DE19723053A1 - Verfahren zum Steigern und Verlängern der Wirkung von Ultraschallkontrastmitteln - Google Patents
Verfahren zum Steigern und Verlängern der Wirkung von UltraschallkontrastmittelnInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf Ultraschallbildsysteme.
Insbesondere ist diese Erfindung auf eine Erhöhung der Emp
findlichkeit bei der Erfassung von Antworten von Ultra
schallkontrastmitteln ausgerichtet.
Medizinische Ultraschallbildsysteme wurden unter der Prämis
se entworfen, daß die auftreffende Ultraschallenergie eine
lineare Antwort erzeugt. Damit ein System linear ist, muß es
der folgenden Bedingung genügen:
wenn x1(t) ein Systemeingangssignal ist, und y1(t) das ent sprechende Ausgangssignal ist, und wenn x2(t) ein Systemein gangssignal ist, und y2(t) das entsprechende Ausgangssignal ist, dann ergibt (a·x1(t) + b·x2(t)) als Eingabe (a·y1(t) + b·y2(t)) als Ausgangssignal.
wenn x1(t) ein Systemeingangssignal ist, und y1(t) das ent sprechende Ausgangssignal ist, und wenn x2(t) ein Systemein gangssignal ist, und y2(t) das entsprechende Ausgangssignal ist, dann ergibt (a·x1(t) + b·x2(t)) als Eingabe (a·y1(t) + b·y2(t)) als Ausgangssignal.
Gegenwärtige Forschungstrends konzentrieren sich darauf,
nichtlineare Antworten auf Ultraschallenergie zu untersu
chen. Es wurde beispielsweise herausgefunden, daß bestimmte
Kontrastmittel eine Antwort bei der zweiten Harmonischen auf
auftreffende Ultraschallenergie bei der Grunderregungsfre
quenz schaffen, wobei diese Energie verwendet werden kann,
um mehr diagnostische Informationen über die umgebenden Ge
webe zu liefern. Eine Antwort bei der zweiten Harmonischen
tritt auf, wenn ein Mittel unter zunehmendem Ultraschall
druck Energie in die Harmonischen der Grundfrequenz zusätz
lich zu der Grundfrequenz "abbildet". In jüngster Zeit wurde
entdeckt, daß, wenn Mikroblasen-basierte Kontrastmittel in
Schwingung geraten, dieselben zerstört werden.
Bei einem bekannten diagnostischen System, das von Johnson
u. a. in dem U.S. Patent Nr. 5,456,257 offenbart wurde, wird
die Anwesenheit von beschichteten Mikroblasenkontrastmitteln
in dem Körper eines Patienten durch Senden von Ultraschall
energie erfaßt, welche die Zerstörung der Mikroblase be
wirkt. Das diagnostische System erfaßt die Mikroblasenzer
störung durch eine phasen-unempfindliche Erfassung und durch
eine Differenzierung von Echos, die von einem folgenden Ul
traschallsenden empfangen werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Rah
mensequenzierungstechniken zu entwickeln, die die Empfind
lichkeit der Blasenerfassung verbessern, und die eine ver
längerte Verbesserung der Kontrastwirkung durch Minimieren
der Blasenzerstörung erlauben.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 oder
16 gelöst.
Es wurde beobachtet, daß Ultraschallenergie eine große Menge
von Blasen schnell zerstört. Die Dauer und Intensität der
Kontrastwirkung wird durch herkömmliche Bilderzeugungsrah
menraten und Leistungspegel stark verringert. Eine Verände
rung der Abbildungssequenz durch strategisches Abschießen
von Ultraschallbildrahmen bei verschiedenen Sendeleistungen
und das Reduzieren der Anzahl von Sendelinien pro Rahmen er
lauben eine Steigerung der Kontrastwirkung (Erhöhen der ma
ximalen Intensität und Dauer). Es kann wünschenswert sein,
die Rahmensequenz aus dem EKG-Signal zu triggern, da der
Blutfluß und die Rückstreuung in dem Herzzyklus variieren.
Alternativ kann es wünschenswert sein, daß die Sequenz aus
dem EKG getriggert wird und durch das Atemsignal freigegeben
wird, um die Atembewegung des Herzens und die Variation des
Herzblutflusses mit der Atmung zu kompensieren. Diese Se
quenzen werden auf Farbdoppler-, Leistungsdoppler- oder
zweidimensionale Bilderzeugungstechniken angewendet.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen detaillierter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Funktionsblockdiagramm für eine Ultraschall
bilderzeugungseinrichtung;
Fig. 2 ein Prozeßflußdiagramm bezüglich der Zeit für das
Verfahren;
Fig. 3 eine Variation des in Fig. 2 gezeigten Flußdia
gramms;
Fig. 4 eine Variation des in Fig. 2 gezeigten Flußdia
gramms;
Fig. 5 eine Variation des in Fig. 2 gezeigten Flußdia
gramms;
Fig. 6 eine Variation des in Fig. 2 gezeigten Flußdia
gramms;
Fig. 7 eine Variation des in Fig. 6 gezeigten Flußdia
gramms;
Fig. 8 eine Variation der in Fig. 2 und in Fig. 3 gezeig
ten Flußdiagramme;
Fig. 9 eine Variation des in Fig. 8 gezeigten Flußdia
gramms;
Fig. 10 eine Variation des in Fig. 2 gezeigten Flußdia
gramms;
Fig. 11 eine Variation des in Fig. 2 gezeigten Flußdia
gramms;
Fig. 12 eine Variation des in Fig. 10 gezeigten Flußdia
gramms; und
Fig. 13 eine Variation des in Fig. 12 gezeigten Flußdia
gramms.
Kontrastmittel resonieren bei der Anwesenheit eines Ultra
schallfelds, wobei das empfangene Signal durch heutige Ul
traschallabtasteinrichtungen erfaßt werden kann. Es wurde
beobachtet, daß höhere Sendeleistungen den Rückstreuquer
schnitt der Mikroblasen besonders im harmonischen Modus er
höhen, und daß sie daher einen größeren Anteil des auftref
fenden Ultraschallsignals streuen. Die Dauer der Kontrast
wirkung ist jedoch bei höheren Leistungspegeln kürzer, wahr
scheinlich aufgrund der erhöhten Mikroblasenzerstörung und
der folgenden geringeren Konzentrationen. Unterschiedliche
Abbildungssequenzen können verwendet werden, um diese Kon
trastwirkung zu optimieren.
Gegenwärtige Ultraschallabtasteinrichtungen senden etwa bei
30 Rahmen pro Sekunde für eine dynamische Visualisierung von
anatomischen Strukturen in Echtzeit. Die Rahmenrate variiert
abhängig von der Abbildungstiefe, der Anzahl von Sendelinien
pro Rahmen und der Abbildungsfrequenz. Wenn mit Kontrastmit
teln abgebildet wird, kann es besser sein, einen Rahmen mit
hoher Leistung gefolgt von einer Serie von Rahmen mit nied
riger Leistung zu senden. Die Rahmen mit niedriger Leistung
werden eine Echtzeitabbildung ermöglichen, während die Kon
trastwirkung verlängert wird, während die Rahmen mit hoher
Leistung eine Zunahme des Kontrastmittel-zu-Gewebe- (Si
gnal-zu-Rausch-) Verhältnisses bewirken werden.
Eine Synchronisierung der Abbildungssequenz mit dem EKG des
Patienten erlaubt es, daß eine Serie von Rahmen mit hoher
Leistung strategisch erhalten wird. Diese Rahmen können am
gleichen Punkt des Herzzyklus oder an unterschiedlichen
Punkten abgefeuert werden, um das Zusammenstückeln eines
vollständigen Herzzyklus aus mehreren Herzzyklen unter Ver
wendung der Filmschleifentechnologie oder "Cine-Loop"-Tech
nologie zu erlauben. Das Minimieren von Rahmen mit hoher
Leistung wird eine verlängerte Kontrastwirkung ermöglichen,
wodurch eine endokardiale Grenzerfassung für Auswurfbruch
teil- und Volumen-Berechnungen sowie eine Wandbewegungsana
lyse einfacher gemacht werden. Gleichzeitig ermöglichen die
Rahmen mit hoher Leistung eine Messung der myokardialen
Durchblutung und wesentlicher Zeitsteuerungsparameter, wie
z. B. das Hinein- und Herauswaschen des Kontrasts. Das Frei
geben mittels eines Atemsignals wird dabei helfen, Kunstpro
dukte zu minimieren, die aus einer Herzbewegung resultieren,
die durch das Patientenatmen von Herzzyklus zu Herzzyklus
verursacht wird. Als Option kann die Sequenz mit einer Mi
schung aus einem Abbilden bei der Fundamentalfrequenz und
bei der harmonischen Frequenz erreicht werden. Es kann bei
spielsweise sehr gut sein, die Rahmen mit hoher Leistung im
harmonischen Modus zu senden, während die Rahmen mit nie
driger Leistung im Grundmodus gesendet werden. Diese Se
quenzen sind für alle Ultraschallabbildungsmodalitäten, d. h.
die zweidimensionale Abbildung, Farbfluß, Leistungsdopp
lerabbildung, Doppler-Gewebefärbung, usw., anwendbar.
Zusätzlich kann ein Begrenzen der Anzahl der Sendelinien die
Kontrastwirkung ebenfalls erhöhen und verlängern. Typischer
weise besteht jeder Ultraschallbildrahmen aus 100 oder mehr
Sendelinien, welche bei unterschiedlichen Winkeln gelenkt
werden. Wenn weniger Linien gesendet werden würden, würde es
möglich sein, eine parallele Verarbeitung in dem Empfangsweg
zu verwenden, um ein Bild zu füllen. Eine Kombination dieses
Punkts mit den erörterten Abbildungssequenzen wird eine noch
längere Kontrastwirkung liefern.
Fig. 1 stellt ein Funktionsblockdiagramin einer Ultraschall
abbildungseinrichtung 110 dar. Eine Ultraschallsonde 114 ist
mit einer Empfangsschaltung 116 und einer Sendeschaltung 117
verbunden. Die Empfangsschaltung 116 ist ferner mit einer
Anzeige 118 verbunden.
Im Betrieb wird ein Kontrastmittel in den Blutstrom eines
Patienten, wie z. B. in die Vena Cava Superior, injiziert.
Das Kontrastmittel verbessert die Blutansammlungsrückstreu
ung bezüglich des Gewebes. Das Blut ist schwarz und das Ge
webe ist weiß. Wie es bei der vorliegenden Erfindung be
schrieben ist, wird eine Ultraschallbildenergie an das Herz
112 über die Ultraschallsonde 114 angelegt. Die empfangenen
Bilder können verwendet werden, um den Herzblutfluß des Pa
tienten zu charakterisieren.
Fig. 2 stellt ein Zeitprozeßflußdiagramm für das Verfahren
dar. In einem Schritt 10 wird ein Rahmen mit hoher Leistung
pro Zyklus abgeschossen, wobei das Bild gesammelt wird. Der
Rahmen mit hoher Leistung wird optional aus der EKG-Signal
form getriggert, oder derselbe wird aus dem EKG getriggert
und ferner durch die Atemsignalform freigegeben. In einem
Schritt 20 werden M (M 0) Rahmen mit niedriger Leistung
zwischen Rahmen mit hoher Leistung abgeschossen. Die Rahmen
mit hoher Leistung können separat getrennt und in einer
Filmschleife oder "Cineloop" gespeichert werden.
Fig. 3 stellt eine Variation des in Fig. 2 gezeigten Pro
zeßflußdiagramms dar. In einem Schritt 10A wird ein Rahmen
mit hoher Leistung pro N Zyklen (N 1) abgeschossen.
Fig. 4 stellt eine weitere Variation des Prozeßflußdia
gramms, das in Fig. 2 gezeigt ist, dar. In einem Schritt 10B
wird ein Rahmen mit hoher Leistung pro N (N 1) Herzzyklen
abgeschossen, wobei jeder folgende Rahmen mit hoher Leistung
bezüglich eines EKG-Triggers (d. h. der R-Welle) zunehmend
verzögert ist. Ebenfalls ist ein Triggern aus dem EKG mit
einem Atem-Freigeben wünschenswert, um Lungenkunstprodukte
und eine Herzbewegung aufgrund des Atmens zu reduzieren.
Fig. 5 stellt eine weitere Variation des Prozeßflußdiagramms
dar, das in Fig. 2 gezeigt ist. In dem Schritt 10B wird ein
Rahmen mit hoher Leistung pro N (N 1) Herzzyklen abge
schossen, wobei jeder Rahmen von einem EKG-Trigger (d. h.
der R-Welle) inkrementell verzögert ist. Alternativ können
die Rahmen von einem EKG-Trigger verzögert und durch die At
mung freigegeben werden. Dies ist ein spezieller Fall von
Fig. 3 ohne die Rahmen mit niedriger Leistung.
Fig. 6 stellt eine weitere Variation des in Fig. 2 gezeigten
Prozeßflußdiagramms dar. Diese ist eine Kombination der in
den Fig. 2 und 4 offenbarten Verfahren. Es ist möglich, daß
der Fluß aus diesem Verfahren gemessen wird. Die Rahmen mit
hoher Leistung, welche an dem gleichen Punkt in dem Herzzyk
lus alle N Zyklen (N 1) abgeschossen werden, werden ver
wendet, um das Kontrastmittel zu zerstören. Der zweite Rah
men mit hoher Leistung, der alle N Zyklen (N 1) abgeschos
sen wird, jedoch nicht notwendigerweise in dem gleichen Zyk
lus wie der erste Rahmen mit hoher Leistung, mißt dann die
Menge an Kontrastmittel, welches seit dem ersten Rahmen mit
hoher Leistung zurückgekehrt ist. Diese Sequenz kann eine
Anzeige eines myokardialen Blutflusses (oder eines Blutflus
ses eines anderen Organs) ergeben.
Fig. 7 ist ein Spezialfall von Fig. 6, bei dem nur Rahmen
mit hoher Leistung abgeschossen werden.
Fig. 8 stellt eine Variation der Fig. 2 und 3 dar. In einem
Schritt 10C wird ein Rahmen mit hoher Leistung pro N (N 1)
Zyklen mit einer abwechselnden Verzögerung (d. h. Systole
ein Zyklus, Diastole nächster Zyklus) abgeschossen. In einem
Schritt 20A werden M (M 0) variable Rahmen mit niedriger
Leistung zwischen den Rahmen mit hoher Leistung abgeschos
sen. Die Rahmen sind entweder aus dem EKG synchronisiert
oder aus dem EKG getriggert und durch die Atemsignale frei
gegeben.
Fig. 9 stellt eine Variation von Fig. 8 dar, bei der keine
Rahmen mit niedriger Leistung abgeschossen werden.
Fig. 10 stellt eine Variation von Fig. 2 dar. Q (Q 1) Rah
men mit hoher Leistung werden pro Herzzyklus abgeschossen,
wobei M (M 0) variable Rahmen mit niedriger Leistung zwi
schen den Rahmen mit hoher Leistung abgeschossen werden. Die
Sequenz ist wieder aus dem EKG oder aus dem EKG und durch
die Atmung freigegeben synchronisiert.
Fig. 11 stellt eine Variation von Fig. 2 dar. Q (Q 1) Rah
men mit hoher Leistung werden pro Herzzyklus abgeschossen.
Dies ist eine EKG-synchronisierte Rahmenratensteuerung. Op
tional könnte eine nicht-synchronisierte Rahmenrate mit Kon
trastmitteln verwendet werden, wodurch ein Zurückeinstellen
von der üblichen 30-Hz-Abbildung ermöglicht wird.
Fig. 12 ist eine Variation von Fig. 10. Q (Q 1) Rahmen mit
hoher Leistung werden pro Zyklus abgeschossen, was alle N (N
1) Herzzyklen wiederholt wird, wobei eine variable Menge
von Rahmen mit niedriger Leistung dazwischen abgeschossen
wird. Diese Sequenz wird aus dem EKG oder aus dem EKG mit
einer Freigabe durch die Atmung getriggert.
Fig. 13 ist eine Variation von Fig. 12, wobei die Rahmen mit
niedriger Leistung nicht abgefeuert werden. Q (Q 1) Rahmen
mit hoher Leistung werden pro Zyklus abgeschossen, was sich
alle N (N 1) Zyklen wiederholt.
Claims (20)
1. Verfahren zum Steigern und Verlängern der Wirkung von
Ultraschallkontrastmitteln mit folgenden Schritten:
Einführen eines Ultraschallkontrastmittels in einen Pa tienten;
Anlegen einer Erregung mit hoher Leistung bei jeder Pe riode, um ein Bild der Erregung mit hoher Leistung zu erzeugen (10);
Empfangen und Verarbeiten des Bilds der Erregung mit hoher Leistung (10);
Anlegen von M (M 0) Erregungen mit niedriger Leistung in jeder Periode, um mehrere Bilder für Erregungen mit niedriger Leistung zu erzeugen (20); und
Empfangen und Verarbeiten der Bilder für Erregungen mit niedriger Leistung (20).
Einführen eines Ultraschallkontrastmittels in einen Pa tienten;
Anlegen einer Erregung mit hoher Leistung bei jeder Pe riode, um ein Bild der Erregung mit hoher Leistung zu erzeugen (10);
Empfangen und Verarbeiten des Bilds der Erregung mit hoher Leistung (10);
Anlegen von M (M 0) Erregungen mit niedriger Leistung in jeder Periode, um mehrere Bilder für Erregungen mit niedriger Leistung zu erzeugen (20); und
Empfangen und Verarbeiten der Bilder für Erregungen mit niedriger Leistung (20).
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Erregung mit
hoher Leistung jede Periode beginnt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die Erregung mit
hoher Leistung mit dem EKG des Patienten synchronisiert
ist, wobei die Periodendauer N (N 1) Herzzyklen be
trägt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem die Periode durch
das Atemsignal des Patienten freigegeben wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem jede folgende Pe
riode von einem EKG-synchronisierten Trigger inkremen
tell verzögert ist, wobei der Trigger alle N (N 1)
Herzzyklen auftritt (10B).
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem der EKG-synchroni
sierte Trigger aus dem Atemsignal des Patienten syn
chronisiert ist.
7. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem eine Serie von Pe
rioden mit einem EKG-basierten Trigger synchronisiert
ist, wobei der Trigger alle N (N 1) Herzzyklen auf
tritt (10A).
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem jede Periodendauer
eine feste Bruchzahl von Herzzyklen für die Serie ist.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die Serie ferner
durch ein Atemsignal freigegeben wird.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem N gleich ein Herz
zyklus ist.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem die Anzahl von
Rahmen mit niedriger Leistung 0 beträgt (20).
12. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die Serie aus zwei
Perioden besteht, wobei eine Periode an der Enddiastole
beginnt, während die zweite Periode an der Endsystole
beginnt (10C).
13. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem N gleich ein Herz
zyklus ist.
14. Verfahren gemäß Anspruch 13, bei dem die Anzahl M von
Rahmen mit niedriger Leistung 0 beträgt (20).
15. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Erregung mit niedriger Leistung mehr als 3 dB
oder 3 dB kleiner als die Erregung mit hoher Leistung
ist.
16. Verfahren zum Steigern und Verlängern der Wirkung von
Ultraschallkontrastmitteln mit folgenden Schritten:
Einführen eines Ultraschallkontrastmittels in einen Patienten;
Anlegen von Q (Q 1) Erregungen mit hoher Leistung in jeder Periode, um das Kontrastmittel zu zerstören, und um mehrere Bilder der Erregungen mit hoher Leistung zu erzeugen (10);
Empfangen und Verarbeiten der mehreren Bilder der Erre gungen mit hoher Leistung (10);
Anlegen von M (M 0) Erregungen mit niedriger Leistung in jeder Periode, um mehrere Bilder von Erregungen mit niedriger Leistung zu erzeugen (20);
Empfangen und Verarbeiten der mehreren Bilder der Erre gungen mit niedriger Leistung (20A);
Anlegen einer zusätzlichen Erregung mit hoher Leistung in der gleichen Periode, welche bezüglich der Q Erre gungen mit hoher Leistung verzögert ist (10A);
Empfangen und Verarbeiten der Abbildung der zweiten Er regung mit hoher Leistung (10A);
Anlegen einer zweiten Gruppe von S (S 0) Erregungen mit niedriger Leistung in jeder Periode, um mehrere Bilder der Erregungen mit niedriger Leistung zu erzeu gen (20); und
Empfangen und Verarbeiten der mehreren Bilder von Er regungen mit niedriger Leistung (20A).
Einführen eines Ultraschallkontrastmittels in einen Patienten;
Anlegen von Q (Q 1) Erregungen mit hoher Leistung in jeder Periode, um das Kontrastmittel zu zerstören, und um mehrere Bilder der Erregungen mit hoher Leistung zu erzeugen (10);
Empfangen und Verarbeiten der mehreren Bilder der Erre gungen mit hoher Leistung (10);
Anlegen von M (M 0) Erregungen mit niedriger Leistung in jeder Periode, um mehrere Bilder von Erregungen mit niedriger Leistung zu erzeugen (20);
Empfangen und Verarbeiten der mehreren Bilder der Erre gungen mit niedriger Leistung (20A);
Anlegen einer zusätzlichen Erregung mit hoher Leistung in der gleichen Periode, welche bezüglich der Q Erre gungen mit hoher Leistung verzögert ist (10A);
Empfangen und Verarbeiten der Abbildung der zweiten Er regung mit hoher Leistung (10A);
Anlegen einer zweiten Gruppe von S (S 0) Erregungen mit niedriger Leistung in jeder Periode, um mehrere Bilder der Erregungen mit niedriger Leistung zu erzeu gen (20); und
Empfangen und Verarbeiten der mehreren Bilder von Er regungen mit niedriger Leistung (20A).
17. Verfahren gemäß Anspruch 16, bei dem eine Periode eine
Sequenz ist, die mit Q (Q 1) mehreren Erregungen mit
hoher Leistung gefolgt von M (M 0) Erregungen mit
niedriger Leistung beginnt, wonach eine Erregung mit
hoher Leistung folgt, wobei die Periode mit S (S 0)
Erregungen mit niedriger Leistung beendet wird, wobei
die Periode auf einen spezifischen Punkt in dem EKG
synchronisiert ist und eine Dauer von N (N 1) Herz
zyklen aufweist, und wobei eine Erregung eine Gruppe
von Sendelinien ist, die ein Bild bilden.
18. Verfahren gemäß Anspruch 17, bei dem die zweite Erre
gung mit hoher Leistung bezüglich der ersten Q Erregun
gen mit hoher Leistung inkrementell verzögert ist.
19. Verfahren gemäß Anspruch 18, bei dem die Sequenz ferner
durch ein Atemsignal freigegeben ist.
20. Verfahren gemäß Anspruch 18 oder 19, bei dem die Erre
gung mit niedriger Leistung mehr als 3 dB oder genau 3
dB kleiner als die Erregung mit hoher Leistung ist.
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ID=24792321
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