstehen lässt, deren Charakteristiken die gleichen sind wie die der Zeichen, an die blinde Personen, die Braille-Bücher bester Qualität benutzen, gewähnt sind. Weiterhin strebt die Erfindung die Schaffung einer mittels Reliefbildung arbeitender Anzeigevorrichtung an, die ein geringes Gewicht aufweist und wenig Ram beansprucht. Diese Vorrichtung soll nach Möglichkeit geräuschlos arbeiten und sehr wenig elektrische Energie verbrauchen. Weiterhin wird angestrebt, dass die Vorrichtung robust ist. Bedienungsfehler sollen ohne nachteilige Folgen bleiben. Es soll auch möglich sein, eine Einheitsbauwelse für die Anzeigevorrichtung anzuwenden. Das heisst, dass die Vorrichtung aus "identischen" Modulen aufbaubar sein
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soll, die unmittelbar nebeneinander, gegebenenfalls aneinanderliegend» derart angeordnet sein können, dass die Zeichen auf Linien oder Seilen einer gewünschten Länge erscheinen. Die Anzeigevorrichtung soll auch leicht in alle Bestandteile demontierbar sein, un Wartung und Auswechslung der die Vorrichtung bildenden Teile su erleichtern.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass ein bimorpher plesoelektrlecher, s. B. zungen- oder leistenföraiger Streifen vorgesehen 1st, der unter der Einwirkung einer Gleichspannung in Längsrichtung biegbar ist, und diesen Streifen ein Kupplungselement zugeordnet ist, alt dem ein Stift verbunden ist, welcher etwa senkrecht su diesen piezoelektrischen Streifen verläuft, wobei bei Anlegen der Spannung die durch die Biegung des Streifens bewirkte Bewegung umgesetzt wird in eine llngsverlaufende axiale Verschiebung des Stiftes in eine andere Ruhelage.
Gemaae einen weiteren Vorschlag der Erfindung ist ein Feld oder eine Tafel vorgesehen, auf welchen bzw. welcher ein reliefartiges Bild hergestellt werden kann. Dieses Anzeigefeld umfasst eine durch Berührung abtastbare Platte, die stit mehreren darin angebrachten und in eine» bestimmten Schema angeordneten Löchern versehen 1st; mehrere Stifte mit einander entsprechenden finden, die gleitbar durch die Löcher hindurchragenι mehrere bimorphe piezoelektrische Streifen, Leisten oder dgl., die auf einer Seite der Platts angeordnet sind; Mittel sum Halten der Enden dieser Streifen und Mitteil für die Herstellung einer elektrischen Verbindung mit den
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Elektroden dieser Streifen; Xupplungseleraente, die an jeiern Streifen angebracht sind und jeden e'er Stifte mit dem zugehörigen piezoelektrischen Streifen verbindet, so dass durch Aufbringen einer Gleichspannung auf dem zugehörigen Streifen jeder Stift in Richtung seiner Längsrichtung zwischen einer ersten Ruhelage, in welcher sein Ende um ein solches Ausnass aus dem Loch vorsteht, dass es durch Berührung feststellbar ist, und einer zweiten Ruhelage, in welcher das Ende nicht aus dem Loch vorsteht, bewegbar ist.
In einem elektronischen Rechner gemäss der Erfindung können die Resultate in Form von Braille-Zeichen, die reliefartig erscheinen, erkennbar gemacht werden, wobei diese Zeichen in einem Fenster ähnlich dem der üblichen Taschenrechner erscheinen. Bei diesen Rechnern kann die Betätigungstastatur eine zehn Tasten umfassen, von denen jede eine andere Operation bewirktχ Eingabe einer Zahl in den Rechner, Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division, Wurzelziehen usw.
In «inen Rechner gexoäss der Erfindung wird jede der möglichen Operationen bewirkt durch Bildung eines Braille-Zeichens mittels einer Sieben-Tasten-Tastatur ähnlich der einer Braille-Sehreibmaschine.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang iait der zugehörigen Zeichnung, in der - ohne dass dadurch die Erfindung eine Beschränkung erfahren soll - ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen*
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Pig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines elektronischen Rechners gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schalt- oder Bedienungsfeld eines Elektronenrechner« gemSes der Erfindung,
Fig. 3 das schematische Diagramm einer Codierschaltung für eine Ausführung eines elektrinischen Rechners geraäss der Efffcvdung,
Fig. 4 ein vereinfachtes Diagramm eines üblichen visuellen Anzeigeelementes eines elektronischen Taschenrechners,
Flg. 5 ein vereinfachter senkrechter Querschnitt einer Ausführung eines elektromechanischen Wandlers für eine Anzeigevorrichtung geraäss der Erfindung,
Fig. 6 das Schaltbild eines Betätigungs-Schaltkreiees, der für die Ausführungsform genäse Fig. 5 geeignet ist,
Fig. 7 dta veretofachter Darstellung zwei nebeneinander angeordnete Moduln, die zwei aufeinanderfolgende Braille-Buchstaben für die Ausführung gemäss Flg. 5 bilden,
Fig. 3 eine Darstellung im Vertikalschnitt entlang der Linie A-A1 der Fig. I.
Zunächst wird die allgemeine Anordnung und Ausgestaltung der Elemente, die einen elektrischen Rechner gemSss der Erfindung bilden, anhand der Fig. 1 beschrieben. Als Hauptbestandteil des Rechners kann das Rechenwerk oder aritnethische Element AU bezeichnet werden, welches in der Lage ist, alle gewünschten Operationen durchzuführen. Dieses Rechenwerk ist ein übliches Modell, welches in iro Handel befindlichen elektrischen Taschenrechnern benutzt wird.
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Die ^uglichkeiten dee Rechners nehmen mit besserer Ausgestaltung des Rechenwerke« zu. Durch Drücken auf einer oder mehreren Tasten der Tastatur KB werden die Braille-Buchstaben entsprechend der gewählton Operation gebildet.
Die elektronische Codlerschaltung CO setzt dieses Zeichen um in eine der gewählten Operation entsprechenden Zahl im Eingabecode des Rechenwerkes AU. Das Ergebnis der durch das Rechenwerk AU in seinen Auegabecode gelieferten Operation wird durch die Decodierschaltung DCO umgesetzt in Braille» die das Erscheinen der Braille· Zeichen in reliefartiger Form auf dem Anzeigefeld Älr die Ergebnisse DT bewirkt.
Die Stromversorgung PS entspricht der üblichen Stromversorgung bei dem im Handel befindlichen Taschenrechnern.
Ein elektrischer Rechner gemüse der Erfindung hat im allgemeinen die Gestalt eines rechteckigen Kastens von geringer Höhe, dessen obere Oberfläche die Anzeigetafel oder ein Anzeigefeld DP für die Ergebnisse, «ine Tastatur für die Betätigung mit sieben Tasten Kl bis K6 und E und dem An- und Abschalter SW aufweist. Flg. 2 zeigt eine geeignete Anordnung dieser Elemente. Andere Anordnungen oder Ausgestaltungen sind ohne weiteres möglich.
Die einen elektronischen Rechner geraäss der Erfindung bildenden Elemente werden im folgenden im einzelnen beschrieben:
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Tastatur KB: Die sechs Tasten Kl bis K6 geben die Möglichkeit, dreiundsechzig verschiedene Zeichen zu bilden und somit das Auslösen so vieler unterschiedlicher Operationen des Rechners zu bewirken. Diese Möglichkeiten sind grosser als die der Betätigungstastatur eines handelsüblichen elektronischen Taschenrechners, der im allgemeinen von zwanzig bis viersig Tasten aufweist.
Die Taste E 1st für das Rückstellen des Rechners auf Null vorgesehen.
Codierschaltung COt Diese Schaltung dient dazu, die von der Tastatur KB in Braille-Code könnenden Befehle umzusetzen in Befehl· im Eingangecode des Rechenwerkes. Sine solche Schaltung ist als Beisftel in Flg. 3 gezeigt. Die dafür benutzten mikroelektronischen Teile sind im Handel allgemein erhältlich.
Die Schaltung 1st mit einem Vlerfach-Analogumschalter Cl versehen, der durch die Tasten Kl und A6 betätigbar und mit eines Zehnfach-Analogumschalter C2 verbunden ist, der durch die Tasten K2, K3, K4 und K5 betätigbar ist. Diese Anordnung wird gebraucht, wenn der Eingangscode der Recheneinheit dezimal ist. Die Leitungen A, B, C, D, die durch Cl angesteuert werden, entsprechen den Zehnern; die Leitungen 0, 1, 2, 3, 5, 4, 6, 7, 8, 9, die durch C2 angesteuert werden,entsprechen den Einern. Den Heckenwert können »mit \dsrz4g verschiedene Befehle im Dezimalcode gegeben werden, indem unter Verwendung der sechs Tasten K eines der viersig ersten Braille-Seichen zusammengesetzt wird· Di· sehn
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«raten Braille-Zeichen können beispielsweise der Eingabe der Zahlen von O - 9 im Rechner entsprechen; die zehn folgenden Zeichen können zehn Operationen wie Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division usw. entsprechen; die zehn folgenden Zeichen können den Rechnungsbefehlen von Rechenoperationen, wie z. B. Inversion, 2. Potenz, Quadratwurzel usw. entsprechen.
Decodierschaltnng DCOt Bei handelsüblichen elektronischen Taschenrechnern sind die Zahlen des die Resultate angebenden Anzeigenfeldes im allgemeinen durch Licht auttrahlende Dioden, Flüssigkristalle oder dgl. gebildet, die sieben geradlinige Abschnitte und ein Dezimalkomma einschliessen (vgl. Fig. 4) .
Um die gewünschte Sahl zu erhalten, reicht es aus, die entsprechenden Abschnitte zu erleuchten. Die Zahl 1 z. B. wird durch Erleuchten der Abschnitte SB und SC tie Zahl 3 beispielsweise durch Erleuchten der Abschnitte SA, SB, SC, SD, SG, das Minuszeichen durch Erleuchten des Abschnittes SG usw. dargestellt.
Die im Handel erhältlichen Rechenwerke sind für diese Art der Anzeige konzipiert und liefern daher die Resultate in dem entsprechenden Achtzellencode. Zn einem elektronischen Rechner gexnäss der Erfindung ist die DecodierscMtung für die Umsetzung der Resultate Braille-Code verantwortlich. Ein Codeumsetzer dieser Art kann z.B. mit einem Lesespeicher von 64 χ 6 Bits gebaut werden.
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Anzeigefeld (OP) : Jedes Braille-Zeichen des Anzeigefeldes für dl· Resultate wird unter Verwendun geiner elektromechanischen Waadlereinrichtung gemäse der Erfindung gebildet, von der eine Ausführungsfor» in Fig. 5 der Zeichnung dargestellt ist.
Ein zylindrischer Stift T von 1,4 non Durchmesser ist vertikal gleitbar inswei Löchern geführt, die in zwei horizontalen Platten eines Stützgehäuses B aus in geeigneter Weise geformtem, z. B. gepresstem oder gegossenem Kunststoff, bestehen. Das obere Ende des Stiftes T ist etwa halbkugelförmig ausgebildet und poliert, um so einen vorstehenden, eine Art Relief bildenden Braillepunkt zu bilden, der laicht au fühlen ist, wenn der Stift T um etwa 0,7 ram über die obere Oberfläche des Stützteiles K vorsteht.
Der Stift T 1st in einem kleinen Block P aus isolierendem Material befestigt, durch den er senkrecht mittels eines Schraubgawindes hindurchgeführt ist. Der Block ist rait einem Innengewinde versehen; der Stift weist zumindest über die axiale Erstreckung innerhalb des Blockes ein entsprechendes Gewinde auf, wobei an einem der Enden des Stiftes ein Schlitz für den Angriff eines Werkzeuges vorgesehen ist. Auf diese Weise kann das Ausmas β, ti» welches das abgerundete Ende des Stiftes über die obere Oberfläche des Stützteiles H vorsteht, eingestellt werden. Ein dünnes streifen· oder zungenförmiges Element aus bimorphem piezoelektrischem keramischem Material L ruht nahe oder unmittelbar am Stift P horizontal in einer Ausnehmung, Nut, Kehle oder dgl. des Blockes P. Dieser Streifen oder dgl. ist an jedem seiner Enden von zwei I4m-
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tallfadern R gefasst, die innerhalb von Ausnehmungen oder Einschnitten gehalten sind, die in den vertikalen Wänden oder dgl. dee aus geformtem Kunststoff bestehenden Stützgehäuses H geformt sind. Der Block P ist in der Mitte »wischen den Enden des Streifens L angeordnet. Zwei der Federn R dienen zugleich zur Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen den oberen und unteren Elektroden des Streifens L und den beiden Zufuhrungeleitungen an den jeweiligen elektrischen Potentialen Vl und V2 (vgl. Fig. 6).
Bei Vl 9 V2 ist der piezoelektrische Streifen L geradlinig und in seiner Ruhestellung. Wenn Vl kleiner ist als V2, erfährt der Streifen L eine Biegung in einer vertikalen Ebene und drückt den Block P und damit den Stift T vertikal nach oben. Wenn jedoch Vl grosser ist als V2, erfährt der Streifen L eine Biegung in der entgegengesetsten Richtung und zieht den Block P und damit den Stift T vertikal nach unten.
Bei Verwendung eines piezoelektrischen Streifend von 70 non Länge, 1,7 mm Breite und 0,67 am Dicke aus Blel-Zirkonat-Titanat, welches Ia Handel erhältlich ist, tritt eine vertikale Bewegung von 0,5 mm bei eine» Unterschied von 250 Volt «wischen Vl und V2 auf.
Ua ein· sehr deutliche Bildung eines Baille-Punktes durch reliefartiges Vorstehen oder aber auch ein unmißverständliches Verschwinden dieses Punktes zu erreichen, ist es zweckmässig, eine Gesamtbewegung des Stiftes von ungefähr 1 an vorzusehen. Anschläge können am Stift vorgesehen sein, um «ine zu grosse Biegung des piezoelektrischen Streifens, die zu einem Bruch führen kann, durch
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äusaeren Druck auf das Ende des Stiftes zu verhindern. Diese Anschläge oder dgl. können durch daa Gewinde am Stift, welches Schultern entstehen las*:, gebildet sein, die nan den Kanten der Löcher in den horizontalen Platten des Gehäuses H zur Anlage kosteten · Die Bewegung kann durch Gebrauch des Betätigungskreises, der in Fig. 6 dargestellt ist, bewirkt werden.Diese Schaltung uanfasst zwei Hochepannungstransistoran TRl und TR2, zwei Belastungsbzw. Aussenwiderstände Rl und R2, die einen typischen Wert von 22XI haben können, zwei Widerständen R3 und R4 in den Grundkreisen der Transistoren, wobei ein typischer Wert 470 kli betragen kann, und einen digitalen Inverter I.
Eine elektrische Steurepannung Vc wird an dem in Diagramm gem&ss Fig· 6 angegebenen Punkt angelegt. Diese Spannung wird durch dl· Decodierschaltung DOO, die vorstehend beschrieben worden war, geliefert.
Eine positive Spannung Vc macht den Transistor TRl leitend und sperrt den Transistor Tr2. Dabei erhält nan Vl-O und V2 - 25O Volt bei einer Aufgangsspannung VO von 250 Volt.
Eine Nullspannung Vc bewirkt das umgekehrte Ergebnis. D. h., dass Vl - 250 Volt und V2 - 0 ist. Die gewünschte vertikale Bewegung von 1 ■■» des Stiftes £ wird so bewirkt.
Zwei der wesentlichen Vorteile dar Braille-Punkt-Anieige-Einrichtung gewfles der Erfindung sind folgendet
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1. Sehr geringer Verbrauch an elektrischer Energie; ungefähr 3 für die beschriebene Schaltung. Dieser Verbrauch ist geringer als der eines Leuchtabschnittes.
2. Geringe Grosse, die das Nobenelnandersetzen von so vielen Braille-Zeichen wie notwendig ermöglicht, wobei zuglaich die Standardabmessungen und -abstünde der Braille-Zeichen eingehalten werden können.
Geiaäss der Erfindung wird dieses unmittelbare Nobaneinandersetaen dadurch erreicht/ dass «wolf piezoelektrische Streifen oder dgl. in vier Sätzen von jeweils drei Stück angeordnet warden, wobei zwei dieser Sätze mit ihren jeweiligem Satz von drei Blöcken P über» einander in dem zwischen zwei aufeinanderfolgenden Braillo-Zeichen verfügbaren Abstand angeordnet sind. Jeder Stift In einen Dreier-Satz ist nur mit seinem zugehörigen Block verbunden und ragt frei durch Löcher in jedem der anderen Blöcke dta Satzes hindurch. Diese Anordnung ist in den Figuren 7 und 8 dargestellt, die jeweils eine Draufsicht und einen vertikalen Schnitt entlang der Linie Λ-Α* einer Gruppe von Stiften T und von Streifen L darstellen, die eine Gruppe von zwei aufeinanderfolgenden 3raille-Seichen bilden. Für da3 linke Zeichen dienen die mit den Buchstaben a, b, c, d, 9, f bezeichneten Streifen für den Antrieb d«r Stifte, die mit den Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6 bezeichnet sind.
Bis su zwölf Stifte T und die entsprechenden Streifen oder dgl. L können in einer Baueinheit aus geformte» Kunststoff untergebracht
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werden, wie das sehen*tisch in Fig. 5, 7 und 8 dargestellt ist.
Zwei benachbarte Baueinheiten nehmen ein Brettchen, eine Platte oder dgl. mit gedruckter Schaltung zwischen 3ich auf, auf der die genäss dem Schaltdiagranaa der Fig. 6 erforderlichen Elemente angebracht sind, um die elektrische Betätigung der Bewegung jede3 der zwölf Stifte in einer Baueinheit zu bewirken.
Eine Baueinheit mit einer gedruckten Schaltang auf einer Platte oder dgl. bildet ein Modul eines halben, eines vollständigen und eines halben BraIlIe-Zeichens. Typische Dimensionen eines solchen Moduls sind 12 iran, Breite, 40 mm Höhe und 140 mm Länge. Ein Anateigefeld mit 2N Braille-Zeichen wird durch Aneinanderreihen von N Moduln gebildet. Somit kann das Braille-Lösefeld ohne weiteres eine Serie von sieben solcher Moduln aufweisen, die sechs Brettchen oder dgl. mit gedruckten Schaltungen zwischen sich aufnehmen. Der Ietäte Modul kann auch zwei kurze horizontale Metallplattchen, die quer zur Braille-Sorie angeordnet sind, tragen, die einen eleUtsfcichen Schaeter für die Auslösung oder die Änderung der Braille-Anaeige oder für Speicherübertragung bilden, wenn sie alt dem Finger berührt werden. Diese Plättchen oder Täfelchen sind mit der elektrischen Schaltung in an sich bekannter Weise verbunden.
Ein Braille-Lesefeld gemäss der Erfindung macht dem Blinden die erheblichen gegenwärtigen und zukünftigen Möglichkeiten dar elektrischen Taschenrechner verfügbar, wobei all deren Vorteile beibehalten werdent Kleiner Umfang, geringes Gewicht, geräuschlose
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Arbeltsweise, mehrere Stunden unabhängiger Arbeitsmöglichkeit mittels eingebauter Batterien. Dies besieht eich naturgemäße auch auf elektrische Bürorechner oder auf grosse elektronische Rechner,
Abgesehen von der Verwendung in elektronischen Rechnern kann ein Braille-Leeefeld gemüse der Erfindung in anderen Lese- oder Aufnahmeeinrichtungen, die für Blinde bestimmt sind, angebracht Min, Dabei handelt es sich z. B. uxa Aufnahme- und Wiedergabe von magnetischen Bändern oder Lochstreifen, insbesondere auch um tragbare Minikassettenspieler. Die Vorrichtung könnte auch benutzt werden in Ausrüstungen, Einrichtungen und dgl. zum Steuern von Maschinen und die Übermittlung von Daten oder Befehlen über «Ine bestimmte Entfernung, wo eine überwachung in Braille oder dgl. eine visuelle überwachung ersetzen kann.
Die Vorrichtung geraäss der Erfindung kann selbstverständlich auch benutzt werden, um einen anderen Code als Braille anzuzeigen, der ggf. eine von sechs abweichende Anzahl von Reliefpunkten und/oder eine andere geometrische Anordnung der Punkte aufweist.
Obwohl die vorstehende Beschreibung und die Zeichnungen sich auf bestimmte Ausführungsformen beziehen, 1st darauf hinzuweisen, dass viele Modifikationen möglich sind, ohne Bedanken und Umfang der Erfindung, wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.
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Claims (18)

Patentanspruch«
1. Elektromechanisch« Wandler»Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem biraorphen piezoelektrischen Streifen, derlei Anlage einer Gleichspannung in Längsrichtung biegbar ist, mit StQts* mitteln für jedes Ende dieses Streifens und mit letzterem zugeordnet ten und/oder von diesem getragenen Kupplungsmittel versehen ist, wobei ein in wesentlichen quer sun piezoelektrischen Streifen (&) verlaufender Stift (T), der mit den KupplungereitteIn verbunden ist, und Mittel zum Aufbringen einer Gleichspannung auf den Streifen (L) vorgesehen sind und ferner die Anordnung so getroffen ist, dass bei Wirksarawarden der Spannung des Biegen des Streifens (L) eine in Längsrichtung stattfindende axiale statische Verschiebung des Stiftes (T) bewirkt.
2. Handlervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsmittel symmetrisch zwischen den beiden Enden des Streifens (L) angeordnet ist.
3. Modul für ein mittels Äeliefbildung wirksames Anzeigefeld, dadurch gekennzeichnet, dass es ein der Lagerung dienendes Gehäuse mit einer durch Berührung abtastbaren Platte; vorhanden ist, die mit mehreren in einem Schema angeordneten Durchbrechungen ▼ersehen ist und mehrere elektroaeahanlsche Wandler-Vorrichtungen gemäss Anspruch 1 oder 2 in des Gehäuse angeordnet und die Mittel für die Lagerung durch horizontale Ausnehmungen in vertikalen Seiten de« Oeh&uees gebildet sind und «in« gedruckte Schaltung,
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die ara Gehäuse anliegen kann und Mehrere elektrische Betätigung·» kreise für die jeweiligen piezoelektrischen Streifen trägt, vorgesehen ist, und wobei ferner jeder Stift mit einem Binde gleitbar in einen dieser Durchbrechungen angeordnet ist, wobei die Gleitbewegung durch Aufbringen einer Gleichspannung auf dem zugehörigen Streifen zwischen einer ersten Ruhelage, in welcher das Ende des Stabes um ein solches Mass aus seiner Durchbrechung vorsteht, das es durch Berührung feststellbar ist, und einer zweiten Ruhelage, in welcher das Ende nicht aus dem Loch vorsteht, stattfindet.
4. Mittels Reliefbildung wirksame Anzeigevorrichtung mit mehreren Moduln genass Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese Moduln nebeneinander angeordnet sind derart, dass die abtastbare Platte eine durchgehende plane Oberfläche bildet.
5. Mittels Reliefbildung wirksame Anzeigevorrichtung, gekennzeichnet durch eine durch Berührung abtastbare Platte, die nehrere in einest Schema angeordnete Durchbrechungen, mehrere Stifte, deren entsprechende Enden gleitbar diese Durchbrechungen durchragen, mehrere piezoelektrische Streifen, die auf einer Seite der Platte angeordnet sind, Mittel für die Lagerung der Enden dieser Streifen und Mittel zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit den Elektroden dieser Streifen und an jeden Streifen angebrachte Kupplungsmittel für die Stifte aufweist, die dadurch senkrecht zu» zugehörigen Streifen gehalten werden, wobei jeder Stift entlang seiner Längsachse zwischen einer ersten Ruhelage, in welcher das 1
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Ende aus dem Loch nicht hervorsteht, durch dft« Aufbringen einer Gleichspannung auf den zugehörigen Streifen hin- und herversohiebbar ist.
6. Insbesondere für Blinde geeignete, mittels Reliefbildung wirksame Anzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Ableseplatte aufweist, die mit einen System von senkrecht hindurchgehenden Löchern versehen ist, durch 4ie eine Sys test von Stiften ragt, die verschiebbar derart angeordnet sind, dass ein Ende aus dem jeweiligen Loch herausragen kann, wobei mehrere piezoelektrische Streifen vorgesehen sind, von denen jeder mit einem Stift kuppelbar und mit einer Spannungequelle verbindbar ist, und Mittel sum Steuern der Spannung «wischen swei verschiedenen Werten in Abhängigkeit von einen elektrischen Steuersignal und C<dLermittel, die dieses elektrische Steuersignal liefern, vorgaseien sind, wodurch der piezoelektrische Streifen in der einen oder anderen Richtung eine Biegung erfährt derart, dass die Stifte wahlweise Positionen einnehmen, indenen sie entweder gegenüber der Ableseplatte vorstehen oder aber zurückgesogen sind.
7· Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 und 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kupplungselement Einstellmittel zum Justleren des Ausmassas, um welches der Stift gegenüber deeLoch vorsteht, aufweist.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiermittel aus einem Gewinde am Stift und einem Innengewinde an den Kupplungselementen bestehen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte in Gruppen von jeweils sechs Stiften angeordnet sind, so dass die Enden der Stöbe das Übliche Punktmuster eines Braille-Zeichens bilden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, ds.se die piezoelektrischen Streifen zwischen den Stiftgruppen und parallel zur Ableseplatte und zur grössten Erstreckung des Braille-Zeichens angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel für die Begrenzung der axialen Längsbewegung des Stiftes vorgesehen sind, um einen zu starken Druck an einem Ende des Stiftes und eine Beanspruchung des zugehörigen Streifens über seine Bruchfestigkeit hinaus zu verhindern.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass diese Begrenzungsmittel aus einer Schulter am Stift besteht, die mit der Kante eines mit Löchern versehenen Elementes, das einen Anschlag bildet, zusammenwirkt, wobei dieses mit Löchern versehene Element von Stift durchragt wird.
13· Vorrichtung nach ein·» der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da·· 41· Stützmittel für dl· Baden der Streif·»
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und die Mittel zum Aufbringen der Gleichspannung von metallenen FederlameIM oder dgl. gebildet sind, die innerhalb von Ausnehmungen, Kerben oder dgl. eines Isollergehäuseβ angeordnet sind.
14. Mittels Reliefbildung wirksame Anzeigevorrichtung gemäss einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Metall-BerUhrungs- bzw. Tastschalter sam lindern oder Transfer leren der angezeigten oaten vorgesehen ist, der sich neben oder in der Nähe der abtastbaren Platte sich »«findet.
15. Elektronischer Taschenrechner, dadurch gekennzeichnet, dass dr mit einer Vorrichtung gemäss den Ansprüchen 3 bis 14 versehen 1st, die eine Anzeige mittels Reliefbildung bewirkt.
16. Steuerschaltfeld, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer öraille-Tastatur und einer Anzeigeneinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14 versehen ist.
17. Datenverarbeitungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie aalt einea elektromechanischen Handler nach Anspruch 1 und 2 versehen ist.
18. Tragbares HinJJkassetten-Magnetband-Auf zeichnung*- und/oder Wiedergabegerät, dadurch gekennzeichnet, dass es in Kombination eine Braille-Tastatur, eine Bandtransporteinheit, eine eine Steuerung bewirkende Schaltung und eine mittels ReliefüLdung wirksame Anzeigevorrichtung gem&ss einem der Ansprüche 3 bis 14 aufweist.
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