DE19634187A1

DE19634187A1 - Collision sensor for mechanical ignition of airbag system

Info

Publication number: DE19634187A1
Application number: DE1996134187
Authority: DE
Inventors: Tsutomu Takeuchi; Toshihito Miyagawa; Atsushi Onoda; Teruyuki Minami
Original assignee: Aisin Seiki Co Ltd
Current assignee: Aisin Corp
Priority date: 1995-08-24
Filing date: 1996-08-23
Publication date: 1997-02-27
Also published as: JPH09118196A

Abstract

The collision sensor has a sensing mechanism (3) with a weight (31), which can be moved through the application of an acceleration which equals or exceeds a predetermined value. It also has ignition equipment (6) which is operated by the sensing mechanism. The sensor has a manually operated ignition mechanism (4), which operates the ignition equipment independently of the sensing mechanism, through the manual movement of the weight. The manually operated mechanism may be arranged in a limiting mechanism (5) for the weight, in order to prevent the operation of the sensing mechanism by controlling the movement of the weight.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufprall- oder Crashsensor, der eine Aufblaseinrichtung auslöst, die in einem Schutzsystem für Fahrzeuginsassen wie beispielsweise in einem Airbag-Schutzsystem verwendet wird.The invention relates to an impact or Crash sensor, which triggers an inflator, which in a protection system for vehicle occupants such as is used in an airbag protection system.

Bisher war es üblich, Airbags einzubauen, die so gestaltet sind, daß sie als ein "Kissen" zwischen Insassen auf dem Vordersitz und einem Fahrzeuginneren dienen und daß sie die Kraft des aufprallenden Insassen beim Unfall absorbieren. Ein herkömmlicher Aufprallsensor ist in der JP 2- 97 150 U offenbart. Dieser Sensor wird im allgemeinen verwendet, um eine Aufblaseinrichtung auszulösen, die es ermöglicht, daß Gas in Airbags gefüllt wird. Er ist aus einem Verzögerungs- oder Beschleunigungssensor zum Erfassen des Überschreiten eines vorbestimmten Wertes, einer durch den Beschleunigungssensor betätigten Zündeinrichtung, um ein Füllen der Airbags mit Gas zu ermöglichen, und einem zusätzlichen manuellen Betätigungsglied zusammengesetzt, um die zu verschrottenden Airbags auf zublasen. Er ist ferner mit einer elektrischen Schaltung elektrisch verbunden.So far, it has been common to incorporate airbags designed in this way are that they act as a "pillow" between inmates on the Serve front seat and a vehicle interior and that they are the Absorb the force of the impacting occupant in the event of an accident. A conventional impact sensor is in JP 2- 97 150 U disclosed. This sensor is generally used to trigger an inflator that allows that Gas is filled in airbags. He's out of a delay or acceleration sensor for detecting the exceeding a predetermined value, one by the Accelerometer actuated ignition device to a Filling the airbags with gas and allow one additional manual actuator assembled to inflate the airbags to be scrapped. He is further electrically connected to an electrical circuit.

Das zusätzliche manuelle Betätigungsglied betätigt die Zündeinrichtung durch einen elektrischen Stromfluß, wenn die Airbags zu verschrotten sind. Bei diesem Stand der Technik ist es üblich, die Zündeinrichtung entsprechend der Betätigung des Beschleunigungssensors zu betätigen, so daß die Airbags im Moment des Aufpralls aufgeblasen werden; dazu muß jedoch die Zündeinrichtung zwangsweise betätigt werden. Dann wird die Betätigung des zusätzlichen manuellen Betätigungsglieds durchgeführt, um beispielsweise die Airbags zu verschrotten.The additional manual actuator actuates the Ignition device by an electrical current flow when the Airbags are to be scrapped. With this state of the art it is common to use the ignition device according to the Actuation of the acceleration sensor to operate, so that the airbags are inflated at the moment of impact; to however, the ignition device must be operated. Then the operation of the additional manual Actuator performed, for example, the Scrapping airbags.

Weil jedoch bei der Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik das zusätzliche manuelle Betätigungsglied durch den elektrischen Strom betätigt wird und direkt die Zündeinrichtung ohne Verwendung des Beschleunigungssensors betätigt, ist eine getrennte Einrichtung wie beispielsweise ein Heizdraht oder ähnliches erforderlich und folglich besteht die Möglichkeit, daß der Aufbau komplex wird, die Kosten ansteigen und die Vorrichtung größer wird.However, because in the device according to the prior art the additional manual actuator by the electric current is operated and directly the Ignition device without using the acceleration sensor actuated is a separate device such as a heating wire or the like is required and consequently there is a possibility that the structure will be complex Costs rise and the device gets bigger.

Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Aufprallsensor zu schaffen, der eine manuelle Zündeinrichtung hat, die durch eine mechanische Vorrichtung und nicht durch eine elektrische Vorrichtung betätigt wird.It is therefore an object of the invention to provide a Impact sensor to create a manual Ignition device has by a mechanical device and is not operated by an electrical device.

Zur Lösung der obigen Aufgabe ist ein Aufprallfühlmechanismus vorgesehen, der einen Beschleunigungssensor mit einer Masse oder einem Gewicht, das durch das Aufbringen einer Beschleunigung mit einem vorbestimmten Wert oder mehr bewegt wird, eine Zündeinrichtung, die durch die Bewegung des Gewichts betätigt wird, und eine manuell betätigbare Zündeinrichtung aufweist, die die Zündeinrichtung unbeachtlich des Beschleunigungssensors auslöst.To solve the above problem is a Impact sensing mechanism provided one Accelerometer with a mass or a weight, that by applying acceleration with one predetermined value or more is moved, a Ignition device by the movement of the weight is actuated, and a manually operable ignition device has the igniter irrespective of Accelerometer triggers.

Erfindungsgemäß wird durch manuelles Betätigen der manuellen Zündeinrichtung das Gewicht des Aufprallsensors bewegt und die Zündeinrichtung betätigt, wodurch die in einem Fahrzeug montierten Airbags zwangsweise aufgeblasen werden. Da die Zündeinrichtung über das Gewicht des Beschleunigungssensors betätigt wird und eine durch einen elektrischen Stromfluß betätigte Funkeneinrichtung nicht erforderlich ist, ist auf diese Weise folglich die manuelle Betätigungseinrichtung zum zwangsweisen Betätigen des Airbags einfach aufgebaut.According to the invention, manual operation of the manual Ignition device moves the weight of the impact sensor and actuated the ignition device, which in a vehicle mounted airbags are forced to inflate. Since the Ignition device on the weight of the acceleration sensor is operated and one by an electrical current flow actuated spark device is not required is on thus the manual actuator for Forced operation of the airbag is simple.

Bei der obigen Einrichtung vorzugsweise die manuelle Betätigungseinrichtung in einem Gewichtsbeschränkungsmechanismus zum Regeln der Bewegung des Gewichts der Beschleunigungseinrichtung vorgesehen.In the above setup, preferably manual Actuator in one Weight restriction mechanism to regulate the movement of the Weight of the accelerator provided.

Insbesondere weist der Aufprallsensor desweiteren ein Aufnahmeelement auf, das die Bewegung des Aufprallfühlmechanismus regelt, indem es gegen das Gewicht anliegt, wenn es in einem Bereich der Bewegungsorte des Gewichts angeordnet ist, und das in einem Bereich der Bewegungsorte außerhalb des Bereichs der Bewegungsorte anordenbar ist, wobei der manuell betätigbare Zündmechanismus ein Betätigungselement aufweist, das in dem Aufnahmeelement zum Bewegen des Gewichts durch Anlage gegen dieses vorgesehen ist, wenn das Aufnahmeelement außerhalb des Bereichs der Bewegungsorte angeordnet ist.In particular, the impact sensor also has Recording element on which the movement of the Impact sensing mechanism works by counteracting the weight if it is in an area of movement of the Weight is arranged, and that in an area of Movement locations outside the range of the movement locations can be arranged, the manually operable Ignition mechanism has an actuator that in the Receiving element for moving the weight by contacting it this is provided when the receiving element is outside the area of the movement locations is arranged.

Noch genauer kann das außerhalb des Bereichs der Bewegungsorte angeordnete Aufnahmeelement eine erste Position, in der das Betätigungselement nicht an dem Gewicht anliegt, und eine zweite Position einnehmen, in der das Betätigungselement an dem Gewicht anliegt.More precisely, this can be outside the range of Locations arranged movement elements a first Position in which the actuator is not on the weight and a second position in which the Actuator on the weight.

In der obigen technischen Bedeutung weist der Aufprallsensor desweiteren vorzugsweise einen Gewichtsbeschränkungsmechanismus zum Regeln einer Betätigung des Aufprallfühlmechanismus und einen Anhaltemechanismus auf, um eine Betätigung des manuell betätigbaren Zündmechanismus anzuhalten, wenn die Betätigung dem Aufprallfühlmechanismus durch den Gewichtsbeschränkungs mechanismus geregelt wird, so daß der manuelle betätigbare Zündmechanismus durch den Gewichtsbeschränkungsmechanismus wirkt. Der manuelle Zündmechanismus hat einen Anschlag, der in einem Gehäuse vorgesehen ist, das den Aufprallfühlmechanismus, den manuell betätigbaren Zündmechanismus und den Gewichtsbeschränkungsmechanismus umgibt, und ein Eingriffselement, das in dem Gewichtsbeschränkungsmechanismus vorgesehen ist und mit dem Anschlag in Eingriff tritt, wenn die Betätigung des Aufprallfühlmechanismus durch den Gewichtsbeschränkungsmechanismus geregelt wird und den Eingriff mit dem Anschlag frei gibt, wenn die Regelung des Aufprallfühlmechanismus freigegeben ist. Wenn gemäß diesem Aufbau die Betätigung des Aufprallfühlmechanismus durch den Gewichtsbeschränkungsmechanismus geregelt ist, kann, da die Betätigung des manuell betätigbaren Zündmechanismus durch den manuellen Zündmechanismus verhindert ist, wenn die Zündeinrichtung nicht betätigt werden darf, eine Fehlbetätigung der Zündeinrichtung durch den manuell betätigbaren Zündmechanismus zuverlässig vermieden werden. Wenn die Betätigung des Aufprallfühlmechanismus durch den Gewichtsbeschränkungsmechanismus geregelt ist, kann auch, da die in dem Gewichtsbeschränkungsmechanismus vorgesehen Eingriffselemente mit den in dem Gehäuse vorgesehenen Anschlägen im Eingriff sind, die Betätigung des manuell betätigbaren Zündmechanismus durch den Gewichtsbeschränkungsmechanismus verhindert werden. Inzwischen wird durch Freigabe der Regelung des Betriebs des Aufprallfühlmechanismus der Eingriff der Eingriffselemente mit den Anschlägen freigegeben, weshalb der manuelle betätigbare Zündmechanismus frei betätigt werden kann. Da der Verhinderungsmechanismus die in dem Gehäuse vorgesehenen Anschläge und die in dem Gewichtsbeschränkungsmechanismus vorgesehenen Eingriffselemente aufweist, kann der Betrieb des manuell betätigbaren Zündmechanismus mittels eines einfachen Mechanismus verhindert werden.The impact sensor has the above technical meaning further preferably one Weight restriction mechanism for regulating an operation the impact sensing mechanism and a stopping mechanism to an actuation of the manually operable Stop the ignition mechanism when actuating the Impact sensing mechanism due to the weight restriction Mechanism is regulated so that the manually operable Ignition mechanism through the weight restriction mechanism works. The manual ignition mechanism has a stop that is provided in a housing that the Impact sensing mechanism, the manually operated Ignition mechanism and the weight restriction mechanism surrounds, and an engaging element which in the Weight restriction mechanism is provided and with the Stop engages when the actuation of the Impact sensing mechanism through the Weight restriction mechanism is regulated and the Engagement with the stop releases if the regulation of the Impact sensing mechanism is released. If according to this Setup the operation of the impact sensing mechanism by the Weight restriction mechanism can be regulated because the Actuation of the manually operated ignition mechanism by the manual ignition mechanism is prevented when the Ignition device must not be operated, one Incorrect activation of the ignition device by the actuatable ignition mechanism can be reliably avoided. When the impact sensing mechanism is actuated by the Weight restriction mechanism can also be regulated because provided in the weight restriction mechanism Engagement elements with those provided in the housing Attacks are engaged, the operation of the manual actuatable ignition mechanism by the Weight restriction mechanism can be prevented. Meanwhile, by releasing the regulation of the operation of the Impact sensing mechanism of engagement of the engaging elements released with the attacks, which is why the manual actuatable ignition mechanism can be operated freely. There the prevention mechanism is provided in the housing Stops and those in the weight restriction mechanism provided engaging elements, the operation the manually operated ignition mechanism by means of a simple mechanism can be prevented.

Desweiteren ist der manuell betätigbare Zündmechanismus in der obigen technischen Bedeutung vorzugsweise in einem Gewichtsbeschränkungsmechanismus zum Regeln der Bewegung des Aufprallfühlmechanismus vorgesehen, so daß sich der Gewichtsbeschränkungsmechanismus von einer regelnden Position, in der er die Betätigung des Aufprallfühlmechanismus regelt, durch Bewegen in einer sich von der Betätigungsrichtung der manuell betätigbaren Zündeinrichtung verschiedenen Richtung in eine regelfreie Position bewegt, in der er den Regelzustand des Aufprallfühlmechanismus freigibt. Der manuell betätigbare Zündmechanismus bewegt das Gewicht des Aufprallfühlmechanismus nur, nachdem sich der Gewichtsbeschränkungsmechanismus in die regelfreie Position bewegt hat. Wenn die Regelung der Betätigung des Aufprallfühlmechanismus freigegeben ist, kann gemäß diesem Aufbau eine versehentliche Betätigung des manuell betätigbaren Zündmechanismus mit Sicherheit vermieden werden.Furthermore, the manually operated ignition mechanism is in the technical meaning above preferably in one Weight restriction mechanism to regulate the movement of the Impact sensing mechanism provided so that the Weight restriction mechanism from a regulatory Position in which he is actuating the Impact sensing mechanism regulates itself by moving in one from the direction of actuation of the manually operable Ignition device different direction in a rule-free Position in which he moves the normal state of the Impact sensing mechanism releases. The manually operated Ignition mechanism moves the weight of the Impact sensing mechanism only after the Weight restriction mechanism in the rule-free position has moved. If the regulation of the operation of the Impact sensing mechanism can be released according to this Accidental actuation of the manual actuatable ignition mechanism avoided with certainty will.

Insbesondere bewegt sich der Gewichtsbeschränkungsmechanismus vorzugsweise von einer regelnden Position, in der er die Betätigung des Aufprallfühlmechanismus regelt, in eine regelfreie Position, in der er den Regelzustand des Aufprallfühlmechanismus freigibt. Der manuelle betätigbare Zündmechanismus bewegt das Gewicht des Aufprallfühlmechanismus vorzugsweise in einer linearen Bewegung.In particular, the moves Weight restriction mechanism preferably of one regulatory position in which he is actuating the Impact sensing mechanism regulates, in a rule-free position, in which he is the normal state of the impact sensing mechanism releases. The manually operated ignition mechanism moves the weight of the impact sensing mechanism preferably in a linear movement.

Diese und andere Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlich.These and other characteristics, points of view and advantages of Invention will become apparent from the following description Reference to the accompanying drawings.

Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines Aufprallsensors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 1 is a cross sectional view of an impact sensor according to a first embodiment of the invention,

Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 2 is a cross-sectional view taken along the line II-II of Fig. 1,

Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht eines Gewichtsbeschränkungsmechanismus der Fig. 1 mit einem manuell betätigbaren Zündmechanismus, Fig. 3 is a cross-sectional view of Figure 1 is of a weight restriction mechanism of Fig. With a manually operable firing mechanism,

Fig. 4 ist eine Draufsicht auf das Gehäuse der Fig. 1, Fig. 4 is a top view of the housing of Fig. 1,

Fig. 5 ist eine Ansicht aus der Richtung des Pfeils V der Fig. 4, Fig. 5 is a view from the direction of arrow V of Fig. 4,

Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht, die der Fig. 1 entspricht und die Betätigung des Aufprallsensors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt, Fig. 6 is a cross-sectional view corresponding to Fig. 1, showing the operation of the impact sensor according to the first embodiment,

Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht, die der Fig. 1 entspricht und die Betätigung des Aufprallsensors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt, wobei ein Aufnahmeelement an einer Position C angeordnet ist, FIG. 7 is a cross-sectional view corresponding to FIG. 1 and showing the operation of the impact sensor according to the first embodiment, with a receiving member arranged at a position C,

Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht, die der Fig. 1 entspricht und die Betätigung des Aufprallsensors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt, wobei ein Aufnahmeelement an einer Position A angeordnet ist, Fig. 8 is a cross-sectional view corresponding to Fig. 1, showing the operation of the impact sensor according to the first embodiment, wherein a receiving member is disposed at a position A,

Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht, die der Fig. 1 entspricht und die Betätigung des Aufprallsensors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt, wobei ein Aufnahmeelement an einer Position B angeordnet ist, FIG. 9 is a cross-sectional view corresponding to FIG. 1 and showing the operation of the impact sensor according to the first embodiment with a receiving member arranged at a position B,

Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht eines Aufprallsensors gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 10 is a cross-sectional view of an impact sensor according to a second embodiment of the invention,

Fig. 11 ist eine Ansicht aus der Richtung des Pfeils XI der Fig. 10, Fig. 11 is a view from the direction of arrow XI of Fig. 10,

Fig. 12 ist eine Vorderansicht, die ein zweites Gehäuse, einen Gewichtsbeschränkungsmechanismus, einen manuell betätigbaren Zündmechanismus und einen manuellen Zündmechanismus des Aufprallsensors der Fig. 10 zeigt, Fig. 12 is a front view showing a second housing, a weight restriction mechanism, a manually operated ignition mechanism and a manual firing mechanism of the impact sensor of Fig. 10,

Fig. 13 ist eine Ansicht aus der Richtung des Pfeils XIII der Fig. 12, Fig. 13 is a view from the direction of arrow XIII of Fig. 12,

Fig. 14 ist eine Querschnittsansicht, die der Fig. 10 entspricht und die Betätigung des Aufprallsensors gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt, Fig. 14 is a cross-sectional view corresponding to Fig. 10 showing the operation of the impact sensor according to the second embodiment,

Fig. 15 ist eine Ansicht aus der Richtung des Pfeils XV der Fig. 14, Fig. 15 is a view from the direction of arrow XV of Fig. 14,

Fig. 16 ist eine Querschnittsansicht, die der Fig. 10 entspricht und die Betätigung des Aufprallsensors gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt, Fig. 16 is a cross-sectional view corresponding to Fig. 10 showing the operation of the impact sensor according to the second embodiment,

Fig. 17 ist eine Querschnittsansicht, die der Fig. 10 entspricht und die Betätigung des Aufprallsensors zeigt, wobei ein manuell betätigbarer Zündmechanismus gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird, Fig. 17 is a cross-sectional view corresponding to Fig. 10 showing the operation of the impact sensor, wherein a manually operated ignition mechanism is performed according to the second embodiment,

Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht eines manuell betätigbaren Zündmechanismus, und Fig. 18 is a perspective view of a manually operated ignition mechanism, and

Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht eines Gewichtsbeschränkungsmechanismus. Fig. 19 is a perspective view of a weight restriction mechanism.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.The invention is more preferred in the following Embodiments with reference to the drawings explained in more detail.

First Embodiment

Ein Aufprallsensor gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 9 beschrieben.An impact sensor according to a first exemplary embodiment of the invention is described with reference to FIGS. 1 to 9.

Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist der Aufprallsensor 1 ein Aktivierungssensor zum Aufblasen eines (nicht gezeigten) in einem Fahrzeug montierten Airbags bei einem Unfall und weist ein Gehäuse 2, einen Aufprallfühlmechanismus 3 mit einer ansprechend auf eine übermäßige Beschleunigung oder einen Aufprall schwenkbaren Masse oder einem schwenkbaren Gewicht 3 und mit einem Ausgabehebel 32, einen Gewichtsbeschränkungsmechanismus 5 zum Beschränken der Bewegung des Gewichts 31 und zum Regeln der Betätigung des Aufprallfühlmechanismus und einen manuell betätigbaren Zündmechanismus 4 auf, um die zu verschrottenden Airbags zwangsweise zu betätigen, selbst wenn sie in dem Fahrzeug montiert sind.As shown in FIGS. 1 and 2, the impact sensor 1 is an activation sensor for inflating an airbag (not shown) mounted in a vehicle in an accident, and has a housing 2 , an impact sensing mechanism 3 responsive to excessive acceleration or Impact pivotable mass or weight 3 and with a release lever 32 , a weight restriction mechanism 5 for restricting the movement of the weight 31 and for regulating the actuation of the impact sensing mechanism and a manually actuatable ignition mechanism 4 for forcibly actuating the airbags to be scrapped, even if they are installed in the vehicle.

Das Gehäuse 2 setzt sich aus einem unteren Element 21 und einem oberen Element 22 zusammen, das ein offenes Ende des unteren Elements 21 schließt. Das Gehäuse 2 hat einen Innenraum, in dem der Aufprallfühlmechanismus 3 und der Gewichtsbeschränkungsmechanismus 5 mit dem manuell betätigbaren Zündmechanismus 4 vorgesehen sind.The housing 2 is composed of a lower element 21 and an upper element 22 , which closes an open end of the lower element 21 . The housing 2 has an interior in which the impact sensing mechanism 3 and the weight restricting mechanism 5 with the manually operated ignition mechanism 4 are provided.

Der Aufprallfühlmechanismus 3 ist in dem Innenraum des Gehäuses 2 angeordnet und ist aus dem Gewicht (der Masse) 31 und dem Ausgabehebel 32 gebildet. Das Gewicht 31 ist schwenkbar durch das Element 21 des Gehäuses 2 mittels eines Stifts 33 an einer zur Mitte der Schwerkraft des Gewichts 31 versetzten Lage gelagert. Der Ausgabehebel 32 ist schenkbar durch das Element 21 des Gehäuses 2 mittels eines Stifts 34 gelagert. Bei diesem Beispiel ist ein Zündstift 32a, der gegen eine außerhalb des Gehäuses 2 angeordnete Sprengkapsel 6 durch einen Drehvorgang des Ausgabehebels 32 schlägt, einstückig mit dem Ausgabehebel 32 ausgebildet. Es sollte bemerkt werden, daß die Sprengkapsel 6 mit einer (in der Zeichnung nicht gezeigten) Aufblaseinrichtung verbunden ist, die den Airbag aufbläst. Dieser Ausgabehebel 32 ist auch immer durch eine um den Stift 34 angeordnete Feder 35 in der Richtung vorgespannt, in der der Zündstift 32a gegen die Sprengkapsel 6 schlägt. Ein Nockenelement 36 mit einer im Querschnitt halbkreisförmigen Gestalt ist an dem Gewicht 31 befestigt und der Ausgabehebel 32 ist an seiner Spitze mit dem Nockenelement 36 in Eingriff und davon außer Eingriff bringbar. Die Drehung des Ausgabehebels 32 durch die Vorspannkraft der Feder 35 wird durch den Eingriff des Nockenelements 36 und des Ausgabehebels 32 geregelt und eine Drehung des Ausgabehebels 32 durch die Vorspannkraft der Feder 35 wird durch Freigeben des Eingriffs des Nockenelements 36 und des Ausgabehebels 32 ermöglicht. Das Gewicht 31, das schwenkbar in eine Richtung (die Richtung im Uhrzeigersinn in Fig. 1) mittels der Feder 35 durch den Eingriff des Nockenelements 36 und des Ausgabehebels 32 vorgespannt ist, wird auch in einer Ursprungsposition gehalten, indem es gegen das Element 21 des Gehäuses 2 anliegt und das Nockenelement 36 wird durch das Schwenken des Gewichts in die andere Richtung (die Richtung gegen den Uhrzeigersinn in Fig. 1) gegen die Vorspannkraft der Feder 35 versetzt, um den Eingriff des Ausgabehebels 32 und des Nockenelements 36 beim Unfall freizugeben.The impact sensing mechanism 3 is arranged in the interior of the housing 2 and is composed of the weight (mass) 31 and the output lever 32 . The weight 31 is pivotally supported by the element 21 of the housing 2 by means of a pin 33 at a position offset from the center of gravity of the weight 31 . The output lever 32 is pivotally supported by the element 21 of the housing 2 by means of a pin 34 . In this example, an ignition pin 32 a, which strikes a detonator 6 arranged outside the housing 2 by rotating the dispensing lever 32 , is formed in one piece with the dispensing lever 32 . It should be noted that the detonator 6 is connected to an inflator (not shown in the drawing) which inflates the air bag. This output lever 32 is also always biased by a spring 35 arranged around the pin 34 in the direction in which the firing pin 32 a strikes the detonator 6 . A cam member 36 having a semicircular shape in cross section is attached to the weight 31 and the output lever 32 is engageable and disengageable with the cam member 36 at its tip. Rotation of the output lever 32 by the biasing force of the spring 35 is controlled by the engagement of the cam member 36 and the output lever 32 , and rotation of the output lever 32 by the biasing force of the spring 35 is enabled by releasing the engagement of the cam member 36 and the output lever 32 . The weight 31 , which is pivotally biased in one direction (the clockwise direction in Fig. 1) by means of the spring 35 by the engagement of the cam member 36 and the output lever 32 , is also held in an original position by being against the member 21 of the Housing 2 abuts and the cam member 36 is displaced by pivoting the weight in the other direction (the counterclockwise direction in Fig. 1) against the biasing force of the spring 35 to release the engagement of the output lever 32 and the cam member 36 in the event of an accident.

Der Gewichtsbeschränkungsmechanismus 5 mit dem manuell betätigbaren Zündmechanismus 4 ist, wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, in dem Gehäuse 2 eingebaut und in dem Innenraum des Gehäuses 2 angeordnet. Der Mechanismus 5 hat ein Aufnahmeelement 51. Das Aufnahmeelement 51 hat einen Abschnitt in Schalenform und ist an einer Welle 52 befestigt, die durch das Element 22 des Gehäuses 2 gelagert ist. Der Mechanismus 5 ist in der Axialrichtung der Welle zusammen mit der Welle 52 bewegbar. Dieses Aufnahmeelement 51 ist in dem Bereich der Schwenkorte und aus dem Bereich der Schwenkorte des Gewichts 31 mittels eines Bewegungsvorgangs eines Betätigungselements 54 bewegbar, das nämlich eine erste Position A, eine zweite Position B außerhalb des Bereichs der Schwenkorte und eine dritte Position C innerhalb des Bereichs der Schwenkorte einnimmt. Das Aufnahmeelement 51 ist auch dauernd beweglich mittels einer Feder 51 vorgespannt, die um die Welle 52 zwischen dem Element 22 des Gehäuses 2 und dem Aufnahmeelement 51 angeordnet ist, so daß es die dritte Position C in dem Bereich der Schwenkorte einnimmt. Die Welle 52 durchdringt das Element 22 des Gehäuses 2, so daß es sich zur Außenseite des Gehäuses 2 erstreckt, und weist das Betätigungselement 54 auf, das an deren verlängerter Spitze befestigt ist.The weight restriction mechanism 5 with the manually actuable ignition mechanism 4 is, as shown in FIGS . 1 to 3, installed in the housing 2 and arranged in the interior of the housing 2 . The mechanism 5 has a receiving element 51 . The receiving element 51 has a section in the form of a shell and is fastened to a shaft 52 which is supported by the element 22 of the housing 2 . The mechanism 5 is movable in the axial direction of the shaft together with the shaft 52 . This receiving element 51 can be moved in the region of the swivel locations and out of the region of the swivel locations of the weight 31 by means of a movement process of an actuating element 54 , namely a first position A, a second position B outside the region of the swivel locations and a third position C within the region the swivel locations. The receiving element 51 is also permanently movably biased by means of a spring 51 , which is arranged around the shaft 52 between the element 22 of the housing 2 and the receiving element 51 , so that it assumes the third position C in the region of the pivot locations. The shaft 52 penetrates the element 22 of the housing 2 so that it extends to the outside of the housing 2 , and has the actuating element 54 which is attached to the extended tip thereof.

Der manuell betätigbare Zündmechanismus 4 ist, wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, aus einem Armabschnitt 41 aufgebaut. Der Armabschnitt 41 ist einstückig mit dem Aufnahmeelement 51 ausgebildet, so daß er sich nach unten von dem Aufnahmeelement 51 erstreckt. Er ist ferner, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, in Verbindungsnutabschnitte 21a und 22a gefügt, die in den äußeren Umfangsflächen des Elements 21 und des Elements 22 des Gehäuses 2 ausgebildet sind. Die langgestreckte Spitze des Arms 41 ist gekrümmt, so daß sie dem Gewicht 31 gegenüberliegt, und bildet einen Kontaktabschnitt 41a, der mit dem Gewicht 31 in Eingriff bringbar ist. Der Armabschnitt 41 bewegt sich auch zusammen mit der Bewegung des Aufnahmeelements 51. Wenn das Aufnahmeelement 51 aufwärts gegen die Vorspannkraft der Feder 53 aus der ersten Position A in die außerhalb des Bereichs der Schwenkorte des Gewichts 31 liegende zweite Position B bewegt wird, wird der Kontaktabschnitt 41a zu einer Bewegung gezwungen, so daß er mit dem Gewicht 31 in Kontakt tritt und aufgrund dieses Kontaktes zwischen dem Gewicht 31 und dem Kontaktabschnitt 41a das Gewicht 31 gegen die Vorspannkraft der Feder 35 verschwenkt werden kann.The manually operated ignition mechanism 4 is, as shown in FIGS . 1 to 3, constructed from an arm section 41 . The arm portion 41 is integrally formed with the receiving member 51 so that it extends downward from the receiving member 51 . It is also, as shown in FIGS. 4 and 5, joined in connecting groove portions 21 a and 22 a, which are formed in the outer peripheral surfaces of the element 21 and the element 22 of the housing 2 . The elongated tip of the arm 41 is curved so that it is opposite the weight 31 , and forms a contact portion 41 a, which can be brought into engagement with the weight 31 . The arm portion 41 also moves together with the movement of the receiving member 51 . If the receiving element 51 is moved upward against the biasing force of the spring 53 from the first position A to the second position B lying outside the range of the pivoting locations of the weight 31 , the contact section 41 a is forced to move so that it bears with the weight 31 comes into contact and due to this contact between the weight 31 and the contact portion 41 a, the weight 31 can be pivoted against the biasing force of the spring 35 .

Das Gehäuse 2, in dem der Gewichtsbeschränkungsmechanismus 5 mit dem Aufprallfühlmechanismus 3 und dem manuell betätigbaren Zündmechanismus 4 untergebracht sind, ist in einer Ummantelung 7 angeordnet.The housing 2 , in which the weight limiting mechanism 5 with the impact sensing mechanism 3 and the manually actuable ignition mechanism 4 are accommodated, is arranged in a casing 7 .

Der Betrieb des vorstehenden Aufbaus wird nun beschrieben.The operation of the above structure will now be described.

Zunächst wird der allgemeine Betrieb des Aufprallsensors 1 beschrieben.First, the general operation of the impact sensor 1 will be described.

Normallerweise sind das Nockenelement 36 und der Ausgabehebel 32 miteinander im Eingriff und das Gewicht 31 wird in einer Ursprungsposition durch die Vorspannkraft der Feder 35 gehalten, in der es mit dem Element 21 des Gehäuses 2 in Kontakt ist, wobei die Drehung des Ausgabearms 32 gegen die Vorspannkraft der Feder 35 geregelt ist. Wenn in diesem Zustand eine Beschleunigung mit mehr als einem vorbestimmten Wert auf den Aufprallsensor 1 ansprechend auf einen Aufprall des Fahrzeugs usw. aufgebracht wird, schwenkt das Gewicht 31 in der anderen Richtung um den Stift 33 gegen ein durch sein eigenes Gewicht hervorgerufenes Moment und gegen die Vorspannkraft der Feder 35. Durch diese Schwenkbewegung des Gewichts 31 wird das Nockenelement 36 versetzt und der Eingriff zwischen dem Nockenelement 36 und dem Ausgabehebel 32 wird freigegeben. Dadurch dreht sich der Ausgabehebel 32 um den Stift 34 aufgrund der Vorspannkraft der Feder 35 und der mit dem Ausgabehebel 32 einstückige Zündstift 32a schlägt gegen die Sprengkapsel 6 (siehe Fig. 6). Folglich wird die Sprengkapsel 6 gezündet und der Airbag 56 wird durch eine Aufblasvorrichtung 55 aufgeblasen (siehe Fig. 6 und 9).Normally, the cam member 36 and the output lever 32 are engaged with each other and the weight 31 is held in an original position by the biasing force of the spring 35 , in which it is in contact with the element 21 of the housing 2 , the rotation of the output arm 32 against the Biasing force of the spring 35 is regulated. In this state, when acceleration with more than a predetermined value is applied to the impact sensor 1 in response to an impact of the vehicle, etc., the weight 31 pivots in the other direction around the pin 33 against a moment caused by its own weight and against it Preload force of the spring 35 . This pivoting movement of the weight 31 displaces the cam element 36 and the engagement between the cam element 36 and the output lever 32 is released. As a result, the output lever 32 of the spring 35 and the lever 32 integral with the output firing pin 32 rotates about the pin 34 due to the biasing force of a strike the detonator cap 6 (see Fig. 6). As a result, the detonator 6 is ignited and the air bag 56 is inflated by an inflator 55 (see FIGS. 6 and 9).

Der allgemeine Betrieb dieses Aufprallsensors 1 kann dadurch durchgeführt werden, daß das Aufnahmeelement 51 des Gewichtsbeschränkungsmechanismus 5 in der außerhalb des Bereichs der Schwenkorte des Gewichts 31 liegenden ersten Position A angeordnet ist, wobei der Betrieb des Aufprallfühlmechanismus 3 ermöglicht ist. Es sollte bemerkt werden, daß die Anordnung des Aufnahmeelements 51 des Gewichtsbeschränkungsmechanismus 5 in der ersten Position A automatisch erhalten werden kann, indem der Aufprallsensor 1 in einem Fahrzeug montiert wird und ein (in den Zeichnungen nicht gezeigtes) Element zwischen dem Gehäuse 2 und dem Betätigungselement 54 eingefügt wird, so daß das Betätigungselement 54 die erste Position A einnehmen wird.The general operation of this impact sensor 1 can be performed by arranging the receiving member 51 of the weight restricting mechanism 5 in the first position A outside the range of the pivoting locations of the weight 31 , whereby the operation of the impact sensing mechanism 3 is enabled. It should be noted that the arrangement of the receiving member 51 of the weight restricting mechanism 5 in the first position A can be automatically obtained by mounting the crash sensor 1 in a vehicle and an element (not shown in the drawings) between the housing 2 and the actuator 54 is inserted so that the actuator 54 will assume the first position A.

Der Betrieb des Gewichtsbeschränkungsmechanismus 5 mit dem manuell betätigbaren Zündmechanismus 4 wird nun beschrieben.The operation of the weight restriction mechanism 5 with the manually operated ignition mechanism 4 will now be described.

Wie in Fig. 7 gezeigt ist, wird bei Anordnung des Aufnahmeelements 51 in der innerhalb des Bereichs der Schwenkorte des Gewichts 31 liegenden dritten Position C durch die Vorspannkraft der Feder 52, das Gewicht 31 an dem Aufnahmeelement 51 in Anlage kommen, wenn es versucht, in die andere Richtung zu schwenken, so daß die Schwenkbewegung des Gewichts 31 dadurch geregelt ist. Der Betrieb des Aufprallfüllmechanismus 3 ist somit geregelt. Durch diese Maßnahmen ist ein Fehlbetrieb des Aufprallsensors 1 vor der Montage des Aufprallsensors 1 in einem Fahrzeug usw. verhindert. Wenn das Betätigungselement 54 das Aufnahmeelement 51 des Gewichtsbeschränkungsmechanismus 5 aus der ersten Position A in die außerhalb des Bereichs der Schwenkorte des Gewichts 31 liegende zweite Position B bewegt, wie in Fig. 8 und 9 gezeigt ist, tritt der Kontaktabschnitt 41a des Armabschnitts 41 auch mit dem Gewicht 31 in Kontakt und das Gewicht 31 wird geschoben und zwangsweise durch diesen Kontakt in die andere Richtung geschwenkt. Folglich wird ein Eingriff zwischen dem Nockenelement 36 und dem Ausgabehebel 32 freigegeben und die Sprengkapsel wird durch den Zündstift 32a wegen der Drehung des Ausgabehebels 32 angestochen. Durch diese Maßnahme werden der Aufprallfühlmechanismus 3 und die Sprengkapsel 6 ohne ein Aufbringen einer Beschleunigung über dem vorbestimmten Wert, d. h. unbeachtlich der Erkennung einer Beschleunigung betätigt. Folglich können die in dem Fahrzeug montierten Airbags zwangsweise betätigt werden, wenn das Fahrzeug verschrottet oder ähnliches wird und wenn der Airbag 56 zur Verschrottung betätigt werden muß.As shown in FIG. 7, when the receiving element 51 is arranged in the third position C lying within the range of the pivoting locations of the weight 31 due to the biasing force of the spring 52 , the weight 31 will come into contact with the receiving element 51 when trying to pivot in the other direction, so that the pivoting movement of the weight 31 is regulated thereby. The operation of the impact filling mechanism 3 is thus regulated. These measures prevent the crash sensor 1 from operating incorrectly before the crash sensor 1 is installed in a vehicle, etc. When the actuator 54 moves the receiving member 51 of the weight restricting mechanism 5 from the first position A to the second position B outside the range of the pivoting locations of the weight 31 , as shown in FIGS. 8 and 9, the contact portion 41 a of the arm portion 41 also occurs in contact with the weight 31 and the weight 31 is pushed and forcibly pivoted in the other direction by this contact. Consequently, an engagement between the cam member 36 and the discharge lever 32 is released and the detonator is pierced by the ignition pin 32 a because of the rotation of the discharge lever 32 . By this measure, the impact sensing mechanism 3 and the detonator 6 are actuated without applying an acceleration above the predetermined value, ie irrespective of the detection of an acceleration. As a result, the air bags mounted in the vehicle can be forcibly operated when the vehicle is scrapped or the like and when the air bag 56 needs to be operated for scrapping.

Second Embodiment

Der Aufprallsensor eines zweiten Ausführungsbeispiels wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 19 beschrieben.The impact sensor of a second embodiment will now be described with reference to FIGS. 10 to 19.

Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist der Aufprallsensor 1 ein Betätigungssensor für einen in einem Fahrzeug montierten (nicht gezeigten) Airbag und weist ein Gehäuse 2, einen Aufprallfühlmechanismus 3, einen manuell betätigbaren Zündmechanismus 4, einen Gewichtsbeschränkungsmechanismus 5 und einen manuellen Zündmechanismus 8 auf.As shown in FIG. 10, the impact sensor 1 is an operation sensor for a vehicle-mounted airbag (not shown), and has a housing 2 , an impact sensing mechanism 3 , a manually operated ignition mechanism 4 , a weight restriction mechanism 5, and a manual ignition mechanism 8 .

Das Gehäuse 2 setzt sich aus getrennten Teilen eines ersten und zweiten Gehäuses 21 und 22 zusammen. Das Gehäuse 2 hat einen Innenraum, in dem der Aufprallfühlmechanismus 3, der manuell betätigbare Zündmechanismus 4 und der Gewichtsbeschränkungsmechanismus 5 angeordnet sind. Das Gehäuse 2 ist innerhalb einer Ummantelung 7 angeordnet.The housing 2 is composed of separate parts of a first and second housing 21 and 22 . The housing 2 has an interior in which the impact sensing mechanism 3 , the manually operated ignition mechanism 4 and the weight limiting mechanism 5 are arranged. The housing 2 is arranged within a casing 7 .

Da der Aufprallfühlmechanismus 3 betätigt wird, indem eine Beschleunigung mit mehr als einem vorbestimmten Wert beim Unfall gefühlt wird, ist er mit einem Gewicht (einer Masse) 31 und einem Ausgabehebel 32 versehen. Das Gewicht ist schwenkbar durch das erste Gehäuse 21 mittels eines Stifts 33 an einer zur Mitte der Schwerkraft des Gewichts 31 versetzten Position gelagert. Der Ausgabehebel 32 ist drehbar durch das erste Gehäuse 21 mittels eines Stifts 34 gelagert. Ein Zündstift 32a, der gegen eine außerhalb des Gehäuses 2 angeordnete Sprengkapsel (Zündeinrichtung) 6 durch einen Drehvorgang des Ausgabehebels 32 schlägt, ist einstückig mit dem Ausgabehebel 32 ausgebildet. Diese Sprengkapsel 6 ist mit einer (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Aufblaseinrichtung verbunden, die den Airbag betätigt, indem Gas ausströmt und dem (nicht gezeigten) Airbag zugeführt wird. Auch dieser Ausgabehebel 32 ist ständig durch die Vorspannkraft einer um den Stift 34 zwischen dem Ausgabehebel 32 und dem ersten Gehäuse 21 angeordneten Feder 35 in der Richtung vorgespannt, in der der Zündstift 32a gegen die Sprengkapsel 6 schlägt. Ein Nockenelement 36 mit einer halbkreisförmigen Gestalt ist an dem Gewicht 31 befestigt und der Ausgabehebel 32 ist an seiner Spitze mit dem Nockenelement 36 in Eingriff und davon außer Eingriff bringbar. Eine Drehung des Ausgabehebels 32 durch die Vorspannkraft der Feder 35 wird durch den Eingriff des Nockenelements 36 und des Ausgabehebels 32 geregelt, wobei eine Drehung des Ausgabehebels 32 durch die Vorspannkraft der Feder 35 durch Freigeben des Eingriffs des Nockenelements 36 und des Ausgabehebels 32 ermöglicht wird. Das Gewicht 31, das schwenkbar in eine Richtung (der Richtung im Uhrzeigersinn in Fig. 1) durch die Feder 35 mittels des Eingriffs des Nockenelements 36 und des Ausgabehebels 32 vorgespannt ist, wird auch an einer Ursprungsposition gehalten, indem es am ersten Gehäuse 21 anliegt, wobei das Nockenelement 36 durch das Schwenken des Gewichts 31 in der anderen Richtung (der Richtung gegen den Uhrzeigersinn in Fig. 1) gegen die Vorspannkraft der Feder 35 versetzt wird, um den Eingriff des Ausgabehebels 32 und des Nockenelements 36 zu lösen.Since the impact sensing mechanism 3 is operated by sensing acceleration with more than a predetermined value in the accident, it is provided with a weight (mass) 31 and an output lever 32 . The weight is pivotally supported by the first housing 21 by means of a pin 33 at a position offset from the center of gravity of the weight 31 . The output lever 32 is rotatably supported by the first housing 21 by means of a pin 34 . An ignition pin 32 a, which strikes a detonator (ignition device) 6 arranged outside the housing 2 by rotating the dispensing lever 32 , is formed in one piece with the dispensing lever 32 . This detonator 6 is connected to an inflator (not shown in the drawings) which actuates the airbag by emitting gas and being supplied to the airbag (not shown). Also, this output lever 32 is constantly biased by the biasing force of a about the pin 34 between the output lever 32 and the first housing 21 disposed spring 35 in the direction in which the firing pin 32 strikes against a detonator. 6 A cam member 36 having a semicircular shape is attached to the weight 31 and the output lever 32 is engaged and disengageable with the cam member 36 at its tip. Rotation of the output lever 32 by the biasing force of the spring 35 is controlled by the engagement of the cam member 36 and the output lever 32 , and rotation of the output lever 32 by the biasing force of the spring 35 is enabled by releasing the engagement of the cam member 36 and the output lever 32 . The weight 31 , which is pivotally biased in one direction (the clockwise direction in FIG. 1) by the spring 35 by means of the engagement of the cam member 36 and the output lever 32 , is also held at an original position by abutting the first housing 21 the cam member 36 being displaced by pivoting the weight 31 in the other direction (the counterclockwise direction in FIG. 1) against the biasing force of the spring 35 to disengage the output lever 32 and the cam member 36 .

Der Gewichtsbeschränkungsmechanismus 5 regelt die Betätigung des Aufprallfühlmechanismus 3 und weist eine Drehwelle 510, einen Betätigungsarm 520, einen Betätigungsgriff 530 und eine Torsionsfeder 540 auf (siehe Fig. 10, 12, 13 und 19). Die Drehwelle 510 erstreckt sich in der Längsrichtung (vertikale Richtung der Fig. 10) des Gehäuses 2 und ist drehbar und beweglich an dem zweiten Gehäuse 22 gelagert. Der Betätigungsarm 520 ist mit einem Ende (dem unteren Ende) der Drehwelle 510 innerhalb des zweiten Gehäuses 22 fest verbunden, so daß er sich damit einstückig drehen kann. Der Betätigungsgriff 530 ist an der Drehwelle 510 außerhalb des Gehäuses 2 befestigt, so daß er sich damit einstückig drehen kann. Der Betätigungshebel 520 dreht sich zusammen mit der Drehwelle 510 aufgrund der Drehbetätigung des Betätigungsgriffs 530 und hat einen Flanschabschnitt 521, der sich in der senkrechten Richtung der Fig. 10 erstreckt. Dieser Flanschabschnitt 521 ist in eine regelnde Position (innerhalb des Bereichs der Schwenkorte des Gewichts 31; siehe Fig. 10) zur Regelung der Bewegung des Gewichts 31 durch dessen Drehbetrieb, und in eine regelfreie Position (außerhalb des Bereichs der Schwenkorte des Gewichts; siehe Fig. 14, 16 und 17) überführbar. Die Torsionsfeder 540 spannt den Hebel 520 in eine Richtung vor, in der der Betrieb des Gewichts 31 geregelt ist (die Richtung im Uhrzeigersinn in Fig. 11). Ein Ende dieser Torsionsfeder 540 ist durch einen Halteabschnitt 411 gelagert, der einstückig mit einem Schalenabschnitt 410 eines manuell betätigbaren Zündmechanismus 4 vorgesehen ist, der später beschrieben wird, und es ist drehfest durch das Gehäuse 2 gelagert; deren anderes Ende ist durch einen Halteabschnitt 522 gelagert, der einstückig mit dem Betätigungshebel 520 vorgesehen ist.The weight restriction mechanism 5 controls the operation of the impact sensing mechanism 3 and has a rotating shaft 510 , an operating arm 520 , an operating handle 530 and a torsion spring 540 (see FIGS. 10, 12, 13 and 19). The rotary shaft 510 extends in the longitudinal direction (vertical direction of FIG. 10) of the housing 2 and is rotatably and movably supported on the second housing 22 . The actuator arm 520 is fixedly connected to one end (the lower end) of the rotating shaft 510 within the second housing 22 so that it can rotate integrally with it. The operating handle 530 is attached to the rotary shaft 510 outside the housing 2 so that it can rotate integrally therewith. The operating lever 520 rotates together with the rotating shaft 510 due to the rotating operation of the operating handle 530, and has a flange portion 521 that extends in the vertical direction of FIG. 10. This flange portion 521 is in a regulating position (within the range of the pivoting locations of the weight 31 ; see FIG. 10) for regulating the movement of the weight 31 by its rotating operation, and in a non-regulating position (outside the range of the pivoting locations of the weight; see FIG . 14, 16 and 17) can be transferred. The torsion spring 540 biases the lever 520 in a direction in which the operation of the weight 31 is regulated (the clockwise direction in FIG. 11). One end of this torsion spring 540 is supported by a holding portion 411 which is integrally provided with a shell portion 410 of a manually operated ignition mechanism 4 , which will be described later, and is rotatably supported by the housing 2 ; the other end of which is supported by a holding section 522 which is provided in one piece with the actuating lever 520 .

Der manuell betätigbare Zündmechanismus 4 schlägt über das Gewicht 31 des Aufprallfühlmechanismus 3 unbeachtlich einer Beschleunigungserfassung gegen die Sprengkapsel 6 und ist, wie in den Fig. 10, 12, 13 und 18 gezeigt ist, mit einem Schalenabschnitt 410, einem Armabschnitt 420 und einer Feder 430 versehen. Der Armabschnitt 420 ist einstückig mit dem Schalenabschnitt 410 ausgebildet, so daß er sich in Fig. 10 abwärts von dem Schalenabschnitt 410 erstreckt und ist in der senkrechten Richtung in der Zeichnung innerhalb eines (nicht gezeigten) Verbindungsnutabschnitts geführt, der an der inneren Umfangsfläche des Gehäuses 2 ausgebildet ist. Die Drehung des Armabschnitts 420 ist bezüglich des Gehäuses 2 geregelt. Die Spitze dieses Armabschnitts 420 ist gekrümmt, so daß sie einem Teil des Gewichts 31 gegenüberliegt, und bildet einen Eingriffsabschnitt 421, der mit dem Gewicht 31 in Eingriff bringbar ist. Die Feder 430 drückt gegen den Schalenabschnitt 410 und den Armabschnitt 420 in eine Richtung, in der der Eingriffsabschnitt 421 von dem Gewicht 31 getrennt wird (in der Abwärtsrichtung in den Zeichnungen). Diese Feder 430 ist zwischen einem einstückig mit dem Schalenabschnitt 410 vorgesehenen Halteabschnitt 412 und dem zweiten Gehäuse 22 angeordnet. Der Eingriffsabschnitt 421 des Armabschnitts 420 ist aufgrund der Vorspannkraft der Feder 430 mit einem an dem ersten Gehäuse 21 vorgesehenen Wandabschnitt 21a in Kontakt und seine Bewegung in der Abwärtsrichtung der Zeichnung ist somit geregelt. Eine Einsatzbohrung 511, in die ein (nicht gezeigtes) Zugelement wie beispielsweise ein Verbindungsglied usw. eingesetzt ist, ist an dem oberen Ende der Drehwelle 510 ausgebildet, wobei die Drehwelle 510, der Betätigungshebel 520, der Schalenabschnitt 410 und der Armabschnitt 420 durch Ziehen des Zugelements gegen die Vorspannkraft der Feder 430 gezogen werden und folglich der Eingriffsabschnitt 421 mit dem Gewicht 31 in Eingriff tritt und dieses in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn schwenkt.The manually actuable ignition mechanism 4 strikes against the detonator 6 via the weight 31 of the impact sensing mechanism 3 irrespective of an acceleration detection and is, as shown in FIGS. 10, 12, 13 and 18, with a shell section 410 , an arm section 420 and a spring 430 Mistake. The arm portion 420 is integrally formed with the shell portion 410 so that it extends downwardly in Fig. 10 of the shell portion 410 and is guided in the vertical direction in the drawing within a Verbindungsnutabschnitts (not shown) provided on the inner peripheral surface of the housing 2 is formed. The rotation of the arm portion 420 is regulated with respect to the housing 2 . The tip of this arm portion 420 is curved so that it is opposed to a portion of the weight 31, and forms an engagement portion 421 which is engageable with the weight 31st The spring 430 presses against the shell portion 410 and the arm portion 420 in a direction in which the engaging portion 421 is separated from the weight 31 (in the downward direction in the drawings). This spring 430 is arranged between a holding section 412 provided in one piece with the shell section 410 and the second housing 22 . The engagement portion 421 of the arm portion 420 is due to the biasing force of the spring 430 in contact with a wall portion 21 a provided on the first housing 21 and its movement in the downward direction of the drawing is thus regulated. An insertion hole 511 , into which a tension member (not shown) such as a link, etc. is inserted, is formed at the upper end of the rotating shaft 510 , the rotating shaft 510 , the operating lever 520 , the shell section 410 and the arm section 420 by pulling the Pull member against the biasing force of the spring 430 and consequently the engaging portion 421 engages with the weight 31 and pivots this in the counterclockwise direction.

Der manuelle Zündmechanismus 8 verhindert die Betätigung des manuell betätigbaren Zündmechanismus 4, wenn die Betätigung des Aufprallfüllmechanismus 3 durch den Gewichtsbeschränkungsmechanismus 5 geregelt ist. Wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist, ist der manuelle Zündmechanismus 8 mit zwei Anschlägen 81 und 81, zwei Kerben 82 und 82 und zwei Eingriffselementen 83 und 83 versehen. Die Anschläge 81 sind einstückig mit dem zweiten Gehäuse 22 vorgesehen und in zueinander gegenüberliegenden Positionen in derselben Ebene und an demselben Umfang angeordnet. Die Kerbabschnitte 82 sind in dem zweiten Gehäuse 22 an Positionen an demselben Umfang wie die Anschläge 81 und benachbart dazu ausgebildet. Diese Kerbabschnitte 82 sind ebenso in zueinander gegenüberliegenden Positionen auf demselben Umfang angeordnet.The manual ignition mechanism 8 prevents the operation of the manually operated ignition mechanism 4 when the operation of the impact filling mechanism 3 is regulated by the weight restriction mechanism 5 . As shown in FIGS. 12 and 13, the manual ignition mechanism 8 is provided with two stops 81 and 81 , two notches 82 and 82 and two engagement elements 83 and 83 . The stops 81 are provided in one piece with the second housing 22 and are arranged in mutually opposite positions in the same plane and on the same circumference. The notch portions 82 are formed in the second housing 22 at positions on the same periphery as the stops 81 and adjacent thereto. These notch portions 82 are also arranged in opposite positions on the same circumference.

Die Eingriffselemente 83 sind einstückig mit dem Betätigungshebel 52 vorgesehen, so daß sie sich von dem Betätigungshebel 52 in seiner Durchmesserrichtung erstrecken und einstückig mit dem Betätigungshebel 52 gedreht werden. Diese Eingriffselemente 83 sind in einer ersten Position, in der sie mit den Anschlägen 81 im Eingriff sind, und in einer zweiten Position anordenbar, in der sie von den Anschlägen 81 außer Eingriff sind. Sie können ferner in die Kerben 82 eintreten. Mit anderen Worten kann, wenn die Eingriffselemente 83 in der ersten Position liegen (wenn der Betätigungshebel 52 das Schwenken des Gewichts 31 regelt), der manuell betätigbare Zündmechanismus 4 nicht gegen die Vorspannkraft der Feder 430 über den Betätigungshebel 520 nach oben gezogen werden. Wenn andererseits die Eingriffselemente 83 in der zweiten Position liegen (wenn der Betätigungshebel 520 nicht das Schwenken des Gewichts 31 regelt), kann der Schalenabschnitt 410 des manuell betätigbaren Zündmechanismus 4 gegen die Vorspannkraft der Feder 430 über den Betätigungshebel 520 nach oben gezogen werden.The engaging members 83 are integrally provided with the operating lever 52 so that they extend from the operating lever 52 in its diameter direction and are rotated integrally with the operating lever 52 . These engagement elements 83 can be arranged in a first position in which they are engaged with the stops 81 and in a second position in which they are disengaged from the stops 81 . You can also enter the notches 82 . In other words, when the engaging members 83 are in the first position (when the operating lever 52 controls the pivoting of the weight 31 ), the manually operable ignition mechanism 4 cannot be pulled up against the biasing force of the spring 430 via the operating lever 520 . On the other hand, when the engaging members 83 are in the second position (when the operating lever 520 does not regulate the pivoting of the weight 31 ), the shell portion 410 of the manually operable ignition mechanism 4 can be pulled up against the biasing force of the spring 430 via the operating lever 520 .

Obwohl bei der vorstehenden Beschreibung eine Beschreibung bezüglich eines Ausführungsbeispiels erfolgt ist, bei dem die Eingriffselemente 83 des manuellen Zündmechanismus 8 in dem Gewichtsbeschränkungsmechanismus 5 vorgesehen sind, können diese Eingriffselemente 83 auch in dem Schalenabschnitt 410 oder dem Armabschnitt 420 des manuell betätigbaren Zündmechanismus 4 vorgesehen sein.Although in the foregoing description, description has been given of an embodiment in which the engaging members 83 of the manual ignition mechanism 8 are provided in the weight restricting mechanism 5 , these engaging members 83 may also be provided in the shell portion 410 or the arm portion 420 of the manually operated ignition mechanism 4 .

Als nächstes wird der Betrieb eines Aufprallsensors 1 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau beschrieben. Next, the operation of an impact sensor 1 having the structure described above will be described.

Zunächst wird der allgemeine Betrieb des Aufprallsensors 1 erläutert.First, the general operation of the impact sensor 1 will be explained.

Wie in Fig. 10 gezeigt ist, sind das Nockenelement 36 und der Ausgabehebel 32 normalerweise miteinander im Eingriff und das Gewicht wird in einer Ursprungsposition gehalten, in der es mit dem ersten Gehäuse 21 durch die Vorspannkraft der Feder 35 in Kontakt ist, wobei die Drehung des Ausgabehebels 32 gegen die Vorspannkraft der Feder 35 geregelt ist. Wenn in diesem Zustand eine Beschleunigung mit mehr als einem vorbestimmten Wert auf den Aufprallsensor 1 aufgrund eines Aufpralls oder Unfalls auf das Fahrzeug usw. aufgebracht wird, wie in Fig. 6 gezeigt ist, schwenkt das Gewicht 31 in der anderen Richtung (der Richtung gegen den Uhrzeigersinn in Fig. 6) um den Stift 33 gegen ein durch sein eigenes Gewicht hervorgerufenes Moment und gegen die Vorspannkraft der Feder 35. Mittels dieses Verschwenken des Gewichts 31 wird das Nockenelement 36 versetzt und der Eingriff zwischen dem Nockenelement 36 und dem Ausgabehebel 32 wird freigegeben. Dadurch dreht sich der Ausgabehebel 32 aufgrund der Vorspannkraft der Feder 35 um den Stift 34 und der mit dem Ausgabehebel 32 einstückige Zündstift 32a schlägt gegen die Zündkapsel 6. Folglich wird die Zündkapsel 6 betätigt und die Airbags 56 werden über eine Aufblasvorrichtung 55 aufgeblasen (siehe Fig. 16 und 17).As shown in Fig. 10, the cam member 36 and the output lever 32 are normally engaged with each other and the weight is held in an original position in which it is in contact with the first housing 21 by the biasing force of the spring 35 , the rotation the output lever 32 is regulated against the biasing force of the spring 35 . In this state, when acceleration with more than a predetermined value is applied to the impact sensor 1 due to an impact or accident on the vehicle, etc., as shown in FIG. 6, the weight 31 pivots in the other direction (the direction against the Clockwise in Fig. 6) around the pin 33 against a moment caused by its own weight and against the biasing force of the spring 35th By pivoting the weight 31 , the cam member 36 is displaced and the engagement between the cam member 36 and the output lever 32 is released. Characterized the output lever 32 rotates due to the biasing force of the spring 35 about the pin 34 and the one-piece with the output lever 32 firing pin 32 a strikes the squib 6th As a result, the squib 6 is actuated and the air bags 56 are inflated via an inflator 55 (see FIGS. 16 and 17).

Der allgemeine Betrieb dieses Aufprallsensors 1 wird dadurch durchgeführt, daß der Betätigungsgriff 530 im Gegenuhrzeigersinn aus dem Zustand der Fig. 11 in den Zustand der Fig. 14 gedreht ist, wobei der Flanschabschnitt 521 des Betätigungshebels 520 des Gewichtsbeschränkungsmechanismus 5 außerhalb des Bereichs der Schwenkorte des Gewichts 31 angeordnet ist und die Betätigung des Aufprallfühlmechanismus 3 ermöglicht ist. Hierbei kann die Freigabe des Regelbetriebs des Gewichtsbeschränkungsmechanismus 5 automatisch durchgeführt werden, indem der Betätigungsgriff 530 mittels eines (nicht gezeigten) Elements gedrückt wird, so daß er sich in den Zustand der Fig. 14 gegen die Vorspannkraft der Torsionsfeder 540 dreht, wenn der Aufprallsensor in einem Fahrzeug montiert wird.The general operation of this impact sensor 1 is performed by rotating the operating handle 530 counterclockwise from the state of FIG. 11 to the state of FIG. 14, with the flange portion 521 of the operating lever 520 of the weight restricting mechanism 5 outside the range of the pivoting locations of the weight 31 is arranged and the actuation of the impact sensing mechanism 3 is made possible. Here, the release of the control operation of the weight restricting mechanism 5 can be performed automatically by pressing the operating handle 530 by means of an element (not shown) so that it rotates to the state of FIG. 14 against the biasing force of the torsion spring 540 when the impact sensor is in is mounted on a vehicle.

Als nächstes wird der Betrieb des manuell betätigbaren Zündmechanismus, des Gewichtsbeschränkungsmechanismus 5 und manuellen Zündmechanismus 8 beschrieben.Next, the operation of the manually operated ignition mechanism, the weight restricting mechanism 5 and the manual ignition mechanism 8 will be described.

Vor der Montage des Aufprallsensors 1 in dem Fahrzeug wird, wie in Fig. 10 gezeigt ist, der Betätigungshebel 520 durch die Vorspannkraft der Torsionsfeder 540 vorgespannt, und der sich mit dem Betätigungshebel 520 einstückig bewegende Flanschabschnitt 521 ist in einer Position innerhalb des Bereichs der Schwenkorte des Gewichts 31 angeordnet. Das Gewicht 31 ist nämlich im Eingriff mit dem Flanschabschnitt 521 und wenn es versucht, sich in der anderen Richtung zu bewegen (der Richtung gegen den Uhrzeigersinn), ist die Schwenkbewegung dadurch geregelt. Die Betätigung des Aufprallfühlmechanismus 3 ist somit geregelt. Durch diese Maßnahme sind Fehlauslösungen aufgrund von Vibrationen usw. vor der Montage des Aufprallsensors 1 in einem Fahrzeug verhindert. Gleichzeitig sind die mit dem Betätigungshebel 520 einstückigen Eingriffselemente 83 in der ersten Position angeordnet, in der sie mit den Anschlägen 81 im Eingriff sind. Eine Bewegung des Schalenabschnitts 410 und des Armabschnitts 420 des manuell betätigbaren Zündmechanismus 4 durch den Betätigungshebel 520 in der Aufwärtsrichtung ist nämlich geregelt. Selbst wenn versucht wird, den Schalenabschnitt 410 und den Armabschnitt 420 des manuell betätigbaren Zündmechanismus 4 durch die Drehwelle 510 und den Betätigungsarm 520 mittels des Zugelements nach oben zu ziehen, tritt folglich der Eingriffsabschnitt 421 des Armabschnitts 420 nicht mit dem Gewicht 31 in Eingriff und eine Betätigung des manuell betätigbaren Zündmechanismus 4 ist verhindert. Wenn der Gewichtsbeschränkungsmechanismus 5 das Verschwenken des Gewichts 31 regelt, kann somit ein Fehlbetrieb des manuell betätigbaren Zündmechanismus 4 verhindert werden und dessen Dauerhaftigkeit kann sichergestellt werden.Before mounting the crash sensor 1 in the vehicle, as shown in Fig. 10, the operating lever 520 is biased by the biasing force of the torsion spring 540 , and the flange portion 521 integrally moving with the operating lever 520 is in a position within the range of the pivoting locations the weight 31 arranged. That is, the weight 31 is engaged with the flange portion 521, and when it tries to move in the other direction (the counterclockwise direction), the pivotal movement is regulated thereby. The actuation of the impact sensing mechanism 3 is thus regulated. This measure prevents false triggers due to vibrations, etc. before the impact sensor 1 is installed in a vehicle. At the same time, the engagement elements 83 which are integral with the actuating lever 520 are arranged in the first position in which they are in engagement with the stops 81 . Namely, movement of the shell portion 410 and the arm portion 420 of the manually operated ignition mechanism 4 by the operating lever 520 in the upward direction is regulated. As a result, even if an attempt is made to pull the shell portion 410 and the arm portion 420 of the manually operable ignition mechanism 4 through the rotating shaft 510 and the operating arm 520 by the pulling member, the engaging portion 421 of the arm portion 420 does not engage the weight 31 and one Operation of the manually operated ignition mechanism 4 is prevented. If the weight restriction mechanism 5 controls the pivoting of the weight 31 , malfunction of the manually actuable ignition mechanism 4 can thus be prevented and its durability can be ensured.

Der Betätigungsgriff 530 wird auch im Gegenuhrzeigersinn aus dem Zustand der Fig. 11 in den Zustand der Fig. 15 gedreht und der Betätigungshebel 520 wird aus dem Zustand der Fig. 10 in den Zustand der Fig. 14 gegen die Vorspannkraft der Torsionsfeder 540 gedreht. Somit ist der Flanschabschnitt 521 des Betätigungshebels 520 außerhalb des Bereichs der Schwenkorte des Gewichts 31 angeordnet, wie in Fig. 14 gezeigt ist. Folglich ist das Gewicht 31 nicht mit dem Flansch 521 in Eingriff und kann frei in die andere Richtung (die Richtung gegen den Uhrzeigersinn) schwenken. Dadurch ist die Betätigungsregelung des Aufprallfühlmechanismus 3 freigegeben. Gleichzeitig dazu drehen sich die mit dem Betätigungshebel 520 einstückigen Eingriffselemente 83 gegen die Vorspannkraft der Torsionsfeder 540 in eine zweite Position, in der sie in die Kerbabschnitte 82 eintreten können. Die Regelung der Bewegung des Schalenabschnitts 410 und des Armabschnitt 420 des manuell betätigbaren Zündmechanismus 41 durch den Betätigungshebel 520 ist nämlich freigegeben. Folglich tritt in diesem in Fig. 17 gezeigten Zustand durch Aufwärtsziehen des Schalenabschnitts 410 und des Armabschnitts 420 des manuell betätigbaren Zündmechanismus 4 durch das Zugelement über die Drehwelle und den Betätigungshebel 520 der Eingriffsabschnitt 421 des Armabschnitts 420 mit dem Gewicht in Kontakt und das Gewicht wird durch diesen Kontakt gedrückt, um in die andere Richtung zu schwenken. Folglich wird ein Eingriff zwischen dem Nockenabschnitt 36 und dem Betätigungshebel 520 freigegeben und die Sprengkapsel 6 wird durch den Zündstift 32a aufgrund der Drehung des Ausgabehebels 32 geschlagen. Dadurch wird der Aufprallfühlmechanismus 3 und die Sprengkapsel 6 ohne Aufbringen einer Beschleunigung mit mehr als dem vorbestimmten Wert, d. h. unbeachtlich der Beschleunigungserkennung betätigt. Dadurch kann der in dem Fahrzeug montierte Airbag zwangsweise betätigt werden, wenn das Fahrzeug zu verschrotten oder ähnliches ist und wenn der Airbag 56 betätigt werden muß, um verschrottet zu werden.The operating handle 530 is also rotated counterclockwise from the state of FIG. 11 to the state of FIG. 15, and the operating lever 520 is rotated from the state of FIG. 10 to the state of FIG. 14 against the biasing force of the torsion spring 540 . Thus, the flange portion 521 of the operating lever 520 is located outside the range of the pivot locations of the weight 31 , as shown in FIG. 14. As a result, the weight 31 is not engaged with the flange 521 and can pivot freely in the other direction (the counterclockwise direction). As a result, the actuation control of the impact sensing mechanism 3 is released. At the same time, the engaging elements 83, which are integral with the actuating lever 520, rotate against the biasing force of the torsion spring 540 into a second position, in which they can enter the notch sections 82 . Namely, the control of the movement of the shell portion 410 and the arm portion 420 of the manually operated ignition mechanism 41 by the operating lever 520 is released. Thus, in this state shown in Fig. 17, by pulling up the shell portion 410 and the arm portion 420 of the manually operable ignition mechanism 4 by the pulling member via the rotating shaft and the operating lever 520, the engaging portion 421 of the arm portion 420 comes into contact with the weight and the weight is applied pressed this contact to pivot in the other direction. Consequently, an engagement between the cam portion 36 and the operating lever 520 is released and the detonator 6 is struck by the firing pin 32 a due to the rotation of the output lever 32 . As a result, the impact sensing mechanism 3 and the detonator 6 are actuated without applying an acceleration with more than the predetermined value, ie irrespective of the acceleration detection. Thereby, the airbag mounted in the vehicle can be forcibly operated when the vehicle is to be scrapped or the like and when the airbag 56 needs to be operated to be scrapped.

Auf diese Weise ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die Regelung der Betätigung des Aufprallfühlmechanismus 3 durch Betätigung des Gewichtsbeschränkungsmechanismus 5 in einer zur Betätigungsrichtung des manuell betätigbaren Zündmechanismus 4 unterschiedlichen Richtung (d. h. durch seine Drehung) freigegeben, so daß bei Betätigung des Gewichtsbeschränkungsmechanismus 5 zur Freigabe der Regelung der Betätigung des Aufprallfühlmechanismus 3 eine versehentliche Betätigung des manuell betätigbaren Zündmechanismus 4 mit Sicherheit vermieden werden kann.In this way, in the second embodiment, the control of the operation of the impact sensing mechanism 3 is released by operating the weight restriction mechanism 5 in a direction different from the operation direction of the manually operated ignition mechanism 4 (ie, by its rotation), so that when the weight restriction mechanism 5 is operated, the control is released actuation of the impact sensing mechanism 3, an inadvertent actuation of the manually actuable ignition mechanism 4 can be avoided with certainty.

Da offensichtlich sehr verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gemacht werden können, ohne den Kern und Umfang der Erfindung zu verlassen, ist es zu verstehen, daß die Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern nur auf die in den beigefügten Ansprüchen angegebene Definition.Since obviously very different embodiments of the present invention can be made without the core and leaving scope of the invention it is to be understood that the invention is not specific Embodiments is limited, but only to those in the definition given in the appended claims.

Ein Aufprallsensor ist vorgesehen, um eine manuelle Betätigung eines Airbags mittels eines einfachen Aufbaus zu erreichen. Ein manuell betätigbarer Zündmechanismus 4 ist vorgesehen, um ein Gewicht 31 eines Aufprallfühlmechanismus 3 zu betätigen, so daß eine Zündeinrichtung 6 unbeachtlich einer Beschleunigung beim Unfall betätigt wird, wobei die Zündeinrichtung 6 durch die Betätigung dieses manuell betätigbaren Zündmechanismus 4 über das Gewicht 31 des Aufprallfühlmechanismus 3 betätigt wird.An impact sensor is provided in order to achieve a manual actuation of an airbag by means of a simple structure. A manually operable ignition mechanism 4 is provided to actuate a weight 31 of an impact sensing mechanism 3 , so that an ignition device 6 is actuated irrespective of acceleration in the event of an accident, the igniter 6 being actuated by this manually actuable ignition mechanism 4 via the weight 31 of the impact sensing mechanism 3 is operated.

Claims

1. Impact sensor with the following components
an impact sensing device ( 3 ) with a weight ( 31 ) which is moved by applying an acceleration of a predetermined value or more,
an igniter ( 6 ) which is operated in response to the operation of the impact sensing mechanism ( 3 ); and
a manually operated ignition mechanism ( 4 ) which actuates the ignition device ( 6 ) by manually moving the weight ( 31 ) irrespective of the impact sensing mechanism ( 3 ).

2. Impact sensor according to claim 1, characterized in that the manually operable ignition mechanism ( 4 ) is provided in a weight restriction mechanism ( 5 ) for restricting the actuation of the impact sensing mechanism ( 3 ) by regulating the movement of the weight ( 31 ).

3. Impact sensor according to claim 2, characterized in that
the weight limiting mechanism ( 5 ) has a weight receiving element ( 51 ) which can be arranged within a range of the movement locations of the weight ( 31 ) and outside the range of the movement locations for regulating the movement of the weight ( 31 ) of the impact sensing mechanism ( 3 ) by being attached to the Weight ( 31 ) is present when it is located within the range of the movement locations; in which
the manually actuable ignition mechanism ( 4 ) has an actuating element ( 41 ) provided in the receiving element ( 51 ) in order to move the weight ( 31 ) by abutting it when the receiving element ( 51 ) is arranged outside the range of the movement locations.

4. Impact sensor according to claim 3, characterized in that the receiving element ( 51 ) arranged outside the region of the movement locations has a first position in which the actuating element ( 41 ) cannot bear against the weight ( 31 ) and can assume a second position, in which the actuating element ( 41 ) rests on the weight ( 31 ).

5. Impact sensor according to claim 1, characterized by a weight limiting mechanism ( 5 ) for regulating an actuation of the impact sensing mechanism ( 3 ) and a manual ignition mechanism ( 8 ) for preventing actuation of the manually actuable ignition mechanism ( 4 ) when the actuation of the impact sensing mechanism ( 3 ) is regulated by the weight restriction mechanism ( 5 ); in which
the manual ignition mechanism ( 8 ) has stops ( 81 ) which are provided in a housing ( 2 ) which surrounds the impact sensing mechanism ( 3 ), the manually actuable ignition mechanism ( 4 ) and the weight limiting mechanism ( 5 ), and has engagement elements ( 83 ), which are provided in the weight restriction mechanism ( 5 ) and engage the stops ( 81 ) when the operation of the impact sensing mechanism ( 3 ) is regulated by the weight restriction mechanism ( 5 ), and disengage from the stops ( 81 ) when the Regulation of the impact sensing mechanism ( 3 ) is released.

6. Impact sensor according to claim 5, characterized in that
the weight restriction mechanism ( 5 ) moves from a regulating position in which it regulates the actuation of the impact sensing mechanism ( 3 ) by moving in a direction different from the actuation direction of the manually actuatable ignition mechanism ( 4 ) to a regulating position in which it Control state of the impact sensing mechanism ( 3 ) releases; in which
the manually operated ignition mechanism ( 4 ) only moves the weight ( 31 ) of the impact sensing mechanism ( 3 ) after the weight limiting mechanism ( 5 ) has been moved into the non-regulating position.

7. Impact sensor according to claim 6, characterized in that
the weight restriction mechanism ( 5 ) moves from a regulating position in which it controls the operation of the impact sensing mechanism ( 3 ) by rotation to a non-regulating position in which it releases the control state of the impact sensing mechanism ( 3 ); in which
the manually operated ignition mechanism ( 4 ) moves the weight ( 31 ) of the impact sensing mechanism ( 3 ) by a linear movement.

8. Impact sensor for inflating an airbag ( 56 ) installed in a vehicle with the following components:
a housing ( 2 );
a weight ( 3 ) supported in the housing ( 2 ) and freely rotatable about an axis offset from the center of its center of gravity, the weight ( 31 ) having a cam member ( 36 );
an output lever ( 32 ) arranged in the housing ( 2 ) in such a way that it is normally biased in one direction by a first spring ( 35 ) and engages with the cam member ( 36 ), the output lever ( 32 ) has an ignition section ( 32 a) which can strike against a primer ( 6 ) when the engagement of the cam element ( 36 ) and the output lever ( 32 ) is released;
a weight restriction member ( 51 ) disposed within the housing ( 2 ) and engageable with the weight ( 31 ), the weight restriction member ( 51 ) attached to a shaft ( 52 ) axially movable on the housing ( 2 ) is mounted and is biased in one direction by a second spring ( 53 ) so that the weight restricting element ( 51 ) engages with the weight ( 31 ); and
a manually actuable ignition element ( 41 ) which extends from the weight restriction element ( 51 ) along the weight ( 31 ) and has a contact section ( 41 a) at its tip end, the shaft ( 52 ) having a first position (A) in which the movement of the weight ( 31 ) is limited by the weight restriction element ( 51 ), a second position (B) in which the weight ( 31 ) is free for movement in the event of an accident, and a third position (C) in which the weight ( 31 ) is forcibly moved against the biasing force of the first spring ( 35 ) in the other direction through the contact section ( 51 ) of the manually actuable ignition element ( 41 ), so that the ignition section ( 32 a) of the output lever ( 32 ) selectively against the detonator ( 6 ) strikes.

9. Impact sensor according to claim 8, characterized in that the manually operable ignition element ( 41 ) through a on the housing ( 2 ) formed groove ( 21 a, 22 a) is guided.

10. Impact sensor for inflating an airbag ( 56 ) mounted in a vehicle with the following components:
a housing ( 2 ) with at least one stop ( 81 ) and a notch ( 82 ) which extends in the longitudinal direction;
a weight ( 31 ) supported in the housing ( 2 ) and freely rotatable about an axis offset from the center of its center of gravity, the weight ( 31 ) having a cam member ( 36 );
an output lever ( 32 ) arranged in the housing ( 2 ) in such a way that it is normally biased in one direction by a first spring ( 35 ) and engages with the cam member ( 36 ), the output lever ( 32 ) has an ignition section ( 32 a) which can strike against a primer ( 6 ) when an engagement of the cam element ( 36 ) and the output lever ( 32 ) is released;
a manually operable element ( 52 ) which is arranged inside the housing ( 2 ) and a shaft ( 510 ) which is rotatable relative to the housing ( 2 ) and extends to the outside of the housing ( 2 ), at least one arm element ( 83 ) which can be brought into engagement with the stop ( 81 ) of the housing ( 2 ) or is inserted into the notch ( 82 ) thereof depending on the degree of freedom of rotation of the shaft ( 510 ), and has a flange section ( 521 ) which can be connected to the weight ( 31 ) depending on the degree of freedom of rotation of the shaft ( 510 ) can be engaged or disengaged therefrom; and
a longitudinally movable element ( 420 ) which is arranged in the housing ( 2 ) for rotation in contact with the manually operable element ( 520 ) and has a weight-forcing section ( 421 ), only when the arm element ( 83 ) is inserted into the on the housing ( 2 ) trained notch ( 82 ) is inserted, the weight ( 31 ) is pivoted by an acceleration applied thereon in the event of an accident or by manual pull actuation of the shaft ( 510 ).

11. Impact sensor according to claim 10, characterized in that the weight ( 31 ) on the housing ( 2 ) abuts in a normal state and the rotation of the longitudinally movable element ( 420 ) is limited by the housing ( 2 ).