DE2422828A1 - Koerperimplantate, implantationsvorrichtung und -verfahren - Google Patents

Koerperimplantate, implantationsvorrichtung und -verfahren

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DE2422828A1
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Louis Bucalo
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    • A61B17/11Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for performing anastomosis; Buttons for anastomosis
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/20Vas deferens occluders; Fallopian occluders
    • A61F6/22Vas deferens occluders; Fallopian occluders implantable in tubes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61F6/22Vas deferens occluders; Fallopian occluders implantable in tubes
    • A61F6/24Vas deferens occluders; Fallopian occluders implantable in tubes characterised by valve means

Description

PATENTANWÄLTE
PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER
DR.-ING. WOLFRAM BUNTE
DR, WERNER KlNZEBACH
D-BOOO MÜNCHEN 40. BAUERSTRASSE 22 · FERNRUF (Οββ) 37 85 83 · TELEX B2IS2O8 ISAR D POSTANSCHRIFT: D-βΟΟΟ MÜNCHEN 43. POSTFACH 7βΟ
P 24 22 828.2 - . 8. August 1974
Investors in Ventures Inc. M/15 120
Körperimplantat und Vorrichtung zur Einführung des Implantats
Die vorliegende Erfindung "betrifft ein Implantat zum Einsetzen in eine Kavität eines lebenden Körpers sowie eine Vorrichtung zur Einführung des Implantats. Die Vorrichtung ist eine Reibahle zur Entfernung einer Mucosaschicht, die das Lumen eines schlauchförmigen Körperorgans auskleidet, das das Implantat aufnehmen soll. Ein Teil der Außenfläche des Implantates ist so beschaffen, daß er das Einwachsen von Gewebe fördert, und durch Verwendung der Vorrichtung wird Mucosa nur an der Stelle des schlauchförmigen Organs entfernt, die nach Einsetzen des Implantats in das schlauchförmige Organ mit dem Teil zur Förderung des Einwachsens von Gewebe in Berührung kommt. Das Implantat weist in dem Bereich, der das Einwachsen von Gewebe erleichtert, eine Befestigung hakenförmiger Art auf, die sich vom Inneren her in das Gewebe des schlauchförmigen Organs einhakt, um das schlauchförmige Organ in Eingriff mit dem Implantat zu halten, das sicher daran befestigt ist, während das Gewebe die Möglichkeit hat, in engen Kontakt mit dem Äußeren des Implantats einzuwachsen.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit Implantate, die in die Körper von Lebewesen eingesetzt werden sollen, sowie
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,M/15 120 ^ * 0/99Q9Q
[ geändert
Vorrichtungen , die im Zusammenhang mit der Einsetzung solcher Implantate verwendet werden.
Wenngleich es bekannt ist, in den Körper eines Lebewesens, wie eines Menschen, künstliche Implantate, wie Absperrvorrichtungen zum reversiblen Unterbrechen des Stroms einer Flüssigkeit in einem schlauchförmigen Körperorgan, einzusetzen, ist eines der schwierigsten, damit in Zusammenhang auftretenden Probleme, das des sicheren Festhaltens des Implantats an der gewünschten Stelle in der Körperhöhle. Da das Implantat sich in lebendem Körpergewebe befindet, treten besondere Probleme insofern auf, als es wesentlich ist, das Implantat im Körper von lebendem Gewebe zu befestigen, wobei gleichzeitig die Ernährung des Gewebes gewährleistet sein muß, und lebendes Gewebe sich Kräften und Einflüssen anpaßt, so daß mit dem Auftreten spezieller Probleme bei der Befestigung eines Implantats im Inneren einer Körperkavität gerechnet werden muß. Weiterhin treten Probleme im Zusammenhang mit der sicheren Befestigung eines Implantats dieser Art in so weit auf, als der Strom einer Körperflüssigkeit zuverlässig gesteuert werden muß. Beispielsweise ist es bei einer Absperrvorrichtung wesentlich, die Absperrvorrichtung in der Körperkavität so zu sichern, daß Flüssigkeit nicht außen an ihr entlang fließen kann und so den Zweck der Vorrichtung zunichte macht.
Darüber hinaus müssen die Ärzte und Chirurgen, die das Implantat einsetzen, ein beträchtliches Können aufweisen, um das Implantat nach herkömmlichen Verfahren sicher und zuverlässig an der gewünschten Stelle anzubringen.
Dieses nötige Können ist relativ selten, so daß bei vielen Chirurgen das Implantat in eine Körperhöhle eingesetzt wird, ohne daß eine zuverlässige Befestigung sichergestellt ist.
-Z-
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Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Implantats und einer Vorrichtung zur Implantation, die die oben genannten Nachteile überwinden und womit eine höchst sichere Verbindung des Implantats mit dem Inneren der Korperhöhle auf einfache, höchst zuverlässige Weise sichergestellt wird, wobei kein großes Können von Seiten der Person, die das Implantat einsetzt, gefordert wird. Es soll ein zuverlässiges Einwachsen von Gewebe in engen Kontakt mit der äußeren Oberfläche des Implantats gewährleistet sein, wodurch nicht nur eine sichere Befestigung des Implantats erreicht wird, sondern auch vermieden wird, daß Körperflüssigkeit entlang der Außenseite des Implantats fließt. Außerdem soll die Vorrichtung einfach zu handhaben sein und das Körpergewebe in einen Zustand versetzen, der viel zu der zuverlässigen Sicherung des Implantats in der Körperhöhle beiträgt und das Implantat selbst soll eine Konstruktion haben, die viel dazu beiträgt, die Verbindung des Implantats mit dem Inneren des Körperorgans zu sichern.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe eines Implantates gelöst, das an seiner Außenseite eine Befestigungsvorrichtung aufweist, die sich von innen her in das Gewebe des Körperorgans einhakt,
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um das Implantat zuverlässig an der gewünschten Stelle in der Körperhöhle zu halten. Erfindungsgemäß wird ebenfalls eine Mucosaschicht von der Innenfläche des Körperorgans, das das Implantat aufnimmt., an der Stelle der Innenfläche entnommen, die bei der Vorrichtung zur Förderung des EInwachsens von Gewebe in engen Kontakt mit der äußeren j Oberfläche des Implantats liegen wird, wobei das Implantat vor dem Einführen in die Körperhöhle mit einer solchen Einrichtung versehen wird. Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Körperhöhlung so behandelt, daß sie nicht unerwünscht erschlaffen kann, was zu einem fehlerhaften Arbeiten des Implantats beitragen könnte.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der anliegenden Zeichnungen, die als Beispiele dienen, näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vor- j richtung, schematisch während ihrer Verwendung gesehen, wobei in Fig. 1 ein Griff der Vorrichtung fragmentarisch gezeigt wird.
Fig. 2 zeigt fragmentarisch ein Implantat und veranschaulicht den erfindungsgemäßen Zusammenhang zwischen Vorrichtung und Implantat.
Fig. 3 stellt einen Querschnitt der Vorrichtung gemäß
Fig. 1 entlang der Linie 3-3 von Figur 1 in Richtung ; der Pfeile dar, wobei die Vorrichtung selbst in Fig. 3 gezeigt ist. ;
Fig. 4 ist ein schematischer Längsschnitt durch ein mensch- ;
liches Vas deferens mit einem erfindungsgemäßen '
Implantat darin, nachdem es durch die Vorrichtung gemäß ,
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Fig. 1 eingeführt wurde, wobei das Implantat gemäß Fig. 4 eine spezielle erfindungsgemäße Ausführung aufweist um das Vas deferens an dem Implantat zu befestigen.
Κ. 5 ist ein Querschnitt des Implantats gemäß Fig. 4 entlang der Linie 5-5 in" Fig. 4 in Richtung der ; j Pfeile. ' i
Fig. 6 ist eine fragmenatarische Ansicht einer anderen j Ausführungsform eines Implantats, welches die
gleiche Wirkung wie die in Fig. 4 und 5 gezeigten hat. !
FlK. 7 zeigt ein flächiges Gebilde, aus dem die Befestigungo-I einrichtung gem. Fig. 6 hergestellt ist.
Fig. 8 zeigt eine fragmentarische .Schnittansicht der Befestigungseinrichtung gemäß Fig. 6 und 7 und zeigt j detaillierter, wie diese am Implantat befestigt ist.
Fig. 9 ist eine schematische Darstellung dafür, wie ein
Teil eines Vas deferens vor der Einführung des Implantats, entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, weggeschnitten wird, und
Fig. 10 ist eine schematische Darstellung, wie ein Vas
deferens behandelt wird, nachdem es den in Fig. 9 gezeigten Zustand hat, damit die Sicherheit des Anbringens des Implantats in dem Vas deferens weiter gefördert wird.
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Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 12. Diese Vorrichtung 12 hat die Form einer Reibahle mit einem verlängerten Schaft 14, der mit einem verlängerten Reibteil 16 versehen ist. Die Reibgrate des verlängerten Schaftteiles 16 sind in Fig. 1 schematisch dargestellt. Wie aus Figur hervorgeht, stehen die Reibkanten 18 des Schaftteiles 16 vor, so daß damit Material entfernt werden kann, das in dem veranschaulichten Beispiel eine Mucosaschicht ist, die das Lumen des Vas deferens 20, das in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, auskleidet.
Die Vorrichtung 12 hat an dem Schaft 14 nicht nur den Reibteil 16 sondern auch einenverlängerten sich verjüngenden Teil 22, der eine glatte äußere Oberfläche hat und der sich allmählich verjüngt, so daß an dem Ende das von dem Reibteil 16 entfernt ist, der Teil 22 einen geringeren Durchmesser hat als Teil 16. An diesem Ende schließt sich an Teil 22 ein weiterer Teil 24 des Schafts 14 an, der ebenfalls eine glatte Oberfläche aufweist und einen konstanten Durchmesser hat, der wesentlich geringer ist als der von Teil 16, und dieser Teil 24 endet in einem im wesentlichen spitzen Ende 26, das am deutlichsten in Fig. 1 gezeigt ist. Nachdem so das Vas 20 freigelegt ist, so daß ein längliches freies Ende davon, wie in Fig. 1 gezeigt, zugänglich ist, führt der Arzt oder Chirurg in das Vas den Schaft 14 der Vorrichtung 12 ein. Zur leichteren Handhabung ist der Reibteil 16 an dem dem Teil 22 entgegengesetzten Ende mit einem Griff 28 verbunden, der zur leichteren Handhabung der Vorrichtung gehalten werden kann. Die Spitze 26 und der Teil 24 dienen dazu, die Vorrichtung im Inneren des Lumen 30 des Vas 20 zu führen und wenn das rechte Ende des Griffes 28 am freien Ende des Vas 20 anliegt, ist der Reibteil 16 so angeordnet wie in Fig. 1 gezeigt, so daß durch Drehen der Reibahle, was manuell durch Drehen des Griffes 28 erfolgt, vom Inneren
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des Vas 20 entlang dem Teil R des Vas, wie in. Fig. 1 gezeigt, eine Schicht Mucosa entfernt werden kann.
Das Implantat, das in das Vas eingeführt werden soll, ist in deir veranschaulichten Beispiel eine Absperrvorrichtung 32, die fragmentarisch in Fig. 2 gezeigt und von früher vorgeschlagener Konstruktion ist. Dieses Ventil 32 hat den dazwischenliegenden Gehäuseteil 34 in dem ein Ventilteil angeordnet ist, das bewegt wird, um das Ventil 32 zu öffnen und zu schließen. Zu diesem Zweck weist der bewegliche Teil des Ventils einen Schaft 36 auf, der über das Mittelteil 34 hinausragt und gedreht werden kann, um das Ventil zu öffnen und zu schließend
Am Zwischenteil 34 weist das Ventil 32 ein Paar entgegen- j gesetzt gerichtete röhrenförmige Verlängerungen 38- und 46 auf. Verlängerung 38 ist in Fig. 2 vom dem Mittelteil 34 j nach rechts sich erstreckend gezeigt. Diese röhrenförmige I
Verlängerung 38 dient als Einlaß oder Außlaß für das Ventil, ! wenn das Ventil geöffnet ist. ¥ie in Fig. 2 gezeigt, endet j die röhrenförmige Verlängerung,38 in einem langgestreckten äußeren freien Endteil 40, der mit einem Schlitz 42 versehen ist, um ein Verstopfen des offenen Endes der röhrenförmigen Verlängerung 38 zu verhindern. ;
Zwischen dem Mittelteil 34 und dessen langgezogenem freien Ednteil 40 mit glatter Oberfläche, weist die röhrenförmige ; Verlängerung 38 ein Mittel 44 zur Förderung des Einwachsens von Gewebe auf. Selbstverständlich weist die röhrenförmige Verlängerung 46, die in Fig. 2 nur fragmentarisch als vom Zwischenteil 34 sich nach links erstreckend gezeigt ist, ; eine Konstruktion auf, die mit der der röhrenförmigen Ver- j längerung 38 identisch ist. So haben beide Verlängerungen j 38 und 46 eine Einrichtung 44 zur Förderung des Einwachsens von Gewebe. Diese Einrichtung 44 besteht in dem gezeigten Beispiel aus einer Fadenkonstruktion in Form von feinem ■
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Draht-, der um die röhrenförmige Verlängerung 38 gewickelt ist und aus einem Material besteht, -das für den menschlichen Körper verträglich ist. Dies gilt selbstverständlich für alle Materialien, die für das Implantat verwendet werden. Dieser feine Draht, der für die Einrichtung 44 zur Förderung des Einwachsens von Gewebe verwendet wird, kann beispielsweise aus Gold oder Platin sein. Diese Einrichtung 44 kann "jedoch auch in Form jeder geeigneten porösen Matrix vorliegen, wie beispielsweise von porösem Metall, das für den menschlichen Körper verträglich ist und im Vakuum auf die Oberfläche der Verlängerung 38 aufgespritzt ist. Jede dieser Konstruktionen ist für das Paar von Einrichtungen 44, die von den Verlängerungen 38 und 46 getragen werden, um das Einwachsen von Gewebe zu fördern, möglich. Dieses Hilfs-
mittel 44 "erstreckt sich entlang der röhrenförmigen Verlängerung 38 über den Abstand R, der genau so groß ist wie der Abstand R im Inneren des Vas 20, wo durch die Reibahle 12 die Mucosaschicht entfernt wird. So hat die Verlängerung 38 eine Gesamtlänge L und die Mucosaschicht wird nur entlang einer Fläche entfernt, die der Strecke R entlang der Verlängerung 38 entspricht, so daß, wenn das Implantat in das Vas eingeführt wird, der verlängerte freie Endteil 40 über den Bereich hinausreicht, von dem die Mucosaschicht durch die Reibahle 12 entfernt worden ist. So ist die Länge der Reibfläche 16 vorsichtig so gewählt, daß sie der Fläche entspricht, über die die Einrichtung 44 sich entlang der Verlängerung 38 erstreckt, und wenn diese Verlängerung 38 in das Vas eingeführt wird, liegt nur der Teil des Lumen, von dem die Mucosaschicht entfernt ist, an der Einrichtung 44 an. Der Rest der Innenseite des Lumen über die Einrichtung 44 hinaus, behält die Mucosaschicht, so daß der verlängerte Teil 40 von einer Mucosaschicht umgeben ist.
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Die Verlängerung 46 wird genau wie Verlängerung 38 behandelt.
So hat das andere freie Ende des Vas, das in Fig. 1 nicht - ; gezeigt ist, ebenfalls eine durch die Vorrichtung 12 auf
die gleiche Weise entfernte Mucosaschicht, so daß wenn die :
Verlängerung 46 in das andere Teil des Vas eingeführt wird, j
nur der Teil des Lumen, von dem die Mucosaschicht,entfernt I
wurde, an der Einrichtung zur Förderung des Einwachsens ι
von Gewebe anliegt, die von der Verlängerung 46 gehalten j
wird. Der verlängerte freie Endteil davon, der über die \
Einrichtung zum Fördern des Einwachsens von Gewebe hinaus- !
geht, ist mit der Mucosaauskleidung in Kontakt, wie oben i
für Verlängerung 38 beschrieben. !
So ist aus Fig. 4 ersichtlich, daß das Ventil 32 gezeigt j
ist mit seinen gegenüberliegenden Verlängerungen 38 und 46,
die in den Lumina der getrennten Vas-Teile 20 und 50 ange- '
ordnet sind, die durch Durchtrennen des Vas vor Einführung ί
des Implantats 32 voneinander getrennt wurden. Der Teil des :
Vas 20 wird gezeigt mit der Mucosa-Schicht 48, die sich vom j rechten Ende der Einrichtung 44 zur Förderung des Einwachsens
von Gewebe auf der Verlängerung 38 erstreckt, so daß der
verlängerte freie Endteil 40 mit der Mucοsa-Auskleidung 48 i in Kontakt ist. Auf gleiche Weise ist der freie Endteil 40 I der Verlängerung 46 mit der Mucosa-Schicht 52 des Vas-Teiles \ 50 in Kontakt, wobei sich diese Schicht nur bis zu der Einrichtung 44 erstreckt, die sich auf der Verlängerung 46 be- :
findet. \
Wie vorstehend bereits erwähnt ist einer der wichtigen
Faktoren beim Einführen eines Implantats, wie des Implantats !
32 in eine Körperhöhle, wie das Innere des. schlauchförmigen ;
Organs 20 oder 50, das verläßliche Sichern des Implantats :
in seiner Stellung im Inneren der Körperhöhle. Die Erfahrung ;
hat gezeigt, daß das Gewebe der Vas-Teile 20 und 50 sehr .
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ι schnell in die beiden Vorrichtungen 44· zur Förderung des
ι Einwachsens von Gewebe einwächst, so daß das Gewebe der Vas-Teile 20 und 50 in engen Eingriff mit der äußeren Oberfläche der Verlängerungen 38 und 46 an den Poren oder Zwischenräumen der Einrichtung 44, die das Einwachsen von Gewebe fördert, kommt. Die Entfernung der Mucosa-Schicht an dem Teil des Organs, das mit seiner Innenfläche in Eingriff· mit der Einrichtung 44 kommt, trägt höchst bemerkenswert zu dem raschen Einwachsen von Gewebe bei, um eine sichere Verbindung zwischen dem lebenden Gewebe und dem Implantat zu erreichen.
Jedoch unmittelbar nachdem das Implantat in das Lumen des schlauchf'örmigen Organs eingeführt ist, ist es wünschenswert, das schlauchförmige Organ und das Implantat miteinander verbunden zu halten, bis das Gewebe des Organs eine Möglichkeit hat, in die Einrichtung 44 hineinzuwachsen. So kann man die Vas-Teile 20 und 50 zusammennähen, um sie in der in Fig. 4 gezeigten Lage zu halten, bis das Gewebe in die Einrichtung 44 auf den Verlängerungen 38 und 46 einwächst. Jedoch hat sich eine solche Naht als Problem erwiesen, da viele Chirurgen die Naht nicht völlig wirksam anlegen können. Darüber hinaus erfordert ein solches Nähen eine erhöhte Zeit für das Operationsverfahren, was unerwünscht ist.
Demgemäß ist entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Implantat 32 mit einer Befestigungseinrichtung 54 versehen, die die Vas-Teile 20 und 50 sehr zuverlässig auf den Verlängerungen 38 und 46 befestigen kann, so daß das Implantat in der in Figur 4 gezeigten Lage gehalten wird, bis das Gewebe in die beiden Einrichtungen 44 einwächst, ohne daß das unangenehme Nähen oder andere Maßnahmen notwendig sind, die verwendet werden können, um die Teile in der in Fig. 4 gezeigten Lage zu halten.
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Diese Bef estigungseinrichtung 54 liegt bei den" Beispielen -j
gemäß Fig. 4 und 5 in Form einer Vielzahl von Häkchen 56 '■
vor, die über den Umfang jeder der Verlängerungen 38 und 46 j
verteilt sind, wie am. deutlichsten in Fig. 5 gezeigt ist. j
So sind in dem gezeigten Beispiel vier Haken 56 über den ;
Umfang von Verlängerung 38 verteilt und vier weitere Haken 56 ; sind natürlich über den Umfang von Verlängerung 44 verteilt,
wie in Fig.· 5 gezeigt, wonach die Haken gleichmäßig, winklig j über Jede Verlängerung verteilt sind. Diese Haken 56 sind
ebenfalls aus einem Material hergestellt, das mit dem mensch- j
liehen Vas verträglich ist, wie beispielsweise Gold oder '.
Platin. Die Haken 56 sind im wesentlichen V-förmig und [
liegen mit jeweils einem Schenkel an der äußeren Oberfläche " ■
der Verlängerung 38 oder 46 an und sind auf dieser durch i aufgewickelten Draht gehalten, der die Einrichtung 44 bildet,
wie in Figuren 4 und 5 gezeigt ist. Es kann jedoch auch jede i
andere geeignete Befestigung der Festhalteeinrichtungen auf !
den schlauchform!gen Verlängerungen verwendet werden. Wenn ;
beispielsweise die Einrichtung 44 die Form einer porösen j
Matrix annimmt, liegen die Haken ursprünglich an der äußeren * ι
Oberfläche der schlauchförmigen Verlängerungen an und dann '.
dient die abgelagerte Matrix selbst dazu, die Haken 56 auf \
der äußeren Oberfläche jeder der Verlängerungen 38 und 44 j zu befestigen.
Außer dem Schenkel, der an der äußeren Oberfläche jeder
der Verlängerungen 38 anliegt und daran befestigt ist, hat ' jeder Haken 56 einen äußeren geneigten Schenkel 58, der in
einem freien spitzen Ende endet. Diese geneigten Schenkel 58 [
der Haken 56 sind in einer solchen Richtung geneigt, daß sie '.
gestatten, daß die Verlängerungen 38 und 46 jeweils in das !
Lumen eingeführt werden können, aber das Entfernen der ;
Verlängerungen verhindern. Jeder Versuch sie zu entfernen j
führt nur dazu, daß sich die Haken 56 weiter in das Gewebe i
eingraben, das die Vas-Teile 20 und 50 bildet. So dienen diese Haken dazu, eine höchst sichere Verbindung zwischen den Vas-Teilen 20 und 50 und den schlauchförmigen Verlängerungen des Implantats 32 zu schaffen, so daß das Gewebe ausreichend i Möglichkeit hat, in das Paar von Einrichtungen 44 einzuwachsen, um die sichere dichte Verbindung zu ergeben, die das ; Implantat nicht nur sicher in der in Fig. 4 gezeigten Lage hält sondern auch verhindert, daß Flüssigkeit entlang der ' Außenseite des Ventils leckt.
Selbstverständlich kann die Befestigungseinrichtung 54 auch j anders konstruiert sein. Wie beispielsweise in Fig. 7 j gezeigt ist, kann eine Befestigungseinrichtung 60 vorgesehen | sein, die aus einem dünnen Metallblech 62 besteht, das mit ! dem Gewebe verträglich ist, wie Gold oder Platin. So können beispielsweise aus einem ziemlich dünnen Blatt Gold oder Platin Ausschnitte ausgestanzt sein, wie sie etwa in Fig. 7 gezeigt sind. Es ist zu sehen, daß diese Ausschnitte eine freie gezackte Kante 64 haben, die von einem im wesentlichen rechteckigen Teil 66 ausgeht, wobei die freie Kante 64 sich zwischen einem Paar entgegengesetzt geneigten Kantenbereichen 68 erstreckt, die aus dem im wesentlichen rechteckigen Teil 66 vorspringt. Die Länge der Einrichtung 60 ist so bemessen, daß sie mindestens einmal um die schlauchförmigen Verlängerungen 38 und 46 gewickelt werden kann, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Der Draht, der verwendet wird, um die Einrichtung 44 zu bilden, kann um den zylindrischen Teil 70 gewickelt werden, der von dem rechteckigen Teil 66 des Blattes 62 gebildet wird. Der verbleibende Teil bildet aufgrund der arbgeschrägten Kanten 68 und der größeren Länge der gezackten Kante 64 einen nach außen abstehenden Teil 72, der in der gezackten Kante endet, die so von der Verlängerung 38 entfernt ist und auf das Zwischenteil 34 des Implantats 32 hin gerichtet ist, wie in Figuren 6 und 8 gezeigt ist.
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!" i
So wird der Draht, der die Einrichtung 44 bildet, fest um |
das zylindrische Teil 70 gewickelt, das von dem rechteckigen - ■
Teil 62 gebildet wird, und ein Teil des Drahtes der Ein- I richtung 44 wird auch von dem abstehenden Teil 72 "umgeben,
das in der gezackten Kante 64 endet. Nachdem der linke Teil ■
j des Drahtes gewickelt ist, wie in Fig. 6 gezeigt, kann dio ι
' Einrichtung 60 um die schlauchförmige Verlängerung 38 gelogt j . werden, und dann kann der Rest des Drahtes so gewickelt werden,!
! daß die Einrichtung 60 in der in Figuren 6 und 8 gezeigten j
Lage gehalten wird. Auf gleiche Weise wird eine Einrichtung I ί 60 an der Verlängerung 46 befestigt.
Bei einer Ausführungsform gemäß Fig. 6-8, graben sich,
wenn das Implantat In die in Fig. 4 gezeigte Lage gebracht
wird, die scharfen Spitzen, die sich entlang der gezackten
Kante 64 befinden, in das Gewebe ein, um eine extrem sichere
Befestigung zu gewährleisten, wobei das Implantat in der
Körperhöhle so gehalten wird, daß das Gewebe frei in
die Einrichtung 44 einwachsen kann, die das Einwachsen von
Gewebe fördert.
So ermöglichen beide Ausführungsformen 54 und 60 einer
erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung, daß das Implantat
im wesentlichen ohne Widerstand in das Innere des schlauch-
förmigen Organs eingeführt werden kann, aber verhindern die
Entfernung des Implantats, wenn es einmal in dem Organ angebracht ist, und ermöglichen, daß das Gewebe des Organs,
insbesondere des Teils, von dem die Mucosa-Schicht entfernt \ würde, frei in die Zwischenräume oder Poren der Einrichtungen! 44 einwachsen kann. j
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Er- | findung wird von einem Vas deferens,das in Fig. 9 schematisch
gezeigt wird, ein längerer Teil abgeschnitten, wobei dieser
Teil nur bis zu dem Lumen 80 reicht, so daß das Vas einen
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langgestreckten fortlaufenden Teil 82 behältj wie in Fig. gezeigt ist. Dann wird die Vorrichtung 12 in die freien Enden des Lumen eingeführt, die durch den Teil 82 verbunden sind, um die Mucosa-Schicht zu entfernen, wie dies oben bei Fig. 1 beschrieben ist.
Danach wird das Implantat eingeführt, wobei dieses Implantat bevorzugt eine Befestigungseinrichtung, wie die Befestigungseinrichtungen 54 oder 60 hat. Der längliche Teil 82 des Vac wird von dem Lumen 80 weggebogen, so daß sich ein Paar Lappen 84 bilden, wie in Fig. 10 gezeigt ist, wobei diese Lappen natürlich an ihrem gemeinsamen Ende 86, das von dem Vas 76 entfernt ist, miteinander fest verbunden sind. Dann werden diese Lappen 84 einfach zusammengenäht.
Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat zum Ergebnis, daß zusätzlich zu all den oben besprochenen Vorteilen bei dem Verfahren gemäß Fig. 9 und 10 Jegliches Spiel aufgefangen wird, das in dem schlauchförmigen Organ., wie dem Vas deferens, auftreten könnte. Darüber hinaus müßte jegliches Sperma, das gegebenenfalls entlang der Außenseite des Ventils entlangkommen könnte, notwendigerweise den Zwischenteil 34 des Implantats 32 durchqueren. Wenn jedoch das Sperma den einen oder anderen der Lappen erreicht, trifft das Sperma auf einen Weg, der senkrecht weg von dem Lumen führt, und auf diese Weise ist die Möglichkeit, daß Sperma von einer zur anderen Seite des Implantat:; gelangt, in noch größerem Maß bei den Anordnungen gemäß Fig. 9 und 10 verhindert.
Somit kann man erfindungsgemäß ein Implantat in einer Körperkavität höchst zuverlässig sichern, wobei alle Schwierigkeiten durch die Arbeit des Chirurgen vermieden werden können. Die vorliegende Erfindung ist besonders wertvoll in Zusammon-
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hang mit der Einführung einer Absperrvorrichtung in ein Vas. deferens, um das Fließen Samen tragender Flüssigkeit reversibel" zu verhindern.
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Claims (9)

PATENTANWÄLTE O / O O Ω Ο Ο PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER ^ ΟΔ.0 DR.-ING. WOLFRAM BUNTE DR. WERNER KINZEBACH D-eOOO MÜNCHEN 4O, BAUERSTRASSE 22 · FERNRUF (OBO) 37 69 83 · TELEX 02115208 ISAR D POSTANSCHRIFT: D-ΘΟΟΟ MÜNCHEN A3. POSTFACH 78Ο P 24 22 828.2 ' 8. August 1974 Investors in Ventures Inc. M/15 120 PATENTA NS P R Ü C H E
1./ Implantat zur Einführung in eine Kavität eines lebenden Körpers, gekennzeichnet durch einen Körper mit einem Teil, der in das Innere einer Körperhöhle eines Lebewesens eingebracht werden soll, sowie Befestigungseinrichtungen, die von diesem Teil dieses Körpers getragen werden, um den letzteren an dem Gewebe des Lebewesens zu befestigen, welches einen Teil dieser Höhlung ausmacht.
2. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper zwei entgegengesetzt gerichtete röhrenförmige Verlängerungen (38, 46) aufweist, die von einem Mittelstück (34) ausgehen, wobei die röhrenförmigen Verlängerungen zwischen dem Mittelstück (34) und dem langgezogenen, freien, glatten Endteil (40) ein Hilfsmittel (44) zur Förderung des Einwachsens von Gewebe aufweisen.
3. Implantat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsmittel zur Förderung des Einwachsens ein um die röhrenförmige Verlängerung gewickelter Draht aus körperverträglichem Material oder eine poröse Matrix aus körperverträglichem Material ist.
4. Implantat nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmigen Verlängerungen außerdem
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Befestigungseinrichtungen (54 oder 60) aufweisen, die das Implantat halten, Ms das Gewebe in das Hilfsmittel (44) eingewachsen ist.
5. Implantat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung aus einer Vielzahl von Häkchen (56), die über den Umfang der röhrenförmigen Verlängerung verteilt sind oder aus einem dünnen, mindestens einmal um die röhrenförmige Verlängerung gewickelten Metallblech (60) mit nach außen abstehender gezackter Kante besteht.
6. Vorrichtung zur Einführung des Implantats gemäß den Ansprüchen 1 bis 5., dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Schaft (14) mit einem verlängerten Reibteil (16) mit Reibkanten (18) aufweist, wobei der Schaft einen längeren Teil (22, 24) mit glatter Oberfläche hat, der direkt daran anschließt und von diesem Reibteil ausgeht, um mit einer Mucosa—Schicht in Kontakt zu kommen, sie aber nicht zu entfernen, die direkt an den Teil angrenzt, der durch den Reibteil des Schafts entfernt wird.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil mit glatter Oberfläche (22, 24) sich von dem Reibteil (16) allmählich auf einen Durchmesser verjüngt, der geringer ist als der des Reibteils, um den Reibteil in ein schlauchförmiges Organ einzuführen.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil mit glatter Oberfläche (22, 24) direkt neben dem Reibteil einen Teil aufweist, der sich allmählich auf einen gegebenen geringeren Durchmesser als den des Reibteils verjüngt und daß dieser eine Teil gefolgt wird von einem länglichen anschließenden Teil dieses Teils mit glatter Oberfläche, der von konstantem Durchmesser ist, bis zum Bereich einer Spitze dieses anschließenden Teils, die von dem Reibteil entfernt ist, und daß dieses Ende spitz zuläuft.
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2A22828
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schaft (14) an einem Ende des Reibteils (16), das dem Teil mit glatter Oberfläche gegenüberliegt, ein Griff (28) angebracht ist.
Kinzebach
2O3/dt
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