DE2226661B2 - Verfahren zum Aufwärmen eines schlauchförmigen zylindrischen Vorformlings aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents
Verfahren zum Aufwärmen eines schlauchförmigen zylindrischen Vorformlings aus thermoplastischem KunststoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, wie es im Oberbegriff des Anspruchs ! erlät*"ert ist.
Derartige Verfahren zum Herstellen von biaxial orientierten Hohlkörpern sind bekannt (US-PS'en
32 88 3)7 und 33 90 426). Bei der Anwendung dieser bekannten Verfahren auf die Herstellung von unregelmäßig
ausgestalteten Hohlkörpern mit ovalförmigem Querschnitt ergeben sich jedoch Schwierigkeiten
dadurch, daß die wesentliche Dehnung in den zuletzt mit der Formfläche in Berührung gekommenen Teilen des
Vorformlings erfolgt und dadurch deren Wandstärke beim fertigen Hohlkörper wesentlich dünner als bei den
zuerst mit der Formfläche in Berührung kommenden Abschnitten ist.
Bei der Herstellung von Hohlkörpern durcii Blasen
eines thermoplastischen Kunststoffes bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes, bei dem keine
Orientierung der Moleküle auftritt, ist es bekannt (DE-PS 9 03 628, CH-PS 4 86 302, DE-OS 18 16 489),
Abschnitte des Vorformlings, bei denen durch geringere Dehnung eine geringere Verminderung der Wandstärke
zu erwarten ist, stärker zu erwärmen als die stark gedehnten Abschnitte des Vorformlings, z. B. den
Halsbereich einer Flasche stärker zu erwärmen als den bauchigen Bereich der Flasche. Durch dieses bekannte
Verfahren wird erreicht, daß in den stärker erwärmten Teilen eine stärkere Verformung als in den übrigen
Bereichen erfolgt, und dadurch die Wandstärke in den stärker erwärmten Abschnitten geringer ausgebildet
wird.
Diese bekannten Verfahren arbeiten alle bei Temperaturen des Kunststoffs wesentlich oberhalb des
Schmelzpunktes, und der Kunststoff ist dadurch wesentlich leichter verformbar als bei der Herstellung
von biaxial orientierten Hohlkörpern. Der hier angewendete Bereich der molekularen Orientierungsicmperatur
liegt unterhalb der Temperatur des kristallinen Schmelzpunktes. Aus diesem Grund herrschen unterschiedliche
Arbeitsbedingungen und es lassen sich bei der Anwendung von Verformungsteinperaturen oberhalb
des Schmelzpunktes bekannie Maßnahmen nicht ohne weiteres auf die Herstellung von biaxial orientierten
Hohlkörpern bei molekularen Orientierungstemperaturen anwenden. Auch beeinflussen diese bekannten
ίο Verfahren alle die Wandstärkeausbildung in Längsrichtung
des Gegenstandes, d. h. sie betreffen im wesentlichen Hohlkörper mit kreisförmigem Querschnitt.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die bekannten Verfahren der eingangs erwähnten Art
5 zur Herstellung von biaxial orientierten Hohlkörpern so weiterzubilden, daß deren Arbeitsprinzip auch für die
Herstellung von biaxial orientierten unregelmäßig ausgestalteten Hohlkörpern mit ovalförmigem Querschnittgeeignetist.
Gemäß der Erfindung wird dies durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I aufgeführten
Merkmale erreicht.
Es ist zwar bekannt (DE-GM 19 57 051), Hohlkörper mit sehr dünnen Wänden und einem langgestreckten
Querschnitt aus einem von einem Extruder ausgespritzten extrem dünnwandigen Schlauch in einer Blasform
durch Aufblasen «jincs abgetrennten Schlauchstückes
bei Strangpresstemperatur herzustellen, wobei bei der Herstellung von sackförmigen Hohlkörpern als Einlage
für Papiersäcke die zuletzt gedehnten Ecken der Schlauchwandurrg entsprechend vorgekühlt werden, um
eine zu starke Verminderung der Wandstärke zu vermeiden. Auch bei dieser bekannten Anordnung
handelt es sich jedoch um die Herstellung aus
'5 thermoplastischen Kunststoffen bei Spritztemperaturen,
d. h. bei Temperaturen über dem Schmelzpunkt, wobei auch die zuletzt gedehnten Bereiche des
Vorformlings nur bis oberhalb der Schmelztemperatur abgekühlt werden. Die Erfindung dagegen betrifft die
unterschiedliche Aufwärmung von Vorformlingen auf eine molekulare Orientierungstemperatur, wobei gegenüber
dem Blasen von thermoplastischen Kunststoffen bei Temperaturen oberhalb des Schmelzpunktes
wesentlich andere Temperaturgefälle in der Wandflä-
*5 ehe des Vorformlings angewendet werden müssen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird erreicht, daß beim Aufblasen des Vorformlings zuerst die in
Richtung der kleinen Halbachse des ovalförmigeTi Querschnittes liegenden Bereiche bis zur Anlage an die
Formfläche auf etwa ihre endgültige Wandstärke gedehnt werden, sich bei Anlage an der Formfläche
abkühlen und dann fortschreitend die Dehnung auf die endgültige Wandstärke und Abkühlung an der Formfläche
bis in den Bereich der großen Halbachse fortgesetzt wird. Dadurch wird im Querschnitt eine etwa gleichmäßige
Wandstärke des Hohlkörpers sichergestellt.
Eine vorzugsweise Weiterbildung der Erfindung ist im Unteranspruch gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auf beliebige biaxial orientierte, blasgeformte Gegenstände unregelmäßiger
Gestalt anwendbar, bei denen wenigstens ein Teil eine große Halbachse aufweist, die wenigstens
l,5mal so groß wie die kleine Halbachse ist. Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders geeignet für
Gegenstände, die ein Verhältnis der großen zur kleinen Halbachse aufweisen, das über 2:1, vorzugsweise
zwischen 2,4 : I bis 5:1 liegt. Beispiele für solche Gegenstände sind oval geformte Flaschen oder andere
Behälter, Spielzeug, Lampenschirme und ähnliches. Zur Vereinfachung werden diese Gegenstände allgemein als
oval geformt bezeichnet, obwohl darunter zu verstehen ist, daß wenigstens ein Teil des Gegenstandes ein wie
oben definiertes Verhältnis der großen zur kleinen Halbachse aufweist, und daß z. B. auch rechteckige
Hohlkörper, z. B. Flaschen, eingeschlossen sind, die eine herkömmliche runde Gestalt im oberen Teil mit einem
ovalen Abschnitt am unteren Teil aufweisen. Die Bezeichnung »oval geformte Gegenstände« umfaßt
auch Gegenstände, die in keiner Richtung symmetrisch sind, d. h. Gegenstände, die an einer Seite eine
Ausbuchtung aufweisen, wobei in diesem Fall drei Seiten des VorformlingE auf die höhere Temperatur
erwärmt wurden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist zur Herstellung dieser Gegenstände aus beliebigem orientierbarem
Kunstsioffmaterial anwendbar. Beispiele für Polymere,
aus denen die Vorformlinge hergestellt werden können, sind orientierbare, kristalline Polymere aus wenigstens
einem Mono-l-olefin mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen pro
Molekül und orientierbare amorphe Materialien, wie Polyvinylchlorid, Polystyrol, Butadienpolymere und
Styrol-Acrylnitril-Mischpolymere. Bevorzugte Polymere sind Polymere und Mischpolymere aus Äthylen,
Propylen und Buten, insbesondere Polypropylen. Diese Polymere können in die schlauchförmigen zylindrischen
Vorformlinge durch Extrusion oder durch Spritzgießoder andere herkömmliche Techniken geformt werden,
und werden danach auf Umgebungstemperatur abgekühlt.
Im Falle von kristallinen Polymeren liegt die Orientierungstemperatur, auf die sie wieder erwärmt
werden, im allgemeinen im Bereich von 0.6 bis 28°C, vorzugsweise von 6 bis I7°C unter dem kristallinen
Schmelzpunkt. Amorphe Polymere weisen eine Orientierungstemperatur auf, die im allgemeinen 22 bis 125°,
vorzugsweise 56 bis 97°C, unter dem homogenen Schmelzpunkt liegt. Damit würde Polypropylen z. B. auf
eine Temperatur im Bereich von 154°C bis 166°C
erwärmt.
Der Vorformling wird im ganzen auf die Orientierungstemperatur erwärmt, und der Teil, der zur kleinen
Halbachse des resultierenden Hohlkörpers gehört, wird auf eine Temperatur erwärmt, die 0,140C bis 6°C,
vorzugsweise 0,30C bis 3°C, insbesondere 0,30C bis I0C
über der Temperatur des Restes des Vorformlings, jedoch immer noch im Orienticrunpsbereich liegt.
Natürlich kann durch die Wand des Vorformlings ein Temperaturgradient bestehen, und sämtliche Temperaturangaben
entsprechen mittleren Temperaturen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. I schematisch eine Anlage zur Fertigung von Hohlkörpern unter Anwendung des Verfahrens,
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Erwärmungsofen für
die Durchführung des Verfahrens,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teile:; der im Ofen
gemäß F i g. 2 verwendeten Transporteinrichtung, und
Fig,4 einen Querschnitt durch eine Blasform mit
ovaler Querschnitlsausbildung des Formhohlraumes.
F i g. I zeigt eine Extrusionsvorrichtung 10 zum Bilden eines rohrförmigen Stranges 12, der durch eine
Vakuumkalibrier- und Abschreckkammer 14 und dann zu einem Schneidmzchanismus 17 gelangt, wo er in
einzelne Vorformlinge 18 geteilt wird. Die wenigstens teilweise abgekühlten Vorformlinge 18 werden in einem
Heißluftofen 20 auf Orientierungstemperalur erwärmt, wobei ausgewählte Oberflächenabschnitte auf eine
höhere Temperatur erwärmt werden. Die so erwärmten Vorformlinge 18 werden an ihrem ersten Ende durch
einen Übertragungsmechanismus 22 ergriffen und in eine gewindebildende Preßbackenvorrichtung 24 in
dem Formhohlraum eingebracht, der durch die Formhälften
26 und 28 gebildet ist.
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Heißluftofen 20, der eine Förderkette 30 zum Transport der Vorformlinge
von einer Ladestation 32 durch den Heißluftolen 20 zu einer Entladestation 34 aufweist. Die Vorformlinge
18 wandern aus dem Heißluftofen längs eines Weges, der nach innen zu von den Außenwänden in Abstand
!5 liegt, so daß deren Kühleffekt so gering wie möglich
gehalten wird. Strahlungsheizvorrichtungen mit Heizelementen 36 und 38 sind zum Erwärmen gegenüberliegender
Seitenwandflächen des Vorformlings 18 auf seinem Weg durch den Heißluftofen 20 vorgesehen.
Wände 40 und 42 schirmen die Vorformlinge 18 auf den vorhergehenden Wegabschnitten aL. so daß jede Seite
dieselbe Wärmemenge erhält. Wenn es wünschenswert sein sollte, daß eine Seite des Vorformlings 18 mehr als
die andere erwärmt wird, kann die Wand 40 orler 42 entfernt werden. Wechselweise können mehrere Heizelemei;Ie
36,38 auf einer Seite vorgesehen sein, oder die Wärmeabgabe der Heizelemente 36, 38 kann variiert
werden, oder es kann der Abstand zwischen dem Heizelement 36 bzw. 38 und dem Vorformling 18
geändert werden, oder eine Kombination dieser Maßnahmen benutzt werden.
Fig.3 zeigt eine Seitenansicht eines Teiles der Förderkette 30, die die Vorformlinge 18 am Heizelement
38 entlangführt. Die Vorformlinge 18 werden auf
J5 einer Haltevorrichtung 44, die aufrechtstehende Stifte 46 aufweist, drehfest gehalten. Wie aus Fig. 3 zu
entnehmen ist, enthalten die Strahlungsvorrichtungcn einen zweiten Teil 38a, durch welchen dem Vorformling
18 ein vertikaler Wärmegradient und ein Graciient in
Umfangsrichtung verliehen wird. Eine Steuervorrichtung 43 (Fig. I) ermöglicht die Einzelsteuerung der
Heizelemente 36 und 38.
F i g. 4 zeigt einen Vorformling 18, der, nachdem er im Heißluftofen 20 erwärmt ist, in den durch die beiden
Formhälften 26 und 28 gebildeten Formhohlraum eingebracht ist. Der Abschnitt A der Seitenwände des
Vorformlings 18, der während des Laufes durch den Heißluftofen 20 nahe dem Heizelement 38 gelegen war,
ist so angeordnet, daß er der Wand 48 der Formhälfte 28 entspricht, die sich an der kleinen Halbachse des
Formhohlraumes befindet. Ähnlich ist der Abschnitt B des Vorformlings 18 nahe am Heizelement 36 entlarg
gelaufen und ist nahe de.· Wand 50 der Formhälfte 26 an dr-r keinen Halbachse des Formhohlraumes angeordnet.
Damit neigen beim Anlegen eines Fluidinnendrukkes über die Leitung 52 (F i g. 1) die Abschnitte A und B,
die wärmer sind, dazu, sich zuerst zu dehnen. Die anderen Seitenwandabschnitte des Vorformlings 18, die
kalter sind, neigen zu einer geringeren Dehnung. Wenn sich der Vorformling 18 so ausdehnt, berühren die
Abschnitte A und flzuerst die Formwände.
Propylen-Homopolymer mit e.ner Dichte von 0,905 (ASTM DI505-63T) und einem Schmelzfluß von 2
(ASTM D 1238-62T), Bedingung L, und einem kristallinen Schmelzpunkt von etwa 17I°C wurde zu einem
Rohr extrudiert, das einen Außendurchmesser von
38 mm und eine Wandstärke von 4,45 mm aufweist. Das Rohr wurde in einer Vakuumkalibrier- und Abschrcekkammer
auf Zimmertemperatur abgekühlt und in Stücke mit einer Länge von 15 cm geschnitten. Diese
15 cm langen schlauchförmigen zylindrischen Vorformlinge
18 wurden in eine Heizkammer, wie sie in I" i g. 2 und 3 als Heißluftofen 20 gezeigt ist, eingebracht und auf
eine Temperatur von etwa 166"C erwärmt. 150 Watt Strahlungsheizelementc sind (wie in F-" i g. 2 und 3 als
Heizelemente 36 und 38 gezeigt) angeordnet, um die gegenüberliegenden Seilen der Vorformlinge 18 auf
eine mittlere Temperatur zu erwärmen, die etwa 0,6 C
höher liegt als die des Restes des Vorformlings 18. Diese Vorformlinge 18 werden dann in eine Blasform
eingebracht und durch einen lluidinnendruek zu einer
flasche aufgeblasen, die einen im allgemeinen runden oberen llalsleil und einen ovalen bis rechteckigen
unteren Körperteil mit einem Querschnitt, wie in Γ i g. 4
gezeigt, aufweist, der eine mittlere Breite längs der
großen Halbachse cies resultierenden Hohlkörpers von 10,8 cm und eine mittlere Breite längs der kleinen
Halbachse des resultierenden Hohlkörpers von 4,45 cm aufweist. Dieser Hohlkörper wurde längs einer Kbcnc
senkrecht zu der Längsachse an einem Punkt, an dem der etwa ovale bis rechteckige Abschnitt des Hohlkörpers
die größten Abmessungen aufweist, geschnitten. Die Wände gegenüber tier großen Halbachse dei
flasche besaßen eine Dicke von 0,41 bzw. 0,74 mm. Die
Wände gegenüber der kleinen Halbachse besaßen eint Dicke von 1,2 bzw. 1,17 mm.
Zum Vergleich wurde ein identischer Vorformling If in demselben Heißluftofen 20 auf dieselbe Temperatur
erwärmt, wobei jedoch der gesamte Umfang de« Vorformlings 18 auf die gleiche Temperatur erwärmi
wurde. Der Vorformling 18 wurde auf dieselbe Weise ir
ίο der gleichen Blasform aufgeblasen und auf die gleiche
Weise, wie bei dem oben beschriebenen Beispiel, wurde
der resultierende Hohlkörper geschnitten. Die Dicke eles Wandtcilcs gegenüber der großen Halbachse betrug
0.23 b/w. 0.25 mm. die Dicke gegenüber der kleiner Halbachse betrug 1.50 bzw. 1,60 mm. Damit wurde elie
Dicke der Wände des I lohlkörpcrs an den am stärkster gedehnten Abschnitten der Seitenwand annähernd
verdoppelt, wenn das erfindungsgemäße Verfahren angewandt wird, während die Dicke der wenig
gedehnten Abschnitte der Scilenwändc, die bei der Vcrglcichsflaschc zu übermäßigen Werten neigte
verringert wurde. Das Verhältnis der mittleren Dicke der Wände gegenüber der kleinen Halbachse zur Dicke
der Wände gegenüber der großen Halbachse wurde durch das erfindungsgcmiiße Verfahren von 6,4 : I auf
2.1 : I verringert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:I. Verfahren zum Aufwärmen eines schlauchförmigen zylindrischen Vorformlings aus thermoplastischem Kunststoff, Einbringen desselben in eine Blasform und Blasen desselben zum biaxial orientierten unregelmäßig ausgestalteten Hohlkörper mit ovalförmigem Querschnitt, dessen Verhältnis von großer Halbachse zu kleiner Halbachse wenigstens 1,25 :1 beträgt, bei molekularer Orientierungstemperatur mit ungleichmäßiger Temperaturverteilung über dem Vorformling, dadurch gekennzeichnet, daß die den Enden der kleinen Halbachse der Blasform benachbart liegenden Seitenwände des Vorformlings im Bereich der molekularen Orientierungstemperatur auf eine mittlere Temperatur von 0,14 bis 6°C über der ebenfalls im Bereich der molekularen Orientierungstemperatur liegenden Temperatur des Restteils des Vorformlings erwärmt werden, und daß beim Einbringen des so erwärmten Vorformlings in die Blasform in an sich bekannter Weise seine wärmeren Seitenwände auf die Formwände der kleinen Halbachse der Blasform ausgerichtet werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmung der Seitenwände des Vorformlings auf eine mittlere Temperatur von 0,3 bis 3° C über die Temperatur des Restteils des Vorformlings erfolgt.
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