DE19954885A1 - Anzeigevorrichtung, die zwischen einer Höhlenkonfiguration und einer Wandkonfiguration wandelbar ist - Google Patents
Anzeigevorrichtung, die zwischen einer Höhlenkonfiguration und einer Wandkonfiguration wandelbar istInfo
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Abstract
Eine Anzeigevorrichtung, die zwischen einer Höhlen- bzw. Hohlkonfiguration und einer Wandkonfiguration umwandelbar ist, wird offenbart. Die vorliegende Anzeigevorrichtung weist ein erstes Anzeigemodul mit einem Anzeigeschirm auf, der erste und zweite entgegengesetzte Umfangskanten aufweist und Mittel zum Anzeigen eines Bildes auf dem Anzeigeschirm. Die Anzeigevorrichtung weist ein zweites Anzeigemodul mit einem Anzeigeschirm auf, der eine Umfangskante aufweist und Mittel zum Anzeigen eines Bildes auf dem Anzeigeschirm, und ein drittes Anzeigemodul mit einem Anzeigeschirm, der eine Umfangskante aufweist und Mittel zum Anzeigen eines Bildes auf dem Anzeigeschirm, wobei die zweiten und dritten Anzeigenmodule mit den jeweiligen Umfangskanten ihrer Anzeigeschirme in anliegender Beziehung an den Anzeigeschirm des ersten Anzeigemoduls positionierbar sind, wobei alle der Anzeigeschirme im allgemeinen in der Wandkonfiguration coplanar bzw. in einer Ebene liegend sind, und wobei die zweiten und dritten Anzeigemodule mit Bezug auf die Umfangskanten der Anzeigeschirme davon in anliegender Beziehung an den Anzeigeschirm des ersten Anzeigemoduls positionierbar sind, und wobei die Anzeigeschirme der zweiten und dritten Anzeigemodule winkelig mit dem Anzeigeschirm des ersten Anzeigemoduls in der Hohl- bzw. Höhlenkonfiguration in Beziehung stehen.
Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Anzeigevor
richtungen der Höhlen- bzw. Hohlbauart zur Simulation und
für Anwendungen der virtuellen Realität und auf Wandan
zeigevorrichtungen für Großschirm- bzw. Breitwandanzeige
anwendungen und insbesondere auf eine Anzeigevorrichtung,
die zwischen einer Höhlenkonfiguration und einer Wandkon
figuration umwandelbar ist.
Gegenwärtig weisen Anzeigevorrichtungen, die eine Viel
zahl von Anzeigeschirmen aufweisen, um eine umschließende
Umgebung zur Simulation und für Anwendungen der virtuel
len Realität zu erzeugen, relativ kleine Kathodenstrahl
röhren- oder LCD- bzw. Flüssigkristallmonitore auf, die
in einer erwünschten Winkelbeziehung zueinander fest sind
oder bewegbar sind, oder viel größere Projektionsvorrich
tungen, die in winkelförmig in Beziehung stehender Anord
nung festgelegt sind, die als Höhlen- bzw. Hohlkonfigura
tion bekannt ist. Die kleineren Anzeigevorrichtungen ha
ben sich als ziemlich nützlich für Anwendungen wie bei
spielsweise Spiele mit virtueller Realität und für das
Fahrertraining erwiesen, wobei die Anzeigevorrichtungen
relativ nah am Bediener positioniert werden können und
kleine Winkeleinstellungen zwischen den Monitoren gemacht
werden können, wie erforderlich. Weiter kann für die Si
mulation einer anderen Richtung wie beispielsweise einer
Rückwärtsrichtung nach dem Simulieren der Vorwärts- und
Seitwärtsrichtungen einer der kleinen Monitore an einer
weiter hinten liegenden Stelle erneut positioniert wer
den, um die erwünschte Richtungsansicht vorzusehen.
Die bekannten Höhlen- bzw. Hohlbauarten jedoch, die typi
scherweise dort verwendet werden, wo der Betrieb einer
großen Maschine wie beispielsweise einer Baumaschine, ei
ner Bergbaumaschine oder einer Erdbewegungsmaschine oder
von ähnlichem simuliert werden muß, sehen aufgrund der
großen Größe der verwendeten Projektoranzeigen und der
erforderlichen Bedienersteuerfläche nicht eine solche Be
weglichkeit des Anzeigeschirms vor.
In ähnlicher Weise sind die bekannten Wandanzeigevorrich
tungen, das heißt Vorrichtungen, bei denen mehrere Anzei
geschirme Seite an Seite angeordnet sind, und zwar im
allgemeinen in einer coplanaren Beziehung, auch spezielle
Anordnungen.
Ein Problem bei speziellen bzw. extra angefertigten Hohl
anzeigevorrichtungen und Wandanzeigevorrichtungen ist,
daß aufgrund der großen Größe der verwendeten Projekti
onsanzeigevorrichtungen eine entsprechend große Fläche
erforderlich ist. Wenn es somit erwünscht ist, sowohl ei
ne Möglichkeit der Hohl- bzw. Höhlenanordnung zu haben
als auch eine Möglichkeit der Wandanordnung, wird ein
entsprechend großer Raum erforderlich.
Entsprechend ist die vorliegende Erfindung darauf gerich
tet, eines oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu
überwinden.
Eine Anzeigevorrichtung, die zwischen einer Hohl- bzw.
Höhlenkonfiguration und einer Wandkonfiguration umwandel
bar ist, wird offenbart. Die vorliegende Anzeigevorrich
tung weist ein erstes Anzeigemodul mit einem Anzeige
schirm auf, der erste und zweite entgegengesetzte Um
fangskanten aufweist, und Mittel zum Anzeigen eines Bil
des auf dem Anzeigeschirm. Die Anzeigevorrichtung weist
ein zweites Anzeigemodul mit einem Anzeigeschirm auf, der
eine Umfangskante aufweist, und Mittel zum Anzeigen eines
Bildes auf dem Anzeigeschirm, und ein drittes Anzeigemo
dul mit einem Anzeigeschirm, der eine Umfangskante auf
weist, und Mittel zum Anzeigen eines Bildes auf dem An
zeigeschirm, wobei die zweiten und dritten Anzeigemodule
mit den jeweiligen Umfangskanten ihrer Anzeigeschirme in
anliegender Beziehung an den Anzeigeschirm des ersten An
zeigemoduls positionierbar sind, wobei alle der Anzeige
schirme im allgemeinen in der Wandkonfiguration coplanar
bzw. in einer Ebene liegend sind, und wobei die zweiten
und dritten Anzeigemodule mit den jeweiligen Umfangskan
ten der Anzeigeschirme davon in anliegender Beziehung zum
Anzeigeschirm des ersten Anzeigemoduls positionierbar
sind, und wobei die Anzeigeschirme der zweiten und drit
ten Anzeigemodule winkelmäßig mit dem Anzeigeschirm des
ersten Anzeigemoduls in der Höhlen- bzw. Hohlkonfigurati
on in Beziehung stehen.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht einer umwandelbaren
Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung, die in einer Wandkonfiguration ange
ordnet gezeigt ist;
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht der umwandelbaren
Anzeigevorrichtung der Fig. 1 in einer ersten
Höhlen- bzw. Hohlkonfiguration;
Fig. 3 ist eine Perspektivansicht der umwandelbaren
Anzeigevorrichtung der Fig. 1 in einer zweiten
Höhlen- bzw. Hohlkonfiguration assoziiert mit
einer Maschinenkabine;
Fig. 4 ist eine Perspektivansicht eines ersten Anzei
gemoduls der Anzeigevorrichtung der Fig. 1;
Fig. 5 ist eine Perspektivansicht eines zweiten Anzei
gemoduls der Vorrichtung der Fig. 1; und
Fig. 6 ist eine Perspektivansicht des ersten Anzeige
moduls und des zweiten Anzeigemoduls der Vor
richtung der Fig. 1.
Mit Bezug auf die Zeichnungen bezeichnet das Bezugszei
chen 10 eine umwandelbare Anzeigevorrichtung, die gemäß
der Lehren der vorliegenden Erfindung aufgebaut und be
treibbar ist, und zwar in einer Wandkonfiguration an ei
nem Ende des Raumes 12. Die umwandelbare Anzeigevorrich
tung 10 weist ein erstes Anzeigemodul 14 auf, welches in
Seite an Seite liegender anliegender Beziehung mit einem
zweiten Anzeigemodul 16 und einem dritten Anzeigemodul 18
angeordnet ist. Das erste Anzeigemodul 14 weist einen im
allgemeinen ebenen Anzeigeschirm 20 mit einer ersten Um
fangskante 22 und einer entgegengesetzten zweiten Um
fangskante 24 auf, und mit oberen und unteren Umfangskan
ten 26 und 28, die sich jeweils dazwischen erstrecken.
Das zweite Anzeigemodul 16 weist einen im allgemeinen
ebenen Anzeigeschirm 30 auf, der eine erste Umfangskante
32 und eine entgegengesetzte zweite Umfangskante 34 und
obere und untere Umfangskanten 36 und 38 aufweist, die
sich dazwischen erstrecken. Weiter weist das dritte An
zeigemodul 18 einen im allgemeinen ebenen Anzeigeschirm
40 mit einer ersten Umfangskante 42, mit einer entgegen
gesetzten zweiten Umfangskante 44 und mit oberen und un
teren Umfangskanten 46 und 48 auf, die sich jeweils da
zwischen erstrecken. In der Wandkonfiguration wie gezeigt
sind die Anzeigeschirme 20, 30 und 40 im wesentlichen co
planar bzw. in einer Ebene liegend, wobei die erste Um
fangskante 22 des Anzeigeschirms 20 an der ersten Um
fangskante 32 des Anzeigeschirms 30 anliegt, und wobei
die zweite Umfangskante 24 des Anzeigeschirms 20 anlie
gend an der ersten Umfangskante 42 des Anzeigeschirms 40
angeordnet ist, was einen im wesentlichen kontinuierli
chen Anzeigeschirm oder eine Anzeigewand vorsieht, die
sich im wesentlichen über die Breite des Raumes 12 zwi
schen den gegenüberliegenden Wänden 50 und 52 davon er
streckt.
Es ist wichtig zu sagen, daß das erste Anzeigemodul 14,
das zweite Anzeigemodul 16 und das dritte Anzeigemodul 18
getrennte einzelne Einheiten sind, die wie gezeigt in ei
ner Wandkonfiguration angeordnet werden können, oder in
winkelig in Beziehung stehenden Positionen in einer Höh
len- bzw. Hohlkonfiguration.
Mit Bezug auf Fig. 2 sind die Module 14, 16 und 18 in
einer möglichen Höhlen- bzw. Hohlkonfiguration gezeigt,
wobei das Modul 14 an einer zentralen Stelle bleibt, wo
bei das Modul 16 mit der ersten Umfangskante 32 des
Schirms 30 in anliegender Beziehung an der ersten Um
fangskante 22 des Anzeigeschirms 20 des Moduls 14 posi
tioniert ist, wobei die Schirme 20 und 30 winkelmäßig in
einem ungefähr rechten Winkel zueinander orientiert sind.
In ähnlicher Weise ist die erste Umfangskante 42 des An
zeigeschirms 40 des Moduls 18 in anliegender Kante an
Kante liegender Beziehung zu der zweiten Umfangskante 24
des Schirms 20 gelegen, wobei die Schirme 20 und 40 win
kelmäßig in einem ungefähr rechten Winkel zueinander ori
entiert sind, wobei der Schirm 40 in entgegenliegender
Beziehung zum Schirm 30 orientiert ist.
Mit Bezug auf Fig. 3 ist die Anzeigevorrichtung 10 in
noch einer alternativen Höhlen- bzw. Hohlkonfiguration
gezeigt, wobei das Modul 14 bei seiner zentralen Lage
bleibt, und wobei die Module 16 und 18 so positioniert
sind, daß die ersten Umfangskanten 32 und 42 davon in an
liegender im wesentlichen rechtwinkeliger Beziehung zum
Schirm 20 des Anzeigemoduls 14 positioniert sind, und
zwar beabstandet von der ersten Umfangskante 22 und der
zweiten Umfangskante 24 davon. Wenn man die in den
Fig. 2 und 3 gezeigten Konfigurationen vergleicht, defi
nieren die Module 14, 16 und 18 in Fig. 2 einen Raum 54,
der bezüglich der Breite der Breite des Schirms 20 des
Moduls 14 entspricht, und mit einer Tiefe, die der Breite
der Schirme 30 und 40 entspricht, und mit einer Höhe, die
der gleichförmigen Höhe von allen drei Modulen 14, 16 und
18 entspricht. In der in Fig. 3 gezeigten Konfiguration
definieren die Module 14, 16 und 18 einen Raum 56, der im
wesentlichen enger ist als der Anzeigeschirm 20, der je
doch die gleiche Tiefe und Höhe hat wie der Raum 54. So
wohl der Raum 54 als auch der Raum 56 sind zur Anwendung
in einer großen Vielzahl von umschließenden Umgebungen
geeignet, und zwar für ein Training in der virtuellen
Realität, für Simulationen und ähnliches. Beispielsweise
ist in Fig. 3 eine Maschinenbedienerkabine 58 gezeigt,
und zwar angeordnet im Raum 56 für eine Maschinenbe
triebssimulation.
Mit Bezug auf Fig. 4, ist ein erstes Anzeigemodul 14 ge
zeigt. Das Anzeigemodul 14 ist eine im allgemeinen recht
eckige kastenförmige Struktur, die von einem Raumrahmen
60 definiert wird, der aus einer Vielzahl von starren
langgestreckten Balken 62 aufgebaut wird. Der Raumrahmen
60 trägt eine obere Kanalgliedanordnung 64 und eine unte
re Kanalanordnung 66, die jeweils Kanäle besitzen, um in
zusammenarbeitender Weise die jeweilige obere Umfangskan
te 26 und die untere Umfangskante 28 des Anzeigeschirms
20 aufzunehmen und festzuklemmen, und zwar um den Anzei
geschirm in der gezeigten Position zu halten. Die obere
Kanalanordnung 64 trägt zusätzlich teilweise einen Video
projektor 68 wie gezeigt, um ein Videobild auf einen
Spiegel 70 zu projezieren, der in einer Winkelbeziehung
mit Bezug auf den Anzeigeschirm 20 getragen wird, um das
Bild zum Anzeigeschirm hin zu reflektieren. Der Oberteil
des Spiegels 70 ist scharnierartig an einem horizontalen
Balken 62 montiert, und der Unterteil des Spiegels wird
von einem Paar von Tragstangen 72 getragen, die die Ein
stellung des Winkels des Spiegels 70 relativ zum Anzeige
schirm 20 und zum Videoprojektor 68 gestatten. Das Anzei
gemodul 14 weist zusätzlich ein Paar von Lautsprechern 74
auf, die an entgegengesetzten Seiten des Videoprojektors
68 getragen werden, um einen Ton zu liefern, um die auf
den Anzeigeschirm 20 projezierten Bilder zu begleiten.
Eine Vielzahl von Rollen 76 ist an dem Raumrahmen 60 an
beabstandeten Stellen dort herum montiert, um ein leich
tes Rollen des Anzeigemoduls 14 auf den Boden oder einer
anderen Oberfläche wie beispielsweise den Boden des Raums
12 zu gestatten, um das Anzeigemodul an einer erwünschten
Stelle zu positionieren. Zusätzlich werden eine Vielzahl
von Nivellierungsfüßen 78 an dem Raumrahmen 60 benachbart
zu dessen Ecken montiert, wobei jeder Nivellierungsfuß
einstellbar ist, um die Ecke des Raumrahmens auf einer
erwünschten Höhe zu positionieren.
Fig. 5 zeigt ein zweites Anzeigemodul 16. Das zweite An
zeigemodul 16 weist wie das Anzeigemodul 14 einen Raum
rahmen 60 auf, der aus einer Vielzahl von Balken 62 auf
gebaut ist. Das Anzeigemodul 16 weist genauso einen Vi
deoprojektor 68 auf, um ein Videobild gegen einen Spiegel
70 zur Reflektion zum Anzeigeschirm 30 zu projezieren.
Der Spiegel 70 wird einstellbar von einer Vielzahl von
Tragstangen 72 getragen. Ein Paar von Lautsprechern 74
ist über dem Anzeigeschirm 30 gelegen, und Rollen 76 und
Nivellierungsfüße 78 sind vorgesehen, um das Anzeigemodul
16 wie oben erklärt zu bewegen und zu positionieren. Der
Anzeigeschirm 30 des Moduls 16 wird am Oberteil und am
Unterteil durch obere und untere Kanalanordnungen 64 bzw.
66 wie oben erklärt getragen, und zusätzlich ist die
zweite Umfangskante 34 in einer Seitenkanalanordnung 80
verklemmt, um eine zusätzliche Unterstützung vorzusehen.
Es sei hier bemerkt, daß zum Minimieren der Lichtver
schmutzung bzw. Lichtbeeinflussung der auf dem Anzeige
schirm 20 des Anzeigemoduls 14 projezierten Bilder der
Anzeigeschirm 30 des Anzeigemoduls 16 und der Anzeige
schirm 40 des Anzeigemoduls 18, die oberen Seiten und die
Hinterteile der jeweiligen Raumrahmen 60 der Module 14,
16 und 18 mit einer Lichtbarriere bedeckt sind, wie bei
spielsweise den lichtundurchlässigen Plastikfilmen 82,
die an einer Seite und am Hinterteil des Raumrahmens 60
des Moduls 16 gezeigt sind.
Das dritte Anzeigemodul 18 ist ein Spiegelbild des zwei
ten Anzeigemoduls 16, das gerade beschrieben wurde.
Fig. 6 zeigt das zweite Anzeigemodul 16, welches mit
seinem Schirm 30 in Seite an Seite liegender coplanarer
Anlage an dem Anzeigeschirm 20 des Moduls 14 positioniert
ist, wobei das Modul 16 einstellbare Stoßelemente 84 auf
weist, die in anliegendem Kontakt mit einer zusammenpas
senden Fläche am Modul 14 positionierbar sind, um eine
erwünschte Ausrichtung zwischen den Schirmen 20 und 30 zu
erreichen. Genauso weist das Modul 18 Stoßelemente 84 in
der gleichen Position auf, um den Schirm 40 mit dem
Schirm 20 auszurichten.
Die Anzeigeschirme 20, 30 und 40 sind jeweils vorzugswei
se im wesentlichen starre Flächenelemente aus im wesent
lichen durchscheinendem Polymermaterial wie beispielswei
se Plexiglas, welches mit Materialen zum Erreichen eines
erwünschten Kontrastes und von Sichtcharakteristiken für
ein erwünschtes Videobild beschichtet ist, wie kommerzi
ell verfügbar von Draper Screen Corporation, Ohio. Video
projektoren 68 sind genauso herkömmlich konstruierte und
betreibbare Videoprojektorvorrichtungen wie beispielswei
se erhältlich von Sony Corporation zur Erzeugung von si
multan koordinierten Videobildern auf den Anzeigeschirmen
20, 30 und 40, um ein kontinuierliches Breitwandvideobild
zu erzeugen, wenn die Vorrichtung 10 wie in Fig. 1 ge
zeigt konfiguriert ist, und um ein umschließendes Bild
der virtuellen Realität vorzusehen, wenn sie wie in den
Fig. 2 und 3 konfiguriert ist, wobei die Module 14, 16
und 18 leicht innerhalb eines kombinierten Gebietes wie
beispielsweise eines Raumes 12 bewegbar sind, um die ge
zeigten Konfigurationen zu erreichen. Wiederum mit Bezug
auf Fig. 2 kann die Anzeigevorrichtung 10 zusätzliche
Module aufweisen, die in der oben beschriebenen Weise des
umschlossenen Raums 54 oder des Raums 56 (Fig. 3) aufge
baut sind, wie beispielsweise ein oberes Modul 86, wel
ches unter Verwendung von geeigneten Mitteln über den
Raum getragen wird. Zusätzliche Module können auch neben
dem Raum 54 oder 56 oder vor dem Raum angeordnet werden,
wie erwünscht.
Die umwandelbare Anzeigevorrichtung, die gemäß der Lehren
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und betreibbar ist,
findet Anwendung für eine große Vielzahl von Breitbild
schirmanwendungen und Anwendungen für eine umschließende
Umgebung, insbesondere wenn eine Vielseitigkeit bei der
Konfiguration der Vorrichtung in beiden Arten von Konfi
gurationen in einem begrenzten Raum erwünscht ist.
Andere Aspekte, Ziele und Vorteile der vorliegenden Er
findung können aus einem Studium der Zeichnungen, der Of
fenbarung und der beigefügten Ansprüche erhalten werden.
Claims (10)
1. Anzeigevorrichtung, die zwischen einer Höhlen- bzw.
Hohlkonfiguration und einer Wandkonfiguration umbau
bar ist, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
ein erstes Anzeigemodul mit einem Anzeigeschirm, der erste und zweite entgegengesetzte Umfangskanten auf weist, und Mittel zum Anzeigen eines Bildes auf dem Anzeigeschirm;
ein zweites Anzeigemodul mit einem Anzeigeschirm, welches eine Umfangskante aufweist und Mittel, um ein Bild auf dem Anzeigeschirm anzuzeigen; und
ein drittes Anzeigemodul mit einem Anzeigeschirm, welches eine Umfangskante aufweist, und Mittel zum Anzeigen eines Bildes auf dem Anzeigeschirm;
wobei die zweiten und dritten Anzeigemodule mit den jeweiligen Umfangskanten ihrer Anzeigeschirme in an liegender Beziehung an den Anzeigeschirm des ersten Anzeigemoduls positionierbar sind, wobei alle Anzei geschirme im allgemeinen coplanar bzw. in einer Ebe ne liegend in der Wandkonfiguration sind, und wobei die zweiten und dritten Anzeigemodule mit den jewei ligen Umfangskanten ihrer Anzeigeschirme in anlie gender Beziehung an den Anzeigeschirm des ersten An zeigemoduls positionierbar sind, und wobei die An zeigeschirme der zweiten und dritten Anzeigemodule winkelmäßig mit dem Anzeigeschirm des ersten Anzei gemoduls in der Höhlen- bzw. Hohlkonfiguration sind.
ein erstes Anzeigemodul mit einem Anzeigeschirm, der erste und zweite entgegengesetzte Umfangskanten auf weist, und Mittel zum Anzeigen eines Bildes auf dem Anzeigeschirm;
ein zweites Anzeigemodul mit einem Anzeigeschirm, welches eine Umfangskante aufweist und Mittel, um ein Bild auf dem Anzeigeschirm anzuzeigen; und
ein drittes Anzeigemodul mit einem Anzeigeschirm, welches eine Umfangskante aufweist, und Mittel zum Anzeigen eines Bildes auf dem Anzeigeschirm;
wobei die zweiten und dritten Anzeigemodule mit den jeweiligen Umfangskanten ihrer Anzeigeschirme in an liegender Beziehung an den Anzeigeschirm des ersten Anzeigemoduls positionierbar sind, wobei alle Anzei geschirme im allgemeinen coplanar bzw. in einer Ebe ne liegend in der Wandkonfiguration sind, und wobei die zweiten und dritten Anzeigemodule mit den jewei ligen Umfangskanten ihrer Anzeigeschirme in anlie gender Beziehung an den Anzeigeschirm des ersten An zeigemoduls positionierbar sind, und wobei die An zeigeschirme der zweiten und dritten Anzeigemodule winkelmäßig mit dem Anzeigeschirm des ersten Anzei gemoduls in der Höhlen- bzw. Hohlkonfiguration sind.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei in der
Höhlen- bzw. Hohlkonfiguration die winkelig in Be
ziehung stehenden Anzeigeschirme einen Raum definie
ren, und wobei die Anzeigevorrichtung weiter ein
viertes Anzeigemodul aufweist, welches über dem Raum
getragen wird.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei in der
Höhlen- bzw. Hohlkonfiguration die winkelmäßig in
Beziehung stehenden Anzeigeschirme einen Raum defi
nieren, und wobei die Anzeigevorrichtung weiter ein
viertes Anzeigemodul aufweist, welches unter dem
Raum getragen wird.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Anzei
geschirm von jedem der zweiten und dritten Anzeige
module eine entgegengesetzte Umfangskante gegenüber
liegend zu der ersten erwähnten Umfangskante und der
oberen Umfangskante aufweist, und eine untere Um
fangskante, die sich zwischen der ersten erwähnten
Umfangskante und der entgegengesetzten Umfangskante
erstreckt, und einen Tragrahmen, der den Anzeige
schirm entlang der oberen und unteren Umfangskanten
und der entgegengesetzten Umfangskante trägt.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei jeder der
Anzeigeschirme ein durchscheinendes Material auf
weist, wobei jedes der Anzeigemodule einen Spiegel
aufweist, der hinter dem Anzeigeschirm angeordnet
ist, und zwar in beabstandeter Beziehung dazu, und
einen Projektor, der betreibbar ist, um ein sichtba
res Bild bei dem Spiegel zur Reflektion durch den
Schirm zu projezieren.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Spie
gel von jedem Anzeigemodul einstellbar zur Bewegung
relativ zum Projektor und zum Anzeigeschirm des Mo
duls montiert ist.
7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei zumindest
die zweiten und dritten Anzeigemodule jeweils minde
stens eine Rolle aufweisen, die positioniert ist, um
das Modul zur Bewegung entlang eines Bodens oder ei
ner anderen horizontalen Oberfläche zu tragen.
8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei zumindest
eines der Anzeigemodule zumindest einen Einstell-
bzw. Nivellierungsfuß aufweist, und zwar einstellbar
zur Ausrichtung des Moduls mit den anderen Modulen.
9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei zumindest
eines der Anzeigemodule ein einstellbares Stoßele
ment aufweist, um mit dem anderen der Anzeigemodule
in Eingriff zu kommen, wenn die jeweiligen Anzeige
schirme davon in anliegender Beziehung angeordnet
sind, um die Anzeigeschirme auszurichten.
10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei in der
Höhlen- bzw. Hohlkonfiguration die zweiten und drit
ten Anzeigemodule mit den jeweiligen Umfangskanten
ihrer Anzeigeschirme in anliegender Beziehung an den
Anzeigeschirm des ersten Anzeigemoduls positionier
bar sind, und zwar benachbart zu den jeweiligen Um
fangskanten davon oder in beabstandeter Beziehung
dazu, um eine Einstellung der Breite der Höhle bzw.
des Hohlraums zu gestatten.
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