DE2219640B2 - Perkutan einpflanzbares geraet zur injektion von arzneimitteln in einen lebenden koerper - Google Patents
Perkutan einpflanzbares geraet zur injektion von arzneimitteln in einen lebenden koerperInfo
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Description
kanal ein durch das Abdichtventil des Durchgangs- bildet, das. .nachträglich auf seiner gesamten .ObRr1
kanals füllbares Reservoir für Arzneimittel bjldet'und ifjäche mit einem Überzug 50 ,aus pwqlybscnem κοη-im
Reservoir enthaltene Arzneimittel in vorbestimmter lenstoff y,e>ehen Jst. Geeignete Materialien Ιψ das
Weise an das umgebende Gewebe abgibt. Substrat"48 und Eigenschaften sowie Aussagen über
: Die Erfindung soll nun im folgenden an Hand von S len Überzug 5Ö'aus pyrolytischem Kohlenstoff folgen
Zeichnungen genauer beschrieben werden: * weiter unten. , . .
Fi* 1 ist eine perspektivische Ansicht eines an die "* Um den Schaft M ist die Verankerungseinnciitung
Aufnahme und geregelte Abgabe von Ärzneimiticib IS /:uai Hemmen d?s Epithels angebracht, die. wie ro
angepaßten perkutan einpflanzbaren Gerkts, den F i g, 1 und 2 dargestellt, durch einen Kragen M
Fig 2 ist eine Schnittansicht des perkutan ein- io aus einem Metallgifter54 oder emem gleichwertigen
oflanzbaren Geräts nach F i g. 1 entlang der Linie 2-2 durchlöcherten Mefallblatt gebildet ist und aus einer
fn einsepflanztem Zustand, Legierung von 50% Molybdän und 50% Rhenium
F i g. 2a ist eine Darstellung eines Bestandteils des besteht. Das in F i g. 2a im einzelnen gezeigte Oitterv*
oerkutan einpflanzbarea Geräts nach Fig. 1 und"2, ass Kragens52 hat einen planaren Rand56, der an
£ ·? seinem äußeren Umfang 57 zur Vermeidung von Ver-
F i g 3,4, 5 und 6 sind Schnittansichten verschiede- letzungen entgratet ist, and eine innere Kante 5«. Die
"ner anderer Ausführungsformen der Erfindung. Drähte des Gitters 54 haben einen Durchmesser von
ν In den F i g-1 und 2 ist ein perkutan einpflanzbares etwa 0,02 bis etwa 0,5 mm, vorzugsweise von etwa
"Gerät 10 dargestellt, das sich zur geregelten, gleich- 0,05 W* etwa 0,Tmm. Der Abstand zwischen den
mäßigen und stetigen perkutanen Abgabe von Arznei- ao Drähten reicht aus, um ein Verschließen wahrend des
mitteln an einen lebenden Körper eignet. Das perkutan Überziehens mit pyrolytischem Kohlenstoff zu verhineinplanzbare
Gerät 10 umfaßt einen Schaft 12 mit dem. Nach dem Überziehen soll der Raum zwiscnen
einen Durchgangskanal 14, einen Befestigungsflansch den Drähten ausreichend groß sein, damit das tpitnei-26
an einem Ende 16 des Schafts 12, eine Veranke- gewebe dazwischen hindurchwachsen kann aber ment
run^-inrichtung 18 um den Schaft 12 und ein Ab- »5 so f-oß, daß das Epithelgewebe am Schaft IZ des eindiciuvent'
20 im Durchgangskanal 14. Zusätzlich ist in gepflanzten Gerätes nach und nach entlangwacrisen
Verbindung mit dem Durchgangskanal 14 eine Spei- kann. Der Abstand zwischen den Drahten nacn dem
cner- und Abgabeeinrichtung 22 für Arzneimittel vor- Übersehen beträgt maximal etwa 3 mm und minimal
eeseVn Ir. der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Aus- etwa 0,05 mm, vorzugsweise etwa 1 mm. Das outer s*
füh'ungsform hat der Schaft 12 eine zylindrische 30 ist an dem durch den Schaft 12 gebildeten I en oes
äußere Form und ist an einem Ende mit einem oberen Substrats 48 vor dem Aufbringen des pyrolyt.scnen
cion. -h 24 und an einem anderen Ende mit dem subku- Kohlenstoffs angebracht, so daß die innere^^nte^e
tanen Befestigungsflansch 26 versehen. Der Durch- in einer um üen Schaft 12 ues Suustra^s -~ ..-ri....-eanßskanal
14 durch den Schaft 12 wird durch eine reichenden Nut 60 sitzt. .. ,
fnnere Oberfläche 13 des Schafts 12 gebildet und hat 35 Wie in F i g. 2a dargestellt, ist das aus Metall bedeshalb
im allgemeinen zylindrische Form und die- stehende Gitter 54 des Jagens ρ zur leichteren Anselbe
radiale Symmetrieachse 28 wie eine zylindrische bringung am Schaft 12 des Substrats ^.8ε5^11*υ"α
äußere Oberfläche 30 des Schaftes 12. Der im allge- kann in der Nut 60 in irgendeiner geeigneten Weise,
meinen z^ndrische Durchgangskanal 14 ist durch wie z.B. durch «nCT n^"*" ^** fSyt schem
.inen oberen zylindrischen Abschnitt 32 an dem den 40 festigt sein, bis der Überzug 50 aus WTOlytiscnem
oberen Flansch 24 aufweisenden Ende des Schaftes 12 Kohlenstoff auf das Substrat emschheßheh dem
und einem unteren zylindrischen Abschnitt 34 an dem Gitter 54, aufgebracht ist. Das■ Au£nng«i de Übe den
subkutanen Befestigungsflansch 26 aufweisenden zugs 50 aus pyrolytisch em£oh lenstoflr dient der^da uer
Ende des Schaftes 12 gebildet. Der obere zylindrische haften Befestigung des Gitters 54 am perkutan ein
Abschnitt 32 des Durchgangskanals 14 hat einen 45 pflanzbaren Gerat 10. qnf,irher und Abeabe-
größeren Durchmesser als der untere zylindrische Ab- Wie oben angeführt ist die Speicher- ^Abgabe
schnitt 34. Der Durchgangskanal 14 ändert sich beim einrichtung 22 in XCT,J^ ™« S^tÄS
Übergang von der ol-ren zylindrischen Zone 32 in die kanal 14 an dem nächst des Befestigung^""„ehen
untere zylindrische Zone 34 sprunghaft und hat des- gelegenen Ende des Durchgangskanalsl4 vorgsehen^
nalb ein: scheibenförmige Schulter36, die in einer zur 50 In der dargestellten Ausfuhrungsform umfaßt de
Symmetrieachse 28 des* Durchgangskanals 14 senk- Speicher- und .^gabeemnehtung 22 eine poröse
rechten Ebene liegt und die an ihrem inneren und Membran«, die ^P^£^sti£n dJfSfttan"
äußeren Umfang die entsprechenden inneren Enden 38 medizinischen Abgabecharaktenstika Js gesamten
und 40 des unteren zylindrischen Abschnitts 34 und Behandlungsverlaufes und _ des A.zne mitte oder
des oberen zylindrischen Abschni«s32 des Durch- ^ ^^^^X^^:^^£Z
&« des oberen zylindrischen Ab- AU ,en i
flansch 26 sind als Einheit aus einem Substrat 48 ge- des Durchgangskanals 14 befestigt. Em oberes (d.
5 6
entgegengesetztes) Ende 66 der röhrenförmigen po- Medikamente, das durch eine untere Oberfläche 80
röseiu Membran 62 ist geschlossen, wodurch sich bei des Pfropfens 74 und die innere Oberfläche 70 der
der Membran 62 ein Reservoir 68 für Medikamente 5 jedes geeignete chirurgische Verfahren eingesetzt wer-
und/oder Arzneimittel ergibt und eine äußere Ober- den. Im allgemeinen wird ein senkrechter Schnitt an
flache 71 der Membran 62 nach einer perkutanen Ein- der für die Einpflanzung gewünschten Stelle in die Haut
pflafizung des Gerätes 10 subkutanen Geweben 72 aus- gemacht. Der Schnitt ist so lang, daß er ein seitliches
gesetzt ist. Demzufolge werden die in dem Reservoir 68 Einsetzen des Befestigungsflansches 26 gestattet und
eritijjaitenen Arzneimittel durch die Membran 62 an lo .ist so tief, daß die Speicher- und Abgabeeinrichtung 22
das umgebende subkutane Gewebe 72 des lebenden für Arzneimittel und die Verankerungseinrichtung 18
Da der innere Durchmesser des unteren zylindrischen werden kann. Um den Befestigungsflansch 26 einzu-Absi:hnitts 34 des Durchgangskana's 14 ungefähr den setzen, wird ein horizontaler Schnitt in das subkutane
gleichen Durchmesser wie die röhrenförmige Membran 15 Gewebe gemacht, und das perkutan einpflanzbare Ge-62 hat, kann diese in Verbindung mit dem Durch- rät wird so eingesetzt, daß der obere Flansch 24 außergangskanal 14 durch Einsetzen und Ankleben des halb zu liegen kommt; eine untere Oberfläche 82 des
offenen Endes 64 der Membran 62 mit dem unteren oberen Flansches 24 liegt dicht über einer Hautoberzylindrischen Abschnitt 34 verbunden werden. Ein fläche 84. Aus hygienischen Gründen kann der obere
hierfür geeigneter Kleber ist Silikonzement. ao Flansch 24 auch etwas über die Oberfläche der Haut 84
Die poröse Membran 62 kann aus jedem Material herausstehen. Der horizontale Schnitt wird anhergestellt sein, das die gewünschten medizinischen schließend verschlossen. In einer geeigneten Methode
Abgabeeigenschaften und entsprechende gewebever- wird das perkutan einpflanzbare Gerät 10 so weit vorträg liehe Eigenschaften hat und einem physiologischen geschoben, daß der Schaft 12 an einem Ende des EinAbbau widersteht. Zum Beispiel sind in manchen 35 schnittes zu liegen kommt und der verbleibende Teil
Situationen dünne, biegsame Membranen ausZellulose· des Schnitts am anderen Ende vernäht wird.
nitrat-Zelluloseacetat geeignet und durch Lösungsgieß- Bei der Heilung wächst das Epithel 86 um den
verfahren einfach herstellbar. Aus anderen geeigneten Svitaft 12 herum und am Schaft 12 entlang, bis es auf
Materialien hergestellte poröse Membranen 62 können das mit pyrolytischem Kohlenstoff überzogene Gitter
ebenso verwendet werden. 30 54 des Kragens 52 trifft. Das Epithel umschließt die
Das Abdichtventil 20 in der Ausführungsform nach einzeln mit pyrolytischem Kohlenstoff überzogenen
den F i g. 1 und 2 ist ein gunwniähnücher Pfropfen 74, Drähte des aus Maschengitter bestehenden Kragens 52,
der in den Durchgangskanal 14 an einer Stelle einge- bildet einen bakteriendichten Verschluß und verhindert
paßt ist, die im allgemeinen oberhalb (d. h. in Richtung das Abwärtswachsen, das zur Einkapselung des perkudes oberen Flansches 24) der Speicher- und Abgabe- 35 tan einpflanzbaren Geräts 10 führen würde. Diese
einrichtung 22 für Arzneimittel gelegen ist, und zwar Wechselwirkung des Kragens 52 mit dem Wachstum
derart, daß die Schulter 36 und die abschließenden des Epithels 86 verankert zusätzlich das eingepflanzte
Enden 38 und 40 des oberen und des unteren zylindri- Gerät und verhindert sein Losdrehen. Diese Verankeschen Abschnitts 32 und 34 des Durchgangskanals 14 rung festigt in Verbindung mit dem Befestigungsetwa in der Mitte des Pfropfens 74 zu liegen kommen. 40 flansch 26 die Lage und die Stellung des perkutan ein-Damit stützt sich der Pfropfen 74 gegen die Schulter 36 pflanzbaren Geräte 10 im subkutanen Gewebe 72. Der
ab, wenn auf ihn Kräfte in Richtung des dem Befesti- obere Flansch 24 beschützt mit die Implantationsstelle,
gungsflansch 26 nächstgelegene Ende des Durchgangs- Auf Grund der Gewebeverträglichkeit und der
kanals 14 gerichtet sind. Eine obere Oberfläche 76 des physiologischen Eigenschaften des Überzugs 50 aus
Pfropfens 74 liegt unterhalb des Gewindes 46 der Be- 45 pyrolytischem Kohlenstoff auf dem perkutan einfestigungseinrichtung 44. Der Pfropfen 74 kann in ge- pflanzbaren Gerät 10 schreitet die Heilung schnell und
eigneter Weise durch Einsetzen und Ankleben eines ohne bedeutende Abweisungsreaktionen oder Gewebevorgeformten Pfropfens (z. B. aus medizinischem SiIi- entzündungen voran, und das perkutan einpflanzbare
kon) gebildet sein oder durch Ausgießen mit einem Gerät ist relativ bequem für den Patienten. Nach der
Gummi, wie z. B. einem Silikongummivorpolymerisat, 50 Heilung wird ein Injektionsgerät für Arzneimittel
hergestellt sein. (nicht dargestellt) an der Befestigungssinrichtung 44 ,borgenea« öder durch Druck zu Öffnenden Kanal 78 des perkutan einpflanxbaren Gerätes 10 befestigt In
entlang der Symmetrieachse 28 des Durchgangs- der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungskanals 14 versehen. 0er Kartal 78 ist so konstruiert, form wird eine Spritze oder ein anderes zur Abgabe
daß er infolge der gummielastischen Beschaffenheit des 55 einer meßbaren flüssigen Arzneimittelmenge geeignetes,
Pfropfens 74 und/oder einem in Querrichtung auf den einen bestimmten Druck zur Öffnung des »verborge-Pfropfen 74 im Durchgangskanal 14 ausgeübten Druck nen« Kanals 78 des Stöpsels 74 erzeugendes Gerät in
den Durchgangskanal 14 normalerweise verschließt das Gewinde 46 eingeschraubt und an der oberen Ober-
und der Pfropfen 74 damit'das Durchtreten von flache 76 des Stöpsels 74 abgedichtet Das Arznei-Stonen jeder Art durch den Durchgangskanai in beiden 60 mittei wird dann durch den Kanal 78 im Stöpsel 74 in
Richtungen unterbindet Wenn jedoch flüssiges Arznei- das Reservoir 68 gedruckt und wird vom Reservoir 68
mittel unter einem vorbestimmten Druck auf eine obere in der gewünschten Weise an das umgebende Gewebe
Oberfläche 76 des Pfropfens 74 drückt oder mit Hilfe 72 abgegeben. Der Befestigungsflansch 26 und die Vereines geeigneten, eine stumpfe zum teilweisen Einsetzen ankerungseinrichtung 18 zur Verankerung und zum
in den Kanal 78 geeignete Nadel aufweisendes Injek- 65 Hemmen des Epithels festigen die Stellung des eingetionsgerät eingebracht wird, öffnet sich der »verbor- pflanzten Geräte und verteilen den durch die Arzneigene« Kanal 78, und die Arzneimittel dringen durch mitteünjektion hervorgerufenen Druck. Nach der Abden Pfropfen 74 in das geschlossene Reservoir 68 für gäbe der Arzneimittel wird die Spritze oder das andere
7 8
eine Kappe (nicht dargestellt) ersetzt, die die obere kanntes Maß bevorzugter Lagerichtungen in den
mittelgaben schützt und sauber hält. Meßtechnik sowie eine vollständige Erklärung des
scheir Kohlenstoff vergrößert nicht nur die Haltbarkeit Erläuterung sei angefügt, daß 1,0 (der niedrigste Punkt
und den Widerstand gegen Abnutzungen des perkutan io der Bacon-Skala) absolut isotropen Kohlenstoff be-
einpfianzbaren Geräts 10, sondern ve 'ragt sich auch, deutet, während höhere Werte wachsender Aniso-
;« λϊ- Haut eines lebenden Körpers eingesetzt, über tropie entsprechen.
e Zeiträume mit dem umgebenden Gewebe. Die Dichte des pyrolytischen Kohlenstoffs ist ein
die Ausführungen hier im allgemeinen auf die wichtiger Gesichtspunkt bei der Festlegung der zündung des perkutan einpflanzbaren Geräts in 15 sätzlichen Festigkeit des Substrats durch den Überzug
lebenden menschlichen Körper gerichtet sind, 50 aus pyrolytischem Kohlenstoß. Weiterhin ist die
soll erwähnt, werden, daß das perkutan einpflanzbare Dichte wichtig bei der Sicherstellung der Gewebever-Gerät 10 ebenso in tiermedizinischen oder wissen- träglichkeit und der mechanischen Zuverlässigkeit des
schaftlichen Anwendungen bei lebenden Tieren, wie Überzugs 50. Die Dichte des pyrolytischen Kohlenz. B. Haustieren oder wilden Tieren, veiwendbar ist. ao Stoffs soll wenigstens 1,5 g pro cm' betragen und in
Im allgemeinen wird der Überzug 50 aus pyrolyti- einem Bereich von etwa 1,9 g/cm3 und etwa 2,2 g/cm*
1™ .!!«!mririrä wifd der Überzug 50 aus pyrolyti- einem Bereich von eta , g/ , g/
schm KenSTuf etageeigS Substratmateria. Hegen. Die Dichte beträgt vorzugsweise etwa 1,9 g/cm».
fShr»rht H« «k Teil des oeVkutan einpflanzbaren Ein weiteres wichtiges Kennzeichen eines Überzugs
gS^?ÄÄuS tbeTder^rolyfische Koh- aus pyrol3rtischem Kohlenstoff ist seine Kristallhöhe
S Γ S Obfläh bdkt Die oder seine tatsächliche KnstaHgröße Die tatsachhche
?ÄÄuS tbeTder^rolyfische Koh- aus pyrol3rtischem Kohlenstoff ist se
ff Γη Sen Tei der Oberfläche bedeckt. Die «5 oder seine tatsächliche KnstaHgröße. Die tatsachhche
des üferzugs 50 aus pyrolytisch,™ Kohlenstoff Kristallgröße ist hier mit U bezeichnet und kann mit
genügende Haltbarkeit aufweisen, wobei es oftmals werden. Es bedeutet
wünschenswert ist, daß der Überzug 50 dem teilweise
überzogenen Substrat zusätzliche Festigkeit verleiht. 30 Lc = j_
^^S^Z^^S^^ i- der I die Wellenlänge i. A ist, β die Linienhalb-Uberzuge
50 aus f^'J'™",,^ 50' versehen wertsbreitc (002) ist und Θ der Bragg'sche Winkel ist.
SEisrtaiSsisr üb:rSig5o 35 m ***** *****™ ^™«*** ^.
werden müssen, im *i g nnrnisLlerweise ist er züge aus pyrolytischem Kohlenstoff sollten eine Kn-
wemgstens 10 μ dick sein und normalenwise «te & P^ ^ ^
^ ^ ^^ ^
2 aus loim'kiSnstiSem Graphit, her- vorzugsweise aber zwischen etwa 20 und etwa 50Ä
ÄYiÄ - ^a das substratmatr
nnSwoiae7n ^^elneVäTrer Überzug 50 eine aus der das Substrat besteht, von untergeordneter Be-Obwohl
ein relativ rewa^ e deutung. Das Substratmaterial sollte jedoch aus-
45 reichende Festigkeit und strukturelle Eigenschaften
l^Th^K^himstoff rnit" Anlagerungen von Silikon aufweisen, um die vorgesehene teilweise perkutane
SÄohlS Aden* Zusätzen ver- Anwendung zuverlässig auszuhalten. Es können je-
oder anderen R.oniei»i . . ._ =i u doch^ ^ß nachdem dje Grundform mit pyrolyti
schem Kohlenstoff überzogen wurde, Teile des Sub-
LiuOvroiytischen !Kohlenstoff"verteilt 5o strats nach einer der endgültigen Form dienenden
P^^Verträel^hkeit mit dem epithelen oder maschinellen Behandlung dem Körpergewebe ausgefiewebeTin das es efisgepflanzt wird, zu setzt sein. Das Substrat sollte aus relativ biologisch
^ inerten Materialien, vorzugsweise aus künstlichem
j Formen und um maximale Graphit, bestehen.
zu erreichen, ist es wünschens- 55 Es ist sehr wichtig, daß sich das Substratmaterial mit
pyrolytischem Kohlen- pyrolytischem Kohlenstoff verträgt und daß es sich kntroD aufgebracht ist. insbesondere für Bedingungen beim Überziehen mit
'S^Z^^^^J^Mimg. sobald pyrolytisch™ Kohlenstoff eignet Obwohl es wün-Anisotroper Kohlenston n^S1,^ _ A^u^m,„ A„ «ψ«,«^« ;,t Haß d« SuHtratniateria! »nsrwhende
^S^Xr^Sb^dneVTotenTe^^raiur 60 strukturelle Festigkeit hat, um"möglichen B^chädigunpyro^schenmerzu^SObaeiner ^^ gen bei seiner Verwendung zu widerstehen, köanen
i'^SiJThtiSSSSSa Formen (d. h! bei Materialien, die keine ausreichend höbe eigene stfuktu-KoMenstoff ba ko™P1^^re r KrünlinmigSradien refle Festigkeit aufweiseii, bei Verwendung eines Ober-™_Ch™l.iii!. "ST^ £hS eininBAF (Bacon Zugs aus pyrolytisc&em KoMenstoff zur Brfaöhung der
•hr als 1,3 aufweisen. 65 strukturellen Festigkeit des einzupflanzenden Geräts
' können BAF-Werte verwandt werden.
[ für flache Formen Da pyrolytischer Kohlenstoff definitionsgemäßdurrh
einen BAF-Wert die ίγτοΐνββ einer KoMenstoff enthaltenden Substanz
9 10
aufzubringen ist, wird das Substrat den bei der Pyro- und der Kostenbetrachtungen teilweise wünschenswert,
lyse erforderlichen sehr hohen Temperatu'en ausge- Schwer schmelzbare Fasern und Gitter, teilweise auch
setzt sein. Im allgemeinen werden bei der Pyrolyse schwer schmelzbare Metallfasern und durchlöcherte
Kohlenwasserstoffe als .Kohlenstoff enthaltende Sub- · dünne Metallblätter sind teilweise als Substrat für die
stanzen verwandt, und es wird bei Temperaturen von 5 der Hemmung des Epithels dienende Verankerungsmindestens etwa 1000° C gearbeitet. Einige Beispiele einrichtung 18 geeignet.
zur Aufbringung von jjyrolytiscbsm Kohlenwasser- Der Überzug 50 aus pyrolytischem Kohlenstoff wird
stoff auf Gegißstände.; mit erhöhter Festigkeit bei mit Hilfe eines geeigneten Apparats auf das Substrat
hoher Temperatur und ^Neutronenbestrahlung sind im aufgebracht. Vorzugsweise wird ein Apparat verwandt,
USA.-Patent Nr. 3 298 921 beschrieben. Die in dieser io der das Substrat während des Überziehens in Bcwe-USA.-Patentschrift beschriebenen und dargestellten gung hält, um einen über die gewünschte Oberflache
Verfahren verwenden Methan als Kohlenstcffquelle des Substrats gleichmäßig verteilten Überzug zu er-
und benützen Temperaturen, die im allgemeinen um zielen. Es kann eine Beschickungsvorrichtung mit
etwa 1200 bis 2300° C liegen. Obwohl es, im Hinblick einer rotierenden Trommel oder einem Vibrationsiisch
auf die vorliegende Erfindung, möglich ist, pyrolyti- »5 verwendet werden. Wenn die zu überziehenden i?ubschen Kohlenstoff mit den gewünschten Eigenschaften strate klein genug sind, um in einem aufwärts strornenbei etwas tieferen Temperaturen durch Verwendung den Gasstrom zu schweben, kann eine Fließbettriberanderer Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Propan oder zugseinrichtung vorzugsweise verwendet werden. Wenn
Butan, aufzubringen, ist es im allgemeinen vorzu- größere Substrate verwendet werden, oder wenn, falls
ziehen, daß das Substratmaterial bei Temperaturen von ao gewünscht, die Dicke oder andere Merkmale des Überwenigstens etwa 1000° C und vorzugsweise bei sogar zugs aus pyrolytischem Kohlenstoff in verschiedenen
höheren Temperaturen unbeeinflußt bleibt. Pyrolyti- Abschnitten des Substrats geändert werden sollen,
scher Kohlenstoff, entweder mit oder ohne Silicium bei können unterschiedliche Überzugsverfahren ange-Temperaturen unter etwa 15C0°C aufgebracht, eignet wandt werden, wie z. B. dem Anbringen des Substrats
sich für eine Anwendung in einem perkutan einpflanz- »5 auf einer rotierenden oder feststehenden Spindel in
baren Gerät besonders, da derartiger pyrolytischer einem großen Fließbett.
mechanische Zuverlässigkeit hat. USA.-Patentschrift ausgeführt ist, können die Eigen-
Weil das Substrat bei relativ hohen Temperaturen schäften des aufzubringenden Kohlenstoffs durch
überzogen wird und das perkutan einpflanzbare Gerät 30 Änderung der Ausführungsbedingungen der Pyrolyse
bei etwa der Umgebungstemperatur verwende« wird.. variiert werden. Zum Beispiel werden die Eigenschaften
sollen der thermische Ausdehnungskoeffizient des eines aufzubringenden pyrolytischen Kohlenstoffs bei
Substrats und des hierauf aufgebrachten pyrolytischen einem ein Fließbett benutzenden Verfahren, das eine
Kohlenstoffs relativ gleich groß sein, wenn der pyroly- Mischung aus Kohlenwasserstoffgas, wie z. B. Methan,
tische Kohlenstoff direkt auf dem Substrat aufge- 35 und einem Inertgas, wie z. B. Helium oder Argon, bebracht ist und eine feste Bindung zwischen dem Koh- nutzt, durch eine volumenprozentuale Änderung des
lenstoff und dem Substrat erreicht werden soll. Da die Kohlenwasserstoffgases, der gesamten Durchflußoben angeführte USA.-Patentschrift das Aufbringen menge des wirbelnden Gasstromes und der Temperatur,
einer dazwischenliegenden Schicht aus pyrolytischem bei der die Pyrolyse ausgeführt wird, beeinflußt. Die
Kohlenstoff mit niedriger Dichte beschreibt, wodurch 40 Steuerung dieser verschiedenen Verfahrensparameter
ein größerer Unterschied in den beiden thermischen erlaubt nicht nur das Aufbringen von pyrolytischem
Ausdehnungskoeffizienten zulässig wird, ist das Auf- Kohlenstoff mit der gewünschten Dichte, der tatsächbringen pyrolytischen Kohlenstoffs direkt auf das liehen Kristallgröße und Isotropie, sondern gestattet
Substrat oder eine dazwischenliegende dichte Kohlen- auch das Einstellen des gewünschten thermischen Aus -Stoffschicht vorzugehen. Überziehender pyrolytischer 45 dehnungskoeffizienten des aufgebrachten pyrolytischen
Kohlenstoff mit den gewünschten Eigenschaften hat Kohlenstoffs. Diese Steuerung kann ebenso dazu bebei Temperaturen zwischen 20 und 1000° C einen nutzt werden, den Überzug zu staffeln, um verschiedendurchschnittlichen thermischen Ausdehnungskoeffi- artige äußere Oberflächen zu erzeugen. Man kann als
zienten zwischen etwa 3 und etwa 6 · 10"40C. Dem- Grundlage einen festen isotropen Überzug aus pyrolyentsprechend werden die Substratmaterialien so ausge- s° tischem Kohlenstoff mit einem BAF-Faktor von 1,3
■ i.4· 4/ählt»daJi sie die oben angeführte Festigkeit bei hohen ^oder weniger aufbringen und kann gegen Ende des
Temperaturen haben und einen thermischen Ausdeh- uberzugsvetfahrens die Bedingungen beim Obendehen
nungskoeffizienten aufweisen, der innerhalb oder nur stufenweise ändern, um eine hoch ausgerichtete äußere
leicht über dem allgemeinen Bereich, 2. B. bei bis zu Schicht zu erhalten. Bei Anwendung dieser Verfalhrensetwa 8-10"60C Hegt Beispiele geeigneter Substrat- 55 technik können Überzüge mit einer hechanisotropen
materialien sind künstliche Graphite, Borcarbid, SiIi- und, z. B. etwa 25 μ dicken, äußeren Oberflächen-
: ciumcarbid, schwer schmelzbare Metalle (und Legie- schicht passend aufgebracht werden.
;f rangen), wie z. B. Tantal, Molybdän, Wolfram, und Im allgemeinen werden die Bedingungen bei der
verschiedene Keramiksorten, wie z. B. Mullit Ein be- Pyrolyse, wenn der pyrolytische Kohlenstoff direkt aiii
vorzugtes Substratmaterial ist polykristallines Graphit. 60 die Oberfläche des Substratmaterials aufgebracht wird,
Ein Beispiel eines solchen polykristallinen Graphits ist so gesteuert, daß der Ausdehnungskoeffizient des
der unter dem Handelsnamen POCO AXF-Graph;* pyrolytischen Kohlenstoffs bis auf plus oder minus
verkaufte Graphit, der eine Dichte von e^wa 1,9 g pro 25%, vorzugsweise bis auf plus oder minus 20°/c dem
cm3, eine durchschnittliche KristallgröBe (Lc) von etwa Ausdehnungskoeffizienten des Substratmaterials ent-300 Ä und eine Isotropie nach der Bacon-Skala von 65 spricht Da pyrolytischer Kohlenstoff, unter Druck
etwa 1,0 hat. Keramik und Metallsubstratmaterialien, aufgebracht, eine größere Festigkeit aufweist aiii unter
die leicht gegossen oder bearbeitet werden können, Zog, ist der thermische Ausdehnungskoeffizient des
sind unter dem Gesichtspunkt der Massenproduktion pyrolytischen Kohlenstoffs vorzugsweise gleich oder
] 2 2)9 640
11 12
kleiner als der des Substrats. Unter diesen Bedingungen größerung der chemischen Oberflächenreaktionsfähig-
wird eine gute Haftung auf dem Substrat erreicht und keit von Überzügen aus pyrolytischem Kohlenstoff
während der Lebensdauer des eingepflanzten Gerätes verwandt werden:
aufrechterhalten, und bei Abkühlung des pyrolytisch ι λ j »· u· * ™0„. . , „
Überzogenen Substrats wird der Überzug aus pyroly- 5 L Oxydation bei etwa 70O0C in trockenem O8 zur
tischen!T Kohlenstoff für die beabsichtigten Gebrauchs- 81S08T1-L0" 01111101L^PP" oder e f in,e au/ «°e
bedingungen bei etwa der Umgebungstemperatur auf- s°lche *MV°* v°n. Cdinongruppen folgende Bi-
eeoreßt dung von Hydrochinongruppen meinem. Dampf-
Wie oben angeführt kann der Überzug im wesent- autoklaven;
liehen aus reinem pyrölytischen Kohlenstoff bestehen, io 2. Oxydation bei etwa 3000G in trockenem Saueroder
er kann einen carbidbildenden Zusatz, wie z. B. stoff zur Bildung von COO-Gruppen und einem
Silicium, enthalten, der die mechanischen Eigenschaf- entsprechend nachfolgenden Dampfautoklav zur
ten des Überzugs allgemein verbessert. Silicium kann Bildung von Carboxylgruppen;
in einer Menge von etwa 20 Gewichtsprozent, bezogen 3. Oxydation bei etwa 5000C zur Bildung von soauf das Gesamtgewicht von Silikon und pyrolytischem 15 wohl Chinon als auch COO-Gruppen und einem Kohlenstoff, zugesetzt werden, ohne daß die ge- entsprechend nachfolgenden Dampiautoklav zur wünschten physiologischen Eigenschaften des pyrolyti- Bildung von sowohl Hydroxyl- als auch Carboxylschen Kohlenstoffs verringert werden. Falls Silicium gruppen und
in einer Menge von etwa 20 Gewichtsprozent, bezogen 3. Oxydation bei etwa 5000C zur Bildung von soauf das Gesamtgewicht von Silikon und pyrolytischem 15 wohl Chinon als auch COO-Gruppen und einem Kohlenstoff, zugesetzt werden, ohne daß die ge- entsprechend nachfolgenden Dampiautoklav zur wünschten physiologischen Eigenschaften des pyrolyti- Bildung von sowohl Hydroxyl- als auch Carboxylschen Kohlenstoffs verringert werden. Falls Silicium gruppen und
als Zusatz verwandt wird, wird es im allgemeinen in 4. Oxydation mit atomarem Sauerstoff bei Zimmereiner
Menge zwischen etwa 10 und etwa 20 Gewichts- 20 temperatur zur Bildung einer monoatomaren
prozent zugesetzt. Andere nicht giftige carbidbildende Schicht chemisorbierenden Sauerstoffs, gefolgt,
Elemente, wie z. B. Zirkon oder Titan, können ebenso fans gewünscht, durch einen Dampfautoklav,
in entsprechenden gewichtsprozentualen Mengen zugesetzt werden. Im allgemeinen wird ein solches EIe- Die oben angeführten physikalischen Eigenschaften ment nicht in einer Menge benutzt werden, die größer »5 pyrölytischen Kohlenstoffs sind bei der Bildung von ist als 10 Atomprozent, bezogen auf die gesamten Oberflächen perkutan einpflanzbarer Geräte auf Atome des pyrölytischen Kohlenstoffs zuzüglich des Grund ihrer physiologischen Inertheit und der ausge-Elements. zeichneten Verträglichkeit mit lebendem Gewebe vor-
in entsprechenden gewichtsprozentualen Mengen zugesetzt werden. Im allgemeinen wird ein solches EIe- Die oben angeführten physikalischen Eigenschaften ment nicht in einer Menge benutzt werden, die größer »5 pyrölytischen Kohlenstoffs sind bei der Bildung von ist als 10 Atomprozent, bezogen auf die gesamten Oberflächen perkutan einpflanzbarer Geräte auf Atome des pyrölytischen Kohlenstoffs zuzüglich des Grund ihrer physiologischen Inertheit und der ausge-Elements. zeichneten Verträglichkeit mit lebendem Gewebe vor-
Der carbidbildende Zusatz wird durch Auswahl teilhaft anwendbar. Der Überzug aus pyrolytischem
einer flüchtigen Verbindung des in Frage kommenden 3° Kohlenstoff neigt nicht zur Reizung des umgebenden
Elements und durch Heranführen der Verbindung an Gewebes und fördert die Errichtung eines Hindernisses
den zu überziehenden Bereich zusammen mit dem für äußere Pathogene.
pyrölytischen Kohlenstoff aufgebracht. Normalerweise Nach der Beschreibung der in den F i g. 1 und 2 darwird
der pyrolytische Kohlenstoff durch eine Mischung gestellten speziellen Ausführungsform sollen weitere
aus einem Inertgas und einem Kohlenwasserstoff oder 35 Ausführungen erläutert werden. Die F i g. 3,4, 5 und 6
etwas ähnlichem aufgebracht, und in diesem Fall zeigen Schnittansichten verschiedener spezieller Ausbringt
das Inertgas auch geeigneterweise die flüchtige führungsformen des erfindungsgemäßen perkutan einVerbindung
an den zu überziehenden Abschnitt. Zum pflanzbaren Get äts.
Beispiel kann in einem Überzugsverfahren mit Fließ- In F i g. 3 ist ein perkutan einpflanzbares Gerät 100
bett das ganze oder ein Teil des strömenden Gases 40 dargestellt, das einen einen Schaft 102 mit einem
durch ein Bad aus Methyltrichlorsilan oder einer Durchgangskanal 104 aufweisenden Körper 101, einen
anderen geeigneten flüchtigen flüssigen Verbindung Befestigungsflansch 106 und einen oberen Flansch 108
geblasen werden. Bei der Temperatur, bei der die umfaßt. Der Körper 101 besteht aus einem geeigneten
Pyrolyse und die gemeinsame Ablagerung ausgeführt Substrat und hat einen Überzug 110 aus pyrolytischem
wird, wird das speziell verwendete Element zu Carbid 45 Kohlenstoff. Vor dem Aufbringen des Überzugs 110
umgesetzt und am Ergebnisprodukt verteilt. Wie oben aus pyrolytischem Kohlenstoff wird ein gefalteter
ausgeführt, ändert die Anwesenheit eines solchen Streifen 112 aus einem hitzebeständigen Metallgitter
carbidbildenden Zusatzes, bei Temperaturen unterhalb oder einem entsprechend durchlöcherten M*. allblatt
etwa 1500° C, die kristalline Struktur des pyrölytischen am Schaft 102 als eine das Epithel hemmende VerKohlenstoffs
nur unwesentlich gegenüber ohne solche 50 ankerungseinrichtung 111 mit Hilfe eines Drahtes 114
Zusätze aufgebrachtem pyrölytischen Kohlenstoff. angebracht, und demzufolge bedeckt der Überzug 110
Nacfi dem Aufbringen des ÜDefzH^aüs pyrolyti- 'aus pyrolytischetn Kohlenstoff den Körper 101, das
schem Kohlenstoff auf das Substrat kann es wün- Gitter 112 und den Draht 114, wodurch diese zu einem
sehenswert sein, die Oberfläche des pyrölytischen Koh- einzigen und festen Gebilde verbunden werden. Ein
lenstoffs physikalisch und/oder chemisch zu verändern. 55 nicht durchbohrter gummielastischer Pfropfen 116,
Zum Beispiel können chemisorbierende Gase, wie durch den mit Hilfe einer Injektionskanüle Arzneiz.
B. Sauerstoff, durch eine Vakuum-Hitze-Behand- stoffe zugeführt werden können, dient als Abdichtlung
entfernt werden, um eine weniger reagierende, ventil im Durchgangskanal 104, und eine flexible mistärker
hydrophobe Oberfläche zu schaffen, die das kroporöse Membran 118, die auf einer Unterseite 120
Entfernen des eingepflanzten Gerätes erleichtert. Im 6° des Befestigungsflansches 106 dicht am Durchgangsallgemeinen
ist es jedoch für perkutan einpflanzbare kanal 104 befestigt ist, ergibt zusammen mit dem
Geräte, die am Gewebe befestigt werden, wünschens- Durchgangskanal 104 und dem Pfropfen 106 ein Rewert,
daß die Oberflächenreaktionsfähigkeit der Ober- servoir 122, von dem aus Arzneistoffe durch die Menifläche
aus pyrolytischem Kohlenstoff durch Zugabe bran 118 an das umgebende Gewebe abgegeben werden
von Carboxyl-, Hydroxyl- oder Chinongruppen an der 65 können.
Oberfläche des Überzugs aus pyrolytischein Kohlen- In F i g. 4 ist ein perkutan einpflanzbares Gerät 150
stoff vergrößert wird. dargestellt, das demjenigen aus F ί g. 3 ähnlich, ist,
Zum Beispiel können folgende Verfahren zur Ver- jedoch keinen oberen Flansch aufweist und bei dem
13 * 14
eine obere Oberfläche 152 eines Schaftes 154 mit der aus einer mit pyrolytischem Kohlenstoff überzogenen,
t Haut bündig einpflanzbar abschließt und demzufolge ringförmigen Schicht eines faserförmigen Kohlenstöff-
y keine aus dem Körper hervorstehenden Teile hat, die substrata bestehen, wie z, B. einern Köhlenstoffifz oder
£ sich an anderen Uegenständen verfangen können oder -toch oder-garn, oder ÄeVerankerungsemrichtung212
<■; bei Bewegung beeinträchtigen. Außerdem ist das per- 5 kann aus einem aus Carbotex hergestellten Kohlen-
jt kutan einpflanzbare Gerät 150 so ausgebildet, daß es stoffaserring aus Carborund bestehen, der vorzugs-α
ein relativ großes Reservoir 156 für Arzneimittel und weise mit einer dünnen Schicht pyrolytischen Kohlen-
ε eine das Epithelwachstum hemmende Verankerungs- Stoffs überzogen ist. Oder die das. Epithel hesnscüdc
einrichtung 158 hat, die aus einer mehrlagigen mit yerankerungseinrichtung212 kann aus einem porösen
h pyrolytischem Kohlenstoff beschichteten Rolle aus io kohlenstoffring, z. B. durch Pyrolyse eines aus gesin-
einem schwer schmelzbaren Metallgitter besteht. terten Plastikperlen geformten Gebildes oder aus po-
Fig. 5 zeigt ein perkutan einpflanzbares Gerät 180 rösem Graphit, z.B. mit einer Dichte von etwa
λ in einer anderen Ausführungsform. Das perkutan ein- 1,0 g/cm3, hergestellt sein. Nach dem Oberziehen wird
x pflanzbare Gerät 180 hat keine Einrichtung zur lang- m jedem Fall die unter dem Überzug liegende poröse
f samen Abgabe zugeführter Arzneimittel, sondern ist Y5 Struktur des Rings aus pyrolytischem Kohlenstoff
- zur unmittelbaren Injektion von Arzneimitteln in den durch Bearbeitung oder Abschleifen freigelegt.
« lebenden Körper eingerichtet. An einem oberen Der Befesligungsfkr^ch 211 kann aus einem festen
] Flansch 184 ist eine Bajonettbefestigung 182 vorge- mit pyrolytischem Kohlenstoff überzogenen Graphi·-
. sehen, und eine um den Schaft 188 herumreichende, oder Keramiksubstrat, oder aus einem biegsameren
; das Epithel hemmende VerankerungseinricMung 186 ao Material, wie z. B. verfilzten Kohlenstoffasern (vor-
; besteht wi- in Fig. 3 aus einem mit pyrolytischem zugsweise mit einem äußeren sehr dünnen Oberzug aus
; Kohlenstoff bezogenen, röhrenförmigen Gitter mit pyrolytischem Kohlenstoff), oder sogar aus einem noch
Kohlenstoffasern als Substrat. Die Abdichteinrichtung biegsameren Material, wie z. B. einem medizinischen
; ist ein im Durchgangskanal 192 befestigter gummi- Silikongui.imi, bestehen.
\ elastischer Pfropfen 190, der das Eindringen äußerer as In einer anderen Ausführungsform ist die da*
Krankheitskeime oder anderer unerwünschter Stoffe Epithel hemmende Verankerungseinrichtung und der
durch einen durch Druck zu bedienenden Kanal 194 Befestigungsflansch mit dem Hauptteil des Schaftes
J verhindert, jedoch andererseits die Zuführung nussiger zusammengebaut und wird vor dem 0her7Jehen mit
Arzneimittel unter geeigneten Hruckbedingungen ge- pyrolytischem Kohlenstoff durch das Kappen .eil gestattet.
30 sichert. Das zusammengebaute Gerät wird dann mit In F i g. 6 ist ein perkutan einpflanzbares Gerät 200 pyrolytischem Kohlenstoff überzogen, und der Überdargestellt,
das die Herstellung und Anwendung er- zug wird 7ur Freilegung der das Epithel hemmenden
leichtert. Ein Schaft 202 ist aus einem Substrat 208 ge- Verankerungseinrichtung in einem Teil des Schal:es
bildet und hat einen Oberzug 210 aus pyrolytischem entfernt. Das AbJichtventil und falls gewünscht, die
Kohlenstoff. Der Schaft 202 besteht aus zwei Teilen, 35 Arzneimittel abgebende Speicher- und Abgabeeinricheinem
Haupiteil 204 und einen! Kappenteil 206. Der tung wird dann nach dem Überziehen mit pyrolyti-Hauptteil
204 des Schaftes 202 ist so konstruiert, daß schem Kohlenstoff angefügt.
eine das Epithel hemmende Verankerungseinrichtung Ebenso kann das erfindungsgemäße perkutan ein-212
und ein Befestigungsflansch 211 nachträglich am pflanzbare Gerät mehrere Durchgan^kanäle mit je-Hauptteil
204 des Schaftes 202 anfügbar und durch 40 weils einem normalerweise geschlossenen Abdicht-Einzemcntieren
oder Anschrauben des Kappenteils 206 ventil haben. Zum Beispiel könnte ein perkutan <"inbefestigbar
sind. Das Kappenteil 206 kann auch auf pflanzbares Gerät zwei Durchgangskanäle durci. den
andere geeignete Weise befestigt werden, wie z. B. Schaft aufweisen, die zur getrennten Abgabe zweier
durch eine Bajonettfassung. Arzneimittel mit zwei getrennten Speicher- und Ab-Die
das Epithel hemmende Verankerungseinrichtung 45 gabeeinrichtungen verbunden sind. Oder die zwei
212 kann aus einein porösen, physiologisch inerten Ge- Durchgangskanäle können durch eine einzige semibilde
mit einer kohlenstoffüberzogenen Oberfläche be- permeable Membran zu einer U-förmigen Leitung verstehen,
in das und durch das das Epithelgewebe wach- bunden werden, die leichter von Arzneimitteln reingesen
kann, und das das fortschreitende Wachstum des waschen werden kann, gegebenenfalls durch eine
Epithelgewebes am Schaft 202 entlang und um den 50 Waschflüssigkeit, die bei einem Durchgangskanal zuge-Schaft202
herum aufhalten kann. Die das Epithel führt wird und beim anderen Durchgangskanal das
hemmende Verankerungseinrichtung 212 kann z. 3, Gerät wieder verläßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Perkutan einpflanzaares Gerät zur Injektion und stetige Abgabe von Arzneimitteln gewünscht wird,
von Arzneimitteln in einen lebenden Körper, ge- 5 Eine Anforderung an so ein perkutan einpflanzbares
kennzeichnet durch einen Schaft f 12) mit Gerät ist. daß man es mit dem umgebenden Gewebe
einem Durchgangskanal (14) sowie einem Befesti- bakteriendicht abschließen kann und die Implantation
gungsflansch an einem Ende zur Befestigung im des perkutan einpflanzbar»! Geräts keine L?feküonsumgebenden
Gewebe und mit einer fortschreitendes quelle darstellt oder andere ausgedrückt keine Krank-Wachstum
des Epithelgewebes entlang des Schaftes io heitskeim-i oder andere unerwünschte Fremdstoffe einverhindernden
und das perkutan einpflanzbare dringen können. Ein anderes wichtiges Kriterium ist,
Gerät infolge des Wachstums des Epithelgewebes ,,daß das perkutan einpflanzbare Gerät sich biologisch
verankernden Verankerungseinrichtung (18), durch mit dem lebenden Gewebe, hi das es eingepflanzt werein
normalerweise verschlossenes Abdichtventil (20).. Czn sou, verträgt. Unter diesem Gesichtspunkt gesehen
im Durchgangskanal (14) zur Zuführung von 15 sollte das perkutan einpilanzoare Gerät die Heilung
Arzneimitteln durch den Durchgangskanal (14) nicht verhindern, das Gewebe reizen oder starke oder
und zur Verhütung des Eindringens von Krank- nachhaltige Abstoßungsreaktionen hervorrufen. Überheitskeimen
und anderer unerwünschter Stoffe und dies sollte sich das Gerät leicht im umgebenden Gedurch
einen vi»nigstens einen Teil der Oberfläche webe verankern lassen: es sollte bequem zu tragen und
bedeckenden Überzug (50) aus pyrolytischem Koh- ao sich auch über längere Zeiträume physiologisch inert
lenstoff. verhalten and es sollte, insbesondere hinsichtlich seiner
2. Perkutan einpflanzbares Gerät nach An- äußeren Eigenschaften, mechanisch stark und zuverspruch
1. dadurch gekennzeichnet, daß die Ver- lässig ausgebildet sein.
ankerungseinrichtung '18) aus einem porösen, Außerdem hat das Epithelgewebe die natürliche
wenigstens a.i der Oberfläche aus Kohlenstoff be- »5 Eigenschaft, fortschreitend um ein perkutan eingestehenden
Material besteht, in das und/oder durch pflanztes Gerät herumzuwachsen und es unter Umdas
das tpithetgewebe wachsen kann. ständen einzukapsein. Wegen dieser epiihe'en Ein-
3. Perkutan einpflanzbares Gerät nach den vor- kapselung wird das Gerät nur außerhalb des Körpers
stehenden Anbrüchen, dadurch gekennzeichnet, in einer Tasche gehalten und behält seine beabsichtigte
daß die Verankerungseinrichtung (18) aus einem 30 perkutane N itur bei. Ein auf diese Weise eingekapselmit
pyroiytischsm Kohlenstoff überzogenen Gitter te« Gerät neigt da?», teilweise aus seiner einkapselnden
oder perforierten Platt besteht, das an einem Um- Tasche in den Körper abzuwandern. Dementsprechend
fang des Schafts (12) angebracht .st. ist als zusätzliches Kriterium die Verhinderung epithe-
4. Perkutan einpfianzbares Gerät nach einem der ler Einkapselung des eingepflanzten Gerätes zu fordern,
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 35 Es ist Aufgabe der Erfindung, ein diese Märgel verdaß
wenigstens der Schaft (12) und der Befesti- meidendes perkutan einpflanzbares Gerät zu jchaffen.
gungsflansch (26) mit pyrolitischem Kohlenstoff Das Gerät soll weiterhin Injt ,;»'onen von Arzneiüberzogen ist. mitteln in den lebenden Körper gestatten und mit dem
5. Perkutan einpflanzbares Gerät nach einem der umgebenden Gewebe bakteriendicht abschließen. Es
vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durcl·. 40 soll sich für langer dauernde Implantationen ohne
eine Speicher- und Abgabeeinrichtung (22) für Gewebereizungen oder Abstoßung durch das Gewebe
Arzneimittel, die zusammen mit dem Durchgangs- eignen. Außerdem soll das perkutan einpflanzbare
kanal (14) ein durch das Abdichtventil (20) füll- Gerät leicht im umgebenden Gewebe verankerbar sein,
bares Reservoir (68) für Arzneimittel bildet und im die epithele Einkapselung auf Grund des fortschreken-Reservoir
(68) enthaltene Arzneimittel in bestimm- 45 den Wachstums des Epithels verhindern und ein hohes
barer Weis»· an das umgebende GeweJe abgibt. Maß mechanischer und physiologischer Zuverlässig-
6. Perkutan einpflanzbares Gerät nach An- keit bieten. Außerdem soll das perkutan einpflanzbare
spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spei- Gerät eine geregelte, gleichmäßige und stetige Abgabe
eher- und Abgabeeinrichtung (22) eine poröse von Arzneimitteln an den lebenden Körper ermög-Membran
(62) aufweist, die das dem Befestigungs- 50 liehen.
flansch (26) benachbarte Ende des Durchgangs- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen
kanals (14) verschließt. Schaft mit einem Durchgangskanal, sowie einen Be-
7. Perkutan einpflanzbares Gerät nach einem der festigungsflansch an einem Ende zur Befestigung im
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, umgebenden Gewebe und mit einer fortschreitendes
daß das Abdichtventil (20) ein elastischer Pfropfen 55 Wachstum des Epithelgewebes entlang des Schaftes
(74) ist. verhindernder und das perkutan einpflanzbare Gerät
8. Perkutan einpflanzbares Gerät nach An- infolge des Wachstums des Epithelgewebes verankcrnspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß der elasti- den Verankerungseinrichtung, durch ein nonnalersche
Pfropfen (74) einen durch Druck zu öffnenden, weise verschlossenes Abdichtventil im Durchgahgsdurchgehenden
Kanal (78) aufweist. 60 kanal zur Zuführung von Arzneimitteln durch den
Durchgangskanal und zur Verhütung des Eindringens
von Krankheitskeimen und anderer unerwünschter
Stoffe und durch einen wenigstens einen Teil der Oberfläche bedeckenden Überzug aus pyrolytischem Koh-Die
vorliegende Erfindung betrifft ein perkutan ein- fis lenstoff gelöst.
pflanzbares Gerät zur Injektion von Arzneimitteln in Außerdem kann das perkutan einpflanzbare Gerät
einen lebenden Körper. eine Speicher- und Abgabeeinrichtung für Arzneiin
Fällen, in denen eine länger dauernde subkutane mittel aufweisen, die zusammen mit dem Durchgangs-
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