DE2210704A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Datenverarbeitung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur DatenverarbeitungInfo
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- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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- G06F9/06—Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
- G06F9/46—Multiprogramming arrangements
- G06F9/461—Saving or restoring of program or task context
Description
D1PL .-!1-Ji-: Λ. GRÜNECKER ^? V.UNCHFN Λ
DR-iM^. V ^!.SKELDtY fc.*™:.. ,■*,,*, *;
UR. ϋ·!Γ:;. w. ClOCKMAI R, Ao. E. ,c,n, ,,, ,, ,; Τ;0,™3Μ,,,,Β;^
DIW OH-1I...-CHEM. W F-ISCHEF? VItXL^1KjBu
PATtNTAX1WAlTE
6. Worn 19V
Bunker Ramo Ccxcporation
900 Commerce Drive
Oak Brook, Illiiioit* 60521 USA
Oak Brook, Illiiioit* 60521 USA
Verfahren Tind Vor.-richt11 η 1 A sur
Die Erfindung betrifft ein Verfahi'en und eine Vorrichtung zur
Datenverarbeitung unter Zwischenspeicherung und V/iedereingabe
bei einer Datenverarbeitungsanlage, deren laufendes Programm unterbrochen wird, v;ei:n die "Datenverarbeitungsanlage (DVA)
von einer Anforderungsei.nricht\mg eine Arbeitfjanforderung^
erhält, worauf die in verschiedenen Elementen gespeicherten Werte bei der Unterbrechung de?j Prograsns zwischorigespeichert
und bei der Wiederaufnahme des unterbrochenen Programms diese zwischraigespeicherten Werte wieder in die ursprünglichen EIe-
meu te ei η ge geben werden.
bad
Durch die Anwendung der Erfindung wird dab er in einem derartigen
Batenvera.T'üeitungssy.'item die bei einer Unterbrechung
dos Programms zur Zwischenspeicherung und VJiedereingabe erforderliche
Zeit herabgesetzt.-.
In Datenverarbeitungsanlagen für mehrere Programme, insbesondere für Echtzeitbetrieb, kommt es häufig vor, daß ein
Programs unterbrochen'v/erden muß, damit ein Program mit
einer höheren Priorität durchgeführt werden oder damit festgestellt
werden kann, ob eine Arbeitsaufförderung an die DVA
eine höhere Priorität hat als das gerade laufende Prograram.
Wenn daher eine Datenverarbeitungsanlage mehrere Endgeräte
bedient, kann eine Arbeit sauforderung von einem Endgerät
wegen dessen Punktion und/odor Arbeitsgeschwindigkeit eine
höhere Priorität haben als eine A'rlieitr^anförderung von einem
anderen Endgerät. Beispiel sv.reise hat eine Arbeit sauf förderung
von einem schritthaltenden Endgerät normalerweise sine höhere
Priorität als eine .Arb.eitεan.forderung, von einem absatzweise
arbeitenden Endgerät. Ferner muß unabhängig von der Priorität der Endstellen das Programm bei einer . Arbeitsanf οrderung,..
normalerweise unterbrochen werden, damit die DVA ein Eingabeprogramm für die Anforderung durchführen kann, ehe üie verlorengeht.
Auch bestimmte interne Unterbrechungen in dem .
Gerät, z,B. Überschaltprogramme und bestimmte Fehlerprogramme,
haben eine höhere Friorität. Beim Auftreten eines Zustandes, der eines dieser Programme auslöst, wird ein Signal zur Unterbrechung des laufenden Programms erzeugt.
Beim Auftreten eines Unterbrechungssignaln müssen verschiedene ,
Werte zwischengespeichert werden, die in Registern, Zählern und anderen zur Durchführung des Programms dienenden Elementen der
Datenverarbeitungsanlage gespeichert sind. Diese Zwischenspeicherung ist notwendig, damit mach der Durchführung des
programmunterbrechenden Programms das unterbrochene Programm
an der Stelle wieder aufgenommen werden kovia, an der es unterbrochen
wurde.
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Diese Zwificbenspeiclieruijg wird normalerweise durchgeführt,
indem in vorherbestimmte:1? Reihenfolge der in jeden Element
gespeicherte Wert in einen ZwischonDpeicherbereich des
Speichers der ]Tl'A gespeichert wird« Each Durchführung des
unterbrechenden Programms vrerden diese zxidnchengespeicherten
Werte aus dem Speicher in derselben Keihenfolge wieder- in die
Elemente ergeben. Da normalerweise ein Dufzend oder mehr dieser
Elemente vorhanden sind, sind bei dieser Arbeitsweise für
jeden Zwischenspeicher- und Wiedereingabevorgang sahireiche Speieherzyklon erforderlich.
Wenn nur wenige Prioritätsstufen in !Trage kommen und Programm--Unterbrechungen
nur unter außergewöhnliehen Bedingungen erforderlich
sind, stellt die bei der vorstehend angegebenen Arbeitsweise für jeden Zwischenspeicher- und Wiedereingabevorgang
erforderliche Zeit kein schwerwiegendes Problem dar. Treten ,jedoch im Echtzeitbetrieb oft Arbeitsanforderur:gen auf,
so daß das jeweils laufende Programm häufig für eine Eingabe unterbrochen werden muß, und haben die. Endgeräte, welche Daten
an die Datenverarbeitungsanlage abgeben und von ihr ,erhalten, unterschiedliche Funktionen und Arbeitsgeschwindigkeiten, was
zu einer Schachteilung von programmunterbrechenden Programmen
in mehreren Prioritätsstufen führt, dann kann durch die für die Zwischenspeicherung und Wiedereingabe erforderlichen Zeit der
Gesamtwirkungsgrad des Systems beträchtlich herabgesetzt werden«
In einem bisher verwendeten System wird die zum Zwischenspeichern
und Wiedereingeben erforderliche Zeit dadurch herabgesetzt, daß im System mehrere Gruppen gleicher Elemente vorgesehen werden
und bei einer Programmunterbrechung unter Steuerung durch ein Adressenhinweisregister ein neuer Satz von Elementen durch einen
Auftastvorgang in das System eingeschaltet wird. Im allgemeinen sieht man so viele Sätze von Elementen vor, wie Prioritätsstufen vorhanden sind. Eine derartige Anordnung arbeitet zwar
hinsichtlich der Belegungszeit der Datenverarbeitungsanlage
?09851/100fc
BAD ORKStNAL
mit einem hohen Wirkungsgrad, erfordert jedoch einen beträchtlichen
Aufwand an redundantem Gerät (hardware) und außerdem ein relativ kompliziertes Auftast- und Schaltnetz- ■
werk zum Einschalten der richtigen Gruppe von Registern, Zählern und anderen Elementen in das System.. Infolgedessen
ist eine derartige Anordnung ziemlich koinpLiziert und aufwendig.
Es ist ein v/icbtiges Ziel der Erfindung, mit einfachen und
v/i rt schaft liehen Kitteln ein System zu schaffen, das eine Programmunterbrechung ermöglicht und in dem das Zwischenspeichern
und Wiedereingeben schnell, vorzugsweise in einem einzigen Speicherzyklus des Geräts, durchgeführt werden kann,
ViOZU das System nur wenig Zusatzgerät komplizierter bzw.
aufwendiger Art benötigt und Zwischenspeicherung sowie Wiedereingabe relativ leicht und mit geringem Aufwand durchgeführt
werden können.
Aber auch bei schneller Zwischenspeicherung und Wiedereingabe sind bei jeder Programmunterbrechung für diese Funktionen.
zwei Speicherzyklen erforderlich. Daher wäre es zweckmäßig, die Eingabeverarbeitung der Arbeitsanforderungen zu verzögern,
so daß das laufende Programm erst vollständig durchgeführt ...werden kann und daher keine Zwischenspeicherung
und Wiedereingabe erforderlich ist. Günstig wäre es auch, wenn wenigstens mehrere progranimunterbrechenden Arbeitsanforderungen auf einmal verarbeitet werden könnten, anstatt
daß das Programm bei jeder neuen Arbeitsanforderung unterbrochen v/erden muß. Dio Verarbeitung einer programmunterbrechenden
Arbeitsanforderung darf jedoch nicht so so lange verzögert werden, daß Information verlorengehen
kann. Es besteht daher ein Bedürfnis nach einer Vorrichtung und einem Verfahren zum v/eiteren Herabsetzen der bei Programm-Unterbrechungen
für die Zwischenspeicherung und Viedereingäbe erforderlichen Zeit, indem die Eingabeverarbeitung einer
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Arbeitsanforderung verzögert und dadurch eine Zwischenspeicherung
und Wiedereingabe überflüssig wird, oder indem zumindest mehrere Programmunterbrechende Arbeitsanforderungen
zwischen einer Zwischenspeicherung und einer V/iedereingabe verarbeitet werden könne}} ohne daß aber durch Verzögerung der
Verarbeitung einer Arbeitsanforderung Eingabeinformation verloren ginge.
Die Erfindung ist insbesondere auf ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Unterbrechen eines
Programms in einem Datenverarbeitungsgerät gerichtet, in den eine Unterbrechung von Programmen aufgrund von Arbeitsanforderungen
mit verschieden hohen Prioritäten erforderlich sein kann, wobei die bei einer Programmunterbrechung für
die Zwischenspeicherung und Viedereingabe erforderliche Zeit auf ein Minimum herabgesetzt wird.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen Zeitgeber, dessen Laufzeit
kürzer ist als die Zeichendauer der schnellsten Einrichtung zum Erzeugen von Arbeitsanfcrderungen, durch eine durch Einrichtung
zum Setzen des Zeitgebers aufgrund des Auftretens einer vorherbestimmten Arbeitanforderungszustandes in der-DVA,
durch o'e einem der Elemente zugeordnete Speichereinrichtung,
in denen mittels einer Zwischenspeichereinrichtung nach Ablauf des Zeitgebers die aufgrund des unterbrochenen
Programms in allen Elementen gespeicherten Werte gleichzeitig in den entsprechenden Speichereinrichtungen speicherbar sind,
durch eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige des jeweils durchzuführenden
und durch eine Wiedereingabeeinrichtung, die aufgrund einer von der Anzeigeeinrichtung gegebenen Anzeige, daß
das unterbrochene Programm durchzuführen ist, die zu diesem Programm gehörenden, gespeicherten Werte aus allen Speichereinrichtungen
gleichzeitig wieder in die entsprechenden Elemente eingibt.
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ο -
Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art ist vorgesehen,
daß aufgrund des Auftretens einer vorherbestimmten Arbeiteanforderungszustandes
in der DVA ein Zeitgeber gesetzt wird, dessen Laufzeit kürzer ist als die Zeichendauer der schnellsten
Einrichtung zur Abgabe von Arbeitsanforderungen, daß nach Ablauf des Zeitgebers die aufgrund des unterbrechenden Programms
in allen Elementen gespeicherten Werte gleichzeitig in je einem
der Elemente zugeordneten Speichereinrichtungen gespeichert werden, daß das jeweils durchzuführende Programm angezeigt wird
und daß aufgrund einer von der Anzeigeeinrichtung gegebenen Anzeige, wonach das unterbrochene Programm durchzuführen ist,
die zu diesem Programm gehörenden, gespeicherten Werte aus allen Speichereinrichtungen gleichzeitig wieder in die entsprechenden
Elemente eingegeben werden.
Wichtige Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß auf zweckmäßige
und zuverlässige Weise die Anzahl der erforderlichen Zwischenspeicher- und Wiedereingabevorgänge sowie die dafür
benötigte Zeit stark herabgesetzt werden, indem vor der Verarbeitung einer Arbeitsanforderung das laufende Programm erst
vollständig durchgeführt wird oder zumindest zwischen einer Zwischenspeicherung und einer Wiedereingabe mehrere programmunterbrechende
Arbeitsanforderungen verarbeitet werden können.
Erfindungsgemäß müssen in einer Datenverarbeitungsanlage, in der programmunterbrechende Arbeitsanforderungen mit verschieden
hohen Prioritäten auftreten können, bei einer Programmunterbrechung in verschiedenen Elementen, z.B. Registern und Zählern,
jeweils gespeicherte Werte zwischengespeichert werden und später wieder in diese Elemente eingegeben werden, wenn
das unterbrochene Programm wiederaufgenommen wird. Die DVA ist hierzu mit einer verhältnismäßig einfachen Einrichtung
zur Herabsetzung der zur Zwischenspeicherung und Wiedereingabe
erforderlichen Belegungszeit des Datcnverarbeitungsgeräts
und mit einer Einrichtung zur Anzeige des jeweils
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von dem Datenverarbeitungsgerät durchzuführenden Programms,
z.B. der Prioritätsstufe dieses Programme, versehen. Jedem
Element ist ferner eine Speichereinrichtung zugeordnet. Es·
ist eine Einrichtung vorgesehen, die beim Auftreten einer pro grarumunt erbrechenden Arbeitsanforderung· in dem !Datenverarbeitungsgerät
bewirkt, daß die in allen .Elementen gespeicherten Vierte in den entsprechenden Speichereinrichtungen
an einer durch die -Anseigeeinricltung gesteuerten Stelle gespeichert
werden. Nach vollständiger Durchführung eines Programms wird die Anzeigeeinrichtung in den Zustand gebracht,
welcher der Prioritätsstufe des als nächstes durchzuführenden Programms entspricht. Sobald die Anzeigeeinrichtung
die Prioritätsstufe eines unterbrochenen Programms anzeigt, warden aus allen Speichereinrichtunge.n die zu"""
diesem Programm gehörenden Werte wieder in die entsprechenden Elemente eingegeben.
Es ist ferner ein Zeitgeber vorhanden, der im gesetzten Zustand eine Unterbrechung des Betriebes der Datenverarbeitungsanlage
durch eine Eingabeanforderung verhindert. Das Setzen des Zeitgebers wird durch eine Einrichtung gesteuert, die auf '
einen vorherbestimmten Arbeitsan.corderungszustand in der DVA
anspricht. Beispielsweise kann der Zeitgeber nteuerungs-. ....
fähig gemacht werden, wenn keine pr ο graminunt erbrechend en Eingabeanforderungen vorliegen. Durch die nächste Arbeitsanforderung wird dann der Zeitgeber gesetzt, wobei die Dauer
der Sperrung kürzer ist als die Zeichendauer des schnellsten von dem Datenverarbeitungsgerät bedienten Endgeräts. Wenn das
von dem Datenverarbeitungsgeräts durchzuführenden Programm bei gesetztem Zeitgeber beendet ist, wird die Sperrung aufgehoben,
so daß zurückgestellte Arbeitsanforderungen verarbeitet v/erden können.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile dor Erfindung ergaben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausfühi'urgsbeispiels
anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 ein Blockschema einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung und
Pig. 2 ein Fließschema zur Erläuterung des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 besitzt die Datenverarbeitungsanlage eine Anzahl von Elementen, in denen Werte gespeichert sind, die während der
Durchführung eines Programms von dem Datenverarbeitungsgerät verwendet werden. Die Elemente 10 können Register, Zähler od.
dergl. sein oder aufweisen; beispielsweise kann eines dieser Elemente aus einem Programmzähler des Datenverarbeitungsgeräts
bestehen. In einem normalen System ist etwa ein Dutzend der Elemente 10 vorhanden.
Jedem Element 10 ist eine Speichereinrichtung 12 zugeordnet, die durch ein Zweirichtungsleitung 14· mit dem Element verbunden ist.
Jede Speichereinrichtung 12 kann aus relativ billigen Festkörper-Speichereinrichtung
bestehen. Die Anzahl der Speicherstellen in jeder Speichereinrichtung 12 ist normalerweise gleich
der Anzahl der Prioritätsstufen in dem System verwendeten Programme. In Fig. 1 ist beispielsweise angenommen, daß diese
Anzahl sechzehn beträgt. In manchen Fällen kann man in difesen ;|
Speichereinrichtungen jedoch auch eine größere oder kleinere Anzahl von Speicherstellen vorsehen. * '
Jeder Speichereinrichtung 12 ist eine Lese-Schreib-Steuerschaltung'
16 (16A,...).zugeordnet, die aus einer Schreib-Steuerschaltung j,
18Δ... und einer Lese-Steuerschaltung 2OA,... besteht. Die Schaltungen 18A,... und 2OA,,..sind nur für die Steuerschaltung
16A dargestellt, aber auch in den anderen Steucrschaltungen 16 vorgesehen. Die Adresse für jede Steuerschaltung 16 wird
über Leitungen 22 von einem Prioritätsstufcnregister 20 eingege-
ben' 209851/1004
In jeden Zeitpunkt des Arbeitsspiels des Datenverarbeitungsgeräts zeigt das Register 20 die fib? eine etwaige Unterbrechung
maßgebende Prioritätcstufe des jeweils durchzuführenden Programins
an.
Die Eingabe in das Register 20 erfolgt über eine Leitung von einer Zuteilungs-Steuerschaltung 26. Diese gibt ferner
über die Leitung 28 Zwischenspeicherbefehle an die Schreib-Steuerschaltungen
18A1... der Steuerschaltungen 16 ab, wodurch bewirkt; wird, daß die in den Elementen 10 gespeicherten
Werte in den entsprechenden Speiehereinrichtungen 12 unter
den Adressen gespeichert werden, die der durch das Register 20 angezeigten Prioritätsstufe entsprechen. Die Zustellungs-Steuerschaltung
26 kann ferner über die Leitung 30 ein-Wiedereingabesignal an die Lese-Steuerschaltungen 2OA,... der
Steuerschaltungen 16 abgeben und dadurch bewirken, daß die Vierte, die in allen Speichereinrichtungen 12 unter den Adressen
gespeichert sind, welche der durch das Register 20 angezeigten Prioritätsstufe entsprechen, über die entsprechenden Leitungen
14 in die entsprechenden Elemente 10 wiedereingegeben werden.
Die Schaltungen 26 kann ferner weitere Steuersignale über : eine oder mehrere Leitungen 31 an das Datenverarbeitungsgerät abgeben.
Es ist ein Zeitplanspeicher 32 vorgesehen, der normalerweise
von einem ausgewählten Bereich des Speichers des Datenverarbeitungsgerät gebildet wird und in dem eine Aufzeichnung
von unterbrochenen und noch durchzuführenden Programmen und von für die Durchführung durch die DVA zurückgesteilen, neuen
Programmen gespeichert ist. !Für jedes Programm wird seine Prioritätsstufe gespeichert, sowie ein Hin was ■ auf die
Speicheradresse des Datenverarbeitungsgeräts, an welcher das Programm beginnt. Bei unterbrochenen Programmen ist dies unter
Umständen nicht erforderlich, weil der Programmzähler seine
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Eingabe von der ihm zugeordneten Speichereinrichtung erhält.
Die durch den Zeitplarujpeicher bestimmte Reihenfolge ist derart,
daß innerhalb ein und derselben Prioritätsstufe unterbrocheiie
Programme vorrangig sind gegenüber zuückgestellten,
neuen Programmen.
Wenn von einem Endgerät; oder einer anderen Außenstelle eine
Arbeitsanfordernmg an die DVA abgegeben wird, gibt eine ihr
(nicht gezeigte) Eingabe-Ausgabeeinrichtung für die Arbeitsanforderungoleituijg
34 ein Signal ab, und zwar an je einen
Eingang von UK D-Gatt ein 35» 37 und 38 und. über einen ITegator
39 sowie eine Leitung 41 an den einen Eingang eines UiTD-Gatters 43. Über die Leitung 41 wird das Signal auch an ein
Unterbrechungs-Sperr-Flipflop 45 angelegt, das dadurch in
seinen Zustand Eins gesetzt wird. Eine Leitung 47 führt; von
dem Ein-Ausgang des Flipflops 45 zu dem anderen Eingang des
UND-Gatters 38. Von dessen Ausga.ng führt eine Leitung 49
zu dem Null-Eingang des Flipflops 45 und zu dem Setzeingang
eines Unterbrechungs-Sperr-Zeitgebers 51» dessen Laufzeit
normalerweise etwas kürzer ist als die Zeichendauer, d.h. als die Zeit des Auftretens eines Zeichens bei dem schnellsten
von der DVA bedienten Endgerät. Bei gesetztem Zeitgeber 51
wird über eine Unterbrechungs-Sperr-Leitung 53» einen Negator
55 und eine Leitung 57 ein Signal an den zweiten Eingang des
UND-Gatters 35 abgegeben. Mit einem weiteren Eingang des UND-Gatters
35 ißt über eine Leitung 59 der Null-Ausgang des
Unterbrechers-Sperr-Flipflops 45 verbunden. Der Ausgang des
UND-Gatters 35 ist über eine Leitung 61 mit .dem Sperreingang
der Zuteilungs-Steuerschaltung 26 verbunden.
Nach vollständiger Durchführung eines Programms durch die Datenverarbeitungsanlage legt diese über Leitungen 63 ein
Signal an die zweiten Eingänge der UND-Gatter 37» 43 und on den
Rücksetzeingang des Unterbrechungs-Sperr-r/eitgebcrs 51 aii· Die
Ausgänge der UND-Gatter 37» 43 sind über Leitungen 65 bzw.
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mit Eingängen der Zutciluzigs-Steuerschaltung 26 verbunden«
Wenn über die Leitung 61 der Ziiteilungs-Steuerschaltung 26·
ein Sperrsi^ual zugeführt wird imd an der Leitung 65 kein
Signal liegt, gibt die Schaltung 26 ein Signal an die Zwischenspeicherleitung 28 ab. Bei einer Eingabe über die
Leitung 61 an die Schaltung 26 wird ferner die angeforderte Arbeit betreffende Information in der OVA und in dem Zeitplanspeicher
32 gespeichert. Über die Leitung 36 wird der
Befehl empfangen, die von der OVA übe3? die Leitung 33 abgegebene Information in dem Zeitplanspeicher 32 zu speichern»
Unter nachstehend beschriebenen Bedingungen gibt die Zuteilungs-Steuerschaltung 26 an. die Leitung 40 ein Abfragesignal,
welches das Durchsuchen des Speichers 32 nach Jenem durchzuführenden Programm bewirkt, das die höchste Priorität
besitzt, worauf die dieses Programm betreffend Information über die Leitung 42 an die Zuteilungs-Steuerschaltung 25
angegeben wird. Letztere gibt dann über die Leitungen 24 und 30 die entsprechenden Ausgänge ab und führt ferner über die
Leitung 31 der DVA andere Signale zu, die erforderlich sind,
damit die Durchführung eines Programms eingeleitet wird. '■
Fig. 1 zeigt eine eigene Zuteilungs-Steuerschaltung 26. F.ür
die von dieser Schaltung durchzuführenden Funktionen braucht jedoch normalerweise keine Spezialschaltung vorgesehen zu sein,
wenn man diese Funktionen so programmiert, daß sie durch die Allzweck-Geräte (general purpose hardware) der DVA durchgeführt
werden. Da Unterbreclmngseinrichturigen, Zuteilungseinrichtungen
und Zeitplaneinrichtunpjen oder entsprechende Programme zur
Durchführung der angezeigten Funktionen im System der meisten Allzweckrechner vorhanden sind und diese Einrichtungen bzw.
Programme in ihrer speziellen Eigenart keinen besonderen Teil der vorliegenden Erfindung bilden, werden spezielle Programme
zur Durchführung dieser Funktion hier nicht beschrieben.
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Fig. 2 erläutert in einem Fließschema die Wirkungsweise des
Systems. Ec; sei angenommen, daß in einer Datenverarbeitungsanlage,
die programmunterbrechende Arbeitsanforderungen mit sechzehn verschiedenen Prioritätsstufen empfangen kann, zu- '
nächst ein Programm beispielsweise mit der Prioritätsstufe
(7) durchgeführt und während der Durchführung dieses Programms eine Arbeitsanforderung mit der Prioritätsstufe (5) über die
Leitung 34 empfangen wird, wobei es sich Tim die erste Arbeitsanforderung seit der letzten Verarbeitung von Arbeitsanforderungen
handelt (»Schritt 66).
Aus den nachstehenden Erläuterungen geht hervor, daß das Unterbrechungs-Sperr-Flipflop 45 in seinem Zustand Eins
gesetzt ist, wenn über die Leitung 34 keine Arbeit san-... forderungen einlaufen.
Im angenommenen Zustand befindet sich daher das- Flipflop 45
in seinem Zustand Eins, so daß es über die Leitung 47 dem
UND-Gatter 38 eine steuerungsfähigmachende Eingangsspannung
zuführt. Wenn sich das Flipflop 45 im Zustand Eins befindet,
ist das UND-Gatter 35 steuerungsunfähig, wodurch es ver- ; hindert, daß die über die Leitung 34 angelegte Arbeitsanforderung
als Sperreingang an die Zuteilungs-Steuerschaltung 26 weitergegeben wird. Dagegen tastet die über die Leitung
eintreffende Arbeitsanforderung das UND-Gatter 38, so daß über die Leitung 49 ein Signal an das Flipflop 45 und an den
Unterbrechungs-Sperr-Zeitgeber angelegt, dadurch das Flipflop 45 in seinen Zustand Null zurückgesetzt und der Zeitgeber
51 gesetzt wird (Schritt 68). Während"" des Ablaufs des'
Zeitgebers 51 wird über die Leitung 53 ein Unterbrechungs-Sperrsignal
angelegt. Es verhindert, daß der Negator an dem UND-Gatter 35 eine dieses steuerungsfähigmachende Eingangsspannung anlegen kann. Die Verarbeitung der über die Leitung
34 angelegten Arbeitsanforderung wird daher verzögert. Während
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des Ablaufs de;.; Zeitgebers 5'1 können weitere Arbeitsanforderungen
empfangen werden. Da die Laufzeit des Zeitgebers 51 jedoch kürzer ist als die Zeichendauer jedes von
der DVA bedienten Endgeräts, geht Ireino Information verloren.
Es sei zunächst angenommen, daß der· Zeitgeber 51 abgelaufen
ist, ehe das laufende Programm vollständig durchgeführt ist.
In diesem Pail ist eine Zwischenspeicherung erforderlich,
tfach Ablauf des Zeitgebers 5'i (Schritt 70) wird das UND-Gatter
35 auf getastet, so daß es über die Leitung 61 einen Sperreingang an die Zuteilungs-ßteuer-ochaltung 26 anlegt. Das Sperrsignal
gelangt über clio Leitung 61 direkt an die Leitung 28,
wodurch die Zwischenspeicherung eingeleitet wird (Schritt ?2).
Das an der Leitung 28 auftretende Signal geht als Schreibeingang weiter zu. jeder der Schreib~Steuerschaltungen~-18A,...
in den Lese-Schi-eib~St euer schaltungen 16. Infolgedessen werden
die Schreib-Steuerschaltungen ausgesteuert, so daß sie
in allen Speichereinrichtungen 12 den Inhalt der zugeordneten Elemente 10 speichern, und zwar unter jener Adresse, die
durch das Prioritätsstufenregister 20 angezeigt wird* Da
vorausgesetzt wurde, daß zunächst ein Programm mit der Prioritätsstufe (7) durchgeführt wurde, wird die zwischenzuspeichernde
Information in allen Speichereinrichtungen 12 an der Stelle mit der Adresse PL 7 gespeichert. Diese Zi\d sehenspeicherung
wird in allen Speichereinrichtungen 12 parallel, also während der für einen Speicherzyklus erforderlichen Zeit,
durchgeführt. Diese Zeit beträgt weniger als 10% der in den vorhandenen Systemen normalerweise für die Zwischenspeicherung
erforderlichen Zeit und ist etwa ebenso lang wie in den aufwendigen und komjlizierten Systemen, die eingangs beschrieben
wurden.
Während der Zwischenspeicherung (Schritt 72 wird im Zeitplanspeicher
32 die Arbeitsanforderung betreffende Information gespeichert,
unter anderem ihre Prioritätsstufe und die Adresse,
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an de 3? die Durchführung des durch die An ford ο rung be κ·:-ichneben
Programms beginnen ro.11. Diese Speicherung erfolgt ir
Zusammenhang mit der normalen Eingabcverarb^itung dor Jwbeifcsanforderung.
Diese Eingabe-Verarbeitung u-./ifaßt u.a* die
Speicherung von zusätzl:* eher., diese Anforderung betreffender
Information in dem Speicher des Datenverarbeitungügerätε
(Schritt 74). Wie vorstehend angedeutet wurde, erfolgt die Speicherung von Information in dem Zeibplanspeicher J2 unter
Steuerung durch an die Leitung 36 angelegte Signale. Die
Eingabe an den Zeitplanspeicher geschieht über die Leitung und die Eingabevex'arbeitung in der DVA wird die Gteuei'uiig
durch ein oder mehrere über die Leitung 31 augelegte Signal(e)
eingeleitet.
Nach Durchführung der Eingabeverarbeitung einer ersten Arbeit sanf orderung, die von der Eingaba-Ausgabe-Einrichtung
der Datenverarbeitungsanlage angelegt worden ist, prüft die Zuteilungs-Steuerschaltung 26, ob an der Arbeitsanfοrderungsleitung
34 noch ein hohes Potential liegt (Schritt 76). Da sich das Flipflop 45 im Zustand Null befindet und der Zeitgeber
51 abgelaufen ist, bleibt das UND-Gatter 35 aufgetastet,
so daß es über die Leitung 61 ein Unterbrechungs-Sperrsignal an die Zuteilungs-Steuerschaltung 26 anlegt, solange art der
Leitung 34 ein hohes Potential liegt. Man erkennt aus Fig. 2, daß beim Vorliegen von Arbeitsanforderungen die Zuteilungs-Steuerc-chaltung
26 bewirkt, daß die DVA ihr Eingabeprogramm erneut durchführt und dazu unter anderem Information in dem
Zeitplanspeicher 32 speichert.
Sind alle Arbeitsanforderungen verarbeitet,-die während des Ablaufs des Zeitgebers 51 in der Eingabe-Ausgabe-Einrichtung
der DVA vorlagen, liegt an der Arbeitsanforderungsleitung
kein Signal mehr, so daß das UND-Gatter 35 gesperrt wird. Wenn an der Leitung 34 kein Signal liegt, führt der Negator
39 über die Leitung 41 dem Unterbrcchungs-Gperr-Flipflop 45
ein Signal zu. Letzterer, wird dadurch gesetzt (Schritt 78); es
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BAD ORIGINAl
verhindert, daß 'bei einer neuen Arbeit i:anforderung an die
Schaltung 2G ein UnterbrechunQ-asignal angelegt wird«
Stellt die Ziiteiliing.s-ßteuerBchaltung 26 im Schritt r/G
fest, daß ];eiue weiteren Arbeitsanfordermigen hu verarbeiten
sind, mithin an der Eingabeleitu.ng 6"1 kein Signal
liegt, go führt; die Schaltung 26 üb or die iVbfrars .leitung
40 dem Z<öi"i;plan speicher 32 cj.n Ausgangesignal zu (Schritt 80)«,
Durch die.r:o Abfragung wird ermittelt, welches der zurück«
gestellten Programme die nächste Priorität hat» Es sei angenommen 5 daß das durch die erste Arbeitsanforderung .
bezeichnete Programm mib der Prioritätsstufe (5) das Programm
mit der höchsten Prioritätsstufe ist, das während der soeben durchgeführten Programmunterbrechung angefordert
worden ist. Man kann ferner annehmen, daß das im Seitpunkt der Unterbrechung laufende Programm das in diesem Zeitpunkt
vorliegende Programm mit der höchsten Priorität war.
Daher hat jetzt das neue Programm die höchste Priorität, d.h., es wird der Schritt 82 eingeleitet. Unter diesen
Bedingungen gibt die Zuteilungs-Steuerßchaltung 26 die
Prioritätsstufe (5) des neuen Programms in das Prioritätsstufenreginter
20 ein (Schritt 84-), und über die Leitung 3Ί
werden Signale abgegeben, welche die DVA zvui.; Beginn der-Durchführung
dieses neuen Programms veranlassen (Schritt 86).
Es sei nun vorausgesetzt, daß während der Durchführung des Programms mit der Prioritätsstufe (5) die Eingabe-Ausgabe-Einrichtung
der DVA eine oder mehrere Arbeitsanforderung(en) empfängt, so daß eji die Leitung 34 ein Signal gelangt, und
daß mindestens eine der empfangenen Arbeitsanforderungen die Durchführung eines Programms mit der Prioritätsstufe (3)
anfordert. Beim Empfang der ersten Arbeitsanforderung wird dac UND-Gatüer 38 aufgetastet und daher der Unterbrechungssperr-Zeitgeber
51 gesetz-t. Wenn nun das Programm mit der
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BAD ORKSlMAL
Prioritätsstufe (5) während des Ablaufs des Zeitgebers vollständig durchgeführt worden ist (Schritt 88), wird über die
Leitung 63 ein Signal angelegt, das den Zeitgeber 51 zurücksetzt.
Dadurch wird das UND-Gatter 35 erneut aufgetastet und
ein Unterbrechungssignal an die Schaltung 26 angelegt (Schritt 90).
Da jedoch in diesem Zeitpunkt auch an der Leitung 34 ein
Signal liegt, wird das UND-Gatter 37 aufgetastet, so daß
es über die Leitung 65 der Zuteilungs-Steuerschaltung 26 einen Ausgang zuführt. Infolgedessen wird der Schritt 92 durchgeführt.
Das über die Leitung 65 eintreffende Signal verhindert das Anlegen des Sperrsignals an die Zwischenspeicherleitung
28. Weil das laufende Programm vollständig durchgeführt wurde, ist keine Zwischenspeicherung erforderlich. Infolgedessen leitet
die Zuteilungs-Steuerschaltung 26 den Schritt 74 ein, in dem in der vorstehend beschriebenen Weise die Eingabeverarbeitung
der vorliegenden Arbeitsanforderungen durchgeführt wird.
Nach Verarbeitung aller Arbeitsanfcrderungen wird in der vorstehenden
angegebenen Weise das Unterbrechungs-Sperr-Flipflop
in den Zustand Eins gesetzt.
Durch die Abfragung des Zeitplanspeichers 32 im Schritt 80
wird festgestellt, daß 'das durch die empfangenen Arbeitsanforderungen
angeforderte Programm mit der Prioritätsstufe 3
jetzt die höchste Priorität hat (Schritt 82), so daß im
Schritt 84 die Prioritätsstufe (3) in das Prioritätsstufenregister
20 eingegeben wird. Mit Schritt 86 wird dann die Durchführung des neuen Programms eingeleitet.
Falls während der nächsten Unterbrechung keine Arbeitsanforderung verarbeitet wird, die eine höhere Prioritätsstufe
als die Prioritätsstufe (3) des derzeit laufenden Programms hat,
v/erden die Schritte 66, 68, 70, 72, 76 und 78 im wesentlichen
wie oben angegeben durchgeführt, jeodch mit dem Unterschied,
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daß im Schritt 72 der Inhalt der Elemente 10 in den 'Speichereiprichtungen
12 an der Stelle PL3 gespeichert wird. Beim Abfrageschritt 80 erhält die Zuteilungs-Steuerschaltung 26 die Anzeige,
daß das vorher durchgeführte Programm das prioritätshöchste
Programm in dem System ist und die DVA den Schritt 94- einleitet.
Im Schritt 96 wird die Prioritätsstufe, beispielsweise (3)» dieses
Programms in das Prioritätsstufenregister 20 eingegeben und gibt die Zuteilungs-Steuerschaltung 26, über die Leitung 30 ein Wiederein
gäbe sign al ab, so daß unter der Steuerung durch die Schaltungen
16 die in den Speichereinrichtungen 12 an den Stellen PL3 gespeicherten
Werte in die entsprechenden Elemente 10 eingegeben werden (Schritt 98). Danach wird das unterbrochene Programm wiederaufgenommen
(Schritt 100).
Es sei jetzt angenommen, daß das unterbrochene Programm fast durchgeführt
worden war und daß es vollständig durchgeführt wird., ehe eine neue Arbeitsanforderung empfangen wird (Schritt 88). Es wird dann
über die Leitung 63 ein Signal zum Zurücksetzen des Zeitgebers 51
angelegt. Da der Zeitgeber in diesem Zeitpunkt jedoch nicht gesetzt
ist, hat dieses Signal keine Wirkung. Da an der Arbeitsanfo
xlerungsleitung 34- kein Signal liegt, gelangt an die Leitung
1VA ein Signal. Dadurch wird das UND-Gatter 43 aufgetastet
und an die Leitung 67 ein Signal angebracht, welches der Zu-' ".
teilungs-Steuerschaltung 26 anzeigt, daß ein Programm vollständig druchgeführt worden ist und daß keine Arbeitsanforderung vorliegt
(Schritt 92).
Das Datenverarbeitungsgerät leitet jetzt den Schritt 80 ein. Nun wird durch Abfragen des Zeitplanspeichers 32 jenes zurückgestellte
Programm ermittelt, das die höchste Priorität'hat. Venn während der
Durchführung des Programms mit der Prioritätsstüfe (3) eine Arbeitsanforderung
empfangen worden ist, die ein anderes Programm mit der Prioritätsstufe (3) bezeichnet, ist dies jetzt das
zurückgestellte Programm mit der höchsten Priorität, so daß das System den Schritt 82 einleitet, in dem die Prioritätsstufe (3)
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in das Register 20 eingegeben und das neiie Programm in der
üblichen Weise eingegeben wird. Eine ähnliche Arbeitsyorgang:>;.folge
wird durchgeführt, wenn ein zurückgestelltes Programm mit einer Priorität von (4) bis (6) vorhanden ist.
Wenn jedoch in der Zwischenzeit keine Arbeitsanforderung
empfangen wurde, die ein Programm bezeichnet, das eine höhere Priorität hat als das vorher unterbrochene Programm mit der
Prioritätsstufe (7) leitet das System den Schritt 94 ein,
in dem die Prioritätsstufe (7) in das Register 20 eingegeben
und an die Leitung 30 ein Wiedereingabesignal angelegt wird.
Dieses bewirkt, daß die in den Speichereinrichtungen 12 an der Stelle PL7 gespeicherten Werte in die entsprechenden
Elemente Ί0 wiedereingegeben werden. Da das Unterbrechungs-Sperr-Flipflop
45 im Zustand Eins verbleibt, führt die nächste
über die Leitung $4 angelegte Arbeitsanforderung zum Setzen
des Unterbrechungs-Sperr-Zeitgebers 51» so daß die Schaltung
eine weitere Unterbrechung auslösen kann, wenn das laufende Programm mit der Prioritätsstufe (7) vor Ablauf des Zeitgebers
nicht vollständig durchgeführt wird.
Man erkennt, daß die Erfindung ein einfaches und wirksames System schafft, mit dem die Anzahl der in einer Datenverarbeitungsanlage durchzuführenden Zwischenspeicher- und
V/iedereingabevorgänge beträchtlich herabgesetzt wird und
außerdem, die arforderlichen Zwischenspeicher- und V/iedereingabevorgänge
überaus schnell durchgeführt werden können. Das System ist sehr anpassungsfähig, weil die Werte von
unterbrochenen Programmen mit zahlriachen Prioritätsstufen gleichzeitig gespeichert gehalten werden können und weil die
erforderlichen Werte rasch wiedereingegeben werden können, sob ein Unterbrochendes Programm wiederaufgenommen werden soll.
Diese Aufgaben werden mit wenigen, relativ billigen Bestandteilen gelöst, ohne daß komplizierte Auftast- und Schaltkreise
erforderlich sind.
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BAD ORIGINAL
Im 'bevorzugten Au.sf ührungsbeispiel der Erfindung wurden
Werte in das Prioritätsstufenregister 20 eingegeben, doch kann dieses Begister auch aus einem Zähler bestehen, der
aufgrund von Impulsen, die von der Schaltung 26 kommen, vorwärts- oder zurückzahlt. Ferner sind in dem Ausführungsbei
spielen in jeder Speichereinrichtung 12 eigene Speicherstellen
für alle Prioritätsstufen der in dem Datenverarbeitungsgorät
zu verarbeitenden Programme vorgesehen. Man keim
jedoch bei geeigneter Abänderung des Programms die Ansah! der in jeder dieser Speichereinrichtungen vorhandenen Speicherstellen
verringern. Ferner läßt sich die Laufzeit-des
Zeitgebers 51 auch in Abhängigkeit von.anderen Faktoren als der
Endgerät-Zeichendauer bestimmen, z.B» in Abhängigkeit von der Endgerät-Priorität, und können zur Steuerung des Zeitgebers
auch andere ArbeitsaufOrderungsbedingungen herangezogen, werden.
Der Zeitgeber selbst kann ein getaktetes Schieberegister, ein getakteter Zäheier, eine monostabile Kippschaltung oder eine
andere geeignete Einrichtung sein. Die Laufzeit des Zeitgebers ist von Hand oder durch das Datenverarbeitungsgerät steuerbar*
Durch die vorstehend und in den Patentansprüchen verwendeten Ausdrücke "steuerungsfähig machen" bzw. "aufsteuern", "setzen",
und "zurücksetzen" v/erden daher die durchgeführten Funktionen
bezeichnet, auch wenn bei einem bestimmten Zeitgeber ein Setzen, Zurücksetzen usw. nicht erforderlich ist. Die gezeichnete
Schaltung zum Zurückstellen und Speichern von Arbeitsanforderungen
stellt daher nur ein Ausführungsbeispiel dar. Diese Funktionen können auch mit gleichwertigem Gerät oder durch eine geeignete
Programmierung der Datenverarbeitungsanlage durchgeführt werden.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung
hervorgehenden Merkmale und Verteile der Erfindung,, einschließlich
konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und "Verfahreiisschrj tten, können sowohl für sich als auch in beliebiger*
Kombination erfin&ungswesentlichen sein.
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BAD ORKSiNAL
Claims (1)
- Pate ία t a η s ρ r ü eheVorrichtung zum Herabsetzen zur Datenverarbeitung unter Zwischenspeicherung und Wiedereingabe bei einer Datenverarbeitungsanlage, deren laufendes Programm unterbrochen wird, wenn die Datenverarbeitungsanlage (DVA) von einer Anforderungseinrichtung eine Arbeitsanforderung erhält, worauf die in verschiedenen Elementen gespeicherten Werte bei einer Unterbrechung des Programms zwischengespeichert und bei der Wiederaufnahme den unterbrochenen Programms diese zwischengespeicherten Werte v/ieder in die ursprüngliche Elemente eingegeben werden, gekennzeichnet durch einen Zeitgeber (51)» dessen Laufzeit kürzer ist als die Zeichendauer der,schnellsten Einrichtung zur Abgabe von Arbeitsanforderungen, durch eine Einrichtung (38,45) zum Setzen des Zeitgebers aufgrund des Auftretens eines vorherbestimmten Arbeitsanforderungszustandes in der DVA, durch je einem der Elemente (10) zugeordnete Speichereinrichtungen (12), in denen mittels einer Zvrischenspeichereinrichtung (18A,...) nach Ablauf dec Zeitgebers (51) die aufgrund des unterbrochenen Programms in allen Elementen (10) gespeicherten Werte gleichzeitig in den entsprecheden Speichereinrichtungen (_12) speicherbar sind, durch eine Anzeigeeinrichtung (20) zur Anzeige des jeweils durchzuführenden Programms und durch eine Wiedereingabeeinrichtung (2OA,...) die aufgrund einer von der Anzeigeeinrichtung (20) gegebene Anzeige, daß das unterbrochene Progr&jnm durchzuführen ist, die zu diesem Programm gehörenden, gespeicherten Werte aus allen Speichereinrichtungen (12) gleichzeitig wieder in die entsprechenden Elemente (10) eingibt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (38,4-5) zum Setzen des Zeitgebers eine Einrichtung (45) aufweist, mittels deren beim Nichtvorliegen von Arbeitsanforderungen an die CVA der Zeitgeber (51) r.uf~ steuerbar ist, der, sobald er steuerungsfllhig ist, mittels einer209851/1004BAD ORIGINALweiteren Setzeinrichtung (38) beim Empfang einer Arbeitsanförderung setzbar ist.3. Vorrichtung nach. Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Programmende-Anzeigeeinrichtung, die anzeigt» daß die DVA ein Programm vollständig durchgeführt hat (Schritt 88), und durch eine auf die Programmende-Anzeigeeinrichtung ansprechende Einrichtung (63) zum Zurücksetzen des Zeitgebers (51), wenn dieser gesetzt ist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3? gekennzeichnet durch eine Einrichtung sum Einleiten der Eingabeverarbeitung von Arbeitsanforderungen aufgrund des Zeitgebers (51).5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeverarbeitung von Arbeitsanforderungen nach ihrer Einleitung fortsetzbar ist, solange zu verarbeitende Arbeitsanforderungen vorliegen,6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5? gekennzeichnet durch einen Zeitplanspeicher (32), in dem eine Anzeige von durchzuführenden Programmen und der Reihenfolge, in der sie durchgeführt werden sollen, speicherbar ist, durch eine Einrichtung (26,40) zum Abfragen des Zeitplanspeichers (32), wenn das als nächstes durchzuführende Programm ermittelt werden soll, und durch-eine Einrichtung (42,26,24) zur Eingabe von Information (32) -in die Programm-anzeigeeinrichtung (20) aufgrund des Aufganges des abgegebenen Zeitplanspeichers (32).7. Vorrichtung nach Anspruch 6, g e k'jen ·η zeichnet durch eine weitere Anzeigeeinrichtung (34,35»61) zur Abgabe einer Anzeige, wenn keine Arbeitsanforderungen zur Eingabeverarbeitung vorliegen, wobei die Einrichtung (26,40) zum209851/1004BADAbfragen des Zeitplancpeichers (32) auf diese Anzeige der weitere]'! Anzeigeeinrichtung (3^>35»61) anspricht.8c, Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7» zum Verarbeiten von Programmen mit mehreren Prioritätsstufen,. dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Program;:1-· anzeigeeinrichtung (20) die Prioritätsstufe des Programms ar<zeigbar ist, daß jede Speichereinrichtung (12) mehrere Speicherstellen besitzt,und daß die Speicherung der Werte in den Speichereicrichtungen (12) durch die Programmanzeigeeinrichtung (20) so steuerbar ist, daß Jeder Wert an einer Stelle gespeichert wird, die der für das unterbrochene Programm angezeigten Prioritätsstufe entspricht.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (26,40,32,42,24-) zur Eingabe der Prioritätsstufe des als nächstes durchzuführenden Programms in die Programmanzeigeeinrichtung (20) , von der DVA als nächstes durchzuführende Programm ermittelt werden soll, wo- · bei die Wiedereingabeeinrichtung (2OA,...) in die Elemente (10) jene Werte wiedereingibt, die in den Speichereinrichtungen (1-2) jeweils an der Stelle gespeichert sind, die der angezeigten Prioritätsstufe entspricht.10. Vorrichtung zur Datenverarbeitung in der Pro'grammunterbrechungen mit verschiedenen Prioritätsstufen auftreten können, wobei die in verschiedenen Elementen der Datenverarbeitungsanlage bei der Unterbrechung eines Programms~gespeicherten Werte zwischengespeichert und bei der Wiederaufnahme des unberbrochenen Programms die zwischengespeicherten Werte wiedereingegeben werden, gekennzeichnet durch eine Prioritätsstufen-Anzeigeeinrichtung (20) zum Anzeigen der Priorität sstufe des laufenden Programms,durch je einem der Elemente (10) zugeordnete Speichereinrichtungen (12), durch ·209851/1004BAD ORIGINAL221070Aeine Z wischen speichereinrichtung (18A,....), die "bei einer Unterbrechung des Programms in dem Datenverarbeitungsgerät den in jedem Element (10) gespeicherten Wert in der entsprechenden Speichereinrichtung (12) an. einer von der Anzeige einrichtung gesteuerten Stelle speichert, durch eine Eingabeeinrichtung (32,42,26,24-), die nach vollständiger Durchführung eines !Programms die Prioritätsstufe des als nächstens durchzuführenden Programms in die Anzeigeeinrichtung (20) eingibt, und durch eine Wiedereingabeeinrichtung (2OA,...X welche die in den Speichereinrichttingen (12) gespeicherten Werte für ein unterbrochenes Programm in die entsprechenden Elemente (10) wiedereingibt, wenn die Anzeigeeinrichtung die Prioritätsstufe des unterbrochenen Programms anzeigt.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Speichereinrichtung (12) den Prioritätsstufen je eine Speicherstelle zugeordnet ist und die Anzeigeeinrichtung (20) durch Anzeige der Prioritätsstufe die Stelle "bestimmt, an der in jeder Speichereinrichtung (12) die Zwischenspeichereinrichtung (18A5.-..) den speichert und von der die Wiedereingaboeinrichtung (2OA,...) den Wert wiedereiagibt.12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeich η e t durch einen Zeitplanspeicher (32) zur Speicherung einer Anzeige der durchzuführenden Programme und der Reihenfolge, in der sie durchgeführt werden sollen, durch.eine Einrichtung (26,40) zum Abf.Lagen des Zeitplanspeichers, wenn das als nächstes durchzuführende Programm ermittelt v/erden soll, und durch eine Einrichtung (42,26,24-) zur Eingabe des Ausganges des abgefragten Zeitplanspeichers in die ProgrannnzeigeeinrichtaEg (20).209851/1004BAO OFHGiNAL13«. Verfahren zur Datenverarbeitung unter Zwischenspeicherung und Wiedereingabe bei einer Datenverarbeitungsanlage, deren laufendes Programm unterbrochen wird, wenn die Datenverarbei- ' tungsanlage (DVA) von einer Anforderungseinrichtung eine Arbeitsanforderung erhält, worauf die in verschiedenen Elementen gespeicherten Wert bei einer Unterbrechung des Programms zwischengespeichert und bei der Wiederaufnahme des unterbrochenen Programms diese zwsichengespeicherten Werte wieder in die ursprünglichen Elemente eingegeben v/erden, dadurch g e k en η zeichnet, daß aufgrund des Auftretens eines vorherbestimmten Arbeitsanforderungszustandes in der DVA ein Zeitgeber gesetzt wird, dessen Laufzeit kürzer ist als die Zeichendauer der schnellsten Einrichtung zur Abgabe von Arbeitsanforderungen, daß nach Ablauf des Zeitgebers die aufgrund des unterbrochenen Programms in allen Elementen gespeicherten Speichereinrichtungen gespeichert werden, daß das jeweils durchzuführende Programm angezeigt wird und daß aufgrund einer von der Anzeigeeinrichtung gegebenen Anzeige, wonach das unterbrochene Programm durchzuführen ist, die zu diesem Programm gehörenden, gespeicherten Werte an allen Speichereinrichtung gleichzeitig wieder in die entsprechenden Elemente eingegeben werden.14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzei c h net, daß zum Setzen des Zeitgebers dieser beim Nichtvorliegen von Arbeitsanforderungen an die DVA steuerungsfähig gemacht und, wenn er steuerungsfähig ist, beim Empfang einer Arbeitsanfor'derung gesetzt wird.15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß nach vollständiger Durchführung eines Programms durch die DVA eine Anzeige abgegeben und bei gesetztem Zeitgeber dieser aufgrund der genannten Anzeige zurückgesetzt wird.209851/100416. Verfahren nach einem der Ansprüche 1$ bis 15 ? dadurch gekennzeichnet, daß bei Ablauf des Zeitgebers die Eingabeverarbeitung von Arbeitsanforderungen eingeleitet wird.17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeverarbeitung von Arbeitsanforderungen fortgesetzt wird, solange zu verarbeitende Arbeitsauforderungen vorliegen.18. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche I3 bis 17? . dadurch gekennzeichnet, daß das als nächstes durchzuführende Programm ermittelt wird, wenn entweder der Zeitgeber abgelaufen und die Eingabeverarbeitung aller Arbeitsanforderungen vollständig ausgeführt worden ist, oder wenn ein Programm vollständig durchgeführt worden ist und die Eingäbeverarbeitung aller Arbeitsanforderungen ebenfalls vollständig ausgeführt worden ist, oder wenn keine zu verarbeitenden Arbeitsanforderungen vorliegen, daß zur Ermittlung des als nächstes durchzuführenden Programms ein Zeitplanspeicher abgefragt wird, der eine Anzeige der durchzuführenden Programme und der Reihenfolge ihrer Durchführung enthält, und daß der Ausgang des abgefragten Zeitplanspeichers zur Anzeige des Programms ausgewertet wird.19· Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 18, zur Verarbeitung von Programmen mit mehreren Prioritätsstufen, dadurch gekenn ζ ei chn et, daß bei der Programmanzeige die Prioribätsstufe des Programms angezeigt wird, daß jede Speichereinrichtung mehrere Speichersteilen hat und daß die Speicherung von Werten in den Speichereinrichtungen, und die Wiedereingabe von Werten aus den Speichereinrichtungen unter Steuerung durch die Programmanzeige erfolgt, wobei jeder Wert an einer Speicherstelle gespeichert oder von einer Speicherstelle wiedereingegoben wird, die der angezeigten Prioritätsstufe des unterbrochenen Programms entspricht. '209851/100420. Verfahren zum Zwischenspeichern von Werten, die in verschiedenen Elementen einer für die Programmunterbrechung aufgrund von verschiedenen Prioritätsstufen eingerichteten Datenverarbeitungsanlage gespeichert sind, wenn ein Programm unterbrochen wird, und zur Wiedereingabe der zwischengespeicherten Werte in die Elenente bei der Wiederaufnahme des unterbrochenen Programms, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeige der Prioritätsstufe des von der Datenverarbeitungsanlage (DVA) jeweils durchgeführten oder durchzuführenden Programms gespeichert wird, daß der Inhalt jedes dieser Elemente in einer ihm zugeordneten Speichereinrichtung an einer Stelle gespeichert wird, die der für das unterbrochene Programm angezeigten Prioritätsstufe entspricht, daß unter den im System befindlichen Programmen $ai°£rmiT£ex£^ilnS seine Prioritätsstufe gespeichert wird, daß von jeder Speichereinrichtung der angezeigten Prioritätsstufe zugeordnete Inhalt in das entsprechende Element wiedereingegeben wird, wenn festgestellt worden ist, daß das prioritätshöchste Programm ein unterbrochenes Programm ist, und daß Programmdurchführung wiederaufgenommen wird.21. Verfahren wenigstens nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmermittlun^,.die Speicherung der Prioritätsstufe, gegebenenfalls die Wiedereingabe und die Programmwiederaufnahme jedesmal wiederholt werden, wenn ein Programm vollständig durchgeführt worden ist.22. Verfahren nach Anspruch 20 und/oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Speichereinrichtung allen Prioritätsstufen je eine Speichersteile zugeordnet ist und in jeder Speichereinrichtung die Stelle, an der ein Wert gespeichert und von der ein Wert wiedereingegeben wird, der bei der Speicherung der Prioritätsstufe gespeicherten Priori'cätsstufe zugeordnet ist.209851/100423. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 "bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitplanspeicher abgefragt wird, der eine Anzeige von durchzuführenden Programmen und der Reihenfolge ihrer Durchführung enthält5 und daß bei der Speicherung der Prioritätsstufe der Ausgang des abgefragten Zeitplanspeichers ausgewertet wird.209851/1004BAD ORtGtNAL
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