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VERWEIS
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Unter Schutz gestellt werden und Gegenstand des Gebrauchsmusters sind, entsprechend den Vorschriften des Gebrauchsmustergesetzes, lediglich Vorrichtungen wie in den beigefügten Schutzansprüchen definiert, jedoch keine Verfahren. Soweit nachfolgend in der Beschreibung gegebenenfalls auf Verfahren Bezug genommen wird, dienen diese Bezugnahmen lediglich der beispielhaften Erläuterung der in den beigefügten Schutzansprüchen unter Schutz gestellten Vorrichtung oder Vorrichtungen.
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TECHNISCHES GEBIET
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Dieses Dokument bezieht sich im Allgemeinen auf die Bestimmung von Standorten.
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HINTERGRUND
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Mobile Computergeräte, wie Smartphones, bereichern den Alltag der Benutzer. Ein derartiges Gerät kann Benutzern ermöglichen, durch Internet-Webseiten zu blättern, Drittanbieter-Anwendungsprogramme herunterzuladen, Kartenanwendungen zu nutzen, die den aktuellen Standort des Geräts auf einer Karte anzeigen und Telefonanrufe zu tätigen, unter vielen anderen Möglichkeiten.
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Benutzer können ein derartiges Mobilgerät in eine Dockingstation stellen, um die Batterie aufzuladen oder die Funktionen des Geräts zu ergänzen. Ein Dock kann beispielsweise den Stiftteil eines Datenterminals beinhalten, der in ein Buchsenteil eines Datenterminals im Mobilgerät gesteckt wird. Das Mobilgerät kann passgenau in das Dock gesetzt werden, um zu gewährleisten, dass die Datenterminals nicht beschädigt werden, wenn der Benutzer das Mobilgerät in eine beliebige Richtung bewegt. Bei der Verbindung der Terminals kann das Dock das Mobilgerät mit Elektroenergie versorgen.
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Das Mobilgerät kann über das Datenterminal Daten an das Dock übertragen, beispielsweise zum Abspielen von Musik oder Videoaufnahmen. Das Dock kann Komponenten mit höherer Leistung als die Komponenten im Mobilgerät beinhalten, beispielsweise Lautsprecher oder ein Anzeigefeld, mit größeren Abmessungen als diejenigen im Mobilgerät. Das Mobilgerät kann Anweisungen vom Dock erhalten, beispielsweise als Reaktion auf die Betätigung des „Nächstes Lied”-Buttons auf dem Dock durch den Benutzer.
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Wenn das Mobilgerät in das Dock gesetzt wird, kann sich die Anzeige des Mobilgeräts ändern. Die Anzeige kann im Wesentlichen gleichbleiben, während das Mobilgerät an das Dock angeschlossen ist und kann zurück auf die Originalanzeige wechseln, wenn der Benutzer das Mobilgerät vom Dock abnimmt. Die Kommunikation zwischen Mobilgerät und Dock kann vorab konfiguriert werden und Gerät und Dock können sofort eine Kommunikation beginnen, wenn der Benutzer das Gerät in das Dock setzt, ohne Eingriffe seitens des Benutzers.
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Ein mobiles Computergerät kann verschiedene Mechanismen zur Senkung des Batterieverbrauchs beinhalten. Wenn beispielsweise der Ladezustand im Gerät niedrig wird, kann das Mobilgerät in einen Energiesparmodus schalten. Das Umschalten in den Energiesparmodus kann die Helligkeit des Displays reduzieren, die Frequenz der Datenübertragungen des Mobilgeräts reduzieren und die effektive Verarbeitungsgeschwindigkeit des Mobilgeräts reduzieren.
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Das mobile Computergerät kann ein Anwendungsprogramm beinhalten, das für den Benutzer einen Ort bestimmt, an dem er sein Fahrzeug geparkt hat und das Anwendungsprogramm kann diesen Standort speichern. Wenn also der Benutzer wünscht, den Standort seines Fahrzeugs zu finden, kann er das Anwendungsprogramm starten. Die gestartete Anwendung kann die Richtung zum Fahrzeug des Benutzers bestimmen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Dieses Dokument beschreibt Techniken, Verfahren, Systeme und Mechanismen zur Ausführung von Standortbestimmung. Es kann ein Wechsel in der Beförderungsform eines mobilen Computergeräts bestimmt werden (z. B. ein Wechsel vom Fahren zum Gehen). Es kann beispielsweise festgestellt werden, dass das mobile Computergerät die Beförderungsform gewechselt hat, wenn sich die Geschwindigkeit des mobilen Computergeräts ändert. Ein auslösendes Beispielereignis kann beinhalten, dass der über eine Vielzahl von letzten geografischen Standorten ermittelte Mittelwert der Geschwindigkeit des mobilen Computergeräts unter eine Geschwindigkeitsschwelle fällt. Beim Feststellen, dass die Beförderungsform des Mobilgeräts gewechselt hat, kann auch der geografische Standort, an dem dieser Wechsel stattgefunden hat bestimmt werden. Der bestimmte geografische Standort kann ein Standort sein, an dem die Geschwindigkeit des Mobilgeräts unter eine andere Schwelle fällt.
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Der bestimmte Standort kann gespeichert und zur Anzeige einer geografischen Angabe genutzt werden, wo der Wechsel der Beförderungsform stattgefunden hat. Ein Benutzer kann beispielsweise eine Karte einsehen, die den Ort veranschaulicht, an dem der Wechsel der Beförderungsform stattfindet. Somit kann ein Benutzer feststellen, wo ein bestimmtes Ereignis stattgefunden hat, wie das Parken eines Fahrzeugs, das Anschließen eines Fahrzeugs oder das Aussteigen aus einem öffentlichen Verkehrsmittel.
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In verschiedenen Beispielen können andere Mechanismen zur Anwendung kommen, um einen Wechsel der Beförderungsform festzustellen. Ein Wechsel der Beförderungsform kann beispielsweise beim Herausnehmen eines Mobilgeräts aus einem Dock festgestellt werden, das zum Laden des Mobilgeräts verwendet wurde. In anderen Beispielen kann ein Wechsel der Beförderungsform ausgehend vom Anschluss oder der Trennung eines zusätzlichen Audio-Geräts ermittelt werden. In weiteren Beispielen kann ein Wechsel der Beförderungsform ausgehend davon ermittelt werden, ob Änderungen in der Nähe von Orten aufgetreten sind, an denen die Beförderungsform bereits früher gewechselt wurde.
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Bestimmung eines geografischen Standorts
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Im Allgemeinen kann ein in dieser Spezifikation beschriebener Gegenstand in einem computerimplementierten Verfahren zur Bestimmung eines Wechsels der Beförderungsform realisiert werden. Das Verfahren beinhaltet die Bestimmung eines Wechsels der Beförderungsform mittels eines mobilen Computergeräts, indem ermittelt wird, ob sich die Fortbewegungsgeschwindigkeit des mobilen Computergeräts ändert. Das Verfahren beinhaltet die Speicherung, als einen ersten geografischen Standort und als Reaktion auf die erwähnte Bestimmung der Geschwindigkeitsänderung des mobilen Computergeräts, eines dem Wechsel der Beförderungsform entsprechenden geografischen Standorts. Das Verfahren beinhaltet die Anzeige einer geografischen Angabe des ersten geografischen Standorts. Die graphische Anzeige des ersten geografischen Standorts unterscheidet sich von grafischen Anzeigen eines oder mehrerer geografischer Standorte des mobilen Computergeräts zu einer oder mehreren anderen Zeiten. Der eine oder die mehreren anderen geografischen Standorte wurden nicht bestimmt, um einen Wechsel der Beförderungsform zu ermitteln.
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Diese und andere Implementierungen können optional eines oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten. Das Bestimmen, dass sich die Geschwindigkeit des mobilen Computergeräts geändert hat, kann erfolgen, indem ermittelt wird, ob eine Durchschnittsgeschwindigkeit unter eine erste Geschwindigkeitsschwelle gefallen ist. Die Durchschnittsgeschwindigkeit kann ein vom mobilen Computergerät bestimmter Durchschnitt über zumindest drei geografische Standorte des mobilen Computergeräts sein. Die Durchschnittsgeschwindigkeit des mobilen Computergeräts kann ein gleitender Durchschnitt zumindest der drei letzten Geschwindigkeiten des mobilen Computergeräts sein. Ermitteln, dass die Geschwindigkeit des mobilen Geräts sich verändert hat und ferner ausgeführt wird, indem ein erster geographischer Standort der mobilen Rechenvorrichtung, die unterhalb eines zweiten Schwellenwerts fällt, als erster geographischer Standort identifiziert wird Die erste Schwelle kann mit der zweiten Schwelle übereinstimmen. Die zweite Schwelle kann unter der ersten Schwelle liegen. Die zweite Schwelle kann unter ca. 3,2 km/h (2 mph) liegen und die erste Schwelle kann über 3,8 km/h (3 mph) liegen.
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Das Bestimmen eines Wechsels der Beförderungsform des mobilen Computergeräts kann weiterhin, zumindest teilweise, durch das Feststellen erfolgen, dass ein zusätzliches Audiogerät vom mobilen Computergerät getrennt wurde. Das Bestimmen eines Wechsels der Beförderungsform des mobilen Computergeräts kann, zumindest teilweise, durch das Feststellen erfolgen, dass ein zusätzliches Audiogerät an das mobile Computergerät angeschlossen wurde. Das Bestimmen a Wechsel der Beförderungsform des mobilen Computergeräts kann weiterhin, zumindest teilweise, durch das Feststellen erfolgen, dass die Bewegungsbahn des mobilen Computergeräts am ersten geografischen Standort um über neunzig Grad geändert wurde. Das Bestimmen eines Wechsels der Beförderungsform des mobilen Computergeräts kann weiterhin, zumindest teilweise, durch das Feststellen erfolgen, dass der geografische Standort des mobilen Computergeräts von einer bekannten Beförderungsstrecke abgewichen ist.
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Das Bestimmen eines Wechsels der Beförderungsform des mobilen Computergeräts kann weiterhin, zumindest teilweise, durch das Feststellen erfolgen, dass das mobile Computergerät von allen einem Computersystem bekannten Beförderungsstrecken abgewichen ist. Das Bestimmen eines Wechsels der Beförderungsform des mobilen Computergeräts kann weiterhin, zumindest teilweise, ausgehend davon erfolgen, dass der erste geografische Standort in der geografischen Nähe eines oder mehrerer zweiter geografischer Standorte liegt, wobei der eine oder die mehreren zweiten geografischen Standorte diejenigen geografischen Standorte sind, an denen bereits früher ein Wechsel der Beförderungsform von anderen mobilen Computergeräten festgestellt wurde. Das Bestimmen eines Wechsels der Beförderungsform des mobilen Computergeräts kann weiterhin, zumindest teilweise, ausgehend davon erfolgen, dass der erste geografische Standort in der geografischen Nähe eines oder mehrerer geografischer Standorte liegt, wobei der eine oder die mehreren zweiten geografischen Standorte diejenigen geografischen Standorte sind, an denen bereits früher ein Wechsel der Beförderungsform von anderen mobilen Computergeräten festgestellt wurde.
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Das Bestimmen eines Wechsels der Beförderungsform des mobilen Computergeräts kann weiterhin, zumindest teilweise, ausgehend davon erfolgen, dass sich das mobile Computergerät in einem bestimmten Gebiet vertikal nach oben oder unten bewegt hat. Das Bestimmen eines Wechsels der Beförderungsform des mobilen Computergeräts kann weiterhin ausgehend von der Feststellung erfolgen, zumindest teilweise, dass das mobile Computergerät von einem ersten, sich wiederholenden Bewegungszustand mit ersten, sich wiederholenden Eigenschaften in einen zweiten, sich wiederholenden Bewegungszustand mit zweiten, sich wiederholenden Eigenschaften gewechselt hat, wobei die ersten und zweiten sich wiederholenden Eigenschaften unterschiedlich sein können. Das Bestimmen eines Wechsels der Beförderungsform des mobilen Computergeräts kann weiterhin ausgehend von der Feststellung erfolgen, zumindest teilweise, dass das mobile Computergerät physisch aus einem Dock entfernt wurde, mit dem das Computergerät physisch gekoppelt war.
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Das Bestimmen, dass das mobile Computergerät physisch aus dem Dock entnommen wurde, kann das Feststellen beinhalten, dass eine elektrische Stromquelle zum Laden einer aufladbaren Stromquelle im mobilen Computergerät getrennt wurde. Das Bestimmen, dass das mobile Computergerät physisch aus dem Dock entnommen wurde, kann das Feststellen beinhalten, dass eine Datenübertragung über eine physische elektrische Verbindung zwischen dem Dock und dem mobilen Computergerät unterbrochen wurde.
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Weitere Aspekte des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands können in einem computerlesbaren Speichergerät realisiert werden, das Anweisungen speichert, die, wenn sie durch ein oder mehrere Prozessorgeräte ausgeführt werden, Operationen gemäß der vorstehend beschriebenen Verfahren ausführen. Zum Beispiel kann ein computerlesbares Speichergerät Anweisungen speichern, die Operationen ausführen, wenn sie von einem oder mehreren Prozessorgeräten ausgeführt werden. Diese Operationen beinhalten die Bestimmung, durch ein mobiles Computergerät, eines Wechsels der Beförderungsform des mobilen Computergeräts durch das Feststellen, dass sich die Bewegungsgeschwindigkeit des mobilen Computergeräts geändert hat. Die Operationen beinhalten die Speicherung, als ersten geografischen Standort und als Reaktion auf dieses Feststellen, dass sich die Bewegungsgeschwindigkeit des mobilen Computergeräts geändert hat, eines ersten geografischen Standorts des mobilen Computergeräts, der dem Wechsel der Beförderungsform entspricht. Die Operationen beinhalten die Anzeige einer graphischen Darstellung des ersten geografischen Standorts, wobei sich die graphische Darstellung des ersten geografischen Standorts von den graphischen Darstellungen eines oder mehrerer anderer geografischer Standorte des mobilen Computergeräts zu einer oder mehreren anderen Zeiten unterscheidet, wobei nicht festgestellt wurde, dass der eine oder die mehreren anderen geografischen Standorte einem Wechsel der Beförderungsform entsprechen.
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Ein weiterer Aspekt des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands kann in einem computerimplementierten Verfahren zur Bestimmung eines Wechsels der Beförderungsform realisiert werden. Das Verfahren beinhaltet die Bestimmung, durch ein mobiles Computergerät, eines Wechsels der Beförderungsform des mobilen Computergeräts durch das Feststellen, dass das mobile Computergerät physisch aus einem Dock entfernt wurde, mit dem das mobile Computergerät physisch gekoppelt war. Das Verfahren beinhaltet die Speicherung des geografischen Standorts des mobilen Computergeräts, der einem Wechsel der Beförderungsform entspricht, als einen ersten geografischen Standort für das mobile Computergerät. Das Verfahren beinhaltet die Anzeige einer geografischen Angabe des ersten geografischen Standorts.
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Weitere Aspekte des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands können in einem computerlesbaren Speichergerät realisiert werden, in dem Anweisungen gespeichert sind, die Operationen gemäß den vorstehend beschriebenen Verfahren ausführen, wenn sie von einem oder mehreren Prozessorgeräten ausgeführt werden.
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In noch einem weiteren Aspekt kann der in dieser Spezifikation beschriebene Gegenstand in einem computerimplementierten System realisiert werden. Das System beinhaltet eine Standortkennung, die zur Bestimmung einer Vielzahl von geografischen Standorten eines mobilen Computergeräts zu einer Vielzahl von entsprechenden Zeiten programmiert ist. Das System beinhaltet ein Standortarchiv, das die Vielzahl der geografischen Standorte in Verbindung mit der Vielzahl der entsprechenden Zeiten speichert. Das System beinhaltet einen Geschwindigkeitsermittler, programmiert zur Bestimmung der Geschwindigkeit des mobilen Computergeräts ausgehend von der Vielzahl der geografischen Standorte und der Vielzahl der entsprechenden Zeiten. Das System beinhaltet einen Beförderungsformermittler, programmiert zur Bestimmung eines bestimmten geografischen Standorts, an dem das mobile Computergerät von einer ersten Beförderungsform auf eine zweite Beförderungsform gewechselt hat, ausgehend von einer Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit des mobilen Computergeräts. Das System beinhaltet ein Standortanzeigegerät, das zur Anzeige einer visuellen Darstellung des bestimmten geografischen Standorts programmiert ist.
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Drahtlose Kommunikation
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Im Allgemeinen kann ein Aspekt des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands in einem Verfahren zur Verbindung eines elektronischen Geräts mit einer Dockingstation realisiert werden. Das Verfahren beinhaltet die Erkennung einer physischen Verbindung zwischen dem elektronischen Gerät und der Dockingstation. Das Verfahren beinhaltet den automatischen Aufbau einer drahtlosen Datenverbindung zwischen dem elektronischen Gerät und der Dockingstation, als Reaktion auf die Erkennung der physischen Verbindung. Das Verfahren beinhaltet die Übertragung von Daten über die drahtlose Datenverbindung. Das Verfahren beinhaltet die Fortsetzung der Übertragung von Daten über die drahtlose Datenverbindung ohne merkbare Unterbrechung, wenn die physische Verbindung zwischen dem elektronischen Gerät und der Dockingstation unterbrochen ist.
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Diese und andere Implementierungen können optional eines oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten. Die Erkennung der physischen Verbindung kann die Erkennung von elektrischem Strom an einem elektrischen Anschluss in dem elektronischen Gerät beinhalten. Die Erkennung von elektrischem Strom an dem elektrischen Anschluss kann die Erkennung einer Eingangsspannung an dem elektrischen Anschluss beinhalten, die über einem Schwellwert liegt. Die automatische Herstellung einer drahtlosen Datenverbindung kann die Ausführung einer Handshake-Aktion zwischen dem elektronischen Gerät und der Dockingstation beinhalten.
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Das Verfahren kann einem Modus des elektronischen Geräts ändern, gemäß einer Identität der Dockingstation, die das elektronische Gerät erhält. Das elektronische Gerät kann die Identität der Dockingstation über die drahtlose Datenverbindung erhalten. Das elektronische Gerät kann die Identität der Dockingstation über eine physische Datenverbindung zwischen dem Dock und dem Gerät erhalten.
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Das Verfahren kann die Verwendung des elektronischen Geräts als eine Fernsteuerung beinhalten, wenn die physische Verbindung unterbrochen ist, um Mediendaten zu wechseln, die vom Dock abgespielt werden. Das Verfahren kann die Verwendung des elektronischen Geräts als Fernsteuerung beinhalten, wenn die physische Verbindung unterbrochen ist, um die Lautstärke einer Mediendatei zu regeln, die vom Dock abgespielt wird. Das Verfahren kann die Verwendung des elektronischen Geräts beinhalten, wenn die physische Verbindung unterbrochen ist, um vom Abspielen einer ersten Mediendatei über einen Lautsprecher der Dockingstation auf eine zweite Datei zu wechseln. Das Verfahren kann die Verwendung des elektronischen Geräts beinhalten, wenn die physische Verbindung unterbrochen ist, um die Lautstärke einer Mediendatei zu regeln, die vom Dock abgespielt wird. In dem elektronischen Gerät kann eine Mediendatei gespeichert werden. Die Daten können zumindest einen Teil der Mediendatei beinhalten. Die Dockingstation kann die Mediendatei über einen Lautsprecher der Dockingstation abspielen und kann das Abspielen der Mediendatei über den Lautsprecher ohne merkbare Unterbrechung fortsetzen, wenn die die physische Verbindung zwischen dem elektronischen Gerät und der Dockingstation unterbrochen ist.
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Weitere Aspekte des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands können in einem computerlesbaren Speichergerät realisiert werden, das Anweisungen speichert, die, wenn sie durch ein oder mehrere Prozessorgeräte ausgeführt werden, Operationen gemäß der vorstehend beschriebenen Methoden ausführen. Zum Beispiel kann ein computerlesbares Speichergerät Anweisungen speichern, die Operationen ausführen, wenn sie von einem oder mehreren Prozessorgeräten ausgeführt werden. Die Operationen beinhalten die Erkennung einer physischen Verbindung zwischen dem elektronischen Gerät und der Dockingstation. Die Operationen beinhalten die automatische Herstellung einer drahtlosen Datenverbindung zwischen dem elektronischen Gerät und der Dockingstation als Reaktion auf die Erkennung der physischen Verbindung. Die Operationen beinhalten die Übertragung von Daten über die drahtlose Datenverbindung. Die Operationen beinhalten die Fortsetzung der Übertragung von Daten über die drahtlose Datenverbindung ohne merkbare Unterbrechung, wenn die physische Verbindung zwischen dem elektronischen Gerät und der Dockingstation unterbrochen ist.
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In noch einem weiteren Aspekt kann der in dieser Spezifikation beschriebene Gegenstand in einem Computersystem realisiert werden. Das Computersystem beinhaltet ein tragbares Gerät mit einer drahtlosen Verbindungsschnittstelle und einem verdrahteten elektrischen Anschluss. Das Computersystem beinhaltet eine Dockingstation mit einer drahtlosen Verbindungsschnittstelle, programmiert zum Betrieb mit einem Standard, der dem Standard für die drahtlose Verbindungsschnittstelle des tragbaren Geräts gleicht und der verdrahtete elektrische Ausgangsanschluss passt physisch zu dem Eingangsanschluss im tragbaren Gerät. Das Dockingsystem kann im tragbaren Gerät einen Speicher beinhalten, in dem ein ausführbarer Code gespeichert ist, bei dessen Ausführung Aktionen vorgenommen werden, darunter der automatische Aufbau einer drahtlosen Datenverbindung mit der Dockingstation bei der Feststellung, dass das tragbare Gerät physisch mit der Dockingstation gekoppelt ist. Der Speicher im Dockingsystem kann Speicher beinhalten, die optional Operationen gemäß den vorstehend beschriebenen Verfahren ausführen.
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Weitere Aspekte des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands können in einem computerlesbaren Speichergerät realisiert werden, das Anweisungen speichert, die, wenn sie durch ein oder mehrere Prozessorgeräte ausgeführt werden, Operationen gemäß den vorstehend beschriebenen Verfahren ausführen.
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Zusätzliche drahtlose Verbindung
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In Im Allgemeinen kann ein Aspekt des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands in einem computerimplementierten Verfahren realisiert werden. Das Verfahren beinhaltet das Feststellen, mit einem mobilen Computergerät, dass das mobile Computergerät physisch mit einem Dockingsystem gekoppelt ist. Das Verfahren beinhaltet den automatischen Aufbau einer drahtlosen Kommunikation zwischen dem mobilen Computergerät und dem Dockingsystem als Reaktion auf dieses Feststellen, dass das mobile Computergerät physisch mit dem Dockingsystem gekoppelt ist. Das Verfahren beinhaltet die Übertragung durch das mobile Computergerät an das Dockingsystem, als Teil der drahtlosen Verbindung, von Daten zur Codierung eines Audiosignals, welches die Lautsprecher des Dockingsystems zur Wiedergabe des Audiosignals vom mobilen Computergerät veranlasst.
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Diese und weitere Implementierungen (wie nachstehend detaillierter ausgeführt) können optional eines oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten. Das Feststellen, dass das mobile Computergerät physisch mit dem Dockingsystem gekoppelt ist, kann zumindest teilweise auf elektrischen Signalen beruhen, die vom Dockingsystem über eine physische elektrische Verbindung zwischen dem Dockingsystem und dem mobilen Computergerät an das mobile Computergerät übertragen werden. Die übertragenen elektrischen Signale können seriell übermittelte Daten beinhalten, die den Typ des Dockingsystems zur Unterscheidung von mehreren Dockingsystemtypen identifizieren, mit denen das mobile Computergerät konfigurationsgemäß gekoppelt werden kann.
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Das Verfahren kann weiterhin beinhalten, dass die von einem zweiten Computergerät übertragenen Daten zur Codierung eines Audiosignals vom mobilen Computergerät empfangen werden, wobei das Dockingsystem die Daten, die das Audiosignal zum Empfang durch das mobile Computergerät codieren, nicht vorher übertragen hat. Das Verfahren kann weiterhin beinhalten, dass das mobile Computergerät von dem Dockingsystem Elektroenergie zum Laden einer aufladbaren Stromquelle im mobilen Computergerät erhält, worin die aufladbare Stromquelle zur Stromversorgung des mobilen Computergerät für mindestens eine Stunde bei voller Ladung konfiguriert ist.
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Der Aufbau der drahtlosen Verbindung kann auch nicht als Reaktion auf die Erfassung der Anwesenheit eines drahtlosen Signals durch das Dockingsystem oder das mobile Computergerät erfolgen. Das Verfahren kann weiterhin beinhalten, dass das mobile Computergerät vom Dockingsystem Daten zur Codierung eines Audiosignals empfängt, das vom Dockingsystem über ein Mikrofon des Dockingsystems generiert wurde. Die drahtlose Verbindung kann aufgebaut werden, ohne dass das mobile Computergerät oder das Dockingsystem in der Folge der Feststellung, dass das mobile Computergerät mit dem Dockingsystem gekoppelt ist, eine Benutzereingabe erhalten.
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Das Verfahren kann weiterhin beinhalten, dass das mobile Computergerät die Kopplung mit dem Dockingsystem beendet. Das Verfahren kann weiterhin beinhalten, dass als Reaktion auf dieses Feststellen der Beendigung der Kopplung des mobilen Computergeräts mit dem Dockingsystem automatisch eine Verzögerungszeit eingesetzt wird, während derer die drahtlose Verbindung aufrechterhalten wird. Das Verfahren kann weiterhin beinhalten, dass während der Verzögerungszeit oder als Reaktion auf den Ablauf derselben festgestellt wird, ob sich das mobile Computergerät physisch mit dem Dockingsystem gekoppelt hat. Das Verfahren kann weiterhin beinhalten, dass das mobile Computergerät eine Aktion ausführt, ausgehend von der erwähnten Feststellung, ob sich das mobile Computergerät physisch mit dem Dockingsystem gekoppelt hat. Die Aktion kann beinhalten (i) die Beendigung der drahtlosen Verbindung, wenn festgestellt wird, dass sich das mobile Computergerät nicht physisch mit dem Dockingsystem gekoppelt hat und (ii) die Aufrechterhaltung der drahtlosen Verbindung, wenn festgestellt wird, dass sich das mobile Computergerät physisch mit dem Dockingsystem gekoppelt hat.
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Die Verzögerungszeit kann länger als 0,5 Sekunden sein. Die Verzögerungszeit kann länger als 1,5 Sekunden sein. Das Verfahren kann beinhalten, dass festgestellt wird, dass das mobile Computergerät die Kopplung mit dem Dockingsystem beendet hat. Das Verfahren kann die Aufrechterhaltung der drahtlosen Verbindung zwischen dem mobilen Computergerät und dem Dockingsystem beinhalten, während das mobile Computergerät die Kopplung mit dem Dockingsystem beendet hat. Das Verfahren kann als Reaktion auf dieses Feststellen der Beendigung der Kopplung des mobilen Computergeräts mit dem Dockingsystem die Anzeige einer Aufforderung an den Benutzer zur Bestätigung der Aufrechterhaltung der drahtlosen Verbindung beinhalten. Das Verfahren kann das Ausblenden der Aufforderung von der Anzeige beinhalten, nachdem eine vorgegebene Zeitverzögerung abgelaufen ist und die drahtlose Verbindung beenden es sei denn, das mobile Computergerät hat eine Benutzereingabe empfangen, dass die drahtlose Verbindung aufrechterhalten soll.
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Die Aufrechterhaltung der drahtlosen Verbindung, während das mobile Computergerät nicht mehr mit dem Dockingsystem gekoppelt ist, kann eine kontinuierliche Übertragung der Daten beinhalten, die das Audiosignal codieren, damit die Lautsprecher des Dockingsystems die akustische Wiedergabe des Audiosignals fortsetzen. Das Verfahren kann als Reaktion auf dieses Feststellen der Beendigung der Kopplung des mobilen Computergeräts mit dem Dockingsystem die Anzeige einer ersten Benutzeroberfläche auf dem mobilen Computergerät beinhalten, die spezifisch für einen ersten Zustand des mobilen Computergeräts ist, wobei dieser erste Zustand des mobilen Computergeräts eintritt, wenn das das mobile Computergerät die Kopplung mit dem Dockingsystem beendet hat, aber in drahtloser Verbindung mit dem Dockingsystem steht. Das mobile Computergerät kann zur Anzeige einer zweiten Benutzeroberfläche konfiguriert werden, wenn das mobile Computergerät in einem zweiten Zustand ist. Dieser zweite Zustand kann eintreten, wenn das mobile Computergerät physisch mit einem Dockingsystem gekoppelt ist. Das mobile Computergerät kann zur Anzeige einer dritten Benutzeroberfläche konfiguriert sein, wenn das mobile Computergerät in einem dritten Zustand ist. Der dritte Zustand kann eintreten, wenn das mobile Computergerät nicht physisch mit einem Dockingsystem gekoppelt ist und nicht in drahtloser Verbindung mit dem Dockingsystem steht.
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Die erste Benutzeroberfläche kann ein Benutzeroberflächenelement beinhalten, das: (i) spezifisch für den ersten Zustand ist, sodass das Benutzeroberflächenelement nicht angezeigt wird, wenn das mobile Computergerät im zweiten Zustand ist und nicht angezeigt wird, wenn das mobile Computergerät im dritten Zustand ist und (ii) kann von einem Benutzer ausgewählt werden, um die drahtlose Verbindung zu beenden. Die erste Benutzeroberfläche kann ein Benutzeroberflächenelement beinhalten, das: (i) spezifisch für den ersten Zustand ist, sodass das Benutzeroberflächenelement nicht angezeigt wird, wenn das mobile Computergerät im zweiten Zustand ist und nicht angezeigt wird, wenn das mobile Computergerät im dritten Zustand ist und (ii) ermöglicht dem Benutzer die Regelung der Verstärkung eines Audiosignals, das vom Dockingsystem akustisch wiedergegeben wird.
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Weitere Aspekte des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands können in einem computerlesbaren Speichergerät realisiert werden, das Anweisungen speichert, die, wenn sie durch ein oder mehrere Prozessorgeräte ausgeführt werden, Operationen gemäß den vorstehend beschriebenen Verfahren ausführen. Zum Beispiel kann ein computerlesbares Speichergerät Anweisungen speichern, die Operationen ausführen, wenn sie von einem oder mehreren Prozessorgeräten ausgeführt werden. Die Operationen beinhalten das Feststellen, durch ein mobiles Computergerät, dass das mobile Computergerät physisch mit einem Dockingsystem gekoppelt ist. Die Operationen beinhalten den automatischen Aufbau einer drahtlosen Verbindung zwischen dem mobilen Computergerät und dem Dockingsystem als Reaktion auf dieses Feststellen, dass sich das mobile Computergerät physisch mit dem Dockingsystem gekoppelt hat. Die Operationen beinhalten die Übertragung zum Dockingsystem, durch das mobile Computergerät und als Teil der drahtlosen Verbindung, von Daten, die ein Audiosignal codieren, sodass die Lautsprecher des Dockingsystems das Audiosignal vom mobilen Computergerät akustisch wiedergeben.
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In noch einem weiteren Aspekt kann der in dieser Spezifikation beschriebene Gegenstand in einem computerimplementierten Verfahren realisiert werden. Das Verfahren beinhaltet das Feststellen, mit einem mobilen Computergerät, dass das mobile Computergerät physisch mit einem Dockingsystem gekoppelt ist. Das Verfahren beinhaltet den Aufbau einer drahtlosen Verbindung zwischen dem mobilen Computergerät und dem Dockingsystem als Reaktion auf dieses Feststellen, dass sich das mobile Computergerät physisch mit dem Dockingsystem gekoppelt hat. Das Verfahren beinhaltet die Übertragung zum Dockingsystem, durch das mobile Computergerät und als Teil der drahtlosen Verbindung, von Daten, die ein Audiosignal codieren, sodass die Lautsprecher des Dockingsystems das Audiosignal vom mobilen Computergerät akustisch wiedergeben. Das Verfahren beinhaltet das Feststellen, dass das mobile Computergerät die Kopplung mit dem Dockingsystem beendet hat. Das Verfahren beinhaltet die Aufrechterhaltung der drahtlosen Verbindung zwischen dem mobilen Computergerät und dem Dockingsystem beinhalten, während das mobile Computergerät die Kopplung mit dem Dockingsystem beendet hat, sodass die Übertragung der Daten, die das Audiosignal codieren und die akustische Wiedergabe des Audiosignals fortgesetzt werden.
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In noch einem weiteren Aspekt kann der in dieser Spezifikation beschriebene Gegenstand in einem computerlesbaren Speichergerät realisiert werden, das Anweisungen speichert, bei deren Ausführung durch eines oder mehrere Prozessorgeräte Operationen gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren ausführen.
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In noch einem weiteren Aspekt kann der in dieser Spezifikation beschriebene Gegenstand in einem computerimplementierten System realisiert werden. Das System beinhaltet einen Docksensor, der zur Feststellung programmiert ist, ob sich ein mobiles Computergerät physisch mit einem Dockingsystem gekoppelt hat. Das System beinhaltet einen Hersteller von drahtlosen Verbindungen, der zum Aufbau einer drahtlosen Verbindung zwischen dem mobilen Computergerät und dem Dockingsystem als Reaktion auf das Feststellen durch den Docksensor programmiert ist, dass sich das mobile Computergerät physisch mit dem Dockingsystem gekoppelt hat. Das System beinhaltet einen Medienstreamer zur Übertragung, vom mobilen Computergerät an das Dockingsystem als Teil der drahtlosen Verbindung, von Daten, die ein Audiosignal codieren, damit die Lautsprecher des Dockingsystems das Audiosignal akustisch wiedergeben. Das System kann optional das Dockingsystem beinhalten.
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Besondere Ausführungsformen können in bestimmten Fällen implementiert werden, um einen oder mehrere der folgenden Vorteile zu erzielen. Ein Benutzer kann in der Lage sein, rasch bedeutende Ereignisse zu bestimmen, die entlang der Anzeige eines Beförderungsweges stattgefunden haben. Der Benutzer kann in der Lage sein, diese Ereignisse zu betrachten, ohne die Orte der Ereignisse ausdrücklich aufzuzeichnen und so kann die Anzeige des Weges als nützliches „Backup” dienen, wenn der Speicher des Benutzers ein relevantes Ereignis nicht identifizieren kann. Somit kann ein Benutzer in der Lage sein, zu erkennen, was der Benutzer an bestimmten Tagen viele Tage oder Monate im Nachhinein getan hat.
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Die Details einer oder mehrerer Ausführungsformen sind in den begleitenden Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung dargelegt. Andere Merkmale, Objekte und Vorteile sind aus der Beschreibung und den Zeichnungen sowie aus den Ansprüchen ersichtlich.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt ein Musik-Dockingsystem und ein mobiles Computergerät in Form eines Touchscreen Smartphones.
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2 zeigt ein Programmschema eines angedockten Mobilgeräts.
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3 zeigt ein Beispiel-Desktopdock für ein mobiles Computergerät.
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4 zeigt ein Beispiel-Fahrzeugdock für ein mobiles Computergerät.
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5 zeigt eine teilweise transparente Ansicht eines Docks, in das ein mobiles Computergerät gesetzt wurde.
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6 zeigt eine Ansicht eines mobilen Computergeräts von unten.
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7 zeigt ein Flussdiagramm eines Beispielprozesses zur Identifizierung eines Docks, mit dem sich ein mobiles Computergerät physisch gekoppelt hat und zum Aufbau einer drahtlosen Verbindung mit dem Dock.
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8 zeigt ein Benutzeroberflächen-Beispielprofil, das auf einem mobilen Computergerät angezeigt wird, wenn dieses in ein Fahrzeugdock gesetzt wird.
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9 zeigt ein Benutzeroberflächen-Beispielprofil, das auf einem mobilen Computergerät angezeigt wird, wenn dieses in ein Desktop-Dock gesetzt wird.
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10 zeigt eine Änderung an einem Benutzeroberflächen-Beispielprofil, die auf einem mobilen Computergerät angezeigt wird, wenn dieses in ein Desktop-Dock gesetzt wird.
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11 zeigt ein Flussdiagramm eines Beispielprozesses zur Anzeige eines dockspezifischen Profils.
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12 zeigt ein Beispielflussdiagramm zur Verzögerung der Beendigung der drahtlosen Verbindung beim Herausnehmen eines Mobilgeräts aus einem Dock.
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13 zeigt eine Benutzeroberfläche eines mobilen Computergeräts, das aus einem Dock herausgenommen wurde, jedoch in drahtloser Verbindung mit dem Dock bleibt.
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14 zeigt eine andere Benutzeroberfläche eines mobilen Computergeräts, das aus einem Dock herausgenommen wurde, jedoch in drahtloser Verbindung mit dem Dock bleibt.
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15 zeigt ein Flussdiagramm eines Beispielprozesses zur Aufrechterhaltung einer drahtlosen Verbindung beim Herausnehmen aus dem Dock.
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16 zeigt eine Beispiel-Benutzeroberfläche einer Karte, die einen Ort identifiziert, an dem ein Benutzer seine Beförderungsform gewechselt hat.
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17 zeigt eine Beispielanzeige von Daten, die zur Bestimmung eines Ortes verwendet werden können, an dem ein Benutzer seine Beförderungsform gewechselt hat.
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18 zeigt ein Flussdiagramm eines Beispielprozesses zur Bestimmung eines geografischen Standorts, an dem ein Benutzer seine Beförderungsform gewechselt hat.
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19 zeigt eine Benutzeroberfläche zur Verzögerung der Ausführung eines Computerprozesses.
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20 zeigt eine Benutzeroberfläche zur Verzögerung der Ausführung eines Computerprozesses.
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21A–B zeigt ein Flussdiagramm eines Beispielprozesses zur Verzögerung der Ausführung eines Computerprozesses.
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22 zeigt ein Beispielsystem, ein mobiles Computergerät und ein Dock beinhaltet.
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23 ist ein konzeptuelles Diagramm eines Systems, das zur Implementierung der in diesem Dokument beschriebenen Systeme und Verfahren angewendet werden kann.
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24 ist ein Blockdiagramm von Computergeräten, die zur Implementierung der in diesem Dokument beschriebenen Systeme und Verfahren angewendet werden können, entweder als Client oder Server oder als Vielzahl von Servern.
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Gleiche Verweissymbole in den verschiedenen Zeichnungen zeigen gleich Elemente an.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Dieses Dokument beschreibt im Allgemeinen mobile Computergeräte und damit verbundene Dockingsysteme.
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Allgemeiner Überblick
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Basisstationen oder Docks werden im Allgemeinen zum Aufladen mobiler Computergeräte verwendet und können in manchen Fällen auch zur Kommunikation von oder mit einem Gerät verwendet werden. Zum Beispiel kann ein einfaches Netzkabel zum Aufladen eines Geräts verwendet werden, während ein Musik-Basissystem die Stromversorgung übernimmt und auch Daten empfangen kann, über die gleiche physische Verbindung, wie die Stromversorgung oder eine nahe physische Verbindung, die gewöhnlich entlang einer Kante des mobilen Computergeräts so verlegt sind, dass ein Bildschirm des Geräts für einen Benutzer des Geräts sichtbar bleibt, während das Gerät angedockt ist. Die Dockinganschlüsse können reibschlüssige Anschlüsse sein, sodass ein Gerät ohne weiteres eingesteckt bzw. herausgezogen werden kann, obwohl auch Clipverschlüsse zur Anwendung kommen können, um sicherzustellen, dass sich ein Kabel oder eine andere Struktur nicht leicht vom Gerät lösen.
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1 zeigt ein Musik-Dockingsystem und ein mobiles Computergerät in Form eines Touchscreen Smartphones. Diese Figur zeigt auf schematische Art und Weise ein System, in dem beim Andocken des Geräts eine drahtgestützte elektrische Verbindung hergestellt wird und die Bildung der elektrischen Verbindung löst das Ausführen von anderen Aktionen auf dem Gerät aus. In der Figur nimmt das Dock 104 die bekannte Form eines Geräts an, das in eine elektrische Standard-Steckdose gesteckt werden kann und das unter anderen Dingen Verstärker und Lautsprecher beinhaltet.
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Ein erster Gerätezustand 102A des Mobilgeräts wird gezeigt, wenn das Gerät physisch mit dem Dock 104 verbunden ist und ein zweiter Gerätezustand 102B wird gezeigt, wenn das Gerät in der Folge aus dem Dock entnommen wurde. Ein Lademechanismus wird schematisch in der Figur dargestellt mit der Versorgungsspannung 110, die über einen physischen Dockverbinder 108 zum Aufladen der Batterien in dem Gerät anliegt und die Funktion des Geräts ermöglicht, wenn es angedockt ist. Das Dock 104 hat auch eine Anzeige, die eine Zeit oder einen mit dem Dock 104 Status anzeigen kann, einschließlich von dem Gerät empfangener Informationen
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2 zeigt ein Programmschema eines angedockten Mobilgeräts. Ein Eingabemanager 212 steuert die Eingaben in das Gerät, einschließlich Berührungseingaben auf einem Bildschirm auf dem Gerät. Ein Anzeigemanager 214 ist mit dem Berührungsmanager koordiniert und steuert, welche Elemente in welchen Positionen angezeigt werden, die über anderen Elementen gezeigt werden und die als im Brennpunkt des Geräts stehend gezeigt werden.
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A Verbindungsmanager 218 steuert die angedockten und drahtlosen Verbindungen für das Gerät auf die vorstehend erörterte Art und Weise. Zum Beispiel kann der Verbindungsmanager 218 einen Zustand für ein Gerät ausgehend von der Art und Weise ableiten, wie es angedockt ist und verschiedenen Anwendungen 216, die auf einem Prozessor des Geräts 200 laufen können, einschließlich Navigationsanwendungen, diesen Zustand des Geräts melden. Ein Stromversorgungsmanager 208 und Spannungssensor 209 wirken zusammen, um festzustellen, wenn ein Gerät an eine Stromquelle angeschlossen ist und auch, um festzustellen, wann bestimmte Aktivitäten auf einem Gerät auftreten können, nachdem es an die Stromquelle angeschlossen ist. Schließlich kann das Gerät 200 verschiedene drahtlose Schnittstellen 220–224 anwenden, um auf verschiedene Weise zu kommunizieren, wie über BLUETOOTH, WiFi, 3G, 4G und andere mobile Verbindungen.
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3 zeigt ein Beispiel-Desktopdock für ein mobiles Computergerät. Diese Figur zeigt das Desktop-Dock 302 in Vorderansicht 302A und Hinteransicht 302B. Wie in der Vorderansicht 302A veranschaulicht, ist das Dock 302 zur Aufnahme eines mobilen Computergeräts 304 geeignet, wenn das Dock 302 auf einer ebenen Fläche steht. Anders ausgedrückt kann ein Benutzer des Geräts 304 das Gerät 304 in das Dock einsetzen, beispielsweise um eine Batterie des Geräts 304 zu laden und ein Audiosignal zu einem externen Lautsprechersystem zu leiten.
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Das Dock 302 kann drei leitfähige Stifte beinhalten, um physische elektrische Verbindungen mit dem Gerät 304 aufzubauen, wenn es angedockt ist. Ein erster Stift 306 kann ein positives Spannungspotential an das Gerät 304 anlegen. Ein zweiter Stift 308 kann ein Referenzpotential (z. B. Erde) an das Gerät 304 anlegen. Ein dritter Stift 310 kann zur bidirektionalen seriellen Datenübertragung zwischen Dock 302 und Gerät 304 verwendet werden. In anderen Implementierungen können zusätzliche Stifte enthalten sein, um parallele Datenverbindungen mit dem Gerät 304 aufzubauen.
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Wie in der Rückansicht 302B veranschaulicht, beinhaltet das Dock 302 eine 3,5 mm Audio-Ausgangsbuchse 320 und einen USB-Steckplatz 322. Ein 3,5 mm-zu-RCA-Kabel 324 kann das Dock 302 an eine externe Audioquelle 328 (z. B. ein Empfänger einer Stereoanlage). Ein USB-Kabel 326 kann das Dock 302 zur Verbindung mit einer AC-Stromquelle an ein Netzteil angeschlossen werden. In einigen Beispielen kann das USB-Kabel 326 ohne Netzteil an eine DC-Stromquelle angeschlossen werden, zum Beispiel beim Anschluss an einen Laptop-Computer. Der Laptop-Computer kann nur als DC-Stromquelle für das Dock 302 dienen oder zusätzlich eine Datenverbindung mit dem Dock 302 aufbauen.
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Dementsprechend und, wie detaillierterer in diesem Dokument beschrieben, kann das Dock 302 ein Gerät 304 mit Strom versorgen, das in das Dock 302 eingesetzt wurde und kann eine Batterie des Geräts 304 aufladen. Während das Gerät 304 angedockt ist, kann es Audioübertragungen an Dock 302 ausführen, die von Dock 302 zur externen Audioquelle übertragen werden könne 328. Die Audioübertragungen können drahtlos zwischen einer Funksende/-empfangseinheit im Gerät 304 und einer Funksende/-empfangseinheit in Dock 302 übertragen werden. Der Stift 310, der für die serielle Verbindung genutzt wird, kann zum Aufbau der drahtlosen Verbindung genutzt werden, aber nicht zur Ausführung der darauffolgenden Datenkommunikation zwischen Dock 302 und dem Gerät 304 (z. B. zum darauffolgenden Transfer von Daten, die ein Audiosignal darstellen).
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4 zeigt ein Beispiel-Fahrzeugdock für ein mobiles Computergerät. In dieser Figur beinhaltet Fahrzeugdock 402 einen Sockel 404 zum Anbau des Fahrzeugdocks 402 an eine Fläche (z. B. das Armaturenbrett oder die Windschutzscheibe eines Fahrzeugs, ein Schreibtisch oder eine Wand). Der Sockel 404 kann einen Saugnapf 406 beinhalten, der den Halt des Sockels 404 auf gleichmäßigen Oberflächen gewährt. Eine Scheibe 408 kann auf eine unebene Fläche geklebt werden (z. B. ein welliges Armaturenbrett), um eine gleichmäßige Oberfläche für das Dock herzustellen.
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Der Sockel 404 kann über eine Stange mit dem Andockkörper 410 verbunden werden. Ein erstes Ende der Stange 404 kann über ein Kugelgelenk mit dem Sockel verbunden werden und ein zweiter Ende der Stange kann mit dem Andockkörper 410 über ein weiteres Kugelgelenk verbunden werden. Somit kann der Andockkörper 410 so geschwenkt werden, dass er in verschiedene Richtungen geschwenkt werden kann und dass er zwischen Quer- und Hochformatstellungen rotieren kann.
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Der Andockkörper 410 einen ausgeschnittenen inneren Teil 403 der von einer Wand 412 umgeben wird. Der ausgeschnittene innere Teil 403 und die Wand 412 sind so geformt, dass sie zur Außenseite des Gehäuses eines mobilen Computergeräts passen. Eine untere Wand 412a und ein einziehbarer oberer Schnappverschluss 416 können zumindest teilweise die Vorderseite des Mobilgeräts einschließen, um das Mobilgerät im Dock 402 festzuhalten. in manchen Fällen schließen die Seitenwände u. U. 412b die Vorderseite nicht teilweise ein. Anders ausgedrückt, die Wände können u. U. nur den halben Umfang des engsten Teils des Mobilgeräts umschließen.
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Das Fahrzeugdock 402 kann einen USB-Steckplatz 414 zum Anschluss eines USB-Kabels (nicht dargestellt) beinhalten, das zur Stromversorgung und in manchen Beispielen zur Datenübertragung dient. Das Fahrzeugdock 402 beinhaltet zudem Lautsprecher 418, die den Klang von der Rückseite des Docks abstrahlen. In manchen Beispielen geben die Lautsprecher 418 Audiosignale wieder, die drahtlos von einem Mobilgerät an das Dock übertragen wurden. Ein Lautstärke-Wippschalter 426 ermöglicht dem Benutzer die Regelung der von den Lautsprechern 418 abgegebenen Lautstärke. Das Fahrzeugdock 402 beinhaltet auch ein Mikrofon 434. Das Dockmikrofon 434 kann akustische Qualitäten aufweisen, die besser zum Betrieb als Freisprechanlage geeignet sind als das Mikrofon eines Mobilgeräts. Demzufolge kann das Dock 402 ein Audiosignal drahtlos an ein angedocktes Gerät übertragen, das vom Dockmikrofon 434 empfangen wird.
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A Ein erster Stift 432 kann ein positives Spannungspotential an ein angedocktes Gerät anlegen. Ein zweiter Stift 430 kann ein Referenzpotential an das Gerät anlegen. Ein dritter Stift 428 kann zur seriellen Datenübertragung zwischen dem Gerät und dem Dock 402 verwendet werden. Die Stifte 428–432 können den gleichen Abstand und die gleiche Ausrichtung aufweisen wie die Stifte 306–310 von 3 Anders ausgedrückt stellen die Stifte den Kontakt mit den gleichen Teilen eines mobilen Computergeräts her, das zwischen den Docks bewegt wird.
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5 zeigt eine teilweise transparente Ansicht eines Docks, in das ein mobiles Computergerät gesetzt wurde. Das Dock 502 kann das Desktop-Dock 302 sein, das in 3 veranschaulicht ist. Das Dock 502 wird teilweise transparent dargestellt, um seine Verbindungen mit dem mobilen Computergerät 504 zu veranschaulichen.
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Das mobile Computergerät 504 kann im Dock 502 andocken. Ein angedocktes Gerät 504 kann ein Gerät sein, das von einem Benutzer in eine Aussparung im Dock 502 gesteckt wurde, die so geformt ist, dass sie zumindest zum Teil zur Außenseite des Gehäuses von Gerät 504 passt. In einigen Beispielen können die Kontaktflächen 602, 604, und 606 (siehe 6) des Geräts die leitfähigen Stifte 306, 308, und 310 (siehe 3) des Docks auf elektrische Weise verbinden, wenn das Gerät 504 angedockt wird. Im angedockten Zustand bleiben die leitfähigen Elemente in jedem Dock in Kontakt, ohne dass der Benutzer ständig eingreifen muss. Die einzelnen Kontaktflächen sind ebenso wie die einzelnen Kontaktstifte jeweils elektrisch voneinander isoliert.
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In manchen Beispielen sind die leitfähigen Stifte 306, 308 und 310, die mittels Federkraft in die Aussparung im Dock gedrückt werden. Wenn das Gerät 504 angedockt ist, stellen die Kontaktflächen 602, 604 und 606 den Kontakt mit den Stiften 306, 308 und 310 her. Die Stifte sind im Wesentlichen der Länge nach zylindrisch ausgebildet und an den Enden abgerundet, die in Kontakt mit den jeweils entsprechenden Kontaktflächen 602, 604 und 606 treten. Im angedockten Zustand kann das Gerät 504 die Stifte zumindest teilweise aus der Vertiefung hinaus und in einen inneren Teil des Docks 502 drücken.
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In manchen Implementierungen ist das Dock 502 so ausgebildet, dass es das Gerät 504 auf eine „reibungslose” Weise aufnimmt. Anders ausgedrückt kann ein Benutzer das Gerät 504 in das Dock 502 setzen und aus diesem entnehmen, ohne weitere Kraft aufzuwenden als die, die zur Bewegung des Geräts 504 im freien Raum erforderlich ist.
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Dementsprechend benötigt das Dock 502 keine Führungsschienen oder Vorsprünge, die sich in das Gerät 504 einklinken und die das Gerät 504 mit einer eindimensionalen linearen Bewegung im Dock 502 platzieren bzw. wieder aus dem Dock 502 entlassen. Zum Beispiel kann ein proximales Ende 510 des Mobilgeräts (z. B. ein Ende, das dem Dock 504 entlang einer Längsachse 506 des Mobilgeräts am Nächsten ist) in einen unteren Teil der Aussparung gedrückt werden, wenn das Mobilgerät angedockt ist, sodass die Längsachse 506 des Mobilgeräts im Wesentlichen parallel zur Längsachse 514 der Rückseite 328 des Docks bleibt.
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In einem anderen Beispiel kann das proximale Ende 510 des Mobilgeräts 504 in einen unteren Teil der Vertiefung gesetzt werden, sodass die Längsachse 506 des Mobilgeräts 504 nicht genau parallel zur Längsachse 514 der Rückseite 328 des Docks 502 verläuft (z. B. wie in Position 518). In diesem Beispiel kann das distale Ende 508 des Mobilgeräts 504 gekippt werden (z. B. wie mit Pfeil 520 veranschaulicht), um das Mobilgerät 504 in einer Ruhestellung im Dock abzusetzen. Durch das Kippen kann die Längsachse 506 des Mobilgeräts 504 in eine im Wesentlichen parallele Lage zur Längsachse 514 der Vorderseite 328 des Docks 502 bewegt werden.
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Demzufolge kann das Gerät 504 zuerst mit einer Ausrichtung in das Dock 502 gesetzt werden, die Druck auf die Stifte 306, 308 und 310 ausübt und zwar mit einer Ausrichtung, in der die Richtung des Drucks nicht parallel zur Längsachse 506 des Geräts verläuft. Beim Kippen des Mobilgeräts kann sich die Richtung des Drucks auf die Stifte in einer parallelen Lage zur Längsachse 506 des Geräts ausrichten. In manchen Beispielen dreht sich kein Teil des Docks 502 mit dem Gerät 504, denn das Gerät 504 wird in eine, oder aus einer, angedockten Ruhestellung gedreht.
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Das Dock 502 kann eine Rückseite 328, Seitenwände 330a und 330b und eine untere Haltewand 332 beinhalten. Die Seitenwände 330a–b können einen Teil der Seitenwände 516 des Mobilgeräts 504 abdecken. Die untere Haltewand 332 kann einen Randstreifen 512 beinhalten, der nur einen kleinen Teil der Vorderseite des Mobilgeräts 504 abdeckt und dabei keine Benutzereingabeeinrichtungen auf dem Mobilgerät 504 abdecken darf. Der Randstreifen 512 kann weit genug nach oben geführt werden, um das Gerät 504 im Dock 502 zu halten, wenn das Gerät angedockt wurde.
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Der Randstreifen 512 darf jedoch nicht das proximale Ende 510 des Mobilgeräts daran hindern, effektiv aus dem Dock herauszuspringen, wenn ein Benutzer auf das distale Ende des Mobilgeräts 504 in Richtung 522 der Rückwand 328 des Docks Druck ausübt. Der Druck kann das proximale Ende 510 des Mobilgeräts aus dem Dock 502 „herausspringen” lassen und dadurch eine Unterbrechung der elektrischen Verbindung zwischen den Stiften 306, 308 und 310 und den Kontaktflächen 602, 604 und 606 verursachen. Das Herausnehmen eines Geräts kann „verhindert” werden, wenn eine Kraft auf das Gerät 504 ausgeübt wird, die ausreicht, um das Gerät anzuheben, das Gerät 504 aber nicht aus dem Dock 502 herausgenommen wird.
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Des Weiteren kann der Randstreifen 512 u. U. nicht verhindern, dass das Mobilgerät 504 in einer nach vorn zeigenden Richtung 514 gekippt wird, wenn ein Benutzer eine Kraft 524 auf das distale Ende 508 des Mobilgeräts 504 in einer von der Wand 328 des Docks 502 weg zeigenden Richtung ausübt. Die Ausübung einer derartigen Kraft kann das Gerät 504 in die Vorwärtsrichtung kippen 514 oder eventuell aus dem Dock herausfallen lassen, das Gerät nicht aus dem Dock nach Erreichen eines bestimmten Kippwinkels (z. B. 10 Grad) herausnimmt. Ein Benutzer kann das das Gerät 504 auch entnehmen, sodass die Längsachse 506 des Geräts 504 parallel zur Längsachse 514 der Seite 328 bleibt (z. B. sodass die Rückseite des Geräts 504 für zwei Zentimeter über die Rückwand 328 des Docks rutscht, bevor das Gerät aus dem Dock 502 herausgenommen wird).
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In manchen Beispielen hebt der Benutzer das Gerät 504 in vertikalen Richtung 526 aus dem Dock 502. In derartigen Beispielen kann das Gerät 504 mit aus dem Dock entnommen werden Dock, wobei nur eine geringe Reibung auftritt. Zum Beispiel kann das Dock 502 das Gerät 504, wenn das Gerät entnommen wird, nicht reibschlüssig über die Reibungskräfte einer vertikalen Entnahme des Geräts von einer Fläche hinaus festhalten, die (z. B. Reibungskräfte, die auftreten, wenn ein Gerät vertikal von einem ebenen Tisch entnommen wird). In manchen Beispielen überschreiten diese Kräfte nicht 0,009625 Newton.
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In manchen Beispielen kann das Gerät 504 aus dem Dock 502 ohne wesentliche Bewegung des Docks 502 entnehmen, die als Ergebnis der Bewegung des Geräts 504 auftritt. Wenn das Dock 502 beispielsweise nicht an der Oberfläche befestigt ist oder von einem Benutzer gehalten wird, kann sich das Dock um weniger als 0,2 mm bewegen, wenn das Gerät 504 angehoben wird. Diese Abwesenheit einer wesentlichen Bewegung kann eintreten, auch wenn das Dock 502 weniger als das Gerät 504, beispielsweise siebzig Prozent des Gewichts des Geräts 504, wenn das Gerät 504 eine Batterie beinhaltet.
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Das Dock 502 kann drei elektrische Stifte beinhalten 306, 308 und 310, die sich mit dem Gerät 504 verbinden und das Gerät 504 kann die entsprechenden elektrischen Kontaktflächen 602, 604 und 606 beinhalten. Die elektrischen Kontaktflächen 602, 604 und 606 können jeweils eine Fläche beinhalten, die im Wesentlichen bündig mit der Gehäuseaußenfläche des Mobilgeräts 504 ist. Zum Beispiel kann eine wesentlich bündige Fläche nicht über 0,5 mm über oder unter einer äußersten anliegenden Außenfläche des Geräts 504 sitzen.
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Das Mobilgerät 504 kann einen Buchsenteil eines Datenterminals 610 am Boden des Geräts 504 beinhalten. Das Dock 502 muss jedoch kein entsprechendes kein Steckerteil eines Datenterminals beinhalten. Demzufolge kann das Mobilgerät 504 ein Datenterminal beinhalten, das für den Datenaustausch mit dem Dock 502 angelegt ist, während das Dock 502 kein entsprechendes Terminal beinhalten kann.
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Das Dock 502 kann dementsprechend nicht mit Komponenten bestückt sein, die an dem Gerät 504 mit einer im Gerät integrierten und parallel zur Längsachse 506 verlaufenden Fläche des Geräts 504 Kontakt aufbauen. Wenn das Dock 502 beispielsweise einen Steckerteil eines Datenterminals beinhaltet, der in den Buchsenteil des Datenterminals 610 passt, können sich die Seitenwände des Steckerteils des Datenterminals in die Seitenwände des Eingangsterminals 610 einklinken. Im Gegensatz dazu berührt der Stift 306 die leitfähige Kontaktfläche 602 rechtwinklig. Demzufolge können die Stifte 306, 308 und 310 und die Kontaktflächen 602, 604 und 606 nicht verhindern, dass sich das Mobilgerät 504 seitlich in eine Richtung bewegt, die rechtwinklig zur Längsachse 506 des Docks oder zur Achse 328 des Docks liegt (auch wenn ein anderer Teil des Docks eine derartige seitliche Bewegung verhindern kann). Stattdessen kann ein proximaler Teil 510 des Mobilgeräts in einer Richtung beweglich sein, die rechtwinklig zu der Richtung des Drucks auf die Stifte 306, 308 und 310 liegt, während das Mobilgerät 506 in Kontakt mit den Stiften 306, 308 und 310 steht. Eine Reibungskraft eines über eine Kontaktfläche gleitenden Stifts ist keine wesentliche Kraft.
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Identifizierung des Docks und Aufbau einer drahtlosen Verbindung
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7 zeigt ein Flussdiagramm eines Beispielprozesses zur Identifizierung eines Docks, mit dem sich ein mobiles Computergerät physisch gekoppelt hat und zum Aufbau einer drahtlosen Verbindung mit dem Dock. Die beschriebenen Aktionen können erfolgen, nachdem ein Benutzer das mobile Gerät physisch in ein Dock platziert hat, zum Beispiel wie in 3 (d. h. das Platzieren des Geräts 304 in Dock 302) und 4 (d. h. das Platzieren des Geräts 304 in Dock 402) veranschaulicht. In verschiedenen Beispielen beschreibt der Prozess eine automatische BLUETOOTH-Kopplung, die auftritt, wenn das Mobilgerät beim Andocken den Docktyp bestimmt.
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In Box 702 stellt das mobile Computergerät fest, dass das Gerät an die elektrische Stromversorgung angeschlossen ist. Zum Beispiel kann das Gerät eine Anzeige empfangen, dass das Gerät mit dem Aufladen begonnen hat, oder kann eine Anzeige empfangen, dass eine Spannung an einem elektrischen Bus anliegt, die Ladestrom für das Gerät bereitstellt. Als eine Veranschaulichung kann das mobile Computergerät, das in 6 veranschaulicht ist, feststellen, dass das Gerät an die Stromquelle angeschlossen ist, wenn eine Spannung an der Kontaktfläche 602 anliegt.
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In Box 704 stellt das mobile Computergerät fest, das Gerät mit einem Dock verbunden ist. Zum Beispiel kann das mobile Computergerät feststellen, ob eine an der Kontaktfläche 606 anliegende Spannung, die normalerweise auf eine erste Spannungsebene angehoben wird, wenn das Mobilgerät nicht mit einem Dock verbunden ist, auf eine zweite Spannungsebene herabgesetzt wurde, was eintreten kann, wenn die Kontaktfläche 606 elektrisch mit dem Stift 310 verbunden ist.
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Das mobile Computergerät kann die Operationen der Kästen 702 und 704 separat ausführen, denn das Mobilgerät kann u. U. nicht in der Lage sein, die Stromquelle zu erkennen (z. B. ob der Strom über das Datenterminal 610 oder über die Kontaktfläche 602 fließt). In verschiedenen Beispielen können die Bestimmungen der Kästen 702 und 704 in einem einzelnen Schritt erfolgen. Anders ausgedrückt kann das Mobilgerät in der Lage sein, zu bestimmen, wenn die Stromquelle angeschlossen ist, ob der Strom über das Datenterminal 610 oder über die Kontaktfläche 602 fließt. Wenn festgestellt wird, dass das Mobilgerät nicht an ein Dock angeschlossen ist, endet der Prozess (Box 706).
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In Box 708 überträgt das mobile Computergerät eine Anweisung an das Dock, die anfordert, dass das Dock den Docktyp angibt. In manchen Beispielen wird die Anweisung über eine einzelne kabelgestützte Schnittstelle übertragen, beispielsweise über die Kontaktfläche 606 des Mobilgeräts an den Stift 310 des Docks.
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In Box 710 erhält das Dock die Anforderung. Als Reaktion kann das Dock auf eine gespeicherte alphanumerische Kennung zugreifen, die den Docktyp identifiziert und die alphanumerische Docktypkennung an das Mobilgerät zurücksendet (Box 712). In verschiedenen Beispielen antworten Dock 302 und Dock 402 jeweils mit einer unterschiedlichen Kennung, aber mehrere Docks desselben Typs können mit der gleichen Kennung antworten.
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In Box 714 empfängt das mobile Computergerät die Docktypkennung. In Box 716 nutzt das Gerät die Kennung, um festzustellen, ob das Gerät bereits Daten zum Aufbau einer drahtlosen Verbindung mit dem Dock gespeichert hat (z. B. ob das Gerät eine Funknetzkennung für das Dock und einen Authentifizierungscode zum Aufbau der drahtlosen Verbindung beinhaltet). Wenn das Gerät diese Daten gespeichert hat, kann das Gerät die drahtlose Verbindung, wie mit Bezug auf Box 732 beschrieben, aufbauen. Wenn das Gerät diese Daten nicht gespeichert hat, fordert das Gerät die Funknetzkennung vom Dock an (Box 718).
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In Box 720 empfängt das Dock die Anforderung für die Funknetzkennung. Als Reaktion kann das Dock auf eine gespeicherte alphanumerische Kennung einer Netzwerkadresse zugreifen, die das Dock für die drahtlose Verbindung nutzen kann und kann die Netzwerkadresse, auf die zugegriffen wurde, als Netzwerkkennung zurück zum Dock senden (Box 722). In manchen Beispielen ist die Netzwerkkennung unter der Variablen BD_ADDR gespeichert und ist eine eindeutige Adresse des Docks als BLUETOOTH-Gerät, ähnlich wie MAC-Adressen einer Netzwerkkarte. Diese Adresse kann zur Kopplung von Mobilgerät und Dock verwendet werden.
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In Box 724 empfängt und speichert das mobile Computergerät die Netzwerkkennung. Das Mobilgerät kann die Netzwerkkennung in Verbindung mit dem Docktyp speichern, sodass das Mobilgerät die Netzwerkkennung beim nachfolgenden andocken an das Dock identifizieren kann (und so die Docktypkennung erhält).
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In Box 726 generiert und sendet das mobile Computergerät einen Authentifizierungscode an das Dock. Zum Beispiel kann ein BLUETOOTH-Gerät einen Passkey oder Pincode verwenden, um eine Verbindung mit einem anderen BLUETOOTH-Gerät aufzubauen. Demzufolge kann das Mobilgerät den Authentifizierungscode generieren, den Code an das andere Gerät senden und den Code in Verbindung mit der Docktypkennung speichern. Das Dock empfängt in der Folge den Code (Box 728).
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Wenn das mobile Computergerät und das Dock beide den Code gespeichert haben, können die Geräte eine drahtlose Verbindung miteinander aufbauen. Zum Beispiel kann das Dock über eine BLUETOOTH-Verbindung den Passkey zur Bestätigung zurück an das Mobilgerät senden, und als Reaktion darauf können sich beide Geräte drahtlos koppeln und Daten austauschen. In verschiedenen Beispielen kann das Dock so konfiguriert sein, dass es nicht zur Kopplung mit einem beliebigen Gerät fähig ist, bis das Dock einen Code von einem anderen Gerät über eine physische elektrische Verbindung empfangen hat. In verschiedenen Beispielen kann die Funkeinheit des Docks ausgeschaltet bleiben, bis das Dock den Funkcode erhält.
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In verschiedenen Beispielen generiert das Dock den Authentifizierungscode und überträgt den Code an das Mobilgerät. In verschiedenen Beispielen fordert das Dock die Mobilfunkadresse vom mobilen Computergerät an. In verschiedenen Beispielen erfolgt die Kommunikation zwischen dem mobilen Computergerät und dem Dock unter Nutzung von Modified Frequency Modulation (MFM) und Run Length Limited (RLL) Coding, um sicherzustellen, dass die Länge der wiederholten Bits, während derer ein Signal nicht wechselt, begrenzt bleibt. In verschiedenen Beispielen bauen das mobile Computergerät und das Dock eine drahtlose Verbindung über ein drittes Gerät auf, beispielsweise über einen Wi-Fi-Router.
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In verschiedenen Beispielen beginnt eine Übertragung durch entweder das Mobilgerät oder das Dock mit zwei „1”-Datenbits (0101 nach MFM-Codierung, wobei „1” einen Übergang anzeigt und „0” einen konstanten Output). Ein derartiger Start ermöglicht dem empfangenden Gerät die Synchronisation ansteigenden und fallenden Flanken, was bei der Vermeidung von Problemen hilft, die von einer DC-Vorspannung auf der Leitung verursacht, oder von Problemen, die von einer nicht zentrierten Schaltschwelle am Allzweck-Input/-Output.
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In verschiedenen Beispielen wartet ein Gerät, das Daten empfängt, auf eine Flanke, und misst die Zeit von der letzten Flanke mit der gleichen Polarität. Ein Fehler wird aufgezeichnet, wenn die Flanke außerhalb einer spezifischen Fehlerspanne. Nachdem die erwartete Bitmenge eingelesen wurde, kann eine Validierung erfolgen, um festzustellen, ob die empfangenen Daten ein gültiges, MFM-codiertes Muster aufweisen.
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In verschiedenen Beispielen liest ein übertragendes Gerät einen Hardware-Timer vor und nach Output-Umschaltung zum Generieren einer Flanke ab. Wenn die Zeitdifferenz außerhalb einer akzeptablen Spanne liegt, stoppt das das Gerät die Übertragung. Wenn eine Verzögerung beim Code aufgetreten ist, kann das empfangende Gerät erkennen, dass ein Fehler vorlag, es sei denn, der Fehler trat während des letzten oder mehren Bits eines Byte oder einer Übertragungssequenz auf. Fehler im letzten Bit können von einem Prüfsummenbyte erkannt werden, denn eine fehlerhafte Übertragung kann keine gültige MFM-Sequenz sein. Ein bekanntes Stopp-Bit kann hinzugefügt werden, um die Fehlerprüfung zu verbessern.
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In verschiedenen Beispielen haben alle Schreibanweisungen die gleiche Länge, und alle Leseanweisungen haben die gleiche Länge. Lese- und Schreibanweisungen können damit beginnen, dass das Mobilgerät die Anweisung sendet, gefolgt von einer kurzen Verzögerung, in der das Dock die Kontrolle der Datenleitung übernimmt, indem es die Datenleitung auf die gleiche Spannungsebene setzt, in der das Mobilgerät die Zeile gelassen hat. Das Dock kann unverzüglich mit einer Antwort reagieren. Die Antwort kann zwei Start-Datenbits beinhalten, gefolgt von einem Bestätigungsdatenbit für eine Schreibanweisung (z. B. Box 726). Die Antwort kann zwei Start-Datenbits beinhalten, gefolgt von 8 Ergebnisdatenbit für Schreibanweisungen (z. B. Kästen 708 und 718). In manchen Beispielen kann das Dock keine Anweisungen erzeugen und nur auf Anweisungen vom Mobilgerät reagieren.
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In verschiedenen Beispielen kann eine separate Anweisung genutzt werden, um jedes Byte von Multibyte-Daten, wie der Funknetzkennung oder dem Authentifizierungscode zu senden oder zu empfangen. Eine andere Anweisung kann ein Prüfsummenbyte lesen oder senden. Die Aufteilung der Kommunikation in kleinere Teile kann Unterbrechungszeiten mit deaktiviertem Gerät begrenzen.
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In verschiedenen zusätzlichen Beispielen kann die Identifizierung eines Docktyps auf verschiedene Weisen erfolgen. Zum Beispiel können einer oder mehrere elektrische Kontakte im Gerät und an einer entsprechenden Stelle im Dock eingebaut sein. Die Anzahl der elektrischen Kontakte, die zwischen dem Gerät und dem Dock kann genutzt werden, um zu bestimmen, in welchem Docktyp das Gerät angedockt ist. Wenn das Gerät und das Dock beispielsweise jeweils zwei Kontakte haben, kann das Gerät drei verschiedene Docktypen bestimmen, in denen ein erster Kontakt, ein zweiter Kontakt oder beide Kontakte geschlossen werden können (bei fehlenden Kontakten wird angenommen, dass das Gerät nicht standardgemäß aufgebaut ist). Die drei Docktypen in diesem Beispiel können einen Musik-Player, ein Automobil und ein Videobildschirm sein. Zusätzliche elektrische Kontakte können zusätzliche Informationen für das mobile Computergerät bereitstellen, wenn es angedockt ist. Die einzelnen Kontakttypen und -stellen können von einem Standard definiert werden, so dass das Mobilgerät mit Docks unterschiedlicher Hersteller kompatibel sein kann. Auf eine ähnliche Weise können Magnete im Gerät und/oder Dock angebracht werden und magnetische Anziehung zwischen Gerät und Dock kann genutzt werden, um Feststellungen auf eine der vorstehend mit den Kontakten erörterten ähnliche Weise zu machen.
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In einer weiteren Implementierung kann die Identifizierung des Docks an das mobile Computergerät über eine physische Datenverbindung zwischen Dock und Gerät übermittelt werden. Zum Beispiel kann die Datenverbindung parallel zu der elektrischen Verbindung zwischen Gerät und Dock aufgebaut oder in diese integriert werden, oder die Daten können das zum Gerät geleitete elektrische Signal überlagern. Eine digitale Darstellung kann dem Gerät auf diese Weise übermittelt werden, die den Docktyp und damit den Kontext bezeichnet, in dem das Mobilgerät angedockt wurde.
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Der Kontext, in dem das Mobilgerät angedockt wurde, kann auch aus einer Reihe anderer Signale abgeleitet werden. Zum Beispiel kann ein Beschleunigungssensor im Gerät feststellen, dass das Dock mit einer bestimmten Frequenz vibriert, die ein fahrendes Automobil anzeigt, und das Gerät kann daraus ableiten, dass das Dock ein Automobil-Dock ist. In anderen Situationen kann das Gerät einen Ton abgeben und den Ton abhören, und dann seine Umgebung ausgehend von der Art und Weise bestimmen, in der der Ton von seinem Abgabezustand verändert wurde.
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Zum Beispiel kann die Dämpfung oder das Echo des Tons anzeigen, ob sich das Gerät in der Wohnung, im Automobil des Benutzers oder im Freien befindet. Auf die gleiche Weise kann das Andocken in einem Fahrzeug das Gerät befähigen, eine BLUETOOTH-Verbindung mit dem Fahrzeug selbst zu synchronisieren, und das Gerät kann die Verbindung selbst oder über die Verbindung übertragene Daten zur Bestimmung nutzen, dass es in einem Fahrzeug angedockt wurde. Eine stärker granulare Bestimmung kann in anderen Umständen erfolgen, wie wenn ein Gerät bestimmen kann, in welchem Fahrzeug von mehreren Fahrzeugen es synchronisiert oder angedockt wurde. Zum Beispiel kann das Gerät bestimmen, dass es in einem Sportwagen angedockt wurde und kann seinen Betriebsmodus im Vergleich zum Andocken in einem Geländewagen dementsprechend anpassen. Ein Benutzer kann auch Profile für jeden Fahrzeugtyp erstellen sodass das angedockte Gerät auf das bestimmte Profil wechselt, wenn es feststellt, dass es in diesem Fahrzeugtyp angedockt wurde.
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Dock-spezifische Profile
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8 zeigt ein Benutzeroberflächen-Beispielprofil, das auf einem mobilen Computergerät angezeigt wird, wenn dieses in ein Fahrzeugdock gesetzt wird. Zur Veranschaulichung sitzt ein Benutzer eines mobilen Computergeräts 804, Jim, in seinem Haus und nutzt sein Mobilgerät 804, um sich eine Zeitungswebseite anzusehen. Jim erhält einen Anruf von einem Freud, der Jim zum Abendessen einladen möchte. Jim stimmt zu, geht nach draußen zu seinem Auto und steigt in sein Auto ein.
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Jim nimmt sein Mobilgerät 804 und setzt das Mobilgerät in ein Fahrzeugdock 802, das Jim vorher an der Windschutzscheibe seines Autos montiert hat. Wie in diesem Dokument beschrieben, ermittelt Jims Mobilgerät 804, dass das Mobilgerät angedockt wurde und stellt fest, dass der Docktyp ein Fahrzeugdock 804 ist (z. B. im Gegenteil zu einem Desktop-Dock).
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Jim kann das Mobilgerät 804 u. U. noch nie zuvor in das Fahrzeugdock 802 gesetzt haben. Daher zeigt das Mobilgerät das Konfigurationsdialogfenster 806 an, wenn Jim das Mobilgerät 804 in das Fahrzeugdock 802 setzt. Das Konfigurationsdialogfenster 806 beinhaltet eine erste Schaltfläche 808, mit der Jim die drahtlose Verbindung zwischen dem Mobilgerät und dem Dock aktivieren kann, um das Dock als „Freisprechanlage” zu nutzen, sowie eine zweite Schaltfläche 810, mit der Jim die drahtlose Verbindung zwischen dem Mobilgerät und dem Dock aktivieren kann, um das Dock zur akustischen Wiedergabe von „Musik und Medien” zu nutzen.
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Jim möchte die vollen Kapazitäten des Docks ausnutzen und wählt daher beide Optionen durch Antippen der Schaltflächen, bei denen ein Häkchen gesetzt wird, der Benutzer diese auswählt. Jim möchte auch, dass das Mobilgerät 804 seine Auswahlen speichert, sodass das Dialogfenster 806 beim nächsten Andocken nicht eingeblendet wird. Daher tippt Jim die Schaltfläche 812 „Einstellungen merken” an. Dann betätigt Jim den „OK”-Button 814, wodurch das Dialogfenster 806 aus der Anzeige ausgeblendet wird. In manchen Beispielen kann Jim zu einer „Einstellungen”-Benutzeroberfläche wechseln, um seine Mobilfunkeinstellungen zu ändern, denn es kann sein, dass das Dialogfenster 806 nicht mehr beim Andocken eingeblendet wird. In manchen Beispielen beinhaltet das Dialogfenster 806 nicht die Schaltfläche 812 „Einstellungen merken” und das Dialogfenster 806 wird nur eingeblendet, wenn das Mobilgerät zum ersten Mal in einem bestimmten Dock oder Docktyp angedockt wird.
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Wenn der Benutzer den „OK”-Button 814 antippt, wird die drahtlose Verbindung zwischen dem Mobilgerät 804 und dem Dock 802 auf der Basis der gewählten Einstellungen aktiviert. Das bedeutet, dass der Klingelton und die Stimme des Teilnehmers, der Jim anruft, akustisch über die Dock-Lautsprecher wiedergegeben werden anstatt über die Mobilgerät-Lautsprecher, wenn das Gerät 804 angedockt ist. Anders ausgedrückt überträgt das Mobilgerät 804 drahtlos Daten an das Dock 802, die ein Audiosignal des Klingeltons und der Sprecherstimme des eingehenden Anrufs codieren. Das Dock 802 kann die Daten empfangen und aus den Daten ein Audiosignal erzeugen, das akustisch über die Docklautsprecher wiedergegeben wird.
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Das Dock 804 kann zudem ein Mikrofon 816 beinhalten, das eingeschaltet wird, wenn Anrufe getätigt oder empfangen werden, wenn das Mobilgerät angedockt ist und die „Freisprecheinstellung” ausgewählt wurde. Während des Anrufs kann Jim frei sprechen, trotzdem sein Mobilgerät 802 eine Armlänge von Jim entfernt ist. Das Mikrofon im Dock kann konzipiert sein, um in einer Entfernung von einer Armlänge einwandfrei zu funktionieren, wobei das Mikrofon im Mobilgerät 804 zumindest teilweise vom Dock verdeckt werden kann, und kann dazu konzipiert worden sein, bevorzugt mit Sprache zu funktionieren die in einigen Dutzend Zentimeter Entfernung vom Mobilgerät gesprochen wird.
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Wenn Jim zudem die Nutzung des Docks zur akustischen Wiedergabe von „Musik und Medien” ausgewählt hat und ein Anwendungsprogramm startet, das in dem mobilen Computergerät 804 als Anwendungsprogramm zur Wiedergabe von Mediendateien registriert ist (z. B. Musikstücke, Hörbücher oder Videodateien), können die von dem Anwendungsprogramm ausgegebenen Audiosignale zur akustischen Wiedergabe drahtlos an das Dock übertragen werden. Demnach kann Jim Mediendateien über die Lautsprecher des Docks akustisch wiedergeben, indem er das das Mobilgerät in das Dock setzt. Hätte Jim andererseits nicht die Nutzung des Docks zur akustischen Wiedergabe von „Musik und Medien” ausgewählt, dann hätte das Mobilgerät 804 die Audiosignale über die Lautsprecher des Mobilgeräts 804 wiedergegeben, oder über eine 3,5 mm-Kopfhörerbuchse des Mobilgeräts 804 (wenn ein Kopfhörerkabel in der Buchse steckt). Während Jim wünscht, ein Audiosignal über eine 3,5 mm Audioleitung des Mobilgeräts 804 wiederzugeben, kann Jack u. U. nicht wollen, dass die Schaltfläche „Musik und Medien” 810 gewählt wird.
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Wenn Jim den „OK”-Button 814 antippt, wird das Dialogfenster 806 ausgeblendet und der fahrzeugdockspezifische Desktop 818 kann ohne Störung durch das Dialogfenster 806 angezeigt werden. Der fahrzeugdockspezifische Desktop 818 beinhaltet sechs Schaltflächen, mit denen sechs entsprechende Anwendungsprogramme gestartet werden können. Zum Beispiel kann Jim die Schaltfläche 820 „Navigation” betätigen, um ein Anwendungsprogramm zu starten, das Fahrtrichtungen von einem aktuellen Standort des Mobilgeräts zu einem benutzerdefinierten Standort angibt. Die Betätigung der Schaltfläche 822 „Anruf” startet ein Anwendungsprogramm, mit dem Jim einen Telefonanruf mit dem Mobilgerät 804 tätigen kann.
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Die Betätigung der Schaltfläche 824 „Stimmsuche” startet ein Anwendungsprogramm, mit dem Jim eine Suchanforderung sprachlich eingeben kann, und als Reaktion zeigt das Mobiltelefon eine Liste mit Suchergebnissen an. Die Betätigung der Schaltfläche 826 „Kontakte” startet ein Anwendungsprogramm, mit dem das Mobilgerät 804 eine Liste von Jims Kontakten anzeigen kann. Die Betätigung der Schaltfläche 828 ”Musik” startet ein Media-Player-Anwendungsprogramm. Mit dem Media-Player-Anwendungsprogramm kann Jim in einer Medienkollektion navigieren und Mediendateien zur akustischen und visuellen Wiedergabe auf dem Mobilgerät 804 auswählen. Die Betätigung der Schaltfläche 830 „Automodus beenden” kann den fahrzeugdockspezifischen Desktop 818 ausblenden und durch den Desktop ersetzen, der im abgedockten Status des Mobilgeräts angezeigt wird (trotzdem das Mobilgerät bleiben kann im Dock).
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Wie in 8, veranschaulicht, wird das fahrzeugdockspezifische Desktop 818 gedreht, um die Anzeige im Querformat darzustellen (z. B. ein Modus, in dem ein Text in Standardausrichtung so dargestellt wird, dass er entlang der längsten Abmessung der Displays gelesen werden kann, oder ein Modus, in dem die vertikale Ausrichtung der Anzeige entlang der kürzesten Abmessung des Displays erfolgt). In manchen Beispielen wird der fahrzeugdockspezifische Desktop 818 ungeachtet der Ausrichtung des Mobilgeräts 814 im Querformat angezeigt, während der Desktop abhängig von der Ausrichtung des Mobilgeräts 804 im Quer- oder Hochformat angezeigt werden kann, wenn das Mobilgerät nicht angedockt ist, (z. B. wie von einem Beschleunigungssensor bestimmt). In manchen Beispielen werden die berührungsaktiven Schaltflächen 832a–d deaktiviert, wenn das Mobilgerät 804 in das Fahrzeugdock 802, gesetzt wird, sodass die Schaltflächen beim Antippen keine Änderung der Anzeige verursachen. Die berührungsempfindlichen Buttons 832a–d können jedoch aktiv sein, wenn das Mobilgerät nicht oder in einem unterschiedlichen Docktyp angedockt ist.
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Eine Hintergrundanzeige 834 wird so eingeblendet, dass sie hinter teilweise transparenten auswählbaren Schaltflächen liegt 820–830 (andernorts als Anwendungsprogramm-Shortcuts bezeichnet). In manchen Beispielen ändert sich die Hintergrundanzeige zumindest teilweise ausgehend von der geografischen Position des mobilen Computergeräts. In dieser Illustration stellt der Hintergrund einen Blick auf das Meer dar. Zum Beispiel kann Jim auf der US-Route 101 entlang der Westküste von Oregon fahren, und eine Ansicht von einem Ort in der Nähe von Jims Standort kann von einem Server abgerufen werden und kann als Hintergrundanzeige eingeblendet werden. Wenn Jim durch die Berge fährt, kann eine Ansicht mit Bergen angewählt werden.
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In manchen Beispielen ist die Hintergrundanzeige eine Karte, die sich mit der Standortänderung des mobilen Computergeräts bewegt. Zum Beispiel kann die Karte eine Draufsicht auf die Straßen in der Nähe des aktuellen Standorts des mobilen Computergerät anzeigen sowie ein Icon-Symbol, das den aktuellen Standort des mobilen Computergeräts darstellt. Mit der Änderung der geografischen Position des mobilen Computergeräts kann sich auch die Anzeige der Karte ändern. Wenn Jim beispielsweise in Oregon ist, kann die Karte die Region in Oregon rund um Jim anzeigen. Während Jim nach Norden fährt und Seattle erreicht, kann sich die Karte verschieben, um einen Stadtplan von Seattle anzuzeigen. Die Karte kann als Hintergrundanzeige eingeblendet werden, wenn Jim das Mobilgerät andockt, ohne dass Jim nach dem Andocken eine Benutzereingabe vornimmt.
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9 zeigt ein Benutzeroberflächen-Beispielprofil, das auf einem mobilen Computergerät angezeigt wird, wenn dieses in ein Desktop-Dock gesetzt wird. Die Benutzeroberfläche beinhaltet Konfigurationsdialogfenster 906, das eine Schaltfläche zum Aktivieren des Docks für Musik, Klingelton und Weckton beinhaltet (die aber andere Audiosignale ausblendet). Wie das Konfigurationsdialogfenster 806 kann das Dialogfenster 906 zum ersten Mal angezeigt werden, wenn das Mobilgerät 804 in das Desktop-Dock gesetzt wird, oder wenn das Mobilgerät 904 ein weiteres Mal in das Desktop-Dock gesetzt wird, ohne dass der Benutzer vorher die Schaltfläche 910 „Einstellungen merken” betätigt hat.
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Wenn das Mobilgerät 804 angedockt im Desktop-Dock angedockt ist, zeigt das Mobilgerät 804 einen für das Desktop-Dock spezifischen Benutzeroberflächen-Desktop 934, der aktiviert wird, wenn das Gerät 804 in das Dock gesetzt wird. Die Benutzeroberfläche beinhaltet eine Kontrast-Schaltfläche 914, bei deren Betätigung die Anzeigehelligkeit reduziert wird, um die Nutzung des angedockten Geräts als Wecker zu ermöglichen. Die Benutzeroberfläche beinhaltet eine Weckalarmschaltfläche 916, die der Benutzer betätigen kann, um Weckzeiten einzustellen oder zu löschen. In manchen Beispielen wird der nächste eingestellte Weckalarm auf dem Desktop angezeigt (z. B. hinter dem Dialogfenster 906).
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Die Foto-Schaltfläche 918 kann angewählt werden, um eine Schnittstelle zur Anzeige von Bildern oder einer Dia-Show einzublenden. Die Medien-Schaltfläche 920 kann angewählt werden, um eine Schnittstelle zur Wiedergabe von Medien einzublenden, die auf dem Mobilgerät 804 gespeichert sind oder auf die das Mobilgerät 804 über ein Netzwerk zugreifen kann. Das Home-Oberflächenelement 922 kann angewählt werden, um den Benutzer zurück zur Anzeige einer Desktop-Benutzeroberfläche zu führen, die angezeigt wird, wenn das Mobilgerät abgedockt wird.
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10 zeigt eine Änderung an einem Benutzeroberflächen-Beispielprofil, die auf einem mobilen Computergerät angezeigt wird, wenn dieses in ein Desktop-Dock gesetzt wird. In diesem Beispiel kann ein Benutzer den Desktop verändern, indem er Anwendungsprogramm-Shortcuts (z. B. grafische Oberflächenelemente, die bei Betätigung das mobile Computergerät zum Start eines entsprechenden Anwendungsprogramms veranlassen) an verschiedene Stellen verschiebt, Anwendungsprogramm-Shortcuts löscht und neue Anwendungsprogramm-Shortcuts hinzufügt.
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Zum Beispiel kann eine erste Benutzereingabe (z. B. ein einzelner Tipp mit einem Finger) zum Anwählen des „Karten”-Anwendungsshortcuts 1002 das Mobilgerät zum Start des Karten-Anwendungsprogramms veranlassen. Eine zweite Benutzereingabe (z. B. ein einzelnes Drücken und Halten mit einem Finger) des gleichen des „Karten”-Anwendungsshortcuts 1002 kann einen Benutzeroberflächenzustand herstellen, der die Verschiebung des „Karten”-Anwendungsshortcuts 1002 ermöglicht.
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In 10, hat ein Benutzer den „Karten”-Anwendungsshortcut 1002 betätigt, den Shortcut gehalten, um eine veränderbare Benutzeroberfläche einzublenden, und ist dabei, den Shortcut 1002 an eine andere Stelle zu verschieben. Wenn der Benutzer das Display loslässt, kann der Shortcut 1002 an eine ausgewählte Stelle auf dem Display verschoben werden (z. B. eine Stelle im zwei-mal-drei-Raster der Oberflächenelemente, die der Stelle des Loslassens am Nächsten ist). Andere Oberflächenelemente können sich an andere Stellen im Raster setzen, wenn die angewählte Stelle besetzt ist. Der Benutzer kann alternativ den Shortcut 1002 in den Papierkorb 1008 schieben, um den Shortcut 1002 vom Display auszublenden.
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In verschiedenen Beispielen kann jede Stelle im Raster, an der kein Anwendungsprogramm-Shortcut sitzt, ein Oberflächenelement anzeigen, das bei Auswahl den Benutzer zum Hinzufügen eines Anwendungsprogramm-Shortcuts an der angezeigten Stelle auffordert (z. B. mit dem Text „Shortcut hinzufügen”). Die „Shortcut hinzufügen”-Oberflächenelemente (z. B. Oberflächenelemente 1004 und 1006) können bei der ersten Anzeige der Benutzeroberfläche beim Andocken des Mobilgeräts an den freien Stellen im Raster eingeblendet werden, oder nur eingeblendet werden, wenn die Benutzeroberfläche „veränderbaren” Zustand annehmen (z. B. wenn der Benutzer lange auf einen Anwendungsshortcut oder eine freie Stelle im Desktop drückt).
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11 zeigt ein Flussdiagramm eines Beispielprozesses zur Anzeige eines dockspezifischen Profils. In Box 1102 stellt ein mobiles Computergerät beispielsweise durch die Erkennung eines vom Dock empfangenen elektrischen Signals fest, dass das Gerät angedockt wurde. Das Ermitteln, dass das Gerät angedockt wurde, kann das Ermitteln einer Art des Docks (Kasten 1104) beinhalten. Der Docktyp kann ausgehend von einem seriellen digitalen Signal bestimmt werden, welches das Mobilgerät vom Dock empfängt. Das Vorgehen des Docks bei diesen Feststellungen ist in diesem Dokument eingehender beschrieben, beispielsweise mit Bezug auf 7.
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In Box 1106 stellt das Mobilgerät fest, ob das Gerät bereits früher in diesem Docktyp angedockt war. Zum Beispiel kann das Gerät, wenn es angedockt ist, eine Angabe speichern, dass das Gerät angedockt ist. Demnach kann das Mobilgerät bei späteren Andockvorgängen prüfen, ob die Angabe gespeichert ist und, wenn die Angabe nicht gespeichert ist, stellt das das Gerät fest, dass es noch nicht in diesem Docktyp angedockt wurde. In verschiedenen Beispielen wird diese Angabe vom Dock gespeichert und wird beim Andocken an das Mobilgerät übertragen. Wenn das Mobilgerät zum ersten Mal angedockt ist, kann die Dock-Konfigurationsschnittstelle eingeblendet werden (Box 1110). In verschiedenen Beispielen bestimmt die Angabe den Docktyp, sodass die Konfigurationsschnittstelle nur angezeigt wird, wenn ein Gerät zum ersten Mal in einem bestimmten Docktyp angedockt ist, trotzdem das Gerät vorher in anderen Docktypen angedockt worden sein kann.
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In Box 1110 wird eine Dock-Konfigurationsschnittstelle angezeigt. In manchen Beispielen ist die Konfigurationsschnittstelle spezifisch für das Dock. Anders ausgedrückt kann das Mobilgerät zum Andocken mit mehreren Docktypen konfiguriert werden und für jedes Dock wird eine andere Konfigurationsschnittstelle angezeigt. Zum Beispiel kann das Dialogfenster 806 angezeigt werden, wenn ein Mobilgerät zum ersten Mal in einem Fahrzeugdock angedockt ist und ein Dialogfenster 906 zum ersten Mal angezeigt werden, wenn das Mobilgerät in einem Desktop-Dock angedockt ist.
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In Box 1112 zeigt die Konfigurationsschnittstelle Schaltflächen an, die es einem Benutzer ermöglichen die Einstellungen der Verbindung zwischen dem Dock und dem mobilen Gerät zu regeln. In verschiedenen Beispielen befähigen die Schaltflächen den Benutzer zur Aktivierung von Einstellungen zur drahtlosen Übertragung spezifischer Informationstypen zwischen Dock und Mobilgerät. Zum Beispiel kann die Aktivierung der ersten Einstellung das Mobilgerät zur Übertragung von Audiosignalen an das Dockingsystem veranlassen, die von einem oder mehreren Medienplayer-Anwendungsprogrammen erzeugt werden. Die Aktivierung einer zweiten Einstellung kann das Mobilgerät zur Übertragung von Audiosignalen an das Dockingsystem veranlassen, die während eines Telefonanrufs empfangen werden, und zum Empfang von Audiosignalen vom Dockingsystem, die ein Mikrofon im Dockingsystem während eines Telefonanrufs empfängt. Die Aktivierung einer dritten Einstellung kann zwischen der Unterbrechung der drahtlosen Verbindung mit dem Dock beim Abdocken durch das Mobilgerät oder der Aufrechterhaltung der drahtlosen Verbindung beim Abdocken umschalten.
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In Box 1114 zeigt die Konfigurationsschnittstelle eine Schaltfläche zum Abspeichern einer aktuellen Konfiguration an (z. B. aktuelle Aktivierung von Einstellungen durch den Benutzer). Wenn der Benutzer beispielsweise die Schaltfläche 910 betätigt, können die Benutzereinstellungen durch Tippen auf den „OK”-Button 912 gespeichert werden. Demnach wird die Konfigurationsschnittstelle des Mobilgeräts bei einem späteren Andocken in diesem Dock oder Docktyp nicht mehr angezeigt. Stattdessen kann der Benutzeroberflächen-Desktop 934 ohne Einblenden des Konfigurationsdialogfensters 906 angezeigt werden.
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Dementsprechend wird bei Box 1108 bestimmt, ob das Mobilgerät eine Konfigurationsanzeige einblenden soll, wenn das Gerät angedockt ist, das Gerät jedoch nicht zum ersten Mal angedockt ist. Wenn die Konfigurationseinstellungen nicht gespeichert sind (wie vorstehend mit Bezug auf Schaltfläche 910 beschrieben), kann die Konfigurationsschnittstelle erneut angezeigt werden. Wenn die Konfigurationseinstellungen gespeichert wurden, wird die Konfigurationsschnittstelle nicht mehr angezeigt.
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Dessen ungeachtet wird beim Andocken ein dockspezifisches Benutzeroberflächenprofil für den Benutzer angezeigt (Box 1116). Die dockspezifische Benutzeroberfläche kann unter verschiedenen Beispielen die Anzeige der Dock-Konfigurationsschnittstelle unter den vorstehend beschriebenen Umständen (Box 1110) beinhalten, und außerdem die Anzeige eines dockspezifischen Hintergrunds (Box 1118) oder einer Shortcut-Änderungsschnittstelle (Box 1124).
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In Box 1118 zeigt das das mobile Computergerät einen dockspezifischen Hintergrund an. In manchen Beispielen wird ein Hintergrund als Kulisse für einen Satz von Icon-Symbolen angezeigt, die ein Benutzer zum Starten von entsprechenden Anwendungsprogrammen anwählen kann. Diese Symbole können als Anwendungsprogramm-Shortcuts bezeichnet werden. Die Anwendungsprogramm-Shortcuts können sich jeweils auf ein Anwendungsprogramm beziehen, das der Benutzer von einem Application-Store auf das Mobilgerät heruntergeladen hat.
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Die Kombination von Anwendungsprogramm-Shortcuts und Hintergrund wird hierin als „Mobilgerät-Desktop” bezeichnet. Der Desktop kann eine erste Anzeige sein, die für den Benutzer beim Andocken eines Geräts oder bei der Bestätigung von Einstellungen auf einer Konfigurationsschnittstelle eingeblendet wird. Der Desktop kann eine erste Anzeige sein, die für den Benutzer nach dem Einschalten des Geräts und der Identifizierung des Benutzers auf einer entsprechenden Passwort- oder Entriegelungsschnittstelle eingeblendet wird. Der Desktop kann nach der Betätigung eines Hardware-Buttons durch den Benutzer eingeblendet werden (z. B. Button 832c).
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In manchen Beispielen wird die Hintergrundanzeige ausgehend von einem geografischen Standort des mobilen Computergeräts (Box 1120) aktualisiert. Zum Beispiel kann die Hintergrundanzeige eine geographische Straßenkarte beinhalten und der angezeigte Abschnitt der Straßenkarte kann sich ändern, während das mobile Gerät sich auf geographische Art und Weise so bewegt, dass ein Zentrum der Straßenkarte, permanent einem Standort des mobilen Computergeräts auf der Straßenkarte entspricht.
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In manchen Beispielen wird der Hintergrund für einen spezifischen Docktyp aktualisiert, aber nicht für einen anderen Docktyp. Zum Beispiel wird die Hintergrundanzeige nicht ausgehend von einem geografischen Standort des mobilen Computergeräts aktualisiert, wenn dieses in einen zweiten Docktyp (Box 1222) gesetzt wird. Zum Beispiel kann der Hintergrund periodisch aktualisiert werden, um ein anderes Bild aus einer Kollektion von Benutzerfotos einzufügen. Die Auswahl des Bildes muss jedoch nicht unbedingt den geografischen Standort berücksichtigen. Dementsprechend kann es vom Docktyp abhängen, ob die Aktualisierung auf der geografischen Position basiert.
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In Box 1124 wird eine Shortcut-Änderungsschnittstelle von einem mobilen Computergerät angezeigt. Zum Beispiel kann die Benutzerschnittstelle aus 10 für einen Benutzer angezeigt werden, wenn das mobile Gerät in ein Fahrzeugdock gesetzt ist. Die Shortcut-Änderungsschnittstelle kann eine Reihe von Anwendungsprogramm-Shortcuts einem Raster anzeigen, wobei jeder Anwendungsprogramm Shortcut fest zu einer Stelle im Raster zugeordnet ist. In diesem Beispiel beinhalten diejenigen Stellen, die keinen Anwendungsprogramm-Shortcut beinhalten ein Icon-Symbol, das angewählt werden kann, um einen Anwendungsprogramm Shortcut zu generieren (z. B. Icons 1004 und 1006).
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Die Betätigung von beispielsweise Icon 1004 durch den Benutzer kann eine Benutzeroberfläche zur Auswahl eines Anwendungsprogramms aktivieren, das einen an der angewählten Stelle generierten Anwendungsprogramm-Shortcut starten kann. In verschiedenen Beispielen beinhaltet jede Position im Raster, die nicht von einem Anwendungsprogramm-Shortcut besetzt ist, ein Icon-Symbol zum Generieren eines Anwendungsprogramm-Shortcuts. In verschiedenen Beispielen werden Symbole für das generieren von Anwendungsprogramm-Shortcuts angezeigt, wenn eine Funktion zum Einfügen von Änderungen im Desktop aktiviert wird, beispielsweise beim Betätigen der Schaltfläche „Desktop bearbeiten”.
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In Box 1128 wird ein Anwendungsprogramm-Shortcut (z. B. Schaltfläche 1002) durch Ziehen des Anwendungsprogramm-Shortcuts an eine neue Stelle im Raster umgesetzt. Wenn an der neuen Stelle bereits ein Anwendungsprogramm-Shortcut sitzt, kann dieser existierende Anwendungsprogramm-Shortcut sein Aussehen ändern (z. B. eine Umrandung hervorheben). Beim Loslassen des Anwendungsprogramm-Shortcuts, der verschoben wurde, kann sich der Anwendungsprogramm-Shortcut an die neue Stelle „setzen” und der Anwendungsprogramm-Shortcut, der vorher an dieser Stelle war, kann sich zu einer neuen Stelle verschieben.
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Dementsprechend werden verschiedene Aktionen hinsichtlich des Andockens eines Geräts angezeigt, die automatisch ablaufen können (d. h. ohne Eingreifen des Benutzers), wenn ein Benutzer sein mobiles Computergerät in eine Basis oder ein Dock setzt. Zum Beispiel kann das Gerät eine mit dem Dock in Verbindung stehende Umgebung erkennen und seine Betriebsweise entsprechend dieser Umgebung ändern.
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Die Betriebsweise des Geräts kann als Reaktion auf das Andocken des Geräts automatisch wechseln. Im Allgemeinen kann die Betriebsweise dahingehend geändert werden, dass die aktuelle Betriebsweise an die Umgebung oder den Kontext angepasst wird, in den das mobile Computergerät bestimmungsgemäß gesetzt wurde. Wenn beispielsweise festgestellt wird, dass die Umgebung ein an einen Videomonitor angeschlossenes Dock ist, kann die Betriebsweise durch den Start eines Medienplayers und die Einrichtung des Medienplayers zum Abspielen von Videos gewechselt werden, die auf dem Gerät zur Wiedergabe zur Verfügung zu stellen.
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Wenn das Dock hingegen zur Wiedergabe von Musik bestimmt ist, kann die Medien-Abspielanwendung wieder gestartet werden, aber auf dem Gerät wird eine Musikbibliothek des Benutzers auf dem Gerät hervorgehoben. Wenn das Dock als Automobildock ausgeführt, kann das Gerät in einen für Automobile geeigneten Modus gesetzt werden, wie ein Modus, der eine Karten- oder Navigationsanwendung anzeigt, und eine GPS-Einheit auf dem Gerät kann eingeschaltet und automatisch aktiviert werden, um die Aktualisierung der Karten- oder Navigationsanwendung in Echtzeit zu ermöglichen.
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Auswirkungen des Abdockens eines mobilen Computergeräts
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12 zeigt ein Beispielflussdiagramm zur Verzögerung der Beendigung der drahtlosen Verbindung beim Herausnehmen eines Mobilgeräts aus einem Dock. Wie in diesem Dokument beschrieben, kann ein mobiles Computergerät eine drahtlose Verbindung mit einem Dock aufbauen, wenn es in das Dock gesetzt wird. Das Mobilgerät kann in der Folge für eine kurze Zeitspanne aus dem Dock entnommen werden, ohne dass die Funksession unterbrochen wird. Wenn das Mobilgerät innerhalb dieser Zeitspanne wieder in das Dock gesetzt wird, dann wird die drahtlose Verbindung nicht unterbrochen.
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Zur Veranschaulichung kann das Mobilgerät in das Desktop-Dock gesetzt werden, das in diesem Dokument beschrieben ist. Da das Mobilgerät ohne weitere Haltevorrichtung in dem Desktop-Dock sitzt, kann der Benutzer ungewollt die physische Verbindung mit der Stromversorgung oder die Datentransferverbindung zwischen Mobilgerät und Dock unterbrechen, wenn er den Bildschirm des Mobilgeräts berührt. Darüber hinaus kann der Benutzer das Mobilgerät unbeabsichtigt aus dem Dock herausstoßen, oder das Mobilgerät aus dem Dock entnehmen und kurz danach entscheiden, dass der er keine nicht angedockte graphische Benutzeroberfläche auf dem Gerät wünscht. In allen diesen Fällen kann der Benutzer das Gerät rasch in das Dock zurücksetzen, ohne die Funksession zu beenden. Eine Funksession wird nur beendet, wenn das Mobilgerät für eine vorgegebene Zeitspanne (z. B. zwei Sekunden) abgedockt bleibt.
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In Box 1202 stellt ein mobiles Computergerät fest, dass das mobile Computergerät angedockt wurde. Zum Beispiel kann das mobile Computergerät ein elektrisches Signal empfangen, das anzeigt, dass das Mobilgerät physisch in ein Dock gesetzt wurde. Verschiedene Mechanismen zur Feststellung, dass ein Mobilgerät angedockt wurde, sind in diesem Dokument beschrieben.
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In Box 1204 wird eine drahtlose Verbindung zwischen Mobilgerät und Dock aufgebaut. Zum Beispiel kann das Dock eine Dock-Kennnummer an das Mobilgerät, eine BLUETOOTH-Adresse und einen BLUETOOTH-Pincode übertragen. Das mobile Computergerät kann die empfangenen Informationen nutzen, um eine drahtlose Verbindung mit dem Dock aufzubauen (z. B. drahtlose BLUETOOTH-Verbindungssession). Wie in diesem Dokument beschrieben, können das Mobilgerät und das Dock eine drahtlose Verbindung zum Austausch von Mediendaten nutzen (z. B. Musik- oder Videodaten).
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In Box 1206 stellt das Computergerät fest, dass das Gerät abgedockt hat. Diese Bestimmung kann über die Erfassung einer Beendigung oder Änderung eines Signals erfolgen, welches das Mobilgerät verwendet hat, um festzustellen, dass das Gerät angedockt war. Wenn das Mobilgerät beispielsweise festgestellt hat, dass das Gerät angedockt war, in dem es erfasst hat, dass das Gerät mit Strom versorgt wurde, um eine Batterie aufzuladen, kann das Mobilgerät weiter feststellen, dass das Gerät nicht länger angedockt ist, wenn das Gerät erfasst, dass die Stromquelle getrennt wurde. In manchen Beispielen empfängt das Mobilgerät ein periodisches Signal über die physische Datenverbindung, die die Kenndaten des Docks geliefert hat, und die Beendigung des periodischen Signals kann anzeigen, dass das Mobilgerät nicht länger angedockt ist. In einigen Beispielen ermittelt das Dock, dass das Mobilgerät nicht länger angedockt ist und überträgt per Funk eine Angabe an das Mobilgerät, die das Mobilgerät informiert, dass das Gerät nicht länger angedockt ist.
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In Box 1208 macht das mobile Computergerät eine Verzögerung geltend, bevor das Mobilgerät die drahtlose Verbindung mit dem Dock beendet. In manchen Beispielen reiht das Mobilgerät eine Nachricht in eine Warteschlange ein, um die drahtlose Verbindung mit einer Verzögerung von einer Sekunde zu beenden. In manchen Beispielen aktiviert das Mobilgerät einen eine-Sekunde-Timer, ohne die Nachricht von der Beendigung in eine Warteschlange zu stellen (und führt die Beendigung bei Ablauf des Timers aus, wie nachstehend beschrieben). In verschiedenen Beispielen kann die Verzögerung 0,2 Sekunden, 0,5 Sekunden, 0,8 Sekunden, 1,0 Sekunden, 1,5 Sekunden, 2 Sekunden, 5 Sekunden oder 10 Sekunden dauern.
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In Box 1210 wird ein Benutzeralarm gegeben. Wenn beispielsweise ein Mobilgerät feststellt, dass es abgedockt ist, kann das Mobilgerät ein akustisches Signal abgeben oder per Funk ein Audiosignal an das Dock zur akustischen Wiedergabe senden. In manchen Beispielen kann das Mobilgerät eine Aufforderung auf dem Display des Mobilgeräts anzeigen. In manchen Beispielen können Mobilgerät oder Dock ein Lichtsignal blinken lassen.
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In Box 1212 stellt das Mobilgerät fest, ob das Gerät angedockt wurde. Zum Beispiel kann das Mobilgerät identifizieren, ob die mit Bezug auf Box 1202 beschriebene Feststellung nochmals erfolgt. Wenn das Mobilgerät während der Verzögerungszeit wieder angedockt wird, kann die Nachricht der Beendigung der drahtlosen Verbindung in der Warteschlange gelöscht werden. Wenn andererseits das Mobilgerät nicht innerhalb der Verzögerungszeit wieder angedockt wird, kann die drahtlose Verbindung beendet werden (wie mit Bezug auf Box 1214 beschrieben).
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In Box 1214 ist die drahtlose Verbindung zwischen Mobilgerät und Dock beendet. Zum Beispiel kann das Mobilgerät eine Anweisung zur Unterbrechung der Funksession, oder umgekehrt. Die drahtlose Verbindung kann inaktiv bleiben, bis das das mobile Computergerät wieder angedockt ist.
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In verschiedenen Beispielen werden die Vorgänge der Boxen 1202 bis 1214 ohne Empfang einer Benutzereingabe ausgeführt. Stattdessen besteht der einzige Kontakt des Benutzers mit einem Mobilgerät in der Bewegung des Mobilgeräts im Verhältnis des Standorts des Docks.
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13 zeigt eine Benutzeroberfläche eines mobilen Computergeräts, das aus einem Dock herausgenommen wurde, jedoch in drahtloser Verbindung mit dem Dock bleibt. Wie in diesem Dokument beschrieben, kann zum Beispiel mit Bezugnahme auf 12 ein mobiles Computergerät eine drahtlose Verbindung mit einem Dock aufbauen, wenn es in das Dock gesetzt wird. Ein Benutzer kann die Konfigurationseinstellungen regeln, um eine Auswirkung des Abdockens auf die drahtlose Verbindung festzulegen. In manchen Beispielen kann der Benutzer bevorzugen, dass das Mobilgerät die drahtlose Verbindung nach einer kurzen Zeitspanne beendet (z. B. wie mit Bezug auf 12 beschrieben). In anderen Beispielen kann der Benutzer bevorzugen, dass das Mobilgerät in Verbindung mit dem Dock bleibt.
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Zur Veranschaulichung kann ein Benutzer eines mobilen Computergeräts, Jim, sein Mobilgerät in ein Dock setzen und ein Musikalbum aus seiner elektronischen Medienbibliothek abspielen. Das Mobilgerät kann die Musik drahtlos an das Dock übertragen und das Dock kann die Musik akustisch über eine Stereoanlage wiedergeben, die Jim über ein Audio-Ausgangskabel an das Dock angeschlossen hat.
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Jim ist in seinem Wohnzimmer mit mehreren Aufgaben beschäftigt und hört dabei der Musik zu, bis die Musik plötzlich leiser wird und durch ein Telefonklingeln ersetzt wird. Jim sagt „Anruf beantworten” in den freien Raum, ein Mikrofon im Dock nimmt Jims Worte auf und das Dock überträgt die Worte über Funk an das Mobilgerät. Das Mobilgerät kann ein Spracherkennngssystem verwenden, um festzustellen, ob das empfangene Audiosignal eine gesprochene Anweisung beinhaltet. In diesem Beispiel veranlasst die gesprochene Anweisung „Anruf beantworten” das Mobilgerät zur Ausführung einer Aktion zum Beantworten des eingehenden Anrufs. Jim spricht eine Weile mit dem Anrufer, wobei die Stimme des Anrufers über Jims Stereoanlage wiedergegeben wird. Nach einer Verabschiedung legt der Anrufer auf und beendet so den Anruf. Die Musik wird weiter über die Stereoanlage abgespielt.
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Jim hat jetzt in einem anderen Raum zu tun und geht zum Dock, um das Mobilgerät aus dem Dock zu entnehmen. Weil Jim sein Mobilgerät so konfiguriert hat, dass die drahtlose Verbindung bestehen bleibt, wenn das Gerät abgedockt ist, wird die Musik weiter abgespielt, trotzdem Jim mit seinem Mobilgerät in den anderen Raum gegangen ist.
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In manchen Beispielen wird, wenn Jim das Mobilgerät abdockt, ein abgedocktes/kommunizierendes Benutzeroberflächenprofil dargestellt, wobei das abgedockte/kommunizierende Benutzeroberflächenprofil spezifisch für das abgedockte Mobilgerät ist, das jedoch drahtlos mit dem Dock in Verbindung steht. In verschiedenen Beispielen unterscheidet sich das abgedockte/kommunizierende Benutzeroberflächenprofil von einem angedockten Benutzeroberflächenprofil, das dargestellt wird, während das Mobilgerät angedockt ist, oder ein abgedocktes/nicht kommunizierendes Benutzeroberflächenprofil, das dargestellt wird, während das Mobilgerät abgedockt ist, aber nicht in drahtloser Verbindung mit Dock steht. Das mobile Computergerät kann in verschiedenen Beispielen ohne das Empfangen einer Benutzereingabe aus dem nicht angedockten/nicht kommunizierenden Profil zum angedockten Profil, zum nicht angedockten/kommunizierenden Profil umschalten. Der Benutzer kann das Mobilgerät nur in das Dock setzen oder es aus diesem entnehmen.
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Ein Beispiel eines abgedockten/kommunizierenden Benutzeroberflächenprofils ist veranschaulicht in 13 In dieser Figur zeigt das mobile Computergerät eine Dock-Steueroberfläche 1302 über einer Desktopanzeige 1330. In manchen Beispielen kann sich die Dock-Steueroberfläche 1302 beim Andocken automatisch einblenden, ohne dass Benutzereingaben empfangen werden. In manchen Beispielen kann der Benutzer die Anzeige der Dock-Steueroberfläche 1302 durch Tippen auf das in der Statusleiste des Mobilgeräts angezeigten Icon-Symbol 1332 wechseln. Das Icon 1332 kann beim Abdocken des mobilen Computergeräts eingeblendet werden.
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Die Dock-Steueroberfläche 1302 beinhaltet Schaltflächen zum Ändern des Dock-Betriebs und zum Ändern des an das Dock übertragenen Datentyps. Zum Beispiel beinhaltet das Dock einen ersten Button 1306 zum Erhöhen der Docklautstärke und einen zweiten Button 1308 zum Verringern der Docklautstärke. Wenn der Benutzer den Lauter-Button der Lautstärkeregelung 1306 antippt, überträgt das Mobilgerät eine Anweisung zum Dock zur Erhöhung des vom Dock über seine Lautsprecher wiedergegebenen Audiosignals. Das Dock empfängt die Anweisung des Docks und erhöht die Verstärkung des dockinternen Verstärkers.
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Die Dock-Steueroberfläche 1302 kann Schaltflächen für jedes Anwendungsprogramm beinhalten, das mit dem Dock kommuniziert. In diesem Beispiel hat Jim vorher ein Medienplayer-Anwendungsprogramm gestartet, das ein Musikalbum abspielt. Als Ergebnis werden die Schaltflächen des Medienplayer-Anwendungsprogramms auf der Steueroberfläche 1302 eingeblendet. Zum Beispiel beinhaltet die Schnittstelle 1302 eine „Pause”-Schaltfläche 1312 und eine „Next”-Schaltfläche 1314 für Mediendateien.
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Die Dock-Steueroberfläche 1302 beinhaltet eine „Options”-Schaltfläche 1316. Wenn der Benutzer diesen Button antippt, wird die Steueroberfläche erweitert 1302, sodass zusätzliche Optionen angezeigt werden können. Beispiele von zusätzlichen Optionen beinhalten Konfigurationsoptionen zum Einstellen der drahtlosen Verbindung zwischen Mobilgerät und Dock. Ein weiterer Satz von Optionen kann eine Liste von Anwendungsprogrammen beinhalten, die zur Kommunikation mit dem Dock aktiviert werden können, die aber aktuell nicht aktiv sind (z. B. ein Telefon-Anwendungsprogramm, ein Babyphone-Überwachungsprogramm und ein Anwendungsprogramm für Spiele, das im Zusammenwirken mit dem Dock angezeigt werden kann).
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Die Dock-Steueroberfläche 1302 kann auch einen „Vom Dock abkoppeln”-Button 1318 enthalten, der bei Betätigung durch den Benutzer die drahtlose Verbindung beendet. In manchen Beispielen werden Anwendungsprogramme, die mit dem Dock kommunizieren, bei Unterbrechung der Verbindung beendet oder in einen Wartezustand versetzt (z. B. kann das Medienplayer-Anwendungsprogramm das Abspielen eines Musikalbums aussetzen). In manchen Beispielen kann die Dock-Steueroberfläche 1302 bei Unterbrechung der Verbindung vom Display ausgeblendet werden (wobei das Icon 1332 ausgeblendet wird). In manchen Beispielen wird die Dock-Steueroberfläche 1302 nicht eingeblendet, bevor der Benutzer das Gerät wieder angedockt und das Gerät aus dem Dock entnommen hat. In anderen Beispielen kann die Dock-Steueroberfläche 1302 eingeblendet werden, wenn das Gerät angedockt ist.
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14 zeigt eine andere Benutzeroberfläche eines mobilen Computergeräts, das aus einem Dock herausgenommen wurde, jedoch in drahtloser Verbindung mit dem Dock bleibt. Das Mobilgerät 1402 kann eine Angabe speichern, dass das Gerät abgedockt ist, aber in drahtloser Verbindung mit dem Dock steht. Demnach können das mobile Computergerät und die im Mobilgerät installierte Anwendungsprogramme die Fähigkeit zur Feststellung nutzen, dass das Mobilgerät 1402 in drahtloser Verbindung mit dem Dock steht.
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Zum Beispiel kann ein Benutzer des Geräts 1402 ein Anwendungsprogramm für ein Autorennbahn-Videospiel starten. Das Videospiel kann zur Ausführung in zwei Anzeigemodi konfiguriert werden. Wenn das mobile Computergerät abgedockt ist, aber nicht drahtlos mit einem Dock verbunden, kann das Videospiel auf einem einzelnen Display laufen (z. B. nur auf dem Display des mobilen Computergeräts). Das einzelne Display kann Steuerelemente zum Bewegen des Rennwagens beinhalten, zusammen mit einer Ansicht des aktiven Spielinhalts (z. B. eine Ansicht des Rennwagens, den der Benutzer steuert).
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Wenn das mobile Computergerät abgedockt ist, aber in drahtloser Verbindung mit dem Dock steht, kann das Videospiel auf zwei Displays angezeigt werden (z. B. das Mobilgerät und ein zusätzliches Display 1404, das mit dem Dock über einen Video-Hilfsausgang verbunden ist). In diesem Beispiel zeigt das Anwendungsprogramm den aktiven Spielinhalt auf dem Zusatzdisplay 1404 an und die Steuerelemente zum Bewegen des Rennwagens auf dem Mobilgerät 1402. Dementsprechend kann das Mobilgerät, wenn es drahtlos mit einem Dock verbunden ist, einen Zustand annehmen, in dem visuelle oder akustische Informationen wiedergegeben werden, die sich von der visuellen oder akustischen Wiedergabe unterscheiden, wenn das das Mobilgerät nicht in drahtloser Verbindung mit dem Dock steht.
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In diesem Beispiel wird die drahtlose Übertragung von Videodaten an das Zusatzdisplay 1404 durch das drahtlose Signal 1406 veranschaulicht. Das drahtlose Signal kann jedoch an ein Dock übertragen werden, welches das Signal wiederum an das Display 1404 über ein Kabel überträgt.
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15 zeigt ein Flussdiagramm eines Beispielprozesses zur Aufrechterhaltung einer drahtlosen Verbindung beim Herausnehmen aus dem Dock. In Box 1502 stellt ein mobiles Computergerät fest, dass das Gerät angedockt ist. Als Beispiel kann das das Mobilgerät ein vom Dock übertragenes elektrisches Signal mit der Anzeige empfangen, dass das Gerät angedockt wurde.
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In Box 1504 baut das Mobilgerät bei der Feststellung, dass das Gerät angedockt ist, eine drahtlose Verbindung mit dem Dock auf. Das Mobilgerät kann beispielsweise eine BLUETOOTH-Adresse vom Dock empfangen und eine drahtlose Verbindung mit dem Dock über die BLUETOOTH-Adresse aufbauen.
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In Box 1506 kann das Mobilgerät feststellen, dass das Gerät abgedockt wurde. Zum Beispiel kann das Mobilgerät feststellen, dass das vorstehend mit Bezug auf Box 1502 beschriebene elektrische Signal beendet ist.
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In 1508 erhält das mobile Computergerät die drahtlose Verbindung mit dem Dock aufrecht, auch wenn das Mobilgerät nicht mehr angedockt ist. Die Verbindung kann für einen verlängerten Zeitraum bestehen bleiben (z. B. eine Minute, fünf Minuten oder sechzig Minuten) und kann beendet werden, wenn (i) das Mobilgerät ausgeschaltet ist oder (ii) der Benutzer nimmt eine Benutzereingabe vor, die das Mobilgerät dazu veranlasst, die drahtlose Verbindung zu beenden.
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In Box 1510, zeigt das mobile Computergerät beim Abdocken eine Meldung an. Die Meldung kann angeben, dass die drahtlose Verbindung beendet werden kann, wenn der Benutzer innerhalb einer bestimmten Zeitspanne keine Eingabe vornimmt. Zum Beispiel kann die Meldung beinhalten: (i) den Text „Drahtlose Verbindung aufrechterhalten?” (ii) eine Schaltfläche mit dem Text „Verbunden bleiben” und (iii) eine Schaltfläche mit dem Text „Verbindung unterbrechen”. In manchen Beispielen beinhaltet die Meldung eine visuelle Angabe der verbleibenden Zeit, bevor die drahtlose Verbindung beendet wird. Zum Beispiel kann die Meldung einen Countdown in Sekunden beinhalten oder eine horizontale Zeile, die sich über das Display erstreckt. In verschiedenen Beispielen wird die Meldung innerhalb von 0,5 Sekunden, 1 Sekunde, 3 Sekunden oder 5 Sekunden nach dem Abdocken des Mobilgeräts angezeigt. Die Meldung kann angezeigt werden, ohne dass der Benutzer nach dem Abdocken eine Eingabe vornimmt.
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Eine derartige Funktion eines Mobiltelefons kann ein „Opt-In” für die Aufrechterhaltung der drahtlosen Verbindung einbeziehen. In einem anderen Beispiel erhält der Benutzer eine Aufforderung zum „Opt-Out” aus der drahtlosen Verbindung. Wenn der Benutzer während der festgelegten Zeitspanne der Anzeige der Aufforderung keine Eingabe vornimmt, kann die drahtlose Verbindung bestehen bleiben. Zum Beispiel kann die Meldung angeben „Drahtlose Verbindung unterbrechen?”
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In Box 1512 erhält der Benutzer des Mobilgeräts die Fähigkeit zur Steuerung der Funktion des Docks über die drahtlose Verbindung. Zum Beispiel kann das mobile Computergerät beim Abdocken die Dock-Steueroberfläche 1302 von 13 Anzeigen (oder kann es dem Benutzer ermöglichen, das Docksymbol 1332 nach dem Beenden der Verbindung auszuwählen). Die Dock-Steueroberfläche 1302 kann eine Unterbrechungsschaltfläche 1318 beinhalten, die den Benutzer zur Beendigung der drahtlosen Verbindung (Box 1514) befähigt.
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In manchen Beispielen kann die Dock-Steueroberfläche 1302 dockspezifische Einstellungen beinhalten (Box 1516). Zum Beispiel kann das mobile Computergerät zur Verbindung mit zwei verschiedenen Docktypen befähigt sein, wobei nur einer der Docktypen Lautsprecher und Verstärker beinhalten kann. Daher werden die Dock-Lautstärkeschaltflächen 1306 und 1308 nur beim Andocken/Abdocken in einem Dock mit Lautsprechern angezeigt. Die Dock-Lautstärkeschaltflächen 1306 und 1308 werden nicht beim Andocken/Abdocken in einem Dock ohne Lautsprecher angezeigt.
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In manchen Beispielen werden die dockspezifischen Einstellungen als Schaltflächen dargestellt, die eingeblendet werden, wenn das Mobilgerät angedockt/abgedockt wurde, aber nicht, wenn das Mobilgerät aktuell angedockt ist. Die dockspezifischen Einstellungen können für mehrere Docktypen angezeigt werden.
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In Box 1518 aktiviert das mobile Computergerät einen Master-Slave-Modus. Als Beispiel kann der Benutzer beim Abdocken ein Fernseh-Anwendungsprogramm starten. Das mobile Computergerät kann Daten zur Anzeige eines Fernsehkanals über ein Netz empfangen, und das mobile Computergerät kann die Daten an das Dock übertragen. Das Dock kann die Daten über einen Hilfsausgang an ein Fernsehgerät weiterleiten, das den Fernsehkanal für den Benutzer anzeigen kann. Das Mobilgerät kann den Fernsehkanal jedoch nicht anzeigen. Stattdessen kann das Mobilgerät als Mastergerät arbeiten, das dem Benutzer Optionen zur Einstellung der Anzeige des TV-Kanals bietet (z. B. Optionen zum Wechseln des Kanals, schnellen Vorlauf und Rücklauf). Daher kann das Mobilgerät als Mastergerät arbeiten, das die Funktion eines Slavegeräts steuert und Inhalt zur Anzeige auf dem Slavegerät bereitstellt (z. B. die Dock-/Fernseher-Kombination).
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In verschiedenen Beispielen kann ein angedocktes Gerät über die physische Andock-Schnittstelle nur eine Verbindung zum elektrischen Aufladen aufbauen, und automatisch eine drahtlose Verbindung zum Dock oder einem mit dem Dock verbundenen Gerät herstellen. Wenn beispielsweise ein Gerät an ein Lautsprechersystem angedockt ist, kann das Gerät mit dem Aufladen beginnen und eine BLUETOOTH-Verbindung o. ä. mit dem Lautsprechersystem zum Abspielen von auf dem Gerät gespeicherter Musik (z. B., im MP3 Format) über das Lautsprechersystem. Auf diese Weise kann der Benutzer, wenn das Gerät geladen ist, dieses aus dem Dock entnehmen, während die Musik weiter abgespielt wird, und der Benutzer kann sich beispielsweise bewegen und das Gerät als Fernsteuerung für das Lautsprechersystem verwenden (innerhalb der Reichweite der drahtlosen Verbindung).
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Eine drahtlose Datenverbindung kann jedes Mal hergestellt werden, wenn Dock und mobiles Computergerät miteinander verbunden sind. Zum Beispiel kann eine drahtlose Handshaking-Funktion zwischen den beiden Geräten hergestellt werden, worauf hin die Geräte Informationen über den Docktyp und die Umgebung, in die das Gerät gesetzt wurde, austauschen können.
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In verschiedenen Beispielen können separate drahtgestützte und drahtlose Verbindungen zwischen einem mobilen Computergerät und einem Dock oder ein mit einem Dock verbundenen Gerät aufgebaut werden, wenn das mobile Computergerät physisch angedockt ist. Die drahtgestützte Verbindung kann ein herkömmlicher Netzanschluss sein und zum Aufladen des Mobilgeräts verwendet werden, während es angedockt ist. Eine drahtgestützte Datenverbindung kann ebenfalls vorhanden sein, aber die Datenverbindung kann unterbrochen werden, wenn das mobile Computergerät aus dem Dock entnommen wird. Daher kann beim Andocken alternativ oder zusätzlich zur drahtgestützten Datenverbindung automatisch eine drahtlose Datenverbindung hergestellt werden. Eine derartige Verbindung kann dazu genutzt werden, Dateien oder andere Informationen zwischen dem mobilen Computergerät und dem Dock oder einem mit dem Dock verbundenen Gerät zu übertragen, auch nachdem das Gerät abgedockt wurde.
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Damit kann beispielsweise ein Benutzer sein tragbares Computergerät an ein Audio- oder Videosystem andocken und eine Datenverbindung zwischen dem drahtlosen Computergerät und dem Dock kann über eine drahtlose Handshaking-Funktion aufgebaut werden. Der Benutzer kann dann wählen, ob er eine Mediendatei abspielen will, und die Mediendatei kann über das Dock abgespielt werden, wenn das Dock ein Lautsprechersystem ist, oder über ein mit dem Dock verbundenes System, wie ein an das Dock angeschlossener Videomonitor, wobei das Dock Funktionen, wie TV-Wiedergabe und -Aufnahme sowie ähnliche Funktionen bietet, wie persönliche Videorecorder-Funktionen. Nach einer Zeit will der Benutzer das mobile Computergerät mitnehmen und die Mediendatei oder andere, im mobilen Computergerät gespeicherte Dateien weiter abspielen. Der Benutzer kann demnach das Gerät abdocken, während die Datenübertragung zwischen dem mobilen Computergerät und dem Dock über die drahtlose Verbindung weiterläuft. Wenn das Gerät abgedockt ist, kann der Benutzer das Gerät, wie eine Fernsteuerung, benutzen, während er in den Räumen seiner Wohnung beschäftigt ist, und Mediendateien wechseln, Lautstärken regeln, die Räume wechseln, in denen die Medien.
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Das Bestimmen eines Wechsels der Beförderungsform
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Ein mobiles Computergerät kann einen geografischen Standort aufzeichnen, an dem ein Benutzer die Beförderungsform gewechselt hat, sodass der Benutzer beispielsweise den Ort finden kann, an dem er sein Auto geparkt oder sein Fahrrad abgeschlossen hat, oder in ein öffentliches Verkehrsmittel umgestiegen ist. Wie weiter unten detaillierter beschrieben, kann das Mobilgerät den geografischen Standort feststellen, ohne dass der Benutzer eine Eingabe vornimmt.
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16 zeigt eine Beispiel-Benutzeroberfläche einer Karte, die einen Ort identifiziert, an dem ein Benutzer seine Beförderungsform gewechselt hat. In diesem Beispiel ist der Benutzer durch die Trinity Road gefahren und dann in den Parkplatz am Einkaufszentrum North Tower Mall abgebogen. Der Benutzer ist über den Parkplatz gefahren, hat sein Auto geparkt und dann beendet der Benutzer seine Einkäufe und geht hinaus auf den Parkplatz. Der Benutzer kann sein Auto nicht finden, also nimmt er sein Mobilgerät in die Hand und startet ein „Karten”-Anwendungsprogramm.
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Das Karten-Anwendungsprogramm zeigt eine Draufsicht auf einen Stadtplan 1602. Die Karte zeigt den letzten Ort an, den der Benutzer angesehen hat (z. B. einen anderen Stadtteil), daher tippt der Benutzer auf die Schaltfläche 1604 „Aktueller Standort”. Als Reaktion blendet die Karte das Gebiet rund um den aktuellen Standort des Benutzers und ein blinkendes Symbol 1610 ein, das den aktuellen geografischen Standort des Mobilgeräts darstellt (z. B. bestimmt per Mobilfunkturm-Triangulation oder satellitengestütztem Positionierungssystem).
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Die Anzeige des aktuellen Standorts des Benutzers hilft dem Benutzer nicht dabei, sein Auto zu finden, daher tippt der Benutzer die Schaltfläche „Historie” 1606 an. Als Reaktion wird die Linie 1612 auf der Karte eingeblendet. Die Linie 1612 stellt die letzte Strecke des mobilen Computergeräts ausgehend von periodisch bestimmten geografischen Standorten des Mobilgeräts dar. In manchen Beispielen kann jeder der geografischen Standorte mit einem grafischen Element dargestellt werden (z. B. können Punkte 1614a und 1614b frühere geografisch Standort des Mobilgeräts anzeigen). Die Linie 1612 kann „die Punkte verbinden”, mit linearen oder nicht-linearen Liniensegmenten. Nicht-lineare Liniensegmente können teilweise auf der Bewegungsbahn des Mobilgeräts beruhen, und können teilweise auf bekannten Beförderungsstrecken beruhen (z. B. Straßen oder öffentliche Verkehrslinien in der Nähe der geografischen Standorte, an denen sich das Mobilgerät vorbei bewegt). Während die Kartenansicht 1602 angezeigt wird, kann die Linie 1612 entlang der ganzen Strecke bis zum aktuellen Standort des Benutzers die gleiche Stärke und Farbe beibehalten.
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Durch das Betrachten der Linie 1612 bekommt der Benutzer einen besseren Eindruck davon, wo sich sein Auto befindet, ist aber nicht ganz sicher, wo es genau entlang der Linie geparkt ist. Daher kann der Benutzer die Schaltfläche 1608 „Fahrzeugwechsel” antippen. Als Reaktion kann das Mobilgerät feststellen, dass das Gerät an Standort 1616 die Beförderungsform von einem Motorfahrzeug auf zu-Fuß-gehen gewechselt hat. Dementsprechend kann das Mobilgerät das Symbol 1616 anders darstellen als die anderen Symbole entlang der Strecke. In dieser Darstellung wird ein zusätzlicher Kreis um das grafische Element 1616 gezogen. In verschiedenen Beispielen können die Größe eines grafischen Elements, der Stil des graphischen Elements oder die Farbe des grafischen Elements allesamt variieren.
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Des Weiteren kann das Mobilgerät feststellen, dass der Benutzer an Symbol 1616 auf eine Beförderungsform mit geringerer Geschwindigkeit gewechselt hat (z. B. von Auto fahren auf zu-Fuß-gehen). Daher kann der Teil der Linie 1612 zwischen den geografischen Element 1616 und dem Symbol 1610 enger als der Teil der Linie 1612, die vor dem Symbol 1610 angezeigt wird. In verschiedenen Beispielen kann die Linie 1612 in Teile mit unterschiedlichem Stil oder unterschiedlichen Farben aufgeteilt sein.
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Wie weiter unten detaillierter beschrieben, kann das Mobilgerät verschiedene Mechanismen zur Bestimmung eines geografischen Standorts anwenden, an denen Gerät (und Benutzer per Deduktion) die Beförderungsform wechseln. In einem ersten Beispiel wird der geografische Standort als Standort des Mobilgeräts gewählt, wenn das mobile Computergerät aus dem Dock abgedockt ist. Zum Beispiel kann der Benutzer das Mobilgerät in ein Fahrzeugdock gesetzt haben und das Mobilgerät bestimmen, dass ein elektrisches Signal vom Fahrzeugdock beendet wird, wenn der Benutzer das Mobilgerät aus dem Dock entnimmt. In einem zweiten Beispiel wird der geografische Standort auf der Grundlage einer Geschwindigkeitsänderung des mobilen Computergeräts bestimmt.
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17 zeigt eine Beispielanzeige von Daten, die zur Bestimmung eines Ortes verwendet werden können, an dem ein Benutzer seine Beförderungsform gewechselt hat. Eine Zeitspalte 1702 und eine Positionsspalte 1704 zeigen Daten an, die beispielsweise durch ein mobiles Computergerät über ein Global Positioning System periodisch ermittelt werden. In dieser Darstellung wurde jede Minute ein neuer Standort ermittelt. Die Zeit kann jedoch in mehr oder weniger häufigere Intervalle aufgeteilt werden, und die Länge der Intervalle kann variieren (z. B. ausgehend von der Geschwindigkeit des Mobilgeräts). In verschiedenen Beispielen werden die Standortbestimmungen der Positionsspalte 1704 als geografische Koordinaten (z. B. Breite und Länge) angegeben. Die vollständigen Koordinaten werden aus Platzgründen nicht in dieser Illustration dargestellt.
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Die Geschwindigkeitsdaten (Spalte 1706) können ausgehend von den Zeitdaten und den Positionsdaten bestimmt werden. Als Beispiel kann eine Entfernung zwischen einem ersten geografischen Standort und einem zweiten geografischen Standort bestimmt werden. Eine Zeitdifferenz kann über das gleiche Intervall bestimmt werden. Die Entfernung kann durch die Zeit geteilt werden, um die Geschwindigkeit zu bestimmen, die in Verbindung mit der ersten oder der zweiten Zeit gespeichert werden kann.
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In verschiedenen Beispielen wird eine gleitende Durchschnittsgeschwindigkeit (Spalte 1708) bestimmt. Eine gleitende Durchschnittsgeschwindigkeit kann eine Durchschnittsgeschwindigkeit für die zuletzt bestimmten Zeiten sein. Zum Beispiel kann ein gleitender Durchschnitt ein Durchschnitt einer Geschwindigkeit für die bestimmte Zeit und die Geschwindigkeit zwei vorhergehende Zeiten sein (z. B. wie in 17 veranschaulicht) Wo Positionsmessungen nicht in regelmäßigen Intervallen empfangen werden, kann der gleitende Durchschnitt für alle Geschwindigkeiten ermittelt werden, die für eine bestimmte Zeitspanne berechnet wurden (z. B. drei Minuten).
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Der gleitende Durchschnitt kann benutzt werden, um festzustellen, wenn ein Mobilgerät längere Zeit unter einer Schwellengeschwindigkeit liegt, im Gegensatz zu einem zeitweiligen Halt. Zur Veranschaulichung, ein Eisenbahnzug kann zwischen den Stationen mit ca. 72 km/h (45 mph) fahren, kann aber an jeder Station für 30 Sekunden anhalten. Ein Benutzer eines Mobilgeräts kann während mehrerer Stopps an den Stationen im Zug bleiben. Wenn der Benutzer aus dem Zug aussteigt, kann der Benutzer zu Fuß weitergehen und somit für zehn Minuten eine Geschwindigkeit von fünf Kilometern pro Stunde nicht überschreiten.
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Mit jeder verstreichenden Minute bezieht der gleitende Durchschnitt weniger von der Geschwindigkeit des Zugs in die Rechnung ein. Daher bezieht der gleitende Durchschnitt ab einem bestimmten Punkt nur die Gehgeschwindigkeit in die Rechnung ein (oder nur im Wesentlichen die Gehgeschwindigkeit) und der gleitende Geschwindigkeitsdurchschnitt fällt unter eine Schwelle. An diesem Punkt stellt das Mobilgerät fest, dass der Benutzer die Beförderungsform gewechselt hat.
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Dennoch kann das Mobilgerät jetzt, da das Mobilgerät festgestellt hat, dass der Benutzer auf eine andere Beförderungsform gewechselt hat, zurückgehen und den geografischen Standort des Mobilgeräts bestimmen, an dem der Wechsel stattfand. In manchen Beispielen springt das Mobilgerät zurück in der Zeit, bis es auf eine Geschwindigkeit des Mobilgeräts trifft, die die Gehgeschwindigkeit überschreitet. Der Standort des Mobilgeräts, zeitlich nach der angetroffenen Geschwindigkeit, kann der geografische Standort sein, an dem der Wechsel der Beförderungsform eintrat (z. B. die wahrscheinlichste Vermutung, die das Mobilgerät ausgehend von dem Satz an Datenpunkten anstellen kann).
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In 17 werden die geografische Position, die Zeit und die Geschwindigkeit, bei der das Mobilgerät die Beförderungsform geändert hat, mit dem Kreis 1710 gekennzeichnet. Für dieses Beispiel fährt der Benutzer im Auto die Straße entlang. Der Benutzer hält das Auto an einem Punkt an einer Ampel an und seine Durchschnittsgeschwindigkeit, bei Kennung 1712, fällt auf Schrittgeschwindigkeit (die Geschwindigkeit kann nicht Null km/h sein, denn der Benutzer hat an der Ampel nicht für die ganze Minute zwischen den Standort angehalten). Der gleitende Durchschnitt bei der 3:44 bleibt bei ca. 40 km/h (24,7 mph), denn der gleitende Durchschnitt rechnet auch die Geschwindigkeiten zu den Zeiten 3:43 und 3:42 mit ein. Einige Minuten später biegt der Benutzer jedoch auf einen Parkplatz ab und drosselt die Geschwindigkeit auf ca. 18 km/h (11 mph). Schließlich parkt der Benutzer sein Auto, etwa bei Zeit 3:49, und geht in das Einkaufszentrum. Der Benutzer geht für die nächsten Minuten mit seiner Durchschnittsgeschwindigkeit pro Minute nicht über fünf km/h. Daher wird die Zeit 3:49 als Zeit aufgezeichnet, bei der das Mobilgerät feststellt, dass der Benutzer die Beförderungsform wechselt.
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18 zeigt ein Flussdiagramm eines Beispielprozesses zur Bestimmung eines geografischen Standorts, an dem ein Benutzer seine Beförderungsform gewechselt hat. In Box 1802 wird ein Wechsel der Beförderungsform festgestellt. Der Wechsel kann unter Nutzung jeder möglichen der Kombination der nachstehend beschriebenen Methoden festgestellt werden. Dementsprechend kann ein festgestellter Wechsel der Beförderungsform probabilistisch auf der Grundlage von computerautomatisierten Mechanismen bestimmt werden und kann, oder kann nicht, einen tatsächlichen Wechsel der Beförderungsform eines Benutzers darstellen.
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In manchen Beispielen basiert die Bestimmung des Wechsels der Beförderungsform zumindest teilweise auf der Unterbrechung eines elektrischen Signals, welches das mobile Computergerät von einem Dock empfängt (Box 1804). Zum Beispiel kann das Mobilgerät physisch in ein Dock gesetzt werden (z. B. das Fahrzeugdock von 4). Das Dock kann das Mobilgerät über den Stift 432 mit Strom versorgen und über den Stift 428 kann ein digitales Signal an das das Mobilgerät übertragen werden. Wie in diesem Dokument beschrieben kann die über Stift 432 angeschlossene Stromversorgung zum Aufladen einer Batterie des Mobilgeräts verwendet werden, und der Stift 428 kann zur Übermittlung von Informationen zum Aufbau einer drahtlosen Verbindung zwischen Gerät und Dock verwendet werden. In manchen Beispielen wird festgestellt, dass das Gerät angedockt ist, wenn das Gerät elektrische Energie empfängt, die drahtlos über induktive Kopplung an das Gerät übertragen wird (z. B. über ein Ladegerät).
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Das Mobilgerät kann feststellen, dass das Gerät angedockt ist (Box 1806), wenn es die Anwesenheit eines dieser elektrischen Signale erfasst. Das Mobilgerät kann feststellen, dass das Gerät abgedockt wurde, wenn eines dieser elektrischen Signale unterbrochen wurde (Box 1808). Ein angedocktes Gerät kann feststellungsgemäß mit einer ersten Beförderungsform verbunden sein, während ein Gerät, das abgedockt wurde, mit einer zweiten Beförderungsform verbunden sein kann.
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In verschiedenen Beispielen empfängt das Mobilgerät kein elektrisches Signal vom Dock, das ein Abdocken anzeigt. Mobilgerät oder Dock können einen Sensor beinhalten, der feststellt, wenn das Mobilgerät physisch vom Dock getrennt wurde. Der Sensor kann ein Drucksensor, ein Näherungssensor oder ein magnetischer Sensor unter mehreren Beispielen sein. In manchen Beispielen erfolgt das Feststellen, dass das Mobilgerät von einer ersten Beförderungsform auf eine zweite Beförderungsform gewechselt hat, wenn das Gerät für eine vorgegebene Zeitspanne abgedockt bleibt (z. B. wie in diesem Dokument beschrieben).
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In manchen Beispielen wird ein Wechsel der Beförderungsform basierend zumindest teilweise auf einer Änderung der Geschwindigkeit des Geräts (Box 1806). Zum Beispiel kann das Mobilgerät wiederholt bestimmen, ob eine Durchschnittsgeschwindigkeit des mobilen Geräts sich unterhalb eines Schwellenwerts (Kasten 1808) befindet. Die Durchschnittsgeschwindigkeit des Mobilgeräts kann auf verschiedene Weise berechnet werden, kann aber in einem längeren Zeitraum als zwei Standortbestimmungen bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit des Geräts bleiben.
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In einem ersten Beispiel wird eine Durchschnittsgeschwindigkeit als gleitender Durchschnitt einer Vielzahl von kürzlich erfolgten Geschwindigkeitsmessungen berechnet. In einem zweiten Beispiel wird die Durchschnittsgeschwindigkeit als Durchschnittsgeschwindigkeit in einem längeren Zeitraum als zwei aufeinanderfolgende Standortbestimmungen berechnet. Anders ausgedrückt, trotzdem das Gerät Standortbestimmungen für jede Minute beinhalten kann, wird eine Durchschnittsgeschwindigkeit unter Nutzung der letzten Standortbestimmung und einer Standortbestimmung von vor fünf Minuten berechnet.
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Das Mobilgerät kann feststellen, ob die Durchschnittsgeschwindigkeit unter einen Schwellwert fällt. In manchen Beispielen entspricht der Schwellwert dem Fußgängertempo einer Person (z. B. ca. 6,6 km/h (4,1 mph)). Wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit unter die Schwelle fällt, kann das Mobilgerät feststellen, dass die Beförderungsform des Mobilgeräts gewechselt wurde. In verschiedenen Beispielen, wird eine Durchschnittsgeschwindigkeit effektiv berechnet, indem bestimmt wird, dass mehrere aufeinander folgende Geschwindigkeitsbestimmungen unter die Schwelle fallen.
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Nach der Feststellung, dass die Beförderungsform gewechselt wurde, kann das das Mobilgerät den geografischen Standort identifizieren an dem der Übergang der Beförderungsformen erfolgte (Box 1810). Zum Beispiel kann das Mobilgerät von der letzten berechneten Geschwindigkeit zurückgehen und jede Geschwindigkeit mit einer zweiten Schwelle vergleichen, die größer als die erste Schwelle ist (z. B. ca. 19,2 km/h (12 mph)) bis die Geschwindigkeit die zweite Schwelle überschreitet. Der geografische Standort des Mobilgeräts, zeitlich nach der identifizierten Geschwindigkeit, kann als der Standort bestimmt werden, an dem das Mobilgerät die Beförderungsform gewechselt hat. Anders ausgedrückt kann der bestimmte geografische Standort an einer zumindest zeitweisen Ruheposition des mobilen Computergeräts liegen.
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In manchen Beispielen ist die zweite Schwelle niedriger als die erste Schwelle. Die erste Schwelle kann genutzt werden, um einen Wechsel der Beförderungsform des mobilen Computergeräts festzustellen. Wenn ein Benutzer beispielsweise ein Auto auf einen Parkplatz fährt, kann der Benutzer direkt vor dem Parken die Geschwindigkeit drosseln. Daher kann der Benutzer mit Schrittgeschwindigkeit fahren, bevor er tatsächlich einparkt. Eine Kombination des langsamen Fahrens und des Gehens nach dem Aussteigen aus dem Auto kann das Mobilgerät dazu veranlassen, einen Wechsel der Beförderungsform zu erkennen.
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Das Mobilgerät soll aber den Ort des Wechsels der Beförderungsform als den Ort erkennen, an dem der Benutzer sein Auto geparkt hat. In manchen Beispielen kann eine derartige Bestimmung unter Anwendung einer zweiten Schwelle erfolgen, die niedriger ist als die erste Schwelle, zum Beispiel, eine Schwelle, die einem Stopp oder Fast-Stopp entspricht (z. B. ca. 1,6 km/h (1 mph)). Da der Benutzer gelegentlich stoppen kann, wenn er geht, kann der relevante Halt der Halt direkt nachdem der Benutzer geparkt hat sein (z. B. die älteste im Wesentlichen gestoppte Geschwindigkeit während des Zeitraums, in dem Geschwindigkeitsdurchschnitte zur Feststellung des Beförderungsformwechsels des mobilen Computergeräts ermittelt wurden).
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In verschiedenen Beispielen kann ein Wechsel der Beförderungsform auf die gleiche Weise bestimmt werden, wenn ein Benutzer von einer Beförderungsform mit niedriger Geschwindigkeit (z. B. Gehen) auf eine Beförderungsform mit höherer Geschwindigkeit (z. B. Radfahren) wechselt. Zum Beispiel kann der Wechsel der Beförderungsform bestimmt werden, wenn ein Mobilgerät für eine bestimmte Zeit eine Geschwindigkeitsschwelle überschreitet. Der geografische Standort des Übergangs kann dort liegen, wo die erste Geschwindigkeit die Schwelle überschreitet.
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In manchen Beispielen wird der Wechsel der Beförderungsform zumindest teilweise durch den Anschluss oder die Trennung eines zusätzlichen Audiogeräts (Box 1812) festgestellt. Zum Beispiel kann ein Benutzer eines Mobilgeräts ein Kabel an den Audioausgang des Mobilgeräts anschließen (z. B. an eine 3,5 mm Audioausgangsbuchse). Das Kabel kann das Mobilgerät beispielsweise mit einer Auto-Stereoanlage oder einem FM-Transmitter verbinden. Ein Herausziehen des Kabels kann anzeigen, dass das Auto gestoppt und der Benutzer die Audioleitung unterbrochen hat, sodass der Benutzer das Mobilgerät mitnehmen kann.
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In anderen Beispielen wird der Wechsel der Beförderungsform ausgehend vom Anschluss eines zusätzlichen Audiogeräts festgestellt. Zum Beispiel kann ein Benutzer während der Fahrt Musik auf seiner Stereoanlage abspielen, aber beim Erreichen seines Ziels aus dem Auto aussteigen und Kopfhörer anschließen. Während der Benutzer im Auto ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass Benutzer Kopfhörer an sein Mobilgerät anschließt. Daher kann der Anschluss eines zusätzlichen Audiogeräts einen Wechsel der Beförderungsform anzeigen. In verschiedenen Beispielen wird ein externer FM-Transmitter über Bluetooth oder einen oder einen speziellen Datenverbinder an das Mobilgerät angeschlossen.
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In manchen Beispielen wird der Wechsel der Beförderungsform zumindest teilweise ausgehend vom Ortswechsel des Geräts auf eine bestimmte weise (Box 1814) festgestellt. Zum Beispiel kann festgestellt werden, dass sich das Mobilgerät in einem Fahrzeug befindet, das über einen Parkplatz fährt, wenn sich das Gerät auf einer „S”-förmigen Strecke bewegt, während der Benutzer einen freien Parkplatz sucht. Es kann festgestellt werden, dass sich das Mobilgerät in einem Fahrzeug befindet, das sich in einem Parkhaus bewegt, wenn sich das Gerät erneut über dem gleichen geografischen Standort befindet, jedoch in einer anderen Höhe, (z. B. ändert sich die Höhe um mehr als 2 Meter).
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Das Gerät oder ein Serversystem kann verschiedene Strecken eines Benutzers auf einem Parkplatz oder in einem Parkhaus speichern, und die gespeicherten Strecken nutzen, wenn ein Mobilgerät von der Strecke abweicht. Zum Beispiel können ein Benutzer, der mit einem Auto in ein Parkhaus einfährt, und sein Mobilgerät den gleichen kurvenreichen Weg nehmen, wie andere Benutzer. Wenn der Benutzer sein Auto parkt, kann die Strecke des Benutzers jedoch etwas von der gewöhnlichen Strecke abweichen. Des Weiteren kann der Benutzer nach dem Einparken in eine Richtung gehen, die tangential oder entgegengesetzt zur Fahrstrecke liegt. Darüber hinaus kann eine vertikale Bewegung des Mobilgeräts (z. B. weiter als 5 Meter) ohne wesentliche horizontale Bewegung (z. B. weiter als 5 Meter von einem Mittelpunkt) anzeigen, dass der Benutzer eine Treppe hinaufsteigt oder einen Aufzug benutzt und sich daher gehend fortbewegt.
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In manchen Beispielen wird der Wechsel der Beförderungsform zumindest teilweise ausgehend vom geografischen Standort des Geräts bestimmt, das eine bekannte Strecke verlässt (Box 1816). Zum Beispiel kann bestimmt werden, dass sich das Mobilgerät entlang einer bekannten Eisenbahnstrecke bewegt. Wenn das Mobilgerät seine Bewegungsbahn ändert und sich von der Eisenbahnlinie wegbewegt, kann festgestellt werden, dass das Mobilgerät die Beförderungsform gewechselt hat. Desgleichen, wenn sich das Mobilgerät entlang bekannter Straßen bewegt hat, und dann einen Stadtpark durchquert, kann festgestellt werden, dass das Mobilgerät die Beförderungsform gewechselt hat.
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In manchen Beispielen wird der Wechsel der Beförderungsform zumindest teilweise ausgehend von einer abrupten Richtungsänderung des Geräts festgestellt (Box 1820). Zum Beispiel kann sich das Mobilgerät in weiten Kurven entlang einer bekannten Eisenbahnstrecke bewegt haben und die Eisenbahnstrecke plötzlich in die gleiche Richtung verlassen, aus der der Benutzer gekommen ist. Ein derartiger Richtungswechsel kann beispielsweise genutzt werden, um bei der Unterscheidung zu helfen, ob das Gerät eine bekannte Route verlassen hat, oder ob die festgestellten Standorte des Mobilgeräts aufgrund ungenauer Positionsschätzungen zeitweise von der Ist-Position des Mobilgeräts abweichen.
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In manchen Beispielen basiert das Feststellen des Wechsels der Beförderungsform zumindest teilweise darauf, dass das Gerät in der Nähe früher bestimmter Standorte des Wechsels der Beförderungsform für das Gerät ist, oder für die Nutzer anderer Geräte (Box 1818). Zum Beispiel kann das Mobilgerät mehrere Standorte feststellen, an denen die Beförderungsform gewechselt wird, wie in diesem Dokument beschrieben. Diese Standorte können von einem mit einem Benutzerkonto verbundenen Serversystem gespeichert werden und genutzt werden, um das Feststellen zu beeinflussen, ob ein bestimmtes Mobilgerät die Beförderungsform gewechselt hat.
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Zur Veranschaulichung können eine U-Bahn-Station oder ein Parkplatz mehreren festgestellten Wechseln der Beförderungsform (des Benutzers oder anderer Benutzer) entsprechen, aber nicht eine Autobahn mitten in Nebraska. Demnach können eine Schwelle oder ein Ergebnis, die mithilfe der beschriebenen Mechanismen bestimmt wurden, geändert werden, sodass das System den Wechsel der Beförderungsform mit höherer Wahrscheinlichkeit auf dem Parkplatz bestimmt als auf der Autobahn (wo der Benutzer an einer Baustelle angehalten haben kann). Zum Beispiel kann der Schwellwert, der für das Feststellen des geografischen Standorts, an dem ein Mobilgerät die Beförderungsform gewechselt hat, zu erreichen ist, in der Nähe früherer festgestellter Wechsel der Beförderungsform niedriger sein, als entfernt von früher festgestellten Wechseln der Beförderungsform.
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In manchen Beispielen wird der Wechsel der Beförderungsform zumindest teilweise ausgehend von der Tatsache festgestellt, dass sich das Gerät in der Nähe von bekannten Standorten von Wechseln der Beförderungsform befindet (Box 1822). Zum Beispiel kann ein System bekannte Standorte von Parkplätzen oder bekannte Standorte von U-Bahn-Stationen in einer Datenbank gespeichert halten. Daher kann das Feststellen, das sich ein Mobilgerät an einem oder in der Nähe eines dieser Standorte befindet, von Einfluss auf eine Feststellung sein, ob ein Wechsel der Beförderungsform eingetreten ist.
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Verschiedene Kombinationen der in den Boxen 1804 bis 1822 beschriebenen Mechanismen können genutzt werden, um festzustellen, ob ein Wechsel der Beförderungsform eingetreten ist. In Beispielen, in denen mehrere Mechanismen genutzt werden, kann jeder der genutzten Mechanismen ein Teilergebnis eines bestimmten geografischen Standorts zu einem Gesamtergebnis für den geografischen Standort beitragen. Wenn ein Gesamtergebnis für einen geografischen Standort einen Schwellwert überschreitet, kann der geografische Standort als Ort des Wechsels der Beförderungsform identifiziert werden.
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In manchen Beispielen wird der Wechsel der Beförderungsform zumindest teilweise ausgehend von der Identifizierung einer Änderung der Bewegungseingabe durch das Gerät festgestellt. Zum Beispiel kann das Mobilgerät einen Beschleunigungsmesser beinhalten, der mehrachsige Änderungen der Beschleunigung erfassen kann. Der Beschleunigungsmesser kann genutzt werden, wenn das Gerät von einer ersten Beförderungsform auf eine zweite Beförderungsform wechselt. Zur Veranschaulichung kann das Mobilgerät zu der Feststellung fähig sein, dass eine sich wiederholende Bewegung nach oben und unten der Bewegung einer gehenden Person entspricht. Ein Übergang von dieser sich wiederholenden Bewegung zu einer anderen, sich wiederholenden Bewegung, bei der sich das Gerät abrupter und unregelmäßiger nach oben und unten bewegt, kann anzeigen, dass das Gerät auf eine fahrzeuggestützte Beförderungsform gewechselt hat.
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Der Beschleunigungsmesser kann genutzt werden, um spezifische Gesten zu erkennen, die erkennen lassen, dass ein Benutzer die Beförderungsform gewechselt hat. Zum Beispiel kann eine Geste eine bestimmte, mit einer bestimmten Benutzerhandlung verbundene Bewegung des Mobilgeräts innerhalb einer kurzen Zeitspanne sein (z. B. bis zu drei Sekunden). Demnach kann das Mobilgerät zur Bestimmung einer Geste fähig sein, die dem Abdocken und Einstecken des Mobilgeräts in eine Tasche oder ein Etui entspricht, einer Geste, mit der ein Benutzer das Mobilgerät aus einer Tasche oder einem Etui herausnimmt und das das Mobilgerät in ein Dock setzt, oder eine Geste, die dem Hinsetzen oder Aufstehen des Benutzers entspricht.
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In manchen Beispielen wird der Wechsel der Beförderungsform zumindest teilweise auf der Grundlage der Erkennung eines Signals von einem anderen Gerät durch das Gerät festgestellt (Box 1826). Zum Beispiel kann ein Fahrzeug Daten an ein Mobilgerät übermitteln, die die Eigenschaften des Geräts identifizieren (z. B. eine drahtlose Übertragung von Daten, die angeben ob das Fahrzeug geparkt ist oder im Vorwärts- oder Rückwärtsgang fährt). In einem anderen Beispiel ist das Mobilgerät fähig, ein drahtloses Signal zu erfassen, das ein Fahrzeug zu- oder aufschließt. In einem anderen Beispiel ist das Mobilgerät fähig, den Anschluss eines Schrittzählers zu erfassen. Derartige Signale können zur Bestimmung der Beförderungsform des mobilen Computergeräts genutzt werden.
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In manchen Beispielen wird der Wechsel der Beförderungsform zumindest teilweise ausgehend von der Erkennung eines Signals von einem Anwendungsprogramm durch das Gerät (Box 1828). Zum Beispiel kann das Gerät feststellen, dass ein Benutzer Eingaben in ein Kartierungsanwendungsprogramm vorgenommen hat, die Gehrichtungen anfordern, wo das Gerät vorher Vorrichtungen angezeigt haben kann. In einem anderen Beispiel kann der Benutzer einen Fahrzeugparkplatz als entweder frei oder besetzt kennzeichnen, unter Nutzung eines Anwendungsprogramms, das freie Parkplätze per Crowdsourcing ermittelt. In einem weiteren Beispiel kann der Benutze ein Fahrzeug mithilfe eines Anwendungsprogramm zu- oder aufschließen Benutzer. Derartige Signale können zur Bestimmung der Beförderungsform des mobilen Computergeräts genutzt werden.
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In Box 1830 wird der Ort des festgestellten Wechsels gespeichert. Zum Beispiel können das Mobilgerät oder ein Serversystem einen geografischen Standort des Mobilgeräts speichern, innerhalb von nicht über zwei Minuten und bevorzugt unter zehn Sekunden nach dem Abdocken des Mobilgeräts (siehe Box 1804). In manchen Beispielen ist der gespeicherte Standort derjenige Standort, der durch die mit Bezug auf Box 1810 ausgeführten Operationen identifiziert wurde. In verschiedenen Beispielen können Mobilgerät oder Serversystem zur Speicherung eines einzelnen Standorts konfiguriert sein, und zum Überschreiben des Werts des einzelnen Standorts bei Empfang eines nachfolgenden Standorts, an dem ein Wechsel der Beförderungsform festgestellt wurde. In verschiedenen Beispielen speichert das Mobilgerät eine Vielzahl von Standorten.
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In Box 1835 erhält der Benutzer eine Aufforderung in Bezug auf den gespeicherten Standort. Zum Beispiel kann auf dem Mobilgerät ein Dialogfenster eingeblendet werden, wenn das Mobilgerät einen Wechsel der Beförderungsform festgestellt hat. Das Dialogfenster kann anzeigen „Standort speichern?” und eine Schaltfläche „Ja” sowie eine Schaltfläche „Nein” beinhalten. Das Dialogfenster kann zudem ein Textfeld beinhalten, das der Benutzer antippen kann, um einen Kommentar einzufügen, beispielsweise „Reihe 6, nahe dem Lichtmast”. Da der Wechsel der Beförderungsform nicht unbedingt unmittelbar eintreten muss, wenn der Benutzer seine Beförderungsform wechselt, kann die Aufforderung zusammen mit einer Karte und einer graphischen Darstellung des Orts des Beförderungsformwechsels angezeigt werden. In manchen Beispielen kann der Benutzer den Ort des Beförderungsformwechsels ändern, beispielsweise durch die Auswahl eines anderen Orts auf der Karte.
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In Box 1840 wird eine Angebe empfangen, dass der festgestellte Standort angezeigt werden soll. Als Beispiel kann der Benutzer seine Einkäufe beenden und dabei vergessen, wo der Benutzer sein Auto geparkt hat. Der Benutzer kann sein Mobilgerät zur Hand nehmen und eine Eingabe vornehmen, um ein „Autosuche”-Anwendungsprogramm zu starten. In einem anderen Beispiel kann der Benutzer seinen Nachmittag mit der Erkundung von New York City verbracht haben, wobei er zwischen mehreren U-Bahnlinien wechselte. Der Benutzer kann sich verlaufen haben und muss seinen Heimweg finden. Der Benutzer kann sein Mobilgerät zur Hand nehmen und eine Eingabe vornehmen, um ein „Karten”-Anwendungsprogramm zu starten. Eine Karte von New York City kann eingeblendet werden. Die Karte kann eine Standardeinstellung einer Benutzerstrecke und Ortsbezeichnungen anzeigen, an denen ein Beförderungsformwechsel eintrat.
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In Box 1842 zeigt das mobile Computergerät den einen oder die mehreren Standorte an, die mit Bezug auf Box 1830 gespeichert wurden. Zum Beispiel kann ein „Autosuche”-Anwendungsprogramm einen Bildschirm anzeigen, der einen Punkt mit der Darstellung des Standorts des Mobilgeräts beinhaltet. Der Punkt kann genau gesetzt werden, hinsichtlich einer Ausrichtung oder Orientierung des Mobilgeräts (Box 1848). Zum Beispiel kann der Punkt von einer Seite des Mobilgeräts zur anderen wandern, wenn der Benutzer das Mobilgerät dreht. Während der Benutzer in Richtung des Autos geht, kann der Punkt näher zum unteren Bildrand wandern (wenn der untere Bildrand den Standort des Benutzers darstellt). Daher kann die „Autosuche”-Anwendung ein „Sonarsystem” imitieren, das eine Richtung und eine Entfernung zu einem Ziel.
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In manchen Beispielen kann der Punkt auf einer Karte an dem Ort eingeblendet werden, der dem gespeicherten Standort entspricht. Die Karte kann auch eine Anzeige des aktuellen Standorts des Benutzers (Box 1844) und kann auch eine kürzlich vom mobilen Computergerät (Box 1846) zurückgelegte Strecke anzeigen. In verschiedenen Beispielen kann die Strecke vom aktuellen Standort des Benutzers bis zurück zum Ort des Beförderungsformwechsels und weiter verlaufen (z. B. bis die Strecke die aktuell angezeigte Karte verlässt oder eine vorgegebene Zeit oder Entfernung erreicht).
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In manchen Beispielen verläuft die Strecke nur über eine vorgegebene Entfernung oder Zeit am Ort des Beförderungsformwechsels vorbei und über diesen hinaus. Daher kann die Strecke einem Benutzer Informationen über die Richtung liefern, in der sich der Benutzer bewegt hat, als er am angeblichen Beförderungsformwechsel ankam, sowie über die Richtung, in der sich der Benutzer bewegte, als der Benutzer den angeblichen Beförderungsformwechsel verließ. Die eingeschränkte Anzeige der Route kann jedoch den letzten Teil der Strecke nicht anzeigen, um den Benutzer nicht von dem Ort des Beförderungsformwechsels abzulenken.
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Wie mit Bezug auf 16 beschrieben, kann sich das Schnittstellenelement des Benutzers am Ort des Beförderungsformwechsels von Schnittstellenelementen unterscheiden, die andere historische Standorte des Computergeräts bezeichnen, oder kann die einzige Schnittstelle des Benutzers auf der Linie sein. In manchen Beispielen ändern sich die Typen von Streckenlinie und Markierungen am Ort des Beförderungsformwechsels. Zum Beispiel kann die Linie nach dem Beförderungsformwechsel schmaler, mit einer anderen Farbe oder einem anderen Stil dargestellt werden als vor dem Beförderungsformwechsel.
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In verschiedenen Beispielen können mehrere Schaltflächen zur Kennzeichnung mehrerer Beförderungsformwechsel entlang einer Strecke angezeigt werden. In manchen Beispielen kann die Anzeige gefiltert werden, um Teile von der Strecke anzuzeigen, die spezifisch für einen bestimmten Typ von Beförderungsform sind. Zum Beispiel kann ein Benutzer einen Stadtplan von New York ansehen und die Anzeige filtern, um U-Bahn-Fahrten der letzten 30 Tage anzuzeigen. Auch wenn der Benutzer die Anzeige nicht filtert, können die U-Bahn-Fahrten mit einer anderen Farbe oder einem anderen Stil angezeigt werden als Gehstrecken, die in einem anderen Stil eingeblendet werden als Fahrstrecken.
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In verschiedenen Beispielen kann die Schaltfläche am Ort des Beförderungsformwechsels die einzige Schaltfläche entlang einer Strecke mit einem bestimmten Stil sein. Daher kann die Schaltfläche spezifisch ein einzelnes Ereignis entlang einer Strecke bezeichnen, im Gegensatz zu einer wechselnden Anzeige von Daten (z. B. Geschwindigkeit) für jeden Datenpunkt entlang der Strecke, oder für regelmäßig entlang einer Strecke auftretende Datenpunkte. Wenn die Strecke mehrere Einzelereignisse beinhaltet, können die Schaltflächen in unregelmäßigen periodischen Intervallen entlang einer Strecke auftreten, wo das Auftreten der Schaltflächen ausgehend von einem wahrscheinlichkeitstheoretisch bestimmten Beförderungsformwechsel bestimmt werden kann.
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In verschiedenen Beispielen kann ein Verfahren zum Markieren eines Parkplatzes die Erkennung, mit einem mobilen Computergerät, eines Abdockereignisses für das mobile Computergerät beinhalten. Das Verfahren kann die automatische Bestimmung eines aktuellen geografischen Standorts für das mobile Computergerät als Reaktion auf die Erkennung des Abdockereignisses beinhalten. Das Verfahren kann die Speicherung des aktuellen geografischen Standorts im Speicher auf dem mobilen Computergerät beinhalten. Das Verfahren kann die Anzeige des gespeicherten geografischen Standorts für einen Benutzer beinhalten, zu einem späteren Zeitpunkt, um dem Benutzer beim Auffinden des geografischen Standorts zu helfen.
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In verschiedenen Beispielen werden die beschriebenen Vorgänge durch ein mobiles Computergerät und ein Serversystem ausgeführt. Zum Beispiel kann das mobile Computergerät periodische geografische Standorte des Mobilgeräts bestimmen und die Standorte und dazugehörigen Zeiten an ein Serversystem übertragen. Das Serversystem kann bestimmen, ob eine Beförderungsform wechseln kann und Daten zur Erzeugung einer Anzeige zurücksenden, die mit Bezug auf Box 1840 beschrieben ist.
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Verzögerung der Ausführung von Operationen
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19 zeigt eine Benutzeroberfläche zur Verzögerung der Ausführung eines Computerprozesses. Mobiles Computergeräte können mit einer aufladbaren Batterie als Stromquelle arbeiten, die als wertvolle Ressource behandelt werden kann, denn das Entleeren der Batterie kann das Mobilgerät außer Betrieb setzen, bis ein Benutzer das Gerät an eine externe Stromquelle anschließt. Daher gibt es mehrere Methoden zur Verlängerung der Batterielaufzeit eines Mobilgeräts. Manche Methoden beinhalten die Einschränkung der Ausführung von Computerprozessen, die von Anwendungsprogrammen ausgeführt werden, denn die Prozesse benötigen Batterieenergie für den Rechenbetrieb und können auf die Nutzung von leistungsintensiven Funkverfahren zur drahtlosen Datenübertragung zurückgreifen.
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Dementsprechend kann ein mobiles Computergerät die Ausführung mancher Prozesse einschränken, bis das mobile Computergerät an eine externe Stromquelle angeschlossen ist. Das Mobilgerät kann dann die externe Stromquelle nutzen, um das Mobilgerät zu betreiben, oder kann die externe Stromquelle nutzen, um die verbrauchte Batterie wieder aufzuladen. Manche Prozesse können ihre Ausführung automatisch verschieben, bis das mobile Computergerät an eine externe Stromquelle angeschlossen ist. Andere Prozesse können jedoch eine Benutzerführung erfordern.
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In 19 zeigt das mobile Computergerät eine Desktop-Oberfläche an, von der ein Teil von einer Prozesssteueroberfläche 1904 überlagert wird. Die Prozesssteueroberfläche 1904 ermöglicht dem Benutzer, die Ausführung eines oder mehrerer Prozesse zu verzögern, bis das mobile Computergerät angedockt ist. In dieser Illustration führt der Prozess einen Download des Applikationsprogramms „Great Crosswords” aus.
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Die Prozesssteueroberfläche 1904 zeigt an, dass noch fünfunddreißig Minuten übrigbleiben bis zum vollständigen Download des Anwendungsprogramms übrigbleiben, dass eine Stunde und zehn Minuten Batterielaufzeit übrig sind, wenn der Download des Anwendungsprogramms fortgesetzt wird und dass zwei Stunden und fünfzehn Minuten verbleiben würden, wenn der Benutzer die Ausführung des Prozesses verzögert.
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Ein Benutzer kann die Schaltfläche 1906 „Verzögern bis Gerät angedockt ist” betätigen, um den Download des Anwendungsprogramms zu verzögern. Dementsprechend kann der Download des „Great Crosswords”-Anwendungsprogramms ausgesetzt werden, bis der Benutzer das mobile Computergerät in ein Dock setzt. Wie weiter unten detaillierter beschrieben, beginnt der Download nicht direkt nach dem Andocken. Stattdessen hat das mobile Computergerät die für die Beendigung des Downloads erforderliche Batteriekapazität geschätzt und wartet, bis die Batterie auf dieses Niveau geladen ist.
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Die Prozesssteueroberfläche 1904 kann für die Anzeige von Informationen für eine Vielzahl von Prozessen zur Ausführung auf dem mobilen Computergerät konfiguriert werden, obwohl hier zur besseren Verständlichkeit nur ein einzelner Download dargestellt wird. In verschiedenen Beispielen kann die Prozesssteueroberfläche 1904 angezeigt werden, bei Betätigung der Schaltfläche 1908 „Prozesse aussetzen” durch den Benutzer, die beständig am oberen Bildrand angezeigt wird, wenn ein Prozess zur verzögerten Ausführung ausgewählt wird, ungeachtet des Anwendungsprogramms, auf das das Gerät abzielt.
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In manchen Beispielen zeigt die Prozesssteueroberfläche 1904 nur die Prozesse an, die ein Benutzer des Mobilgeräts verzögern kann. Wie weiter unten mehr im Detail beschrieben können sich manche Prozesse selbst als Prozesse registrieren, deren Ausführung ausgesetzt und später fortgeführt werden kann. Zum Beispiel kann sich der Prozess als Prozesstyp registrieren (z. B. kann sich der Prozess als „Synchronisations”-Operation registrieren), oder der Prozess kann sich selbst ausdrücklich als Prozess kennzeichnen, dessen Ausführung ausgesetzt werden kann. Die Registrierung kann bei der Installation eines Anwendungsprogramms erfolgen, das den Prozess startet. In manchen Beispielen kann das Mobilgerät einen Prozess zur Steueroberfläche 1904 hinzufügen, wenn das Mobilgerät feststellt, dass der Prozess für eine bestimmte Zeit ohne Benutzereingabe abgelaufen ist (z. B. 30 Minuten) und dass eine andere bestimmte Zeitspanne bis zur Beendigung des Prozesses verbleibt.
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In jedem Fall kann die Schaltfläche 1908 eingeblendet werden oder die Prozesssteueroberfläche 1904 kann vom oberen Bildrand nach unten wandern und dem Benutzer effektiv melden, dass ein oder mehrere Prozesse ausgesetzt wurden. In manchen Beispielen wird der Benutzer informiert, wenn die Batteriekapazität unter einen Schwellwert fällt, wenn eine geschätzte Batterielaufzeit unter eine Schwelle fällt oder wenn der Batterieverbrauch eine Schwelle überschreitet.
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20 zeigt eine Benutzeroberfläche zur Verzögerung der Ausführung eines Computerprozesses. In diesem Beispiel zeigt das Mobilgerät eine Benutzeroberfläche 2002 an, die Informationen zu einem Drittpartei-Anwendungsprogramm zeigt und die dem Benutzer den Download des Drittpartei-Anwendungsprogramms auf das mobile Computergerät ermöglicht. Dementsprechend kann ein Benutzer das Mobilgerät zum Download des „Cool Cross Words”-Anwendungsprogramms durch Betätigen der Install-Schaltfläche 2004 veranlassen. In verschiedenen Beispielen kann der Benutzer die Install-Schaltfläche 2004 durch Antippen der Schaltfläche betätigen, oder durch Drücken der physischen Mobilgerätetasten zur Auswahl der Schaltfläche (z. B. Bewegen eines Cursors über das Element, oder Betätigen der Pfeiltasten zur Auswahl der Elemente und anschließendes Drücken auf Enter). Eine derartige Benutzereingabe kann als „primäre” Benutzereingabe bezeichnet werden.
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In dieser Illustration drückt ein Benutzer mit dem Finger, um Schaltfläche 2004 zu installieren und hält diese gedrückt, bis Dialogfenster 2006 eingeblendet wird. Der Benutzer bewegt seinen Finger zum Dialogfenster 2006 und wählt das Dialogfenster 2006 aus. In einem ersten Beispiel erfolgt die Auswahl des Dialogfensters durch Gleiten mit dem Finger über das Display, ohne den Finger vom Display abzuheben, und anschließendes Abnehmen des Fingers vom Display, wenn das Dialogfenster 2006 ausgewählt ist. In einem zweiten Beispiel kann der Benutzer seinen Finger vom Display abheben, wobei das Dialogfenster 2006 eingeblendet bleibt, sodass der Benutzer das Dialogfenster 2006 antippen kann. In verschiedenen Beispielen wird auf die sekundäre Benutzereingabe ein Menü angezeigt, das den Text „Ausführung verzögern” als eine von vielen wählbaren Optionen einblendet.
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Das lange Drücken kann als „sekundäre” Benutzereingabe bezeichnet werden. Eine sekundäre Benutzereingabe kann beispielsweise auch durch Antippen einer Schaltfläche mit zwei Fingern, durch Gleiten eines Fingers über eine Schaltfläche oder durch Betätigen einer Schaltfläche in Kombination mit einer physischen Taste oder einer anderen Schaltfläche. Die primäre Benutzereingabe kann gleichermaßen verschiedene Formen annehmen. Dementsprechend kann eine einzelne Schaltfläche mehrere Möglichkeiten zur Auswahl der Schaltfläche bieten.
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In jedem Fall kann die Auswahl des Dialogfensters 2006 „Ausführung verzögern” das Einblenden des Dialogfensters 2008 auf dem Display bewirken. Das Dialogfenster 2008 kann einem Benutzer ermöglichen, die Verzögerung der Ausführung des mit der ausgewählten Schaltfläche verbundenen Befehls zu bestätigen oder abzubrechen.
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Die Bestätigung der der Verzögerung der Befehlsausführung kann das mobile Computergerät veranlassen, einen Hinweis auf die ausgewählte Schaltfläche zu speichern (oder des mit der Schaltfläche verbundenen Befehls). Das mobile Computergerät kann auch einen Hinweis auf den Status des Anwendungsprogramms oder mobilen Computergeräts bei Auswahl der Schaltfläche speichern, der das Mobilgerät bei Ausführung des vom Benutzer durch Betätigung der Schaltfläche 2004 zur Ausführung durch das das Gerät anvisierten Prozesses unterstützen kann.
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In der vorliegenden Illustration kann das Mobilgerät speichern, dass das „Application Store”-Anwendungsprogramm lief, das der Benutzer die „Cool Cross Words!”- Seite angesehen hat und dass der Benutzer den „Install”-Button betätigt hat. Dementsprechend kann das Gerät in der Lage sein, das Anwendungsprogramm zu starten, die Seite aufzurufen und die Schaltfläche zu betätigen, wenn der Benutzer das Mobilgerät an eine externe Stromquelle anschließt.
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In verschiedenen Beispielen wird das Dialogfenster 2008 bei der sekundären Benutzereingabe eingeblendet, ohne Einblenden des Dialogfensters 2006 „Ausführung verzögern”. In verschiedenen Beispielen, wird die Ausführung des Befehls sofort bei Auswahl des Dialogfensters 2006 „Ausführung verzögern” verzögert, ohne die Anzeige der zusätzlichen Aufforderung 2008.
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21A–B zeigt ein Flussdiagramm eines Beispielprozesses zur Verzögerung der Ausführung eines Computerprozesses. In Box 2102 bestimmt das mobile Computergerät einen Prozess, dessen Ausführung verzögert werden soll (hierin auch als Aussetzen des Prozesses bezeichnet). Trotzdem das Mobilgerät mehr als einen Prozess bezeichnen kann, bezieht sich dieses Dokument aus Gründen der Verständlichkeit auf die Bezeichnung eines einzelnen Prozesses. Wie nachstehend beschrieben kann die Bezeichnung des Prozesses durch den Benutzer (Box 2104), durch den Prozess selbst (Box 2106) oder durch ein externes Verfahren (Box 2108) erfolgen.
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In Box 2104 löst ein Benutzer die Bestimmung eines Prozesses zur verzögerten Ausführung beispielsweise durch die Vornahme einer Benutzereingabe aus, die das Mobilgerät veranlasst, die Ausführung des Prozesses auszusetzen. Ohne die Benutzereingabe kann der Prozess überhaupt nicht, oder nicht für eine erhebliche Zeitspanne ausgesetzt werden (z. B. mindestens fünf Minuten).
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In Box 2110, nimmt der Benutzer eine sekundäre Benutzereingabe zur Auswahl eines Oberflächenelements vor, beispielsweise wie beschrieben mit Bezug auf 20. Auf diese Weise kann ein Benutzer einen mit der Betätigung einer spezifischen Schaltfläche verbundenen Befehl als durch das Mobilgerät mit Zeitverschiebung auszuführenden Befehl bezeichnen. In derartigen Beispielen braucht ein Mobilgerät keine weiterführenden Methoden, um zu erkennen, wann Prozesse ausgesetzt werden sollen, und wie Prozesse ausgesetzt werden, die bereits in der Ausführung begriffen sind. Das mobile Computergerät kann den Befehl vielmehr zu einem späteren Zeitpunkt ausführen, indem der Zustand eines Anwendungsprogramms wiederaufgenommen und der Befehl ausgeführt wird, der mit der primären Benutzereingabe für die Schaltfläche verbunden ist.
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In Box 2112 wählt der Benutzer den Prozess aus einer Liste von Prozessen. In manchen Beispielen beinhaltet die Liste von Prozessen nur die auszusetzenden Prozesse. Demnach kann das Mobilgerät vorab bestimmt haben, welche Prozesse ausgesetzt werden können (z. B. wie mit Bezug auf Box 2106 beschrieben).
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Die Prozessliste kann nur aktive Prozesse beinhalten, oder weiterhin Prozesse, die nicht aktuell ausgeführt werden, aber auf dem Mobilgerät ausgeführt werden können. Für aktive Prozesse kann der Benutzer eine Eingabe vornehmen, um einen aktiven Prozess unverzüglich auszusetzen, wie zum Beispiel mit Bezug auf 19. dargestellt. Für nicht aktive Prozesse kann der Benutzer Einstellungen konfigurieren, sodass nicht aktive Prozess zum Aussetzen ausgezeichnet werden, entweder direkt bei Ausführung beim Abdocken oder wenn vorgegebene Kriterien erfüllt werden.
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In Box 2106, bezeichnet ein Anwendungsprogramm Prozesse zur verzögerten Ausführung. Zum Beispiel kann ein Anwendungsprogramm bei seiner Installation sich selbst oder Teilprozesse als verfügbar zur verzögerten Ausführung bezeichnen, oder kann sich selbst oder Teilprozesse als Typ bezeichnen, den das mobile Computergerät als verfügbar zur verzögerten Ausführung erkennt.
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In Box 2114 bezeichnet das Anwendungsprogramm einen Prozess als zur verzögerten Ausführung verfügbar. Zum Beispiel kann ein Sprachnotiz-Anwendungsprogramm ausdrücklich einen „Upload von Sprachnotizen auf den Server”-Prozess als zum Aussetzen bestimmten Prozess bezeichnen. Daher kann das Mobilgerät den Prozess automatisch zur verzögerten Ausführung in eine Warteschlange einreihen, wenn das Sprachnotiz-Anwendungsprogramm den Upload der Sprachnotizen anfordert, (oder kann dem Benutzer melden, ob der Prozess warten oder sofort ausgeführt werden soll).
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In Box 2116 bezeichnet das Anwendungsprogramm einen Prozess als einen zur verzögerten Ausführung verfügbaren Typ. Zum Beispiel kann ein Anwendungsprogramm einen Prozess als „synchronisierende” Reihe von Operationen registrieren. Das Anwendungsprogramm hat nicht ausdrücklich gefordert, dass die bestimmte Synchronisations-Operation verzögert wird. Das Anwendungsprogramm kann jedoch allgemeine Bibliotheken von ausführbaren Codes verwenden, um die Synchronisation durchzuführen, und daher kann das mobile Computergerät in der Lage sein, alle Prozesse auszusetzen, die von verschiedenen Anwendungsprogrammen als Synchronisationsprozesse registriert wurden.
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In verschiedenen Beispielen werden die als verfügbar bezeichneten Prozesse beispielsweise einem Benutzer in einer Liste zur Benutzerkonfiguration vorgestellt, wie mit Bezug auf Box 2112 erörtert.
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In Box 2108 löst ein externes Verfahren die Bezeichnung eines Prozesses in Ausführung aus, der verzögert werden soll. Das externe Verfahren kann Prozesse überwachen, die aktuell auf dem mobilen Computergerät laufen und entscheiden, dass ein bestimmter Prozess ausgesetzt werden soll, weil dieser bestimmte Prozess spezifische Kriterien erfüllt.
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In Box 2118 wird ein Prozess ausgehend von Zeitkriterien ausgesetzt. In einem ersten Beispiel kann ein Prozess, der für eine bestimmte Schwellwert-Zeitspanne (z. B. fünf Minuten, zehn Minuten oder dreißig Minuten) zum Aussetzen bezeichnet werden. In einem zweiten Beispiel kann ein Prozess, der eine lange Zeit bis zur Beendigung braucht (z. B. einen Zeitraum, der eine Schwelle überschreitet) zum Aussetzen bestimmt werden.
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In Box 2120 wird ein Prozess ausgehend vom Batterieverbrauch ausgesetzt. In einem ersten Beispiel ist ein Mobilgerät zur Schätzung einer Batteriekapazität, die von einem Prozess verbraucht wurde, und kann den Prozess aussetzen, wenn die verbrauchte Batteriekapazität einen Schwellwert überschreitet. In einem zweiten Beispiel erfolgt eine Schätzung der erforderlichen Batteriekapazität, und wenn der Prozess eine übermäßige Menge an Batteriekapazität erfordert (z. B. eine Kapazität, die einen Schwellwert überschreitet), kann der Prozess zum Aussetzen bestimmt werden.
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In Box 2122 wird ein Prozess ausgehend von einer Menge an übertragenen Daten ausgesetzt. In einem ersten Beispiel kann ein Mobilgerät einen Prozess aussetzen, wenn eine drahtlos für den Prozess übertragene Datenmenge einen Schwellwert überschreitet. In einem zweiten Beispiel erfolgt eine Schätzung der drahtlos zu übertragenen Datenmenge, die zur Fertigstellung des Prozesses erforderlich ist, und wenn der Prozess eine übermäßige Menge an drahtlos zu übertragenden Daten erfordert (z. B. eine Menge, die einen Schwellwert überschreitet), kann der Prozess zu Aussetzen bestimmt werden.
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In verschiedenen Beispielen beinhalten die Kriterien der Boxen 2118, 2120 und 2122 einen Zeitraum, einen Batterieverbrauch oder Datentransfer, der ohne Benutzereingaben während des Zeitraums, Batterieverbrauchs oder Datentransfers eintritt. Daher kann ein Prozess zum Aussetzen bestimmt werden, wenn der Prozess ohne Benutzerinteraktion ohne Verwendung geblieben ist. Auf diese Weise kann ein Benutzer nicht zu sehr betroffen sein, wenn der Prozess ausgesetzt wird. Eine Benutzereingabe kann ein vom Benutzer verursachtes Ereignis sein, das eine Abfolge von Prozesshandlungen ändert, wobei die Änderung der Abfolge ohne die Benutzereingabe nicht eintritt.
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In Box 2130 wird die Ausführung des bezeichneten Prozesses verzögert. In manchen Beispielen sendet das mobile Computergerät an den Prozess (oder an das Anwendungsprogramm, das den Prozess hostet) einen Befehl, der die Aussetzung der Prozesshandlung anfordert. In manchen Beispielen erzwingt das mobile Computergerät den Stopp der Prozessausführung, ohne den Prozess zu benachrichtigen. In manchen Beispielen speichert das mobile Computergerät vor dem Aussetzen einen Prozesszustand.
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In Box 2140 stellt das mobile Computergerät fest, dass eine Stromquelle an das Mobilgerät angeschlossen wurde. Zum Beispiel kann das Mobilgerät feststellen, dass das Gerät, wie in diesem Dokument beschrieben, in ein Dock gesetzt wurde.
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In Box 2150 bestimmt das mobile Computergerät, dass die Ausführung des bezeichneten Prozesses (der in Box 2130 verzögert wurde) fortgesetzt werden kann. In verschiedenen Beispielen kann die Weiterführung der bezeichneten Prozesse im Wesentlichen direkt nach der Feststellung erfolgen, dass eine Stromquelle an das Gerät angeschlossen wurde (z. B. innerhalb von dreißig Sekunden). In anderen Beispielen kann das Mobilgerät zuerst feststellen, dass die Batterie einen vorgegebenen Ladezustand erreicht hat (Box 2152), oder dass das Computergerät für eine vorgegebene Zeit an den Ladestrom gekoppelt war (Box 2154). In manchen Beispielen gibt der Benutzer ein, dass die Ausführung der Prozesse fortgesetzt werden kann, trotzdem das Mobilgerät nicht angedockt ist.
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In Box 2152 stellt das Mobilgerät fest, dass die Batterie den vorgegebenen Ladezustand erreicht hat. In einem ersten Beispiel kann das Mobilgerät feststellen, dass der Batterieladezustand eine vorgegebene Schwelle erreicht hat (z. B. 20% der Batteriekapazität). In manchen Beispielen ist das Mobilgerät betriebsbereit, bevor das Gerät die Schwelle erreicht. Daher kann ein Benutzer das Mobilgerät zum Telefonieren benutzen, wenn das Gerät bei 10% der Batteriekapazität ist.
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In einem zweiten Beispiel kann das Mobilgerät feststellen, dass der Ladezustand der Batterie eine vorgegebene Schwelle erreicht hat, an der die Kapazität ausreicht, um das Mobilgerät zur Beendigung aller ausgesetzten Prozesse zu befähigen. Demnach kann das Mobilgerät eine Schätzung der Batteriekapazität berechnen, die zur Beendigung aller Prozesse unter Bestimmung der Schwelle erforderlich ist. Wenn die Prozesse selbst mit einer vollen Ladung nicht beendet werden können, kann das Mobilgerät mit der Ausführung beginnen, wenn das Gerät eine volle Ladung, oder im Wesentlichen volle Ladung erreicht (z. B. 5% einer vollen Ladung).
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In einem dritten Beispiel kann das Mobilgerät feststellen, dass der Ladezustand der Batterie eine andere vorgegebene Schwelle erreicht hat, wobei die Ladung an der anderen vorgegebenen Schwelle dem Mobilgerät ermöglicht, alle ausgesetzten Prozesse auszuführen und trotzdem noch einen vorgegebenen Ladezustand der Batterie nach Vollendung der Prozesse übrig zu behalten.
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In Box 2160 setzt das Mobilgerät die Ausführung der bezeichneten Prozesse fort. Zum Beispiel kann das Mobilgerät einen Prozess in dem Stadium starten, in dem der Prozess vor seiner Aussetzung stand, wenn das das Mobilgerät für die erforderliche Zeit an einer Stromquelle angeschlossen ist.
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In Box 2162 beinhaltet die Ausführung des bezeichneten Prozesses die Kommunikation mit Geräten dritter Parteien. Zum Beispiel kann der Prozess, dessen Ausführung fortgesetzt wurde, das Mobilgerät veranlassen, seine drahtlose Verbindung zum Datenaustausch über ein Mobilfunknetz zu nutzen. In manchen Beispielen kann der Datenaustausch nicht die Übertragung von Daten über ein Gerät einbeziehen, von dem das Mobilgerät physisch mit Strom versorgt wird. Zur Veranschaulichung kann ein angedocktes Smartphone einen Synchronisierungsvorgang über ein Mobilfunknetz oder mithilfe eines Wi-Fi-Signales ausführen, anstatt einen physischen oder drahtlosen Datenweg vom Smartphone zum Dock zu nutzen.
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In Box 2170 stellt das mobile Computergerät fest, dass die Stromquelle vom Gerät getrennt wurde. Zum Beispiel kann das Mobilgerät feststellen, dass das Mobilgerät von der Stromversorgung getrennt ist oder dass das Gerät, wie in diesem Dokument beschrieben, abgedockt ist.
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In Box 2180 setzt das mobile Computergerät die Ausführung der bezeichneten Prozesse bei Trennung von der Stromversorgung fort. Dementsprechend kann ein Prozess, der vorher bei abgedocktem Gerät angehalten wurde, nicht ausgeführt werden, wenn das Mobilgerät nicht angedockt ist.
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In Box 2190 setzt das mobile Computergerät der bezeichneten Prozesse aus als Reaktion auf das Feststellen, dass die Stromversorgung getrennt wurde, beispielsweise wie in Box 2130 ausgeführt.
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In verschiedenen Beispielen kann ein Prozess eine Instanz eines Computerprogramms sein, das ausgeführt wird. Der Prozess kann eine effektive sequentielle Ausführung von Anweisungen beinhalten. Ein Prozess kann während der Ausführung Speicherplatz reservieren und Variablen in dem reservierten Speicher ablegen (z. B. Speicherplatz, der nicht für andere Prozesse verfügbar ist). Das Aussetzen eines Prozesses kann die Unterbrechung der Ausführung der Anweisungen, die Speicherung der zuletzt ausgeführten Anweisung, die Speicherung der als nächstes auszuführenden Anweisung, die Speicherung von Informationen in dem reservierten Speicherplatz und die Speicherung von Informationen in Datenregistern beinhalten.
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Obgleich der mit Bezug auf die 21A–B beschriebene Prozess oft Aktionen erörtert, die von einem mobilen Computergerät ausgeführt werden können, können diese Aktionen im Zusammenwirken mit dem Mobilgerät auch von einem Serversystem im Zusammenwirken mit dem Mobilgerät ausgeführt werden. Zum Beispiel und mit Bezug auf Box 2152, kann ein Mobilgerät eine Spannungsmessung der Batterie des Geräts vornehmen und die Messspannung an ein Serversystem übertragen, welches berechnet, ob die Batterie ausgehend von der Messspannung einen ausreichenden Ladezustand erreicht hat. Das Serversystem kann eine Antwort zurück an das Gerät übertragen. Diese Client-Server-Kommunikation mit Empfang einer Antwort kann als Bestimmung angesehen werden, die „vom mobilen Computergerät” ausgeführt wurde
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In verschiedenen Beispielen löst ein Ladegerät spezifische Aktionen aus. Viele moderne Geräte führen Synchronisationsaktionen durch, wenn sie an einen Computer angedockt sind. Viele Computer ändern die Einstellungen, wenn sie angeschlossen sind (z. B. längeres Timeout-Intervall der Bildschirm-Hintergrundbeleuchtung). Der Grundgedanke kann die Ausführung vieler Aktionen sein (die vom Benutzer konfiguriert werden können), wenn das Gerät angeschlossen wird. Die Beispiele beinhalten (1) Erzeugung von Miniaturansichten (Thumbnails) auf SD-Karte, was CPU-intensiv ist und viel erfordert, (2) Upload aller neuen Bilder auf Online-Fotoalben, denn Funkübertragungen erfordern Energie, (3) Download von Rich Media (z. B. Bilder, Bilder von Freunden und Dokumente) und (4) Umschalten aller nicht-medien- und nicht-sprachgebundenen Audioanwendungen auf Freisprecheinrichtungen in Fällen, in denen das Telefon für eine aufkommende Navigationsanwendung über das Armaturenbrett an die Autobatterie angeschlossen ist.
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In bestimmten Situationen kann das Andocken ganz einfach die Erkennung einschließen, dass das Gerät an eine drahtgestützte Stromquelle angeschlossen ist (z. B. an eine elektrische Steckdose). In einer derartigen Situation kann das Gerät automatisch mit der Ausführung energieintensiver Anwendungen beginnen, wie dem Transfer von großformatigen Dateien, der Aktualisierung von Video-Podcasts und dergleichen. Die automatische Ausführung kann auch nach einer Verzögerung nach dem Anschluss des Geräts erfolgen, wie wenn das Gerät ausreichend aufgeladen ist, sodass die Aktionen fertiggestellt werden können, selbst wenn der Benutzer das Gerätekabel aus der Steckdose zieht, während die Aktionen ausgeführt werden.
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In einem Betriebsbeispiel für Gerät und Dock reicht der Anschluss des Geräts an die drahtgestützte Stromversorgung aus, um die Ausführung bestimmter Aktionen auszulösen – und spezifisch von Aktionen, die als energieintensive Anwendungen bekannt sind und eine bestimmte Menge an elektrischem Strom benötigen, sodass diese Aktionen nicht ratsam sind, wenn das Gerät nicht angedockt ist, denn sie würden die Batterie erheblich belasten. Diese energieintensiven Aktionen können Aktionen beinhalten, wie Batch-File-Transfers, die ausgeführt werden, wenn ein Benutzer sein Mobilgerät zur Aufzeichnung von Gesprächen oder Videos nutzt, während es von der Dockingstation entfernt ist. Derartige Transfers sind normalerweise zeitaufwändig und weisen einen erheblichen Strombedarf auf, wenn sie über eine drahtlose Verbindung ausgeführt werden. Desgleichen können Informationen, die andernorts als auf dem Mobilgerät gespeichert sind, auf das Mobilgerät heruntergeladen werden, wenn das Mobilgerät angedockt ist, entweder über die physische oder die drahtlose Verbindung, die beim Andocken des mobilen Computergeräts hergestellt wird. Ein derartiger Transfer kann den Transfer von Medieninformationen beinhalten, wie Podcasts, die auf einem PC des Benutzers empfangen wurden, während das mobile Computergerät des Benutzers nicht im PC angedockt war.
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In bestimmten Fällen kann das Gerät programmiert sein, um als Reaktion auf das Andocken automatisch bestimmte Informationen vom Dock oder einem mit dem Dock verbundenen System zu empfangen oder an dieses zu liefern. Wenn das Dock beispielsweise ein Automobil ist, kann das Gerät Informationen über den aktuellen Status des Automobils empfangen, einschließlich der aktuellen Drehzahl des Motors, des Gangs, in dem das Automobil gerade läuft, der Geschwindigkeit des Automobils, der Einstellungen von Klimaanlage und Entertainmentsystem im Automobil und weiterer Informationen. Zusätzlich dazu kann das Gerät programmiert sein, um teilweise oder vollständig als Steuereinheit für ein Entertainmentsystem im Automobil zu arbeiten (oder ein Bildschirm im Automobil kann als Steuereinheit für das Gerät funktionieren).
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Zum Beispiel kann das Automobil nur mit Verstärkern, Lautsprechern und damit verbundener Hardware ausgestattet sein, aber nicht mit Eingangs- und Ausgangsvorrichtungen. Das mobile Computergerät kann als Ein- und Ausgabeeinheit dienen und ebenso das Codieren und Decodieren von digitaler Musik und andere allgemeine Operationen übernehmen. Auf diese Weise kann der Eigentümer eines Automobils in der Lage sein, die Interaktion seiner Autostereoanlage mit Aktualisierungssoftware auf dem mobilen Computergerät zu aktualisieren und die die Art und Weise der Interaktion mit dem Entertainmentsystem seines Automobils individuell zu gestalten. Auch wenn der Benutze neue mobile Computergeräte erwirbt, kann sich das Benutzererlebnis mit dem mobilen Entertainmentsystem in seinem Automobil verbessern.
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Darüber hinaus kann der Benutzer eine bestimmte Gestaltung bevorzugen, denn die angezeigte Benutzeroberfläche unterscheidet sich nicht, oder nicht wesentlich, von derjenigen, die er in seiner Wohnung oder unterwegs vorfindet, verglichen damit, wenn er mit seinem Automobil fährt. Das mobile Computergerät kann auch als zusätzliche Schnittstelle zu einer Schnittstelle funktionieren, die Teil des Automobils ist. Zum Beispiel kann das Automobil eine Auswahlmöglichkeit für Radiostationen oder andere geläufige Aktionen bieten, während das mobile Computergerät die Auswahlmöglichkeit für bestimmte Songtitel oder andere Mediendateien bieten kann, die auf dem mobilen Computergerät gespeichert sind.
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22 zeigt ein exemplarisches System, das ein mobiles Computergerät und ein Dock beinhaltet. Das mobile Computergerät 2200 und das Dock 2240 sind Beispiele für die Mobilgeräte und Docks, auf die sich dieses Dokument bezieht. Das mobile Computergerät 2200 kann mit einem Serversystem zusammenwirken. Auch wenn die Komponenten 2202 bis 2224 als Bestandteile des Mobilgeräts 2200 beschrieben werden, können die Komponenten zumindest teilweise in einem Serversystem enthalten sein das in Verbindung mit dem Mobilgerät steht.
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Der Docksensor 2202 stellt fest, dass ein mobiles Computergerät physisch mit einem Dock gekoppelt ist. Zum Beispiel kann der Docksensor erfassen, dass das mobile Computergerät elektrisch an ein Dockingsystem gekoppelt ist, das geeignet ist, das mobile Computergerät mit Ladestrom zu versorgen. Der Docksensor kann ermitteln, dass das Dockingsystem ein erster Docksystemtyp aus einer Vielzahl von Dockingsystemtypen ist, beispielsweise durch die Ausführung von zumindest einigen Operationen des mobilen Computergeräts in 7 (z. B. Kästen 702–714) und das Kommunizieren mit dem Dock über die Kontaktfläche 606.
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Der Spannungssensor 2204 kann erfassen, wenn das Computergerät an eine Stromquelle angeschlossen ist, die zum Aufladen des mobilen Computergeräts dient. In verschiedenen Beispielen kommuniziert der Docksensor 2202 mit dem Spannungssensor 2204. In verschiedenen Beispielen kann der Spannungssensor nicht 2204 zwischen Strom, der über die Kontaktfläche 602 fließt und Strom, der über das Datenterminal fließt 610, unterscheiden.
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Der Hersteller von drahtlosen Verbindungen 2216 baut eine drahtlose Kommunikationssession zwischen dem mobilen Computergerät und dem Dockingsystem auf, als Reaktion auf die Erfassung, durch den Docksensor 2202, dass das mobile Computergerät physisch mit dem Dockingsystem gekoppelt ist. Somit kann der Hersteller von drahtlosen Verbindungen 2216 zumindest einige der Operationen des mobilen Computergeräts in 7 (z. B., Kästen 716 bis 732) ausführen. Der Hersteller von drahtlosen Verbindungen 2216 kann den Docktyp nutzen (wie bestimmt vom Docksensor 2202), um ein entsprechendes Profil 2232b zu identifizieren und auf die drahtlosen Einstellungen 2236b im entsprechenden Profil zuzugreifen. Die drahtlosen Einstellungen 2236b können eine zuvor gespeicherte drahtlose Netzwerkkennung und einen Authentifizierungscode zum Herstellen der drahtlosen Verbindung mit dem Dock festlegen. Die drahtlosen Einstellungen 2236b können zudem Arten von drahtlosen Verbindungen zur Aktivierung zwischen dem mobilen Computergerät und dem Dock festlegen, beispielsweise, ob der Dock als Freisprechtelefon fungieren soll, und ob das Gerät das vom mobilen Gerät erzeugte Audio hörbar wiedergeben soll.
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Der Benutzeroberflächenselektor 2206 kann ein Benutzeroberflächenprofil für die Nutzung durch das mobile Computergerät 2200 auswählen als Reaktion auf das Festlegen des Docktypsender 2202, dass das mobile Computergerät elektrisch mit dem Dockingsystem gekoppelt wurde und das Festlegen der Art des Dockingsystems. Der Benutzeroberflächenselektor 2206 kann beispielsweise einen Docktyp vom Docksensor 2202 empfangen. Der Benutzeroberflächenselektor 2206 kann dann den Docktyp verwenden, um auf ein entsprechendes Profil aus dem Repository der Dockprofile 2230 zuzugreifen. Das entsprechende Profil kann Einstellungen zum Generieren eines eindeutigen Grafikschemas für den Benutzer beinhalten, beispielsweise, wie veranschaulicht mit Bezug auf 8–11.
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Der Medien-Streamer 2208 kann vom mobilen Computergerät zum Dockingsystem, drahtlos Daten, die ein Audiosignal codieren, übermitteln, um so die Lautsprecher des Dockingsystems dazu zu veranlassen, das Audiosignal hörbar auszugeben.
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Die Standortkennung 2210 kann einen geografischen Standort des mobilen Computergeräts ermitteln, beispielsweise mithilfe der WLAN-Routeridentifizierung, der Mobilfunkturm-Triangulation oder mithilfe von satellitenbasierten Positioniersystemen. Somit kann die Standortkennung 2210 eine Vielzahl von geografischen Standorten von mobilen Computergeräten zu einer Vielzahl von entsprechenden Zeitpunkten ermitteln. Das Mobilgerät kann die geografischen Standorte und die entsprechenden Zeiten im Standortarchiv 2222 ablegen.
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Der Geschwindigkeitsermittler 2212 kann eine Vielzahl von Geschwindigkeiten des mobilen Computergeräts basierend auf der Vielzahl von geografischen Standorten und der Vielzahl entsprechender Zeiten ermitteln, wie beispielsweise beschrieben mit Bezug auf die 16–18.
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Der Beförderungsformbestimmer 2218 kann einen bestimmten geografischen Standort ermitteln, an dem das mobile Computergerät von einem ersten Beförderungsmodus auf einen zweiten Beförderungsmodus umschaltet. Das Umschalten der Beförderungsform kann basierend auf einer Änderung in der Geschwindigkeit des mobilen Computergeräts ermittelt werden, oder beispielsweise, wie beschrieben mit Bezug auf die 16–18.
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Die Standortanzeige 2214 kann eine visuelle Anzeige des speziellen geografischen Standorts anzeigen, beispielsweise, wie dargestellt und beschrieben mit Bezug auf 16.
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Mehrere leistungsintensive Abläufe 2224a und 2224b können Operationen ausführen, die als übermäßig belastend für den Akkuladestand des Mobilgeräts identifiziert wurden. Jeder Prozess wurde u. U. von einem Anwendungsprogramm gestartet und kann von einem Anwendungsprogramm beendet werden.
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Der Power Manager 2220 kann die Ausführung von Operationen eines oder mehrerer Prozesse zurückhalten, wenn das das Mobilgerät nicht an die Stromquelle angeschlossen ist und die Ausführung der Operationen automatisch als Reaktion auf die Erfassung durch den Leistungssensor 2204, dass das Gerät an die Stromquelle angeschlossen ist. Der Gerätestrommanager kann die Prozesse identifizieren, beispielsweise wie in Bezug auf Box 2102 beschrieben (21A).
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Das Dock 2240 kann Lautsprecher 2242 und ein Mikrofon 2244 beinhalten, wie in diesem Dokument beschrieben. Das Dock 2240 kann auch einen Hersteller von drahtlosen Verbindungen 2246 beinhalten, um eine drahtlose Verbindung mit einem mobilen Computergerät herzustellen, das im Mobilgerät angedockt ist, beispielsweise durch die Ausführung der Operationen der Kästen 710 bis 730 in 7. Der Hersteller von drahtlosen Verbindungen 2246 kann die Docktypkennung 2248 an das das Mobilgerät 2200 senden, um den Docksensor 2202 zur Bestimmung des Docktyps zu befähigen, mit dem das Mobilgerät gekoppelt ist. Das Dock 2240 kann auch drahtlose Einstellungen 2250, die spezifisch für das mobile Gerät 2200 sind, speichern. Die drahtlosen Einstellungen 2250 können eine drahtlose Netzwerkkennung und einen Authentifizierungscode beinhalten, die das Dock 2240 zur Herstellung einer drahtlosen Verbindung mit dem Mobilgerät 2200 befähigen (nach einer ersten Kopplung), ohne Austausch von Adresse und Pincode.
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Bezieht man sich nun auf 23 wird ein konzeptuelles Diagramm eines Systems veranschaulicht, das zur Implementierung der in diesem Dokument beschriebenen Systeme und Verfahren verwendet werden kann. In System kann das mobile Computergerät 2310 drahtlos mit einer Basisstation 2340 kommunizieren, die für das mobile Computergerät drahtlosen Zugang zu zahlreichen gehosteten Diensten 2360 über ein Netzwerk 2350 bieten.
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In Illustration wird das mobile Computergerät 2310 als ein Hand-Mobiltelefon (z. B. ein Smartphone oder Anwendungstelefon) dargestellt, das ein Touchscreen-Anzeigegerät 2312 zur Anzeige von Inhalten für einen Benutzer des mobilen Computergeräts 2310 und zum Empfang von taktilen Benutzereingaben beinhaltet. Es können auch andere visuelle, akustische und taktile Ausgabekomponenten vorhanden sein (z. B. LED-Leuchten, ein Lautsprecher für tonale, sprachgenerierte oder aufgezeichnete Ausgaben oder Vibrationsmechanismen zur taktilen Ausgabe), wie auch verschiedene Eingabekomponenten (z. B. Tastatur 2314, physische Tasten, Trackballs, Beschleunigungsmesser, Gyroskope und Magnetometer).
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Beispiele von visuellen Ausgabegeräten in Form eines Anzeigegeräts 2312 können die Form eines 3,7- oder 4,3-Zoll-LED- oder AMOLED-Displays mit resistiven oder kapazitiven Berührungseigenschaften annehmen, zur Anzeige von Videos, Grafiken, Bildern und Texten und zur lokalen Koordinierung von Benutzer-Berührungseingaben mit den angezeigten Informationen, sodass der Benutzerkontakt auf einem angezeigten Artikel vom Gerät 2310 mit dem Artikel verbunden werden kann. Das mobile Rechnergerät 2310 kann auch alternative Formen annehmen, einschließlich eines Laptopcomputers, oder eines Tablets oder eines Schiefertafelcomputers, eines persönlichen digitalen Assistenten, eines eingelagerten Systems (z. B. ein Autonavigationssystem), eines persönlichen Desktopcomputers oder einer computerisierten Arbeitsstation sein.
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Ein Beispielmechanismus zum Empfang von Benutzereingaben beinhaltet die Tastatur 2314, die eine volle Qwerty-Tastatur oder ein herkömmliches Keypad sein kann, das Tasten für die Zeichen '0-9', '*' und '#.' enthält. Die Tastatur 2314 empfängt Eingaben, wenn ein Benutzer eine Taste physisch berührt oder drückt. Die Benutzermanipulation eines Trackballs 2316 oder die Interaktion mit einem Trackpad befähigen den Benutzer zur Eingabe von Richtungs- und Rotationsinformationen in das mobile Computergerät 2310 (z. B. zum Verschieben eines Cursors auf dem Anzeigegerät 2312).
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Das mobile Computergerät 2310 kann in der Lage sein, die Stelle des physischen Kontakts mit dem Touchscreen-Anzeigegerät 2312 zu bestimmen (z. B. eine Kontaktstelle mit dem Finger oder einem Griffel). Mit Nutzung des Touchscreen 2312 können verschiedene „virtuelle” Eingabemechanismen hervorgebracht werden, wo ein Benutzer mit einer grafischen Schaltfläche auf dem Touchscreen 2312 durch berühren der grafischen Schaltfläche interagiert. Ein Beispiel eines „virtuellen” Eingabemechanismus ist eine „Softwaretastatur”, die auf dem Touchscreen angezeigt wird und Benutzer betätigt die Tasten durch Drücken der entsprechenden Bereiche auf dem Touchscreen 2312.
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Das mobile Computergerät 2310 kann mechanische oder berührungsempfindliche Schaltflächen 2318a–d beinhalten. Zusätzlich dazu kann das mobile Computergerät Tasten zur Einstellung der Lautstärke des einen oder der mehreren Lautsprecher 2320 und einen Knopf zum Ein- und Ausschalten des mobilen Computergeräts beinhalten. Ein Mikrofon 2322 ermöglicht dem mobilen Computergerät 2310 die Umwandlung hörbarer Klänge in ein elektrisches Signal, das digital codiert und in computerlesbarem Speicher abgelegt oder an ein anderes Computergerät übertragen werden kann. Das mobile Computergerät 2310 kann auch einen digitalen Kompass, einen Beschleunigungsmesser, Annäherungssensoren und Lichtsensoren beinhalten.
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Ein Betriebssystem kann eine Schnittstelle zwischen der Hardware des mobilen Computergeräts (z. B. Ein-/Ausgabegeräte und ein Prozessor zur Ausführung von Anweisungen, abgerufen vom computerlesbaren Medium) und Software. Exemplarische Betriebssysteme beinhalten die Plattform für mobile Geräte ANDROID; APPLE IPHONE/MAC OS X-Betriebssysteme; MICROSOFT WINDOWS 7/WINDOWS MOBILE-Betriebssysteme; SYMBIAN-Betriebssystem; RIM BLACKBERRY-Betriebssystem; PALM WEB-Betriebssystem; eine Reihe von UNIX-Betriebssystemen; oder ein proprietäres Betriebssystem für Computergeräte. Das Betriebssystem kann eine Plattform für die Ausführung von Anwendungsprogrammen bieten, die die Interaktion zwischen dem Computergerät und einem Benutzer erleichtern.
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Das mobile Computergerät 2310 kann eine grafische Benutzeroberfläche auf dem Touchscreen 2312 anzeigen. Eine grafische Benutzeroberfläche ist eine Zusammenstellung eines oder mehrerer grafischen Oberflächenelemente und kann statisch (z. B. bleibt die Anzeige gleich über einen gewissen Zeitraum) oder dynamisch (z. B. beinhaltet die grafische Benutzeroberfläche grafische Oberflächenelemente die ohne Benutzereingabe animiert werden) sein.
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Ein grafisches Oberflächenelement kann aus Texten, Linien, Umrissen, Bildern oder einer Kombination daraus bestehen. Zum Beispiel kann ein grafisches Oberflächenelement ein Icon sein, das mit dem dazugehörigen Text auf dem Desktop angezeigt wird. In manchen Beispielen kann ein grafisches Oberflächenelement mit einer Benutzereingabe ausgewählt werden. Ein Benutzer kann ein grafisches Schnittstellenelement durch Pressen eines Bereiches auf dem Touchscreen auswählen, der einer Anzeige auf dem grafischen Schnittstellenelement entspricht. In manchen Beispielen kann der Benutzer einen Trackball manipulieren, um ein einzelnes grafisches Oberflächenelement hervorzuheben. Die Benutzerauswahl eines grafischen Oberflächenelements kann eine vorgegebene Aktion durch das mobile Computergerät auslösen. In manchen Beispielen entsprechen auswahlfähige grafische Oberflächenelemente ferner oder alternativ einer Taste auf der Tastatur 2304. Die Betätigung der Taste durch den Benutzer kann eine vorgegebene Aktion auslösen.
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In manchen Beispielen bietet das Betriebssystem eine „Desktop”-Benutzeroberfläche, die beim Einschalten des mobilen Computergeräts 2310, beim Aktivieren des mobile Computergerät 2310 aus einem Standby-Status, beim „entriegeln” des mobilen Computergeräts 2310 oder beim Antippen des „Home”-Buttons 2318c durch den Benutzer angezeigt wird. Die grafische Desktopoberfläche kann verschieden Icons anzeigen, die beim Antippen durch den Benutzer auf die entsprechenden Anwendungsprogramme zugreifen. Ein aufgerufenes Anwendungsprogramm eine grafische Oberfläche anzeigen, welche die grafische Desktopoberfläche ersetzt, bis das Anwendungsprogramm beendet oder ausgeblendet wird.
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Benutzereingaben können eine Abfolge von Operationen des mobilen Computergeräts 2310 manipulieren. Eine einmalige Benutzereingabe (z. B. ein einmaliges Tippen auf den Touchscreen, ein Wischen über den Touchscreen, das Berühren einer Schaltfläche oder eine gleichzeitige Kombination davon) kann beispielsweise eine Operation auslösen, welche eine Anzeige der Benutzeroberfläche ändert. Ohne die Benutzereingabe ändert sich die Benutzeroberfläche nicht zu einer bestimmten Zeit. Zum Beispiel kann eine Multitouch-Benutzereingabe im Touchscreen 2312 auf eine Kartenanwendung zurückgreifen, um einen Standort „heranzuzoomen”, obwohl die Kartenanwendung nach mehreren Sekunden eine Standardzoomeinstellung anzeigt.
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Die grafische Desktop-Oberfläche kann auch „Widgets” anzeigen. Ein Widget ist/sind ein oder mehrere grafische Oberflächenelement/e, verbunden mit einem ausgeführten Anwendungsprogramm, die unter Kontrolle des laufenden Anwendungsprogramms im Desktop-Inhalt angezeigt werden. Ein Widget-Anwendungsprogramm kann im Mobiltelefon starten. Ferner braucht ein Widget nicht im Mittelpunkt des gesamten Displays zu stehen. Stattdessen kann ein Widget nur einen kleinen Teil des Desktops einnehmen, der in diesem Desktopteil Inhalte anzeigt und Touchscreen-Benutzereingaben empfängt.
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Das mobile Computergerät 2310 kann ein oder mehrere Ortungsverfahren beinhalten. Ein Ortungsverfahren kann eine Reihe von Hardware- und Softwareprodukten beinhalten, die dem Betriebssystem und den Anwendungsprogrammen eine Schätzung der geografischen Position des Mobiltelefons angeben. Ein Ortungsverfahren kann satellitengestützte Positionierungstechniken, Basisstation-Übertragungsantennenkennung, multiple Basisstation-Triangulation, Internet-Zugangspunkt-Standortbestimmungen (IP), die inferenzielle Bezeichnung einer Benutzerposition ausgehend von Suchmaschinenanbfragen und vom Benutzer angegebene Standortbezeichnungen (z. B. durch „Einchecken” an einem Ort) anwenden.
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Das mobile Computergerät 2310 kann andere Anwendungsmodule und Hardware beinhalten. Eine Anrufbearbeitungseinheit kann einen Hinweis auf einen eingehenden Anruf erhalten und dem Benutzer die Kapazitäten zur Beantwortung des Anrufs zur Verfügung stellen. Ein Medienplayer kann dem Benutzer das Anhören von Musik oder das Abspielen von Filmen ermöglichen, die in einem lokalen Speicher des mobilen Computergeräts 2310 aufgezeichnet sind. Das Mobiltelefon 2310 kann eine digitale Kamera und die entsprechende Software zur Aufnahme und Bearbeitung von Bildern und Videos beinhalten. Ein Internetbrowser kann den Benutzer befähigen, Inhalte von einer Webseite anzuzeigen, indem er die Adresse der Webseite eingibt oder einen Link zu der Webseite anwählt.
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Das mobile Computergerät 2310 kann eine Anteile zur drahtlosen Kommunikation mit der Basisstation 2340 beinhalten. Die Basisstation 2340 kann eine von vielen Basisstationen in einer Reihe von Basisstationen sein (z. B. Mobiltelefon-Funknetz), das das mobile Computergerät 2310 zur Aufrechterhaltung der Kommunikation mit einem Netz 2350 befähigt, während das mobile Computergerät geografisch bewegt wird. Das Computergerät 2310 kann alternativ oder zusätzlich mit dem Netz 2350 über einen Wi-Fi-Router oder eine drahtgestützte Verbindung (z. B. Ethernet, USB oder FIREWIRE) kommunizieren. Das Computergerät 2310 kann über BLUETOOTH-Protokolle auch drahtlos mit anderen Computergeräten kommunizieren oder ein drahtloses Ad-hoc-Netz nutzen.
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Ein Serviceanbieter, der das Netz von Basisstationen betreibt, kann das mobile Computergerät 2310 an das Netz 2350 anschließen, um eine Verbindung zwischen dem mobilen Computergerät 2310 und anderen Computergeräten aufzubauen, die Dienste 2360 anbieten. Obgleich die Dienste 2360 über verschiedene Netze angeboten werden können (z. B. das interne Netz des Serviceanbieters, das öffentliche Telefonnetz und das Internet), wird das Netz 2350 als einzelnes Netz dargestellt. Der Serviceanbieter kann ein Serversystem 2352 betreiben, das Informationspakete und Sprachdaten zwischen dem mobilen Computergerät 2310 und mit den Diensten 2360 verbundenen Computergeräten leitet.
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Das Netzwerk 2350 kann das mobile Rechnergerät 2310 mit dem öffentlich geschalteten Telefonnetzwerk (Public Switched Telephone Network PSTN) 2362 verbinden, um Sprach- oder Fax-Kommunikation zwischen dem mobilen Rechnergerät 2310 und einem anderen Rechnergerät zu etablieren. Zum Beispiel kann das Serviceanbieter-Serversystem 2352 einen Hinweis vom PSTN 2362 auf einen eingehenden Anruf für das mobile Computergerät 2310 empfangen. Umgekehrt kann das mobile Computergerät 2310 eine Nachricht an das Serviceanbieter-Serversystem 2352 für einen Anruf bei einer Telefonnummer senden, die mit einem über das PSTN 2362 zugänglichen Gerät verbunden ist.
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Das Netz 2350 kann das das mobile Computergerät 2310 mit einem VoIP-Dienst 2364 (Voice over Internet Protocol) verbinden, der Sprechverbindungen über ein IP-Netz leitet, im Gegensatz zum PSTN. Zum Beispiel kann ein Benutzer des mobilen Computergeräts 2310 auf eine VoIP-zurückgreifen und einen Anruf vornehmen, der das Programm nutzt. Das Serviceanbieter-Serversystem 2352 kann Sprachdaten des Anrufs an einen VoIP-Dienst weiterleiten, der den Anruf über das Internet an ein entsprechendes Computergerät weiterleitet, das potenziell den PSTN für einen abschließenden Arm der Verbindung benutzt.
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Ein Application Store 2366 kann einem Benutzer des mobilen Computergeräts 2310 die Fähigkeit zum Durchsuchen einer Liste von entfernt gespeicherten Anwendungsprogrammen geben, die der Benutzer über das Netz 2350 herunterladen und auf dem mobilen Computergerät 2310 installieren kann. Der Application Store 2366 kann als Archiv für Anwendungen dienen, die von dritten Anwendungsentwicklern kreiert wurden. Ein auf dem mobilen Computergerät 2310 installiertes Anwendungsprogramm kann in der Lage sein, über das Netz 2350 mit Serversystemen zu kommunizieren, die für das Anwendungsprogramm bestimmt sind. Zum Beispiel kann ein VoIP-Anwendungsprogramm aus dem Application Store 2366 heruntergeladen werden, das den Benutzer befähigt, mit dem VoIP-Dienst 2364 zu kommunizieren.
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Das mobile Computergerät 2310 kann über das Netz 2350 auf Inhalte im Internet 2368 zugreifen. Zum Beispiel kann ein Benutzer des mobilen Computergeräts 2310 auf eine Webbrowseranwendung zurückgreifen, die Daten von entfernten, an bezeichneten universellen Ressourcenstandorten zugänglichen Computergeräten anfordert. In verschiedenen Beispielen sind manche der Dienste 2360 über das Internet zugänglich.
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Das mobile Computergerät kann mit einem PC 2370 kommunizieren. Zum Beispiel kann der PC 2370 der Heimcomputer eines Benutzers, des Benutzers des mobilen Computergeräts 2310 sein. Demzufolge kann der Benutzer zum Streaming von Daten von seinem PC 2370 in der Lage sein. Der Benutzer kann auch die Dateistruktur seines PC 2370 visualisieren und ausgewählte Dokumente zwischen den Computergeräten übertragen.
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Ein Stimmerkennungsdienst 2372 kann mit dem Mikrofon des mobilen Computergeräts 2322 aufgezeichnete Stimmenkommunikationsdaten empfangen und in entsprechende Textdateien umwandeln. In manchen Beispielen wird der umgewandelte Text als Webanfrage an eine Suchmaschine gesendet und Suchergebnisse mit relevanten Antworten werden das mobile Computergerät 2310 zurückgesendet.
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Das mobile Computergerät 2310 kann mit einem sozialen Netzwerk 2374 kommunizieren. Das soziale Netzwerk kann zahlreiche Mitglieder beinhalten, von denen einige mit der Bezeichnung als Bekanntschaften einverstanden sind. Anwendungsprogramme auf dem mobilen Computergerät 2310 können auf das soziale Netzwerk 2374 zugreifen, um Informationen über die Bekanntschaften des Benutzers des mobilen Computergeräts abzurufen. Zum Beispiel kann ein „Adressbuch”-Anwendungsprogramm Telefonnummern für die Bekanntschaften des Benutzers abrufen. In verschieden Beispielen, können Inhalte an das mobile Computergerät 2310 geliefert werden, die auf Entfernungen vom Benutzer zu anderen Mitgliedern im sozialen Netzwerk beruhen. Zum Beispiel können Werbungs- und Zeitungsartikelinhalte für den Benutzer ausgehend von einer Interaktionsebene mit Inhalten von Mitgliedern ausgewählt werden, die dem Benutzer „nahe stehen” (z. B. Mitglieder, die „Freunde” oder „Freunde von Freunden” sind).
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Das mobile Computergerät 2310 kann über das Netz 2350 auf eine Reihe von persönlichen Kontakten 2376 zugreifen. Jeder Kontakt kann eine Person bezeichnen und Informationen über diese Person beinhalten (z. B. Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Geburtsdatum). Weil die Reihe von Kontakten entfernt für das mobile Computergerät 2310 bereitgestellt wird, kann der Benutzer über verschiedene Geräte auf die Kontakte 2376, wie auf einen gemeinsamen Kontaktsatz, zugreifen und diese pflegen.
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Das mobile Computergerät 2310 kann auf cloudgestützte Anwendungsprogramme zugreifen 2378. Cloud-Computing bietet Anwendungsprogramme (z. B. einen Textprozessor oder ein E-Mail-Programm), die vom mobilen Computergerät 2310 entfernt bereitgestellt werden und das Gerät 2310 kann mithilfe eines Webbrowsers oder eines speziellen Programms darauf zugreifen. Beispiel für cloudgestützte Anwendungsprogramme beinhalten den Texteditor-Dienst GOOGLE DOCS, den Webmail-Dienst GOOGLE GMAIL und den Bilddatei-Manager PICASA.
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Der Kartendienst 2380 kann Straßenkarten, Streckenplanungsinformationen und Satellitenbilder an das mobile Computergerät 2310 liefern. Ein Beispiel für einen Kartendienst ist GOOGLE MAPS. Der Kartendienst 2380 kann auch Anfragen empfangen und standortspezifische Ergebnisse zurücksenden. Zum Beispiel kann das mobile Computergerät 2310 einen geschätzten Standort des mobilen Computergeräts und eine vom Benutzer eingegebene Anfrage nach „Pizzadiensten” an den Kartendienst 2380 senden. Der Kartendienst 2380 kann einen Stadtplan mit übergelegten „Markern” auf der Karte zurücksenden, die geografische Standorte von nahegelegenen „Pizzadiensten” kennzeichnen.
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Der Turn-by-Turn-Dienst 2382 kann dem mobilen Computergerät 2310 Turn-by-Turn-Richtungshinweise zu einem vom Benutzer vorgegebenen Ziel vorgeben. Zum Beispiel kann der Turn-by-Turn-Dienst 2382 ein Streaming einer Straßenansicht eines geschätzten Standorts des Geräts 2310 bereitstellen, zusammen mit Daten zur Ausgabe von akustischen Hinweisen und übergelegten Pfeilen, die den Benutzer des Geräts 2310 zu seinem Ziel führen.
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Verschiedene Formen von Streaming-Medien 2384 können vom mobilen Computergerät 2310 angefordert werden. Zum Beispiel kann das Computergerät 2310 einen Stream für eine vorab aufgezeichnete Videodatei, ein Live-TV-Programm oder ein Live-Radioprogramm anfordern. Zu Beispieldiensten, die Streaming-Daten bereitstellen, gehören YOUTUBE und PANDORA.
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Ein Mikro-Bloggingdienst 2386 kann einen vom Benutzer. eingegebenen Post vom mobilen Computergerät 2310 empfangen, der keine Empfänger für den Post angibt. Der Mikro-Bloggingdienst 2386 kann den Post an andere Mitglieder des Mikro-Bloggingdienstes 2386 verbreiten, die einer Anmeldung beim Benutzer zustimmen.
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Eine Suchmaschine 2388 kann vom Benutzer auf dem mobilen Computergerät 2310 eingegebene textuelle oder verbale Anfragen empfangen, eine Reihe von internetzugänglichen Dokumenten bestimmen, die auf die Anfrage antworten, und Informationen zur Anzeige einer Suchergebnisliste der relevanten Dokumente für das Gerät 2310 bereitstellen. In Beispielen, in denen eine verbale Anfrage empfangen wird, kann der Spracherkennungsdienst 2372 die empfangenen Audiosignale in eine Textabfrage umwandeln, die zur Suchmaschine gesendet wird.
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Diese und andere Dienstleistungen können in einem Serversystem 2390 implementiert werden. Ein Serversystem kann eine Kombination aus Hardware und Software darstellen, die eine Dienstleitung oder eine Reihe von Dienstleistungen bereitstellt. Zum Beispiel kann ein Satz physisch getrennter und vernetzter Computergeräte als logisches Serversystem zusammenwirken, um Operationen auszuführen, die für das Angebot von Dienstleistungen für hunderte andere Computergeräte erforderlich sind.
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In verschiedenen Implementierungen werden Operationen, die „als Reaktion” auf eine andere Operation ausgeführt werden (z. B. eine Bestimmung oder Identifizierung) nicht ausgeführt, wenn die vorige Operation erfolglos war (z. B. wenn die Bestimmung nicht ausgeführt wurde). Gegenstände, die in diesem Dokument unter Verwendung des Konjunktivs beschrieben sind, kann optionale Implementierungen beschreiben. In manchen Beispielen beinhaltet die „Übertragung” von einem ersten Gerät auf ein zweites Gerät die Eingabe von Daten in ein Netz zum Empfang durch das zweite Gerät, aber nicht den Empfang der Daten durch das zweite Gerät. Umgekehrt kann der „Empfang” von einem ersten Gerät den Empfang der Daten aus einem Netz beinhalten, aber nicht die Übertragung der Daten durch das erste Gerät.
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24 ist ein Blockdiagramm der Computergeräte 2400, 2450, die zur Implementierung der hierin beschriebenen Systeme und Verfahren benutzt werden können, entweder als Client oder als Server oder als eine Vielzahl von Servern. Das Computergerät 2400 ist zur Darstellung verschiedener Formen von Digitalcomputern vorgesehen, wie Laptops, Desktops, Workstations, Personal Digital Assistants, Server, Blade-Server, Mainframes und andere geeignete Computer. Das Computergerät 2450 ist zur Darstellung verschiedener Formen von Mobilgeräten vorgesehen, wie Personal Digital Assistants, Mobiltelefone, Smartphones und andere ähnliche Computergeräte. Das zusätzliche Computergerät 2400 oder 2450 kann USB-Speichermedien (Universal Serial Bus) beinhalten. Die USB-Flashlaufwerke können Betriebssysteme und andere Anwendungen speichern. Die USB-Flashlaufwerke können Eingabe-/Ausgabekomponenten wie z. B. einen drahtlosen Sender oder USB-Anschluss einschließen, der in eine USB-Schnittstelle eines anderen Computergeräts eingesteckt werden kann. Die hier gezeigten Komponenten, ihre Verbindungen und Beziehungen sowie ihre Funktionen sind rein exemplarisch gemeint und stellen keine Einschränkung der in diesem Dokument beschriebenen und/oder beanspruchten Implementierungen.
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Das Computergerät 2400 beinhaltet einen Prozessor 2402, einen Speicher 2404, ein Speichergerät 2406, a Hochgeschwindigkeitsschnittstelle 2408, die verbunden ist mit Speicher 2404 und Hochgeschwindigkeits-Erweiterungsports 2410, und eine Niedriggeschwindigkeitsschnittstelle 2412 zum Anschluss an den Hochgeschwindigkeitsbus 2414 und das Speichergerät 2406. Die Komponenten 2402, 2404, 2406, 2408, 2410 und 2412 sind über mehrere Busse untereinander verbunden und verschiedene Komponenten können auf gemeinsame Motherboards oder anderweitig, wie passend, untergebracht sein. Der Prozessor 2402 kann Anweisungen zur Ausführung im Computergerät 2400 verarbeiten, einschließlich im Speicher 2404 oder auf dem Speichergerät 2406 abgelegter Anweisungen, zur Anzeige grafischer Informationen auf einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI) auf einem externen Eingabe-/Ausgabegerät, wie ein mit einer Hochgeschwindigkeitsschnittstelle 2408 gekoppeltes Display 2416. In anderen Implementierungen können mehrere Prozessoren und/oder mehrere Busse verwendet werden, wie angemessen, zusammen mit mehreren Speichern und Speichertypen. Es können auch mehrere Computergeräte 2400 miteinander verbunden werden, wobei jedes Gerät einen Teil zu den erforderlichen Operationen beiträgt (z. B. als Serverbank, Gruppe von Blade-Servern oder Multi-Prozessor-System).
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Der Speicher 2404 speichert Informationen im Computergerät 2400. In einer Implementierung ist der Speicher 2404 aus einer nichtflüchtigen Speichereinheit oder -einheiten ausgebildet. In anderen Implementierungen ist der Speicher 2404 aus einer nichtflüchtigen Speichereinheit oder -einheiten ausgebildet. Der Speicher 2404 kann auch eine andere Form von computerlesbarem Medium annehmen, wie eine Magnet- oder Optikspeicherplatte.
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Das Speichergerät 2406 ist geeignet, Massenspeicherung für das Computergerät 2400 bereitzustellen. In einer Implementierung kann das Speichergerät 2406 ein computerlesbares Medium sein oder beinhalten, wie ein Floppy-Disk-Laufwerk, ein Festplattenlaufwerk, ein Optikplattenlaufwerk, ein Magnetbandlaufwerk, ein Flash-Speicher oder anderes ähnliches Solid-State-Speichergerät oder eine Reihe anderer Geräte, sein, einschließlich Geräten in einem Speichernetzwerk oder anderer Konfigurationen. Ein Computerprogrammprodukt kann greifbar in einem Informationsträger ausgeführt sein. Das Computerprogrammprodukt kann auch Anweisungen enthalten, die, wenn sie ausgeführt werden, ein oder mehrere Verfahren durchführen, wie z. B. die oben beschriebenen. Der Informationsträger ist ein computer- oder maschinenlesbares Medium, wie der Speicher 2404, das Speichergerät 2406 oder der Prozessorspeicher 2402.
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Der Hochgeschwindigkeitscontroller 2408 managt bandbreitenintensiver Operationen für das Computergerät 2400, während der Niedriggeschwindigkeitscontroller 2412 weniger bandbreitenintensive Operationen managt. Eine solche Zuordnung von Funktionen ist nur exemplarisch. In einer Implementierung ist der Hochgeschwindigkeitscontroller 2408 mit dem Speicher 2404, dem Display 2416 (z. B. über einen Grafikprozessor oder -treiber) und mit Hochgeschwindigkeits-Erweiterungsports 2410 verbunden, die mehrere Erweiterungskarten unterstützen können (nicht dargestellt). In der Implementierung ist ein Niedriggeschwindigkeitscontroller 2412 mit dem Speichergerät 2406 und dem Niedriggeschwindigkeits-Erweiterungsport 2414 gekoppelt. Der langsame Erweiterungsanschluss, der verschiedene Kommunikationsanschlüsse (z. B. USB, B, Ethernet, Funkethernet) beinhalten kann, kann an ein oder mehrere Eingabe-/Ausgabe-Geräte, wie eine Tastatur, ein Zeigegerät, einen Scanner oder ein Netzwerkgerät, wie einen Switch oder Router, z. B. durch einen Netzwerkadapter gekoppelt sein.
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Das Computergerät 2400 kann in einer Reihe unterschiedlicher Formen implementiert sein, wir in der Figur dargestellt. Zum Beispiel kann es als Standardserver 2420 oder mehrmals in einer Gruppe derartiger Server implementiert sein. Es kann auch als Teil eines gestellgestützten Serversystems 2424 implementiert sein. Außerdem kann es in einem Personal Computer, wie einem Laptopcomputer 2422, implementiert sein. Alternativ können Komponenten des Computergeräts 2400 mit anderen Komponenten in einem Mobilgerät (nicht dargestellt), wie das Gerät 2450, kombiniert werden. Jedes dieser Geräte kann ein oder mehrere Computergeräte 2400, 2450 enthalten, und ein ganzes System kann aus mehreren Computergeräten 2400, 2450 bestehen, die miteinander kommunizieren.
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Das Computergerät 2450 beinhaltet unter anderen Komponenten einen Prozessor 2452, einen Speicher 2464, eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung, wie ein Display 2454, eine Verbindungsschnittstelle 2466, und einen Transceiver 2468. Das Gerät 2450 kann auch mit einem Speichergerät, wie einem Microdrive oder einem anderen Gerät, bestückt sein, um zusätzlichen Speicherplatz bereitzustellen. Die Komponenten 2450, 2452, 2464, 2454, 2466 und 2468 sind über mehrere Busse untereinander verbunden und verschiedene Komponenten können auf gemeinsame Motherboards oder anderweitig, wie passend, untergebracht sein.
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Der Prozessor 2452 kann Anweisungen im Computergerät 2450 ausführen, einschließlich im Speicher 2464 gespeicherter Anweisungen. Der Prozessor kann als ein Chipsatz von Chips implementiert werden, die separate und mehrfache analoge und digitale Prozessoren beinhalten. Zusätzlich kann der Prozessor mithilfe einer beliebigen Anzahl von Architekturen implementiert werden. Der Prozessor 410 kann beispielsweise ein CISC-Prozessor (Complex Instruction Set Computers), ein RISC-Prozessor (Reduced Instruction Set Computer) oder ein MISC-Prozessor (Minimal Instruction Set Computer) sein. Der Prozessor kann beispielsweise zur Koordination der anderen Komponenten des Geräts 2450 dienen, wie die Steuerung der Benutzeroberflächen, der auf dem Gerät 2450 laufenden Anwendungen und der drahtlosen Verbindung des Geräts 2450.
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Der Prozessor 2452 kann mit einem Benutzer über die Steueroberfläche 2458 und die mit einem Display 2454 gekoppelte Displayschnittstelle 2456 kommunizieren. Das Display 2454 kann beispielsweise ein TFT-Display (Thin-Film-Transistor Liquid Crystal Display) oder ein OLED-Display (Organic Light Emitting Diode) oder aus einer anderen geeigneten Displaytechnologie sein. Die Displayschnittstelle 2456 kann die geeigneten Schaltkreise zur Steuerung des Displays 2454 umfassen, um grafische und andere Informationen für einen Benutzer anzuzeigen. Die Steueroberfläche 2458 kann Befehle von einem Benutzer empfangen und diese zur Vorlage für den Prozessor 2452 konvertieren. Zusätzlich dazu kann eine externe Schnittstelle 2462 in Verbindung mit dem Prozessor 2452 bereitgestellt werden, sodass eine Nahbereichskommunikation des Geräts 2450 mit anderen Geräten ermöglicht wird. Die externe Schnittstelle 2462 kann beispielsweise in manchen Implementierungen eine drahtgestützte Verbindung oder in anderen Implementierungen eine drahtlose Verbindung aufbauen, und es können auch mehrere Schnittstellen zur Anwendung kommen.
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Der Speicher 2464 zeichnet Informationen im Computergerät 2450 auf. Der Speicher 2464 kann als ein oder mehrere computerlesbare Medien, eine flüchtige Speichereinheit oder -einheiten oder eine nichtflüchtige Speichereinheit oder -einheiten implementiert werden. Zusätzlich wird die Speichererweiterung 2474 bereitgestellt und mit dem Gerät 2450 über die Erweiterungsschnittstelle 2472 verbunden, die beispielsweise eine SIMM-Kartenschnittstelle (Single In Line Memory Module) beinhalten kann. Die Speichererweiterung 2474 kann zusätzlichen Speicherplatz für das Gerät 2450 bieten oder Anwendungen oder andere Informationen für das Gerät 2450 speichern. Insbesondere kann die Speichererweiterung 2474 Anweisungen zur Ausführung oder Ergänzung der vorstehend beschriebenen Prozesse und zudem sichere Informationen beinhalten. Demnach kann die Speichererweiterung 2474 beispielsweise als Sicherheitsmodul für das Gerät 2450 dienen und mit Anweisungen programmiert werden kann, die eine sichere Nutzung des Geräts 2450 gewährleisten. Zusätzlich können über die SIMM-Cards sichere Anwendungen bereitgestellt werden, zusammen mit zusätzlichen Informationen, wie Ablegen von Identifizierungsinformationen auf der SIMM-Card auf eine Weise, die nicht gehackt werden kann.
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Der Speicher kann beispielsweise Flash Speicher und/oder NVRAM-Speicher beinhalten, wie nachstehend erörtert. In einer Implementierung ist ein Computerprogrammprodukt greifbar in einem Informationsträger ausgeführt. Das Computerprogrammprodukt enthält Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, ein oder mehrere wie die oben beschriebenen Verfahren durchführen. Der Informationsträger ist ein computer- oder maschinenlesbares Medium, wie der Speicher 2464, die Speichererweiterung 2474 oder der Prozessorspeicher 2452, das beispielsweise über den Transceiver 2468 oder die externe Schnittstelle 2462 empfangen werden kann.
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Das Gerät 2450 kann drahtlos über die Verbindungsschnittstelle 2466 kommunizieren, die digitale Signalverarbeitungsschaltkreise beinhalten kann, falls erforderlich. Die Verbindungsschnittstelle 2466 kann Verbindungen mit verschiedenen Kommunikationstypen oder -protokollen aufbauen, darunter GSM-Sprachanrufe, SMS, EMS, oder MMS-Messaging, CDMA, TDMA, PDC, WCDMA, CDMA2000 oder GPRS unter anderen. Eine derartige Kommunikation kann beispielsweise über den Funkfrequenz-Transceiver 2468 erfolgen. Zusätzlich dazu können Kommunikationsverbindungen mit kurzer Reichweite über Bluetooth, Wi-Fi oder andere derartige Transceiver (nicht dargestellt) genutzt werden. Zusätzlich dazu können GPS-Empfangsmodule (Global Positioning System) 2470 zusätzliche navigations- und ortungsrelevante Daten drahtlos an das Gerät 2450 übertragen, die von den auf dem Gerät 2450 laufenden Anwendungen nach Bedarf genutzt werden können.
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Das Gerät 2450 kann mithilfe des Audio-Codec 2460 auch akustisch kommunizieren, das gesprochene Informationen von einem Benutzer empfangen und diese in nutzbare digitale Informationen konvertieren kann. Audio-Codec 2460 kann ebenfalls akustische Töne für einen Benutzer erzeugen, zum Beispiel durch einen Lautsprecher zum Beispiel in einem Handgerät von Gerät 2450. Solche Töne können Töne von Sprachtelefonanrufen, aufgezeichnete Töne (z. B. Sprachnachrichten, Musikdateien usw.) und kann auch Klangsignale beinhalten, die von Anwendungen auf dem Gerät 2450 erzeugt werden.
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Das Computergerät 2450 kann in einer Reihe verschiedener Formen implementiert werden, wie in der Figur gezeigt. Zum Beispiel kann es als Mobiltelefon implementiert werden 2480. Es kann auch als Teil eines Smartphone 2482, Personal Digital Assistant oder eines anderen ähnlichen Mobilgeräts implementiert werden.
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Verschiedene Implementierungen der hier beschriebenen Systeme und Techniken können in digitalen elektronischen Schaltkreisen, integrierten Schaltkreisen, speziell konzipierten ASICs (anwendungsorientierten integrierten Schaltkreisen), Computerhardware, Firmware, Software und/oder Kombinationen davon realisiert werden. Diese verschiedenen Implementierungen können eine Implementierung in einem oder mehreren Computerprogrammen beinhalten, die auf einem programmierbaren System ausführbar und/oder interpretierbar sind, das mindestens einen programmierbaren Prozessor beinhaltet, der ein spezieller oder für allgemeine Zwecke sein kann und der zum Empfangen von Daten und Anweisungen von und zum Übertragen von Daten und Anweisungen an ein Speichersystem, mindestens eine Eingabevorrichtung und mindestens eine Ausgabevorrichtung gekoppelt ist.
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Diese Computerprogramme (auch bekannt als Programme, Software, Softwareanwendungen oder Code) beinhalten Maschinenanweisungen für einen programmierbaren Prozessor und können in einer höheren prozeduralen und/oder objektorientierter Programmiersprache und/oder in Assembler-/Maschinensprache implementiert werden. Wie hierin verwendet, bedeuten die Begriff „maschinenlesbares Medium”, „computerlesbares Medium” bezieht sich auf alle Computerprogrammprodukte, Apparate und/oder Geräte (z. B. magnetische und optische Speicherplatten, Speicher, Programmable Logic Devices [PLD]), verwendet zur Übergabe von Maschinenanweisungen und/oder -daten zu einem programmierbaren Prozessor, einschließlich eines maschinenlesbaren Mediums, das Maschinenanweisungen als maschinenlesbare Signale empfängt. Der Begriff „maschinenlesbares Signal” bezeichnet ein beliebiges Signal, das verwendet wird, um einem programmierbaren Prozessor Maschinenanweisungen und/oder Daten bereitzustellen.
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Zur Interaktion mit einem Benutzer können die hier beschriebenen Systeme und Techniken auf einem Computer mit einem Anzeigegerät (z. B. ein CRT-[Kathodenstrahlröhre] oder ein LCD-[Flüssigkristallanzeige]Monitor) implementiert werden, um Informationen für den Benutzer anzuzeigen, und eine Tastatur und ein Pointergerät (z. B. Maus oder Trackball), mit denen der Benutzer Eingaben in den Computer vornehmen kann. Andere Arten von Geräten können auch verwendet werden, um eine Interaktion mit einem Benutzer bereitzustellen; zum Beispiel kann eine dem Benutzer bereitgestellte Rückmeldung irgendeine Form von Sinnesrückmeldung sein (z. B. visuelle Rückmeldung, auditive Rückmeldung oder Tastrückmeldung); und eine Eingabe vom Benutzer kann in einer beliebigen Form empfangen werden, einschließlich akustischer, Sprach- oder Tasteingaben.
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Die hierin beschriebenen Systeme und Techniken könne in einem Computersystem implementiert werden, das eine Back-End-Komponente beinhaltet (z. B. als Datenserver), oder das eine Middleware-Komponente beinhaltet (z. B. einen Anwendungsserver), oder das eine Front-End-Komponente beinhaltet (z. B. ein Client-Computer mit einer grafischen Benutzeroberfläche oder einem Webbrowser, über welche ein Benutzer mit einer Implementierung der hier beschriebenen Systeme und Techniken interagieren kann) oder Kombination derartiger Back-End-, Middleware- und Front-End-Komponenten. Die Komponenten des Systems können durch eine beliebige Form oder ein beliebiges Medium von digitaler Datenkommunikation (z. B. ein Kommunikationsnetzwerk) miteinander verbunden sein. Beispiele von Kommunikationsnetzen schließen ein lokales Netz („LAN”), ein Weitverkehrsnetz („WAN”), Peer-to-Peer-Netze (mit Ad-hoc-Mitgliedern und ständigen Mitgliedern), Netzrechnerinfrastrukturen und das Internet ein.
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Das Computersystem kann Clients und Server beinhalten. Ein Client und Server befinden sich im Allgemeinen ortsfern voneinander und interagieren typischerweise über ein Kommunikationsnetz. Die Beziehung von Client und Server ergibt sich durch Computerprogramme, die auf den jeweiligen Computern laufen und eine Client-Server-Beziehung zueinander haben.
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Obgleich hier nur einige Implementierungen im Detail beschrieben wurden, sind andere Ausführungen möglich. Darüber hinaus können andere Systeme und Verfahren zur Ausführung der in diesem Dokument beschriebenen Systeme und Verfahren zur Anwendung kommen. Darüber hinaus erfordern die logischen Abläufe in den Abbildungen nicht die abgebildete Reihenfolge oder die sequenzielle Reihenfolge, um die gewünschten Resultate zu erzielen. Es können weitere Schritte zu den beschriebenen Abläufen hinzugefügt oder aus diesen weggelassen werden und andere Komponenten zu den beschriebenen Systemen hinzugefügt oder aus diesen weggelassen werden. Dementsprechend liegen andere Implementierungen im Geltungsbereich der folgenden Ansprüche.