DE19636118A1 - Servoabtastzeitgebungsgenerator einer Plattenantriebs/Aufnahmevorrichtung und Zwischenkopfpositionsversatzkompensationsverfahren dafür - Google Patents
Servoabtastzeitgebungsgenerator einer Plattenantriebs/Aufnahmevorrichtung und Zwischenkopfpositionsversatzkompensationsverfahren dafürInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Platten-An
triebs/Aufnahmevorichtung, die einen eingebetteten Sektorser
vomodus verwendet, und insbesondere auf einen Servoabtast
zeitgebungsgenerator einer Plattenan
triebs/Aufzeichnungsvorrichtung, die mehr als zwei Köpfe hat,
um den Zwischenkopfpositionsversatz zu kompensieren, der
durch das Kopfschalten verursacht wird, und auf eine Zwi
schenkopfpositionsversatzkompensationsverfahren.
Die vorliegende Anmeldung eines Servoabtastzeitgebungsgenera
tors einer Plattenantriebs/Aufzeichnungsvorrichtung und ein
dafür geeignetes Zwischenkopfpositionsversatzkom
pensierverfahren basiert auf der koreanischen Anmeldung, Se
riennummer: 29235/1995, die hiermit unter Bezugnahme für alle
Zwecke eingefügt wird.
Ein Festplattenantrieb einer Plattenan
triebs/Aufzeichnungsvorrichtung zeichnet magnetische Daten,
die von einem Host-Computer übertragen werden, auf eine Plat
te auf, oder gibt die Daten, die magnetisch aufgezeichnet
sind wieder und aus und ist als Hilfsspeicher für ein Compu
tersystem weit verbreitet. Die Daten, die vom Host-Computer
gesendet werden, werden auf Spuren aufgezeichnet, die konzen
trisch auf Platten angeordnet sind. Die Spuren sind in einen
Datenabschnitt unterteilt, wo tatsächliche Daten aufgezeich
net werden und einen Servoabschnitt, wo Servoinformation auf
gezeichnet wird. Die Servoinformation, die aus einer Vielzahl
Informationen besteht (Index, Sektornummer, Kopfnummer, Im
pulsfolgensignal und so weiter), wird bei einer Kopfser
vosteuerung verwendet (die Kopfpositions- und Bewegungssteue
rung) beim Lesen/Schreiben von Daten. Die Servoinformation
wird im vorhinein und permanent auf der Platte durch einen
Servoschreiber aufgezeichnet. Als repräsentative Servoauf
zeichnungsarten sind ein zugewiesener Servomodus und ein ein
gebetteter Servomodus angegeben. Der zugewiesene Servomodus
wählt die stabilste Plattenoberfläche unter den mehreren
Plattenoberflächen, um die Servoinformation auf deren gesam
ter Oberfläche zu speichern, wohingegen der eingebettete Sek
torservomodus, so viele Servoabschnitte festlegt, wie eine
vorbestimmte Anzahl im Datenabschnitt der insgesamt verwende
ten Plattenoberflächen in einer identischen Form vorhanden
sind und er zeichnet die Servoinformation auf.
In einer konventionellen Plattenan
triebs/Aufzeichnungsvorrichtung besteht ein Hauptziel darin,
die Menge der auf der Platte gespeicherten Daten zu maximie
ren (beispielsweise durch eine Erhöhung der Spurdichte TPI).
Eine grundlegende Bedingung dafür ist die Zuverlässigkeit der
Servosteuerung. Die mechanischen Deformationen
(beispielsweise thermische Ausdehnung, Zusammenbaufehler oder
externe Einflüsse), die durch die große Dichte der Spuren
verursacht werden, haben jedoch einen starken Einfluß auf die
Servosteuerung, so daß der eingebettete Sektorservomodus häu
figer verwendet wird als der zugewiesene Servomodus. Das
kommt daher, da der eingebettete Sektorservomodus eine Servo
steuerung durchführt unter Verwendung einer Servoinformation,
die von den Plattenoberflächen gelesen werden, die den jewei
ligen Köpfen entsprechen, und somit ein thermischer Versatz
zwischen den Köpfen durch die thermische Ausdehnung kaum auf
tritt. Von jetzt an wird das Sektorformat des eingebetteten
Sektorservomoduses, das verbreitet als Servoaufzeichnungsmu
ster der Plattenantriebs/Aufzeichnungsvorrichtung verwendet
wird, unter Bezugnahme auf die Fig. 2A und 2B diskutiert.
Fig. 1 zeigt das Sektorformat von Spuren, die konzentrisch
auf der Platte angeordnet sind, wobei die Spuren in Daten und
Servoabschnitte unterteilt sind. Bezieht man sich auf Fig. 1,
so besteht der Datenabschnitt aus einem ID-Abschnitt, wo
ID-Information aufgezeichnet ist und einem Datenabschnitt, wo
tatsächliche Daten aufgezeichnet sind. Der Servoabschnitt hat
einen Kopfabschnitt für die Synchronisierung mit dem System
takt, einen Servoadressmarkierungsabschnitt (SAM), wo das Re
ferenzmuster der jeweiligen Servozeitgebung aufgezeichnet
ist, einen Gray-Kode-Abschnitt, wo eine Vielzahl Spurinforma
tion aufgezeichnet ist, und einen Servoimpulsfolgenabschnitt
(A, B, C und D) für die Steuerung der Spurverfolgung des Kop
fes. Nachfolgend wird angenommen, daß der Servoabschnitt in
den Zeichnungen nur durch die Servoimpulsfolgen dargestellt
ist.
Fig. 2A zeigt ein Plattensektorformat im Falle einer Auf
zeichnung von Servoinformation im Bankschreibemodus des ein
gebetteten Sektorservomoduses. Fig. 2B zeigt ein Plattensek
torformat im Falle der Aufzeichnung von Servoinformation im
gestaffelten Servoschreibmodus des eingebetteten Sektorservo
moduses. In beiden Fällen wird eine Plattenan
triebs/Aufzeichnungsvorrichtung mit vier Köpfen erläutert.
Bezieht man sich auf die Fig. 2A und 2B, so ist das Inter
vall der jeweiligen Servoabschnitte für alle Köpfe konstant,
sowohl im Bankschreibemodus als auch im gestaffelten Servo
schreibemodus. Wenn in einer Plattenantriebs/
Aufzeichnungsvorrichtung, die den eingebetteten Sektorservo
modus verwendet, eine Servosteuerung durchgeführt wird, die
ein Kopfschalten bedingt, so besteht kein Grund eine Posi
tionsverschiebung zwischen stabil geschalteten Köpfen zu ver
ursachen. Jedoch kann die Position des Servoaufzeichnungsmu
sters zwischen Köpfen durch die Kennzeichen der Servoschrei
ber oder durch externe Wirkungen versetzt sein, und sei es
nur leicht. Diese Effekte können in einer Plattenan
triebs/Aufzeichnungsvorrichtung mit einer hohen Spurdichte
auftreten. Somit ist durch die leichte Positionsversetzung
des Servoaufzeichnungsmusters eine vorbestimmte Ausregelzeit
erforderlich, bis ein gerade nach dem Kopfschalten ausgewähl
ter Kopf spurnachgesteuert ist. Eine detailliertere Beschrei
bung erfolgt nachfolgend unter Bezug auf die Fig. 3A und
3B.
Fig. 3A zeigt ein Sektorformat im Falle eines vorbestimmten
Versatzes zwischen den Köpfen (Kopf 0 und Kopf 1), der durch
die Servoschreiberkennzeichen oder externe Einflüsse verur
sacht wird. Fig. 3B zeigt die Variationskennzeichen des Be
trags der Spurabweichung, die beim Kopfschalten verursacht
werden und die Ausregelzeit, wenn das Servoaufzeichnungsmu
ster zwischen den Köpfen (Kopf 0 und Kopf 1) einen leichten
Positionsversatz hat. In Fig. 3B stellen die Bezugszeichen
PSS (PES-Abtastsignal) das Abtastsignal eines Positionsfeh
lersignals, das von der Servoinformation, die auf der Platte
aufgezeichnet ist, beim Kopfschalten (T1: Schalten von Kopf 0
zu Kopf 1) verursacht wird, dar. Es ist gezeigt, daß der
PES-Wert durch Stufen gerade nach dem Kopfschalten vermindert
wird. Das Bezugszeichen (a) der Fig. 3B zeigt das Variations
verfahren des Betrags der Spurabweichung, wenn der Kopf 0,
der sich in der Spurmittenlinie c befindet, durch ein Kopf
schalten zum Kopf 1 wechselt. Das Bezugszeichen (b) zeigt die
Positionsveränderung des Kopfes bezüglich der Ausregelzeit
(St), bis sich Kopf 1 in der Spurnachsteuerung befindet, ge
rade nachdem der Kopf zwischen Kopf 0 und Kopf 1 geschaltet
wurde. In der Plattenantrieb/Aufzeichnungsvorrichtung, die
den konventionelle eingebetteten Sektorservomodus verwendet,
hat die Position des Servoaufzeichnungsmusters zwischen den
Köpfen einen leichten Versatz, wie das in Fig. 3A gezeigt
ist, durch die Kennzeichen des Servoschreibers oder durch
feine externe Ursachen beim Aufzeichnen der Servoinformation,
so daß die Spurnachsteuerung durch eine Ausregelzeit verzö
gert wird, die durch den Positionsversatz der Servoaufzeich
nungsmusters beim Kopfumschalten verursacht wird.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Servoabtastzeitgebungsgenerator in einer Plattenan
triebs/Aufzeichnungsvorrichtung, die den eingebetteten Sek
torservomodus verwendet, für das Vermindern der Ausregelzeit,
die durch den Positionsversatz der Servoinformation zwischen
Köpfen, der beim Kopfschalten verursacht wird, zu liefern.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein Zwischenkopfpositionsversatzkompensationsverfahren für
eine Plattenantriebs/Aufzeichnungsvorrichtung zu liefern, die
den eingebetteten Sektorservomodus verwendet, um die Ausre
gelzeit zu vermindern, die durch den durch das Kopfschalten
verursachten Positionsversatz der Servoinformation zwischen
Köpfen verursacht wird, um somit die Servosteuerleistung zu
vergrößern.
Um die erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen,
wird eine Servoabtastzeitgebungserzeugungsschaltung einer
Plattenantriebs/Aufzeichnungsvorrichtung, die eine Vielzahl
von Köpfen hat, bereitgestellt, wobei die Servoinformation
für das Messen des Zwischenkopfpositionsversatzes, der beim
Kopfschalten erzeugt wird, auf einem vorbestimmten Zylinder
auf Platten in einem eingebetteten Sektorservomodus aufge
zeichnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein endgültiges
Kopfauswahlsignal und ein Servoabtastbefähigungssignal für
das Abtasten der Servoinformation, die auf den jeweiligen
Spuren aufgezeichnet ist, die den vorbestimmten Zylinder bil
den, immer dann erzeugt werden, wenn eine Servoadressenmar
kierung erkannt wird.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Verfahren bereitgestellt für die Kompensation eines Zwi
schenkopfpositionsversatzes einer Plattenan
triebs/Aufzeichnungsvorrichtung, die eine Vielzahl Köpfe um
faßt, wobei die Servoinformation für das Messen des Zwischen
kopfpositionsversatztes, der beim Kopfschalten erzeugt wird,
auf einem vorbestimmten Zylinder auf Platten in einem einge
betteten Sektorservomodus, wobei das Verfahren folgende
Schritte aufweist: die Spursuche auf dem vorbestimmten Zylin
der, auf dem die Servoinformation aufgezeichnet ist; das Ein
stellen des einen Kopfes aus der Vielzahl der Köpfe als Refe
renzkopf und das Ausgeben eines Kopfauswahlsignals für das
Auswählen des Referenzkopfes und eines zweiten Kopfes; Spei
chern des Versatzes eines Wertes, der sequentiell eingegeben
und abgetastet wird von Spuren, die den ausgewählten zwei
Köpfen entsprechen; und Kompensation des Versatzes zwischen
den zwei zu schaltenden Köpfen, durch Verwendung eines Ab
tastwertes, der als ein Versatz zwischen dem Referenzkopf und
jedem Kopf gespeichert ist und anschließendem Durchführen des
Kopfschaltens.
Die obigen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden deutlicher durch eine detaillierte Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beglei
tenden Zeichnungen, in welchen
Fig. 1 ein Diagramm eines allgemeinen Sektorformats auf einer
vorbestimmten Spur, die konzentrisch auf einer Platte ange
ordnet ist, ist;
Fig. 2A und 2B Diagramme eines Plattensektorformats im Falle
der Aufzeichnung von Servoinformation in einem Bankschreibe
modus und einem gestaffelten Servoschreibemodus, die jeweils
in den eingebetteten Sektorservobetriebsweisen eingeschlossen
sind, sind;
Fig. 3A ein Sektorformat im Falle eines vorbestimmten Positi
onsversatzes zwischen Köpfen zeigt;
Fig. 3B die Variationskennzeichen des Betrags der Spurabwei
chung und der Ausregelzeit, die beim Kopfschalten im Falle
eines vorbestimmten Positionsversatzes zwischen Köpfen verur
sacht wird, zeigt;
Fig. 4 das Blockdiagramm eines Festplattenantriebs einer der
Plattenantriebs/Aufzeichnungsvorrichtungen ist;
Fig. 5A, 5B und 5C die Servoaufzeichnungsmusterformate ei
nes Zylinders für die Messungen des Positionsversatzes zwi
schen Köpfen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm eines Servoabtastzeitgebungsge
nerators der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 7 ein Flußdiagramm des Verfahrens ist, das durch eine
Mikrosteuerung für das Messen des Positionsversatzes zwischen
Köpfen gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
Fig. 8A, 8B und 8C Diagramme einer Servoabtastzeitgebung zwi
schen Kopf 0, Kopf 1 und Kopf 3 im Falle des in Fig. 5A ge
zeigten Servoaufzeichnungsmusters sind;
Fig. 9A, 9B und 9C Diagramme einer Servoabtastzeitgebung zwi
schen Kopf 0, Kopf 1 und Kopf 3 im Falle des in Fig. 5B ge
zeigten Servoaufzeichnungsmusters sind;
Fig. 10A, 10B und 10C Diagramme einer Servoabtastzeitgebung
zwischen Kopf 0, Kopf 1 und Kopf 3 im Falle des in Fig. 5C
gezeigten Servoaufzeichnungsmusters sind; und
Fig. 11 eine Spurnachführänderungscharakteristika des Kopfes
4 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die angefügten Zeich
nungen beschrieben.
Viele spezielle Details, wie die logischen Vorrichtungen, die
Servoinformation, die auf dem Servoabschnitt aufgezeichnet
ist, und spezielle Verfahrenflußdiagramme, die in der folgen
den Beschreibung und den angefügten Zeichnungen gezeigt sind,
werden zum Zweck des vollständigen Verständnisses der vorlie
genden Erfindung vorgesehen. Es ist für Fachleute offensicht
lich, daß die vorliegende Erfindung ohne diese Details ver
wirklicht werden kann. Zusätzlich werden Details wohlbekann
ten Funktionen und Konfigurationen, die die die Idee der vor
liegenden Erfindung unklar machen, nicht erwähnt.
Bezugnehmend auf Fig. 4 ist dort ein Beispiel eines Festplat
tenantriebs gezeigt, in welchem zwei Platten 2 und vier Köpfe
4, die diesen entsprechen, zur Verfügung gestellt werden. Die
Platten 2 sind in Form eines Stapels angeordnet, der sich
dreht, während er auf der Antriebsachse eines Spindelmotors
46 montiert ist. Jede der Plattenoberflächen entspricht einem
der Köpfe 4. Die Köpfe 4 sind auf den Oberflächen der Platten
positioniert und an einem Arm 6 installiert, der sich verti
kal von der Armvorrichtung eines Drehschwingspulenmotors
(VCM) 20 erstreckt. Ein Vorverstärker 8 verstärkt ein Lese
signal, das durch einen Kopf aufgenommen wird, der auf Daten
lesen geschaltet ist. Das Lesesignal wird an eine Le
se/Schreib Kanalschaltung 10 gelegt. Beim Datenlesen werden
kodierte Lesedaten, die von der Schreib/Lese Kanalschaltung
10 geliefert werden, auf die Platte 2 durch Ansteuern des
entsprechenden Kopfes geschrieben. Hier wählt der Vorverstär
ker 8 einen der Köpfe 4 unter der Steuerung einer Plattenda
tensteuerung (DDC) 28 aus. Die Lese/Schreib Kanalschaltung 10
dekodiert das vom Vorverstärker 8 angelegte Lesesignal, um
Lesedaten RDATA zu erzeugen. Die Schaltung kodiert Schreibda
ten WDATA, die vom DDC 28 geliefert werden, und gibt sie an
den Vorverstärker 8. Zusätzlich demoduliert die Lese/Schreib-
Kanalschaltung 10 Kopfpositionsinformation, die Teil der Ser
voinformation ist, die auf der Platte 2 geschrieben ist, um
so ein Positionsfehlersignal (PES) zu erzeugen. Das PES von
der Lese/Schreib-Kanalschaltung 10 wird an einen A/D-Wandler
12 gegeben, der das angelegte PES in einen digitalen Wert um
wandelt, der seinem Pegel entspricht, und ihn an die Mikro
steuerung 14 legt.
Mittlerweile schreibt die DDC 28 Daten, die sie vom Host-Com
puter empfangen hat, auf die Platte 2 über die Lese/Schreib-
Kanalschaltung 10 und den Vorverstärker 8 oder sie überträgt
die von der Platte 2 gelesenen Daten zum Host-Computer. Die
DDC 28 stellt eine Schnittstelle für die Kommunikation zwi
schen dem Host-Computer und der Mikrosteuerung 14 dar. Die
Mikrosteuerung 14 steuert die DDC 28 in Erwiderung auf den
Lese/Schreibbefehl, der vom Host-Computer empfangen wird, und
sie steuert auch die Spursuche und die Spurverfolgung. Hier
steuert die Mikrosteuerung 14 die Spurverfolgung unter Ver
wendung des PES, das vom A/D-Wandler 12 empfangen wird, und
führt eine Servosteuerung durch, entsprechend den jeweiligen
servosteuerungsbezogenen Signalausgaben von einem (nicht ge
zeigten) Gatterfeld. Ein D/A-Wandler 16 wandelt den Steuer
wert der Position der vier Köpfe, der von der Mikrosteuerung
14 erzeugt wird, in ein analoges Signal um. Ein VCM-Treiber
18 erzeugt einen Strom I(t) für das Ansteuern des Betätigers
gemäß dem Signal, das vom D/A-Wandler 16 angelegt wird, und
legt es an den VCM 20 an. Der VCM 20, der auf einer Seite des
Betätigers angeordnet ist an der Stelle, wo auf der anderen
Seite die Köpfe 4 horizontal angeordnet sind, bewegt die
Köpfe 4 entlang der Platte 2, entsprechend der Stromrichtung
und dem Strompegel, der vom VCM-Treiber 18 eingegeben wird.
Eine Motorsteuerung 22 steuert einen Spindelmotortreiber 24
gemäß einem Wert für die Steuerung der Drehung der Platten 2
und erzeugt von der Mikrosteuerung 14. Der Spindelmotortrei
ber 24 treibt einen Spindelmotor 26 unter der Steuerung der
Motorsteuerung 22 an, um die Platten 2 zu drehen. Ein Puffer
speicher 30, der mit der DDC 28 verbunden ist, speichert vor
übergehend Daten, die zwischen den Platten 2 und dem Host-
Computer unter der Steuerung der DDC 28 übertragen werden.
Betrachtet man die Fig. 5A, 5B und 5C, so ist dort ein
Beispiel eines Servoaufzeichnungsmuster gezeigt, das auf ei
nem vorbestimmten Zylinder (definiert als Zylinder für die
Messung des Positionsversatzes zwischen den Köpfen) auf den
Platten 2 aufgezeichnet ist, um den Positionsversatz zwischen
den Köpfen zu messen, der bei einem Kopfschalten der Platten
antriebs/Aufzeichnungsvorrichtung, die den eingebetteten Sek
torservomodus verwendet, erzeugt wird. Das in Fig. 5A gezeig
te Servomuster ist ein Servoaufzeichnungsmuster, das unabhän
gig ein Servoschreiben von vier Köpfen (Kopf 0, Kopf 1, Kopf
2 und Kopf 3) durchführen kann im Falle eines direkten Zu
gangs zum Ausgang des Vorverstärkers 8, um ein Servoschreiben
unter Verwendung eines POGO-Stiftes vorzunehmen. Fig. 5B
zeigt ein Servoaufzeichnungsmuster im Fall der Aufzeichnung
der Servoinformation in einem gestaffelten Servoschreibmodus.
Fig. 5C zeigt ein Servoaufzeichnungsmuster gemäß dem Bank
schreibemodus. In den Fig. 5A, 5B und 5C ist das Intervall
des Servoaufzeichnungsmusters in den jeweiligen Köpfen kon
stant und vorgesehen, um die Distanz so klein wie möglich zu
halten.
Mit den Servoaufzeichnungsmustern der Fig. 5A, 5B und 5C
wird ein Verfahren des Messens des Positionsversatzes zwi
schen den Köpfen nacheinander gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung beschrieben. Zuallererst ist im Fall,
daß das in Fig. 5A gezeigte Servoaufzeichnungsmuster auf dem
Zylinder für die Messung des Positionsversatzes zwischen Köp
fen aufgezeichnet wurde, die Konfiguration des Servoabtast
zeitgebungsgenerators für die Messung des Positionsversatzes
zwischen dem Kopf 0 und dem Kopf 1, so wie in Fig. 6 gezeigt.
In Fig. 6 erzeugt ein Servoabtastzeitgebungsgenerator 38 ein
Servogatesignal (SG) für den Schutz des Servoabschnitts und
eine Servoabtastermöglichungssignal (SSEN) in Erwiderung auf
das SAM-Erkennungssignal, das vom SAM-Detektor eingegeben
wird. Der Servoabtastzeitgebungsgenerator 38 erzeugt auch ein
gerades/ungerades Identifikationssignal, dessen logischer
Wert invertiert wird, wenn das SAM-Erkennungssignal eingege
ben wird. Das Signal SSEN wird als ein Signal für das Abta
sten der Servoimpulsfolgensignale A, B, C und D, die als Po
sitionsidentifikationsinformation der Köpfe 4 verwendet wer
den, verwendet. Das gerade/ungerade Identifikationssignal
wird NAND-verknüpft mit dem Servokalibriermodusermöglichungs
signal, das unter der Steuerung der Mikrosteuerung ausgegeben
wird, um als ein Signal für das letztliche Auswählen eines
Kopfes verwendet zu werden. Die Ausgangsstufe des NAND-Gat
ters 32 ist mit jedem der Eingangsanschlüsse der UND-Gatter
34 und 36 verbunden und ist UND-verknüpft mit dem Kopfaus
wahlsignal, das unter der Steuerung der Mikrosteuerung 14
ausgegeben wird. Hier werden die Signale HS0 und HS1, die von
den UND-Gattern 34 und 36 ausgegeben werden, in den Vorver
stärker 8 eingegeben und als ein Signal für das Auswählen ei
nes Kopfes verwendet. In Fig. 6 ist die Konstruktion so, daß
nur zwei Kopfauswahlsignale ausgegeben werden. UND-Gatter,
deren Eingangssignale die Kopfauswahlsignale der vier Köpfe
sind, und das Ausgangssignal des NAND-Gatters können so oft
vorgesehen werden, wie die Zahl der Köpfe, im Falle von vier
Köpfen.
Fig. 7 zeigt das Steuerflußdiagramm der Mikrosteuerung 14.
Ein Verfahren zur Messung des Positionsversatzes zwischen
Kopf 0 und Kopf 1 beim Kopfschalten wird unter Bezugnahme auf
die Fig. 5A, 6 und 7 beschrieben.
Das Zwischenkopfpositionsversatzmeßverfahren der vorliegenden
Erfindung wird als Teil einer Initialisierung durchgeführt,
die während des Anlegens von Leistung an die Plattenan
triebs/Aufzeichnungsvorrichtung durchgeführt wird. Wenn Lei
stung an die Plattenantriebs/Aufzeichnungsvorrichtung gelegt
wird, sucht die Mikrosteuerung 14 Spuren für die Servokali
brierung in Schritt 40 der Fig. 7 und geht dann zu Schritt
42. Die Spur für die Servokalibrierung ist eine Referenzspur
für das Messen des Zwischenkopfpositionsversatzes der Servo
information und entspricht dem Kopf 0 des Zylinders für das
Messen des Kopfversatzes. Währendessen gibt die Mikrosteue
rung 14 ein HOCH-Signal für das Auswählen eines Kopfes, der
der Servokalibrierspur bei der Servokalibrierspursuche ent
spricht, aus. Mit anderen Worten, das Kopf 0 Auswahlsignal
und das Kopf 1 Auswahlsignal der Fig. 6 haben HOHE bezie
hungsweise NIEDRIGE logische Pegel. Danach ermöglicht die Mi
krosteuerung 14 in Schritt 42 den Servokalibriermodus. Hier
nehmen, wenn die Mikrosteuerung 14 das gerade/ungerade Iden
tifikationssignal in einen HOHEN Zustand während der Initia
lisierung der verschiedenen Faktoren des Antriebs bei Lei
stungsanwendungen setzt, die Ausgangssignale HS0 und HS1 der
UND-Gatter 34 und 36 beiden NIEDRIGE Zustände an. Wenn der
Kopf 0 gewählt wird, wenn die Kombinationen der logischen
Werte, die von den UND-Gattern 34 und 36 ausgegeben werden,
alle NIEDRIG sind, tastet die Mikrosteuerung 14 das Servoim
pulsfolgesignal der Spur ab, die dem Kopf 0 während der Zeit
t1 entspricht, wie das in Fig. 8A gezeigt ist. Das Servoim
pulsfolgensignal wird bei der Spurverfolgung verwendet.
Die Mikrosteuerung 14 geht zu Schritt 44, um ein Kopfauswahl
signal für das Auswählen des nächsten Kopfes auszugeben. Das
Kopfauswahlsignal ist ein Signal für das Auswählen des Kopfes
1. Das Kopf 0 Auswahlsignal und das Kopf 1 Auswahlsignal wer
den jeweils in NIEDRIGEN und HOHEN Zuständen ausgegeben. Hier
wird das gerade/ungerade Identifikationssignal, das vom Ser
voabtastzeitgebungsgenerator 38 in einem NIEDRIGEN Zustand
ausgegeben wird, vom anfänglichen Zustand durch das vom SAM-Detektor
eingegebene SAM-Detektionssignal invertiert. Somit
werden die logischen Pegel der Signale HS0 und HS1, die von
den UND-Gattern 34 und 36 ausgegeben werden, NIEDRIG bezie
hungsweise HOCH. Wenn der Kopf 1 gewählt wird, wenn die Sig
nale HS0 und HS1 NIEDRIG beziehungsweise HOCH sind, tastet
die Mikrosteuerung 14 das Servoimpulsfolgensignal, das auf
der Spur aufgezeichnet ist, die dem Kopf 1 entspricht, in der
Zeit t2 der Fig. 8A in Schritt 46 ab. Dann geht die Mikro
steuerung 14 zu Schritt 48, um zu prüfen, ob der abgetastete
Wert gerade oder ungerade ist. Wenn er ungerade ist, so geht
die Mikrosteuerung 14 zu Schritt 52, um den Wert in einem
Speicher zu speichern, und geht dann zu Schritt 54. Wenn der
abgetastete Wert im Schritt 48 gerade ist, so geht die Mikro
steuerung 14 zu Schritt 50, um das PES gemäß dem abgetasteten
Wert des Servoimpulsfolgensignals zu erhalten. Das PES wird
beim Spurverfolgen verwendet, und dann wird der Schritt 54
ausgeführt.
Mittlerweile prüft in Schritt 54 die Mikrosteuerung 14, ob
die Platten 2 eine Umdrehung ausführen. Wenn nicht, so kehrt
Schritt 46 zurück und das Servoimpulsfolgensignal, das auf
der Spur aufgezeichnet ist, die dem Kopf 0 entspricht, wird
abgetastet. Dies erfolgt deshalb, da der logische Pegel des
geraden/ungeraden Identifikationssignals in den HOHEN Zustand
invertiert wird, wenn das SAM-Erkennungssignal eingegeben
wird, während das gerade/ungerade Identifikationssignal
NIEDRIG ist, und somit sind die Ausgangssignale HS0 und HS1
der UND-Gatter 34 und 36 beide NIEDRIG. Somit wird der Kopf 0
so gewählt, daß das Servoimpulsfolgensignal, das auf der Spur
aufgezeichnet ist, die dem Kopf 0 entspricht, in der Zeit t3
der Fig. 8A abgetastet wird. Die Mikrosteuerung 14 verwendet
das Servoimpulsfolgensignal, das in der Zeit t3 beim Spurver
folgen in Schritt 50 abgetastet wurde, weil es ein zweiter
(gerader) abgetaster Wert ist, und dann werden die Schritte
46-52 wiederholt. Somit werden die Abtastwerte des Servoim
pulsfolgensignals, das auf der Spur aufgezeichnet ist, die
dem Kopf 1 entspricht in den Zeiten t2, t4, t6 . . . sequentiell
im Speicher gespeichert.
Wenn die Scheiben 2 sich in Schritt 54 um eine Umdrehung dre
hen, geht die Mikrosteuerung zu Schritt 56, um den Mittelwert
der abgetasteten Werte zu erhalten, der im Speicher gespei
chert ist und um ihn im Speicher zu speichern. Dann wird
Schritt 58 ausgeführt. In Schritt 58 prüft die Mikrosteuerung
14, ob der Kopf 4, der in Schritt 44 ausgewählt wurde, der
letztliche Kopf ist, der in der Plattenan
triebs/Aufzeichnungsvorrichtung angeboten wurde oder nicht.
Wenn nicht, kehrt Schritt 44 zurück. Die Mikrosteuerung 14
gibt das Kopfauswahlsignal für die Auswahl des Kopfes 2 in
Schritt 44 aus, so daß der Kopf 0 und der Kopf 1 sequentiell
ausgewählt werden gemäß dem geraden/ungeraden Identifika
tionssignal, dessen logischer Pegel geändert wird, entspre
chend der SAM-Erkennungssignaleingabe. Mit anderen Worten,
die Mikrosteuerung 14 erhält den Positionsversatzmittelwert,
der zwischen zwei Köpfen (Kopf 0 und Kopf 2) vorhanden ist,
mit einem Wert, in welchem das Servoimpulsfolgensignal, das
auf der Spur aufgezeichnet ist, die dem Kopf 0 und Kopf 2
entspricht, in der in Fig. 8B gezeigten Zeit abgetastet wird.
In derselben Art kann man den Positionsversatzmittelwert, der
zwischen dem Kopf 0 und Kopf 3 existiert in den in Fig. 8C
angegeben Zeiten erhalten. Wenn der aktuell ausgewählte Kopf
in Schritt 58 endgültig ist, beendet die Mikrosteuerung 14
das Verfahren der Messung des Zwischenkopfpositionsversatzes
gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung und wandelt den Strommodus in den Antriebsfertigmodus
um. Danach kompensiert die Mikrosteuerung 14 das PES so
stark, wie der Zwischenkopfpositionsversatz, der im Speicher
gespeichert ist, und sie führt dann ein Kopfschalten durch,
so daß die Verzögerung der Ausregelzeit durch den Zwischen
kopfversatz reduziert werden kann.
Bezieht man sich auf Fig. 9A, um das Verfahren der Messung
des Positionsversatzes zwischen den Köpfen (Kopf 0 und Kopf
1) zu erklären, so wählt die Mikrosteuerung 14 den Kopf 0 in
den Zeiten t1, t5 und t9, gibt das Kopfauswahlsignal aus und
tastet das Servoimpulsfolgensignal, das auf der Spur aufge
zeichnet ist, die dem Kopf 0 entspricht, ab, um es bei der
Spurverfolgung zu verwenden. Hier berechnet die Mikrosteue
rung 14 das PES mit dem abgetasteten Wert, und sie führt eine
Servosteuerung durch, so daß Kopf 0 präzise auf der Spurmit
tellinie angeordnet wird. Während Kopf 0 exakt auf der Spur
mittellinie plaziert ist, gibt die Mikrosteuerung 14 das
Kopfauswahlsignal aus, so daß der Kopf 1 in den Zeiten t2, t4
und t6 durch das gerade/ungerade Identifikationssignal ge
wählt wird, dessen logischer Pegel entsprechend der SAM-Er
kennungssignaleingabe invertiert wird. Die Mikrosteuerung er
hält den Mittelwert des Servoimpulsfolgensignals, das in den
jeweiligen Zeiten t2, t6 und t10 abgetastet wurde, speichert
das Ergebnis und kompensiert das PES so stark, wie es der
mittlere Versatz angibt, der im Speicher für jedes Kopfschal
ten (zwischen dem Kopf 0 und dem Kopf 1) gespeichert ist.
Bezieht man sich auf die Fig. 9B und 9C, so wird der Posi
tionsversatz zwischen dem Kopf 0 und dem Kopf 2 und zwischen
dem Kopf 0 und dem Kopf 3 im selben eben beschriebenen Ver
fahren gemessen und im Speicher gespeichert. Mittlerweile
sollte erkennbar sein, daß im Fall des gestaffelten Servoauf
zeichnungsmusters, wie in den Fig. 9A, 9B und 9C die Ab
tastzeiten des Servoimpulsfolgensignals für die jeweiligen
Köpfe verschieden sind.
Bezieht man sich auf die Fig. 10A, 10B und 10C, so wird
die Größe des Versatzes zwischen zwei Köpfen (Kopf 0, Kopf 1,
Kopf 2 und Kopf 3) gemessen, so wie das in Fig 8A beschrieben
ist.
Bezieht man sich auf (a) in Fig. 11, so ist dort der Posi
tionsversatz zwischen den Köpfen 0 und 1, gemessen bei der
Initialisierung gezeigt. (b) von Fig. 11 zeigt die Variation
der Ausregelzeit St von der Spurmittenlinie, die dem Kopf 0
entspricht, zur Spurmittellinie, die dem Kopf 1 entspricht.
In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der
Positionsversatz zwischen geschalteten Köpfen bei der Initia
lisierung gemessen und dann vor dem Kopfschalten kompensiert.
Somit wird nur eine feste Ausregelzeit benötigt ohne eine
überschießende Antwort der Ausregelzeit St, wie das in (b)
der Fig. 11 gezeigt ist, um somit die Spurankunftszeit der
Köpfe 4 zu reduzieren.
Wie oben beschrieben wurde, wird in der vorliegenden Erfin
dung der Zwischenkopfversatz im Vorhinein mit dem Servoauf
zeichnungsmuster gemessen, das auf dem Zwischenkopfpositions
versatzmeßzylinder auf einem vorbestimmten Teil der Platte
aufgezeichnet ist, wobei der Versatz zwischen zwei Köpfen vor
dem Kopfschalten kompensiert wird, was zu einer Minimierung
der Ausregelzeit nach dem Kopfschalten führt und somit die
Leistung der Servosteuerung erhöht.
Es sollte somit verständlich sein, daß die vorliegende Erfin
dung nicht auf die spezielle Ausführungsform beschränkt ist,
die hier als beste Art für die Ausführung der vorliegenden
Erfindung angesehen wird, und daß die vorliegende Erfindung
nicht auf die speziellen Ausführungsformen beschränkt ist,
die in dieser Beschreibung beschrieben wurden, sondern nur
insofern, wie das durch die angefügten Ansprüche definiert
ist.
Claims (10)
1. Servoabtastungszeitgebungserzeugungsschaltung einer Plat
tenantriebs/Aufzeichnungsvorrichtung, die eine Vielzahl von
Köpfen hat, wobei die Servoinformation für das Messen des
Zwischenkopfpositionsversatzes, der beim Kopfschalten erzeugt
wird, auf einem vorbestimmten Zylinder auf Platten in einem
eingebetteten Sektorservomodus aufgezeichnet ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein endgültiges Kopfauswahlsignal und ein
Servoabtastbefähigungssignal für das Abtasten der Servoinfor
mation, die auf den jeweiligen Spuren gespeichert ist, die
diesen vorbestimmten Zylinder bilden, immer erzeugt werden,
wenn eine Servoadressmarkierung erkannt wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1 mit:
einem Servoabtastzeitgebungsgenerator zur Erzeugung ei nes geraden/ungeraden Identifikationssignals, das invertiert ausgegeben wird, immer wenn die Servoadressmarkierung erkannt wird;
einem NAND-Gatter für eine NAND-Verknüpfung eines Servo kalibriersignals, das befähigt ist, einen Positionsversatz zwischen der Vielzahl von Köpfen zu messen, wenn eine An triebsleistung eingegeben wird, und des geraden/ungeraden Identifikationssignals; und
UND-Gattern für eine UND-Verknüpfung des Ausgangssignals des NAND-Gatters und eines Kopfauswahlsignals und zur Erzeu gung des endgültigen Kopfauswahlsignals.
einem Servoabtastzeitgebungsgenerator zur Erzeugung ei nes geraden/ungeraden Identifikationssignals, das invertiert ausgegeben wird, immer wenn die Servoadressmarkierung erkannt wird;
einem NAND-Gatter für eine NAND-Verknüpfung eines Servo kalibriersignals, das befähigt ist, einen Positionsversatz zwischen der Vielzahl von Köpfen zu messen, wenn eine An triebsleistung eingegeben wird, und des geraden/ungeraden Identifikationssignals; und
UND-Gattern für eine UND-Verknüpfung des Ausgangssignals des NAND-Gatters und eines Kopfauswahlsignals und zur Erzeu gung des endgültigen Kopfauswahlsignals.
3. Schaltung nach Anspruch 2, wobei das Servoabtastbefähi
gungssignal vom Servoabtastzeitgebungsgenerator nach dem Ver
streichen einer vorbestimmten Zeit, nachdem die Servoadreß
markierung eingegeben wird, ausgegeben wird, um so ein Ser
voimpulsfolgensignal, das auf den jeweiligen Spuren des vor
bestimmten Zylinders auf der Platte aufgezeichnet ist, abzu
tasten.
4. Schaltung nach Anspruch 3, wobei die UND-Gatter in einer
Zahl zur Verfügung stehen, die der Zahl der Vielzahl der
Köpfe entspricht, wobei in jedes der UND-Gatter das Ausgangs
signal des NAND-Gatters und das Kopfauswahlsignal eingegeben
wird.
5. Verfahren zur Kompensierung des Zwischenkopfpositionsver
satzes einer Plattenantriebs/Aufzeichnungsvorrichtung, die
eine Vielzahl von Köpfen hat, wobei Servoinformation für die
Messung des Zwischenkopfpositionsversatzes, der beim Kopf
schalten erzeugt wird, gespeichert ist auf einem vorbestimm
ten Zylinder auf Platten in einem eingebetteten Sektorservo
modus, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Spursuche auf dem vorbestimmten Zylinder, auf dem die Servoinformation aufgezeichnet ist;
Ausgeben eines Kopfauswahlsignals für das Auswählen von zwei Köpfen aus der Vielzahl von Köpfen;
Speichern des Versatzes eines Wertes, der sequentiell eingegeben und von den Spuren abgetastet wird, die den zwei gewählten Köpfen entsprechen; und
wenn ein Kopfschalten zwischen diesen beiden Köpfen ge fordert wird, das Aus-der-Spur-Bringen der Position des einen der beiden Köpfe, um den Betrag der als Versatz gespeichert ist und dann Ausführen des Kopfschaltens.
Spursuche auf dem vorbestimmten Zylinder, auf dem die Servoinformation aufgezeichnet ist;
Ausgeben eines Kopfauswahlsignals für das Auswählen von zwei Köpfen aus der Vielzahl von Köpfen;
Speichern des Versatzes eines Wertes, der sequentiell eingegeben und von den Spuren abgetastet wird, die den zwei gewählten Köpfen entsprechen; und
wenn ein Kopfschalten zwischen diesen beiden Köpfen ge fordert wird, das Aus-der-Spur-Bringen der Position des einen der beiden Köpfe, um den Betrag der als Versatz gespeichert ist und dann Ausführen des Kopfschaltens.
6. Verfahren zur Kompensierung des Zwischenkopfpositionsver
satzes einer Plattenantriebs/Aufzeichnungsvorrichtung, die
eine Vielzahl von Köpfen hat, wobei Servoinformation für die
Messung des Zwischenkopfpositionsversatzes, der beim Kopf
schalten erzeugt wird, gespeichert ist auf einem vorbestimm
ten Zylinder auf Platten in einem eingebetteten Sektorservo
modus, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Spursuche auf dem vorbestimmten Zylinder, auf dem die Servoinformation aufgezeichnet ist;
Spursuche auf dem vorbestimmten Zylinder, auf dem die Servoinformation aufgezeichnet ist;
Festlegen eines aus der Vielzahl von Köpfen als Refe
renzkopf und Ausgabe eines Kopfauswahlsignals für das Auswäh
len des Referenzkopfes und eines zweiten Kopfes;
Speichern des Versatzes eines Wertes, der sequentiell eingegeben und von den Spuren abgetastet wird, die den zwei gewählten Köpfen entsprechen; und
Kompensieren des Versatzes zwischen den beiden zu schal tenden Köpfen unter Verwendung eines Abtastwertes, der als Versatz zwischen dem Referenzkopf und jedem Kopf gespeichert ist und dann Ausführen des Kopfschaltens.
Speichern des Versatzes eines Wertes, der sequentiell eingegeben und von den Spuren abgetastet wird, die den zwei gewählten Köpfen entsprechen; und
Kompensieren des Versatzes zwischen den beiden zu schal tenden Köpfen unter Verwendung eines Abtastwertes, der als Versatz zwischen dem Referenzkopf und jedem Kopf gespeichert ist und dann Ausführen des Kopfschaltens.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Verfahren durchge
führt wird, immer wenn eine Antriebsleistung eingegeben wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Abtastwert ein Ab
tastwert eines Servoimpulsfolgensignals ist, das in der Ser
voinformation enthalten ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei ein Abtastwert, der von
einer Spur eingegeben wird, die dem Referenzkopf entspricht,
als Positionsfehlersignal beim Spurverfolgen verwendet wird.
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