DE19604251A1 - Microcomputersystem, Verfahren zur Erfassung einer Vielzahl von Statusdaten und Computersystem - Google Patents

Microcomputersystem, Verfahren zur Erfassung einer Vielzahl von Statusdaten und Computersystem

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Description

Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Microcomputer­ system, ein Verfahren zur Erfassung einer Vielzahl von Status­ daten und ein Computersystem gemäß den Oberbegriffen der An­ sprüche 1, 6 und 13, und inbesondere auf eine Emulationsvor­ richtung für einen Ein-Chip-Microcomputer, die in der Lage ist, interne Statusinformationen eines peripheren Schaltkrei­ ses in Echtzeit aus zugeben, bevorzugt ohne das Ausführen des Programms zu unterbrechen.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Da eine elektronische Vorrichtung, die einen Ein-Chip-Micro­ computer aufweist, in letzter Zeit immer komplizierter gewor­ den ist, wird eine große Softwaremenge, die durch den Micro­ computer ausgeführt werden soll, beachtlich vergrößert. Ande­ rerseits ist die Lebensdauer einer derartigen elektronischen Vorrichtung rapide verkürzt. Infolgedessen ist es wichtig, ei­ ne derartige große Softwaremenge für eine kurze Zeit zu ent­ wickeln. Deshalb besteht starker Bedarfan einem Ein-Chip-Mi­ crocomputer, der eine so hohe Funktionalität und Leistung auf­ weist, daß die Software unter Verwendung des Microcomputers leicht entwickelt werden kann.
Bei der Softwareentwicklung ist es notwendig, Statusinforma­ tionen eines peripheren Schaltkreises zu erfassen, der durch den Ein-Chip-Microcomputer gesteuert werden soll. Insbesondere bei der Entwicklung eines Anwenderprogramms für ein Echtzeit- Steuerungssystem ist es wichtig, Fehlerbeseitigungsinformatio­ nen, wie z. B. Statusinformationen eines peripheren Schaltkrei­ ses, der asynchron zu der Ausführung des Programms arbeitet, zu sammeln, und die Fehlerbeseitigungsinformationen auf einem Bildschirm anzuzeigen, um den Ausführungsstatus des Programms einem Programmierer zur weiter erhöhten Entwicklungsleistung mitzuteilen.
Fig. 1 zeigt eine Darstellung eines herkömmlichen Fehlerbesei­ tigungssystems, das im allgemeinen zur Entwicklung der Soft­ ware für den Ein-Chip-Microcomputer verwendet wird. Das Feh­ lerbeseitigungssystem weist einen PC 500 und einem Emulations­ adapter 700 auf, der einen in den Schaltkreis eingesetzten Emulator oder In-Circuit-Emulator aufweist und mit einem Ziel­ system 600 verbunden ist, um während der Ausgabe von Statusin­ formationen das Zielsystem 600 zu emulieren. Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm des herkömmlichen In-Circuit-Emulators 700 für einen Ein-Chip-Computer des Microcomputersystems. Unter Bezug­ nahme auf Fig. 2 weist der In-Circuit-Emulator 700 eine Über­ wachungs-CPU 1001 und eine Emulator-Chipvorrichtung 1000 auf. Die Emulator-Chipvorrichtung 1000 emuliert den tatsächlichen Betrieb eines Systems als ein Ziel der Emulation. Die Überwa­ chungs-CPU 1001 steuert den gesamten Emulationsvorgang, über­ wacht Signale auf einem Adreßbus 102 und einem Datenbus 103, um die Emulations-Chipvorrichtung 1000 zu steuern, und gibt Fehlerbeseitigungsinformationen über einen externen Bus 108 an den Bildschirm eines Monitors 1009 aus. Die Überwachungs-CPU 1001 setzt auch ein Überwachungs-Unterbrechungssignal auf ei­ nen aktiven Zustand, um die Ausführung des Programms durch die Emulator-Chipvorrichtung 1000 vorübergehend zu stoppen, und führt dann einen Lesebefehl aus, um in Registern in der Emu­ lator-Chipvorrichtung 1000 gespeicherte Statusdaten zu lesen.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm des inneren Aufbaus der Emula­ tor-Chipvorrichtung 1000. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird der Lesevorgang von Statusdaten aus peripheren Schaltkreisen, die in die Emulator-Chipvorrichtung eingebaut sind, beschrieben. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, weist die Emulator-Chipvorrich­ tung 1000 eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 20, einen Speicher 10′ periphere Schaltkreise 30 und 40 und Anschlüsse 2, 3, 4, 5, 6 und 7 auf, die jeweils mit einem Taktsignal 11, einem Überwachungs-Unterbrechungssignal 12, einem Lesesignal 13, einem Schreibsignal 14, einem Adreßbus und einem Datenbus verbunden sind. Die peripheren Schaltkreise 30 und 40 weisen periphere Steuerschaltkreise 31 und 41, um periphere Funktio­ nen auszuführen, und periphere Statusflags 32 und 42 auf, um die Betriebsergebnisse der peripheren Steuerschaltkreise 31 und 41 zu speichern. Die peripheren Statusflags 32 und 42 sind im allgemeinen in einem Speicher abgebildet. Dementsprechend kann die CPU 20 den Zustand jedes Flags unter Verwendung des Adreßbusses 8, des Datenbusses 9 und des Lesesignals 13 lesen.
Das Lesesignal wird von der CPU 20 an den Speicher 10, die peripheren Schaltkreise 30 und 40 und den äußeren Anschluß 5 ausgegeben. Das Schreibsignal 14 wird von der CPU 20 an den Speicher 10, die peripheren Schaltkreise 30 und 40 und den äußeren Anschluß 4 ausgegeben. Das Taktsignal 11 wird von der Überwachungs-CPU 1001 über den äußeren Anschluß 2 der CPU 20 den peripheren Schaltkreisen 30 und 40 zugeführt. Das Über­ wachungs-Unterbrechungssignal 12 wird von der Überwachungs-CPU 1001 über den äußeren Anschluß 3 der CPU 20 zugeführt.
Als nächstes wird der Betrieb für einen Fall beschrieben, bei dem das Programm während der Emulation vorübergehend gestoppt wird, so daß die Überwachungs-CPU 1001 Statusdaten vom peri­ pheren Statusflag 42 lesen kann. Die Überwachungs-CPU 1001 setzt das Überwachungs-Unterbrechungssignal 107 auf "1", d. h. einen aktiven Zustand, und überträgt es als das Überwachungs- Unterbrechungssignal 12 über den äußeren Anschluß 3 zu der Emulator-Chipvorrichtung 1000. Die Emulator-Chipvorrichtung 1000 erfaßt, daß das Überwachungs-Unterbrechungssignal 12 "1" ist und stoppt die Ausführung des Anwenderprogramms. Dann gibt die Überwachungs-CPU 1001 über die Datenbusse 103 und 9 über den äußeren Anschluß 7 an die Emulations-Chipvorrichtung 1000 einen Lesebefehl aus. Die CPU 20 setzt das Lesesignal 13 an­ sprechend auf den Lesebefehl von der Überwachungs-CPU 1001 auf "1", um unter Verwendung des Adreßbusses 8 und des Datenbusses 9 Daten des peripheren Statusflags 42 zu lesen. Die CPU 20 führt die Lesedaten über die Datenbusse 9 und 103 und den äußeren Anschluß 7 der Überwachungs-CPU 1001 zu. Beim Empfang der Daten gibt die Überwachungs-CPU 1001 die Daten über den äußeren Bus 108 an einen Monitor 1009 aus, so daß die Status­ daten angezeigt werden.
Wie es oben beschrieben ist, wird bei einem herkömmlichen Feh­ lerbeseitigungssystem, bei dem ein Microcomputersystem verwen­ det wird, zum Lesen der Daten des peripheren Statusflags die Ausführung des Anwenderprogramms durch die CPU 20 ansprechend auf das Überwachungs-Unterbrechungssignal von der Überwa­ chungs-CPU 1001 unterbrochen. Aus diesem Grund können die Da­ ten des peripheren Statusflags, die sich mit der Zeit ändern, in einem Echtzeitverfahren nicht emuliert werden, ohne die Ausführung des Anwenderprogramms zu unterbrechen. Alternativ könnte überlegt werden, Befehle zum Lesen und Ausgeben der Da­ ten des peripheren Statusflags an die Überwachungs-CPU vorher in das Anwenderprogramm aufzunehmen und die Befehle auszufüh­ ren. In diesem Fall muß das Anwenderprogramm jedoch nach der Fehlerbeseitigung umgeschrieben werden und es ist kompliziert.
Zusammenfassung der Erfindung
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, ein Microcomputersystem, ein Verfahren zur Erfassung einer Vielzahl von Statusdaten und ein Computersystem gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 6 und 13 zu schaffen, die eine Vielzahl von Statusdaten einer Vielzahl von peripheren Schaltkreisen ausgeben, ohne die Ausführung eines Anwenderpro­ gramms zu unterbrechen und ohne das Anwenderprogramm zur Ent­ wicklung des Programms umzuschreiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ansprüche 1, 6 und 13 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausgabe einer Vielzahl von Statusdaten zu schaffen, die sich in einem Echtzeitverfahren mit der Zeit wiederholt ändern.
Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die in der La­ ge sind, die Ausführung eines Anwenderprogramms sofort zu un­ terbrechen, wenn bin beliebiges der Vielzahl von Statusdaten geändert wird, und zugleich Statusdaten anzuzeigen.
Bevorzugt ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein Computer­ system einen Bus, eine mit dem Bus verbundene zentrale Verar­ beitungseinheit (CPU), mit welcher ein Programm ausführbar ist, eine Vielzahl von peripheren Schaltkreisen, die mit dem Bus verbunden sind und jeweils Statusflags aufweisen, von de­ nen jedes Statusdaten eines entsprechenden peripheren Schalt­ kreises speichert, wobei jedes Statusdatum mit dem Ausführen des Programs durch die CPU geändert wird, einen Steuersignal- Erzeugungsabschnitt zur Erzeugung eines Steuersignals unabhän­ gig vom Ausführen des Programms durch die CPU, und einen mit den Statuskennzeichen verbundene Auswahlabschnitt zur Auswahl einer der Vielzahl von Statusdaten ansprechend auf das Steuer­ signal aufweist, um das ausgewählte Statusdatum an einen ande­ ren Schaltkreis als die CPU auszugeben.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Computersystem für ein Microcomputersystem eine Anzeige­ einheit, ein Microcomputersystem mit einer Vielzahl von peri­ pheren Schaltkreisen zur Ausführung eines Programms, wobei ein Statusdatum, das einen Zustand jedes der Vielzahl von periphe­ ren Schaltkreisen angibt, mit der Ausführung des Programms ge­ ändert wird, und eine Überwachungseinheit zum Empfangen minde­ stens eines der Vielzahl von Statusdaten vom Microcomputersy­ stem unabhängig vom Ausführen des Programms im Microcomputer und Anzeigen des empfangenen Statusdatums auf der Anzeigeein­ heit.
Der Steuersignal-Erzeugungsabschnitt gibt das Steuersignal an den Schaltkreis, wie z. B. die Überwachungseinheit, aus, so daß der Schaltkreis bestimmen kann, von welcher der Vielzahl von peripheren Schaltkreisen das Statusdatum empfangen wird. Wenn der Steuersignal-Erzeugungsabschnitt das Steuersignal kontinu­ ierlich erzeugt, kann die Vielzahl von Statusdaten nacheinan­ der und wiederholt an den Schaltkreis ausgegeben werden, was zur Schaffung der Entwicklungsumstände des Programms führt. Die Überwachungseinheit kann die Ausführung des Programms in der CPU ansprechend auf eine Veränderung mindestens eines der Vielzahl von Statusdaten unterbrechen. Wenn der Steuersignal- Erzeugungsabschnitt das Steuersignal ansprechend auf ein Er­ zeugungs-Steuerdatum vom Schaltkreis erzeugt, kann der Schalt­ kreis zu einem beliebigen Zeitpunkt die Zustände der Vielzahl von peripheren Schaltkreisen im Microcomputer kennen.
Weiterhin ist es erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehen, daß ein Verfahren zur Erfassung einer Vielzahl von Statusdaten, die Zustände einer Vielzahl von peripheren Schaltkreisen angeben, ohne das Ausführen eines Programms durch eine CPU zu unterbre­ chen, die folgenden Schritte aufweist:
Einstellen der Vielzahl von Statusdaten in der Vielzahl von peripheren Schaltkreisen mit dem Ausführen des Programms durch die CPU;
Erzeugen eines Steuersignals unabhängig vom Ausführen des Pro­ gramms durch die CPU;
Auswählen und Ausgeben eines der Vielzahl von Statusdaten an­ sprechend auf das Steuersignal.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Feh­ lerbeseitigungssystems für ein Microcomputersystem;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das ein herkömmliches Emulatorsy­ stem zeigt, das eine Überwachungs-CPU und eine Emula­ tor-Chipvorrichtung aufweist;
Fig. 3 ein Blockdiagramm des inneren Aufbaus der in Fig. 2 gezeigten Emulator-Chipvorrichtung;
Fig. 4 ein Blockdiagramm, das ein Emulatorsystem zeigt, das eine Überwachungs-CPU und eine Emulator-Chipvorrich­ tung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung aufweist;
Fig. 5 ein Blockdiagramm des inneren Aufbaus einer Emulator- Chipvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein Blockdiagramm peripherer Schaltkreise der in Fig. 5 gezeigten Emulator-Chipvorrichtung;
Fig. 7A bis 7C Zeittafeln, die die Wellenformen eines Taktsi­ gnals, eines Status-Taktsignals bzw. eines Statussi­ gnals zeigen;
Fig. 8 ein Blockdiagramm des inneren Aufbaus einer Emulator- Chipvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9A bis 9C Zeittafeln, die die Wellenformen eines Taktsi­ gnals, eines Status-Taktsignals bzw. eines Statussi­ gnals zeigen;
Fig. 10 ein Blockdiagramm des inneren Aufbaus einer Emulator- Chipvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 11 ein Blockdiagramm des inneren Aufbaus einer Emulator- Chipvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Bescbreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Das Fehlerbeseitigungssystem, das eine Emulator-Chipvorrich­ tung umfaßt, bei der ein erfindungsgemäßes Microcomputersystem verwendet wird, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm, das das erfindungsgemäße Feh­ lerbeseitigungssystem darstellt. Unter Bezugnahme auf Fig. 4 weist das Fehlerbeseitigungssystem eine Emulations-Chipvor­ richtung 100, eine Überwachungs-CPU 101 und eine Anzeigeein­ heit 109 auf. Die Überwachungs-CPU 101 und die Anzeigeeinheit 109 sind durch einen externen Bus 108 verbunden. Die Überwa­ chungs-CPU 101 und die Emulations-Chipvorrichtung 100 sind durch einen Adreßbus 102 und Leitungen für einen Datenbus 103, ein Lesesignal 104, ein Schreibsignal 105, ein Taktsignal 106, ein Überwachungs-Unterbrechungssignal 107, einen Status-Takt 52 und ein Statussignal 53 verbunden. Die Überwachungs-CPU 101 gibt das Überwachungs-Unterbrechungssignal 107 an die Emula­ tions-Chipvorrichtung 100 ab und gibt, falls notwendig, auf dem Adreßbus 102 und dem Datenbus 103 eine Adresse und einen Befehl an die Emulations-Chipvorrichtung 100 aus. Beim Empfang der Statusdaten von peripheren Schaltkreisen gibt die Überwachungs-CPU 101 diese Daten über den externen Bus 108 an die Anzeigeeinheit 109 aus, so daß diese Daten angezeigt werden.
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm, das den inneren Aufbau der Emulator-Chipvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Unter Bezugnahme auf Fig. 5 umfaßt die Emulator-Chipvorrichtung 100 eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 20, einen Speicher 10, periphere Schaltkreise 30 und 40, die mit einem Adreßbus 8 und einem Da­ tenbus 9 verbunden sind, die jeweils mit äußeren Anschlüssen 6 und 7 verbunden sind. Die Emulations-Chipvorrichtung umfaßt weiterhin einen Emulations-Steuerschaltkreis 50, der das Sta­ tus-Taktsignal 52 erzeugt. Ein Taktsignal 11 und ein Überwa­ chungs-Unterbrechungssignal 12 werden von der Überwachungs-CPU 101 über äußere Anschlüsse 2 und 3 der CPU 20 zugeführt. Das Taktsignal wird auch den peripheren Schaltkreisen 30 und 40 und dem Emulations-Steuerschaltkreis 50 zugeführt. Die CPU 20 führt dem Speicher und den peripheren Schaltkreisen 30 und 40 ein Lesesignal 13 und ein Schreibsignal 14 zu. Das Lesesignal 13 und das Schreibsignal 14 werden zu äußeren Anschlüssen 4 und 5 geleitet, so daß diese Signale auch der Überwachungs-CPU 101 zugeführt werden. Ein Status-Taktsignal 152 wird zu einem äußeren Anschluß 60 geleitet und vom Emulations-Steuerschalt­ kreis 50 den peripheren Schaltkreisen 30 und 40 zugeführt. Der periphere Schaltkreis 30 führt ein Statussignal 51 dem peri­ pheren Schaltkreis 40 zu, der das Statussignal 53 einem äuße­ ren Anschluß 70 zuführt. Das Lesesignal 13 wird von der CPU 20 an den Speicher 10, die peripheren Schaltkreise 30 und 40 und den äußeren Anschluß 5 ausgegeben. Das Schreibsignal 14 wird von der CPU 20 an den Speicher 10, die peripheren Schaltkreise 30 und 40 und den äußeren Anschluß 4 ausgegeben. Das Taktsi­ gnal 11 wird von der Überwachungs-CPU 101 über den äußeren An­ schluß 2 der CPU 20, den peripheren Schaltkreisen 30 und 40 zugeführt. Das Überwachungs-Unterbrechungssignal 12 wird von der Überwachungs-CPU 101 über den äußeren Anschluß 3 der CPU 20 zugeführt.
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm, das den inneren Aufbau der pe­ ripheren Schaltkreise 30 und 40 darstellt. Unter Bezugnahme auf Fig. 6 weist der periphere Schaltkreis 30 einen peripheren Steuerschaltkreis 31, ein mit dem peripheren Steuerschaltkreis 31 verbundenes peripheres Statusflag 32, ein mit dem periphe­ ren Statusflag 32 verbundenes Shiftflag 34, ein mit dem Shift­ flag 34 verbundenes Shiftflag 35 und einen zwischen den Shift­ flags 34 und 35 verbundenen Inverter 48 auf. Das Taktsignal 11 wird dem Shiftflag 34 direkt und dem Shiftflag 35 indirekt über den Inverter 48 zugeführt. Das Ausgangssignal des Shift­ flags 35 wird als das Statussignal 51 ausgegeben. Der periphe­ re Schaltkreis 40 weist einen peripheren Steuerschaltkreis 41, ein mit dem peripheren Steuerschaltkreis 41 verbundenes peri­ pheres Statusflag 42 und eine mit dem peripheren Statusflag 42 verbundene Auswahleinheit 46 auf. Der Auswahleinheit 46 wird das Ausgangssignal des Shiftflags 35, das Ausgangssignal des peripheren Statusflags 42 und das Status-Taktsignal 52 zuge­ führt. Der periphere Schaltkreis 40 umfaßt weiterhin ein mit dem Ausgang der Auswahleinheit 46 verbundenes Shiftflag 44, und ein mit dem Shiftflag 44 verbundenes Shiftflag 45. Das Taktsignal 11 wird dem Shiftflag 44 direkt und dem Shiftflag 45 indirekt über einen Inverter 47 zugeführt. Das Ausgangssi­ gnal des Shiftflags 45 wird als das Statussignal 53 ausgege­ ben. Die Auswahleinheit 46 wählt das periphere Statusflag 42, wenn das Status-Taktsignal 52 "0" ist, und das Statussignal 51, d. h., das Ausgangssignal des Shiftflags 35, aus, wenn das Status-Taktsignal 52 "1" ist. Die Periode des Statustakts 52 ist bei dieser Ausführungsform doppelt so lang wie diejenige des Taktsignals 11 und wird abwechselnd zwischen "1" und "0" geschaltet. Deshalb können, wenn der Statustakt 52 kontinuier­ lich durch den Emulations-Steuerschaltkreis 50 erzeugt wird, die Statusdaten der peripheren Statusflags 32 und 42 nachein­ ander und wiederholt ausgegeben werden. Natürlich kann der Statustakt 52 einen einzelnen Impuls aufweisen.
Wie es oben beschrieben ist, umfassen die peripheren Schaltkreise 30 und 40 die peripheren Steuerschaltkreise 31 und 41, um als periphere Funktionen zu arbeiten, und die peripheren Statusflags 32 und 42 zum Speichern der Betriebsergebnisse der peripheren Steuerschaltkreise 31 und 41. Als periphere Schalt­ kreise, die in einen Microcomputer eingebaut sind, gibt es ei­ nen Zeitgeber zum Zählen von Taktimpulsen, um der CPU 20 einen vorher festgelegten Zeitabschnitt mitzuteilen, und einen Schnittstellen-Schaltkreis zur Übertragung und zum Empfangen von Daten und Befehlen auf und von einer äußeren Vorrichtung. Für einen derartigen peripheren Schaltkreis ist ein peripheres Statusflag vorgesehen, um den Zustand des peripheren Schalt­ kreises der CPU 20 mitzuteilen. Wenn zum Beispiel der periphe­ re Schaltkreis 30 der Zeitgeber ist, wird durch den peripheren Steuerschaltkreis 31 ein Überlaufflag als das periphere Sta­ tusflag 32 gesetzt, wenn der vorher festgelegte Zeitabschnitt verstrichen ist. Unter Bezugnahme auf das periphere Statusflag 32 kann die CPU 20 bestimmen, ob der vorher festgelegte Zeit­ abschnitt verstrichen ist. Weiterhin wird, wenn der periphere Schaltkreis 40 ein serieller Schnittstellen-Schaltkreis ist, durch den peripheren Steuerschaltkreis 41 ein Fehlerflag als das periphere Statusflag 42 gesetzt, um anzugeben, ob die Kom­ munikation korrekt ausgeführt wird. Das Fehlerflag wird in den anfänglichen Zustand zurückgesetzt. In dem Fall, bei dem der Microcomputer Daten auf eine Zielvorrichtung überträgt, be­ stimmt die Zielvorrichtung, ob die Daten korrekt empfangen werden und sendet ein Bestätigungssignal zurück, wenn die Da­ ten korrekt empfangen werden. Das Fehlerflag wird gesetzt, wenn der Microcomputer die Daten übertragen hat, aber das Be­ stätigungssignal von der Zielvorrichtung nicht zurückgesandt wird. Unter Bezugnahme auf das Fehlerflag kann die CPU 20 be­ stimmen, ob die Kommunikation normal ausgeführt wird oder ir­ gendein Kommunikationsfehler auftritt. Wie es oben beschrieben ist, sind die peripheren Statusflags 32 und 42 Flags, wie z. B. das Überlaufflag und das Fehlerflag, die sich entsprechend den Betriebsergebnissen der peripheren Schaltkreise ändern. Die peripheren Statusflags 32 und 42 sind im allgemeinen in einem Speicher abgebildet, weisen Adressen auf, auf die durch die CPU 20 zugegriffen werden kann. Dementsprechend kann die CPU unter Verwendung des Adreßbusses 8, des Datenbusses 9 und des Lesesignals 13 den Zustand jedes Flags lesen. In diesem Fall ist es jedoch notwendig, daß Befehle vorher in das Anwender­ programm, das durch die CPU 20 ausgeführt wird, geschrieben werden.
Als nächstes wird der Betrieb des Fehlerbeseitigungssystems gemäß der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Fig. 7A bis 7C beschrieben. Das Taktsignal 11 wird von der Überwa­ chungs-CPU 101 dem Emulations-Steuerschaltkreis 50 zugeführt, wie es in Fig. 7A gezeigt ist. Der Emulations-Steuerschalt­ kreis 50 erzeugt kontinuierlich das Status-Taktsignal 52, das eine doppelt so lange Periode wie das Taktsignal 11 aufweist, wie es in Fig. 7B gezeigt ist. Das Status-Taktsignal 52 wird auch der Überwachungs-CPU 101 zugeführt. Das Taktsignal 11 wird auch den Shiftflags 34 und 44 zugeführt. Das Shiftflag 34 speichert ansprechend auf die ansteigende Flanke des Taktsi­ gnals 11 die in dem peripheren Statusflag 32 gespeicherten Statusdaten zwischen. Da das Taktsignal 11 durch den Inverter 48 umgekehrt und dem Shiftflag 35 zugeführt wird, speicher das Shiftflag 35 ansprechend auf die abfallende Flanke des Taktsi­ gnals 11 die zwischengespeicherten Statusdaten im Shiftflag 34 zwischen, und gibt sie als das Statussignal 51 an die Auswahl­ einheit 46 aus. Der Auswahleinheit 46 werden die im peripheren Statusflag 42 gespeicherten Statusdaten zugeführt. Die Aus­ wahleinheit 46 wählt ansprechend auf das Status-Taktsignal 52 eines der Ausgangssignale des peripheren Statusflags 42 und des Statussignals 51 aus. Da das Statussignal 51 abwechselnd die Werte "1" und "0" aufweist, wird das Ausgangssignal des peripheren Statusflags 42 und das Statussignal 51 abwechselnd an das Shiftflag 44 ausgegeben. Da dem Shiftflag 44 das Takt­ signal 11 zugeführt wird, wird das Ausgangssignal der Auswahl­ einheit 46 ansprechend auf die ansteigende Flanke des Taktsi­ gnals 11 durch das Shiftflag 44 zwischengespeichert, wie das Shiftflag 34. Weiterhin wird, da das Taktsignal 11 über den Inverter 47 dem Shiftflag 45 zugeführt wird, das Ausgangssi­ gnal des Shiftflags 44 durch das Shiftflag 45 ansprechend auf die abfallende Flanke des Taktsignals 11 zwischengespeichert und als das Statussignal 53 über den Anschluß 70 an die Über­ wachungs-CPU 101 ausgegeben. Dies bedeutet, daß die Statusda­ ten synchron mit und entsprechend dem Status-Taktsignal 52 ausgegeben werden. Beim Empfang des Statussignals 52 gibt die Überwachungs-CPU 101 Daten, die durch das Statussignal 52 an­ gegeben werden, über den externen Bus 108 an die Anzeigeein­ heit 109 aus. Auf diese Weise werden die in den peripheren Flags 32 und 42 gespeicherten Statusdaten kontinuierlich auf die Überwachungs-CPU 101 übertragen und angezeigt. Deshalb kann die Überwachungs-CPU 101, selbst wenn die Zustände der peripheren Schaltkreise 30 und 40 mit der Ausführung eines An­ wenderprogramms durch die CPU 20 geändert werden, die Änderung von Statusdaten in Echtzeit erfassen. Weiterhin kann die Über­ wachungs-CPU 101 wissen, welche der Statusdaten für die peri­ pheren Schaltkreise 30 und 40 geändert sind, da das Status- Taktsignal 52 vom Emulations-Steuerschaltkreis 50 zugeführt wird. Darüberhinaus kann die Überwachungs-CPU 101 die Ausfüh­ rung des Anwenderprogramms ansprechend auf die Änderung von Statusdaten unterbrechen.
Als nächstes wird das Fehlerbeseitigungssystem gemäß der zwei­ ten Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben. Dieselben Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen versehen und auf deren Beschreibung wird verzichtet. Unter Bezugnahme auf Fig. 8 ist bei dieser Ausführungsform eine Auswahleinheit 90 anstelle der Shiftflags 34, 35, 44 und 45 und der Auswahl­ einheit 46 vorgesehen. Der Aufbau ist vereinfacht. Die Eingän­ ge der Auswahleinheit 90 sind mit den peripheren Statusflags 32 und 34 verbunden. Das Status-Taktsignal 52, das, wie es in Fig. 9B gezeigt ist, dieselbe Wellenform wie bei der ersten Ausführungsform aufweist, wird einem Steueranschluß der Aus­ wahleinheit 90 zugeführt. Deshalb werden, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, die Statusdaten von der Auswahleinheit 90 als das Statussignal 53 ausgegeben, wie es in Fig. 9C ge­ zeigt ist.
Als nächstes wird das Fehlerbeseitigungssystem gemäß der drit­ ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnah­ me auf Fig. 10 beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 10 ist bei der dritten Ausführungsform der Emulations-Steuerschalt­ kreis 50 mit dem Adreßbus 8 und dem Datenbus 9 verbunden. So­ mit kann die Erzeugung des Status-Taktsignals 52 durch die Überwachungs-CPU 101 gesteuert werden. Dies bedeutet, daß ein Erzeugungs-Startbefehl und ein Erzeugungs-Stopbefehl von der Überwachungs-CPU 101 an den Emulations-Steuerschaltkreis 50 abgegeben werden. Somit kann verhindert werden, daß unnötige Daten übertragen werden und die Überwachungs-CPU 101 kann nur notwendige Daten empfangen.
Als nächstes wird das Fehlerbeseitigungssystem gemäß der vier­ ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnah­ me auf Fig. 11 beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 10 sind bei der vierten Ausführungsform mehr als drei periphere Schaltkreise 30, 40 und N vorgesehen und mit der Auswahlein­ heit 90 verbunden. Weiterhin ist ein Schaltkreis 91, wie z. B. eine Zähl- oder ein Decodiervorrichtung, vorgesehen. Der Schaltkreis 91 zählt das Status-Taktsignal 52 oder decodiert das Status-Taktsignal 52. Das Ausgangssignal des Schaltkreises 91 wir dem Steueranschluß der Auswahleinheit 90 zugeführt. So­ mit kann eines der Statusdaten für die peripheren Schaltkreise ausgewählt werden.

Claims (13)

1. Microcomputersystem, dadurch gekennzeichnet, daß es folgendes aufweist:
einen Bus (8, 9);
eine mit dem Bus verbundene zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) (20), mit welcher ein Programm ausführbar ist;
eine Vielzahl von peripheren Schaltkreisen (30, 40), die mit dem Bus verbunden sind und jeweils Statuskennzeichen oder -flags (32, 42) aufweisen, von denen jedes Statusdaten eines entsprechenden peripheren Schaltkreises speichert, wobei jedes Statusdatum mit dem Ausführen des Programs durch die CPU geändert wird;
eine Steuersignal-Erzeugungsvorrichtung (50) zur Erzeugung ei­ nes Steuersignals unabhängig vom Ausführen des Programms durch die CPU;
eine mit den Statuskennzeichen verbundene Auswahlvorrichtung (34, 35, 44, 45, 46, 48; 90; 90, 91) zur Auswahl einer der Vielzahl von Statusdaten ansprechend auf das Steuersignal, um das ausgewählte Statusdatum an einen anderen Schaltkreis (101) als die CPU auszugeben.
2. Microcomputersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuersignal-Erzeugungsvorrichtung das Steuer­ signal an den Schaltkreis ausgibt.
3. Microcomputersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuersignal-Erzeugungsvorrichtung das Steuersignal kontinuierlich erzeugt, so daß die Vielzahl von Statusdaten nacheinander und wiederholt ausgegeben wird.
4. Microcomputersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Auswahlvorrichtung folgendes aufweist:
eine Zählvorrichtung (91) zum Zählen des Steuersignals; und
eine Auswahleinheit (90) für das selektive Ausgeben der Viel­ zahl von Statusdaten ansprechend auf das Zählen der Zählvor­ richtung.
5. Microcomputersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Steuersignal-Erzeugungsvor­ richtung das Steuersignal ansprechend auf ein Erzeugungs- Steuerdatum aus dem Schaltkreis erzeugt.
6. Verfahren zur Erfassung einer Vielzahl von Statusdaten, die Zustände einer Vielzahl von peripheren Schaltkreisen angeben, ohne das Ausführen eines Programms durch eine CPU zu unterbre­ chen, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Schritte auf­ weist:
Einstellen der Vielzahl von Statusdaten in der Vielzahl von peripheren Schaltkreisen mit dem Ausführen des Programms durch die CPU;
Erzeugen eines Steuersignals unabhängig vom Ausführen des Pro­ gramms durch die CPU;
Auswählen und Ausgeben eines der Vielzahl von Statusdaten an­ sprechend auf das Steuersignal.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Erzeugungsschritt das kontinuierliche Erzeugen des Steuer­ signals umfaßt, so daß die Vielzahl von Statusdaten nacheinan­ der und wiederholt ausgegeben wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ausgabeschritt das Ausgeben des ausge­ wählten Statusdatums an einen Schaltkreis umfaßt, und daß der Erzeugungsschritt weiterhin das Ausgeben des Steuersignals an den Schaltkreis umfaßt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Auswahlschritt folgendes beinhaltet:
Decodieren des Steuersignals; und
Spezifizieren eines der Vielzahl von Statusdaten gemäß dem De­ codierungsergebnis.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Erzeugungsschritt das Steuersignal an­ sprechend auf ein Erzeugungs-Steuerdatum aus dem Schaltkreis erzeugt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es weiterhin den Schritt des Anzeigens des ausgewählten Statusdatums durch den Schaltkreis aufweist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es weiterhin den Schritt des Unterbrechens der Ausführung des Programms ansprechend auf das ausgegebene Statusdatum aufweist.
13. Computersystem für ein Microcomputersystem, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es folgendes aufweist:
eine Anzeigeeinheit;
ein Microcomputersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5; und
einen Supervisor oder eine Supervisoreinheit zum Empfangen mindestens eines der Vielzahl von Statusdaten vom Microcompu­ tersystem unabhängig vom Ausführen des Programms im Microcom­ puter und Anzeigen des empfangenen Statusdatums auf der Anzei­ geeinheit.
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