DE19950482A1 - Schrittmotorsteuervorrichtung - Google Patents
SchrittmotorsteuervorrichtungInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P8/00—Arrangements for controlling dynamo-electric motors of the kind having motors rotating step by step
- H02P8/40—Special adaptations for controlling two or more stepping motors
Abstract
Eine Schrittmotorsteuervorrichtung umfaßt eine Speichereinheit, die Antriebsdaten zum Erzeugen eines Schrittmotorantriebsphasensignals in jeder von Steuerschaltungen speichert, wobei die vielen Steuerschaltungen die Antriebsdaten in der Speichereinheit gemeinsam nutzen, wodurch eine Menge der Antriebsdaten verringert wird. Es ist deshalb möglich, eine Kapazität der Speichereinheit zu verringern, die für die Antriebsdaten benötigt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung,
die zum Steuern von Operationen einer Vielzahl von Schritt
motoren in einer Vorrichtung wie etwa einer Druckvorrichtung
unter Verwendung einer Vielzahl der Schrittmotoren verwendet
wird. Im allgemeinen findet ein Schrittmotor zur Geschwin
digkeitssteuerung, Positionierungssteuerung oder dergleichen
bei einem Druckpapierbeförderungssystem, einer Operations
einheit oder dergleichen breite Verwendung zum Beispiel als
Steuerbetätiger in einer Druckvorrichtung, da der Schritt
motor durch ein digitales Signal steuerbar ist, eine Ge
schwindigkeit in einem breiten Bereich steuern kann, zu
einer hochgenauen Positionierung in der Lage ist und die
Rotationsrichtung frei verändern kann, etc. Der Schrittmotor
wird durch Umschalten einer Phase gemäß einem Impulssignal
(Schrittmotorantriebsphasensignal) rotiert. Durch das Verän
dern des Schrittmotorantriebsphasensignals ist es möglich,
eine gewünschte Rotationsgeschwindigkeit zu erhalten.
In einer Schrittmotorsteuervorrichtung werden für jeden
Schrittmotor im voraus Antriebsdaten (im folgenden als
Umdrehungsdaten bezeichnet) zum Bilden des obigen Schritt
motorantriebsphasensignals vorbereitet.
Wenn der Schrittmotor zum Beispiel mit einer spezifi
schen Rotationsgeschwindigkeit rotieren soll, sind Umdre
hungsdaten zur Beschleunigung oder Verlangsamung erforder
lich, bis der Schrittmotor eine Zielrotationsgeschwindigkeit
erreicht. Um den Schrittmotor mit einer konstanten Geschwin
digkeit zu rotieren, nachdem der Schrittmotor die Zielrota
tionsgeschwindigkeit erreicht, sind Umdrehungsdaten für eine
konstante Geschwindigkeit erforderlich. Diese Umdrehungs
daten werden für jeden Schrittmotor vorbereitet.
Zum Beispiel werden in einer Druckvorrichtung oder der
gleichen unter der Steuerung einer CPU [Central Processing
Unit] (zentrale Verarbeitungseinheit) oder dergleichen
verschiedene Umdrehungsdaten für jeden Schrittmotor im
voraus vorbereitet, werden die Umdrehungsdaten in einem
Speichermedium wie etwa einem ROM oder dergleichen gespei
chert, werden erforderliche Umdrehungsdaten von diesen in
dem Speichermedium gespeicherten Umdrehungsdaten gemäß einem
Programm ausgelesen, das im voraus vorbereitet wurde, und
wird der Schrittmotor durch Antriebsdaten angetrieben, die
aus den Umdrehungsdaten gebildet werden.
In der obigen Schrittmotorsteuervorrichtung werden alle
Umdrehungsdaten für jeden Schrittmotor vorbereitet. In einer
Vorrichtung, die zum Beispiel eine Vielzahl von Schrittmoto
ren enthält, ist es erforderlich, eine Zone zum Speichern
von Umdrehungsdaten für alle Schrittmotoren in einem Spei
chermedium wie etwa einem Speicher oder dergleichen vorzuse
hen. Deshalb nimmt die Zone, in der Umdrehungsdaten gespei
chert werden, mit einer Erhöhung der Anzahl von verwendeten
Schrittmotoren zu, so daß eine erforderliche Kapazität des
Speichermediums vergrößert wird.
Da ein Schrittmotor im allgemeinen weniger kostet als
ein Gleichstrommotor, ist es wirtschaftlich notwendig, an
einer Stelle, wo ein Motor verwendet wird, beim Konstruieren
einer Vorrichtung soweit wie möglich einen Schrittmotor zu
verwenden, so daß die Anzahl von verwendeten Schrittmotoren
unvermeidlich zunimmt, wodurch eine Vergrößerung einer
Kapazität des Speichermediums herbeigeführt wird, die zum
Speichern der Umdrehungsdaten erforderlich ist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Schrittmotorsteuervorrichtung vorzusehen, bei der eine
Kapazität einer Speichereinheit, die für Antriebsdaten
erforderlich ist, durch Verringern einer Menge der Antriebs
daten verringert wird.
Die vorliegende Erfindung sieht deshalb eine Schritt
motorsteuervorrichtung vor, die eine Vielzahl von Steuer
schaltungen hat, die jeweilige Operationen von einer Viel
zahl von Schrittmotoren steuern, mit einer Speichereinheit
zum Speichern von Antriebsdaten zum Erzeugen eines Schritt
motorantriebsphasensignals in jeder der Steuerschaltungen,
bei der die vielen Steuerschaltungen die Antriebsdaten in
der Steuereinheit gemeinsam nutzen.
Gemäß der Schrittmotorsteuervorrichtung dieser Erfin
dung werden Antriebsdaten zum Bilden eines Schrittmotor
antriebsphasensignals in jeder der Steuerschaltungen in der
Speichereinheit gespeichert, und die vielen Steuerschaltun
gen nutzen die Antriebsdaten in der Speichereinheit gemein
sam, so daß es unnötig ist, duplizierte Antriebsdaten in der
Speichereinheit zu speichern. Folglich führt dies zu einem
Einsparen von Kapazität der Speichereinheit und ist wirt
schaftlich.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Aspekt dieser
Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das einen anderen Aspekt
dieser Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer
Schrittmotorsteuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist ein Funktionsblockdiagramm, das eine detail
lierte Struktur einer Schrittmotorsteuerschaltung in der
Schrittmotorsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt; und
Fig. 5 ist eine Seitenansicht, die eine Struktur einer
Duplexdruckvorrichtung schematisch zeigt, auf die die
Schrittmotorsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform
dieser Erfindung angewendet ist.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Aspekt dieser
Erfindung zeigt. Eine Schrittmotorsteuervorrichtung dieser
Erfindung umfaßt, wie in Fig. 1 gezeigt, eine Vielzahl von
Steuerschaltungen 2-1 bis 2-n, die jeweilige Operationen von
einer Vielzahl von Schrittmotoren steuern, und eine Spei
chereinheit 1 zum Speichern von Antriebsdaten zum Erzeugen
eines Schrittmotorantriebsphasensignals in jeder der Steuer
schaltungen 2-1 bis 2-n, bei der die vielen Steuerschaltun
gen 2-1 bis 2-n die Antriebsdaten in der Speichereinheit 1
gemeinsam nutzen.
Gemäß der Schrittmotorsteuervorrichtung dieser Erfin
dung werden Antriebsdaten zum Bilden eines Schrittmotor
antriebsphasensignals in jeder der Steuerschaltungen 2-1 bis
2-n in der Speichereinheit 1 gespeichert, und die vielen
Steuerschaltungen 2-1 bis 2-n nutzen die Antriebsdaten in
der Speichereinheit 1 gemeinsam. Daher ist es unnötig,
duplizierte Antriebsdaten in den Speicherdaten zu speichern,
so daß Kapazität der Speichereinheit 1 eingespart wird, was
wirtschaftlich ist.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das einen anderen Aspekt
dieser Erfindung zeigt. Die Speichereinheit 1 speichert, wie
in Fig. 2 gezeigt, eine Vielzahl von Einheiten von Antriebs
daten, und jede der Steuerschaltungen 2-1 bis 2-n liest
selektiv eine Einheit der Antriebsdaten von den vielen
Einheiten von Antriebsdaten aus der Speichereinheit 1 aus.
Dadurch ist es möglich, die Schrittmotoren leicht zu
steuern.
Die Antriebsdaten können in einer Zone, die durch eine
vorbestimmte Adresse bezeichnet ist, in der Speichereinheit
1 gespeichert werden, und jede der Steuerschaltungen 2-1 bis
2-n kann die Antriebsdaten aus der Speichereinheit 1 selek
tiv auslesen, indem die vorbestimmte Adresse bezeichnet
wird. Dadurch ist es möglich, eine Rotationsgeschwindigkeit
des Schrittmotors leicht zu verändern.
Zu den Antriebsdaten in der Speichereinheit 1 können
Operationsinformationen hinzugefügt sein, die einen Operati
onszustand des Schrittmotors darstellen, der durch die
Antriebsdaten angetrieben wird.
Dadurch ist es möglich, einen Operationszustand des
Schrittmotors leicht zu erkennen, und eine Steuerung bei
einer Operation des Schrittmotors einfach auszuführen.
Jede der Steuerschaltungen 2-1 bis 2-n kann während des
Lesens der Antriebsdaten ein Unterbrechungssignal ausgeben,
wenn eine Veränderung des Operationszustandes des Schritt
motors auf der Basis der Operationsinformationen detektiert
wird, die zu den Antriebsdaten hinzugefügt sind. Deshalb ist
es möglich, ein Unterbrechungssignal als Trigger zum Ein
stellen der nächsten Operation des Schrittmotors zu verwen
den, wodurch zum Beispiel eine Geschwindigkeit oder derglei
chen des Schrittmotors zügig verändert wird, wenn die Ge
schwindigkeit des Schrittmotors verändert wird, wobei eine
Vielzahl von Antriebsdaten verwendet wird.
Jede der Steuerschaltungen 2-1 bis 2-n kann Antriebs
daten gemäß dem Instruktionssignal aus der Speichereinheit 1
lesen, wenn es eingegeben wird, welches Instruktionssignal
einen Operationszustand des Schrittmotors von außen anweist,
und eine Operation des Schrittmotors unter Verwendung der
gelesenen Antriebsdaten steuern.
Dadurch ist es möglich, die Operation des Schrittmotors
leicht zu steuern und eine Geschwindigkeit des Schrittmotors
zügig zu verändern.
Indessen kann das Instruktionssignal ein Detektions
signal von einem Sensor sein, der Zustandsinformationen
bezüglich einer Operation des Schrittmotors detektiert, oder
ein Ausgabesignal von einem Zeitgeber, der eine Zeit bezüg
lich einer Operation des Schrittmotors mißt.
Das Detektionssignal oder das Ausgabesignal kann als
Trigger für eine Start-/Stoppzeitlage des Schrittmotors
verwendet werden, wodurch eine Genauigkeit einer Steuerung
bei einer Operation des Schrittmotors verbessert wird und
daher die Zuverlässigkeit der Vorrichtung verbessert wird.
Jede der Steuerschaltungen 2-1 bis 2-n kann Antriebs
daten gemäß dem Instruktionssignal aus der Speichereinheit 1
bei Ablauf einer vorbestimmten Zeit lesen, nachdem das
Instruktionssignal eingegeben worden ist.
Dadurch ist es möglich, einen Operationszustand des
Schrittmotors anzuweisen, ohne einen Zeitgeber, Sensor oder
dergleichen zu verwenden, wodurch eine hochgenaue Steuerung
am Schrittmotor direkt möglich ist, selbst an einer Position
ohne ein Signal, das ein Trigger wird, was wirtschaftlich
ist.
Ferner kann jede der Steuerschaltungen 2-1 bis 2-n die
Anzahl von Rotationsschritten des Schrittmotors, nachdem er
gestartet wurde, detektieren, vorbestimmte Antriebsdaten aus
der Speichereinheit 1 lesen, wenn die detektierte Anzahl von
Rotationsschritten mit einem voreingestellten bezeichneten
Wert koinzidiert, und eine Operation des Schrittmotors unter
Verwendung der vorbestimmten Antriebsdaten steuern, die
ausgelesen wurden.
Dadurch ist es möglich, einen Operationszustand des
Schrittmotors ohne Verwendung eines Zeitgebers, Sensors oder
dergleichen anzuweisen, was wirtschaftlich ist.
Übrigens kann jede der Steuerschaltungen 2-1 bis 2-n
die Anzahl von Rotationsschritten des Schrittmotors, nachdem
er gestartet wurde, detektieren und die detektierte Anzahl
von Rotationsschritten einer höheren Vorrichtung melden.
Dadurch ist es möglich, die Anzahl von Rotationsschrit
ten des Schrittmotors zu verschiedenen Zwecken zu nutzen, um
zum Beispiel einen Operationszustand des Schrittmotors zu
detektieren, die Anzahl von Rotationsschritten zu kompensie
ren, etc., wodurch die Zuverlässigkeit der Vorrichtung
verbessert wird.
Es folgt eine Beschreibung einer Ausführungsform dieser
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer
Schrittmotorsteuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt. Eine Schrittmotorsteuervorrichtung
10 gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung ist eine
Steuervorrichtung, die Operationen von einer Vielzahl von
Schrittmotoren 16-1 bis 16-n steuert. Die Schrittmotorsteu
ervorrichtung 10 umfaßt, wie in Fig. 3 gezeigt, eine MPU 11,
ein Schrittmotorsteuerregister 12, einen Speicher (Speicher
einheit) 13, Schrittmotorsteuerschaltungen (Steuerschaltun
gen) 14-1 bis 14-n und Schrittmotorantriebsschaltungen 15-1
bis 15-n.
Operationen der Schrittmotoren 16-1 bis 16-n werden
durch die Schrittmotorsteuervorrichtung 10 dieser Ausfüh
rungsform gesteuert. Gemäß dieser Ausführungsform werden n
Schrittmotoren 16-1 bis 16-n gesteuert und angetrieben. Im
folgenden wird eine Vielzahl der Schrittmotoren 16-1 bis 16-n
der Einfachheit halber gelegentlich als Schrittmotor(en)
16 bezeichnet.
Die MPU 11 verwaltet und steuert diese Vorrichtung kol
lektiv unter Verwendung des Schrittmotorsteuerregisters 12.
Die Schrittmotorsteuerschaltungen 14-1 bis 14-n ertei
len den jeweiligen Schrittmotorantriebsschaltungen 15-1 bis
15-n Instruktionen bezüglich der Beschleunigung/Verlangsa
mung oder Positionierung der Schrittmotoren 16-1 bis 16-n.
Die Schrittmotorsteuerschaltungen 14-1 bis 14-n, die als
Steuerschaltungen 2 dienen, die in Fig. 1 gezeigt sind,
steuern Operationen der Schrittmotoren 16-1 bis 16-n über
die jeweiligen Schrittmotorantriebsschaltungen 15-1 bis
15-n.
Die Schrittmotorsteuerschaltungen 14-1 bis 14-n bilden
nämlich Schrittmotorantriebsphasensignale aus Umdrehungs
daten (Antriebsdaten), die in dem Speicher 13 gespeichert
sind, und geben die Schrittmotorantriebsphasensignale an die
jeweiligen Schrittmotorantriebsschaltungen 15-1 bis 15-n
aus. Die Umdrehungsdaten sind konfiguriert mit Zeitgeber
daten, zum Bilden eines Schrittmotorantriebsphasensignals
zum Umschalten eines Phasensignals für den Schrittmotor 16,
und mit Operationsinformationen, die einen Operationszustand
des Schrittmotors 16 angeben, der durch die Zeitgeberdaten
(Schrittmotorantriebsphasensignal) angetrieben wird.
Das Schrittmotorantriebsphasensignal ist ein Signal zum
Anweisen einer Rotationsgeschwindigkeit, einer Richtung und
eines Winkels des Schrittmotors 16, ein Beschleunigungs-
/Verlangsamungsmuster, das der Anzahl von fortgeschalteten
Schritten des Schrittmotors 16 entspricht, ein Steuerzeit
lagenimpuls zum Positionieren, etc., der hauptsächlich mit
einem Impuls und einem Rotationsrichtungssignal konfiguriert
ist.
Die Operationsinformationen geben einen Operations
zustand von jedem der Schrittmotoren 16 an. Die Operati
onsinformationen sind zum Beispiel Informationen, die Zu
stände während der Beschleunigung, während der Verlangsamung
und während der Rotation mit konstanter Geschwindigkeit und
während eines Stopps, einen Selektionszustand eines Motor
stromes und dergleichen angeben.
Gemäß dieser Ausführungsform sind n Schrittmotorsteuer
schaltungen 14-1 bis 14-n vorgesehen, um n Schrittmotoren
16-1 bis 16-n zu entsprechen. Im folgenden wird der Einfach
heit halber eine Vielzahl der Schrittmotorsteuerschaltungen
14-1 bis 14-n gelegentlich als Schrittmotorsteuerschal
tung(en) 14 bezeichnet.
Die Schrittmotorantriebsschaltungen 15-1 bis 15-n sind
Schaltungen, die die Schrittmotorantriebsphasensignale, die
von den Schrittmotorsteuerschaltungen 14 ausgegeben werden,
bestimmen, verteilen und verstärken und Wicklungen der
Schrittmotoren 16 in vorbestimmter Reihenfolge erregen. Die
Schrittmotorantriebsschaltungen 15-1 bis 15-n rotieren und
betreiben die Schrittmotoren 16-1 bis 16-n gemäß den
Schrittmotorantriebsphasensignalen, die von den jeweiligen
Schrittmotorsteuerschaltungen 14-1 bis 14-n übertragen
werden.
Gemäß dieser Ausführungsform sind n Schrittmotor
antriebsschaltungen 15-1 bis 15-n vorgesehen, um n Schritt
motoren 16-1 bis 16-n zu entsprechen. Im folgenden wird der
Einfachheit halber eine Vielzahl der Schrittmotorantriebs
schaltungen 15-1 bis 15-n gelegentlich als Schrittmotor
antriebsschaltung(en) 15 bezeichnet.
Innerhalb des Speichers 13 ist eine Vielzahl von Zonen
gebildet. Durch Speichern von Umdrehungsdaten in den vielen
Zonen wird eine Vielzahl der Umdrehungsdaten gespeichert.
Der Speicher 13 fungiert als die in Fig. 1 und 2 gezeigte
Speichereinheit.
Jede der Schrittmotorsteuerschaltungen 14 bezeichnet
eine vorbestimmte Adresse in diesen Zonen in dem Speicher
13, wodurch spezifische Umdrehungsdaten aus dem Speicher 13
selektiv gelesen werden. Jede der Schrittmotorsteuerschal
tungen 14 erzeugt ein Schrittmotorantriebsphasensignal unter
Verwendung der Umdrehungsdaten.
Das Schrittmotorsteuerregister 12 wird verwendet, um
verschiedene Informationen temporär zu speichern, die durch
die MPU 11 und die Schrittmotorsteuerschaltung 14 zu verwen
den sind, wenn der Schrittmotor 16 gesteuert wird, und hat
die Funktion von zwei Registertypen, das heißt, von einem
Steuerregister und einem Statusregister. Konkret speichert
das Schrittmotorsteuerregister 12 die Anzahl von Rotations
schritten (eine bezeichnete Anzahl von Rotationsschritten)
des Schrittmotors 16, die eine Gelegenheit für eine Unter
brechungsverarbeitung sein wird, eine vorbestimmte Adresse
des Speichers 13 und dergleichen als Steuerregister. Als
Statusregister speichert das Schrittmotorsteuerregister 12
auch Operationsinformationen bezüglich Umdrehungsdaten, die
nun gerade durch jede der Schrittmotorsteuerschaltungen 14
verwendet werden, die Anzahl von Rotationsschritten von
jedem der Schrittmotoren 16, die in Betrieb sind, und der
gleichen.
Fig. 4 ist ein Funktionsblockdiagramm zum Zeigen einer
detaillierten Struktur der Schrittmotorsteuerschaltung 14 in
der Schrittmotorsteuervorrichtung 10 gemäß der Ausführungs
form dieser Erfindung. Ein Umdrehungsdatenspeicher 21, der
in Fig. 4 gezeigt ist, speichert die Umdrehungsdaten. Inner
halb des Umdrehungsdatenspeichers 21 ist eine Vielzahl von
Zonen gebildet, die durch vorbestimmte Adressen bezeichnet
werden, wobei in jeder von ihnen die Umdrehungsdaten gespei
chert sind. In dem Umdrehungsdatenspeicher 21 werden diesel
ben Umdrehungsdaten, das heißt, duplizierte Daten nicht
gespeichert. Übrigens fungiert der in Fig. 3 gezeigte Spei
cher 13 als Umdrehungsdatenspeicher 21.
Jede der Schrittmotorsteuerschaltungen 14 umfaßt, wie
in Fig. 4 gezeigt, eine Speicherzugriffseinheit 22, eine
Speicheradressenbezeichnungseinheit 23, eine Umdrehungs
datenleseverzögerungseinheit 24, eine Rotationsschritt
anzahlbezeichnungseinheit 25, eine Umdrehungsdatenempfangs
einheit 26, eine Operationsinformationsempfangseinheit 27,
eine Schrittimpulsbildungszeitgebereinheit 28, eine Unter
brechungserzeugungseinheit 29 und eine Rotationsschritt
detektionseinheit 30.
Die Speicherzugriffseinheit 22 bezeichnet eine Spei
cheradresse, die in der Speicheradressenbezeichnungseinheit
23 gespeichert ist, wenn ein Lesesignal empfangen wird, das
von jedem des Steuerregisters (Schrittmotorsteuerregister
12), der Umdrehungsdatenleseverzögerungseinheit 24 und der
Rotationsschrittanzahlbezeichnungseinheit 25 ausgegeben
wird, und liest irgendeines der Umdrehungsdaten, das in
einer Zone gespeichert ist, die durch die Speicheradresse
bezeichnet ist, aus dem Umdrehungsdatenspeicher 21.
Es ist nämlich möglich, eines von beliebigen gewünsch
ten Umdrehungsdaten von einer Vielzahl von Umdrehungsdaten
selektiv zu lesen, die in dem Umdrehungsdatenspeicher 21
gespeichert sind, indem eine Speicheradresse, die in der
Speicherzugriffseinheit 22 zu speichern ist, beliebig umge
schrieben wird. Gemäß dieser Ausführungsform fungiert die in
Fig. 3 gezeigte MPU 11 als Speicherzugriffseinheit 22.
Die Speicheradressenbezeichnungseinheit 23 bezeichnet
eine Adresse, die eine Zone bezeichnet, in der gewünschte
Umdrehungsdaten gespeichert sind, in dem Umdrehungsdaten
speicher 21, auf die durch die Speicherzugriffseinheit 22 zu
verweisen ist. In dem Steuerregister (Schrittmotorsteuer
register 12) ist die Speicheradresse gespeichert.
Wenn der Umdrehungsdatenleseverzögerungseinheit 24 ein
externes Signal eingegeben wird, empfängt die Umdrehungs
datenleseverzögerungseinheit 24 das externe Signal, gibt
danach ein Lesesignal für Umdrehungsdaten (im folgenden als
Lesesignal bezeichnet) an die Speicherzugriffseinheit 22 bei
Ablauf einer vorbestimmten Zeit aus. Der Umdrehungsdaten
leseverzögerungseinheit 24 wird ein Instruktionssignal von
außen eingegeben, das einen Operationszustand des Schritt
motors 16 anweist. Wenn das externe Signal eingegeben wird,
gibt die Umdrehungsdatenleseverzögerungseinheit 24 ein
Lesesignal an die Speicherzugriffseinheit 22 bei Ablauf
einer vorbestimmten Zeit aus.
Als externes Signal, das der Umdrehungsdatenleseverzö
gerungseinheit 24 eingegeben wird; sind Detektionssignale
von verschiedenen Sensoren, ein Ausgabesignal eines Zeit
gebers und dergleichen vorhanden. Ein Detektionssignal von
einem Sensor, der Zustandsinformationen bezüglich einer
Operation des Schrittmotors detektiert, ein Ausgabesignal
von einem Zeitgeber, der eine Zeit bezüglich einer Operation
des Schrittmotors mißt, und dergleichen werden als externe
Signale (Instruktionssignale) der Umdrehungsdatenleseverzö
gerungseinheit 24 eingegeben.
Wenn das Lesesignal empfangen wird, liest die Speicher
zugriffseinheit 22 Umdrehungsdaten, die dem externen Signal
(Angabesignal) entsprechen, aus dem Umdrehungsdatenspeicher
21 gemäß einer Adresse, die in der Speicheradressenbezeich
nungseinheit 23 gespeichert ist. Eine Einstellung in bezug
darauf, ob eine Ausgabe des Lesesignals unter Verwendung der
Umdrehungsdatenleseverzögerungseinheit 24 zu verzögern ist
oder nicht, eine Einstellung einer Verzögerungszeit darauf
hin und dergleichen sind in dem Steuerregister (Schritt
motorsteuerregister 12) gespeichert. Die MPU 11 konsultiert
die Einstellung in dem Steuerregister hinsichtlich dessen,
ob die Umdrehungsdatenleseverzögerungseinheit 24 verwendet
wird oder nicht. Wenn die Einstellung in dem Steuerregister
so ist, daß die Umdrehungsdatenleseverzögerungseinheit 24
nicht verwendet wird, gibt die MPU 11 das Lesesignal der
Speicherzugriffseinheit 22 ohne Verzögerung ein, wenn der
Umdrehungsdatenleseverzögerungseinheit 24 ein externes
Signal eingegeben wird.
Die Rotationsschrittdetektionseinheit 30 empfängt ein
Schrittmotorantriebsphasensignal, das von der Schrittimpuls
bildungszeitgebereinheit 28 gesendet wird, detektiert die
Anzahl von Rotationsschritten des Schrittmotors 16 aus dem
Schrittmotorantriebsphasensignal und speichert die detek
tierte Anzahl der Rotationsschritte in dem Statusregister
(Schrittmotorsteuerregister 12).
In dem Fall, wenn eine Operation des Schrittmotors 16
zum Beispiel unter Verwendung von anderen Umdrehungsdaten
gesteuert werden soll, nachdem der Schrittmotor 16 um eine
vorbestimmte Anzahl von Rotationsschritten (eine bezeichnete
Anzahl von Rotationsschritten) rotiert wurde, vergleicht die
Rotationsschrittanzahlbezeichnungseinheit 25 die Anzahl von
Rotationsschritten des Schrittmotors 16, die durch die
Rotationsschrittdetektionseinheit 30 detektiert wurde, mit
einer bezeichneten Anzahl von Rotationsschritten und gibt
ein Lesesignal an die Speicherzugriffseinheit 22 aus, wenn
die detektierte Anzahl von Rotationsschritten der bezeichne
ten Anzahl von Rotationsschritten gleich wird.
Eine spezifische Adresse in dem Umdrehungsdatenspeicher
21, in der gewünschte Umdrehungsdaten gespeichert sind, wird
in der Speicheradressenbezeichnungseinheit 23 bis zu der
Zeit gesetzt, wenn der Schrittmotor 16 die bezeichnete
Anzahl von Rotationsschritten erreicht, wodurch ein Lese
signal von der Rotationsschrittanzahlbezeichnungseinheit 25
der Speicherzugriffseinheit 22 eingegeben wird, wenn der
Schrittmotor 16 die bezeichnete Anzahl von Rotationsschrit
ten erreicht, und die Speicherzugriffseinheit 22 konsultiert
die Speicheradresse, die in der Speicheradressenbezeich
nungseinheit 23 gespeichert ist, um die Umdrehungsdaten, die
in einer Zone gespeichert sind, die durch die Speicheradres
se bezeichnet ist, aus dem Umdrehungsdatenspeicher 21 zu
lesen.
Indessen wird im voraus eine vorbestimmte Anzahl von
Rotationsschritten, die beim Vergleichen durch die Rotati
onsschrittanzahlbezeichnungseinheit 25 verwendet wird, in
dem Steuerregister (Schrittmotorsteuerregister 12) gespei
chert. Die Umdrehungsdatenempfangseinheit 26 entnimmt den
Umdrehungsdaten, die aus dem Umdrehungsdatenspeicher 21
gelesen wurden, nur Zeitgeberdaten zum Bilden eines Schritt
motorantriebsphasensignals und sendet die Zeitgeberdaten zu
der Schrittimpulsbildungszeitgebereinheit 28.
Die Schrittimpulsbildungszeitgebereinheit 28 bildet ein
Schrittmotorantriebsphasensignal zum Antreiben des Schritt
motors 16 aus den Zeitgeberdaten, die durch die Umdrehungs
datenempfangseinheit 26 entnommen wurden. Die Schrittimpuls
bildungszeitgebereinheit 28 gibt das gebildete Schrittmotor
antriebsphasensignal an die Schrittmotorantriebsschaltung 15
und an die Rotationsschrittdetektionseinheit 30 aus.
Die Operationsinformationsempfangseinheit 26 entnimmt
den Umdrehungsdaten, die aus dem Umdrehungsdatenspeicher 21
ausgelesen wurden, nur Operationsinformationen der Umdre
hungsdaten, speichert die Operationsinformationen in dem
Steuerregister (Schrittmotorsteuerregister 12) und sendet
dieselben zu der Unterbrechungserzeugungseinheit 29. Die
Unterbrechungserzeugungseinheit 29 empfängt die Operati
onsinformationen, die von der Operationsinformationsemp
fangseinheit 27 gesendet wurden, und gibt ein Unterbre
chungssignal aus, wenn die Operationsinformationen umge
schaltet werden.
Die Unterbrechungserzeugungseinheit 29 kann eine Verän
derung des Operationszustandes des Schrittmotors 16 (zum
Beispiel eine Veränderung von fortwährender Beschleunigung
zur Konstantgeschwindigkeitsrotation, eine Veränderung von
fortwährender Konstantgeschwindigkeitsrotation zur Verlang
samung oder dergleichen) aus einer Veränderung der Operati
onsinformationen erkennen, die von der Operationsinformati
onsempfangseinheit 27 gesendet werden, und kann ein Unter
brechungssignal mit der Veränderung des Operationszustandes
als Trigger für das Einstellen der nächsten Operation für
den Schrittmotor 16 ausgeben, wenn der Operationszustand
verändert wird. Dadurch ist es möglich, eine Geschwindig
keitsumschaltoperation des Schrittmotors 16 auf Grund einer
Veränderung der Umdrehungsdaten zügig auszuführen.
Wenn bei der obigen Struktur zum Beispiel ein Lese
signal zum Lesen von Umdrehungsdaten von dem Steuerregister
(Schrittmotorsteuerregister 12) der Speicherzugriffseinheit
22 eingegeben wird, konsultiert die Speicherzugriffseinheit
22 eine Speicheradresse, die in der Speicheradressenbezeich
nungseinheit 23 gespeichert ist. Die Speicherzugriffseinheit
22 liest Umdrehungsdaten, die in einer Zone gespeichert
sind, die durch die Speicheradresse bezeichnet wird, aus dem
Umdrehungsdatenspeicher 21.
Die ausgelesenen Umdrehungsdaten werden an die Umdre
hungsdatenempfangseinheit 26 und die Operationsinformations
empfangseinheit 27 gesendet. Die Umdrehungsdatenempfangsein
heit 26 entnimmt den Umdrehungsdaten nur Zeitgeberdaten und
sendet die entnommenen Zeitgeberdaten an die Schrittimpuls
bildungszeitgebereinheit 28. Die Schrittimpulsbildungszeit
gebereinheit 28 bildet aus den Zeitgeberdaten ein Schritt
motorantriebsphasensignal, gibt das Schrittmotorantriebs
phasensignal an die Schrittmotorantriebsschaltung 15 aus und
überträgt dasselbe zu der Rotationsschrittdetektionseinheit
30.
Die Schrittmotorantriebsschaltung 15, die das Schritt
motorantriebsphasensignal empfängt, steuert eine Operation
des Schrittmotors 16 gemäß dem Schrittmotorantriebsphasen
signal. Die Rotationsschrittdetektionseinheit 30, die das
Schrittmotorantriebsphasensignal empfängt, detektiert die
Anzahl von Rotationsschritten des Schrittmotors 16 aus dem
Schrittmotorantriebsphasensignal und speichert einen Wert
davon in dem Statusregister (Schrittmotorsteuerregister 12).
Andererseits entnimmt die Operationsinformationsemp
fangseinheit 27 den Umdrehungsdaten, die zu der Operations
informationsempfangseinheit 27 gesendet wurden, nur Operati
onsinformationen und sendet die entnommenen Operationsinfor
mationen an die Unterbrechungserzeugungseinheit 29. Die
Unterbrechungserzeugungseinheit 29 überwacht eine Schwankung
der Operationsinformationen, die von der Operationsinforma
tionsempfangseinheit 27 gesendet wurden und überträgt ein
Unterbrechungssignal, wenn die Operationsinformationen
umgeschaltet werden.
Die durch die Operationsinformationsempfangseinheit 27
entnommenen Operationsinformationen werden auch in dem
Statusregister (Schrittmotorsteuerregister 12) gespeichert.
Die MPU 11 und dergleichen können die Operationsinformatio
nen des Schrittmotors 16 konsultieren, die in dem Status
register gespeichert sind. Wenn ein externes Signal von
einem Detektionssensor, einem Zeitgeber oder dergleichen der
Umdrehungsdatenleseverzögerungseinheit 24 eingegeben wird,
gibt die Umdrehungsdatenleseverzögerungseinheit 24 ein
Lesesignal direkt an die Speicherzugriffseinheit 22 aus,
falls die Einstellung, die in dem Steuerregister (Schritt
motorsteuerregister 12) in bezug darauf gespeichert ist, ob
das Ausgeben des Lesesignals zu verzögern ist oder nicht, so
ist, daß das Ausgeben des Lesesignals nicht zu verzögern
ist. Wenn die Einstellung so ist, daß das Ausgeben des
Lesesignals zu verzögern ist, verzögert die Umdrehungs
datenleseverzögerungseinheit 24 das Lesesignal um eine
vorbestimmte Verzögerungszeit und gibt dann das Lesesignal
an die Speicherzugriffseinheit 22 aus.
In der Schrittmotorsteuerschaltung 14 wird ein Prozeß
ausgeführt, der dem obigen ähnlich ist, nachdem die Spei
cherzugriffseinheit 22 das Lesesignal von der Umdrehungs
datenleseverzögerungseinheit 24 empfängt. Gemäß der Schritt
motorsteuervorrichtung 10 der Ausführungsform dieser Erfin
dung wird, wenn eine Vielzahl der Schrittmotoren 16 gesteu
ert wird, eine Adresse von einer Zone von Umdrehungsdaten,
die in dem Umdrehungsdatenspeicher 21 gespeichert sind,
unter Verwendung der Speicherzugriffseinheit 22 und der
Speicheradressenbezeichnungseinheit 23 bezeichnet, wodurch
gewünschte Umdrehungsdaten ausgelesen werden, selbst wenn
einige der Schrittmotoren 16 ähnliche Operationen ausführen,
wie oben erläutert. Es ist deshalb unnötig, duplizierte
Umdrehungsdaten in dem Umdrehungsdatenspeicher 21 (Speicher
13) zu speichern, so daß an Zone, in der Umdrehungsdaten in
dem Umdrehungsdatenspeicher 21 (Speicher 13) gespeichert
werden, gespart werden kann. Diese Vorrichtung kann dadurch
mit einem Speicher mit einer kleinen Kapazität versehen
werden, was wirtschaftlich ist.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht, die eine Struktur einer
Duplexdruckvorrichtung schematisch zeigt, auf die die
Schrittmotorsteuervorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform
dieser Erfindung angewendet ist. Die in Fig. 5 gezeigte
Duplexdruckvorrichtung bedruckt beide Oberflächen von End
lospapier 63, in dem Perforationen in vorbestimmten Abstän
den gebildet sind, unter Verwendung eines elektrofotografi
schen Systems. Im Verlauf des Beförderns des Endlospapiers
63 zu einem Ablagetisch 62 unter Verwendung eines Beförde
rungssystems, das nicht gezeigt ist, stellt die Duplexdruck
vorrichtung Drucke auf beiden Oberflächen des Endlospapiers
63 unter Verwendung von fotoempfindlichen Trommeln 55 und 56
und Blitzlampen 59 und 60 her.
Genauer gesagt, das Endlospapier 63, das längs von Per
forationen gefaltet ist, wird auf einem Papiervorratsbehäl
ter 61 angeordnet. Im Verlauf des Beförderns des Endlos
papiers 63 durch das Beförderungssystem wird die fotoemp
findliche Trommel 55 zuerst durch eine Entwicklungseinheit
58 entwickelt, wird ein nichtfixiertes Tonerbild auf einer
Oberfläche des Endlospapiers 63 durch die fotoempfindliche
Trommel 55 gebildet, wird als nächstes die fotoempfindliche
Trommel 56 durch eine Entwicklungseinheit 57 entwickelt und
wird ein nichtfixiertes Bild auf der anderen Oberfläche des
Endlospapiers 63 durch die fotoempfindliche Trommel 56
gebildet.
Das Endlospapier 63 wird durch das Beförderungssystem
befördert, das nichtfixierte Tonerbild, das auf einer Ober
fläche des Endlospapiers 63 gebildet ist, wird durch die
Blitzlampe 59 fixiert, um einen Druck auf der Oberfläche des
Endlospapiers 63 herzustellen. Das nichtfixierte Tonerbild,
das auf der anderen Oberfläche des Endlospapiers 63 gebildet
ist, wird dann durch die Blitzlampe 60 fixiert, um einen
Druck auf der anderen Oberfläche des Endlospapiers 63 herzu
stellen. Das Endlospapier 63, auf dem die Drucke wie oben
hergestellt wurden, wird längs der Perforationen gefaltet
und auf einem Ablagetisch 62 abgelegt.
In der Duplexdruckvorrichtung von Fig. 5 werden
Schrittmotoren für verschiedene Zwecke verwendet. Zum Bei
spiel ist jeder von einem Vorratsbehältermotor 31, einem
Papierausbreitungsmotor 32, einem Rückspannungsmotor 33,
einem Autolastmotor 34, von Übertragungsdrahtreinigermotoren
35 und 47, von Übertragungsführungsmotoren 36 und 48, von
Tonerzuführmotoren 37 und 44, von Tonerrührmotoren 38 und
45, von Vorladedrahtreinigermotoren 39 und 46, einem Füh
rungsrollenmotor 40, einem Rückdrehrollenmotor 41, einem
Schirmmotor 42, einem Autolastmotor 43, von Abriebrollen
motoren 49 und 50, einem Schwenkführungsmotor 51, von Lauf
rollenmotoren 52 und 54 und einem Papierlängenmotor 53 mit
einem Schrittmotor konfiguriert.
Eine Anzahl von Schrittmotoren wird in einer modernen
Duplexdruckvorrichtung verwendet, wie oben erwähnt, so daß
Umdrehungsdaten zum Antreiben dieser Schrittmotoren eine
gewaltige Menge erreichen. Dadurch, daß eine Kapazität des
Speichers 13 (Umdrehungsdatenspeicher 21), der Umdrehungs
daten zum Antreiben einer Anzahl der Schrittmotoren spei
chert, verringert werden kann, ist sie hinsichtlich einer
Struktur der Vorrichtung sehr effektiv.
Eines der Umdrehungsdaten kann aus den vielen Umdre
hungsdatenspeichern 21 (Speicher 13), in denen Umdrehungs
daten gespeichert sind, durch Bezeichnen einer spezifischen
Adresse unter Verwendung der Speicherzugriffseinheit 22 und
der Speicheradressenbezeichnungseinheit 23 beliebig ausgele
sen werden, so daß es leicht ist, eine Geschwindigkeit oder
dergleichen des Schrittmotors 16 zu verändern.
Beliebige Umdrehungsdaten können aus dem Umdrehungs
datenspeicher 21 (Speicher 13) durch die vielen Schritt
motorsteuerschaltungen 14-1 bis 14-n ausgelesen werden,
dadurch ist es möglich, eine Geschwindigkeit oder derglei
chen der Schrittmotoren 16 leicht zu verändern. Die Operati
onsinformationen, die einen Operationszustand des Schritt
motors 16 angeben, der durch die Zeitgeberdaten (Schritt
motorantriebsphasensignal) angetrieben wird, sind zu den
Umdrehungsdaten hinzugefügt, so daß ein Operationszustand
des Schrittmotors 16 leicht erkannt werden kann, wodurch
eine Operationssteuerung am Schrittmotor 16 einfach ist.
Die Operationsinformationsempfangseinheit 27 und die
Unterbrechungserzeugungseinheit 29 können Operationsinforma
tionen überwachen und ein Unterbrechungssignal ausgeben,
wenn eine Veränderung des Operationszustandes des Schritt
motors 16 detektiert wird. Das Unterbrechungssignal kann als
Trigger zum Einstellen des nächsten Operationszustandes des
Schrittmotors 16 verwendet werden. Daher ist es möglich,
eine Geschwindigkeitsveränderungsoperation des Schrittmotors
16 zügig auszuführen, wenn die Geschwindigkeit des Schritt
motors 16 unter Verwendung von vielen Umdrehungsdaten verän
dert wird.
Die Umdrehungsdatenleseverzögerungseinheit 24 kann ein
externes Signal (Instruktionssignal) empfangen. Wenn ein
Instruktionssignal (externes Signal) von außen eingegeben
wird, das einen Operationszustand des Schrittmotors 16
angibt, kann die Umdrehungsdatenleseverzögerungseinheit 24
ein Lesesignal an die Speicherzugriffseinheit 22 ausgeben
und Umdrehungsdaten, die dem Instruktionssignal entsprechen,
aus dem Umdrehungsdatenspeicher 21 gemäß dem externen Signal
(Instruktionssignal) lesen. Daher ist es möglich, eine
Geschwindigkeitsveränderungsoperation des Schrittmotors 16
zügig auszuführen.
Ferner kann die Umdrehungsdatenleseverzögerungseinheit
24 ein externes Signal empfangen. Wenn die Einstellung so
ist, daß das Ausgeben des Lesesignals zu dieser Zeit nicht
zu verzögern ist, empfängt die Umdrehungsdatenleseverzöge
rungseinheit 24 das Lesesignal und gibt das Lesesignal
direkt an die Speicherzugriffseinheit 22 aus. Wenn die
Umdrehungsdatenleseverzögerungseinheit 24 zum Beispiel ein
Signal von einem Sensor, eine Zeitgeberausgabe oder derglei
chen als externes Signal detektiert, ist es möglich, Umdre
hungsdaten ohne Zeitverzögerung zu lesen, wodurch eine
Genauigkeit einer Start-/Stoppzeitlage verbessert wird.
Eine Steuerung zum Starten/Stoppen durch das Steuer
register (Schrittmotorsteuerregister 12) ergibt eine Zeit
verzögerung auf Grund einer Registereinstellung. Da im
Gegensatz dazu ein Signal von einem Sensor, eine Zeit
geberausgabe oder dergleichen als Trigger für eine Start-
/Stoppzeitlage verwendet werden kann, kann eine Genauigkeit
der Operationssteuerung am Schrittmotor 16 verbessert wer
den, wodurch eine Verbesserung der Zuverlässigkeit der
Vorrichtung herbeigeführt wird.
Die Umdrehungsdatenleseverzögerungseinheit 24 kann,
wenn sie ein externes Signal empfängt, ein Lesesignal an die
Speicherzugriffseinheit 22 bei Ablauf einer vorbestimmten
Zeit ausgeben, so daß eine hochgenaue Steuerung am Schritt
motor 16 selbst an einem Punkt ohne ein Signal möglich ist,
das ein Trigger wird. Demzufolge kann ein Teil von Sensoren,
Zeitgebern und dergleichen weggelassen werden, was wirt
schaftlich ist.
Umdrehungsdaten können unter Verwendung der Rotations
schrittdetektionseinheit 30 und der Rotationsschrittanzahl
bezeichnungseinheit 25 ausgelesen werden, wenn der Schritt
motor 16 eine vorbestimmte Anzahl von Rotationsschritten
erreicht. Es ist dadurch möglich, die Anzahl von Rotations
schritten des Schrittmotors an einem Punkt, wenn zum Bei
spiel ein Bewegungsbetrag bestimmt wird, im voraus einzu
stellen, um die Genauigkeit des Bewegungsbetrages zu verbes
sern.
Unter Verwendung der Umdrehungsdatenleseverzögerungs
einheit 24, der Rotationsschrittanzahlbezeichnungseinheit 25
und der Rotationsschrittdetektionseinheit 30 ist es möglich,
die Anzahl von Rotationsschritten des Schrittmotors 16
selbst während einer Operation des Schrittmotors 16 von da
an, wenn ein externes Signal wie etwa ein Detektionssignal
eines Sensors oder dergleichen empfangen wird, zu bezeich
nen, wodurch eine Genauigkeitsverbesserung einer Stopp
position oder dergleichen herbeigeführt wird.
Die Rotationsschrittdetektionseinheit 30 kann die An
zahl von Rotationsschritten des Schrittmotors 16 detektie
ren, und die MPU 11 oder dergleichen, die die höhere Vor
richtung ist, kann die detektierte Anzahl von Rotations
schritten mit der Anzahl von Rotationsschritten vergleichen,
die zu jener Zeit erhalten werden sollte, wenn ein externes
Signal wie etwa ein Detektionssignal eines Sensors oder
dergleichen empfangen wird, wodurch eine Fehleinstellung des
Schrittmotors 16 detektiert wird oder ein Kompensations
betrag der Anzahl von Rotationsschritten des Schrittmotors
16 gemäß einer Differenz zwischen den Anzahlen der Rotati
onsschritte detektiert wird, wodurch eine Verbesserung der
Zuverlässigkeit herbeigeführt wird.
Nach dem umfassenden Beschreiben der Ausführungsform
dieser Erfindung kann die vorliegende Erfindung auf ver
schiedene Weise abgewandelt werden, ohne einen Schutzumfang
der Erfindung zu verlassen.
Claims (11)
1. Schrittmotorsteuervorrichtung mit:
einer Vielzahl von Steuerschaltungen (2-1 bis 2-n) zum Steuern von jeweiligen Operationen von einer Vielzahl von Schrittmotoren; und
einer Speichereinheit (1), die Antriebsdaten zum Erzeu gen eines Schrittmotorantriebsphasensignals in jeder der Steuerschaltungen (2-1 bis 2-n) speichert;
wobei die vielen Steuerschaltungen (2-1 bis 2-n) die Antriebsdaten in der Speichereinheit (1) gemeinsam nutzen.
einer Vielzahl von Steuerschaltungen (2-1 bis 2-n) zum Steuern von jeweiligen Operationen von einer Vielzahl von Schrittmotoren; und
einer Speichereinheit (1), die Antriebsdaten zum Erzeu gen eines Schrittmotorantriebsphasensignals in jeder der Steuerschaltungen (2-1 bis 2-n) speichert;
wobei die vielen Steuerschaltungen (2-1 bis 2-n) die Antriebsdaten in der Speichereinheit (1) gemeinsam nutzen.
2. Schrittmotorsteuervorrichtung nach Anspruch 1, bei
der eine Vielzahl von Antriebsdateneinheiten in der Spei
chereinheit (1) gespeichert ist und jede genannte Steuert
schaltung (2-1 bis 2-n) eine Antriebsdateneinheit von den
vielen Antriebsdateneinheiten aus der Speichereinheit (1)
zur Verwendung selektiv liest.
3. Schrittmotorsteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder
2, bei der die Antriebsdaten in einer Zone, die durch eine
vorbestimmte Adresse bezeichnet ist, in der Speichereinheit
(1) gespeichert sind und jede genannte Steuerschaltung (2-1
bis 2-n) die genannte vorbestimmte Adresse bezeichnet, um
spezifische Antriebsdaten aus der Speichereinheit (1) selek
tiv zu lesen.
4. Schrittmotorsteuervorrichtung nach irgendeinem der
Ansprüche 1 bis 3, bei der Operationsinformationen, die
einen Operationszustand des Schrittmotors darstellen, der
durch die Antriebsdaten angetrieben wird, zu den Antriebs
daten in der Speichereinheit (1) hinzugefügt sind.
5. Schrittmotorsteuervorrichtung nach Anspruch 4, bei
der jede genannte Steuerschaltung (2-1 bis 2-n) ein Unter
brechungssignal ausgibt, wenn eine Veränderung des Operati
onszustandes des Schrittmotors auf der Basis der Operati
onsinformationen, die zu den Antriebsdaten hinzugefügt sind,
während des Lesens der Antriebsdaten detektiert wird.
6. Schrittmotorsteuervorrichtung nach irgendeinem der
Ansprüche 1 bis 5, bei der jede genannte Steuerschaltung
(2-1 bis 2-n) Antriebsdaten gemäß einem Instruktionssignal
aus der Speichereinheit (1) liest, wenn das Instruktions
signal, das einen Operationszustand des Schrittmotors an
weist, von außen eingegeben wird, und eine Operation des
Schrittmotors unter Verwendung der gelesenen Antriebsdaten
steuert.
7. Schrittmotorsteuervorrichtung nach Anspruch 6, bei
der das Instruktionssignal ein Detektionssignal von einem
Sensor ist, der Zustandsinformationen bezüglich einer Opera
tion des Schrittmotors detektiert.
8. Schrittmotorsteuervorrichtung nach Anspruch 6, bei
der das Instruktionssignal ein Ausgabesignal von einem
Zeitgeber ist, der eine Zeit bezüglich einer Operation des
Schrittmotors mißt.
9. Schrittmotorsteuervorrichtung nach irgendeinem der
Ansprüche 6 bis 8, bei der jede genannte Steuerschaltung
(2-1 bis 2-n) Antriebsdaten gemäß dem Instruktionssignal aus
der Speichereinheit (1) bei Ablauf einer vorbestimmten Zeit
liest, nachdem das Instruktionssignal eingegeben worden ist.
10. Schrittmotorsteuervorrichtung nach irgendeinem der
Ansprüche 1 bis 9, bei der jede genannte Steuerschaltung
(2-1 bis 2-n) die Anzahl von Rotationsschritten des Schritt
motors, nachdem der Schrittmotor gestartet ist, detektiert,
vorbestimmte Antriebsdaten aus der Speichereinheit (1)
liest, wenn die detektierte Anzahl von Rotationsschritten
mit einem voreingestellten bezeichneten Wert koinzidiert,
und eine Operation des Schrittmotors unter Verwendung der
gelesenen vorbestimmten Antriebsdaten steuert.
11. Schrittmotorsteuervorrichtung nach irgendeinem der
Ansprüche 1 bis 10, bei der jede genannte Steuerschaltung
(2-1 bis 2-n) die Anzahl von Rotationsschritten des Schritt
motors, nachdem der Schrittmotor gestartet ist, detektiert
und die detektierte Anzahl von Rotationsschritten einer
höheren Vorrichtung meldet.
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