DE19818505A1 - Medizinischer Leitungsadapter, Verfahren zum Herstellen desselben sowie zum Herstellen einer schnellen elektrischen Verbindung - Google Patents

Medizinischer Leitungsadapter, Verfahren zum Herstellen desselben sowie zum Herstellen einer schnellen elektrischen Verbindung

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DE19818505A1 DE19818505A DE19818505A DE19818505A1 DE 19818505 A1 DE19818505 A1 DE 19818505A1 DE 19818505 A DE19818505 A DE 19818505A DE 19818505 A DE19818505 A DE 19818505A DE 19818505 A1 DE19818505 A1 DE 19818505A1
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen me­ dizinischen Leitungsadapter zum Herstellen einer temporären Verbindung zwischen einer medizinischen Leitung und einer ex­ ternen medizinischen Vorrichtung, insbesondere zum Herstellen der Verbindung einer permanenten oder temporären Kardiallei­ tung oder eines permanenten oder temporären Herzdrahtes mit einem externen Herzwächter oder -stimulator, je nach der Art der implantierbaren Kardialleitung oder des implantierbaren Herzdrahtes.
In den frühesten Fällen von relativ langfristiger Herzstimula­ tion erfolgte die Herzfrequenzsteuerung bei einem Patienten durch implantierte Kardialleitungen, die an dem Herzmuskel an distalen Elektrodenenden befestigt und durch einen Schnitt in der Haut des Patienten hindurchgeführt wurden. Am Anfang wurde die Herzfrequenzsteuerung während der postoperativen Erholung von einer Herzoperation benutzt, und die Befestigung an dem Herz erfolgte an dem Epikard während der chirurgischen Proze­ dur. Zum Bewirken einer unipolaren Frequenzsteuerung des Her­ zens wurde eine einzelne derartige implantierbare Frequenzsteuerleitung in Verbindung mit einer subkutan implan­ tierten oder an der Hautoberfläche befestigten Rückleitelek­ trode benutzt, die mit einem externen Leitungsleiter verbunden war. Zum Bewirken einer bipolaren Frequenzsteuerung des Her­ zens wurden zwei derartige implantierbare Frequenzsteuerlei­ tungen implantiert, wobei die Elektrodenenden eine Strecke entfernt voneinander implantiert wurden. Am Anfang verlangte der Befestigungsmechanismus üblicherweise eine zweite chirur­ gische Prozedur, um die distale(n) Elektrode(n) und die Frequenzsteuerleitung(en) zu entfernen.
Die Befestigung der proximalen Enden der Leitungsleiter an den temporären Herzschrittmacherverbinderklemmen erfolgte am An­ fang einfach durch Abstreifen der Isolation von den proximalen Leiterenden, Einführen der blanken Leiterenden um oder durch Queröffnungen in Gewindezapfen und Anziehen von Flügelmuttern. Später wurden fertige Verbinderstifte an den proximalen Ver­ binderenden der Leitungskörper hergestellt, die in Endöffnun­ gen der Flügelmuttern und Verbinderzapfen eingeführt werden konnten.
Implantierbare Frequenzsteuerleitungen entwickelten sich zu permanenten, unipolaren und bipolaren, endokardialen und epi­ kardialen Frequenzsteuerleitungen zur chronischen Implantie­ rung in einem Patienten und mit proximalen elektrischen Ver­ bindervorrichtungen, die mit Verbinderklemmen eines total im­ plantierten Herzschrittmacherimpulsgenerators verbunden wur­ den. Um der Beanspruchung standhalten zu können, wurden im­ plantierbare Frequenzsteuerleitungsleiter aus gewendeltem Draht hergestellt und in einen isolierten Leitungskörperhohl­ raum eingeführt, wodurch ein Wendeldrahthohlraum geschaffen wurde, der so bemessen war, daß er einen versteifenden Sonden­ draht aufnehmen konnte, um eine transvenöse Implantierung von endokardialen Frequenzsteuerleitungen zu unterstützen. Das proximale Ende des gewendelten Drahtleiters wurde an einen rohrförmigen Verbinderstift an dem Ende des Leitungsverbinder­ endes befestigt, das so geformt war, daß es in der Verbinder­ vorrichtung des implantierbaren Herzschrittmacherimpulsgenera­ tors aufgenommen werden konnte. In dem Fall von permanenten endokardialen Frequenzsteuerleitungen wurde in dem Verbinder­ stift ein Hohlraum gebildet, ausgerichtet mit dem Wendeldraht­ hohlraum, so daß der versteifende Sondendraht über die gesamte Länge des Leitungskörpers eingeführt werden konnte, welcher während der Einführung über die Vene benutzt wurde, und her­ ausgezogen werden konnte, nachdem die Plazierung der distalen Elektrode erfolgt war. Viele dieser Merkmale werden bei heuti­ gen permanenten Frequenzsteuerleitungen benutzt.
In jüngerer Zeit sind bipolare und multipolare, permanent im­ plantierbare Frequenzsteuerleitungen und Leitungen zur Verwen­ dung bei Frequenzsteuerung und Kardioversion/Defibrillation (kollektiv bezeichnet als permanente implantierbare Kardial­ leitungen) unter Verwendung von koaxial angeordneten, gewen­ delten Drahtleitern und/oder parallel gewickelten, multifila­ ren Wendeldrahtleitern entwickelt worden. In dem Fall von en­ dokardialen Kardialleitungen wird der Sondendrahthohlraum be­ nutzt, um den versteifenden Sondendraht zur Implantation auf­ zunehmen, wie es oben beschrieben ist. Die proximalen Verbin­ derendvorrichtungen sind mit wenigstens zwei beabstandeten Leitungsverbinderelementen ausgestattet, die von einem proxi­ malen Leitungsverbinderstift bis zu wenigstens einem distaler angeordneten ringförmigen Element oder Leitungsverbinderring in-line-angeordnet sind. Typische bipolare In-line-Leitungs­ verbindervorrichtungen für multifilare, gewendelte Drahtleiter sind, beispielsweise, in den derselben Anmelderin gehörenden US-Patenten 4 944 088, 4 951 687 und 5 007 435 gezeigt.
Verschiedene Hersteller haben implantierbare Kardialleitungen mit Leitungsverbinderendvorrichtungen hergestellt, die den Verbinderblockklemmen von implantierbaren medizinischen Vor­ richtungen derselben Hersteller angepaßt sind. In den letzten Jahren ist eine Norm für einen eindimensionalen Herzschrittma­ cherverbinder geschaffen worden, nämlich die Niederprofilver­ binder-Norm "IS-1" (ISO 5841-3: 1992(E)) für bipolare In-line- und unipolare Leitungsverbinderendvorrichtungen. Andere perma­ nente, bipolare In- line-Kardialleitungsverbinderendvorrich­ tungen entsprechen abmessungsmäßig der MEDTRONIC 3,2 mm Nie­ derprofilverbindernorm. Manche permanenten, unipolaren Kardi­ alleitungsverbinderendvorrichtungen sind abmessungsmäßig der MEDTRONIC 5 mm Verbindernorm angepaßt.
Unipolare und bipolare, temporäre endokardiale Frequenzsteue­ rungsleitungen und temporäre epikardiale Herzdrähte wurden auch zur Implantierung der distalen Elektrode(n) derselben in Kontakt mit dem Endokard oder angenäht durch das Epikard des Herzens von stationär behandelten Patienten entwickelt. Die Leitungskörpergröße dieser temporären Frequenzsteuerleitungen und Herzdrähte ist üblicherweise kleiner gewesen als die von permanenten Kardialleitungen wegen des Fehlens eines inneren Drahtwendelhohlraums zum Aufnehmen eines versteifenden Sonden­ drahtes. In dem Fall von bipolaren, temporären Frequenzsteuer­ leitungen und Herzdrähten werden noch entweder ein Leitungs­ verbinderstift und ein Ringsatz, die vergleichbare Trennstel­ len zusätzlich zu denjenigen von permanenten Kardialleitungen oder geteilten Leitungsverbindervorrichtungen haben, verwen­ det, die ein Paar Leitungsverbinderstifte aufweisen. Exempla­ rische temporäre, bipolare Frequenzsteuerleitungen sind die temporären Frequenzsteuerleitungen MEDTRONIC® TEMPTRON, die eine In-line-Verbinderstift- und Ringvorrichtung gleichmäßigen Durchmessers haben. Exemplarische Herzdrähte sind die MEDTRO­ NIC®-Modelle Nr. 6491, 6492, 6494 und 6500 von unipolaren Herz­ drähten und das Modell 6495 eines bipolaren Herzdrahtes, wie es in dem derselben Anmelderin gehörenden US-Patent Nr. 4 341 226 beschrieben ist.
Während einer stationären Behandlung kann ein Herzdraht oder eine temporäre Frequenzsteuerleitung dieser Typen implantiert werden, um die Überwachung und die bedarfsweise Frequenzsteue­ rung des Herzens zu gestatten, wenn sich der Patient von ei­ ner Herzoperation oder aus anderem Grund erholt. Darüber hin­ aus kann es manchmal notwendig sein, das proximale Verbinder­ ende einer permanenten Kardialleitung, die in einem Patienten bereits implantiert ist, mit einem temporären externen Herz­ schrittmacher zu verbinden. Die proximalen Verbinderendvor­ richtungen werden in jedem Fall an externen medizinischen Vor­ richtungen befestigt, beispielsweise an den Verbinderklemmen von externen Einzelkammer- oder Doppelkammerherzschrittmachern der MEDTRONIC®-Modelle Nr. 5348 oder 5388. Die externen Ver­ binderklemmen von medizinischen Vorrichtungen wie diesen ex­ ternen Herzschrittmachern können entweder beabstandete RCA-Steckbuchsen oder eine abgeschirmte Verbindersteckbuchse sein, die mit Kardialleitungsverbinderendvorrichtungen nicht kompa­ tibel sind.
Wenn ein bipolarer Herzdraht oder eine permanente oder tem­ poräre Frequenzsteuerleitung anzuschließen ist, ist es deshalb notwendig, einen weiteren "Patientenkabel"-Adapter zu verwen­ den, um die Verbindung herzustellen. Das MEDTRONIC®-Modell 5433A/V oder das Modell 5832/S von wiederverwendbaren Sicher­ heitskabeln wird verwendet, um die Verbindung zwischen dem temporären Herzschrittmacher und den proximalen Verbinderenden des Herzdrahtes oder der temporären Frequenzsteuerleitung her­ zustellen. Alternativ kann das MEDTRONIC®-Modell 5455/S oder das Modell 5833/S eines Einwegkabels verwendet werden, um die Verbindung zwischen dem temporären Herzschrittmacher und den proximalen Verbinderenden einer temporären Frequenzsteuerlei­ tung herzustellen.
Eine ähnliche Situation ergibt sich während einer chirurgi­ schen Implantierung eines Herzschrittmachers oder eines Herz­ schrittmacher-Kardioverter-Defibrillators, der eine permanente Kardialleitung oder ein permanentes Kardialleitungssystem oder die Ersatzverbindung eines implantierbaren Impulsgenerators eines dieser Typen mit einer bereits vorhandenen Kardiallei­ tung oder einem bereits vorhandenen Kardialleitungssystem um­ faßt. Während oder nach der Implantierung der implantierbaren Kardialleitung(en) wird ein externer Frequenzsteuersystemana­ lysator, z. B. das MEDTRONIC®-Modell Nr. 5311B PSA, an der pro­ ximalen Leitungsverbinderendvorrichtung befestigt, die durch den Schnitt zugänglich ist, um die Leistungsfähigkeit des Sy­ stems zu überprüfen. Wiederum sind die Verbinderklemmen des Modells 5311B mit den Leitungsverbinderendelementen aus Si­ cherheitsgründen nicht kompatibel. Es ist notwendig, entweder einen Einweg- oder einen wiederverwendbaren chirurgischen Ka­ beladapter zu verwenden, um die Verbindung herzustellen. Bei­ spiele umfassen das MEDTRONIC®-Modell 5410/S eines wiederver­ wendbaren chirurgischen Kabels und die Kombination des MEDTRO­ NIC®-Modells 5411/S eines wiederverwendbaren Adapters und des Modells 5455/S eines chirurgischen Einwegkabels.
Einige der oben angegebenen Patienten- und chirurgischen Ka­ beladapter weisen einfach eine Verbindervorrichtung an einem Ende auf, die mit dem PSA- oder temporären Herzschrittmacher­ klemmen kompatibel sind, wobei ein externer Leitungskörper die externen Leitungsverbinder umschließt, und Leitungsverbinder­ elementverbinder an dem anderen Ende. Üblicherweise sind in dem Leitungskörper zwei bis vier Leiter enthalten, und es ist ein Satz von zwei oder vier unisolierten Krokodilklemmen an den anderen Enden zur Befestigung an dem Leitungsverbinderring und -stift von einer oder zwei implantierbaren Kardialleitungen vorgesehen.
Andere, üblicherweise wiederverwendbare Patienten- und chirur­ gischen Kabel haben einen Mechanismus zum Empfangen der proxi­ malen Verbinderenden des Herzdrahtes, der temporären Frequenz­ steuerleitung oder der permanenten Kardialleitung. Zum Bei­ spiel werden entweder RCA-Steckbuchsen verwendet oder es wird ein Doppelflügelmutterbefestigungsmechanismus bei dem oben er­ wähnten MEDTRONIC®-Modell 5832/S bzw. dem Modell 5433A/V von wiederverwendbaren Patientenkabeln benutzt.
Die derselben Anmelderin gehörenden US-Patente Nr. 4 245 642 und 4 466 441 beschreiben medizinische Leitungsadapter des letztgenannten Typs, bei denen Leitungsverbinderendvorrichtun­ gen in Buchsen eines Gehäuses einführbar sind, um elektrischen Kontakt mit einem einzelnen oder mit zwei elektrischen Kontak­ ten herzustellen, die mit Abstand darin angeordnet sind, um geteilte bipolare, in-line-bipolare oder unipolare Leitungs­ verbinderringe und/oder -stifte zu empfangen. Die Befestigung erfolgt durch Anziehen von Flügelmuttern, um in jedem Fall zu verhindern, daß die Verbinderendvorrichtungen aus den Buchsen­ öffnungen des Gehäuses herausrutschen. Es ist nicht möglich, eine Befestigung mit einer permanenten Frequenzsteuerleitung herzustellen, bei der sich ein Sondendraht in dem Leitungs­ hohlraum befindet und proximal nach außen durch den Verbinder­ stift vorsteht. In diesem Fall können nur Krokodilklemmen be­ nutzt werden, die an die Verbinderringe und -stifte angeklemmt werden.
Eine solche Verbindung ist nicht so sicher und elektrisch iso­ liert, wie es erwünscht wäre. Es ist unerwünscht, daß sich entweder die Verbindung lockert oder daß zugelassen wird daß eine elektrische statische Entladung oder ein anderer Schlag oder Impuls das Herz über die freiliegenden Leitungsverbinder­ enden erreicht. Gegenwärtig ist es notwendig, die montierte Adapterleitung und den implantierbaren Leitungskörper um den Körper des Patienten zu schlingen und daran mit Band fest zu­ kleben und auch die Krokodilklemmen mit Band zu umwickeln.
Manchmal ist beobachtet worden, daß die sorglose Verwendung von Krokodilklemmen die Isoliermäntel an dem Leitungsverbinder­ endring oder den Leitungsverbinderstiften beschädigen kann. Bei IS-1-Leitungen ist eine Beschädigung an dem Isoliermantel und den Dichtringen auf beiden Seiten des Verbinderringes auf­ grund von Bewegung der Backen der Krokodilklemmen beobachtet worden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Probleme zu lösen, die für die bekannten Verfahren und Vorrichtungen zum Befestigen einer externen medizinischen Vorrichtung an einer implantierbaren Kardialleitung dieser Typen, zu denen perma­ nente Kardialleitungen, temporäre Frequenzsteuerleitungen und Herzdrähte dieser Typen gehören, die ,unipolare Leitungsverbin­ derendvorrichtungen oder bipolare In-line-Leitungsverbinder­ endvorrichtungen haben, angegeben worden sind.
Der medizinische Leitungsadapter nach der vorliegenden Erfin­ dung erlaubt vorteilhafterweise, einen breiten Bereich von Verbindungen zwischen diversen Typen von implantierbaren medi­ zinischen Leitungen und externen medizinischen Vorrichtungen herzustellen. Der medizinische Leitungsadapter nach der vor­ liegenden Erfindung minimiert vorteilhafterweise das Risiko eines unbeabsichtigten Lösens des Kontakts mit dem Leitungs­ leiterstift und -ring. Der medizinische Leitungsadapter nach der vorliegenden Erfindung läßt sich mit einer einfachen Drucktastenbewegung auch leicht öffnen und schließen, ohne daß es notwendig ist, mit Gewinde versehene Flügelmuttern od. dgl. anzuziehen. Der medizinische Leitungsadapter minimiert die Möglichkeit einer Beschädigung der isolierenden Mäntel von bi­ polaren In-line-Kardialleitungsverbindervorrichtungen.
Wenn die Verbindung mit einer permanent implantierbaren, endo­ kardialen Kardialleitung herzustellen ist, ist der medizini­ sche Leitungsadapter so ausgebildet, daß er erlaubt, daß der versteifende Sondendraht innerhalb des Leitungshohlraums bleibt und sich proximal von dem proximalen Verbinderstift aus erstreckt. Der versteifende Sondendraht kann deshalb bei Be­ darf manipuliert werden, um das distale Ende der Leitung neu zu positionieren, während die externe medizinische Vorrichtung an eine externe medizinische Vorrichtung über die Verbindung mit dem medizinischen Leitungsadapter angeschlossen bleibt. Der sichere Anschluß der Leitungsverbinderendvorrichtung ver­ meidet ein ungewolltes Lösen während einer Manipulation des Kardialleitungskörpers und des versteifenden Sondendrahtes. Darüber hinaus ist (sind) das (die) Leitungsverbinderele­ ment(e), das heißt der Leitungsverbinderring und/oder -stift innerhalb einer Verbindersteckbuchse elektrisch isoliert, um Kontakt zu vermeiden, während der versteifende Sondendraht und der Kardialleitungskörper manipuliert werden.
In der besonderen Konfiguration der bevorzugten Ausführungs­ form kann eine Vielfalt von implantierbaren Leitungsverbinder­ endvorrichtungen vorteilhafterweise mit dem medizinischen Leitungsadapter verbunden werden, einschließlich temporären Frequenzsteuerleitungen und Herzdrähten, bei denen kein ver­ steifender Sondendraht benutzt wird. In manchen Fällen können die Leitungsverbinderendvorrichtungen einer permanenten, uni­ polaren, endokardialen Frequenzsteuerleitung und eine tem­ poräre, eine indifferente Elektrode tragende Leitung mit einer externen medizinischen Vorrichtung über den medizinischen Lei­ tungsadapter verbunden werden.
Die vorliegende Erfindung wird in einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform eines medizinischen Leitungsadapters realisiert, der eine schnelle, sichere, isolierte Verbindung der Leitungsver­ binderendvorrichtung von einer oder mehreren implantierbaren Kardialleitungen der oben beschriebenen Typen mit einer exter­ nen medizinischen Vorrichtung eines der oben beschriebenen Ty­ pen herstellt. Eine Adapterverbindervorrichtung wird mit einem Ende eines externen Leitungskörpers verbunden, der vorzugs­ weise zwei externe elektrische Leiter hat, die sich darin zwi­ schen einem ersten externen Leitungsleiterende und einem zwei­ ten externen Leitungsleiterende an den entgegengesetzten En­ den des externen Leitungskörpers erstrecken. Jedes erste ex­ terne Leitungsleiterende ist mit einem elektrischen Steck­ buchsenkontakt verbunden, der mit einer Verbindersteckbuchse innerhalb der Adapterverbindervorrichtung ausgerichtet ist. Jedes zweite externe Leitungsleiterende ist mit einem externen Leitungsverbinderelement einer externen Leitungsverbindervor­ richtung zum Herstellen von elektrischem Kontakt mit der Ver­ binderklemme der externen medizinischen Vorrichtung verbunden. Es ist vorstellbar, daß eine Vielfalt von solchen medizini­ schen Leitungsadaptern mit unterschiedlichen externen Lei­ tungsverbinderendvorrichtungen, die den Verbinderklemmen von verschiedenen externen medizinischen Vorrichtungen angepaßt sind, notwendig sein können.
In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Adapterverbindervorrichtung mit einer langgestreckten, bipolaren Steckbuchse ausgestattet, um eine bipolare In-line-Leitungsverbinderendvorrichtung aufzunehmen. Die langge­ streckte bipolare Steckbuchse hat proximale und distale Steck­ buchsenkontakte, die mit Abstand voneinander angeordnet sind, um elektrischen Kontakt mit den proximalen und distalen Ver­ binderelementen der bipolaren In-line-Leitungsverbinderendvor­ richtung herzustellen. Die proximalen und distalen Steckbuchsen­ kontakte sind jeweils mit einem der ersten externen Lei­ tungsleiterenden elektrisch verbunden.
Die langgestreckte bipolare Steckbuchse kann auch eine unipo­ lare Leitungsverbinderendvorrichtung empfangen, die eine Kon­ figuration hat, welche der der bipolaren Leitungsverbinderend­ vorrichtung angepaßt ist und eine elektrische Verbindung zwi­ schen dem unipolaren Leitungsverbinderstift und dem proximalen Steckbuchsenkontakt herstellt.
Die langgestreckte bipolare Steckbuchse ist dafür ausgebildet, eine permanente, bipolare In-line- oder unipolare Leitungsver­ binderendvorrichtung mit einem versteifenden Sondendraht, der sich proximal von derselben erstreckt, zu empfangen. Darüber hinaus können diese unipolaren und bipolaren, permanenten Kar­ dialleitungsverbinderendvorrichtungen in der langgestreckten bipolaren Steckbuchse ohne eine versteifende Sonde aufgenommen werden. Es ist auch vorstellbar, daß die langgestreckte bipo­ lare Steckbuchse die Leitungsverbinderendvorrichtungen von an­ deren unipolaren und bipolaren, permanenten, implantierbaren Kardialleitungen empfangen kann, bei denen kein versteifender Sondendraht verwendet wird. Darüber hinaus ist vorstellbar, daß temporäre Frequenzsteuerleitungen und Herzdrähte, die kom­ patible Leitungsverbinderendvorrichtungsabmessungen aufweisen, in der langgestreckten bipolaren Steckbuchse aufgenommen wer­ den können.
Darüber hinaus ist ein separates Paar unipolarer Steckbuchsen positiver und negativer Polarität vorgesehen zum Empfangen von Verbinderstiften von Verbinderendvorrichtungen von unipolaren, implantierbaren oder externen medizinischen Leitungen. Jede unipolare Steckbuchse ist mit einem unipolaren Steckbuchsen­ kontakt ausgerichtet, um einen elektrischen und mechanischen Kontakt mit einem darin eingeführten unipolaren Leitungsver­ binderstift herzustellen. Vorzugsweise sind die unipolaren Steckbuchsenkontakte jeweils mit einem der ersten externen Leitungsleiterenden elektrisch verbunden.
Die Steckbuchsenkontakte sind durch Bewegen eines federbela­ steten Drucktastenmechanismus aus einer normalerweise ge­ schlossenen oder verriegelten Position in eine offene oder entriegelte Position zusammen bewegbar. In der normalerweise geschlossenen Position blockieren die Steckbuchsenkontakte das Einführen einer Leitungsverbinderendvorrichtung in irgendeine der unipolaren Steckbuchsen und in die langgestreckte bipolare Steckbuchse. Durch Niederdrücken des Drucktasters bewegen sich die Steckbuchsenkontakte in eine offene Position zum Empfangen oder Entnehmen der Leitungsverbinderendvorrichtungen in den bzw. aus den unipolaren Steckbuchsen und der langgestreckten bipolaren Steckbuchse. Bei Loslassen des Drucktasters verrie­ geln sich die Steckbuchsenkontakte auf dem (den) Leitungsver­ binderendverbinderelement(en), um sich einem Entfernen einer Leitungsverbinderendvorrichtung aus den unipolaren Steckbuchsen und aus der langgestreckten bipolaren Steckbuchse zu wi­ dersetzen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben, in denen in sämtlichen Figuren gleiche Teile gleiche Bezugszahlen tragen und in denen
Fig. 1 eine vereinfachte schematische Darstellung einer im­ plantierbaren permanenten Kardialleitung eines der oben beschriebenen Typen ist, die in einen Patienten implantiert und mit dem medizinischen Adapter der er­ sten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung verbunden ist;
Fig. 2 eine isometrische Ansicht der proximalen Verbinder­ endvorrichtung einer permanenten bipolaren Kar­ dialleitung ist, die in eine bipolare In-line-Verbin­ dersteckbuchse des medizinischen Leitungsadapters nach Fig. 1 eingeführt ist;
Fig. 3 eine isometrische Ansicht der proximalen Verbinder­ endvorrichtungen der permanenten bipolaren und uni­ polaren Kardialleitungen ist, die positioniert sind, um in eine bipolare In-line-Verbindersteckbuchse ei­ ner weiteren uni-polaren Verbindersteckbuchse des me­ dizinischen Leitungsadapters nach Fig. 1 eingeführt zu werden;
Fig. 4 eine isometrische Ansicht ist, die die proximalen Verbinderstifte von unipolaren oder geteilten bipola­ ren temporären Frequenzsteuerleitungen oder Herzdräh­ ten und/oder eine eine indifferente Elektrode tra­ gende Leitung zeigt, die positioniert sind, um in die unipolaren Verbindersteckbuchsen des medizinischen Leitungsadapters nach Fig. 1 eingeführt zu werden;
Fig. 5 eine auseinandergezogene isometrische Darstellung der inneren Bauteile des medizinischen Leitungsadapters nach Fig. 1 ist;
Fig. 6 eine Draufsicht ist, die die Ausrichtung der Kontakt­ messer und der langgestreckten Steckbuchsen der Adap­ terverbindervorrichtung nach Fig. 5 in der geschlos­ senen Position zeigt, die das Einführen einer Leitungsverbinderendvorrichtung blockiert;
Fig. 7 eine Draufsicht ist, die die Ausrichtung der Kontakt­ messer und der langgestreckten Steckbuchse der Adap­ terverbindervorrichtung nach Fig. 5 in der offenen Position zeigt, die das Einführen einer bipolaren Leitungsverbinderendvorrichtung in dieselbe und bis in Kontakt mit den langgestreckten Steckbuchsenkon­ takten der Kontaktmesser, wobei sich die Sonde in dem Leitungshohlraum befindet, gestattet;
Fig. 8 eine Draufsicht ist, die die Ausrichtung der Kontakt­ messer und der positiven und negativen unipolaren Steckbuchsen der Adapterverbindervorrichtung nach Fig. 5 in der offenen Position zeigt, die das Einfüh­ ren von unipolaren Leitungsverbinderstiften in diese und bis in Kontakt mit den unipolaren Steckbuchsen­ kontakten der Kontaktmesser gestattet; und
Fig. 9 eine Draufsicht ist, die die Ausrichtung der Kontakt­ messer und der positiven und negativen unipolaren Steckbuchsen sowie die langgestreckte Steckbuchse der Adapterverbindervorrichtung nach Fig. 5 in der offe­ nen Position zeigt, die das Einführen eines positiven unipolaren Leitungsverbinderstiftes in die positive unipolare Steckbuchse und bis in Kontakt mit dem uni­ polaren Steckbuchsenkontakt darin erlaubt sowie das Einführen der bipolaren Leitungsverbinderendvorrich­ tung in die langgestreckte Steckbuchse, so daß der bipolare Leitungsverbinderstift mit den langgestrec­ kten Steckbuchsenstiftkontakten eines Kontaktmessers in Kontakt ist, wobei sich die Sonde in dem Leitungs­ hohlraum befindet.
Die bevorzugte Ausführungsform eines medizinischen Leitungs­ adapters 10 zum Herstellen einer schnellen elektrischen Verbin­ dung zwischen Verbinderklemmen einer externen medizinischen Vorrichtung (nicht dargestellt) und einer proximalen Leitungs­ verbinderendvorrichtung 12 einer implantierbaren Kardiallei­ tung 14 ist in den Figuren gezeigt. Die Verbinderklemmen der externen medizinischen Vorrichtung können irgendwelche Formen haben, wie sie bei dem oben erwähnten MEDTRONIC®-Modell 5311B PSA oder den Modellen 5348 und 5388 von temporären Herz­ schrittmachern benutzt werden. Die permanente implantierbare Kardialleitung 14 ist teilweise gezeigt und weist einen lang­ gestreckten, implantierbaren Leitungskörper 16 auf, der sich von der Leitungsverbinderendvorrichtung 12 zu dem distalen Kardialleitungsende (nicht dargestellt) erstreckt. Das distale Kardialleitungsende weist wenigstens eine Elektrode auf, die in Kontakt mit einer Herzkammer des Patienten 20 implantiert ist, und kann irgendwelche bekannten Formen von implantierba­ ren Kardialleitungen des oben beschriebenen Typs haben. Der implantierbare Leitungskörper 16 enthält einen implantierbaren Leitungsleiter, der zwischen eine distale Elektrode und ein proximales Leitungsverbinderelement der Leitungsverbinderend­ vorrichtung 12 geschaltet ist.
Die implantierbare Kardialleitung 14 ist in den Fig. 2 und 3 als eine bipolare, permanente Herzschrittmacherleitung darge­ stellt, die koaxial gewickelte, aus gewendeltem Draht beste­ hende Leiter 22 und 24 aufweist, welche durch einen Isolier­ mantel 26 getrennt und in einem äußeren Isoliermantel 28 ent­ halten sind. Der äußere Leiter 24 der implantierbaren Leitung 14 ist mit einem distalen Leitungsverbinderring 44 verbunden, und der innere Leiter 22 der implantierbaren Leitung 14 ist mit einem Leitungsverbinderstift 42 verbunden. Diese Verbin­ dungen können auf die gezeigte Weise hergestellt werden, z. B. so, wie es in dem oben erwähnten US-Patent Nr. 5 007 435 ange­ geben ist. Ein Hohlraum ist in dem inneren Leiter 24 der im­ plantierbaren Leitung 14 gebildet zum Aufnehmen eines verstei­ fenden Stilett- oder Sondendrahtes 32 über eine Hohlraumend­ öffnung 38 in dem Leitungsverbinderstift 42. Wenn der Sonden­ draht 32 in dem Hohlraum aufgenommen ist, erstreckt er sich proximal aus der Hohlraumendöffnung 38, so daß ein Sondenkopf 34 manipuliert werden kann, um den Sondendraht 32 in bezug auf den Leitungskörperhohlraum zu drehen oder axial vorzuschieben oder zurückzuziehen.
Der medizinische Leitungsadapter 10 hat einen externen Lei­ tungskörper 50, der sich zwischen einem ersten und einem zwei­ ten externen Leitungsleiterende desselben erstreckt. Eine ex­ terne Leitungsverbinderendvorrichtung 48 von irgendeinem der oben beschriebenen Typen zum Herstellen von elektrischem Kon­ takt zwischen den Verbinderklemmen der externen medizinischen Vorrichtung ist mit dem zweiten externen Leitungsleiterende verbunden. Vorzugsweise umschließt der externe Leitungskörper 50 zwei elektrisch isolierte externe elektrische Leiter 52 und 54 (die in Fig. 5 freiliegend gezeigt sind) von irgendeiner bekannten Konfiguration, welche an ihren Enden mit zwei exter­ nen Leitungsverbinderstiften 56 und 58 verbunden sind, die in Fig. 2 gezeigt sind.
Eine Adapterverbindervorrichtung 40 zum Empfangen der Lei­ tungsverbinderendvorrichtung 12 ist an dem ersten Ende des ex­ ternen Leitungskörpers 50 gebildet und weist ein Gehäuse 60 und eine Drucktaste 62 auf, die in der Richtung eines in Fig. 2 gezeigten Pfeils niedergedrückt wird. Das Gehäuse 60 ist insgesamt longitudinal und hat Seitenwände und eine obere und eine untere Wand mit insgesamt ebener äußerer Oberfläche, die sich zwischen einer proximalen und einer distalen Gehäuseend­ wand 76, 78 desselben erstrecken. Das Gehäuse 60 enthält eine langgestreckte bipolare Steckbuchse 70 (am besten in Fig. 3 gezeigt), die sich von der proximalen und der distalen Gehäu­ seendwand 76 und 78 aus erstreckt. Die langgestreckte, bipo­ lare Steckbuchse 70 ist innen mit einem derartigen Durchmesser ausgebildet, daß sie der Leitungsverbinderendvorrichtung 12 angepaßt ist und diese aufnehmen kann, wenn diese in die Steckbuchsenöffnung in der distalen Gehäuseendwand 78 einge­ führt wird. In der bevorzugten Ausführungsform ist sie dafür bemessen, entweder eine unipolare oder eine bipolare In-line-Leitungsverbinderendvorrichtung 12 zu empfangen, welche der Norm IS-1 entspricht, und der Einfachheit halber wird sie als IS-1-Steckbuchse 70 bezeichnet. Unten ist in bezug auf Fig. 5 beschrieben, daß es notwendig ist, die Drucktaste 62 in der Richtung des Pfeils niederzudrücken, um die Blockierung der IS-1-Steckbuchse 70 zu lösen, während die proximale Leitungs­ verbinderendvorrichtung 12 in Richtung zu der proximalen Ge­ häuseendwand 76 eingeführt wird.
Wenn die implantierbare Kardialleitung 14 den Sondendraht 32 aufweist, wie er in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist es zuerst notwendig, den Sondendraht 32 in die IS-1-Steckbuchse 70 einzuführen, und dann die Verbinderendvorrichtung 12 der implantierbaren Kardialleitung 14 proximal in die IS-1-Steck­ buchse 70 einzuschieben. Ein Gehäuseschlitz 80 erstreckt sich auf der Seite der IS-1-Steckbuchse 70 zu der äußeren Gehäu­ seoberfläche der rechten Seitenwand und ermöglicht, daß durch ihn hindurch der Sondendraht 32 seitlich in die IS-1-Steck­ buchse 70 eingeführt werden kann, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Der Gehäuseschlitz 80 erstreckt sich durch die proximale und die distale Gehäuseendwand 76 und 78, und eine Steckbuch­ senöffnung von reduzierter Größe der IS-1-Steckbuchse 70 er­ streckt sich durch die proximale Endwand 76, so daß der Son­ dendraht 32 und der Knopf 34 distal daraus hervorstehen, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Die Drucktaste 62 muß niedergedrückt gehalten werden, um die Blockierung der IS-1-Steckbuchse 70 zu lösen, damit zuerst der Sondendraht 32 seitlich durch den Schlitz 80 eingeführt und dann die Leitungsverbinderendvor­ richtung 12 axial in die distale Öffnung der IS-1-Steckbuchse 70 eingeführt werden kann. Es wird angenommen, daß die Druck­ taste in Fig. 2 niedergedrückt ist und daß der Sondendraht 32 seitlich durch das Gehäuse 80 hindurch in die offene IS-1-Steckbuchse 70 eingeführt worden ist. Die Leitungsverbinder­ endvorrichtung 12 ist so positioniert, daß sie in die IS-1-Steckbuchse 70 eingeschoben werden kann.
Die IS-1-Steckbuchse 70 ist abmessungsmäßig innen dafür ausge­ bildet, wie oben dargelegt, eine bipolare In-line-Verbinder­ endvorrichtung 12 einer permanenten Kardialleitung zu empfan­ gen, die der Abmessungsnorm IS-1 entspricht, und die distale Gehäuseendwand 78 ist in der Nähe ihrer Steckbuchsenöffnung mit "IS-1" bezeichnet. Wenigstens der Leitungsverbinderring 44 und der Leitungsverbinderstift 42 der Leitungsverbinderendvor­ richtung 12 werden in der langgestreckten Steckbuchse 70 zwi­ schen der proximalen und der distalen Gehäuseendwand 76, 78 aufgenommen, so daß sie nicht freiliegen, wenn sie darin ver­ riegelt sind.
Die IS-1-Steckbuchse 70 kann deshalb entweder eine bipolare IS-1-Leitungsverbinderendvorrichtung 12 empfangen, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, oder eine unipolare IS-1-Leitungsverbinder­ endvorrichtung mit denselben Abmessungen, die aber nur den Verbinderstift 42 hat. In jedem Fall kann der Sondendraht 32 benutzt werden oder nicht benutzt werden. Darüber hinaus kann der Sondendraht 32 in die Hohlraumöffnung 38 der implantierba­ ren Kardialleitung 14 eingeführt oder aus dieser herausgezogen werden, während die Leitungsverbinderendvorrichtung 12 in der IS-1-Steckbuchse 70 aufgenommen und verriegelt ist.
Zwei unipolare, negative und "positive" unipolare Steckbuchsen 82 und 84 sind in dem Gehäuse 60 gebildet, um unipolare Verbinderstifte von temporären Frequenzsteuerleitungen oder Herzdrähten oder einer wenigstens eine indifferente Elektrode tragenden Leitung aufzunehmen, wie es in den Fig. 3 und 4 ge­ zeigt ist. Die unipolaren Steckbuchsen 82 und 84 erstrecken sich nicht bis zu der proximalen Endwand 76. Die distale End­ wand 78 ist mit "-" und mit "+" an den Öffnungen der negativen und der positiven unipolaren Steckbuchse 82 bzw. 84 bezeich­ net. Typische unipolare Verbinderstifte 92 und 94 von temporä­ ren Frequenzsteuerleitungen oder Herzdrähten des oben be­ schriebenen Typs sind in Fig. 4 bereits zum axialen Einführen in die unipolaren Steckbuchsen 82 und 84, wenn die Drucktaste 62 in der die Blockierung lösenden Richtung des Pfeils nieder­ gedrückt wird, gezeigt. Bei einem solchen Gebrauch können die beiden Elektroden der temporären Leitungen oder Herzdrähte, die an den unipolaren Leitungsverbinderstiften 92, 94 befe­ stigt sind, an dem Herzen des Patienten zur temporären Herz­ frequenzsteuerung befestigt werden. Bei allen oben erwähnten MEDTRONIC®-Modellen von Herzdrähten und temporären Frequenz­ steuerleitungen, mit Ausnahme der temporären Leitung TEMPTRON, werden geteilte Leitungsverbinderendvorrichtungen benutzt, die in getrennten Verbinderstiften 92 und 94 endigen. Eine indif­ ferente Elektrode auf der Haut des Patienten und verbunden mit einem Verbinderstift desselben Typs kann jedoch anstelle des implantierten bipolaren Herzdrahtes oder des Verbinderstiftes 92 oder 94 der temporären Frequenzsteuerleitung verwendet wer­ den, in Abhängigkeit von dem Aufrechterhalten der richtigen Polarität. Im folgenden ist beschrieben, daß die negative und die positive unipolare Steckbuchse 82 und 84 in Verbindung mit den Kontakten darin so bemessen sind, daß sie dem Bereich von Durchmessern der Leitungsverbinderstifte 92 und 94, die gegen­ wärtig im Gebrauch sind, angepaßt sind, das heißt Stifte in diesem Durchmesserbereich aufnehmen können.
Im folgenden wird gezeigt, daß der positive Steckbuchsenkon­ takt der positiven unipolaren Steckbuchse 84 innen mit dem Ringsteckbuchsenkontakt der IS-1-Steckbuchse 70 elektrisch verbunden ist. Ebenso ist der negative Steckbuchsenkontakt der negativen unipolaren Steckbuchse 82 innen mit dem Stiftsteck­ buchsenkontakt der IS-1-Steckbuchse 70 elektrisch verbunden. In Abhängigkeit von den relativen Größen kann es möglich sein, den Verbinderring 44 und den Verbinderstift 42 einer bipolaren In-line-Leitungsverbinderendvorrichtung 12, die in die IS-1-Steckbuchse 70 eingeführt ist, mit den unipolaren Verbinder­ stiften 94 bzw. 92, die in die unipolaren Steckbuchsen 84 und 82 eingeführt sind, zu verbinden.
Fig. 3 zeigt eine Situation, die sich ergeben kann, wenn der Arzt es vorzieht, eine separate, großflächige indifferente Elektrode zu verwenden, die mit der Haut des Patienten in Kon­ takt ist, statt beispielsweise der Ringelektrode (nicht ge­ zeigt) der bipolaren Leitung, die mit dem Verbinderring 44 der implantierbaren Kardialleitung 14 verbunden ist. Der Arzt kann wünschen, die Wirksamkeit der unipolaren Erfassung oder Fre­ quenzsteuerung in einem Patienten auf einer temporären Basis zu testen. Es kann aber die externe Überwachungsausrüstung, die verfügbar ist, für das unipolare Fernfeld-ECG-Signal emp­ findlicher sein als für das bipolare Nahfeld-EGM-Signal das zwischen der distalen Spitzenelektrode und der distalen Ring­ elektrode, die mit dem Herzen des Patienten in Kontakt sind, abgenommen wird. In dieser Darstellung ist deshalb der Verbin­ derstift 94' einer weiteren temporären externen Leitung 86 (oder eines weiteren externen Kabels, das mit einer solchen Leitung verbunden ist), die an ihrem distalen Ende direkt oder indirekt mit der indifferenten Elektrode (nicht gezeigt) ver­ bunden ist, in die positive unipolare Steckbuchse 84 einge­ führt. Der Stiftdurchmesser des Verbinderstiftes 94' ist so bemessen, daß er den Steckbuchsenkontakt wirksam auslenkt, und zwar derart, daß der Ringsteckbuchsenkontakt, der mit ihm ver­ bunden ist, außer Kontakt mit dem Verbinderring 44 innerhalb der IS-1-Steckbuchse 70 gebracht wird. Diese besondere Bezie­ hung ist in Fig. 9 dargestellt und weiter unten beschrieben. Alternativ könnte eine unipolare Leitung, die eine unipolare Leitungsverbinderendvorrichtung hat, welche der Norm IS-1 ent­ spricht, anstelle der bipolaren In-line-Kardialleitung L4 in der Darstellung in Fig. 3 zur Verwendung mit der die indiffer­ ente Elektrode tragenden Leitung 86 eingesetzt werden.
Der innere Aufbau der IS-1-Steckbuchse 70 und der unipolaren Steckbuchsen 82 und 84 und die Konfiguration der Steckbuchsen­ kontakte, welche elektrischen Kontakt mit den Leitungsverbin­ derelementen herstellen und mechanisch aufrechterhalten, sind in den Fig. 5-7 gezeigt. Die auseinandergezogene Darstellung in Fig. 5 zeigt die Zusammenbaurelation der Bauteile des Ge­ häuses 60, welche eine linke Gehäusehälfte 64, eine rechte Ge­ häusehälfte 66 und einen inneren Einsatz 68, einen inneren Fe­ derblock 90 sowie ein proximales und ein distales Kontaktmes­ ser 72 und 74 umfassen. Das proximale und das distale Kontakt­ messer 72 und 74 sind an den Enden der externen Leitungsleiter 52 bzw. 54 des externen Leitungskörpers 50 befestigt, welcher durch eine Öffnung in der proximalen Gehäuseendwand 76 aus­ tritt. In der in Fig. 5 gezeigten Anordnung sind die distalen Enden der externen Leitungsleiter 52 und 54 in Öffnungen 122 und 124 (in den Fig. 6 und 7 gezeigt) in dem proximalen und dem distalen Kontaktmesser 72 und 74 eingeführt und daran be­ festigt.
Die rechte Gehäusehälfte 66 ist in eine obere rechte Hälfte 96 und eine untere rechte Hälfte 98 durch den langgestreckten seitlichen Schlitz 80 geteilt. Die linke Gehäusehälfte 64, die rechte Gehäusehälfte 66 und der innere Einsatz 68 sind jeweils mit zusammenpassenden Rändern versehen. Die zusammenpassenden Ränder gestatten, sie durch eine Schnappverbindung aneinander zu befestigen, um das Gehäuse 60 zu bilden, wobei ein Satz von inneren Räumen und Schlitzen, die in Fig. 5 gezeigt sind, die den Federblock 90 und das proximale und das distale Kontakt­ messer 72 und 74 umschließt.
Eine Öffnung 100 in einer oberen Oberfläche ist vorhanden, wenn die Gehäusebauteile zusammengebaut sind, und dient zum Aufnehmen und Festhalten eines proximalen und eines distalen Randvorsprungs 102, 104 der federbelasteten Drucktaste 62. Die Drucktaste 62 ist mit ihrer inneren Oberfläche an den oberen Enden des proximalen und des distalen Kontaktmessers 72 und 74 befestigt. Ein Federblock 90, der aus einem nichtleitfähigen, elastischen Kunststoff in Blockform gebildet ist, wie darge­ stellt, oder in Blattfederform wird in einer unteren Kammer festgehalten, die gebildet ist, wenn die Gehäusebauteile zu­ sammengebaut sind. Der Federblock 90 liegt an den unteren Rän­ dern des proximalen und des distalen Kontaktmessers 72 und 74 an. Das proximale und das distale Kontaktmesser 72 und 74 er­ strecken sich durch einen proximalen bzw. distalen Messer­ schlitz, die in der linken und rechten Gehäusehälfte 64, 66 und dem inneren Einsatz 68 gebildet sind, so daß sie geführt und elektrisch getrennt und gleichzeitig niedergedrückt werden können. Der Federblock 90 spannt die Kontaktmesser in Richtung nach oben vor, so daß der proximale und der distale Druckta­ stenrandvorsprung 102, 104 den inneren Rand der oberen Öffnung 100 fest berührt. In diesem Zustand schneiden das proximale und das distale Kontaktmesser 72 und 74 die IS-1-Steckbuchse 70 und die unipolaren Steckbuchsen 82 und 84 quer und blockie­ ren das axiale Einführen von irgendeinem der kompatiblen Lei­ tungsverbinderendvorrichtungen in sie, wie es in Fig. 6 ge­ zeigt ist. Das seitliche Einführen des Sondendrahtes 32 durch den seitlichen Schlitz 80 und in die IS-1-Steckbuchse 70 wird ebenfalls durch das proximale und das distale Kontaktmesser 72 und 74 blockiert, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Tatsächlich blockieren die Kontakte der langgestreckten Steckbuchse die IS-1-Steckbuchse 70 und den sich seitlich erstreckenden Schlitz 80, und die unipolaren Steckbuchsenkontakte blockieren die positive und die negative unipolare Steckbuchse 84 und 82.
Wenn die Drucktaste 62 in der Richtung des Pfeils nach innen gedrückt wird, werden das proximale und das distale Kontakt­ messer 72 und 74 nach unten gedrückt, wobei der Federblock 90 zusammengedrückt wird und das proximale und das distale Kon­ taktmesser 72 und 74 in eine offene oder entriegelte Position bewegt werden. In der offenen oder entriegelten Position ist ein erster Satz von axial ausgerichteten, U-förmigen Öffnungen 106 und 108 in dem proximalen und dem distalen Kontaktmesser 72 und 74 zumindest an ihren unteren Kontakträndern 116 und 118 mit der IS-1-Steckbuchse 70 und dem sich seitlich erstrec­ kenden longitudinalen Schlitz 80 ausgerichtet. Darüber hinaus ist in der offenen Position wenigstens ein unterer Randsteck­ buchsenkontakt einer kreisförmigen Öffnung 112 in dem proxima­ len Kontaktmesser 72 mit der negativen unipolaren Steckbuchse 82 ausgerichtet. Ebenso ist in der offenen Positi 13818 00070 552 001000280000000200012000285911370700040 0002019818505 00004 13699on wenigstens ein unterer Randsteckenbuchsenkontakt einer kreisförmigen Öff­ nung 114 in dem distalen Kontaktmesser 74 mit der positiven unipolaren Steckbuchse 84 ausgerichtet. Wenn die unipolaren Kardialleitungsverbinderstifte 92 und/oder 94 durch die kreis­ förmigen Öffnungen 112 und 114 eingeführt werden, hält der Steckbuchsenkontakt die Drucktaste 62 sowie das proximale und das distale Kontaktmesser 72 und 74 unten. Der Widerstand des Federblockes 90, der über die Steckbuchsenkontakte wirkt, hält die unipolaren Kardialleitungsverbinderstifte 92 und/oder 94 in der negativen und/oder positiven unipolaren Steckbuchse 82 und/oder 84.
Wenn die Leitungsverbinderendvorrichtung 12 in die IS-1-Steck­ buchse 70 eingeführt ist und die Drucktaste 62 losgelassen wird, drückt der Verbinderstift 42 gegen den unteren Rand­ steckbuchsenkontakt 116 der U-förmigen Öffnung 106, die in dem proximalen Kontaktmesser 72 gebildet ist, in der verriegelten Position, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Gleichzeitig drückt der bipolare Leitungsverbinderring 44 gegen den unteren Rand­ steckbuchsenkontakt 118 der U-förmigen Öffnung 108, die in dem distalen Kontaktmesser 74 gebildet ist. Der Sondendraht 32 er­ streckt sich durch den Hohlraum der Kardialleitung 14 und aus der Hohlraumendöffnung 38 hinaus und durch eine proximale End­ öffnung der IS-1-Steckbuchse 70 in der proximalen Gehäuseend­ wand 76 (in Fig. 5 gezeigt) . Wieder drückt der Widerstand des Federblockes 90 die Steckbuchsenkontakte 116 und 118 gegen den Verbinderstift 42 und den Verbinderring 44, um die Endvorrich­ tung 12 der implantierbaren Kardialleitung 14 in ihrer Lage festzuhalten.
Im Gebrauch wird die offene Position durch Einwärtsdrücken der Drucktaste 62 aufrechterhalten, wenn der Sondendraht 32 seit­ lich durch den sich seitlich erstreckenden Schlitz 80 einge­ führt wird. Die Leitungsverbinderendvorrichtung 12 wird axial in die langgestreckte Steckbuchse 70 eingeführt. Der Leitungs­ verbinderstift 42 und der Leitungsverbinderring 44 werden durch die ausgerichteten Kontaktmesseröffnungen 106 und 108 eingeführt, bis sie voll in der IS-1-Steckbuchse 70 sitzen. Wenn die In-line-Leitungsverbinderendvorrichtung 12 richtig sitzt, sind der distale Verbinderring 44 und der proximale Verbinderstift 42 mit den ausgerichteten Öffnungsrandsteck­ buchsenkontakten 118 und 116 ausgerichtet. Nachdem der rich­ tige Sitz durch Anschauen und Betasten bestätigt worden ist, wird die Drucktaste 62 aus der offenen Position entlassen. Der Federblock 90 drückt die Steckbuchsenkontakte der Öffnungs­ randsteckbuchsenkontakte 116 und 118 gegen den Leitungsverbin­ derstift 42 bzw. den Leitungsverbinderring 44 und schafft einen festen elektrischen Kontakt zwischen denselben. Die Kraft verriegelt die Leitungsverbinderendvorrichtung 12 und verhindert so deren Herausziehen aus der Öffnung in der dista­ len Gehäuseendwand 78 der IS-1-Steckbuchse 70. Der Sondendraht 32 kann seine Lage behalten, in den Leitungshohlraum vorge­ schoben oder aus diesem herausgezogen oder anderweitig benutzt werden, um das distale Ende der Leitung zu manipulieren, ohne die elektrische und mechanische Verbindung zu stören, die mit dem medizinischen Leitungsadapter bewirkt wird.
Fig. 8 ist eine Draufsicht, die die Ausrichtung der Kontakt­ messer 74 und 72 und der positiven und der negativen unipola­ ren Steckbuchse 84 und 82 der Adapterverbindervorrichtung nach Fig. 5 in der offenen Position veranschaulicht, wie das Ein­ führen der unipolaren Leitungsverbinderstifte 94 und 92 in diese gestattet, sowie die verriegelte Position, in der sie in ihrer Lage verriegelt sind. Wenn die Drucktaste 62 niederge­ drückt wird, werden die insgesamt kreisförmigen unipolaren Öffnungen 114 und 112 aus der verriegelten Position in Aus­ richtung mit den unipolaren Steckbuchsen 84 und 82 bewegt. Die unipolaren Leitungsverbinderstifte 94 und 92 können dann durch die ausgerichtete unipolare Öffnung 114 in die unipolare Steckbuchse 84 bzw. durch die unipolare Öffnung 112 in die unipolare Steckbuchse 82 eingeführt werden. Die unteren Rinder der Öffnungen 112 und 114 fungieren als die unipolaren Steck­ buchsenkontakte für die unipolaren Leitungsverbinderstifte 92 und 94 für die verschiedenen Typen von unipolaren Leitungen, die oben beschrieben worden sind. Die negative und die posi­ tive Leitungsverbinderendvorrichtung 92 und 94 werden in der negativen und der positiven unipolaren Steckbuchse 82 und 84 durch die Federkraft festgehalten, welche über die Ränder der Öffnungen 112 und 114 in der verriegelten Position wirkt.
Es dürfte auch ohne weiteres klar sein, daß ein Verbinderstift einer permanent implantierbaren unipolaren Leitung in die ne­ gative oder positive unipolare Steckbuchse 82 oder 84 einge­ führt werden kann, wobei ein Verbinderstift einer die indiffe­ rente Elektrode tragenden Leitung in die andere unipolare Steckbuchse eingeführt wird. Darüber hinaus können in Fällen, in welchen bipolare oder multipolare implantierbare Kardial­ leitungen geteilte proximale Verbinderendvorrichtungen aufwei­ sen, die in unipolaren Verbinderstiften endigen, in die nega­ tive und die positive unipolare Steckbuchse 82 und 84 einge­ führt werden. Außerdem, wenn die Abmessungen es erlauben, kön­ nen die Verbinderendvorrichtungen von bipolaren, temporären In-line-Frequenzsteuerleitungen in die IS-1-Steckbuchse 70 zum Anschluß an eine externe medizinische Vorrichtung eingeführt werden. Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung können auf Permutationen und Kombinationen von solchen implantieren Kar­ dialleitungen ausgedehnt werden.
Zum Erzielen der oben mit Bezug auf Fig. 3 beschriebenen Funk­ tion sind die unteren Ränder der kreisförmigen Öffnung 114 und der U-förmigen Öffnung 118 so bemessen und so beabstandet an­ geordnet, daß ein Verbinderstift 94' relativ großen Durchmes­ sers der unipolaren Leitung 86, der die unipolare Steckbuchse 84 praktisch ausfüllt, das Kontaktmesser 74 nach unten ziehen wird. Wenn das erfolgt, wird der Steckbuchsenkontakt 113 der U-förmigen Öffnung 108 von der langgestreckten IS-1-Steck­ buchse 70 weggezogen. Wenn eine bipolare, IS-1-kompatible Lei­ tungsverbinderendvorrichtung in die IS-1-Steckbuchse einge­ führt wird, wird ein elektrischer Kontakt zwischen dem Verbin­ derring 44 und dem unteren Randkontakt 118 verhindert. Auf diese Weise kann eine entfernte indifferente Elektrode die mit der unipolaren Leitung 86 verbunden ist, anstelle der in­ differenten Ringelektrode der implantierbaren bipolaren In-line-Kardialleitung 14 eingesetzt werden. Fig. 9 ist eine Draufsicht, die die Ausrichtung der Kontaktmesser 72 und 74 in bezug auf die positive unipolare Steckbuchse 84 und die lang­ gestreckte Steckbuchse 70 in einer solchen verriegelten Posi­ tion veranschaulicht. In der dargestellten Position ist zu er­ kennen, daß der Steckbuchsenkontakt 118 von dem Verbinderring 44 beabstandet ist, während der Verbinderstift 42 mit dem Randöffnungssteckbuchsenkontakt 116 in Kontakt ist.
Es dürfte auch klar sein, daß eine unipolare IS-1-Leitungsver­ binderendvorrichtung, die keinen Verbinderring 44 hat, in die IS-1-Steckbuchse eingeführt werden kann und daß der unipolare Verbinderstift 94' einer die indifferente Elektrode tragenden unipolaren Leitung 86 in die positive unipolare Steckbuchse 84 eingeführt werden kann, um die in Fig. 9 dargestellte Verbin­ dung herzustellen.
Die bevorzugte Ausführungsform ist oben im Zusammenhang mit einer bipolaren permanenten Kardialleitung beschrieben, die eine In-line-Verbinderendvorrichtung 12 hat, welche der Norm IS-1 entspricht. Es ist klar, daß die oben beschriebenen Bau­ teile der Adapterverbindervorrichtung 40 modifiziert werden können, um andere bipolare In-line-Leitungen aufzunehmen.
Die externe Verbindervorrichtung 40 nach der vorliegenden Er­ findung kann auch durch geeignetes Formen und Bemessen der langgestreckten Steckbuchse 70 und durch Hinzufügen eines wei­ teren beabstandeten Steckbuchsenmesserkontakts zum Aufnehmen von tripolaren implantierbaren medizinischen In-line-Leitungen modifiziert werden. Ein weiteres, parallel ausgerichtetes, di­ stales Kontaktmesser, das mit einem weiteren Leiter einer ex­ ternen Leitung verbunden ist, kann benutzt werden, um eine se­ parate elektrische Verbindung mit dem weiteren Verbinderring der tripolaren Leitungsverbinderendvorrichtung herzustellen.
Die vorstehend beschriebene spezielle Ausführungsform ist für die Ausführung der Erfindung in einer bevorzugten Ausführungs­ form illustrativ. Es ist jedoch klar, daß andere Mittel und Äquivalente von hier offenbarten Komponenten oder Funktionen, die dem Fachmann bekannt oder anderweitig hier offenbart sind, bei der Ausführung der Erfindung benutzt werden können, ohne den Rahmen der Erfindung oder den Schutzbereich der folgenden Ansprüche zu verlassen. So können die besondere Form der Lei­ tungsverbinderendvorrichtungen und der Leitungsverbinderele­ mente, die hier angegeben sind, irgendeine Form oder Anordnung haben, welche auf eine komplementäre Art und Weise durch die Komponenten, die die langgestreckten, unipolaren Steckbuchsen und die bipolare Steckbuchse bilden, angepaßt werden können. Ebenso können die Form, die Anzahl und der gegenseitige Ab­ stand der Kontaktmesser und die darin gebildeten Öffnungen zum Herstellen von Kontakt mit den Leitungsverbinderelementen mo­ difiziert werden, um damit kompatibel zu sein und den oben be­ schriebenen Zwecken zu dienen.
Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung in medizinischen Leitungsadaptern zum Herstellen von Verbindungen zwischen an­ deren implantierbaren oder externen medizinischen Leitungen und externer medizinischer Ausrüstung verwendet werden. Zum Beispiel kann ein medizinischer Leitungsadapter unter Anwen­ dung der oben beschriebenen Prinzipien der vorliegenden Erfin­ dung konfiguriert werden, um elektrische Verbindungen zwischen eine Nerven-, Muskel- oder Gehirnstimulationselektrode tragen­ den Leitungen und externen Stimulatoren oder externer Testaus­ rüstung herzustellen.
Der medizinische Leitungsadapter nach der vorliegenden Erfin­ dung ist dafür bestimmt, sich an einen breiten Bereich von Verbinderendvorrichtungen von implantierbaren medizinischen Leitungen anpassen zu können, die in die langgestreckte, bipo­ lare Steckbuchse und in die unipolaren Steckbuchsen passen. Weil jedoch die Leitungsverbinderendvorrichtungen von perma­ nenten Frequenzsteuerleitungen, insbesondere von älteren Lei­ tungsmodellen, die bereits in Patienten implantiert sind, nicht in ihren Abmessungen angepaßt sind, z. B. hinsichtlich des Abstands und der Durchmesser des Verbinderringes und -stiftes von bipolaren In-line-Frequenzsteuerleitungen, kann es notwendig sein, eine Vielfalt von medizinischen Leitungsadap­ tern mit kompatibel bemessenen Verbindersteckbuchsen und kom­ patibel beabstandeten Steckbuchsenkontakten bereitzustellen. Ebenso kann es notwendig sein, eine Vielfalt von medizinischen Leitungsadaptern mit kompatibel bemessenen Verbindersteck­ buchsen und Steckbuchsenkontakten bereitzustellen, um den Lei­ tungsverbinderring und/oder -stift von Herzdrähten und tem­ porären Frequenzsteuerleitungen aufnehmen zu können, die sich abmessungsmäßig voneinander und von permanenten Kardialleitun­ gen unterscheiden.
Die vorliegende Erfindung beinhaltet weiter in ihrem Schutzbe­ reich Verfahren zur Verwendung des medizinischen Leitungsadap­ ters nach der vorliegenden Erfindung.
In den folgenden Patentansprüchen sollen die Einrich­ tung-plus-Funktion-Merkmale die hier beschriebenen Gebilde abdec­ ken, die die angegebene Funktion erfüllen, und nicht nur bau­ liche Äquivalente, sondern auch äquivalente Gebilde. Zum Bei­ spiel, obgleich ein Nagel und eine Schraube keine baulichen Äquivalente zu sein brauchen, weil ein Nagel eine zylindrische Oberfläche hat, um hölzerne Teile aneinander zu befestigen, wohingegen eine Schraube eine wendelförmige Oberfläche in der Umgebung der Befestigung von hölzernen Teilen hat, sind ein Nagel und eine Schraube äquivalente Gebilde.

Claims (33)

1. Externer medizinischer Leitungsadapter (10) zum Herstellen einer schnellen elektrischen Verbindung zwischen einer Verbin­ derklemme einer externen medizinischen Vorrichtung und einer proximalen Leitungsverbinderendvorrichtung (12) einer implan­ tierbaren Kardialleitung (14) des Typs mit einem langgestreck­ ten implantierbaren Leitungskörper (16), der sich von der Lei­ tungsverbinderendvorrichtung (12) zu dem distalen Kardiallei­ tungsende erstreckt, wobei der implantierbare Leitungskörper (16) einen Leiter (22) der implantierbaren Leitung enthält, der mit einem proximalen Leitungsverbinderelement (42) der Leitungsverbinderendvorrichtung (12) verbunden ist, und einen Hohlraum aufweist zum Aufnehmen eines Sondendrahtes (32) über eine Hohlraumendöffnung (38), wodurch der Sondendraht (32), wenn er in dem Hohlraum aufgenommen ist, proximal von der Hohlraumendöffnung (38) der Leitungsverbinderendvorrichtung (12) aus vorsteht, so daß der Sondendraht (32) manipuliert werden kann, wobei der medizinische Leitungsadapter (10) um­ faßt:
eine externe Leitereinrichtung (50), die wenigstens einen ex­ ternen elektrischen Leiter (52, 54) enthält, der sich zwischen einem ersten externen Leiterende desselben und einem zweiten externen Leiterende erstreckt, das mit einem externen Verbin­ derelement (56, 58) versehen ist zum Herstellen von elektri­ schem Kontakt mit der Verbinderklemme der externen medizini­ schen Vorrichtung; und
eine Adapterverbindervorrichtung (40) zum Empfangen der Lei­ tungsverbinderendvorrichtung (12) und zum Herstellen von elek­ trischem Kontakt zwischen jedem Verbinderelement (42, 44) der implantierbaren Kardialleitung (14) und jedem externen elek­ trischen Leiter (52, 54), wobei die Adapterverbindervorrich­ tung (40) eine proximale Endwand (76) und eine distale Endwand (78) und dazwischen Seitenwände hat, die ein Adapterverbinder­ gehäuse (60) bilden, und weiter umfaßt:
eine Empfängereinrichtung innerhalb der Adapterverbinder­ vorrichtung (40), die eine langgestreckte Steckbuchse (70) bildet, welche sich von einer proximalen Endöffnung zu ei­ ner distalen Endöffnung erstreckt und in ihrer Form so an­ gepaßt ist, daß sie jedes Leitungsverbinderelement (42, 44) der Leitungsverbinderendvorrichtung (12) aufnehmen kann, wenn es axial in sie eingeführt wird;
eine Kontakteinrichtung (116, 118) der langgestreckten Steckbuchse (70), die längs der langgestreckten Steck­ buchse angeordnet ist, um elektrischen Kontakt mit einem Leitungsverbinderelement (42, 44) herzustellen, wenn es axial in die langgestreckte Steckbuchse (70) eingeführt wird;
eine Einrichtung zum elektrischen Verbinden der Kontakt­ einrichtung (116, 118) der langgestreckten Steckbuchse (70) mit dem ersten externen Leiterende;
eine Schlitzeinrichtung (80), die sich seitlich von der langgestreckten Steckbuchse (70) durch eine Seitenwand der Adapterverbindervorrichtung (40) zu einer äußeren Oberflä­ che derselben erstreckt, um den Sondendraht (32) seitlich zu empfangen, der sich proximal aus der Hohlraumendöffnung der Leitungsverbinderendvorrichtung (40) erstreckt, um den Sondendraht (32) so zu positionieren, daß er sich proximal von der proximalen Endwand (76) aus erstreckt, wenn die Leitungsverbinderendvorrichtung (12) axial in die langge­ streckte Steckbuchse (70) eingeführt wird; und
eine Verriegelungseinrichtung (62, 90), die mit der Kon­ takteinrichtung (116, 118) der langgestreckten Steckbuchse (70) verbunden und aus einer normalerweise geschlossenen Position heraus manipulierbar ist, in welcher sie das seitliche Einführen des Sondendrahtes (32) durch die Schlitzeinrichtung (80) in die langgestreckte Steckbuchse (70) blockiert, und sich durch die distale Endwand (78) erstreckt und das axiale Einführen der Leitungsverbinderendvorrichtung (12) in die langgestreckte Steckbuchse (70) blockiert, in eine offene Position in be­ zug auf die Schlitzeinrichtung (80) und die langgestreckte Steckbuchse (70), um zu gestatten, daß sich der Sonden­ draht (32) proximal von der Hohlraumendöffnung aus er­ streckt, um seitlich durch die Schlitzeinrichtung (80) in die langgestreckte Steckbuchse (70) eingeführt zu werden, und um dann zu gestatten, daß die Verbinderendvorrichtung (12) der implantierbaren Kardialleitung axial in eine dis­ tale Endöffnung der langgestreckten Steckbuchse (70) ein­ geführt wird, und in eine verriegelte Position, in welcher die Kontakteinrichtung (116, 118) der langgestreckten Steckbuchse (70) gegen ein Leitungsverbinderelement (42, 44) mit einer Kraft gedrückt wird, die sich dem Herauszie­ hen der Leitungsverbinderendvorrichtung (12) aus der langgestreckten Steckbuchse (70) widersetzt und einen si­ cheren elektrischen Kontakt zwischen der Kontakteinrich­ tung (116, 118) der langgestreckten Steckbuchse (70) und dem Leitungsverbinderelement (42, 44) gewährleistet und gleichzeitig die Manipulation des Sondendrahtes (32) in bezug auf den Hohlraum erlaubt.
2. Externer medizinischer Leitungsadapter nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung (116, 118) der langgestreckten Steckbuchse (70) in bezug auf die langge­ streckte Steckbuchse (70) bewegbar ist und daß die Verriege­ lungseinrichtung (62, 90) betätigbar ist, um die Kontaktein­ richtung (116, 118) der langgestreckten Steckbuchse (70) in eine Schließbeziehung mit der langgestreckten Steckbuchse (70) und der Schlitzeinrichtung (80) in der normalerweise geschlos­ senen Position zu bringen.
3. Externer medizinischer Leitungsadapter nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (62, 90) weiter eine Federeinrichtung (90) innerhalb der Adapter­ verbindervorrichtung (70) aufweist, die mit der Kontaktein­ richtung (116, 118) der langgestreckten Steckbuchse (70) ge­ kuppelt ist, um die Kontakteinrichtung (116, 118) der langge­ streckten Steckbuchse (70) in die Schließbeziehung vorzuspan­ nen, und daß eine Drucktaste (62), die sich durch eine Wand der Adapterverbindervorrichtung (40) erstreckt und mit: der Kontakteinrichtung (116, 118) der langgestreckten Steckbuchse (70) gekuppelt ist, manipulierbar ist, um die Kontakteinrich­ tung (116, 118) der langgestreckten Steckbuchse (70) gegen die Federeinrichtung (90) und aus der Schließbeziehung in die of­ fene Position zu bewegen.
4. Externer medizinischer Leitungsadapter nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die implantierbare Kardialleitung (14) eine bipolare Kar­ dialleitung ist, die eine langgestreckte In-line-Leitungsver­ binderendvorrichtung (12) hat, welche mit einem proximalen Verbinderstift (42) und einem distaleren Verbinderring (44) versehen ist;
daß die langgestreckte Steckbuchse (70) dafür ausgebildet ist, die langgestreckte, bipolare In-line-Leitungsverbinderendvor­ richtung (12) zu empfangen;
daß die Kontakteinrichtung (116, 118) der langgestreckten Steckbuchse (70) einen Steckbuchsenkontakt (116) für den pro­ ximalen Verbinderstift (42) und einen Steckbuchsenkontakt (118) für den distaleren Verbinderring (44) aufweist;
daß die externe Leitereinrichtung (50) einen ersten und einen zweiten externen elektrischen Leiter (52, 54) enthält, die sich jeweils zwischen einem ersten externen Leiterende dersel­ ben bis zu einem zweiten externen Leiterende derselben er­ strecken und mit einem externen Verbinderelement (56, 58) zum Herstellen von elektrischem Kontakt mit der Verbinderklemme der externen medizinischen Vorrichtung versehen sind; und
daß die elektrische Verbindungseinrichtung eine erste Einrich­ tung (72) aufweist zum Verbinden des Steckbuchsenkontakts (118) des proximalen Verbinderstifts (42) mit dem ersten ex­ ternen Leiterende des ersten externen elektrischen Leiters (52) und eine zweite Einrichtung (74) zum Verbinden des Steck­ buchsenkontakts (118) des Verbinderringes (44) mit dem ersten externen Leiterende des zweiten externen elektrischen Leiters (54).
5. Externer medizinischer Leitungsadapter nach Anspruch 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung (116, 118) der langgestreckten Steckbuchse (70) in bezug auf die langge­ streckte Steckbuchse (70) und die Verriegelungseinrichtung (62, 90) betätigbar ist, um den Steckbuchsenkontakt (116) des proximalen Verbinderstiftes (42) und den Steckbuchsenkontakt (118) des distalen Verbinderringes (44) in Schließbeziehung mit der langgestreckten Steckbuchse (70) und der Schlitzein­ richtung (80) in der normalerweise geschlossenen Position zu bringen.
6. Externer medizinischer Leitungsadapter nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (62, 90) weiter aufweist:
eine Federeinrichtung (90) innerhalb der Adapterverbindervor­ richtung (40), die mit der Kontakteinrichtung (116, 118) der langgestreckten Steckbuchse (70) gekuppelt ist, um den Steck­ buchsenkontakt (116) des proximalen Verbinderstiftes (42) und den Steckbuchsenkontakt (118) des distalen Verbinderringes (44) in die Schließbeziehung mit der langgestreckten Steck­ buchse (70) und der Schlitzeinrichtung (80) in der normaler­ weise geschlossenen Position zu bringen; und
eine Drucktaste (62), die sich durch eine Wand der Adapterver­ bindervorrichtung (40) erstreckt und mit dem Steckbuchsenkon­ takt (116) des proximalen Verbinderstiftes (42) und mit dem Steckbuchsenkontakt (118) des distalen Verbinderringes (44) verbunden ist und manipulierbar ist, um den Steckbuchsenkon­ takt (116) des proximalen Verbinderstiftes (42) und den Steck­ buchsenkontakt (118) des distalen Verbinderringes (44) gegen die Federeinrichtung (90) und aus der Schließbeziehung in die offene Position zu bewegen.
7. Externer medizinischer Leitungsadapter nach Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Empfängereinrichtung weiter eine erste und eine zweite gegenseitig beabstandete, unipolare Steckbuchse (82, 84) aufweist zum Empfangen von unipolaren Leitungsverbinderstiften (92, 94) der ersten und zweiten uni­ polaren, implantierbaren Kardialleitungen (14) und daß weiter:
ein erster unipolarer Steckbuchsenkontakt (112) längs der er­ sten unipolaren Steckbuchse (82) positioniert ist, um elektri­ schen Kontakt mit einem ersten unipolaren Leitungsverbinder­ element (92) herzustellen, wenn es axial in die erste unipolare Steckbuchse (82) eingeführt wird; und
einen zweiten unipolaren Steckbuchsenkontakt (114), der längs der zweiten unipolaren Steckbuchse (84) positioniert ist, um elektrischen Kontakt mit einem zweiten unipolaren Leitungsver­ binderelement (94) herzustellen, wenn dieses axial in die zweite unipolare Steckbuchse (84) eingeführt wird.
8. Externer medizinischer Leitungsadapter nach Anspruch 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindungseinrich­ tung eine erste Einrichtung aufweist zum Verbinden des ersten unipolaren Steckbuchsenkontakts (112) mit dem ersten externen Leiterende des ersten externen elektrischen Leiters (52 und eine zweite Einrichtung zum Verbinden des zweiten unipolaren Steckbuchsenkontakts (114) mit dem ersten externen Leiterende des zweiten externen elektrischen Leiters (54).
9. Externer medizinischer Leitungsadapter nach Anspruch 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Empfängereinrichtung weiter eine erste und eine zweite gegenseitig beabstandete, unipolare Steckbuchse (82, 84) aufweist zum Empfangen von unipolaren Leitungsverbinderstiften (92, 94) der ersten und zweiten uni­ polaren, implantierbaren Kardialleitungen (14) und daß weiter:
ein erster unipolarer Steckbuchsenkontakt (112) längs der er­ sten unipolaren Steckbuchse (82) positioniert ist, um elektri­ schen Kontakt mit einem ersten unipolaren Leitungsverbindere­ lement (92) herzustellen, wenn es axial in die erste unipolare Steckbuchse (82) eingeführt wird; und
einen zweiten unipolaren Steckbuchsenkontakt (114), der längs der zweiten unipolaren Steckbuchse (84) positioniert ist, um elektrischen Kontakt mit einem zweiten unipolaren Leitungsver­ binderelement (94) herzustellen, wenn dieses axial in die zweite unipolare Steckbuchse (84) eingeführt wird.
10. Externer medizinischer Leitungsadapter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindungsein­ richtung eine erste Einrichtung aufweist zum Verbinden des er­ sten unipolaren Steckbuchsenkontakts (112) mit dem ersten ex­ ternen Leiterende des ersten externen elektrischen Leiters (52) und eine zweite Einrichtung zum Verbinden des zweiten unipolaren Steckbuchsenkontakts (114) mit dem ersten externen Leiterende des zweiten externen elektrischen Leiters (54).
11. Externer medizinischer Leitungsadapter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontakteinrichtung weiter aufweist:
ein erstes langgestrecktes Kontaktmesser (72), das mit dem Steckbuchsenkontakt (116) für den proximalen Verbinder­ stift (42) und mit dem ersten unipolaren Steckbuchsenkon­ takt (112) an beabstandeten Stellen versehen und mit dem ersten Ende des ersten externen Leiters (52) elektrisch verbunden ist; und
ein zweites langgestrecktes Kontaktmesser (74), das mit dem Steckbuchsenkontakt (118) für den distalen Verbinder­ ring (44) und mit dem zweiten unipolaren Steckbuchsenkon­ takt (114) an beabstandeten Stellen versehen und mit dem ersten Ende des zweiten externen Leiters (54) elektrisch verbunden ist, und
daß das Adapterverbindergehäuse (60) weiter eine Einrich­ tung aufweist zum Trennen des ersten und des zweiten Kon­ taktmessers (72, 74) und zum Ausrichten des Steckbuchsen­ kontakts (116) für den proximalen Verbinderstift (42) und des Steckbuchsenkontakts (118) für den distalen Verbinder­ ring (44) an beabstandeten Stellen längs der langgestreck­ ten Steckbuchse (70) und zum Ausrichten des ersten unipo­ laren Steckbuchsenkontakts (112) in bezug auf die erste unipolare Steckbuchse (82) und des zweiten unipolaren Steckbuchsenkontakts (114) in bezug auf die zweite unipo­ lare Steckbuchse (84).
12. Externer medizinischer Leitungsverbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (62, 90) weiter aufweist:
eine Federeinrichtung (90) innerhalb der Adapterverbindervor­ richtung (40), die mit einem ersten Ende des ersten und des zweiten langgestreckten Kontaktmessers (72, 74) gekuppelt ist, um den Steckbuchsenkontakt (116) für den proximalen Verbinder­ stift (42) und den Steckbuchsenkontakt (118) für den distalen Verbinderring (44) in die Schließbeziehung mit der langge­ streckten Steckbuchse (70) und der Schlitzeinrichtung (80) in der normalerweise geschlossenen Position vorzuspannen und um den ersten und den zweiten unipolaren Steckbuchsenkontakt (112, 114) in eine Schließbeziehung mit der ersten und der zweiten unipolaren Steckbuchse (82, 84) in der normalerweise geschlossenen Position vorzuspannen; und
eine Drucktaste (62), die sich durch eine Wand der Adapterver­ bindervorrichtung (40) erstreckt und mit zweiten Enden des er­ sten und des zweiten langgestreckten Kontaktmessers (72, 74) verbunden ist und niedergedrückt werden kann, um das erste und das zweite langgestreckte Kontaktmesser (72, 74) gegen die Fe­ dereinrichtung (90) zu bewegen und dadurch den Steckbuchsen­ kontakt (116) für den proximalen Verbinderstift (42) und den Steckbuchsenkontakt (118) für den distalen Verbinderring (44) und den ersten und den zweiten unipolaren Steckbuchsenkontakt (112, 114) aus der Schließbeziehung in die offene Position zu bewegen.
13. Externer medizinischer Leitungsadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die implantierbare Kardialleitung (14) eine Kardialleitung ist, die eine Leitungsverbinderendvorrichtung (12) hat, welche mit wenigstens einem proximalen Verbinderstift (42) versehen ist;
daß die langgestreckte Steckbuchse (70) dafür ausgebildet ist, die langgestreckte Leitungsverbinderendvorrichtung (12) zu empfangen;
daß die Kontakteinrichtung der langgestreckten Steckbuchse (70) einen Steckbuchsenkontakt (116) für einen proximalen Verbinderstift (42) aufweist;
daß die externe Leitereinrichtung (50) einen ersten und einen zweiten externen elektrischen Leiter (52, 54) enthält die sich jeweils zwischen einem ersten elektrischen Leiterende derselben und einem zweiten elektrischen Leiterende derselben erstrecken und mit einem externen Verbinderelement (56, 58) zum Herstellen von elektrischem Kontakt mit der Verbinder­ klemme der externen medizinischen Vorrichtung verbunden sind;
daß die Empfängereinrichtung weiter eine erste unipolare Steckbuchse (82) aufweist zum Empfangen eines unipolaren Lei­ tungsverbinderstifts (92) einer ersten unipolaren, implantier­ baren Kardialleitung (14) und einen ersten unipolaren Steck­ buchsenkontakt (112), der längs der ersten unipolaren Steck­ buchse (82) positioniert ist, um elektrischen Kontakt mit ei­ nem ersten unipolaren Leitungsverbinderstift (92) herzustel­ len, wenn dieser axial in die erste unipolare Steckbuchse (82) eingeführt wird; und
daß die elektrische Verbindungseinrichtung eine erste Einrich­ tung (72) aufweist zum Verbinden des Steckbuchsenkontakts (116) für den proximalen Verbinderstift (42) mit dem ersten externen Leiterende des ersten externen elektrischen Leiters (52) und eine zweite Einrichtung (74) zum Verbinden des ersten unipolaren Steckbuchsenkontakts (112) mit dem ersten externen Leiterende des zweiten externen elektrischen Leiters (54).
14. Externer medizinischer Leitungsadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die implantierbare Kardialleitung (14) eine bipolare Kar­ dialleitung ist, die eine In-line-Leitungsverbinderendvor­ richtung (12) hat, die mit wenigstens einem proximalen Verbin­ derstift (42) und einem distaleren Verbinderring (44) versehen ist;
daß die langgestreckte Steckbuchse (70) dafür ausgebildet ist, die langgestreckte In-line-Leitungsverbinderendvorrichtung (12) zu empfangen;
daß die Kontakteinrichtung (116, 118) der langgestreckten Steckbuchse (70) einen Steckbuchsenkontakt (116) für den pro­ ximalen Verbinderstift (42) und einen Steckbuchsenkontakt (118) für den distaleren Verbinderring (44) aufweist;
daß die Empfängereinrichtung weiter eine erste und eine zweite unipolare Steckbuchse (82, 84) aufweist zum Empfangen eines unipolaren Leitungsverbinderstiftes (92) einer ersten und ei­ ner zweiten unipolaren Kardialleitung (14) sowie einen ersten und einen zweiten unipolaren Steckbuchsenkontakt (112, 114), die längs der ersten und der zweiten unipolaren Steckbuchse (82, 84) positioniert sind, um elektrischen Kontakt mit einem ersten bzw. einem zweiten unipolaren Leitungsverbinderstift (92, 94) herzustellen, wenn diese axial in die erste bzw. zweite unipolare Steckbuchse (82, 84) eingeführt werden; und
daß die elektrische Verbindungseinrichtung eine erste Einrich­ tung (72) aufweist zum Verbinden des Steckbuchsenkontakts (116) für den proximalen Verbinderstift (42) und des ersten unipolaren Steckbuchsenkontakts (112) mit dem ersten externen Leiterende des ersten externen elektrischen Leiters (52) und eine zweite Einrichtung (74) zum Verbinden des Steckbuchsen­ kontakts (118) für den distalen Verbinderring (44) und des zweiten unipolaren Steckbuchsenkontakts (114) mit dem ersten externen Leiterende des zweiten externen elektrischen Leiters (54).
15. Externer medizinischer Leitungsadapter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontakteinrichtung weiter aufweist:
ein erstes langgestrecktes Kontaktmesser (72), das mit dem Steckbuchsenkontakt (116) für den proximalen Verbinder­ stift (42) und mit dem ersten unipolaren Steckbuchsenkon­ takt (112) an beabstandeten Stellen versehen und mit dem ersten Ende des ersten externen Leiters (52) elektrisch verbunden ist; und
ein zweites langgestrecktes Kontaktmesser (74), das mit dem Steckbuchsenkontakt (118) für den distalen Verbinder­ ring (44) und mit dem zweiten unipolaren Steckbuchsenkon­ takt (114) an beabstandeten Stellen versehen und mit dem ersten Ende des zweiten externen Leiters (54) elektrisch verbunden ist, und
daß das Adapterverbindergehäuse (60) weiter eine Einrich­ tung aufweist zum Trennen des ersten und des zweiten Kon­ taktmessers (72, 74) und zum Ausrichten des Steckbuchsen­ kontakts (116) für den proximalen Verbinderstift (42) und des Steckbuchsenkontakts (118) für den distalen Verbinder­ ring (44) an beabstandeten Stellen längs der langgestreck­ ten Steckbuchse (70) und zum Ausrichten des ersten unipo­ laren Steckbuchsenkontakts (112) in bezug auf die erste unipolare Steckbuchse (82) und des zweiten unipolaren Steckbuchsenkontakts (114) in bezug auf die zweite unipo­ lare Steckbuchse (84).
16. Externer medizinischer Leitungsadapter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (62, 90) weiter aufweist:
eine Federeinrichtung (90) innerhalb der Adapterverbindervor­ richtung (40), die mit einem ersten Ende des ersten und des zweiten langgestreckten Kontaktmessers (72, 74) gekuppelt ist, um den Steckbuchsenkontakt (116) für den proximalen Verbinder­ stift (42) und den Steckbuchsenkontakt (118) für den distalen Verbinderring (44) in die Schließbeziehung mit der langge­ streckten Steckbuchse (70) und der Schlitzeinrichtung (80) in der normalerweise geschlossenen Position vorzuspannen und um den ersten und den zweiten unipolaren Steckbuchsenkontakt (112, 114) in eine Schließbeziehung mit der ersten und der zweiten unipolaren Steckbuchse (82, 84) in der normalerweise geschlossenen Position vorzuspannen; und
eine Drucktaste (62), die sich durch eine Wand der Adapterver­ bindervorrichtung (40) erstreckt und mit zweiten Enden des er­ sten und des zweiten langgestreckten Kontaktmessers (72, 74) verbunden ist und niedergedrückt werden kann, um das erste und das zweite langgestreckte Kontaktmesser (72, 74) gegen die Fe­ dereinrichtung (90) zu bewegen und dadurch den Steckbuchsen­ kontakt (116) für den proximalen Verbinderstift (42) und den Steckbuchsenkontakt (118) für den distalen Verbinderring (44) und den ersten und den zweiten unipolaren Steckbuchsenkontakt (112, 114) aus der Schließbeziehung in die offene Position zu bewegen.
17. Verfahren zum Herstellen einer schnellen elektrischen Ver­ bindung eines medizinischen Leitungsadapters zwischen einer Verbinderklemme einer externen medizinischen Vorrichtung und einer proximalen Leitungsverbinderendvorrichtung einer implan­ tierbaren Kardialleitung des Typs mit einem langgestreckten, implantierbaren Leitungskörper, der sich von der Leitungsver­ binderendvorrichtung zu dem distalen Kardialleitungsende er­ streckt, wobei der implantierbare Leitungskörper einen Leiter der implantierbaren Kardialleitung enthält, der mit einem pro­ ximalen Leitungsverbinderelement der Leitungsverbinderendvor­ richtung verbunden ist und einen Hohlraum aufweist zum Aufneh­ men eines Sondendrahtes über eine Hohlraumendöffnung, wodurch der Sondendraht, wenn er in dem Hohlraum aufgenommen ist, sich proximal von der Hohlraumendöffnung der Leitungsverbinderend­ vorrichtung aus erstreckt, so daß der Sondendraht manipuliert werden kann, wobei das Verfahren die Schritte beinhaltet:
Verbinden der Klemme der externen medizinischen Vorrichtung mit einem externen Verbinderelement eines externen elektri­ schen Leiters, der sich zwischen einem ersten externen Lei­ terende desselben und einem zweiten externen Leiterende er­ streckt, das mit dem externen Verbinderelement versehen ist; und
Befestigen einer Adapterverbindervorrichtung mit der Leitungs­ verbinderendvorrichtung, um elektrischen Kontakt zwischen je­ dem implantierbaren Leitungsverbinderelement und jedem exter­ nen elektrischen Leiter herzustellen, wobei die Adapterverbin­ dervorrichtung eine proximale Endwand und eine distale Endwand und dazwischen Seitenwände hat, die ein Adapterverbindergehäuse bilden, und weiter beinhaltend die Schritte:
Freigeben eines axialen und eines seitlichen Schlitzzu­ ganges zu einer langgestreckten Steckbuchse, die sich von einer proximalen Endöffnung zu einer distalen Endöffnung in der proximalen und der distalen Endwand erstreckt, wo­ bei die langgestreckte Steckbuchse so geformt ist, daß sie jedes Leitungsverbinderelement der Leitungsverbinderend­ vorrichtung konform empfangen kann, wenn dieses axial in sie eingeführt wird, und eine langgestreckte Schlitzöff­ nung hat, die sich seitlich von der langgestreckten Steck­ buchse durch eine Seitenwand der Ad­ apterverbindervorrichtung zu einer äußeren Oberfläche derselben erstreckt;
seitliches Einführen des Sondendrahtes, der sich proximal von der Hohlraumendöffnung der Leitungsverbinderendvor­ richtung durch den sich seitlich erstreckenden Schlitz und in die langgestreckte Steckbuchse erstreckt, um den Son­ dendraht so zu positionieren, daß er sich von der Steck­ buchsenöffnung in der proximalen Endwand aus proximal er­ streckt, wenn die Leitungsverbinderendvorrichtung in den langgestreckten Schlitz axial eingeführt wird;
axiales Einführen der Leitungsverbinderendvorrichtung in die langgestreckte Steckbuchse durch die Steckbuchsenöff­ nung in der distalen Endwand; und
Verriegeln der Leitungsverbinderendvorrichtung in der langgestreckten Steckbuchse durch Anlegen eines langge­ streckten Steckbuchsenkontakts, der mit dem ersten exter­ nen elektrischen Leiter elektrisch verbunden ist, gegen ein Leitungsverbinderelement mit einer Kraft, die sich dem Herausziehen der Leitungsverbinderendvorrichtung aus der langgestreckten Steckbuchse widersetzt und einen sicheren elektrischen Kontakt zwischen dem Kontakt der langge­ streckten Steckbuchse und dem Leitungsverbinderelement ge­ währleistet und gleichzeitig eine Manipulation des Sonden­ drahtes in bezug auf den Hohlraum gestattet.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet daß der Freigebeschritt beinhaltet Bewegen des Kontakts der lang­ gestreckten Steckbuchse aus einer normalerweise geschlossenen Position in eine Schließbeziehung mit der langgestreckten Steckbuchse und dem sich seitlich erstreckenden Schlitz in eine offene Position, die axialen Zugang über die distale End­ öffnung proximal durch die langgestreckte Steckbuchse und seitliches Einführen des Sondendrahtes über den sich seitlich erstreckenden Schlitz in die langgestreckte Steckbuchse ge­ stattet.
19. Verfahren zum Herstellen einer schnellen elektrischen Ver­ bindung unter Verwendung eines medizinischen Leitungsadapters zwischen Verbinderklemmen einer externen medizinischen Vor­ richtung und einer proximalen Leitungsverbinderendvorrichtung einer implantierbaren, bipolaren Kardialleitung des Typs mit einem langgestreckten, implantierbaren Leitungskörper, der sich von der Leitungsverbinderendvorrichtung zu dem distalen Kardialleitungsende erstreckt, wobei der implantierbare Lei­ tungskörper einen ersten und einen zweiten Leiter der implan­ tierbaren Leitung enthält, die mit einem proximalen Leitungs­ verbinderstift bzw. einem distaleren Verbinderring der Lei­ tungsverbinderendvorrichtung verbunden sind, und einen in ihm gebildeten Hohlraum hat zum Aufnehmen eines Sondendrahtes über eine Hohlraumendöffnung, wodurch der Sondendraht, wenn er in dem Hohlraum aufgenommen ist, sich proximal von der Hohlrau­ mendöffnung der Leitungsverbinderendvorrichtung aus erstreckt, so daß der Sondendraht manipuliert werden kann, wobei das Ver­ fahren die Schritte beinhaltet:
Verbinden der Klemmen der externen medizinischen Vorrichtung mit externen Verbinderelementen eines ersten und eines zweiten externen elektrischen Leiters, die sich jeweils zwischen einem ersten externen Leiterende desselben und einem zweiten exter­ nen Leiterende, das mit dem externen Verbinderelement versehen ist, erstrecken; und
Anschließen einer Adapterverbindervorrichtung an die Leitungs­ verbinderendvorrichtung zum Herstellen von elektrischem Kon­ takt zwischen dem Verbinderstift und dem -ring und dem ersten und dem zweiten externen elektrischen Leiter, wobei die Adap­ terverbindervorrichtung eine proximale Endwand und eine distale Endwand und dazwischen Seitenwände hat, die ein Adapter­ verbindergehäuse bilden, und weiter beinhaltend die Schritte:
Freigeben von axialem und seitlichem Schlitzzugang zu ei­ ner langgestreckten Steckbuchse, die sich von einer proxi­ malen Endöffnung zu einer distalen Endöffnung in der pro­ ximalen bzw. distalen Endwand erstreckt, wobei die langge­ streckte Steckbuchse so geformt ist, daß sie den Verbin­ derstift und den Verbinderring der Leitungsverbinderend­ vorrichtung konform empfängt, wenn diese axial in sie ein­ geführt werden, und eine langgestreckte Schlitzöffnung hat, die sich seitlich von der langgestreckten Steckbuchse durch eine Seitenwand der Adapterverbindervorrichtung zu einer äußeren Oberfläche derselben erstreckt;
seitliches Einführen des Sondendrahtes, der sich proximal von der Hohlraumendöffnung der Leitungsverbinderendvor­ richtung aus erstreckt, durch den sich seitlich erstrec­ kenden Schlitz in die langgestreckte Steckbuchse, um den Sondendraht so zu positionieren, daß er sich von der Steckbuchsenöffnung in der proximalen Endwand aus proximal erstreckt, wenn die Leitungsverbinderendvorrichtung axial in die langgestreckte Steckbuchse eingeführt wird;
axiales Einführen der Leitungsverbinderendvorrichtung in die langgestreckte Steckbuchse durch die distale Endwand­ steckbuchsenöffnung in der distalen Endwand; und Verrie­ geln der Leitungsverbinderendvorrichtung in der langge­ streckten Steckbuchse durch Anlegen eines ersten und eines zweiten Kontaktes der langgestreckten Steckbuchse, die mit dem ersten und dem zweiten externen elektrischen Leiter elektrisch verbunden sind, an den Leitungsverbinderstift bzw. -ring mit einer Kraft, die sich einem Herausziehen der Leitungsverbinderendvorrichtung aus der langgestreck­ ten Steckbuchse widersetzt und einen sicheren elektrischen Kontakt zwischen den Kontakten der langgestreckten Steck­ buchse und dem Leitungsverbinderstift und -ring gewährlei­ stet und gleichzeitig eine Manipulation des Sondendrahtes in bezug auf den Hohlraum erlaubt.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigebeschritt beinhaltet Bewegen der Kontakte der lang­ gestreckten Steckbuchse aus einer normalerweise geschlossenen Position in eine Schließbeziehung mit der langgestreckten Steckbuchse und dem sich seitlich erstreckenden Schlitz in eine offene Position, die den axialen Zugang über die distale Endöffnung proximal durch die langgestreckte Steckbuchse und seitliches Einführen des Sondendrahtes durch den sich seitlich erstreckenden Schlitz in die langgestreckte Steckbuchse er­ laubt.
21. Verfahren zum Herstellen einer schnellen elektrischen Ver­ bindung unter Verwendung eines medizinischen Leitungsadapters zwischen einer ersten Verbinderklemme einer externen medizini­ schen Vorrichtung und dem proximalen Leitungsverbinderstift von einer eine indifferente Elektrode tragenden Leitung und zwischen einer zweiten Klemme der externen medizinischen Vor­ richtung und dem proximalen Leitungsverbinderstift einer im­ plantierbaren, bipolaren Kardialleitung des Typs mit einem langgestreckten implantierbaren Leitungskörper, der sich von einer bipolaren Leitungsverbinderendvorrichtung zu dem dista­ len Kardialleitungsende erstreckt, wobei der implantierbare Leitungskörper einen ersten und einen zweiten Leiter der im­ plantierbaren Kardialleitung enthält, die mit dem proximalen Leitungsverbinderstift bzw. einem distaleren Verbinderring der Leitungsverbinderendvorrichtung verbunden sind, und einen in ihm gebildeten Hohlraum hat zum Aufnehmen eines Sondendrahtes über eine Hohlraumendöffnung, wodurch der Sondendraht, wenn er in dem Hohlraum aufgenommen ist, sich proximal von der Hohl­ raumendöffnung der Leitungsverbinderendvorrichtung aus proxi­ mal erstreckt, so daß der Sondendraht manipuliert werden kann, wobei das Verfahren die Schritte beinhaltet:
Verbinden der Klemmen der externen medizinischen Vorrichtung mit externen Verbinderelementen eines ersten und eines zweiten externen elektrischen Leiters, die sich jeweils zwischen einem ersten externen Leiterende und einem zweiten externen Lei­ terende, das mit dem externen Verbinderelement versehen ist, erstrecken; und
Anschließen einer Adapterverbindervorrichtung an die Leitungs­ verbinderendvorrichtung zum Herstellen von elektrischem Kon­ takt zwischen dem proximalen Leitungsverbinderstift der bipo­ laren Leitung und dem ersten externen elektrischen Leiter so­ wie zwischen dem proximalen Leitungsverbinderstift der eine indifferente Elektrode tragenden Leitung und dem zweiten ex­ ternen elektrischen Leiter, wobei die Adapterverbindervorrich­ tung eine proximale Endwand und eine distale Endwand und da­ zwischen Seitenwände hat, die ein Adapterverbindergehäuse bil­ den, und weiter beinhaltend die Schritte:
Freigeben von axialem und seitlichem Schlitzzugang zu ei­ ner langgestreckten, bipolaren Steckbuchse, die sich von einer proximalen Endöffnung zu einer distalen Endöffnung in der proximalen bzw. distalen Endwand erstreckt, wobei die langgestreckte, bipolare Steckbuchse so geformt ist, daß sie den Verbinderstift und -ring der bipolaren Lei­ tungsverbinderendvorrichtung konform empfängt, wenn diese axial eingeführt wird, und eine langgestreckte Schlitzöff­ nung hat, die sich seitlich von der langgestreckten, bipo­ laren Steckbuchse durch eine Seitenwand der Adapterverbin­ dervorrichtung zu einer externen Oberfläche derselben er­ streckt;
seitliches Einführen des Sondendrahtes, der sich proximal von der Hohlraumendöffnung der Leitungsverbinderendvor­ richtung aus erstreckt, durch den sich seitlich erstrec­ kenden Schlitz und in die langgestreckte, bipolare Steck­ buchse, um den Sondendraht so zu positionieren, daß er sich proximal von der Steckbuchsenöffnung in der proxima­ len Endwand aus proximal erstreckt, wenn die Leitungsver­ binderendvorrichtung axial in die langgestreckte, bipolare Steckbuchse eingeführt wird;
axiales Einführen der bipolaren Leitungsverbinderendvor­ richtung in die langgestreckte, bipolare Steckbuchse durch die distale Endwandsteckbuchsenöffnung in der distalen Endwand;
Freigeben von axialem Zugang zu einer unipolaren Steck­ buchse, die sich von einer Endwandöffnung derselben in der proximalen oder distalen Endwand aus erstreckt;
axiales Einführen des Leitungsverbinderstifts der eine in­ differente Elektrode tragenden Leitung in die unipolare Steckbuchse;
Verriegeln der bipolaren Leitungsverbinderendvorrichtung in der langgestreckten, bipolaren Steckbuchse durch Anle­ gen eines ersten Kontakts der langgestreckten Steckbuchse, welcher mit dem ersten externen elektrischen Leiter elek­ trisch verbunden ist, an den bipolaren Leitungsverbinder­ stift mit einer Kraft, die sich einem Herausziehen der bi­ polaren Leitungsverbinderendvorrichtung aus der langge­ streckten, bipolaren Steckbuchse widersetzt und einen si­ cheren elektrischen Kontakt zwischen dem Kontakt der lang­ gestreckten bipolaren Steckbuchse und dem Verbinderstift der bipolaren Leitung gewährleistet und gleichzeitig eine Manipulation des Sondendrahtes in bezug auf den Hohlraum erlaubt; und
Verriegeln der unipolaren Leitungsverbinderendvorrichtung in der unipolaren Steckbuchse durch Anlegen eines unipola­ ren Steckbuchsenkontakts, welcher mit dem zweiten externen elektrischen Leiter verbunden ist, an den Verbinderstift der unipolaren Leitung mit einer Kraft, die sich einem Herausziehen der unipolaren Leitungsverbinderendvorrich­ tung aus der unipolaren Steckbuchse widersetzt und einen sicheren elektrischen Kontakt zwischen dem unipolaren Steckbuchsenkontakt und dem unipolaren Verbinderstift er­ laubt.
22. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigebeschritt beinhaltet Bewegen der Kontakte der unipo­ laren und bipolaren Steckbuchse aus einer normalerweise ge­ schlossenen Position in eine Schließbeziehung mit der unipola­ ren Steckbuchse und der langgestreckten, bipolaren Steckbuchse und des sich seitlich erstreckenden Schlitzes in eine offene Position, die axialen Zugang über die Steckbuchsenendöffnungen und seitliches Einführen des Sondendrahtes durch den sich seitlich erstreckenden Schlitz in die langgestreckte Steck­ buchse gestattet.
23. Verfahren zum Herstellen eines externen medizinischen Lei­ tungsadapters zum Herstellen einer schnellen elektrischen Ver­ bindung zwischen einer Verbinderklemme einer externen medizi­ nischen Vorrichtung und einer proximalen Leitungsverbinderend­ vorrichtung einer implantierbaren Kardialleitung des Typs mit einem langgestreckten, implantierbaren Leitungskörper, der sich von der Leitungsverbinderendvorrichtung zu dem distalen Kardialleitungsende erstreckt, wobei der implantierbare Lei­ tungskörper einen Leiter der implantierbaren Kardialleitung enthält, welcher mit einem proximalen Leitungsverbinderelement der Leitungsverbinderendvorrichtung verbunden ist, und in welchem ein Hohlraum gebildet ist zum Aufnehmen eines Sonden­ drahtes über eine Hohlraumendöffnung, wodurch der Sondendraht, wenn er in dem Hohlraum aufgenommen ist, sich von der Hohl­ raumendöffnung der Leitungsverbinderendvorrichtung aus proxi­ mal erstreckt, so daß der Sondendraht manipuliert werden kann, wobei das Verfahren beinhaltet:
Bilden einer externen Leitereinrichtung, die wenigstens einen externen elektrischen Leiter enthält, der sich zwischen einem ersten externen Leiterende desselben und einem zweiten exter­ nen Leiterende, welches mit einem externen Verbinderelement zum Herstellen von elektrischem Kontakt mit der Verbinder­ klemme der externen medizinischen Vorrichtung versehen ist, erstreckt; und
Bilden einer Adapterverbindervorrichtung zum Empfangen der Leitungsverbinderendvorrichtung und zum Herstellen von elek­ trischem Kontakt zwischen jedem implantierbaren Leitungsver­ binderelement und jedem externen elektrischen Leiter, wobei die Adapterverbindervorrichtung eine proximale Endwand und eine distale Endwand und dazwischen Seitenwände hat, die ein Adapterverbindergehäuse bilden, und weiter beinhaltend die Schritte:
Bilden einer Empfängereinrichtung innerhalb der Adapter­ verbindervorrichtung, die eine langgestreckte Steckbuchse bildet, welche sich von einer proximalen Endöffnung zu ei­ ner distalen Endöffnung erstreckt und so geformt ist, daß sie jedes Leitungsverbinderelement der Leitungsverbinder­ endvorrichtung konform empfängt, wenn diese axial in sie eingeführt wird;
Anordnen einer Kontakteinrichtung der langgestreckten Steckbuchse längs der langgestreckten Steckbuchse zum Her­ stellen von elektrischem Kontakt mit einem Leitungsverbin­ derelement, wenn dieses axial in die langgestreckte Steckbuchse eingeführt wird;
elektrisches Verbinden der Kontakteinrichtung der langge­ streckten Steckbuchse mit dem ersten externen Leiterende;
Bilden einer Schlitzeinrichtung, die sich seitlich von der langgestreckten Steckbuchse durch eine Seitenwand der Ad­ apterverbindervorrichtung zu einer äußeren Oberfläche der­ selben erstreckt, um den Sondendraht seitlich aufzunehmen, der sich proximal von der Hohlraumendöffnung der Leitungs­ verbinderendvorrichtung aus proximal erstreckt, um den Sondendraht so zu positionieren, daß er sich proximal von der proximalen Endwand aus erstreckt, wenn die Leitungs­ verbinderendvorrichtung axial in die langgestreckte Steck­ buchse eingeführt ist; und
Koppeln einer Verriegelungseinrichtung mit der Kontakt­ einrichtung der langgestreckten Steckbuchse derart, daß sie aus einer normalerweise geschlossenen Position, in der sie das seitliche Einführen des Sondendrahtes durch die Schlitzeinrichtung in die langgestreckte Steckbuchse und sich durch die distale Endwand erstreckend blockiert sowie das axiale Einführen der Leitungsverbinderendvorrichtung in die langgestreckte Steckbuchse blockiert, in eine of­ fene Position in bezug auf die Schlitzeinrichtung und die langgestreckte Steckbuchse zum Erlauben, daß der Sonden­ draht sich proximal von der Hohlraumendöffnung aus er­ streckt, um seitlich durch die Schlitzeinrichtung in die langgestreckte Steckbuchse eingeführt zu werden, und um dann zu gestatten, daß die Verbinderendvorrichtung der im­ plantierbaren Kardialleitung axial in eine distale Endöff­ nung der langgestreckten Steckbuchse eingeführt wird, und in eine verriegelte Position manipulierbar ist, in welcher die Kontakteinrichtung der langgestreckten Steckbuchse ge­ gen ein Leitungsverbinderelement mit einer Kraft drückt, die sich einem Herausziehen der Leitungsverbinderendvor­ richtung aus der langgestreckten Steckbuchse widersetzt und einen sicheren elektrischen Kontakt zwischen der Kon­ takteinrichtung der langgestreckten Steckbuchse und dem Leitungsverbinderelement gewährleistet und gleichzeitig die Manipulation des Sondendrahtes in bezug auf den Hohl­ raum erlaubt.
24. Herstellungsverfahren nach Anspruch 23, weiter beinhal­ tend:
Bereitstellen einer Federeinrichtung innerhalb der Adapterver­ bindervorrichtung, die mit der Kontakteinrichtung der langge­ streckten Steckbuchse gekuppelt ist, um die Kontakteinrichtung der langgestreckten Steckbuchse in die Schließbeziehung vorzu­ spannen; und
Bereitstellen einer Drucktaste, die sich durch eine Wand der Adapterverbindervorrichtung erstreckt und mit der Kontaktein­ richtung der langgestreckten Steckbuchse gekuppelt ist und ma­ nipulierbar ist, um die Kontakteinrichtung der langgestreckten Steckbuchse gegen die Federeinrichtung und aus der Schließbe­ ziehung heraus in die offene Position zu bewegen.
25. Herstellungsverfahren nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die implantierbare Kardialleitung eine bipolare Kardialleitung ist, die eine langgestreckte In-line-Leitungs­ verbinderendvorrichtung hat, welche mit einem proximalen Ver­ binderstift und mit einem distaleren Verbinderring versehen ist, und weiter beinhaltend:
Konfigurieren der langgestreckten Steckbuchse zum Empfangen der langgestreckten, bipolaren In-line-Leitungsverbinderend­ vorrichtung;
Bereitstellen eines proximalen Verbinderstiftsteckbuchsenkon­ takts und eines distaleren Verbinderringsteckbuchsenkontakts als die Kontakteinrichtung der langgestreckten Steckbuchse;
Bereitstellen des ersten und des zweiten externen elektrischen Leiters in der externen Leitereinrichtung, die sich jeweils zwischen einem ersten externen Leiterende derselben bis zu ei­ nem zweiten externen Leiterende desselben, das mit einem ex­ ternen Verbinderelement zum Herstellen von elektrischem Kon­ takt mit der Verbinderklemme der externen medizinischen Vor­ richtung versehen ist, erstrecken;
Verbinden des Steckbuchsenkontakts des proximalen Verbinder­ stiftes mit dem ersten externen Leiterende des ersten externen elektrischen Leiters; und
Verbinden des Steckbuchsenkontakts des Verbinderringes mit dem ersten externen Leiterende des zweiten externen elektrischen Leiters.
26. Herstellungsverfahren nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt Ausbilden der Kontakteinrichtung der langgestreckten Steckbuchse derart, daß sie in bezug auf die langgestreckte Steckbuchse bewegbar ist, um den Steckbuch­ senkontakt des proximalen Verbinderstiftes und den Steckbuchsen­ kontakt des distalen Verbinderringes in die Schließbezie­ hung mit der langgestreckten Steckbuchse und der Schlitzein­ richtung in der normalerweise geschlossenen Position zu brin­ gen.
27. Herstellungsverfahren nach Anspruch 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verriegelungsschritt weiter beinhaltet:
Bereitstellen einer Federeinrichtung innerhalb der Adapterver­ bindervorrichtung, die mit der Kontakteinrichtung der langge­ streckten Steckbuchse gekuppelt ist, zum Vorspannen des Steck­ buchsenkontakts des proximalen Verbinderstifts und des Steck­ buchsenkontakts des distalen Verbinderringes in die Schließbe­ ziehung mit der langgestreckten Steckbuchse und der Schlitz­ einrichtung in der normalerweise geschlossenen Position; und
Bereitstellen einer Drucktaste, die sich durch eine Wand der Adapterverbindervorrichtung erstreckt und mit dem Steckbuchsen­ kontakt des proximalen Verbinderstifts und dem Steckbuchsen­ kontakt des distalen Verbinderringes gekuppelt ist und ma­ nipulierbar ist, um den Steckbuchsenkontakt des proximalen Verbinderstifts und den Steckbuchsenkontakt des distalen Ver­ binderringes gegen die Federeinrichtung und aus der Schließbe­ ziehung in die offene Position zu bewegen.
28. Herstellungsverfahren nach Anspruch 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Empfängereinrichtung weiter eine erste und eine zweite, beabstandete, unipolare Steckbuchse aufweist zum Empfangen von unipolaren Leitungsverbinderstiften einer ersten und einer zweiten unipolaren, implantierbaren Kardialleitung, und weiter beinhaltend die Schritte:
Positionieren eines ersten unipolaren Steckbuchsenkontakts längs der ersten unipolaren Steckbuchse zum Herstellen von elektrischem Kontakt mit einem ersten unipolaren Leitungsver­ binderelement, wenn es axial in die erste unipolare Steck­ buchse eingeführt wird; und
Positionieren eines zweiten unipolaren Steckbuchsenkontakts längs der zweiten unipolaren Steckbuchse zum Herstellen von elektrischem Kontakt mit einem zweiten unipolaren Leitungsver­ binderelement, wenn dieses axial in die zweite unipolare Steckbuchse eingeführt wird.
29. Herstellungsverfahren nach Anspruch 28, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der elektrische Verbindungsschritt beinhaltet:
Verbinden des ersten unipolaren Steckbuchsenkontakts mit dem ersten externen Leiterende des ersten externen elektrischen Leiters; und
Verbinden des zweiten unipolaren Steckbuchsenkontakts mit dem ersten externen Leiterende des zweiten externen elektrischen Leiters.
30. Herstellungsverfahren nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:
Bereitstellen einer ersten und einer zweiten, beabstandeten, unipolaren Steckbuchse in der Adapterverbindervorrichtung zum Empfangen von unipolaren Leitungsverbinderstiften einer ersten und einer zweiten unipolaren, implantierbaren Kardialleitung;
Positionieren eines ersten unipolaren Steckbuchsenkontakts längs der ersten unipolaren Steckbuchse zum Herstellen von elektrischem Kontakt mit einem ersten unipolaren Leitungsver­ binderelement, wenn dieses axial in die erste unipolare Steck­ buchse eingeführt wird; und
Positionieren eines zweiten unipolaren Steckbuchsenkontakts längs der zweiten unipolaren Steckbuchse zum Herstellen von elektrischem Kontakt mit einem zweiten unipolaren Leitungsver­ binderelement, wenn dieses axial in die zweite unipolare Steckbuchse eingeführt wird.
31. Herstellungsverfahren nach Anspruch 30, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der elektrische Verbindungsschritt weiter bein­ haltet:
Verbinden des ersten unipolaren Steckbuchsenkontakts mit dem ersten externen Leiterende des ersten externen elektrischen Leiters; und
Verbinden des zweiten unipolaren Steckbuchsenkontakts mit dem ersten externen Leiterende des zweiten externen elektrischen Leiters.
32. Herstellungsverfahren nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:
Bereitstellen eines ersten langgestreckten Kontaktmessers, das mit dem Steckbuchsenkontakt des proximalen Verbinderstifts und mit dem ersten unipolaren Steckbuchsenkontakt an beabstandeten Stellen versehen und mit dem ersten Ende des ersten externen Leiters elektrisch verbunden ist; und
Bereitstellen eines zweiten langgestreckten Kontaktmessers, das mit dem Steckbuchsenkontakt des distalen Verbinderringes und mit dem zweiten unipolaren Steckbuchsenkontakt an beab­ standeten Stellen versehen und mit dem ersten Ende des zweiten externen Leiters elektrisch verbunden ist, und
Trennen des ersten und des zweiten Kontaktmessers voneinander und Ausrichten des Steckbuchsenkontakts des proximalen Verbin­ derstiftes und des Steckbuchsenkontakts des distalen Verbin­ derringes an beabstandeten Stellen längs der langgestreckten Steckbuchse und zum Ausrichten des ersten unipolaren Steck­ buchsenkontakts in bezug auf die erste unipolare Steckbuchse und des zweiten unipolaren Steckbuchsenkontakts in bezug auf die zweite unipolare Steckbuchse.
33. Herstellungsverfahren nach Anspruch 32, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schritt des Bildens einer Verriegelungsein­ richtung weiter beinhaltet:
Anordnen der Federeinrichtung innerhalb der Adapterverbinder­ vorrichtung gekuppelt mit einem ersten Ende des ersten und des zweiten langgestreckten Kontaktmessers zum Vorspannen des Steckbuchsenkontakts des proximalen Verbinderstiftes und des Steckbuchsenkontakts des distalen Verbinderringes in die Schließbeziehung mit der langgestreckten Steckbuchse und der Schlitzeinrichtung in der normalerweise geschlossenen Position und zum Vorspannen des ersten und des zweiten unipolaren Steckbuchsenkontakts in eine Schließbeziehung mit der ersten und der zweiten unipolaren Steckbuchse in der normalerweise geschlossenen Position; und
Anordnen einer Drucktaste, die sich durch eine Wand der Adapterverbindervorrichtung erstreckt und mit zweiten Enden des ersten und des zweiten langgestreckten Kontaktmessers ver­ bunden ist und niedergedrückt werden kann, um das erste und das zweite langgestreckte Kontaktmesser gegen die Federein­ richtung zu bewegen und dadurch den Steckbuchsenkontakt des proximalen Verbinderstiftes und den Steckbuchsenkontakt des distalen Verbinderringes und den ersten und den zweiten unipo­ laren Steckbuchsenkontakt aus der Schließbeziehung in die of­ fene Position zu bewegen.
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