DE2513080B2 - Wickelvorrichtung fuer doppel-schlitzrohre - Google Patents

Description

<₇ ^T< ,Wickelrollen vorgesehen sind, die paai weise in einer _t werden und leicht an e.n vorhandenes Bauteil aufgebaut

%n sind, die paarweise in einer Ebene; ^m|t_Abstand ^f|||f

dadurcji

JfÄfgjJllllinnzeicliiiie, t₍daß die SujReren-Banälagen.das.eine ^S^Ä|unfl^fd_iefnnere"n Bandlagen das'ändefe Rohr bilden¹, ,,_r ^|^^e|^rr)chtung_;:nach ^spruc^Jt, dadurch ^age'rce«nzercnitet,ϊέίάβ die ihnenJiegenden 'Bänder zur Bildung des einen Rohres durch den Raum zwischen den Wickelrollen geführt sind.

4. Wickelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum (18) eine die Wickelvorrichtung tragende Befestigungsanordnung vorgesehen ist

5. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, daUurch gekennzeichnet, daß auf die Wickelrollen in Achsrichtung weitere Wickelrollen aufsetzbar sind, die je zwei Bänder aufgewickelt tragen, die in beliebigen Richtungen zur Richtung der in der unteren Ebene liegenden Doppelschlitzrohre abwikkelbar sind.

Die Erfindung betrifft eine Wickelvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Lapprohre sind in der Raumffhrtindustrie unter der Abkürzung »STEM« (Storable Tubular Extendible Member) bekannt. Sie dienen dazu, ausfahrbare Satellitenteile zu tragen. Sie werden beispielsweise angewendet als Antennen, Ausleger, Instrumentenmatte und auch als Stützen für Solarzellentafeln oder -flächen. In der Arbeit von F. R i m r ο 11 »Entwurf und Berechnung von Lapprohren« in der Zeitschrift LUFTFAHRTTECHNIK RAUMFAHRTTECHNIK, Band 14, Nr. 1 Januar 1968, Seiten 1 bis 6, sowie in einer Vejöffentlichunjg der Firma SPAR Aerospace Products JjLTcL, Toronto mit dem Titel »The Bi-STEM — A New "technique in Unfurlable Structures« Preprint No. 18/4. iyiai 67, ist eine allgemeine Beschreibung enthalten. Lapprohre werden danach zur Zeit aus Titan, Beryllium-Kupfer, nichtrostendem Stahl und Aluminium ihcrgssieüt Sis entstehen aus einem dünnen Band ^MuSIiBUiUtSr Breite und Dicke in beliebiger Länge in 'einem durchlaufenden Verfahren. Das Band wird schrittweise in eine zylindrische Form mit Überlappung gebracht und dann durch eine runde Düse gezogen und ßn_nampzjasi ciner,,dem Werkstoff, entsprechenden ,cremperaturspännungsfreiigemacht und abgekühlt Das. * 5o|ge«>nnteiiLlp^roh^läßt sich nun wieder auf flachen — aufieHifeRoHe aufwickeln. Die in dem'aufgespulten

WM.

^ ., _ :eTjSi:STE?^aus?wei.gesch|itz-

^SrehMecp^gefeiiieinaftcler Versetzt geschäct gelten Roh-

'•syZifJitJ >!?££,*»'>

ff,Nebeneinander liegen und je zwei Bänder aufgewickelt !ipffjllf

■&4ragen, wobei je ein Band von jeder Rolle, nach 'WS«

20'entgegengesetzten Richtungen abgezogen, ein Doppel- Wlm§i.\ sBhlitzrohVbildet Dabei bilden die äußeren Bandlagen WmSmi das eine und die inneren Bandlagen das andere Rohr Schließlich sind die innenliegenden Bänder zur Bildung :: '-■ des einen Rohres durch den Raum zwischen den

Wickelrollen geführt.

Der wesentliche Vorteil der Kassette nach der Erfindung ist darin zu sehen, daß bei kleinen Baumaßen ' und mit geringem Aufwand verhältnismäßig große -Bandlängen untergebracht werden körnen. Ferner ist

ein einwandfreies Aufwickeln der beiden Bänder je Rolle gewährleistet. Die Art der Ausführung ergibt ein Höchstmaß an Synchronisation der nach verschiedenen ._w Richtungen ausfahrenden Lapprohre, bei optimaler Ausnutzung der Festigkeiten der Materialien bei

geringstem Gewicht Durch die symmetrische Anord- ·, «

ntjng läßt sich in dem V-förmigcn Bereich des Materials , >.^;*

in dem Zentrum ein Zentralrohr bzw eine die kassette ■<■■■...

tragende Struktur anordnen. >/■:

In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel nach der ■ ^>r , Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt ;_:

Fig. 1 eine nach entgegengesetzten Richtungen ' Doppelschlitzrohre bildende Wickelvorrichtung, '"'■ _f -

Fig.2 eine Wickelvorrichtung für vier, um 90° ,., * gegeneinander versetzte Doppelschlitzrohre, und - ^v ^

F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Wickelvorrichtung nach Fig. 2.

Das Gehäuse der Wickelvorrichtung wird von zwei Platinen gebildet, von denen in Fig. 1 nur die untere «. Platine 1 gezeichnet ist Die Platinen sind mit " '

Schraubenbolzen und Abstandsstücken, die durch die Durchgangsöffnungen 2 greifen, miteinander verbunden. Die Platine 1 trägt die Rollen 3 und 4, auf denen je zwei Bänder aufgewickelt sind. Der Rolle 3 sind die Metall- oder Kunststoffbänder 5 und 6 und der Rolle 4 ", ' die Bänder 7 und 8 zugeordnet Mit den Rollen 3 und 4 sind fest verbunden TäSmdAsx 9 und 10, die miteinander % in Eingriff stehen. In das Zahnrad 10 greift ein Zahnrad '

11 ein, das fest mit der Welle eines Antriebsmotors 12 verbunden ist Wenn sich die Motorwelle in Pfeilrich tung dreht, führen die Wickelrollen 3 und 4 Drehbewe gungen gegen bzw. im Uhrzeigersinn aus. Die Rollen 13

/^ieneri züii,.Fiihrung der Bänder 3? bis 8 ~-''^J~'

^: ]JWen^fdie%Bä)®(^Vjyie dargestellt, zufe Bildungtäflii ppppelschlitzrohre 16'und1 17 von deii Wickejrollelp^ und 4 gewickelt werden, kann die Leistung, äeV Antriebsmotors 12 klein sein, da die Treibkraft: der aufgewickelten Bänder diesen Vorgärig unterstützt.

Während die Bändnr für dös Rohr 17 in Abwickelrich· lung aus der Öffnung 15 des Gehäuses austreten, „werden die Bänder 5 und 7 zur Bildung des Rohres 16 in entgegengesetzter Richtung aus dem zwischen den Rollen 3 und 4 bestehenden Zwischenraum und durch die öffnung !4 freigegeben, Eine an sich bekannte Abtastvorrichtung schöltet den Antriebsmotor am Ende des Auf-bzw. Abwickelvorganges ab.

Die Platine 1 weist zentral zwischen den Wickelrollen 3 und 4 sowie den Bändern 6 und 8 eine Bohrung 18 auf, die zur Aufnahme von Befestigungsmitteln dient, Mit dieser Befestigungsmöglichkeit in unmittelbarer Nähe des Schwerpunktes der Vorrichtung kann die tragende Struktur wesentlich gewichtssparender ausgeführt werden.

Es gibt Anwendungsfälle, in denen mehr als zwei nach ,entgegengesetzten Richtungen von einer Wickelvorrichtung abgespult werden müssen,

Sind beispielsweise vier Rohre erforderlich, so werden, wie aus Fig.2 zu erkennen ist, auf die 2c Wickelrollen 3 und 4, von denen die Doppeischiitzrohre 16 und 17 abgespult,werdeni/in Achsrichtung weitere Rollen 19 und 20 aufgesetzt und so befestigt, dtiß sie mit Hilfe derselben Zahnräder 9 und 10, die auch die Wickelrollen 3 und 4 drehen, angetrieben werden können (Fig,3), Die Bänder 21 und 22 von den Wickeirollen 19 und 20 bilden jetzt das Doppelschlitzrohr 23, Die Dänder 23 und 24 das Rohr 26, Beide Rohre 25 und 26 liegen in einer anderen Ebene und irclen um 90° versetzt gegenüber den Rohren 16 und Yl aus der Wickelvorrichtung aus, Führungsrolle 27 leiten die Bänder 21 bis 24 zu der vorbestimmten Austrittsöffnimg in der Wickelvorrichtung. Zumindest können diese stellenweise für in einer Richtung geführte Bänder gemeinsam sein. Sie sind nur entsprechend länger auszuführen.

Sollen nach mehr als vier Richtungen Lapprohre aus der Vorrichtung herausgeführt werden, können weitere Wickelrollen in Achsrichtung auf die in Fig.2 und 3 gezeigten Rollen aufgesetzt und die gebildeten Rohre, nach beliebigen Richtungen die Wickelvorrichtung verlassen. Damit gelangt man zu einer schirmg .lellartigen Tragkonstruktion,

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentansprüche,

   ren die sieb auf eine gemeinsame oder aber auf je eine Trommel aufwickeln lassen, so unterscheidet man .^wischen einer >>Single< < bzw. »Tw,jn«'Cassette, wie die

   ttSSSBSSaSe tggSgFäiBst

   2 isicHbeim AbspWen von einer 1JJS-PS3 44 215 bekannt.

   ,„· Ausgehend