DE2141360A1 - Vorrichtung zum Austeilen kleiner Flüssigkeitsmengen - Google Patents

Vorrichtung zum Austeilen kleiner Flüssigkeitsmengen

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DE2141360A1
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diaphragm
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DE19712141360
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Jesse F. Great Falls Va. Lancaster (V.StA.)
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Cooke Engineering Co
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Cooke Engineering Co
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/10Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices
    • G01N35/1065Multiple transfer devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/021Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids
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    • B01L3/0217Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids of the plunger pump type

Description

2141360 PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS
62 Wiesbaden · Rheinstraße 121 · Postfach 670 · Telefon 30 34 59 Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 · Bank Deutsche Bank 3 956 372
Wiesbaden, den 17. August 1971 Mein Zeichen: C 117 S/dp
COOKS ENGIWEERING COI-IPMY
eine Körperschaft des Staates Delaware
mit Sitz in
Alexandria, Virginia / USA
Vorrichtung zum Austeilen kleiner Flüs si gkeitsmengen
Priorität; 18. September 1970
Vereinigte Staaten von Amerika Nr. 73 505
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Analysier- und Titriergeräte für Laborzweeke und insbesondere ein Gerät zum automatischen Aufnehmen und Verteilen, das präzise und gleichmäßig in eine Vielzahl von Nadeln oder Pipetten definierte, reproduzierbare Mikromengen an Flüssigkeit aus einer Flüssigkeitsquelle aufzunehmen und dieselben an eine Vielzahl von zugeordneten Mulden in einer Mikrotitrierplatte abzugeben vermag.
Im Laboratorium ist es häufig notwendig, analytische und/oder experimentelle Versuche mit einer großen Anzahl von Laborproben durchzuführen, die häufig das Messen und Zuteilen von Mikromengen an Flüssigkeit, gewähnlich 25 Mikroliter, erfordern. So ist es selbstverständlich wünschenswert, daß solche Vorgänge mit minimalem Zeitaufwand und extremer Genauigkeit durchgeführt • werden, um Fehler zu eliminieren.
Bisher wurden derartige Laborversuche üblicherweise individuell und von Hand durchgeführt, erforderten einen beachtlichen Zeitaufwand und lieferten fragwürdige Ergebnisse. Die ausführende
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Person konnte einfach die mikroquantitativen Flüso-igkeitsmessungen nicht jedesmal mit der Genauigkeit reproduzieren, die für solche Versuche notwendig ist oder eine entsprechende .anzahl von Versuchen mit einem vertretbaren Zeitaufwand durchführen.
Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten wurden bereits automatische Laborgeräte entwickelt, und ein solches, welches besonders erfolgreich war, ist in dem USA-Patent 5 568 l5b<' beschrieben, welches dem gleichen Anmelder am 9. L£rz 1971 erteilt wurde. Obwohl die in dem vorerwähnten Patent beschriebeneVorrichtung eine merkliche Verbesserung gegenüber
" den früheren Vorrichtungen brachte, war es nicht in jeder Beziehung völlig zufriedenstellend. Venn das Gerät beispielsweise für Flüssigkeiten eingesetzt wurde, die aus zwei verschiedenen Bestandteilen bestehen, wie beispielsweise eine salzige Lösung, so fehlte es daran, daß keine Vorkehrungen getroffen waren, eine gleichförmige Beschaffenheit der Flüssigkeit derart aufrechtzuerhalten,daß alle abgegebenen liikromengen gleich sind. ~:i.uch waren alle Austeil-Pipetten einzeln in die .austeil-Vorrichtung montiert, was beim Bntfernen jeder einzelnen Pipette zur Reinigung oder zum Ersatz viel Zeit und Arbeit erforderte. Ferner waren die Komponenten des elektrischen und pneumatischen Steuersystem separat von dem Gerät angeordnet, so daß es nicht den gewünschten kompakten Aufbau hatte.
Da die vorliegende Anmeldung mehrere Eigenschaften des in dem vorerwähnten Patent beschriebenen Gerätes betrifft, sei darauf hingewiesen, daß sie diesem gegenüber eine Verbesserung bringen soll und mehrere neue Eigenschaften umschließt, die zu einem zuverlässigeren, praktischeren und kompakteren Gerät führen.
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Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, ein kompakteres, in sich abgeschlossenes Gerät zum Austeilen von Flüssigkeiten zu finden, das zuverlässi^;*}?lüssigkeiten jeder Art einsetzbar ist und aus einem Flüssigkeitsreservoir gleichzeitig in eine Vielzahl von Hadeln oder Pipetten eine bestimmte, reproduzierbare Mikromenge, beispielsweise einen Tropfen von 25 Mikroliter, aufzunehmen und diese ebenso gleichzeitig in zugeordnete Ausmuldungen einer Mikrotitrierplatte abzugeben vermag.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, den Flüssigkeits-Versorgungsbehälter als schnell montierbaren Bestandteil des Gerätes auszubilden und eine Rühreinrichtung vorzusehen, welche die Flüssigkeit in ständiger Zirkulation hält, um sie durch und durch gleichförmig und homogen zu halten, damit sämtliche Pipetten genaue Mikromengen von gleichartiger Beschaffenheit aufnehmen und in die entsprechenden ioisnehmungen in der !.likrotitrierplatte abgeben können.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer neuartigen aufnahme- und Austeileinrichtung mit einer Vielzahl von Pipetten, die sich gleichzeitig entnehmen und reinigen lassen sowie in einem neuartigen, vakuumbetätigten Steuersystem für diese Einrichtung.
Die elektrischen und pneumatischen Steuerkomponenten sind als integraler Bestandteil des Systems an dessen Grundgestell montiert, was; zu einem leicht zu transportierenden und leicht zu handhabenden Gerät führt, was zudem Laborplatz spart.
7eitere Einzelheiten der Erfindung mögen aus der folgenden Beschreibung hervorgehen, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen zu lesen ist. Es sei noch bemerkt, daß die beschriebene Ausgestaltung lediglich der Erklärung dient und nicht als eine Einschränkung, des Erfiiidungs ge dankens auf dieselbe anzusehen ist.
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Figur 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Laborgerätes;
Figur 2 ist ein fragmentarischer Aufriß der Frontseite des in Figur 1 dargestellten Gerätes und zeigt insbesondere seinen GrundaufbaLi;
Figur 3 ist eine fragmentarische Teilansicht entlang der Linie 3-3 der Figur 2 und zeigt insbesondere, wie die verschiedenen elektrischen und pneumatischen Steuerkomponenten, die Anzeigeeinrichtungen und die .Rühreinrichtung innerhalb des Grundaufbaus montiert sind;
Figur 4 ist eine fragmentarische Draufsicht entlang der Linie 4-4 der Figur 2 mit entfernter oberer Aufbauplatte und zeigt die Lage der verschiedenen elektrischen und pneumatischen Steuerkomponenten auf der unteren Aufbauplatte;
Figur 5 zeigt die Sicht auf die Flüssigkeits-Reservoirplatte und die Tankhaiterung, die einen Teil der Erfindung bilden;
Figur 6 ist ein geschnittener Aufriß entlang der Linie 6-6 der Figur 5;
Figur 7 ist eine vergrößerte Teildarstellung der Aufnahme- und Austeileinrichtung, die ebenso Bestandteil der Erfindung ist;
Figur 8 zeigt einen fragmentarischen Seitenaufriß der in Figur dargestellten Einrichtung;
Figur 9 (auf dem Blatt von Figur 1) ist eine vergrößerte Teilansicht einer einzelnen Pipette und zeigt ihre Montage innerhalb der Aufnahme- und Austeileinrichtung;
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Figur 10 ist ein schematisch.es Diagramm des elektrischen und pneumatischen Steuersystems, durch welche das Gerät automatisch "betätigt wird.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen hat das automatische Aufnahme- Abgabegerät 20 ein Gehäuse 22 mit einer oberen Montageplatte 24 aus Bakelit, die von einer dünnen, dekorativen iiessingplatte 25 "bedeckt ist, sowie eine Aufnahme-.kb.-abeeinrichtung 26, die eine Vielzahl von Pipetten 27 aufweist. Die Einrichtung 26 ist oberhalb der Hontageplatte 24 über ein vertikales Stativ 28, ein Zahnradgehäuse 30, eine Zahnstange 32 innerhalb des Gehäuses 30 und einen L-förmigeii Ηε-ltebügel 36 an ihrer Rückseite mittels Schrauben 38 am unteren Ende der Zahnstange 32 befestigt, die durch eine Betätigungsstange 34 über ein geeignetes Zahnrad innerhalb des Gehäuses 30 betätigt wird. Die Einrichtung 26 wird in bezug aiif die Montageplatte 24 durch Drehung der Betätigungsstange 34 zur Auf- und Abbewegung der Zahnstange 32 vertikal verschoben.
Ein Probenträger-Schlitten 40 gleitet in länglichen Ausnehmungen innerhalb der Führungsschienen 42 und 44, die durch Abstandsbolzen 46, die an der Montageplatte befestigt sind, in einem Abstand von der Montageplatte 24 gehalten sind. Der Schlitten 40 hat einen leicht zugänglichen Knopf 48, mit dem eine Bedienungsperson den Schlitten aus seiner vorderen, zurückgezogenen Position, wie sie in Figur 1 gezeigt ist, in eine zurückgelegene Arbeitsposition verschieben kann, in welcher sich der Schlitten unter der Vorrichtung 26 befindet.'
Der Schlitten 40 kann mehrere separate Fläschchen oder Röhr-f chen tragen odex1 auch vorzugsweise eine transparente Mikro-• titrierplatte 50 mit einer Vielzahl von Ausmuldungen 52, die der Anzahl von Pipetten 27 in der Vorrichtung 26 entspricht. -Die Mikrotitrierplatte 50 kann über einen Lokalisierer und eine Leiteinrichtung (nicht gezeigt) an dem Schlitten 40 . ■
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lokalisiert werden, ähnlich, wie es in den vorerwähnten Patent 3 568 735 gezeigt ist. Die anwendung solch einer Lokalisiervorriohtung erlaubt es der Bedienungsperson, eine Titrierplatte rasch gegen eine andere zu ersetzen und stellt sicher, daß die MuIdüngen 52 einer jeden Platte 50 während eines übgäbe-Arbeitsgangs exakt mit ihren zugeordneten Pipetten 27 ausgerichtet sind.
Über den hinteren Teil der montageplatte 24 ist eine Flüssigkeits-Ileservoir-Platte 54 (iiguren 5 und 6} aus durchsichtigem Acrylharz montiert, die auf der Grundplatte 24 gehalten wird durch eine Seitenaussparung 56, die mit einem Führungsstift
fe 58 zusammenwirkt, der von der Grundplatte 24 aufwärts vorspringt und durch einen Peststellstift 60, der abwärts durch die Pührungsschiene 44 in eine verdeckte Bohrung 62 vorspringt, die in der oberen Oberfläche der Reservoir-Platte 54 vorgesehen ist. Die Reservoir-Platte 54 hat eine, zylindrische Y/anne 64 > die über zwei ICanäle 68 und 70 "mit einen Plüssigkeits—Versorgungsbehälter 6ö in Verbindung steht, der unterhalb der Entnahme—Jbgabeeinrichtimg 26 angeordnet isx; zur Vorkehrung eines Flüssigkeitsumlaufs zv/isehen der ""aime 64 und dem Behälter 66 mittels einer noch zu teschreitenden Treibvorrichtung verlaufen die ICanäle 63 und 70 in v/es entliehen tangential zu der äußeren Peripherie der ".v'anne 64. Sin weiterer Kanal ?2 verläuft diagonal zwischen deia Verscrgungs-
W kanal 68 und dem Behälter 66 und soll bewirken, da.X die Flüssigkeit in.der Kitte des Behälters 66 in Bewegung bleibt. Sine Flasche oder ein flüssigkeitstank 74 ist mittels einer Tankhalterung 76, die eine zentrale Öffnung 77 hat, oberhalb der ¥anne 64 in umgekehrt avx Zustand montiert j die Te.nkhalterung 76 ist mittels Schrauben. 78 an der Oberseite der Reservoir-Platte 54 befestigt.
Bin permanent magnetischer "äührstab 80 ist am Boden der Wanne 64 mittels eines reibfreien Lageretutsens 82 gehalten und wird durch die magnetische Antriebseinrichtung 90 (Figuren 2-4) gedreht, damit die Flüssigkeit aus der Wanne über den Kanal68 in den Behälter 66 und dann über den Kanal
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zurück in die Wanne 64 zirkuliert. Bir Teil der Flüssigkeit von Kanal 68 fließt durch, den Kanal 72 zum Zentrum des Behälters 66,um sicherzustellen, daß die geaamte Flüssigkeit im Behälter 66 in Bewegung "bleibt und das Auftreten von toten Zonen innerhalb des Behälters zu vermeiden.
Unter besonderer Bezugnähme auf die Figuren 2-4 weist das Gehäuse 22 auch eine untere Montageplatte 84 auf, die von einer Platte oder einer anderen geeigneten Stütze über Irflontageklötzchen 86 gehalten wird, während die obere Montageplatte 24 durch vertikale Stäbe 88 von der unteren Platte in einem Abstand gehalten und von dieser getragen wird. Die verschiedenen elektrischen und pneumatischen Steuereinrichtungen, die später noch im Zusammenhang mit einem typischen Abgabe-Vorgang beschrieben werden und die magnetische Antriebseinrichtung 90 werden innerhalb der Begrenzungen eines ringförmigen Rahmens 92, der an seiner Oberseite mit der Umfangskante der Montageplatte 24 verbunden ist, von der Montageplatte 84 getragen.
Die Montageplatte 24 hat entlang einer ihrer Seiten eine längliche Ausnehmung 93. Die magnetische Antriebseinrichtung 90 hat einen an der Montageplatte 84 befestigten Motor 94 zum Antrieb einer geeigneten nalterung für einen Stabmagneten 96, der innerhalb des Rahmens 92 unter der Messingplatte 25 direkt unter der zylindrischen Wanne 64 der Reservoir-Platte 54 angeordnet ist. Wenn der Treibmagnet 96 gedreht wird, wird der Rührmagnet 80 in der Wanne 64 dem Magneten 96 folgen und dadurch die Flüssigkeit zwischen der Wanne 64 und dem Behälter 66 zirkulieren lassen, um sicherzustellen, daß die Flüssigkeit, beispielsweise eine salzige Lösung jederzeit eine gleichförmige und homogene Komposition ist.
Unter momentaner Bezugnahme auf die Figuren 1 und 7-9 umfaßt die Abgabe-Vorrichtung 26 eine obere Verteilerplatte 100, eine IIolben-Führungsplatte 102, die mittels Schrauben 104 an der Verteilerplatte 100 befestigt ist, und einen abnehmbaren Pipette- oder Tropferkopf 106, der aus einer
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Tropferplatte 108 und einer Platte 110 zur .H.ufn£.hme der Tropferfedern bestellt, die an der Platte 10b durch Schrauben 112 befestigt ist. Der Tropfer-Kopf 106, der alle Pipetten 27 als eine abnehmbare, in sich geschlossene Einheit trägt, ist an die Verteiler-Platte 100 und die Kolben-Führungsplatte 102 lösbar angeklammert mittels der beiden seitlichen Spanner 114 und 116, deren jeder eine horizontale Fase 118 hat, die mit den unteren Seitenkanten der Feder-Äufnahmeplatte 110 zusammenwirkt. V,rie am besten aus den Figuren 1 und 7 zu erkennen ist, ist mit jedem Spanner 114,116 ein Paar von Justier-Spindelschrauben 120 verbunden. Jede Spindelschr&ube hat einen oberen, zylindrischen abschnitt 122 γοη großem Durchmesser,
fc der in einer Bohrung 124 in der Verteiler^Platte 100 gleitet und einen Abschnitt 126 von reduziertem Durchmesser, der ciurch eine zusätzliche Haftung in der Eolber.-Führun^SOlatte 102 hindurchtritt, wobei das untere Ende des Abschnittes 126 in eJne angepaßte Gewindebohrung in den Spanner 114 bzw. 116 eingeschraubt ist. Die Abschnitte 126 einer jeden Justier-Schraube sind zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen der Führunr;:- . platte 102 und der Spanner 114 bzw. 116 von einer vorgesps.nn-. ten Feder 128 umgeben. Zwischen der oberer, und en eines jeden zusammenwirkenden Pp.ares von Spinde1 schrauben 120 i^t ein? Blockier-Kurvenscheibe oder ein Knebel 1;0 von einen Stift 132 gehalter:, der sich zwischen den Sehr .üben erstreckt und durch Schnapprinse 134 an denselben gehalten wird. Unter die
ψ Schrauben 120 ist noch jeweils eine Beilagscheibe 136 gelegt, die auf der Oberfläche der Verteiler-Platte 100 ruht,und jeder der Knebel 130 hat eine Feststell-.uurvenfir.che 13S, welche, wenn sie - wie in Figur 7 gezeigt - mit de- Beilagscheibe 136 zusammenarbeitet, den Tropf.er-Kopf 106 in Wirkbeziehung auf die Verteiler-Platte 100 und die Führungsplatte 102 befestigt. Wenn die Knebel 130 aufrecht gestellt werden, gleiten die Spindelschrauben 120 bezüglich der Verteiler-Platte 100 und der Führungsplatte 102 abwärts, wodurch die Spanner 114 und 116 und der Tropfer-Kopf 106 in eine entspannte-Stellung (in Figur gestrichelt angedeutet) abgesenkt werden, in welcher der vollständige 'üropfer-Kopf 1C6 einfach
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entfernt -/erden kann, indem man ihn nach vcrne über die ITasen 118 herauszieht. Während des Betriebes wird die Tropfer-Sinheit 106 sicher in ihrer Lage gehalten durch Abstützung der hinteren Seiten der Platten 108 und 110 gegen die Bodenkante des Haltebügels 36, wie es en "besten in Figur S zu sehen ist.
Der Tropfer-Kopf arbeitet mittels einer Vakuumquelle, weswegen die Vr-rteiler-Platte 100 einen horizontalen Durchlaß 140 aufweist, der sich durch eine Seitenwand der Verteiler-Platte erstreckt, sowie einen vertikalen Durchlaß 142, der den Durchlaß HO anschneidet und sich abwärts durch die Bodenfläche des Verteilers 100 erstreckt. Das äußere Ende des Durchlasses 140 ist mittels einer Leitung 144 und einer geeigneten Schraubkupplung 146 riit einer Vakuuinquelle verbunden.
Die liorben-Führungspl&tte 102 hat ganz oben eine rechteckige, ringförmige Ausnehmung 148, die einen Dichtungsring 150 aufnimmt zur Ji-Tddichtung zwischen den einander zugekehrten Flächen der Verteiler-Platte .100 und der Platte 102. Die Kolben-Pührungsplatte 102 hr.t ebenfalls eine größere, zentrale, rechtectilge ausnehmung 152, die mit dem Durchlaß 142 in Verbindung steht, wobei die ausnehmung 152 durch eine Vielzahl von Bohrungen 154 angeschnitten wird, die durch die Bodenfläche der Platte 102 eingelassen sind. In der dargestellten Ausgestaltung sind sechsundneunzig Bohrungen 154 vorgesehen entsprechend einer Anzahl von sechsundneunzig Pipetten 27.
In jeder der Bohrungen 154 gleitet ein Kolben 156, der durch eine ?eder 158 abwärts vorgespannt ist. Wenn die TropferEinrichtung 106 an der PZolben-Führungsplatte 102 befestigt wird, wird zwischen den einander zugekehrten Flüchen dieser -beiden Platten ein dünnes, flexibeles Diaphragma 160 angeordnet. In dieser Stellung verschließt das Diaphragma 160 die bodenseitigen Enden der Bohrungen 1 54 und trennt hierdurch die Bohrungen 154 von den hierzu ausgerichteten öffnungen 162, die durch die Oberseite der Tropfer-Platte 108
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vorgesehen sind, die ebenfalls eine vergrößerte, rechteckige B ο denausnehmung I64 hat. Die Feder-Aufnahmeplatte 110 schließt den Boden der Ausnehmung 164 und hat selbst eine Vielzahl von Öffnungen 166, die mit den Öffnungen 162 und den Bohrungen 154 ausgerichtet sind.
Jeder Betätigungskolben und die zugehörige Pipette entspricht der Darstellung in Figur 9» weswegen es genügt, nur einen Kolben und seine Einwirkung auf die zugehörige Pipette 27 zu beschreiben. Die Kolben 156 haben einen oberen, ringförmigen Rand 168, mit welchem sie um die Bohrungen 154 herum auf* dem || Boden der Ausnehmung 152 aufliegen. Ein Bereich 170 des Kolbens, der von geringerem Durchmesser ist, liegt locker innerhalb der Bohrung 154 und läßt ein gewisses Spiel frei; die Feder 158 sitzt in einer axialen Sackbohrung 172 und spannt den Kolben 156 senkrecht abwärts vor, so daß sein iodenende fest auf der oberen Seite des Diaphragmas 160 liegt.
Jede Pipette 27 h-t einen großen, rohrförmigen Bereich 174, der an seinem oberen Ende in einen Bereich 176 von vergrößertes Durchmesser überseht, der gleitend aber eng angepaßt innerhalb der Öffnung 162 der Sropfer-Platte 108 sitzt, --ja oberen Ende des Bereiches 176 ist ein ringförmiger Flansch 178 an&eformt, der eine obere .«.uenehmung 160 bi±det, der mit dem zen— ™ tralen Durchlaß 182 des tubenförmigen Bereiches in Verbindung steht. .am unteren Ende des Bereiches 176 ist eine dchulter 184 angeformt, an welcher sich eine vorgesp£,nnte Feder 166 abstützt,deren anderes Ende an der oberfläche der Feder-^ul'-nahmeplatte 110 auflieft und die Pipette 27 aufwärts vorspannt, so daß der ringförmige Flansch 178 dichtend gegen die Unterseite des Diaphragmas 160 gedrückt wird. Das untere jinde des rohrförmigen Bereiches 174 tritt durch die öffnung 166 in der Platte 110 nach außen hervor und weist einen rohrförmigen Schaft 188 auf, der in sein Bodenende eingepreßt ist und in Fluß verbindung mit dem zentralen -Durchlaß 182 steht.
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Venn im Betrieb über die Durchlässe 140 und 142 ein Vakuum an die ausnehmung 152 angelegt ist, wird der Kolben 168 innerhalb der Bohrung 154 aufwärts gezogen und das Vakuum gelangt an die Oberseite des Diaphragmas 160, welches dann in die Bohrung 154 hineingezogen wird. Als Folge entsteht in der Ausnehmung 180 und in dem zentralen Durchlaß 182 der Pipette ein Saugef feiet, wodurch eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge in die Pipette eingesaugt '.vird, wenn das Bodenende des Pipetteschaftes 188 in die Flüssigkeit in dem Behälter 66 eingeführt ist.
^bgesehen von der Einstellung des Druckes durch die pneumatischen oteuerkomponenten, die noch beschrieben werden,wird der auf das Diaphragma 160 einwirkende Betätigungsdruci: durch die ferte Einstellung der Spindelschrai;ben 120 zur Festsetzung der durch die Spanner 114 und 116 aufgebrachten Spannkraft zur Festhal-cung des Pipette-Kopfes 106 gegen das Diaphragma 160 und die Platte 102 bestimmt. Die Spindelschrauben 120 können "beispielsweise so eingestellt werden, daß sich bei aufgesetzten Kopfteil ein Betätigungsdruck von ungefähr 0,49 kp/cm2 bis 0,7 kp/cm2 ergibt (7-10 engl.Pfund).
Ja eei besonders darauf hingewiesen, da:3 jede Pipette 27 ständig innerhalb des Tropfer-Kopfes 106 verbleibt, solange die Platren 10b und 110 zusammengefügt bleiben. "Jenn die Einheit 106 von der Verteiler-Platte 100 und der Kolben-Führungsplatte 10-' durch Entspannen der Knebel 130 und der Spanner 114 unc. abgenommen werden soll,kommt die ringförmige Schulter 154 jeder Pipette in Eingriff mit den die Offnungen 162 in der üropfer-Platte 108 umgebenden YTandbereichen und hält dadurch die Pipetten zwischen den Platten 108 und 110 fest. Folglich kann der gesamte Tropf er-Kopf 106 entnommen und in einer Einrichtung, wie etwa einer --lutoklave angeordnet werden zur gleichzeitigen Heinigung sämtlicher Pipetten, ohne dass man in die individuelle Montage oder Anordnung der einzelnen Pipetten eingreifen muß.
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^un sei im speziej-len Zusammenhang mit den ^i-rruren 1 "bis 4 und 10 ein typischer .aufnahme- und -xb.^abevorgrng beschrieben, wobei die Figur 4 die Lage der verschiedenen elektrischen und pneumatischen .'jteuerkomponenten zeigt, "rie sie innerhalb des Rühmens 92 an der "unteren Liontageplatte 84 befestigt sind, während die -^igur 10 die elektrischen und pneumatischen Zusammenhänge der verschiedenen Komponenten schenätisch zeigt. Die flexibele Leitung 144 verlauft von der Verteiler-Platte 100 durch geeignete Öffnungen in der dekorativen Deckplatte und der Honta.f-e-Platte 24 abwärts innerhalb des liahmens 92 und ist mit einem magnetbetätigten Ventil 189 verbunden» Das Ventil 189 ist über eine Vakuum-LIeiJuhr 190 und eine Leitung 192 mit einer geeigneten Vakuumquelle verbunden; die Leitung 192 steht mit einer Anschlußkupplung 194 in Verbindung, die durch eine -i-usnehmung 195 in der Rückwand des Rahmens y2 nach außen hervortritt. Der Kopf der IvI eis uhr 190 liegt innerhalb der länglichen .ausnehmung in der Montagsplatte 24 und die Zierplatte2? hat, wie in Pigur 1 gezeigt, eine geeignete, mit einem durchsichtigen Schutzdeckel versehene Öffnung, durch welche eine Bedienungsperson die Leßuhr 190 ablesen kann. Es sei noch bemerkt, daß des Ventil 189, die IvIeßuhr 1QO und die Verbindungsleitunken alle innerhalb des "l-i-.hraens 92 von der LCon+a^e-PIette 84 -?etr?.: ~en werfen.
Der elektrische Schaltkreis des Geretes imfr..ßt einen Sin-üus— Sccalter 196 und eine .--.nzei.-^ela^pe 198, die auf der Oberseite " der Zierplatte 25 montiert sind, sowie einen fußbetätigten Schalter 200, der zur Eetätigunj durch die Bedienungsperson in üblicher '."eise angeordnet ist. Das elektrische Hauptsystem des G-erätes umfaßt ein ^nschlußbrettchen 202 mit den Kontakten C 1, C 2, G 3, C 4, C 5 und C 6: das Anschlußbrettchen ist auf der Oberseite der unteren Llon^areplatte 84 befetigt. Ein dreiadriges elektrischer Kabel 2 34 liegt mit seinem Erdleiter an dem Kontakt C 1, während seine anderen Leiter 208 und 210 mit dem Kontakt G 2 bzw. G 3 verbunden sind. Das elektrische System hat auch einen Transformator 212 zur Reduzierung der Versorgungsspannung von 110 oder 220 Volt auf eine bestimmte S teuer spannung, die zur Betätigung des Ivlotors 94 und der übrigen Komponenten des Steuersystems benötigt wird.
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BAD ORIGINAL
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Der Transformator 212 hat ein Ausgangs-Klemmenbrettchen 214 mit den Anschlüssen "A, B, C; der Anschluß B ist über eine leitung 216 mit dem Srdanschluß 0 1 des Klemmenbrettchens 202 und über eine leitung 220 mit der Chassiserde 213 des Gerätes verbunden.
Zur Inbetriebnahme des Gerätes schließt die Bedienungsperson zunächst den Schalter 196, worauf von dem Kontakt G 2 über die Leitungen 222 und 224, die Sicherung 226, die leitung 228-, die zugeordneten Kontakte eines Schiebeschalters 230 Strom zur Primärseite T 1 des Transformators 21 β fließt. Der Schiebeschalter 230 ist von üblicher Bauart und dient dazu, entweder 110 YoIt oder 220 Volt an die Primärseite T 1 des Transformators 212 zu bringen. Daraufhin setzt die Sekundärseite T 2 des Transformators 212 die Ausgangsklemmen A,B und C des Anschlußbrettchens 214 unter Spannung. Daraufhin fließt über die Leitung 232, den Kontakt 0 4 des Brettchens 202, die Leitung 236,den Motor 94, die Leitung 238,.den Widerstand 240, das Potentiometer 242, die Leitung 244 und den Anschluß C 5 des Brettchens 202 Strom von der Anschlußklemme C des Brettchens 214 zu dem Motor 94. Zur Einstellung der Drehzahl des Treibmagneten 96 und des Folgemagneten 80 innerhalb der Wanne 64 kann die Geschwindigkeit des Motors 94 durch entsprechende Einstellung des Potentiometers 242 beeinflußt werden. Auf diese Art kann die Zirkulationsgeschwindigkeit der Flüssigkeit in der Reservoir-Platte 54 eingestellt werden.
Fach Schließen des Schalters 196 leuchtet die Anzeigelampe 198 auf, v/eil vom Anschluß C 4 über die Lampe und zurück zum -£i.nschluß C 5 des Brettchens 202 und von dort über die Leitung 246 zum Anschluß A des Brettchens 214 Strom fließt. So wird die Bedienungsperson durch das Aufleuchten der Lampe 198 über den Betriebszustand des Gerätes informiert.
Wenn das Antriebssystem 90 kontinuierlich arbeitet und die flüssigkeit zwischen der Schale 64 und demBehälter 66 zirkuliert,um eine gleichförmige Beschaffenheit der Flüssigkeit
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sieherzustellen, kann die Bedienungsperson einen Abgabe-Arbeitsgang wie folgt einleiten. V/enn der Schlitten 4-0 und die Mikrotitrierplatte 50 in ihre, in i'igur 1 gezeigte, !ruhestellung zurückgezogen sind, kann die Pipette-Vorrichtung 26 durch Betätigung der Stange 34 abgesenkt v/erden, "bis die offenen Enden der Pipetten 27 in die Flüssigkeit in dem Behälter 66 eintauchen. Dann betätigt die Bedienungsperson den fußschalter 200, -worauf der ü.r"beiteru.gnet 250 des Ventils 189 anspricht; der Strom fließt dabei von der Klemme C 4 über den geschlossenen Schalter 200 an die Klemme C 6, über die Leitung 248 zu dem Magneten 250 una über die Leitung 252 zurück zu der Klemme C 5· Die Durchflutung des Magneten 250 öffnet das Ventil 189 und verbindet dadurch die Leitung 144 mit dem Vakuum in der Leitung 192.
Dieses Vakuum gelangt daraufhin über die Durchlässe 140 und 142 der Verteiler-Platte 100 an die vergrößerte Ausnehmung 152 in der Führungsplatte, die als Vakuumkammer dient. Die Kolben 156 werden in ihren zugeordneten Bohrungen 154 hochgehoben, worauf das Vakuum an die Oberseite des Diaphragmas 160 gelangt, was sich daraufhin in die Bohrungen154 hineinzieht. Hierdurch entsteht in jeder Pipette 27 ein Saugeffekt, und es wird eine bestimmte Flüssigkeitsmenge in die rohrförmigen Passagen der Pipetten eintreten. Während der fußschalter 200 zunächst noch gedruckt bleibt, um das Vakuum in der Verteiler-Platte 100 aufrechtzuerhalten, hebt die Bedienungsperson die Pipette-Vorrichtung 26 wieder an, so daß sie den Behälter 66 freigibt, worauf der Schlitten 40 entlang seiner Führungen 42 und 44 in seine rückwärtige i.rbeitsposition gebracht wird, in welcher er sich über dem Behälter 66 befindet und in welcher die ausmuldungen 52 der Mikrotitrierplatte 50 exakt zu den zugeordneten Pipetten 27 ausgerichtet sind. Daraufhin wird die Vor- ■ richtung 26 erneut so weit £!.bgesenkt, bis sich die i'nden der' Pipetten 27 innerhalb der zu ihnen ausgerichteten Muldungen 52 der Platte 50 befinden. Daraufhin gibt die Bedienungsperson den !umschalter 200 frei, worauf das Ventil 189 infolge des energielos gewordenen Magneten250 schließt und die Leitung 144 von der Leitung 192 trennt. Das Ventil 189 hat eine
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(nicht gezeigte) konventionelle Einrichtung, welche die Leitung 144 automatisch mit der Atmosphäre verbindet, wenn das Ventil in seiner geschlossenen stellung ist. Hierdurch gelr-.njt nach dem Schließen des Ventiles 189 über die Leitung 144 wieder atmosphärischer uruck an die Verteiler-Platte 100, wodurch die Kolben 156 und das Diaphragma 160 durch die Federn 15·" abwärts vorgespannt werden. Die Abwärtsbewegung des Diaphragmas 1d0 veranlaßt die Flüssigkeit in jeder der Pipetten 2? sun gleichzeitigen austritt aus aen Pipetten in die ausjunven 52 der I.ikrotitrierplatte" 50.
Die ^bgäbeeinrichtung 26 wird denn in ihre oberste Position hoc.hgefT.hrt und der Schlitten 40 in seine vordere Ituheposition gezogen, in v/elcher die Iiikrotitrierplatte 50 sich leicht entne/i^en und eine andere Platte für den nächsten Arbeitsgang auf den Schlitten 40 aufsetzen läßt»
nuo der obigen Beschreibung mag hervorgegangen sein, daß die erfindimgs gemäße Vorrichtung ihre Aufgabe erfüllt und die anf · ngc erwähnten Vorteile bietet, in dem sie aie gleichzeitige .-.b^al;-= reproduzierbarer Iviikromenö-en von ?iü-εigkeitr.it hoher JenaTii.;lceit und Zuverlr.ssigkeit ausführt; sie itt kompakt und selbsttragend, "*esvreger sie sic'i leicht transportieren und handhaben läßt; sie ermöglicht die Verarbeitung der verschiedensten Flüssigkeiten einschließlich solcher, die aus mehreren bestandteilen bestehen; ?ie ist im Bedarfsfälle leicht zu reinigen, weil sich der Pipette-Kopi", der die gesamten Pipetten trii;:t, einfach und schnell aus derr. G-er£t entnehmen läßt zur Einbringung desselben in eine Vorrichtung, wie beispielsweise eine Autoclave.
h versteht es sic'a, da."2 verschiedene andere Ausgestaltungen und Lodifizierux^en innerhalb des Erfindungsgedankens möglich S^nd, der natürlich nicht auf die oben gezeigte Ausgestaltung begrenzt ist. -So kann es beispielsweise bei der Verarbeitung einiger 3'lüssigkeiten notwendig sein, die äußeren Flächen der Pipetten mit einem geeigneten Überzug zu versehen, um das Anhaften von Flüssigkeit an denselben zu vermeiden,da diese
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Claims (1)

  1. sonst die Genauigkeit der abzugebenden i.ikronengen beeinflussen könnte.
    ■uie Erfindung kann in anderen speziellen iOrmgebungen ausgestaltet werder, ohne von ihrem urund^edenken oder ihren vesentlichen Merkmalen abv.eiehen zu müssen. Die vorliegende Ausgestaltung ist deswegen in ,jeder Hinsicht nur als eine Illustration und nicht als eine Beschränkung anzusehen; ■ uch die folgenden Patentansprüche sind in den Rahmen der re-Tipchter Ofi'enbe.rfn^; elnzubezieher; ^He -"bv/^ichun^en, die in den üersich der Äquivalenz fallen, sind einzubeziehen.
    Patentansprüche : 209813/1547
    p Q$!G1NAL
    Patentansprüche
    M J Vorrichtung zum Austeilen kleiner Flüssigkeitsmencen, gekennzeichnet durch fol^snde Baugruppen:
    Ein LrTundgestell (22) j ein auf dem Grundgestell angeordnetes Reservoir (64, 66) zur Aufbewahrung der auszuteilenden Flüssigkeit; eine antriebsvorrichtung (SO, 94) zum Rühren der Flüssigkeit in dem Reservoir; einen auf derr Grundgestell angeordneten Schlitten (40) zur horizontalen Bewegung zwischen einer ersten Stellung seitlich ύοά dem Reservoir und einer zweiten Einfüllstellung, in welcher sich der Schlitten zumindest über einem Teil (66) des Reservoirs befindet; Behältnisse (50) für den Flüesigkeitsempfong, die auf dem Schlitten (40) angeordnet sind; einen Austeiler (26), der auf dem G-rundgestell (22) befestigt ist und sich im Betrieb oberhalb des Teiles (66) des Reservoirs befindet; eine Vorrichtung (32) zum Heben und Absenken des Austeilers in zu dem Grundgestell (22) vertikaler Richtung, mit welcher der Austeiler zur Aufnahme von Flüssigkeit aus dem Teil (66) des Reservoirs in eine erste Stellung abgesenkt werden kann, während sich der Schlitten (40) in der Ruhrstellung befindet, worauf er (26) zum Einschieben des Schlittens (40) in die Einfüllstellung angehoben und anschliessend zur abgabe der aufgenommenen Flüssigkeit in die Behältnisse (50) in eine zweite Stellung abgesenkt werden
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-η e t, daß das Reservoir aus einem Behälter (66), der unterhalb des Austeilers (26) angeordnet ist und einer Versorgungswanne (64) besteht, die in einem Abstand von dem Behälter (66) angeordnet ist und über Kanäle (68,70) mit diesem in Verbindung steht, und daß die Antriebsvorrichtung (80, 94) die Flüssigkeit in dem Behälter in Bewegung hält.
    Vorrichtung nach Anspruch.2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (bö) und die Versorgungswanne (64) durch zwei Kanäle (68,70) verbunden sind und daß die Antriebsvorrichtung (80,94) über diese Kanäle eine Zirkulation der Flüssigkeit zwischen der Versorgungsjschale (64)und dem Behälter (66) bewirkt.
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    Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung aus einem Permanentmagneten (80), der zum -"-«-uhren der Flüssigkeit innerhalb der Schale (64) drehbar gelagert ist und einem eintrieb f".r diesen Magneten besteht, der aus einem Uotor (94), der auf dem Grundgestell (22) montiert ist und einem von diesem gedrehten Treibmagneten (96) gebildet ist, der mit dem 3ührmagneten (80) in Virkverbindung steht zur Mitnahme- desselben nach Einschaltung des I.iotors (94).
    Vorrichtung nach Anspruch 4, wenn auf 5 bezogen, dadurch gekennzeich.net, daß die beiden Kanäle (68,70) im wesentlichen tangential von der äußeren Peripherie der Schale (64) weg zu den äußeren Bereichen der Behälters (66) verlaufen und daß ein dritter Kanal (72) vorgesehen ist, der die Innenseite eines der beiden anderen Kanäle (68, 70) anschneidet und von diesem Punkt aus zum Zentrum des Behälters (66) führt, damit die gesamte Flüssigkeit in dem Behälter in Bewegung bleibt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell aus einer unteren Grundplatte (84) und einer oberen Ilontageplatte (24) besteht, die oberhalb der Grundplatte angeordnet istjdaiä das Reservoir (64,6€), der Schlitten (40) und der Austeiler (?S) an der oberen montageplatte (24) angebracht sind; da 3 d.-_e montage plat te (24) eine längliche ^usiiehmung (93) aufweist, ven der sich zumindest ein Teil unterhalb des !Reservoirs (64,66) erstreckt; daß die Antriebseinrichtung einen rermanentmagneten (80), der zum Rühren der Flüssigkeit innerhalb des Reservoirs (64,66) angeordnet ist, einen auf der unteren I-'lat'ue (84) angeordneten IJotor (94) und einen von dem fcotor getriebenen l'reibmagneten (96) hat, der in der Ausnehmung (93) unterhalb des Reservoirs angeordnet ist und da^. der Treibma^net (96) mit dem Eührmagneten (80) in Wirkverbindung steht zur Mitnahme desselben bei eingeschaltetem Motor.
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    7. Vnrric^t-r^; nach insTUch 6, daävrch r e l·" e η η κ e i c hn e t, da ein elektrisches Steuersystem f"ür den Treibmotor (9Ό und ein pne~r.iaticohes Steuersys .to vorgesehen sind und dfi zumindest einige der Bestandteile des elektrischen und d = s vneum-itiic^-en :teuersystems auf der unteren Grundplatte (1V!) angeordnet sind, wodurch ein kompaktes, in sich abgeschlossenes Gerät entsteht.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.; der .ins teiler ζ 26) folgende Baugruppen urifaßt:
    .üine-·· Verteiler (100/02); einen Pipette-Kopf (.1Of-), der <=i'p "•T'ielz'-i.ir1. von ^iret^-en ("7) hat, die in senkrechter Lage in ci;.c?e.' ?-cpf zusammengefaßt sind; I?ittel (114, 130) zur lesbaren S?festigunj des Pipette-Kopfes an dem Verteiler; ein flexibeles Diaphragma (160), das zwischen dem Verteiler und de·. üpette-Kopf angeordnet ist; Luftkanäle (140,142) innerhalb des Verteilers, die auf eine Seite des Diaphragmas führen ; und ein pneumatisches Versorgungssystem (189,194), das mit diesen Kanälen verbunden ist zum Aufbau eines unter-
    chiedlicren Druckes auf den sich gegenüberliegenden oeiten des Diaphragmas zur gleichzeitigen aufnähme bestimmter Flüssigkeit smengen aus dem fceservoir (64,66) -in die Pipetten (27) und zur anschließenden, gleichzeitigen Abgabe dieser L'engen aus den Pipetten.
    9. VOrrichtun^· nach -Anspruch 8, dadurch gekennzeichne τ, da;; der Verteiler aus einer Verteiler-Platte (100) mit eir.eii Luft durchlas (140, 142) und einer Führungsplatte (102) besteht, die mit der Verteiler-Plat"ce verbunden ist und eine Vielzahl von Löchern (154) aufweist, die auf einer Seite mit dem Luftdurchlaß der Verteiler-Platte in Verbindung stehen und auf ihrer anderen Seite an einer Seite des Diaphragmas (160) enden; dai in jedem dieser Löcher (154) ein Kolben (156 angeordnet ist, der senkrecht gegen die genannte Seite des Diaphragmas vorgespannt ist; da3 der Pipette-Kopf (106)
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    abnehmbar mit der Yerteiler-Platte (100) und der Eolbenführungsplatte (102) verbunden ist ξ und daß .jede Pipette (27) zu einem zugeordneten Kolben (156) auf der anderen Seite des Diaphragmas ausgerichtet ist.
    10. "Vorrichtung nach Anspruch 9S dadurch £ ekennzeic hn e t, daS der PiOette-Kopf (106) eine Tropfer-Platte (10c3) hat, die eine Vielzahl von Löchern (162) auf-.,eist, die zu α en Löchern (154) der Eolbenführungsplatte (102) ausgerichtet sind? daß mit.der Tropfer-Platte eine Halteplatte \110) verbunden ist, die Löcher (166) aufv.eist, die au den Löchern (162) der Tropfer-Platte ausgerichtet sind; daß jede Pipe'.te (27) einen Abschnitt (176) mit vergrößertem Durchmesser aufweist, der auf einer Seite gleitend in einem der Löcher (162 j in der Tropfei-Platte angeordnet ist und einen abschnitt (170) von geringerer;: Durchmesser, der sich durch eines der ausge-· richteten Löcher (166) in der ^alteplatte (110) nach au:„en erstreckt j und daß Federn (186) vorgesehen sind, die den abschnitt (176) mit größerem Durchmesser in ausrichtung zu einem der Kolben (156) gegen die andere Seite des Diaphragmas (160) vorspannen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch Q5 dadurch g e Ii e χ. η e i c h-
    n e tj da.; die l.ittel zur Befestigung ö..s aunehintarei:- Piie:te-Kopfes (106) an den Terteiler (100/102) Llammern (114, H-S) zur abstützung des riretve-ilopi'es, Eicli glsitencl durch die 7erteiler-riat .e (100) und die i^olben-i'ülirungsplatte (102) erstreckende und an ihrer einen -"J ei te an der: !Ilannerii befestiete JcMf te (120) und :l-j\ anderen -^ncle der Jch"fte ,-igreifende Peststeller (130) sind, die sv/i-c^en einer festgestellten und einer- gelockerten Position tev/eglich sind und in ihrer festgestellten losition de::- Pipette-Hopf (106) r..n die Yerteiler-Pla-tte (ICC) und die Eolben-Jührargsplatte (IC'-'; anklammern und ihn in ihrer gelockerte-: Position zur Entnahme freigeben.
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    Vü:.':violit-un^ ii; ,ch ...nspruch 11, dadurch gekennzeichi-x e i, da:l die Schäfte einstell Dare Schrauben (120) sind, die derart einstellbar mit den Klammern (114,116) verbunden ■3ii.'d, da.u· der effektiv auf das Diaphragma (iiO) einwirkende 3otütigungsdruck durch Einstellung dieser ocLr:.ubeii verändert v;erden kann.
    '['je Vorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, dais das pneumatische Versorgungssystem eine Vakuumouelle (194), ein magnetbeti-tigtes Ventil (189)? das zwischen die juelie und die Luftpassagen (140, 142) in dem Verteiler (100,132) geschultet ist und einen Schalter (200) für das ■magnetbetätigte Ventil zur Ξewirkung einer illlüssigkeitsaufnahme und -abgabe der lipetten (27) umfaßto
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination der kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 2, 4, 7, 8 und 9·
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das pneumatische Steuersystem eine Luft-Versoriun-jsquelle (194), ein magnetbetätigtes Luftventil (189) 9 das auf der unteren Grundplatte (94) befestigt ist und zwischen die Verc-orgungscjuelle (194) und die Luftdurchlässe (140,142) in dea Verteiler (100,102) geschaltet ist, einen elektrischen 3c!-ialter (200) für den Magneten (250) des Ventils (189) ,der für die Bedienungsperson zugänglich ist und ein Druckanzeige- ^eri-j.t (190) enthält, -./eiches auf der Grundplatte (84) montiert ict und sich durch die obere Tiontageplatte (24) hin-■ durch erstreckt zur leichten .ablesung durch die Bedienungsperson.
    If. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η ζ e i c hn ο t, daß d; ε elektrische Steuersystem folgende Baugruppen
    elektrische Energieversorgung; einen auf der Grundplatte montierten 'i'ransformator (212); einen zweiten Schalter(i 9b),
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    der die Primärseite des !"raus forna tori, mit der elektrischen Versorgung verbindet und oberhi.lb der oberen Lontageplc.tte (24) für die Bedienungsperson zugänglich ist; einen ernten Schaltkreis, der die oelomdärseite des !Transformators mit der x.ntriebsvorrichtung (90) "verbindet und ein Potentiometer (2^/-' enthält, das zur Veränderung der G.-esclr;yinäigii:eit dee .otors ( 94") dient und auf der unteren 'rur.dpl--.t~e (64) montiert ist; und einen zv/eiten elektrischen Schaltkreis, der eine oberhalb oer oberen .-.iont^goplatte (24) "b-;find. icne "und für die Bedienungsperson sichtbare ^XLZel^el-.xvye (1-1?-) enthält 2ur anzeige des · etriebtzustandes des Gerätes, v/enn der zweite Schalter (196) eingeschaltet ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e Y e r. β ζ e i c L-n e t, daiS die Luxtversorgungsquelle e.:.ne Vakuuniouelle ist, und daß die i.nzeijeeir.riehtung eine /akuur.;-T Ie - uhr (190) ist.
    1c, üUßteiler zur Gleichzeitigen ^^bg£.be dosierter ?lüssigkeitsmengen an eine Yielzthl von 2mpf&.n££behältern, g e k -; η η-zeichnet durcl· i'ol^ende ^-E-u
    3inen Verteiler (100,102): einen Pipette-iiopf (1.06),der eine Vielzahl von Pipetten (27) hat, die in senkrechter La^e in diesem Kopf zusammengefaßt sind; Littel (114,130) zur lösbaren "Befestigung des Pipette-Eopfes an aer- Verteiler; ein flexibeles Diaphragma (160), das zwischen dem Verteiler und de1"! Pipette-hopf tjageerc-net ii?t; Luftksnäle (14;,1/L2) jnr.e?— h&l"b des Verteilers, die auf einer ^er.~e c.es Diaphragmas führen und mit einem pneumatischen Verscrrungssyste*: in verbindung stehen zum aufbau eines unterschiedlichen Druckes auf den sich gegenüberliegenden Seiten des ^i .„nhrag,las zur gxeiuhzeitigen imfaahue bestiriiTiiter PlüSv.rigkeitsr'ieiagen aus eineüi reservoir (64»66) in die ripetten (27) und zur einschließenden gleichzeitigen ^bgabe dieser kengen aus den Pipetten.
    19. -"-us teiler nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch die in -.-nsprucl· 8 definierten i/Ierlruc-ls.
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    !?/. .-iu;teiler r.-.oh ^isiruch 1i>, gekennzeichnet
    durch die in .aisprucii 10 definierten ^erkriale.
    1„ ^usteiler nf.ch Anspruch 2U5 g e k e η η a e i c h η e t
    ciurci. die i?i Anspruch 11 definierten Ilerk^eleo
    '?. ~ srteiler i'Kic1" 'ns:Tue^ ?1 p gekennzeichnet d^ro1" H"e ": η .■nr'Dnic'h. 12 definierter. lierKr-ale < >-
    Leerseite
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