DE2248098B2 - Lehrsystem zum Abfragen einer Schülergruppe nach der Auswahlantwortmethode - Google Patents

Lehrsystem zum Abfragen einer Schülergruppe nach der Auswahlantwortmethode

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Description

Die Erfindung betrifft ein Lehrsystem zum Abfragen einer Schülergruppe nach der Auswahlantwortmethode der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Lehrsysteme zum Abfragen einer Schülergruppe und zur Untersuchung der Antworten werden in großem Umfang eingesetzt, um die Antworten auf eine bestimmte Frage, die gleichzeitig einer großen Zahl von Schülern gestellt wird, rasch bewerten und auswerten zu können. Das Ergebnis dieser Prüfung und Bewertung kann dann anschließend angezeigt werden.
Aus der US-PS 35 95 120 ist ein Kommunikationssystem für Schulklassen bekannt, bei dem Informationskanäle zwischen dem Lehrer und a) jedem Schüler der Klasse oder b) einer von mehreren, vorher ausgewählten Gruppen von Schülern der Klasse oder c) der gesamten Klasse vorgesehen sind. Die jeweiligen Kanäle können durch Wählschalter eingestellt werden, so daß Wechselsprechverkehr zwischen den jeweils angeschalteten Schülerpulten und dem Lehrerpult möglich ist. Auf diese Weise kann beispielsweise auch der Schüler darüber informiert werden, ob die Antwort auf die ihm gestellte Frage richtig oder falsch war.
Weiterhin ist aus der US-PS 33 14 172 ein Lehrsystem bekannt, bei dem 10 Schülern, die an 10 Pulten sitzen, jeweils 10 Fragen gestellt werden, die durch Einstellen von Schaltern beantwortet werden können. Wenn der Schüler an einem Pult alle zehn Fragen beantwortet hat, schließt er den entsprechenden Schalter, so daß der Lehrer durch das Aufleuchten einer Lampe an seinem Lehrerpult feststellen kann, daß das Pult dieses Schülers abgetastet werden kann. Der Lehrer kann dann einen Stufenschalter so einstellen, daß das von ihm ausgewählte Schülerpult bzw. die dort gegebenen Antworten abgetastet werden.
Nach dieser von Hand erfolgenden Auswahl des abzutastenden Schülerpultes erfolgt die Abtastung der Antworten auf alle zehn Fragen und die Auswertung dieser Antworten automatisch.
Wenn die Abtastung und Auswertung dieses Schülerpultes beendet worden ist, kann der Lehrer wiederum von Hand ein anderes Schülerpult auswählen, das anschließend abgetastet werden soll.
Bei der Abtastung eines ausgewählten Schülerpultes werden Abtastschaltei so durch Impulse gesteuert, daß ihre Schleifer, also ihre mechanischen Abtastelemente, sich synchron bewegen und die jeweils gegebenen Antworten abtasten, die dann mit den richtigen Antworten verglichen werden, so daß ein entsprechendes Anzeigesignal erzeugt werden kann. Bei diesem bekannten Lehrsystem muß also der Lehrer jeweils von Hand das Schülerpult auswählen, dessen Antworten abgetastet werden sollen.
Dann erst können die Antworten dieses Pultes abgefragt und ausgewertet werden. Anschließend kann dann ein anderes Schülerpult von Hand für die Abtastung ausgewählt werden. Es handelt sich also nicht um ein zeitmultiplexes Abfragen mehrerer Impulse, s;ondern es wird jeweils nur ein Schülerpult ausgewählt, dessen Antworten dann abgetastet werden sollen.
Die Abtastung der Antworten, die an dem ausgewählten Schülerpult eingestellt worden sind, erfolgt dann über einen mechanischen Schalter, dessen Schleifer durch Taktimpulse schrittweise vorwärtsbewegt wird, um die einzelnen Antworten zu erfassen. Dabei können jedoch leicht Störungen auftreten, da sich insbesondere die Schleifer rasch abnutzen, so daß Fehlkontakte auftreten. Außerdem müssen die Stufenschalter genau synchronisiert sein, damit es nicht zu Funktionsstörungen kommt, so daß diese Stufenschalter aufwendig konstruiert sein müssen.
Ein wsiterer wesentlicher Nachteil dieses bekannten Lehrsystems liegt schließlich in seiner Funktionsweise begründet: Der Lehrer kann erst dann die Abtastung einleiten, wenn der Schüler ihm mittels seiner Lampe mitgeteilt hat, daß alle Fragen beantwortet worden sind. Der Beschreibung der amerikanischen Patentschrift kann sogar entnommen werden, daß der Lehrer die Abtastung erst dann einleitet, wenn alle Schüler alle 7ehn Fragen beantwortet haben. Bis zum Beginn der Abtastung verstreicht also ein relativ langer Zeitraum, der mindestens so lang ist wie die Zeitspanne, die ein Schüler für die Beantwortung aller zehn Fragen und die Abgabe des entsprechenden Signals benötigt, im Höchstfall jedoch so lang sein kann, wie die Beantwortung der Fragen durch alle zehn Schüler und die Abgabe der entsprechenden Signale dauert. Erst dann kann die Abtastung des ersten Schülerpultes beginnen, die wegen der schrittweisen Weiterschaltung ebenfalls eine relativ lange Zeitspanne erfordert, bis sie zum nächsten Schülerpult umgestellt werden kann. Die 2'eitspanne zwischen dem Stellen der Fragen und der Auswertung der Antworten des letzten abgetasteten Schülerpultes ist also so lang, daß sich insgesamt ein sehr unwirtschaftlicher Betrieb ergibt.
Weiterhin ist aus dor US-PS 32 45 157 ein l.ehrsvstem
bekannt, bei dem drei unabhüngige Sprachkanäle vorgesehen sind, über die verschiedene Informationen übertragen werden können. Es werden mehrere Möglichkeiten vorgeschlagen, wie diese Sprachkanäle ausgestaltet werden können, wobei insbesondere die Frequenzmodulation, wie bei einem Fernsehübertragungssystem, erwähnt wird. Als weitere mögliche Lösung wird ein Frequenzmultiplexverfahren angegeben, so daß drei getrennte Kanäle entstehen. Mit »Frequenzmultiplexverfahren« wird dabei ein Verfahren zur Übertragung mehrerer Kanäle über einen gemeinsamen Weg bezeichnet, wobei für die einzelnen Kanäle verschiedene Frequenzbänder benutzt werden. Die Übertragungsb:näi.e werden frequenzmäßig aneinandergereiht.
Schließlich ist aus der US-PS 34 91464 noch ein Lehrsystem zum Abfragen einer Schülergruppe nach der Auswahlantwortmethode bekannt, bei dem Rechner und Speicherregister für die Auswertung und Anzeige der von den Schülern gegebenen Antworten verwendet werden. Dabei werden die Antworten der Schüler, die jeweils durch eine besondere Anordnung identifiziert werden, in einer Aufzeichnungsvorrichtung gespeichert und dann »off line« zu dem Rechner übermittelt. Dabei wird insbesondere ein spezieller Identifikationscode verwendet, um die einzelnen Schüler zu identifizieren. Hierzu sind jedoch relativ viele Leitungen zwischen den Schülerpulten und den anderen Geräten sowie dem Lehrerpult erforderlich, da die einzelnen Schritte und insbesondere auch die Identifizierung jeweils durch verschiedene Geräte vorgenommen werden müssen. Dabei ist insbesondere vorgesehen, die Identifikations-Informationen und auch die abgegebenen Antworten zunächst aufzuzeichnen und zu speichern, so daß sie später von dem Rechner abgerufen und verwertet werden können. Auch hierdurch erhöht sich der Leitungsaufwand beträchtlich. Und schließlich ist die Darstellung der Ergebnisse am Lehrerpult bei dem bekannten Lehrsystem nicht sehr zweckmäßig, da hierzu nur Meßgeräte vorgesehen sind, welche die Prozentzahl der Schülerantworten auf jede Frage angeben. Eine weitere Auswertung ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Lehrsystem zum Abfragen einer Schülergruppe der angegebenen Gattung zu schaffen, bei dem die Leiiungszahl vermindert und die Verständlichkeit der Anzeige verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere auf folgender Funktionsweise: Nach dem Stellen der Fragen werden die einzelnen Schülerpulte automatisch und kontinuierlich nacheinander abgefragt, so daß der Lehrer nicht erst die Bereitschaftsanzeige eines Schülers abwarten muß, bis die Abfrage eines von Hand ausgewählten Schülerpultes beginnen kann. Die abgetasteten und gespeicherten Antwortsignale aller Schülerpulte werden in einem Schieberegister mit einer der Zahl der Schülerpulte entsprechenden Zahl von Stufen gespeichert, zeitmultiplex übertragen und angezeigt. Dadurch ergibt sich eine sehr einfache Abtastung und Auswertung der Antworten. Außerdem kann die Abtastung sehr rasch erfolgen, da keine mechanisch bewegbaren Schleifer erforderlich sind, sondern die Abtastung und Auswertung rein elektronisch durchgeführt wird. Und schließlich wird durch die angegebene Anschaltung der Schülerpulte an die Ausgänge der Ringzähler eine einfache Identifizierung der einzelnen Schülerpulte erreicht, so daß kein Identifikationscodesystems erforderlich ist und sich die Zahl der Leitungen verringern läßt die zwischen den einzelnen Geräten sowie Schülerpuhen und Lehrerpult verlegt werden müssen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des zentralen Lehrerpultes für das Lehrsystem nach der Erfindung,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines Schülerpultes mit einem Zusatzgerät,
F i g. 3 eine Ansicht der Anordnung des Lehrerpultes und der Schülerpulte für ein Gruppenunterrichtssystem,
F i g. 4 ein Blockschaltbild der Wechselsprechverbindung zwischen dem Lehrerpult und den Schülerpulten,
Fig. 5 ein Blockcchaltbild zur Erläuterung der zeitmultiplexen Abfragung,
F i g. 6 ein Blockschaltbild des Lehrerpultes,
Fig. 7 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Funktionsweise des Lehrerpultes zur Ermittlung der Schülerpulte, an denen die Schüler die richtigen bzw. falschen Antworten gegeben haben,
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Wählers in dem Lehrerpult,
F i g. 9 ein Blockschaltbild einer Recheneinheit in dem Lehrerpult,
Fig. 10 ein Schaltbild einer Anzeigeeinrichtung in dem Lehrerpult,
Fig. 11 ein Blockschaltbild eines Zeitskalen-Signalgenerators für die in Fig. 10 dargestellte Anzeigeeinrichtung,
Fig. 12 ein Schaltbild eines in dem Lehrerpult verwendeten Schieberegisters,
F i g. 13 ein Blockschaltbild des Schülerpultes,
F i g. 14 ein Schaltbild der Einrichtung zur Erzeugung der Antwortsignale,
Fig. 15 ein Schaltbild einer Anzeigeeinrichtung des Schülerpultes zur Erregung einer Anzeigelampe, die dem Schüler anzeigt, ob seine Antwort richtig oder falsch ist,
Fig. 16 ein Schaltbild einer Verbindungsschaltung in dem Schülerpult und
Fig. 17 eine weitere Ausführungsform einer Verbindungsschaltung in dem Schülerpult.
Das Lehrsystem zum Abfragen einer Schülergruppe nach der Auswahlantwortmethode gemäß der Erfindung wird in Verbindung mit einem Gruppenunterrichtssystem beschrieben; dabei kann der Schüler eine von fünf Antworten auf eine bestimmte Frage auswählen.
Ein in Fig. 1 dargestelltes zentrales Lehrerpult 100 weist einen Tisch 101 auf, auf dem ein Satz von fünf zur Einstellung der richtigen Antwort vorgesehenen Tasten 102 zur Anzeige einer richtigen Antwort aus fünf möglichen Antworten und ein Satz von fünf Antwort-Auswahltasten 103 angeordnet sind, wie im einzelnen später noch beschrieben wird. Die zur Einstellung der richtigen Antwort vorgesehenen Tasten 102 sind grün, während die Antwort-Auswahltasten 103 rot sind, damit sie eindeutig unterschieden werden können und der Lehrer keine falsche Taste drückt. Auf der rechten Seite des Tisches sind eine Gegen- bzw. Wechselsprecheinrichtung mit Wählschaltern 104, 104' und 104" zum Auswählen einer von drei Verbindungsarten, Schalter 105 zum Anrufen eines einzelnen Schülers, eine Pausentaste 106, ein Lautstärkenregler 107 und eine
Kopfhörer-Buchse 108 angeordnet.
An der Stirnseite des Tisches 101 sind ein Lampenfeld 109 für die Anzeige der Schülerplätze, Einbauinstrumente bzw. -zälgeräte 110i bis IIO5 für die analoge Darstellung des Antwortquotienten, des Verhältnisses der Anzahl Schüler, die eine bestimmte Antwort gewählt haben, zu der Gesamtzahl der Schüler, ein Einbauinstrument bzw. -zähler Ul für die digitale Darstellung des genauen Antwortquotienten und eine grafische Anzeigetafel 112 zur Anzeige der Zahl der Schüler, die die Antworten gegeben haben, als Funktion der Zeit. Der Maßstab der Zeitachse oder der Abszisse auf der grafischen Anzeigetafel 112 kann mittels einer Wählscheibe 113 eingestellt werden, wie im einzelnen später noch beschrieben wird. Das zentrale Lehrerpult 100 weist weiterhin eine Wählscheibe 114 zur Einstellung eines Zeitgebers, einen Papierstreifenlocher 115 zur Aufzeichnung der Antwortdaten, drei Schubfächer 116, 116' und 116" zur Unterbringung des Unterrichtsmaterials, wie Magnettonplatten, einen Netzschalter 117 und eine Kontrollampe 117' auf, um anzuzeigen, daß der Netzschalter 116 geschlossen ist.
Ein in F i g. 2 dargestelltes Schülerpult 200 weist fünf Antwortwähltasten 2011 bis 2OI5, eine grüne Anzeigelampe 202, die angeschaltet wird, wenn ein Schüler die richtige Antwort gewählt hat, eine rote Anzeigelampe 203, die angeschaltet wird, wenn der Schüler eine falsche Antwort gewählt hat, und einen Rufschalter 204 zum Rufen des zentralen Bedienungspults 100 auf. Der Gegen- bzw. Wechselsprechverkehr zwischen einem Schüler und einem Lehrer kann über einen Kopfhörer 300 mit einem Empfänger 302 und einem Mikrofon 301 durchgeführt werden.
Eine Tonwiedergabeeinrichtung 400 kann an das Schülerpult 200 angeschlossen sein, so daß die Anweisungen und Fragen an einen Schüler weitergegeben werden können. Die Tonwiedergabeeinrichtung kann ein »Synchrofac«-Gerät sein, bei dem ein Magnetkopf entlang einer spiralform gen Bahn auf den Mittelpunkt einer Magnettonplatte zuläuft; auf einer Seite der Platte sind die Anweisungen und Fragen aufgezeichnet, und auf die anderen Seiten sind dieselben Anweisungen und Fragen aufgedruckt.
In Fig. 3 ist das zentrale Lehrerpult 100 in einem Raum 1 auf dem Pult des Lehrers aufgebaut, während die Schülerpulte 200, die Kopfhörer 300 und die Tonwiedergabeeinrichtung 400 auf den Schüler-Schreibtischen 2 aufgebaut sind. Dabei sind 56 Schülerpulte 200 vorgesehen und mit dem zentralen Lehrerpult 100 über einen mit L bezeichneten Gegenbzw. Wechselsprechkanal verbunden.
Gemäß Fig. 4 sind das zentrale Lehrerpult JOO und die Schülerpulte 200i bis 200% über den Gegen- bzw. Wechselsprechkanal L miteinander verbunden, der eine Abfragelcitung /.1, eine Antwortleitung L2, eine Rufleitung L3, eine Verbindungs- bzw. Verständigungsleitung L4 und eine Versorgungsleitung L5 aufweist, die alle zu einem Kabel zusammengefaßt sind.
In F i g. 5 ist die zcitmultiplexc Abfragung dargestellt. Ein achtstelliger X-Ringzähler 118 wird schrittweise durch den Eingangstaktimpuls Piund ein siebenstelliger K-Ringziihler 119 wird durch den Übertragimpuls Pc von dem X-Ringzählcr 118 weitcrgeschaltct. Die X- und V-Ringziihlcr 118 und 119 sind im allgemeinen in dem zentralen Lehrerpult 100 angeordnet; die X-Ausgangsleitungen I ,«bis 1,? und die K-Ausgangslciiungen 1 ,< > bis In, sind von den entsprechenden Stufen der ,V- und >'-Kinn/iihlcr 118 bzw. 119 nach iiußun geführt. Diese X- und K-Ausgangsleitungcn 1, und 1, stellen die Abfrage leitungen L\ dar; jedes Paar von X- und V-Ausgangsle tungen 1, und 1| ist jeweils mit einem Schülerpult 20( verbunden. Beispielsweise sind die beiden Ausgangsie tungen 1 v <> und 1, » mit dem Schülerpult 20Oi verbunden die beiden Ausgangsleitungen l,i und l,n mit dei Schülerpult 2OO2, usw. Auf diese Weise können die 5i Schülerpulte 200 mittels der über die X- un V-Ausgangsleitungen 1, und 1, übertragenen X- un V-Ausgangssignale ausgewählt oder abgefragt werden Wenn beispielsweise die Ausgangssignale von de ersten Stufen der X- und V-Ringzähler 118 und 119 au einem hohen Pegel liegen, wird das Schülerpult 200 über die X- und V-Ausgangsleitungen I10 und 1, gewählt. Wenn das auf einem hohen Pegel liegend Ausgangssignal von der zweiten Stufe des X-Zähler: 118 erhalten wird, dann liegt das Ausgangssignal vo der ersten Stufe des V-Zählers 119 noch auf einem se hohen Pegel, daß das Schülerpult 20O2 über die X- un« V-Ausgangsleitung l,i und 1,« gewählt ist. Bei derr neunten Taktimpuls Pi wird der X-Zähler 11 zurückgestellt und der Übertragsimpuls Pc den K-Zähler 119 zugeführt, so daß das auf hohem Pege liegende Ausgangssignal an der V-Ausgangsleitung I1 anliegt. Hierdurch wird dann das Schülerpult 200. angewählt. In entsprechender Weise liegt dann bei den 55. Taktimpuls Pi die auf einem hohen Pegel liegende Ausgangssignale an der X-Ausgangsleitung 1,7 und au der V-Ausgangsleitung l,t an, so daß das Schülerpul 20Ü5b angewählt wird. Bei dem 57. Taktimpuls Piwerde die beiden X- und V-Zähler 118 und 119 zurückgestell und derselbe Vorgang wird periodisch wiederholt.
Der Austausch der verschiedenen Signale zwische dem zentralen Lehrerpult und den Schüierpulten 10( und 200 wird synchron mit der vorbeschriebener zeitmultiplexen Abfragung über den Gegen- bzw Wechselsprechkanal Ldurchgeführt.
Gemäß F i g. 4 dient die Antwortleitung L 2 dazu, di richtigen Antwortsignale von den Schülerpulten 200 ζ dem zentralen Lehrerpult 100 zu übertragen. Di Antwortleitung L 2 weist vier Übertragungsleitung^ auf; über drei Übertragungsleitungen wird das Antwort signal übertragen, während auf der verbleibender Übertragungsleitung das Rufsignal von dem Schülerpul 200 zu dem zentralen Lehrerpult 100 übertragen wird wie im einzelnen noch in Verbindung mit Fig. I^ beschrieben wird.
Über die Rufleitung L 3 wird das Rufsignal von den zentralen Lehrerpult 100 an das oder die Schülerpulti 200 übertragen, so daß der Lehrer nur einen oder men als zwei bestimmte Schüler oder sogar alle Schüler rufer kann; die Rufleitung weist zwei Übertragungsleitung^ zum Erregen und zum Entregen der Verbindungs- bzw Verständigungsleilung L 4 auf, wie im einzelnen späte in Verbindung mit Fig. 16 beschrieben wird.
Wenn als Antwort auf die über die Abfrageleitung /. übertragenen Abfragesignalc das Rufsignal über dii Rufleilung L 3 übertragen wird, kann der Lehrer übe die Verständigungslcitung L 4 mit allen Schülern ir Verbindung treten und ihnen eine Frage stellen. Dii Antwortsignale von den Schüierpulten 200 werden übe die Antwortleitung synchron mit den Abfragesignalcr zu dem zentralen Lehrerpult 100 übertragen. Di Antwortsignale werden untersucht oder verarbeite und die Ergebnisse der Untersuchung und Vcrarbcittinj werden angezeigt und/oder mittels des Papierstreifen lochers 115 in dem zentralen Lehrerpult 100 gespci chert.
Die Feststellung, ob der Schüler die richtige oder die falsche Antwort gewählt hat, kann durch Übertragen des Abfragesignals über die Leitung L 1 nur an dem Schülerpult 200, das die richtige Antwort gewählt hat, wenn dieses Schülerpult 200 angewählt ist, aber nicht an den Schülerpulten durchgeführt werden, an denen die falschen Antworten gewählt worden sind. Infolgedessen werden die die »richtige« Antwort anzeigenden Lampen an den Schülerpulten 200, die die richtige Antwort gewählt haben, angeschaltet, während die die »falsche« Antwort anzeigenden, roten Lampen 203 angeschaltet werden, wenn die Schüler die falschen Antworten gewählt haben.
Das in Form eines Blockschaltbildes in Fig. 6 dargestellte, zentrale Lehrerpult 100 weist eine Steuereinheit 120 auf, die verschiedene Signale, wie Taktsignale, Zeitsteuerungssignale und ähnliche erzeugt, die zum Steuern verschiedener Schallungen in dem zentralen Lehrerpult 100 verwendet werden; weiterhin ist eine Stromquelle 121 vorgesehen, die nicht nur den Strom für die verschiedenen Schaltungen in dem zentralen Lehrerpult, sondern auch für die Schülerpulte 200 liefert. Entsprechend den Taktimpulsen von der Steuereinheit 120 wird eine Abfrageeinrichtung 122 erregt, so daß die Schülerpulte 200 nacheinander abgefragt oder angewählt werden. Diese zeitmultiplexe Abfragung ist wesentlich für das System nach der Erfindung. Die Funktionsweise der Abfrageeinrichtung 122 ist bereits im einzelnen in Verbindung mit F i g. 5 beschrieben worden.
Weiterhin sind ein zur Auswahl der Verständigungsart vorgesehener Wähler 134 und eine tonfrequente Schaltung 135 vorgesehen. Die drei für die Auswahl der Verständigung vorgesehenen, in Fig. 1 dargestellten Schalter 104, 104' und 104" sind in dem Wähler 134 enthalten. Wenn alle Schüler gerufen werden, wird das Rufsignal unabhängig von der Abfragesteuerung der Abfrageeinrichtung 122 auf der Rufleitung L 3 übertragen, so daß alle Schülerpulte 200 über die Verständigungsleitung L 4 angerufen werden, wie im einzelnen später noch beschrieben wird. Der Lehrer kann dann allen Schülern eine Frage stellen und eine richtige Antwort an einem den richtigen Antworten zugeordneten Wähler 124 einstellen, der die zur Einstellung der richtigen Antworten vorgesehenen, in F i g. 1 dargestellten Tasten 102 enthält. In dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel soll die richtige oder ausgewählte Antwort die Antwort Nr. 2 sein, die in dem Wähler 124 eingestellt ist. Die Antwortsignale von den einzelnen Schülerpulten 200 werden nacheinander über die Antwortleitung L 2 an einen Dekodierer 123 entsprechend den Abfragesignalcn von der Abfrageeinrichtung 122 übertragen, was im einzelnen ebenfalls später noch beschrieben wird. Der Dekodicrcr 123 dekodiert die Antwortsignale und gibt die Ausgangssignalc an den Wähler 124 für die richtigen Antworten weiter. Das richtige Antwortsignal wird mittels des Wählers 124 ausgewählt und über einen Auswählschalter SW\ einem Schieberegister 125 zugeführt. Das Schieberegister 125 weist eine Anzahl Stufen oder Bit-Stellen auf, die der Anzahl der Schülerpulte entsprechen; jede Stufe oder Bit-Stelle entspricht hierbei jeweils einem Schülerpult 200. Beispielsweise entspricht die niedrigstwertige Stufe oder Bit-Stelle in dem Schieberegister 125 dem Schülerpult 200|, während die höchstwertige Slufe oder Bit-Stelle dem Schülerpiill 200% entspricht. |edc Stufe oder Bit-Stelle in dem Schieberegister 125 ist mit einer An/.ciuclaiunc verbunden. Hin den Antworten zugeordnetes Schieberegister 126, das später noch beschrieben wird, ist im Aufbau dem den richtigen Antworten zugeordneten Schieberegister 125 ähnlich.
Die Anzeigelampen der in Fig. 1 dargestellten
-, Sitzplatz-Anzeigetafel sind mit den Schieberegistern 125 und 126 verbunden. Die Verschiebungen in den Registern 125 und 126 werden entsprechend den Abfragesignalen von der Abfrageeinrichtung 122 durchgeführt, so daß die Flip-Flops oder ähnliche
ίο Einrichtungen in den Stufen, die den Bedienungspulten der Studenten, die die richtige Antwort Nr. 2 gewählt haben, entsprechen, in die Stufe »1« eingestellt und die entsprechenden Anzeigelampen auf der Anzeigetafel 109 angeschaltet werden. Auf diese Weise kann dann
ι ■-, der Lehrer unmittelbar sehen, wer die richtigen und wer die falschen Antworten gegeben hat. Der Inhalt des Schieberegisters 125 kann über den Wählschalter SW\ und eine geschlossene Schleife 136 umlaufen, bis die nächste Frage eingegeben wird.
in Damit die Schüler sehen können, ob sie die richtige Antwort gewählt haben, werden die üblichen Abfragesignale auf der Abfrageleitung L 1 an die Pulte der Schüler übertragen, die die richtige Antwort gegeben haben; es wird aber kein Abfragesignal an die Pulte der
2-, Schüler gegeben, die die falsche Antwort gewählt haben.
Nachdem die Antworten an allen Schülerpulten 200 erhalten worden sind, wird der Wählschalter SW, betätigt, um den Inhalt des Schieberegisters 125 über
in eine Leitung 137 an die Abfrageeinrichtung 122 abzugeben, damit einige der Ausgangssignale der Abfrageeinrichtung 122 unterdrückt werden können. Zu diesem Zweck kann die in Fig.5 dargestellte Abfrageeinrichtung 122 im Aufbau so abgeändert werden, wie in
r. Fi g. 7 dargestellt ist.
Gemäß F i g. 7 wird das einen hohen Pegel aufweisende Signal, das normalerweise auf einer Leitung 138 anliegt, über ein ODER-Glied CO an UND-Glieder CxO bis Gy 6 angelegt, die in die X- und V-Abfragelei-
m> tungen 1V« bis 1Λ 7 und I1 ο bis 1, h eingeschaltet sind, so daß der in Verbindung mit Fig. 5 beschriebene Abfragebetrieb durchgeführt wird. Wenn das richtige Signal an die Schülerpulte 200 übertragen werden soll, wird das einen hohen Pegel aufweisende Signal auf der
•r> Leitung 138 in das einen niedrigen Pegel aufweisende Signal geändert und die Ausgangssignale des Schieberegisters 125(Fi g. 6) werden auf der Leitung 137 über das ODER-Glied CO an den UND-Gliedern Cx und Cy erhalten. Das Schieberegister 125 wird synchron mit
,Ii dem Abfragen durch die Abfrageeinrichtung 122 verschoben, so daß die einen hohen Pegel aufweisenden Signale alle an einem Paar X- und V-Ausgangsleitungen 1, und 1, anliegen, die mit dem Pult eines Schülers verbunden sind, der die richtige Antwort gegeben hat;
-,-> die einen niedrigen Pegel aufweisenden Signale liegen aber an dem Paar X- und V-Ausgangsleitungen an, die mit dem Pult eines Schülers verbunden sind, der die falsche Antwort gegeben hat. Wenn dann das einen hohen Pegel aufweisende Abfragesignal an dem
cd Schülerpult erhalten wird, wird die grün, eine richtige Antwort anzeigende Lampe angeschaltet; wenn aber das Abfragcsignal nicht erhalten wird, wird die rote, eine falsche Antwort anzeigende Lampe angcschallel, wie im einzelnen spiitcr noch beschrieben wird.
ι,-, In einigen Füllen will der Lehrer eine Verbindung zu den Schülern herstellen, die eine bestimmte Falsche Antwort, beispielsweise die Antwort Nr. J, gegeben haben.(icmäß Fig. b wühlt dann der Lehrer die »Nr. J«
mittels des Wählers 124', der im Aufbau und der Funktionsweise dem den richtigen Antworten zugeordneten Wähler 124 ähnlich ist und der die in Fig. 1 dargestellten fünf Tasten 103 besitzt. Der Wähler 124' muß den Rufbetrieb herstellen, so daß der Lehrer mit den Schülern, die die Antwort Nr. 3 gegeben haben, in Verbindung treten kann. Die Ausgangssignale von dem Dekodierer 123 werden auch an den Wähler 124' angelegt, so daß die der Antwort »Nr. 3« entsprechenden Ausgangssignale nacheinander in einem Antwortregister 126 erhalten werden, der im Aufbau und in der Funktionsweise dem den richtigen Antworten zugeordneten, vorbeschriebenen Schieberegister 125 entspricht. Die Stufen des Schieberegisters 126, die den Pulten der Schüler, die die Antwort Nr. 3 gegeben haben, entsprechen, werden auf »1« eingestellt. Der Inhalt des Schieberegisters 126 wird über den Wähler 134 auf der Leitung L 3 synchron mit den Abfragesignalen von der Abfrageeinrichtung 122 erhalten, so daß der Lehrer mit den Schülern, die die falsche Antwort Nr. 3 gegeben haben, in Verbindung treten kann, wie im einzelnen später noch beschrieben wird.
Der Lehrer kann dann erklären, warum sie die falsche Antwort »Nr. 3« gewählt haben und gibt ihnen gegebenenfalls die richtige Antwort Nr. 2 an. In ähnlicher Weise kann der Lehrer mit den Schülern sprechen, die die falschen Antworten Nr. 4 bzw. Nr. 5 gegeben haben. Wenn der Lehrer nur mit einem Schüler spricht, wird der Rufschalter 105 angeschaltet und die jeweilige Rufart mittels cies Wählers 134 gewählt. Die Ausgangssignale des Rufschalters 105 werden in einem Parallelserien-Umsetzer 133 synchron mit den Abfragesignalen erhalten und in das Serienausgangssignal umgesetzt, das auf der Leitung L 3 in einer Weise übertragen wird, die in Verbindung mit dem Antwortregister 126 oben beschrieben wurde.
Bisher wurde angenommen, daß alle Schüler jeweils an einem der Pulte 200| bis 20Os0 sitzen; in der Praxis werden aber immer einige der Schülerpulte nicht verwendet. In diesem Fall können die anwesenden Schüler auf die später noch beschriebene Weise festgestellt und ihre Anwesenheit bestätigt werden. Das Anrufen aller Schüler wird mittels des zur Auswahl der Verständigungsart vorgesehenen Wählers 134 gewählt und beispielsweise »Nr. 1« auf dem den richtigen Antworten zugeordneten Wähler 124 eingestellt.
Der Lehrer fragt dann die Schüler so, daß die Taste Nr. 1 zu drücken ist. Die Antwortsignale von den Schülerpulten 200 werden nacheinander in dem Register auf die vorbeschriebene Weise erhalten, so daß die Binärsignalc »1« in den Stufen in dem Schieberegister 125 eingestellt werden, die den Pulten 200 der Schüler entsprechen, die anwesend sind; es liegen aber die binären Signale »0« an den Stufen an, die den Pulten der Schüler entsprechen, die fehlen. Auf diese Weise werden die Schüler, die anwesend sind, mittels der in Fig. I dargestellten Sitzplatzanzeigctafel 109 angezeigt.
Das in Fig.6 dargestellte, zentrale Lehrerpult 100 weist eine Gruppe von fünf Zählern 127, die jeweils die Schüler zählen, die eine bestimmte Antwort gegeben haben, und eine Recheneinheit 128 auf. Jeder Zähler in der Zählergruppe 127 wird mittels des Wählers 124 oder 124' ausgewählt und zählt entsprechend der Ausgangssignale des Dekodierers 123, die an die Zähler 127 über den Wählschalter SWz angelegt sind, die Schüler, die eine bestimmte Antwort gewühlt haben. Wenn die Ausgangssignale des Dckodicrers 123 die Pulte der Schüler, die anwesend sind, darstellen, werden sie über den Wählschalter SW? und die Leitung 139 an der Recheneinheit 128 erhalten und durch einen Zähler in der Einheit 128 gezählt.
Die Ausgangssignale der Zähler 127 werden in der Recheneinheit 128 erhalten, so daß die Antwortquotienten, die den Prozentsatz der Schüler wiedergeben, die entsprechende Antworten gewählt haben, berechnet wenden können. Der Antwortquotient für eine bestimmte Frage ist ein Quotient der Schüler, die die richtige Antwort gewählt haben; dieser Quotient wird im folgenden als der »richtige Antwortquotient« bezeichnet; er kann dann mit den anderen vier falschen Antwortsquotienten verglichen werden.
Die Zahl der Schüler, die auf eine Frage antworten, nimmt im allgemeinen zu, je mehr Zeit verstreicht. Der Antwortquotient, d. h. die Anzahl Schüler, die geantwortet haben, wird als Funktion der Zeit berechnet, und zwar jedesmal dann, wenn die Abfrageeinrichtung 122 einen Abfragevorgang durchführt; der Quotient wird dann mittels einer Anzeigeeinrichtung 129 angezeigt, die die in Fig. 1 dargestellten analogen und digitalen Einbauinstrumente 110 und 111 sowie das Lampenfeld 112 aufweist. Die von den Schülerpulten 200 über die Leitung LI erhaltenen Antwortsignale werden auch an einem Speicher 130 zur Einspeicherung der Antworten erhalten und dem Papierstreifenlocher 115 über den Datensammler 132 zusammen mit den richtigen Antwortsignalen und Zeitdaten zugeführt, die von dem den richtigen Antworten zugeordneten Wähler 124 und einem Zeitgeber 131 erhalten werden. Die in dem Lochstreifen gespeicherten Daten können dann zur Datenverarbeitung in einen elektronischen Rechner eingespeist werden. Weiterhin kann die Anzahl der Schüler, die anwesend sind und die geantwortet oder bestimmte Antworten gewählt haben, unmittelbar angezeigt werden.
Das in F i g. 6 dargestellte, zentrale Pult 100 ist nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; selbstverständlich können verschiedene Abwandlungen und Änderungen durchgeführt werden. Beispielsweise kann an Stelle des Papierstreifenlochers 115 eine magnetische Aufzeichnungseinrichtung verwendet werden; der Locher 115 sowie einige der Elemente der Anzeigeeinrichtung 129 können weggelassen werden, so daß das zentrale Lehrerpult im Aufbau einfacher wird. Wenn magnetische Aufzeichnungseinrichtungen 400 an den Schülerpulten vorgesehen sind, braucht der Lehrer die Fragen natürlich nicht selbst zu stellen. Im folgenden werden die in dem Blockschaltbild in F i g. 6 dargestellten Schaltungen und Einrichtungen im einzelnen beschrieben.
Da die zwei Wähler 124 und 124' im Aufbau ähnlich sind, wird an Hand von F i g. 8 nur ein Wähler 124 oder 124' beschrieben.
Der Wähler weist Flip-Flops FFl bis FF5 zur Auswahl der Antworten Nr. 1 bis 5, UND-Glieder G 1 bis G 5 und ein ODER-Glied GO' auf. Wenn die nicht dargestellte Antwortwahltaste zur Auswahl beispielsweise der Antwort Nr. 1 gedrückt wird, wird das Flip-Flop FFl so eingestellt, daß nur die die Antwort Nr. 1 darstellenden Ausgangssignale des Dekodierers 123 über das UND-Glied G 1 und das ODER-Glied G 0' erhalten werden können. Die Antwortsignale von den Schülerpulten 200 werden über die Leitung L 2 synchron mit den Abfragesignalen von der Abfrageeinrichtung 122 zu dem Dekodicrer 123 übertragen (F i g. 6). Infolgedessen geben die von dem ODER-Glied
CO' erhaltenen Impulse die Pulte 200 der Schüler an, die die Antwort Nr. 1 gewählt haben. In ähnlicher Weise gibt der Wähler die Ausgangsimpulse an, die die Pulte der Schüler darstellen, die die Antworten Nr. 2 bis 5 gewählt haben. Die Ausgangssignale werden an den Schieberegistern 127 und 128 erhalten, wie bereits in Verbindung mit F i g. 6 ausgeführt wurde.
Wenn die Anzahl der anwesenden Schüler A und die Anzahl der Schüler, die eine bestimmte Antwort gewählt haben, B ist, dann ist der Antwortquotient S gegeben durch
Die in Fig.9 wiedergegebene Recheneinheit 128 weist ein Register 140, das die Anzahl der anwesenden Schüler speichert, einen Paralleladdierer 141 mit vierstelligen Stufen, wobei jede Ziffer aus vier Bit besteht, ein vierstufiges Pufferregister 142, einen Wählschalter 143, eine Vergleichseinrichtung 144, einen vierstufigen Zähler 145, eine Gruppe von Antwort-Quotientenzählern 146, einen Quotientenzähler 147 für die richtigen Antworten, einen sechsstufigen Zähler 148 und ein Quotientenregister 149 für die richtigen Antworten auf.
Die Addition der Zahl A wird η-mal von dem Paralleladdierer 141 wiederholt und mit der Zahl S ■ 100 verglichen, bis sich die folgende Beziehung ergibt:
A- ni B- 100
wobei η die Anzahl der Additionen ist. Hieraus ist ohne weiteres zu ersehen, daß der Antwortquotient Saus der Zahl η erhalten werden kann. Die Zahl ß wird jeweils in den Zählern 127 gespeichert. Das Ausgangssignal des Paralleladdierers 141 wird zeitweilig in dem vierstufigen Pufferregister 142 gespeichert. Entsprechend dem Ausgangssignal des Zählers 145 wird der Inhalt in dem Register 140 Ziffer für Ziffer angewählt und die Vergleichseinrichtung 144 betätigt. Die Taktimpulse Pi? werden an den Zähler 145 angelegt, und entsprechend dem Auigangssignal des Zählers 145 wird der Inhalt des Registers 142 nach rechts geschoben. Das Ausgangssignal des Zählers 145 wird auch an die aus fünf Zählern bestehende Zählergruppe 146 für die jeweiligen Antworten Nr. 1 bis 5 angelegt. Das Ausgangssignal des Zählers 145 wird auch an den Quotientenzähler 147 für die richtigen Antworten angelegt, der als sechster Zähler in der Zählergruppe 127 angeordnet ist. Entsprechend dem Ausgangssignal von dem Zähler 148 werden die Zähler in der Zählergruppe 127 und 146 angewählt.
Die in Fig.9 dargestellte Recheneinheit kann nicht nur für die Antwortquotienten, sondern auch zu deren Vergleich mit einem vorbestimmten Quotienten der richtigen Antworten verwendet werden, so daß, wenn der Quotient der richtigen Antwort einen vorbestimmten Wert erreicht, die nächste Frage gestellt wird. Ein Bezugsquolient der richtigen Antworten kann in dem Register 149 eingestellt werden.
Mit dem Wählschalter 143 soll nunmehr der dem Antwortquotienten entsprechende Betrieb gewählt, und der Inhalt des Pufferregisters 142 »0« sein, während sich der Zähler 148 in dem Ausgangszustand »1« befinden soll, so daß die Zähler Nr. I und Nr. Γ für die Antwort aus den Zahlengruppen 127 bzw. 146 gewählt werden. Infolgedessen wird der Inhalt des Zählers Nr. 1, el. h. die Zahl ßder Schüler, die die Antwort Nr. 1 gewählt haben, in der höchstwertigen und der nächstfolgenden Ziffernstelle in der Vergleichseinrichtung 144 eingestellt. Dies bedeutet, daß die Rechenoperation B ■ 100 ι durchgeführt und in der Vergleichseinrichtung 144 gespeichert wird.
Entsprechend dem Taktimpuls Pq wird der Inhalt des Pufferregisters 142 nach rechts geschoben und das Ausgangssignal des Pufferregisters 142 als ein Eingang
in an den Paralleladdierer 141 angelegt, während entsprechend dem Ausgangssignal des Zählers 145 der Ausgang des Registers 140 an den anderen Eingang des Paralleladdierers 141 angelegt wird.
Auf diese Weise wird dann bei dem vierten
ι ι Taktimpuls Pq das Ergebnis der ersten Addition, d. h. die Zahl A selbst in dem Pufferregister 142 gespeichert; das Ausgangssignal wird von der letzten Stufe des Zählers 145 gegeben, so daß der Inhalt des Registers 142 mit dem in dem Zähler Nr. 1 verglichen wird. In ähnlicher
JH Weise werden die in dem Register 142 gespeicherten Additionsergebnisse mit dem Inhalt in dem Zähler Nr. 1 für jeweils vier Taktimpulse Pq verglichen. Der Zähler 145 gibt das Übertragungssigsial für jeweils vier Taktimpulse Pq an den Dezimalzähler Nr. Γ in der
j-> Zählergruppe 146 ab. Das heißt, der Zähler Nr. Γ speichert die Anzahl η der Additionen A. Wenn dann
η ■ A = 100 ■ B
ist, gibt .!ic Vergleichseinrichtung 144 das Ausgangs-
)ii signal an den Zähler 148 ab, so daß die Zähler Nr. 2 und Nr. 2' in den Zählergruppen 127 und 146 angewählt werden. In ähnlicher Weise wird der Antwortquotient für die Antwort Nr. 2 berechnet. Die auf diese Weise erhaltenen Antwortquotienten werden in den Zählern in
r. der Gruppe 146 gespeichert. Der Quotient der richtigen Antworten wird vor allem in dem Zähler 147 gespeichert.
Wenn der Zähler 148 sechs Ausgangsimpulse von der Vergleichseinrichtung 144 zählt, wählt der Schalter 143
ίο den den richtigen Antworten zugeordneten Zähler 147 an, so daß der Quotient der richtigen Antworten mit dem Inhalt des Registers 149 für den Bezugsquotienten der richtigen Antworten verglichen werden kann. Wenn der Quotient der richtigen Antworten den Bezugsquo-
n tienten übersteigt, dann gibt die Vergleichseinrichtung ein Stoppsignal Pe ab, um den Betrieb der Recheneinheit 128 anzuhalten, damit die nächste Frage gestellt werden kann. Selbstverständlich kann die Recheneinheit aber auch eine vorbestimmte Zeit, nachdem sie
"«ι durch das Ausgangssigna) eines Zeitgebers in Gang geseu; ist, angehalten werden, oder aber der Betrieb kann von Hand angehalten werden.
Die verschiedenen vorbeschriebenen Rechenoperationen werden entsprechend den Abfragesignalen von
■)-> der Abfrageeinrichtung 122 (Fig. 6) durchgeführt, so daß die in den Zählern in der Gruppe 146 gespeicherten Antwortquotienten und der im Zähler 147 gespeicherte Quotient der richtigen Antworten sich von Zeit zu Zeit ändern.
mi Die zeitliche Änderung des Antwortquotienten kann mittels der in Fig. 10 wiedergegebenen grafischen Anzeigetafel 112 angezeigt werden. Der Maßstab der X- oder Zeitachse wird durch den Zähler 150 bestimmt; der Inhalt in dem Quolicntenzählcr 147 für richtige
ir> Antworten wird entlang der Ordinate oder V-Achse aufgetragen.
Wie in F i g. 10 dargestellt ist, werden die X-Stcucrlcitungen Xl bis Xn von den einzelnen Stufen eines
Zählers 150, und die V-Steuerleitungen Yi bis Ym über Transistoren 77JyI bis TRy m von den Stufen des Zählers 147 weitergeführt. Anzeigelampen LU bis L nm sind an den Schni''punkten zwischen den X und y-Steuerleitungen angeordnet; die Spannungen Vi und V2 sind über Widerstände an die Anschlüsse der Anzeigelampen L 11 bis L nm angelegt.
Der Inhalt des den richtigen Antworten zugeordneten Zählers 147 nimmt im allgemeinen, je mehr Zeit «■erstreicht, zu und konvergiert nach einer vorbestimmten Zeit auf einem bestimmten Wert. Das einen niedrigen Pegel aufweisende Signal liegt dann an der V-Steuerleitung der Stufe an, die dem Inhalt des Zählers 147 entspricht, während entsprechend den Taktimpulsen Pr der der Zeitachse zugeordnete Zähler 150 so weiterschaltet, daß die niedrige Pegel aufweisenden Signale an den V-Steuerleitungen nacheinander anliegen. Die Anzeigelampen an den Schnittpunkten der X- und K-Steuerleitungen werden nacheinander mit den niedrige Pegel aufweisenden Signalen angeschaltet. Wenn die Anzeigelampen angeschaltet sind, bleiben sie angeschaltet, auch wenn die Steuersignale auf den X- und V-Steuerleitungen wieder auf den hohen Pegel zurückgekehrt sind. Das Segment, das die benachbarten, angeschalteten Anzeigelampen verbindet, zeigt die zeitliche Änderungsgeschwindigkeit des Antwortquotienten an.
Die Zeit, die ein Schüler benötigt, um eine Antwort auszuwählen, ändert sich in Abhängigkeit von der Schwierigkeit der Frage; die Anzahl der an dem zentralen Lehrerpult 100 erhaltenen Antwortsignale nimmt zu einem bestimmten Zeitpunkt nach dem Stellen der Frage plötzlich zu. Wenn daher die Frequenz der Taktimpulse Pr konstant ist, und die Antwort des Schülers verzögert wird, kann die zeitliche Änderungsgeschwindigkeit des Antwortquotienten nicht ausreichend deutlich dargestellt werden. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, muß die Kapazität bzw. das Fassungsvermögen des der Zeitaci se zugeordneten Zählers 150 und die Anzahl der Anzeigelampen beträchtlich vergrößert werden. Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten wird eine Zeit r, die der Antwortquotient benötigt, um einen bestimmten Wert, beispielsweise 5% zu erreichen, gemessen;die Frequenz der Taktimpulse Pr, d. h. der Maßstab der Zeitachse, kann dann in Abhängigkeit von der gemessenen Zeit bestimmt werden, wie im einzelnen noch an Hand von F i g. 11 ausgeführt wird.
Die in F i g. 11 dargestellte Bezugszeit-Meßschaltung weist einen Zeitzähler 151 zum Zählen einer Zeit r, bis der Antwortquotient 5% wird, einen Zähler 152 zur Bestimmung der Frequenz der Taktimpulse in Abhängigkeit von der gemessenen Zeit τ, ein UND-Glied 153, an dem die Ausgangssignale der Zähler 151 und 152 angelegt werden, und einen monostabilen Multivibrator 154 auf. Die Perioden 71 und Ti der ersten und zweiten Taktimpulse Pl und P2 sind so festgelegt, daß sie der folgenden Beziehung genügen:
T1 > T2.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist 7", = 5 T2.
Entsprechend dem Startsignal Ps, das erzeugt wird, wenn eine Frage gestellt ist, wird ein Flip-Flop FFd eingestellt, so daß der erste Taktimpuls Pi über ein UND-Glied G Γ an den Zähler 151 angelegt wird. Das Flip-Flop FF6 wird mittels des Stopsignals Pt zurückgestellt, das erzeugt wird, wenn der Antwortquotient 5% erreicht, wodurch dann der Zähler 151 mit dem Zählen anhält. Das Stopsignal Pi kann mittels einer Koinzidenzschaltung erzeugt werden, die das Ausgangssignal abgibt, wenn der Inhalt in dem Antwortquotienten-Zähler 147 (Fig.9) 5% erreicht. Wenn der Zählvorgang in dem Zähler 151 angehalten wird, stellt der Inhalt dieses Zählers die Zeit τ dar, die der Antwortquotient benötigt, um 5% zu erreichen. Entsprechend dem Rückstellen des Flip-Flops FF6 werden die zweiten Taktimpulse P2 von einem UND-Glied G 2' durchgelassen und von dem Zähler 152 gezählt. Wenn der Inhalt des Zählers 152 gleich dem des Zählers 151 wird, gibt das UND-Glied 153 ein Ausgangssignal an den monostabilen Multivibrator 154 ab, so daß dieser den Impuls Pr mit konstanter Impulsbreite abgeben kann. Durch den Impuls Pr wird der Zähler 152 zurückgestellt und der Betrieb in ähnlicher Weise periodisch wiederholt. Die Impulse Pr werden an den in Fig. 10 dargestellten Zähler 150 angelegt und bestimmen den Maßstab der Zeitachse. Die Frequenz der Takumpulse Pr hängt somit von dem Inhalt des Zählers 151, d. h. der Zeit τ ab. Darüber hinaus können die Anzeigelampen an den Punkten /ι, I2, h, ■ ■ ■ entlang der Zeitrchse entsprechend der Zeit r, 2 τ, 3 r,... angeordnet werden, so daß sie für jeweils fünf Taktimpulse Pr nacheinander angeschaltet werden können.
Statt der unter Bezugnahme auf die Fig. 10 und 11 beschriebene grafische Anzeigetafel können irgendwelche andere Anzeigeeinrichtungen, beispielsweise eine Kathodenstrahlröhre, Plasma-Anzeigeeinrichtungen und ähnliche verwendet werden.
In dem zentralen Lehrerpult 100 sind das in Fig. 12 dargestellte Schieberegister 125 für richtige Antworten und das Antwortregister 126 vorgesehen. Die Anoden der gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR 1 bis SCR 56 sind über Anzeigelampen LC bis Ln und eine gemeinsame Sammelleitung 155 an die Gleichspannungsquelle + V angeschlossen, während die Kathoden über eine gemeinsame Leitung 156 und einen Transistor 77? 3 geerdet sind. Entsprechend den Taktimpulsen Pi, die auch an der Anzeigeeinrichtung 122 (Fig. 5) anliegen, wird der Eingangsimpulszug Pd an das Schieberegister angelegt. Ein Transistor TR 2 wird über eine Schaltung mit einer durch einen Widerstand RO und einen Kondensator CO bestimmten Zeitkonstanten angesteuert, die kleiner ist als eine Zeitkonstante einer Schaltung, die Widerstände R, Ri, RY und einen Kondensator CO aufweist und den Gleichrichter SCR 1 ansteuert. In entsprechender Weise ist die Zeitkonstante der Zeitkonstantenschaltung in der ersten Stufe kleiner als die der Zeitkonstantenschaltung der zweiten Stufe; dasselbe gilt für alle nachfolgenden Stufen in dem Schieberegister.
Bei Anliegen des Taktimpulses Pi werden die Transistoren TR 2 und TR 3 abgeschaltet, so daß die Gleichrichter SCR 1 bis SCR η, die angeschaltet sind, abgeschaltet werden. Dadurch werden die Transistoren TR 2 und 77? 3 augenblicklich angeschaltet, so daß wenn ein Gleichrichter SCRi-I in der niedrigeren Stufe angeschaltet ist, der Gleichrichter SCR i in der nächsten Stufe angeschaltet wird, während, wenn der Gleichrichter SCR i-1 abgeschaltet ist, auch der Gleichrichter SCR i abgeschaltet wird. Insbesondere wenn der Gleichrichter SCR 1 und der Transistor TR 3 angeschaltet sind, wird der Kondensator C2 geladen und der positive Spannungsimpuls an die Steuerelektrode des Gleichrichters SCR 2 angelegt, so daß letzterer
angeschaltet wird. Wenn andererseits der Gleichrichter SCR 1 abgeschaltet ist, wird kein Impuls an die Steuerelektrode des Gleichrichters SCR 2 angelegt, da der Kondensator C2 bereits geladen worden ist; der Gleichrichter SCR 2 bleibt daher abgeschaltet. Das An-/Abschalten des Gleichrichters SCR 1 durch den Eingangsimpuls Pd, der synchron mit dem Taktimpuls Pi angelegt wird, erfolgt entsprechend dem vorbeschriebenen An- und Abschalten. In dem in F i g. 12 dargestellten Schieberegister wird entsprechend dem An- und Abschalten des Transistors TR 3, der seinerseits von dem Taktimpuls Pi geschaltet wird, der Inhalt in jeder Stufe nach rechts geschoben.
Das in Fig. 12 dargestellte Schieberegister weist verglichen mit den bekannten Flip-Flop-Registern eine geringere Anzahl an Bauelementen auf, und ist daher preiswerter herzustellen. Die üblichen Flip-Flop-Schieberegister können aber bei der vorliegenden Erfindung ebenfalls verwendet werden. Wenn ein Ringzähler verlangt wird, wird das Ausgangssignal der letzten Stufe an die erste Stufe zurückgeleitet, und der erste Eingangsimpuis Pd wird auf hohem Pegel gehalten, während die folgenden Impulse auf niedrigem Pegel gehalten werden.
Bis jetzt ist das zentrale Lehrerpult 100 im einzelnen beschrieben worden; im folgenden wird nunmehr das Schülerpult 200 beschrieben.
Das in Fig. 13 dargestellte Schülerpult 200 ist mit dem zentralen Lehrerpult 100 über die Abfrageleitung Li, die Antwortleitung L2, die Rufleitung L3, die Verständigungsleitung L 4 und die Versorgungsleitung L 5 verbunden. Das Schülerpult 200 weist im allgemeinen eine Antwortschaltung 205, eine Anzeigeschaltung 206 und eine Verbindungsschaltung 207 auf.
Wenn das Schülerpult 200 über die Abfrageleitung L 1 in der vorbeschriebenen Weise angewählt wird, wird das binärkodierte Signal, das eine der Antworten Nr. 1 bis 5, die von dem Schüler entsprechend der Frage gewählt sind, darstellt, über die Antwortleitung L 2 an das zentrale Lehrerpult 100 übertragen. Die Anzeigeschaltung 206 arbeitet entsprechend dem einen hohen oder niedrigen Pegel aufweisenden Signal auf der Abfrageleitung L 1 und schaltet die grüne Lampe 202 oder die rote Lampe 203 (F i g. 2) an. Entsprechend dem über die Rufleitung L 3 übertragenen einen hohen oder einen niedrigen Pegel aufweisenden Signal erregt oder entregt die Verbindungsschaltung 207 die Verbindungsleitung L 4. Alle Schaltungen 205, 206 und 207 in dem Schülerpult 200 arbeiten in der vorbeschriebenen Weise synchron mit dem Abfragevorgang über die Abfrageleitungen Li, so daß das Schülerpult 200 mit dem zentralen Lehrerpult 100 mit einer sehr geringen Anzahl von Leitungen verbunden ist. Die Antwort-Anzeige und Verbindungsschaltungen 205, 206 und 207 werden im einzelnen an Hand des Schülerpultes 200i beschrieben, das an das zentrale Lehrerpult 100 über die X- und K-Steuerleitungen lxcund lye angeschaltet ist.
In der in Fig. 14 dargestellten Antwortschaltung 205 werden Kontakte 51 bis 55 mittels der Erwiderungsoder Antworttasten 2011 bis 20I5 (Fig. 2) betätigt und Kontakte 53' und 55' mit den Kontakten 53 bzw. 55 verriegelt. Ein Kontakt KO, der durch den Schalter 204 (Fig.2) geschlossen wird, wird zum Anrufen des zentralen Lehrerpultes 100 verwendet. Das Antwortsignal wird durch eine Verknüpfung von drei Ausgangsleilungen 1, 2 und 4 gebildet. Wenn beispielsweise die der Antwort Nr. 1 zugeordnete Taste 2011 gedrückt wird, wird der Kontakt 51 geschlossen, so daß die
Ausgangsleitung I angewählt werden kann. Wenn entsprechend die der Antwort Nr. 2 zugeordnete Taste 20I2 gedruckt wird, ist die Ausgangsleitung 2 angewählt. Wenn die der Antwort Nr. 3 zugeordnete Taste 201 j gedrückt wird, werden die Kontakte 53 und 53' geschlossen, so daß die Ausgangsleitungen 1 und 2 angewählt sind. Wenn die der Antwort Nr. 4 zugeordnete Taste 2OI4 gedrückt wird, wird der Kontakt
54 geschlossen und die Ausgangsleitung 4 angewählt; wenn die der Antwort Nr. 5 zugeordnete Taste 2OI5 gedrückt wird, werden die Kontakte 55 und 55' geschlossen, um die Ausgangsleitungen 2 und 4 anzuwählen. Wenn der Kontakt KO geschlossen ist, ist die Ausgangsleitung 0 angewählt, um das zentrale Lehrerpult 100 zu rufen. Die aus vier Ausgangsleitungen 1, 2, 4 und 0 bestehende Antwortleitung L 2 wird zusammen mit den anderen Schülerpulten 20O2 bis 200sb benutzt. Die Eingangsanschlüsse der Kontakte 51 bis
55 und KOsind über einen gemeinsamen Transistor 77? an die Spannungsquelle + Vangeschaltet.
Wenn der Schüler die der Antwort Nr. 3 zugeordnete Taste 2OI3 gedrückt hat, so daß die Kontakte 53 und 53' geschlossen sind, und wenn die einen hohen Pegel aufweisenden Signale an das Schülerpult 20Oi über die Abfrageleitung Li übertragen werden, wird der Transistor 77? leitend, so daß die hohe Pegel aufweisenden Signale über die Ausgangsleitungen 1 und 2 in der Antwortleitung L 2 an das zentrale Lehrerpult 100 übertragen werden. In entsprechender Weise können andere Antwort- und Rufsignale über die Antwortleitung L 2 an das zentrale Bedienungspult 100 übertragen werden.
Bei der in F i g. 15 dargestellten Anzeigeschaltung 206 werden die eine richtige oder falsche Antwort anzeigenden Lampen L 10 oder L20, die den in Fig. 2 dargestellten grünen oder roten Lampen 202 und 203 entsprechen, in Abhängigkeit davon angeschaltet, ob der Schüler die richtige Antwort Nr. 2 gewählt hat oder nicht. Die Lampe L10 wird angeschaltet, wenn ein Gleichrichter SCR leitend ist, während die Lampe L 20 angeschaltet wird, wenn ein Transistor TR 20 leitend ist. Ein Transistor TR 10, Widerstände R 10 und R 20 sowie ein Kondensator C stellen eine Art Zeitgeberschaltung dar, deren Zeitkonstante etwas größer ist als die Abfragefrequenz. Infolgedessen wird der Transistor TR 10 nur bei einem Abfragesignal angeschaltet und bleibt danach angeschaltet, so daß das Potential an dem Punkt A auf Erdpotential gehalten ist, um zu verhindern, daß die Lampen L 10 und L 20 irrtümlich angeschaltet werden.
Die Spannung von der Spannungsquelle + Vliegt nur dann an, wenn die Anzeigeschaltung 206 betätigt ist. Das heißt, die Anzeigeschaltung 206 ist über eine gesonderte Versorgungsleitung an das zentrale Lehrerpult angeschaltet, die von dem zentralen Lehrerpult 100 aus erregt wird. Natürlich kann die Spannungsquelle + V auch an die gemeinsame Versorgungsleitung von dem zentralen Lehrerpult zu den Schülerpulten angeschaltet werden. In diesem Fall muß jedes Schülerpult mit einer Schalteinrichtung versehen werden, die von dem zentralen Lehrerpult nur dann betätigt wird, wenn die Anzeigeschaltung zu betätigen bzw. anzuschalten ist.
Nachdem die Antwortsignale erhalten worden sind, werden von dem zentralen Lehrerpult 100 aus die Abfragesignale in Abhängigkeit von dem Inhalt des den richtigen Antworten zugeordneten Registers 125 (Fig.6) übertragen, so daß die hohe Pegel aufweisenden Signale auf den X- und V-Steucrleitungen
übertragen werden, die an die Pulte der Schüler angeschaltet sind, die die richtige Antwort gewählt haben, während die niedrige Pegel aufweisenden Signale an den X- und K-Stcuerleitungen anliegen, die an die Pulte der Schüler angeschaltet sind, die eine falsche Antwort gewählt haben. Wenn die Spannung + Van die Anzeigeschaltung 206 angelegt ist, und wenn die hohe Pegel aufweisenden Signale an den X- und K-Steuerleitungen l»o und \ya anliegen, dann wird der Gleichrichter SCR leitend und schaltet die die richtige Antwort anzeigende Lampe L 10 an; der Transistor 77? 20 wird abgeschaltet, so daß die rote oder eine falsche Antwort anzeigende Lampe L 20 nicht angeschaltet wird. Wenn andererseits die niedrige Pegel aufweisenden Signale an den X- und V-Steuerleitungen l.,o und 1,q anliegen, wird der Gleichrichter SCR nichtleitend, sondern der Transistor 77? 20 wird leitend, wodurch die rote oder eine falsche Antwort anzeigende Lampe L 20 angeschaltet wird.
Die in F i g. 16 dargestellte Verbindungsschaltung 207 ist über ein Paar abgezweigter Leitungen IVi und l"4_i an die Hin- und Rückleitungen Y* und \'\ in der gemeinsamen Verbindungsleitung L 4 angeschaltet. Transistoren 77? 11 und TR 12, die eine Art Halteschaltung darstellen, werden angeschaltet, wenn das Potential an dem Punkt A einen vorbestimmten Pegel erreicht und bleiben dann angeschaltet. Zum Abschalten der Transistoren 77? 11 und TR 12 muß das Potential an dem Punkt A auf Erdpotential erniedrigt werden. Wenn die Transistoren TA 11 und 77? 12 angeschaltet sind, sind die Transistoren 77? 13 und TR 14 abgeschaltet, so daß die abgezweigten Leitungen Γ4-1 und Γ'4-1 nicht verwendet werden. Die aus zwei Leitungen l'j und l"i bestehende Rufleitung L 3 ist an die Verbindungsschaltung 207 angeschaltet. Weiterhin sind die abgezweigten Leitungen Γ4-1 und l"4-i über den Verstärker 208 an das Mikrofon 301 und den Empfänger 302 angeschaltet. Wenn mittels des Wählers 134 (F i g. 6) in dem zentralen Lehrerpult 100 die Betriebsart gewählt wird, in der alle Schüler gerufen werden, dann wird das einen hohen Pegel aufweisende Signal über die Leitung 1Ί unabhängig von den Abfragesignalen übertragen. Bei der Betriebsart, bei der ein einzelner Antwort-Anruf vorgenommen wird, und bei der nur die Schüler, die eine bestimmte Antwort gewählt haben, angerufen werden, oder bei der Betriebsart, bei der nur ein Schüler angerufen wird, liegt ein einen hohen Pegel aufweisendes Signal an der Leitung l'j nur dann an, wenn gleichzeitig die hohe Pegel aufweisenden Signale an den .Y-und K-Steuerleitungen Uound iyoanliegen.
Das einen niedrigen Pegel oder OV aufweisende Signal liegt an der Leitung l"j, die normalerweise auf einem hohen Pegel gehalten wird, kurze Zeit an, bevor der Abfragebetrieb gestartet wird. Der Schaltungspunkt A wird dann auf Erd- oder 0-Potential gehalten, so daß die Transistoren 77? 11 und TR 12 abgeschaltet werden, während die Transistoren TR 13 und TR 14 angeschaltet werden. Infolgedessen werden die Verbindungsleitungen Γ4-1 und Γ'4-1 entregt. Wenn dann danach die einen hohen Pegel aufweisenden Signale an den Leitungen l'j und l"j anliegen, wird das Potential an dem Punkt A angehoben, so daß die Transistoren TR 11 und TR 12 angeschaltet werden, während die Transistoren TR 13 und 77? 14 abgeschaltet werden. Infolgedessen werden die Verbindungsleitungen Γ4-1 und Γ'4-1 erregt, so daß die Verständigung zwischen dem Lehrer und dem Schüler hergestellt werden kann.
Wenn der Transistor 77? 12 abgeschaltet wird, wird ein Kondensator ClO durch den über einen Widerstand fließenden Strom geladen, so daß die Transistoren TR13 und TR14 nach einer vorbestimmten Zeil angeschaltet werden. Wenn der Transistor 77? 12 abgeschaltet ist, wird der Kondensator ClO über eine Diode DlO und den Transistor 77? 12 entladen, wodurch die Transistoren 77? 13 und 77? 14 augenblicklich abgeschaltet werden. Die Zeitkonstante, die durch den Kondensator CIO und den Widerstand bestimmt ist, ist etwas größer als die Abfragefrequenz, so daß die Transistoren TR 13 und 77? 14 am Abschalten gehindert werden können, wenn das einen niedrigen Pegel aufweisende Signal an der Leitung l"j anliegt. Die Verbindung b:;w. Verständigung zwischen dem Lehrer und dem Schüler kann dann nicht unterbrochen werden.
In Fig. 17 ist eine weitere Ausführungsform der Verbindungsschaltung 207 dargestellt. Im Unterschied zu der in F i g. 16 wiedergegebenen Schaltung weist die Schaltung in Fig. 17 einen Feldeffekttransistor (FET) auf. Wenn die Spannungen sowohl auf der Abfrageleitung Ll als auch auf der Rufleitung L 3 einen hohen Pegel aufweisen, wird der Kondensator sofort geladen. Wenn an irgendeiner der Abfrageleitungen L 1 oder der Rufleitung L 3 ein Signal mit einem niedrigen Pegel anliegt, wird der Kondensator allmählich entladen. Folglich wird für die Rufleitung L 3 nur eine Leitung benötigt. Wenn der Kondensator geladen ist, werden die Transistoren (FET) TR 200 und TR 50 abgeschaltet; die Verständigung zwischen dem Schüler und dem Lehrer kann, wie im Fall der in Fig. 16 wiedergegebenen Schaltung, begonnen werden.
Das Lehrsystem zum Abfragen einer Schülergruppe gemäß der Erfindung ist bisher für das Gruppenunterrichtssystem beschrieben worden; es ist aber selbstverständlich, daß ein solches System viele Anwendungsmöglichkeiten hat. Beispielsweise kann das System gemäß der Erfindung dazu verwendet werden, um verschiedene Antworten auf eine bestimmte Frage einzelner Personen in einer Gruppe zu untersuchen und zu bewerten.
Hierzu 1 I Blatt Zeichnuimcn

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Lehrsystem zum Abfragen einer Schülergruppe nach der Auswahlantwortmethode mit einem Lehrerpult und über Informationsleitungen damit verbundenen Schülerpulten, wobei das Lehrerpult eine Eingabeeinrichtung mit Speicher für die jeweils auf eine gestellte Frage abzugebende richtige Antwort, eine Steuereinheit mit Abfrageeinrichtung und Taktgeber zur zeitmultiplexen Abfrage und Übertragung der von den Schülern an den Schülerpulien mittels Antwortwahleinrichtungen eingegebenen Antwortsignale, einen Vergleicher und einen Eingangsspeicher für die Antwortsignale und Anzeigeeinrichtungen für die richtigen und falschen Schülerantworten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrageeinrichtung (122) zwei in Serie geschaltete Ringzähler (118, 119) mit jeweils einer Mehrzahl von Ausgängen (1Λο... 1,7; lyo ·■· Ij7) aufweist, daß jedes Schülerpult (200) mit einer anderen Kombination jeweils eines Ausgangs (l,o-..l«7) des einen (118) und eines Ausgangs (li0. -. 1,7) des anderen (119) Ringzählers verbunden ist, und daß der Eingangsspeicher ein Schieberegister (125) mit einer der Zahl der Schülerpulte (200) entsprechenden Zahl von Speicherstellen mit jeweils zugeordneten Anzeigeelementen aufweist.
2. Lehrsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Schieberegisters (125) und jeweils ein Ausgangsanschluß der durch Taktimpulse (PJ gesteuerten Ringzähler (118, 119) mit einem UND-Glied (Gx0... C17; G... C>7) verbunden sind, die jeweils mit einem Schülerpult (200) gekoppelt sind.
DE2248098A 1971-09-30 1972-09-30 Lehrsystem zum Abfragen einer Schulergruppe nach der Auswahlantwortmethode Expired DE2248098C3 (de)

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