DE2417844A1 - Stoff und verfahren zum entfernen von proteinhaltigen ablagerungen von kontaktlinsen - Google Patents
Stoff und verfahren zum entfernen von proteinhaltigen ablagerungen von kontaktlinsenInfo
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Description
P-.TEN'TANWÄLTE
Dr. - (π2. Κ'NS RUSCHKE
Dip!. - 1,-s. CLAF RUSCHKE
Dipl.-lng.H*.NS E.RUSCHKE 241 / O 4
8 MÜNCHEN 80 Pienzenauerstraße 2
n3er Zeichen A 1435 München, den 11.4.1974
ALLSRGAl. PHARMACEUTICALS, 2525 Dupont Avenue, Irvine,
Kalifornien / V.St-A-
Stoff und Verfahren zum Entfernen von proteinhaltigen
Ablagerungen von Kontaktlinsen
Hydrophile oder teilweise hydrophile plastische Kunststoffmaterialien
zur Herstellung sogenannter weicher Kontaktlinsen sind vorbeschrieben worden. So beschreiben beispielsweise das
Seiderman erteilte US-Patent Uo. 3 503 393 und das Wichterle erteilte US-Patent Bio. 2 976 576 Verfahren zur Herstellung dreidimensionaler
hydrophiler Polymeren ύοπ Polyhydroxyäthylmethakrylat
in wässrigen Eeaktionslösungen mit im geringen
Ausmaß vernetzten polymeren Hydrogel-Strukturen und dem Aussehen flexibler, weicher, transparenter Hydrogele. Andere weiche
Kontaktlinsen bestehen aus Silikonen und anderen optisch geeigneten, biegbaren Materialien.
Weichheit und optische Eignung sind die Hauptvorteile
dieser linsen. Die hydrophilen Kontaktlinsen sind besonders wertvoll für die Augenheilkunde, da sie in beträchtlichem
Maße Wasser aufnehmen können, wobei sie anschwellen zu einer weichen, völlig durchsichtigen Masse mit außergewöhnlich guter
mechanischer Festigkeit, dabei aber im Grleichgewichtszustand in einer bestimmten Flüssigkeit ihre Form und Abmessungen
beibehalten.
Eine der Schwierigkeiten bei Verwendung weicher Kontaktlinsen ergibt sich aus ihrer Reinigung. Die Eigenschaften,
die es ermöglichen, daß die weichen hydrophilen Kontaktlinsen bis zu 150 Gewichtsprozent Wasser absorbieren, haben zur Folge,
daß für die Reinigung anderer Kontaktlinsen geeignete Lösungen absorbiert und sogar konzentriert und später bei der Auflage
der weichen Kontaktlinse auf dem Auge wieder abgegeben werden. Die Abgabe kann viel langsamer als die Aufnahme der Flüssigkeit
vor sich gehen; dadurch sammelt sich die Reinigungslösung in den Kontaktlinsen an. Diese Ansammlung führt schließlich
zu einer Veränderung der physikalisehen Eigenschaften
der Kontaktlinsen, einschließlich ihrer Größe, Farbe, etc. Die Kontaktlinse kann damit beschädigt oder verformt werden
und/oder die empfindlichen Gewebeabschnitte der Bindehaut oder Hornhaut beschädigen.
Harte Kontaktlinsen absorbieren nicht in merklichem (d.h. 0,1 $>
- 0,4 $) Ausmaß Wasser und die Verwendung wirksamer
Konservierungsmittel führt damit bei harten Kontaktlinsen
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nich.t zu Schwierigkeiten. Wie in der Veröffentlichung "Highlights
of Ophthalmology", Band 12 vom 3. November 1969 im einzelnen ausgeführt, werden weiche Kontaktlinsen zur Zeit
durch 15-minütiges Kochen der Kontaktlinsen in Wasser sterilisiert und gereinigt, was ein unbequemer und eventuell
die Kontaktlinsen schädigender Torgang ist. Ferner werden die Träger weicher Kontaktlinsen darauf aufmerksam gemacht,
unter keinen Umständen für harte Kontaktlinsen bestimmte Lösungen zu verwenden, da die in den Lösungen enthaltenen
Stoffe absorbiert und sogar in der weichen Kontaktlinsenmasse konzentriert zurückgehalten werden können, wodurch die weiche
Kontaktlinse und/oder das Auge des Benutzers geschädigt werden können.
Eine weitere Schwierigkeit, die sich bei Verwendung weicher Kontaktlinsen ergibt, ist nun festgestellt worden.
Undurchsichtige oder teilweise undurchsichtige Materialien lagern sich auf der Oberfläche weicher Kontaktlinsen ab. Diese
Ablagerungen haften fest und lassen sich nicht mit den bekannten Eeinigungsmethoden entfernen, ohne dabei die Kontaktlinse
oder das Auge des Kontaktlinsenträgers zu schädigen, d.h. Einweichen oder Kochen in normaler Kochsalzlösung können
nachteilige Folgen haben. Das Material lagert sich dabei langsam ab, macht aber trotzdem die Kontaktlinse schließlich
undurchsichtig. Sogar noch ehe die Kontaktlinse undurchsichtig geworden ist, merkt der Träger, daß sie immer unangenehmer
zu tragen ist, da das Auge in zunehmenden Maße durch die
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langsam fortschreitenden Ablagerungen auf der Oberfläche der Kontaktlinse gereizt wird.
Lysozym ist ein Enzym mit dem isoelektrischen Punkt (pi)
11. Das bedeutet, daß Lysozym-Moleküle bei pH 11 neutral geladen sind. Bei pH-Werten unter pH 11 ist Lysozym positiv
geladen, dagegen bei pH-Werten oberhalb pH 11 negativ geladen.
Beim pH-Wert menschlicher Tränen, d.h. bei pH 6,5-7,5, ist Lysozym stark positiv geladen. Die Basizität von Lysozym
ergibt sich aus den basischen Aminosäuren, die im Lysozym enthalten sind, wobei Arginin die höchste Basizität aufweist.
Eiweißhaltige Materialien auf der Oberfläche von Kontaktlinsen, besonders weichen Kontaktlinsen, können entfernt werden,
indem man die Kontaktlinse während einer für die Reinigung ausreichenden Zeit mit einer praktisch isotonischen wässrigen
Lösung in Berührung bringt, die eine ausreichende Menge einer Protease enthält.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf eine Protease enthaltende Lösung, die sich zur Entfernung proteinhaltiger
Materialien von Kontaktlinsen eignet.
Figur 1A ist eine mit einem Mikroskop gemachte Aufnahme (Photomikrographie) eines Querschnitts einer weichen Kontaktlinse,
die im Labor mit einem Proteinüberzug versehen wurde.
Figur 1B ist eine Photomikrographie des Querschnitts einer weichen Kontaktlinse, die mit menschlichem Eiweiß überzogen ist,
Figuren 2A, 2B, 20 und 2D sind Photomikrographien von
Teilen der äußeren und inneren Oberflächen einer weichen
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Kontaktlinse, die im Laborverfahren mit Protein überzogen wurde.
Figuren 3A, 3B, 30 und 3D sind Photomikrographien von
Teilen der inneren und äußeren Oberflächen einer weichen Kontaktlinse,
die mit menschlichem Eiweiß überzogen wurde.
Figuren 4A, 433, 4C und 4D sind Photomikrographien entsprechender Abschnitte der äußeren und inneren Oberflächen
der in Figuren 2A, 2B, 20 und 2D dargestellten weichen Kontaktlinse,
die nach erfindungsgemäßem Verfahren gereinigt wurden.
Figuren 5A, 5B, 50 und 5D sind Photomikrographien der entsprechenden
Abschnitte der inneren und äußeren Oberflächen der in Figuren 3A, 3B, 30 und 3D dargestellten weichen Kontaktlinse,
die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gereinigt wurden.
Figur 6 ist eine graphische Vergleichsdarstellung der Ultraviolett-Spektra einer mit Lysozym überzogenen, weichen
Kontaktlinse, einer mit menschlichem Eiweiß überzogenen weichen Kontaktlinse, und derselben Kontaktlinse nach ihrer Reinigung
gemäß vorliegender Erfindung.
Bei den im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbaren
Proteasen handelt es sich um proteolytische Enzyme, die weiche Kontaktlinsen nicht angreifen und für das Auge des Kontaktlinsenträgers
unschädlich sind. Papain ist das vorzugsweise verwendete proteolytische Enzym. Andere geeignete proteolytische
Enzyme sind Trypsin, Ghymo-Trypsin, Streptokinase, Streptodornase, Feigenprotease, Pepsin, Karboxypeptidase,
Aminopeptidase, Chymo-Papain, Bromelin und andere proteolytische
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Enzyme.
Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verwendende Protease-Menge schwankt zwischen 0,01$ und 5 $>
und beträgt vorzugsweise zwischen 0,05 $ und 1 $.
Die vorzugsweise Rezeptur besteht aus einer praktisch isotonischen, wässrigen lösung, die in Laktose (Prolase 300)
stabilisiertes Papain zusammen mit ZysteinhydroChlorid—Monohydrat
und Dinatriumedetat in einer Salzlösung sowie eine Phosphatbase enthält.
Das Enzym Papain wird aus den grünen Früchten des tropischen
Melonenba.ums (Carica papaya) gewonnen; dazu wird die klare, wässrige Flüssigkeit dieser Früchte gesammelt, getrocknet,
der Rückstand pulverisiert und dann zur Herstellung von Papain gesiebt. Das Enzym Papain ähnelt Pepsin, wird aber in
sauren, basischen oder neutralen Lösungen wirksam. Es ist ein weißes bis graues, mäßig hygroskopisches Pulver und kann
das etwa 200-fache seines eigenen Gewichts an koaguliertem Eialbumin in etwa 5 Stunden in einer alkalischen Flüssigkeit
auflösen. Papain löst sich sehr gut in Wasser und Glyzerin, ist aber fast unlöslich in Alkohol.
Prolase 300 (eingetragenes Warenzeichen) ist im Handel erhältlich und enthält die aktivierten, konzentrierten proteolytischen
Enzyme, die aus der tropischen Pflanze Garica papaya extrahiert werden können. Prolase 300 wird als leicht
bräunliches Pulver mit homogener Wirksamkeit geliefert. Jedes
τ?
Gramm Prolase 300 bedeutet 300 Wallerstein-Einheiten Papain-
Gramm Prolase 300 bedeutet 300 Wallerstein-Einheiten Papain-
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Wirksamkeit, die entweder mit einem auf Milchgerinmzng beruhenden
Verfahren oder mit einem Kaseinabbau-Verfahren festgestellt werden kann.
Figuren 1A und 1B wurden durch Objektabtastung mit einem
Elektronenmikroskop (20 000-fache Vergrößerung) von Querschnitten von weichen Kontaktlinsen der Firma Bausch and Lomb
erhalten. Die in Figur 1A dargestellte Linse wurde gemäß dem Verfahren des Beispiels I mit Lysozym überzogen, wohingegen
die in Figur 1B dargestellte Linse von einer Person getragen wurde. Die Mikrobilder wurden erhalten, nachdem die Linsen
quer durchschnitten worden waren und ein Metallüberzug durch Aufdampfen im Vakuum aufgebracht worden war. Die Mikrobilder
wurden dabei von der durchgeschnittenen Kante der Linsen etwa senkrecht zur Linsenebene mit einem Cambridge-Abtastelektronenmikroskop
erhalten.
Die in Figur 1A dargestellte, mit Lysozym überzogenen
Kontaktlinse trägt an ihrer Oberfläche eine damit verbundene Eiweißschicht, die im beobachteten Gebiet eine Durchschnittsdicke von 0,25 Mikron hat. Große halbkreisförmige, in der
Oberflächenschicht eingebettete Teilchen mit einem Durchmesser von etwa 0,7 Mikron wurden beobachtet.
Die Oberfläche der in Figur 1B dargestellten, von einer
Person getragenen Kontaktlinse zeigt nicht die auffällige Eiweißschicht, wie die mit Lysozym überzogenen Kontaktlinse.
Die Schicht wurde visuell am Schirm einer Kathodenstrahlröhre beobachtet, doch verschmolz die Schicht mit dem Polymer
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der Kontaktlinse durch Beheizung durch den Elektronenstrahl, noch ehe eine Aufnahme gemacht werden konnte. Doch weist die
Oberfläche einige kugelförmige Teilchen mit einem Durchmesser von etwa 0,3 Mikron auf.
Figuren 2A, 2B, 20 und 2D sind mit 500-facher bzw. 2000-facher
Vergrößerung gemachte Aufnahmen der innenseitigen und außenseitigen Oberflächen eines Abschnitts einer weichen Kontaktlinse
der Firma Bausch and Lomb, die mit lysozym gemäß dem Verfahren des Beispiels 1 beschichtet worden war. Die Lysozymschicht
ist gut sichtbar.
Figuren 3A, 3B, 3C und 3D ähneln Figuren 2A - 2D, doch
handelt es sich bei ihnen um von einer Person getragene Kontaktlinsen, sodaß die Ablagerungen aus menschlichem Eiweiß
bestehen. Die Proteinschicht ist weniger deutlicher ausgeprägt als auf Figur 2, doch ist der Überzug sichtbar, besonders
auf der äußeren Oberfläche der Kontaktlinse bei 2000-facher Vergrößerung.
Die Aufnahmen der Figuren 4A, 4B, 40 und 4D wurden mit
500-facher bzw. 2000-facher Vergrößerung der inneren und äußeren Oberflächen der in Figur 2 dargestellten Kontaktlinse
erhalten, doch wurde der in Figur 4 dargestellte Abschnitt mit dem in Beispiel VII beschriebenen Verfahren vor der Aufnahme
gereinigt. Die Kontaktlinse wurde 48 Stunden lang gereinigt. Das im oberen Teil des Mittelfelds der Figur 4C
sichtbare weiße Objekt ist eine Faser, die von Vorbereitungsarbeiten zur elektronenmikroskopischen Aufnahme verblieb.
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Die Aufnahmen der Figuren 5A, 5B, 50 und 5D wurden bei
500-facher bzw. 2000-facher Vergrößerung von. aen inneren und
äußeren Oberflächen der in Figur 3 dargestellten Kontaktlinse gemacht, doch wurde der in Figur 5 dargestellte Abschnitt
gemäß dem in Beispiel YII beschriebenen Verfahren 48 Stunden lang gereinigt.
Wie sich aus einem Vergleich der Figuren 2 und 4 bzw. 3 und 5 ergibt, gewährleistet die vorliegende Erfindung eine
wirksame Reinigung der Kontaktlinsen von proteinhaltigen
Ablagerungen, die entweder im Labor aufgebrecht wurden oder sich an von Personen getragenen Kontaktlinsen ausbildeten.
Figur 6 zeigt das Ultraviolett-Spektrum einer von Bausch
and Lomb hergestellten weichen Kontaktlinse, die gemäß dem im Beispiel I angeführten Verfahren mit Lysozym überzogen wurde.
Das Spektrum wurde mit dem Bezugsspektrum einer weichen Kontaktlinse verglichen, sodaß nur das von der Ablagerung erzeugte
Spektrum dargestellt ist. Figur 6 zeigt ferner das Ültraviolett-Spektrum einer ύοώ. Bausch and Lomb hergestellten
weichen Kontaktlinse, die von einer Person getragen wurde und Eiweißablagerungen aufweist. Auch dieses Spektrum wurde
mit dem Bezugsspektrum einer normalen weichen Kontaktlinse verglichen. Die Kurven sind sehr ähnlich, was bedeutet, daß
das vom Linsenträger abgelagerte Protein der Lysοzym-Ablagerung
ähnelt. Figur 6 zeigt ferner das Ultraviolett-Spektrum der von einer Person getragenen Kontaktlinse nach Reinigung mit
dem im Beispiel VI angegebenen Verfahren.
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Neben den oben angegebenen aktiven Bestandteilen kann
eine typische erfindungsgemäße Lösung Schmiermittel enthalten,
die die ophthalmologische Reinigungslösung für den Benutzer
angenehmer machen.
Ferner können geeignete Puffer und Stabilisierungsmittel verwendet werden, darunter ETatriumzitrat, Kaliumzitrat,
Zitronensäure, Borsäure, Ha2EDTA, verschiedene vermischte
Phosphatpuffer und NaHCO.,. Die Mengen der Puffer und Stabilisierungsmittel
liegen Z7/ischen etwa 0,001 und 2,5 Gewichtsprozent und vorzugsweise zwischen 0,01 und 1 Gewichtsprozent.
Ferner können ungiftige Reagentien zur Sterilisierung
weicher Kontaktlinsen in Kombination mit den erfindungsgemäßen Protease-Lösungen verwendet werden.
Ferner wurde festgestellt, daß sich die Wirksamkeit der
Protease durch Verwendung einer ungiftigen, die Sulfahydryl-Gruppe
enthaltenden Verbindung erhöhen läßt. Zu diesen Sulfahydryl
enthaltenden Verbindungen gehören Zysteinhydrochlorid, Dithiothreitol, Dithioerythritol, Fatriumbisulfit, Uatriummetabisulfit,
und Harnstoff. Diese Aktivierungssubstanzen werden gewöhnlich in Mengen von etwa 0,01 bis 5 Gewichtsprozent
und vorzugsweise von 0,05 bis 1 Gewichtsprozent verwendet,
Die lösung zur Behandlung der Kontaktlinsen wird im allgemeinen als physiologische Salzlösung, d.h., im wesentlichen
isotonische oder ungefähr 0,9 $ Salzlösung mit geeigneten Reagentien, allein oder in Kombination, verwendet, die die
Lösung isotonisch machen. Eine hypotonische Lösung, d.h.
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beispielsweise Leitungswasser, führt dazu, daß die Kontaktlinse fest an der Hornhaut haftet, während hypertonische
Lösungen (Salzüberschuß) die Augen reizen, zum Tränen führen und gerötete Augen ergeben.
Die angegebenen Mengen der verschiedenen Verbindungen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können,
sind ausgedrückt in Prozent der Lösungsbestandteile. Die Rezeptur läßt sich ferner in der Form einer oder mehrerer
fester Verbindungsdosen verwenden, Z0B. in Form von Tabletten
für eine bestimmte Lösungsmittelmenge (Wassermenge). Die prozentuale Zusammensetzung der in Feststoffdosierungen verwendeten
Formen ist derart, daß beim Auflösen in einer bestimmten Wassermenge die Lösung die innerhalb der oben
angegebenen Prozentzahlen enthaltene Zusammensetzung hat. Falls Festetoffdosierungen verwendet werden, kann die Rezeptur
an sich bekannte Schmiermittel, Bindemittel und Arzneimittelträger enthalten, darunter Glyzerin, Sorbit, Borsäure,
Propylenglykol, PoIyäthylengIykol, Dextran, Methylzellulose,
Hydroxyäthylzellulose, wasserlösliche Salze von Karboxymethylzellulose
oder natürliche, hydrophile Substanzen wie beispielsweise Gelatine, Alginate, Tragantgummi, Pektin, Gummi
arabikum und lösliche Stärke. Die Mengen dieser Materialien variieren zwischen 0,01 und 10 Gewichtsprozent und vorzugsweise
zwischen 0,1 und 5 Gewichtsprozent.
Die Reinigungslösung wird in der folgenden Weise verwendet. Der Träger der weichen Kontaktlinsen entfernt die
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Linsen von seinen Augen und verbringt sie in ein geeignetes Gefäß, das eine ausreichende Menge der erfindungsgemäßen
lösung enthält, sodaß die Kontaktlinsen völlig bedeckt sind. Man läßt die Linsen zwischen etwa einer Minute und 48 Stunden
und vorzugsweise zwischen einer Minute und etwa 24 Stunden bei Zimmertemperatur weichen, oder für kürzere Zeitabschnitte
bei erhöhten Temperaturen, d.h. beispielsweise eine halbe Stunde bis 6 Stunden bei 37° C.
Die folgenden Beispiele beziehen sich auf die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Doch dienen diese Beispiele
nur zur Erläuterung der Erfindung, die nicht auf eines der angeführten Materialien oder die in den Beispielen benannten
Bedingungen beschränkt ist. Palis nicht anders angegeben, bedeutet "$" stets Gewichtsprozent pro Volumen. Falls nicht
anders angegeben, handelt es sich bei den weichen Kontaktlinsen um Bausch and Lomb "Soflens"-Linsen (eingetragenes
Warenzeichen).
Das zur Kennzeichnung der Art der auf den weichen Kontaktlinsen aufgefundenen Ablagerungen verwendete Bezeichnungssystem
wurde in der folgenden Weise definiert. Falls mit dem bloßen Auge keine Ablagerungen zu erkennen waren,
wurde die Linse als annehmbar angesehen. Einige "annehmbare" Linsen hatten Ablagerungen, die unter dem Mikroskop erkannt
werden konnten, aber diese Ablagerungen wurden nicht als bedeutsam angesehen. Falls die Ablagerungen mit bloßem Auge
etwas sichtbar waren Und im Mikroskop klar zu erkennen waren,
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wurde die Linse als Typ III bezeichnet und als eventuell schädigend eingestuft. Palis die Ablagerungen mit bloßem
Auge klar erkennbar waren, wurde die Linse als Typ IV bezeichnet. Dabei wurden Linsen des Typs IV als schädlich
angesehen. Falls außerdem weniger als ein Viertel der Linsenoberfläche Ablagerungen trug, wurde die Linse mit "A" bezeichnet.
In ähnlicher Weise wurde die Linse mit "B" bezeichnet, falls nicht mehr als die Hälfte der Linsenoberfläche
mit Ablagerungen bedeckt war. Typ "C" lag vor, falls nicht mehr als drei Viertel der Linsenoberfläche Ablagerungen
trug und Typ "D" wurde angenommen, wenn mehr als drei Viertel der Linsenoberfläche mit Ablagerungen bedeckt waren.
Beispiel I. Um die Hypothese zu prüfen, daß Lysozym oder
lysozymartige Proteine die undurchsichtigen Ablagerungen auf den weichen Kontaktlinsen verursachen, wurde ein Labormodell
entwickelt. Eine Proteinlösung mit pH 7,4 und der folgenden Zusammensetzung wurde verwendet:
Proteinlösung: 0,1 $ hühnerweißes Lysozym
Proteinlösung: 0,1 $ hühnerweißes Lysozym
0,23 $ HaH2PO4H2O
1,15 1° Ha2HPO4
0,28 % UaCl
auf 100,00 io Wasser auffüllen.
Sechs saubere weiche Polyhydroäthylmethakrylat-Kontaktlinsen
(Bausch and Lomb "Soflens"-Kontaktlinsen) wurden eine halbe
Stunde lang in der obigen Proteinlösung gekocht. Die Linsen wurden dann aus der Lösung genommen und durchgesehen. Es
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ergab sich, daß alle sechs Linsen mit dicken Ablagerungen des Typs IY bedeckt waren.
Beispiel II. Sechs saubere weiche Polyhydroxyäthylmethakrylat-Kontaktlinsen
(Bausch and lomb "Soflens"-Linsen) wurden
in 0,9 $> Salzlösung eine halbe Stunde lang gekocht. Die
Linsen wurden dann herausgenommen und in der Eiweißlösung des Beispiels I eingeweicht. Der Torgang wurde wiederholt in der oben angegebenen Weise und die Zontaktlinsen wurden danach auf Ablagerungen untersucht.
Linsen wurden dann herausgenommen und in der Eiweißlösung des Beispiels I eingeweicht. Der Torgang wurde wiederholt in der oben angegebenen Weise und die Zontaktlinsen wurden danach auf Ablagerungen untersucht.
Die Ergebnisse des Beispiels II sind in der folgenden !Tabelle 1 zusammengefaßt.
Aus Beispiel II ergibt sich, daß sich im Laborversuch Protein-Ablagerungen innerhalb ύοώ. 6 Zyklen auf den Kontakt-
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linsen ergeben. Anschließende Zyklen führen noch zur Ausbildung stärkerer Ablagerungen.
Beispiel III. Beispiel I wurde wiederholt, doch wurden zwei weiche Kontaktlinsen verwendet und die Protein-Lösung
enthielt den Phosphat-Puffer nicht. Beide Linsen waren mit einer dicken Schicht des Typs IV bedeckt.
Beispiel IV. Beispiel IV bezieht sich auf die Verfahren zur Feststellung der chemischen Zusammensetzung des undurchsichtigen
weißen Films, der auf den weichen Kontaktlinsen beobachtet wurde. Ein bekanntes Analysegerät für Aminosäuren
wurde verwendet. Bei den Kontaktlinsen handelte es sich um nSoflens"-Linsen der Firma Bausch and Lomb, nämlich 1.7 von
Menschen getragene Kontaktlinsen, 2. 7 an Versuchskaninchen angebrachte Kontaktlinsen und 3. 4 im Labor behandelte
Linsen; sämtliche Linsen hatten starke, undurchsichtige Ablagerungen auf ihren Oberflächen. Die Ablagerungen wurden
im Falle der menschlichen Träger und der Versuchskaninchen dadurch erzeugt, daß die Kontaktlinsen 2 bis 4 Wochen jeweils
6 bis 7 Stunden pro Tag getragen wurden. Zwischenzeitlich wurden die Linsen nachts jeweils in 0,9 Ί° Salzlösung eingelegt.
Auf den vier im Labor behandelten Linsen wurden die * undurchsichtigen Ablagerungen mit dem in Beispiel I beschriebenen
Verfahren erzeugt.
Saure Hydrolyse. Vier von Menschen getragene Kontaktlinsen
(Satz A), vier an Kaninchen angebrachte weiche Kontaktlinsen (Satz B) und zwei im Laborversuch behandelte weiche
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24Π844
Kontaktlinsen (Satz G) wurden jeweils in 10 ml Glasampulle!!
eingesetzt. Zu jeder Ampulle wurden 10 ml 6U Salzsäure zugesetzt und der Inhalt jeder Ampulle dann mit einem Kältebad
aus Azeton und Trockeneis, eingefroren. Die Ampullen wurden
anschließend mit Stickstoff gespült und zugeschmolzen. Die Ampullen wurden daraufhin in einem Ofen 48 Stunden lang bei
100° C gehalten. Nach den 48 Stunden der sauren Hydrolyse wurde die Salzsäurelösung jeweils abgedampft. Die getrockneten
Proben wurden in insgesamt 1,0 ml eines Zitratpuffers
mit pH 2,0 wieder a.ufgelöst. Die Probelösungen wurden dann in das Analysegerät für Aminosäuren in an sich bekannter
Weise eingebracht, untersucht und die Ergebnisse tabelliert.
Basische Hydrolyse. Drei von Menschen getragene weiche Kontaktlinsen (Satz D), drei von Versuchskaninchen getragene
weiche Kontaktlinsen (Satz E) und zwei im Laborversuch behandelte weiche Kontaktlinsen (Satz Έ) wurden jeweils in
10 ml G-lasampullen eingelegt. Jeder Ampulle wurden 10 ml
6,5 $-iger Bariumhydroxyd-Lösung zugesetzt und dann der
Inhalt mit einer Kältemischung aus Azeton und !Trockeneis eingefrorene Die Ampullen wurden anschließend mit Stickstoff
gespült und zugeschmolzen. Dann wurden die Ampullen 48 Stunden lang bei. 1(50° C gehalten. Das abgekühlte Reaktionsgemisch wurde mit 2N Schwefelsäure auf pH 6,0 gebracht, zum
Kochen gebracht und zur Abscheidung des Bariumsulfats zentrifugiert. Die obenstehende flüssigkeit und die Waschlösungen
wurden zur Trockne eingedampft und der Rückstand in 2 ml
409648/0287
des Zitratpuffers mit pH 2,0 aufgelöst. Die Proben wurden
dann in das Analysegerät in bekannter Weise eingebracht und analysiert. Die Ergebnisse sind tabelliert.
Tabelle 2 enthält die Ergebnisse dieser Analysen der undurchsichtigen Ablagerungen- auf von Menschen und Kaninchen
getragenen Kontaktlinsen sowie der im Laborversuch erzeugten Ablagerungen und dient zum Vergleich mit veröffentlichten
Daten bezüglich des in menschlichen Tränen enthaltenen Lyso- '
zyms (J. Lab. and Clin. Med., Dezember 1967, S. 951 und 952)
und des hühnerweißen Lysozyms (Biken Journal, Band 9, S. 107-114, 1966).
Verhältnisse von Aminosäuren, die in Ablagerungen auf weichen Kontaktlinsen festgestellt wurden im
Vergleich mit veröffentlichten Aminosäure-Verhältnossen
in menschlichem Lysozym und hühnerweißem
Lysozym
! ι Aminosäuren ■ |
Lysozym xn menschl Tränen, veröff. |
j 'Kontakt- iinsen- .ablager. Mensch |
hühnerweißes Lysozym, ,veröffentl. |
Lysozym d. La borver suchs |
Kontakt linsen— ablager., Kaninchen |
: Threonin | 6 | 6 | 7 | 7 | 7 |
■ Serin | 7 | 7 | 10 | 10 | 9 |
i Glutaminsäure | 9-10 | 9 | VJl | VJl | 11 -! |
I Prolin | 3 | VJl | ! 2 | 2 | |
f I Glycin i· < |
11 | 11 | 12 | 12 | 12 |
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Tabelle 2 (Forts.)
Aminosäuren Lysozym Kontakt-'hühnerweißes
linsen- Lysozym,
menschi»ablager, veröffentl.
lysozym 'Kontaktd. Labor-linsenabversuchs
lagerung,
Tränen, | 2-13 | Mensch | 12 | 12 | ,Kaninchen f |
Alanin 1 | 6 | 10-11 | 8 | — | ! 6 |
Halb-Zystin | 8 | - | 6 | 6 | i |
Valin | 2 | 6 | IV) | - | :<· 6 |
Methionin | 5 | — | 6 | 6 | |
Isoleucin | 8 | 3-4 | 8 | 8 | { 4 |
Leucin | 5 | 7 | 3 | 3 | ; 7 |
Tyrosin | 2 | 4 | 3 | 3 | ■ — |
Phenylalanin | 1 | 3 | 1 | 1 | 7 |
Histidin | 5 | 1 | 5 | 5 | I 2 : |
Lysin | 1-12 | 2 | 11 | 11 | : 4 |
Arginin 1 | - | 10-11 | - - | - | 9 |
Tryptophan | - | — | - | - | |
Asparaginsäure | — | ||||
Wie erwartet, ergibt sich aus Tabelle 2, daß die Verhältnisse der Aminosäuren aus den auf weichen Kontaktlinsen abgeschiedenen
Eiweißschichten im Labormodell sehr ähnlich den
veröffentlichten Daten über hühnerweißes Lysozym sind. Dieses Ergebnis war zu erwarten, da im Laborversuch hühnerweißes
Lysozym zur Erzeugung von Schichten auf weichen Kontaktlinsen verwendet wurdeo
veröffentlichten Daten über hühnerweißes Lysozym sind. Dieses Ergebnis war zu erwarten, da im Laborversuch hühnerweißes
Lysozym zur Erzeugung von Schichten auf weichen Kontaktlinsen verwendet wurdeo
Aus Tabelle 2 ist ferner ersichtlich, daß das Verhältnis
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der Aminosäuren aus den Proteinablagerungen auf von Personen
getragenen weichen Kontaktlinsen dem entsprechenden veröffentlichtem
Verhältnis im Falle des aus menschlichen Tränen stammenden Lysozyms sehr ähnlich ist, was den Schluß nahelegt,
daß es sich bei den auf von Menschen getragenen Kontaktlinsen abgelagerten Eiweißstoffen um Lysozym oder um lysozymartige
Proteine handelt.
Die Ergebnisse der Tabelle 2 zeigen ferner, um was es sich bei den dünnen, undurchsichtigen Ablagerungen an weichen
Kontaktlinsen handelt. Die Ablagerungen bestehen aus einem Protein, das wegen seiner hohen Anteile an Lysin und Arginin
als basisches Protein klassifiziert wird.
Bemerkenswert ist, daß die Verhältnisse der Aminosäuren in den menschlichen Eiweißablagerungen auf Kontaktlinsen
gut vergleichbar sind mit denen aus dem im Laborversuch abgelagerten Proteinen, was bedeutet, daß die Laborversuche
eine gute Annäherung an die Eiweißablagerungen auf von Menschen getragenen Kontaktlinsen darstellen.
Schließlich ist noch festzustellen, daß, obwohl es sich bei dem im Falle der Kaninchen abgelagerten Eiweiße um ein
basisches Protein handelt, die Zusammensetzung dieser Eiweißkörper
aus Aminosäuren sowohl von der der Eiweißablagerungen an von Menschen getragenen Kontaktlinsen als auch von der
des Eiweiß, des Laborversuchs abweicht.
Beispiel V. Sechs weiche, mit Lysozym-Ablagerungen versehene
Kontaktlinsen des Typs IV D wurden mit Salzlösung
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abgerieben, um lose Ablagerungen zu entfernen. Bei Zimmertemperatur
wurden die Lösungen dann in 5-10 ml der folgenden Enzymlösung eingeweicht;
^ Enzymlösung
^ Enzymlösung
0,1 M Uatriummetabisulfit
0,01 M Zystin
0,002 M Dinatriumedetat
10 mg/100 ml Papain in reinem Wasser
Der pH-Wert der Lösung wurde mit Pinatriumwasserstoffphosphat
vor dem Zusatz des Papains auf 6,5 eingestellt. Zwei Linsen wurden in Abständen von einer halben Stunde entfernt,
mit Salzlösung abgerieben, visuell untersucht und in die Lösung zurückgelegt. Das Ultraviolett-Spektrum einer mit
Lysozym überzogenen Kontaktlinse des Typs IV D wurde mit dem einer gereinigten Kontaktlinse verglichen. Eine mit der
Enzymlösung behandelte Kontaktlinse wurde 24 Stunden lang in der Salzlösung eingeweicht und ihr Ultraviolett-Spektrum
wurde aufgenommen. Die Spektra wurden mit dem Spektrum einer Lysozym-Lösung verglichen. Die Ultraviolett-Spektra der mit
Lysozym überzogenen Kontaktlinse des Typs IV D ähneln dem Ultraviolett-Spektrum der Lysozym-Lösung. Die Spektren
einer gereinigten Linse und einer neuen ungebrauchten Linse absorbierten nur in geringem Maß, was bedeutet, daß der
Lysozym-Film praktisch völlig entfernt worden war.
Uach etwa 3 Stunden zeigten die beiden Linsen, die von
der Enzym-lösung periodisch zur visuellen Untersuchung ent-
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ηommen wurden, saubere Abschnitte, Nach 20 Stunden Einweichen
in der Lösung (bei Zimmertemperatur) schienen alle Kontaktlinsen annehmbar zu sein.
Beispiel YI. 35 von Menschen getragene Kontaktlinsen
wurden je nach der Art des auf den Linsen vorhandenen Films
klassifiziert. Sechs Kontaktlinsen des Typs IV D wurden aus
den 35 Linsen zur weiteren Untersuchung ausgewählt. Die Ultraviolett-Spektra der Linsen wurden im Vergleich mit
ausgewählten sauberen Bezugslinsen aufgenommen. Eine mit Lysozym überzogene Kontaktlinse des Typs IV D wurde zur
Kontrolle mitverwendet. Alle Linsen wurden dann 20 Stunden
lang in der Enzymlösung des Beispiels V eingeweicht. Die Linsen wurden mit Salzlösung gewaschen und dann entsprechend
den Ablagerungen klassifiziert. Die Ultraviolett-Spektren
der Linsen wurden im Vergleich mit Bezugslinsen bestimmt. Es ergab sich, daß nach der Reinigung vier der sechs Kontaktlinsen
j die ursprünglich vom Typ IV D waren, als "annehmbar" eingestuft werden konnten, während eine Linse zur Klasse IV A
und eine weitere zur Klasse III D gehörig eingestuft wurden. Die für Vergleichszwecke verwendete Linse wurde auch als
"annehmbar" nach der Eeinigung eingestuft. Nach der Reinigung der Linsen zeigten die Ultraviolett-Spektra nur geringe
oder gar keine Absorption außer der von der Linse selbst herrührenden Absorption.
Zusätzlich wurden die Ultraviolett-Spektra einer der mit menschlichem Protein überzogenen Kontaktlinsen (Linse
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Fo. 1) mid einer mit Lysozym überzogenen Linse (Linse Fo. 2)
mit dem Ultraviolett-Spektrum einer sauberen Bezugslinse
verglichen. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Figur 6 dargestellt« Aus Figur β ergibt sich, daß das Ultraviolett—Spektrum
des vom menschlichen Linsen/träger abgelagerten Films dem Ultraviolett-Spektrum des Lysozym-Films sehr
ähnlich ist. Figur 6 zeigt auch das Ultraviolett-Spektrum,
das nach !Reinigung der Linse Fo. 1 erhalten wurde* Bemerkenswert
ist5 daß die Absorption der gereinigten Linse fast völlig der Sigenabsorption des Linsenmaterials entspricht»
Beispiel 71I6 Ifeun weiche Kontaktlinsen mit menschlichen
Eiweißabseheidungen vrarden ausgewählt und in der folgenden
Ensymlösung (pH 7) eingeweicht. Der Linsentyp wurde stündlich
bestimmt* Die Enzymlösung wurde hergestellt durch Zugabe einer 125 ag schweren Tablette mit der folgenden
prosentu^len Zusammensetzung zu 10 ml fässer.
Bnzymlösung ($) !Tablette (#)
O3I Papain (Prolase 300) 890 Papain (Prolase 500)
O9I Zystein Hol 8s0 Zystein HCl
0,02 KH2PO4 1,6 KE2PO
4 1,6 KE2PO4
O52 NaHCO5 16,0 IaHCO
O3OS Fa2EDTA 6,4 Fa2
0,73 UaCl 58,4 FaCl
O502 PES 4000 1^ 1,6 PEG 4000 1^
1) PEG- 4000 bezeichnet Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht
von etwa 4000.
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Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengefaßt,
Linse | anfänglicher Linsentyp |
1 | Stunden | 2 | 3 | Reinigung | 5 | 6 | 7 | 24 | 48 |
1 | IV D | IV C | * a |
a | 4 | a | a | a | a | a | |
2 | IV B | IV A | HC | HIC | a | IHC | IHC | HIC | a | a | |
HIB | IHC | IHC | |||||||||
3 | IV C | IV C | HIC | HIC | IHC | IHC | HIC | g | a | ||
4 | IV D | IV C | IV C | IV C | IHC | IV A | IV A | IVA | a | a | |
5 | IV D | IV D | IV D | IV C | IV B | IV C | IV C | IVC | IVC | IVA | |
6 | IV D | IV D | IV B | IHA | IV C | a | a | a | a | a | |
IHB | IHA | ||||||||||
7 | III C | IHC | a | a | a | a | a | a | a | ||
8 9 |
IV B III B IV D |
IV B IV C |
a IVB |
a IVA |
a. | a a |
a a |
a a |
a. a |
a a |
|
a a |
a bedeutet annehmbar.
Es folgt aus Tabelle 3» daß die Enzymlösung in annehmbarer Weise 6 von 9 Kontaktlinsen in 6 Stunden und 8 von 9 Kontaktlinsen
in 24 Stunden reinigte.
Beispiel VIII. Vier saubere weiche Kontaktlinsen wurden in die Enzymlösung des Beipsiels VII eingelegt. Zwei der
Linsen wurden dann herausgenommen und auf Protease ohne vorhergehendes Abtrocknen oder Spülen analysiert. Die verbleibenden
zwei Linsen wurden herausgenommen und kurz mit 5-10 ml enthärteten Leitungswasser gewaschen und dann an-
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schließend auf Protease analysiert. Es ergab sich aus der
Analyse, daß etwa 11 bzw. 30 jßg aktiver Protease auf den
ungewaschenen linsen vorlagen, während weniger als 1 μg
aktiver Protease auf jeder der mit Wasser gewaschenen Linsen anwesend war. Das bedeutet, daß die Protease nicht an der
weichen Kontaktlinse anhaftet und daß kurzes Abspülen mit Wasser zur Entfernung von verbliebenen Spuren der Protease
von der Linse ausreicht.
Beispiel IX. IJm die Wirkung längeren Einweichens in einer Enzymlösung zu prüfen, wurden sechs weiche Kontaktlinsen
Tage jeweils 24 Stunden lang in einer Enzymlösung mit 0,1 $ Prolase 300 eingeweicht. Am Ende der 60 Tage konnte keine
wesentliche Änderung im durchschnittlichen Durchmesser der Linsen festgesetllt werden. Außerdem war der Wassergehalt
der Linsen unverändert und keine anderen sichtbaren Veränderungen oder Schäden konnten an den Linsen festgestellt
werden.
Beispiel X. Die Enzymlösung des Beispiels VII wurde in die linken Augen von 9 ausgewachsenen weiblichen Neuseeland-Alb
inokaninchen eingeträufelt. Drei Kaninchen erhielten dabei
20 Tage lang viermal täglich einen Tropfen eingeträufelt} drei Kaninchen erhielten 20 Tage lang viermal täglich zwei
Tropfen} und drei Kaninchen erhielten schließlich 20 Tage lang viermal täglich drei Tropfen. Die Kaninchen wurden täglich
25 Tage lang untersucht. Schleimhautreizungen oder G-iftwirkungen
wurden nicht beobachtet.
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Beispiel XI. Zehn ausgewachsene weibliche !ieuseeland-Albinokaninchen
wurden im folgenden Test auf die G-iftwirkung verwendet, der mit der Enzymlösung des Beispiels ¥11 durchgeführt
wurde. 24 Stunden vor Beginn der Untersuchung wurden die Augen der Versuchstiere und der Kontrolltiere mit einem
Tropfen einer 2 $-igen Fluorescein-Lösung zur Beobachtung im
ultravioletten Licht gefärbt, um normale Hornhaut feststellen zu können. Dieses Verfahren wurden wöchentlich wiederholt.
Bewertet wurden die Augenreaktionen gemäß dem Verfahren, das
auf Seite 51 der Veröffentlichung "Appraisal of the Safety
of Chemicals in Foods, Drugs and Cosmetics", 1965, beschrieben
worden ist.
Vor dem anfänglichen Einweichen wurden 12 ungebrauchte weiche Kontaktlinsen zweimal in normaler Salzlösung jeweils
30 Minuten lang gekocht und mikroskopisch auf Schaden untersucht. Zehn der Linsen wurden für die Untersuchung anschließend
ausgewählt. Jede der zehn ungebrauchten weichen Kontaktlinsen wurde über Wacht in 5 cm der Enzymlösung eingeweicht. Am
Morgen wurden diese Kontaktlinsen in die linken Augen von zehn erwachsenen Kaninchen eingesetzt und ungefähr sieben
Stunden lang von den Kaninchen getragen. Jede Linse wurde dabei einem bestimmten Kaninchen für die gesamte Untersuchungsdauer zugeordnet. ITach dem täglichen Tragen wurden die Linsen
mit normaler Salzlösung gespült und in saubere ffläschchen mit einer frischen Menge der Einweichlösung eingelegt. Die
Tiere wurden regelmäßig auf eventuelles Abstoßen der Linsen
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und Reizung der Augenschleimhaut untersucht.
Die weichen Kontaktlinsen wurden v/öchentlich auf eventuelle
Eiweißablagerungen durchgesehen. Nach 133 Tagen waren alle Linsen noch annehmbar und bei keinem der Kaninchen
wurden Augenreizung, Giftwirkungen oder andere schädliche
Veränderungen festgestellt.
Beispiel XII. Acht weiche Kontaktlinsen, die nicht τοη
Bausch and Lomb hergestellt γ/orden waren, wurden mit Lysozym
gemäß dem Verfahren des Beispiels I überzogen und über Uacht in der Lösung des Beipsiels VII gereinigt. Sämtliche dieser
Linsen gehörten zum Typ IV D vor dem Reinigen und stellten sich nach dem Seinigen als annehmbar heraus.
Beispiel XIII6 Sechs weiche Kontaktlinsen wurden mit
Lysozym gemäß dem Verfahren des Beispiels I überzogen. Eine wässrige Lösung von 0,05 $ Trypsin in einem Phosphatpuffer
mit pH 8,2 wurde hergestellt. Drei der Linsen wurden bei Zimmertemperatur zwei Stunden lang eingeweicht; drei der
Linsen wurden zwei Stunden lang bei 37 0 eingeweicht. Alle sechs Linsen waren nach den 2 Stunden annehmbar. Doch wurde
festgestellt, daß die Linsenreinigung bei erhöhten Temperaturen
rüscher vor sich ging.
Beispiel XIV. Beispiel XIII wurde wiederholt, doch wurde eine O51 fo-ige wässrige Pepsinlösung in einem Zitratpuffer
bei pH 2,2 verwendet» Vergleichbare Ergebnisse wurden erhalten.
Beispiel XV. Beispiel XIII wurde wiederholt, doch
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24178«
wurden statt Trypsin die folgenden Proteasen verwendet: Chymo-Trypsin, Streptokinase, Streptodornase, IPeigenprotease,
Karboxypeptidase, Aminopeptidase, Chymopapain und Bromelin.
Vergleichbare Ergebnisse wurden erhalten.
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Claims (15)
- PATENTANSPRÜCHEVerfahren zum Entfernen proteinhaltiger Ablagerungen von Kontaktlinsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktlinsen während einer zu ihrer Reinigung ausreichenden Zeit mit einer praktisch ieotonischen wässrigen Lösung, die eine wirksame Protease-Menge enthält, in Berührung gebracht werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung zusätzlich eine wirksame Aktivierungsmenge einer ungiftigen, die SuIfanydry1-Gruppe enthaltenden Verbindung enthält.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Protesse-Menge zwischen 0,01 und 5 Prozent ausmacht.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Reinigung der Kontaktlinsen ausreichende Zeitintervall zwischen einer Minute und etwa 48 Stunden beträgt,
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Papain als die Protease verwendet wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sulfahydryl enthaltende Verbindung aus der Gruppe der Verbindungen ZysteinhydroChlorid, Dithiothreitol, Dithioerythritol, Ua.triumbisulfit, Natriummetabisulfit und Harnstoff ausgewählt wird.
- 7. Verfahren zum Entfernen proteinhaltiger Ablagerungen von weichen Kontaktlinsen, dadurch gekennzeichnet, daß die409848/0287Linsen während einer Zeitspanne von etwa einer Minute bis etwa 24 Stunden mit einer praktisch isotonischen wässrigen Lösung in Berührung gebracht werden, die eine wirksame Papain-Menge und eine wirksame Aktivierungsmenge von Zysteinhydrochlorid enthält.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Menge zwischen 0,05 und etwa 1 Prozent beträgt.
- 9. Verfahren zum Entfernen proteinhaltiger Ablagerungen von weichen Kontaktlinsen, dadurch gekennzeichnet, daß die weichen Kontaktlinsen während eines Zeitraums von etwa einer Minute bis etwa 48 Stunden mit einer wässrigen Lösung aus den folgenden Materialien8,0 <fi Papain
8,0 fo Zystein HCl
1,6 <fo KH2PO4
16,0 $> HaHCO56,4 1° Na2EDTA
58,4 1° NaCl1,6 # Polyäthylenglykolmit Wasser im Verhältnis von 25-250 mg der Mischung pro 10 ml Wasser in Berührung gehalten werden. - 10. Mischung zur Entfernung proteinhaltiger Ablagerungen von weichen' Kontaktlinsen, gekennzeichnet durch eine praktisch isotonische wässrige Lösung, die eine wirksame Menge von Papain und eine wirksame Aktivierungsmenge einer eine409848/0287Sulfahydryl-G-ruppe enthaltenden Verbindung umfaßt.
- 11. Mischung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die SuIf any dry 1-G-ruppe enthaltende Verbindung aus der ZysteinhydroChlorid, Dithiothreitol, Dithioerythritol, Natriumbisulfit, Natriummetabisulfit und Harnstoff enthaltenden G-ruppe ausgewählt wird,
- 12. Mischung, gekennzeichnet durch die in den angegebenen Mengen verwendeten Materialien»0,1 56 Papain0,1 ic Zystein HCl0,02 io KH2PO40,20 f NaHCO50,08 56 Ea2EDTA0,73 ί* NaCl0,02 fo Polyäthylenglykolauf 100 fo durch Wasserzugabe.
- 13. Mischung, dadurch gekennzeichnet, daß sie in trockenen Bosierungseinheiten die folgenden Materialien in den angegebenen Mengenverhältnissen enthält!8,0 i» Papain
8,0 £ Zystein HCl 1,6 * KH2PO4 16,0 ίο NaHCO3 6,4 ίο Na2EDTA 58,4 # NaCl 1,6 ίο Polyäthylenglykol. 409848/0287 - 14. Verfahren zum Entfernen proteinhaltiger Ablagerungen von weichen Kontaktlinsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsen während eines Zeitintervalls von etwa einer Minute bis etwa 48 Stunden mit der in Anspruch 12 definierten Mischung in Berührung gebracht werden.
- 15. Verfahren zum Entfernen proteinhaltiger Ablagerungen von weichen Kontaktlinsen, dadurch gekennzeichnet, daß die weichen Kontaktlinsen während eines Zeitintervalls von etwa einer Minute bis etwa. 48 Stunden mit einer wässrigen Lösung in Berührung gehalten werden, die dadurch hergestellt wird, daß das in Anspruch 13 definierte Gemisch mit Wasser im Verhältnis von etwa 25-250 mg der Mischung pro 10 ml Wasser vermischt wird.409848/0287
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