DE19608214A1 - Steuersystem für ein Automatikgetriebe - Google Patents
Steuersystem für ein AutomatikgetriebeInfo
- Publication number
- DE19608214A1 DE19608214A1 DE19608214A DE19608214A DE19608214A1 DE 19608214 A1 DE19608214 A1 DE 19608214A1 DE 19608214 A DE19608214 A DE 19608214A DE 19608214 A DE19608214 A DE 19608214A DE 19608214 A1 DE19608214 A1 DE 19608214A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- torque
- state
- engine
- control system
- detecting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D29/00—Controlling engines, such controlling being peculiar to the devices driven thereby, the devices being other than parts or accessories essential to engine operation, e.g. controlling of engines by signals external thereto
- F02D29/02—Controlling engines, such controlling being peculiar to the devices driven thereby, the devices being other than parts or accessories essential to engine operation, e.g. controlling of engines by signals external thereto peculiar to engines driving vehicles; peculiar to engines driving variable pitch propellers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/04—Smoothing ratio shift
- F16H61/0437—Smoothing ratio shift by using electrical signals
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/04—Smoothing ratio shift
- F16H2061/044—Smoothing ratio shift when a freewheel device is disengaged or bridged
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H59/14—Inputs being a function of torque or torque demand
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H59/14—Inputs being a function of torque or torque demand
- F16H59/24—Inputs being a function of torque or torque demand dependent on the throttle opening
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/40—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism comprising signals other than signals for actuating the final output mechanisms
- F16H63/50—Signals to an engine or motor
- F16H63/502—Signals to an engine or motor for smoothing gear shifts
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Steuersystem für eine
automatische Übertragungsvorrichtung bzw. ein Automatikge
triebe, das an eine Maschine bzw. einen Motor angeschlossen
ist, und insbesondere auf ein Steuersystem zur Erzeugung
eines Steuer- bzw. Befehlssignals zur Verminderung bzw. Re
duzierung eines Ausgangsdrehmoments des Motors, wodurch ein
Schaltstoß abgeschwächt wird, der auftritt, wenn eine Ein
wege-Kupplung bzw. eine Freilaufkupplung des Automatikge
triebes aus einem ausgekuppelten Zustand bzw. einem Zustand
außer Eingriff in einen eingekuppelten Zustand bzw. einen
Zustand in Eingriff geschalten wird bzw. übergeht.
Wie es bei herkömmlichen Automatikgetrieben zur Verwendung
in Fahrzeugen bekannt ist, wurde zur Vermeidung eines
Schaltstoßes und zur Ermöglichung einer Schaltsteuerung ein
Freilauf bzw. eine Freilaufkupplung dazu verwendet, jede
der Fahrstufen für die niedrige und mittlere
Geschwindigkeit bzw. jeden niedrigen und mittleren Gang
einzulegen bzw. einzustellen. Wenn derartige niedrige und
mittlere Gänge eingestellt werden, wird die
Freilaufkupplung für jeden Gang mit einem Drehmoment
beaufschlagt und dadurch eingerückt bzw. in Eingriff
gebracht. Andererseits wird die Freilaufkupplung aufgrund
des Lösens bzw. der Freigabe des Drehmoments von dieser
ausgerückt bzw. außer Eingriff gebracht, wenn das Getriebe
von diesen Gängen in den anderen Gang geschalten wird. Das
außer Eingriff stehen der Freilaufkupplung wurde auch bei
einem Leerlauf- bzw. Ausrollzustand des Fahrzeugs verur
sacht.
Bisher ist technisch bekannt, zur Beseitigung eines
Schaltstoßes ein Ausgangsdrehmoment des Motors beim
Schalten zu reduzieren. Außerdem besteht auch im Fall des
Zustands, bei dem nicht geschaltet wird, bzw. im Nicht-
Schalt-Zustand des Automatikgetriebes die Möglichkeit, daß
die Freilaufkupplung von einem Zustand außer Eingriff in
einen Zustand in Eingriff übergeht, was von der Art und
Weise abhängt, wie ein Drehmoment auf die Freilaufkupplung
aufgebracht wird. Folglich ergab sich auch die Forderung,
das Ausgangsdrehmoment des Motors zu reduzieren, um einen
derartigen Schaltstoß aufgrund der Art und Weise der
Drehmomentaufbringung zu verhindern.
Als eine Maßnahme das oben genannte Problem zu beheben, of
fenbart die JP-A-5-1589 ein Steuersystem zur Reduzierung
eines Ausgangsdrehmoments eines Motors. Das Steuersystem
erfaßt einen Zustand, bei dem eine Freilaufkupplung
unmittelbar in Eingriff gebracht werden kann, bevor sie von
einem Zustand außer Eingriff in einen Zustand in Eingriff
übergeht, aufgrund der Änderung des Motorbetriebs im Nicht-
Schalt-Zustand des Automatikgetriebes von einem Leistungs-
Aus-Modus bzw. einem Modus ohne Kraftübertragung in einen
Leistungs-An-Modus bzw. einen Modus mit Kraftübertragung.
Die Erfassung veranlaßt die Reduzierung des Aus
gangsdrehmoments des Motors bei Eingriff der Freilaufkupp
lung. Im besonderen werden bei diesem herkömmlichen Steuer
system die Eingangs- und Ausgangsdrehgeschwindigkeiten bzw.
-drehzahlen des Automatikgetriebes erfaßt. Auf den
Erfassungsergebnissen der Eingangs- und Ausgangsdrehzahlen
basierend erfolgt eine Entscheidung dazu, ob sich die Frei
laufkupplung in dem Zustand befindet, in dem sie sofort in
Eingriff gebracht werden kann, oder nicht.
Um das Auftreten des Schaltstoßes aufgrund des Eingriffs
der Freilaufkupplung im Nicht-Schalt-Zustand des Automatik
getriebes zu verhindern, ist es notwendig, ein Trägheits
drehmoment eines Drehbauteils zu reduzieren, das bei dem
Eingriff der Freilaufkupplung in seiner Drehzahl einer
Änderung unterliegt. Dies wird geeigneterweise durch
Reduzierung des Ausgangsdrehmoments des Motors auf die oben
beschriebene Weise zustande gebracht bzw. ausgeführt.
Jedoch ist eine Zeitdauer, die dazu benötigt wird, die
Freilaufkupplung dazu zu veranlassen, von einem Zustand
außer Eingriff in einen Zustand in Eingriff zu wechseln
bzw. überzugehen, extrem kurz, wogegen viel Zeit dafür in
Anspruch genommen wird, auf den Erfassungsergebnissen der
Eingangs- und Ausgangsdrehzahlen basierend eine
Entscheidung zu treffen, ob sich die Freilaufkupplung in
dem Zustand befindet, in dem sie unmittelbar in Eingriff
gebracht werden kann, oder nicht. Infolgedessen besteht bei
dem zuvor erwähnten herkömmlichen Steuersystem die
Wahrscheinlichkeit, daß bei der Steuerung des
Ausgangsdrehmoments des Motors eine unerwünschte
Verzögerung auftritt. Bei einem derartigen herkömmlichen
Steuersystem, bei dem das Ausgangsdrehmoment des Motors auf
den Erfassungsergebnissen der Eingangs- und
Ausgangsdrehzahlen des Automatikgetriebes basierend
geregelt bzw. gesteuert wird, kann das Trägheitsdrehmoment
des Drehbauteils bei Eingriff der Freilaufkupplung nicht
auf einen ausreichend niedrigen Pegel reduziert werden, so
daß eine Abschwächung des beim Eingriff der
Freilaufkupplung auftretenden Schaltstoßes nicht in
zufriedenstellendem Maße erzielt wird.
Zur Beseitigung der oben erwähnten Mängel besteht ferner
die Möglichkeit, daß die Reduzierung des Motordrehmoments
über einen langen Zeitraum vor und nach dem Zeitpunkt
durchgeführt wird, an dem die Freilaufkupplung von einem
Zustand außer Eingriff in einen Zustand in Eingriff
übergeht. Obwohl der Schaltstoß wegen des Eingriffs der
Freilaufkupplung abgeschwächt wird, tritt bei einer
derartigen Langzeitsteuerung ein anderes Problem auf,
nämlich daß aufgrund des niedrigen Motordrehmoments eine
ausreichende Beschleunigung nicht erreicht werden kann,
auch wenn ein Beschleunigungspedal bzw. ein Gaspedal
niedergedrückt ist, um den Betrieb des Motors von einem
Modus ohne Kraftübertragung in einen Modus mit
Kraftübertragung zu schalten. Als eine Folge davon macht
sich ein sogenanntes verzögertes Ansprechen bemerkbar, was
zu einer Verschlechterung der Fahrfähigkeit bzw.
Fahreigenschaft führt.
Daher besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, ein Steuersystem vorzusehen, das in der Lage ist,
einen Schaltstoß, der in Verbindung mit dem Eingriff einer
Freilaufkupplung erzeugt wird, ohne Verschlechterung der
Fahreigenschaft auf sichere Weise abzuschwächen.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Steuersystem vorzusehen, das entscheiden kann, ob eine
Drehmomentreduzierung eines Motors ausgeführt werden soll
oder nicht, und zwar durch Beurteilen bzw. Abschätzen einer
Motorlast an dem Zeitpunkt, an dem eine Freilaufkupplung in
Eingriff gebracht wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Steuersystem vorzusehen, das eine Entscheidung dazu treffen
kann, ob eine Drehmomentreduzierung eines Motors ausgeführt
werden soll oder nicht, und zwar auf der Basis einer
tatsächlichen Motorlast an dem Zeitpunkt, an dem eine
Freilaufkupplung in Eingriff gebracht wird.
Dementsprechend ist das erfindungsgemäße Steuersystem für
ein Automatikgetriebe anwendbar, das mit einer Freilauf
kupplung ausgestattet ist, um eine gewünschte Getriebestufe
bzw. einen gewünschten Gang einzustellen. Das Steuersystem
ist derart aufgebaut, daß zur Reduzierung eines
Ausgangsdrehmoments des Motors ein Signal zur Reduzierung
des Drehmoments bzw. ein Drehmomentreduzierungssignal
erzeugt wird, wenn die Freilaufkupplung im Nicht-Schalt-
Zustand des Automatikgetriebes von einem Zustand außer
Eingriff in einen Zustand in Eingriff übergeht. Folglich
ist in einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein
Steuersystem für ein Automatikgetriebe mit einer Vielzahl
von Gängen vorgesehen, das ein Drehmomentreduzierungssignal
zur Reduzierung eines Ausgangsdrehmoments eines Motors
erzeugen kann, wenn eine Freilaufkupplung zur Einstellung
eines gegebenen Gangs im Nicht-Schalt-Zustand des
Automatikgetriebes von einem Zustand außer Eingriff in
einen Zustand in Eingriff übergeht, und das eine
Freigabeerfassungseinrichtung bzw. eine die Freigabe
erfassende Einrichtung zur Erfassung des Zustands außer
Eingriff der Freilaufkupplung aufweist, eine Leistung-An-
Erfassungseinrichtung bzw. eine den Modus mit
Kraftübertragung erfassende Einrichtung zur Erfassung einer
Änderung im Motorbetrieb von einem angetriebenen Modus in
einen Antriebsmodus, eine
Drosselklappenöffnungserfassungseinrichtung bzw. eine die
Drosselklappenöffnung erfassende Einrichtung zur Erfassung
einer Drosselklappenöffnung des Motors, eine
Drosselklappenöffnungsabschätzeinrichtung bzw. eine die
Drosselklappenöffnung abschätzende Einrichtung zur
Abschätzung einer zweiten Drosselklappenöffnung, wenn eine
vorbestimmten Zeitdauer von dem Zeitpunkt an vergangen ist,
an dem der Motorbetrieb vom angetriebenen Modus in den
Antriebsmodus übergeht, und zwar auf der Basis einer ersten
Drosselklappenöffnung, die erfaßt wird, wenn der
Motorbetrieb vom angetriebenen Modus in den Antriebsmodus
übergeht, und eine
Drehmomentreduzierungsanweisungseinrichtung bzw. eine die
Drehmomentreduzierung anweisende Einrichtung zur Erzeugung
eines Drehmomentreduzierungssignals, um das
Ausgangsdrehmoment des Motors zu reduzieren, wenn die
abgeschätzte zweite Drosselklappenöffnung nicht kleiner
ist, als ein vorbestimmter Vergleichs- bzw. Bezugswert.
Erfindungsgemäß wird der Zustand außer Eingriff der
Freilaufkupplung durch die die Freigabe erfassende
Einrichtung erfaßt. Das Umschalten bzw. der Übergang des
Motorbetriebs vom angetriebenen Modus in den Antriebsmodus
wird durch die den Modus mit Kraftübertragung erfassende
Einrichtung erfaßt. Desweiteren wird die
Drosselklappenöffnung des Motors durch die die
Drosselklappenöffnung erfassende Einrichtung erfaßt. Wenn
der Betrieb des Motors vom angetriebenen Modus in den
Antriebsmodus wechselt bzw. übergeht, wobei die
Freilaufkupplung außer Eingriff ist, wird die zweite
Drosselklappenöffnung nach Vergehen einer vorbestimmten
Zeitdauer vom Übergang des Motorbetriebs vom angetriebenen
Modus in den Antriebsmodus durch die die
Drosselklappenöffnung abschätzende Einrichtung auf der
ersten Drosselklappenöffnung basierend abgeschätzt, die
durch die die Drosselklappenöffnung erfassende Einrichtung
erfaßt wird, wenn der Motorbetrieb vom angetriebenen Modus
in den Antriebsmodus übergeht. Wenn die abgeschätzte zweite
Drosselklappenöffnung nicht kleiner ist, als der
vorbestimmte Bezugswert, wird das
Drehmomentreduzierungssignal von der die Drehmomentre
duzierung anweisende Einrichtung erzeugt.
Falls die Drosselklappenöffnung nach Vergehen der
vorbestimmten Zeitdauer von dem Zeitpunkt an, an dem die
Drosselklappenöffnung von einem Leerlaufzustand in einen
Nicht-Leerlaufzustand übergegangen ist, relativ groß ist,
wird also der Schaltstoß aufgrund des Eingriffs der
Freilaufkupplung ebenfalls als groß betrachtet.
Infolgedessen wird bei dem erfindungsgemäßen Steuersystem,
wenn entschieden ist, daß die Drosselklappenöffnung nach
der vorbestimmten vergangenen Zeitdauer groß ist, derart
das Drehmomentreduzierungssignal erzeugt, daß ein Eingangs
drehmoment in das Automatikgetriebe reduziert wird. Dement
sprechend kann an dem Zeitpunkt, an dem die Freilaufkupp
lung in Eingriff gebracht wird, das Ausgangsdrehmoment des
Motors auf einen ausreichend niedrigen Pegel vermindert
werden. Als eine Folge davon wird die
Drehmomentreduzierungssteuerung bzw. die Steuerung zur
Drehmomentreduzierung ohne Verzögerung ausgeführt, so daß
der Schaltstoß aufgrund des Eingriffs der Freilaufkupplung
auf sichere Weise reduziert oder beseitigt werden kann.
In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist zu
dem ein Steuersystem vorgesehen, das statt der die
Drosselklappenöffnung abschätzenden Einrichtung und der die
Drehmomentreduzierung anweisenden Einrichtung, wie oben
beschrieben, eine die Drosselklappenöffnung abschätzende
Einrichtung zur Abschätzung einer zweiten
Drosselklappenöffnung nach dem Vergehen einer ersten
vorbestimmten Zeitdauer von dem Zeitpunkt an, an dem der
Motorbetrieb vom angetriebenen Modus in den Antriebsmodus
übergeht, wobei eine Freilaufkupplung außer Eingriff ist,
auf der Basis einer ersten Drosselklappenöffnung, die an
dem Zeitpunkt erfaßt wird, an dem der Übergang des
Motorbetriebs in den Antriebsmodus erscheint, und eine die
Drehmomentreduzierung anweisende Einrichtung zur Erzeugung
eines Drehmomentreduzierungssignals aufweist, und zwar
entweder falls die zweite Drosselklappenöffnung nicht
kleiner ist als ein erster vorbestimmter Bezugswert, oder
falls eine dritte Drosselklappenöffnung, die nach dem
Vergehen einer zweiten vorbestimmten Zeitdauer von dem
Zeitpunkt an erfaßt wird, an dem der Motorbetrieb vom
angetriebenen Modus in den Antriebsmodus übergeht, wobei
die Freilaufkupplung außer Eingriff ist, nicht kleiner ist,
als ein zweiter vorbestimmter Bezugswert.
Bei dem auf diese Weise aufgebauten Steuersystem wird zu
sätzlich zur Abschätzung der zweiten Drosselklappenöffnung
die dritte Drosselklappenöffnung, die nach dem Vergehen der
zweiten vorbestimmten Zeitdauer von dem Zeitpunkt an erfaßt
wird, an dem der Motorbetrieb in den Modus mit
Kraftübertragung übergeht, mit dem zweiten vorbestimmten
Bezugswert verglichen. Die die Drehmomentreduzierung
anweisende Einrichtung erzeugt das
Drehmomentreduzierungssignal derart, daß das
Ausgangsdrehmoment des Motors reduziert werden kann, und
zwar entweder falls die abgeschätzte zweite
Drosselklappenöffnung nicht kleiner ist, als der erste
vorbestimmte Bezugswert, oder falls die dritte
Drosselklappenöffnung nach dem Vergehen der zweiten
vorbestimmten Zeitdauer nicht kleiner ist, als der zweite
vorbestimmte Bezugswert. Auch obwohl die abgeschätzte
zweite Drosselklappenöffnung aufgrund der langsamen Zunahme
der Drosselklappenöffnung kleiner ist, als der erste vorbe
stimmte Bezugswert, kann daher das Ausgangsdrehmoment des
Motors soweit reduziert werden, wie die tatsächliche
Drosselklappenöffnung (die dritte Drosselklappenöffnung)
groß ist (in diesem Fall wird ebenfalls die Verursachung
eines großen Schaltstoßes in Betracht gezogen), so daß der
Schaltstoß aufgrund des Eingriffs der Freilaufkupplung auf
sichere Weise reduziert oder beseitigt werden kann.
Die obigen und weitere Aufgaben und neuartige Merkmale der
Erfindung werden sich anhand der folgenden detaillierten
Beschreibung vollständiger zeigen, wenn dieselbe in
Verbindung mit der begleitenden Zeichnung gelesen wird. Es
soll jedoch ausdrücklich verstanden werden, daß die
Zeichnung nur dem Zweck der Veranschaulichung dient und
nicht als eine Definition der Abgrenzung der Erfindung
beabsichtigt ist.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das funktionelle Einrich
tungen gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das funktionelle Einrich
tungen gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das ein erfindungsgemäßes
Steuersystem schematisch zeigt.
Fig. 4 ist eine Ansicht, die einen Getriebeübertragungsweg
bzw. einen Getriebestrang eines Automatikgetriebes zeigt,
wofür das erfindungsgemäße Steuersystem anwendbar ist.
Fig. 5 ist eine Ansicht, die eine Kupplungs/Bremse-Betäti
gungstabelle zeigt, um die jeweiligen Gänge des in Fig. 4
gezeigten Getriebestrangs einzustellen.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das ein Beispiel eines Steuer
ablaufs zur Ausführung einer Drehmomentredu
zierungssteuerung durch das erfindungsgemäße Steuersystem
schematisch zeigt.
Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden nun unter Bezugnahme der begleitenden Zeichnung be
schrieben.
Bezugnehmend auf Fig. 1 und Fig. 2 werden in diesen die
Grundausführungen der Steuersysteme gemäß der ersten und
zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung dargestellt. Das Steuersystem, so wie es in Fig. 1
gezeigt ist, erzeugt ein Drehmomentreduzierungssignal zur
Reduzierung eines Ausgangsdrehmoments eines Motors 2, wenn
eine Freilaufkupplung 1 eines Automatikgetriebes 3 im
Nicht-Schalt-Zustand des Automatikgetriebes 3 von einem
Zustand außer Eingriff in einen Zustand in Eingriff ge
schalten wird. Das Steuersystem hat eine die Freigabe
erfassende Einrichtung 4 zur Erfassung des Zustands außer
Eingriff der Freilaufkupplung 1, eine den Modus mit
Kraftübertragung erfassende Einrichtung 5 zur Erfassung
einer Änderung im Betrieb des Motors 2 von einem
angetriebenen Modus (ohne Kraftübertragung) in einen
Antriebsmodus (mit Kraftübertragung), eine die
Drosselklappenöffnung erfassende Einrichtung 6 zur
Erfassung einer Drosselklappenöffnung, eine die
Drosselklappenöffnung abschätzende Einrichtung 7 zur
Abschätzung einer zweiten Drosselklappenöffnung nach
Vergehen einer vorbestimmten Zeitdauer von dem Zeitpunkt
an, an dem der Betrieb des Motors 2 von einem angetriebenen
Modus in einen Antriebsmodus übergeht, basierend auf einer
ersten Drosselklappenöffnung, die bei der Änderung bzw. dem
Übergang des Betriebs des Motors 2 in den Antriebsmodus
erfaßt wird, und eine die Drehmomentreduzierung anweisende
Einrichtung 8 zur Erzeugung eines
Drehmomentreduzierungssignals, wenn die abgeschätzte zweite
Drosselklappenöffnung nicht kleiner ist, als ein
vorbestimmter Bezugswert.
Andererseits erzeugt auch ein Steuersystem, wie es in Fig.
2 gezeigt ist, ein Drehmomentreduzierungssignal zur Redu
zierung des Ausgangsdrehmoments des Motors 2, wenn die
Freilaufkupplung 1 des Automatikgetriebes 3 im Nicht-
Schalt-Zustand des Automatikgetriebes 3 von einem Zustand
außer Eingriff in einen Zustand in Eingriff geschalten
wird. Das Steuersystem hat eine die Freigabe erfassende
Einrichtung 4 zur Erfassung des Zustands außer Eingriff der
Freilaufkupplung 1, eine den Modus mit Kraftübertragung
erfassende Einrichtung 5 zur Erfassung einer Änderung im
Betrieb des Motors 2 vom angetriebenen Modus (ohne
Kraftübertragung) in den Antriebsmodus (mit
Kraftübertragung), die die Drosselklappenöffnung erfassende
Einrichtung 6 zur Erfassung einer Drosselklappenöffnung,
eine die Drosselklappenöffnung abschätzende Einrichtung 9
zur Abschätzung einer zweiten Drosselklappenöffnung, wenn
eine erste vorbestimmte Zeitdauer von dem Zeitpunkt an
vergangen ist, an dem der Betrieb des Motors 2 von einem
angetriebenen Modus in einen Antriebsmodus übergeht,
basierend auf einer ersten Drosselklappenöffnung, die beim
Übergang des Motorbetriebs in den Antriebsmodus erfaßt
wird, und eine die Drehmomentreduzierung anweisende
Einrichtung 10 zur Erzeugung eines Drehmomentredu
zierungssignals entweder falls die abgeschätzte zweite
Drosselklappenöffnung nicht kleiner ist, als ein erster
vorbestimmter Bezugswert, oder falls eine dritte
Drosselklappenöffnung, die nach dem Vergehen einer zweiten
vorbestimmten Zeitdauer von dem Zeitpunkt an erfaßt wird,
an dem der Betrieb des Motors 2 von einem angetriebenen
Modus in einen Antriebsmodus übergeht, wobei die
Freilaufkupplung außer Eingriff ist, nicht kleiner ist, als
ein zweiter vorbestimmter Bezugswert.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Steuersystem wird das Ausgangs
drehmoment des Motors 2 reduziert, falls die abgeschätzte
zweite Drosselklappenöffnung groß ist. Andererseits wird
bei dem in Fig. 2 gezeigten Steuersystem das Aus
gangsdrehmoment des Motors 2 auch reduziert, obwohl die
abgeschätzte Drosselklappenöffnung klein ist, wenn eine
erfaßte tatsächliche Drosselklappenöffnung (eine dritte
Drosselklappenöffnung) groß ist. Infolgedessen wird bei
jedem der oben erwähnten Steuersysteme das Aus
gangsdrehmoment des Motors 2 immer dann reduziert, wenn die
Freilaufkupplung in Eingriff gebracht wird, so daß der
Schaltstoß aufgrund des Eingriffs der Freilaufkupplung ab
geschwächt oder beseitigt werden kann.
Im folgenden wird insbesondere die bevorzugte Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung beschrieben. In Fig. 3 ist
der mit dem Automatikgetriebe 3 verbundene Motor 2 in
seinem Ansaug- bzw. Einlaßrohr 12 mit einem Haupt
drosselventil 13 und einem in Strömungsrichtung vor dem
letzteren angeordneten Hilfsdrosselventil 14 ausgestattet.
Das Hauptdrosselventil 13 ist derart mit einem Gaspedal 15
verbunden, daß es entsprechend dem Niederdrücken des Gaspe
dals 15 gesteuert wird. Auf der anderen Seite wird das
Hilfsdrosselventil 14 durch einen Motor 16 gesteuert. Eine
elektronische Steuereinheit 17 für den Motor (M-ECU) zur
Steuerung des Motors 16, um die Öffnung des Hilfsdrossel
ventils 14 zu regeln, und zur Steuerung der Kraftstoffein
spritzrate und des Zündzeitpunkts des Motors 2 sind
vorgesehen. Diese elektronische Steuereinheit 17 besteht
hauptsächlich aus einer zentralen Verarbeitungseinheit
(CPU), Speichereinheiten (RAM und ROM) und einer
Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle und wird als Steuerdaten mit
einer Vielfalt von Signalen gespeist, einschließlich einer
Motor(M)-Drehzahl(U/min) N, einer Menge Q an Ansaugluft,
einer Ansauglufttemperatur, einer Drosselklappenöffnung,
einer Fahrzeuggeschwindigkeit, einer Kühlwasser- bzw.
Motorwassertemperatur und einer Bremsschaltung.
Im Automatikgetriebe 3 regelt bzw. steuert eine hydrauli
sche Steuereinheit 18 das Schalten, eine Überbrückungskupp
lung, einen Leitungsdruck und/oder einen Eingriffsdruck
einer vorbestimmten Reibungseingriffseinrichtung bzw.
Reibschlußeinrichtung. Die hydraulische Steuereinheit 18
ist so aufgebaut, daß sie elektronisch gesteuert wird und
ausgestattet ist mit: einem ersten bis dritten
Schaltsolenoidventil S1 bis S3 zur Ausführung des
Schaltens, einem vierten Solenoidventil S4 zur Steuerung
eines Motorbremszustands, einem Linearsolenoidventil SLT
zur Steuerung des Leitungsdrucks, einem Linear
solenoidventil SLN zur Steuerung eines Speicherrückdrucks
und einem Linearsolenoidventil SLU zur Steuerung des
Eingriffsdrucks der Überbrückungskupplung oder einer vorbe
stimmten Reibschlußeinrichtung.
Desweiteren ist eine elektronische Steuereinheit 19 für das
Automatikgetriebe (AG-ECU) zur Steuerung des Schaltens, des
Leitungsdrucks und/oder des Speicherrückdrucks durch Ausga
be von Signalen an diese Solenoidventile vorgesehen. Diese
elektronische Steuereinheit 19 besteht hauptsächlich aus
einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), Speichereinhei
ten (RAM und ROM) und einer Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle
und wird als Steuerdaten mit der Drosselklappenöffnung, der
Fahrzeuggeschwindigkeit, der Motorwassertemperatur, dem
Bremsschaltsignal, einem Schaltstellungssignal, einem
Schnellgangschaltsignal, einem von einem C0-Sensor
kommenden Signal zur Erfassung der Drehzahl einer später
beschriebenen Kupplung C0, einer Öltemperatur des
Automatikgetriebes und einem Signal eines manuellen
Umschaltschalters gespeist.
Zudem sind die elektronische Steuereinheit 19 für das Auto
matikgetriebe und die elektronische Steuereinheit 17 für
den Motor für die Datenkommunikation miteinander verbunden.
Insbesondere werden Signale, wie z. B. ein Signal einer An
saugluftmenge pro Umdrehung (Q/N), von der elektronischen
Steuereinheit 17 für den Motor zur elektronischen Steuer
einheit 19 für das Automatikgetriebe gesendet, wogegen Si
gnale, wie z. B. ein Signal, das einem Befehlssignal für
jedes Solenoidventil gleichwertig ist, oder ein Signal zur
Steuerung eines Gangs, von der elektronischen Steuereinheit
19 für das Automatikgetriebe an die elektronische
Steuereinheit 17 für den Motor gesendet werden.
Die elektronische Steuereinheit 19 für das Automatikge
triebe entscheidet insbesondere den Gang, den AN/AUS-
Zustand der Überbrückungskupplung oder den geregelten
Druckpegel des Leitungsdrucks oder des Eingriffsdrucks auf
der Basis der eingegebenen Daten und der im voraus ge
speicherten Karte bzw. Messung und gibt an ein vorher
bestimmtes Solenoidventil ein Befehlssignal ab, basierend
auf der Entscheidungsantwort zur Entscheidung eines
Versagens, oder führt auf der Entscheidung basierend eine
Steuerung durch. Andererseits steuert die elektronische
Steuereinheit 17 für den Motor nicht nur die
Kraftstoffeinspritzrate, den Zündzeitpunkt und/oder die
Öffnung des Hilfsdrosselventils 14 auf der Basis der
eingegebenen Daten, sondern vermindert auch zeitweise das
Ausgangsdrehmoment durch Reduzierung der
Kraftstoffeinspritzrate am Schaltzeitpunkt des
Automatikgetriebes 3 dadurch, daß der Zündzeitpunkt
verändert und/oder die Öffnung des Hilfsdrosselventils 14
gedrosselt wird.
Fig. 4 ist ein Diagramm, das eine Ausführungsform des Ge
triebestranges des oben beschriebenen Automatikgetriebes 3
zeigt. Wie dargestellt, ist der Getriebestrang so aufge
baut, daß er fünf Vorwärts-Gänge und einen Rückwärts-Gang
einstellt. Im besonderen ist das Automatikgetriebe 3 aus
einem Drehmomentwandler 20, einer Zusatzgetriebeeinheit 21
und einer Hauptgetriebeeinheit 22 aufgebaut. Der
Drehmomentwandler 20 ist mit einer Überbrückungskupplung 23
ausgestattet, die sich zwischen einer mit einem Pumpenrad
24 einstückig ausgebildeten vorderen Abdeckung 25 und einem
mit einem Turbinenrad 26 einstückig ausgebildeten Bauteil
(oder einer Nabe) 27 befindet. Die Kurbelwelle des Motors
(obwohl beide nicht gezeigt sind) ist mit der vorderen Ab
deckung 25 verbunden, und eine Antriebswelle bzw. Eingangs
welle 28, die das damit verbundene Turbinenrad 26 aufweist,
ist mit einem Träger 30 einer Schnellgang-Planeten
radvorrichtung bzw. einem Schnellgang-Planetengetriebe 29
verbunden, die bzw. das die Zusatzgetriebeeinheit 21 dar
stellt.
Zwischen dem Träger 30 und einem Sonnenrad 31 des Planeten
getriebes 29 sind die Lamellenkupplung bzw. Mehrscheiben
kupplung C0 und eine Freilaufkupplung F0 geschaltet. Diese
Freilaufkupplung F0 wird übrigens angewendet bzw. betätigt,
falls sich das Sonnenrad 31 bezüglich dem Träger 30
vorwärts dreht (d. h. in der Drehrichtung der Eingangswelle
28). Auch eine Lamellenbremse bzw. Mehrscheibenbremse B0
ist vorgesehen, um die Drehung des Sonnenrades 31 wahlweise
zu bremsen. Ein Innenzahnrad bzw. ein Zahnring 32, das bzw.
der als das Ausgangselement der Zusatzgetriebeeinheit 21
fungiert, ist zudem mit einer Nebenwelle bzw. einer
Zwischenwelle 33 verbunden, die als das Eingangselement der
Hauptgetriebeeinheit 22 fungiert.
In der Zusatzgetriebeeinheit 21 dreht sich daher das Plane
tengetriebe 29 als ein ganzes, wobei die
Mehrscheibenkupplung C0 oder die Freilaufkupplung F0
betätigt wird, so daß sich die Zwischenwelle 33 mit
derselben Geschwindigkeit wie die Eingangswelle 28 dreht,
womit ein unterer bzw. niedriger Gang eingerichtet bzw.
festgelegt wird. Durch Betätigen der Bremse B0 zum Anhalten
der Drehung des Sonnenrads 31, wird der Zahnring 32 zur
Einrichtung eines höheren Gangs bezüglich der Eingangswelle
28 beschleunigt.
Andererseits ist die Hauptgetriebeeinheit 22 mit drei Sät
zen von Planetengetrieben 40, 50 und 60 ausgestattet, deren
einzelne Drehelemente folgendermaßen angeschlossen sind.
Ein Sonnenrad 41 des ersten Planetengetriebes 40 und ein
Sonnenrad 51 des zweiten Planetengetriebes 50 sind
insbesondere einstückig miteinander verbunden. Zudem sind
ein Zahnring 43 des ersten Planetengetriebes 40, ein Träger
52 des zweiten Planetengetriebes 50 und ein Träger 62 des
dritten Planetengetriebes 60 miteinander verbunden, und
eine Abtriebswelle bzw. eine Ausgangswelle 65 ist an den
Träger 62 der dritten Planetenvorrichtung 60 angeschlossen.
Der Getriebestrang dieser Hauptgetriebeeinheit 22 kann
einen Rückwärts-Gang und vier Vorwärts-Gänge einstellen und
besteht aus den folgenden Kupplungen und Bremsen für diese
Einstellungen. Die Kupplungen werden dabei zuerst
beschrieben. Eine erste Kupplung C1 ist zwischen einem
Zahnring 53 des zweiten Planetengetriebes 50 und einem
Sonnenrad 61 des dritten Planetengetriebes 60, die
miteinander verbunden sind, und der Zwischenwelle 33
geschaltet. Zudem ist die zweite Kupplung C2 zwischen dem
Sonnenrad 41 des ersten Planetengetriebes 40 und dem
Sonnenrad 51 des zweiten Planetengetriebes 50, die
miteinander verbunden sind, und der Zwischenwelle 33
geschaltet.
Im folgenden werden die Bremsen beschrieben. Eine erste
Bremse B1 ist eine Bandbremse, die so angeordnet ist, daß
sie die Drehungen der Sonnenräder 41 und 51 des ersten und
zweiten Planetengetriebes 40 und 50 anhält. Zwischen diesen
Sonnenrädern 41 und 51 (d. h. der gemeinsamen Sonnen
radwelle) und einem Gehäuse 66 sind eine erste Freilauf
kupplung F1 und eine zweite Bremse B2, die eine Mehrschei
benbremse ist, in Reihe angeordnet. Davon wird die erste
Freilaufkupplung F1 betätigt, wenn sich die Sonnenräder 41
und 51 rückwärts drehen sollen (in der entgegengesetzten
Drehrichtung der Eingangswelle 28). Eine dritte Bremse B3,
die eine Mehrscheibenbremse ist, ist zwischen einem Träger
42 des ersten Planetengetriebes 40 und dem Gehäuse 66 ge
schaltet. Zwischen einem Zahnring 63 des dritten Planeten
getriebes 60 und dem Gehäuse 66 sind eine vierte Bremse B4,
die eine Mehrscheibenbremse ist, um die Drehung des
Zahnrings 63 zu bremsen, und eine zweite Freilaufkupplung
F2 parallel angeordnet. Diese zweite Freilaufkupplung F2
wird übrigens betätigt, wenn sich der Zahnring 63 rückwärts
drehen soll.
Das soweit beschriebene Automatikgetriebe 3 kann durch
Betätigen/Freigeben der einzelnen Kupplungen und Bremsen
fünf Vorwärts-Gänge und einen Rückwärts-Gang einstellen, so
wie es in der Kupplungs/Brems-Betätigungstabelle von Fig. 5
tabellarisch dargestellt ist. In Fig. 5 zeigen die Symbole
○ den Betätigungszustand, die Symbole ⚫ den bei der
Motorbremsung anzuwendenden Betätigungszustand, die Symbole
Δ den Betätigungs- oder Freigabezustand und Leerstellen den
Freigabezustand an.
Wie in der Kupplungs/Brems-Betätigungstabelle von Fig. 5
tabellarisch dargestellt ist, wird der erste Gang durch
Betätigen der zweiten Freilaufkupplung F2 und der dritte
Gang durch Betätigen der ersten Freilaufkupplung F1
eingestellt. Wenn das Gaspedal 15 dazu veranlaßt wird,
während des angetriebenen Modus des Fahrzeugs bei diesen
Gängen zurückzukehren und ein Betrieb des Motors 2 dadurch
vom Antriebsmodus (mit Kraftübertragung) in den
angetriebenen Modus (ohne Kraftübertragung) übergeht, wird
das Automatikgetriebe 3 mit einem Drehmoment von der
Ausgangswelle 65 versorgt. Infolgedessen sind die erste und
zweite Freilaufkupplung F1 und F2 außer Eingriff. Wenn das
Gaspedal 15 niedergedrückt wird, um den Motor 2 in einem
Zeitraum, in dem ein Gangwechsel bzw. ein Schalten noch
nicht verursacht wurde, in den Antriebsmodus (mit
Kraftübertragung) zu bringen, werden die erste und zweite
Freilaufkupplung F1 und F2 mit einem Drehmoment in der
entgegengesetzten Richtung beaufschlagt, so daß die
Freilaufkupplungen in Eingriff gebracht werden und an der
Ausgangswelle 65 ein entsprechendes Ausgangsdrehmoment auf
tritt. In diesem Fall besteht die Wahrscheinlichkeit, einen
bemerkenswert großen Stoß im ersten Gang zu erzeugen, da
der erste Gang ein großes Ausgangsdrehmoment hat. Bei dem
erfindungsgemäßen Steuersystem wird die Steuerung zur Redu
zierung des Ausgangsdrehmoments des Motors auf die folgende
Art und Weise bewirkt.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das einen Steuerablauf zur Be
wirkung der zuvor erwähnten erfindungsgemäßen Drehmomentre
duzierungsteuerung schematisch zeigt.
In einem Schritt 1 wird, nachdem die Anlaufvorgänge wie z. B.
das Lesen von Eingangssignalen durchgeführt sind, eine
Entscheidung dazu getroffen, ob ein
Steuerungsauslösezustand bzw. ein Zustand zur Auslösung der
Steuerung eingerichtet wird oder nicht. Die Einrichtung
bzw. Festlegung des Zustands zur Auslösung der Steuerung
wird entschieden, wenn alle der folgenden Bedingungen bzw.
Zustände (1) bis (7) erfüllt sind.
- (1) Ein Leerlaufschalter wird von einer AN-Stellung in eine AUS-Stellung geschaltet: dies stellt also den Zustand dar, in dem das Gaspedal 15 derart niedergedrückt ist, daß der Motor vom angetriebenen Modus (ohne Kraftübertragung) in den Antriebsmodus (mit Kraftübertragung) übergeht. Eine Funktion der im Zustand (1) beschriebenen Entscheidung entspricht dem, was erfindungsgemäß durch die zuvor erwähnte den Modus mit Kraftübertragung erfassende Einrichtung vorgesehen ist.
- (2) Ein Schaltsignal zum Einlegen bzw. Einstellen des er sten Gangs ist ausgegeben: der Grund dafür ist, daß die Steuerung zur Verhinderung eines Schaltstoßes aufgrund des Eingriffs der zweiten Freilaufkupplung F2, durch die der erste Gang eingestellt wird, durchgeführt wird.
- (3) Eine Fahrzeuggeschwindigkeit ist nicht niedriger, als ein vorbestimmter Wert: dies schließt den Fall aus, in dem die Steuerung an dem Zeitpunkt ausgeführt wird, an dem das Fahrzeug von einem Parkzustand aus beginnt. Dies zeigt auch an, daß die Steuerung zur Verhinderung des Schaltstoßes aufgrund des Eingriffs der Freilaufkupplung F2 während des angetriebenen Zustands des Fahrzeugs durchgeführt wird. Die in diesem Zustand (3) beschriebene Funktion entspricht dem, was erfindungsgemäß durch die die Fahrzeuggeschwindigkeit erfassende Einrichtung und die die Entscheidung treffende Einrichtung vorgesehen ist, um zu entscheiden, ob der Zu stand zur Auslösung der Steuerung festgelegt ist oder nicht.
- (4) Die Freilaufkupplung F2 befindet sich in einem Freigabezustand: dieser Zustand kann entschieden werden, wenn die Eingangsdrehzahl NC0 des Automatikgetriebes 3 (die Eingangsdrehzahl NC0 bedeutet eine Drehzahl eines Elements der Kupplung C0, das mit dem Turbinenrad 26 einstückig verbunden ist) niedriger ist, als eine Drehzahl, die durch Subtraktion eines vorbestimmten Werts (beispielsweise 50 U/min) von einem Wert erhalten wird, der durch Multiplikation einer Ausgangsdrehzahl N0 mit einer Getriebeabstufung bzw. einem Übersetzungsverhältnis des er sten Gangs erhalten wird. Die in diesem Zustand (4) be schriebene Funktion entspricht dem, was erfindungsgemäß durch die die Freigabe erfassende Einrichtung vorgesehen ist.
- (5) Ein anderer Vorwärtsbereich, als der Antriebsbereich,
bei dem die vierte Bremse B4 betätigt ist, wird ausgewählt:
Die vierte Bremse B4 ist parallel zur zweiten Freilaufkupp lung F2 angeordnet. Die zweite Freilaufkupplung F2 geht folglich, so lange wie die vierte Bremse B4 betätigt ist, nicht von einem Zustand außer Eingriff in einen Zustand in Eingriff über, auch wenn der Betrieb des Motors 2 von einem angetriebenen Modus (ohne Kraftübertragung) in einen Antriebsmodus (mit Kraftübertragung) übergeht. - (6) Der Motor 2 wird nicht von der Drehmomentreduzierungs steuerung abgehalten.
- (7) Ein Sensor zur Erfassung der Eingangsdrehzahl hat eine normale Funktion oder einen normalen Zustand.
Nachdem der zuvor erwähnte Zustand zur Auslösung der Steue
rung festgelegt wurde, wird eine Entscheidung dazu
getroffen, ob ein Steuerungsbeendigungszustand bzw. ein
Zustand zur Beendigung der Steuerung festgelegt wird oder
nicht (Schritt 2). Die Festlegung des Zustands zur
Beendigung der Steuerung wird beschlossen, wenn irgendeiner
der folgenden Zustände (I) bis (V) erfüllt ist.
- (I) Eine vorbestimmte Zeitdauer ist von dem Zeitpunkt an vergangen, an dem ein Drehmomentwiederherstellungs auslösezustand bzw. ein Zustand zur Auslösung der Drehmomentwiederherstellung festgelegt ist, was im Detail nachstehend beschrieben wird, bei dem eine Steuervariable der Drehmomentreduzierungssteuerung nach und nach verringert wird: dies bedeutet, daß ein sogenanntes verzögertes Ansprechen auftritt, falls die vergangene Zeitdauer von der Ausführung eines Zustands, um das Motordrehmoment auf einen spezifischen Pegel zurückzubringen, bis zur Beendigung der Drehmoment reduzierungssteuerung aus irgendeinem Grund verlängert wird. Folglich wird die Drehmomentreduzierungssteuerung durch ein Schutz-Zeitsteuergerät beendet.
- (II) Die Steuervariable der Drehmomentreduzierung wird nach der Festlegung des Zustands zur Auslösung der Drehmoment wiederherstellung Null: die "Null"-Steuervariable zeigt den Zustand an, bei dem im wesentlichen keine Drehmomentredu zierungssteuerung ausgeführt wird.
- (III) Die Steuervariable der Drehmomentreduzierungssteue rung wird auf einen vorbestimmten minimalen Wert oder tie fer reduziert, nachdem der Zustand zur Auslösung der Drehmomentwiederherstellung festgelegt ist: die Drehmoment reduzierungssteurung wird in einer Vielzahl von Stufen be wirkt, in denen die Steuervariable geteilt wird. Wenn daher die Steuervariable den vorbestimmten minimalen Wert erreicht und der Zustand zur Auslösung der Drehmomentwie derherstellung festgelegt ist, wird die Steuervariable der Drehmomentreduzierungssteuerung sofort auf Null zurückge setzt, so daß im wesentlichen keine Drehmomentreduzierungs steuerung erfolgt.
- (IV) Ein Schaltsignal für das Schalten bzw. Umschalten in
einen anderen Gang, als in den ersten Gang, ist ausgegeben:
dies zeigt den Zustand an, in dem die zweite Freilaufkupp lung F2 außer Eingriff ist. - (V) Das Automatikgetriebe wird in andere Bereiche als in
die Vorwärtsbereiche, wie z. B. in den L-Bereich, in den R-
Bereich und in den N-Bereich, geschaltet, in denen die
parallel zur zweiten Freilaufkupplung F2 angeschlossene,
vierte Bremse B4 in einem Freigabezustand beibehalten wird:
in diesen Bereichen erscheint kein Eingriff der zweiten Freilaufkupplung F2, auch wenn der Betrieb des Motors 2 von einem angetriebenen Modus (ohne Kraftübertragung) in einen Antriebsmodus (mit Kraftübertragung) übergeht.
Falls die Entscheidung im Schritt 2 "NEIN" ist, nämlich
dann, wenn der Zustand zur Beendigung der Steuerung nicht
festgelegt ist, rückt der Steurungsablauf zu einem Schritt
3 vor, in dem eine Drosselklappenöffnung abgeschätzt wird
und Drehmomentreduzierungsdaten ausgegeben werden. Im
Schritt 3 wird die Drosselklappenöffnung abgeschätzt, wenn
eine vorbestimmte Zeitdauer von dem Zeitpunkt an vergangen
ist, an dem der Betrieb des Motors 2 aufgrund des
Niederdrückens des Gaspedals 15 von einem Modus ohne
Kraftübertragung in einen Modus mit Kraftübertragung
übergeht. In diesem Schritt wird ein Grad bzw. ein Maß der
Drosselklappenöffnung und eine sich erhöhende Rate bzw.
Geschwindigkeit von dieser erhalten. Auf Wunsch kann die
Abschätzung mit verschiedenen Verfahren ausgeführt werden.
Beispielsweise wird eine Drosselklappenöffnung für einen
vorbestimmten kurzen Zeitraum zuvor während eines Zyklus
erfaßt. Eine Differenz zwischen einer im augenblicklichen
Zyklus erfaßten Drosselklappenöffnung und einer vor zwei
Zyklen erfaßten Drosselklappenöffnung wird mit einem
vorbestimmten Wert multipliziert (beispielsweise 3-fach).
Der somit erhaltene Wert wird zur Drosselklappenöffnung des
augenblicklichen Zyklus addiert, um die abgeschätzte
Drosselklappenöffnung zu erhalten.
Andererseits sind die Drehmomentreduzierungsdaten Daten,
die eine Steuervariable zur Reduzierung des Ausgangsdrehmo
ments des Motors 2 darstellen. Die ausführbaren Steuervari
blen werden zuvor von maximalen bis minimalen Werten in
eine vorbestimmte Anzahl von Klassen geteilt und in der
Form von gemessenen Werten, die den Drosselklappenöffnungen
entsprechen, in einem Speicher gespeichert. Die
Steuervariable für die Drehmomentreduzierungsdaten wird von
derartigen gemessenen Werten heraus gelesen und die Ausgabe
der Drehmomentreduzierungsdaten wird der elektronischen
Steuereinheit 17 für den Motor zugeführt, um das
Ausgangsdrehmoment des Motors 2 zu steuern. Die Ausgabe der
Drehmomentreduzierungsdaten kann im übrigen gleichzeitig
mit einer Ausgabe des nachstehend erwähnten Signals zur
Ausführung der Drehmomentreduzierung produziert werden.
Entsprechenderweise entspricht eine Funktion dieses
Schritts 3 dem, was erfindungsgemäß durch die die
Drosselklappenöffnung erfassende Einrichtung und die die
Drosselklappenöffnung abschätzende Einrichtung vorgesehen
ist.
Als nächstes wird in einem Schritt 4 eine Entscheidung dazu
getroffen, ob ein Zustand zur Ausgabe eines
Drehmomentreduzierungsanforderungssignals bzw. eines
Anforderungssignals zur Drehmomentreduzierung an das
elektronische Steuersystem 17 für den Motor geliefert wird,
um eine derartige Steuerung auszuführen, daß das
Ausgangsdrehmoment des Motors 2 reduziert wird. Die
Festlegung des Zustand zur Ausgabe des Anforderungssignals
zur Drehmomentreduzierung wird entschieden, wenn
irgendeiner der folgenden Zustände (A), (B) und (C) erfüllt
ist.
- (A) die Drosselklappenöffnung ist nicht kleiner, als ein vorbestimmter Bezugswert, wenn die vorbestimmte Zeitdauer von der Festlegung des zuvor erwähnten Zustands zur Auslösung der Steuerung vergangen ist;
- (B) die tatsächlich erfaßte Drosselklappenöffnung ist nicht kleiner, als ein anderer vorbestimmter Bezugswert;
- (C) die abgeschätzte Drosselklappenöffnung erreicht einen weiteren vorbestimmten Bezugswert.
Wenn das Gaspedal 15 niedergedrückt wird, erfolgt eine
Änderung der Drosselklappenöffnung auf verschiedene Weisen.
Falls das Gaspedal 15 mit einem großen Tritt bzw. Hub
plötzlich niedergedrückt wird, ist der Zustand (A) derart
erfüllt, daß der Zustand zur Ausgabe des
Anforderungssignals zur Drehmomentreduzierung festgelegt
werden kann. Falls andererseits das Gaspedal 15 nicht so
plötzlich niedergedrückt wird, aber mit einem großen Hub,
trifft die abgeschätzte Drosselklappenöffnung nicht die
Forderung des Zustands (C), sie erfüllt nämlich nicht die
Forderung, daß die abgeschätzte Drosselklappenöffnung den
weiteren vorbestimmten Bezugswert erreicht. Da jedoch die
tatsächliche Drosselklappenöffnung groß ist, wird
schließlich der Zustand (B) derart erfüllt, daß der Zustand
zur Ausgabe des Anforderungssignals zur Drehmomentredu
zierung festgelegt wird. Falls außerdem das Niederdrücken
des Gaspedals 15 langsam durchgeführt wird, erreicht die
Drosselklappenöffnung, wenn die vorbestimmte Zeitdauer von
der Festlegung des Zustands zur Auslösung der Steuerung
vergangen ist, nicht den vorbestimmten Bezugswert. Jedoch
wird auch in so einem Fall, wenn die tatsächliche
Drosselklappenöffnung groß ist, der Zustand (C) derart
erfüllt, daß der Zustand zur Ausgabe des
Anforderungssignals zur Drehmomentreduzierung festgelegt
wird. Falls also ein durch das Niederdrücken des Gaspedals
15 erforderter Motordrehmomentbetrag groß ist, wird der
Zustand zur Ausgabe des Anforderungssignals zur
Drehmomentreduzierung immer festgelegt, ungeachtet der Art
und Weise wie das Gaspedal 15 niedergedrückt wird. Zudem
wird falls die Drosselklappenöffnung auf die zuvor
erwähnten verschiedenen Arten verändert wird, die
Festlegung des Zustands zur Ausgabe des Anforderungssignals
zur Drehmomentreduzierung durch den entschieden, der auch
immer früher erscheint.
Wenn die Entscheidung im Schritt 4 "NEIN" ist, kehrt der
Steuerablauf zurück. Falls andererseits die Entscheidung im
Schritt 4 "JA" ist, rückt der Steuerablauf zu einem Schritt
5 vor, in dem die Drehmomentreduzierungssteuerung ausge
führt wird. Im besonderen wird eine Markierung bzw. ein
Kennzeichen, das der Anweisung dient, ob die
Drehmomentreduzierungssteuerung ausgeführt werden soll oder
nicht, auf "eins" gestellt, so daß daher das Signal zur
Ausführung der Drehmomentreduzierung dem elektronischen
Steuersystem 17 für den Motor zugeführt wird, um das
Ausgangsdrehmoment des Motors 2 zu steuern. Eine Funktion
dieses Schritts 5 entspricht also dem, was erfindungsgemäß
durch die die Drehmomentreduzierung anweisende Einrichtung
vorgesehen ist.
Falls die Entscheidung bei Schritt 1 "NEIN" ist, da kein
Zustand zur Auslösung der Steuerung festgelegt wird, rückt
der Steuerablauf zum Schritt 6 vor, in dem eine
Entscheidung dazu getroffen wird, ob die
Drehmomentreduzierungssteuerung fortgesetzt wird oder
nicht. Wenn die Drehmomentreduzierungssteuerung fortgesetzt
wird, rückt der Steuerablauf zum Schritt 2 vor, wogegen der
Steuerablauf zu einem Schritt 7 vorrückt, an dem eine
Beendigungssteuerung ausgeführt wird, falls die
Drehmomentreduzierungssteuerung nicht fortgesetzt wird.
Falls ferner der Zustand zur Beendigung der Steuerung im
Schritt 2 festgelegt wird, rückt der Steuerablauf ebenfalls
zum Schritt 7 vor, und zwar so, daß die
Beendigungssteuerung auf eine ähnliche Art und Weise
ausgeführt wird. Diese Beendigungssteuerung kann im
besonderen dadurch ausgeführt werden, daß das zuvor erwähn
te Kennzeichen, das der Anweisung dient, ob die Drehmo
mentreduzierungssteuerung ausgeführt werden soll oder
nicht, derart auf "0" gesetzt wird, daß ein Signal zur
Beendigung der Steuerung an das elektronische Steuersystem
17 für den Motor geliefert wird, wodurch die
Steuervariablen für ein Zeitsteuergerät oder dergleichen
auf Null zurückgesetzt werden.
Im folgenden wird die Drehmomentwiederherstellungssteuerung
bzw. die Steuerung zur Wiederherstellung des Drehmoments
beschrieben. Die Einrichtung bzw. Festlegung des Zustands
zur Wiederherstellung des Drehmoments wird entschieden,
wenn der folgende Zustand (a) oder (b) erfüllt ist. Eine
Funktion dieser Entscheidung entspricht dem, was
erfindungsgemäß durch die den Zustand zur Wiederherstellung
des Drehmoments entscheidende Einrichtung vorgesehen ist.
- (a) Eine vorbestimmte Zeitdauer ist von dem Zeitpunkt an vergangen, an dem die Eingangsdrehzahl NC0 zur Drehzahl des ersten Gangs synchron ist: im besonderen kann die Festlegung des Zustands (a) entschieden werden, falls eine vorbestimmte Zeitdauer von dem Zeitpunkt an vergangen ist, an dem die Eingangsdrehzahl NC0 eine Drehzahl erreicht oder überschreitet, die durch Subtraktion eines vorbestimmten Werts von einem Wert erhalten wird, der durch Multipli kation der Ausgangsdrehzahl N0 mit dem Übersetzungsverhält nis des ersten Gangs erhalten wird. Das bedeutet, daß auch dann, wenn die zweite Freilaufkupplung F2 in Eingriff ist, die Wahrscheinlichkeit besteht, daß eine geringe Verdrehung aufgrund einer Lockerheit der anderen Elemente oder eine elastischen Verbiegung des Getriebesystems auftritt. Aus diesem Grund ist es notwendig, daß die Wiederherstellungs steuerung, um das Motordrehmoment auf einen spezifischen Zustand zurückzubringen, ausgeführt wird, nachdem die vor bestimmte Zeitdauer von dem Zeitpunkt an vergangen ist, an dem die synchrone Drehzahl erreicht wird. Dies verhindert das Auftreten eines Stoßes zu diesem Zeitpunkt.
- (b) Eine vergangene Zeitdauer von dem Zeitpunkt an, an dem der Zustand zur Auslösung der Steuerung festgelegt wird, erreicht oder überschreitet einen vorbestimmten Wert. Dieser Zustand ist ein sogenannter Schutz durch ein Zeitsteuergerät.
Falls der Zustand zur Auslösung der Drehmomentwiederher
stellung festgelegt wird, wird die Steuervariable zur
Drehmomentreduzierung als die Drehmomentreduzierungsdaten
so gesteuert, daß sie nach jeder konstanten vergangenen
Zeitdauer schrittweise vermindert wird, so daß das
Motordrehmoment nach und nach auf seinen spezifischen
Zustand zurückkehrt, nämlich auf das dem Niederdrücken des
Gaspedals 15 entsprechende normale Drehmoment. Die
Steuerung zur Drehmomentreduzierung kann übrigens auch
durch eine Steuerung des verzögerten bzw. späten Winkel
eines Zündzeitpunkts ausgeführt werden. Außerdem kann die
Drehmomentreduzierungssteuerung durch Schließen eines
Hilfsdrosselventils 14 oder durch Herabsetzen der
Kraftstoffeinspritzrate bewirkt werden. Dementsprechend
kann die Steuerung zur Wiederherstellung des Drehmoments
dadurch, daß diese Parameter auf ihre spezifischen Werte
zurückgebracht werden, erreicht werden.
Wie es erfindungsgemäß oben beschrieben ist, wird die
Drosselklappenöffnung, falls der Motorbetrieb vom
angetriebenen Modus (ohne Kraftübertragung) in den
Antriebsmodus (mit Kraftübertragung) geschalten wird, wobei
das Automatikgetriebe im ersten Gang ist, wenn eine
vorbestimmten Zeitdauer von dem Zeitpunkt an vergangen ist,
an dem das Umschalten des Motorbetriebs auftritt, auf der
zum Zeitpunkt des Umschaltens des Motorbetriebs erfaßten
Drosselklappenöffnung basierend abgeschätzt. Wenn die
abgeschätzte Drosselklappenöffnung groß ist, wird eine
Steuerung zur Reduzierung des Ausgangsdrehmoments des
Motors sofort ausgeführt. Folglich kann das
Ausgangsdrehmoment des Motors auf einen ausreichend
niedrigen Pegel reduziert werden, bevor die zweite Frei
laufkupplung F2 zur Einstellung des ersten Gangs in
Eingriff steht. Da die Steuerung zur Drehmomentreduzierung
ohne Verzögerung erfolgt, kann also das Auftreten des
Schaltstoßes aufgrund des Eingriffs der zweiten
Freilaufkupplung F2 auf sichere Weise reduziert oder
beseitigt werden. Außerdem wird die Drehmomentreduzierungs-
Steuerung auch dann ausgeführt, wenn das Gaspedal 15 derart
langsam niedergedrückt wird, daß die abgeschätzte
Drosselklappenöffnung kleiner ist als der vorbestimmte
Bezugswert, insofern als die tatsächliche
Drosselklappenöffnung, die erfaßt wird, wenn eine
vorbestimmte Zeitdauer von dem Zeitpunkt an vergangen ist,
an dem der Betrieb des Motors vom Modus ohne
Kraftübertragung in einen Modus mit Kraftübertragung über
geht, relativ groß ist (nämlich insofern als die tatsäch
liche Drosselklappenöffnung dem vorbestimmten Bezugswert
entspricht oder höher als dieser ist). Da die Reduzierung
des Motordrehmoments zu dem Zeitpunkt ausgeführt wird, an
dem die zweite Freilaufkupplung in Eingriff steht, kann
folglich der Schaltstoß aufgrund des Eingriffs der zweiten
Freilaufkupplung F2 auf sichere Weise reduziert oder besei
tigt werden. Erfindungsgemäß wird der Schaltstoß aufgrund
des Eingriffs der Freilaufkupplung, der nach dem Übergang
des Motorbetriebs in den Modus mit Kraftübertragung
hervorgerufen wird, durch Abschätzung der
Drosselklappenöffnung zu dem Zeitpunkt, an dem die
Freilaufkupplung in Eingriff steht, verhindert, wodurch die
Drehmomentreduzierungssteuerung ohne Verzögerung ausgeführt
werden kann.
Bei den zuvor erwähnten Ausführungsbeispielen findet ein
erfindungsgemäßes Steuersystem für das mit dem in Fig. 4
gezeigten Antriebsstrang ausgerüstete Automatikgetriebe
mittlerweile ihre Anwendung. Desweiteren erfolgt bei einem
derartigen Automatikgetriebe die Drehmomentreduzierungs
steuerung falls der erste Gang eingestellt ist. Wie es
jedoch offensichtlich zu verstehen ist, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern das Steuersystem ist auch für solche
anwendbar, die mit anderen Getriebesträngen ausgerüstet
sind, als der in Fig. 4 dargestellte. Außerdem kann ein
Gang, der durch das erfindungsgemäße Steuersystem gesteuert
werden soll, ein anderer sein, als der erste Gang.
Nachstehend erfolgt letztlich eine allgemeine Beschreibung
der Vorteile der vorliegenden Erfindung. Beim erfindungsge
mäßen Steuersystem wird die Drosselklappenöffnung, wenn
eine bestimmten Zeitdauer von dem Zeitpunkt an vergangen
ist, an dem der Motorbetrieb von einem Modus ohne
Kraftübertragung in einen Modus mit Kraftübertragung
übergeht, auf der Drosselklappenöffnung beim Übergang des
Motorbetriebs in den Modus mit Kraftübertragung basierend
abgeschätzt. Wenn die abgeschätzte Drosselklappenöffnung
nicht kleiner ist, als der vorbestimmte Bezugswert, erfolgt
die Drehmomentreduzierungssteuerung zur Reduzierung des
Ausgangsdrehmoment des Motors. Bei einer anderen
erfindungsgemäßen Anordnung des Steuersystems wird entweder
falls die abgeschätzte Drosselklappenöffnung nicht kleiner
als der vorbestimmte Bezugswert ist, oder falls die
Drosselklappenöffnung, die erfaßt wird, wenn eine andere
vorbestimmte Zeitdauer von dem Zeitpunkt an vergangen ist,
an dem der Betrieb des Motors in einen Modus mit
Kraftübertragung übergeht, nicht kleiner ist, als ein
anderer vorbestimmter Bezugswert, die Drehmomentre
duzierungssteuerung zur Reduzierung des Ausgangsdrehmoments
des Motors ausgeführt. Dementsprechend erfolgt bei dem er
findungsgemäßen Steuersystem die Beurteilung bzw. die Ent
scheidung, ob die Drehmomentreduzierungssteuerung ausge
führt wird oder nicht, nicht auf der Basis einer Drehzahl
des Drehelements des Automatikgetriebes, sondern auf der
Basis der Drosselklappenöffnung, die direkt mit dem
Ausgangsdrehmoment des Motors in Beziehung steht. Daher
kann die Drehmomentreduzierungssteuerung zur Verhinderung
des Schaltstoßes aufgrund des Eingriffs der
Freilaufkupplung ohne Verzögerung ausgeführt werden.
Infolgedessen wird das Ausgangsdrehmoment des Motors an dem
Zeitpunkt auf einen ausreichend niedrigen Pegel verringert,
wenn die Freilaufkupplung in Verbindung mit dem Umschalten
bzw. dem Übergang des Motorbetriebes in den Modus mit
Kraftübertragung in Eingriff gebracht wird. Dies führt zu
einer sicheren Reduzierung oder Beseitigung des
Schaltstoßes aufgrund des Eingriffs der Freilaufkupplung.
Ein Steuersystem dient somit dazu, das Auftreten eines
Schaltstoßes aufgrund des Eingriffs einer Freilaufkupplung
auf sichere Weise zu verhindern, wobei sich ein
Automatikgetriebe in einem Nicht-Schalt-Zustand befindet,
und weist eine den Zustand außer Eingriff erfassende
Vorrichtung zur Erfassung des Zustands außer Eingriff der
Freilaufkupplung auf, eine die Kraftübertragung erfassende
Vorrichtung zur Erfassung eines Übergangs im Motorbetrieb
von einem angetriebenen Modus in einen Antriebsmodus, eine
die Drosselklappenöffnung erfassende Vorrichtung zur Er
fassung einer Drosselklappenöffnung des Motors, eine die
Drosselklappenöffnung abschätzende Vorrichtung zur
Abschätzung einer zweiten Drosselklappenöffnung, wenn eine
vorbestimmte Zeitdauer von dem Zeitpunkt an vergangen ist,
an dem der Betrieb des Motors von einem angetriebenen Modus
in einen Antriebsmodus übergeht, auf der Basis einer ersten
Drosselklappenöffnung, die erfaßt wird, wenn der
Motorbetrieb von einem angetriebenen Modus in einen
Antriebsmodus übergeht, und eine die Drehmomentreduzierung
anweisende Vorrichtung zur Erzeugung eines
Drehmomentreduzierungssignals, um das Ausgangsdrehmoment
des Motors zu reduzieren, wenn die abgeschätzte zweite
Drosselklappenöffnung nicht kleiner ist, als ein
vorbestimmter Bezugswert.
Claims (10)
1. Steuersystem für ein Automatikgetriebe (3) mit einer
Vielzahl von Fahrstufen bzw. Gängen, das ein Drehmomen
treduzierungssignal zur Reduzierung eines Ausgangs
drehmoments eines mit dem Automatikgetriebe (3) verbun
denen Motors (2) erzeugen kann, wenn eine Freilaufkupp
lung (F0, F1, F2) zur Einstellung eines gegebenen Gangs
im Nicht-Schalt-Zustand des Automatikgetriebes (3) von
einem Zustand außer Eingriff in einen Zustand in Ein
griff übergeht, mit:
einer die Freigabe erfassenden Einrichtung (4) zur Er fassung des Zustands außer Eingriff dieser Freilaufkupp lung (F0, F1, F2),
einer den Zustand mit Kraftübertragung erfassenden Einrichtung (5) zur Erfassung eines Übergangs in einem Betrieb dieses Motors (2) von einem angetriebenen Modus in einen Antriebsmodus,
einer eine Drosselklappenöffnung erfassende Einrichtung (6) zur Erfassung einer Drosselklappenöffnung des Motors (2),
einer die Drosselklappenöffnung abschätzenden Einrich tung (7) zur Abschätzung einer zweiten Drosselklappen öffnung, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer von dem Zeit punkt an vergangen ist, an dem der Betrieb des Motors (2) vom angetriebenen Modus in den Antriebsmodus über geht, basierend auf einer ersten Drosselklappenöffnung, die erfaßt wird, wenn der Betrieb des Motors (2) vom an getriebenen Modus in den Antriebsmodus übergeht, und
einer die Drehmomentreduzierung anweisenden Einrichtung (8) zur Erzeugung eines Drehmomentreduzierungssignals zur Reduzierung des Ausgangsdrehmoments des Motors (2) falls diese abgeschätzte zweite Drosselklappenöffnung nicht kleiner ist, als ein vorbestimmter Bezugswert.
einer die Freigabe erfassenden Einrichtung (4) zur Er fassung des Zustands außer Eingriff dieser Freilaufkupp lung (F0, F1, F2),
einer den Zustand mit Kraftübertragung erfassenden Einrichtung (5) zur Erfassung eines Übergangs in einem Betrieb dieses Motors (2) von einem angetriebenen Modus in einen Antriebsmodus,
einer eine Drosselklappenöffnung erfassende Einrichtung (6) zur Erfassung einer Drosselklappenöffnung des Motors (2),
einer die Drosselklappenöffnung abschätzenden Einrich tung (7) zur Abschätzung einer zweiten Drosselklappen öffnung, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer von dem Zeit punkt an vergangen ist, an dem der Betrieb des Motors (2) vom angetriebenen Modus in den Antriebsmodus über geht, basierend auf einer ersten Drosselklappenöffnung, die erfaßt wird, wenn der Betrieb des Motors (2) vom an getriebenen Modus in den Antriebsmodus übergeht, und
einer die Drehmomentreduzierung anweisenden Einrichtung (8) zur Erzeugung eines Drehmomentreduzierungssignals zur Reduzierung des Ausgangsdrehmoments des Motors (2) falls diese abgeschätzte zweite Drosselklappenöffnung nicht kleiner ist, als ein vorbestimmter Bezugswert.
2. Steuersystem nach Anspruch 1, das desweiteren eine eine
Fahrzeuggeschwindigkeit erfassende Einrichtung und eine
eine Entscheidung treffende Einrichtung aufweist, zur
Entscheidung der Festlegung eines Steuerungsauslösezu
stands, bei dem dieses Drehmomentreduzierungssignal zur
Reduzierung des Ausgangsdrehmoments des Motors (2) durch
diese die Drehmomentreduzierung anweisende Einrichtung
(8) erzeugt wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit, die
durch diese die Fahrzeuggeschwindigkeit erfassende Ein
richtung erfaßt wird, nicht niedriger ist, als ein vor
bestimmter Wert.
3. Steuersystem nach Anspruch 1, bei dem diese die Freigabe
erfassende Einrichtung (4) eine Einrichtung aufweist, um
den Zustand außer Eingriff dieser Freilaufkupplung (F0,
F1, F2) auf einem Verhältnis zwischen einer Eingangs
drehzahl, einer Ausgangsdrehzahl und einem Übersetzungs
verhältnis dieses gegebenen Gangs des Automatikgetriebes
(3) basierend zu erfassen.
4. Steuersystem nach Anspruch 1, das desweiteren eine den
Zustand zur Drehmomentwiederherstellung entscheidende
Einrichtung aufweist, um die Festlegung eines Zustands
zur Drehmomentwiederherstellung zu entscheiden, bei dem
das Ausgangsdrehmoment des Motors (2) auf einen spezifi
schen Zustand wiederhergestellt wird, der einer tatsäch
lichen Drosselklappenöffnung entspricht, nachdem das
Ausgangsdrehmoment des Motors (2) auf diesem Drehmomen
treduzierungssignal basierend reduziert wurde.
5. Steuersystem nach Anspruch 4, bei dem diese den Zustand
zur Drehmomentwiederherstellung entscheidende Einrich
tung eine Einrichtung aufweist, um die Festlegung des
Zustands zur Drehmomentwiederherstellung zu entscheiden,
wenn eine vorbestimmte Zeitdauer von dem Zeitpunkt an
vergangen ist, an dem die Eingangsdrehzahl des Automa
tikgetriebes (3) zu einer Drehzahl des durch Eingriff
der Freilaufkupplung (F0, F1, F2) eingestellten Gangs
synchronisiert ist.
6. Steuersystem für ein Automatikgetriebe (3) mit einer
Vielzahl von Gängen, das ein Drehmomentreduzierungssi
gnal zur Reduzierung eines Ausgangsdrehmoments eines mit
dem Automatikgetriebe (3) verbundenen Motors (2) erzeu
gen kann, wenn eine Freilaufkupplung (F0, F1, F2) zur
Einstellung eines gegebenen Gangs im Nicht-Schalt-Zu
stand des Automatikgetriebes (3) von einem Zustand außer
Eingriff in einen Zustand in Eingriff übergeht, mit:
einer die Freigabe erfassenden Einrichtung (4) zur Er fassung des Zustands außer Eingriff dieser Freilaufkupp lung (F0, F1, F2),
einer den Zustand mit Kraftübertragung erfassenden Einrichtung (5) zur Erfassung eines Übergangs in einem Betrieb dieses Motors (2) von einem angetriebenen Modus in einen Antriebsmodus,
einer eine Drosselklappenöffnung erfassenden Einrichtung (6) zur Erfassung einer Drosselklappenöffnung des Motors (2),
einer die Drosselklappenöffnung abschätzenden Einrich tung (9) zur Abschätzung einer zweiten Drosselklappen öffnung, wenn eine erste vorbestimmte Zeitdauer von dem Zeitpunkt an vergangen ist, an dem der Betrieb des Mo tors (2) vom angetriebenen Modus in den Antriebsmodus übergeht, wobei die Freilaufkupplung (F0, F1, F2) außer Eingriff steht, auf einer ersten Drosselklappenöffnung basierend, die erfaßt wird, wenn der Betrieb des Motors (2) vom angetriebenen Modus in den Antriebsmodus über geht, und
einer die Drehmomentreduzierung anweisenden Einrichtung (10) zur Erzeugung eines Drehmomentreduzierungssignals zur Reduzierung des Ausgangsdrehmoments des Motors (2), entweder falls diese zweite Drosselklappenöffnung, die durch diese die Drosselklappenöffnung abschätzende Ein richtung (9) abgeschätzt wird, nicht kleiner ist, als ein vorbestimmter Bezugswert, oder falls eine dritte Drosselklappenöffnung, wenn eine zweite vorbestimmte Zeitdauer von dem Zeitpunkt an vergangen ist, an der Be trieb des Motors (2) von einem angetriebenen Modus in einen Antriebsmodus übergeht, wobei die Freilaufkupplung (F0, F1, F2) außer Eingriff steht, nicht kleiner ist, als ein zweiter vorbestimmter Bezugswert.
einer die Freigabe erfassenden Einrichtung (4) zur Er fassung des Zustands außer Eingriff dieser Freilaufkupp lung (F0, F1, F2),
einer den Zustand mit Kraftübertragung erfassenden Einrichtung (5) zur Erfassung eines Übergangs in einem Betrieb dieses Motors (2) von einem angetriebenen Modus in einen Antriebsmodus,
einer eine Drosselklappenöffnung erfassenden Einrichtung (6) zur Erfassung einer Drosselklappenöffnung des Motors (2),
einer die Drosselklappenöffnung abschätzenden Einrich tung (9) zur Abschätzung einer zweiten Drosselklappen öffnung, wenn eine erste vorbestimmte Zeitdauer von dem Zeitpunkt an vergangen ist, an dem der Betrieb des Mo tors (2) vom angetriebenen Modus in den Antriebsmodus übergeht, wobei die Freilaufkupplung (F0, F1, F2) außer Eingriff steht, auf einer ersten Drosselklappenöffnung basierend, die erfaßt wird, wenn der Betrieb des Motors (2) vom angetriebenen Modus in den Antriebsmodus über geht, und
einer die Drehmomentreduzierung anweisenden Einrichtung (10) zur Erzeugung eines Drehmomentreduzierungssignals zur Reduzierung des Ausgangsdrehmoments des Motors (2), entweder falls diese zweite Drosselklappenöffnung, die durch diese die Drosselklappenöffnung abschätzende Ein richtung (9) abgeschätzt wird, nicht kleiner ist, als ein vorbestimmter Bezugswert, oder falls eine dritte Drosselklappenöffnung, wenn eine zweite vorbestimmte Zeitdauer von dem Zeitpunkt an vergangen ist, an der Be trieb des Motors (2) von einem angetriebenen Modus in einen Antriebsmodus übergeht, wobei die Freilaufkupplung (F0, F1, F2) außer Eingriff steht, nicht kleiner ist, als ein zweiter vorbestimmter Bezugswert.
7. Steuersystem nach Anspruch 6, das desweiteren eine die
Fahrzeuggeschwindigkeit erfassende Einrichtung und eine
eine Entscheidung treffende Einrichtung aufweist, zur
Entscheidung der Festlegung eines Steuerungsauslösezu
stands, bei dem dieses Drehmomentreduzierungssignal zur
Reduzierung des Ausgangsdrehmoments des Motors (2) durch
diese die Drehmomentreduzierung anweisende Einrichtung
(10) erzeugt wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit, die
durch diese die Fahrzeuggeschwindigkeit erfassende Ein
richtung erfaßt wird, nicht niedriger ist, als ein vor
bestimmter Wert.
8. Steuersystem nach Anspruch 6, bei dem diese die Freigabe
erfassende Einrichtung (4) eine Einrichtung aufweist, um
den Zustand außer Eingriff dieser Freilaufkupplung (F0,
F1, F2) auf einem Verhältnis zwischen einer Eingangs
drehzahl, einer Ausgangsdrehzahl und einem Übersetzungs
verhältnis dieses gegebenen Gangs des Automatikgetriebes
(3) basierend zu erfassen.
9. Steuersystem nach Anspruch 6, das desweiteren eine den
Zustand zur Drehmomentwiederherstellung entscheidende
Einrichtung aufweist, um die Festlegung eines Zustands
zur Drehmomentwiederherstellung zu entscheiden, bei dem
das Ausgangsdrehmoment des Motors (2) auf einen spezifi
schen Zustand wiederhergestellt wird, der einer tatsäch
lichen Drosselklappenöffnung entspricht, nachdem das
Ausgangsdrehmoment des Motors (2) auf diesem Drehmomen
treduzierungssignal basierend reduziert wurde.
10. Steuersystem nach Anspruch 9, bei dem diese den Zu
stand zur Drehmomentwiederherstellung entscheidende Ein
richtung eine Einrichtung aufweist, um die Festlegung
des Zustands zur Drehmomentwiederherstellung zu ent
scheiden, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer von dem Zeit
punkt an vergangen ist, an dem die Eingangsdrehzahl des
Automatikgetriebes (3) zu einer Drehzahl des durch Ein
griff der Freilaufkupplung (F0, F1, F2) eingestellten
Gangs synchronisiert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7070671A JPH08246913A (ja) | 1995-03-03 | 1995-03-03 | 自動変速機の制御装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19608214A1 true DE19608214A1 (de) | 1996-09-05 |
Family
ID=13438368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19608214A Ceased DE19608214A1 (de) | 1995-03-03 | 1996-03-04 | Steuersystem für ein Automatikgetriebe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5672138A (de) |
JP (1) | JPH08246913A (de) |
DE (1) | DE19608214A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1054194A3 (de) * | 1999-05-18 | 2003-05-21 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Getriebesteuerung |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5879266A (en) * | 1997-01-17 | 1999-03-09 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Control system for internal combustion engines |
JP3397160B2 (ja) * | 1999-02-12 | 2003-04-14 | トヨタ自動車株式会社 | 動力源と無段変速機を備えた車両の制御装置 |
JP3360643B2 (ja) | 1999-04-06 | 2002-12-24 | トヨタ自動車株式会社 | 動力源と無段変速機を備えた車両の制御装置 |
JP3194379B2 (ja) * | 1999-04-30 | 2001-07-30 | トヨタ自動車株式会社 | 原動機および自動変速機の協調制御装置 |
US6817338B2 (en) * | 2002-02-04 | 2004-11-16 | Cummins, Inc. | Idle speed control system |
KR100435763B1 (ko) * | 2002-05-20 | 2004-06-10 | 현대자동차주식회사 | 차량용 자동 변속기의 킥 다운 4 - 3 변속 제어 방법 |
US20040023748A1 (en) * | 2002-08-02 | 2004-02-05 | Haka Raymond James | Multi-speed transmission |
JP2004068686A (ja) * | 2002-08-05 | 2004-03-04 | Jatco Ltd | エンジントルク制御装置 |
JP4810865B2 (ja) * | 2005-04-14 | 2011-11-09 | トヨタ自動車株式会社 | 自動変速機の制御装置 |
JP4349416B2 (ja) | 2006-12-25 | 2009-10-21 | トヨタ自動車株式会社 | パワートレーンの制御装置、制御方法、その方法を実現させるプログラムおよびそのプログラムを記録した記録媒体 |
JP2009156045A (ja) * | 2007-12-25 | 2009-07-16 | Mitsubishi Fuso Truck & Bus Corp | エンジンの燃料噴射制御装置 |
JP4656206B2 (ja) * | 2008-08-01 | 2011-03-23 | トヨタ自動車株式会社 | 車両用自動変速機の制御装置 |
US8443688B1 (en) * | 2012-07-26 | 2013-05-21 | GM Global Technology Operations LLC | Method of learning an initial capacity point of a clutch in a dual clutch transmission |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3311537A1 (de) * | 1983-03-30 | 1984-10-04 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Antriebsanordnung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
US5101687A (en) * | 1989-11-16 | 1992-04-07 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Shift control system and method using a main throttle and a sub throttle valve for torque control for automatic transmissions |
US5101627A (en) * | 1989-01-31 | 1992-04-07 | Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho | Adjustable flow-combining restrictor for hydraulic excavator dual pump circuit |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4750598A (en) * | 1985-06-12 | 1988-06-14 | Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Control system for the throttle valve of a vehicle engine |
US4823266A (en) * | 1987-09-29 | 1989-04-18 | Ford Motor Company | Control of engine speed with automatic transmissions |
US5235877A (en) * | 1991-02-28 | 1993-08-17 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Shift control apparatus for automatic transmission |
JP2932447B2 (ja) * | 1991-06-20 | 1999-08-09 | トヨタ自動車株式会社 | 車両用自動変速機の制御装置 |
FR2680203B1 (fr) * | 1991-08-06 | 1993-11-05 | Siemens Automotive Sa | Procede de lissage d'a-coups d'acceleration d'un vehicule propulse par un moteur a combustion interne. |
-
1995
- 1995-03-03 JP JP7070671A patent/JPH08246913A/ja active Pending
-
1996
- 1996-02-26 US US08/606,849 patent/US5672138A/en not_active Expired - Fee Related
- 1996-03-04 DE DE19608214A patent/DE19608214A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3311537A1 (de) * | 1983-03-30 | 1984-10-04 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Antriebsanordnung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
US5101627A (en) * | 1989-01-31 | 1992-04-07 | Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho | Adjustable flow-combining restrictor for hydraulic excavator dual pump circuit |
US5101687A (en) * | 1989-11-16 | 1992-04-07 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Shift control system and method using a main throttle and a sub throttle valve for torque control for automatic transmissions |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Patent Abstracts of Japan: M 1415, Vol. 40, JP 05-15899 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1054194A3 (de) * | 1999-05-18 | 2003-05-21 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Getriebesteuerung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH08246913A (ja) | 1996-09-24 |
US5672138A (en) | 1997-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69432722T2 (de) | Fahrregelsignal-Fehlererkennungssystem und -Verfahren für automatische Getriebe | |
DE3446572C2 (de) | ||
DE3690074C2 (de) | Schaltsteuervorrichtung für ein Automatik-Getriebesystem | |
DE10218734B4 (de) | Schaltsteuervorrichtung eines Automatikgetriebes | |
DE19532124C2 (de) | Motorfahrzeug-Steuersystem und seine Verwendung | |
EP0670789B1 (de) | Verfahren zur steuerung des abtriebsmoments eines automatischen schaltgetriebes | |
DE2848624C2 (de) | ||
DE69929845T2 (de) | Unabhängige Steuerung von Dauerbremsen auf Getriebeseite und Motorseite während des Gangschaltens | |
DE102005033965B4 (de) | Verfahren zum aktiven Dämpfen eines Antriebsstrangs in einem Fahrzeug | |
DE3712498C2 (de) | Verfahren zur Integralregelung eines Motors und eines Automatikgetriebes | |
DE102004043921B4 (de) | Leerlastlauf-Herunterschalt-Regelung für automatische Getriebe | |
DE19608214A1 (de) | Steuersystem für ein Automatikgetriebe | |
DE102004022929B4 (de) | Störungserfassungsvorrichtung für einen Hydraulikdrucksteuerkreis eines Fahrzeugs | |
DE102004035505B4 (de) | Steuervorrichtung zum Starten von Fahrzeugen | |
DE4127149A1 (de) | Elektronisch gesteuertes automatikgetriebe | |
DE4118736A1 (de) | Automatikgetriebe- und brennkraftmaschinensteuervorrichtung | |
DE102009011649A1 (de) | Schaltungssteuervorrichtung für Automatikgetriebe und Steuerungsverfahren hierfür | |
DE19758780B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern von Kraftfahrzeug-Automatikgetrieben | |
DE4039148C2 (de) | Steuereinrichtung für ein hydraulisch betätigtes Getriebe eines Kraftfahrzeuges | |
DE19634441A1 (de) | Drucksteuersystem für das Arbeitsfluid in einem automatischen Getriebe | |
DE10345992A1 (de) | Getriebesteuersystem für Fahrzeug-Automatikgetriebe | |
DE4123017A1 (de) | Leitungsdrucksteuerung beim anwerfen und bei nachfolgendem warmlaufbetrieb eines motors | |
DE102017105020A1 (de) | Getriebesteuervorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE4129121C2 (de) | Steuerungseinrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs | |
DE19728484A1 (de) | Automatisches Getriebe mit Antikriechsteuerungsapparat |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |