DE2436666A1 - Applikatorvorrichtung zum anlegen eines verschlussrings an anatomischen rohrfoermigen strukturen - Google Patents

Applikatorvorrichtung zum anlegen eines verschlussrings an anatomischen rohrfoermigen strukturen

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DE2436666A1
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Description

DR. MÜLLER-BORE DirL.-ING. GiV.OH-M ING qiPL.-CHEM. DR.
DIPL.-CHEM. Oil. GCHCN OIPL.-PHYS' HERTEL 2436666 PATENTANWÄLTE
3 0. Juli 1974
Y Ioo7
IN BAE YOON
Potomac, Maryland, USA
Applikatorvorrichtung zum Anlegen eines Verschlußrings an anatomischen rohrförmigen Strukturen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anlegen eines Verschluß- bzw, Okklusionsrings an einer anatomischen rohrförmigen Struktur, . Die Erfindung betrifft insbesondere eine Applikatorvorrich- ' tung für den Ring, Kombinationen der Vorrichtung mit anderen Instrumenten sowie eine Methode zur Durchführung der Eileiterligatur bei der Frau, um eine dauernde oder zeitweise Sterilisation zu bewirken. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch zur Sterilisierung des Mannes wirksam eingesetzt werden.
In vielen Teilen der Welt ist die Frage der Bevölkerungskontrolle ein zentrales Problem gewordenφ Da Vorrichtungen für die Geburtenkontrolle nicht immer zuverlässig eingesetzt werden oder in. manchen Fällen nicht wirken, hat man bereits verschiedene Verfahren vorgeschlagen, um die Sterilisierung sowohl der Frau als auch des Mannes herbeizuführen» Viele dieser Techniken sind jedoch wegen der sich ergebenden 'Komplikationen, der hohen Kosten raid dadurch unbeliebt, daß eine dauernde und nicht rückgängig zu machende
SÖ98Q9/03Q2
Dr. Müller-Bord . Dlpl.-lng. Groenlng · Dr. Deufei · Dr. SctiSn · DIpl.-Phys. Hertel
33 Braunschwelg, Am Bürgerpark 8 8 Mönchen 22, Robart-Koch-StraBe 1
Telefon (0531) 7 38 87 Telefon (089) 29 3845, Telex 5-22 050 mbpat. Kabel: Muebopat München
Bank: Zentralkasse Bayer. Volksbanken München. K!o.-Nr. 9822 - Postscheck: Mündwn 95495-802
Sterilisation im allgemeinen abgelehnt wird. Unabhängig davon ist die Sterilisierung ein wirksames Mittel, verschiedene Probleme der Bevölkerungsexplosion und der gewollten Begrenzung der Familiengröße nach Wunsch der Partner zu lösen.
Deshalb hat man zur Auffindung verschiedener Techniken und Instrumente sowohl mit privater Unterstützung als auch mit Unterstützung der Regierung weitergeforscht.
Die Eileiterligatur bzw. das Abbinden oder Abklemmen des Eileiters wird gewöhnlich zur Sterilisierung der Frau verwendet. Die allgemeine Praxis besteht darin, die Fallopius-Tuben bzw. die Eileiter durchzutrennen und abzubinden, um eine Befruchtung des Eies zn verhindern. Neuderdings hat man vorgeschlagen, die Tuben durch Verwendung von Klemmen zu verschließen. Ein anderes jüngeres Verfahren umfaßt die Kauterisation der Tuben durch elektrische Einrichtungen. Jedes dieser Verfahren ist jedoch für den Patienten unangenehm und erfordert hochqualifiziertes Personal, um die Operation erfoggreich abzuschließen. Bei der Technik, bei welcher Klemmen verwendet werden, sind in manchen Fällen die Klemmen abgefallen, wodurch die Sterilisier-ung unwirksam gemacht wurde. Bei der Kauterisation durch elektrische Energie besteht immer die Gefahr, daß zufällig bestimmte Organe verbrannt werden, beispielsweise daß der Darm aufgerissen wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, ein vereinfachtes Instrument zum Anbringen eines Verschluß- bzw. Okklusionsrings an einer anatomischen rohrförmigen Struktur zu schaffen. Mit diesem Instrument, dessen Anwendung gezeigt wird, soll eine permanente oder zeitweise Sterilisation der Frau bewirkt werden, insbesondere durch eine Eileiterligatur, die vom Arzt ausgeführt wird, ohne daß eine aufwendige und platzraubende Ausrüstung erforderlich ist. Das Gerät für die mechanische Eileiterligatur soll tragbar sein. Dabei ist ein Schieberinghandgriff
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der in Wirkungsverbindung mit einer Greifeinrichtung steht, so angeordnet, daß er dem Arzt den genauen Zeitpunkt anzeigt, bei welchem der elastische Ring an dem umgefalteten Eileiter angelegt werden soll. Weiterhin soll erfindungsgemäß eine Applikatorvorrichtung geschaffen werden, die mit einer Laparοskopanordnung derart kombiniert ist, daß der die Vorrichtung betätigende Arzt den ganzen Ligaturvorgang betrachten kann· Schließlich soll auch noch das Laparoskop mit der Ringapplikatorvorrichtung so kombinierbar sein, daß eine Verunreinigung des Gerätes oder der Hand des Arztes im wesentlichen ausgeschlossen ist. Das erfindungsgemäße Gerät soll außerdem auch für die Sterilisation des Mannes verwendbar sein.
Um die den bekannten Techniken anhaftenden Nachteile auszuschließen, sollen erfindungsgemäß ein verbessertes Ligaturverfahren und eine Ringapplikatorvorrichtung sowie eine Kombination der Vorrichtung mit einer Laparοskopanordnung geschaffen werden, wobei die Anweisungen für die Ringapplikatorvorrichtung zu berücksichtigen sind.
Die Sterilisierung der Frau oder des Mannes kann durch Verwendung eines elastischen Rings erreicht werden, mit welchem das Abklemmen bzw. die Ligatur der Fallopiuschen Tuben bewirkt wird. Vorteilhafterweise wird die Ligatur in Verbindung mit einem Laparoskop ausgeübt, also mit einem Instrument, das bekanntlich in der Medizin zum Betrachten von innenliegenden Körperteilen verwendet wird. Das erfindungsgemäße Instrument ist ein Ringapplikator, der dazu verwendet wird, einen kleinen elastischen Ring oder Kautschukring schnell und wirksam um die Fallopiuschen Tuben bzw. Eileiter der Frau gleiten zu lassen, um sie dauernd oder zeitweise zu blockieren. Das erfindungsgemäße Instrument umfaßt eine Greif- bzw. Griffeinrichtung, die dazu verwendet wird, einen Teil des Eileiters der Frau in die Vorrichtung zu ziehen, und gleitend verschiebbare oder drehbare rohrförmige Einrichtungen, um den elastischen oder dehnbaren Ring über den
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in der Vorrichtung gehaltenen Teil des Eileiters gleiten zu lassen oder zu drücken, wodurch die Ligatur bewirkt wird. Bei der Ausführung der Ligatur wird die ganze Vorrichtung durch die Bauchdecke oder über den vaginalen Weg eingeführt. Die Greifeinrichtung wird nach vorn und in Eingriff mit einem Abschnitt des Eileiters gedruckt. Dann wird die Greifeinrichtung in das Innenrohr der Applikatorvorrichtung zurückgezogen. Abschließend wird die Vorrichtung so betätigt, daß der elastische Ring von dem Ende des Applikators freigegeben und um den Abschnitt des darin enthaltenen Eileiters herum angeordnet wird. Anschließend kann die von dem elastischen Ring gehaltene Schleife durch die Greifeinrichtung, falls eine dauernde Sterilisierung erwünscht ist, geschnitten werden. Die Schleife kann jedoch auch so verbleiben, wie sie ist, wobei der elastische Ring den Eileiter in einer umgefalteten Lage hält, so daß eine permanente oder temporäre Sterilisation bewirkt ist. Die vorübergehende Sterilisation kann dadurch aufgehoben werden, daß das elastische Band bei einem späteren Eingriff durchtrennt wird.
Wenn die Applikatorvorrichtung in Verbindung mit einem Laparoskop verwendet wird, wird bei der Annäherung durch die Bauchdecke oder durch die Vagina ein kleiner Einschnitt gemacht, da das dem Laparoskop zugeordnete Licht die Lokalisierung der Eileiter erleichtert. Wenn jedoch die Ringapplikatorvorrichtung ohne die Hilfe eines Laparoskops verwendet wird, ist ein etwas größerer Einschnitt erforderlich, damit der Arzt die Eileiter lokalisieren kann.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Ringapplikatorvorrichtung zum Anlegen eines elastischen Abbindrings an eine anatomische rohrförmige Struktur. Die Applikatorvorrichtung umfaßt einen inneren Zylinder, der verschiebbar in einem äußeren Zylinder angeordnet ist, eine in dem inneren Zylinder angeordnete gleitend verschiebbare Zange, Einrichtungen zum Bewegen der Zange in den inneren Zylinder und aus ihm heraus
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sowie Einrichtungen zum Abgeben eines elastischen Rings vom
Ende des inneren Zylinders durch axiales Verschieben des äußeren und inneren Zylinders relativ zueinander.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert*
Fig. 1 bis k zeigen die Arbeitsweise einer ersten Ausführungsform eines Rxngapplikators.
Fig. 5 zeigt ein nadelartiges Instrument zum Einführen von Gas in den Körperhohlraum.
Fig. 6 zeigt eine Kanüle mit einem zugeordneten Trokar, um das Eintreten des Rxngapplikators in den Körperhohlraum zu erleichtern.
Fig. 7 zeigt den Ringapplikator der Figuren 1 bis 4, der in Kombination mit einem Laparoskop benutzt wird.
Fig. 8 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Rxngapplikators .
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführung eines vorderen Endteils des Rxngapplikators, welches zum Abgeben der elastischen Ringe von dem Ende des Rxngapplikators verwendet wird.
Fig. Io zeigt eine Ausfüforungsform, bei welcher die Kombination einer Kanüle, eines Laparoskops und eines Rxngapplikators benutzt wird»
Figo 11 zeigt eine dritte Ausführungsform eines Rxngapplikators in Kombination mit einem Laparoskop.
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Fig. 12 zeigt das vordere Endteil der Kombination von Fig.
Fig. 13 zeigt die Verschiebung der vorderen Endteile der Ausführungsform von Fig. 11 zueinander zur Halterung des elastischen Rings auf dem Rohr.
Fig. lk zeigt eine Vorrichtung zum Aufbringen der elastischen Ringe auf das Endteil eines Ringapplikators.
Fig. 15 und 16 zeigen die vorderen bzw. hinteren Endteile einer Vorrichtung zum Einführen eines Gases in den Körperhohlraum.
Fig. 17 und l8 zeigen das hintere Endteil der Vorrichtung von Fig. l6 in einer anderen Ansicht, wobei der Gaszylinder in der belasteten und unbelasteten Stellung gezeigt ist.
Fig. 19t 2o und 21 zeigen vergrößert Ringe aus rostfreiem Stahl, die anstelle der elastischen Ringe bei der Vorrichtung verwendet werden können.
Fig. 22 zeigt eine vierte Ausführungsform eines Ringapplikators in Kombination mit einem Laparoskop.
Fig. 23a, 23b und 23c zeigen die Ladevorrichtung, die in das vordere Ende des Ringapplikators eingeführt werden kann, um die elastischen Ringe auf das Ende des Ringapplikators aufzubringen.
Fig. 2k zeigt in einer Einzelheit das vordere Endteil des Ringapplikators und die Positionierung des Laparoskops relativ zu der Greifeinrichtung des Ringapplikators der Ausführungsform von Fig. 22.
Fig. 25 zeigt die Schiebe- bzw. Drückvorrichtung, die dazu verwendet wird, den Ring von der Lade- bzw. Zuführungsvorrichtung auf das Ende des Ringapplikators zu schieben.
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Fig. 26 zeigt eine fünfte Ausführungsform eines Ringäpplikators, wobei ein Teil des Laparoskops bezüglich des Ringapplikators versetzt ist.
Fig. 27 zeigt eine sechste Ausführungsform eines Ringapplikators mit einer Abdrückeinrichtung, um den elastischen Ring auf den Eileiter aufzubringen.
Fig. 28 zeigt eine siebte Ausführungsform eines Ringapplikators, der nicht mit einem Laparoskop kombiniert ist.
Fig. 29 zeigt eine Draufsicht auf einen Hebel und einen Führungsschlitz für den Hebel, wobei die Anordnung dazu verwendet wird, die Innenseite des Zylinders des Ringapplikators von Fig. 28 in die Vorwärtslage zu verschieben.
Fig. 3o zeigt in einer Ansicht von unten den Gleitringhandgriff bzw. den gleitend Verschiebbaren Handgriffsring, der in einem Schlitz vor- und zurückgleitet, um die Greifeinrichtung auszufahren und einzuziehen.
Fig. 31a, 31b, 31c und 31d zeigen in-aufeinanderfolgenden Schritten die Bauchdeckenmethode für die Ausführung der Ligatur des Eileiters unter Verwendung eines Ringapplikators in Kombination mit einem Laparoskop, wobei die Vorrichtung durch die Bauchdecke durch einen einzigen, im Nabelbereich ausgeführten Einschnitt eingeführt ist.
Fig. 32 zeigt die Bauchdeckenmethode, wobei die Zweilochtechnik verwendet wird, bei welcher das !Culdoskop (Lichtquelle) und der Ringapplikator durch die Bauchdecke durch zwei getrennte Einschnitte hindurch eingeführt sind.
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Fig· 33 zeigt die Vaginalmethode zur Durchführung der Ligatur des Eileiters, wobei der Ringapplikator und das Kuldoskop (Lichtquelle) als zwei getrennte Instrumente benutzt, werden.
Fgi. 3^ zeigt das Vaginalverfahren ähnlich wie Fig. 32, wobei das Laparoskop und der Ringapplikator zu einem einzigen Instrument kombiniert sind.
Die in den Figuren 1 bis k gezeigte erste Ausführungsform eines Ringapplikators hat ein Innenrohr 2, das in einem Außenrohr angeordnet ist. Das Innenrohr ist an seinem vorderen Ende mit einer Schneidkante 3 versehen. Das Außenrohr steht mit dem Innenrohr in einer solchen Eingriffsbeziehung, daß durch Drehen des Außenrohres unter Verwendung einer Griffeinrichtung 4 das Außenrohr axial in Richtung der Schneidkante 3 bewegt wird. Eine Greifeinrichtung 5 ist an ihrem einen Ende mit einer Zange 6 und an ihrem anderen Ende mit einem Gleitring versehen, der gleitend verschiebbar in dem Innenrohr 2 angeordnet ist. Durch Bewegung des Gleitrings 7 von Hand kann die Zange 6 in das Innenrohr und aus dem Innenrohr 2 heraus bewegt werden. Wenn beispielsweise der Gleit- bzw. Schiebering 7 in der in Fig. 1 gezeigten Richtung längs der Nut 8 bezogen auf den ortsfesten Ring 9 verschoben wird, wird die Zange 6, die in dem Rohr 2, wie in Fig. 1 gezeigt ist, zusammengedrückt ist, aus dem Endteil des Rohres in die in Fig. 2 gezeigte Lage herausgeschoben, wobei die Arme der Zange infolge der ihnen innewohnenden Elastizität oder wegen der federartigen Eigenschaften sich voneinander entfernen. Gewünschtenfalls kann die Zange mit Schneidrändern Io versehen sein. Der ortsfeste Ring 9 ist vorgesehen, um das Halten des Ringapplikators und das Verschieben des Rings 7 zu erleichtern. Das vordere Endteil des Rohres 2 ist mit einer Vielzahl von Nuten 11 versehen, die für die Aufnahme der elastischen Ringe 12 ausgebildet sind.
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Fig. 3 zeigt die Lage des Ringapplikators zu dem Zeitpunkt, wenn beispielsweise der Eileiter 13 der Frau von der Zange 6 ergriffen und ins Innere des Rohres 2 gezogen ist. Durch Drehen des Außenrohres 1 um das Außengewinde l4, das an dem Innenrohr 2 vorgesehen ist, schiebt das Bndteil 15, welches beispielsweise aus Federstahl hergestellt sein kann, den elastischen Ring von dem Rohr 2 in eine Lage um den umgebogenen Eileiter 13. Durch Umkehren der Richtung der Greifeinrichtung 5 wird die Zange aus dem Rohr 2 geschoben, so daß sie sich infolge ihrer Federkraft öffnet und den Eileiter 13 freigibt, der durch den elastischen Ring in dem abgebogenen Zustand gehalten wird. Das Umkehren der Richtung des Außenrohres 1 unter Verwendung der Griffeinrichtung 4 führt dazu, daß sich das Endteil 15 des Außenrohres infolge seirer Federnatur um das Ende des elastischen Rings 12 erweitert und sich dahinter anordnet. Die Vorrichtung ist nun wieder gespannt und befindet sich in einer Lage für die Abgabe eines zweiten elastischen Rings. In den Nuten 11 des Rohres 2 kann eine Vielzahl von elastischen Ringen angeordnet werden, so daß jweils ein Ring zu dem vom Arzt gewollten Zeitpunkt benutzt werden kann. Das Endteil 15 des Außenrohres 1 kann an dem Rohr 1 durch eine Verschraubung l6 befestigt werden.
Fig. 4 zeigt eine Stelle, an der ein Gewinde l4 verwendet wird, um das Rohr 1 relativ zum Rohr 2 zu bewegen. Das Schraubengewinde kann natürlich an irgendeiner zweckmäßigen Stelle zwischen den Rohren angeordnet werden. Ebenso kann die Griffeinrichtung 4 an irgendeiner geeigneten Stelle vorgesehen werden.
Das in Fig. 5 gezeigte Nadelinstrument wird dazu verwendet, den Körperhohlraum als erste Maßnahme bei dem E.ingriff zu durchstechen. Das Instrument hat einen dünnen Zylinder 17, der als Nadel zum Durchstechen der Haut wirkt. Die Nadel umgibt eine abgestumpfte Sonde l8 für das Einführen eines Gases, beispielsweise Kohlendioxyd, aus einem Behälter 19 in.
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die Bauchhöhle. Eine Griffeinrichtung 2o wird dazu verwendet, den Zylinder 17 bezüglich der Sonde l8 zu drehen. Die Sonde ist dabei mit einem Außengewinde 21 versehen. Das Gas wird in den Körper durch die Endöffnung in der Sonde l8 eingeführt, wenn sie über das Ende der Zylindernadel 17 hinaus vorsteht. "x '
Nach dem Aufblähen der Bauchhöhle mit gasförmigem Kohlendioxyd wird ein in Fig. 6 gezeigter Trokar 22 mit einer Kanüle 23 in den Körper durch einen Nabeleinschnitt eingeführt. Der Trokar hat ein zugespitztes Ende 2k, wodurch ein einfaches Einführen durch die Haut möglich ist. Der Trokar wird entfernt und die Kanüle verbleibt in ihrer Lage und hält den Ringapplikator und/oder ein Laparoskop für die nachstehend beschriebene Benutzung in Lage. Wie aus Fig. zu ersehen ist, ist die Kanüle mit einem Ventil versehen, beispielsweise mit einem trichterförmigen Ventil 22, um zu verhindern, daß gasförmiges Kohlendioxyd entweicht.
Die Laparoskopie ist eine in der Medizin bekannte und gegenwärtig in vielen Bereichen eingesetzte Technik. Der erfindungsgemäße Ringapplikator kann in Verbindung mit einem Laparoskop, wie es in Fig. 7 schematisch gezeigt ist, oder als Teil eines zwei Öffnungen benutzenden Verfahrens verwendet werden, wobei eine Kanülen-Trokar-Anordnung verwendet wird, wie sie in Fig. Io gezeigt ist. Bei der Ausführungsform von Fig. 7 ist der Ringapplikator, beispielsweise das Instrument gemäß Fig. 1, an einem Laparoskop 26 befestigt. Das Laparoskop 26 wird dazu verwendet, den Innenhohlraum während der Operation zu betrachten, wobei durch Linsen 27 und 28 gesehen wird. Eine Lichtquelle 29 führt Licht in einen Kanal 3o zu dem Instrument, um das Betrachten zu erleichtern. Die beiden Instrumente brauchen nicht befestigt zu werden. Es kann ein Trokar mit zwei Löchern, wie er in Fig. Io gezeigt ist, verwendet werden,
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um das Einführen des Ringapplikators und des Lapäroskops in die Bauchhöhle zu ermöglichen. Alternativ kann der Ringapplikator in Verbindung mit einem Ruldoskop verwendet werden, wenn das Einführen durch den Vaginaraum erfolgt.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform sind die Rohre 1 und 2 gleitend verschiebbar bezüglich einander angeordnet, wobei das Rohr 2 durch den Gleitring 7 längs der Nut 8 in das Rohr 1 einschiebbar und daraus ausfahrbar ist. Demgegenüber hat die Ausführungsform gemäß Fig1 ein Gewinde, um die Bewegung der Rohre 1 und 2 zueinander ausführen zu können. Ein Ring 31 wird dazu verwendet, um die Greifeinrichtungen 5 in das Innenrohr 2 einzuschieben oder daraus auszufahren. Eine Arretiereinrichtung 32 dient dazu, das Innenrohr und das Außenrohr bezüglich einander zu arretieren. Die spezielle Anbringung der Arretiereinrichtung erleichtert das Arretieren der Rohre 1 und 2 zusammen, was durch ein und dieselbe Hand des Arztes erfolgen kann. Alternativ kann auch eine Arretiereinrichtung in Form einer Sperradeinrichtung 33 verwendet werden, und zwar nicht nur als äquivalente Arretiereinrichtung, sondern auch dazu, eine Axialbewegung der Rohre relativ zueinander in vorher festgelegten Schritten zu ermöglichen.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführung des vorderen Endteils 15 des Außenrohres 1. Das vordere Endteil 15 kann mit einer Vielzahl von federgespannten Abschnitten Jk .versehen sein, die durch den an dem Innenrohr 2 angeordneten elastischen Ring aufgedrückt werden, wenn das Innenrohr 2 in das Außenrohr 1 gezogen wird. Wenn also der Ringapplikator gebrauchsfertig ist, werden die Nuten 11 mit elastischen Ringen 12 versehen· Das vordere Endteile 15 des Außenrohres 1 erstreckt sich über alle elastischen Ringe mit Ausnahme des Endringes, der zuerst während der Operation verwendet wird. Durch das Einschieben des Innenrohres 2 in das Außenrohr 1 wird der elastische Ring von dem Ende des Applikators auf den abgebogenen Eileiter gedrückt. Durch Ausfahren des
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Rohres 2 aus dem Rohr 1 werden durch den vergrößerten Durchmesser des um das Innenrohr angeordneten elastischen Rings die federgespannten Abschnitte Jk aufgedrückt, bis die Abschnitte eine Lage zwischen den benachbarten elastischen Ringen erreicht haben. An diesem Punkt wird der Abschnitt 3** geschlossen bzw. springt in die Schließlage, wobei der Abschnitt einen freigesetzten elastischen Ring für die nächste Benutzung beläßt und die übrigen elastischen Ringe umschließt. »
Die Ausführungsform von Fig. Io entspricht der von Fig. 6 mit der Ausnahme, daß zwei Trokare 22 verwendet werden, so daß mehrere Instrumente gleichzeitig benutzt werden können. Fig. Io zeigt die Verwendung einer Gewindeoberfläche 35 auf der Außenseite der Kanüle, um das Einführen der Kanüle in den Körperhohlraum zu erleichtern und um ein zufälliges Brechen zu verhindern.
Fig. 11, 12 und 13 zeigen eine weitere Anwendungs fο*~ΐη Erfindung, bei welcher ein Laparoskop und ein Ringapplikator in Kombination verwendet werden. Weiterhin kann eine nicht gezeigte Einrichtung vorgesehen werden, um ein Gas in den Körperhohlraum zwischen konzentrischen Rohren einzuführen. Ein Innenrohr 37 ist gleitend verschiebbar in einem Außenrohr 36 angeordnet, wobei beide Rohre einen weggeschnittenen Teil 38 haben, so daß das vordere und hintere Teil der Rohre 36 bzw. 37 durch Sattelteile 39 und ko verbunden sind. Von den Rohren 36 und 37 sind Teile weggeschnitten, um dem Arzt eine bessere Gesamtübersicht zu geben, wenn er axial durch das Laparoskop schaut. In dem unteren Teil des Innenrohres 37 ist ein zusätzliches Rohr oder eine zusätzliche Leitung kl eingezogen. Dieses Rohr nimmt die Greifeinrichtung 5 auf, die in das Rohr und aus dem Rohr heraus bewegt werden kann. Quetschhandgriffe k2 wirken so, daß die Zange 6 geöffnet und geschlossen wird. Bei dieser Ausführungsform ist einer der Zangenarme starr, während der andere bezüglich dieses starren Arms so angelenkt ist, daß die Zange durch
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Betätigung der Quetschhandgriffe geöffnet und geschlossen werden kann. Den Rohren 36 und 37 sind ebenfalls Quetschhandgriffe 43 derart zugeordnet, daß sie relativ zueinander bewegt werden können, wobei diese Bewegung den elastischen Ring 12 von dem Ende des Rohres 37 durch das Rohr 36 drückt. Die Ausführungsform der Figuren 11, 12 und 13 ist weiterhin mit einer Lichtquelle 29 für das Laparoskop versehen. Ein Luftkolben oder eine Kohlendioxydquelle, was nicht gezeigt ist, kann zwischen den konzentrischen Rohren in den Körperhohlraum eingeführt werden.
Fig. l4 zeigt einen konischen Ringapplikator 44 zum Aufbringen der elastischen Ringe auf das Ende der Rohre. Fig. 15 und 16 zeigen aufgeschnitten das vordere bzw. hintere Endteil eines Nadelinstrumentes zum Injizieren von Gas in den Körperhohlraum. Das vordere Teil zeigt eine Schneidkante 45 und einen hohlen Stab 43 mit einer Bohrung 47. Der hohle Stab 46, der durch eine Feder 48 unter Federspannung steht, sorgt für eine Verbindung zwischen dem Körperhohlraum und einem Kohlendxoxydbehalter 49· Wenn der Körperhohlraum von der Schneidkante 45 angeschnitten oder angestochen ist, drückt die Feder 48 den hohlen Stab 46 in den Körperhohlraum, wodurch die Öffnung 47 gegenüber dem Hohlraum freigesetzt wird. Durch Drücken des Schneidrandes 50 in den Kohlendxoxydbehalter 49 wird das Gas unter einem Überdruck aus dem Behälter durch die Bohrung 47 in den Körperhohlraum gedrückt. Die Schneidkante 5o kann mit einem Meßhandgriff 51 versehen sein, der es der Bedienungsperson ermöglicht, die Schneidkante reguliert einzuführen oder zurückzuziehen, so daß das Einführen von Kohlendioxyd in den Körperhohlraum gesteuert wird.
Die in Fig. 15 gezeigte Nadel enthält eine Büchse 52 mit Innengewinde für die Aufnahme des Außengewindes 53 an dem Nadelkörper 45'. Die Büchse, welche nicht in den Körperhohlraum eintritt,.sondern an der Außenseite des Körpers anliegt, beispielsweise an der Bauchdecke, verhindert, daß
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die Nadel unkontrolliert in den Körper gedrückt wird. Die Stange kann auf diese Weise gesteuert schrittweise in den Körper geschraubt werden. Dadurch wird eine Verletzung anderer Organe verhindert. Die Schraubanordnung kann auch zum Einführen irgendeines Instrumentes in den Körper benutzt werden..
Fig. 17 und 18 zeigen, wie das Gas in dem Behälter 49 unter Druck gehalten ist. Wie aus Fig. 17 zu ersehen ist, drückt eine kollabierbare Zwischenwandanordnung 54 nach vorn, wodurch die Bewegung des Gases vom Behälter in das Nadelinstrument unterstützt wird. Fig. l"8 zeigt einen Behälter, der soweit mit Gas gefüllt ist, daß die Zwischenwandeinrichtung 54 gegen den hinteren Teil des Behälters gedrückt ist. In dem Behälter k<) herrscht dann ein Überdruck. Der Behälter kann auch mit einer Meßanordnung 55 versehen sein, um optisch die Gasmenge festzustellen, die aus dem Behälter entfernt worden ist. Der Behälter 49 kann wiederfüllbar ausgebildet sein, wofür ein nicht gezeigtes Ventil für das Wiederein^ führen von Gas vorgesehen wird.
Fig. 19 und 2o zeigen einen Federring aus rostfreiem Stahl, der anstelle der elastischen Ringe verwendet werden kann. In Fig. 2o ist der Ring so gezeigt, wie er auf dem Ringapplikator im gedehnten Zustand erscheinen würde. Fig. 19 zeigt, wie der Ring aussehen würde, wenn er um den Eileiter gelegt ist.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform wird eine gewickelte Feder 57 anstelle des elastischen Rings verwendet.
Die Operation wird folgendermaßen ausgeführt: Zuerst wird das nadelartige Instrument im Nabelbereich eingeführt, damit Kohlendioxyd oder Luft in die Bauchhöhle strömen kann, so daß man mehr Platz in der Bauchhöhle zum Arbeiten innerhalb des Hohlraumes erhält. Nach dem Einführen einer geeigneten Gasneng* wird da« nadeiförmige Instrument entfernt und durch
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eine Trokar-Kanülen-Kombination ersetzt. Wenn die Op-eration mit einem Ringapplikator getrennt von dem Laparoskop ausgeführt wird, wird der einzige Trokar entfernt und durch den Ringapplikator ersetzt. An einer anderen Stelle wird ein Laparoskop in die Bauchhöhle für das Betrachten eingeführt. Wenn die Zweiloch-Laparoskopie verwendet wird, wird eine Kanüle mit zwei Trokaren benutzt. Dabei wird in einem dieser Löcher der Ringapplikator und in dem anderen das Laparoskop angeordne.t. In diesem Fall können der Ringapplikator und das Laparoskop von ein und demselben Arzt betätigt werden.
Nach der geeigneten Positionierung der Instrumente in dem Körper mit Hilfe der Betrachtung durch das Laparoskop greift der Arzt den Eileiter mit der Zange, zieht den Eileiter in den Ringapplxkator und streift das elastische Band über den Eileiter. Dann wird die Zange aus dem Instrument ausgefahren, so daß der Eileiter freigesetzt wird. Gewünschtenfalls können zwei oder mehr Ringe auf jedem Eileiter oder auf beiden Eileitern angeordnet werden. Dann werden die Instrumente entfernt, die Kanüle gezogen und geeignete Maßnahmen getroffen, um zu gewährleisten, daß der Einschnitt oder das kleine Loch in dem Hautbereich geeignet versorgt sind.
Die in Fig. 22 gezeigte Ausführungsform eines Ringapplikators hat einen Innenzylinder 21, der in einem Außenzylinder I1 angeordnet ist, wobei der Innenzylinder mit dem Außenzylinder in einem Schiebeeingriff steht. Dadurch kann der Aussenzylinder I1 axial relativ zum Innenzylinder 2' bewegt werden. Der Außenzylinder ist mit einem Ringdrücker k* versehen, der in einer Verschiebebeziehung mit einem hohlen Zylinder 5' steht. Der Innenzylinder 2* nimmt ein Laparoskop 6', eine Lichtquelle 71» beispielsweise eine Faseroptik, die auf beiden Seiten des Laparoskops angeordnet ist, und
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den Zylinder 5' auf, der seinerseits die Greifeinrichtung 8' enthält. Bei der Operation wird der Außenzylinder 1· nach hinten gegen die Wirkung einer Feder 9' gedrückt und in der in Fig. 22 gezeigten Lage durch eine Schraubarretierung Io· arretiert. Der Ringapplikator ist nun für das Aufbringen eines elastischen Bandes 12· bereit. Wie aus den Figuren 23a, 23b und 23c hervorgeht, wird der elastische Ring mit den Fingern auf das Ende der Ladeeinrichtung 13' aufgesetzt. Die Ladeeinrichtung wird dann in das Ende des Zylinders 51 eingeführt. Mit Hilfe der ausdehnbaren Drückeinrichtung l4' wird der Ring 12' längs der Oberfläche der Ladeeinrichtung 13' verschoben, bis er auf der Außenfläche des Zylinders 51 sitzt. Die Drückeinrichtung lk* ist in Segmente eingeteilt und aus einem ausdehnbaren Material hergestellt, beispielsweise aus Federstahl oder einem elastisch dehnbaren Kunststoff, der sich ausdehnen kann, wenn der Ring längs des ständig zunehmenden Durchmessers der Ladeeinrichtung 13' gedrückt wird. Wenn der Ring 12· auf dem Zylinder 51 aufgebracht ist, wird die Drückeinrichtung l4f zurückgezogen und die Ladeeinrichtung 13' von dem Ende des Zylinders 5' entfernt.
Der so beladene Ringapplikator wird nun in eine Kanüle eingebracht, die in bekannter Weise bereits in den Patienten eingeführt ist. Durch das Hindurchsehen durch das Okular 15· des Laparoskops 61 und durch Verwendung der Lichtquelle 7!» die in die Applikatorvorrichtung eingeführt ist, kann der Arzt den Beckenraum sehen. Wenn er den Eileiter lokalisiert hat, wird die Greifzange 8· nach vorn gedruckt, wobei der feste Ring l6· als Hebel verwendet wird. Der Gleitring l8· wird nach vorn gedrückt, bis seine Vorwärtsbewegung von dem Ende des Schlitzes 22" begrenzt wird. Jetzt erstreckt sich die Greifzange 8* aus dem Ende des Zylinders 5*. Die
Zange 8' wird dann dazu verwendet, den Eileiter zu greifen und ins Innere des Zylinders 51 zu ziehen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Gleitring l8" nach hinten gezogen wird, bis er am hinteren Ende des Schlitzes 2o' anstößt.
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Der Eileiter ist nun in dem Zylinder 51 in die richtige umgefaltete Lage gebracht. Nun wird die Arretiereinrichtung lo1 losgeschraubt, so daß die Feder 9* den Außenzylinder 1' nach vorn drücken kann, wobei die Nase k' des Außenzylinders das elastische Band um den Eileiter innerhalb des Zylinders 51 drückt. Dann wird der Ring l8· nach vorwärts gedrückt, wodurch der von dem elastischen Ring umgelegt gehaltene Eileiter aus dem Ende des Ringapplikators ausgeführt wird. Das vorstehende Verfahren wird wiederholt, um die gleiche Technik beim zweiten Eileiter zu benutzen. Dann wird der Ringapplikator aus der Kanüle entfernt. Nach dem Entfernen der Kanüle aus dem Patienten wird der Einschnitt in bekannter Weise geschlossen.
Fig. 26 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher das Laparoskop von dem Applikator versetzt ist, damit der Gleitring l8· sich frei bewegen kann, während gleichzeitig eine mögliche Verunreinigung durch Kontakt der den Gleitring betätigenden Hand mit dem Gesicht des Arztes verhindert wird.
Bei der in Fig. 27 gezeigten Ausführungsform wird die Bewegung des Außenzylinders 1* bezüglich des Innenzylinders 2* durch eine Abzugswirkung unter Verwendung einer Abzugseinrichtung 17' erreicht. Wenn der Abzug 17* gedrückt ist, wird der Außenzylinder I1 nach hinten gedrückt. Dann wird der Abzug freigegeben, wodurch der Außenzylinder in dieser Lage arretiert wird. Das vordere Ende des Ringapplikators ist nun für das Beladen bereit. Nach dem Aufbringen des elastischen Rings auf dem vorderen Ende des Ringapplikatora und nachdem der Eileiter in den Zylinder 5f gezogen worden ist, kann das elastische Band auf den umgefalteten Eileiter auf·? gebracht oder aufgeschossen werden, indem der Abzug 17* gezogen wird. Die Vorteile der Verwendung eines Abzugs bestehen darin, daß die gesamte Betätigung des Ringapplikators für den Arzt vereinfacht ist. Fig. 27 zeigt auch di· Verwendung eines einzigen Gleitrings l6·, bei welchem der Abstand,
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um den die Greifeinrichtung aus dem Ringapplikator ausgefahren oder in den Ringapplikator eingezogen ist, abhängig von dem betätigenden Arzt variabel ist.
Fig. 28 zeigt einen Ringapplikator, der nicht in Kombination mit einem Laparoskopsystem verwendet wird. Die Verwendung eines Ringapplikators gemäß Fig. 28 ohne die Hilfe eines Laparoskops erfordert einen etwas größeren Einschnitt, so daß der Arzt die Eileiter ohne Hilfe einer Lichtquelle lokalisieren kann. Der Ringapplikator gemäß Fig. 28 hat ein inneres Zylinderrohr 21, das koaxial und verschiebbar in einem Außenzylinder 1· angeordnet ist. Der Außenzylinder 1· ist mit einer Handgriffseinrichtung 22» versehen, die es dem Arzt ermöglicht, das Instrument während des Eingriffs zu stabilisieren. Dem Innenrohr 2* ist eine Feder derart zugeordnet, daß, wenn der Hebel 19' nach vorn längs des Schlitzes 2o gedrückt und im Abschnitt 21* des Schlitzes 2o· arretiert wird, der Innenzylinder 2'.nach vorn gedrückt wird und sich über das vordere Ende des Außenzylinders hinaus erstreckt, wie es in Fig. 29 gezeigt ist. Jetzt kann das vordere Ende des Ringapplikators mit dem elastischen Band 12* auf die vorstehend beschriebene Weise versehen werden. Wenn der so beladene Ringapplikator in den Patienten durch eine Kanüle 'in bekannter Weise eingeführt und der Eileiter lokalisiert ist, wird der Ring l8», der an der Zange 8» befestigt ist, welche im Inneren des Zylinders 2* angeordnet ist, in dem Schlitz 2o* nach vorn geschoben, bis sich die Zange über das Vorderteil des Zylinders 2* hinaus erstreckt. Das Ausmaß, in welchem der Ring 8* nach vorn geschoben wird, wird durch die Länge des Schlitze« 2o* begrenzt, was aus Fig. 30 zu sehen ist. Nach dem Greifen des Eileiters mit der Zange 8* wird der Ring l8* nach rückwärts gezogen, wodurch der Eileiter in die umgefaltete Lage ins Innere des Zylinders 2' gezogen wird. Da der Ring l6? festgelegt ist, weiß der Arzt, daß, wenn der
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Ring l8 in Kontakt mit dem Ring ΐ6· gezogen ist, der sich ebenfalls am Ende des Schlitzes 2o' befindet, der Eileiter tatsächlich in den Innenzylinder 2· gezogen worden ist. Dadurch wird eine Überwachung des Ringapplikators geschaffen, da sich der Arzt nicht auf sein Urteil verlassen muß, ob der Eileiter für das Anlegen des elastischen Bandes sich in der richtigen oder falschen Lage befindet· Wenn der Ring l8 einmal in Kontakt mit dem Ring I61 steht, wodurch angezeigt wird, daß der Eileiter sich in dem Zylinder 2' in der richtigen Lage befindet, wird der Hebel 19', der in der Lage 21f des Schlitzes 2o' arretiert ist, freigegeben, wodurch die Feder 911 die sich in einer verlängerten Position befunden hat, den Innenzylinder 2* nach hinten ziehen kann. Dadurch wird das elastische Band 12· auf dem Ende des Innenzylinders 2· von dem Rohr auf den Eileiter durch den Außenzylinder I1 geschoben· Anschließend wird der Ring 18' nach vorn geschoben, wodurch der Eileiter freigegeben wird, an dem das elastische Band fest angebracht ist» Dieses Verfahren wird beim zweiten Eileiter wiederholt.
Die Verwendung eines festgelegten und eines verschiebbaren Rings in Verbindung mit dem Ringapplikator gemäß Fig. 28 erfolgt genauso wie bei der Ausführungsform der Figuren 22
und 27. · ·
Die Figuren 31a, 31h, 31c und 3Id zeigen nacheinander das Anlegen eines elastischen Rings an einen Eileiter, wobei die Annäherung durch die Bauchdecke mit einem einzigen Einschnitt erfolgt und die in Fig· 22 gezeigte Vorrichtung benutzt wird· In diesen Figuren sind mit 23' die Gebärmutter, mit 24* der Hüftknochen, mit 25* ein rundes Ligament, mit 26* eine Fimbrie und mit 27* der Eileiter bezeichnet. In Fig. 31a ist der Eileiter von der Greifeinrichtung 8' ergriffen. In Fig. 31b ist der Eileiter in den Zylinder 5* gezogen gezeigt. In Fig. 31c ist der elastische Ring auf dem Eileiter positioniert. In Fig, 31d wird der
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umgelegte Eileiter von dem Ende des Ringapplikators entfernt. Infolge der eingezogenen Lage des Laparoskops kann der Arzt den ganzen operativen Vorgang betrachten.
Fig. 32 zeigt die Annäherung durch die Bauchdecke mit einem doppelten Einschnitt. Dabei werden das !Culdoskop und der Ringapplikator durch die getrennten Einschnitte in der Bauchdecke eingeführt.
Fig. 33 zeigt die vaginale Annäherung, bei welcher der Ringapplikator Jk*, der zum Greifen des Eileiters 27* verwendet wird, mit dem als Lichtquelle dienenden Kuldoskop 33* physikalisch nicht kombiniert ist. Die Rückhalteeinrichtung 36' und die Zange 35' werden zur Unterstützung des Arztes bei der Ausführung der Eileiterligatur verwendet. In Fig. 33 sind mit 28 das Rückgrat der Pat.isntin, mit 29' das Rektum, mit 27' der Eileiter, mit 23' die Gebärmutter und mit 3o« die Blase bezeichnet.
Fig. 3k entspricht Fig. 33 mit der Ausnahme, daß der Ringapplikator mit dem Laparoskop von Fig. 22 kombiniert ist.
Der Sterilisierungseingriff ist bei Verwendung des erfindungsgemäßen Ringapplikators so einfach, daß nur 5 bis Io min für die Ausführung erforderlich sind. Der Eingriff kann somit auch außerhalb eines Krankenhauses vorgenommen werden. Dies ist besonders in Entwicklungsländern von Bedeutung, wo Kliniken selten oder überhaupt nicht vorhanden sind.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäß erreichbar ist, besteht darin, daß die Eileiter je nach Wunsch für dauernd oder nur vorübergehend blockiert werden können, was von der Größe und der Elastizität der verwendeten Ringe abhängt. Wenn die Ringe sehr klein und stark elastisch sind, fassen sie die Eileiter stärker, so daß die Blutzufuhr zu diesem Teil des Eileiters völlig unterbrochen wird. Dies führt zu
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einem Absterben der Eileiter, so daß eine permanente Sterilisierung analog zu der bekannten Methode erreicht ■wird, bei welcher die Eileiter durchtrennt und abgebunden werden. Wenn die elastischen Bänder größer und schwächer elastisch sind, ist eine vorübergehende bzw. rückgängig zu machende Sterilisierung'möglich. Obwohl das elastische Band dazu dient, den Durchtritt des Eies zur Gebärmutter zu verhindern, ist die Haltekraft nicht stark genug., die Blutzufuhr zu den Eileitern zu unterbrechen. Wenn also die Frau zu einem späteren Zeitpunkt wieder fruchtbar werden möchte, ist die Herstellung der natürlichen Punktion der Eileiter wieder möglich. Die Ergebnisse der permanenten oder vorübergehenden Sterilisierung hängen von der. Größe der verwendeten Ringe und ihrer'elastischen Kraft ab.
Die für das Aufbringen auf die Eileiter verwendeten Ringe werden aus einem zugelassenen, nicht mit dem Gewebe reagierenden Material hergestellt, welches eine /elastische Kraft hat, die groß genug ist, um die vorstehend beschriebene Funktion auszuüben. Es können auch verschiedene Kautschukmaterialien benutzt werden. Bevorzugt wird Silikonkautschuk (Silastic). Verwendbar sind außerdem absorbierbare oder nicht absorbierbare elastische synthetische Materialien (Kollagen), die für das menschliche Gewebe nicht schädlich sind. Andere Beispiele sind Latexkautschuk oder Tetrafluoräthylen (Teflon). Die Größe der Ringe ist, wie vorstehend beschrieben, variierbar, wobei die kleineren Ringe für die permanente Eileiter'ligatur und die größeren Ringe für eine vorübergehende Sterilisierung verwendet werden. Schließlich können auch Ringe aus einem federnd wirkenden Metall verwendet werden, vorzugsweise Ringe au» rostfreiem Stahl.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird aus in der Medizin zugelassenen Materialien hergestellt, also aus verschiedenen Metallen, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, Kunststoffen und dergleichen. Die Vorrichtung ist wegen ihres
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einfachen Aufbaus relativ billig. Sie kann auch als Instrument für die einmalige Benutzung hergestellt werden, beispielsweise aus einem Kunstharz wie Polyäthylen, Polypropylen, Pplycarbonat, Polystyrol, Polyamid, aus Polyacetaten oder aus Acrylharz. In diesem Fall kann die Wand des Ringapplikators selbst als Laparoskop für das Übertragen von Licht von einer Lichtquelle zu dem inneren Hohlraum wirken. Dabei kann ein Rohr um das innere Rohr, welches eine nadelartige Spitze hat, angeordnet werden, um einen elastischen Ring über- die Tube des Eileiters zu schieben, wenn das Rohr bezüglich des inneren Rohrs verschoben oder auf andere Weise bewegt wird. Eine solche Ausführungsform ist dann besonders wichtig, wenn billige Instrumente eine Notwendigkeit sind. Der Ringapplikator gemäß der Erfindung hat einen weiten Anwendungsbereich, da er in Verbindung mit der üblichen Bauchdecken-Laparoskopie-Technik oder in Verbindung mit dem bekannten Vaginal-Kuldoskopverfahren benutzt werden kann. Durch den Einsatz der Vorrichtung sind große, massige Geräte, wie sie beispielsweise bei elektrischen Verfahren eingesetzt werden, oder komplizierte Kohlendioxydzuführungsstysteme, wie sie bei anderen Techniken verwendet werden, nicht mehr erforderlich. Es kann eine sehr einfache und relativ kleine Anordnung für die Kohlendioxydzuführung zusammen mit dem Instrument verwendet werden. Um das erforderliche Gas bereitzustellen und um den erforderlichen Gasdruck in der Bauchhöhle während der Operation aufrechtzuerhalten, kann auch ein quetschbarer Balg bzw. Kolben verwendet werden. Dadurch, daß die komplizierten Elektro- und Gaszuführungsgeräte entfallen, wird bei der Vorbereitung der Operation sehr viel Zeit gespart. Die Operation selbst kann sehr schnell, nämlich in weniger als Io min, ausgeführt werden.
Zur Ausführung der verschiedenen beschriebenen Funktionen kann eine Vielzahl von speziellen mechanischen Ausgestaltungen verwendet werden. Grundsätzlich umfaßt die Erfindung jedoch ein Instrument zum Durchstechen und Eintreten in den
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Körperhohlraum, zum Greifen der Eileiter, zum Darüberstülpen eines elastischen Ringes und gewünschtenfalls zum wahlweisen Durchtrennen der Eileiter. Diesem Instrument können weitere Ausrüstungen verschiedener Modifizierungen zugeordnet werden, beispielsweise kann der Ringapplikator zusammen mit einem Laparoskop oder einem-ähnlichen Betrach·? tungsinstrument versehen werden..
In analoger Weise können das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zum Sterilisieren des Mannes verwendet werden. In diesem Falle wird ein geeigneter Einschnitt gemacht, und es werden ein oder mehrere Ringe an die Gefäße bzw. Leiter angelegt, um ihre Ligatur bzw. ihr Abbinden zu bewirken und um den Durchgang des Sperma zu blockieren. Die dabei verwendeten elastischen oder dehnbaren Ringe müssen klein genug sein, damit ein Abbinden bei dem kleinen Durchmesser der Leiter bzw. der Gefäße möglich ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zum Verschlißen irgendeiner anatomischen rohrförmigen Struktur für jeden Zweck verwendet werden.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    /1.JApplxkatorvorrxchtung zum Anlegen eines elastischen "~*' Verschlußrings an eine anatomische rohrförmige Struktur, gekennzeichnet durch einen Innenzylinder (2), der gleitend verschiebbar in einem Außenzylinder (l) angeordnet ist, durch eine zangenförmige Greifeinrichtung (6 ) , die in dem Innenzylinder (2) gleitend verschiebbar angeordnet ist, durch Einrichtungen (7) zum Bewegen der zangenförmigen Einrichtung (6) in den Innenzylinder (2) und daraus heraus und durch Einrichtungen zum Abgeben eines elastischen Rings (12) von dem Ende des Innenzylinders (2) durch axiales Verschieben des Außenzylinders und des Innenzylinders relativ zueinander»
    2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß dem Innenzylinder (2) eine Federeinrichtung derart zugeordnet ist, daß im gespannten Zustand das vordere Endteil des Innenzylinders (2) sich über das vordere Endteil (15) des Außenzylinders (1) hinaus erstreckt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Arretieren oder Freigeben des Innenzylinders (2) relativ zum Außenzylinder (1) vorgesehen sind.
    k. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (6, 8') in dem Innenzylinder (2) gleitend verschiebbar angeordnet ist.
    5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (6, 8') so unter Federspannung steht, daß sie aufgeht, wenn sie aus dem Ende des Innenzylinders* (2) herausgeschoben wird.
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    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Zange (6, 8') gegenüberliegenden Endteil Handgriffseinrichtungen (7t 9) vorgesehen sind, die für ein Verschieben um einen festgelegten Abstand in Axialrichtung des Ringapplikators vorgesehen sind, um die Zange (6, 8') aus dem Ende des Innenzylinders (2) auszufahren und um sie in den Innenzylinder (2) einzuziehen.
    7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringapplikator mit einer Einrichtung für das optische Betrachten und einer Einrichtung zum Beleuchten kombiniert ist*
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für das optische Betrachten und zum Beleuchten ein Laparoskop ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet ,· daß mit dem Ringapplikator ein !Culdoskop so kombiniert ist, daß das Kuldoskop und der Ringapplikator aufeinander sitzen.
    Io. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für das optische Betrachten und Beleuchten von dem Endteil des Innenzylinders so abgesetzt ist, daß der Arzt das Endteil sowie das Ausfahren und Einziehen der Zangen voll sehen kann.
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    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenzylinder (l) ein weggeschnittenes vorderes Teil hat und um einen
    , Innenzylinder (2) gleitend verschiebbar angeordnet ist, daß der Innenzylinder (2) eine Einrichtung für das optische Betrachten, eine Beleuchtungseinrichtung und einen hohlen Zylinder aufweist, der sich in einem Abstand vor der Einrichtung zum optischen Betrachten und Beleuchten erstreckt und die Zangen (81) gleitend -verschiebbar darin aufnimmt, wobei der weggeschnittene Teil des Außenzylinders in einem Ringschieber (4·) endet, der koaxial um den hohlen Zylinder angeordnet und bezüglich des Zylinders verschiebbar ist, Einrichtungen zum Bewegen der Zange in den Hohlzylinder und aus ihm heraus und Einrichtungen zum Entfernen eines elastischen Rings von dem Ende des hohlen Zylinders durch axiales Verschieben des äußeren Zylinders und des Hohlzylinders relativ zueinander vorgesehen sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch· gekennzeichnet, daß an dem der Zange (8*) gegenüberliegenden Endteil ein Handgriff angebracht ist, der für das Verschieben um einen festgelegten Abstand in Axialrichtung des Ringapplikators vorgesehen ist, so daß die Zange (8') aus dem Ende des hohlen Zylinders ausgefahren und in den hohlen Zylinder eingezogen wird.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das gegenüberliegende hintere Endteil der Einrichtung für die optische Betrachtung bezüglich des Ringapplikators versetzt ist.
    Ik. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenzylinder und der Innenzylinder mit einer Federarretierungeeinrichtung versehen sind.
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    15. Vorrichtung nach Anspruch Ik1 dadurch gekennzeichnet, daß die Federarretierungseinrichtung mit einer Schraubarretierung versehen ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch Ik1 dadurch gekennzeichnet, daß die Federarretierungseinrichtung mit einem Abzug (17') versehen ist.
    17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Endteil des Innenzylinders für das Halten von wenigstens einem elastischen Verschlußring vorgesehen ist und der Außenzylin" der ein ausweitbares Endteil enthält, welches mit dem Endteil des Innenzylinders so zusammenwirkt, daß nacheinander die elastischen Verschlußringe von dem Endteil des Innenzylinders durch axiale Verschiebung abgegeben werden.
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