DE2530483A1 - Heissgaskolbenmaschine mit einer vorrichtung zum regeln der gewichtsmenge eines in einem arbeitsraum befindlichen arbeitsmediums - Google Patents
Heissgaskolbenmaschine mit einer vorrichtung zum regeln der gewichtsmenge eines in einem arbeitsraum befindlichen arbeitsmediumsInfo
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Description
PIlA. ^0519 ο
DEEN/KVH. ·
26.6.1975.
A" · M V. Philip G'-^.-.c-uiiwiAfabriekeo 2530483
»•ο. PHA 20619
a^** *-.·» 8. Juli 1975
a^** *-.·» 8. Juli 1975
Heissgaskolbenmaschine mit. einer Vorrichtung ztun Regeln
der Gewichtsmenge eines in einem Arbeit sra\:im befindlichen.
Arbeitsmeditims
Die Erfindung betrifft eine Ilcissgaskolbeii«-
mascMas iait einer Vorrichtung zurj Regeln der Gewichts—
menge eines in einem Arb' '.tsrauiii befindlichen Arbeitsmediums, welche Vorrichtung mindestens einen Vorratsbehälter,
für Arbeitsmedium enthält, der über eine erste
Leitung au einen Auslass des Arbeitsrauines und über eine zrwoite Leitung an einen Einlass des Arbeitsrauines
angeschlossen ist, wobei ein oder mehrere ßegelorgaii.e
zum selektiven Abschliessen bzw. Freigeben dex* Leitungen
vorgoiie.iiox). sind..
B09887/0 349.
PHA„20619. 26.6.75.
Heissgaskolbonmaschinen der angedeuteten Art
sind aus den USA-Patentschriften 3 372 539 und 3 546 877
bekannte
Unter Heissgaskolbenmaschinen seien im
Rahmen dieser Anmeldung: Haisscaskolbenmotoreri., Gaftkältemaschinen
und Wärmepumpen verstanden, Im Arbeitsraum dieser Maschinen wird das Arbeitsmedium abwechselnd
vordichtet, wenn es sich im wesentlichen in einem Teilraun des Arbeitsraumes, im Kompres«ionsraum, befindet, danach
über einen Regenerator nach einem Teilraum, dem Expansionsrauffi,
befördert, anr.chliessend, wenn sich das Arbeitsmedium
im wesentlichen- im Expansionsraum befindet, expandiert
und schliesslich über den Regenerator zum Korn—
pressionsrauin zurücktransportiert, womit der Zyklus vollendet ist* Der !Compressions- und. Expansionsraum besitzen
dabei im Betrieb zueinander verschiedene mittlere T e mp e r a t ur er. t
Kit der Vorrichtung zura Regeln der Gewichtsmenge an. Arbeitsmedium im Arbeitsraum der IIeissga.i5ko3.benmaschine
kann die Leistung dieser Maschinen durch Aουdei'ung dos mittleren Arbeit sraitteldruckiiogels im
Arbeitsraum variiert werden.
Bei clQix aus den USA-Patentschrifton 3 372
und 3 5'ί6 S77 "^«'i-Jin-teii Iioissgaskolbenmaschinon wird
aus dein Arbeitsraum über- die erste Leitung ArborLtsniediiun
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PHA„20619'
26.6.75*
bezogen und durch einen in diese Leitung aufgenommenen
externen Kompressor in den Vorratsbehälter hineingepresst,
der als Hochdruckbehälter ausgeführt ist. Arbeitsmediumspeisung in den Arbeitsraum aus dem Hochdruckbehälter
erfolgt über die zweite Leitung durch Oeffnung eines
in diese Leitung aufgenommenen Absperrventils.
Statt einer externen Anordnung dos Kompressors kann der Kompressor auch in der Maschine angeordnet sein.
Der interne Kompressor kann dabei einen integralen Teil der Maschine bilden^ wie aus der USA-Patentschrift
3 793 836 bekannt.
Ein Nachteil dieser bekannten Maschine ist, dass ein Kompressor mit grossem Verdichtungsverhältnis
zum Hineinpressen von Arbeitsmedium unter hohem Druck in den Vorratsbehälter erforderlich ist.
Bei grossen Druckverhältnissen treten hohe
Verdichtungstemperaturen des Arbeitsmediums auf0 Dazu
kommt noch, dass bei Heissgasmotoren das aus dein Arbeits~
raum vom Kompressor angesaugte Arbeitsmedium bereits
eine ziemlich hohe Temperatur hat, was ebenfalls zu einer
hohen Endverdichtungstemperatur beiträgt. Dies übt einen
ungünstigen.-Einfluss auf die Lebensdauer des Kompressors,
und namentlich auf die Lebensdauer der Abdichtungen, die meistens in Kunststoff ausgeführt sind, und auf die
1/oboxifHlf.aex' des Ein- und Austx*ittventils aus.
509887/0349
PHA.20619«
26.6*75.
Ausserdem bildet der Kompressor eine Quelle
von Lärm und mechanischen Schwingungen,
Weiter kann, namentlich bei Ileissgaskolbenmotoren
für Traktionszwecke, unter Umständen der Fall eintreten, dass der Motor ausisotztf beispielsweise bei
plötzlichem Anhalten des Fahrzeugs, während, ein hoher
Arbeitsmediumdruckpegel im Arbeitsraum des Motors herrscht. Der mit der Motorwelle gekuppelte Kompressor stellt dadurch
gleichfalls den Betrieb ein, so dass Arbeitsmedium nicht
mehr vom Arbeitsraum zum Hochdruckvorratsbehlilter gepumpt
werden kann.
Es ist die Aufgabe dieser Erfindung, eine
Heissgaskolbenmaschine einfacheren und billigeren Aufbaus
zu .schaffen, bei der die beschriebenen Nachteile beseitigt sind.
Die erfindungsgemässe Heissgaskolbenmaschine
ist dadurch gekennzeichnet, dass im Vorratsbehälter eine Iu. bezug auf diesen Behälter bewegbare Zwischenwand
angeordnet ist, die eine erste Kammer für Arbeitsmedium,
an die die erste und zweite Leitung angeschlossen sind, von einer zweiten Kammer trennt, in der sich, im Betrieb
eine azeotropische Mischung zum Aufrechterhalten eines wenigstens nahezu konstanten Arbeitsinediumdruckes in der
ersten Kammer durch Verdampfung und Kondensation dieser Mischung bzw, bei Verringerung und Vergi-össerung der
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■ , ■ . PHA„20ό19«
26.6.75'.
Arbeit smediumgewichfcsmenge in der ersten Kammer befindet»
Unter einer azeotropischen Mischung: wird
in der Technik eine Mischung zweier oder mehrerer Stoffe
verstanden, die einen konstanten Siedepirakt und daher
einen konstanten Dampfdruck, hat. Die Zuiw.mjfiensotirtrng
der Dampfphase einer derartigen Mischung· ist dabei gleich der Zusammensetzung dex7 Flüssigkeitsphase. Auf diese
Weise ist erreicht, dass das im Behälter gespeicherte Arbeitsiuediiiin immer aiif einem bestimmte*?. Konstantdxmck
gehalten vrird, tmgeachtet ob dem Behälter Arbeitsmedium
zugeführt oder dara\is bezogen wird» Arbeitsmedium wird
also immer ruater dein gewünschten Druck dein Arbeitcraura
dei· Haschine zugeführtc Ein Kompressor ist damit nicht
mehr erforderlich»
Bei einer vorteilhaften Ausfülrrungsfgxüx
der crfindxuigsgcmäsßen Heissgaykolbenmaschaixe besteht
die rtj3eotropische MiscJjung aus Methan uv.id Butan*
Die asiootropische Mischung aus Methan und
Butan besteht aus ungefähr $k MoI,^ Methan tuid ungefcihr
h6 Mol.$ Butan \n\<± hat bei Raumteuperatur (ca0 21°C) einen
Druck über 100 Atmosphäre, wodurch sie sich besonders
für Hoissgaskolberi-jiotorevi und ¥ürmcjpuirjpeii mit ihren
meist hohen Arbeit snediumdröcken hervorragend eigiif.t t '
Eine weitere vox^teilhafte Ausführungsforn
der er/.'induiigsgoi:.ässen Iieissgo skoIbenraasdiine ist
509 887/03 49 or.ginal ,nspected
. ^ ■- PHA c 20619.
26.6,75«-
dadurch gekennzeichnet, d£iss die Maschine mit zwei
Vorrat sb ehält era. für Arbeitsmedium mit höherem bzif,
niedrigerem Druck versehen ist, wobei im Betrieb in der zweiten Kammer des Behälters mit höheren Druck
eine azeotropischo Mischung vorhanden ists die bei
Räumtoinperaiur e:ijj.en höheren Dampfdruck als die azeo —
troisische Mischung hat die sich in der zweiten Kömmer
des Behälters mit niedrigerem Druck befindet, wobei
ein oder mehrere, weitere Regelorgane zu:r selektiven
Verbindung, dex* ersten und zweiten Leitung mit dem
Behalten.' mit holi.crera bzw, mit niedrigerem Druck vorgesehen sind»
Auf diese Welse ist es möglich, den im Arbeitsraum der Maschine lierrschondc-ii Arbeitsmedium«
druck'und damit die Leistr-iig der Maschine in einem
sehr weiten Bereich zu regeln, Dies ist namentlich box
als Kraftquelle bei der Klektx'iisitntsersseugvuTg (Generator)
benutzten Heissgasmotoren wichtig, wobei wogen der
konstanten Motordrehzahl bei dex·' Rlektrizitätsorzeag-ung
die Motorleistung nicht dux'ch Dreh.siahlvaria.tion gehindert
werden kann»
Eine weitere vorteilhafte AtTsfülirungBiorri
der erf?Lndungsgc;.iäsf.;en Heis£;gaakolbejruna.sc3'iiHö l.st
dadurcli gekeunisoiclmet t dass die bewegbare Zwischenwand
aus οίκο.:; \\ϊ, Ι&γϊα bestehtj. der-im zylinderf Mrraig
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PIlA. .20619
führten Vorratsbehälter in Richtung der Zylinderachse
hin und her bewegbar ist, wobei die Behältcrr,tirnwa.nd,
die einen Teil der Begrenzung der ersten Kammer bildet, ein an die erste und zweite Leitung eingeschlossenes Tor
besitzt und an ihrer Innenseite mit einem StütaelerKorü
versehen ist, das die Bewegung des Balgens in Richtung auf dels Tor begrenzt.
Bei einer überraässigen Abfuhr1 eines Arbeitsmediums aus der ersten Kammer ist der baulich vorteil«
hafte Balgen auf diese Weise vor'Beschädigung geschützt.
Vorzugsweise ist das Stützelement als ein
um das Tor angeordneter Sitz ausgeführt, der mit dem Balgen abdichtend zusammenarbeitete, Es kann dabei kein
Arbeitsmedium mehr aus der ersten Kammer entweichen.
Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das Arbeitsmedium aus verhältiiismässig knappem Helium besteht und beispielsweise Lecken der Leitungen auftritt»
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemässen ,Heissgaskolbenmaschine ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterwandteile, die einen Teil der Begrenzung der zweiten Kammer bilden,
an ihrer Innenseite mit einer Kapillarstruktur versehen sind .
■ Die beispielsweise durch eine oder mehrere Gazeschichten oder durch Kapillarrillcn in den Wandteilen
50988 7/0349
ΡΒΑβ206ΐ.9·
26.6„75.
gebildete Ifepil lax· struktur so3?gt dafür, dass sich die
Flüssigkeit der azootropischon Mischung durch Kapillarkräfte
gut über die Innenwiimde verteilt, wodurch eine grosse Verdampfungsoberfläche erhalten, wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der erfindiuigsg omä ssen Heissgaskolbenmaschine ist
die zweite Kammer mit einer Hei?;— und/oder Kühlvorrichtung
versehen.
. · Durch Heizung und Kühlung der azeotropischen Mischung kann die Verdampfung bzw. die Kondensation
beschleunigt werden, so dass bei einer Variation in der Arbeitsmodiummenge in der ersten Kammer der Gleichgewichts«
zustand zwischen der azeotropischen Mischung und dem Arbeitsmedium rascher erreicht wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der schematischen und nicht masstabgerechten Zeichnung näher
erläutert» Es zeigt
Fig. 1 in einem Längsschnitt eine Ausführungsform des Leistungsregelsystems eines Heissgaskolbenmotors
mit einem einzigen Vori-atsbehälter für Arbeitsmedium,
Figo 2 in einem Längsschnitt eine Ausführungsform des Vorratsbehälter für Arbeitsmedium, in welchem
Behälter eine als Balgen ausgeführte Zwischenwand angeordnet ist,
Fig· 3 in einem Längsschnitt eine Ausführungs~
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PHA ο 2061 9 ο 26.6.75.
form des Leistungsregelsystems eines Helssgaskolbenmotors
mit zwei Vorratsbehältern für Arbeitsmedium mit höherem bzw» niedrigez-em Druck,
In Pig* 1 ist mit der Bezugsziffer 20 ein Arbeitsraum eines Heissgaskolbonmotors bezeichnet t an
den Leitxingen 21 und 22 angeschlossen sind, die mit
ihren anderen Enden mit einem Tor 3k eines Vorratsbehälters
29 für Arbeitsmediura verbunden sind, welches
Tor 3^- Zutritt zu einer Kammer 32 gibt, die durch eine
bewegbare Zwischenwand 31 von einer Kammer 33 getrennt
ist, in der sich die azeotropische Mischung aus Methan
und Butan befindet (ca, 54 Mol.$ Methan und ca, h6 MoI.°'
Butan) $ die bei Raumtemperatur (21°C) einen Druck von
ca. 108 at, besitzt.
In die Leitung 21 ist ein sich in Richtung auf den Behälter 29 öffnendes Rückschlagventil 23 uad
in Leitung 22 ein sich in Richtung auf den Arbeitsraum
öffnendes Rückschlagventil 2k aufgenommen.
Zwischen den Leitungen 21 und 22 ist eine Kurzschlussleitung 25 vorhanden, in die' ein Absperrorgan
26 aufgenommen ist. Dies ermöglicht es, im Arbeitsmedium Druckpha.sendx'ehungen zu erzeugen, Weiter befindet
sich in der Leitung 21 ein Absperrorgan 27 und in der Leitung 22 ein Absperrorgan 28, Absperrorgane 26» 27 und
28 werden von einem elektrischen Steuerorgan k0 betätigt.
509887/0349 ORiGWAL inspected
PHAβ20619.
26.6*75.
Das Rückschlagventil 23 erlaubt Arbeitsmediumströmung
aus dom Arbeitsraum 20, wenn der Druck im Arbeite« raum grosser ist als in der Leitung 21; das Rückschlagventil
Zh IJisst Arbeitsmedium zum Arbeitsraum 20 passieren,
wenn dort der Druck niedriger ist als in der Loitvtng 22»
Beim ^etr-iob herx-ucht in der Kammer 32
ein nahezu konstanter Druck, trotz Schwankungen in der
in dieser Kammer befindlichen Arbeitsniediiiügewiclrbsnienge.
Gelcingt Arbeitsmedium aus der Kammer 32 über das Tor "}h
und die Leitung 22 zum Arbeitsraum 20 (Absperrventil 28
in offener Stellung), wodurch, der Druck in der Kammer ziim Sinken neigt, sorgt der Druck der azeotropischen
Mischung aus Methan und Butaxi in der Kammer 32 dafür,
dass sich die Zwischenwand 31 in Bewegung setzt und das
Vo3uu)cn der Kammer 32 verringert, so dass sich der Druck
in der Kammer 32 behauptet* Gleichzeitig erfolgt in der
Kammer 33 zusätzliche Verdampfung flüssiger ezeotropischer
Mischung, so dass der Druck sich dort gleichfalls behauptet
♦
Gelangt Arbeitsmedium aus dem Arbeitsranm
über die Leitung 21 (Absperrorgan 27 offen) zur Kammer 32,
wodurch der Kammerdruck zum Ansteigen neigt, drückt das Arbeitsmedium die Zwischenwand 31 in Richtung der
Kammer 33p deren Volumen also verringert wird. Zn. dor
Kammer 33 tritt jetzt Kondensation gasförmiger azeotro-
509887/0349
PIIA. 20619ο
26.6.75.
pischer Mi seining auf, -bis sich der Nenndruck wiederhergestellt
hat.
Mit einem einzigen Vorratsbehälter lässt sich ein 2: i-DruclcvertUiltnis im Arbeitsi-aura des Motors
erreichen»
Dor Vorratsbehälter" 29 nach Fig» 2 bat ein
zylinderförmiges Gehäuse 30, in dem die Zwischenwand
als Balgen ausgeführt ist»
Eine Gazeschicht 35 an der Innenwand des
Gehäuses 30 in der Kammer 33» die die azeotropische
Mischung ent heilt, sorgt durch Kapillarlcräf te für eine
gute Verteilung flüssiger Mischung auf die erwähnte Innenwand, was bei Volumenvergi-össex-ung der Kammer 33
die Verdampfung fördert. Ein als Sitz um das Tor 3k
liegendes Stützelement 30a begrenzt die Bev,regung des
Balgens bei YolumenvergrSsseriaig dex· Kaminer 33· Bei
der Berührung des Balgens mit" dem Sitz wird das Tor 31I-gesperx-t
so dass Arbeitsmedium nicht mehr atis der Kammer entweichen kann.
Verdampfung kann weiter mittels eines
e 1 elcfcx"isehen Heizelements 30b gefördert werden, abexdies
ist nicht imbedingt, notwendig, ¥eiter lässt sich Kondensation mittels einer nicht dargestellten Kühlspirale
fördern.
Für das Leistungsregelsystem nach Fig» 3
509887/034 9
' . " PHA. ,20.61 9.
26.6.75.
sind für Fig. 1 entsprechende Teile die gleichen Bezugsziffern benutzt. Jedoch sind Jetzt zwei Vorratsbehälter
4i und 42 der Art, wie in Fig».2 dargestellt, . vorgesehen,
die je getrennt mit den Leitungen 21 und 22 über ein umschaltbar es Ventil 39 -"»-π Verbindung gebracht werden
könnenβ Der Behälter kl dient zur Speicherung von Arbeitsmedium mit höherem Druck und der Behälter 42 ztir Speicherung
von Arbeitsmedium mit niedrigem Druck, Dazu sind in. den zugeordneten Kammern 43 und 44 unterschiedliche
azeotropische Mischungen mit einem höheren Dampfdruck bei Räumt emporattix' der Mischung in der Kammer 43 als der
in der Kammer 44 vorhanden.
Mit einem derartigen Aufbau kann im Arbeitsraum 20 ein grösseres Druckverhältnis, z.B0 3*1» erreicht
wei-den als bei nur einem Vorratsbehälter,
Bei Reduzierung der Motorleistung wird
zunächst Arbeitsmedium mit höherem Druck übex' die Leitung.
21 im Vorratsbehälter 41 gespeichert, anscliliessend wird
über das Ventil 39 zum Vorratsbehälter 42 umgeschaltet, dem Arbeitsmedium mit niedrigerem Druck zugeführt wird.
Bei Steigerung der Motorleistung gelangt zunächst Arbeitsmedium mit niedrigerem Druck aus dem
Vorratsbehälter 42 über die Leitung 22 zum Arbeitsraum 20, anscliliessend wird durch Umschalten des Ventils 39
Arbeitsmedium mit höherem Druclc aus dem Vorratsbehälter 41
über die Leitung 22 dem Arbeitsraum 20 zugeführt,
509887/0 349 original inspected
Claims (1)
- PHA.. 2061 9. 26.6.75οPATENTANSF RUBCHB ../ 1, J Heissgasko!honmaschine mit eines:·' Vorrichtungzum Regeln der Gowichtswenge eines in. einem Arbeitsraum der Maschine befindlichen Arbeit smodiums t welche Vor« richtung mindestens einen Vorratsbehiilter· für Arbeitsmedium enthält, der über eine erste Leitung an einen Auslass des Arbeit.sraumes und über eine zweite Leitung an einen Einlass des Arboitsraumes angeschlossen ist, wobei ein oder mehrere Regelorgane zum selektiven Absperren bzw, Fx*oigeben der Leitungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Vorratsbehälter eine in beKUg auf diesen Behälter bewegbare Zwischenwand eingeordnet ist, die eine erste Kammer für Arbeitsmedium, an die die erste und zweite Leitung angeschlossen sind, von einer zweiten Kammer trennt, in der sich im Betrieb eine azeotropifche Mischung zum Aufrechterhalten eines wenigstens nahezu konstanten Arbeitsmediunidruckes in der ersten Kammer durch Verdampfung und Kondensation dieser Mischung bzw« bei Verringerung und VergriSsserung der Arbelt sib ediurageivichtsmenge in der ersten Kammer befindet, 2ο Haissgasko!honmaschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass-die azootropische Mischung aus Methan und Butan besteht.
3« hoissgasko3borir.ia£ichi33o nach Anspruch 1 oder ? f509887/0 349 Qnmmi INSPECTEDPHAö2O6l9o 26.6.75."dadurch gekennzeicfeet, dass die "Maschine mit zwei Vorrats» behaltern für Arbeitsmedium mit höherem bzw0 ■ niedrigerem Druck versehen ist, wobei im Betrieb in der zweiten Kammer des Behälters mit lioJierera Drueic eine azeotropisclie Mischung vorhanden i^t, die bei Räumtemperatur einen höheren Dampfdruck als die azeotropisclie Mischung hat, die sich in der Bwejten Kammer des Behälters mit niedrigerem Di-uck befindet, v/obei ein oder1 mehrere Regelorgane zum selektiven Verbinden der ersten und zweiten Leitung ijiit dem Behälter mit höherem bzwe niedrigerem Druck vorgesehen sind ο4. Heissgaskolberuuaschine nach Ansprach 1,2oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbare Zwischenwand aus einem Balgen besteht, der im zylinder« förmig ausgeführten Vorratsbehälter in Richtung der Zylinderachse hin und her bewegbar ist, wobei die BehälterStirnwands die einen Teil der Begrenzung der ersten Kammer bildet, ein an die erste und zweite Leitung angeschlossenes Toi" besitzt und an der Innenseite mit einem Stütκelement versehen ist, das die Bewegung des Balgens in Richtung auf das Tor begrenzt« 5« Heissgnsko!honmaschine nach Anspruch k-9dadurch ' golcennzeiclsnot, dass das Stützelement ajs ein um das Toi1 angeordneter Sitz ausgeführt ist, dor mit c'ctu Balgen audi chtend zusamiüeiiarbcitet e6098 87/0349 ORIGiNAL .NSPECTEDPHA020619, 26.6ί ο. bo Yi)*2530Α83- 15 -6ο Heissgaslcolbenniaschine nach Anspruch 1, 2, 3,h oder 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterwand— teile, die Teile der Begrenzung der zweiten. Kammer bilden, an ihren Innenseiten mit einer Kapillarstruktur versehen sind«7. Heissgaskolbenmaschine nach Anspruch 1, 2, 3»ht 5 oder 6» dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer mit einer Heiz- und/oder Kühlvorrichtung versehen509889/0349Leerseite
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