DE19831761A1 - Prüfung einer integrierten Schaltungsvorrichtung während der Anbringung an einer Leiterplatte - Google Patents
Prüfung einer integrierten Schaltungsvorrichtung während der Anbringung an einer LeiterplatteInfo
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- G06F11/26—Functional testing
- G06F11/261—Functional testing by simulating additional hardware, e.g. fault simulation
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte
Schaltungsvorrichtung, die zumindest eine zentrale
Verarbeitungseinheit (= Central Processing Unit), ei
ne Bussteuerschaltung und eine Prüfsteuerschaltung
aufweist, und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Überprüfen einer solchen integrierten Schaltungsvor
richtung.
Bislang wurde ein System, das als ICE (In-Circuit-
Emulator) bezeichnet wird, verwendet, um interne Ab
läufe bzw. Funktionen oder Operationen von integrier
ten Schaltungsvorrichtungen bzw. integrierten Schal
tungen zu prüfen, die als einzelne Chips aufgebaut
sind. Das ICE-System liest alle Eingangs- und Aus
gangssignale einer integrierten Schaltungsvorrich
tung, um interne Abläufe bzw. Funktionen der inte
grierten Schaltungsvorrichtung zu emulieren. Das
ICE-System ist deshalb dazu in der Lage, eine integrierte
Schaltungsvorrichtung auf Fehler hin zu überprüfen,
während sie in einer Entwicklungsphase ist.
Bei dem ICE-System ist es erforderlich, seine Verbin
dungsanschlüsse einzeln mit allen Eingangs- und Aus
gangsanschlüssen einer integrierten Schaltungsvor
richtung, die überprüft werden soll, zu verbinden und
es ist deshalb schwierig, das ICE-System zu verwen
den, wenn eine integrierte Schaltungsvorrichtung ge
geben ist, die auf einer Leiterplatte untergebracht
wird. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde eine in
tegrierte Schaltungsvorrichtung vorgeschlagen, die
eine eingebaute Prüfsteuerschaltung enthält, welche
dazu in der Lage ist, die integrierte Schaltungsvor
richtung nach Fehlern zu überprüfen bzw. einen Debug-
Vorgang auszuführen, während sie auf einer Leiter
platte untergebracht wird oder ist.
Eine herkömmliche integrierte Schaltungsvorrichtung
mit dieser eingebauten Prüfsteuerschaltung wird nach
folgend mit Bezug auf die Fig. 1 der beiliegenden
Zeichnungen beschrieben. Die Fig. 1 zeigt in einem
Blockformat eine innere bzw. interne Struktur der In
tegrierten Schaltungsvorrichtung. Wie in der Fig. 1
gezeigt ist, hat die integrierte Schaltungsvorrich
tung, die allgemein mit 100 bezeichnet ist, einen
CPU-Kern 1 (CPU = Central Processing Unit), der von
einem spezifischen bzw. zweckgebundenen, internen Bus
2 mit einer BCU (BCU = Bus Control Unit = Bussteuer
einheit) 3 verbunden ist, die mit einem Hauptbus 4
verbunden ist.
Die integrierte Schaltungsvorrichtung 100 hat auch
verschiedene periphere Schaltungen 5, die mit dem
Hauptbus 4 verbunden sind. Eine Anzahl von Anschlüs
sen 7 bzw. Zuleitungsanschlüssen sind durch den
Hauptbus 4 mit dem CPU-Kern 1, der BCU 3 und den pe
ripheren Schaltungen 5 verbunden. Die integrierte
Schaltungsvorrichtung 100 enthält weiterhin eine DCU
(= Debug Control Unit = Fehlersuche-Steuereinheit) 6
als eine Prüfsteuerschaltung, die unabhängig vom
Hauptbus 4 ist. Die DCU 6 hat eine Vielzahl von Rand-
Abtastzellen (boundary scan cells) 8, die jeweils mit
einer Vielzahl von Anschlüssen 10 bzw. Anschlußzulei
tungen verbunden sind, welche als eine Prüfinforma
tions-I/F bzw. Prüfinformationsschnittstelle 9, der
JTAG (Joint Test Action Group) dienen.
Rand-Abtastzellen 8 sind auch einzeln mit den An
schlüssen 7 verbunden. Die Rand-Abtastzellen 8, die
mit den Anschlüssen 7 verbunden sind, sind in einem
Schleifenmuster von einer der Rand-Abtastzellen 8 der
DCU 6 zu der anderen Rand-Abtastzelle 8 der DCU 6
verbunden.
Die integrierte Schaltungsvorrichtung 100 der oben
stehenden Struktur kann auch dann, wenn sie auf einer
Leiterplatte (nicht gezeigt), die vom Benutzer ge
wünscht ist, angebracht ist, durch einen Rand-
Abtasttest auf Fehler überprüft werden. Zum Fehlersu
chen und -korrigieren der Integrierten Schaltungsvor
richtung 100 ist ein Fehlersuche-Verbinder bzw. De
bugging-Verbinder auf der Leiterplatte angebracht und
die Prüfinformations-I/F 9 der integrierten Schal
tungsvorrichtung 100, die auf der Leiterplatte befe
stigt ist, ist mit dem Fehlersuche-Verbinder verbun
den.
Die Anschlüsse 7, und zwar andere als die der Prüfin
formations-I/F 9 der integrierten Schaltungsvorrich
tung 100, sind jeweils mit notwendigen Anschlüssen
bzw. Zuleitungen auf der Leiterplatte verbunden. Wenn
ein normaler Modus als Betriebsmodus der integrierten
Schaltungsvorrichtung 100 eingerichtet ist, können,
da die Rand-Abtastzellen 8, die einzeln mit den An
schlüssen 7 verbunden sind, Kommunikationsdaten über
mitteln, ohne daß diese verändert werden, der
CPU-Kern 1 usw. der integrierten Schaltungsvorrichtung
mit den Anschlüssen der Leiterplatte über die An
schlüsse 7 kommunizieren.
Wenn der Verbinder einer Schaltungsprüfvorrichtung
(nicht gezeigt) mit dem Verbinder auf der Leiterplat
te verbunden ist und der Betriebsmodus der integrier
ten Schaltungsvorrichtung 100 auf einen Testmodus um
geschaltet ist, werden die Buszyklen des CPU-Kerns 1
zu einer bestimmten Zeit bzw. Zeitpunkt gestoppt und
die Rand-Abtastzellen 8 bilden ein Schieberegister.
Nun können Kommunikationsdaten, die Adressen und Be
fehle einschließen, welche der CPU-Kern 1 usw. über
die Anschlüsse bzw. Zuleitungen 7 übermittelt, er
setzt werden und von der DCU 6 durch das Schieberegi
ster entgegengenommen werden, das durch die Rand-
Abtastzellen 8 gebildet wird. Da die Rand-Abtast
zellen 8 mit der Schaltungsprüfvorrichtung durch die
Prüf-Informations-I/F 9 verbunden sind, kann die
Schaltungsprüfvorrichtung interne Abläufe und Funk
tionen bzw. Betriebe der integrierten Schaltungsvor
richtung 100 prüfen.
Eine weitere herkömmliche Schaltungsvorrichtung mit
dieser eingebauten Prüfsteuerschaltung wird nachfol
gend mit Bezug auf die Fig. 2 der beiliegenden
Zeichnungen erläutert. Die Fig. 2 zeigt in einem
Blockformat eine interne Struktur der integrierten
Schaltungsvorrichtung. Jene Teile, die in der Fig. 2
gezeigt sind und die identisch zu jenen der herkömm
lichen integrierten Schaltungsvorrichtung sind, die
in der Fig. 1 gezeigt ist, werden identisch bezeich
net und werden nachfolgend nicht mehr im Detail be
schrieben.
Die integrierte Schaltungsvorrichtung, die allgemein
mit 200 bezeichnet ist, hat einen CPU-Kern 21, der
mit einem spezifischen, internen Bus 22 mit einer BCU
23 verbunden ist, die mit einem Hauptbus 24 verbunden
ist. Mit dem Hauptbus 24 sind verschiedene periphere
Schaltungen 25 und eine DCU 26 als Prüfsteuer
schaltung verbunden. Eine Anzahl von Anschlüssen 27
ist über den Hauptbus 24 mit dem CPU-Kern 21, der BCU
23 und den peripheren Schaltungen 25 verbunden.
Im Unterschied zur integrierten Schaltungsvorrichtung
100 hat die DCU 26 einen DMA-Controller 28 (DMA = Di
rect Memory Access = direkter Speicherzugriff), der
direkt mit dem Hauptbus 24 verbunden ist. Mit der DCU
26 ist eine Vielzahl von Zuleitungsanschlüssen 30 als
Prüfinformations-I/F 29 von JTAG verbunden, die mit
dem DMA-Controller 28 verbunden sind.
Die DCU 26 hat keine Rand-Abtastzellen und die An
schlüsse 27 haben auch keine Rand-Abtastzellen. Ver
schiedene I/O (Input/Output = Eingangs/Ausgangs)-
Ports bzw. I/O-Tore oder Bausteine 31 und ein Spei
cher 32 als ein Informationsspeicher-Medium auf einer
Leiterplatte (nicht gezeigt) sind mit den Anschlüssen
oder Zuleitungen 27 verbunden, die direkt mit BCU 23
verbunden sind. Der Speicher 32 speichert z. B. Be
fehlscodes und verarbeitete Daten, die von der inte
grierten Schaltungsvorrichtung 200 gelesen werden
sollen.
Ein Fehlersuche-Verbinder ist auf einer Leiterplatte,
die von dem Benutzer hergestellt wird, untergebracht
und die Prüf-Informations-I/F 29 der integrierten
Schaltungsvorrichtung 200, die auf der Leiterplatte
montiert ist, ist mit dem Fehlersuche-Verbinder ver
bunden. In einem normalen bzw. gewöhnlichen Modus
werden Datenkommunikationen mit den peripheren Schal
tungen 25 über den Hauptbus 24 von dem CPU-Kern 21
durch die BCU 23 gesteuert.
Wenn der Verbinder einer Schaltungs-Prüfvorrichtung
(nicht gezeigt) mit dem Verbinder auf der Leiterplat
te verbunden ist und ein Testmodus für die integrier
te Schaltungsvorrichtung 200 gestartet wird, kann die
DCU 26 direkt auf die peripheren Schaltungen 25 vom
Hauptbus 24 aus aufgrund der DMA-Funktion des
DMA-Controllers 28 zugreifen, ohne daß der Weg durch die
BCU 23 geschaltet werden muß. Die Schaltungsprüf-
Vorrichtung kann deshalb innere Abläufe und Funktio
nen der integrierten Schaltungsvorrichtung 200 über
prüfen.
Die integrierten Schaltungsvorrichtungen 100, 200
können deshalb bezüglich ihrer internen Abläufe und
Funktionen geprüft werden, während sie auf einer Lei
terplatte untergebracht sind bzw. werden, die der Be
nutzer vorbereitet hat.
Die integrierte Schaltungsvorrichtung 100 mit den
Rand-Abtastzellen kann jedoch nicht leicht gesteuert
werden, da Buszyklen des CPU-Kerns 1 zu einer geeig
neten Zeit bzw. einem bestimmten Zeitpunkt für die
Überprüfung interner Funktionen der integrierten
Schaltungsvorrichtung 100 angehalten werden müssen
und Kommunikationsdaten durch das Schieberegister,
das aus den Rand-Abtastzellen 8 gebildet wird, er
setzt und entgegengenommen werden müssen.
Da die Rand-Abtastzellen 8, die das Schieberegister
bilden, einzeln mit den Anschlüssen 7 verbunden wer
den müssen, ist die integrierte Schaltungsvorrichtung
100 relativ strukturaufwendig oder komplex und von
dementsprechend großen Abmessungen. Die Rand-Abtast
zellen 8, die einzeln mit den Anschlüssen 7 verbunden
sind, können grundsätzlich nicht nur für den Rand-
Zellentest verwendet werden und sind deshalb grund
sätzlich nicht besonders vielseitig verwendbar.
Bei der integrierten Schaltungsvorrichtung 200, die
auf den DMA-Prinzipien beruht, greift die DCU 26 di
rekt auf die peripheren Schaltungen 25 und auf die
BCU 23 aufgrund der DMA-Funktion des DMA-Kontrollers
28 zu, ohne daß ein Weg durch den CPU-Kern 21 ge
schaltet werden muß. Es ist für die DCU 26 jedoch
schwierig, auf ein internes Register des CPU-Kerns 21
zuzugreifen. Wenn die DCU 26 auf das interne Register
des CPU-Kerns 21 zugreifen können soll, ist es not
wendig, den CPU-Kern 21 weitgehend zu modifizieren.
Ein solcher Modifikationsvorgang ist umständlich und
zeitaufwendig und der modifizierte CPU-Kern 21 wurde
eine verminderte Kompatibilität mit den peripheren
Schaltungen und weiteren Schaltungen haben.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
integrierte Schaltungsvorrichtung anzugeben, deren
interne Abläufe und Funktionen leicht überprüft wer
den können, während sie auf einer Leiterplatte unter
gebracht ist bzw. wird, und ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Prüfen dieser integrierten Schal
tungsvorrichtung anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die integrierte Schaltungs
vorrichtung gemäß Anspruch 1, durch das Verfahren ge
mäß Anspruch 4 oder Anspruch 5 bzw. durch die Vor
richtung gemäß Anspruch 6 oder Anspruch 7 gelöst.
Demnach hat gemäß der vorliegenden Erfindung eine in
tegrierte Schaltungsvorrichtung (vgl. auch Anspruch
1) eine Prüfinformations-Schnittstelle zum lösbaren
bzw. steckbaren Verbinden mit einer externen Schal
tungsprüfvorrichtung, eine Prüfsteuerschaltung, die
mit der Prüfinformations-Schnittstelle verbunden ist
und eine Vielzahl von Registern zum temporären Spei
chern von Befehlscodes und zu verarbeitender Daten
hat, die von der externen Schaltungsprüf-Vorrichtung
aus zugeführt werden, und eine Bussteuereinrichtung
zum selektiven Verbinden des externen Busses und der
Prüfsteuerschaltung mit der zentralen Verarbeitungs
einheit (CPU).
Die Bus-Steuereinheit hat einen Betriebsmodus, der
zwischen einem Normalmodus und einem Prüfmodus
schaltbar ist. Die Bussteuereinheit verbindet den ex
ternen Bus kontinuierlich bzw. ständig mit der zen
tralen Verarbeitungseinheit in dem Normalmodus und
schaltet einen Zielort bzw. ein Ziel oder eine Be
stimmung, der bzw. die mit der zentralen Verarbei
tungseinheit verbunden werden soll, von dem externen
Bus zu der Prüf-Steuerschaltung im Prüfmodus, wenn
die Adresse eines Zugriffs-Zielortes, die von der
zentralen Verarbeitungseinheit ausgegeben wird, mit
der vorgegebenen Adresse eines der Register der Prüf
steuerschaltung übereinstimmt.
Im Normalmodus verbindet die Bussteuereinheit den ex
ternen Bus kontinuierlich mit der zentralen Verarbei
tungseinheit. Die zentrale Verarbeitungseinheit liest
die Befehlscodes und Daten, die verarbeitet werden
sollen, von einem externen Informationsspeicher-
Medium aus und führt verschiedene Datenverarbeitungs
aufgaben bzw. Tasks aus. Wenn die externe Schaltungs
prüfvorrichtung mit der Prüfinformations-Schnitt
stelle verbunden ist, um den Betriebsmodus der
Bussteuereinheit von dem Normalmodus in den Prüfmodus
zu schalten, schaltet die Bussteuerschaltung einen
Zielort, der mit der zentralen Verarbeitungseinheit
verbunden werden soll, von dem externen Bus zu der
Prüfsteuerschaltung zu einer gegebenen Zeit.
Die zentrale Verarbeitungseinheit liest dann die Be
fehlscodes und Daten, die verarbeitet werden sollen,
von der Prüfsteuerschaltung zu einer vorgegebenen
Zeit bzw. einem vorgegebenen Zeitpunkt. Deshalb kann,
wenn gewünschte Befehlscodes und Daten, die zu verar
beiten sind, in den Registern der Prüfsteuerschaltung
von der Schaltungsprüfvorrichtung gespeichert werden
oder wurden, die zentrale Verarbeitungseinheit eine
gewünschte bzw. vorgesehene Datenverarbeitungsopera
tion im Prüfmodus durchführen.
Folglich ist es möglich, die integrierte Schaltungs
vorrichtung zu prüfen, während die integrierte Schal
tungsvorrichtung auf einer Leiterplatte installiert
ist oder wird. Die integrierte Schaltungsvorrichtung
kann verschiedene Datenverarbeitungsaufgaben bewirken
und der Vorgang des Prüfens der integrierten Schal
tungsvorrichtung ist nicht auf den Rand-Abtasttest
beschränkt. Ein internes Register der zentralen Ver
arbeitungseinheit kann somit auch überprüft werden.
Die Register der Prüfsteuerschaltung können ein Be
fehlscode-Register zum temporären Speichern eines Be
fehlscodes, der der zentralen Verarbeitungseinheit
befiehlt, eine vorgegebene Datenverarbeitungsoperati
on auszulösen, ein Datenregister zum temporären Spei
chern von Daten, die von der zentralen Verarbeitungs
einheit auf der Basis des Befehlscodes verarbeitet
werden sollen, der von dem Befehlscode-Register ge
speichert wird, und ein Rückgabe-Befehlscode-Register
zum temporären Speichern eines Befehlscodes für die
Rückgabe eines Zugriffsziel-Ortes bzw. Zugriffsziels
für die zentrale Verarbeitungseinheit zu dem Be
fehlscode-Register aufweisen.
Die Prüf-Steuerschaltung hat zumindest diese drei Re
gister zum temporären Speichern eines Befehlscodes
für das Befehlen der zentralen Verarbeitungseinheit,
daß sie eine vorgegebene Datenverarbeitungs-Operation
bewirkt, von Daten, die von der zentralen Verarbei
tungseinheit verarbeitet werden sollen, und eines Be
fehlscodes, für die Rückgabe eines Zugriffsziel-Ortes
für die zentrale Verarbeitungseinheit zu dem Be
fehlscode-Register. Wenn die zentrale Verarbeitungs
einheit den Befehlscode für die Rückgabe des Zu
griffs-Zielortes liest, nachdem sie die Datenverar
beitungs-Operation auf der Basis des Befehlscodes und
der zu verarbeitenden Daten bewirkt hat, bewirkt die
zentrale Verarbeitungseinheit, da der Zugriffs-
Zielort zu dem Befehlscode-Register zurückgegeben
wird, eine nächste Datenverarbeitungsoperation, indem
die Befehlscodes und zu verarbeitenden Daten aktuali
siert werden, wenn der Datenverarbeitungsbetrieb aus
geführt worden ist. Eine Anzahl von Datenverarbei
tungs-Operationen für die Prüfung kann demnach von
der zentralen Verarbeitungseinheit mit einer minimal
erforderlichen Anzahl von Registern ausgeführt wer
den.
In Alternative können die Register der Prüfsteuer
schaltung ein Befehlscode-Register zum temporären
Speichern eines Befehlscodes, der der zentralen Ver
arbeitungseinheit befiehlt, daß sie eine vorgegebene
Datenverarbeitungs-Operation bewirkt, ein Datenregi
ster zum temporären Speichern von zu verarbeitenden
Daten durch die zentrale Verarbeitungseinheit auf der
Basis des Befehlscodes, der von dem Befehlscode-
Register gespeichert wird, und ein Rückgabe-
Befehlscode-Register zum permanenten Speichern eines
Befehlscodes dafür, daß ein Zugriffs-Zielort für die
zentrale Verarbeitungseinheit zu dem Befehlscode-
Register zurückgegeben wird.
Die Prüf-Steuerschaltung hat zumindest diese drei Re
gister zum temporären Speichern eines Befehlscodes
zum Befehlen der zentralen Verarbeitungseinheit, eine
vorgegebene Datenverarbeitungs-Operation zu bewirken,
und von Daten, die von der zentralen Verarbeitungs
einheit verarbeitet werden sollen, und zum permanen
ten Speichern eines Befehlscodes dafür, ein Zugriffs-
Zielort für die zentrale Verarbeitungseinheit zu dem
Befehlscode-Register zurückzugeben. Wenn die zentrale
Verarbeitungseinheit den Befehlscode für die Rückgabe
des Zugriffs-Zielortes liest, nachdem sie die Daten
verarbeitungs-Operation auf der Basis des Be
fehlscodes und der zu verarbeitenden Daten bewirkt
hat, bewirkt die zentrale Verarbeitungseinheit, da
der Zugriffs-Zielort zu dem Befehlscode-Register zu
rück gegeben wird, eine nächste Datenverarbeitungs-
Operation durch Aktualisieren der Befehlscodes und
der zu verarbeitenden Daten, wenn die Datenverarbei
tungs-Operation ausgeführt worden ist.
Eine Anzahl von Datenverarbeitungs-Operationen für
die Prüfung kann von der zentralen Verarbeitungsein
heit demnach mit einer minimal erforderlichen Anzahl
von Registern ausgeführt werden. Zudem muß die Schal
tungs-Prüfvorrichtung keinen Befehlscode für die
Rückgabe des Zugriffs-Zielortes in einem Register
speichern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren
(vgl. auch Anspruch 4) zum Prüfen einer integrierten
Schaltungsvorrichtung die folgenden Schritte:
Speichern des Befehlscodes für eine vorgegebene Da
tenverarbeitungs-Operation in einem Befehlscode-
Register, Speichern von Daten, die von einer zentra
len Verarbeitungseinheit verarbeitet werden sollen,
in einem Daten-Register, Speichern eines Befehlscodes
für die Rückgabe eines Zugriffs-Zielortes in einem
Rückgabe-Befehlscode-Register, Aktualisieren des Be
fehlscodes, der in dem Befehlscode-Register gespei
chert ist, und der Daten, die in dem Datenregister
gespeichert sind, wenn die zentrale Verarbeitungsein
heit die vorgegebene Datenverarbeitungs-Operation auf
der Basis des Befehlscodes bewirkt, der in dem Be
fehlscode-Register gespeichert ist, und der Daten,
die in dem Datenregister gespeichert sind, und Zu
rückgeben des Zugriffs-Zielortes der zentralen Verar
beitungseinheit zu dem Befehlscode-Register auf der
Basis des Befehlscodes, der in dem Rückgabe-
Befehlscode-Register gespeichert ist.
Der Befehlscode für die vorgegebene Datenverarbei
tungs-Operation ist in dem Befehlscode-Register ge
speichert, die Daten für die Verarbeitung durch die
zentrale Verarbeitungseinheit sind dem Datenregister
gespeichert und der Befehlscode für die Rückgabe des
Zugriffs-Zielortes ist in dem Rückgabe-Befehlscode-
Register gespeichert. Der Zugriffs-Zielort der zen
tralen Verarbeitungseinheit wird zu dem Befehlscode-
Register zurückgegeben, nachdem die zentrale Verar
beitungseinheit die Datenverarbeitungs-Operation auf
der Basis der Befehlscodes und der zu verarbeitenden
Daten bewirkt hat. Die zentrale Verarbeitungseinheit
bewirkt daher eine nächste Datenverarbeitungs-
Operation durch Aktualisieren der Befehlscodes und
der zu verarbeitenden Daten, wenn die Datenverarbei
tungs-Operation ausgeführt worden ist.
Weiterhin umfaßt ein Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Überprüfen einer integrierten Schal
tungsvorrichtung bzw. eines integrierten Schaltungs
bausteins oder einer integrierten Schaltung die fol
genden Schritte:
Speichern eines Befehlscodes für eine vorgegebene Da tenverarbeitungs-Operation in einem Befehlscode- Register, Speichern von Daten, die von einer zentra len Verarbeitungseinheit zu verarbeiten sind, in ei nem Daten-Register, Aktualisieren des Befehlscodes, der in dem Befehlscode-Register gespeichert ist, und der Daten, die in dem Datenregister gespeichert sind, wenn die zentrale Verarbeitungseinheit die vorgegebe ne Datenverarbeitungs-Operation auf der Basis des Be fehlscodes, der in dem Befehlscode-Register gespei chert ist, und der Daten, die in dem Daten-Register gespeichert sind, bewirkt, und Rückgabe des Zugriffs- Zielortes der zentralen Verarbeitungseinheit zu dem Befehlscode-Register auf der Basis des Befehlscodes, der in dem Rückgabe-Befehlscode-Register gespeichert ist.
Speichern eines Befehlscodes für eine vorgegebene Da tenverarbeitungs-Operation in einem Befehlscode- Register, Speichern von Daten, die von einer zentra len Verarbeitungseinheit zu verarbeiten sind, in ei nem Daten-Register, Aktualisieren des Befehlscodes, der in dem Befehlscode-Register gespeichert ist, und der Daten, die in dem Datenregister gespeichert sind, wenn die zentrale Verarbeitungseinheit die vorgegebe ne Datenverarbeitungs-Operation auf der Basis des Be fehlscodes, der in dem Befehlscode-Register gespei chert ist, und der Daten, die in dem Daten-Register gespeichert sind, bewirkt, und Rückgabe des Zugriffs- Zielortes der zentralen Verarbeitungseinheit zu dem Befehlscode-Register auf der Basis des Befehlscodes, der in dem Rückgabe-Befehlscode-Register gespeichert ist.
Der Befehlscode für die vorgegebene Datenverarbei
tungs-Operation ist in dem Befehlscode-Register ge
speichert und die von der zentralen Verarbeitungsein
heit zu verarbeitenden Daten sind in dem Daten-
Register gespeichert. Der Zugriffs-Zielort der zen
tralen Verarbeitungseinheit wird zu dem Befehlscode-
Register zurückgegeben, nachdem die zentrale Verar
beitungseinheit die Datenverarbeitungs-Operation auf
der Basis der Befehlscodes und der zu verarbeitenden
Daten bewirkt hat. Die zentrale Verarbeitungseinheit
bewirkt deshalb eine nachfolgende Datenverarbeitungs-
Operation durch Aktualisieren der Befehlscodes und
der zu verarbeitenden Daten, wenn die Datenverarbei
tungs-Operation ausgeführt worden ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Vorrich
tung zum Überprüfen einer integrierten Schaltungsvor
richtung einen Verbinder, der lösbar bzw. steckbar
mit einer Prüfinformations-Schnittstelle verbunden
ist, eine Befehlscode-Speichereinrichtung zum Spei
chern eines Befehlscodes, der einer zentralen Verar
beitungseinheit befiehlt, eine vorgegebene Daten-
Verarbeitungsoperation zu bewirken, von dem Verbinder
aus durch die Prüf-Informations-Schnittstelle in ein
Befehlscode-Register, eine Daten-Speichereinrichtung
zum Speichern von zu verarbeitenden Daten von dem
Verbinder durch die Prüfinformations-Schnittstelle in
ein Datenregister und eine Rückgabe-Befehlscode-
Speichereinrichtung zum Speichern eines Befehlscodes
für die Rückgabe eines Zugriffs-Zielortes von dem
Verbinder durch die Prüfinformations-Schnittstelle in
ein Rückgabe-Befehlscode-Register.
Der Verbinder ist mit der Prüfinformations-
Schnittstelle verbunden. Der Befehlscode für die vor
gegebene Datenverarbeitungsoperation ist in dem Be
fehlscode-Register gespeichert, die zu verarbeitenden
Daten durch die zentrale Verarbeitungseinheit sind in
dem Daten-Register gespeichert und der Befehlscode
für die Rückgabe des Zugriffs-Zielortes ist in dem
Rückgabe-Befehlscode-Register gespeichert. Der Zu
griffs-Zielort der zentralen Verarbeitungseinheit
wird zu dem Befehlscode-Register zurückgegeben, nach
dem die zentrale Verarbeitungseinheit die Datenverar
beitungs-Operation auf der Basis der Befehlscodes und
zu verarbeitenden Daten bewirkt hat. Deshalb bewirkt
die zentrale Verarbeitungseinheit eine nächste Daten
verarbeitungs-Operation durch Aktualisieren der Be
fehlscodes und der zu verarbeitenden Daten, wenn die
Datenverarbeitungs-Operation ausgeführt worden ist.
Weiterhin umfaßt eine Vorrichtung gemäß der vorlie
genden Erfindung für die Überprüfung einer integrier
ten Schaltungsvorrichtung einen lösbaren bzw. steck
baren Verbinder, der mit der Prüfinformations-
Schnittstelle verbunden ist, eine Befehlscode-
Speichereinrichtung zum Speichern des Befehlscodes,
der die zentrale Verarbeitungseinheit instruiert, die
vorgegebene Datenverarbeitungs-Operation zu bewirken,
von dem Verbinder durch die Prüfinformations-
Schnittstelle in das Befehlscode-Register und eine
Datenspeichereinrichtung zum Speichern der zu verar
beitenden Daten von dem Verbinder durch die Prüfin
formations-Schnittstelle in das Datenregister. Der
Verbinder ist mit der Prüfinformations-Schnittstelle
verbunden. Der Befehlscode für die vorgegebene Daten
verarbeitungs-Operation ist in dem Befehlscode-
Register gespeichert und die Daten, die von der zen
tralen Verarbeitungseinheit verarbeitet werden sol
len, sind in dem Datenregister gespeichert. Der Zu
griffs-Zielort der zentralen Verarbeitungseinheit
wird zu dem Befehlscode-Register zurückgegeben, nach
dem die zentrale Verarbeitungseinheit die Datenverar
beitungs-Operation auf der Basis der Befehlscodes und
der zu verarbeitenden Daten ausgeführt hat. Die zen
trale Verarbeitungseinheit bewirkt deshalb einen
nächsten Datenverarbeitungsbetrieb durch Aktualisieren
der Befehlscodes und der zu verarbeitenden Daten,
wenn die Datenverarbeitungsoperation ausgeführt wor
den ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfin
dung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Weitere Vorteile, vorteilhafte Weiterbildungen und
Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung
sind der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit
den beiliegenden Zeichnungen zu entnehmen, die zei
gen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das eine interne Struktur
einer herkömmlichen integrierten Schaltungsvorrich
tung zeigt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das eine interne Struktur
einer weiteren herkömmlichen integrierten Schaltungs
vorrichtung zeigt;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das eine interne Struktur
einer integrierten Schaltungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ein Blockdiagramm, das eine interne Struktur
einer DCU als Prüfsteuerschaltung zeigt; und
Fig. 5 ein Diagramm einer Schaltungsprüfvorrichtung,
die mit einem Targetboard bzw. einer Objektleiter
platte verbunden ist, das bzw. die eine Leiterplatte
mit einer darauf montierten integrierten Schaltungs
vorrichtung ist.
Wie in der Fig. 3 gezeigt ist, hat eine integrierte
Schaltungsvorrichtung 300 gemäß der vorliegenden Er
findung einen CPU-Kern 41, der durch einen spezifi
schen, internen Bus 42 mit einer BCU 43 verbunden
ist, die mit einem Hauptbus 44 verbunden ist. Mit dem
Hauptbus 44 sind verschiedene periphere Schaltungen
45 verbunden. Eine Anzahl von Anschlüssen bzw. Zulei
tungsanschlüssen oder Zuleitungen 46 ist über den
Hauptbus 44 mit dem CPU-Kern 41, der BCU 43 und den
peripheren Schaltungen 45 verbunden.
Jene Teile, die in der Fig. 3 gezeigt sind und die
identisch zu jenen der herkömmlichen integrierten
Schaltungsvorrichtung 200 sind, die in Fig. 2 ge
zeigt ist, sind identisch bezeichnet und werden nach
folgend nicht mehr im Detail beschrieben.
Verschiedenen I/O(Eingangs/Ausgangs)-Tore 49 und ein
Speicher 50 als ein Informations-Speichermedium auf
einem Targetboard 48 (vgl. Fig. 5) als einer Leiter
platte sind mit einem externen Bus 47 verbunden, der
die Anschlüsse 46 aufweist, welche direkt mit der BCU
43 verbunden sind. Der Speicher 50 speichert Be
fehlscodes und verarbeitete Daten, die von dem
CPU-Kern 41 der integrierten Schaltungsvorrichtung 300
gelesen werden sollen.
Eine Vielzahl von Anschlüssen 53 bzw. Zuleitungen,
die eine Fehlersuche-I/F 52 von JTAG als eine Prüfin
formations-I/F bzw. Prüfinformations-Schnittstelle
bilden, sind mit einer DCU 51 verbunden, die als
Prüfsteuerschaltung dient. Die DCU 51 hat eine Regi
stereinheit 54. Die DCU 51 ist mit der BCU 43 durch
einen spezifischen, internen Bus 55 verbunden. Die
BCU 43 verbindet den Speicher 50 und die DCU 51 se
lektiv mit dem CPU-Kern 41.
Wie in der Fig. 4 gezeigt ist, umfaßt die DCU 51 zu
sätzlich zu der Registereinheit 54 einen TAP-
Controller 60 (TAP = Test Access Port = Testzugriffs
anschluß oder -port), ein Befehlsregister 61, einen
IR(Instruction Register = Befehlsregister)-Decoder
62, einen Buscontroller 63, ein Paar von Selektoren
64, 65 und ein Paar von Puffern 66, 67. Die Regi
stereinheit 54 umfaßt eine Vielzahl von Registern 68
bis 71.
Das Befehlsregister 61 und die Registereinheit 54
sind jeweils mit einem Paar von Eingangsanschlüssen
des Selektors 64 verbunden, dessen Ausgangsanschluß
bzw. -terminal mit dem Puffer 66 verbunden ist. Der
Puffer 66 hat einen Steueranschluß, mit dem der
TAP-Controller 60 verbunden ist.
Die Register 68 bis 71 der Registereinheit 54 enthal
ten ein einzelnes Fehlersuche (debug)-Statusregister
68 zum Speichern der Fehlersuche-Statusdaten, ein
einzelnes Fehlersuche-Steuerregister 69 zum Speichern
von Fehlersuche-Steuerdaten, eine Vielzahl von Über
wachungsregistern 70 zum Speichern von Befehlscodes
für den CPU-Kern 41 und ein einzelnes Zugriffsdaten-
Register 71 zum Speichern von Daten, die von dem CPU-
Kern 41 verarbeitet werden soll. Die Überwachungsre
gister 70 bzw. Monitorregister und das Zugriffsdaten
register 71 sind mit jeweiligen Eingangsanschlüssen
des Selektors 65 verbunden, dessen Steueranschluß mit
dem Buscontroller 63 verbunden ist. Der Selektor 65
hat einen Ausgangsanschluß, der mit dem Puffer 67
verbunden ist, dessen Steueranschluß mit dem Buscon
troller 63 verbunden ist.
Die Fehlersuche-I/F 52 von JTAG ist mit dem
TAP-Controller 60, dem Befehlsregister 61, der Regi
stereinheit 54 und dem IR-Decoder 62 verbunden und
übermittelt Eingangsdaten "TRST", "TCK", "TMS",
"TDI", usw. und Ausgangsdaten "TDO" usw.
Der interne Bus 55, der die DCU 51 und die BCU 43
miteinander verbindet, ist mit den Überwachungsregi
stern 70 und dem Zugriffsdaten-Register 71 der Regi
stereinheit 54 und dem Buscontroller 63 verbunden.
Der interne Bus 55 übermittelt bzw. überträgt Ein
gangs/Ausgangs-Daten "Data", Ausgangsdaten "Ready",
"Holdrg", usw. und Eingangsdaten "Address", "Status",
usw.
Nachfolgend werden Fehlersuche-Statusdaten, die von
dem Fehlersuche-Statusregister 68 gespeichert werden,
Fehlersuche-Steuerdaten, die von dem Fehlersuche-
Steuerregister 69 gespeichert werden, Befehlscodes
für den CPU-Kern 41 und Daten, zu verarbeiten durch
den CPU-Kern 41, die von den Überwachungsregistern 70
gespeichert werden, und Daten, die von dem CPU-Kern
41 zu verarbeiten sind und die von dem Zugriffsdaten-
Register 7 gespeichert werden, beschrieben.
- 1. Fehlersuche-Statusdaten DBG_STATUS
Fehlersuche-I/F 52: RO, CPU-Kern 41: x
DBM Fehlersuche-Modus-Status.
Dies gibt einen Ausführungsmodus für den CPU-Kern 41
an. Der normale Modus des CPU-Kerns ist ein gewöhnli
cher Modus zum Ausführen eines Anwender- oder Benut
zerprogramms. Sein Fehlersuche-Modus ist ein Prüfmo
dus zum Ausführen eines Interrupt/Ausnahme-Vorgangs
mit höchster Priorität. Um von dem Normalmodus in den
Fehlersuche-Modus zu schalten oder zu wechseln, sind
die folgenden Verfahren verfügbar bzw. implementiert:
- 1. Ein BRI-Bit wird auf "1" gesetzt, um eine Fehlersuche-Interruptnachfrage zu setzen.
- 2. Ein Abbruchpunktbefehl BRKPNT wird ausge führt.
Um aus dem Fehlersuche-Modus in dem normalen Modus
zurückzukehren, sind die nachfolgenden Verfahren im
plementiert:
- 1. Ein Rückkehr-Befehl BRPRET aus dem Fehlersu che-Modus wird ausgeführt.
- 2. Ein RST-Bit wird auf "1" gesetzt, um den
CPU-Kern 41 zurückzusetzen.
1: Fehlersuche-Modus (debug modus)
0: Normalmodus.
Dieser gibt an, daß ein Überwachungsvorgang des
CPU-Kerns 41 beendet ist und daß der CPU-Kern 41 in einem
anhängigen Zustand ist. Um den CPU-Kern 41 in einen
anhängigen Zustand zu versetzen, wenn dessen Überwa
chungsvorgang beendet ist, sind die folgenden Verfah
ren verfügbar:
- 1. Wenn der Überwachungsvorgang beendet ist, wird eine Bushalte-Nachfrage erzeugt, um den CPU-Kern 41 in einen Bushalte-Zustand zu versetzen. Durch Set zen eines EST-Bits auf "1" wird die Bushalte- Nachfrage gelöscht, wodurch der Überwachungsvorgang des CPU-Kerns 41 wieder aufgenommen bzw. fortgesetzt wird.
- 2. Wenn der Überwachungsvorgang beendet ist, wird ein Ready-Signal (Bereitsignal) nicht in einem näch sten Befehls-Holzyklus zurückgegeben, wodurch die Buszyklen in einen BUSY-Zustand (Besetztzustand) ver setzt werden. Durch Setzen des EST-Bits auf "1", wird ein Ready-Signal zurückgegeben, um einen Hohlzyklus zu beenden, wodurch der Überwachungsvorgang des CPU-Kerns 41 wieder aufgenommen wird.
- 3. Wenn der Überwachungsvorgang beendet ist, wird
ein nächster Befehl in einen Schleifenbefehl (einen
Verzweigungsbefehl für den CPU-Kern 41) gesetzt, wo
durch der CPU-Kern 41 dazu veranlaßt wird, Hol- und
Verzweigungsbefehle wiederholt auszuführen. Durch
Setzen des EST-Bits auf "1" wird ein Befehl, der von
dem CPU-Kern 1 geholt werden soll, von einem endlosen
Schleifenbefehl in einen Befehl abgeändert, der auf
EM_MONn gesetzt ist, wodurch der Überwachungsvorgang
des CPU-Kerns 41 wieder aufgenommen wird.
1: Der Überwachungsvorgang ist beendet.
0: Der Überwachungsvorgang ist nicht beendet.
Dieser gibt den Status des Rücksetz-Eingangssignals
an, das von einer äußeren Quelle aus eingegeben wird.
Das Rücksetz-Eingangssignal, das von einer externen
Quelle aus eingegeben wurde, wird maskiert, wenn ein
MTR-Bit auf "1" gesetzt ist. Das Rücksetz-Eingangs
signal, das von der externen Quelle eingegeben wurde,
wird im Fehlersuch-Modus unabhängig vom MTR-Bit immer
maskiert.
1: Ein Rücksetz-Eingangssignal, das von einer ex
ternen Quelle eingegeben wurde, ist aktiv.
2: Ein Rücksetz-Eingangssignal, das von einer äu
ßeren Quelle eingegeben wurde, ist inaktiv.
- 2. Fehlersuche-Steuerdaten DBG_CONTROL
Fehlersuche-I/F 52: R/W, CPU-Kern 41: x.
Der Überwachungsvorgang, der von dem CPU-Kern 41
beendet wurde, wenn ein EED-Bit "1" ist, kann wieder
aufgenommen werden, wenn das EST-Bit auf "1" gesetzt
wird. Obwohl der Überwachungsvorgang beendet ist,
führt, wenn ein neuer Befehl oder neue Daten in den
Registern 70, 71 von EM_MONn/AC_ADDT eingerichtet
werden und dann das EST-Bit auf "1" gesetzt wird, der
CPU-Kern 41 einen neuen Überwachungsvorgang aus.
1: Starten eines Überwachungsvorgangs wird nach
gefragt.
2: Nichts wird getan (Standardzustand).
Dieser Befehl wird verwendet, um den CPU-Kern 41
aus dem Normalmodus in den Fehlersuche-Modus zu
schalten. Ein Fehlersuche-Interrupt ist ein Interrupt
mit der höchsten Priorität im CPU-Kern 41.
1: Ein Fehlersuche-Interrupt wird nachgefragt.
0: Ein Fehlersuche-Interrupt wird gelöscht
(Standardzustand).
Dieser Befehl wird für die DCU verwendet, um ein
Rücksetz-Steuerprogramm-Gebiet zu ersetzen. Da auf
ein Ersatzgebiet zurückgegriffen wird, nachdem der
CPU-Kern 41 zurückgesetzt wird, indem REE "1" gesetzt
wird, kann der CPU-Kern 41 in den Fehlersuche-Modus
geschaltet werden, unmittelbar nachdem der CPU-Kern
41 gestartet worden ist, durch:
- 1. Ausführen eines Haltepunkt- bzw. Abbruch- Befehls BRKPNT in dem Ersatzgebiet, oder
- 2. Ausführen eines Schleifen-Befehls in dem Er satzgebiet und Setzen des BRI-Bits auf "1", um eine Fehlersuche-Interrupt-Nachfrage zu erzeugen. Da ein RAM, und weniger ein ROM, oft in einer Entwicklungs phase verwendet wird, sind diese Steuerdaten für das Herunterladen eines Entwicklungsprogramms unverzicht bar.
1: Ein Rücksetz-Steuerprogramm-Gebiet wird er
setzt.
0: Ein Rücksetz-Steuerprogramm-Gebiet wird nicht
ersetzt (Standardfall).
Dieser Befehl wird verwendet, um den CPU-Kern 41
unabhängig vom Zustand eines Rücksetz-Eingangs-
Signals zurückzusetzen, das von einer externen Quelle
aus eingegeben wird. Wenn ein Fehlersuche-Werkzeug
mit der Fehlersuche-I/F 52 verbunden ist, kann der
Standardwert unmittelbar, nachdem die Spannungsver
sorgung eingeschaltet worden ist, geändert werden,
indem die Anschlußverarbeitung in einen Zustand abge
ändert wird, der unterschiedlich zu dem Zustand ist,
in dem kein Fehlersuche-Werkzeug mit der Fehlersuche-
I/F 52 verbunden war.
1: Der CPU-Kern 41 wird forciert bzw. erzwungen
zurückgesetzt (wenn ein Fehlersuche-Werkzeug verbun
den ist).
0: Der CPU-Kern 41 wird nicht forciert zurückge
setzt (wenn kein Fehlersuche-Werkzeug verbunden ist).
Dieser Befehl wird dazu verwendet, um ein Rück
setz-Eingangssignal zu maskieren, das von einer ex
ternen Quelle aus zugeführt wird. Wenn der CPU-Kern
41 in den Fehlersuche-Modus eintritt, wird ein Rück
setz-Eingangssignal, das von einer externen Quelle
aus eingegeben wird, immer unabhängig von dem MTR-Bit
maskiert, um einen Überwachungsvorgang auszuführen.
1: Ein Rücksetz-Eingangssignal, das von einer
externen Quelle aus zugeführt wird, wird maskiert.
0: Ein Rücksetz-Eingangssignal, das von einer
externen Quelle aus eingegeben wird, wird nicht mas
kiert (Standardfall).
- 3. Befehlscode EM_MONn(n = 0-6)
Fehlersuche-I/F 52: R/W, CPU-Kern 41: RO
EM_MONn [31 : 0] Überwachungs-Befehlscode
(/Zugriff Adresse/Daten).
Dies setzt einen Befehlscode für einen Befehl, der in
einem Überwachungsvorgang mit der Fehlersuche-I/F 52
ausgeführt wird und setzt zu verarbeitende Daten, wie
z. B. eine Adresse, auf die in einem Überwachungsvor
gang mit der Fehlersuche-I/F 52 zugegriffen werden
soll.
- 4. Zu verarbeitende Daten AC_ADDT
Fehlersuche-I/F 52: R/W, CPU-Kern 41: R/W
AC_ADDT[31 : 0] Zugriff Adresse/Daten.
Dies setzt zu verarbeitende Daten, z. B. eine Adresse,
auf die in einem Verarbeitungsvorgang mit der Fehler
suche-I/F 52 zugegriffen werden soll, und wird von
dem CPU-Kern 41 eingerichtet, wenn das Ergebnis eines
ausgeführten Überwachungsvorgangs von dem CPU-Kern 41
empfangen werden soll.
Die integrierte Schaltungsvorrichtung 300 gemäß der
vorliegenden Erfindung wird auf dem Targetboard 48,
das von dem Benutzer bereitgestellt wird, installiert
und der externe Bus 47 der integrierten Schaltungs
vorrichtung 300 ist mit der I/O-Toren 49 und dem
Speicher 50 verbunden, die auf dem Targetboard 48
durch gedruckte Verbindungen bzw. Leiterbahnen unter
gebracht sind. Wie in der Fig. 5 gezeigt ist, ist
ein Prüfverbinder 51 auf dem Targetboard 48 unterge
bracht und die Fehlersuche-I/F 52 der integrierten
Schaltungsvorrichtung 300 ist mit dem Verbinder 81
verbunden.
Die BCU 43 hat einen Normalmodus und einen Fehlersu
che-Modus als ihre Betriebsmodi, zwischen denen hin
und her geschaltet werden kann. Im Normalmodus ver
bindet die BCU 43 den externen Bus 47 kontinuierlich
mit dem CPU-Kern 41. Im Fehlersuche-Modus schaltet
die BCU 43 den CPU-Kern 41 vom externen Bus 47 auf
die DCU 51, wenn die Adresse eines Zugriffs-
Zielortes, die von dem CPU-Kern 41 ausgegeben wird,
mit der Adresse, die zuvor eingerichtet worden ist,
der Registereinheit 54 der DCU 51 übereinstimmt.
Der Verbinder 81 des Targetboards 48 wird nur verwen
det, wenn die integrierte Schaltungsvorrichtung 300
überprüft wird. Ein Fehlersuche-System 40 als Schal
tungsprüfvorrichtung kann lösbar bzw. steckbar mit
dem Verbinder 81 verbunden sein. Das Fehlersuche-
System 400 hat einen ICE 83, der lösbar mit dem Ver
binder 81 durch einen Verbinder 82 verbunden ist. Mit
dem ICE 83 sind eine Spannungsversorgungs-Einheit 84
und ein Kommunikationsmodul 85 verbunden, der mit ei
ner Kommunikationsleitung 86 verbunden ist, die mit
einem Host-Computer 87 verbunden ist.
Sowohl der ICE 83 als auch der Most-Computer 87 um
fassen ein Computersystem, das verschiedene Logik-
Funktionen als verschiedene entsprechende Einrichtun
gen hat, die durchgeführt werden können, um verschie
dene Datenverarbeitungs-Aufgaben gemäß einem geeigne
ten Programm auszuführen, das zuvor geladen wurde.
Das Fehlersuche-System 400 hat eine Modus-Schaltein
richtung, eine Befehls-Speichereinrichtung, eine Da
ten-Speichereinrichtung und eine Rückgabe-Speicher
einrichtung, die als Logikfunktionen vorgesehen sind.
Die Modus-Schalteinrichtung ändert den Betriebsmodus
der BCU 43 vom Normalmodus in den Fehlersuche-Modus,
wenn ein Betriebsmodus-Schaltzeichen für die BCU 43
von dem ICE 83 ausgegeben wird und von den Verbindern
82, 81 zu der Fehlersuche-I/F 52 der integrierten
Schaltungsvorrichtung 300 zugeführt wird.
Wenn ein Befehlscode zum Freigeben des CPU-Kerns 41,
eine bestimmte Datenverarbeitung auszuführen, von dem
ICE 83 ausgegeben wird, führt die Befehls-Speicher
einrichtung den Befehlscode von den Verbindern 82, 81
aus der Fehlersuche-I/F 52 zu und speichert den Be
fehlscode in den Überwachungsregistern 70.
Wenn Daten, die für die Datenverarbeitung erforder
lich sind, welche von dem CPU-Kern 41 ausgeführt
wird, von dem ICE 83 ausgegeben werden, führt die Da
ten-Speichereinrichtung die Daten von den Verbindern
82, 81 der Fehlersuche-I/F 52 zu und speichert die
Daten in den Registern 70, 71.
Wenn ein Befehlscode für die Rückgabe eines Zugriffs-
Zielortes, auf den von dem CPU-Kern 41 aus zugegrif
fen werden soll, von dem ICE 83 ausgegeben wird,
führt die Rückgabe-Speichereinrichtung den Be
fehlscode von den Verbindern 82, 81 aus der Fehlersu
che-I/F 52 zu und speichert den Befehlscode in den
Überwachungsregistern 70.
Das Programm, das die oben stehenden verschiedenen
Einrichtungen als die verschiedenen Funktionen reali
siert, wird zuvor als Software in einem Informations-
Speichermedium in dem Fehlersuche-System 400 gespei
chert. Wenn ein Überwachungsvorgang ausgeführt werden
soll, wird das Programm in die DCU 51 kopiert und
dann von dem CPU-Kern 41 und der BCU 43 gelesen.
Wenn ein Fehlersuche-Interrupt auftritt, verzweigt
der CPU-Kern 41 zu einem Fehlersuche-Steuerprogramm-
Gebiet, dessen Adressen "Oxffffffef - Oxffffffef" ei
nes Cache-Gebiets sind. Wenn auf das Fehlersuche-
Steuerprogramm-Gebiet zugegriffen wird, schaltet die
BCU 43 den CPU 41 von dem externen Bus 47 auf die DCU
51 in dem Fehlersuche-Modus.
Nachdem die integrierte Schaltungsvorrichtung 300 zu
rückgesetzt wurde, verzweigt der CPU-Kern 41 zu einem
Rücksetz-Steuerprogramm-Gebiet, dessen Adressen
"Oxfffffff0 - Oxffffffff" des Cache-Gebietes sind.
Wenn auf das Rücksetz-Steuerprogramm-Gebiet nur zuge
griffen wird, während "REE" der Fehlersuche-
Steuerdaten "DBG_CONTROL" auf "1" in dem Fehlersuche-
Modus gesetzt ist, schaltet die BCU 43 den CPU-Kern
41 vom externen Bus 47 auf die DCU 51 um.
Da eine Überwachungsverarbeitung ausgeführt wird, in
dem hintereinander folgend ein Befehl bei der glei
chen Adresse ersetzt wird, wenn der Überwachungsvor
gang in Cache-Gebiet ausgeführt werden soll, ist es
notwendig, das Cache-Gebiet vor und nach dem Ersetzen
eines Befehles zu löschen (Clearing) oder den Überwa
chungsvorgang in einem Nicht-Cache-Gebiet auszufüh
ren.
In der integrierten Schaltungsvorrichtung 300 ver
zweigt der CPU-Kern 41 von dem Fehlersuche
steuerprogramm-Gebiet zu dem Nicht-Cache-Gebiet gemäß
des letzteren Verfahrens und führt dann dem Überwa
chungsvorgang bei den Adressen 0x61000000 - 0x100001f
aus. Wenn auf dieses Gebiet zugegriffen wird, schal
tet die BCU 43 den CPU-Kern 41 von dem externen Bus
47 auf die DCU 51 in dem Fehlersuche-Modus.
Nach dem Überwachungsvorgang kann die Ausführung
durch den CPU-Kern 41 in einen anhängenden Zustand
unter Verwendung einer Bushalte-Nachfrage "Holdrq"
gebracht werden. Die Bushalte-Nachfrage "Holdrq" wird
von der DCU 51 für die BCU 43 durch Lesen (ld.w 0 x
1c[rXX),r0) eines bestimmten Gebietes "0x6100001c"
während des Fehlersuche-Modus erzeugt.
Ein spezielles Beispiel eines Programms zum Durchfüh
ren der oben stehenden verschiedenen Funktionen, wenn
das Fehlersuche-System 40 die Integrierte Schaltungs
vorrichtung 300 überwacht, wird nachfolgend beschrie
ben.
Vor dem Übergang in einen ersten Fehlersuche-Modus
werden Befehlscodes für einen Überwachungs-Start
vorgang und einen Überwachungs-Endevorgang im Vorhin
ein in den Registern 70, 71 von EM_MONn, AC_DDT ein
gerichtet.
Da ein Fehlersuche-Steuerprogramm in einem Cache-
Gebiet ist, verzweigt es zu einem Nicht-Cache-Gebiet
Zu diesem Zeitpunkt wird der Wert eines allgemeinen
Registers rXX, das in dem Überwachungsvorgang verwen
det wird, gesichert bzw. gespeichert in dem Zugriffs-
Datenregister 71 von AC_DDT.
(Durch Erzeugen einer Bus-Halte-Nachfrage während ei
nes Daten-Lese-Zugriffs von einem bestimmten Gebiet
aufgrund der Ausführung eines Befehls zum Laden →
EM_MON0, wird der CPU-Kern 41 in einen Bus-Halte-
Zustand gebracht, wodurch die Ausführung von Befehlen
in einem anhängigen Zustand nach dem Ende eines Lese
zyklus gehalten werden. In der integrierten Schal
tungsvorrichtung 300 hat der CPU-Kern 41 einen
Schreibpuffer als internes Register. Da die Ausfüh
rung eines Schreibzyklus auch dann weiter verzögert
wird, wenn der CPU-Kern 41 die Ausführung eines Spei
cherbefehls beendet, ist es möglich, die Folge von
Datenzugriffen sicherzustellen, indem die Ausführung
von Befehlen in einem anhängigen Zustand bei Lesen
der Daten von einem Cache-Gebiet gehalten wird, und
den Austausch von Daten unter Verwendung des Zu
griffs-Daten-Registers 71 von AC_ADDT zuverlässig zu
beenden. Nachdem das Bushalten gelöscht wird, da die
Ausführung von Befehlen von einem Verzweigungsbefehl
von EM_MON1 aus wieder aufgenommen wird, wird die
Pipeline durch Verzweigen bereinigt (flushed) und ein
neuer Befehlscode von EM_MON1 wird wieder geholt und
ausgeführt.)
Der Wert des allgemeinen Registers rXX wird auf den
Ursprungswert zurück gesetzt und ein Rückkehrbefehl
von dem Fehlersuche-Modus wird ausgeführt. Für einen
nächsten Übergang in den Fehlersuche-Modus werden An
fangscodes in den Überwachungsregistern 70 von
EM_MONn eingerichtet.
In diesem Fall, wird ein Überwa
chungsvorgang mit den nachfolgenden beiden Schritten
ausgeführt:
- 1. Eine Adresse, bei der Daten geschrieben wer den sollen, wird eingerichtet.
- 2. Daten, die geschrieben werden sollen, werden eingerichtet und spezifizierte Daten werden in die spezifizierte Adresse eingeschrieben.
Bei der Verwendung wird die integrierte Schaltungs
vorrichtung 300 gemäß der vorliegenden Erfindung auf
dem Targetboard 48, das vom Benutzer bereitgestellt
wird, installiert. Ein Programm, das aus verschiede
nen Befehlscodes und Daten, die zu verarbeiten sind,
zusammengesetzt ist, wird als Software in den Spei
cher 50 auf dem Targetboard 48 geladen. Die inte
grierte Schaltungsvorrichtung 300 liest Befehlscodes
und zu verarbeitende Daten aus dem Speicher 50 auf
dem Targetboard 48.
Zu dieser Zeit ist der Betriebsmodus der integrierten
Schaltungsvorrichtung 300 standardmäßig der Normalmo
dus. Da die BCU 43 den Speicher 50 kontinuierlich mit
dem CPU-Kern 41 verbindet, führt der CPU-Kern 41 ver
schiedene Daten-Verarbeitungsaufgaben auf der Basis
von Befehlscodes und Daten aus, die aus dem Speicher
50 gelesen werden.
Das Programm, das in dem Speicher 50 zum Steuern der
integrierten Schaltungsvorrichtung 300 für die Daten
verarbeitung gespeichert ist, muß auf Fehler hin
durchsucht werden, wenn die integrierte Schaltungs
vorrichtung 300 in ihrer Entwicklungsphase ist. Für
das Debugging bzw. Fehlerdurchsuchen des Programms,
wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird das Fehlersuche-
System 400 mit der integrierten Schaltungsvorrichtung
300, die auf dem Targetboard 48 installiert ist, ver
bunden.
Da die Fehlersuche-I/F 52 der integrierten Schal
tungsvorrichtung 300 mit dem Verbinder 81 des Target
boards 48 verbunden ist, ist der Verbinder 82 des
Fehlersuche(Debugging)-Systems 400 mit dem Verbinder
81 verbunden. Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist,
führt die integrierte Schaltungsvorrichtung 300 einen
Datenverarbeitungsbetrieb gemäß dem Programm, das in
dem Speicher 50 auf dem Targetboard 48 gespeichert
ist, aus und während die integrierte Schaltungsvor
richtung 300 den Datenverarbeitungsbetrieb ausführt,
greift das Fehlersuche-System 400 auf die DCU 51 über
die Fehlersuche-I/F 52 zu.
Die DCU 52 bewirkt eine Interrupt-Verarbeitung auf
der BCU 43, um den Betriebsmodus der integrierten
Schaltungsvorrichtung 300 vom Normalmodus in den Feh
lersuche-Modus zu ändern, der ein Prüfmodus ist. Die
integrierte Schaltungsvorrichtung 300 verarbeitet
nachfolgend Daten im Fehlersuche-Modus. Genauer spei
chert das Fehlersuche-System 400 eine Vielzahl von
Betriebscodes und zu verarbeitender Daten in den Re
gistern 70, 71 der DCU 51 und speichert einen Be
fehlscode zum Zurückgeben eines Zugriffszielortes für
den CPU-Kern 41 zu ihrer Anfangsposition in dem letz
ten Überwachungsregister 70.
Sobald der CPU-Kern 41 mit dem Speicher 50 auf dem
Targetboard 48 durch die BCU 43 verbunden ist, führt
der CPU-Kern 41 den Datenverarbeitungsbetrieb gemäß
dem Programm aus, das in dem Speicher 50 gespeichert
ist. Im Fehlersuche-Modus vergleicht die BCU 43
Adressen, die von dem CPU-Kern 41 bei dem Datenverar
beitungs-Betrieb ausgegeben wurden, mit einer gegebe
nen Adresse, die zuvor zur Fehlersuche eingerichtet
worden war. Wenn eine Adresse von dem CPU-Kern 41 mit
der gegebenen Adresse übereinstimmt, ändert die BCU
43 einen Zielort, der mit dem CPU-Kern 41 verbunden
werden soll, von dem Speicher 50 auf die DCU 51 ab.
Der CPU-Kern 41 liest dann Befehlscodes und zu verar
beitende Daten aus den Registern 70, 71 der DCU 51,
so daß die integrierte Schaltungsvorrichtung eine ge
wünschte Datenverarbeitungs-Operation für das Fehler
suchen ausführt. Da der CPU-Kern 41 aufeinander fol
gend Befehlscodes und zu verarbeitende Daten aus den
Registern 70, 71 liest und den Datenverarbeitungsbe
trieb ausführt, gibt der CPU-Kern 41 einen Zugriffs-
Zielort bzw. ein Zugriffsziel zu der Anfangsposition
der Überwachungsregister 70 in Abhängigkeit von dem
Befehlscode in dem letzten Überwachungsregister 70
zurück.
Z.B. veranlaßt der Bus-Controller 63 der DCU 51 über
die BCU 43, daß der CPU-Kern 41 wartet. Wenn das Feh
lersuche-System 400 Befehlscodes und zu verarbeitende
Daten, die in den Registern 70, 71 der DCU 51 gespei
chert sind, aktualisiert, kann deshalb das Fehlersu
che-System 400 den CPU-Kern 41 dazu veranlassen, ei
nen nächsten Datenverarbeitungs-Betrieb zur Fehlersu
che zu bewirken. Zu dieser Zeit kann das Fehlersuche-
System 400 temporär bzw. zeitweilig Daten, die von
dem CPU-Kern 41 verarbeitet wurden, in den Registern
70, 71 speichern und sammeln, wobei der CPU-Kern 41
den Datenverarbeitungs-Betrieb für die Fehlersuche
ausführt.
Wie oben beschrieben wurde, veranlaßt das Fehlersu
che-System 400, daß der CPU-Kern 41 einen Datenverar
beitungs-Betrieb für das Fehlersuchen bewirkt, wäh
rend das Fehlersuche-Programm in den Registern 70, 71
aktualisiert wird. Wenn dieser Datenverarbeitungs-
Betrieb abgeschlossen ist, schaltet das Fehlersuche-
System 400 den Betriebs-Modus der integrierten Schal
tungsvorrichtung 300 vom Fehlersuche-Modus in den
Normalmodus zurück.
Bei der integrierten Schaltungsvorrichtung 300 gemäß
der vorliegenden Erfindung, wie vorstehend beschrie
ben wurde, ist die DCU 51 mit der BCU 43 verbunden,
die einen Zielort, der mit dem CPU-Kern 41 verbunden
werden soll, zwischen dem Speicher 50 auf dem Target
board 48 und den Registern 70, 71 der DCU 51 zu vor
gegebenen Zeiten bzw. Zeitpunkten umschaltet.
Wenn das Fehlersuche-System 400 die gewünschten Be
fehlcodes und zu verarbeitenden Daten in den Regi
stern 70, 71 speichert, ist das Fehlersuche-System
400 dazu in der Lage, den CPU-Kern 41 dazu zu veran
lassen, den gewünschten Datenverarbeitungs-Betrieb
für Fehlersuche auszuführen. Es ist folglich möglich,
die integrierte Schaltungsvorrichtung 300 zu überprü
fen, während sie auf dem Targetboard 48, das vom Be
nutzer gewünscht wird, montiert wird oder ist.
Da die Register 70, 71 verschiedene Befehlscodes und
zu verarbeitende Daten, damit der CPU-Kern 41 ver
schiedene Datenverarbeitungs-Aufgaben ausführen kann,
frei bzw. beliebig speichern können, ist der Vorgang
des Überprüfens der integrierten Schaltungsvorrich
tung 300 nicht auf den Randabtasttest beschränkt.
Im Fehlersuche-Modus verarbeitet der CPU-Kern 41 Da
ten in der gleichen Art und Weise wie im Normalmodus.
Das Fehlersuche-System 400 kann deshalb verschiedene
Teile der integrierten Schaltungsvorrichtung 300
überprüfen. Im Unterschied zu dem herkömmlichen
DMA-Vorgang, der oben beschrieben wurde, kann das interne
Register des CPU-Kerns 41 auch überprüft werden, ohne
daß eine wesentliche Modifikation des CPU-Kerns 41
erforderlich wäre.
Bei der integrierten Schaltungsvorrichtung 300 und
dem Fehlersuche-System 400 wird, wenn Befehlscodes
und zu verarbeitende Daten in den Registern 70, 71
gespeichert sind und der CPU-Kern 41 einen Datenver
arbeitungs-Betrieb für das Fehlersuchen auf der Basis
der gespeicherten Befehlscodes und der zu verarbei
tenden Daten ausführt, ein Zugriffs-Zielort für den
CPU-Kern 41 an die Anfangsposition des Überwachungs
registers 70 in Abhängigkeit vom Befehlscode in dem
letzten Überwachungsregister 70 zurückgegeben. Die
Anzahl der Register 70, 71, die Vorrichtungen sind,
welche für die Fehlersuche vorgesehen sind und nicht
im Normalmodus erforderlich sind, kann deshalb nied
rig sein und deshalb kann die Schaltungsgröße der in
tegrierten Schaltungsvorrichtung 300 der minimal er
forderlichen Größe entsprechen.
In der oben stehenden Ausführungsform der Erfindung
speichert das Fehlersuche-System 400 einen Be
fehlscode zum Zurückgeben eines Zugriffs-Zielortes
für den CPU-Kern 41 zu der Anfangsposition in dem
letzten Überwachungsregister 70. Dieser Befehlscode
kann jedoch festliegend bzw. permanent in dem letzten
Überwachungsregister 70 gespeichert sein und muß des
halb nicht von dem Fehlersuche-System 400 abgespei
chert werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte
Schaltungs-Vorrichtung, die auf verschiedene Art und
Weise überprüft werden kann, während sie auf einer
Leiterplatte installiert ist. Eine Bussteuereinheit
verbindet einen externen Speicher mit einer zentralen
Verarbeitungseinheit in einem Normalmodus. In einem
Prüfmodus verbindet die Bussteuereinheit eine Prüf
steuerschaltung, die eine Vielzahl von Registern zum
temporären Speichern von Befehlscodes und zu verar
beitender Daten von einer externen Schaltungs-
Prüfvorrichtung hat, mit der zentralen Verarbeitungs
einheit zu einer geeigneten Zeit. Wenn die Be
fehlscodes und Daten von der externen Schaltungs-
Prüfvorrichtung in den Registern der Prüfsteuer
schaltung gespeichert sind, kann die zentrale Verar
beitungseinheit überprüft werden, während sie einen
gewünschten Datenverarbeitungsbetrieb bewirkt.
Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung unter Verwendung spezifischer Ausdrücke
beschrieben wurde, ist die Beschreibung für erläu
ternde Zwecke gedacht und es wird darauf hingewiesen,
daß Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden
können, ohne daß vom Gegenstand der Erfindung der
nachfolgenden Ansprüche abgewichen wird.
Claims (7)
1. Integrierte Schaltungsvorrichtung, die aufweist:
eine zentrale Verarbeitungseinheit zum Lesen von Be fehlscodes und zu verarbeitender Daten und zum Aus führen von Datenverarbeitungsaufgaben auf der Basis der gelesenen Befehlscodes und der zu verarbeitenden Daten;
einen externen Bus, der mit einem externen Informa tions-Speichermedium verbunden ist, das Befehlscodes und zu verarbeitende Daten speichert;
eine Prüfinformations-Schnittstelle zum lösbaren oder steckbaren Verbinden mit einer externen Schaltungs prüf-Vorrichtung;
eine Prüfsteuerschaltung, die mit der Prüfinforma tions-Schnittstelle verbunden ist und eine Vielzahl von Registern zum temporären Speichern von Be fehlscodes und zu verarbeitender Daten hat, die von der externen Schaltungs-Prüfvorrichtung zugeführt werden; und
eine Bussteuereinheit zum selektiven Verbinden des externen Busses und der Prüfsteuerschaltung mit der zentralen Verarbeitungseinheit;
wobei die Bussteuereinheit einen Betriebs-Modus, der zwischen einem Normalmodus und einem Prüfmodus schaltbar ist, und eine Einrichtung zum kontinuierli chen Verbinden des externen Busses mit der zentralen Verarbeitungseinheit in dem Normalmodus und zum Schalten eines Zielortes, der mit der zentralen Ver arbeitungseinheit verbunden werden soll, von dem ex ternen Bus zu der Prüfsteuerschaltung in dem Prüfmo dus hat, wenn die Adresse eines Zugriffs-Zielortes, der von der zentralen Verarbeitungseinheit ausgegeben wird, mit der vorgegebenen Adresse eines der Register der Prüfsteuerschaltung übereinstimmt.
eine zentrale Verarbeitungseinheit zum Lesen von Be fehlscodes und zu verarbeitender Daten und zum Aus führen von Datenverarbeitungsaufgaben auf der Basis der gelesenen Befehlscodes und der zu verarbeitenden Daten;
einen externen Bus, der mit einem externen Informa tions-Speichermedium verbunden ist, das Befehlscodes und zu verarbeitende Daten speichert;
eine Prüfinformations-Schnittstelle zum lösbaren oder steckbaren Verbinden mit einer externen Schaltungs prüf-Vorrichtung;
eine Prüfsteuerschaltung, die mit der Prüfinforma tions-Schnittstelle verbunden ist und eine Vielzahl von Registern zum temporären Speichern von Be fehlscodes und zu verarbeitender Daten hat, die von der externen Schaltungs-Prüfvorrichtung zugeführt werden; und
eine Bussteuereinheit zum selektiven Verbinden des externen Busses und der Prüfsteuerschaltung mit der zentralen Verarbeitungseinheit;
wobei die Bussteuereinheit einen Betriebs-Modus, der zwischen einem Normalmodus und einem Prüfmodus schaltbar ist, und eine Einrichtung zum kontinuierli chen Verbinden des externen Busses mit der zentralen Verarbeitungseinheit in dem Normalmodus und zum Schalten eines Zielortes, der mit der zentralen Ver arbeitungseinheit verbunden werden soll, von dem ex ternen Bus zu der Prüfsteuerschaltung in dem Prüfmo dus hat, wenn die Adresse eines Zugriffs-Zielortes, der von der zentralen Verarbeitungseinheit ausgegeben wird, mit der vorgegebenen Adresse eines der Register der Prüfsteuerschaltung übereinstimmt.
2. Integrierte Schaltungsvorrichtung gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Register der Prüf
steuerschaltung enthalten:
ein Befehlscode-Register zum temporären Speichern ei nes Befehlscodes, der der zentralen Verarbeitungsein heit befiehlt, einen vorgegebenen Datenverarbeitungs- Betrieb zu bewirken;
ein Datenregister zum temporären Speichern von Daten, die von der zentralen Verarbeitungseinheit auf der Basis des Befehlscodes zu verarbeiten sind, der von dem Befehlscode-Register gespeichert wird; und
ein Rückgabe-Befehlscode-Register zum temporären Speichern eines Befehlscodes für die Rückgabe eines Zugriffs-Zielortes für die zentrale Verarbeitungsein heit zu dem Befehlscode-Register.
ein Befehlscode-Register zum temporären Speichern ei nes Befehlscodes, der der zentralen Verarbeitungsein heit befiehlt, einen vorgegebenen Datenverarbeitungs- Betrieb zu bewirken;
ein Datenregister zum temporären Speichern von Daten, die von der zentralen Verarbeitungseinheit auf der Basis des Befehlscodes zu verarbeiten sind, der von dem Befehlscode-Register gespeichert wird; und
ein Rückgabe-Befehlscode-Register zum temporären Speichern eines Befehlscodes für die Rückgabe eines Zugriffs-Zielortes für die zentrale Verarbeitungsein heit zu dem Befehlscode-Register.
3. Integrierte Schaltungsvorrichtung gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Register der Prüf
steuerschaltung enthalten:
ein Befehlscode-Register zum temporären Speichern ei nes Befehlscodes, der der zentralen Verarbeitungsein heit befiehlt, einen vorgegebenen Datenverarbeitungs- Betrieb zu bewirken;
ein Datenregister zum temporären Speichern von Daten, die von der zentralen Verarbeitungseinheit auf der Basis des Befehlscodes verarbeitet werden sollen, der von dem Befehlscode-Register gespeichert wird, und
ein Rückgabe-Befehlscode-Register, das permanent ei nen vorgegebenen Befehlscode für die Rückgabe eines Zugriffs-Zielortes für die zentrale Verarbeitungsein heit zu dem Befehlscode-Register speichert.
ein Befehlscode-Register zum temporären Speichern ei nes Befehlscodes, der der zentralen Verarbeitungsein heit befiehlt, einen vorgegebenen Datenverarbeitungs- Betrieb zu bewirken;
ein Datenregister zum temporären Speichern von Daten, die von der zentralen Verarbeitungseinheit auf der Basis des Befehlscodes verarbeitet werden sollen, der von dem Befehlscode-Register gespeichert wird, und
ein Rückgabe-Befehlscode-Register, das permanent ei nen vorgegebenen Befehlscode für die Rückgabe eines Zugriffs-Zielortes für die zentrale Verarbeitungsein heit zu dem Befehlscode-Register speichert.
4. Verfahren zum Überprüfen einer integrierten Schal
tungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, das die folgenden
Schritte aufweist:
Speichern des Befehlscodes für den vorgegebenen Da tenverarbeitungs-Betrieb in dem Befehlscode-Register;
Speichern der Daten, die von der zentralen Verarbei tungseinheit verarbeitet werden sollen, in dem Daten register;
Speichern des Befehlscodes für die Rückgabe des Zu griffs-Zielortes in dem Rückgabe-Befehlscode- Register;
Aktualisieren des Befehlscodes, der in dem Be fehlscode-Register gespeichert ist, und der Daten, die in dem Datenregister gespeichert sind, wenn die zentrale Verarbeitungseinheit die vorgegebene Daten verarbeitungsoperation auf der Basis des Befelscodes, der in dem Befehlscode-Register gespeichert ist, und der Daten, die in dem Datenregister gespeichert sind, bewirkt; und
Rückgabe des Zugriffs-Zielortes der zentralen Verar beitungseinheit zu dem Befehlscode-Register auf der Basis des Befehlscodes, der in dem Rückgabe- Befehlscode-Register gespeichert ist.
Speichern des Befehlscodes für den vorgegebenen Da tenverarbeitungs-Betrieb in dem Befehlscode-Register;
Speichern der Daten, die von der zentralen Verarbei tungseinheit verarbeitet werden sollen, in dem Daten register;
Speichern des Befehlscodes für die Rückgabe des Zu griffs-Zielortes in dem Rückgabe-Befehlscode- Register;
Aktualisieren des Befehlscodes, der in dem Be fehlscode-Register gespeichert ist, und der Daten, die in dem Datenregister gespeichert sind, wenn die zentrale Verarbeitungseinheit die vorgegebene Daten verarbeitungsoperation auf der Basis des Befelscodes, der in dem Befehlscode-Register gespeichert ist, und der Daten, die in dem Datenregister gespeichert sind, bewirkt; und
Rückgabe des Zugriffs-Zielortes der zentralen Verar beitungseinheit zu dem Befehlscode-Register auf der Basis des Befehlscodes, der in dem Rückgabe- Befehlscode-Register gespeichert ist.
5. Verfahren zum Überprüfen einer integrierten Schal
tungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, das die folgenden
Schritte aufweist:
Speichern des Befehlscodes für den vorgegebenen Da tenverarbeitungs-Betrieb in dem Befehlscode-Register;
Speichern der Daten, die von der zentralen Verarbei tungseinheit verarbeitet werden sollen, in dem Daten register;
Aktualisieren des Befehlscodes, der in dem Be fehlscode-Register gespeichert ist, und der Daten, die in den Datenregistern gespeichert sind, wenn die zentrale Verarbeitungseinheit den vorgegebenen Daten verarbeitungs-Betrieb auf der Basis des Befehlscodes, der in dem Befehlscode-Register gespeichert ist, und der Daten, die in dem Datenregister gespeichert sind, bewirkt; und
Rückgabe des Zugriffs-Zielortes der zentralen Verar beitungseinheit zu dem Befehlscode-Register auf der Basis des Befehlscodes, der in dem Rückgabe- Befehlscode-Register gespeichert ist.
Speichern des Befehlscodes für den vorgegebenen Da tenverarbeitungs-Betrieb in dem Befehlscode-Register;
Speichern der Daten, die von der zentralen Verarbei tungseinheit verarbeitet werden sollen, in dem Daten register;
Aktualisieren des Befehlscodes, der in dem Be fehlscode-Register gespeichert ist, und der Daten, die in den Datenregistern gespeichert sind, wenn die zentrale Verarbeitungseinheit den vorgegebenen Daten verarbeitungs-Betrieb auf der Basis des Befehlscodes, der in dem Befehlscode-Register gespeichert ist, und der Daten, die in dem Datenregister gespeichert sind, bewirkt; und
Rückgabe des Zugriffs-Zielortes der zentralen Verar beitungseinheit zu dem Befehlscode-Register auf der Basis des Befehlscodes, der in dem Rückgabe- Befehlscode-Register gespeichert ist.
6. Vorrichtung zur Überprüfung einer integrierten
Schaltungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, die aufweist:
einen Verbinder, der lösbar oder steckbar mit der Prüfinformations-Schnittstelle verbunden ist;
eine Befehlscode-Speichereinrichtung zum Speichern des Befehlscodes, der der zentralen Verarbeitungsein heit befiehlt, den vorgegebenen Datenverarbeitungs- Betrieb zu bewirken, von dem Verbinder durch die Prüfinformations-Schnittstelle in das Befehlscode- Register;
eine Datenspeicher-Einrichtung zum Speichern der zu verarbeitenden Daten von dem Verbinder aus durch die Prüfinformations-Schnittstelle in das Datenregister;
eine Rückgabe-Befehlscode-Speichereinrichtung zum Speichern des Befehlscodes für die Rückgabe des Zu griffs-Zielortes von dem Verbinder aus durch die Prüfinformations-Schnittstelle in das Rückgabe- Befehlscode-Register.
einen Verbinder, der lösbar oder steckbar mit der Prüfinformations-Schnittstelle verbunden ist;
eine Befehlscode-Speichereinrichtung zum Speichern des Befehlscodes, der der zentralen Verarbeitungsein heit befiehlt, den vorgegebenen Datenverarbeitungs- Betrieb zu bewirken, von dem Verbinder durch die Prüfinformations-Schnittstelle in das Befehlscode- Register;
eine Datenspeicher-Einrichtung zum Speichern der zu verarbeitenden Daten von dem Verbinder aus durch die Prüfinformations-Schnittstelle in das Datenregister;
eine Rückgabe-Befehlscode-Speichereinrichtung zum Speichern des Befehlscodes für die Rückgabe des Zu griffs-Zielortes von dem Verbinder aus durch die Prüfinformations-Schnittstelle in das Rückgabe- Befehlscode-Register.
7. Vorrichtung zur Überprüfung einer integrierten
Schaltungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, die aufweist:
einen Verbinder, der lösbar oder steckbar mit der Prüfinformations-Schnittstelle verbunden ist;
eine Befehlscode-Speichereinrichtung zum Speichern des Befehlscodes, der der zentralen Verarbeitungsein heit befiehlt, den vorgegebenen Datenverarbeitungs- Betrieb zu bewirken, von dem Verbinder aus durch die Befehlsinformations-Schnittstelle in das Befehlscode- Register; und
eine Datenspeicher-Einrichtung zum Speichern der zu verarbeitenden Daten von dem Verbinder aus durch die Prüfinformations-Schnittstelle in das Datenregister.
einen Verbinder, der lösbar oder steckbar mit der Prüfinformations-Schnittstelle verbunden ist;
eine Befehlscode-Speichereinrichtung zum Speichern des Befehlscodes, der der zentralen Verarbeitungsein heit befiehlt, den vorgegebenen Datenverarbeitungs- Betrieb zu bewirken, von dem Verbinder aus durch die Befehlsinformations-Schnittstelle in das Befehlscode- Register; und
eine Datenspeicher-Einrichtung zum Speichern der zu verarbeitenden Daten von dem Verbinder aus durch die Prüfinformations-Schnittstelle in das Datenregister.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NEC ELECTRONICS CORP., KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
|
8131 | Rejection |