DE2219640C3 - Perkutan einpflanzbares Gerat zur Injektion von Arzneimitteln in einen lebenden Korper - Google Patents

Perkutan einpflanzbares Gerat zur Injektion von Arzneimitteln in einen lebenden Korper

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DE2219640C3
DE2219640C3 DE2219640A DE2219640A DE2219640C3 DE 2219640 C3 DE2219640 C3 DE 2219640C3 DE 2219640 A DE2219640 A DE 2219640A DE 2219640 A DE2219640 A DE 2219640A DE 2219640 C3 DE2219640 C3 DE 2219640C3
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Jack Chester San Diego Calif. Bokros (V.St.A.)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein perkutan einiflanzbares Gerät zur Injektion von Arzneimitteln in :inen lebenden Körper.
In Ί allen, in denen eine langer dauernde subkutane Zuführung von Arzneimitteln erforderlich ist, benötigt man ein zuverlässiges perkutan einpflanzbares Gerät, insbesondere dann, wenn eine geregelte, gleichmäßige und stetige Abgabe von Arzneimitteln gewünscht wird. S Eine Anforderung an so ein perkutan einpflanzbares Gerät ist, daß man es mit dem umgebenden Gewebe bakteriendicht abschließen kann und die Implantation des perkutan einpflanzbarer; Geräts keine Infekl-onsquelle darstellt oder anders ausgedrückt keine Krank-
heitskeime oder andere unerwünschte Fremdstoffe eindringen können. Ein anderes wichtiges Kriterium ist, daß das perkutan einpflanzbare Gerät sich biologisch mit d»m lebenden Gewebe, in das es eingepflanzt werden soll, verträgt. Unter diesem Gesichtspunkt gesehen
sollte das perkutan einpflanzbare Gerät die Heilung nicht verhindern, das Gewebe reizen oder starke oder nachhaltige Abstoüungsreaktionen hervorrufen. Überdies sollte sich das Gerät leicht im umgebenden Gewebe verankern lassen; es sollte bequem zu tragen und
so sich auch über längere Zeiträume physiologisch inert verhalten und es sollte, insbesondere hinsichtlich seiner äußeren Eigenschaften, mechanisch stark und zuverlässig ausgebildet sein.
Außerdem hat das Epithelgewebe die natürliche
as Eigenschaft, fortsehre'eiid um ein perkutan eingepflanztes Gerät herunvuwachsen und es unter Umständen einzukapseln. Wegen dieser epithelen Einkapselung wird das Gerät nur außerhalb des Körpers in einer Tasche gehalten und behält seine beabsichtigte
perkutane Natur bei. Ein auf diese Weise eingekapseltes Gerät neigt dazu, teilweise aus seiner einkapselnden Tasche in den Körper abzuwandern. Dementsprechend ist als zusätzliches Kriterium die Verhinderung epitheler Einkapselung des eingepflanzten Gerätes zu fordern.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein diese Mangel vermeidendes perkutan einpflanzbares Gerät zu schaffen. Das Gerät soll weiterhin Injektionen von Arzneimitteln in den lebenden Körper gestatten und mit dem umgebenden Gewebe bakteriendicht abschließen. Es
soll sich für länger dauernde Implantationen ohne Gewebereizungen oder Abstoßung durch das Gewebe eignen. Außerdem soll das perkutan einpflanzbare Gerät leicht im umgebenden Gewebe verankerbar sein, die epithele Einkapselung auf Grund des fortschreitenden Wachstums des Epithels verhindern und ein hohes Maß mechanischer und physiologischer Zuverlässigkeit bieten. Außerdem soll das perkutan einpflanzbare Gerät eine geregelte, gleichmäßige und stetige Abgabe von Arzneimitteln an den lebenden Körper ermÖ2-
So liehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Schaft mit einem Durchgangskanal, sowie einen Befesligungsflansch an einem Ende zur Befestigung im umgebenden Gewebe und mit einer fortschreitendes Wachstum des Epithelgewebes entlang des Schaftes verhindernden und das perkutan einpflanzbare Gerät infolge des Wachstums des Epithelgewebes verankernden Verankerungseinrichtung, durch ein normalerweise verschlossenes Abdichtventil im Durchgangskanal zur Zuführung von Arzneimitteln durch den Durchgangskanal und zur Verhütung des Eindringens von Krankheitskeimen und anderer unerwünschter Stoffe und durch einen wenigstens einen Teil der Oberfläche bedeckenden Überzug aus pyrolytischem Kohlenstoff gelöst.
Außerdem kann das perkutan einpflanzbare Gerät eine Speicher- und Abgabeeinrichtung für Arzneimittel aufweisen, die zusammen mit dem Durchgangs-
.a,nil ein durch das Ahdiehuentil des Durchgangs- bildet das nachträglich auf seiner gesamten Ober-
.anals füllbares Reservoir für Arzneimittel bildet und fläche mit einem Überzug 50 aus pyrolytischem iton-
Hi Reservoir enthaltene Arzneimittel in \orbestimmter lensloff versehen ist. Geeignete Materialien tür aas
Λ 'eise an das umgebende Gewehe abgibt. Substrat 48 und Eigenschaften sowie Aussagen uner
Die Erfindung soll nun im folgenden an Hand von 5 den Überzug 50 aus pyrolytischem Kohlenstolf loigen
/.„■· hnungen genauer beschrieben werden: weiter unten. . · . , n
I- ι g. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines an die Um den Schaft 12 ist die Verankerungseinricniiing
Aufnahme und geregelte Abgabe von Arzneimitteln 18 zum Hemmen des Epithels angebracht, die, wie
ar.-paßten perkutan einpllan/baun Geräts, den F i g. 1 und 2 dargestellt, durch einen Kragen,3*
ι ig. 2 ist eine Schnitlansichi des perkutan ein- ία aus einem Metallgitter 54 oder einem gleicnwenifcui
P'.vm/baien Geräts nach F i g. 1 eniianu der 1 inie 2-2 durchlöcherten Metallblatt gebildet ist u η d aus ei
„·. angepflanztem Zustand, ^ Legierung von 5O<7„ Molybdän und 50 /,, Rhenium
, ι g. 2a ist eine Darsicllunc eine Bestandteils des besteht. Das in F i g. 2a im einzelnen ßeÄigieoiiit.r ^
n.waaan einpflanzbaren Geräts n;: 1 ■ i u. 1 und 2, des Kragens 52 hat einen planaren Rand so, ocr
',. ' .5 seinem äußeren Umfang 57 zur Vermeidung von Ve-
: , g. 3, 4, 5 und 6 sind Schnitiansichten verschiede- letzungen entgratet ist, und eine uinere i^nie=».
u anderer Ausführungsformen der Fnindung. Drähte des Gitters 54 haben einen Uurchmes^r
:,, den F i g. 1 und 2 ist ein perkutan einpflanzbar etwa 0,02 bis etwa 0,5 mm, vorzugsweise von ew
C -at 10 dargestellt, das sich /ur geregelten, gleich- 0,05 bis etwa 0,1 mm. Der Ar .and '-^fPJf, des
m>Higen und stetigen perkutanen Abgabe vri Ar/nei- ao Drähten reicht aus, um ein Verscnneien w
nvueln an einen lebenden Körper eignet. Das nerkutan Überziehens mit pyrolytischem Kohlenbtotr7^J
eipntlanzbare Gerät 10 umfalti einen Schaft S2 mit dem. Nach dem Überziehen soll der Raum**'*£.
ei' em Durchgangskanal 14, einen ikfestigungsflansch den Drähten ausreichend groß sein, damit oasr.p
26 an einem Ende 16 des Schafts 12. eine V'eranke- gewebe dazwischen hindurchwachsen kann abern^ent ru ^einrichtung^ um d» Schaft «2 und em Ab- « so groß daß da, Epithdgew^be am Schaffd^
ru,«einrichtung 18 um den Sehall 12 und ein Ab 5 so gr, p
d,. htventil 20 im Durchgangskanal 14. Zusätzlich .st in gepflanzten Gerätes ^"^."
V1.bindung mit dem Durchgangskanal 14 eine Spei- kann. Der Abstand zwischen den Drahten^
ch,r- und Abgabeeinrichtung 22 für Arzneimittel vor- Überziehen beträgt maximal etwa 3 mm und m -
h I d i d F i I d 2 dtllt As etwa 005 mm ^^^^^^
ch,r und Abgabeg
ge-.ehen. In der in den F i g. I und 2 dargestellten Aus- etwa 0.05 mm, ^^^^^,^en Teil des fünrungsform hat der Schaft 12 emc zylindrische 30 ist an dem durch den Schaft 12 gebildeten ,'c kuüere Form und ist an e.nem Ende mit einem oberen Substrats 48 vor dem Auf bringeη d« ^'^ Flansch 24 und an einem anderen Ende mit dem subku- Kohlenstoffs angebrach so daß d.innereK tanen Befestigungsflansch 26 versehen. Der Durch- in einer um den Schalt 12 des Miosi.a gangskanal 14 durch den Schaft 12 wird durch eine reichenden Nut 60 siUL d s MclaH be-
fnnere Oberfläche 13 des Schafts 12 gebildet und hat 35 Wie in Fi g. 2a da^51*"1' 1J2^1.' eic-,teren Andeshalb im allgemeinen zylindrische Form und die- stehende Gitter 54 des ^f^^i^wu,., und selbe radiale Symmetrieachse 28 wie eine zylindrische bnngung am Schaft 12 des Susprats ™ξ We äußere Oberfläche 30 des Schaftes 12. Der im allge- kann in der Nut 60 in nagende "" f^'8" e,|t) h meinen zylindrische Durchgangskanal 14 ist durch wie z.B. .durch e;e"? ' f^^ einen oberen zylindrischen Abschnitt 32 an dem den 40 festigt sein bis der Überzug^O .us py^y oberen Flansch 24 aufweisenden Ende des Schaftes 12 Kohlenstoff auf das Subst at m«£heil und einem unteren zylindrischen Abschnitt 34 an dem Gitter 54, aufgebracht ist. D.is Au. onng den subkutanen Befestigungsflansch 26 aufweisenden zugs 50 aus pyrolytisch em KoJJg'f dl^ kulan ein. Ende des Schaftes 12 gebildet. Der obere zylindrische haften Befestigung des Gitters M am P Abschnitt 32 des Durchgangskanals 14 hat einen 45 pflanzbaren Gerai. IU. Sneicner. Und Abgabegrößeren Durehmesser ,Is der untere zylindrische Ab- Wie oben ang,rfuhrt ».: d«^Pe ch ^ ^
schnitt 34. Der Durchgangskanal 14 ändert sich beim einrichtung 22 τ. JrbinduJg Befesligungsflansches 26 übergang von der oberen zylindrischen Zone 32 .n die k^3'^"^^ ^-hgang kanals 14 vorgesehen, untere zylindrische Zone 34 sprunghaft und hat des- geleSenen EnJ d" ^UAuJührungsform umfaßt die halb eine scheibenförmige Schulter 36, die in einer zur 50 In aer dargesteIhen Au ^ ß ejnc öse
Symmetrieachse 28 des Durchgangskanals 14 senk- Speicher- und Abgabeemncn b ünschlcn
rechten Ebene liegt und die an ihrem inneren und Membran 62. ^M e.n^a C^slika des gewählten äußeren Umfang die entsprechenden inneren Enden 38 ^Z^a^^^^^- oder d lidih Abschnitts 34 und ^^'«"^"^/^^ iH
äußeren Umfang die entsprechenden in ^Z^a^^^^^- oder
und 40 des unteren zylindrischen Abschnitts 34 und ^^'«"^"^/^^ perkutan einpHan/-des oberen zylindrischen Abschnitts 32 des Durch- 55 ^^^^l^^nwerden JoIl. ausgewählt ist. kl 14 ht
des obe y ^^^^l^^nwerden JoIl. ausg
gangskanals 14 hat. ,..·,. Au im «llaemeinen ist die poröse Membran 62 so atisge-
Ein äußeres Ende42 des oberen zylindrischen Ab- Im algeme.nen st ω ρ ßi und stclipe
Schnitts 32 des Durchgangskanals 14 weist eine Be- wahIt JjJ sie^ne g^ V0'rb g,.stimm(Cn Mengen cr-
festigungseinrichtung44, wie z.B. ein dargestelltes med z.n sehe Abgane
Gewinde 46, zur Befestigung eines Arzneimitteln- moghchU Membran 62 ist röhrenförmig und Iu..
Spritzgerätes an dem perkutan einpflanzbaren Gerat 10 Die.P°™se ^^^ ^ ungef-hr dem inncrcI1
auf. .. , , nnrrhmpsser der unteren zylindrischen Zone 34 des
Der Zweck der Befestigungseinrichtung 44 und der Du chmesser J ι nte f obcrcs Endc 64
Schulter 36 im DurchSangskanal 14 soll we.ter unten J^H^^MemLn 62 ist offen und nach
erklärt werden. ... . ' , Aufbrincen des Überzugs 50 aus pyrolylisehem
Der Schaft 12 mit dem Durchgangskanal 14, der dem Ai bnngcη z;lindrischcn Abschnitt 34
obere Flansch 24 und der subkutane BefesUgungs- ^^™a d"^^als 14 befestigt. Ein oberes (d. h.
flansch 26 sind als Einheit aus einem Substrat 48 ge- des DurcngangsKana
5 6
entgegengesetztes) Ende 66 der röhrenförmigen po- Medikamente, das durch eine untere Oberfläche 80
rösen Membran 62 ist geschlossen, wodurch sich bei des Pfropfens 74 und die innere Oberfläche 70 der
Befestigung des oberen Endes 64 der Membran 62 am Membran 62 gebildet ist.
Durchgangskanal 14 nahe einer inneren Oberfläche 70 Das perkutan einpflanzbar Gerät 10 kann durch
der Membran 62 ein Reservoir 68 für Medikamente 5 jedes geeignete chirurgische Verfahren eingesetzt wer-
und/oder Arzneimittel ergibt und eine äußere Ober- den. Im allgemeinen wird ein senkrechter Schnitt an
fläche 71 der Membran 62 nach einer perkutanen Ein- der für die Einpflanzung gewünschten Stelle in die Haut
Pflanzung des Gerätes 10 subkutanen Geweben 72 aus- gemacht. Der Schnitt ist so lang, daß er ein seitliches
gesetzt ist. Demzufolge werden die in dem Reservoir 68 Einsetzen des Befestigungsflansches 26 gestattet und
enthaltenen Arzneimittel durch die Membran 62 an 10 ist so tief, daß die Speicher- und Abgabeeinrichtung 22
das umgebende subkutane Gewebe 72 des lebenden für Arzneimittel und die Verankerungseinrichtung 18
Körpers abgegeben. für das Epithel unter der Hautoberfläche eingesetzt
Da der innere Durchmesser des unteren zylindrischen werden kann. Um den Befestigungsflansch 26 einzu-Abschnitts 34 des Durchgangskanals 14 ungefähr den setzen, wird ein horizontaler Schnitt in das subkutane gleichen Durchmesser wie die röhrenförmige Membran 15 Gewebe gemacht, und das perkutan einpflanzbare Ge-62 hat, kann diese in Verbindung mit dem Durch- rät wird so eingesetzt, daß der obere Flansch 24 außergangskanal 14 durch Einsetzen und Ankleben des halb zu liegen kommt; eine unlere Oberfläche 82 des offenen Endes 64 der Membran 62 mit dem unteren oberen Flansches 24 liegt dicht über einer Hautoberzylindrischen Abschnitt 34 verbunden werden. Ein fläche 84. Aus hygienischen Gründen kann der obere hierfür geeigneter Kleber ist Silikonzement. ao Flansch 24 auch etwas über die Oberfläche der Haut 84
Die poröse Membran 62 kann aus jedem Material herausstehen. Der horizontale Schnitt wird anhergestellt sein, das die gewünschten medizinischen schließend verschlossen. In einer geeigneten Methode Abgabeeigenschaften und entsprechende gewebever- wird das perkutan cinpflanzbare Gerät 10 so weit vorträgliche Eigenschaften hat und einem physiologischen geschoben, daß der Schaft 12 an einem Ende des EinAbbau widersteht. Zum Beispiel sind in manchen 25 schnittes zu liegen kommt und der verbleibende Teil Situationen dünne, biegsame Membranen ausZellulose- des Schnitts am anderen Ende vernäht wird.
nitrat-Zelluloseacetat geeignet und durch Lösungsgieß- Bei der Heilung wächst das Epithel 86 um den verfahren einfach herstellbar. Aus anderen geeigneten Schaft i2 herum und am Schaft 12 entlang, bis es auf Materialien hergestellte poröse Membranen 62 können das mit pyrolytischem Kohlenstoff überzogene Gitter ebenso verwendet werden. 30 54 des Kragens 52 trifft. Das Epithel umschließt die
Das AbdichUentil 20 in der Ausführungsform nach einzeln mit pyrolytischem Kohlenstoff überzogenen den F i g. 1 und 2 ist ein gummiähnlicher Pfropfen 74, Drähte des aus Maschengitter bestehenden Kragens 52, der in den Durchgangskanal 14 an einer Stelle einge- bildet einen bakteriendichten Verschluß und verhindert paßt ist, die im allgemeinen oberhalb (d. h. in Richtung das Abwärtswachsen, das zur Einkapselung des perkudes oberen Flansches 24) der Speicher- und Abgabe- 35 tan einpflanzbaren Geräts 10 führen würde. Diese einrichtung 22 für Arzneimittel gelegen ist, und zwar Wechselwirkung des Kragens 52 mit dem Wachstum derart, daß die Schulter 36 und die abschließenden des Epithels 86 verankert zusätzlich das eingepflanzte Enden 38 und 40 des oberen und des unteren zylindri- Gerät und verhindert sein Losdrehen. Diese Verankeschen Abschnitts 32 und 34 des Durchgangskanals 14 rung festigt in Verbindung mit dem Befestigungsetwa in der Mitte des Pfropfens 74 zu liegen kommen. 40 flansch 26 die Lage und die Stellung des perkutan ein-Damit stützt sich der Pfropfen 74 gegen die Schulter 36 pflanzbaren Geräts 10 im subkutanen Gewebe 72. Der ab, wenn auf ihn Kräfte in Richtung des dem Befesti- obere Flansch 24 beschützt mit die Implantationsstelle, gungsflansch 26 nächstgelegene Ende des Durchgangs- Auf Grund der Gewebeverträglichkeit und der kanals 14 gerichtet sind. Eine obere Oberfläche 76 des physiologischen Eigenschaften des Überzugs 50 aus Pfropfens 74 liegt unterhalb des Gewindes 46 der Be- 45 pyrolytischem Kohlenstoff auf dem perkutan einfestigungseinrichtung 44. Der Pfropfen 74 kann in ge- pflanzbaren Gerät 10 schreitet die Heilung schnell und eigneter Weise durch Einsetzen und Ankleben eines ohne bedeutende Abweisungsreaktionen oder Gewebevorgeformten Pfropfens (z. B. aus medizinischem SiIi- entzündungen voran, und das perkutan einpflanzbare kon) gebildet sein oder durch Ausgießen mit einem Gerät ist relativ bequem für den Patienten. Nach der Gummi, wie z. B. einem Silikongummivorpolymerisat, 50 Heilung wird ein Injektionsgerät für Arzneimittel hergestellt sein. (nicht dargestellt) an der Befestigungseinrichtung 44 borgenen« oder durch Druck zu öffnenden Kanal 78 des perkutan einpflanzbaren Gerätes 10 befestigt. In entlang der Symmetrieachse28 des Djrchgangs- der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungskanals 14 versehen. Der Kanal 78 ist so konstruiert, form wird eine Spritze oder ein anderes zur Abgabe daß er infolge der gummielastischen Bcschaifenheit des 55 einer meßbaren flüssigen Arzneimittelmenge geeignetes, Pfropfens 74 und/oder einem in Querrichtung auf den einen bestimmten Druck zur Öffnung des »verborge-Pfropfen 74 im Durchgangskanal 14 ausgeübtenDruck nen« Kanals 78 des Stöpsels 74 erzeugendes Gerät in den Darchgangskanal 14 normalerweise verschließt das Gewinde 46 eingeschraubt und an der oberen Ober- und der Pfropfen 74 damit das Durchtreten von fläche 76 des Stöpsels 74 abgedichtet. Das Arznei-Stoffen jeder Art durch den Durchgangskanal in beiden 60 mittel wird dann durch den Kanal 78 im Stöpsel 74 in Richtungen unterbindet. Wenn jedoch flüssiges Arznei- das Reservoir 68 gedrückt und wird vom Reservoir 68 mittel unter einem vorbestimmten Druck auf eine obere in der gewünschten Weise an das umgebende Gewe je Oberfläche 76 des Pfropfens 74 drückt oder mit Hilfe 72 abgegeben. Der Befestigungsflansch 26 und die Vereines geeigneten, eine stumpfe zum teilweisen Einsetzen ankerungscinrichtung 18 zur Verankerung und /um in den Kanal 78 geeignete Nadel aufweisendes Injek- 65 Hemmen des F.pithels festigen die Stellung des cingeiiwnsgcrii: cingehrach! wird, öffnet sich der »verbor- pflanzten Geräts und verteilen den durch die Arzncigciie« K;inal78. und die Ar/ncimiltcl dringen durch mitlclinjeklion hervorgerufenen Druck. Nach der Abclcn Pfropfen 74 in das geschlossene Reservoir 68 für gäbe der Arzneimittel wird die Spritze oder das andere
Gerät abgeschraubt und vird normalerweise durch :ine Kappe (nicht dargestellt) ersetzt, die die obere Oberfläche 76 des Stöpsels 74 zwischen den Arzneimittelgaben schützt und sauber hält.
Wie oben erwähnt, ist das perkutan einpflanzbare Gerät 10 mit pyrolytischem Kohlenstoff überzogen. Der Überzug 50 besteht aus auf einem geeigneten Substratmaterial abgelagerten Kohlenstoff. Pyr-.lytischer Kohlenstoff vergrößert nicht nur die Haltbarkeil
bis zu etwa 20 haben. Der BAF-Faktor ist ein anerkanntes Maß bevorzugter Lagerichtungen in den Schichtebenen der Kohlenstoffkristallstruktur. Die Meßtechnik sowie eine vollständige Erklärung des 5 Maßstabes ist in einem Artikel von G.E. Bacon, «A method for Determining the Degree of Orientation of Graphite«, beschrieben, der im Journal of Applied Chemistry, Vol.6, S. 477 (1956), erschienen ist. Als Erläuterung sei angefügt, daß 1,0 (der niedrigste Punkt
und den Widerstand gegen Abnutzungen des perkutan io der Bacon-Skala) absolut isotropen Kohlenstoff beei η pflanzbaren Geräts 10, sondern verträgt sich auch, deutet, während höhere Werte wachsender Anisoin die Haut eines lebenden Körpers eingesetzt, über tropie entsprechen, längere Zeiträume mit dem umgebenden Gewebe. Die Dichte des pyrolytischen Kohlenstoffs ist ein
Da die Ausführungen hier im allgemeinen auf die wichtiger Gesichtspunkt bei der Festlegung der zuAnwendung des perkutan einpflanzbaren Geräts in 15 sätzlichen Festigkeit des Substrats durch den Überzug einen lebenden menschlichen Körper gerichtet sind, 50 aus pyrolytischem Kohlenstoff. Weiterhin ist die soll erwähnt werden, daß das perkutan einpflanzbare Dichte wichtig bei der Sicherstellung der Gewebever-Gcrät 10 ebenso in tiermedizinischen oder wissen- träglichkeit und der mechanischen Zuverlässigkeit des schaftlichen Anwendungen bei lebenden Tieren, wie Überzugs 50. Die Dichte des pyrolytischen Kohlenz. B. Haustieren oder wilden Tieren, verwendbar ist. 20 Stoffs soll wenigstens 1,5 g pro cm3 betragen und in
Im allgemeinen wird der Überzug 50 aus pyrolyti- einem Bereich von etwa 1,9 g/cm3 und etwa 2,2 g/cm3 schem Kohlenstoff auf ein geeignetes Substratmaterial liegen. Die Dichte beträgt vorzugsweise etwa 1,9 g/cm3, !lufgebracht, das als Teil des perkutan einpflanzbaren Ein weiteres wichtiges Kennzeichen eines Überzugs
Geräts 10 ausgebildet ist, wobei der pyrolytische Koh- aus pyrolytischem Kohlenstoff ist seine Kristallhöhe lenstoff den größten Teil der Oberfläche bedeckt. Die 25 oder seine tatsächliche Kristallgröße. Die tatsächliche Dicke des Überzugs 50 aus pyrolytischem Kohlenstoff Kristallgröße ist hier mit Lc bezeichnet und kann mit soll für den beabsichtigten Zweck ausreichend sein und
genügende Haltbarkeit aufweisen, wobei es oftmals
wünschenswert ist, daß der Überzug 50 dem teilweise
überzogenen Substrat zusätzliche Festigkeit verleiht. 30
Einige Substrate, wie z. B. Graphit oder schwer
schmelzbare Melallsorten, erfordern nur relativ dünne
überzüge 50 aus pyrolytischem Kohlenstoff, während in der λ die Wellenlänge in A ist, ft die Linienhalbanderc Substrate mit dickeren Überzügen 50 versehen wertsbreite (002) ist und Θ der Bragg"sehe Winkel ist. werden müssen. Im allgemeinen soll der Überzug 50 35 In perkutan einpflanzbaren Geräten verwendete Überwenigstens 10 μ dick sein, und normalerweise ist er züge aus pyrolytischem Kohlenstoff sollten eine Kriwenigstens 25 bis 50 μ dick. Wenn ein reichlich
schwaches, 7. B. aus losem künstlichem Graphit, hergestelltes Substrat verwendet wird, ist es wünschenswert, einen dickeren Überzug 50 aus pyrolytischem 40
Kohlenstoff aufzubringen, um das gebildete perkutan
einpflanzbare Gerät zu verfestigen.
Obwohl ein relativ reiner äußerer Überzug 50 eine
entsprechende strukturelle Festigkeit hat und im allgemeinen bevorzugt ist, können Überzüge 50 aus pyro- 45 reichende Festigkeit und strukturelle Eigenschaften lytischem Kohlenstoff mit Anlagerungen von Silikon aufweisen, um die vorgesehene teilweise perkutane oder anderen Kohlenstoff formenden Zusätzen ver- Anwendung zuverlässig auszuhalten. Es können jewendet werden. Zum Beispiel kann, wie später noch doch, z. B. nachdem die Grundform mit pyrolytigenauer beschrieben wird, bis zu 20 Gewichtsprozent schem Kohlenstoff überzogen wurde. Teile des Sub-Silicium als SiC im pyrolytischen Kohlenstoff verteilt 50 strats nach einer der endgültigen Form dienenden sein, ohne seine Verträglichkeit mit dem epithelen oder maschinellen Behandlung dem Körpergewebe ausgesubkutanen Gewebe, in das es eingepflanzt wird, zu
beeinträchtigen.
Bei komplizierteren Formen und um maximale
strukturelle Festigkeit zu erreichen, ist es wünschens- 55
wert, daß der Überzug 50 aus pyrolytischem Kohlenstoff auf dem Substrat rein isotrop aufgebracht ist.
Anisotroper Kohlenstoff neigt zur Ablösung, sobald
die komplizierten Formen nach dem Aufbringen des
pyrolytischen Überzugs 50 bei einer hohen Temperatur 60 strukturelle Festigkeit hat, um möglichen Beschädigunabgekühlt werden. Demgemäß soll der pyrolytische gen bei seiner Verwendung zu widerstehen, können Kohlenstoff bei komplizierten Formen (d. h. bei Materialien, die keine ausreichend hohe eigene struktusolchen, die einen oder mehrere Krümmungsradien relle Festigkeit aufweisen, bei Verwendung eines Ühervon weniger als 6 mm haben) einen BAF (Bacon zugs aus pyrolytischem Kohlenstoff zur Erhöhune der Anisotrophy Factor) von nicht mehr als 1,3 aufweisen. 65 strukturellen Festigkeit des eiimipflan/endcn Geräts Für weniger komplizierte Formen können BA !-'-Werte verwandt werden.
bis etwa 2,0 verwendet werden und für flache lOrnicn Da pyrolytischcr Kohlenstoff dclinilionsgcinäüdurch
kann der pyrolylischc Kohlenstoff einen BAF-Wert die Pyrolyse einer Kohlenstoff enthaltenden Substanz
309 639/461
einem Röntgenstrahl-Spektrometer direkt bestimmt werden. Es bedeutet
0,89 λ ft cos θ
stallgröße haben, die nicht größer ist als etwa 200 Ä, vorzugsweise aber zwischen etwa 20 und etwa 50 A liegt.
Da das Substratmaterial für das einzupflanzende Gerät vorzugsweise vollständig mit pyrolytischem Kohlenstoff überzogen ist, ist die Wahl des Materials. aus der das Substrat besteht, von untergeordneter Bedeutung. Das Substratmaterial sollte jedoch aussetzt sein. Das Substrat sollte aus relativ biologisch inerten Materialien, vorzugsweise aus künstlichem Graphit, bestehen.
Es ist sehr wichtig, daß sich das Substratmaterial mit pyrolylischem Kohlenstoff verträgt und daß es sich insbesondere für Bedingungen beim Überziehen mit pyrolytischem Kohlenstoff eignet. Obwohl es wünschenswert ist, daß das Substratmaterial ausreichende
r u · · , γη Η** Snhstrai den bei der Pyroaufzubringen ist, wird das Substrat den Dei aer rjiu
lyse erforderlichen sehr hohen Temperaturerι ausg -
Ξ££2ΞΟ££Ε£ und der Kostenbetrachtungen teilweise wünschenswert
„-hmelzhare Fasern und Gitter, teilweise auch Schwer «hme^« Fasen„und ^, ^^^
j?
SSgi
scherkohlenstoff, entweder mit oder ohne Silicium bei Temneraturen unter etwa 15C0"C aufgebracht, eignet siclTfür eine Anwendung in einem perkutan einpflanzbaren Gerät besonders, da derartiger pyrolytischer Kohlenstoff ausgezeichnete Gewebeverträglichkeit urd
U ■„„!,„ 7,,, nrlncciokpll hat
"well disuSsträrbefreiaUv hohen Temperaturen überzogen wird und das perkutan einpflanzbare Gerät Sei etwßa der Umgebungstemperatur verwendet wird, sollen der thermische Ausdehnungskoeffizient des Substrats und des hierauf aufgebrachten pyrolytischen Kohlenstoffs relativ gleich groß sein, wenn der pyrolytische Kohlenstoff direkt auf dem Substrat aufgebracht ist und eine feste Bindung zwischen dem KohlenstofT und dem Substrat erreicht werden soll. Da die oben angeführte USA.-Palentschrift das Aufbringen einer dazwischenliegenden Schicht aus pyrolytisch em Kohlenstoff mit niedriger Dichte beschreibt, wodurch ein größerer Unterschied in den beiden thermischen Ausdehnungskoeffizienten zulässig wird, ist das Aufbrinß*n pyrolytischen Kohlenstoffs direkt auf das Substrat oder eine dazwischenliegende dichte Kohlenstoffschicht vorzuziehen. Überziehender pyrolytischer Kohlenstoff mit den gewünschten Eigenschaften hat bei Temperaturen zwischen 20 und lOOO'C einen durchschnittlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen etwa 3 und etwa 6· 10""C. Dementsprechend werden die Substratmaterialien so ausgewählt daß sie die oben angeführte Festigkeit bei hohen Temperaturen haben und einen thermischen Ausdehnuneskoeffizienten aufweisen, der innerhalb oder nur leicht über dem allgemeinen Bereich, z. B. bei bis zu etwa 8 · 10 1T liegt. Beispiele geeigneter Substratmaterialien sind künstliche Graphite, Borcarbid, SiIiciumcarbid schwer schmelzbare Metalle (und Legieruneen) wie ζ B Tantal, Molybdän, Wolfram, und verschiedene Keramiksorten, wie z. B. MuUit. Ein bevorzuetes Substratmaterial ist polykristallines Graphit. Fin ReisDiel eines solchen polykristallinen Graphits ist der unter dem Handelsnamen POCO AXF-Graphit verkaufte Graphit der eine Dichte von etwa 1,9 g pro cm» eine durchschnittliche Kristallgröße (£.,) von etwa 300 A und eine Isotropie nach der Bacon-Skala von etwa 1 0 hat Keramik und Metai'isubbiratrnaierialicn, die leicht eeeossen oder bearbeitet werden können, sind unter dem Gesichtspunkt der Massenproduktion können unterschiedliche Überzugsverfahren angewandt werden, w.c z. B. dem Anbringen ^s Substrats *5 auf einer rotierenden „der feststehenden Spindel m einem großen Fließbett ...,.,.
Wie schon,m einzelnen, ,„ der obenjmgrf Arien
uart.-raicjiisciiiiii auDg^iuiui ist, iw.i..~.. -o
schäften des aufzubringenden Kohlenstoffs durch 3- Änderung der Ausführungsbedingungen der Pyro yse varnert werden. Zum Be.sp.e werden die Eigen«haften eines aufzubringenden pyrolytischen Kohlenstoffs bei einem ein Fließbett benutzenden Verfahren, das eine Mischung aus Kohlenwasserstoff gas, wie z. B. Methan, und einem Inertgas, wie z. 3. Helium oder Argon, benutzt, durch eine volumenprozentuale Änderung des Kohlenwasserstoffgases, der gesamten Durclit!, umengedes wirbelnden Gasstromes und der Temperatur, bei der die Pyr. lyse ausgeführt wird, beeinflußt. Die Steuerung dieser verschiedenen Verfahrensparamcier erlaubt nicht nur das Aufbringen von pyrolytischcm Kohlenstoff mil der gewiir.u-hlcn Dichte, der tatsa^hliehen Kristallgröße und Isotropie, sondern gestand auch das Einstellen des gewünschten thermischen AusdehnungskoefM/icntcn des aufgebrachten pyrolytisticn Kohlenstoffs. Diese Steuerung kann ebenso dazu Hcnutzt werdenden Überzug zu staffeln, um verschiebenartige äußere Oberflächen zu erzeugen. Man kann als Grundlage einen festen isotropen Überzug aus > <oly· 5« tischem Kohlenstoff mit einem BAF-Faktor \>i U- oder weniger aufbringen und kann gegen Ende de: Überzugsverfahrens die Bedingungen beim Überziehe! stufenweise ändern, um eine hoch ausgerichtete außen Schicht zu erhalten. Bei Anwendung dieser Verfahrens technik können Überzüge mit einer hochanisotropet und, z. B. etwa 25 μ dicken, äußeren Oberflächen schicht passend aufgebracht werden.
Im allgemeinen werden die Bedingungen bei de Pyrolyse, wenn der pyrolytische Kohlenstoff direkt al die Oberfläche des Substratmaterials aufgebracht win so gesteuert, daß der Ausdehnungskoeffizient d< pyrolytischen Kohlenstoffs bis auf plus oder mini 25 0I0, vorzugsweise bis auf plus oder minus 20%, dei Ausdehnungskoeffizienten des S ,bstratmaterials en spricht. Da pyrolytischer Kohlenstoff, unter Druc aufgebracht, eine größere Festigkeit aufweist als unt Zug, ist der thermische Ausdehnungskoeffizient d pyrolytischen Kohlenstoffs vorzugsweise gleich od
'leiner als der des Substrats. Unter diesen Bedingungen wird eine gute Haftung auf dem Substrat erreicht und während der Lebensdauer des eingepflanzten Gerätes aufrechterhalten, und bei Abkühlung des pyrolytisch überzogenen Substrats wird der Überzug aus pyrolytischem Kohlenstoff für die beabsichtigten Gebrauchsbedingungen bei etwa der Umgehungstemperatur aufgepreßt.
Wie oben angeführt kann der Überzug im wesentlichen aus reinem pyrolytischen Kohlenstoff bestehen, oder er kann einen carbidbildenden Zusatz, wie z. B. Silicium, enthalten, der die mechanischen Eigenschaften des Überzugs allgemein verbessert. Silicium kann in einer Menge von etwa 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht von Silikon und pyrolytischem Kohlenstoff, zugesetzt werden, ohne daß die gewünschten physiologischen Eigenschaften des pyrolytischen Kohlenstoffs verringert weiden. Falls Silicium als Zusatz verwandt wird, wird es im allgemeinen in einer Menge zwischen etwa 10 und etwa 20 Gewichtsprozent zugesetzt. Andere nicht giftige carbidbildende Elemente, wie ζ. Β. Zirkon oder Titan, können ebenso in entsprechenden gewichtsprozentualen Mengen zugesetzt werden. Im allgemeinen wird ein solches Element nicht in einer Menge benutzt werden, die größer is» als 10 Atomprozent, bezogen auf die gesamten Atome des pyrolytischen Kohlenstoffs zuzüglich des Elements.
Der carbidbildende ZusuU wird durch Auswahl einer flüchtigen Verbindung des in Frage kommenden Elements und durch Heranführen der Verbindung an den zu überziehenden Bereich zusammen mit dem py. lytischen Kohlenstoff aufgebracht. Normalerweise wi: j der pyrolytische Kohlenstoff durch eine Mischung aus einem Inertgas und einem Kohlenwasserstoff oder etv..!". ähnlichem aufgebracht, und in diesem Fall bn· gt das Inertgas auch geeigneterweise die flüchtige Vc:bindung an den zu überziehenden Abschnitt. Zum Bespiel kann in einem Überzugsverfahren mit Fließbett das ganze oder ein Teil des strömenden Gases du: h ein Bad aus Methyltrichlorsilan oder einer an leren geeigneten flüchtigen flüssigen Verbindung ge lasen werden. Bei der Temperatur, bei der die Pv'Myse und die gemeinsame Ablagerung ausgeführt wi:d, wird das speziell verwendete Element zu Carbid up'gesetzt und am Ergebnisprodukt verteilt. Wie oben au geführt, ändert die Anwesenheit eines solchen carbidbildenden Zusatzes, bei Temperaturen unterhalb et ν a 15000C, die kristalline Struktur des pyrolytischen Kohlenstoffs nur unwesentlich gegenüber ohne solche Zusätze aufgebrachtem pyrolytischen Kohlenstoff.
Nach dem Aufbringen des Überzugs aus pyrolytischcm Kohlenstoff auf das Substrat kann es wünschenswert sein, die Oberfläche des pyrolytischen Kohlenstoffs physikalisch und/oder chemisch zu verändern. Zum Beispiel können chemisorbierende Gase, wie z. B. Sauerstoff, durch eine Vakuum-Hitze-Behandlung entfernt werden, um eine weniger reagierende, stärker hydrophobe Oberfläche zu schaffen, die das Entfernen des eingepflanzten Gerätes erleichtert. Im allgemeinen ist es jedoch für perkutan einpflanzbare Geräte, die am Gewebe befestigt werden, wünschenswert, daß die Oberflächenreaktionsfähigkeit de·· Oberfläche aus pyrolytischem Kohlenstoff durch Zugabe von Carboxyl-, Hydroxyl- oder Chinongruppen an der Oberfläche des Überzugs aus pyrolytischem Kohlenstoff vergrößert wird.
Zum Beispiel können folgende Verfahren zur Vergrößerung der chemischen Oberflii benreaktionsfähigkeit von Überzügen aus pyrolytischem Kohlenstoff verwandt werden:
1. Oxydation bei etwa 700 C in trocKcnem O2 zur Bildung von Chinongruppen oder eine auf eine solche Bildung von Chinongruppen folgende Bildung von Hydrochinongruppen in einem Darr.rtfautoklaven;
ίο 2. Oxydation bei etwa 300 C in trockenem Sauerstoff zur Bildung von COO-Gruppen und einem entsprechend nachfolgenden Dampfautoklav zur Bildung von Carboxylgruppen:
3. Oxydation bei etwa 500"C zur Bildung von sowohl Chinon als auch COO-Gruppen und einem entsprechend nachfolgenden Dampfautoklav zur Bildung von sowohl Hydroxyl- als auch Carboxylgruppen und
4. Oxydation mit atomarem Sauerstoff bei Zimmertemperatur /ur Bildung einer monoatomaren Schicht chemisorbierenden Sauerstoffs, gefolgt, falls gewünscht, durch einen Dampfautoklav.
Die oben angeführten physikalischen Eigenschaften pyrolytischen Kohlenstoffs sind bei der Bildung von Oberflächen perkutan einpflanzbarer Geräte auf Grund ihrer physiologischen Inertheit und der ausgezeichneten Verträglichkeit mit lebendem Gewebe vorteilhaft anwendbar. Der Überzug aus pyrolytischem Kohlenstoff neigt nicht zur Reizung des urngcbcr.de!'. Gewebes und fördert die Errichtungeines Hindernisses für äußere Pathogene.
Nach der Beschreibung der in den F i g. 1 und 2 dargestellten speziellen Ausführungsform sollen weitere Ausführungen erläutert werden. Die F i g. 3,4, 5 und 6 zeigen SchnittansichUn verschiedener spezieller Ausführungsformen des erfindungsgemäßen perkutan einpfianzbaren Geräts.
In F i g. 3 ist ein perkutan einpflanzbares Gerät 100 dargestellt, das einen einen Schaft 102 mit einem Durchgangskanal 104 aufweisenden Körper 101, einen Befestigungsflansch 106 und einen oberen Flansch 108 umfaßt. Der Körper 101 besteht aus einem geeigneten Substrat und hat einen Überzug 110 aus pyrolytischem Kohlenstoff. Vor dem Aufbringen des Überzugs UO aus pyrolytischem Kohlenstoff wird ein gefaK. -τ Streifen 112 aus einem hitzebeständigen Metallgittcr oder einem entsprechend durchlöcherten Metallblatt am Schaft 102 als eine das Epithel hemmende Verankerungseinrichtung 111 mit Hilfe eines Drahtes 114 angebracht, und demzufolge bedeckt der Überzug 110 aus pyrolytischem Kohlenstoff den Körper 101, da·= Gitter 112 und den Draht 114, wodurch diese zu einem einzigen und festen Gebilde verbunden werden. Hin nicht durchbohrter gummielast'scher Pfropfen 116. durch den mit Hilfe einer Injektionskanüle Arzneistoffe zugeführt werden können, dient als Abdichtventil im Durchgangskanal 104, und eine flexible mikroporöse Membran 118, die auf einer Unterseite 120 des Befestigungsflansches 106 dicht am Durchgangskanal 104 befestigt ist, ergibt zusammen mit dem Durchgangskanal 104 und dem Pfropfen 106 ein Reservoir 122, von dem aus Arzneistoffe durch die Membran 118 an das umgebende Gewebe abgegeben werden können.
In F i g. 4 ist ein perkutan einpflanzbares Gerät 150 dargestellt, das demjenigen aus Fig. 3 ähnlich ist, jedoch keinen oberen Flansch aufweist and bei dem
eine obere Oberfläche 152 eines Schaftes 154 mit der Haut bündig einpflanzbar abschließt und demzufolge keine aus dem Körper hervorstehenden Teile hat, die sich an anderen Gegenständen verfangen können oder bei Bewegung beeinträchtigen. Außerdem ist das perkutan einpllanzbare Gerät 150 so ausgebildet, daß es ein relativ großes Reservoir 156 für Arzneimittel und eine das Epithehvachstum hemmende Verankerungseinrictilung 158 hat. die aus einer mehrlagigen mit pyrolylischem Kohlenstoff beschichteten Rolle aus einem schwer schmelzbaren Metallgilter besteht.
F i g. 5 zeigt ein perkutan einpflanzbares Gerät 180 in einer anderen Ausführungsiorm. Das perkutan einpflanzbare Gerät 180 hat keine Einrichtung zur langsamen Abgabe zugeführter Arzneimittel, sondern ibt zur unmittelbaren Injektion von Arzneimitteln in den lebenden Körper eingerichtet. An einem oberen Flansch 184 ist eine Bajonettbefestigung 182 vorgesehen, und eine um den Schaft 188 herumreichende, das Epithel hemmende Verankerungseinrichtung 186 besteht wie in Fig. 3 aus einem mit pyrolytisehem Kohlenstoff bezogenen, röhrenförmigen (jitter mit Kohlenstoffasern als Substrat. Die Abdichteinrichtung ist ein im Durchgangskanal 192 befestigter gummielastischer Pfropfen 190, der das Eindringen äußerer Krankheits; eime oder anderer unerwünschter Stoffe durch einen durch Druck zu bedienenden Kanal 194 verhindert, jedoch andererseits die Zuführung flüssiger Arzneimittel unter geeigneten Druckbedingungen gestattet.
In Fi g. 6 ist ein perkutan einpflanzbares Gerät 200 dargestellt, das die Herstellung und Anwendung erleichtert. Ein Schaft 202 ist aus einem Substrat 208 gebildet und hat einen Überzug 210 aus pyrolytisehem Kohlenstoff. Der Schaft 202 besteht aus zwei Teilen, einem Hauptteil 204 und einem Kappenteil 206. Der Hauptteil 204 des Schaftes 202 ist so konstruiert, daß eine das Epithel hemmende Verankerungseinrichtung 212 und ein Befestigungsflansch 211 nachträglich am HaupUci! 204 des Schaftes 202 anfügbar und durch Einzementieren oder Anschrauben des Kappenteils 206 befestigbar sind. Das Kappenteil 206 kann auch auf andere geeignete Weise befestigt werden, wie z. B. durch eine Bajonettfassung.
Die das Epithel hemmende Verankerungseinrichtung 212 kann aus einem porösen, physiologisch inerten Gebilde mit einer kohlcnstoffüberzogenen Oberfläche bestehen, in das und durch das das Epithelgewebe wachsen kann, und das das fortschreitende Wachstum des Epithelgewcbes am Schaft 202 entlang und um den Schaft 202 herum aufhalten kann. Die das Epithel hemmende Verankerungseinrichtung 212 kann 7. B.
aus einer mit pyrolytisehem Kohlenstoff überzogenen, ringförmigen Schicht eines faserförmigen KohlenstofT-substrats bestehen, wie z. B. einem Kohlenstoffilz oder -tuch oder-garn, oder die Verankerungseinrichtung212
kann aus einem aus Carboiex hergestellten Kohlenstoffaserring aus Carborund bestehen, der vorzuy·,-weise mit einer dünnen Schicht pyroiytischen Kohlenstoffs überzogen ist. Oder die das Epithel !lemmen..·.. Verankerungseinrichtung 212 kann aus einem porö-<_
ίο Kohlenstoff ring, z. B. durch Pyrolyse eines aus ge>ü· terten Plastikperlen geformten Gebildes oder aus p. rösem Graphit, z. B. mit einer Dichte von er... 1,0 g/cm3, hergestellt sein. Nach dem Überziehen w·.-. in jedem Fall die unter dem Überzug liegende porö·,.-
Struktur des Rings aus pyrolytisehem Kohlenst durch Bearbeitung oder Abschleifen freigelegt.
Der Beiestigungsfianseh 211 kann aus einem feil mit pyrolytisehem Kohlenstoff überzogenen Graph oder Keramiksubstrat, oder aus einem biegsamer
•so Material, wie z. B. verfilzten Kohlenstoffasern (\. ι zugsweise mit einem äußeren sehr dünnen Überzug a : pyrolytisehem Kohlenstoff), oder sogar aus einem no. biegsameren Material, wie z. B. einem medizinisch*.· Silikongumrii. bestehen.
Iti einer anderen Ausführungsform ist die d^ Epithel hemmende Vei,:nkerungseinrichtung und de Befestigungsflansch mit dem Hauptteil des Schaftezusammengebaut und wird vor dem Überziehen m,■ pyrolytisehem Kohlenstoff durch das Kappenteil gc
sichert. Das zusammengebaute Gerät wird dann mn pyroiytischem Kohlenstoff überzogen, und der Über zug wird zur f-'reilegung der das Epithel hemmenden Verankerungseinrichtung in einem Teil des Schaftes entfernt. Das Abdichtventil und, falls gewünscht, die Arzneimittel abgebende Speicher- und Abgabeeinrichtung wird dann nach dem Überziehen mit pyrolytisehem Kohlenstoff angefügt.
Ebenso kann das erfindungsgemäße perkutan einpflanzbare Gerät mehrere Durchgangskanäle mit je-
weils einem normalerweise geschlossenen Abdichtventil haben. Zum Beispiel könnte ein perkutan einpflanzbares Gerät zwei Durchgangskanäle durch den Schaft aufweisen, die zur getrennten Abgabe zweier Arzneimittel mit zwei getrennten Speicher- und Abgabeeinrichtungen verbunden sind. Oder die zwei Durchgangskanäle können durch eine einzige semipermeable Membran zu einer U-förmigen Leitung verbunden werden, die leichter von Arzneimitteln reingewaschen werden kann, gegebenenfalls durch eine Waschflüssigkeit, die bei einem Durchgangskai/al zugeführt wird und beim anderen Durchgangskanal das Gerät wieder verläßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Perkutan einpflanzbares Gerät zur Injektion von Arzneimitteln in einen lebenden Körper, gekennzeichnet durch einen Schaft (12) mit einem Durchgangskanal (14) sowie einem Befestigungsflansch an einem Ende zur Befestigung im umgebenden Gewebe und mit einer fortschreitendes Wachstum des Epithelgewebes entlang des Schaftes verhindernden und das perkutan einpflanzbare Gerät infolge des Wachstums des Epithelgewebes verankernden Verankerungseinrichtung (18), durch ein normalerweise verschlossenes Abdichtventil (20) im Durchgangskanal (14) zur Zuführung von Arzneimitteln durch den Durchgangskanal (i4) und zur Verhütung des Eindringens von Krankheitskeimen und an lerer unerwünschter Stoffe und durch einen wenigstens einen Teil der Oberfläche bedeckenden Überzug (50) aus pyrolytischem Kohlenstoff.
2. Perkutan einpflanzbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungseinrii_htung (18) aus einem porösen, wenigstens an der Oberfläche aus Kohlenstoff bestehenden Material besteht, in das und/oder durch das das Epithelgewebe wachsen kann.
3. Perkutan einppanzbares Gerät nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungseiniicntung 118) aus einem mit pyrolytischem Kohlenstoff fiberzogenen Gitter oder perforierten Blatt besteht, das an einem Umfang des Schafts (12) angebracht ist.
4. Perkutan einpflanzbares Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Schaft (12) und der Befestigungsflansch (26) mit pyrolitischem Kohlenstoff überzogen ist.
5. Perkutan einpflanzbares Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Speicher- und Abgabeeinrichtung (22) für Arzneimittel, die zusammen mit dem Durchgangskanal (14) ein durch Jas Abdichtventil (20) füllbares Reservoir (68) für Arzneimittel bildet und im Reservoir (68) enthaltene Arzneimittel in bestimmbarer Weise an das umgebende Gewebe abgibt.
6. Perkutan einpflanzbares Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher- und Abgabeeinrichtung (22) eine poröse Membran (62) aufweist, die das dem Befestigungsflansch (26) benachbarte Ende des Durchgangskanals (14) verschließt.
7. Perkutan einpflanzbares Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtventil (20) ein elastischer Pfropfen (74) ist.
8. Perkutan einpflanzbares Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Pfropfen (74) einen durch Druck zu öffnenden, durchgehenden Kanal (78) aufweist.
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