DE19542842A1 - Elektronisches Bild-Speicher- und Wiederabrufsystem für Schecks und dergleichen - Google Patents
Elektronisches Bild-Speicher- und Wiederabrufsystem für Schecks und dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Bild-Speicher-
und Wiederabrufsystem der im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Art.
Bei der heutigen Vergrößerung der Anzahl von Schecks und anderen
Finanzdokumenten, die von Bankinstituten verarbeitet werden,
besteht eine zunehmende Notwendigkeit, die Anforderung, Zustel
lung und Anzeige von Kopien von Schecks und anderen Finanzdoku
menten zu automatisieren. Die Erfindung bezieht sich entspre
chend auf ein elektronisches System zum Speichern und Wiederab
rufen von elektronischen Bildern von Schecks und anderen Finanz
dokumenten. Das System gemäß der vorliegenden Erfindung ist ins
besondere auf die Speicherung und den Wiederabruf von Bildern
von Schecks und den Bildern von anderen kommerziellen Papier
dokumenten ausgebildet, könnte jedoch auch zur Speicherung und
zum Wiederabruf von Bildern anderer Dokumente verwendet werden.
Die Finanzdienstindustrie hat mehr als ein Jahrhundert ihren
Kunden die Möglichkeit gegeben, Schecks und ähnliche Dokumente
zu schreiben. Bei der derzeitigen Praxis schreibt ein Zahler
oder Kunde einen Scheck, der einen Betrag darstellt, der von
seinem Konto abgehoben werden soll. Der Scheck wird dem
Zahlungsempfänger übergeben. Schecks werden von dem Zahlungs
empfänger normalerweise zur Auszahlung an das Bankinstitut des
Zahlungsempfängers (die "Zahlungsempfänger-Bank") übergeben.
Die Zahlungsempfänger-Bank reicht ihrerseits den Scheck bei der
Bank des Zahlers ein. Die Bank des Zahlers zahlt dann den
Scheckbetrag an die Bank des Zahlungsempfängers und zieht den
Scheckbetrag von dem Konto des Zahlers ab, auf das der Scheck
ausgestellt ist. Der Scheck wird dann als "bezahlt" markiert und
in vielen Fällen in irgendeiner Form (beispielsweise in Form des
ursprünglichen Schecks oder einer Fotokopie) dem Kunden/Zahler
als Beleg für die Zahlung zur Verfügung gestellt.
Seit mehreren Jahrzehnten verpflichten gesetzliche Bestimmungen
in vielen Ländern Finanzinstitute dazu, ein siebenjähriges
Archiv (beispielsweise auf Mikrofilm, Mikrofiche oder in Form
einer ursprünglichen Papierkopie) aller Schecks zuführen, die
auf die Konten des Instituts eingereicht und/oder von diesem
gezahlt wurden. Weil die Bank des Zahlers dieses Archiv führen
muß, stellt sie eine Kopie beider Seiten des "gezahlten" Schecks
her und archiviert diese Kopie, bevor das Originaldokument oder
eine Kopie hiervon an den Kunden weitergeleitet wird.
Entsprechend müssen die Banken von Zahlern Millionen und Aber-
Millionen von Kopien von Schecks in ihren Akten aufbewahren.
Wenn beispielsweise ein einziger großer Kunde oder Zahler an
jedem Arbeitstag 2500 Schecks schreibt, umfassen sieben Jahre
an Aufzeichnungen allein 4 500 000 Schecks. Entsprechend füllen
Banken ungeheure Speicherräume mit Kopien von Schecks.
Zu irgendeinem späteren Zeitpunkt kann es für den Zahler erfor
derlich sein, eine Kopie des Schecks als Zahlungsnachweis
vorzulegen. Dies erfordert in vielen Fällen, daß der Zahler die
Bankkopie des Dokumentes aus dem Archiv der Bank des Zahlers
abruft. Bestimmte Kunden von Finanzinstituten, insbesondere die
jenigen, die eine große Anzahl von Schecks an die Öffentlichkeit
ausstellen, müssen in vielen Fällen Kopien von Schecks systema
tisch vorlegen. Die Situation ist wie folgt: der Zahler/Kunde
schreibt einen Scheck, sendet ihn an den Zahlungsempfänger und
empfängt über seinen üblichen Scheckkonten-Berichtsmechanismus
(beispielsweise Kontoauszug) eine Benachrichtigung, daß der
Scheck ausgezahlt wurde. Der Zahler/Kunde erhält nachfolgend
eine Anfrage oder eine Beschwerde von dem Zahlungsempfänger, der
angibt, daß die Zahlung (d. h. der Scheck) nicht erhalten wurde.
Als Nachweis der Zahlung muß der Zahler/Kunde den ursprünglichen
"AUSGEZAHLT"-Scheck oder eine Fotokopie der Vorder- und Rücksei
te des "AUSGEZAHLT"-Schecks vorlegen. Aus dieser Aufzeichnung
kann festgestellt werden, wer sich den Betrag des Schecks aus
zahlen ließ und wo diese Auszahlung erfolgte. Wenn der Zahlungs
empfänger sich täuscht und das Geld erhalten hat, so wird der
Zahler typischerweise dem Zahlungsempfänger eine Korrespondenz
unter Beifügung einer Kopie des "AUSGEZAHLT"-Schecks zustellen.
Die tatsächliche Anzahl von Anfragen bei der Bank eines Zahlers
nach Scheckkopien auf der Grundlage der Tatsache, daß ein
Zahlungsempfänger angibt, daß die Zahlung nicht empfangen wurde,
ändert sich in Abhängigkeit von der Art des Schecks. Einige
bekannte beispielhafte Statistiken sind wie folgt:
Art des Schecks | |
Anfragen pro geschriebene Schecks | |
Krankenversicherungserstattungen|1/2000 | |
Einkommensteuerrückerstattungen | 1/200 |
Rentenversicherungszahlungen | 1/100 |
Sozialleistungen | 1/50 |
Um diese Anfragen zu berücksichtigen, unterhalten Kunden von
Finanzinstituten in vielen Fällen ihre eigenen aufwendigen
Scheck-Bibliotheken.
In vielen Fällen werden derartige von den Kunden unterhaltene
Scheck-Bibliotheken auf Mikrofilm geführt, der von dem Kunden
selbst von dem zurückgelaufenden Scheck hergestellt werden kann
oder direkt von dem Finanzinstitut gekauft werden kann. Die
siebenjährige Bibliothek von Schecks auf Mikrofilm bei dem Fi
nanzinstitut wird in vielen Fällen als Sicherungsquelle für
Scheckkopien verwendet. In vielen Fällen ist aufgrund der Kosten
für den Unterhalt eines Archivs und zur Erledigung der Anfragen
der Zahlungsempfänger die siebenjährige Bibliothek der Bank die
primäre Quelle für den Kunden.
Weiterhin wird in Abhängigkeit von der Art der Kunden und des
Kontos das Institut in vielen Fällen von der Regierung gesetz
lich oder gerichtlich verpflichtet, Fotokopien oder Originale
aus der siebenjährigen Bibliothek vorzulegen.
Unabhängig davon, ob die Originalschecks aufbewahrt werden oder
ob sie auf Mikrofilm aufgezeichnet werden, und unabhängig davon,
ob sie von der Bank des Zahlers oder von dem Kunden aufbewahrt
werden, ist es ohne weiteres verständlich, daß mit dem Unterhalt
eines Scheck-Archivs und dem Wiederabruf von Scheckkopien auf
Anforderung viele Kosten verbunden sind. Beispielsweise ist die
Erzeugung und Handhabung von Mikrofilm-Bibliotheken ein arbeits
aufwendiger Vorgang, und die Qualität der erzeugten Fotokopien
ist in vielen Fällen schlecht. Obwohl eine Speicherung eines
eine hohe Auflösung aufweisenden digitalen Bildes der Vorder-
und Rückseite eines Schecks als möglicher Ersatz für Mikrofilm
verwendet werden könnte, machten die Kosten der Speicherung
aller Schecks in diesem Format und die Schwierigkeit, die
hierbei bei dem Auffinden und Wiederabrufen auftritt, dieses
Speichermedium bisher unpraktisch.
Um Anfragen von Kunden zu erfüllen oder gerichtlichen oder
gesetzlichen Verfügungen nachzukommen, sind zahllose Mannstunden
für die Suche erforderlich, damit Kopien der angeforderten Doku
mente aufgefunden werden. Aufgrund des immensen Volumens der
gespeicherten Information kann sich die mittlere Durchlaufzeit
- die Zeit, die von der Anfrage bis zum Empfang der Kopie
verstreicht - zur Erledigung derartiger Anfragen sich von einer
minimalen Zeit von 24 Stunden bis zu 1 oder 2 Wochen oder mehr
ändern. Was noch wichtiger ist, ist, daß wenn eine Scheckkopie
nicht gefunden werden kann, oder die Qualität dieser Kopie zu
schlecht ist, um die Anfrage zu erledigen, der Zahler gezwungen
sein kann, den Scheck nochmals auszustellen und ihn an den
Empfänger abzusenden - was trotz des Aufwandes des Unterhaltes
einer Scheckbibliothek und für die Suche nach einem Scheck zu
dem Aufwand einer Doppelzahlung führt.
Um die Handhabung von Schecks zu erleichtern, hat die Bankindu
strie weiterhin seit vielen Jahren eine Magnettinten-Zeichener
kennungs-Zeile (MICR) auf jedem Scheck verwendet. Die MICR-Zeile
eines Schecks ist eine Reihe von alphanumerischen Zeichen, die
auf einem Scheck mit magnetischer Tinte codiert sind. Die MICR-
Zeile ist weiterhin optisch lesbar. Eine MICR-Zeile findet sich
entlang der Unterseite der meisten Schecks. Die codierte Infor
mation in der MICR-Zeile schließt üblicherweise die Kontonummer
und die Schecknummer ein. Wenn dies der Aussteller des Schecks
(oder irgendeine Zwischenstelle in dem Scheckabwicklungsvorgang)
dies wünscht, so kann die codierte Information in der MICR-Zeile
außerdem den Scheckbetrag einschließen. Häufig codiert eine
große Firma, die ihre eigenen Schecks druckt, den Scheckbetrag
in der MICR-Zeile. Normalerweise wird bei der Verarbeitung eines
Schecks die in der MICR-Zeile enthaltene Information abgetastet,
interpretiert und zu einem Teil der elektronischen Aufzeichnung
der Bank für den Scheck gemacht.
Obwohl bisher viele Bankinstitute gezwungen waren, große Perso
nalbestände zur manuellen Abwicklung der zeitraubenden und
schwierigen Aufgabe der Bearbeitung von Anforderungen von
Scheckkopien zu unterhalten, ist es wünschenswert, ein System
zu schaffen, mit dem ein Kunde des Bankinstitutes Kopien von
Schecks anfordern, abrufen und anzeigen kann, und vorzugsweise
auch Korrespondenz zusammen mit einer Kopie des Schecks, bei
spielsweise eines Scheckbildes erzeugen kann, ohne daß Bankper
sonal hiermit befaßt werden muß. Entsprechend ist die vorliegen
de Erfindung auf ein automatisiertes System gerichtet, das
Bilder der Vorderseite und Rückseite jedes Schecks und diesem
Scheck zugeordnete Daten aufbewahrt. Die zugehörigen Daten
schließen die Kontonummer, die Schecknummer und den Scheckbetrag
sowie die Bilddaten ein. Das System ermöglicht es einem Benut
zer, Scheckkopien anzufordern, wiederabzurufen und anzuzeigen,
und zwar mit einer Durchlaufzeit, die wesentlich kürzer als beim
Stand der Technik ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für das
Problem des Kundendienstes hinsichtlich der Entwicklung von An
forderungen von Scheckkopien und der Zustellung von Scheckkopien
an Kunden zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die derzeitigen Verfahren zur Abwicklung von Kundendienstanfra
gen über Schecks sind in erkennbarer Weise wenig effektiv und
erfordern kostspielige und arbeitsaufwendige Papier- und Mikro
film-Archive, die zur Abwicklung derartiger Anfragen erforder
lich sind.
Die Erfindung ergibt ein neuartiges Finanzdienstprodukt und ein
zugehöriges Computersystem. Insbesondere ist es ein Ziel der
vorliegenden Erfindung, ein neuartiges Verfahren und eine Vor
richtung zur Erzielung traditioneller Merkmale an Bankdiensten
hinsichtlich von Mikrofilm- und Geschäfts-Papierarchiven in
elektronischer Form zu schaffen.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein neues
Verfahren und eine neue Vorrichtung zur Erfassung, Verarbeitung
und Speicherung von Scheckbildern für einen On-Line-Zugriff zu
schaffen. Hierbei soll weiterhin ein Verfahren und eine Vorrich
tung zur Nachrichtenübertragung für den Zweck der Anforderung
und den Empfang von Scheckbildern geschaffen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung ergeben eine
Möglichkeit zur örtlichen Speicherung, Anzeige und Verwendung
von Scheckbildern in rechnergestützten Büroautomatisierungsum
gebungen nach Industrienormen.
Bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Scheck-Speicher- und
Wiederabrufsystem entfällt die Notwendigkeit des Unterhalts
kostspieliger und wenig wirkungsvoller Mikrofilm- oder Papier-
Scheckarchive.
Das erfindungsgemäße Speicher- und Wiederabrufsystem ist selbst
verstän 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019542842 00004 99880dlich auch auf andere Dokumente als auf Scheck- und
Handelspapierdokumente anwendbar.
Bei dem erfindungsgemäßen System wird weiterhin die Fehlerkor
rektur in der MICR-Zeile von Schecks erleichtert, wobei diese
Fehlerkorrektur in wirkungsvoller Weise durchgeführt werden
kann und lediglich eine geringe Anzahl von Tastendrücken oder
minimale Maßnahmen seitens einer Bedienungsperson erfordert, um
diese Fehlerkorrektur durchzuführen.
Das erfindungsgemäße System ergibt weiterhin bei Aufträgen von
Kunden an die Finanzdienste die Möglichkeit, die zur Zahlung
vorgelegten Schecks eines Kunden auf einer täglichen Grundlage
mit einem Auflösungspegel abzutasten, der gegenüber üblichen
Mikrofilm- und Fotokopierverfahren verbessert ist und alle An
forderungen an die Lesbarkeit bei den vorstehend beschriebenen
Überprüfungsfunktionen des Kundendienstes übersteigt und zu
sätzliche Anwendungen, wie z. B. eine Unterschrift-Überprüfung,
eine Scheckbetrug-Auswertung und eine Rücklaufverarbeitung usw.
ermöglicht.
Bei dem erfindungsgemäßen System besteht weiterhin die Möglich
keit, Scheckbilder in einer relationalen Datenbank zu indizieren
und zu speichern, die geeignete Zugriffs- und Abfragebedingungen
erfüllt.
Das erfindungsgemäße System ergibt weiterhin die Möglichkeit der
Schaffung einer dauerhaften, zuverlässigen, rechtlich einwand
freien und überprüfbaren Aufzeichnungsspeicherung von Scheckbil
dern, wobei diese Speicherung dem derzeitigen System von Mikro
film-, Fotokopie- und Papieraufzeichnung überlegen ist.
Das erfindungsgemäße System ermöglicht es weiterhin, den Kunden
oder Benutzern eines Finanzdienstinstitutes einen Zugriff auf
die Scheckbilder in wirkungsvoller, zuverlässiger und geordneter
Weise zu ermöglichen, die den Unterhalt sowohl elektronischer
als auch dauerhafter Aufzeichnungen der Anfragen sowohl für das
Management als auch für eine Revision ermöglicht.
Das erfindungsgemäße System ermöglicht es einem anfragenden Be
nutzer, Scheckkopie-Anforderungen an das Finanzinstitut zu über
tragen und Informationen (d. h. die elektronischen Scheckbilder)
zurückzuerhalten, und zwar mit Hilfe eines neuartigen Verfah
rens, das mit derzeitigen Telekommunikations-Dateiübertragungs
normen vereinbar ist.
Das erfindungsgemäße System kann elektronische Scheckbilder auf
Anforderung der Kunden in folgender Weise zurückliefern:
a - durch eine direkte und unmittelbare On-Line-Über
tragung,
b - durch eine elektronische Stapelanforderung und Stapelrücklieferung von Dateien von Scheckbild- Anforderungen und Scheck-Bildern,
c - durch eine Massenübertragung von Bilddateien ent sprechend von Daueraufträgen (beispielsweise alle vorgelegten Schecks, alle Schecks oberhalb von 1000 $ usw.),
d - durch Lieferung von magnetischen oder anderen Medien, wie z. B. Magnetbändern oder Magnetplatten,
e - durch Lieferung auf elektronischen, optischen oder anderen Medien, wie z. B. auf WORM-Disketten, CD- ROM′s oder magnetooptischen Platten usw.
f - durch alle die vorstehenden Möglichkeiten zur Rück lieferung des Bildes, die durch eine Implementation von Industrienorm-Bildformaten unterstützt sind, zusammen mit neuen Merkmalen, die speziell so aus gelegt sind, daß sie die effektive Handhabung ein zelner elektronischer Scheckbilder oder willkürlich großer Dateien von elektronischen Scheckbildern unterstützen.
b - durch eine elektronische Stapelanforderung und Stapelrücklieferung von Dateien von Scheckbild- Anforderungen und Scheck-Bildern,
c - durch eine Massenübertragung von Bilddateien ent sprechend von Daueraufträgen (beispielsweise alle vorgelegten Schecks, alle Schecks oberhalb von 1000 $ usw.),
d - durch Lieferung von magnetischen oder anderen Medien, wie z. B. Magnetbändern oder Magnetplatten,
e - durch Lieferung auf elektronischen, optischen oder anderen Medien, wie z. B. auf WORM-Disketten, CD- ROM′s oder magnetooptischen Platten usw.
f - durch alle die vorstehenden Möglichkeiten zur Rück lieferung des Bildes, die durch eine Implementation von Industrienorm-Bildformaten unterstützt sind, zusammen mit neuen Merkmalen, die speziell so aus gelegt sind, daß sie die effektive Handhabung ein zelner elektronischer Scheckbilder oder willkürlich großer Dateien von elektronischen Scheckbildern unterstützen.
Das erfindungsgemäße System ist in der Lage, die empfangenen
elektronischen Bilder in einer graphischen Fenster-Benutzer
schnittstelle anzuzeigen, die dem Büroautomationsstandard und
üblichen Rechner-Arbeitsstations-Umgebungen entspricht.
Das System ermöglicht die Verwendung von einer oder mehreren
Arbeitsstationen, an denen ein Benutzer die Möglichkeit hat,
das angezeigte empfangene Bild in einer Weise zu manipulieren,
die erforderlich ist, um die Ziele der Scheck-Überprüfungsanwen
dungen zu erfüllen (beispielsweise das Bild zu vergrößern, zu
verbessern, zu drehen usw.).
Bei dem System kann der Benutzer an einer Arbeitsstation eine
lokale Datenbank von Scheckbildern innerhalb der Beschränkungen
des möglicherweise begrenzten örtlichen Plattenspeicherplatzes
überprüfen und aufrechterhalten, der bei Industrienorm-Büroauto
mations- und Arbeitsplatzrechner-Umgebungen zur Verfügung steht.
Mit Hilfe des Systems ist es möglich, Berichte und Revisionsauf
zeichnungen aller Scheckbild-bezogener Vorfälle auf der Arbeits
platzrechner-Ebene des die Informationen anfordernden Benutzers
zu schaffen.
Das erfindungsgemäße System ermöglicht all die vorstehenden
Funktionen vorzugsweise auch dann, wenn der Arbeitsplatzrechner
des die Informationen anfordernden Benutzers Teil einer Indu
striestandard-Netzanwendung (LAN) ist, wobei die Software- und/
oder Daten- und/oder Nachrichtenübertragungs-Unterstützung auf
der Ebene des Netzwerk-Servers ausgeführt wird.
Selbstverständlich ist es andererseits auch möglich, die vor
stehenden Funktionen durchzuführen, wenn der Benutzer Datenüber
tragungen von und zu einem Großrechnersystem ausführen will.
Wie dies aus der vorstehenden Beschreibung der derzeitigen
Scheckabwicklungssysteme zu erkennen ist, tritt ein äußerst
vielfältiges und schwieriges Problem auf, wenn Kopien von
Hunderten oder Tausenden von Schecks, die von einem Kunden oder
von Kunden angefordert werden, von einem Bankinstitut abgewic
kelt werden müssen und es erforderlich ist, die Scheckinforma
tion zu überprüfen. Das hier beschriebene System ergibt eine
Lösung für dieses Problem. Beispielsweise kann das erfindungs
gemäße System alle Scheck-Bildanforderungen erfüllen, die selbst
bei den größten Scheckabwicklungsinstitutionen in Spitzentagen
erzeugt werden.
Die Erfindung ergibt eine Lösung für dieses Kundendienstproblem,
das bisher eine aufwendige manuelle Abwicklung erforderte. Die
Erfindung ergibt ein elektronisches Dokumenten-Bildspeicher- und
-wiederabrufsystem, das einen Kundendienst-Arbeitsplatzrechner
einschließt, der Kopien von Dokumenten anfordern, wiederabrufen,
anzeigen, manipulieren und ausdrucken kann, wobei diese Dokumen
te insbesondere Schecks sind, und wobei das System Korrespondenz
für einen Kunden erzeugen kann, die Kopien der Dokumentenbilder
enthält.
Das erfindungsgemäße System schließt ein elektronisches Haupt
archiv-Speicher- und Wiederabrufsystem zum Speichern und Wieder
abrufen von Kopien von Schecks oder Scheckbildern ein. Dies
Hauptarchivsystem ist über eine Nachrichtenübertragungsstrecke,
beispielsweise Modems und die Telefonleitung, mit einem oder
mehreren allgemein entfernt angeordneten Kunden-Arbeitsplatz
rechnern oder Arbeitsstationen verbunden.
Für die Zwecke dieser Anmeldung ist ein Kunde der Kunde des
Bankinstitutes, der einen Arbeitsplatzrechner gemäß der Erfin
dung verwendet, um Kopien von Schecks von dem Bankinstitut an
zufordern und wiederabzurufen. Für die Zwecke dieser Anmeldung
ist eine Bedienungsperson, ein Benutzer oder ein Anfordernder
die Person, die einen Arbeitsplatzrechner gemäß der Erfindung
betreibt.
Für die Zwecke dieser Anmeldung kann ein Arbeitsplatzrechner
oder eine Bildstation ein üblicher Arbeitsplatzrechner sein, der
eine graphische Benutzerschnittstelle verwendet. Weiterhin weist
ein Arbeitsplatzrechner vorzugsweise einen örtlichen magneti
schen Plattenspeicher oder eine andere Speichereinrichtung auf,
die in der Einheit enthalten ist, oder der Arbeitsplatzrechner
ist mit einem Magnetplattenlaufwerk oder einer anderen Speicher
einheit über eine Netzwerk-Nachrichtenübertragungseinrichtung
verbunden, die üblicherweise als Datei-Server bezeichnet wird.
Bei der Erfindung werden Mehrprogramm- und Mehrfachfenster-
Umgebungen verwendet, die z. B. unter den Warenzeichen "Microsoft
Windows" oder "IBM OS/2" bekannt sind, um eine graphische
Schnittstelle für das System gemäß der Erfindung zu schaffen,
die der Benutzer verwendet, um mit den abgerufenen Scheck-Bild
kopien in Wechselwirkung zu treten.
Gemäß der Erfindung kann der Benutzer oder Kunde Anförderungen
auf der Grundlage der Kontonummer und der Schecknummer für einen
bestimmten Scheck an dem örtlichen Arbeitsplatzrechner ausfüh
ren. Die Anforderungen werden örtlich gespeichert, bis der Be
nutzer in der Lage ist, die Anforderungen an das Bankinstitut
weiterzuleiten.
Sobald ein Benutzer bereit ist, die Anforderungen an das Bank
institut weiterzuleiten, wählt der Arbeitsplatzrechner den das
Archivsystem bei dem Bankinstitut steuernden Hauptrechner an.
Sobald die Verbindung mit dem Hauptrechner hergestellt ist, for
dert der Hauptrechner von dem Benutzer oder dem Kunden eine
Benutzer-Identifikation (ID) und ein Paßwort an, um die Datei
übertragung einzuleiten. Sobald die ID und das Paßwort überprüft
wurden, werden die Anforderungen in eine Datei umgesetzt und an
das Archivsystem des Hauptrechners übertragen.
Nach einer vorgegebenen Verarbeitungszeit zum Wiederabruf und
zum Sortieren der Scheckbilder kann der Benutzer des Arbeits
platzrechners ein Herunterladen oder eine Dateiübertragung von
dem Hauptrechner-Archivsystem einleiten. Das Hauptrechner-
System überträgt ein Bild der Vorderseite und ein getrenntes
Bild der Rückseite für jeden Scheck.
Jedes Scheckbild weist die MICR-Zeileninformation in eingebette
ter Form in der Scheckbild-Datei zu Identifizierungszwecken
auf. Die Identifikationsinformation enthält die Kontonummer, die
Schecknummer, den Betrag und das Datum des Schecks.
Nach dem Herunterladen in den örtlichen Speicher des Arbeits
platzrechners liest die an dem Arbeitsplatzrechner residente
System-Software die in jeder Scheck-Bilddatei gespeicherten
Daten, um die Kontonummer, die Schecknummer und den Betrag des
Schecks zu gewinnen. Wenn die Scheckbilder in dem örtlichen
Arbeitsplatzrechner empfangen werden, setzt die Systemsoftware
die Scheck-Anforderungseingaben mit den Scheckbilder in Bezie
hung. Der Dateiname des Schecks in der örtlichen Datenbank sowie
ein Statusfeld wird aktualisiert, um anzuzeigen, daß dieser
Einzelposten heruntergeladen, verarbeitet und von dem Haupt-
Archivsystem empfangen wurde.
Sobald alle heruntergeladenen Scheckbilder verarbeitet wurden,
stehen sie für eine Überprüfung durch den Benutzer zur Verfü
gung.
Gemäß der Erfindung kann ein Benutzer einen Menüpunkt auswählen,
um einen Auswahl-/Anzeige-Bildschirm an dem Arbeitsplatzrechner
zu erzielen, der in alphanumerischer Weise die heruntergeladenen
Schecks und die Anforderungen für ein Herunterladen von Schecks
auflistet, die noch anhängig sind. Auf diesem Auswahl-/Anzeige
Bildschirm hat der Benutzer die Wahl, die Scheck-Bilder anhand
der Kontonummer, der Schecknummer, des Betrages, einer Benutzer-
Bezugsnummer, des Status und des Datums zu sortieren. Der Status
zeigt an, ob der Einzelposten anhängig ist, empfangen wurde oder
exportiert wurde. Ein anhängiger Einzelposten ist eine Anforde
rung, die an das Hauptarchiv abgesandt oder hinaufgeladen wurde.
Ein empfangener Einzelposten ist ein Einzelposten, der zu dem
Arbeitsplatzrechner heruntergeladen und verarbeitet wurde und
zur Betrachtung bereit ist. Ein exportierter Einzelposten ist
ein Scheckbild, das zu dem Arbeitsplatzrechner heruntergeladen
wurde, jedoch nicht angefordert wurde. Gemäß der Erfindung hat
ein Kunde die Wahl, anzuzeigen, ob er wünscht, daß alle Scheck
bilder an den Arbeitsplatzrechner gesandt (exportiert) werden,
ohne daß es erforderlich ist, jedes Bild speziell anzufordern.
Vorzugsweise kann ein Benutzer gemäß der Erfindung einen Tasten
druck mit einer Maus oder einem anderen Zeigergerät ausführen,
um einen Einzelposten auszuwählen, der auf einer Bildschirman
zeige des Arbeitsplatzrechners angezeigt wird, oder er kann ei
nen Einzelposten zur Betrachtung unter Verwendung der Cursor-
Pfeiltasten einer Rechnertastatur und durch Drücken der Eingabe
taste auswählen. Nach dieser Auswahl liest das System die
Dateinamen für die Vorderseite und Rückseite der Scheckbilder.
Das erfindungsgemäße System liest vorzugsweise die Bilder für
die Vorderseite und Rückseite des Schecks getrennt und zeigt
diese in einem getrennten Fenster für jedes Scheckbild an. Die
getrennten Fenster für jedes Scheck-Vorderseiten- und Rücksei
ten-Bild werden hier als Scheck-zentrierte Anzeigeschnittstelle
bezeichnet. Diese Scheck-zentrierte Anzeige optimiert (d. h.
minimiert) die benötigte Zeit, während der ein Benutzer nach In
formationen hinsichtlich der Scheckbilder suchen müßte.
Gemäß der Erfindung kann die Vorderseite des Schecks mit maxima
ler Breite in Horizontalrichtung in dem linken Fenster angezeigt
werden. Die Rückseite des Schecks kann dann in dem rechten
Fenster in Vertikalrichtung und vergrößert angezeigt werden, um
den Indossier-Abschnitt anzuzeigen. Der Indossier-Abschnitt
eines Schecks ist der Abschnitt, an dem ein Zahlungsempfänger
seine Kontonummer und Unterschrift oder einen Indossierstempel
anbringen würde. Dieses Merkmal erspart es dem Benutzer, das
Scheckbild in Vertikalrichtung zu drehen, um die Indossierung
zu lesen. An dieser Stelle kann ein Benutzer das Scheckbild
manipulieren, um die Lesbarkeit der Information zu verbessern.
Das erfindungsgemäße System sieht eine "Werkzeug"- oder Dienst
programm-Leiste oder eine Knopf-Zone, vorzugsweise in Form eines
Piktogramms, für jedes Scheck-Anzeigefenster vor. Der Benutzer
kann beispielsweise das Bild vergrößern, verkleinern, relativ
zur derzeitigen Lage nach links, relativ zur derzeitigen Lage
nach rechts drehen, das Bild um 180° drehen und die Farben des
Bildes von Schwarz auf einem weißen Hintergrund auf Weiß auf
einem schwarzen Hintergrund umkehren. Die Umkehrung der Farbe
von Schwarz auf Weiß hilft einem Benutzer, Scheckindossierungs
stempel zu lesen, die amtliche Institutionen und Bankinstitute
verwenden, um die Scheckabwicklung anzuzeigen. Entsprechend kann
ein Benutzer oder Kunde Informationen darüber erhalten, wo der
Scheck zur Zahlung eingereicht wurde.
Gemäß der Erfindung ist vorzugsweise eine Möglichkeit zur Her
vorhebung eines bestimmten Bereiches eines Scheckbildes vorge
sehen, um eine schnelle Vergrößerung zu erzielen. Diese Möglich
keit ermöglicht es einem Benutzer, sich auf eine spezielle
Information zu konzentrieren und diese so zu vergrößern, daß
sie für das menschliche Auge besser lesbar ist.
Zusätzlich zu der "Werkzeug"-Leiste oder einem Knopfbereich kann
ein Benutzer die Handhabungsoptionen von einem Menübereich aus
wählen, der alle Optionen in Textform anstatt in einer graphi
schen Darstellung auf führt. Weiterhin ermöglicht es das System
zur Beschleunigung des Auswahlvorganges, daß ein Benutzer die
Manipulationsoptionen durch "Anklicken" mit einer Maus oder dem
Druckknopf eines anderen Zeigergerätes an irgendeinem Bereich
eines Scheckanzeigefensters auswählt, um eine hervorgehobene
Liste der Manipulationsoptionen in Textform anzuzeigen.
Zusätzlich zu dem Auswahl-/Anzeige-Bildschirm zur Auswahl eines
bestimmten Schecks weist das System vorzugsweise zwei "Naviga
tions"-Druckknöpfe auf, die sich an der Unterseite des Bild
schirms befinden. Ein Knopf ist eine graphische Darstellung
eines Pfeils, der nach unten gerichtet ist, um eine Vorwärtsbe
wegung durch die örtliche Datenbank von Scheckbildern zu erzie
len. Ein weiterer Knopf ist eine graphische Darstellung eines
Pfeils, der nach oben gerichtet ist, um sich rückwärts in der
örtlichen Datenbank von Scheckbildern zu bewegen. Wenn der
Benutzer diese "Navigations"-Knöpfe betätigt, zeigt das System
automatisch die nächsten/vorhergehenden Scheckbilder in einer
Vorgabe-Reihenfolge (Kontonummer und Schecknummer) oder irgend
einer anderen Reihenfolge an, die von dem Benutzer festgelegt
wird. Diese "Navigations"-Knöpfe geben dem Benutzer die Fähig
keit, die heruntergeladenen Scheckbilder schnell durchzusehen.
Dies stellt eine erhebliche Verbesserung gegenüber der manuellen
Handhabung von tatsächlich aus Papier bestehenden Schecks dar.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorzugsweise eine Möglichkeit zur
Speicherung einer Kunden-Kontonummer vorgesehen. Ein Benutzer
kann irgendwelche entsprechenden Kontonummern hinzufügen oder
entfernen, die an das Haupt-Archivsystem geliefert und von die
sem verarbeitet werden. Diese Kontonummer-Einrichtung ermöglicht
es einem Kunden, seine Konten ohne Eingriffe durch das Bankin
stitut zu handhaben. Weiterhin liest der Auswahl-/Anzeige-Bild
schirm diese Kontonummer-Datei, um die schnelle Auswahl der
Kontonummer von einer graphischen Listenfensterumrandung zu
erleichtern.
Weiterhin ist gemäß der Erfindung vorzugsweise eine Datenbank-
Wartungsmöglichkeit vorgesehen, um heruntergeladene Scheckbilder
zu verwalten. Die Erfindung ergibt einen Konfigurationsparame
ter, um eine Anzeige dafür zu liefern, wann ein Scheckbild auf
dem Datenbank-Wartungsschirm aufgeführt werden sollte. Dieser
Konfigurationsparameter wird dazu verwendet, die Schwellenwert
zahl von Kalendertagen anzuzeigen, bevor ein Scheckbild in
einem Datenbank-Wartungs-Bildschirmbericht enthalten sein
sollte. Jedes heruntergeladene Scheckbild wird örtlich an dem
Arbeitsplatzrechner gespeichert.
Es ist vorstellbar, daß zu irgendeinem Zeitpunkt die zum -Herun
terladen zur Verfügung stehenden Scheckbilder die Menge an phy
sikalischem Speicherplatz übersteigen, der an dem Arbeitsplatz
rechner verfügbar ist. Ein Benutzer kann die Datenbank-Wartungs
option auswählen, um Scheckbilder und den entsprechenden Daten
bank-Datensatz zu löschen oder direkt zu entfernen. Ein Be
nutzer hat gemäß der Erfindung vorzugsweise zwei Optionen:
eine besteht darin, für einen Scheck einzeln einen Löschvorgang
auszuwählen, während die andere darin besteht, alle Scheckbil
der und Eintragungen zu löschen, die auf dem Datenbank-Wartungs
bildschirm erscheinen.
Es ist weiterhin vorzugsweise eine Möglichkeit zum Kopieren des
Bildes der Vorder- oder Rückseite des Schecks in einen vorüber
gehenden Speicherbereich vorgesehen, beispielsweise eine unter
dem Warenzeichen "Microsoft Windows" bekannte Ablagedatei. Die
Fähigkeit, das Bild mit anderen Arbeitsplatzrechner-Anwendungen
gleichzeitig zu verwenden, verbessert die Fähigkeit des Benut
zers, eine Korrespondenz oder zusätzliche Dokumentationen inner
halb der heutigen Büro-Rechenarchitektur zu erzeugen.
Gemäß der Erfindung ist vorzugsweise eine Möglichkeit zur Ein
fügung der Scheckbilder in eine Kundenkorrespondenz vorgesehen.
Ein Benutzer kann eine Dokumentenschablone auswählen, die mit
Hilfe einer von der Industrie erhältlichen Textprogrammgruppe
geschaffen wird. Das Dokument und die Scheckbilder werden mit
der Adresseninformation des Empfängers (Zahlungsempfängers)
zusammengeführt, um ein Dokument zu schaffen, das dem Zahlungs
empfänger zugesandt werden kann, um zu bestätigen, daß der
Scheck von dem Zahlungsempfänger empfangen und an diesen ausge
zahlt wurde. Ein Benutzer kann das Dokument ausdrucken, um es
einem Zahlungsempfänger über einen üblichen Postzustelldienst,
wie z. B. die Post zuzustellen. Wenn jedoch auf dem Arbeitsplatz
rechnersystem Software installiert ist, die abgehende Faxdienste
über ein Modem ermöglicht, so kann der Benutzer die Korrespon
denz direkt an eine Faxmaschine des Zahlungsempfängers absenden.
Diese automatisierte Korrespondenzverarbeitung stellt eine
beträchtliche Verbesserung hinsichtlich der Zeit dar, die
erforderlich ist, um die Korrespondenz vorzubereiten und sie an
den Zahlungsempfänger abzusenden.
Die vorstehend beschriebenen Vorteile und Ziele der Erfindung
werden mit einem Verfahren zum Speichern und Wiederabrufen von
Bildern von Dokumenten erreicht, bei dem eine Vielzahl von Doku
menten in eine Dokumenten-Bilderzeugungsmaschine eingelegt und
ein elektronisches Bild jedes Dokumentes hergestellt wird, bei
dem jedes elektronische Bild in einem elektronischen Speicherge
rät gespeichert wird, bei dem mindestens ein Benutzer-Schnitt
stellengerät vorgesehen wird, das über eine Nachrichtenübertra
gungsstrecke in Nachrichtenverbindung mit dem elektronischen
Speichergerät steht, bei dem eine Anfrage nach zumindestens
einem Dokumenten-Bild an dem Benutzer-Schnittstellengerät einge
geben wird, bei dem die Anforderung über die Nachrichtenüber
tragungsstrecke zum elektronischen Speichergerät übertragen
wird, bei dem das elektronische Speichergerät nach dem angefor
derten elektronischen Bild des Dokumentes durchsucht wird, bei
dem das zumindestens eine elektronische Bild wiederabgerufen
oder eine Anzeige geliefert wird, daß das Bild nicht gefunden
wurde, bei dem das elektronische Bild bei seinem Auffinden in
einer elektronischen Datei zur Übertragung an das Benutzer-
Schnittstellengerät nach Wunsch des Benutzers gespeichert wird,
bei dem das elektronische Bild dem Benutzer-Schnittstellengerät
auf Befehl eines Benutzers an dem Benutzer-Schnittstellengerät
zur Speicherung an dem Benutzer-Schnittstellengerät geliefert
wird, und bei dem das angeforderte elektrische Bild auf einer
Anzeige des Benutzer-Schnittstellengerätes angezeigt wird.
Die Vorteile und Ziele der Erfindung werden weiterhin durch eine
Vorrichtung zum Speichern und Wiederabrufen von Bildern von
Dokumenten erreicht, die eine Dokumenten-Bilderzeugungsmaschine
zum Empfang einer Vielzahl von Dokumenten und zur Bildung eines
elektronischen Bildes jedes Dokumentes, ein elektronisches
Speichergerät zum Speichern jedes elektronischen Gerätes, ein
Benutzer-Schnittstellengerät, das über eine Nachrichtenüber
tragungsstrecke in Nachrichtenübertragungsverbindung mit dem
elektronischen Speichergerät steht, wobei das Benutzer-Schnitt
stellengerät ein Eingabegerät zur Eingabe einer Anforderung von
zumindestens einem Dokumentenbild und zur Übertragung der Anfor
derung über die Nachrichtenübertragungsstrecke an das elektro
nische Speichergerät aufweist, einen Rechner zum Durchsuchen des
elektronischen Speichergerätes auf das angeforderte elektroni
sche Bild des Dokumentes und zum Wiederabruf des zumindestens
einen elektronischen Bildes oder zur Lieferung einer Anzeige,
daß das Bild nicht gefunden wurde, eine elektronische Datei zur
Speicherung des elektronischen Bildes bei seinem Auffinden und
zur Übertragung dieser Datei an das Benutzer-Schnittstellenge
rät nach Wunsch des Benutzers, wobei der Rechner so ausgebildet
ist, daß er das elektronische Bild an das Benutzer-Schnitt
stellengerät auf Befehl eines Benutzers an dem Benutzer-Schnitt
stellengerät zur Speicherung in dem Benutzer-Schnittstellenge
rät liefert, und eine Anzeige umfaßt, um das angeforderte elek
tronische Bild an dem Benutzer-Schnittstellengerät anzuzeigen.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der
Erfindung umfaßt der Schritt der Herstellung eines elektroni
schen Bildes die Herstellung eines elektronischen Bildes der
beiden Seiten eines zweiseitigen Dokumentes. Gemäß der bevorzug
ten Ausführungsform umfaßt der Schritt der Speicherung jedes
elektronischen Bildes in einem elektronischen Speichergerät
weiterhin die Speicherung des elektronischen Bildes in einem
Massenspeichergerät.
Der Schritt der Speicherung in einem Massenspeichergerät umfaßt
weiterhin gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Speiche
rung jedes elektronischen Bildes in einem elektronisch-optischen
Speichergerät.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist das Dokument durch
einen Scheck gebildet, und der Schritt der Eingabe einer Anfor
derung eines Dokumentenbildes umfaßt die Eingabe einer Konto
nummer und einer Schecknummer für den angeforderten Scheck.
Weiterhin umfaßt gemäß der bevorzugten Ausführungsform der
Schritt der Eingabe einer Anforderung eines durch einen Scheck
gebildeten Dokumentes weiterhin die Eingabe eines Betrages des
Schecks.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Schritt der
Eingabe einer Anforderung für ein durch einen Scheck gebildetes
Dokument weiterhin die Eingabe eines von einem Benutzer defi
nierten Bezugsfeldes.
Weiterhin umfaßt gemäß der bevorzugten Ausführungsform der
Schritt der Übertragung der Anforderung über die Nachrichten
übertragungsstrecke die Übertragung der Anforderung über eine
Telefonverbindungsstrecke.
Weiterhin weisen gemäß der bevorzugten Ausführungsform die die
Dokumente bildenden Schecks jeweils eine darauf mit magnetischer
Tinte aufgezeichnete Codezeile auf, und die Erfindung umfaßt
weiterhin das elektronische Lesen und Decodieren der mit magne
tischer Tinte aufgezeichneten Codezeile zur Bildung decodierter
Daten aus den mit magnetischer Tinte codierten Daten, und der
Schritt der Speicherung umfaßt die Zusammenführung des elektro
nischen Bildes und der decodierten, mit magnetischer Tinte auf
gezeichneten Daten in ein mit Etiketten versehenes Bilddatei
format (TIFF-Datei), wobei die decodierten, mit magnetischer
Tinte codierten Daten in einem Etikettenfeld in der TIFF-Datei
gespeichert sind und jeder Scheck einer TIFF-Datei zugeordnet
wird, wobei die TIFF-Datei in dem elektronischen Speichergerät
gespeichert wird.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Erfindung wei
terhin die Speicherung der TIFF-Datei in einer Warteschlange
vor der Übertragung der TIFF-Datei an das elektronische Spei
chergerät.
Weiterhin umfaßt die Erfindung gemäß der bevorzugten Ausfüh
rungsform die Ausbildung der TIFF-Dateien für jeweilige Schecks
und die Speicherung der Vielzahl der von TIFF-Dateien in der
Warteschlange, die Eingruppierung einer Vielzahl der TIFF-
Dateien in ein großes binäres Objekt (BLOB) und die Übertragung
des BLOB an das elektronische Speichergerät.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Erfindung wei
terhin die Ausbildung einer Vielzahl von BLOB′s und die Übertra
gung jedes BLOB an das elektronische Speichergerät.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Erfindung wei
terhin die Erzeugung eines Index-Datensatzes für jede der Viel
zahl von TIFF-Dateien in dem BLOB und die Speicherung jedes
Index-Datensatzes in einer Index-Datenbank.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der
Schritt der Erzeugung eines Index-Datensatzes die Erzeugung der
decodierten, mit magnetischer Tinte codierten Daten für jeden
Scheck und eines BLOB-Zeigers auf den das Bild eines bestimmten
Schecks enthaltenden BLOB.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der
Schritt der Speicherung jedes elektronischen Bildes in einem
elektronischen Speichergerät das Bündeln einer Vielzahl der
Bilder zusammen in einer Gruppe und der Speicherung der Gruppe
als einer Einheit in dem elektronischen Speichergerät, um die
Geschwindigkeit zu vergrößern, mit der Bilder in dem elektro
nischen Speichergerät gespeichert und von diesem wieder abgeru
fen werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfaßt der
Schritt des Durchsuchens des elektronischen Speichergerätes auf
das angeforderte elektronische Bild das Durchsuchen der Index-
Datenbank, wobei die Kontonummer und die Schecknummer des ange
forderten Schecks verwendet wird, wodurch das BLOB bestimmt
wird, das das Bild des Schecks enthält, und die Verwendung des
so bestimmten BLOB-Zeigers zum Auffinden des Scheckbildes in dem
elektronischen Speichergerät.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Erfindung wei
terhin den Schritt der Prüfung auf Fehler in den decodierten,
mit magnetischer Tinte codierten Daten.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Erfindung
weiterhin vorzugsweise den Schritt der Korrektur der decodier
ten, mit magnetischer Tinte codierten Daten, wobei festgestellt
wird, ob die decodierten Daten eine Korrektur erfordern, eine
Korrektur erfordernden Zeichen in den decodierten Daten ein
spezielles Zeichen zugeordnet wird, die unkorrigierten decodier
ten Daten auf eine Anzeigevorrichtung zusammen mit dem festge
legten Zeichen dargestellt werden, das eine Korrektur erfordern
de Zeichen ersetzt, Eingaben zum Ersatz der festgelegten Zei
chen eingegeben werden, und die festgelegten Zeichen durch die
eingegebenen Daten ersetzt werden.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Erfindung wei
terhin die Prüfung, ob die Anzahl der Zeichen in den eingege
benen Daten gleich der Anzahl von festgelegten Zeichen ist, und
wenn dies der Fall ist, den Ersatz lediglich der festgelegten
Zeichen durch die eingegebenen Daten. Wenn die Anzahl der Zei
chen in den eingegebenen Daten kleiner als die Anzahl der fest
gelegten Zeichen ist, werden alle decodierten Daten durch die
eingegebenen Daten ersetzt; und wenn die Anzahl der Zeichen in
den eingegebenen Daten größer als die der decodierten Daten ist,
so wird eine Warnmitteilung erzeugt, die zur Bestätigung auffor
dert, daß die eingegebenen Daten länger als die decodierten Da
ten sind, bevor die decodierten Daten durch die eingegebenen
Daten ersetzt werden.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der
Schritt der Anzeige des angeforderten Dokumentes die Anzeige
eines Bildschirms, der zumindestens ein Dokument identifiziert
sowie die Auswahl von zumindestens einem Dokument zur Anzeige
auf der Anzeigevorrichtung.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Doku
ment ein Scheck, der zwei Seiten aufweist, wobei der Schritt
der Anzeige des angeforderten elektronischen Bildes die Anzeige
eines Bildes von jeder Seite des Schecks umfaßt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei der der
Scheck eine Vorderseite und eine Rückseite aufweist, umfaßt der
Schritt der Anzeige die Anzeige der Vorderseite des Schecks auf
einem ersten Bildschirmfenster in einem anfänglich horizontalen
Format zum normalen Lesen durch einen Benutzer sowie die Anzeige
der Rückseite des Schecks, auf dem sich eine Indossierung
befindet, in einem zweiten Bildschirmfenster, so daß die
Indossierung in einem anfänglichen Format horizontal angeordnet
ist, um normal von einem Benutzer gelesen zu werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden
die ersten und zweiten Bildschirmfenster hierbei gleichzeitig
dargestellt.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Erfindung
weiterhin die Verwendung von von dem Benutzer betätigten Steuer
einrichtungen, die es ermöglichen, die Größe der angezeigten
Bilder der Vorder- und Rückseiten eines Schecks zu vergrößern
oder zu verkleinern, oder die Bilder zu drehen, um die Lesbar
keit zu verbessern, wobei weiterhin eine Bildverschiebung über
die Bilder hinweg möglich ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wei
terhin der Schritt der Schaffung einer Textverarbeitungsfunktion
für die Erzeugung eines sekundären Dokumentes und des Ladens des
angeforderten Dokumentenbildes in das sekundäre Dokument vorge
sehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Erfindung
weiterhin die Lieferung eines von dem Benutzer definierten Be
zugsfeldes zurück zum Benutzer an dem Benutzer-Schnittstellen
gerät, um ein Sortieren von Scheckbildern in Abhängigkeit von
dem Benutzer-Bezugsfeld zu ermöglichen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Erfindung
ein Sortieren der dem Benutzer-Schnittstellengerät von dem
elektronischen Speichergerät zugeführten Scheckbilder anhand der
Kontonummer und/oder der Schecknummer und/oder des Betrages.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Erfindung wei
terhin die Speicherung von Anforderungsdaten für jeden angefor
derten Scheck an der üblichen Datenbank an dem Benutzer-Schnitt
stellengerät, und der Schritt der Anzeige des angeforderten
elektronischen Bildes umfaßt die Auswahl eines Bildes für die
Anzeige, den Vergleich der Anforderungsdaten für den angeforder
ten Scheck mit der elektronischen Datei, die von dem elektro
nischen Speichergerät geliefert wird, und die Anzeige des elek
tronischen Bildes, dessen Anforderungs-Datensatz mit den Daten
übereinstimmt, die den angeforderten Scheck darstellen.
Es ist damit zu erkennen, daß die vorliegende Erfindung Lösungen
für die Probleme des Kundendienstes hinsichtlich der Verarbei
tung von Anforderungen von und Nachfragen nach Kopien von
Schecks und der Zustellung von Kopien der Schecks an Kunden
ergibt, wobei ein vollständig elektronisches Scheck-Bildanfor
derungs-, Wiederabruf- und Zustellungssystem geschaffen wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
werden im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsformen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das einen Überblick über
das elektronische Scheck-Bild-Speicher- und
Wiederabrufsystem unter Einschluß eines Scheck-
Bildarchiv- (Hauptrechner-) Systems und einer
Vielzahl von Kundendienst-Arbeitsstationen oder
Scheckbildstationen ergibt,
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das weitere Einzelheiten
eines Teils des Hauptrechnersystems und einer
Kundendienst-Arbeitsstationen und die Verbindung
zwischen diesen Teilen zeigt,
Fig. 3 ein ausführlicheres Blockschaltbild eines Teils
des Hauptrechnersystems, aus dem die Art und
Weise zu erkennen ist, wie Scheckbilder herge
stellt und in eine Warteschlange in dem Haupt
archivsystem eingespeist werden,
Fig. 4 ein weiteres ausführliches Blockschaltbild eines
Teils des Hauptsystems, das die Reparatur von
Schecks ermöglicht, bei denen Fehler auftreten,
Fig. 5 ein ausführlicheres Blockschaltbild einer Aus
führungsform eines Teils des Hauptrechner
systems, wobei gezeigt ist, wie Scheckbilder in
einem Massenspeichergerät des Haupt-Archiv
systems gespeichert und aus diesem wieder abge
rufen werden,
Fig. 5A die normale und Durchlaufwiederholungs-Verarbei
tung, die von dem Scheckleser-/Sortiergerät ver
wendet wird, das bei der Erfindung dazu verwen
det wird, Scheckbilder und -daten zu erzeugen,
Fig. 5B weitere Verfahrensschritte, die bei der Erfin
dung zum Speichern von Scheckbildern verwendet
werden,
Fig. 5C den Anforderungsprozeß, der gerätemäßig an dem
Hauptarchivsystem ausgeführt wird, wenn dieses
eine Scheckanforderung von einer Arbeitsstation
verarbeitet,
Fig. 5D den Wiederabrufprozeß, der an dem Hauptarchiv
system ausgeführt wird, wenn es eine Scheckan
forderung von einer Arbeitsstation verarbeitet,
Fig. 5E eine Darstellung, wie ein Scheckbild von dem
Hauptarchivsystem wiedergewonnen wird,
Fig. 5F den Zurückweisungs-/Reparatur-Ablaufprozeß,
Fig. 5G das Dateneingabeverfahren, das während des Repa
raturprozesses ausgeführt wird,
Fig. 5H eine Darstellung des Dateneingabe-Bildschirms,
der bei dem Scheckreparaturprozeß verwendet
wird,
Fig. 5I eine weitere Ausführungsform eines Teils des
Hauptarchivsystems, und zwar insbesondere die
Bildspeicherstation,
Fig. 6 die Menüoptionen der obersten Ebene, die auf dem
Bildschirm des Arbeitsplatzrechners dargestellt
werden,
Fig. 7 die Funktionen unter der "Datei"-Option in dem
Menü der obersten Ebene nach Fig. 7,
Fig. 8 den Bildschirm mit dem Fenster für die Vorder
seite und Rückseite des Schecks,
Fig. 9 die "Werkzeug"-Leisten-Anzeige nach Fig. 8,
Fig. 10 die Bildschirmanzeige für die Eingabe der
Scheckanforderung, die angezeigt wird, wenn die
Option für die Eingabe der Scheckanforderung in
dem Menü nach Fig. 7 eingegeben wird,
Fig. 11 den Scheckbilder-Auswahl-/Anzeige-Bildschirm,
der eine Vielzahl von Scheckposten enthält,
Fig. 12 das Format eines Bildschirmberichtes, der von
dem Benutzer angeforderte Schecks formatiert
und anzeigt,
Fig. 13 den Bildschirm, der angezeigt wird, um ein Ein
loggen eines Benutzers in das Hauptsystem zu
ermöglichen,
Fig. 14 einen Bildschirm, der bei der Erzeugung von
Korrespondenz mit einem Kunden verwendet wird
und die Scheckbilder einschließt,
Fig. 15 ein weiterer Aufforderungsbildschirm, der
sicherstellt, daß der Benutzer eine ausreichende
Herunterlade-Kapazität hat,
Fig. 16 ein Beispiel für das Aussehen eines Scheckan
forderungs-Eingabe-Bildschirms nach der Eingabe
von vier Schecks,
Fig. 17 die Bildschirme für die Vorder- und Rückseiten-
Bilder des Schecks, wobei das Bild der Vorder
seite und der Rückseite eines Beispiels eines
Schecks dargestellt ist,
Fig. 18 den Scheckbild-Anzeigebildschirm mit einem
Einblendfenster, das die Optionen unter der
Betrachtungsoption des Menüs der oberen Ebene
zeigt,
Fig. 19 die Verwendung der Hervorhebungs- und Vergrös
serungsmerkmale des Systems, die zeigt, wie
Scheckbilder von dem Benutzer auf dem Bildschirm
hervorgehoben und dadurch vergrößert werden
können, wobei gleichzeitig die Möglichkeit einer
Drehung in dem Fenster für die Rückseite des
Schecks gezeigt ist,
Fig. 20 die Optionen, die unter dem Optionsmenü des
Menüs der obersten Ebene verfügbar sind,
Fig. 21 den Bildschirm mit den Grundeinstellungs-Optio
nen,
Fig. 22 den Bildschirm mit den Kontoführungs-Optionen,
Fig. 23 den Bilddatei-Wartungsbildschirm,
Fig. 24 den Kundeninformations-Bildschirm, der bei der
Eingabe von Dokumenten-Kopfdaten verwendet wird,
die in Dokumente eingefügt werden, die Scheck
bilder enthalten, und die einem Kunden zuge
sandt werden,
Fig. 25 einen Dokumentenauswahl-Dialogbildschirm, der
die Auswahl einer speziellen Briefschablone
ermöglicht,
Fig. 26 einen derartigen Brief von einer Schablone
zeigt,
Fig. 27 den Gesamtablaufvorgang der Erzeugung von An
forderungen von Schecks an einem Arbeitsplatz
rechner, der Wiedergewinnung der Scheckbilder,
des Herunterladens der Bilder auf den Arbeits
platzrechner zur Anzeige und der Herstellung von
Korrespondenz, die die Scheckbilder einschließt,
an einen Kunden,
Fig. 28 das zwischen dem Hauptrechnersystem und einem
Kunden-Arbeitsplatzrechner verwendete Kommunika
tionsprotokoll zur Übertragung von Anforderungen
an den Hauptrechner, und
Fig. 29 das zwischen dem Hauptrechnersystem und einem
Kunden-Arbeitsplatzrechner verwendete Kommunika
tionsprotokoll zum Herunterladen von Scheck
bildern.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild des gesamten elektronischen
Scheck-Bild-Speicher- und -wiederabrufsystems gemäß der vorlie
genden Erfindung gezeigt. Das System umfaßt ein Scheckbild-
Archivsystem 8, das hier auch als Haupt-Archivsystem 8 bezeich
net wird, sowie zumindestens eine Kunden-Arbeitstation oder
einen Arbeitsplatzrechner 7, der hier auch als Bildstation 7
bezeichnet wird. Vorzugsweise ist eine Vielzahl von Arbeits
stationen oder Arbeitsplatzrechnern 7 vorgesehen. Die Arbeits
platzrechner 7 können an einer von dem Haupt-Archivsystem 8 ent
fernten Stelle angeordnet sein, die auch von den anderen Ar
beitsplatzrechnern 7 entfernt ist.
Das Haupt-Archivsystem 8 schließt zumindestens eine Sortier
station 2 ein, die vorzugsweise eine Scheckabbildungs- und Sor
tiermaschine und ein Steuergerät umfaßt, wie sie in der Technik
bekannt sind. Die Sortierstation 2 empfängt Schecks 1, erzeugt
digitale Bilder der Schecks, decodiert die MICR-Zeile jedes
Schecks und sortiert sie in eine einer Vielzahl von Taschen, die
weiter unten ausführlicher erläutert werden. Die Sortierstation
2 ist mit einer Hauptsystem-Nachrichtenübertragungsstrecke oder
einem Netzwerk 3 gekoppelt, wie z. B. einem lokalen Netz, einem
weiträumigen Netz oder einer Busleitung, wie dies in der Technik
bekannt ist. Weiterhin ist mit dem Netz 3 zumindestens eine
Reparaturstation 4, eine Bildspeicherstation 5 und eine Ausgabe
station 6 gekoppelt. Die Reparaturstation 4 ist vorgesehen, um
es zu ermöglichen, daß Schecks, die nicht in normaler Weise be
arbeitet wurden, repariert werden, d. h., daß irgendwelche Fehler
in der decodierten MICR-Zeile korrigiert werden, wie dies weiter
unten ausführlicher erläutert wird. Die Bildspeicherstation 5
schließt ein digitales Massenspeichergerät ein, das weiter un
ten ausführlicher beschrieben wird und das von der Sortiersta
tion 2 erzeugte digitale Bilder der Schecks sowie Identifika
tionsinformationen speichert, um einen Wiederabruf der Bilder
zu ermöglichen. Die Ausgangsstation 6 steuert die Verbindung
und Nachrichtenübertragung zwischen dem Hauptarchivsystem 8 und
den Kunden-Arbeitsstationen 7 und liefert die digitalen Bilder
der Schecks und Scheckidentifikationsdaten umfassende Daten auf
Anforderung an die Kunden-Arbeitsstationen 7. Zusätzlich liefert
die Ausgangsstation 6 andere Ausgänge, die beispielsweise Band
laufwerks-, CD-ROM- und/oder WORM-Ausgänge von elektronischen
Scheckbildern für den Massenexport von Scheckbildern einschließen.
Diese Bauteile des Haupt-Archivsystems 8 werden ausführli
cher weiter unten beschrieben. Wie dies ersichtlich ist, kann
mehr als eine Sortierstation 2 vorgesehen sein, um den Durch
satz zu vergrößern. In gleicher Weise auch kann eine Vielzahl
von Reparaturstationen 4, Bildspeicherstationen 5 und Ausgangs
stationen 6 vorgesehen sein.
Fig. 2 zeigt die Kunden-Arbeitsstation 7, deren Kommunikations
strecke 11 mit der Ausgangsstation 6 des Hauptsystems 8 und die
Ausgangsstation 6 selbst in ausführlicherer Weise. Die Ausgangs
station 6 schließt eine Kommunikationsstation 600 und eine
Export-Station 610 ein. Die Kommunikationsstation 600 ergibt
eine Kommunikations- oder Nachrichtenübertragungssteuerung zwi
schen dem Hauptsystem 8 und jeder der Kunden-Arbeitsstationen
oder Arbeitsplatzrechner 7. Die Kommunikationsstation 600
schließt ein Ausgangs-Steuergerät 602, ein Ausgangs-Warteschlan
genspeichergerät 601 und eine Ausgangs-Überleiteinrichtung 603
ein, die zumindestens ein Modem 604, ein ISDN-(dienstintegrier
tes Digitalnetz-)Steuergerät 605 oder eine andere Nachrichten
übertragungseinrichtung zur Kommunikation mit einer Arbeitssta
tion 7 aufweist, wie dies weiter unten ausführlicher erläutert
wird.
Die Export- oder Überspielstation 610 der Ausgangsstation 6
schließt ein Massen-Exportsteuergerät 611 ein, das vorzugsweise
mit zumindestens einer Einrichtung gekoppelt ist, das in der
Lage ist, eine große Menge an Daten, die digitale Bilder von
Schecks umfassen, die von dem Hauptsystem 8 verarbeitet wurden,
zu exportieren oder als Ausgangssignal zu liefern. Entsprechend
dieser Fähigkeit kann das Massen-Exportsteuergerät mit einer
digitalen Speichereinrichtung wie z. B. einem Bandlaufwerk 612,
einem CD-ROM-Aufzeichnungsgerät 613, einem WORM-Plattenlaufwerk
614 und/oder irgendeinem anderen geeigneten Gerät verbunden
sein.
Jede Kunden-Arbeitsstation 7 schließt einen Arbeitsplatzrechner
701 und ein Anzeigegerät 701A zur Anzeige von Scheckbildern und
anderen Bildschirminformationen ein. Der Arbeitsplatzrechner
701 ist mit einem örtlichen Speichergerät 702 gekoppelt. Der
Arbeitsplatzrechner 701 ist weiterhin vorzugsweise mit einem
Drucker 703 zum Ausdrucken von Bildern der Schecks sowie anderer
Dokumente gekoppelt, die beispielsweise Scheckbilder enthalten.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Kunden-Arbeitssta
tion mit einem Modem 10 gekoppelt, das Informationen über eine
Telefonleitung 11 aussendet oder empfängt, die mit einem Modem
604 der Ausgangsstation 6 verbunden ist.
Das Ausgangssteuergerät 602 ist mit dem Ausgangs-Warteschlangen
gerät 601 und dem Netzwerk 3 gekoppelt. Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform kann das Ausgangs-Steuergerät 602 eine SUN-
SparcStation 2 sein. Das Ausgangs-Warteschlangengerät 601 kann
eine RAID-Speicherplattenbaugruppe sein. Das Gerät 601 ist für
die Speicherung von Kunden-, Benutzer- und Konto-Informationen
und zur vorübergehenden Speicherung von Scheckbild-Anforderungen
und Scheckbildern vorgesehen, die von einer oder mehreren der
Arbeitsstationen angefordert werden und die zu einer oder mehre
ren der Arbeitsstationen 7 heruntergeladen werden sollen. Wie
dies beschrieben wurde, schließt die Kommunikations-Überleitein
richtung 603 vorzugsweise eine Vielzahl von Modems 604, ein oder
mehrere ISDN-Steuergeräte 605 und/oder andere Kommunikationsaus
rüstungen ein, um eine geeignete Kommunikationsstrecke 11 zu
bilden, um die angeforderten Scheckbilder an eine oder mehrere
Kunden-Arbeitsstationen 7 zu liefern, die am Sitz der Kunden
oder an anderen Stellen angeordnet sind.
Das Massen-Exportsteuergerät 611 der Exportstation 610 kann Aus
gangssignale an Geräte zur Lieferung von Scheckbildern und ande
re Daten an Kunden über andere Medien als die Online-Kommunika
tion zu liefern. Beispielsweise kann das Massen-Exportsteuer
gerät Scheckbilder und Daten auf das Bandlaufwerk 612, das CD-
ROM-Aufzeichnungsgerät 613 oder das WORM-Laufwerk 614 oder an
irgendwelche anderen geeigneten Medien oder zur Übertragung über
irgendwelche anderen Einrichtungen schreiben. Die Exportstation
610 ist für die Lieferung oder Übertragung von Scheckbildern in
großem Umfang an Kunden brauchbar, die Anfragen nach einer großen
Anzahl von Schecks verarbeiten müssen, oder bei denen es
beispielsweise erforderlich ist, daß alle von ihnen bezahlten
Schecks an sie geliefert werden.
Fig. 3 zeigt die Sortierstation 2 in ausführlicherer Darstel
lung. Die Sortierstation 2 umfaßt einen Sortierer 200 mit einem
Aufgabebehälter 203, einem Abbildungsgerät 204, einem optischen
Zeichenlesegerät (OCR) 206, einem MICR-Lesegerät 205 und einer
Vielzahl von Sortierfächern 208, 209 und 210. Schecks werden
mechanisch entlang einer Bahn 220 gefördert, die die verschie
denen Stationen verbindet, und sie werden schließlich in eines
der Fächer 208, 209 und 210 einsortiert und in diesen abgelegt.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind sechs Normalverarbei
tungs-Sortierfächer dargestellt, obwohl eine größere oder klei
nere Anzahl der Fächer vorgesehen sein kann. Die Bahn 220 ist
in Fig. 3 nicht ausführlich gezeigt, weil ihre Konstruktion un
ter Verwendung einer mechanischen Führungsbahn und mechanischer
Elemente unter Einschluß von Motoren, Riemen, Walzen und der
gleichen gut bekannt ist.
Die Sortierstation 2 schließt weiterhin einen Steuerrechner 201
und ein Speichergerät 202 ein. Der Steuerrechner 201 ist mit dem
Hauptsystem-Netzwerk 3 verbunden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist zu erkennen, daß Schecks 1 einem
Aufgabebehälter 203 des Sortierers 200 zugeführt werden. Die
Schecks 1 werden dann aufeinanderfolgend entlang der Bahn 220
dem digitalen Abbildungsgerät 204 und dem MICR-Zeilenleser 205
zugeführt. Die von dem Abbildungsgerät hergestellten Scheckbil
der werden dem optischen Zeichenerkennungsgerät (OCR) 206 zuge
führt. Nach dem Decodieren der MICR-Zeile in der Station 205
werden die Schecks 1 einem der acht Ausgangsfächer zugeführt,
d. h. dem Reparaturfach 208, dem Rückführungsfach 209 oder einem
der sechs normalen Sortierfächer 210. Schecks 1, die dem
Rückführungsfach 209 zugeführt werden, werden während eines
Wiederholungslaufes des Sortierers 200 wieder in den Aufgabebe
hälter gebracht. Während dieses Wiederholungslaufes werden
Schecks 1 von Hand in den Aufgabebehälter 203 eingelegt, wie
dies durch die strichpunktierten Linien 207 gezeigt ist, in das
Reparaturfach 208 (das weiter unten ausführlicher beschrieben
wird) oder in eines der sechs normalen Fächer 210 weitergelei
tet, oder sie werden beseitigt (aus der Verarbeitung entfernt).
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform kann der Sortierer 200 ein
NCR-7780-Scheck-Lese-/Sortierer sein, der ungefähr 370 Schecks
pro Minute verarbeitet.
Der Steuerrechner 201 steuert den Betrieb des Sortierers 200.
Der Steuerrechner 201 kann ein Rechner vom Typ NCR-486 oder ir
gendein anderes geeignetes Gerät sein. Das Speichergerät 202 ist
betriebsmäßig mit dem Steuerrechner 201 gekoppelt, und zwar
ebenso, wie das Netzwerk 3. Bei der bevorzugten Ausführungsform
kann das Speichergerät 202 durch eine RAID-Plattenlaufwerkbau
gruppe gebildet sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform kann
die Baugruppe 202 drei Platten mit jeweils ungefähr einem Giga
byte umfassen. Der Umfang des Speicherplatzes ist nicht kri
tisch. Es muß lediglich genügend Speicherplatz vorhanden sein,
um die Aufgaben zu erfüllen, d. h. eine vorübergehende Speiche
rung von Scheckbildern und zugehörigen Daten zu erzielen, bevor
die Bilder auf das Netzwerk 3 überführt werden. Weiterhin ist
das Speichergerät 202 nützlich, um eine Warteschlange von
Scheckbildern zu schaffen, wenn die Verarbeitung in einer Off
line-Betriebsart erfolgt, bei der Schecks gespeichert werden,
ohne daß die Scheckbilder über das Netzwerk 3 übertragen werden.
Dies ist insbesondere dann nützlich, wenn das Netzwerk 3 zusam
menbricht und es weiter erwünscht ist, die benutzerintensiven
Schecksortier- und verarbeitungsfunktionen fortzusetzen, die
gerätemäßig in dem Sortierer 200 ausgeführt sind, wobei die
resultierenden Bilder gespeichert werden.
Allgemein wird zur Verarbeitung eines Schecks 1 dieser in den
Aufgabebehälter 203 des Sortierers 200 eingelegt. Der Scheck
wird entlang der mechanischen Bahn 220 transportiert und er
reicht das Abbildungsgerät 204, das digitale Bilder der Vorder
seite und Rückseite des Schecks 1 erzeugt. Das digitale Bild von
zumindestens der MICR-Zeile des Schecks 1 wird dem OCR-Gerät 206
zugeführt, das über eine optische Zeichenerkennung die MICR-
Zeichen optisch aus dem Bild decodiert. Wenn der Scheck 1 den
MICR-Leser 205 erreicht, wird diese MICR-Zeile magnetisch deco
diert, wie dies in der Technik bekannt ist.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die
digitalen Bilder der Vorderseite und Rückseite des Schecks 1 mit
Hilfe des Steuerrechners 201 zu einer einzigen Datei 22 im TIFF-
Format (mit Etiketten versehenes Bilddateiformat) zusammenge
führt. Zusätzlich führt der Steuerrechner 201 vorzugsweise die
decodierte rohe MICR-Zeile, eine zerlegte MICR-Zeile, die
Kunden-ID (Identifikation), das Arbeitsdatum, das Verarbeitungs
datum und die Zeit, eine Maschinen-ID und eine Reparatur-ID in
der TIFF-Datei 22 als Etikettenfelder zusammen. Der Steuerrech
ner speichert die TIFF-Datei 22 in einer Warteschlange 24, ei
ner Reparaturwarteschlange 25 des Speichergerätes 202 oder in
einem Speicherplatz 505 des Bildspeichergerätes. Bei einer be
vorzugten Ausführungsform sind die Warteschlangen 24 und 25
FIFO-Warteschlangen (Warteschlangen, aus denen ein zuerst einge
gebener Datenposten auch als erster ausgeleitet wird).
Fig. 4 zeigt die Reparaturstation 4 mit weiteren Einzelheiten.
Das Hauptsystem-Netzwerk 3 ist mit einem Reparatur-Steuergerät
401 gekoppelt. Das Reparatur-Steuergerät 401 ist mit einer An
zeige 402 und einer Tastatur 403 gekoppelt. Die Reparaturstation
4 ist für eine Bedienungsperson vorgesehen, um Scheckbildern zu
geordnete Daten vor dem Speichern des Bildes für den Wiederab
ruf durch den Kunden in dem Hauptsystem 8 zu reparieren.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Bildspeicherstation 5, die
das Scheckbild-Massenspeichergerät umfaßt, mit weiteren Einzel
heiten. Das Hauptsystem-Netzwerk 3 ist mit einem Speicherplatz
505 und einem Bildspeicher-Steuergerät 501 gekoppelt. Das Bild
speicher-Steuergerät 501 ist mit einem Bildspeichergerät 502 ge
koppelt. Das Bildspeichergerät 502 ist vorzugsweise ein Massen
speichergerät, wie z. B. ein optischer Plattenwechsler vom Typ
Kodak 6800. Der Speicherplatz 505 ist zur vorübergehenden Spei
cherung vorgesehen, um Verwaltungsdaten (oder Meta-)Daten für
das Bildspeichergerät 502 zu speichern. Das Netzwerk 3 ist wei
terhin mit einem Index-Datenbank-Steuergerät 510 gekoppelt. Das
Index-Datenbank-Steuergerät 510 ist mit einem Index-Datenbank-
Gerät 511 gekoppelt. Bei der bevorzugten Ausführungsform können
das Bildspeicher-Steuergerät 501 und das Index-Datenbank-Steuer
gerät 510 durch Computer gebildet sein, wie sie von der Fa. SUN
unter der Bezeichnung SparcStation hergestellt werden, während
das Index-Datenbank-Gerät 511 eine RAID-Baugruppe sein kann.
Fig. 5I zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Bildspeicher
station. Wie in Fig. 5 ist das Hauptsystem-Netzwerk 3 mit einem
Bildspeicher-Steuergerät 501 gekoppelt. Das Bildspeicher-Steuer
gerät 501 ist mit einem Speicherplatz 505 und einem Bildspei
chergerät 502 gekoppelt. Der Speicherplatz 505 und das Bild
speichergerät 502 sind für die gleichen Zwecke vorgesehen, wie
vorstehend beschrieben. Bei dieser alternativen Ausführungsform
ist jedoch keine Index-Datenbank 511 und kein Steuergerät 510
erforderlich.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 5 ist festzustellen, daß,
wenn zumindestens eine vorgegebene Anzahl von TIFF-Dateien 22 an
dem Speicherplatz 505 auf eine Verarbeitung durch das Bildspei
cher-Steuergerät 501 wartet, diese Dateien nach Kontonummer
gruppiert und in Form eines binären großen Objektes (BLOB) 26
auf das Bildspeichergerät 25 geschrieben werden. Sobald das BLOB
26 erfolgreich geschrieben wurde, werden Informationen für jede
TIFF-Datei 22 dem Index-Datenbank-Steuergerät zugeführt und als
ein Index-Datensatz 28 in die Index-Datenbank 30 eingeschrieben.
Nach dem Schreiben der Index-Datensätze 28 werden die TIFF-Da
teien 22 aus dem Speicherplatz 505 gelöscht.
Jedes BLOB umfaßt einen Anfangsblock 38 und eine veränderliche
Anzahl von TIFF-Dateien 22. Der Anfangsblock 38 enthält Daten,
die dazu verwendet werden können, die Lage einer TIFF-Datei 22
in dem BLOB 26 festzustellen und diese Datei aus dem BLOB 26 zu
extrahieren.
Die vorstehend genannte Indexierung der TIFF-Dateien 22 wird
dadurch ausgeführt, daß ein Index-Datensatz 28 (Fig. 5) für jede
TIFF-Datei 22 erzeugt wird. Der Index-Datensatz wird in die
Index-Datenbank 30 eingeschrieben, die in dem Index-Datenbank-
Gerät 511 gespeichert ist. Wie dies dargestellt ist, schließt
jeder Index-Datensatz 28 die Kontonummer 34, die Schecknummer
35 und den Betrag 37 für einen bestimmten Scheck, das Bearbei
tungsdatum 39 und einen BLOB-Zeiger 36 auf das spezielle BLOB
ein, das diesen speziellen Scheck enthält, wobei dieser Zeiger
einen Speicherplatzcode 40 und einen BLOB-Dateinamen 41 umfaßt.
Dickere Bezugslinien 31 sind in Fig. 5 gezeigt, um diese Bezie
hung zu erläutern.
Im folgenden werden Einzelheiten jedes der Bauteile des Haupt
systems 8 beschrieben. Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 ist
zu erkennen, daß das Hauptsystem 8 bei der bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung aus mehreren Hardware-Teilen besteht,
die miteinander über das Netzwerk 3 verbunden sind, das
beispielsweise durch ein 10 Base-T Ethernet-Netzwerk gebildet
sein kann, auf dem TCP/IP und NFS läuft. Wie dies weiter oben
beschrieben wurde, ist das Netzwerk 3 mit der Sortierstation 2,
der Reparaturstation 4, der Bildspeicherstation 5 und der Aus
gangsstation 6 verbunden. Im einzelnen ist das Netzwerk 3 mit
dem Steuerrechner 201 (Fig. 3), dem Reparatur-Steuergerät 401
(Fig. 4), dem Index-Datenbank-Steuergerät 510 (Fig. 5), dem
Bildspeicher-Steuergerät 501 (Fig. 5 und 5I), dem Ausgangs-
Steuergerät 602 (Fig. 2) und dem Massen-Export-Steuergerät 611
(Fig. 2) verbunden.
Gemäß Fig. 3 kann das Schecksortiergerät 200 eine eine mittlere
Geschwindigkeit aufweisende Scheckverarbeitungsmaschine sein,
beispielsweise eine Maschine vom Typ NCR 7780, die in der Lage
ist, eine Abbildung sowohl der Vorderseite als auch der Rück
seite eines Schecks herzustellen. Bei einer bevorzugten Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 3 ist das Sortiergerät 200 außerdem mit
einem MICR-Zeilenleser versehen, der die MICR-Zeile des Schecks
decodiert. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird die MICR-
Zeilen-Decodierfunktion weiterhin durch Decodieren der MICR-
Zeile an einem Teil des Bildes durchgeführt, das mit Hilfe der
Abbildungsmöglichkeiten des Sortiergerätes 200 hergestellt wird.
Der Steuerrechner 201 ist mit dem Sortiergerät 200 gekoppelt und
steht mit dem Netzwerk 3 in Schnittstellenverbindung. Der Steu
errechner 201 steuert die Funktionen des Sortiergerätes 200 und
wandelt die Bilder der Vorderseite und Rückseite des Schecks
sowie die MICR-Zeile, die von dem Sortierer 200 decodiert wurde,
in eine einzige TIFF-Datei 22 um. Sobald sie fertiggestellt
sind, werden die TIFF-Dateien 22 in den Speicherplatz 505 einge
schrieben (Fig. 5 und 5I), um später von dem Bildspeicher-
Steuergerät 501 gespeichert zu werden. Aufgrund seiner direkten
Verbindung mit dem Steuerrechner 201 ist der Speicherplatz 202
jedoch dazu bestimmt, als Platz für die TIFF-Datei 22 zu wirken,
wenn das Netzwerk 3 vorübergehend nicht funktionsfähig ist. Bei
dieser Konfiguration kann die einen großen Umfang an Arbeit
seitens der Bedienungsperson erfordernde Arbeit, d. h. die
Verarbeitung der Schecks 1 durch das Scheck-Sortiergerät 200
ohne Störung weiterlaufen, wenn ein Problem in dem Netzwerk 3
auftritt, und die TIFF-Dateien 200 können später in den
Speicherplatz 505 eingeschrieben werden. Das Sortiergerät 200
decodiert die MICR-Zeile auf jedem Scheck. Für jeden Scheck,
dessen MICR-Zeile erfolgreich decodiert wurde, werden digitale
Bilder der Vorder- und Rückseite des Schecks und andere Daten,
die von dem Sortiergerät 200 erzeugt werden, für jeden Scheck in
eine einzige TIFF-Datei 22 umgewandelt und in dem Speicherplatz
500 gespeichert. Wenn die MICR-Zeile nicht erfolgreich decodiert
wird, und auch eine geringere als eine vorgegebene Anzahl von
Fehlern aufgetreten ist, so werden die eine Reparatur erfordern
den digitalen Bilder und Daten einer Reparatur-Warteschlange 25
des Speicherplatzes 202 zugeführt. Die Reparaturstation 4, die
die Reparatur von fragwürdigen oder unvollständig decodierten
MICR-Daten von dem Sortiergerät 200 erleichtert, erhält ihren
Eingang von der Reparatur-Warteschlange 25. Dies erfolgt über
eine geeignete Netzwerkverbindung, vorzugsweise eine NFS-(Netz
werkdateisystem-)Installation zwischen dem Steuerrechner 201 und
der Reparaturstation 4. Wenn mehr als eine vorgegebene Anzahl
von Fehlern vorliegt, so werden die Bilder und Daten verworfen.
Ein Dateisystem, beispielsweise ein UNIX-Dateisystem, wird zum
Speichern der TIFF-Dateien 22 in dem Speicherplatz 505 verwen
det, während sie auf die Bearbeitung durch die Bildspeichersta
tion 5 (Fig. 5) warten. Es wurde festgestellt, daß eine über
mäßige Belastung eines einzelnen Verzeichnisses durch Speichern
aller dieser Dateien an einer einzigen Stelle dieses Speicher
platzes 505 zu einer Verschlechterung der Datei-, Schreib- und
Lesezeiten führen kann.
Die übermäßige Belastung eines Dateiverzeichnisses hängt von der
speziellen Hardware und dem verwendeten Dateisystem ab. Allge
mein gilt, daß, wenn ein Dateiverzeichnis viele Einträge hat und
sehr lang wird, eine Suche in dem Dateiverzeichnis viele Plat
tenlesevorgänge und Vergleichsvorgänge erfordern kann, so daß
entsprechend die Zeit, die zum Speichern oder Lesen einer Datei
erforderlich ist, dramatisch ansteigt. Dies wird als übermäßige
Belastung des Dateiverzeichnisses bezeichnet. Diese Charakteri
stik kann für irgendein spezielles Dateisystem durch empirische
Versuche in einer speziellen Konfiguration gemessen werden. Bei
der bevorzugten Ausführungsform und unter Verwendung des UNIX-
Dateisystems und der beschriebenen Hardware ist ein Dateiver
zeichnis mit mehr als einigen Tausend Dateien übermäßig
belastet.
Gemäß der Erfindung wird zur Verringerung des Problems einer
übermäßigen Belastung eine Mehrfach-Dateiverzeichnis-Struktur
und eine Verzeichniszuteilung nach dem Reigenmodell verwendet,
um eine Überbevölkerung eines einzelnen Dateiverzeichnisses zu
verhindern. Vorzugsweise werden zehn Dateiverzeichnisse zum
Empfang der ankommenden Dateien verwendet. Diese Anzahl wurde
experimentell auf der Grundlage der verwendeten Bauteile und des
gewünschten Durchsatzes bestimmt. Entsprechend werden bei der
bevorzugten Ausführungsform Dateien in ein bestimmtes Dateiver
zeichnis geschrieben, bis die Anzahl der Dateien in diesem
Dateiverzeichnis die zu diesem Zeitpunkt konfigurierte maximale
Anzahl erreicht, die für dieses Dateiverzeichnis zugelassen
wird. Die Dateien werden dann dem nächsten Dateiverzeichnis
zugeführt, und wenn dieses Dateiverzeichnis voll ist, so werden
sie dem nächsten zugeführt, usw.
Entsprechend wird jede in den Speicherplatz 505 eingeschriebene
TIFF-Datei 22 in das entsprechende Dateiverzeichnis eingeschrie
ben, um auf die Verarbeitung durch die Bildspeicherstation 5 zu
warten. Das Bildspeicher-Steuergerät 501 liest die Daten als
erstes von dem am frühesten geschriebenen Dateiverzeichnis. Wenn
ein Verzeichnis des Speicherplatzes 505 leer wird, so beginnt
das Bildspeicher-Steuergerät 501 mit dem Lesen von Dateien von
dem nächsten Verzeichnis. D.h. mit anderen Worten, daß, wenn
Dateien zunächst in dem ersten Dateiverzeichnis gespeichert wur
den und dann in dem zweiten Dateiverzeichnis, das Bildspeicher-
Steuergerät 501 zuerst die Dateien in dem ersten Dateiverzeich
nis verarbeitet, und daß es danach die Dateien in dem zweiten
Dateiverzeichnis verarbeitet, usw.
Wie es für den Fachmann ersichtlich ist, kann die verwendete
Anzahl der Dateiverzeichnisse und die maximale Anzahl von
Dateien pro Dateiverzeichnis entsprechend den jeweiligen Notwen
digkeiten konfiguriert werden. Es dürfte weiterhin für den
Fachmann zu erkennen sein, daß die Erwägungen für diese Konfigu
ration folgende Merkmale einschließen: die erwartete Anzahl,
Größe und Häufigkeit von Dateien; die mittlere und maximale
Anzahl von Dateien, die im Speicherplatz 505 warten; die Charak
teristiken des Dateisystems; und die Charakteristiken der Hard
ware. Bei der bevorzugten Ausführungsform kann die Anzahl der
verwendeten Dateiverzeichnisse und die maximale Anzahl von in
irgendeinem Dateiverzeichnis enthaltenen Dateien entsprechend
den Gegebenheiten neu konfiguriert werden.
In Fig. 3, in der die Bahn des Papierschecks 1 durch eine
stark ausgezogene Linie 220 gezeigt ist, wie dies weiter oben
beschrieben wurde, verarbeitet das Sortiergerät 200 jeden Scheck
1 dadurch, daß es den Scheck von dem Aufgabebehälter 203 entlang
der mechanischen Bahn 220 an den einzelnen Stationen vorbeibe
wegt, an denen die verschiedenen Scheckverarbeitungsfunktionen
der Abbildung und des Lesens der MICR-Zeile durchgeführt werden.
Jeder Scheck wird einem der Ausgabefächer 208, 209 und 210 zuge
führt. Die Steuerung der Bewegung jedes Schecks 1 entlang der
Bahn 220 (und die Betriebsweise des Sortiergerätes 200 all
gemein) wird durch ein Programm gesteuert, das beispielsweise in
der C-Programmiersprache derart geschrieben ist, daß es auf dem
Steuerrechner 201 abläuft. Information hinsichtlich der Program
mierung des zu Erläuterungszwecken dargestellten Schecksortier
gerätes 200 vom Typ NCR 7780 ist in der Veröffentlichung
"NCR 7780 application Support Environment manual NCR Enhanced
IPS Application Programming (DI-2430-A)" verfügbar und wird hier
nicht weiter erläutert.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erzeugt das
Abbildungsgerät 204 digitale Bilder der Vorderseite und Rücksei
te jedes Schecks unter Verwendung von zwei (nicht gezeigten)
Kameras, wie dies in der Technik bekannt ist, die die Analog-
Bilddaten der Vorderseite und Rückseite des Schecks in digitale
Bilddaten umwandeln.
Der MICR-Leser 205 erfaßt die magnetisch in der MICR-Zeile des
Schecks codierte Information zur Einfügung in die TIFF-Datei
22. Die magnetisch in der MICR-Zeile codierte Information
schließt die Kontonummer, die Schecknummer und in vielen Fällen
den Betrag ein.
Wie bei jedem Zeichenerkennungsvorgang, insbesondere bei einem
Zeichenerkennungsvorgang, der eine mechanische Bewegung der
Dokumente verwendet, können Fehler in den Vorgang eingeführt
werden. Ein übliches Problem bei der Scheckverarbeitung entsteht
dadurch, daß zwei Schecks 1 die Bahn 220 gleichzeitig durchlau
fen, was üblicherweise als Huckepack-Transport bezeichnet wird.
Bei einer üblichen Scheckverarbeitungsumgebung könnte dies dazu
führen, daß der zweite Scheck nicht von dem Schecksortiergerät
erfaßt wird. Im Fall einer Bilderfassungsumgebung führt diese
Situation dazu, daß das Bild der Vorderseite des ersten Schecks
dem Bild der Rückseite des zweiten Schecks zugeordnet wird.
Zusätzlich ergibt sich ein noch bedeutsameres Problem, wenn die
von der MICR-Zeile entnommene Information falsch ist. Ein Bei
spiel dieser Probleme besteht darin, daß sich ein MICR-Zeilen
lesefehler daraus ergibt, daß die MICR-Zeileninformation des
zweiten Schecks durch den ersten Scheck "hindurchleckt", was
dazu führt, daß eine fehlerhafte Information von dem MICR-Leser
205 empfangen wird. Daher würde das Scheckbild in einem Spei
chergerät unter einer fehlerhaften Kontonummer gespeichert, so
daß es für alle praktischen Zwecke nicht mehr wiederaufrufbar
wäre.
Um diese Situation zu erkennen und Korrekturmaßnahmen zu
ergreifen, während sich die Schecks 1 immer noch in dem Sortier
gerät 200 befinden, wird ein Vergleich hinsichtlich des "besten
Lesens" an den Daten ausgeführt, die von der MICR-Zeile wieder
gewonnen werden, bevor die Entscheidung gefällt wird, in welches
der Ausgangsfächer 208, 209, 210 der Scheck 1 überführt werden
soll. Wie dies in der Technik gut bekannt ist, bestimmt bei der
Zeichenerkennung, unabhängig davon, ob diese auf optischem oder
magnetischem Wege erfolgt, ein Algorithmus, welches Zeichen mit
einem vorgegebenen Zuverlässigkeitspegel dargestellt wird.
Unterhalb dieses Zuverlässigkeitspegel bestimmt der Algorithmus
nicht, welches das Zeichen ist. Der "beste Lesevorgang" wird
von dem Sortiergerät 200 auf der Grundlage der decodierten MICR-
Zeile von dem OCR 206 und dem MICR-Leser 205 entsprechend einer
bekannten Technik ermittelt, die hier nicht ausführlich be
schrieben wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform erhält das
Schecksortiergerät 200 den Befehl, einen "besten Lesevorgang"
an der MICR-Zeile durchzuführen, und das Gerät liefert eine
decodierte MICR-Zeile zurück, in der "!"-Zeichen irgendwelche
fraglichen Daten in der MICR-Zeile ersetzen. Wenn sich der
"beste Lesevorgang" ergibt, d. h. wenn die decodierte MICR-Zeile
keine "!"-Zeichen enthält, so bewirkt der Steuerrechner 201 die
Umwandlung des Scheckbildes in eine TIFF-Datei 22 und lenkt den
Scheck in eines der sechs normalen Ausgabefläche 210. Die digita
len Bilder der Vorder- und Rückseite des Schecks werden von dem
digitalen Bildformat von der Kamera, beispielsweise einem NCR-
Bildformat, in das genormte, mit Etiketten versehene Bilddatei
format (TIFF, was ein registriertes Warenzeichen der ALDOUS-
Corporation ist) umgewandelt. Die digitalen Bilder der Vorder-
und Rückseite werden zusammen mit anderen Daten in eine einzige
TIFF-Datei 22 umgewandelt, wie dies weiter unten beschrieben
wird, wobei sich diese weiteren Daten auf den Scheck und seine
Verarbeitung beziehen. Die TIFF-Datei 22 weist das TIFF-Format
nach der Industrienorm auf. Den keine Bilddaten darstellenden
Daten werden TIFF-Daten zugeordnet und innerhalb der Datei als
Finanzinformation gespeichert. Die folgenden Felder werden
jeweils als Etikettenfelder gespeichert:
Rohe MICR-Zeile: | |
eine Kopie der MICR-Zeile, wie sie als "bestgelesene" Zeile von dem Schecksortiergerät 200 in umgekehrter Reihenfolge empfangen wird. | |
Aufgeteilte MICR-Zeile | MICR-Zeilendaten, die aufgeteilt wurden, um die Bankinformation zu entfernen, so daß die Kontonummer, die Schecknummer und der Betrag in richtiger Reihenfolge verbleiben. |
Kontonummer: | Kontonummer des Schecks. |
Schecknummer: | Die Schecknummer. |
Betrag: | Der Betrag des Schecks. |
Kunde: | Die Kundenidentifikations ID für diesen Scheck. |
Arbeitsdatum: | Datum, an dem die Schecks verarbeitet wurden. |
Maschinen-ID: | Die Identifikation ID des Schecksortiergerätes, das den Scheck verarbeitet hat. |
Erfassungsdatum/Zeit: | Zeit und Datum, zu der bzw. zu dem das Bild erzeugt wurde. |
Reparatur-ID: | Identifikation der Reparaturstation, die zur Reparatur dieses Schecks verwendet wurde. |
Reparaturdatum/Zeit: | Zeit und Datum zu der bzw. zu dem der Scheck repariert wurde. |
Wenn fehlende Übereinstimmungen zwischen den optisch und magne
tisch decodierten MICR-Zeilen auftreten, oder wenn eines oder
mehrere Zeichen entweder von dem MICR-Leser 205 oder dem OCR-
Gerät 206 nicht decodiert werden, so kann der Scheck 1 entweder
zu dem Wiederdurchlauf-Fach 209 zur erneuten Verarbeitung an dem
Sortierer 200 oder zu dem Reparaturfach 208 für die MICR-Zeilen
korrektur an der Reparaturstation 4 (Fig. 1) gelenkt werden.
Im folgenden werden anhand der Fig. 5A und 5B für die Verfahren
und Fig. 3 für die Hardware zwei unterschiedliche Verarbeitungs
betriebsarten für das Sortiergerät 200 erläutert, und zwar die
normale Betriebsart (Fig. 5A) und die Wiederholungs-Betriebsart
(Fig. 5B).
Das Ziel der normalen Betriebsart besteht darin, alle Schecks 1
so schnell wie möglich zu verarbeiten. Schecks 1 werden von dem
Eingabebehälter 203 aus verarbeitet. Wenn Schecks 1 in dem
Aufgabebehälter 203 vorhanden sind (Schritt 214), so wird ein
Scheck 1 automatisch aus dem Aufgabebehälter 203 entnommen und
verarbeitet. Während der Verarbeitung wird die MICR-Zeile in dem
OCR-Gerät 206 (s. Schritt 216) und dem MICR-Leser 205 (s.
Schritt 215) decodiert, wie dies weiter oben beschrieben wurde.
In manchen Fällen enthält der "beste Lesevorgang" ein oder meh
rere "!"-Zeichen und damit Fehler. Dies kann daraus resultieren,
daß ein oder mehrere Zeichen von einem der Dekodierer nicht
erkannt werden. Die Gründe für eine derartige fehlende Erkennung
sind in der Technik gut bekannt.
Wenn der "beste Lesevorgang" ein oder mehrere "!"-Zeichen ent
hält, so liegen Fehler vor (250). Wenn keine Fehler vorhanden
sind, so wird das Sortiergerät 200 so gesteuert, daß es den
Scheck 1 an eines der normalen Fächer 210 leitet (s. 251), das
Bild und die zugehörigen Daten in eine TIFF-Datei umgewandelt
werden (252) und die zusammengeführte TIFF-Datei 22 in den
Speicherplatz 505 eingeschrieben wird (s. 253).
Wenn der "beste Lesevorgang" mehrere "!"-Zeichen enthält, so
wird die Anzahl dieser Zeichen mit einer Schwellenwertzahl ver
glichen (260). Schecks 1, die einige "!"-Zeichen enthalten,
jedoch weniger als der Schwellenwertpegel, werden dem Reparatur-
oder Ausbesserungsfach 208 (s. 261) zugeführt, und das zugehöri
ge Bild für diesen Scheck wird einer Ausbesserungs-Warteschlange
25 (s. 262) zugeführt. Schecks, die eine Anzahl von mangelnden
Übereinstimmungen aufweisen, die gleich oder größer als eine
Schwellenwertzahl ist, werden einem Wiederdurchlauf-Fach 209
(s. 263) zugeführt, und das zugehörige Bild wird verworfen. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schwellenwertzahl von
"!"-Zeichen oder Fehlern gleich Vier, was bedeutet, daß, wenn
vier oder mehr Fehler oder unlesbare Zeichen vorhanden sind, der
Scheck dem Wiederdurchlauf-Fach zugeführt wird. Die normale Ver
arbeitung wird fortgesetzt, bis keine weiteren Schecks 1 in dem
Aufgabebehälter 203 liegen (s. 214), wobei zu diesem Zeitpunkt
die normale Verarbeitung abgeschlossen ist (265).
Nachdem alle Schecks 1 in der normalen Verarbeitungsbetriebsart
verarbeitet wurden, kann der Benutzer auf die Wiederdurchlauf-
Betriebsart umschalten (Fig. 5B). Das Ziel der Wiederdurchlauf-
Betriebsart besteht darin, daß der Benutzer oder eine Bedie
nungsperson jeden Scheck 1 einzeln überprüft, der eine Anzahl
von fehlenden Übereinstimmungen aufweist, die gleich dem Schwel
lenwertpegel ist oder über diesem liegt. Wenn die Anzahl von
Fehlern immer noch gleich dem Schwellenwert oder größer als
dieser ist, wenn der Scheck erneut bearbeitet wird, so bestimmt
die Bedienungsperson das Verwerfen des Schecks 1.
In der Wiederdurchlauf-Betriebsart werden Schecks in dem Wieder
durchlauf-Fach 209 zum Aufgabebehälter 203 bewegt und erneut
entlang der Bahn 220 bewegt. Ein "bester Lesevorgang" wird
erneut für den Scheck gewonnen. Die Wiederdurchlauf-Betriebsart
unterscheidet sich von der normalen Verarbeitung lediglich durch
die Art und Weise, wie Schecks gehandhabt werden, wenn eine
Schwellenwert-Anzahl oder mehr Fehler vorhanden sind. Wenn die
Anzahl von Fehlern bei dieser zweiten Bearbeitung gleich oder
größer als der Schwellenwert ist, so wird der Scheck in der Bahn
220 gestoppt und das Bild wird auf der Konsole 211 zusammen mit
der decodierten MICR-Zeile angezeigt (s. 271). Die Bedienungs
person kann dann entscheiden, ob sie den Scheck 1 annimmt (s.
272), worauf der Scheck 1 zum Reparatur- oder Ausbesserungsfach
208 bewegt wird (s. 261) und das Bild zur Ausbesserungs-Warte
schlange 25 gesandt wird (s. 262), um eine spätere Korrektur in
der Ausbesserungsstation 4 zu ermöglichen. Die Bedienungsperson
kann sich weiterhin dafür entscheiden, den Scheck 1 an dem Sor
tierer 200 erneut zu verarbeiten (s. 275), wobei in diesem Fall
die Bedienungsperson den Scheck 1 aus der Bahn 220 entfernt und
ihn in den Aufgabebehälter 203 legt (s. 276). Das Bild und die
Daten, das bzw. die diesem Scheck 1 zugeordnet sind, werden dann
verworfen (s. 264). Wenn sich die Bedienungsperson entschließt,
den Scheck 1 weder anzunehmen (272) noch erneut zu verarbeiten
(275), so muß der Scheck dadurch beseitigt werden, daß er aus
der Verarbeitung entnommen wird (Schritt 278). Das Bild und die
Daten, das bzw. die diesem Scheck 1 zugeordnet sind, werden
ebenfalls verworfen (s. 264). Ein Scheck 1 wird entfernt, wenn
dieser Scheck 1 beispielsweise für ein anderes Konto bestimmt
ist, als das derzeit bearbeitete Konto. Wenn die Bedienungsper
son beschließt, einen Scheck zu entfernen, so wird die Anzahl
der erwarteten Schecks und die Gesamtsumme der erwarteten
Schecks entsprechend verringert. Die Wiederdurchlauf-Verarbei
tung wird fortgesetzt, bis sich keine Schecks 1 mehr in dem
Wiederdurchlauf-Verarbeitungsfach 209 befinden (s. 214), wobei
zu diesem Zeitpunkt die Wiederdurchlauf-Verarbeitung abgeschlos
sen ist (265).
Zusätzlich zur Steuerung des Sortiergerätes sind weitere Hilfs
funktionen ebenfalls in dem Steuerrechner 200 resident. Diese
Funktionen schließen die Aufrechterhaltung einer Statistik und
die Ausführung einer Datei-Wartung ein.
Gemäß Fig. 4 umfaßt die Reparatur- oder Ausbesserungsstation 4
ein Reparatur-Steuergerät 401, ein Anzeigegerät 402, eine
Tastatur 403 und ein Speichergerät 404 zur vorübergehenden
Speicherung. Bei der bevorzugten Ausführungsform kann das
Steuergerät 401 ein Personalcomputer sein, beispielsweise ein
Personalcomputer vom Typ NCR 486, der mit dem Netzwerk 3 über
ein TCP/IB-Protokoll verbunden ist. Dieser Rechner verwendet
vorzugsweise das Netzwerk-Dateisystem (NFS), um seine Eingangs
signale von dem Warteschlangenspeicher 25 des Speicherplatzes
202 (Fig. 3) zu lesen. Er schreibt die korrigierten Dateien in
Form von TIFF-Dateien 22 über NFS an den Speicherplatz 505.
Wenn das Netzwerk 3 nicht verfügbar ist, beispielsweise aufgrund
eines Ausfalls des Netzwerkes 3, so werden die korrigierten
TIFF-Dateien 22 in die Datenbank 405 für korrigierte Dateien in
dem Speichergerät 404 zur vorübergehenden Speicherung geschrie
ben. Wenn das Netzwerk 3 wieder verfügbar wird, so werden die
TIFF-Dateien 22 in den Speicherplatz 505 geschrieben.
Die Reparaturstation 4 ist zur Beschleunigung der Korrektur oder
Ausbesserung von MICR-Zeilendaten bestimmt, die Annahmekriterien
nicht erfüllen, wenn sie von dem Schecksortiergerät 200 deco
diert werden.
Die Reparatur- oder Ausbesserungsstation 4 ergibt für die
Bedienungsperson ein bequemes und wirkungsvolles Verfahren zur
Korrektur vom MICR-Zeileninformationen für eine möglicherweise
große Anzahl von Schecks. Zurückweisungsquoten, d. h. der pro
zentuale Anteil von Schecks, deren MICR-Zeile nicht in zuverläs
siger Weise decodiert werden kann, ändern sich pro Konto von
unter 1% bis zu über 6%.
Das von der Reparatur- oder Ausbesserungsstation 4 ausgeführte
Verfahren erleichtert eine schnelle Korrektur eines großen
Volumens an MICR-Zeilen. Wie dies aus Fig. 5F zu erkennen ist,
durchsucht die Reparaturstation nach ihrer Initialisierung auto
matisch die Reparatur-Warteschlange 25 des Speicherplatzes 202
auf Posten, die eine Reparatur oder Ausbesserung erfordern
(140). Vorzugsweise folgt das System einer FIFO-Logik pro Konto
bei der Vorführung von einer eine Reparatur erfordernden Posten
an die Bedienungsperson. Das Scheckbild und die teilweise deco
dierten Daten für jeden eine Reparatur erfordernden Posten wer
den der Bedienungsperson angezeigt (142).
Nach der Anzeige der Bilder und der Daten auf der Anzeigevor
richtung 402 der Reparaturstation (142) prüft die Reparatursta
tion 4 jedes der drei Datenfelder, die in der MICR-Zeile codiert
wurden, d. h. insbesondere die Kontonummer, die Schecknummer und
den Betrag, und sie hebt das erste eine Korrektur erfordernde
Feld für die Betrachtung durch die Bedienungsperson hervor
(144). Bei der bevorzugten Ausführungsform wird das erste Feld,
das Fehler enthält,in invertierter Darstellung hervorgehoben.
Die Bedienungsperson kann dann die korrigierten Daten auf der
Tastatur 403 eingeben (146).
Fig. 5H zeigt die Bilddarstellung der Reparaturstation 4, die
auf der Anzeige 402 dargestellt wird. Ein Dateneingabefeld 192
ist am unteren Rand der Bilddarstellung (Fig. 5H) vorgesehen und
wird als einziger Eingabepunkt für alle drei Felder verwendet.
Vorzugsweise ist das auf der Bilddarstellung hervorgehobene Feld
das einzige Feld, das durch die Dateneingabe beeinflußt wird.
Sobald korrigierte Daten von der Bedienungsperson eingegeben
wurden, überprüft das Reparatur-Steuergerät 401 das nächste Feld
auf Fehler (147), und hebt dieses Feld erforderlichenfalls für
die Korrektur hervor (Schritte 146, 148). Nachdem alle Datenfel
der korrigiert wurden (147) zeigt das Reparatur-Steuergerät 401
eine Freigabe-Nachricht 150 an. Durch Drücken der Rücklauf- oder
Eingabetaste auf der Tastatur 403 wird der reparierte oder aus
gebesserte Posten dann freigegeben. Wenn ein ausgebesserter
Posten freigegeben wird, so werden die diesem Posten zugeordne
ten Bilder und Daten aus der Reparatur-Warteschlange 25 entfernt
und in eine TIFF-Datei 22 umgewandelt, wie zuvor. Die TIFF-
Datei 22 wird in den Speicherplatz 505 geschrieben. Nach der
Freigabe des Postens kehrt die Reparaturstation automatisch auf
den Schritt des Auffindens des nächsten Postens zurück, der eine
Reparatur erfordert (140). Damit begünstigt die Konstruktion der
Reparaturstation 4 die Verwendung einer minimalen Anzahl von
Tastendrücken durch die Bedienungsperson, um eine schnelle
Verarbeitung zu erleichtern.
Bei der bevorzugten Ausführungsform beschleunigt die spezielle
bei der Dateneingabe verwendete Logik weiterhin den Reparatur
vorgang, der von der Reparaturstation 4 ausgeführt wird. Fig. 5G
zeigt ausführlich den von dem Schritt 146 nach Fig. 5 ausgeführ
ten Vorgang. Jedes der drei Felder enthält die dekodierten
Daten, wie sie von der MICR-Zeile abgeleitet werden. Jedes
Zeichen, für das die Erkennungssicherheit unter den annehmbaren
Pegel absinkt, wird durch die Verwendung eines einzigen Zeichens
markiert, beispielsweise durch das "!"-Zeichen (160).
Wenn ein einziges Zeichen oder eine geringe Anzahl von Zeichen
in einem großen Feld eine Korrektur erfordert, so ermöglicht es
die Reparaturfunktion entsprechend, lediglich das einzige oder
die wenigen Zeichen zu korrigieren, die mit einem "!" markiert
sind.
Wenn entsprechend bei der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung die Anzahl der von der Bedienungsperson eingegebenen
Zeichen gleich der Anzahl von "!"-Zeichen in dem zu reparieren
den Feld ist, wird lediglich die Anzahl der "!"-Zeichen ersetzt
(Schritte 162, 164). Die Ersatzzeichen werden zum Ersatz der
"!"-Zeichen 1 für 1 in der eingegebenen Reihenfolge verwendet
(166). Wenn damit die Ersatzzeichen eingegeben werden, ersetzen
sie automatisch die "!"-Zeichen in der eingegebenen Reihenfolge.
Dies spart unnötige Dateneingaben. Es müssen lediglich die zu
korrigierenden Zeichen eingegeben werden.
Wenn die Anzahl der eingegebenen Zeichen kleiner oder gleich
(168) der Anzahl der Zeichen in dem die Reparatur erfordernden
Datenfeld (unter Einschluß der "!"-Zeichen) ist, so werden ge
mäß der bevorzugten Ausführungsform die neuen Daten automatisch
zum Ersatz aller vorhandenen Daten verwendet (170).
Wenn die Anzahl der eingegebenen Zeichen größer als die Anzahl
der Zeichen in dem zu reparierenden Datenfeld (unter Einschluß
der "!"-Zeichen) ist, so wird weiterhin gemäß der bevorzugten
Ausführungsform eine Warnnachricht angezeigt, die die Bedie
nungsperson auffordert, zu bestätigen, daß die neue Eingabe
länger als die derzeitigen Daten ist (172). Wenn dies von der
Bedienungsperson bestätigt wird, so ersetzen die neuen Daten die
derzeitigen Daten (174, 170). Wenn die Bedienungsperson keine
Bestätigung abgibt, so beginnt die Software des Arbeitsplatz
rechners erneut im Schritt 160, und die Bedienungsperson kann
die Daten neu eingeben.
Die Bildschirmdarstellung der Reparaturstation ist entsprechend
so ausgelegt, daß sie klar identifiziert, welche Datenfelder
eine Korrektur erfordern, wobei weiterhin die Bedienungsperson
der Notwendigkeit enthoben wird, die Bilddarstellung zu durch
suchen, um die fehlerhafte Information aufzufinden.
Die Reparatur-Bilddarstellung 179 (Fig. 5H), die von dem Repara
tur-Steuergerät 401 auf dem Anzeigegerät 402 erzeugt wird, zeigt
sowohl das Bild der Vorderseite 182 als auch der Rückseite 180
des Schecks zusammen mit drei Feldern an, die die Kontonummer
126, die Schecknummer 188 und das Konto 190 zeigen. Wie dies
weiter oben erwähnt wurde, wird ein einziges Eingabefeld 192 auf
der Reparatur-Bilddarstellung 179 angezeigt. Vorzugsweise wird
das Bild der Rückseite 180 des Schecks im oberen Bereich des
Bildschirms dargestellt, weil dies das Bild ist, das für die
Reparaturaufgabe am wenigsten wichtig ist. Das Bild der Vorder
seite 182 des Schecks wird unterhalb des Bildes 180 für die
Rückseite dargestellt. Direkt unterhalb des Bildes für die Vor
derseite und in Ausrichtung mit der angezeigten MICR-Zeile 184
befinden sich die Felder für die Kontonummer 186, die Scheck
nummer 188 und den Betrag 190. Die Datenfelder zeigen die Werte
der drei Felder, wie sie von der Sortierstation 2 bestimmt wur
den. Die Ausrichtung mit den tatsächlichen MICR-Daten 184 trägt
zur schnellen Identifikation der erforderlichen Korrekturen bei.
Die Reparaturfunktion hebt das gerade bearbeitete Feld dadurch
hervor, daß die Daten in invertierter Darstellung angezeigt
werden. Am äußersten unteren Ende des Bildschirms direkt unter
den drei Datenfeldern 186, 188, 190, befindet sich das einzige
Dateneingabefeld 192, über das die Bedienungsperson die neuen
Daten eingibt, um die fehlerhaften Daten in der beschriebenen
Weise zu korrigieren. Durch Verwendung eines einzigen Datenein
gabefeldes kann die Bedienungsperson ihre Aufmerksamkeit auf
eine Stelle des Bildschirms konzentrieren und den Zeitverlust
vermeiden, der entsteht, wenn die Bildschirmdarstellung auf den
nächsten Bereich dieser Bildschirmdarstellung durchsucht werden
müßte, der Aufmerksamkeit erfordert.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 5I werden zwei alternative
Ausführungsformen der Bildspeicherstation 5 beschrieben, wobei
die TIFF-Dateien 22 auf einem Bildspeichergerät 502 gespeichert
werden, das vorzugsweise ein Massenspeichergerät umfaßt. Weiter
hin laufen auf der Bildspeicherstation zwei asynchrone Prozesse,
die nachfolgend beschrieben werden, nämlich der Anforderungs
prozeß und der Informationsrückgewinnungs- oder Abfrageprozeß,
die weiter unten beschrieben werden und dazu dienen, ankommende
Anforderungen von Scheckbildern von einer Kunden-Arbeitsstation
7 zu verarbeiten. Bei einer ersten in Fig. 5I gezeigten Ausfüh
rungsform umfaßt die Bildspeicherstation 5 ein mit dem Netzwerk
3 gekoppeltes Bildspeicher-Steuergerät 501, ein Bildspeicher
gerät 502 und einen Speicherplatz 505. Bei der zweiten in Fig. 5
gezeigten Ausführungsform umfaßt die Bildspeicherstation zusätz
lich ein mit dem Netzwerk 3 gekoppeltes Index-Datenbank-Steuer
gerät 5 und ein Index-Datenbankgerät 511.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die entweder
die Ausführungsform der Bildspeicherstation 5 nach Fig. 5 oder
5I verwendet, ist das Bildspeichergerät 502 ein optisches
Platten-Bibliothek-System vom Typ Kodak 6800, das in seiner "A"-
Option konfiguriert ist. Diese Konfiguration besteht aus einem
einzigen Laufwerk und 50 Schlitzen für 50 optische Platten mit
einem Durchmesser von 14 Zoll und 10,4 GB. Das Gerät 502 wird
durch das Bildspeicher-Steuergerät 501 gesteuert, vorzugsweise
einen Rechner vom Typ SUN SparcStation 20, auf dem Software vom
Typ AMASS 4.2.1 läuft. Weiterhin steht das Speichergerät 502
gemäß der bevorzugten Ausführungsform mit dem Steuergerät 501
über eine SCSI-Verbindung für eine Datenübertragung und über
eine RS-232-Verbindung für Steuerfunktionen in Verbindung. Diese
Verbindungen sind schematisch lediglich durch die Linie 501A in
den Fig. 5 und 5I gezeigt.
Bezogen auf Massenspeichergeräte-Normen ist ein optisches Viel
fachplattenlaufwerk, wie z. B. das Gerät vom Typ Kodak 6800 ein
relativ langsames Gerät. Dieses Speichergerät wird bei der be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung jedoch als bevorzugtes
Bildspeichergerät 502 verwendet, weil es eine Speicherkapazität
von einem halben Terabyte und geringe Kosten pro Speichereinheit
aufweist. Es können selbstverständlich auch andere Geräte ver
wendet werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform weist das
Bildspeichergerät 502 ein einziges Laufwerk und bis zu 50
optische Aufzeichnungsplatten auf.
Ein Kunde, der das Bild eines Schecks wünscht, kann an einer
Arbeitsstation 7 die Aussendung einer Anforderungsdatei an das
Hauptsystem 8 auslösen. Die Betriebsweise der Arbeitsstation 7
und die Erzeugung von Anforderungen wird weiter unten ausführ
licherer anhand der ausführlichen Beschreibung der Arbeitssta
tion erläutert. Die Anforderungsdatei von der Arbeitsstation 7
wird auf dem Ausgangs-Warteschlangengerät 601 (Fig. 2) gespei
chert, bis sie verarbeitet werden kann. Im folgenden wird die
Verarbeitung der Anforderungsdatei erläutert.
Allgemein kann eine Anforderungsdatei eine Anforderung von einem
oder mehreren Scheckbildern enthalten. Wenn ein angefordertes
Scheckbild gefunden wird, wird es in eine Warteschlange auf dem
Ausgangs-Warteschlangengerät 601 gebracht, um später an die
Arbeitsstation 7 des Kunden übertragen zu werden.
Die Verarbeitung der Anforderungsdatei wird durch zwei asynchro
ne Prozesse durchgeführt, nämlich den Anforderungsprozeß und den
Abfrageprozeß.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 läuft der Anforderungsprozeß
auf dem Index-Datenbank-Steuergerät 510. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 5I läuft er auf dem Steuergerät 501. Der Anforderungs
prozeß analysiert jede Anforderung, die in jeder Anforderungs
datei gemacht wird, die in dem Ausgangs-Warteschlangengerät 601
gespeichert ist, u- festzustellen, ob das angeforderte Bild in
der Bild-Datenbank 503 vorhanden ist, und, wenn dies der Fall
ist, wo sich dieses Bild befindet. Der Anforderungsprozeß über
führt jede Anforderung, die erfüllt werden kann, in eine Daten
struktur, die als die Anforderungsdatenstruktur bezeichnet wird,
um sie später durch den Abfrageprozeß zu verarbeiten.
Der Abfrageprozeß liest Anforderungen von der Anforderungsdaten
struktur und führt einen Wiederabruf der Scheckbilddateien
durch, die in dem Herunterlade-Verzeichnis des entsprechenden
Benutzers auf dem Ausgangs-Warteschlangengerät 601 der Ausgangs
station 6 abgelegt werden.
Unter Bezugnahme sowohl auf die Fig. 5 als auch auf die Fig. 5I
ist zu erkennen, daß TIFF-Dateien 22, die Bilder der Vorder- und
Rückseite des Schecks und die eingebettete MICR-Zeile sowie
wahlweise andere Daten enthalten, in der vorstehend beschriebe
nen Weise von der Sortierstation 2 und der Reparaturstation 4 in
den Speicherplatz 505 geschrieben werden. Die TIFF-Dateien 22,
die auf eine Verarbeitung durch das Bildspeicher-Steuergerät 501
warten, werden in dem Speicherplatz 505 in einer reigenförmigen
Verzeichnisstruktur gehalten, wie dies weiter oben beschrieben
wurde. Das Bildspeicher-Steuergerät 501 archiviert die TIFF-
Dateien 22 in dem Bildspeichergerät 502, in dem sie von dem
Anforderungsprozeß und dem Abfrageprozeß gefunden und wieder
abgerufen werden können.
Das Bildspeicher-Steuergerät 501 verwendet vorzugsweise ein
UNIX-Dateisystem als Einrichtung zum Speichern und Wiederabru
fen von Dateien auf dem Bildspeichergerät 502. Vorzugsweise ist
das Bildspeichergerät 502, das bei der dargestellten Ausfüh
rungsform ein optisches Speichergerät ist, ein Gerät vom Typ,
das ein einmaliges Schreiben, jedoch ein häufiges Lesen ermög
licht (WORM-Speichergerät). Nachdem die Daten geschrieben
wurden, können sie nicht mehr gelöscht werden. Wie dies für den
Fachmann zu erkennen ist, werden Verwaltungsinformationen (die
auch als Meta-Daten bekannt sind), wie z. B. die Verzeichnis
struktur des Bildspeichergerätes 502, auf dem Speicherplatz 505
gehalten, um die Hinzufügung von Dateien und Verzeichnissen zu
dem Bildspeichergerät 502 zu ermöglichen.
Ein Dateisystem vorn UNIX-Typ wird zur Aufbewahrung der Daten auf
dem Bildspeichergerät 502 verwendet. Die Anzahl von Dateien
(beispielsweise TIFF-Dateien 22 oder BLOB′s 26), die auf dem
Bildspeichergerät 502 gespeichert werden, ist möglicherweise
enorm, d. h. um mehrere Größenordnungen größer als eine optimale
Größe für ein Verzeichnis eines Dateisystems vom UNIX-Typ. Wie
dies in der Technik bekannt ist, verbrauchen bei einem Datei
system vom UNIX-Typ alle Verzeichnis- und Dateinamen Betriebs
mittel. Weil Dateisysteme vom UNIX-Typ Verzeichnisse als eine
lineare Liste von Dateinamen ausbilden, sind Verzeichnis-Such-
und Einfügungszeiten im wesentlichen eine lineare Funktion der
Anzahl von Namen in dem Verzeichnis. Als Ergebnis sind sehr
große Verzeichnisse wenig wirkungsvoll, und sie werden dann als
überbelastet bezeichnet. Um eine Überbelastung eines Verzeich
nisses auf dem Bildspeichergerät 502 zu verhindern, was
beispielsweise eine Verschlechterung der Einfügungs-, Lösch- und
Wiederabruf-Ansprechzeiten ergeben würde, weil zu viele Dateien
in einem einzigen Verzeichnis gespeichert sind, verwendet die
Erfindung ein Verfahren zur Verteilung der Dateien über eine
Anzahl von Verzeichnissen auf dem Bildspeichergerät 502. Wie
dies bei Dateisystemen vom UNIX-Typ bekannt ist, muß jede Datei
einen eindeutigen Dateinamen haben, die ihren Pfad einschließt,
d. h. es können nicht zwei Dateien mit dem gleichen Namen in dem
gleichen Verzeichnis gespeichert sein. Bei der vorliegenden
Erfindung wird ein Algorithmus verwendet, um die für eine vorge
gebene Datei eindeutige Information in einen Pfad- und einen
Dateinamen aufzuteilen.
Als Eingangsinformation benötigt der Algorithmus eine eindeutige
Folge von Ziffern (oder Zeichen), die einer zu speichernden
Datei entsprechen, und er konstruiert hieraus einen eindeutigen
Pfad- und Dateinamen, wobei eine ausreichende Verteilung über
die Dateisystem-Verzeichnisse sichergestellt wird. Der Algorith
mus benötigt weiterhin eine vorher angegebene maximale Verzeich
nisgröße. Für ein vorgegebenes Dateisystem vom UNIX-Typ kann die
Größe empirisch bestimmt werden, oder sie kann, wie dies für den
Fachmann bekannt ist, unter Verwendung der angenäherten Anzahl
von zu speichernden Dateien, der Populationscharakteristik der
eindeutigen Identifikationsbezeichnungen und der Eigenschaften
des Dateisystems und des Speichergerätes berechnet werde 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019542842 00004 99880n.
Mit den vorstehend beschriebenen Eingabeinformationen gibt der
Algorithmus als Ausgangsinformation einen Pfad- und einen Datei
namen ab, unter denen die Datei auf dem Bildspeichergerät 502
gespeichert wird. Im Gegensatz zu in der Technik bekannten
Hash-Kodieralgorithmen ist es zu erkennen, daß kein Dekodier
algorithmus (mit Ausnahme der Entfernung von Pfad-Trennzeichen)
erforderlich ist, um eine Korrelation zwischen dem Pfad- und
Dateinamen und der grundlegenden eindeutigen Zeichenkette her
zustellen, die die Datei identifiziert. Es ist aus der nachfol
genden, zu Erläuterungszwecken verwendeten Ausführungsform zu
erkennen, daß der Algorithmus für eine vorgegebene eindeutige
Identifikation dazu verwendet werden kann, die Anzahl der
Dateien zu begrenzen, die in irgendein Verzeichnis gebracht
werden. Wenn beispielsweise ein- bis neustellige Zahlen die
gesamte Population von eindeutigen Identifikationen darstellen,
so ist ohne weiteres zu erkennen, daß eine Milliarde von eindeu
tigen Dateien unter Verwendung von 10 000 Haupt-Verzeichnissen
gespeichert werden können, die jeweils 1000 Unterverzeichnisse
umfassen, wobei jedes Unterverzeichnis 100 eindeutige Dateien
aufweist.
Der Algorithmus zur Segmentierung ausschließlich numerischer
eindeutiger Identifikationen oder Kennungen kann wie folgt be
schrieben werden: als erstes werden voreilende Nullen aus der
eindeutigen Kennung entfernt. Nachfolgend bilden die niedrigst
bewerteten n-Ziffern das äußerste rechte oder Dateinamen-
Segment. Wenn weniger als n-Ziffern in der eindeutigen Kennung
vorhanden sind, bilden alle vorhandenen Ziffern das äußerste
rechte oder Dateinamen-Segment. Als nächstes werden die verblei
benden Ziffern in eine minimale Anzahl von Segmenten segmen
tiert, derart, daß kein Segment länger als n-Ziffern ist. Wenn
die Segmente keine gleiche Größe aufweisen, wird das größte
Segment oder die größten Segmente für die höchstbewerteten
Ziffern in der eindeutigen Kennung verwendet. Wie aus dem
vorstehenden ersichtlich ist, ist die Gesamtzahl von möglichen
Unterverzeichnis-Einträgen in einem Stammverzeichnis mindestens
so groß, wie die Gesamtzahl von möglichen Einträgen in jedem
einzelnen seiner Unterverzeichnisse der ersten Ebene (abgeleite
te Verzeichnisse). Bei der bevorzugten Ausführungsform ist n=2
und m=4, wie dies aus der folgenden Tabelle zu erkennen ist.
Wenn somit beispielsweise die eindeutige Kennung sieben Ziffern oder mehr lang ist, so werden die ersten und zweiten Segmente
für den Pfad verwendet, d. h. für den Namen-der Unterverzeichnis
se, und das dritte Segment wird als Dateiname verwendet. Wenn
die eindeutige Kennung sechs Ziffern lang ist, so wird das erste
Segment als Pfad verwendet, und das zweite Segment wird als
Dateiname verwendet. Beispielsweise würde die eindeutige Kennung
"123456789" einen Pfad (d. h. Liste von Verzeichnissen) und einen
Dateinamen von "1234/567/89" haben, während die eindeutige Ken
nung "1234" einen Pfad (d. h. Liste von Verzeichnissen) und einen
Dateinamen von "12/34" haben würde.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen werden lediglich die
Ziffern (0-9) und, wie dies weiter unten beschrieben wird, das
"."-Zeichen in der eindeutigen Kennung verwendet. Es ist für
den Fachmann jedoch zu erkennen, daß der Algorithmus in gleicher
leise gut für eindeutige Kennungen geeignet ist, die irgendeine
Anzahl von Zeichen enthalten. Weiterhin wird bei der bevorzugten
Ausführungsform der Algorithmus für die Verwendung mit eindeuti
gen Kennungen von 1-9 Ziffern optimiert, es ist jedoch ohne
weiteres zu erkennen, daß irgendeine beliebige Anzahl von Zif
fern oder Zeichen berücksichtigt werden könnte.
Bei einer ersten Ausführungsform (Fig. 5I) wird zur Aufspreizung
der Dateien über so viele Verzeichnisse wie nötig, um eine
befriedigende Ansprechzeit zu erzielen, vorzugsweise jedem Konto
ein getrenntes Verzeichnis gegeben. Obwohl die Scheckbilder und
damit die TIFF-Dateien 22 in dem Hauptsystem 8 in eindeutiger
Weise durch die Kontonummer, die Schecknummer und wahlweise den
Scheckbetrag identifiziert werden können, wird nur ein Teil
dieser Information in dem vorstehenden Algorithmus verwendet.
Vorzugsweise existiert ein Unterverzeichnis für jedes Konto, für
das Scheckbilder archiviert werden müssen. Die Schecknummer wird
entsprechend dem vorstehenden Algorithmus dazu verwendet, Seg
mente zurückzuliefern, die für den Pfad innerhalb des Kontover
zeichnisses und als Teil des Dateinamens verwendet werden. Der
Betrag wird an das letzte, von dem Algorithmus zurückgelieferte
Segment angehängt, um einen Dateinamen zu schaffen. Somit würde
der Scheck mit der Nummer 123456 in den Betrag von $ 222.22, der
auf das Konto 33333 ausgestellt ist, einen Pfad und Dateinamen
haben, der bildlich dargestellt wie folgt aussieht:
33333 (Verzeichnis)
1234 (Unterverzeichnis)
56.22222 (Dateiname).
1234 (Unterverzeichnis)
56.22222 (Dateiname).
Entsprechend würde die Schecknummer 1234567 in dem gleichen
Betrag, der auf das gleiche Konto ausgestellt ist, einen Pfad
und Dateinamen haben, der bildlich dargestellt wie folgt ist:
33333 (Verzeichnis)
123 (Unterverzeichnis)
45 (Unterverzeichnis)
67.22222 (Dateiname).
123 (Unterverzeichnis)
45 (Unterverzeichnis)
67.22222 (Dateiname).
Wie aus den vorstehenden Beispielen zu erkennen ist, wird der
Betrag an das letzte von dem Algorithmus zurückgelieferte
Segment angehängt, um einen eindeutigen Dateinamen zu schaffen.
Das Bildspeicher-Steuergerät 501 speichert jede TIFF-Datei 22,
die in die reigenförmige Verzeichnisstruktur auf dem Speicher
platz 505 gebracht wurde. Die TIFF-Datei wird in dem Bildspei
chergerät 502 in ihrem entsprechenden Verzeichnis und unter dem
Namen gespeichert, die in der vorstehend beschriebenen Weise ge
bildet wurden.
Gemäß Fig. 5C wird ein Anforderungsprozeß von dem Ausgangs-
Steuergerät 602 auf dem Bildspeicher-Steuergerät 501 für jede
Anforderungsdatei auf dem Ausgangs-Warteschlangen-Gerät 601
erzeugt. Der Anforderungsprozeß schreibt jede Scheckbild-Anfor
derung in dieser Warteschlange in eine Anforderungswarteschlange
auf dem Bildspeicher-Steuergerät 501, um die einzelnen Scheck
anforderungen seriell anzuordnen. (S. Schritt 90). Bei den bei
spielhaften Ausführungsformen ist die Anforderungswarteschlange
eine UNIX-FIFO-Warteschlange. Der Anforderungsprozeß liest (92)
die Anforderungswarteschlange in einer FIFO-Weise, d. h. zuerst
eingegebene Anforderungen werden zuerst bearbeitet, und verar
beitet jede Anforderung unabhängig von anderen.
Der Anforderungsprozeß analysiert jede Scheckbild-Anforderung in
der Anforderungswarteschlange, um festzustellen, ob ein oder
mehrere dieser Anforderung entsprechende TIFF-Dateien 22 in dem
Bildspeichergerät 502 vorhanden sind oder nicht. Der Anforde
rungsprozeß verwendet den vorstehend beschriebenen Algorithmus,
um die Kontonummer, die Schecknummer und den Betrag in einen
Pfad und einen Dateinamen von ein oder mehreren TIFF-Dateien 22
umzuwandeln, die diese Anforderung erfüllen (93). Wenn der
Betrag des Schecks nicht vorhanden ist, so kann eine Ersatzzei
chen-Suche bekannter Art durchgeführt werden. Wenn die TIFF-
Datei 22 vorhanden ist, können die Meta-Daten auf dem Speicher
platz 505 abgefragt werden, um die Speicherplatte zu bestimmen,
auf der die TIFF-Datei 22 vorhanden ist. Für jede Anforderung,
für die eine TIFF-Datei ermittelt wird (94), wird ein Eintrag in
eine Anforderungsdatenstruktur eingefügt, der die Position der
TIFF-Datei angibt, die die Anforderung erfüllt (98). Beispiels
weise werden der Pfad und der Dateiname zusammen mit der Posi
tion der Speicherplatte (Band und Seite) dem Abfrageprozeß über
eine Anforderungsdatenstruktur zugeführt. Vorzugsweise umfaßt
die Anforderungsdatenstruktur die folgenden Felder: Datenträger
nummer, Seite, Priorität, Benutzername, Kundenname, Anforde
rungsdatum, Anforderungszeit, Konto, Schecknummer, Scheckbetrag
und Anforderungsnummer (in einem Stapel).
Wenn mehr als eine TIFF-Datei 22 aufgefunden wird, die eine
bestimmte Anfrage erfüllt, beispielsweise, wenn zwei Schecks die
gleichen Konto- und Schecknummern haben und kein Betrag in der
Anforderung angegeben wurde, so wird ein Eintrag für jede TIFF-
Datei 22, die die Anforderung erfüllt, in die Anforderungsdaten
struktur eingefügt (98).
Wenn keine TIFF-Datei 22 für eine bestimmte Scheckanforderung
ermittelt werden kann (94), so überführt der Anforderungsprozeß
diese Anforderung in die Anforderungsdatenstruktur, die dem
"nicht gefunden"-Verzeichnis entspricht (96), mit anderen Wor
ten, es wird die Position eines "Scheck nicht gefunden"-Bildes
angegeben.
Gemäß Fig. 5D verarbeitet der Abfrage- oder Retrieval-Prozeß
jede Anforderung, die in die Abfragedatenstruktur eingegeben
wurde.
Um Zeitvergeudungen beim Zugriff auf die Speicherplatten zu
einem Minimum zu machen, werden alle Anforderungen für die
Abfrage oder den Wiederabruf sortiert. Vorzugsweise ist die
Anforderungsdatenstruktur so ausgebildet, daß sie sortierbare
Felder aufweist, die den physikalischen Eigenschaften, bei
spielsweise den Speicherplatten und Seiten, des Bildspeicherge
rätes 502 entsprechen. Weil der Anforderungsprozeß die Position
für jede Anforderung bestimmt hat, sortiert der Abfrageprozeß
einfach alle Anforderungen nach Speicherplatte und dann nach
Speicherplattenseite. Der Abfrageprozeß prüft zunächst, ob
Scheckbild-Anforderungen für die Speicherplatte anhängig sind,
die sich derzeit in dem Laufwerk befindet (1118). Wenn dies der
Fall ist, prüft der Abfrageprozeß dann, ob irgendwelche Anfor
derungen für die Seite der Speicherplatte vorliegen, die sich
derzeit unter den Leseköpfen des optischen Speichergerätes
befindet (1120). Wenn keine Anforderungen für die derzeitige
Seite vorhanden sind, so wird die Speicherplatte gewendet
(1124).
Der Abfrageprozeß überprüft dann zunächst, ob die Anforderung
von einem autorisierten Benutzer (1110) oder einem autorisierten
Konto erfolgt ist. Diese Überprüfung der Berechtigung des
Benutzers erfolgt durch Überprüfung, ob das Konto, dem der ange
forderte Scheck zugeordnet ist, sich in der Datei für gültige
Konten für diesen Benutzer befindet, wobei diese Datei in dem
Ausgangs-Warteschlangengerät 601 gehalten wird. Sobald der
Benutzer überprüft wurde, bestätigt der Anforderungsprozeß, daß
die Kontonummer des angeforderten Schecks sich in der Datei für
gültige Konten für diesen Benutzer befindet. Dies wird durch
eine Bezugnahme auf die Liste der Konten durchgeführt, auf die
ein Benutzer zugreifen darf, wobei diese Liste in einer Konten
datei auf dem Ausgangs-Warteschlangengerät 601 gehalten wird.
Wenn der Benutzer nicht autorisiert oder berechtigt ist, oder
wenn sich die ausgewählte Kontonummer nicht in der Datei für
gültige Konten befindet, so erzeugt der Abfrageprozeß ein
"Scheck nicht gefunden"-Scheckbild, das dem Benutzer zurückge
liefert wird (1116), so daß keine weitere Informationen an
irgendjemand gegeben werden, der versucht, einen Zugriff auf ein
Konto auszuführen, für das keine Berechtigung vorliegt.
Wenn der Benutzer und das Konto berechtigt sind, so erfolgt ein
Zugriff auf das Bildspeichergerät, und die der Anforderung
entsprechende TIFF-Datei 22 wird von dem Bildspeichergerät 502
gelesen (1122).
Der Abfrageprozeß überprüft dann erneut die Anforderungsdaten
struktur, um festzustellen, ob irgendwelche anderen Anforderun
gen für diese Speicherplatte anhängig sind (1118). Wenn dies der
Fall ist, so werden diese Anfragen in der vorstehend beschriebe
nen Weise erledigt (1118, 1120, 1110, 1122). Wenn keine weiteren
Anforderungen für die derzeitige Speicherplatte vorliegen,
fordert der Abfrageprozeß die Speicherplatte (1128), mit den am
längsten ausstehenden Anforderungen in der Anforderungsdaten
struktur an und installiert diese Speicherplatte (1130). Der
Abfrageprozeß erledigt dann jede Anforderung in der vorstehend
beschriebenen Weise.
Die TIFF-Datei 22 enthält Bilder sowohl der Vorderseite als auch
der Rückseite des Schecks sowie mit Etiketten oder Trennzeichen
versehene Datenfelder, die die rohe MICR-Zeile, die aufgeteilte
MICR-Zeile, die Kontonummer, die Schecknummer, den Betrag und
die Kunden-ID enthalten. Der Abfrageprozeß erzeugt zwei TIFF-
Format-Dateien aus dieser TIFF-Datei 22: eine Datei, die das
Bild der Vorderseite des Schecks (die ".f-Datei") des Schecks
umfaßt, und eine Datei, die das Bild der Rückseite des Schecks
umfaßt (die ".b-Datei"). Wie dies weiter oben erläutert wurde,
werden TIFF-Etiketten verwendet, um beschreibende Daten über den
Scheck direkt in den TIFF-Dateien 22 und den .f- und .b-Dateien
im TIFF-Format zu speichern. Die MICR-Zeile und alle anderen
eine Bilddaten darstellenden und durch Etiketten oder Trenn
zeichen markierten Datenfelder werden in beide Dateien einge
fügt. Diese Information kann von der Arbeitsstation 7 des Kunden
dazu verwendet werden, jede Datei zu identifizieren und um die
.f- und .b-Dateien einer bestimmten Anforderung zuzuordnen. Die
Datei für das Bild der Vorderseite und die Datei für das Bild
der Rückseite werden vorzugsweise unter Verwendung eines sequen
tiellen Nummernschemas benannt, um eine Eindeutigkeit sicherzu
stellen. Die Dateinamen-Kennungen können zur Identifikation der
Vorderseite (.f und der Rückseite .b) verwendet werden.
Auch die "Scheck nicht gefunden"-Dateien weisen das TIFF-Format
auf und enthalten die angeforderte Kontonummer und Schecknummer
des angeforderten Schecks. Wenn ein Betrag in der Anforderung
angegeben wurde, wird dieser vorzugsweise ebenfalls in die
"Scheck nicht gefunden"-Datei eingeführt, wenn das Bild nicht
gefunden wurde. Dies stellt eine gleichförmige Verarbeitung bei
der Identifikation dieser Bilddatei hinsichtlich der Anforderung
sicher, die an der Arbeitsstation 7 des Kunden gespeichert ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 ist zu erkennen, daß der erforder
liche Durchsatz der großen Anzahl von TIFF-Dateien 22, die in
die Bildspeicher-Datenbank 503 auf dem relativ langsamen opti
schen Speichermedium geschrieben und von diesem gelesen werden
müssen, einen Flaschenhals darstellt, so daß sich ein Betriebs
leistungsproblem ergibt. Ohne die nachfolgend beschriebenen
Maßnahmen oder äquivalente Maßnahmen können die TIFF-Dateien 22
nicht auf das Bildspeichergerät 502 mit einer Geschwindigkeit
geschrieben werden, die mit dem Durchsatz der Sortierstation 2
vergleichbar ist. Entsprechend besteht bei der ersten Ausfüh
rungsform die Notwendigkeit, eine größere Anzahl von TIFF-Da
teien 22 in dem Speicherplatz 505 während Spitzenverarbeitungs
zeiten zwischenzuspeichern. Damit ermöglicht der Speicherplatz
505 bei der Ausführungsform nach Fig. 5I eine vorübergehende
Speicherung während Verarbeitungs-Spitzenzeiten, wenn das Bild
speichergerät 502 Bilder nicht mit der Geschwindigkeit empfangen
kann, mit der sie erzeugt werden. Gemäß der Ausführungsform nach
Fig. 5 besteht eine weitere Lösung für dieses Problem darin,
eine kleinere Anzahl von größeren Dateien auf das Bildspeicher
gerät 502 zu schreiben, um den Durchsatz zu verbessern. Dies
kann dadurch erzielt werden, daß eine Anzahl von TIFF-Dateien
22 in ein BLOB 26 gebündelt wird. Die Gesamtzahl von Dateien,
die in dem Bildspeichergerät 502 gespeichert werden, wird daher
um einen Faktor von 1/Anzahl der TIFF-Dateien 22, die in jedem
BLOB 26 gebündelt werden, reduziert. Bei der bevorzugten
Ausführungsform werden 50 TIFF-Dateien 22 in jedem BLOB 26
gebündelt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 ist zu erkennen, daß sich die Index-
Datenbank 30 auf dem Index-Datenbank-Gerät 511 befindet, die
durch das Index-Datenbank-Steuergerät 510 gesteuert wird. Bei
der bevorzugten Ausführungsform erfolgt ein Zugriff auf die
Index-Datenbank 30 unter Verwendung eines Datenbankverwaltungs
programms, beispielsweise des Sybase- oder Informix-Programms,
wie es für den Fachmann gut bekannt ist, und das Index-Daten
bank-Gerät 511 ist eine RAID-Speicherplattenanordnung.
TIFF-Dateien 22, die sowohl Bilder der Vorder- und Rückseite des
Schecks als auch keine Bildinformation darstellende Etiketten
daten enthalten, werden in die nach dem Reigenmodell arbeitende
Verzeichnisstruktur auf dem Speicherplatz 505 geschrieben, der
mit dem Bildspeicher-Steuergerät 510 gekoppelt ist, wie dies
weiter oben beschrieben wurde, und zwar von der Sortierstation 2
und der Reparaturstation 4. Die Rate, mit der diese Dateien er
zeugt werden und damit zur Speicherung bereit sind, kann größer
als die Geschwindigkeit sein, mit der die einzelnen TIFF-Dateien
22 indexiert und von der Bildspeicherstation 5 gespeichert
werden können.
Wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird, gruppiert
das Bildspeicher-Steuergerät die TIFF-Dateien 22 in den reigen
förmigen Verzeichnissen des Speicherplatzes 505 auf der Grund
lage der Kontonummer. Wenn eine vorgegebene Anzahl von TIFF-
Dateien 22, vorzugsweise für ein Konto, vorhanden ist, gruppiert
das Bildspeicher-Steuergerät 501 diese Dateien in ein Binary
Large Objekt (großes binäres Objekt) (BLOB) 26 und schreibt
das BLOB 26 auf das Bildspeichergerät 502. Wie dies für den
Fachmann zu erkennen ist, muß das BLOB 26 nicht nur TIFF-Dateien
22 für ein Konto umfassen.
Vorzugsweise sind weiterhin Vorkehrungen getroffen, um ein
spezielles Konto aus den reigenförmigen Verzeichnissen oder alle
anhängigen TIFF-Dateien 22 auszuräumen, selbst wenn weniger als
die vorgegebene Anzahl von TIFF-Dateien 22 vorhanden ist. Dies
erfolgt beispielsweise, wenn die tägliche Verarbeitung für einen
bestimmten Tag oder ein bestimmtes Konto abgeschlossen ist. In
diesem Fall kann ein BLOB auf das Bildspeichergerät 502
geschrieben werden, das weniger als die vorgegebene Anzahl von
TIFF-Dateien 22 umfaßt.
Das BLOB 26 enthält einen Vorspann oder Kopf 38 und eine Viel
zahl von beispielsweise 50 TIFF-Dateien 22, die jeweils einen
Scheck darstellen. Der BLOB-Vorspann 38 umfaßt die nachfolgend
aufgeführten Felder:
Die folgenden Felder treten einmal zu Beginn jedes BLOB 26 auf:
Die folgenden Felder treten einmal zu Beginn jedes BLOB 26 auf:
Feld | |
Beschreibung | |
Byte Reihenfolge | |
Intel oder Motorola | |
Versionsnummer | Softwareversion |
Kontonummer | Selbstverständlich |
Kunden-ID | Selbstverständlich |
Zugeteiltes Datum | Datum der Eingabe in das Archiv |
Anzahl der Schecks | Anzahl der TIFF-Dateien 22 in dem BLOB 26 |
Dateilänge | Gesamte Dateilänge |
CRC-Wert | Für Fehlerkorrektur |
Die folgenden Felder treten in dem Vorspann 38 einmal für jede
TIFF-Datei 22 auf, die in dem BLOB 26 enthalten ist:
Schecknummer | |
Selbsterklärend | |
Betrag | Selbsterklärend |
Anfangs-Offset | Offset der TIFF-Datei 22 im BLOB 26 |
Länge | Länge der TIFF-Datei 22 |
Das BLOB 26 enthält weiterhin jede der Vielzahl von TIFF-Dateien
22, die an dem Offset gespeichert sind und die angegebene Länge
aufweisen. Nach dem Zusammensetzen wird dem BLOB 26 eine ein
deutige Folgenummer gegeben.
Entsprechend dem vorstehend beschriebenen Algorithmus wird die
Folgenummer dazu verwendet, um einen Pfad und einen Dateinamen
auf dem Bildspeichergerät 502 zu bestimmen, an dem das BLOB 26
gespeichert wird. Das Bildspeicher-Steuergerät 501 schreibt dann
das BLOB 26 auf das Bildspeichergerät 502 unter dem so bestimm
ten Pfad und Dateinamen. Nachdem die Schreibfunktion erfolg
reich abgeschlossen wurde, sendet das Bildspeichergerät 501 die
Kontonummer für die in dem BLOB 26 gespeicherten Scheckbilder
zusammen mit der Schecknummer und dem Betrag für jede TIFF-
Datei 22 sowie die Folgenummer des BLOB 26, in dem diese Dateien
gespeichert sind, an das Index-Datenbank-Steuergerät 510.
Das Index-Datenbank-Steuergerät 510 erzeugt dann einen Index-
Datensatz 28 in der Index-Datenbank 30 für jede der TIFF-Dateien
22, die auf dem Bildspeichergerät 502 gespeichert sind, d. h.
in einem BLOB 26. Die TIFF-Dateien 22, die auf dem BLOB 26
geschrieben wurden, werden dann aus dem Speicherplatz 505
entfernt.
Jeder Index-Datensatz 28 enthält Informationen, die sich auf
einen Scheck 1 beziehen, und ein Index-Datensatz kann
beispielsweise folgende Felder einschließen:
Feld | |
Beschreibung | |
Kontonummer 34 | |
Selbstverständlich | |
Schecknummer 35 | Selbstverständlich |
Betrag 37 | Selbstverständlich |
Arbeitsdatum 39 | Datum, an dem der Scheck verarbeitet wurde |
Speicherstellencode 40 | Bildspeichergerät 502, das das BLOB 26 enthält (d. h. Unterstützung für mehrfache Bildspeichergeräte) |
BLOB-Nr. 41 | Folgenummer für das BLOB 26 |
Vorzugsweise bilden der Speicherstellencode 40 (der anzeigt,
welches Bildspeichergerät 502 verwendet wurde, um das Bild zu
speichern, wenn mehrfache Geräte 502 verwendet werden) und der
BLOB-Dateinamen 41, der eine sequentielle Nummer ist, die dem
BLOB 26 zugeordnet ist, zusammen einen BLOB-Zeiger 36.
Weil die TIFF-Dateien 22 in dem Hauptsystem 8 in eindeutiger
Weise durch die Kontonummer, die Schecknummer und wahlweise den
Scheckbetrag identifiziert werden können, wird diese Informa
tion, die in dem Index-Datensatz 28 gespeichert ist, vorzugs
weise als primärer Schlüssel für die Index-Datenbank 30 verwen
det. Das Arbeitsdatum kann als alternativer Schlüssel verwendet
werden.
Gemäß Fig. 5c wird ein Anforderungsprozeß durch das Ausgangs
steuergerät 602 auf dem Bildspeicher-Steuergerät 501 für jede
Anforderungsdatei auf dem Ausgangs-Warteschlangen-Gerät 601
erzeugt. Der Anforderungsprozeß schreibt jede darin enthaltene
Scheckbild-Anforderung in eine Anforderungs-Warteschlange auf
dem Index-Datenbank-Steuergerät 501, um die einzelnen Scheckan
forderungen in einer serielle Form zu bringen. Siehe Schritt 90.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Anforderungs-War
teschlange eine UNIX-FIFO-Warteschlange. Der Anforderungsprozeß
liest (92) die Anforderungs-Warteschlange in einer FIFO-
Betriebsweise und verarbeitet jede Anforderung unabhängig von
den anderen.
Der Anforderungsprozeß führt in der Index-Datenbank 30 eine
Suche nach jeder Scheckbild-Anforderung in der Anforderungs-
Warteschlange aus, um festzustellen, ob ein dieser Anforderung
entsprechender Index-Datensatz vorhanden ist und das Scheckbild
damit auf dem Bildspeichergerät 502 vorhanden ist. Wenn das
Scheckbild vorhanden ist, gewinnt der Anforderungsprozeß dessen
Speicherstelle, beispielsweise einen BLOB-Zeiger 36, und liefert
diese Information über die Anforderungsdatenstruktur an den
Abfrageprozeß. Vorzugsweise umfaßt die Anforderungsdatenstruktur
die folgenden Felder: Datenspeicher, Seite, Priorität, Benutzer
name, Kundenname, Anforderungsdatum, Anforderungszeit, Konto,
Schecknummer, Scheckbetrag, Anforderungsnummer (im Stapel) und
die Folgenummer des BLOB 26, in dem die TIFF-Datei 22 vorhanden
ist.
Für jede Scheckbild-Anforderung fragt der Anforderungsprozeß die
Index-Datenbank 30 ab (93), um festzustellen, ob eine entspre
chende TIFF-Datei 22 und damit ein Scheckbild auf dem Bildspei
chergerät 502 vorhanden ist. Vorzugsweise werden für jede
Anforderung, für die ein Index-Datensatz 28 ermittelt wird, die
Meta-Daten auf dem Speicherplatz 505 abgefragt, um die Speicher
platte und Speicherplattenseite zu bestimmen, auf der sich das
die entsprechende TIFF-Datei 22 enthaltene BLOB 26 befindet
(93). Wenn ein Index-Datensatz gefunden wird (94), wird ein
Eintrag in die Anforderungsdatenstruktur eingefügt, der die Lage
des BLOB 26 angibt, das die TIFF-Datei 22 enthält, die die
Anforderung erledigt (98). Wenn mehr als ein Index-Datensatz 28
ermittelt wird, der eine bestimmte Anforderung erfüllt, bei
spielsweise wenn zwei Schecks das gleiche Konto und die gleiche
Schecknummer aufweisen und kein Betrag in der Anforderung ange
geben wurde, so erfolgt ein Eintrag in der Anforderungsdaten
struktur für jeden Index-Datensatz 28 und damit für jede TIFF-
Datei 22, die die Anforderung erfüllt (98).
Wenn kein Index-Datensatz 28 für eine bestimmte Scheckanforde
rung gefunden wurde (94), leitet der Anforderungsprozeß die
Anforderung an die Anforderungsdatenstruktur weiter, die dem
"nicht gefunden"-Verzeichnis entspricht (96), d. h. mit anderen
Worten, daß die Lage eines "Scheck nicht gefunden"-Bildes fest
gelegt wird.
Gemäß Fig. 5D verarbeitet der Abfrageprozeß jede Anforderung,
die in die Abfragedatenstruktur eingeführt wurde. Der Abfrage
prozeß bei der zweiten Ausführungsform arbeitet im wesentlichen
in der gleichen Weise wie der Abfrageprozeß der ersten Ausfüh
rungsform hinsichtlich der Bildspeicherstation 5. Bei dem Ab
frageprozeß dieser zweiten Ausführungsform wird jedoch nach der
Überprüfung der Berechtigung des Benutzers und des Kontos und
dem Zugriff auf das Bildspeichergerät 502 nicht eine TIFF-Datei
22, sondern das BLOB 26 gelesen, das die gewünschte TIFF-Datei
22 enthält. Damit liest gemäß Fig. 5E der Abfrageprozeß für
jede Leseanforderung (beispielsweise Schritt 1122 nach Fig. 5D)
das BLOB 26, der die TIFF-Datei 22 enthält, von dem Bildspei
chergerät 502 (1131). Die TIFF-Datei 22 wird dann aus dem BLOB
26 extrahiert (1132), wobei die Information in dem Vorspann 38
verwendet wird. Nachfolgend werden wie bei dem Abfrageprozeß
der ersten Ausführungsform die .f- (Vorderseiten-) und .b-
(Rückseiten-)Dateien aus der TIFF-Datei 22 erzeugt.
Gemäß Fig. 2 schließt die Kommunikationsstation 600 ein Aus
gangssteuergerät 602 ein, das die elektronische Schnittstelle
zwischen der Arbeitsstation 7 des Kunden und dem Hauptsystem 8
steuert. Eine Kommunikations-Überleiteinrichtung (Gateway) 603
ist für die Kommunikation zwischen dem Hauptsystem 8 und den
einzelnen Arbeitsstationen 7 vorgesehen. Die Kommunikations-
Überleiteinrichtung 603 ist mit dem Ausgangs-Steuergerät 602
gekoppelt. Beispielsweise kann die Kommunikations-Überleitein
richtung sechs Modems 604 und/oder ein ISDN-Steuergerät 605
umfassen. Bei der bevorzugten Ausführungsform können die Modems
604 Telebit 3000 Modems mit 14 400 bps sein, die eine Anwählmög
lichkeit bieten, und das ISDN-Steuergerät 605 kann beispiels
weise ein Combinet-400-Gerät sein. Sechs Modems 604 werden
bevorzugt, um beispielsweise sechs gleichzeitig Anwählsitzungen
mit sechs Kunden-Arbeitsstationen 7 zu unterstützen.
Das Ausgangs-Steuergerät 602 ist weiterhin mit dem Ausgangs-
Warteschlangengerät 601 gekoppelt. Das Ausgangs-Warteschlangen
gerät 601 wird zum Speichern von Kunden-, Benutzer- und Konten
informationen, von Scheckanforderungen, die von Kunden übertra
gen werden, und von Scheckbilddateien verwendet, die automatisch
über die oben erwähnte Kommunikations-Überleiteinrichtung 603 zu
den Kunden-Arbeitsstationen 7 heruntergeladen werden sollen. Bei
der bevorzugten Ausführungsform kann das Ausgangs-Warteschlan
gengerät 601 eine RAID-Speicherplattengruppe sein.
Bei der bevorzugten Ausführungsform kann das Ausgangs-Steuerge
rät 602 zur Erstellung von Kunden, Benutzern und Konten verwen
det werden. Diese Funktionen werden weiter unten ausführlicher
beschrieben.
Die Exportstation 610 steuert den Massenexport von Scheckbil
dern. Beispielsweise können Scheckbilder an Kunden in einem
periodischen Zyklus gesandt werden, beispielsweise täglich,
wöchentlich, monatlich usw. Es steht eine Vielzahl von Export
medien zur Verfügung, beispielsweise CD-ROM und digitale Bänder.
Das Massenexport-Steuergerät 601 ist mit dem Netzwerk 3 und
einem oder mehreren Aufzeichnungsgeräten verbunden, wie z. B.
einem CD-ROM-Aufzeichnungsgerät 613, einem Bandlaufwerk 612 oder
einem WORM-Laufwerk 614. Unter Verwendung der Aufzeichnungsge
räte 612, 613, 614 können Scheckbilder zur Weiterleitung oder
für Archivierungszwecke aufgezeichnet werden. Die zur Weiterlei
tung an einen Kunden aufgezeichneten Scheckbilder weisen die
Form von .b- (Rückseiten-) und .f- (Vorderseiten-)Dateien auf,
wie dies weiter unten erläutert wird.
Die Exportstation 610 steuert alle physikalischen Geräte für den
Medienausgang, d. h. den Ausgang an CD-ROM, Bänder oder andere
Medien. Der Export von Scheckbildern über eine elektronische
Übertragung wird durch das Ausgangs-Steuergerät 602 gesteuert.
Jedes Ausgangsmedium benötigt andere Datenformatierungen, wie
dies in der Technik bekannt ist. Die Exportstation 610 steuert
diese Formatierungen.
Ein Kunden-/Benutzer-Teilsystem ist vorgesehen, um sowohl den
Kunden- und Benutzer-Zugriff zu steuern und aufrechtzuerhalten
als auch die Integrität der Daten des Kunden sicherzustellen.
Die Kunden-/Benutzer-Teilsystem-Daten befinden sich auf dem
Ausgangs-Warteschlangengerät 603, und das Kunden-/Benutzer-
Teilsystem wird vorzugsweise auf dem Ausgangs-Steuergerät 602
betrieben.
Eine Kunden-Wartungsfunktion ist vorgesehen, die es einer Be
dienungsperson des Hauptsystems 8 ermöglicht, Kunden und Konten
einzurichten und zu unterhalten. Wenn ein Kunde in dem Haupt
system 8 eingerichtet wird, so wird ein Kundenverzeichnis
erzeugt, wobei dieses Verzeichnis sich auf dem Index-Datenbank-
Gerät 511 befinden kann. In gleicher Weise erzeugt, wenn ein
Konto hinzugefügt wird, die Kunden-Wartungsfunktion automatisch
ein Unterverzeichnis für dieses Konto in dem Verzeichnis für
den Kunden. Diese Kunden-Wartungsfunktion ermöglicht weiterhin
die Eingabe und Wartung von Benutzern. Jeder neue Benutzer, der
dem System hinzugefügt wird, wird einem bereits vorhandenen
Kunden zugeordnet und wird einem Verzeichnis auf dem Ausgangs-
Warteschlangengerät 601 zugeordnet. Ein Paßwort wird für jeden
Benutzer festgelegt. Eine Liste von Konten, auf die der Benutzer
Anfragen machen darf, wird in der Datei für gültige Konten in
dem Verzeichnis des Benutzers geführt.
Scheckbilder werden in eindeutiger Weise durch die Kontonummer,
die Schecknummer und wahlweise den Betrag identifiziert. Diese
drei Felder bilden den Schlüssel für die gerätemäßige Ausführung
mit einem einzelnen Scheck und einer einzelnen Datei. Betriebs
leistungsbeschränkungen des Massenspeichergerätes und insbeson
dere des optischen Mehrfachspeichergerätes, das bei der bevor
zugten Ausführungsform verwendet wird, machen eine gerätemäßige
Ausführung mit Einzelscheck-/Einzeldatei für das vorliegende
System ungeeignet. Ein optisches Mehrfachspeicherplattengerät
wird vorzugsweise bei der Erfindung verwendet, um einen großen
Umfang an kosteneffektiver Speicherung zu erzielen. Daher wird
eine neue gerätemäßige Ausführung, d. h. ein System mit mehrfa
chen Schecks in einer einzigen Datei gemäß der Erfindung vorge
sehen.
Im Hinblick auf die Begrenzung der Anzahl von Dateien, die sich
bei der AMASS 4.2.1-Ausführung des UNIX-Dateisystems ergibt, das
bei der bevorzugten Ausführungsform verwendet wird (es könnten
auch andere Dateisysteme verwendet werden) und zur Verbesserung
des Durchsatzes beim Schreiben auf das Massenspeichergerät 502
verwendet die Erfindung eine Datenbank mit mehrfachen Schecks
in einer einzigen Datei in der folgenden Weise:
Einzelne Scheckbilddateien (TIFF-Dateien 22) werden in Stapeln
(BLOB′s 26) gruppiert, bevor sie in die Bilddatenbank 503 auf
dem Bildspeichergerät 502 geschrieben werden, so daß sich eine
Datenbank mit mehreren Schecks in einer einzigen Datei ergibt.
Gemäß der Erfindung wird durch die Eingruppierung von beispiels
weise 50 Scheckbilddateien (TIFF-Dateien 22) in eine einzige
Datei (BLOB 26) von ungefähr 1 MB die Schreibzeit auf das Gerät
502 von ungefähr 20 Sekunden auf ungefähr 2 Sekunden verringert.
Um einen Zugriff auf jeden Scheck bei dem Modell mit 50 Schecks
in einer einzigen Datei aufrechtzuerhalten, wird eine vorgela
gerte Datenbank (Index-Datenbank 30) verwendet. Die Index-Daten
bank 30 weist als Schlüssel die Kundennummer, die Schecknummer
und wahlweise den Betrag auf. Für jede TIFF-Datei 22 zeigt der
Index-Datensatz 28 der Index-Datenbank 30 auf die Datei für 50
Schecks (BLOB 26). Dieser Zeiger wird dazu verwendet, die Datei
mit 50 Schecks von dem Speichergerät 502 zu extrahieren. Die
spezielle TIFF-Datei 22 wird aus dem BLOB 26 mit Hilfe von
Zeigern extrahiert, die in einem Vorspann des BLOB 26 selbst
enthalten sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden zur
Erleichterung des Zugriffs auf eine einzelne TIFF-Datei 22 in
dem BLOB 26 Offset-Zeiger verwendet, um den Anfangs-Offset jeder
der TIFF-Dateien 22 in dem BLOB 26 zu identifizieren. Diese
Offsets werden als eine Tabelle am Anfang des BLOB 26 geführt.
Das Hauptsystem 8 wurde nunmehr beschrieben. Die folgende
Beschreibung bezieht sich auf die Struktur und Funktion einer
Kunden-Arbeitsstation 7, die von einem Kunden verwendet wird,
um Scheckbilder von dem Hauptsystem 8 anzufordern und wiederab
zurufen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Kunden-
Arbeitsstation 7 einen Arbeitsplatzrechner 701 umfaßt, der mit
einem örtlichen Speichergerät 702 und wahlweise mit einem
Drucker 703 gekoppelt ist. Der Arbeitsplatzrechner 701 ist wei
terhin mit einer Anzeige 701A, einem Tastatur-Eingabegerät 701C
und vorzugsweise mit einer Maus oder einem anderen Zeigergerät
701B verbunden. Der Arbeitsplatzrechner 701 kann ein Personal
computer auf der Grundlage eines "486-Prozessors" sein, der in
einer unter dem Warenzeichen "Microsoft Windows" bekannten
Betriebsumgebung arbeitet. Es könnte selbstverständlich auch ein
anderes Betriebssystem verwendet werden, beispielsweise IBM OS/2
oder Sunsoft Solaris. Das örtliche Speichergerät 702 kann ein
örtliches Festplattenlaufwerk oder eine Verbindung, wie z. B.
eine Netzwerkverbindung zu einem anderen Speicherplatz sein,
der für den Arbeitsplatzrechner 701 zugänglich ist. Das Spei
chergerät schließt eine Vielzahl von Verzeichnissen 702A, 702B
ein. Das Verzeichnis 702A speichert Dateien unter Einschluß der
(nicht gezeigten) Arbeitsstations-Software und anderer Daten
710, 715, 720, 725, wobei Einzelheiten dieser Dateien weiter
unten ausführlicher erläutert werden. Der Arbeitsplatzrechner
ist vorzugsweise mit einem Modem 10 gekoppelt, das zur Kommuni
kation mit dem Hauptsystem 8 über eine Wählleitung 11 verwendet
werden kann. Die Kunden-Arbeitsstation 7 kann jedoch auch mit
irgendeinem anderen geeigneten Kommunikationsgerät anstelle des
Modems 10 gekoppelt sein, um mit dem Hauptsystem eine Nachrich
tenübertragungsverbindung herzustellen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist jeder Arbeitsplatz
rechner 7 ein System auf der Grundlage von Microsoft Windows,
das es Benutzern ermöglicht, Bilder von Schecks, die vorher in
dem vorstehend beschriebenen Hauptsystem 8 erfaßt und gespei
chert wurden, anzufordern, zu empfangen und anzuzeigen. Es ist
für den Fachmann zu erkennen, daß die beschriebene Arbeits
stations-Software für eine beliebige Betriebsumgebung auf der
Grundlage der Fenstertechnik oder ohne Fenstertechnik geschrie
ben werden kann, und daß die nachfolgende Bezugnahme auf die
Funktionen von Arbeitsstations-Software, die sich auf das
"Windows"-System bezieht, lediglich aus Zweckmäßigkeitsgründen
erfolgt. Es ist weiterhin verständlich, daß die Organisation
der Funktionen, Menüs und Untermenüs der Arbeitsstations-Soft
ware im Hinblick auf die "Windows"-Betriebsumgebung entwickelt
wurde und sehr leicht modifiziert werden kann, um andere
Betriebssysteme zu berücksichtigen oder in vorteilhafter Weise
auszunutzen, wobei derartige Einzelheiten für den Fachmann ohne
weiteres zu erkennen sind.
Wie dies bereits beschrieben wurde, erfaßt und speichert das
Hauptsystem 8 Bilder von Schecks für die einem Kunden zugeord
neten Konten und bewahrt diese Bilder in einem Archiv für bis
zu 7 Jahre oder mehr auf. Die Arbeitsstations-Software befindet
sich auf dem örtlichen Speichergerät 702 und ist für den
Arbeitsplatzrechner 701 zugänglich. Die Arbeitsstations-Software
ermöglicht es dem Benutzer, Anforderungen von Scheckbildern
einzuleiten, diese Bilder auf die Kunden-Arbeitsstation 7 herun
terzuladen und die heruntergeladenen Bilder nach Wunsch zu
betrachten oder auszudrucken. Die Arbeitsstation-Software stellt
weiterhin Dienstprogramme zur Verfügung, die den Benutzer bei
der Verwaltung der Anzahl von Bildern unterstützen, die auf dem
örtlichen Speichergerät 702 geführt werden. Wenn der Benutzer
ein Textverarbeitungsprogramm, beispielsweise "Microsoft Word"
oder irgendeine andere Textverarbeitungssoftware hat, die an der
Arbeitsstation zur Verfügung steht, kann zusätzlich die Arbeits
stations-Software so konfiguriert werden, daß sie das automati
sche Einfügen von Scheckbildern in vordefinierte Textverarbei
tungsdokumente ermöglicht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ergibt die Arbeitssta
tions-Software alle Kommunikations-, Anmelde-, Dateiübertra
gungs-, Anzeige- und Druckmöglichkeiten, die der Benutzer be
nötigt, um Scheckbilder anzufordern, zu empfangen, anzuzeigen
und zu drucken.
"Microsoft Windows" ist eine graphische Umgebung, die es
Anwendungsprogrammen ermöglicht, mit einem gemeinsamen Satz von
Prozeduren zur Organisation, Steuerung und für den Zugriff an
Informationen auf dem Bildschirm zu laufen. Wie dies gut
bekannt ist, verwendet dieses System einen Zeiger, in ihrer
Größe veränderbare Fenster, Rollbalken, Knöpfe, Pull-down-
Menüs, Pull-down-Boxen, Piktogramme und eine Vielzahl von
anderen graphischen Benutzer-Schnittstelleneinrichtungen, die
dem Benutzer eine große Flexibilität bei der Wechselwirkung mit
der Arbeitsstation 7 geben.
Das "Windows"-System ist gut bekannt und muß hier nicht näher
erläutert werden. Für weitere Informationen wird der Leser auf
irgendwelche der vielen Veröffentlichungen und Handbücher ver
wiesen, die über diesen Gegenstand geschrieben wurden. Einige
wenige allgemeine Punkte seien jedoch erwähnt. Wie dies aus der
folgenden Beschreibung zu erkennen ist, ergibt das "Windows"-
System allgemein mehrere unterschiedliche Möglichkeiten zur
Ausführung der meisten Funktionen. Zur Ausführung einer vorgege
benen Operation kann der Benutzer die Wahlmöglichkeit haben,
ein oder mehrere der folgenden Elemente zu verwenden: eine Maus
oder ein anderes Zeigergerät, die Tastatur, Funktionstasten,
Hilfsprogramm-Bildschirmknöpfe usw., wie dies gut bekannt ist.
In vielen Fällen gibt es mehrfache Möglichkeiten zur Einleitung
oder Ausführung einer vorgegebenen Operation. Das System gemäß
der Erfindung folgt dieser Philosophie, und die vorliegende
Beschreibung beschreibt nicht wiederholt alle die Verfahren zur
Einleitung oder Ausführung einer vorgegebenen Operation in der
"Windows"-Umgebung. Diese Verfahren schließen jedoch allgemein
die Verwendung einer Maus oder eines anderen Zeigergerätes oder
einer Tastatur mit dem Zugriff auf ein Menü oder eine Dienst
programm-Leiste ein, wie dies weiter unten ausführlicher erläu
tert wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform erscheinen an der Arbeits
station 7 Menüs auf einem Anzeigegerät als eine Reihe von Worten
längs der Oberseite eines Fensters, wie dies beispielsweise in
Fig. 6 gezeigt ist, die das Menü der oberen Ebene zeigt, das
auch als das primäre oder Hauptmenü bekannt ist (wie es bei
"Windows" üblich ist).
Jede Auswahl aus dem Menü weist einen Buchstaben unterstrichen
auf, und diese Auswahl kann entweder mit der Tastatur oder mit
dem Zeigergerät erfolgen. Wie dies bei "Windows" üblich ist,
werden lediglich die Funktionen, die derzeit verfügbar sind,
mit dunklen Buchstaben dargestellt. Funktionen, die nicht ver
fügbar sind, sind "grau" dargestellt (d. h. mit helleren Buch
staben dargestellt). Eine grau dargestellte Funktion wird dunkel
dargestellt, wenn sie verfügbar wird.
Es ist eine allgemeine Vereinbarung, daß auf eine bestimmte
Operation dadurch Bezug genommen wird, daß jedes Menü und jede
Option aufgeführt wird, die ausgewählt werden muß, um diese
Operation einzuleiten. Beispielsweise bedeutet File/Exit,
daß die Exit-Option aus dem File-Menü auszuwählen ist.
Diese Schreibweise ist in der Technik gut bekannt und wird
hier, soweit passend, verwendet.
Zusätzlich weisen graphische Benutzer-Schnittstellen, wie z. B.
"Windows" jeweilige "Knöpfe" oder "Buttons" auf. Ein Knopf ist
ein Bereich des Bildschirms, der wie ein richtiger Druckknopf
aussieht, oder eine Taste auf einer Tastatur, und wenn auf die
sen Knopf gezeigt und dieser Knopf angeklickt wird, wobei ent
weder das Zeigergerät oder die Tasten auf der Tastatur verwendet
werden, so wird die Option ausgewählt, die von diesem Bild
schirm-Knopf beschrieben wird. Alternativ kann ein berührungs
empfindlicher Bildschirm, wie in der Technik bekannt ist, ver
wendet werden. In vielen Fällen wird ein OK-Knopf verwendet,
um anzuzeigen, daß die Eingabe auf einem Bildschirm akzeptiert
wird oder daß man fortsetzen kann. Ein Knopf wird normalerweise
so programmiert, daß er der Vorgabe-Knopf ist. Der Vorgabe-
Knopf wird aktiviert, als ob er angetastet worden wäre, wenn
die Eingabe-Taste gedrückt wird.
Wie bei "Windows" im allgemeinen, können Steuer-Knöpfe durch
geeignete Einrichtungen aktiviert werden, beispielsweise durch
Drücken des linken Mausknopfes auf den gewünschten Knopf oder
durch Drücken der "Alt"-Taste und des unterstrichenen Buchsta
bens des gewünschten Knopfes, beispielsweise Alt-Y für Yes.
Die Arbeitsstations-Software wird auf der Kunden-Arbeitsstation
installiert, wie dies unter "Windows" üblich ist. Als Vorgabe
wird die Arbeitsstations-Software in dem Vorgabe-Laufwerk auf
dem örtlichen Speichergerät 702 gespeichert und befindet sich
in dem Vorgabe-Verzeichnis 702A. Bei der bevorzugten Ausfüh
rungsform bewirkt der Installationsvorgang, daß die Betriebs
systemumgebung ein Piktogramm anzeigt, das die Arbeitsstations-
Software darstellt. Dieses Piktogramm wird angezeigt, so daß der
Benutzer in einfacher Weise auf die Arbeitsstations-Software
zugreifen kann.
Die Arbeitsstations-Software wird so gestartet, wie dies für die
Betriebsumgebung üblich ist. Unter "Windows" wird dies üblicher
weise dadurch ausgeführt, daß ein "Doppelklicken" auf ein
Piktogramm ausgeführt wird, das die Arbeitsstations-Software
darstellt. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird, wenn die
Arbeitsstations-Software gestartet wird, ein Anfangsbildschirm
dargestellt, der das Copyright und andere Informationen anzeigt.
Ein Klicken auf den OK-Knopf (den Vorgabeknopf) oder ein
Drücken der Eingabetaste ermöglicht es dem Benutzer, fortzu
fahren.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wird der Anfangsbildschirm
durch eine Aufforderung ersetzt, die den Benutzer auffordert,
zu entscheiden, ob er zu diesem Zeitpunkt eine Bilddatei-Wartung
ausführen will. Ein Yes- und ein No-Knopf werden dem Benut
zer angezeigt. Die Bilddatei-Wartung ergibt die Möglichkeit,
alte Posten zu löschen und Platz auf dem örtlichen Speichergerät
702 freizumachen. Der Benutzer muß den Yes- oder den No-
Knopf auswählen. Ein Anklicken des No-Knopfes (den Vorgabe
knopf) oder Drücken der Eingabetaste bewirkt, daß die Arbeits
stations-Software auf ihr Hauptfenster übergeht, wie es allge
mein in Fig. 8 dargestellt ist. Ein Anklicken des Yes-Knopfes
geht zur Bilddatei-Wartung über, bevor ein Übergang zum Haupt
fenster erfolgt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die
Bilddatei-Wartung zu irgendeinem anderen Zeitpunkt dadurch aus
gebührt werden, daß Options/Image File Maintenance (Optio
nen/Bilddatei-Wartung) von dem Hauptfenster ausgewählt wird.
Eine Diskussion der Bilddatei-Wartung und des Hauptfensters
findet sich weiter unten.
Nach dem Starten besteht die allgemeine Verfahrensweise zum
Anfordern und Wiederabrufen von Scheckbildern von der Arbeits
station aus den folgenden allgemeinen Prozessen, die in dem
Blockdiagramm nach Fig. 27 gezeigt sind.
- 1. Erzeugen einer Bildanforderungsdatei (1200)
- 2. Übertragen der Anforderungsdatei an das Hauptsystem 8 (1202)
- 3. Warten auf den Wiederabruf der angeforder ten Bilder durch das Hauptsystem 8 (1204)
- 4. Herunterladen (1206) der angeforderten Bilder von dem Hauptsystem 8
- 5. Speichern der angeforderten Bilder in dem örtlichen Speicher (1208)
- 6. Auswählen der Bilder für die Anzeige (1210)
- 7. Anzeigen und/oder Drucken ausgewählter Bilder (1212)
- 8. Teilweises Zusammenführen der Scheckbilder mit einer Textverarbeitungs-Schablone (1214), und
- 9. wahlweises Drucken eines Briefes, der die Scheckbilder umfaßt (1216).
Das örtliche Speichergerät 702 ermöglicht die Speicherung und
den Wiederabruf von Informationen bezüglich des Betriebs der
Arbeitsstation 7. Vorzugsweise weist das örtliche Speichergerät
702 ein Vorgabeverzeichnis 702A auf, das die Arbeitsstations-
Software, Daten-Dateien, die von der Arbeitsstation-Software
verwendet werden, und .f- und .b-Dateien, wenn diese empfangen
werden, speichert. Das Speichergerät 702 weist weiterhin ein
Bildverzeichnis 702B zur Speicherung der .f- und .b-Dateien
(Bilder der Vorderseite und Rückseite des Schecks) auf, sobald
diese von der Arbeitsstations-Software verarbeitet wurden.
Vorzugsweise ist das Bildverzeichnis 702B ein Unterverzeichnis
des Vorgabeverzeichnisses 702A.
Die Hauptdaten-Datei 710, die Kontendaten-Datei 715, die Anfor
derungs-Datei 720 und die Dienstbetriebsart-Datei 725 sind alle
vorzugsweise in dem Vorgabeverzeichnis 702A gespeichert. Die
Hauptdaten-Datei 710, beispielsweise im dBase-Format, umfaßt
vorzugsweise einen Datensatz 711 für jedes in dem Bild-Unter
verzeichnis 702B gespeicherte Scheckbild und für jede von dem
Benutzer eingegebene Scheckanforderung. Die Kontendaten-Datei
715 wird zur Speicherung aller laufenden Konten verwendet, und
die Dienstbetriebsart-Datei 725 umfaßt eine Liste der verfügba
ren Dienstbetriebsarten, beispielsweise über Nacht und gleicher
Tag. Die Anforderungs-Datei 720 enthält die zuletzt aufgestellte
Liste von Anforderungen zur Übertragung an das Hauptsystem 8,
unabhängig davon, ob diese übertragen wurde.
Um Plattenspeicherplatz auf dem örtlichen Speichergerät 702
freizumachen, beseitigt die weiter unten beschriebene Options/
Image File Maintenance-Prozedur sowohl unerwünschte Scheck
bilder als auch die zugehörigen Hinweise in der Hauptdaten-
Datei 710. Ein Datenbank-Schema für jeden Datensatz 711 in der
Hauptdaten-Datei 710 ist wie folgt:
ACCTNO | |
Kontonummer, die der Scheckanforderung zugeordnet ist. | |
CHECKNO | Schecknummer, die der Scheckanforderung zugeordnet ist. |
AMT | Betrag des Schecks, wenn dieser von dem Benutzer bei der Scheckanforderung eingegeben wird. |
SERMODE | Von dem Benutzer ausgewählte Dienstbetriebsart, beispielsweise über Nacht oder gleicher Tag. |
DATE | Datum, an dem die Scheck-Bilddateien (.b- und .f-Dateien) für diese Anforderung empfangen wurden. |
REQDATE | Datum, an dem die Scheckanforderung in das System eingegeben wurde. |
REFNO | Vom Benutzer zugeordnetes Bezugsfeld. |
STATUS | Status der Scheckanforderung, beispielsweise angefordert, anhängig, empfangen, exportiert. |
CHKFRNT | Dateiname der Datei, die das Bild der Vorderseite des angeforderten Schecks enthält. |
CHKBACK | Dateiname der Datei, die das Bild der Rückseite des angeforderten Schecks enthält. |
Wenn der Benutzer eine Anforderung eingibt, so wird zumindestens
CHECK_NO von dem Benutzer geliefert, und, wie dies weiter unten
beschrieben wird, die ACCT_NO- und SER_MODE-Felder weisen
Vorgabewerte auf. Zusätzlich wird für jede Scheckanforderung das
Feld REQ_DATE auf das Datum gesetzt, an dem die Anforderung ein
gegeben wird, und das STATUS-Feld wird zu Anfang auf "angefor
dert" gesetzt. Wenn die Anforderungs-Datei 720 erfolgreich an
das Hauptsystem 8 übertragen wird, wird das STATUS-Feld für jede
übertragene Anforderung auf "anhängig" gesetzt.
Wenn die .b- und .f-Dateien von dem Hauptsystem 8 empfangen
werden, werden sie in das Vorgabeverzeichnis 702A überführt.
Wie dies weiter oben beschrieben wurde, weisen die .b- und .f-
Dateien das TIFF-Format auf und enthalten Etikettenfelder, die
Daten über den Scheck enthalten. Diese Daten schließen das Konto
und die Schecknummer sowie den Scheckbetrag ein. Daher durch
sucht die Arbeitsstations-Software nach dem Empfang herunterge
ladener Daten von dem Hauptsystem 8 alle neu empfangenen Bild
dateien (.b- und .f-Dateien), ruft die Daten über den Scheck aus
den Etikettenfeldern ab und ordnet die Dateien einer "anhängi
gen Anforderung dadurch zu, daß das Konto und die Schecknummer
und, falls vorhanden, der Betrag miteinander verglichen werden.
Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, werden die Felder der
Hauptdaten-Datei 710 wie folgt aktualisiert:
AMT | |
Wenn dieses Feld nicht von dem Benutzer eingegeben wurde, wird es mit dem Betrag des Schecks aktualisiert. | |
DATE | Der heutige Tag wird in diesem Feld gespeichert. |
STATUS | Wird auf "empfangen" gesetzt. |
CHKFRNT | Der Dateiname der .f-Datei, die diesem Scheck entspricht, wird hier gespeichert. |
CHKBACK | Der Dateiname, der diesem Scheck entsprechenden .b-Datei wird hier gespeichert. |
Wenn .f- und .b-Dateien gefunden werden, die keiner "anhängigen"
Anforderung zugeordnet werden können, so wird ein neuer Daten
satz in der Hauptdaten-Datei geschaffen, die .f- und .b-Datei
namen werden eingefügt, und der Status wird auf "Export" ge
setzt. Dies zeigt an, daß der Scheck von dem Hauptsystem 8
"exportiert" wurde, was im Gegensatz zu "angefordert" steht.
Sobald die Datensätze 711 in der Hauptdaten-Datei 710 aktuali
siert wurden, werden schließlich die .f- und .b-Dateien in das
Bild-Unterverzeichnis 702B bewegt.
Dieses Verfahren tritt nicht nur auf, wenn ein Herunterladen
abgeschlossen ist, sondern es erfolgt auch, wenn die Arbeits
stations-Software gestartet wird. Dies ermöglicht es, daß die
.f- und .b-Dateien von einem anderen Medium geliefert werden
können, beispielsweise von einer CD-ROM, um in das Vorgabever
zeichnis 702A kopiert und von der Arbeitsstations-Software
verarbeitet zu werden, wenn diese gestartet wird.
Zum Senden oder Wiederabrufen von Daten steht die Kunden-Ar
beitsstation 7 unter der Steuerung der Arbeitsstations-Software
mit dem Hauptsystem 8 über eine Kommunikationsstrecke 11 (siehe
Fig. 2) in Datenübertragungsverbindung. Bei einer Ausführungs
form verwendet die Kunden-Arbeitsstation ein Modem 10 zur Her
stellung einer Kommunikationsstrecke 11 mit dem Hauptsystem 8.
Unabhängig davon, ob die Kunden-Arbeitsstation 7 eine Verbindung
mit dem Hauptsystem 8 zum Senden oder zum Empfang von Daten her
stellt, erfordert das Hauptsystem 8, daß der Benutzer sich bei
dem Hauptsystem anmeldet. Sobald ein Benutzer über die Arbeits
station 7 bei dem Hauptsystem 8 angemeldet ist, liefert das
Hauptsystem 8 ein Auswahlmenü an die Arbeitsstations-Software.
Die Arbeitsstations-Software wählt ein Senden, ein Empfangen
oder ein Verlassen des Menüs aus und liefert oder empfängt die
gewünschten Daten entsprechend einem typischen Kommunikations
protokoll.
Die Kompliziertheit des Protokolls wird dem Benutzer der
Arbeitsstation durch die Arbeitsstation-Software verborgen, die
lediglich eine minimale Wechselwirkung des Benutzers erfordert.
Um eine Kommunikationssitzung mit dem Hauptsystem 8 herzustel
len, bewirkt die Arbeitsstations-Software, daß das Modem 10 das
Modem 604 anwählt. Das Modem 604 ist so vorprogrammiert, daß
es antwortet, worauf die Modems 10, 604 untereinander eine
Verbindung aushandeln und herstellen, wie dies in der Technik
bekannt ist.
Fig. 28 zeigt in bildhafter Darstellungsweise das Protokoll
zwischen dem Hauptsystem 8 und der Arbeitsstation 7 zum Hinauf
laden der Scheck-Anforderungsdatei 720, nachdem eine Verbindung
hergestellt wurde. Fig. 29 zeigt in bildhafter Darstellung das
Protokoll zwischen dem Hauptsystem 8 und der Arbeitsstation 7
zum Herunterladen von .f- und .b-Dateien, nachdem eine Verbin
dung hergestellt wurde. Ein großer Teil der Protokolle zum
Senden und Empfangen ist gleich, so daß auf beide Figuren Bezug
genommen wird, wenn dies zutreffend ist. Kommunikations-Zeitab
schaltungen, wie sie bekannt sind, werden im Fall eines Proto
kollfehlers verwendet.
Zu Anfang sendet das Hauptsystem 8 eine Anforderung für eine
Benutzer-ID an die Arbeitsstation 7 (3000, 3100). Sobald diese
Nachricht empfangen wurde, wie dies weiter oben beschrieben
wurde, zeigt die Arbeitsstations-Software dem Benutzer einen
Anmelde-Bildschirm an, der von dem Benutzer die Eingabe einer
Benutzer-ID und eines Paßwortes verlangt. Die Arbeitsstation 7
antwortet dann dem Hauptsystem 8 durch Übertragen der Benutzer-
ID, wie sie in dem Anmelde-Bildschirm von dem Benutzer eingege
ben wurde (3005, 3105). Nach dem Empfang der Benutzer-ID sendet
das Hauptsystem 8 eine Anforderung eines Paßwortes an die
Arbeitsstation 7 (3010, 3100), die mit dem Paßwort antwortet,
wie es von dem Benutzer eingegeben wurde (3015, 3115).
Wenn das Hauptsystem 8 zu der vorliegenden Zeit nicht zum
Senden oder Empfang von Daten verfügbar ist, antwortet es mit
einer diese Tatsache anzeigenden Nachricht (nicht gezeigt). Die
Arbeitsstation 7 informiert den Benutzer, daß das Hauptsystem 8
zu diesem Zeitpunkt nicht verfügbar ist und unterbricht die
Verbindung. Anderenfalls überprüft das Hauptsystem 8 die Benut
zer-ID und das Paßwort anhand einer Datenbank von Benutzer-ID′s
und Paßworten, die auf dem Ausgangs-Warteschlangen-Gerät 601
gespeichert sind. Wenn die Benutzer-ID und das Paßwort nicht
akzeptiert werden, sendet das Hauptsystem 8 erneut eine Auffor
derung zur Eingabe der Benutzer-ID an die Arbeitsstation (3000,
3100). Entsprechend verlangt die Arbeitsstation 7 erneut eine
Benutzer-ID und das Paßwort von dem Benutzer. Dies wird fortge
setzt, bis eine gültige Benutzer-ID und ein gültiges Paßwort
empfangen werden. Alternativ beendet das Hauptsystem 8 die
Verbindung, wenn eine vorher festgelegte Anzahl von ungültigen
Benutzer-ID-/Paßwort-Kombinationen von der Arbeitsstation 7
empfangen wurden.
Sobald die Benutzer-ID und das Paßwort überprüft wurden, über
trägt das Hauptsystem 8 ein Menü an die Arbeitsstation 7 (3020,
3120). Das übertragene Menü gibt der Arbeitsstation 7 Optionen
für das Senden an das Hauptsystem 8, für den Empfang von dem
Hauptsystem 8 oder für das Verlassen des Hauptsystems.
Wenn nunmehr auf Fig. 28 Bezug genommen wird, die das Hinauf
laden spezieller Teile des Protokolls zeigt (d. h. Übertragungen
zwischen der Arbeitsstation 7 und dem Hauptsystem 8 zur Zufüh
rung von Anforderungen an das Hauptsystem 8), so ist zu erken
nen, daß die Arbeitsstation 7 die Menüauswahl überträgt, die
anzeigt, daß sie eine Datei senden wird (3025). Das Hauptsystem
8 spricht durch Anfordern des Namens der zu übertragenden Datei
an (3030). Die Arbeitsstation 7 überträgt dann den Namen der
Anforderungsdatei 720, die sie übertragen wird (3035).
Wie dies weiter oben erläutert wurde, stellt die Arbeitsstation
7 vor dem Einwählen in das Hauptsystem 8 die noch nicht über
tragenen Anforderungen zu einer Anforderungs-Datei 720 zusammen,
die an das Hauptsystem 8 zu übertragen ist.
Bei Empfang des Dateinamens überträgt das Hauptsystem 8 ein
Bereitschaftssignal an die Arbeitsstation 7 (3040), und eine
Dateiübertragung wird eingeleitet, beispielsweise unter Verwen
dung des Z-Modem-Protokolls, wobei eine Kopie der Anforderungs
datei 720 übertragen wird. Die Z-Modem-Dateiübertragung ist gut
bekannt und wird hier nicht erläutert. Wenn die Arbeitsstation
feststellt, daß die Dateiübertragung erfolgreich abgeschlossen
wurde, überträgt sie ein Signal an das Hauptsystem, das anzeigt,
daß sie fertig ist (3050) und das Hauptsystem 8 überträgt als
Antwort das Menü (3055). Die Arbeitsstation spricht dann auf das
Menü durch Auswahl des Verlassens an (3060) und hebt die
Verbindung auf, wie dies in der Technik bekannt ist, indem ein
Auflegebefehl an das Modem gegeben wird.
Wenn die Dateiübertragung erfolgreich abgeschlossen wurde,
aktualisiert die Arbeitsstations-Software das Status-Feld in den
Datensätzen 711 der Hauptdatenbank 710 von "angefordert" auf
"anhängig". Wenn die Übertragung aus irgendeinem Grund nicht
erfolgreich abgeschlossen wurde, so werden die Status-Felder in
den Datensätzen 711 der Haupt-Datenbank 710 nicht aktualisiert.
Die Status-Datenbank 710 wird ausführlicher weiter unten
erläutert.
Nunmehr werden unter Bezugnahme auf Fig. 29 die das Herunterla
den der Bilder betreffenden Teile des Protokolls betrachtet. Die
Arbeitsstation 7 überträgt die Menüauswahl, die anzeigt, daß
sie eine Datei empfangen will (3125). Wenn Dateien vorhanden
sind, die auf ein Herunterladen warten, so spricht das Hauptsy
stem 8 durch Übertragen der Anzahl der zu übertragenden Dateien
und der Gesamtgröße der Übertragung an, und sie fordert eine
Bestätigung der Übertragung von der Arbeitsstation 7 an (3130).
Wenn keine Dateien vorhanden sind, die auf ein Herunterladen
warten, so überträgt das Hauptsystem 8 eine diese Tatsache
anzeigende Nachricht (nicht gezeigt). Die Arbeitsstation 7
antwortet mit einer (ebenfalls nicht gezeigten) Bestätigung, und
das Hauptsystem 8 überträgt das Menü (3170). Weil keine Dateien
für ein Herunterladen zur Verfügung stehen, überträgt die
Arbeitsstation 7 einen Befehl für ein Verlassen (3175) und
trennt die Verbindung.
Die Arbeitsstations-Software bestimmt vorzugsweise vor der Ver
bindung mit dem Hauptsystem und in jedem Fall vor einer Antwort
auf die Nachricht des Hauptsystems (3130) den Platz auf der ört
lichen Datenbank 702, der zum Speichern ankommender Daten zur
Verfügung steht. Die Feststellung des Speicherplatzes, der auf
einem Speichergerät verfügbar ist, ist in der Technik gut
bekannt. Die Arbeitsstations-Software bestimmt dann, ob die ört
liche Datenbank 702 die erforderliche Kapazität aufweist, um die
Übertragung von dem Hauptsystem 8 zu speichern. Wenn eine aus
reichende Speicherkapazität zur Verfügung steht, zeigt die
Arbeitsstations-Software dem Benutzer die Größe der herunterge
ladenen Dateien an und fordert zur Bestätigung auf. Wenn kein
ausreichender Speicherplatz zur Verfügung steht, oder wenn der
Benutzer sich entschließt, das Herunterladen abzubrechen, über
trägt die Arbeitsstation 7 eine Nachricht, die anzeigt, daß sie
nicht bereit ist, ein Herunterladen zu akzeptieren (nicht ge
zeigt). Das Hauptsystem 8 überträgt daher erneut das Menü (3170)
und die Arbeitsstation 7 überträgt dann eine Nachricht für ein
Verlassen (3175) und hebt die Verbindung auf.
Wenn jedoch ausreichend Speicherplatz zur Speicherung der herun
terzuladenen Daten zur Verfügung steht und der Benutzer sich
entschließt, die Daten nunmehr herunterzuladen, so überträgt
die Arbeitsstation 7 eine Bestätigung für das Herunterladen an
das Hauptsystem 8 (3135). Nach der Bestätigung sendet das Haupt
system 8 die Namen der Vorderseite und der Rückseite des ersten
zu übertragenden Schecks (3140) und die Arbeitsstation bestätigt
den Empfang durch eine Anzeige dafür, daß sie bereit ist (3145).
Nunmehr wird ein Dateiübertragungsprotokoll, beispielsweise
Z-Modem, dazu verwendet, die .f- und .b-Dateien von dem Haupt
system 8 an die Arbeitsstation 7 zu transportieren (3150), an
der die ankommenden Dateien in dem Vorgabe-Verzeichnis 702A
gespeichert werden.
Die Arbeitsstation 7 zeigt an, daß sie den Abschluß der Datei
übertragung festgestellt hat, indem sie eine Nachricht an das
Hauptsystem 8 aussendet (3155). Wenn weitere Dateien für eine
Übertragung bereit sind, überträgt das Hauptsystem 8 eine
Bereitschaftsnachricht (3160), auf die die Arbeitsstation wie
vorher mit einer Bestätigung des Herunterladens an das Haupt
system 8 anspricht (3135). Dies wird wiederholt (3135 - 3160),
bis alle bereitstehenden Dateien übertragen sind. Wenn alle
Dateien übertragen wurden, überträgt das Hauptsystem 8 anstelle
der Bereitschaftsnachricht (3160) das Menü (3170). Die Arbeits
station 7 antwortet mit einem Verlassen (3175) und trennt die
Verbindung zum Hauptsystem. Nach der Trennung vom Hauptsystem
werden die Datensätze 711 in der Haupt-Datenbank 710 in der
vorstehend beschriebenen Weise aktualisiert.
Wie dies bei "Windows" üblich ist, läuft die Arbeitsstations-
Software in einem Stammfenster oder einem Hauptfenster 300, das
allgemein in Fig. 8 gezeigt ist. Der Hauptmenü-Teil des Haupt
fensters ist weiterhin in Fig. 6 gezeigt. Wie dies bei "Windows"
üblich ist, zeigt beim Auswählen (oder Anklicken) jede Menü
option einen Rahmen an, der ein weiteres Menü enthält, das
manchmal als Untermenü bezeichnet wird, und Optionen enthält.
Fig. 7 zeigt beispielsweise das Untermenü der File Selection
(Dateiauswahl) des Hauptmenüs.
Das Hauptmenü 300 nach Fig. 8 enthält zwei Teilfenster 301 und
302, eines für die Vorderseite und eines für die Rückseite des
Schecks. Jedes Teilfenster weist seine eigene Dienstprogramm-
Leiste 304 auf, die Knöpfe enthält, die ausgewählt werden
können, um verschiedene Datei- und Bild-Manipulationsfunktionen
auszuführen. Wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird,
sind alle in der Dienstprogramm-Leiste 304 verfügbaren Funktio
nen auch in der Menüstruktur des Stammfensters 300 verfügbar.
Wie dies der übliche Fall bei "Windows" ist, kann lediglich
ein Teilfenster zu einer Zeit aktiv sein. Ein Fenster (Haupt
fenster oder Teilfenster) kann in der üblichen Weise, wie es
bei "Windows" ausgeführt wird, dadurch aktiviert werden, daß
beispielsweise ein Maus-Zeiger an irgendeiner Stelle innerhalb
des Fensters angeklickt wird. Ein Fenster zeigt seinen aktiven
Zustand dadurch an, daß seine Titelleiste und Umrandung die
"aktive" Farbe annimmt, wie dies bei "Windows" üblich ist.
Die Menüs sind allgemein so organisiert, daß sie die vorstehen
de allgemeine Reihenfolge des Prozeßablaufes wiedergeben.
Eine Liste jeder Teilmenü-Option und eine kurze Beschreibung
folgen:
File (Datei)
Enter Check Request . . . (Gebe Scheckanforde
rung ein):
dies ermöglicht es dem Benutzer, die Daten ein zugeben, die für die Anforderung eines Scheck bildes erforderlich sind).
dies ermöglicht es dem Benutzer, die Daten ein zugeben, die für die Anforderung eines Scheck bildes erforderlich sind).
Send Request File . . . (Sende Anforderungs
datei):
ermöglicht es dem Benutzer, Scheckanforderungen, die mit Enter Check Request hergestellt wur den, an das Hauptsystem 8 zu übertragen.
ermöglicht es dem Benutzer, Scheckanforderungen, die mit Enter Check Request hergestellt wur den, an das Hauptsystem 8 zu übertragen.
Get Image From Chase . . . (Hole Bilder von
Chase):
ermöglicht es dem Benutzer, Scheckbilddateien wiederabzurufen, die den übertragenen Scheckan forderungen von dem Hauptsystem 8 entsprechen.
ermöglicht es dem Benutzer, Scheckbilddateien wiederabzurufen, die den übertragenen Scheckan forderungen von dem Hauptsystem 8 entsprechen.
Select/Display Check Image . . . (Scheckbild aus
wählen/anzeigen):
Ermöglicht es dem Benutzer, ein Scheckbild aus denjenigen Scheckbildern auszuwählen, die auf der Festplatte des Benutzers gespeichert sind und dieses Bild auf dem Bildschirm anzuzeigen.
Ermöglicht es dem Benutzer, ein Scheckbild aus denjenigen Scheckbildern auszuwählen, die auf der Festplatte des Benutzers gespeichert sind und dieses Bild auf dem Bildschirm anzuzeigen.
Print Check Image . . . (Drucke Scheckbild):
Bewirkt das Drucken der Vorderseite und der Rückseite des angezeigten Scheckbildes.
Bewirkt das Drucken der Vorderseite und der Rückseite des angezeigten Scheckbildes.
Exit
Verlassen der Arbeitsstations- Software.
Verlassen der Arbeitsstations- Software.
Edit (Editieren)
Copy (Kopieren): kopiert das Scheckbild in
dem aktiven Fenster in einen vorübergehenden
Speicherbereich, beispielsweise den "Windows "-
Zwischenspeicher.
View (Ansicht): Bildmanipulationsfunktionen, die
lediglich das aktive Teilfenster beeinflussen.
Enlarge Check (Vergrößere Scheck):
Vergrößert das Bild in dem Fenster, von dem aus diese Option aktiviert wurde. Vorzugsweise ver größert auch die Funktionstaste F4 oder die "+"-Taste das Bild.
Vergrößert das Bild in dem Fenster, von dem aus diese Option aktiviert wurde. Vorzugsweise ver größert auch die Funktionstaste F4 oder die "+"-Taste das Bild.
Reduce Check (Scheck verkleinern):
Verringert das Bild in dem Fenster, von dem aus diese Option aktiviert wurde. Vorzugsweise ver kleinert auch die Funktionstaste F5 oder die "-"-Taste das Bild.
Verringert das Bild in dem Fenster, von dem aus diese Option aktiviert wurde. Vorzugsweise ver kleinert auch die Funktionstaste F5 oder die "-"-Taste das Bild.
Rotate Image Right (Drehe Bild nach rechts):
Dreht das Bild um 90° nach rechts in dem Fen ster, von dem aus diese Option aktiviert wurde. Vorzugsweise dreht auch die Funktionstaste F6 das Bild nach rechts.
Dreht das Bild um 90° nach rechts in dem Fen ster, von dem aus diese Option aktiviert wurde. Vorzugsweise dreht auch die Funktionstaste F6 das Bild nach rechts.
Rotate Image Left (Drehe Bild nach links):
Dreht das Bild um 90° nach links in dem Fenster, von dem aus diese Option aktiviert wurde. Vorzugsweise dreht auch die Funktionstaste F7 das Bild nach links.
Dreht das Bild um 90° nach links in dem Fenster, von dem aus diese Option aktiviert wurde. Vorzugsweise dreht auch die Funktionstaste F7 das Bild nach links.
Invert Image (Invertiere Bild):
Dreht das Bild um 180° in dem Fenster, von dem diese Option aus aktiviert wurde. Vorzugsweise spiegelt auch die Funktionstaste F8 das Bild.
Dreht das Bild um 180° in dem Fenster, von dem diese Option aus aktiviert wurde. Vorzugsweise spiegelt auch die Funktionstaste F8 das Bild.
Reverse Video (Invertierte Darstellung):
Ändert das Bild auf/von invertierte Darstel lung, d. h. Weiß auf Schwarz, in dem Fenster, von dem aus diese Option aktiviert wurde. Vor zugsweise ergibt auch die Funktionstaste F9 das gleiche Ergebnis.
Ändert das Bild auf/von invertierte Darstel lung, d. h. Weiß auf Schwarz, in dem Fenster, von dem aus diese Option aktiviert wurde. Vor zugsweise ergibt auch die Funktionstaste F9 das gleiche Ergebnis.
Normal:
Setzt das Bild auf Normaldarstellung zurück, d. h. hinsichtlich der Größe, Ausrichtung und Darstellungsart. Vorzugsweise setzt auch die Funktionstaste F11 das Bild auf den Normal zu stand zurück.
Setzt das Bild auf Normaldarstellung zurück, d. h. hinsichtlich der Größe, Ausrichtung und Darstellungsart. Vorzugsweise setzt auch die Funktionstaste F11 das Bild auf den Normal zu stand zurück.
Next Check (Nächster Scheck):
Unter Verwendung der derzeit ausgewählten Sor tierreihenfolge wird das Scheckbild des Schecks angezeigt, der auf den derzeit angezeigten Scheck folgt. Vorzugsweise zeigt auch die Tastenkombination Steuerung-X den nächsten Scheck an.
Unter Verwendung der derzeit ausgewählten Sor tierreihenfolge wird das Scheckbild des Schecks angezeigt, der auf den derzeit angezeigten Scheck folgt. Vorzugsweise zeigt auch die Tastenkombination Steuerung-X den nächsten Scheck an.
Previous Check (Vorhergehender Scheck):
Zeigt unter Verwendung der derzeit ausgewählten Sortierreihenfolge das Scheckbild des dem der zeit angezeigten Scheck vorhergehenden Schecks an. Vorzugsweise zeigt auch die Tastenkombina tion Steuerung-P den vorhergehenden Scheck an.
Zeigt unter Verwendung der derzeit ausgewählten Sortierreihenfolge das Scheckbild des dem der zeit angezeigten Scheck vorhergehenden Schecks an. Vorzugsweise zeigt auch die Tastenkombina tion Steuerung-P den vorhergehenden Scheck an.
Options (Optionen)
Setup . . . (Einstellung):
Ermöglicht es dem Benutzer, die Arbeitsstations- Software zu konfigurieren.
Ermöglicht es dem Benutzer, die Arbeitsstations- Software zu konfigurieren.
Account Maintenance . . . (Konto-Wartung):
Ermöglicht es dem Benutzer, Konten hinzuzufügen oder zu löschen, für die Schecks angefordert werden können.
Ermöglicht es dem Benutzer, Konten hinzuzufügen oder zu löschen, für die Schecks angefordert werden können.
Image File Maintenance . . . (Bilddatei-Wartung):
Ermöglicht es dem Benutzer, Datenspeicherplatz dadurch freizumachen, daß Bilddateien entfernt werden, die nicht mehr benötigt/gewünscht wer den.
Ermöglicht es dem Benutzer, Datenspeicherplatz dadurch freizumachen, daß Bilddateien entfernt werden, die nicht mehr benötigt/gewünscht wer den.
Letter (Brief)
Select Document . . . (Wähle Dokument aus):
Ermöglicht es dem Benutzer, einen Brief zu erzeugen, der Scheckbilder enthält.
Ermöglicht es dem Benutzer, einen Brief zu erzeugen, der Scheckbilder enthält.
Options (Optionen):
Ermöglicht die Auswahl der Vorgabe-Betriebsart der Vorgabe-Ansicht oder des Vorgabe-Druckes für den Brief, der Scheckbilder enthält.
Ermöglicht die Auswahl der Vorgabe-Betriebsart der Vorgabe-Ansicht oder des Vorgabe-Druckes für den Brief, der Scheckbilder enthält.
Window (Fenster)
Cascade (Kaskadierung):
Ändert die Größe und Schichten der vorderen und hinteren Fenster.
Ändert die Größe und Schichten der vorderen und hinteren Fenster.
Tile (Kachel):
Ändert die Größe und ordnet die Fenster für die Vorderseite und Rückseite Seite zu Seite zuein ander an.
Ändert die Größe und ordnet die Fenster für die Vorderseite und Rückseite Seite zu Seite zuein ander an.
Arrange Icons (Ordne Piktogramme an):
Wenn Teilfenster "minimiert" werden, werden die Piktogramme für die Teilfenster in dem Haupt fenster angeordnet.
Wenn Teilfenster "minimiert" werden, werden die Piktogramme für die Teilfenster in dem Haupt fenster angeordnet.
1 Back (1 Rückseite):
Macht das Fenster für die Rückseite des Schecks aktiv.
Macht das Fenster für die Rückseite des Schecks aktiv.
2 Front (2 Vorderseite):
Macht das Fenster für die Vorderseite des Schecks aktiv.
Macht das Fenster für die Vorderseite des Schecks aktiv.
Help (Hilfe):
Wie dies bei der Computer-Programmierung gut bekannt ist, ist es üblich, eine Hilfe-Möglichkeit vorzusehen, die einem Benutzer Informationen liefern kann, wenn der Benutzer Unterstützung beim Betrieb des Programms be nötigt. Bei der bevorzugten Ausführungsform ergibt die Hilfe-Option folgende Optionen:
Wie dies bei der Computer-Programmierung gut bekannt ist, ist es üblich, eine Hilfe-Möglichkeit vorzusehen, die einem Benutzer Informationen liefern kann, wenn der Benutzer Unterstützung beim Betrieb des Programms be nötigt. Bei der bevorzugten Ausführungsform ergibt die Hilfe-Option folgende Optionen:
Contents (Inhalt):
Ruft eine Tabelle des Inhaltes der Hilfefunktion auf.
Ruft eine Tabelle des Inhaltes der Hilfefunktion auf.
Search for help On . . . (Suche Hilfe für):
Ermöglicht es dem Benutzer, nach einem Menü punkt zu suchen, für den Hilfe erwünscht ist.
Ermöglicht es dem Benutzer, nach einem Menü punkt zu suchen, für den Hilfe erwünscht ist.
Using Help (Benutze Hilfe):
Ermöglicht es dem Benutzer, eine Unterstützung anhand eines Menüpunktes auszuwählen.
Ermöglicht es dem Benutzer, eine Unterstützung anhand eines Menüpunktes auszuwählen.
About Chase Imagestation . . . (Über Chase
Imagestation):
Zeige Bildschirm über Autor und Versionsnummer an.
Zeige Bildschirm über Autor und Versionsnummer an.
Wie dies weiter oben erläutert wurde, werden die Menü- und Teil
menü-Optionen, die derzeit verfügbar sind, in dunkler Schrift
art auf den Menüs und Teilmenüs dargestellt. Inaktive Optionen
sind "grau" dargestellt. Eine inaktive Option wird aktiv und mit
dunkler Schriftart dargestellt, wenn dies passend ist.
Wie dies erläutert wurde, hat jedes Anzeige-Teilfenster nach
Fig. 8 eine Dienstprogramm-Leiste, wie dies ausführlicher in
Fig. 9 gezeigt ist. Dienstprogrammleisten-Knöpfe können als
weitere Möglichkeit zur Ausführung der gleichen Funktionen ver
wendet werden, wie sie durch Auswahl der Menü- und Untermenü-
Auswahl ausgeführt werden können. Die Dienstprogrammleiste
dient der Bequemlichkeit des Benutzers, weil es in vielen Fällen
einfacher ist, auf einen Dienstprogrammleisten-Knopf zuzugrei
fen als auf die Menüs. Die Dienstprogramm-Leiste enthält daher
viele häufig verwendete Funktionen. Um einen Dienstprogramm
leisten-Knopf auszuwählen, wird die Maus oder irgendein anderes
Zeigergerät 701B auf diesen Knopf gebracht und der entsprechen
de Zeigergerät-Knopf (üblicherweise der linke Mausknopf) wird
angeklickt. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Dienst
programmleisten-Knöpfe so programmiert, daß sie den Untermenü-
Funktionen entsprechen. Die Dienstprogrammleisten-Knöpfe können
auch von dem Benutzer konfigurierbar sein, was es dem Benutzer
ermöglicht, auszuwählen, welche Knöpfe (und damit welche Funk
tionen) auf der Dienstprogrammleiste verfügbar sind. Weiterhin
können die Dienstprogrammleisten-Knöpfe schematisch von der
Arbeitsstations-Software so umkonfiguriert werden, daß sie den
am häufigsten verwendeten Funktionen entsprechen und der
Benutzer kann die Anzahl der Knöpfe auf der Dienstprogrammleiste
ändern.
Die Dienstprogrammleisten-Knöpfe und ihre äquivalenten Menüop
tionen sind nachfolgend aufgeführt:
Bezugnahme auf Fig. 9 | |
Menübefehl | |
A | |
File/Enter Check Request | |
B | File/Select/Display Check Image |
C | File/Print Check Image |
D | Edit/Copy |
E | View/Enlarge Check |
F | View/Reduce Check |
G | View/Rotate Image Left |
H | View/Rotate Image Right |
I | View/Invert Image |
J | View/Reverse Video |
K | View/Normal |
L | Help/Contents |
Im folgenden werden ausgewählte Hauptmenü-Optionen und ihre
Untermenü-Optionen beschrieben. Die Reihenfolge folgt allgemein
der Struktur der dargestellten Menüs. Die in der folgenden Be
schreibung nicht erläuterten Menüpunkte sind Merkmale, die ohne
weiteres aus der vorstehenden Beschreibung in Verbindung mit
üblichen "Windows"-Merkmalen und im Zusammenhang mit den hier
beschriebenen Arbeitsstations-Softwarefunktionen verständlich
sind.
Wie dies weiter oben erwähnt wurde, sind die File-Teilmenü-
Optionen so organisiert, daß sie die allgemeine Reihenfolge des
Prozeßablaufes wiedergeben, und sie sind in Fig. 7 gezeigt.
Diese Optionen werden in den folgenden Abschnitten beschrieben.
Die File/Enter Check Request- (Datei/Scheckanforderungs
eingabe-)Funktion ermöglicht es dem Benutzer, die Datei von
Scheckanforderungen zu erstellen, die an das Hauptsystem 8 über
tragen werden soll. Daten können in einer tabellenkalkulations
artigen Bildschirmdarstellung (Fig. 16) eingegeben werden. Die
Programmfunktionen, die erforderlich sind, um den Bildschirm
nach Fig. 16 zu erzeugen, sind dem Fachmann gut bekannt und
werden daher hier nicht ausführlich beschrieben. Sobald Daten
eingegeben wurden, können einzelne Posten hinzugefügt, modifi
ziert oder abgeändert werden, wie dies erwünscht ist. Die Daten
können in Form eines schriftlichen Berichtes ausgedruckt werden.
Weiterhin müssen die Anforderungen nicht alle gleichzeitig ein
gegeben werden: der Benutzer kann einige Posten eingeben, diese
Funktion verlassen und zu einem späteren Zeitpunkt diese Funk
tion wieder aufrufen, um weitere Posten einzugeben. Die Datei
bleibt zur Editierung an der Arbeitsstation 7 verfügbar, bis sie
zum Hauptsystem 8 übertragen wird.
Sobald diese Funktion aufgerufen wird, wird dem Benutzer ein
leerer Bildschirm gemäß Fig. 10 angezeigt. In den in Fig. 16
gezeigten Bildschirm wurden bereits einige Daten eingegeben.
Eine Anforderung wird dadurch eingegeben, daß die Dateneingabe
felder 350 an der Oberseite des Bildschirms vervollständigt
werden. Nach der Vervollständigung kann die Anforderung zu der
in Fig. 16 gezeigten Liste von Schecks hinzugefügt werden. Ein
Scheck wird dadurch vervollständigt, daß die Kontonummer 352 und
die Schecknummer 354 eingegeben werden. Der Betrag des Schecks
356 und ein Bezugsfeld 360 können wahlweise eingegeben werden.
Vorzugsweise weist das Dienstfeld 358 als Vorgabe "über Nacht"
auf (was anzeigt, daß die Anforderungen am nächsten Tag erle
digt werden), so daß dieses Feld von dem Benutzer nicht modifi
ziert werden muß. Das aktive Feld wird hervorgehoben, wie dies
bei "Windows" üblich ist, um es von den anderen Feldern zu
unterscheiden. Die Dateneingabefunktion verläuft, wie dies bei
"Windows" üblich ist, von links nach rechts. Wenn der Benutzer
auf ein vorgegebenes Feld zurück- oder vorwärtsspringen möchte,
muß er lediglich den Mauszeiger 701B auf dieses Feld bringen und
den linken Mausknopf anklicken (oder irgendeine andere Zeiger
gerät-Funktion ausführen). Die Daten in dem Feld können dann neu
geschrieben werden. Dies vereinfacht die Korrektur von Fehlern,
bevor die Daten der Liste hinzugefügt werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wirkt bei der Eingabe einer
Scheckanforderung auf dem Scheckanforderungsbildschirm im Gegen
satz zu der üblichen "Windows"-Schnittstelle die Eingabetaste
wie eine Tabulatortaste. Dies ist vorgesehen, um eine Verwirrung
von Benutzern zu vermeiden, die nicht mit "Windows" vertraut
sind. Damit ruft die Eingabetaste eine Bewegung auf das nächste
Eingabefeld hervor, anstatt den Vorgabeknopf auszuwählen.
Um eine neue Scheckanforderung oder einen neuen Posten der Liste
hinzuzufügen, führt der Benutzer die folgenden Schritte aus:
- 1. Er klickt den "Clear Entry Fields"- (Lösche Eingabe felder-)Knopf 400 an, um die Eingabefelder zu löschen. Die Be schriftung auf dem Knopf ändert sich auf "Add to List" (Füge zur Liste hinzu).
- 2. Eine der gültigen Kontonummern erscheint in dem Eingabe feld. Die Kontonummer kann durch Auswahl des Konto-Feldes 352 und durch Ändern der Kontonummer geändert werden. Um die Konto nummer zu ändern, klickt der Benutzer in der bei "Windows" üb lichen Weise den [↓]-Knopf 402 an der rechten Seite des Kontonummer-Eingabefeldes an. Ein Rollfenster, das die gültigen Kontonummern aufführt, wird angezeigt. Der Benutzer wählt dann die richtige Kontonummer aus. Der Benutzer kann eine Kontonummer aus dem Rollfenster in der bei "Windows" üblichen Art auswählen, d. h. er kann die gewünschten Kontonummern anklicken oder die Pfeiltasten dazu verwenden, die gewünschte Eingabe auszuwählen und dann die Eingabetaste drücken. Die ausgewählte Kontonummer erscheint in dem Eingabefeld 352, und der Cursor bewegt sich auf das Feld 354 für die Schecknummer.
- 3. Um eine Anforderung abzuschließen, muß der Benutzer die
Schecknummer in das Schecknummer-Feld 354 eingeben. Wenn der
Benutzer die Eingabetaste oder die Tabulatortaste drückt, so
bewegt sich der Cursor auf das Betrag-Feld 356.
Sobald der Benutzer eine Schecknummer 354 eingegeben hat, sind alle erforderlichen Informationen zur Anforderung eines Scheck bildes auf dem Bildschirm vorhanden: Kontonummer (Vorgabe), Schecknummer und Dienstklasse 358 (die als Vorgabe "über Nacht" ist). Zu jedem Zeitpunkt, zu dem diese erforderliche Information vorhanden ist, kann die Anforderung unmittelbar der Liste hin zugefügt werden, indem der "Add to List"- (Zur Liste hinzufü gen-)Steuerknopf 400 angeklickt wird oder eine geeignete Tasta tur-Taste gedrückt wird, beispielsweise Alt-A. - 4. Der Betrag 356 ist ein wahlfreies Feld. Wenn der Betrag eingegeben wird, verwendet das Hauptsystem 8 gemäß der bevor zugten Ausführungsform den Betrag bei seiner Suche in der Index- Datenbank 30. Entsprechend ist, wenn der Betrag falsch eingege ben wird, das Hauptsystem 8 nicht in der Lage, diesen Posten zu lokalisieren und wiederabzurufen. Daher sollte die Verwendung des Betrag-Feldes 356 auf die Fälle beschränkt werden, bei denen aufgrund einer Schecknummer-Wiederholung mehrere Schecks für eine vorgegebene Kontonummer und Schecknummer existieren können. Der Benutzer gibt den Betrag ein oder überspringt dieses Betrag- Feld, wie dies bei "Windows" üblich ist. Ein Drücken der Ein gabetaste oder der Tabulatortaste bewirkt, daß sich der Cursor auf das Feld 360 für die Bezugsnummer bewegt.
- 5. Das Feld 360 für die Bezugsnummer ist ein vom Benutzer definiertes Feld, das alphanumerische Zeichen akzeptiert. Die Verwendung dieses Feldes ist vollständig wahlweise. Dieses Feld ist dazu bestimmt, dem Benutzer einen Mechanismus zu geben, um intern Anforderungen und Bilder zu verfolgen. Dieses Feld hat für das Hauptsystem 8 keine Bedeutung oder Inhalt, mit Ausnahme der Tatsache, daß es ein vom Benutzer geliefertes Etikett ist, das während des gesamten Verlaufs bei der Anforderung bleibt und dem Benutzer zusammen mit dem Bild zurückgeliefert wird. Der Benutzer kann ein Bezugszeichen eingeben oder das Feld 360 für die Bezugsnummer in üblicher Weise überspringen.
- 6. "Overnight" (Übernacht) erscheint als Vorgabe in dem
Dienst-Eingabefeld 358; um diese Wahl zu akzeptieren, drückt
der Benutzer die Eingabetaste. Ebenso wie das Kontonummer-Feld
352 weist das Dienst-Eingabefeld 358 ein übliches "Windows"-
Rollfenster auf, für das ein Zugriff über den Knopf 362 erfolgt.
Der Benutzer kann einen Zugriff auf das Rollfenster ausführen,
um in üblicher Weise den "Gleicher-Tag-Dienst"- auszuwählen,
indem der [↓]-Knopf 362 rechts von dem Dienst-Eingabefeld
358 gedrückt und "Gleicher Tag ausgewählt wird.
Wie dies oben erwähnt wurde, kann der Benutzer zu irgendeiner Zeit, zu der die Anforderung vollständig ist, den Steuerknopf 400 für das Hinzufügen zur Liste anklicken oder eine geeignete Tastatur-Taste drücken, beispielsweise Alt-A, um diese Anforde rung der Liste hinzuzufügen. Wenn das Dienst-Eingabefeld 358 ausgewählt wird, kann der Benutzer auch die Eingabetaste drüc ken, um die Anforderung zur Liste hinzuzufügen. Nachdem die Anforderung zur Liste hinzugefügt wurde, ändert sich die Beschriftung auf dem äußersten linken Steuerknopf 400 wieder auf "Lösche Eingabefelder". - 7. Um weitere Posten hinzuzufügen, wiederholt der Benutzer die Schritte 1-7. Der Benutzer muß die Eingabefelder durch Anklicken des Knopfes 400 für das Löschen der Eingabefelder an klicken (s. Schritt 1, oben), bevor er den nächsten Posten ein gibt. Fig. 16 stellt ein Beispiel des Bildschirms für die Ein gabe von Scheckanforderungen nach der Eingabe von vier Schecks dar.
Um einen Posten zu ändern, der bereits eingegeben wurde, führt
der Benutzer die folgenden Schritte aus:
- 1. Er wählt einen zu modifizierenden Posten dadurch aus, daß er entweder mit dem Mauszeiger irgendeine Stelle der Zeile des gewünschten Postens anklickt, oder er verwendet die Pfeil tasten, um den in invertierter Darstellung dargestellten Kasten auf den gewünschten Posten zu bewegen (auch in diesem Fall reicht irgendein Feld des gewünschten Postens aus). Die Daten für diesen Posten erscheinen nunmehr in den Dateneingabefeldern 350 an der Oberseite des Bildschirms.
- 2. Er klickt das Dateneingabefeld der speziellen zu ändern den Daten an. Wenn beispielsweise die Schecknummer falsch ist, klickt der Benutzer das Schecknummer-Dateneingabefeld 354 an, und das Feld kann abgeändert werden, wie dies bei "Windows" üblich ist.
- 3. Er tippt die neuen Daten in das Feld ein, wobei die Löschtaste der Tastatur 701C zur Beseitigung irgendwelcher un erwünschten Zeichen verwendet wird.
- 4. Er klickt den "Update Item"- (Aktualisiere Posten-) Knopf 463 an. Der Posten in der Liste wurde nunmehr auf die korrigierten Daten geändert.
Um einen Posten zu löschen, der bereits eingegeben wurde, führt
der Benutzer die folgenden Schritte aus:
- 1. Er wählt den zu löschenden Posten dadurch aus, daß er entweder mit dem Mauszeiger auf irgendeine Stelle in der Zeile des gewünschten Postens klickt, oder er verwendet die Pfeil tasten, um das in invertierter Darstellung angezeigte Feld auf den gewünschten Posten zu bewegen (auch in diesem Fall reicht irgendein Feld in der Zeile des gewünschten Postens aus). Die Daten für diesen Posten erscheinen nunmehr in den Dateneingabe feldern 350 an der Oberseite des Bildschirms.
- 2. Er klickt den Lösch-Knopf 355 an. Der Posten wurde nun mehr aus der Liste entfernt.
Wenn der File/Enter Check Request- (Datei/Scheckanforderun
gen eingeben-) Bildschirm zum ersten Mal dargestellt wird, so
werden die Schecks in einer Kontonummer-/Schecknummer-Folge dar
gestellt, wie dies in Fig. 16 gezeigt ist. Durch Anklicken ent
weder des Kontonummer-, Schecknummer- oder Betrag-Sortierknopfes
466 können die Schecks neu entsprechend ihrer Kontonummer, der
Schecknummer oder des Scheckbetrages sortiert werden.
Wie bei anderen Steuerknöpfen können diese Sortierknöpfe
dadurch aktiviert werden, daß mit der linken Maustaste der
gewünschte Sortierknopf angeklickt wird, oder daß die Alt-Taste
zusammen mit dem unterstrichenen Buchstaben des gewünschten
Sortierknopfes gedrückt wird, beispielsweise A für ein
Sortieren nach dem Betrag.
Die Erfindung ermöglicht die Erzeugung eines auf Papier ausge
druckten Berichtes der Anforderungsliste. Um einen Bericht zu
erzeugen, klickt der Benutzer den Report- (Bericht-)Knopf 460
an. Die Arbeitsstations-Software weist vorzugsweise einen einge
bauten Listengenerator auf, der einen Bericht oder eine Liste
gemäß Fig. 12 formatiert und anzeigt. Wie dies bei "Windows"
üblich ist, kann der Bericht auf dem Bildschirm vorher angesehen
werden, bevor er ausgedruckt wird. Wenn der Bericht größer als
das Anzeigefenster ist, so können die verbleibenden Abschnitte
in üblicher Weise unter Verwendung der horizontalen und vertika
len Rollbalken sichtbar gemacht werden. Um den Bericht zu druc
ken, wird der Mauszeiger auf den Knopf 461 gebracht, der ein
Drucker-Piktogramm zeigt, und die linke Maustaste wird ange
klickt. Die übrigen Knopf-Piktogramme in Fig. 12 werden so ver
wendet, wie dies allgemein üblich ist.
Wenn der Benutzer fertig ist oder sich entschließt, die Eingabe
von Scheckanforderungen zu beenden, so wird der OK-Knopf 464
(Fig. 16) angeklickt. Weil die Scheckanforderungsdatei an das
Hauptsystem 8 lediglich auf Befehl des Benutzers übertragen
wird (s. File/Send Request File, weiter unten), können wei
tere Anforderungen der derzeitigen Anforderungsliste zu einem
späteren Zeitpunkt hinzugefügt werden.
Diese Funktion ermöglicht es dem Benutzer, sich bei dem Haupt
system 8 anzumelden und die Anforderungsdatei in ihrem derzeiti
gen Zustand zu übertragen. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung
mit Hilfe der Arbeitsstations-Software über eine Wählleitung 11
und ein Modem 10. Es kann jedoch irgendeine andere Kommunika
tionskonfiguration verwendet werden. Die erfolgreiche Durch
führung dieser Funktion setzt voraus, daß der Benutzer eine
gültige Benutzer-ID und ein Paßwort eingibt, wie dies weiter
oben beschrieben wurde.
Diese Funktion kann durch Auswahl der File/Send Request
File- (Datei/Sende Anforderungs-Datei-) Menüoption aufgerufen
werden (s. Fig. 7). Wenn diese Funktion aufgerufen wird, so
versucht die Arbeitsstations-Software, das Modem 10 zu erkennen,
wie dies in der Technik bekannt ist. Wenn das Modem 10 bereit
ist, wird dem Benutzer ein Aufforderungsfenster mit den folgen
den Optionen angezeigt:
Continue | |
Übertrage die vorhandene Anforderungsdatei an das Hauptsystem. | |
Review | Überprüfe die Anforderungsdatei vor dem Absenden. Diese Funktion bringt den Benutzer zu dem Anforderungsdatei-Eingabe-Bildschirm (Fig. 16) zurück, in dem Posten hinzugefügt, modifiziert oder gelöscht werden. Wenn dieser Bildschirm verlassen wird, kehrt der Benutzer zu diesem Fenster zurück. |
Cancel | Breche die Übertragung ab und kehre zum Hauptbildschirm nach Fig. 8 zurück. |
Um die Übertragung fortzusetzen, klickt der Benutzer den Conti
nue- (Fortsetzungs-) Knopf an. Eine Nachricht "Wähle, bitte
warten" oder eine ähnliche Nachricht wird angezeigt, wobei zu
diesem Zeitpunkt eine neue Anforderungsdatei 720 konstruiert und
die Verbindung zum Hauptsystem 8 hergestellt wird.
Die Anforderungsdatei 720 wird aus in der Haupt-Datenbank 710
enthaltenen Informationen konstruiert. Der Name der Anforde
rungsdatei 720 wird unter Verwendung der in dem Options/
Setup-Bildschirm eingegebenen Benutzer-ID erzeugt, an die eine
".SND"-Dateikennung angehängt wird. Die Anforderungsdatei 720
ist eine ASCII-Datei mit dem folgenden Format:
Ein Anforderungs-Datensatz wird in der Anforderungsdatei 720
für jeden Anforderungs-Datensatz 711 in der Haupt-Datenbank
erzeugt, der den "Request"- (Anforderungs-) Status aufweist.
Wenn beim Wählen ein Besetztsignal auftritt, weist die Arbeits
stations-Software das Modem 10 an, den Anruf zu wiederholen,
d. h. nochmals zu wählen. Die Anzahl der Wählwiederholungen wird
dem Benutzer angezeigt, der zu jedem Zeitpunkt vor der Herstel
lung der Verbindung einen Abbruch-Knopf drücken kann, um die
versuchte Verbindung zu dem Hauptsystem 8 abzubrechen.
Wenn die Verbindung hergestellt, ist, so wird ein Hauptsystem-
Anmeldefenster gemäß Fig. 13 angezeigt. Der Benutzer tippt dann
seine Benutzer-ID ein, drückt die Tabulatortaste, tippt ein
Paßwort ein, und drückt die Eingabetaste oder klickt den OK-
Knopf 500 an. Alternativ kann der Benutzer den Cancel- (Been
digung-) Knopf drücken, wobei zu diesem Zeitpunkt die Arbeits
stations-Software dem Modem 10 einen Befehl gibt, aufzulegen,
worauf die Verbindung unterbrochen wird und der Benutzer zum
Hauptbildschirm (Fig. 8) zurückkehrt. Wenn die Benutzer-ID und
das Paßwort eingegeben werden, überträgt die Arbeitsstations-
Software diese Information an das Hauptsystem 8 zur Überprüfung.
Das Hauptsystem 8 vergleicht die Benutzer-ID und das Paßwort
mit dem in dem Ausgangs-Warteschlagen-Gerät 601 geführten Daten
sätzen und sendet bei ungültigen Informationen eine Abweisungs-
Nachricht zurück an die Arbeitsstation 7. Als Antwort hierauf
zeigt die Arbeitsstations-Software eine Nachricht "Anmeldung
falsch, bitte erneut versuchen" oder eine ähnliche Nachricht dem
Benutzer an, der dann die Benutzer-ID und das Paßwort erneut
eingeben kann.
Nach erfolgreicher Anmeldung mit einer gültigen Benutzer-ID und
einem gültigen Paßwort überträgt die Arbeitsstations-Software
die Scheckanforderungsdatei unter Verwendung des Modem-Datei
übertragungsprotokolls, wie dies allgemein bekannt ist.
Es erscheint dann ein Status-Fenster, das den Status der Datei
während der Übertragung zeigt. Wenn die Anforderungsdatei an das
Hauptsystem 8 übertragen wurde, wird eine Nachricht angezeigt,
die anzeigt, daß der Benutzer das Hauptsystem 8 verläßt, und es
erscheint kurz eine Nachricht "Heraufladen der Anforderung ab
geschlossen" oder eine andere Nachricht. Der Benutzer wird dann
zum Hauptmenü-Bildschirm (Fig. 8) zurückgeführt, und die Über
tragungsprozedur zum Hauptsystem ist abgeschlossen.
Diese Funktion "Datei/Hole Bilder von der Chase-Bank" ermöglicht
es dem Benutzer, die wiederabgerufenen Bilder, die er von dem
Hauptsystem 8 abgerufen hat, auf die örtliche Arbeitsstation 7
herunterzuladen. Diese Funktion verläuft sehr ähnlich zu der
File/Send Request File-Übertragung, die weiter oben be
schrieben wurde. Die Verbindung erfolgt über eine Wählleitung
11 und ein Modem 10 oder über irgendeine andere geeignete
Kommunikationsverbindung. Die Funktion setzt voraus, daß der
Benutzer eine gültige Benutzer-ID und ein gültiges Paßwort
eingibt.
Ähnlich wie wie bei der File/Send Request File-Funktion wird
eine Nachricht "wähle, bitte warten" oder eine ähnliche Nach
richt angezeigt, während die Verbindung zum Hauptsystem herge
stellt wird. Die Arbeitsstation bestimmt nunmehr die Größe des
Speicherplatzes, die für die Speicherung von heruntergeladenen
Scheckbildern verfügbar ist. Die Herstellung der Verbindung kann
mehr als 20 Sekunden dauern, wobei während dieser Zeit ein
statisches Geräusch von dem Modem 10 hörbar sein kann. Wenn die
Verbindung hergestellt ist, wird eine Anmeldung gefordert, wie
dies weiter oben für die File/Send Request File-Funktion
erläutert wurde (s. Fig. 13). Wenn bisher noch keine Schecks von
dem Archiv wiederabgerufen wurden, so überträgt das Hauptsystem
eine Nachricht, um die Arbeitsstation zu informieren, daß keine
Schecks zum Herunterladen bereit sind, und die Arbeitsstations-
Software zeigt eine Nachricht "Keine Schecks zum Herunterladen
bereit" an. Der Herunterlade-Vorgang kann dann zu einem späteren
Zeitpunkt wiederholt werden. Wenn irgendwelche Schecks wiederab
gerufen wurden und zum Herunterladen bereit sind, so berechnet
das Hauptsystem die zur Übertragung bereiten Scheck-Bilddateien
(.f- und .b-Dateien) und überträgt sie an die Arbeitsstation 7.
Wenn der Umfang dieser Dateien größer als der zur Speicherung
von heruntergeladenen Bildern verfügbare Speicherplatz ist,
zeigt die Arbeitsstation eine Nachricht an, die diese Tatsache
dem Benutzer anzeigt, worauf der Benutzer einen OK-Knopf aus
wählen muß. Wenn der Benutzer OK auswählt, geht die Arbeits
stations-Software direkt zur Options/Image File Maintenance-
(Optionen/Bilddatei-Wartungs-) Funktion über. Wenn jedoch aus
reichend Speicherplatz zur Verfügung steht, so erscheint ein
Mitteilungsfenster, das die Größe der heruntergeladenen Dateien
in Kilobyte und die Anzahl der Schecks anzeigt, wie dies in
Fig. 15 gezeigt ist.
Das Fenster nach Fig. 15 wird dem Benutzer angezeigt, damit der
Benutzer entscheiden kann, ob er die Übertragung an die Arbeits
station 7 abbrechen will (No). Wenn der Benutzer den No-
Knopf auswählt, so wird das Herunterladen abgebrochen, eine
Nachricht "Herunterladen von dem Benutzer abgebrochen" wird an
gezeigt, und die Arbeitsstations-Software trennt die Verbindung
zum Hauptsystem 8 und kehrt zum Hauptmenü zurück.
Wenn der Benutzer den Yes-Knopf 532 auswählt, so wird das
Herunterladen eingeleitet. Ein Status-Fenster erscheint, das den
Status jeder Scheckdatei während der Übertragung zeigt. Wenn
alle Dateien übertragen wurden, wird eine Nachricht angezeigt,
die darauf hinweist, daß die Arbeitsstations-Software das Haupt
system 8 verläßt (sich abmeldet). Wenn die Abmeldung abge
schlossen ist, so erscheint kurz eine Nachricht "Herunterladen
abgeschlossen" oder eine ähnliche Nachricht, gefolgt von einer
Nachricht "Aktualisiere örtliche Datenbank", während die Dat 42268 00070 552 001000280000000200012000285914215700040 0002019542842 00004 42149en
auf dem örtlichen Speichergerät 702 aktualisiert werden. Der
Benutzer wird dann zum dem Hauptmenü-Bildschirm zurückgeführt
und das Verfahren ist abgeschlossen.
Diese Funktionen "Auswahl/Zeige Scheckbild an - Drucke Scheck
bild" ermöglichen es dem Benutzer, ein Scheckbild aus den
Scheckbildern auszuwählen, die auf dem örtlichen Speichergerät
702 gespeichert sind, und dieses Bild auf der Anzeige 701A der
Arbeitsstation 7 anzuzeigen, wobei wahlweise dieses Bild auf
dem Drucker 703 ausgedruckt werden kann. Die Scheckanzeigefunk
tion wird dadurch aufgerufen, daß die File/Select/Display
Check Images-Menüoption ausgewählt wird. Der Select/Display
Check Images-Bildschirm ist in Fig. 11 gezeigt.
Für jede Anforderung, die an den Hauptrechner 8 übertragen wur
de, führt dieser Bildschirm in einem Rollfenster Informationen
bezüglich dieser Anforderung auf. Wenn mehr Schecks vorhanden
sind, als auf ein Fenster passen, können die zusätzlichen
Posten dadurch sichtbar gemacht werden, daß der Rollbalken auf
der rechten Seite des Fensters verwendet wird. In gleicher Wei
se können verdeckte Spalten auf der rechten Seite des Fensters
mit Hilfe des unteren Rollbalkens sichtbar gemacht werden. Für
jede an den Hauptrechner 8 übertragene Scheckanforderung zeigt
das Rollfenster die folgenden Felder an:
Kontonummer | |
Selbstverständlich | |
Schecknummer | Selbstverständlich |
Betrag | Selbstverständlich |
Zeichen des Benutzers | Benutzerdefiniertes Feld für interne Zwecke des Benutzers |
Status | "Empfangen": Angefordertes Scheckbild wurde vom Hauptrechner heruntergeladen |
"Nicht gefunden": Hauptrechner war nicht in der Lage, das angeforderte Bild zu finden | |
"Anhängig": Anforderung an Hauptrechner abgesandt, jedoch Bild noch nicht heruntergeladen | |
"Exportiert": Scheckbild von dem Hauptrechner ohne Anforderung heruntergeladen (beispielsweise Massen-Herunterladen) | |
Angefordert | Datum, an dem der angeforderte Posten an den Hauptrechner gesandt wurde |
Empfangen | Datum, an dem das wiederabgerufene Bild von dem Hauptrechner heruntergeladen wurde |
Dienst | Art des Dienstes, die vom Benutzer ausgewählt wurde: "Über Nacht" oder "Gleicher Tag" |
Wenn der File/Select/Display Check Images- (Datei/Auswahl/
Scheckbilder anzeigen-) Bildschirm zum ersten Mal erscheint, so
werden die Schecks in einer Kontonummer-/Schecknummer-Folge an
gezeigt, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Unter Verwendung der
Sortierknöpfe 450 am oberen Ende der Liste können die Schecks
nach Datum (absteigend), Kontonummer/Schecknummer, Scheckbetrag,
Benutzer-Zeichen, Status oder Datum (zu dem die Bilder von dem
Hauptrechner empfangen wurden) in aufsteigender Reihenfolge
umsortiert werden.
Wie bei den anderen Steuerknöpfen können diese Sortierknöpfe
dadurch aktiviert werden, daß entweder die Maus 701B zum An
klicken der linken Maustaste an dem gewünschten Sortierknopf
verwendet wird, oder daß die ALT-Taste zusammen mit dem unter
strichenen Buchstaben des gewünschten Sortierknopfes auf der
Tastatus 701C gedrückt wird.
Die Sortierknöpfe beeinflussen lediglich die Reihenfolge, mit
der die Schecks und Anforderungen angezeigt werden; die Daten
auf dem örtlichen Speichergerät 702 bleiben unbeeinflußt.
Um einen Scheck auszuwählen, kann der Benutzer irgendeines der
üblichen "Windows"-Auswahlmerkmale verwenden, wobei diese Merk
male das Zeigen auf irgendein Feld in der Reihe der gewünschten
Schecks und die Verwendung des Zeigergerätes 701B, beispielswei
se der Maus, das Doppelklicken der linken Maustaste, das Zeigen
auf das Feld in der Reihe der gewünschten Schecks und das Ein
fachklicken der linken Maustaste einschließen kann, worauf der
ausgewählte Posten in invertierter Darstellung angezeigt wird,
worauf die Eingabetaste gedrückt wird. Alternativ können die
Pfeiltasten auf der Tastatur 701C verwendet werden, um die um
gekehrte Videodarstellung auf die Zeile des gewünschten Schecks
zu bewegen, worauf das Drücken der Eingabetaste folgt.
Die Vorderseite und Rückseite des Schecks erscheint dann in den
Anzeigefenstern, wie dies in Fig. 17 gezeigt ist. Die folgenden
Parameter sind für die Bilder der Vorderseite und Rückseite des
Schecks definiert: Höhe, Breite, horizontale und vertikale Auf
lösung und horizontale und vertikale Rollbalken. Die Vordersei
te des Schecks wird horizontal angezeigt, so daß das gesamte
Bild in dem Fenster erscheint. Die Rückseite des Schecks ist
vertikal angeordnet und so vergrößert, das der Indossierungs
bereich klar sichtbar ist. Jedem Vorderseiten- und Rückseiten-
Scheckbild sind die Bildhöhe, die Breite, die horizontale und
vertikale Auflösung und die horizontalen und vertikalen Roll
balken zugeordnet. Die gesamte Vorderseite des Schecks wird
horizontal dargestellt, um es dem Benutzer zu ermöglichen, die
Information auf dieser Seite bequem zu überprüfen, wobei die
maximale Breite des Teilfensters für das Vorderseiten-Bild
verwendet wird. Vorzugsweise wird lediglich ein Teil des Rück
seiten-Bildes angezeigt. Insbesondere ist das Rückseiten-Bild so
gedreht, daß die Beschriftung des Indossierungsbereiches normal
für den Benutzer lesbar ist. Das Rückseitenbild ist vergrößert,
so daß es im wesentlichen die gesamte Breite des Teilfensters
einnimmt, so daß der untere Teil des Scheckbildes, der üblicher
weise weniger wichtige Informationen enthält, zu Anfang nicht
auf dem Bildschirm sichtbar ist (s. Fig. 17). Unter Berücksich
tigung dieser scheckorientierten Anzeige ist zu erkennen, daß
die Position und Größe der Scheck-Teilfenster in einer Anzahl
von nützlichen Arten ausgerichtet werden kann. Beispielsweise
könnte das Teilfenster für das Bild der Vorderseite anfänglich
so ausgerichtet sein, daß die gesamte Breite des Hauptfensters
mit einem Seitenverhältnis ähnlich dem des Schecks verwendet
würde. Das Teilfenster für das Bild der Rückseite des Schecks
könnte am Anfang unter diesem Fenster angeordnet sein und ein
Seitenverhältnis aufweisen, das dem des Indossierungsbereiches
angenähert ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die
Teilfenster in ihrer Größe änderbar und die Bilder sind skalier
bar, so daß sich eine große Flexibilität bei der Betrachtung der
Scheckbilder ergibt. Teile des Scheckbildes, die nicht in den
Bild-Teilfenstern erscheinen, können dadurch sichtbar gemacht
werden, daß das Bild in dem Fenster gerollt oder horizontal
verschoben wird. Die Einrichtungen zur Durchführung dieser
Funktionen sind für den Fachmann gut bekannt.
Die Edit/Copy- (Editier/Kopier-) Funktion ermöglicht es dem
Benutzer, das Scheckbild in dem aktiven Fenster in einen
Zwischenspeicherbereich zu kopieren, beispielsweise in die
"Windows"-Zwischenablage. Die "Windows"-Zwischenablage ist ein
Dienstprogramm, das als Zwischenspeicherbereich wirkt, der die
Datenübertragung beispielsweise von einem Anwendungsprogramm zu
einem anderen ermöglicht. Bei dem System gemäß der Erfindung
wird dies vorzugsweise von einem Anwendungsprogramm zu einem
anderen ermöglicht. Bei dem System gemäß der Erfindung wird dies
vorzugsweise durch die Arbeitsstation-Software unterstützt, um
es Benutzern zu ermöglichen, Scheckbilder in andere Anwendungen
einzufügen, insbesondere in andere "Windows"-Anwendungsprogram
me. Wie dies oben erläutert wurde, kann diese Funktion auch
unter Verwendung des Dienstprogramm-Knopfes D (s. Fig. 9)
erreicht werden.
Sobald ein Scheck auf dem Bildschirm unter Verwendung beispiels
weise der oben erwähnten File/Select/Display-Funktion darge
stellt ist, ergibt die Ansichts- oder View-Funktion die Mög
lichkeit, die angezeigten Scheckbilder auf dem Bildschirm zu
manipulieren. Die Bilder der Vorder- und Rückseite des Schecks
können einzeln vergrößert, verkleinert und gedreht werden. Die
Funktionen, die unter View verfügbar sind, sind auch über die
Funktionstasten und die Dienstprogramm-Leisten an der Oberseite
jedes Anzeigefensters verfügbar.
Zusätzlich zu der Tatsache, daß das View-Teilmenü durch die
Auswahl von View von dem Menü der oberen Ebene verfügbar ist,
kann das gleiche Menü auch als Rollfenster dadurch aufgerufen
werden, daß mit der rechten Maustaste des Zeigergerätes 701B
irgendeine Stelle in dem Scheckbild-Teilfenster angeklickt wird.
Die View-Optionen sind in Fig. 18 gezeigt. Die Bild-Ansichts-
Optionen werden nachfolgend beschrieben:
Enlarge Check (Vergrößere Scheck):
Diese Funktion vergrößert das Bild in dem aktiven Fenster. Sie arbeitet in der gleichen Weise wie der Dienstprogrammleisten- Knopf E [(+)] (Fig. 9). Vorzugsweise vergrößert auch die Funktionstaste F4 oder die "+"-Taste das Bild. Bei einer bevor zugten Ausführungsform kann das Bild weiterhin unter Verwendung einer graphischen Schnittstelle vergrößert werden, beispielswei se durch Ziehen des Zeigergerätes (Bewegen des Zeigergerätes 701B mit niedergedrückter rechter Taste) über einen Bereich des Bildes (s. Fig. 19), worauf dieser Bereich vergrößert wird, um das Fenster zu füllen. Vorzugsweise wird, wenn das Seitenver hältnis des Bereiches nicht gleich dem des Bild-Teilfensters ist, der Bereich so vergrößert, daß er die maximale Größe auf weist, die vollständig in das Bildfenster paßt. Programme zur Durchführung von Zoom-artigen Funktionen, wie z. B. die Vergrößerung und Verkleinerung von graphischer Information, wie z. B. Scheckbildern, sind in der Technik bekannt und müssen hier nicht erläutert werden.
Diese Funktion vergrößert das Bild in dem aktiven Fenster. Sie arbeitet in der gleichen Weise wie der Dienstprogrammleisten- Knopf E [(+)] (Fig. 9). Vorzugsweise vergrößert auch die Funktionstaste F4 oder die "+"-Taste das Bild. Bei einer bevor zugten Ausführungsform kann das Bild weiterhin unter Verwendung einer graphischen Schnittstelle vergrößert werden, beispielswei se durch Ziehen des Zeigergerätes (Bewegen des Zeigergerätes 701B mit niedergedrückter rechter Taste) über einen Bereich des Bildes (s. Fig. 19), worauf dieser Bereich vergrößert wird, um das Fenster zu füllen. Vorzugsweise wird, wenn das Seitenver hältnis des Bereiches nicht gleich dem des Bild-Teilfensters ist, der Bereich so vergrößert, daß er die maximale Größe auf weist, die vollständig in das Bildfenster paßt. Programme zur Durchführung von Zoom-artigen Funktionen, wie z. B. die Vergrößerung und Verkleinerung von graphischer Information, wie z. B. Scheckbildern, sind in der Technik bekannt und müssen hier nicht erläutert werden.
Reduce Check (Verkleinere Scheck):
Diese Funktion vergrößert das Bild in dem aktiven Fenster. Diese Funktion arbeitet in der gleichen Weise wie der Dienstprogramm leisten-Knopf F [(-)] (Fig. 9). Vorzugsweise verkleinert auch die Funktionstaste F5 oder die "-"-Taste das Bild.
Diese Funktion vergrößert das Bild in dem aktiven Fenster. Diese Funktion arbeitet in der gleichen Weise wie der Dienstprogramm leisten-Knopf F [(-)] (Fig. 9). Vorzugsweise verkleinert auch die Funktionstaste F5 oder die "-"-Taste das Bild.
Rotate Image Right (Bild nach rechts drehen):
Diese Funktion dreht das Bild um 90° nach rechts in dem aktiven Fenster. Diese Funktion arbeitet in der gleichen Weise wie der Dienstprogrammleisten-Knopf H [→]. Vorzugsweise dreht auch die Funktionstaste F6 das Bild nach rechts. Wie die Zoom-Funkti onen sind Funktionen zur Durchführung einer Drehung graphischer Bilder gut bekannt und müssen hier nicht erläutert werden.
Diese Funktion dreht das Bild um 90° nach rechts in dem aktiven Fenster. Diese Funktion arbeitet in der gleichen Weise wie der Dienstprogrammleisten-Knopf H [→]. Vorzugsweise dreht auch die Funktionstaste F6 das Bild nach rechts. Wie die Zoom-Funkti onen sind Funktionen zur Durchführung einer Drehung graphischer Bilder gut bekannt und müssen hier nicht erläutert werden.
Rotate Image Left (Bild nach links drehen):
Diese Funktion dreht das Bild um 90° nach links in dem aktiven Fenster. Diese Funktion arbeitet in der gleichen Weise wie der Dienstprogrammleisten-Knopf G [←]. Vorzugsweise dreht auch die Funktionstaste F7 das Bild nach links.
Diese Funktion dreht das Bild um 90° nach links in dem aktiven Fenster. Diese Funktion arbeitet in der gleichen Weise wie der Dienstprogrammleisten-Knopf G [←]. Vorzugsweise dreht auch die Funktionstaste F7 das Bild nach links.
Invert Image (Bild invertieren):
Diese Funktion dreht das Bild um 180° in dem aktiven Fenster. Diese Funktion arbeitet in der gleichen Weise wie der Dienst programmleisten-Knopf I. Vorzugsweise invertiert auch die Funk tionstaste F8 das Bild. Dies ist in dem Fenster für die Vorder seite des Schecks in Fig. 19 gezeigt.
Diese Funktion dreht das Bild um 180° in dem aktiven Fenster. Diese Funktion arbeitet in der gleichen Weise wie der Dienst programmleisten-Knopf I. Vorzugsweise invertiert auch die Funk tionstaste F8 das Bild. Dies ist in dem Fenster für die Vorder seite des Schecks in Fig. 19 gezeigt.
Reverse Video (Invertierte Darstellung):
Bei dieser Funktion wechselt das Bild von einer invertierten Darstellung und umgekehrt, d. h. von Weiß auf Schwarz und umge kehrt, in dem aktiven Fenster. Diese Funktion arbeitet in der gleichen Weise wie der Dienstprogrammleisten-Knopf J. Vorzugs weise ergibt auch die Funktionstaste F9 das gleiche Ergebnis.
Bei dieser Funktion wechselt das Bild von einer invertierten Darstellung und umgekehrt, d. h. von Weiß auf Schwarz und umge kehrt, in dem aktiven Fenster. Diese Funktion arbeitet in der gleichen Weise wie der Dienstprogrammleisten-Knopf J. Vorzugs weise ergibt auch die Funktionstaste F9 das gleiche Ergebnis.
Normal:
Diese Funktion führt das Bild auf die Normaldarstellung zurück, d. h. hinsichtlich der Größe, Ausrichtung und Darstellungsart. Diese Funktion arbeitet in der gleichen Weise wie der Dienst programmleisten-Knopf K. Vorzugsweise bringt auch die Funktions taste F11 das Bild auf den Normalzustand zurück.
Diese Funktion führt das Bild auf die Normaldarstellung zurück, d. h. hinsichtlich der Größe, Ausrichtung und Darstellungsart. Diese Funktion arbeitet in der gleichen Weise wie der Dienst programmleisten-Knopf K. Vorzugsweise bringt auch die Funktions taste F11 das Bild auf den Normalzustand zurück.
Next Check (Nächster Scheck):
Unter Verwendung der derzeit ausgewählten Sortierreihenfolge zeigt diese Funktion das Scheckbild des Schecks an, der auf den angezeigten Scheck folgt.
Unter Verwendung der derzeit ausgewählten Sortierreihenfolge zeigt diese Funktion das Scheckbild des Schecks an, der auf den angezeigten Scheck folgt.
Previous Check (Vorhergehender Scheck):
Unter Verwendung der derzeit ausgewählten Sortierreihenfolge zeigt diese Funktion des Scheckbild des Schecks an, der dem an gezeigten Scheck vorangeht.
Unter Verwendung der derzeit ausgewählten Sortierreihenfolge zeigt diese Funktion des Scheckbild des Schecks an, der dem an gezeigten Scheck vorangeht.
Das Options-(Optionen-)Menü ist in Fig. 20 gezeigt. Gemäß
der bevorzugten Ausführungsform ergibt das Options-Menü die
Funktionen zum Einrichten und Konfigurieren der Arbeitsstations-
Software. Dieses Menü ergibt weiterhin Möglichkeiten zur
laufenden Wartung der Information, die auf dem örtlichen
Speichergerät 702 gespeichert ist.
Die Options/Setup- (Optionen/Einrichtungs-) Parameter nach
Fig. 21 werden während des Installationsvorganges der Arbeits
stations-Software eingegeben. Diese Parameter müssen im allge
meinen nicht geändert werden, nachdem die Software installiert
wurde. Bei der bevorzugten Ausführungsform können die Parameter
auf dem örtlichen Speichergerät 702 gespeichert werden, bei
spielsweise in der "WIN.INI"-Datei oder in irgendeiner anderen
Datei, die speziell für diese Aufgabe der Arbeitsstation-Soft
ware verwendet wird.
Die Einrichtungs-Optionen sind wie folgt:
Die Firmen-ID wird auf dem Hauptsystem
8 konfiguriert, um die Firma zu identifizieren, die einen
Zugriff auf das Hauptsystem ausführt. Die Firmen-ID muß in der
Arbeitsstation-Software richtig gesetzt werden, um die Arbeits
station 7 in geeigneter Weise zu identifizieren, wenn sie eine
Nachrichtenverbindung mit dem Hauptsystem 8 aufbaut. Diese
Information wird zum Zeitpunkt der Installation eingestellt und
erfordert im allgemeinen keine Modifikation durch den Benutzer.
Die Arbeitsstations-ID wird auf
dem Hauptsystem 8 konfiguriert, um die Kunden-Arbeitsstation 7
zu identifizieren, die einen Zugriff auf das Hauptsystem aus
führt. Die Arbeitsstations-ID muß auf die richtige ID in der
Arbeitsstations-Software gesetzt werden, damit das Hauptsystem
8 die Kunden-Arbeitsstation 7 während der Nachrichtenübertra
gung zwischen diesen Stationen einwandfrei identifizieren kann.
Diese Information wird zum Zeitpunkt der Installation gesetzt
und erfordert im allgemeinen keine Modifikation durch den
Benutzer.
Die Benutzer-ID, die im Setup eingegeben
wird, wird als Name für die Anforderungsdatei 720 verwendet,
wenn sie an das Hauptsystem 8 übertragen wird.
Dies ist die Telefonnummer,
die die Arbeitsstation wählt, um eine Nachrichtenübertragung mit
dem Hauptsystem 8 herzustellen. Die Telefonnummer wird in gut
bekannter Weise, beispielsweise im Hayes-Befehlsformat eingege
ben (wobei der Befehlspräfix, beispielsweise ATD oder ATDT nicht
verwendet wird), wobei Kommas verwendet werden, um eine Wähl
pause anzuzeigen. Diese Information wird zum Zeitpunkt der
Installation gesetzt und erfordert im allgemeinen keine
Modifikation durch den Benutzer.
Gibt das Textverarbeitungs
programm an, das (ggf.) verwendet werden soll, um eine automati
sche Integration der Bilder in vordefinierte Dokumente zu
ermöglichen. Vorzugsweise ist das Textverarbeitungsprogramm mit
seinem vollständigen Pfad und dem Dateinamen angegeben. Dies
bildet ein wahlweises Merkmal, das ,zum Zeitpunkt der Installa
tion eingestellt werden kann. Wenn die Lage des Textverarbei
tungsprogramms auf dem örtlichen Speichergerät 702 geändert
wird, oder wenn der Benutzer ein neues Textverarbeitungspro
gramm zur Verwendung mit der Arbeitsstations-Software angeben
will, so wird dieser Eintrag modifiziert.
Dies ist der Pfad und das Verzeichnis, in dem die Arbeitsstation-Soft
ware installiert wird und in dem vordefinierte Dokumente
gespeichert werden. Diese Information wird zum Zeitpunkt der
Installation eingegeben und erfordert normalerweise keine
Maßnahmen seitens des Benutzers.
Dieser Eintrag wird von dem Benutzer festgelegt, um die Anzahl von
Tagen festzulegen, über die ein Bild beibehalten wird, bevor es
auf der Lösch-Liste erscheint, die in dem Options/Image File
Maintenance-Menü erscheint, wie dies weiter unten erläutert
wird. Vorzugsweise kann dieser Wert von dem Benutzer zu irgend
einem gewünschten Zeitpunkt geändert werden. Wie dies bei
"Windows" üblich ist, kann die Taste des Zeigergerätes 701B zum
Anklicken des benachbarten Aufwärts- oder Abwärts-Pfeils ver
wendet werden, um die Anzahl zu vergrößern bzw. zu verkleinern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform muß der Wert auch zwischen
1 und 31 Tagen eingestellt werden.
Setzt den Vorgabezustand, der in dem
Dateneingabe-Bildschirm für die Vorspanninformation von vorde
finierten Briefen erscheint, die Scheckbilder enthalten. Dies
wird bei der Installation auf einen anfänglichen Vorgabezustand
gesetzt. Dieser Wert kann von dem Benutzer jederzeit nach Wunsch
geändert werden. Zur Auswahl oder Änderung des Zustandes kann,
wie dies bei "Windows" üblich ist, ein Rollfenster verwendet
werden, auf das beispielsweise ein Zugriff durch Anklicken des
abwärtsgerichteten Pfeils an der rechten Seite des Feldes
erfolgt, so daß der Benutzer in diesem Fenster rollen und den
gewünschten Zustand auswählen kann.
Wie dies bei "Windows" üblich ist, klickt der Benutzer zum Ver
lassen dieses Bildschirms unter Verwendung des Zeigergerätes
701B entweder den OK-Knopf an, um irgendwelche Änderungen der
Daten zu speichern, oder er klickt den Cancel- (Verwerfen-)
Knopf an, um das Rollfenster ohne Speichern der Änderung zu
verlassen.
Diese Funktion ermöglicht es dem Benutzer, Kontonummern zu de
finieren, die für Scheckanforderungen verwendet werden können.
Auf diese Kontonummern erfolgt ein Zugriff von dem Rollfenster
für das Kontonummer-Feld (s. Fig. 16) während der File/
Enter Check Request-Funktion, und sie müssen vordefiniert
werden (d. h. vor der Benutzung auf diesem Bildschirm). Bei
einer weiteren Ausführungsform könnte das Kontonummern-Feld
(Fig. 16) neue Kontonummern akzeptieren und sie einfach zur
Liste von Kontonummern hinzufügen, so daß lediglich diese Opera
tion erforderlich ist, während die Options/Account Mainte
nance für die Löschung von Kontonummern aus der Liste verwendet
würde.
Kontonummern können zu dem Zeitpunkt hinzugefügt werden, zu dem
die Arbeitsstations-Software installiert wird. Kontonummern
können zu jeder Zeit hinzugefügt oder gelöscht werden, bei
spielsweise wenn ein neues Konto bei der Bank eröffnet wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Konto-Wartungs-Bild
schirm ein Dialogfenster gemäß Fig. 22.
Um ein Konto hinzuzufügen, führt der Benutzer die folgenden
Schritte aus:
- 1. Er klickt den Clear Field- (Feld löschen-) Knopf an.
- 2. Er gibt die Kontonummer ein, worauf sich der Clear Field-Knopf auf einen Add to List- (Füge zur Liste hinzu-) Knopf ändert, und
- 3. er klickt den Add to List-Knopf an.
Der Vorgang (vorstehende Nummern 1-3) kann wiederholt werden,
um weitere Konten hinzuzufügen.
Um ein Konto zu löschen, führt der Benutzer die folgenden
Schritte aus:
- 1. Er wählt ein zu löschendes Konto aus, was dadurch erfolgen kann, daß die Kontonummer eingegeben wird, oder daß sie von einem Rollfenster ausgewählt wird, das alle derzeit vorhan denen Kontonummern enthält.
- 2. Er klickt den Delete- (Lösch-) Knopf an.
Der Vorgang (die vorstehenden Schritte 1-2) kann wiederholt wer
den, um zusätzliche Konten zu löschen.
Um dieses Menü zu verlassen, wird der Cancel-Knopf unter Ver
wendung des Zeigergerätes 701B angeklickt. Der Cancel-Knopf
hebt die Aktivitäten des Benutzers beim Hinzufügen oder Löschen
von Konten nicht auf. Statt dessen ermöglicht er es dem Benutzer,
die Durchführung weiterer Änderungen zu beenden und den Konten
wartungsbildschirm zu verlassen.
Beim Aufruf führt die Options/Image File Maintenance-Funk
tion alle Schecks auf dem Benutzersystem, die älter als eine
bestimmte Zahl von Tagen sind, auf dem Wartungsbildschirm (Fig.
23) auf. Die spezielle Anzahl von Tagen ist die Anzahl von
Tagen für die Beibehaltung eines Bildes (Fig. 21), die von dem
Benutzer unter Verwendung der Options/Setup-Funktionen in
der vorstehend erläuterten Weise eingestellt werden kann. Der
Benutzer kann die .f- und .b-Dateien oder irgendwelche Daten
bank-Bezugnahmen auf diese für irgendeinen, alle oder keinen
der Posten auf dieser Liste löschen. Die Funktion ist vorgese
hen, um es dem Benutzer zu ermöglichen, alle nicht benötigten
Scheckbilder zu entfernen, die auf dem örtlichen Speichergerät
702 gespeichert sind, so daß es dem Benutzer möglich ist, zu
verhindern, daß das örtliche Speichergerät 702 keinen ausrei
chenden Speicherplatz mehr hat. Bei einer anderen Ausführungs
form der Kunden-Arbeitsstation 7 könnten die .f- und .b-Dateien
automatisch gelöscht werden, wenn sie ein bestimmtes Alter
erreichen.
Wenn der Wartungsschirm aufgerufen wird (Options/Image File
Maintenance), so ist OK (wodurch der Wartungsbildschirm ver
lassen wird) der Vorgabeknopf. Wenn daher die Eingabetaste ge
drückt wird, so wird diese Funktion verlassen. Anklicken der
Sortierknöpfe (oder Drücken von beispielsweise Alt-M für Betrag)
bewirkt unmittelbar eine Umsortierung der Liste. Der OK-
Knopf bleibt der Vorgabewert, so daß, wenn die Eingabetaste nach
einem Sortiervorgang gedrückt wird, die Funktion wieder verlas
sen wird. Dies ist dazu bestimmt, die Möglichkeit einer verse
hentlichen Löschung von Bildern zu einem Minimum zu machen.
Es können sich auf einen einzelnen Scheck oder die gesamte Liste
von Schecks beziehende Daten gelöscht werden. Es sei darauf
hingewiesen, daß die sich auf einen Scheck beziehenden Daten
die .f- und .b-Dateien und die zugeordnete Information umfassen,
die auf dem örtlichen Speichergerät 702 gespeichert sind. Die
.f- und .b-Dateien können nicht einzeln gelöscht werden. In dem
in Fig. 23 gezeigten Beispiel werden Schecks aufgeführt, die
älter als 31 Tage sind. Um die gesamte Liste auf einmal zu
löschen, kann der Benutzer den Delete All- (Lösche alles-)
Knopf anklicken. Um Daten zu löschen, die sich lediglich auf
einen einzigen Scheck beziehen, wählt der Benutzer die sich auf
diesen Scheck beziehenden Daten dadurch aus, daß er das Feld in
der Zeile für diesen Scheck einmal anklickt. Das ausgewählte
Feld wird dann in umgekehrter Darstellung angezeigt. Der Benut
zer kann dann den Delete- (Lösch-) Knopf anklicken, um das
Löschen zu bewirken. Vor dem tatsächlichen Löschen wird eine
Bestätigungsmitteilung angezeigt, die den Benutzer auffordert,
das Löschen zu bestätigen oder aufzuheben. Auch diese Maßnahme
ist dazu bestimmt, die Möglichkeit eines versehentlichen Lö
schens eines Bildes zu einem Minimum zu machen.
Wenn der Benutzer den OK-Knopf anklickt, verläßt die Arbeits
stations-Software die Options/Image File Maintenance-
Funktion und kehrt zu dem vorher dargestellten Bildschirm
zurück.
Gemäß Fig. 14 ermöglicht es das Letter- (Brief-) Menü dem
Benutzer, Optionen auszuwählen, die die Vorderseite und Rück
seite des Scheckbildes in eine vordefinierte Textverarbeitungs
schablone einfügen. Bei der bevorzugten Ausführungsform wurde
"Microsoft Word" als Textverarbeitungssystem verwendet. Irgend
eine andere geeignete Textverarbeitungsfunktion kann verwendet
werden. Wie dies für den Fachmann ohne weiteres zu erkennen ist,
kann dieses Merkmal in "Windows" dadurch ausgeführt werden, daß
die verschiedenen Betriebsumgebungs-Dienstprogramme ausgenutzt
werden, die so ausgelegt sind, daß sie es Anwendungsprogrammen
ermöglichen, Informationen gemeinsam zu nutzen, wie z. B. DDE
(Dynamischer Datenaustausch) oder OLE (Objektverknüpfung und
-einbettung). Selbstverständlich kann dieses Merkmal ohne die
Verwendung dieser speziellen Betriebsumgebungsdienstprogramme
ausgeführt werden.
Die Auswahl von Letter/Select Document ermöglicht es dem
Benutzer, einen vorformatierten Brief zu schaffen, der die Bil
der der Vorder- und Rückseite eines ausgewählten Schecks ent
hält. Diese Option liefert zu Anfang dem Benutzer einen Kunden
informationsbildschirm (Fig. 24). Wenn in diesem Bildschirm der
OK-Knopf ausgewählt wird, so bewirkt dies, daß die Arbeits
stations-Software das festgelegte Textverarbeitungsprogramm auf
ruft und einen Brief innerhalb dieses Textverarbeitungsprogramms
erzeugt und wahlweise diesen Brief schreibt. Die Auswahl des
Cancel-Knopfes bringt den Benutzer zum vorhergehenden Bild
schirm zurück.
Der Kundeninformation-Bildschirm (Fig. 24) ermöglicht es dem
Benutzer, Informationen einzugeben, die in den Brief eingefügt
werden. Diese einzugebende Information schließt die Form der
Adresse, den Vornamen, den Nachnamen, die Straßenadresse (2
Zeilen), den Ort, den Staat, die Postleitzahl usw. ein, wie dies
in Fig. 24 zu erkennen ist. Die Eingabe dieser Daten erfolgt in
der für "Windows" normalen Weise. Die eingegebene Information
wird in den Kopf eines vordefinierten Briefes eingefügt (der im
nächsten Schritt ausgewählt wird).
Wenn der Benutzer den Cancel-Knopf aus dem Kundeninformation-
Bildschirm auswählt, so wird der Vorgang abgebrochen und der
Benutzer wird zum vorhergehenden Bildschirm zurückgeführt. Wenn
die Daten in der gewünschten Weise eingegeben wurden, kann der
Benutzer jedoch die Eingabetaste drücken oder den OK-Knopf
drücken, um weiterzumachen. Bei der bevorzugten Ausführungsform
zeigt die Arbeitsstations-Software ein Dialogfenster, beispiels
weise ähnlich dem in Fig. 26 gezeigten an, durch das der
Benutzer das Dokument oder die Schablone auswählen kann, die
den vorformatierten Brief enthält.
In dem Beispiel nach Fig. 26 sind drei Dokumente in dem Vorgabe
verzeichnis 702A (C:IMGSTAT in Fig. 26) abgespeichert. Als
Vorgabe werden die Dokumente in dem Vorgabeverzeichnis 702A
(das als das Installations- und Dokumentenverzeichnis bei der
Options/Einstell-Funktion ausgewählt wurde) angezeigt. Zur
Erleichterung der Benutzung sind vordefinierte Dokumente in die
sem Vorgabeverzeichnis 702A gespeichert. Der Benutzer kann das
Dokument in der in "Windows" üblichen Weise auswählen. Wenn der
Benutzer Cancel auswählt, so kann die Arbeitsstations-Soft
ware zum Kundeninformation-Bildschirm (Fig. 24) zurückkehren
oder bei einer anderen Ausführungsform zum Hauptbildschirm
(Fig. 8).
Sobald eine Schablone ausgewählt ist, bewirkt die Arbeitssta
tions-Software den Aufruf der Textverarbeitungs-Software, wobei
das ausgewählte Dokument in das Textverarbeitungsprogramm gela
den und die Kopfinformation (Fig. 24) und die Bilder der Vorder-
und Rückseite des Schecks in das Dokument eingefügt werden.
Wenn die View- (Ansicht-) Option ausgewählt ist (die weiter
unten beschrieben wird), so kann das Dokument genauso editiert
und gedruckt werden wie irgendein anderes Textverarbeitungs
dokument. Wenn die Print- (Druck-) Option ausgewählt ist (die
ebenfalls weiter unten beschrieben wird), so wird das Dokument
vor seiner Editierung in dem Textverarbeitungsprogramm aus
gedruckt. Schließlich kann der Benutzer das Textverarbeitungs
programm in der üblichen Weise verlassen, wie es für den Fach
mann gut bekannt ist, wobei der Benutzer darauf achten muß, daß
er den Brief nicht unter dem vordefinierten Namen speichert.
Wenn der Benutzer den geschaffenen Briefspeichern will, so
kann er unter einem anderen Namen gespeichert werden, wie es die
Betriebsumgebung und das Textverarbeitungsprogramm zulassen,
beispielsweise dadurch, daß die File/Save As- (Datei/Spei
chere als-) Funktion in dem "Word"-Textverarbeitungsprogramm
verwendet wird, um dem Brief einen neuen Namen zu geben.
Dem Dokument kann nach dem Eröffnen ein eindeutiger Name gegeben
werden, wodurch ein unbeabsichtigtes Überschreiben des Schablo
nendokumentes verhindert wird. Alternativ kann das Dokument als
namenloses Dokument geöffnet und das Schablonendokument impor
tiert werden, was ebenfalls das unbeabsichtigte Überschreiben
des Schablonendokumentes verhindert. Das Schablonendokument
kann auch gegen ein Überschreiben durch einen Schreibschutz
geschützt werden, beispielsweise indem das Dokument in die
"Nur-Lese"-Betriebsart in der Betriebsumgebung gesetzt wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform werden bei der Schaffung
des Dokumentes die Daten aus dem Kundeninformations-Bildschirm
in ein "Word"-Dokument unter Verwendung einer "Word"-Funktion
eingeführt, die als "Buchzeichen" bekannt ist, wobei jedes
Informationsfeld in dem Kunden-Informationsbildschirm einem be
stimmten "Lesezeichen" entspricht, das in das vorher definier
te Dokument oder den Brief eingefügt wurde. Obwohl auf eines
der vielen Bücher Bezug genommen werden kann, die die Verwendung
von "Lesezeichen" in dem "Word"-Textverarbeitungsprogramm
beschreiben, wird die Schaffung vordefinierter Briefe mit an ge
eigneter Stelle angeordneten Lesezeichen kurz in einem späteren
Abschnitt erläutert. Alternativ kann eine Textverarbeitungs-
Zusammenfügungsfunktion dazu verwendet werden, die Information
mit einem vordefinierten Dokument oder Brief zusammenzufügen.
Wenn das gerade erzeugte Dokument angezeigt wird, sind sowohl
die Arbeitsstations-Software als auch das Textverarbeitungspro
gramm gleichzeitig geöffnet. Der Benutzer kann zwischen den
beiden Anwendungsprogrammen in einer der verschiedenen Möglich
keiten wechseln, die für "Windows" üblich sind, beispielsweise
durch Drücken und Halten der ALT-Taste und wiederholtes Drücken
der Tabulator-Taste. Jedesmal, wenn die Tabulator-Taste gedrückt
wird, erscheint ein kleines Fenster auf dem Bildschirm mit dem
Namen eines offenen Anwendungsprogramms, beispielsweise des
Textverarbeitungsprogramms oder der Arbeitsstations-Software.
Wenn der Benutzer die ALT-Taste losläßt, wenn der gewünschte
Name der gewünschten Anwendung in dem kleinen Fenster erscheint,
so wird diese Anwendung zu der aktiven Anwendung und auf dem
Bildschirm dargestellt.
Weiterhin kann der Benutzer zur Rückkehr zur Arbeitsstations-
Software das "Word"-Programm verlassen, was in der üblichen
Weise dazu führt, daß "Windows" die Arbeitsstations-Software zu
der aktiven Anwendungssoftware macht. Aus für den Fachmann ver
ständlichen Gründen kann dieses Verfahren von einem Prozedur
standpunkt aus vorzuziehen sein.
Die Auswahl der Letter/Options- (Brief/Optionen-) Funktion
ermöglicht es dem Benutzer, entweder eine Print- (Druck-) oder
View- (Ansicht-) Option oder Betriebsart auszuwählen. Die
Print- und View-Optionen beeinflussen das Verhalten des
Textverarbeitungsprogramms, das zum Editieren und Drucken des
Briefes verwendet wird. Die "Print"- oder "View"-Optionen
bleiben nach ihrem Setzen für alle Briefe wirksam, bis sie von
dem Benutzer geändert werden.
Wenn die View-Option ausgewählt ist und das Dokument in dem
Textverarbeitungsprogramm erstellt wurde, so wird der Brief in
einem aktiven Fenster des Textverarbeitungsprogramms darge
stellt. Der Brief kann dann manipuliert und/oder gedruckt wer
den, wie jedes andere Dokument in dem Textverarbeitungsprogramm.
Wenn die Print-Option ausgewählt ist, so bewirkt die Arbeits
stations-Software nach der Erstellung des Briefes in dem Text
verarbeitungsprogramm, daß das Textverarbeitungsprogramm den
Brief auf dem Drucker ausdruckt, worauf das Textverarbeitungs
programm verlassen und zur Arbeitsstations-Software zurückge
kehrt wird. Bei einer weiteren Ausführungsform könnte bei Aus
wahl der Print-Option und nach der Erstellung des Briefes in
dem Textverarbeitungsprogramm die Arbeitsstations-Software das
Ausdrucken des Briefes hervorrufen, jedoch das Textverarbei
tungsprogramm nicht beenden. Das nach dem Drucken aktive Fen
ster würde dann entweder das Textverarbeitungsprogramm oder die
Arbeitsstations-Software sein.
Dieser Abschnitt bezieht sich auf die Erstellung eines vorfor
matierten Formbriefes. Es sind vielfältige Verfahren zur Erstel
lung zusammengefügter Ausgangsdaten aus Daten von zwei getrenn
ten Quellen bekannt. Diese Verfahren schließen ohne jede Be
schränkung folgendes ein: Lesezeichen, wie vorstehend erläutert,
eine Zusammenfügung, die auch als Serienbrieferstellung bekannt
ist, bei der Daten in mit Namen versehenen Feldern in ein Doku
ment eingefügt werden, das Benugnahmen auf diese Felder enthält;
ein Anwendungsprogramm, das einen Brief formatiert, wobei Text
von zwei oder mehr vorher vorhandenen Dateien gelesen wird; oder
die aufeinanderfolgende Eingabe von Datenposten an Markierungs
stellen in einem Datenstrom.
Aus Gründen der Klarheit und Kürze wird die Erstellung eines
vorformatierten Briefes hier unter Bezugnahme auf die bevorzug
te Ausführungsform erläutert. Die in diesem Abschnitt erläuter
ten Funktionen sind die Funktionen des "Microsoft-Word"-Text
verarbeitungsprogramms, und nicht die der Arbeitsstations-Soft
ware.
Zur Erstellung eines vorformatierten Briefes muß ein normales
Dokument in "Word" erstellt werden. Um die Daten von dem Einga
be-Bildschirm und dem Scheckbild selbst zu positionieren, müs
sen die folgenden Lesezeichen (geschrieben genau wie nachfolgend
gezeigt) an den gewünschten Stellen eingefügt werden:
Adressat
Adressat
Firma
Straßenadresse
Stadt Staat Postleitzahl
Grußformel
Vorderseite_des_Schecks
Rückseite_des_Schecks
Straßenadresse
Stadt Staat Postleitzahl
Grußformel
Vorderseite_des_Schecks
Rückseite_des_Schecks
Beispielsweise sind die Positionen der Lesezeichen in einem
Beispiel für eine Briefschablone in Fig. 25 gezeigt.
Die Schablone wird dann in dem Verzeichnis gespeichert, das in
dem Installations- und Dokumentenverzeichnis festgelegt ist, das
in dem Options/Setup-Bildschirm festgelegt ist.
Wie dies für den Fachmann zu erkennen ist, sind die Namen der
Lesezeichen durch diejenigen festgelegt, die von der Arbeits
stations-Software erwartet werden. Bei einer anderen Ausfüh
rungsform könnte die Arbeitsstations-Software es dem Benutzer
ermöglichen, die Namen zu bestimmen. Bei einer weiteren Ausfüh
rungsform könnten die Daten in ein Dokument an festgelegten Mar
kierungen eingefügt werden, ähnlich wie Lesezeichen, die jedoch
nicht eindeutig sind, sondern statt dessen von ihrer Reihenfolge
abhängig sind. Bei einer weiteren Ausführungsform, die für den
Fachmann erkennbar ist, könnte die Arbeitsstations-Software den
Formbrief erstellen, drucken und ein Editieren ermöglichen, ohne
daß die Verwendung eines hilfsweisen Textverarbeitungsprogramms,
wie z. B. "Word" erforderlich ist.
Nachfolgend wird ein allgemeiner Überblick darüber gegeben, wie
die Kunden-Arbeitsstation 7 zur Anforderung von einem oder meh
reren Scheckbildern verwendet wird. Es wird auf die vorstehend
beschriebenen Funktionen Bezug genommen.
Jedesmal, wenn sich der Benutzer im Hauptmenü der Arbeitssta
tions-Software befindet, kann er die File/Enter Check Re
quest-Option auswählen, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Danach
wird dem Benutzer ein Bildschirm angezeigt, der die Eingabe
einer Anforderung von ein oder mehrere Scheckbilder ermöglicht.
Ein leerer Bildschirm für die Anforderungen ist in Fig. 10
gezeigt. Wenn der Benutzer vorher eine Liste von Anforderungen
gespeichert, jedoch nicht übertragen hat, so erscheinen diese
in dem Fenster. Diese Anforderungen können modifiziert werden
und es können neue Anforderungen eingegeben werden. Die Liste
von Anforderungen kann ausgedruckt, überprüft und editiert
werden, wie dies gewünscht wird. Wenn der Benutzer eine Anfor
derung eingibt, d. h. den "Add to List"- (Füge zur Liste hinzu-)
Knopf in der File/Enter Check Request-Funktion anklickt, so
wird die jeweilige Anforderung in einer Anforderungsdatei ge
speichert.
Wenn der Benutzer mit den Anforderungen zufrieden ist und die
Bildanforderungsdatei an das Hauptsystem übertragen will, so
kann die Menüoption File/Send Request File (Datei/Sende
Anforderungsdatei) ausgewählt werden. Die Arbeitsstations-Soft
ware stellt dann eine Kommunikationsstrecke mit dem Hauptsystem
8 her und ermöglicht es dem Benutzer, sich anzumelden. Sobald
der Benutzer angemeldet ist, überträgt die Arbeitsstations-Soft
ware die Bildanforderungsdatei zum Hauptsystem 8.
Das Hauptsystem 8 empfängt die Anforderungsdatei und führt die
se in eine Warteschlange in dem Ausgangs-Warteschlangen-Gerät
601 für eine spätere Verarbeitung ein, und sobald das Haupt
system 8 die Anforderungen in der vorstehend beschriebenen Wei
se verarbeitet hat, werden die Bilder in eine Warteschlange auf
dem Ausgangs-Warteschlangen-Gerät 601 gebracht, um auf Anforde
rung zur Kunden-Arbeitsstation 7 zurückübertragen zu werden.
Einige Zeit, nachdem eine Anforderung an das Hauptsystem 8
übertragen wurde, kann der Benutzer die Option File/Get
Images (Datei/Hole Bilder) (s. Fig. 7) auswählen, was dazu
führt, daß die Arbeitsstations-Software erneut eine Kommunika
tionsstrecke mit dem Hauptsystem herstellt und die Anmeldung
des Benutzers in dem Hauptsystem 8 verlangt. Wenn Bilder in
die Warteschlange an dem Ausgangs-Warteschlangen-Gerät 601 ein
geführt wurden, so werden diese Bilder heruntergeladen. Ange
forderte Bilder stehen allgemein für ein Herunterladen später
am Tag für "Anforderungen am gleichen Tag" oder am folgenden
Morgen für "Anforderungen für den nächsten Tag" zur Verfügung.
Die zur Beantwortung von Anforderungen benötigte Zeit ändert
sich mit der Arbeitsbelastung des Hauptsystems 8. Außerhalb von
Spitzenzeiten können angeforderte Bilder bereits nach wenigen
Minuten oder weniger für ein Herunterladen bereitstehen.
Für jeden angeforderten Scheck wird eine .f-Datei und eine .b-
Datei zurückgeliefert. Die heruntergeladenen .f- und .b-Dateien
werden auf dem örtlichen Speichergerät 702 der Kunden-Arbeits
station 7 gespeichert. Die .f- und .b-Dateien weisen in der
vorstehend erläuterten Weise Namen mit eindeutigen Folgenummern
auf, und sie enthalten jeweils TIFF-Bilder von einer Seite des
Schecks und andere Daten, die in dem TIFF-Dateien als Etiketten
felder gespeichert sind.
Jedes Paar von Dateien, d. h. . f- und .b-Dateien mit einem vorge
gebenen Namen, sind einer einzigen Anforderung zugeordnet. Die
keine Bilddaten enthaltenden Etikettenfelder werden dazu
verwendet, die .f- und .b-Dateien ihrer angehörigen Anforderung
zuzuordnen. Dies kann entweder zum Zeitpunkt des Empfangs der
Dateien von dem Hauptsystem 8 oder zu einer Zeit erfolgen, zu
der ein Benutzer die Ergebnisse der Anforderung ansehen will.
Weiterhin kann eine Zuordnungs-Datenbank während des Herunterla
dens oder zu irgendeinem anderen Zeitpunkt erstellt werden,
wobei diese Datenbank die Information enthält, die erforderlich
ist, die .f- und .b-Dateien den Anforderungen zuzuordnen. Eine
derartige Zuordnungs-Datenbank kann bezüglich des Kontos und
der Schecknummer indexiert werden und auf den Dateinamen der
.b- und .f-Dateien Bezug nehmen. Wenn daher ein Scheck zur
Betrachtung angefordert wird, so kann das Konto und die Scheck
nummer zum Durchsuchen dieser Datenbank verwendet werden, um
den Dateinamen der zugehörigen .f- und .b-Dateien zu bestimmen.
Nachdem die Bilder heruntergeladen wurden, befinden sie sich
auf dem örtlichen Speichergerät 702. Der Benutzer kann ein Bild
zur Anzeige (File/Select/Display Check Image) oder zum
Drucken (File/Print Check Image) nach Wunsch auswählen. Eine
betrachtete Datei kann unter Verwendung der Funktionen manipu
liert werden, die in dem View-Menü verfügbar sind.
Zusätzlich ermöglicht es die Arbeitsstations-Software vorzugs
weise dem Benutzer, ein vorher erstelltes "Microsoft Word"
(oder anderes geeignetes Textverarbeitungs-) Dokument als
Schablone auszuwählen und das Bild der Vorder- und Rückseite
des Schecks direkt in den Text des Dokumentes einzufügen.
Obwohl die vorliegende Erfindung bezüglich spezieller Ausfüh
rungsformen der Erfindung beschrieben wurden, sind vielfältige
andere Abänderungen und Modifikationen und andere Anwendungen
für den Fachmann ohne weiteres zu erkennen. Daher ist die vor
liegende Erfindung nicht durch die spezielle Beschreibung der
Ausführungsbeispiels beschränkt, sondern lediglich durch die
beigefügten Ansprüche.
Claims (237)
1. Verfahren zum Speichern und Wiederabrufen von Bildern
von Dokumenten, bei dem eine Vielzahl von Dokumenten in eine
Dokumenten-Abbildungsmaschine eingelegt, ein elektronisches Bild
jedes Dokumentes erzeugt und jedes elektronische Bild in einem
elektronischen Speichergerät gespeichert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindestens ein Benutzer-Schnitt
stellengerät über eine Kommunikationsstrecke in Kommunikations
verbindung mit dem elektronischen Speichergerät gebracht wird,
das eine Anforderung für zumindestens ein Dokumentenbild an dem
Benutzer-Schnittstellengerät eingegeben wird, daß die Anforde
rung über die Kommunikationsstrecke zu dem elektronischen Spei
chergerät übertragen wird, daß das elektronischen Speicherge
rät auf das angeforderte elektronische Bild des Dokumentes
durchsucht wird, daß das zumindestens eine elektronische Bild
wiederabgerufen wird oder eine Anzeige dafür geliefert wird, daß
das Bild nicht gefunden wurde, daß das elektronische Bild bei
Auffinden in einer elektronischen Datei zur Übertragung an das
Benutzer-Schnittstellengerät nach Wahl des Benutzers gespeichert
wird, daß das elektronische Bild an das Benutzer-Schnittstellen
gerät auf einen Befehl eines Benutzers an dem Benutzer-Schnitt
stellengerät hin geliefert wird, um an dem Benutzer-Schnittstel
lengerät gespeichert zu werden, und daß das angeforderte elek
tronische Bild auf einer Anzeige des Benutzer-Schnittstellenge
rätes angezeigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem der Schritt der Herstellung eines elektronischen Bildes
die Herstellung eines elektronischen Bildes der beiden Seiten
eines zweiseitigen Dokumentes umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Speicherung jedes
elektronischen Bildes in einem elektronischen Speichergerät die
Speicherung des elektronischen Bildes in einem Massenspeicher
gerät umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
bei dem der Schritt der Speicherung in einem Massenspeicherge
rät die Speicherung jedes elektronischen Bildes in einem elek
tronisch-optischen Speichergerät umfaßt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dokument ein Scheck ist, und daß
der Schritt der Eingabe einer Anforderung für ein Dokumenten-
Bild die Eingabe einer Kontonummer und einer Schecknummer für
den angeforderten Scheck umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
bei dem der Schritt der Eingabe einer Anforderung für ein durch
einen Scheck gebildetes Dokument weiterhin die Eingabe eines
Betrages des Schecks umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Eingabe einer
Anforderung für ein durch einen Scheck gebildetes Dokument
weiterhin die Eingabe eines von dem Benutzer definierten
Bezugsfeldes umfaßt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Übertragung der
Anforderung über die Kommunikationsstrecke die Übertragung der
Anforderung über eine Telefonleitungsverbindung umfaßt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dokumente Schecks mit einer mit
magnetischer Tinte aufgezeichneten Codezeile sind, daß die mit
magnetischer Tinte aufgezeichnete Codezeile elektronisch gelesen
und decodiert wird, um decodierte Daten zu erzeugen, und daß der
Schritt der Speicherung die Zusammenführung der elektronischen
Bilddaten und der decodierten, mit magnetischer Tinte codierten
Daten in eine Datei mit einem mit Etiketten versehenen Bild
datenformat (TIFF) umfaßt, wobei die decodierten Codezeilendaten
in einem Etikettenfeld in der TIFF-Datei gespeichert werden und
jedem Scheck eine TIFF-Datei zugeordnet wird, wobei die TIFF-
Datei in dem elektronischen Speichergerät gespeichert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die TIFF-Datei vor der Übertragung
der TIFF-Datei an das elektronische Speichergerät in einem
Warteschlangenspeicher gespeichert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von TIFF-Dateien für
jeweilige Schecks erzeugt und die Vielzahl der TIFF-Dateien in
dem Warteschlangenspeicher gespeichert wird, daß eine Vielzahl
der TIFF-Dateien in ein binäres großes Objekt (BLOB) gruppiert
wird und das BLOB an das elektronische Speichergerät übertragen
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von BLOB′s erzeugt und
jedes BLOB an das elektronische Speichergerät übertragen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß ein BLOB-Datensatz für jedes BLOB
erzeugt und jeder BLOB-Datensatz in einem BLOB-Index gespeichert
wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder BLOB-Datensatz in einem weite
ren elektronischen Speichergerät gespeichert wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Erzeugung eines
BLOB-Datensatzes die Erzeugung der dekodierten, mit magnetischer
Tinte kodierten Daten für jeden Scheck, die Erzeugung eines
BLOB-Zeigers auf das BLOB, das das Bild eines bestimmten Schecks
enthält, und die Erzeugung eines TIFF-Zeigers umfaßt, der
Informationen bezüglich der Position der TIFF-Datei für einen
bestimmten Scheck in einem BLOB liefert.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Erzeugung der
decodierten, mit magnetischer Tinte codierten Daten für jeden
Scheck die Decodierung der Schecknummer, der Kontonummer und des
Betrages jedes Schecks umfaßt.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Benutzer definiertes und von
dem Benutzer an dem Benutzer-Schnittstellengerät eingegebenes
Bezugsfeld in den BLOB-Datensatz eingefügt und eine Zuordnung
des von dem Benutzer definierten Bezugsfeldes zu einem jeweili
gen Scheck aufrechterhalten wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Speicherung jedes
elektronischen Bildes in einem elektronischen Speichergerät das
Zusammenbündeln einer Vielzahl von Bildern in einer Gruppe und
die Speicherung der Gruppe als Einheit in dem elektronischen
Speichergerät umfaßt, um die Geschwindigkeit zu vergrößern, mit
der Bilder in dem elektronischen Speichergerät gespeichert und
aus diesem wiederabgerufen werden können.
19. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Durchsuchens des
elektronischen Speichergerätes auf das angeforderte elektroni
sche Bild das Durchsuchen der BLOB-Indexdatei unter Verwendung
der Kontonummer und der Schecknummer des angeforderten Schecks
umfaßt, durch das das Bild des Schecks enthaltende BLOB und der
TIFF-Zeiger auf den Scheck in dem BLOB bestimmt wird, und daß
das so bestimmte BLOB und der TIFF-Zeiger verwendet werden, um
das Scheckbild in dem elektronischen Speichergerät aufzufinden.
20. Verfahren nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Anforderung eines Schecks
überprüft wird, um sicherzustellen, daß der die Anforderung
eingebende Benutzer autorisiert ist.
21. Verfahren nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Liste von autorisierten Konto
nummern aufgestellt wird, die einer anfordernden Station zuge
ordnet sind, und daß die Kontonummer in der Anforderung mit der
Liste verglichen wird, um festzustellen, ob die anfordernde
Station autorisiert ist, Anforderungen für das durch die Konto
nummer festgelegte Konto durchzuführen.
22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Speichergerät eine
Vielzahl von Speicherplatten umfaßt, und daß der Schritt des
Durchsuchens des elektronischen Speichergerätes auf das angefor
derte elektronische Bild weiterhin die folgenden Schritte
umfaßt:
Bestimmung der jeder Anforderung zugeordneter Speicher platte und Erstellung einer Liste der Anforderungen für jede Speicherplatte,
Feststellung, ob eine Anforderung für ein Bild vorliegt, die irgendeinem der elektronischen Bilder entspricht, die sich auf einer Speicherplatte befinden, die derzeit von dem elektro nischen Speichergerät durchsucht wird, und, wenn dies der Fall ist, Wiederabrufen des Bildes,
wenn alle Bilder auf der derzeit durchsuchten Speicher platte wiederabgerufen wurden oder wenn keine Anforderung vor liegt, die irgendeinem elektronischen Bild auf der derzeit durchsuchten Speicherplatte entspricht, Bestimmung der Speicher platte, die der größten Anzahl von Bildanforderungen zugeordnet ist, und Durchsuchen der Speicherplatte, die der größten Anzahl von Bildanforderungen zugeordnet ist, auf die angeforderten Bilder, und Wiederabrufen der angeforderten Bilder, und
Durchsuchen jeder anderen, Bildanforderungen zugeordne ten Speicherplatte in einer Reihenfolge, die durch die Anzahl der Anforderungen pro Speicherplatte bestimmt ist, so daß die Speicherplatte, für die die größte Anzahl von Anforderungen vorliegt, als erste durchsucht wird.
Bestimmung der jeder Anforderung zugeordneter Speicher platte und Erstellung einer Liste der Anforderungen für jede Speicherplatte,
Feststellung, ob eine Anforderung für ein Bild vorliegt, die irgendeinem der elektronischen Bilder entspricht, die sich auf einer Speicherplatte befinden, die derzeit von dem elektro nischen Speichergerät durchsucht wird, und, wenn dies der Fall ist, Wiederabrufen des Bildes,
wenn alle Bilder auf der derzeit durchsuchten Speicher platte wiederabgerufen wurden oder wenn keine Anforderung vor liegt, die irgendeinem elektronischen Bild auf der derzeit durchsuchten Speicherplatte entspricht, Bestimmung der Speicher platte, die der größten Anzahl von Bildanforderungen zugeordnet ist, und Durchsuchen der Speicherplatte, die der größten Anzahl von Bildanforderungen zugeordnet ist, auf die angeforderten Bilder, und Wiederabrufen der angeforderten Bilder, und
Durchsuchen jeder anderen, Bildanforderungen zugeordne ten Speicherplatte in einer Reihenfolge, die durch die Anzahl der Anforderungen pro Speicherplatte bestimmt ist, so daß die Speicherplatte, für die die größte Anzahl von Anforderungen vorliegt, als erste durchsucht wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherplatte zwei Seiten auf
weist, und daß weiterhin festgestellt wird, ob eine einer zwei
ten Seite der Speicherplatte zugeordnete Anforderung vorliegt,
und daß, wenn dies der Fall ist, die zweite Seite der Speicher
platte für eine Anforderung durchsucht wird, bevor eine andere
Speicherplatte durchsucht wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 9-23,
dadurch gekennzeichnet, daß es den Schritt der Prüfung auf
Fehler in den decodierten, mit magnetischer Tinte codierten
Daten umfaßt.
25. Verfahren nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Prüfung auf Fehler
weiterhin die folgenden Schritte umfaßt:
Bestimmen, ob die Anzahl der Fehler oberhalb eines Schwellenwertes liegt, und, wenn die Anzahl der Fehler größer als Null, jedoch kleiner als der Schwellenwert ist, Markieren des Schecks für eine Korrektur,
Verwenden eines erneuten Durchlaufes des Schecks durch die Verarbeitung, wenn die Anzahl der Fehler größer als der Schwellenwert ist.
Bestimmen, ob die Anzahl der Fehler oberhalb eines Schwellenwertes liegt, und, wenn die Anzahl der Fehler größer als Null, jedoch kleiner als der Schwellenwert ist, Markieren des Schecks für eine Korrektur,
Verwenden eines erneuten Durchlaufes des Schecks durch die Verarbeitung, wenn die Anzahl der Fehler größer als der Schwellenwert ist.
26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Korrektur der deco
dierten, mit magnetischer Tinte codierten Daten die folgenden
Schritte umfaßt:
Feststellung, ob die decodierten Daten eine Korrektur erfordern,
Zuordnung eines festgelegten Zeichens zu eine Korrek tur erfordernden Zeichen in den decodierten Daten,
Anzeigen der unkorrigierten decodierten Daten auf einem Anzeigegerät, wobei das festgelegte Zeichen die eine Korrektur erfordernden Zeichen ersetzt,
Eingeben von Daten zum Ersatz der festgelegten Zeichen, und,
Ersatz der festgelegten Zeichen durch die eingegebenen Daten.
Feststellung, ob die decodierten Daten eine Korrektur erfordern,
Zuordnung eines festgelegten Zeichens zu eine Korrek tur erfordernden Zeichen in den decodierten Daten,
Anzeigen der unkorrigierten decodierten Daten auf einem Anzeigegerät, wobei das festgelegte Zeichen die eine Korrektur erfordernden Zeichen ersetzt,
Eingeben von Daten zum Ersatz der festgelegten Zeichen, und,
Ersatz der festgelegten Zeichen durch die eingegebenen Daten.
27. Verfahren nach Anspruch 26,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Prüfen, ob die Anzahl der Zeichen in der eingegebenen Daten gleich der Anzahl der festgelegten Zeichen ist, und, wenn dies der Fall ist, Ersetzen lediglich der festgelegten Zeichen durch die eingegebenen Daten,
wenn die Anzahl der Zeichen in den eingegebenen Daten kleiner als die Anzahl der festgelegten Zeichen ist, Ersetzen aller decodierten Daten durch die eingegebenen Daten, und,
wenn die Anzahl der Zeichen in den eingegebenen Daten größer als die der decodierten Daten ist, Erzeugen einer Warn nachricht zur Bestätigung, daß die eingegebenen Daten länger sind als die decodierten Daten, bevor die decodierten Daten durch die eingegebenen Daten ersetzt werden.
Prüfen, ob die Anzahl der Zeichen in der eingegebenen Daten gleich der Anzahl der festgelegten Zeichen ist, und, wenn dies der Fall ist, Ersetzen lediglich der festgelegten Zeichen durch die eingegebenen Daten,
wenn die Anzahl der Zeichen in den eingegebenen Daten kleiner als die Anzahl der festgelegten Zeichen ist, Ersetzen aller decodierten Daten durch die eingegebenen Daten, und,
wenn die Anzahl der Zeichen in den eingegebenen Daten größer als die der decodierten Daten ist, Erzeugen einer Warn nachricht zur Bestätigung, daß die eingegebenen Daten länger sind als die decodierten Daten, bevor die decodierten Daten durch die eingegebenen Daten ersetzt werden.
28. Verfahren nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Überprüfung der de
codierten Daten auf Fehler das Lesen der mit magnetischer Tinte
codierten Daten unter Verwendung von Erkennungseinrichtungen für
mit magnetischer Tinte aufgezeichnetem Code (MICR) umfaßt, wobei
die decodierten Daten mit einem Schwellenwert verglichen werden,
um jedes Zeichen der mit magnetischer Tinte codierten Daten zu
bestimmen, wobei die decodierten Daten zurückgewiesen werden,
wenn der Schwellenwert nicht überschritten wird.
29. Verfahren nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit magnetischer Tinte codier
ten Daten optisch abgetastet werden, um optisch decodierte Daten
zu schaffen, und daß die optisch decodierten Daten mit den de
codierten magnetisch codierten Daten auf Übereinstimmung ver
glichen werden, wobei das jeweilige Dokument für eine Korrektur
markiert wird, wenn eine fehlende Übereinstimmung besteht.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 9-29,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dokument durch einen auf zwei
Seiten Informationen tragenden Scheck gebildet ist, und daß eine
TIFF-Datei für jede Seite des Schecks erzeugt wird.
31. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Anzeige des ange
forderten Dokumenten-Bildes die Anzeige eines Bildschirms, der
zumindest ein Dokument identifiziert, und die Auswahl zumindest
eines Dokumentes für eine Anzeige auf dem Bildschirm umfaßt.
32. Verfahren nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dokument ein Scheck ist, der
auf beiden Seiten Informationen trägt, und daß der Schritt der
Anzeige des angeforderten elektronischen Bildes die Anzeige
eines Bildes jeder Seite des Schecks umfaßt.
33. Verfahren nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet, daß der Scheck eine Vorderseite und eine
Rückseite aufweist, und daß der Schritt der Anzeige die Anzeige
der Vorderseite des Schecks in einem ersten Bildschirmfenster in
einem anfänglich horizontalen Format für ein normales Lesen
durch einen Benutzer und die Anzeige der Rückseite des Schecks
im einer darauf befindlichen Indossierung in einem zweiten
Bildschirmfenster umfaßt, so daß die Indossierung in einem
Ausgangsformat in Horizontalrichtung zum normalen Lesen durch
einen Benutzer angeordnet ist.
34. Verfahren nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Bildschirm
fenster gleichzeitig dargestellt werden.
35. Verfahren nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet, daß von dem Benutzer betätigbare Steuer
einrichtungen vorgesehen sind, um die Größe der angezeigten
Bilder der Vorder- und Rückseite eines Schecks zu vergrößern
oder zu verkleinern und/oder um die Bilder zur Verbesserung der
Lesbarkeit zu drehen und über die Bilder zu rollen.
36. Verfahren nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet, daß eine benutzerbetätigte Steuerung
zur Hervorhebung eines ausgewählten Abschnittes des angezeigten
Scheckbildes vorgesehen ist.
37. Verfahren nach Anspruch 36,
gekennzeichnet durch den Schritt der Vergrößerung des hervorge
hobenen ausgewählten Abschnittes.
38. Verfahren nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet, daß eine von einem Benutzer betätigbare
Steuereinrichtung zur Rückstellung eines auf dem Bildschirm
dargestellten Bildes auf das Ausgangsformat vorgesehen ist.
39. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch den Schritt des Ausdruckens einer Kopie
eines ausgewählten Bildes.
40. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch den weiteren Schritt der Bereitstellung
einer Textverarbeitungsfunktion für die Schaffung eines sekun
dären Dokumentes und das Laden des angeforderten Dokumenten-
Bildes in das sekundäre Dokument.
41. Verfahren nach Anspruch 40,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dokument ein Scheck ist, und daß
das sekundäre Dokument ein Brief an einen Kunden ist, der eine
Anfrage bezüglich des Schecks gemacht hat.
42. Verfahren nach Anspruch 41,
dadurch gekennzeichnet, daß das sekundäre Dokument durch einen
Formbrief gebildet ist.
43. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Warteschlangenspeicher als
weiteres Speichergerät zur vorübergehenden Speicherung von
Bildern von der Dokumenten-Abbildungsmaschine vor der
Speicherung in dem elektronischen Speichergerät verwendet wird.
44. Verfahren nach Anspruch 43,
gekennzeichnet durch den Schritt der Kopplung des elektronischen
Speichergerätes mit der Abbildungsmaschine über ein lokales
Netz (LAN) und die Verwendung des weiteren Speichergerätes zur
vorübergehenden Speicherung von Bildern für den Fall, daß das
LAN fehlerhaft ist, so daß die Bildverarbeitung fortgesetzt
werden kann.
45. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Lieferung des
elektronischen Bildes an das Benutzer-Schnittstellengerät das
elektronische Herunterladen des Bildes über die Kommunikations
strecke umfaßt.
46. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-44,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Lieferung des
elektronischen Bildes an das Benutzer-Schnittstellengerät die
Lieferung des Bildes auf einem Speichermedium umfaßt.
47. Verfahren nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das vom Benutzer definierte Bezugs
feld dem Benutzer an dem Benutzer-Schnittstellengerät zurückge
liefert wird, um ein Sortieren der Scheckbilder auf der
Grundlage des von dem Benutzer definierten Bezugsfeldes zu
ermöglichen.
48. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem Benutzer-Schnittstellengerät
von dem elektronischen Speichergerät zugeführten Scheckbilder
auf der Grundlage der Kontonummer und/oder Schecknummer und/
oder des Betrages sortiert werden.
49. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß Anforderungsdaten für jeden ange
forderten Scheck in einer örtlichen Datenbank an dem Benutzer-
Schnittstellengerät gespeichert werden, daß der Schritt der An
zeige des angeforderten elektronischen Bildes die Auswahl eines
Bildes für die Anzeige, den Vergleich der Anforderungsdaten für
den angeforderten Scheck mit den von dem elektronischen Spei
chergerät gelieferten elektronischen Dateien und die Anzeige
des elektronischen Bildes umfaßt, dessen TIFF-Datei mit den den
angeforderten Scheck darstellenden Daten übereinstimmt.
50. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Lieferung des
elektronischen Bildes an den Benutzer an dem Benutzer-Schnitt
stellengerät den Export von zumindestens einem Dokument einer
vorgegebenen Art umfaßt.
51. Vorrichtung zum Speichern und Wiederabrufen von Bildern
von Dokumenten, mit einer Dokumenten-Abbildungsmaschine zum
Empfang einer Vielzahl von Dokumenten und zur Herstellung eines
elektronischen Bildes jedes Dokumentes, und mit einem elektroni
schen Speichergerät zum Speichern jedes elektronischen Bildes,
gekennzeichnet durch:
ein Benutzer-Schnittstellengerät, das über eine Kommuni kationsstrecke mit dem elektronischen Speichergerät in Verbin dung steht,
wobei das Benutzer-Schnittstellengerät ein Eingabegerät zur Eingabe einer Anforderung von zumindestens einem Dokumenten bild und zur Übertragung der Anforderung über die Kommunika tionsstrecke an das elektronische Speichergerät aufweist,
einen Rechner zum Durchsuchen des elektronischen Spei chergerätes auf das angeforderte elektronische Bild des Dokumen tes und zum Wiederabruf des zumindestens einen elektronischen Bildes oder zur Lieferung einer Anzeige, daß das Bild nicht gefunden wurde,
eine elektronische Datei zum Speichern des elektroni schen Bildes, wenn dies gefunden wurde, zur Übertragung an das Benutzer-Schnittstellengerät nach Wunsch des Benutzers,
wobei der Rechner so ausgebildet ist, daß er das elektronische Bild an das Benutzer-Schnittstellengerät auf Befehl eines Benutzers an dem Benutzer-Schnittstellengerät zur Speicherung an diesem Benutzer-Schnittstellengerät liefert, und
eine Anzeige zur Darstellung des angeforderten Bildes an dem Benutzer-Schnittstellengerät.
ein Benutzer-Schnittstellengerät, das über eine Kommuni kationsstrecke mit dem elektronischen Speichergerät in Verbin dung steht,
wobei das Benutzer-Schnittstellengerät ein Eingabegerät zur Eingabe einer Anforderung von zumindestens einem Dokumenten bild und zur Übertragung der Anforderung über die Kommunika tionsstrecke an das elektronische Speichergerät aufweist,
einen Rechner zum Durchsuchen des elektronischen Spei chergerätes auf das angeforderte elektronische Bild des Dokumen tes und zum Wiederabruf des zumindestens einen elektronischen Bildes oder zur Lieferung einer Anzeige, daß das Bild nicht gefunden wurde,
eine elektronische Datei zum Speichern des elektroni schen Bildes, wenn dies gefunden wurde, zur Übertragung an das Benutzer-Schnittstellengerät nach Wunsch des Benutzers,
wobei der Rechner so ausgebildet ist, daß er das elektronische Bild an das Benutzer-Schnittstellengerät auf Befehl eines Benutzers an dem Benutzer-Schnittstellengerät zur Speicherung an diesem Benutzer-Schnittstellengerät liefert, und
eine Anzeige zur Darstellung des angeforderten Bildes an dem Benutzer-Schnittstellengerät.
52. Vorrichtung nach Anspruch 51,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Bild ein elektro
nisches Bild der beiden Seiten eines zweiseitigen Dokumentes
umfaßt.
53. Vorrichtung nach Anspruch 51 oder 52,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Speichergerät
durch ein Massenspeichergerät gebildet ist.
54. Vorrichtung nach Anspruch 53,
dadurch gekennzeichnet, daß das Massenspeichergerät ein elek
tronisch-optisches Speichergerät umfaßt.
55. Verfahren nach einem der Ansprüche 51-54,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dokument durch einen Scheck
gebildet ist, und daß das Benutzer-Schnittstellengerät durch
eine Arbeitsstation gebildet ist, die eine Anforderung für ein
Dokumentenbild auf der Grundlage einer Kontonummer und einer
Schecknummer für den angeforderten Scheck empfangen kann.
56. Vorrichtung nach Anspruch 55,
dadurch gekennzeichnet, daß das Benutzer-Schnittstellengerät
durch eine Arbeitsstation gebildet ist, die eine weitere
Information empfangen kann, die durch den Betrag des Schecks
gebildet ist.
57. Vorrichtung nach Anspruch 55 oder 56,
dadurch gekennzeichnet, daß das Benutzer-Schnittstellengerät
durch eine Arbeitsstation gebildet ist, die als weitere Informa
tion ein von dem Benutzer definiertes Bezugsfeld empfangen kann.
58. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 51-57,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationsstrecke durch eine
Telefonleitung gebildet ist.
59. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 51-58,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dokumente durch Schecks gebildet
sind, auf denen jeweils eine mit magnetischer Tinte aufgezeich
nete Codezeile angeordnet ist, daß ein Magnettinte-Codeleser
zur Decodierung der Magnettinten-Codezeile zur Bildung decodier
ter Magnettinte-Codedaten vorgesehen ist, und daß ein Speicher
mit einer ein mit Etiketten versehenes Bilddateiformat (TIFF)
aufweisenden Datei vorgesehen ist, in der das elektronische Bild
mit den decodierten Magnettinte-Codedaten zusammengeführt ist,
wobei die decodierten Magnettinte-Codedaten in einem Etiketten
feld in der TIFF-Datei gespeichert sind, daß jedem Scheck eine
TIFF-Datei zugeordnet ist, und daß die TIFF-Datei in dem
elektronischen Speichergerät gespeichert wird.
60. Vorrichtung nach Anspruch 59,
dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher einen Warteschlangen
speicher umfaßt, der die TIFF-Datei vor der Übertragung der
TIFF-Datei an das elektronische Speichergerät speichert.
61. Vorrichtung nach Anspruch 60,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von TIFF-Dateien für
jeweilige Schecks vorgesehen ist, daß jede der Vielzahl von
TIFF-Dateien in dem Warteschlangenspeicher gespeichert ist, und
daß eine Vielzahl der TIFF-Dateien in ein binäres großes Objekt
(BLOB) zur Speicherung auf dem elektronischen Speichergerät
gruppiert ist.
62. Vorrichtung nach Anspruch 61,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von BLOB′s auf dem
elektronischen Speichergerät gespeichert ist.
63. Vorrichtung nach Anspruch 62,
dadurch gekennzeichnet, daß ein BLOB-Datensatz für jedes BLOB
und ein BLOB-Index zur Speicherung jedes BLOB-Datensatzes
vorgesehen ist.
64. Vorrichtung nach Anspruch 63,
dadurch gekennzeichnet, daß der BLOB-Index zum Speichern jedes
BLOB-Datensatzes ein weiteres elektronisches Speichergerät
umfaßt.
65. Vorrichtung nach Anspruch 63,
dadurch gekennzeichnet, daß der BLOB-Datensatz die decodierten
Magnettinte-Codedaten für jeden Scheck, einen BLOB-Zeiger auf
das BLOB, das das Bild eines bestimmten Schecks enthält, und
einen TIFF-Zeiger umfaßt, der Informationen bezüglich der
Position der TIFF-Datei für einen bestimmten Scheck liefert.
66. Vorrichtung nach Anspruch 65,
dadurch gekennzeichnet, daß die decodierten Magnettinte-Code
daten für jeden Scheck die Schecknummer, die Kontonummer und
den Betrag jedes Schecks umfassen.
67. Vorrichtung nach Anspruch 66,
dadurch gekennzeichnet, daß das Benutzer-Schnittstellengerät zur
Einfügung eines von dem Benutzer definierten Bezugsfeldes in den
BLOB-Datensatz ausgebildet ist, wobei das von dem Benutzer
definierte Bezugsfeld einem jeweiligen Scheck zugeordnet ist.
68. Vorrichtung nach Anspruch 51,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Speichergerät
eine Vielzahl von Sektoren umfaßt, daß eine Vielzahl der Bilder
in einer Gruppe zusammengebündelt und als eine Einheit in jedem
Sektor des elektronischen Speichergerätes gespeichert ist, so
daß die Geschwindigkeit, mit der Bilder in dem elektrischen
Speichergerät gespeichert und von diesem wiederabgerufen werden
können, vergrößert wird.
69. Vorrichtung nach Anspruch 65,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner zum Durchsuchen des
elektronischen Speichergerätes auf das angeforderte elektroni
sche Bild Einrichtungen zum Durchsuchen des BLOB-Index unter
Verwendung der Kontonummer und der Schecknummer des angeforder
ten Schecks umfaßt, wodurch das das Bild des Schecks enthaltene
BLOB und der TIFF-Zeiger auf das Bild des Schecks in dem BLOB
bestimmt wird, wobei der Rechner das so bestimmte BLOB und den
TIFF-Zeiger verwendet, um das Scheckbild in dem elektronischen
Speichergerät zu finden.
70. Vorrichtung nach Anspruch 69,
dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Überprüfung jeder
Anforderung eines Schecks vorgesehen sind, um sicherzustellen,
daß der die Anforderung eingebende Benutzer autorisiert ist.
71. Vorrichtung nach Anspruch 70,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Liste von autorisierten, einer
anfordernden Station zugeordneten Konten enthaltender Speicher
und Einrichtungen zum Vergleich der Kontonummer in der Anforde
rung mit der Liste vorgesehen sind, um festzustellen, ob die
anfragende Station autorisiert ist, Anforderungen bezüglich des
durch die Kontonummer angegebenen Kontos durchzuführen.
72. Vorrichtung nach Anspruch 71,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Speichergerät eine
Vielzahl von Speicherplatten umfaßt, und daß der Rechner zum
Durchsuchen des elektronischen Speichergerätes auf das angefor
derte elektronische Bild weiterhin folgende Teile umfaßt:
Einrichtungen zur Bestimmung der jeder Anforderung zugeordneten Speicherplatte und zur Herstellung einer Liste der Anforderungen für jede Speicherplatte,
Einrichtungen, die bestimmen, ob eine Anforderung für ein Bild vorliegt, das einem der elektronischen Bilder auf einer Speicherplatte entspricht, die derzeit von dem elektronischen Speichergerät durchsucht wird, und die, wenn dies der Fall ist, das Bild wiederabrufen,
Einrichtungen, die nach dem Wiederabrufen aller Bilder auf der derzeit durchsuchten Speicherplatte oder bei Fehlen ei ner Anforderung, die einem elektronischen Bild auf der derzeit durchsuchten Speicherplatte entspricht, diejenige Speicherplatte bestimmen, für die die größte Anzahl an Bildanforderungen vorliegt, und die der größten Anzahl von Anforderungen für die angeforderten Bilder zugeordnete Speicherplatte durchsuchen und die angeforderten Bilder wiederabrufen, und
Einrichtungen zum Durchsuchen jeder Bildanforderungen zugeordneten Speicherplatte in einer Reihenfolge, die durch die Anzahl der Anforderungen pro Speicherplatte bestimmt ist, so daß eine Speicherplatte, für die die größte Anzahl von Anforderungen vorliegt, als erstes durchsucht wird.
Einrichtungen zur Bestimmung der jeder Anforderung zugeordneten Speicherplatte und zur Herstellung einer Liste der Anforderungen für jede Speicherplatte,
Einrichtungen, die bestimmen, ob eine Anforderung für ein Bild vorliegt, das einem der elektronischen Bilder auf einer Speicherplatte entspricht, die derzeit von dem elektronischen Speichergerät durchsucht wird, und die, wenn dies der Fall ist, das Bild wiederabrufen,
Einrichtungen, die nach dem Wiederabrufen aller Bilder auf der derzeit durchsuchten Speicherplatte oder bei Fehlen ei ner Anforderung, die einem elektronischen Bild auf der derzeit durchsuchten Speicherplatte entspricht, diejenige Speicherplatte bestimmen, für die die größte Anzahl an Bildanforderungen vorliegt, und die der größten Anzahl von Anforderungen für die angeforderten Bilder zugeordnete Speicherplatte durchsuchen und die angeforderten Bilder wiederabrufen, und
Einrichtungen zum Durchsuchen jeder Bildanforderungen zugeordneten Speicherplatte in einer Reihenfolge, die durch die Anzahl der Anforderungen pro Speicherplatte bestimmt ist, so daß eine Speicherplatte, für die die größte Anzahl von Anforderungen vorliegt, als erstes durchsucht wird.
73. Vorrichtung nach Anspruch 72,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte zwei Seiten aufweist,
und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die bestimmen, ob eine
der zweiten Seite der Speicherplatte zugeordnete Anforderung
vorliegt, und die in diesem Fall die zweite Seite der Speicher
platte durchsuchen, bevor eine andere Speicherplatte durchsucht
wird.
74. Vorrichtung nach Anspruch 59,
gekennzeichnet durch einen Rechner zum Prüfen der codierten
Magnettinte-Codedaten auf Fehler.
75. Vorrichtung nach Anspruch 74,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner zur Fehlerprüfung Ein
richtungen zur Feststellung, ob die Anzahl der Fehler oberhalb
eines Schwellenwertes liegt, und, wenn die Anzahl der Fehler
größer als Null, jedoch kleiner als der Schwellenwert ist, zur
Markierung des Schecks für eine Korrektur umfassen, während,
wenn die Anzahl der Fehler größer als der Schwellenwert ist, die
Einrichtungen den Scheck einer Verarbeitung in einem Wiederho
lungsdurchlauf zuführen.
76. Vorrichtung nach Anspruch 74 oder 75,
gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Korrektur der decodier
ten Magnettinte-Codedaten, die folgende Teile umfassen:
Einrichtungen zur Feststellung, ob die decodierten Daten eine Korrektur erfordern,
Einrichtungen zum Zuordnen eines festgelegten Zeichens zu eine Korrektur erfordernden Daten in den decodierten Daten,
eine Anzeige zur Darstellung der nichtkorrigierten decodierten Daten, wobei das festgelegte Zeichen eine Korrektur erfordernde Zeichen ersetzt,
eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Daten zum Ersatz der festgelegten Zeichen, und
Einrichtungen zum Ersetzen der festgelegten Zeichen durch die eingegebenen Daten.
Einrichtungen zur Feststellung, ob die decodierten Daten eine Korrektur erfordern,
Einrichtungen zum Zuordnen eines festgelegten Zeichens zu eine Korrektur erfordernden Daten in den decodierten Daten,
eine Anzeige zur Darstellung der nichtkorrigierten decodierten Daten, wobei das festgelegte Zeichen eine Korrektur erfordernde Zeichen ersetzt,
eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Daten zum Ersatz der festgelegten Zeichen, und
Einrichtungen zum Ersetzen der festgelegten Zeichen durch die eingegebenen Daten.
77. Vorrichtung nach Anspruch 76,
dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die
Prüfen, ob die Anzahl der Zeichen in den eingegebenen Daten
gleich der Anzahl der festgelegten Zeichen ist, und, wenn dies
der Fall ist, lediglich die festgelegten Zeichen durch die ein
gegebenen Daten ersetzen, während, wenn die Anzahl der Zeichen
in den eingegebenen Daten kleiner als die Anzahl der festgeleg
ten Zeichen ist, alle decodierten Daten durch die eingegebenen
Daten ersetzt werden, wobei eine Warnmitteilung erzeugt wird,
wenn die Anzahl der Zeichen in den eingegebenen Daten größer als
die Anzahl der decodierten Daten ist, so daß bestätigt wird, daß
die eingegebenen Daten länger als die decodierten Daten sind,
bevor die decodierten Daten durch die eingegebenen Daten ersetzt
werden.
78. Vorrichtung nach Anspruch 75,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner zur Fehlerprüfung
Einrichtungen zur Magnettinten-Codeerkennung (MICR) und zum Ver
gleich der decodierten Daten mit einem Schwellenwert umfaßt, um
jedes Zeichen der Magnettinte-Codedaten zu bestimmen und die
decodierten Daten zurückzuweisen, wenn der Schwellenwert nicht
überschritten wird.
79. Vorrichtung nach Anspruch 78,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner zur Fehlerprüfung
weiterhin optische Zeichenerkennungseinrichtungen zur Erzeugung
von optisch decodierten Daten und zum Vergleich der optisch de
codierten Daten auf Übereinstimmung umfaßt, wobei bei fehlender
Übereinstimmung das jeweilige Dokument für eine Korrektur
markiert wird.
80. Vorrichtung nach Anspruch 59,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dokument durch einen zwei Seiten
aufweisenden Scheck gebildet ist, und daß eine TIFF-Datei für
jede Seite jedes Schecks vorgesehen ist.
81. Vorrichtung nach Anspruch 51,
gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Auswahl von zumindestens
einem Dokument zur Anzeige auf dem Bildschirm.
82. Vorrichtung nach Anspruch 81,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dokument durch einen Scheck mit
zwei Seiten gebildet ist, und daß die Anzeige ein Bild jeder
Seite des Schecks anzeigt.
83. Vorrichtung nach Anspruch 82,
dadurch gekennzeichnet, daß der Scheck eine Vorderseite und
eine Rückseite aufweist, daß die Anzeige Einrichtungen zur
Anzeige der Vorderseite des Schecks in einem ersten Bildschirm
fenster in einem anfänglich horizontalen Format zum normalen
Lesen durch einen Benutzer und zur Anzeige der Rückseite des
Schecks mit einer darauf angeordneten Indossierung in einem
zweiten Bildschirmfenster umfaßt, so daß die Indossierung in
einem anfänglichen Format horizontal für ein normales Lesen
durch einen Benutzer angeordnet ist.
84. Vorrichtung nach Anspruch 83,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Bildschirm
fenster gleichzeitig dargestellt werden.
85. Vorrichtung nach Anspruch 83,
gekennzeichnet durch vom Benutzer betätigbare Steuereinrich
tungen zur Vergrößerung oder Verkleinerung der Größe der
angezeigten Bilder der Vorder- und Rückseiten eines Schecks
und/oder zur Drehung der Bilder zur Verbesserung der Lesbarkeit
und/oder zum Rollen über die Bilder.
86. Vorrichtung nach Anspruch 85,
gekennzeichnet durch eine von dem Benutzer betätigbare Steuer
einrichtung zum Hervorheben eines ausgewählten Abschnitts eines
Scheckbildes.
87. Vorrichtung nach Anspruch 86,
gekennzeichnet durch eine von dem Benutzer betätigbare Steuer
einrichtung zur Vergrößerung des hervorgehobenen ausgewählten
Abschnittes.
88. Vorrichtung nach Anspruch 85,
gekennzeichnet durch eine von dem Benutzer betätigbare Steuer
einrichtung zum Rücksetzen eines auf dem Bildschirm angezeigten
Bildes auf das Anfangsformat.
89. Vorrichtung nach Anspruch 51,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Drucker zum Drucken eines
ausgewählten Bildes vorgesehen ist.
90. Vorrichtung nach Anspruch 51,
gekennzeichnet durch ein Textverarbeitungssystem für die
Erstellung eines sekundären Dokumentes und Einrichtungen zum
Laden des Bildes des angeforderten Dokumentes in das sekundäre
Dokument.
91. Vorrichtung nach Anspruch 90,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dokument ein Scheck ist, und daß
das sekundäre Dokument ein Brief an einen Kunden ist, der eine
Anfrage bezüglich des Schecks gemacht hat.
92. Vorrichtung nach Anspruch 91,
dadurch gekennzeichnet, daß das sekundäre Dokument durch einen
Formbrief gebildet ist.
93. Vorrichtung nach Anspruch 51,
dadurch gekennzeichnet, daß die Warteschlange ein weiteres
Speichergerät zur vorübergehenden Speicherung von Bildern von
der Dokumentenabbildungsmaschine vor der Speicherung in dem
elektronischen Speichergerät umfaßt.
94. Vorrichtung nach Anspruch 93,
gekennzeichnet durch ein örtliches Netz (LAN), das das elektro
nische Speichergerät mit der Abbildungsmaschine verbindet, wobei
das weitere Speichergerät eine vorübergehende Speicherung der
Bilder in dem Fall ergibt, daß das LAN fehlerhaft ist, so daß
die Bildverarbeitung fortgesetzt werden kann.
95. Vorrichtung nach Anspruch 51,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Bild elektronisch
über die Kommunikationsstrecke zum Benutzer-Schnittstellengerät
heruntergeladen wird.
96. Vorrichtung nach Anspruch 51,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Bild dem Benutzer-
Schnittstellengerät über ein Speichermedium geliefert wird.
97. Vorrichtung nach Anspruch 96,
dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermedium eine CD ROM-,
WORM- oder eine magnetooptische oder magnetische Speicherplatte
oder ein Magnetband ist.
98. Vorrichtung nach Anspruch 67,
dadurch gekennzeichnet, daß das vom Benutzer definierte Bezugs
feld dem Benutzer an dem Benutzer-Schnittstellengerät zurückge
liefert wird, um eine Speicherung der Scheckbilder auf der
Grundlage des benutzerdefinierten ,Bezugsfeldes zu ermöglichen.
99. Vorrichtung nach Anspruch 56,
gekennzeichnet durch eine Steuerung zum Sortieren der dem
Benutzer-Schnittstellengerät zugeführten Scheckbilder zumindest
anhand der Kontonummer, des Schecknummer oder des Betrages.
100. Vorrichtung nach Anspruch 59,
dadurch gekennzeichnet, daß eine örtliche Datenbank an dem Be
nutzer-Schnittstellengerät zur Speicherung von Anforderungsdaten
für jeden angeforderten Scheck vorgesehen ist, und daß die An
zeige Einrichtungen zur Auswahl eines Bildes zur Anzeige, zum
Vergleich der Anforderungsdaten für den angeforderten Scheck mit
den von dem elektronischen Speichergerät gelieferten elektroni
schen Dateien und zur Anzeige des elektronischen Bildes umfaßt,
dessen TIFF-Datei mit den den angeforderten Scheck darstellenden
Daten übereinstimmt.
101. Vorrichtung nach Anspruch 51,
dadurch gekennzeichnet, daß der zur Lieferung des elektronischen
Bildes an den Benutzer an dem Benutzer-Schnittstellengerät
ausgebildete Rechner Einrichtungen zum Exportieren zumindest
eines Dokumentes einer vorgegebenen Art umfaßt.
102. Vorrichtung zum Speichern und Wiederabrufen von Bildern
von Dokumenten, mit einer Dokumenten-Abbildungsmaschine, die
eine Vielzahl von Dokumenten empfängt, um ein elektronisches
Bild jedes Dokumentes herzustellen, und mit einem elektronischen
Speichergerät zum Speichern jedes elektronischen Bildes, gekenn
zeichnet durch:
ein Benutzer-Schnittstellengerät, das mit dem elektroni schen Speichergerät über eine Kommunikationsstrecke in Verbin dung steht,
Einrichtungen zur Eingabe einer Anforderung für zumin dest ein Dokumenten-Bild an dem Benutzer-Schnittstellengerät,
Einrichtungen zur Übertragung der Anforderung über die Kommunikationsstrecke an das elektronische Speichergerät,
Einrichtungen zum Durchsuchen des elektronischen Speichergerätes nach dem angeforderten elektronischen Bild des Dokumentes,
Einrichtungen zum Wiederabrufen des zumindest einen elektronischen Bildes oder zur Lieferung einer Anzeige, daß das Bild nicht gefunden wurde,
Einrichtungen zum Speichern des elektronischen Bildes bei dessen Auffinden in einer elektronischen Datei zur Übertra gung an das Benutzer-Schnittstellengerät nach Wunsch des Benutzers,
Einrichtungen zur Lieferung des elektronischen Bildes an das Benutzer-Schnittstellengerät auf Befehl eines Benutzers an dem Benutzer-Schnittstellengerät zur Speicherung an dem Benut zer-Schnittstellengerät, und
eine Anzeige zur Darstellung des angeforderten elektro nischen Bildes an dem Benutzer-Schnittstellengerät.
ein Benutzer-Schnittstellengerät, das mit dem elektroni schen Speichergerät über eine Kommunikationsstrecke in Verbin dung steht,
Einrichtungen zur Eingabe einer Anforderung für zumin dest ein Dokumenten-Bild an dem Benutzer-Schnittstellengerät,
Einrichtungen zur Übertragung der Anforderung über die Kommunikationsstrecke an das elektronische Speichergerät,
Einrichtungen zum Durchsuchen des elektronischen Speichergerätes nach dem angeforderten elektronischen Bild des Dokumentes,
Einrichtungen zum Wiederabrufen des zumindest einen elektronischen Bildes oder zur Lieferung einer Anzeige, daß das Bild nicht gefunden wurde,
Einrichtungen zum Speichern des elektronischen Bildes bei dessen Auffinden in einer elektronischen Datei zur Übertra gung an das Benutzer-Schnittstellengerät nach Wunsch des Benutzers,
Einrichtungen zur Lieferung des elektronischen Bildes an das Benutzer-Schnittstellengerät auf Befehl eines Benutzers an dem Benutzer-Schnittstellengerät zur Speicherung an dem Benut zer-Schnittstellengerät, und
eine Anzeige zur Darstellung des angeforderten elektro nischen Bildes an dem Benutzer-Schnittstellengerät.
103. Vorrichtung nach Anspruch 102,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dokumenten-Abbildungsmaschine
zur Herstellung eines elektronischen Bildes Einrichtungen zur
Herstellung eines elektronischen Bildes der beiden Seiten eines
zweiseitigen Dokumentes aufweist.
104. Vorrichtung nach Anspruch 103,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Speichergerät
durch ein Massenspeichergerät gebildet ist.
105. Vorrichtung nach Anspruch 104,
dadurch gekennzeichnet, daß das Massenspeichergerät durch ein
elektronisch-optisches Speichergerät gebildet ist.
106. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 102-105,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dokument durch einen Scheck
gebildet ist, und daß die Einrichtungen zur Eingabe einer Anfor
derung für ein Dokumenten-Bild Arbeitsstations-Einrichtungen zur
Eingabe einer Kontonummer und einer Schecknummer für den ange
forderten Scheck umfassen.
107. Vorrichtung nach Anspruch 106,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Eingabe einer
Anforderung für ein durch einen Scheck gebildetes Dokument
Einrichtungen zur Eingabe des Betrages des Schecks umfassen.
108. Vorrichtung nach Anspruch 106,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Eingabe einer
Anforderung nach einem durch einen Scheck gebildeten Dokument
weiterhin Einrichtungen zur Eingabe eines von dem Benutzer
definierten Bezugsfeldes umfassen.
109. Vorrichtung nach Anspruch 106,
gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Auswahl des Dienstlei
stungsgrades bei der Rücklieferung eines Bildes, wobei dieser
Dienstleistungsgrad zwischen einer Lieferung am gleichen Tag
oder eine Lieferung über Nacht auswählbar ist.
110. Vorrichtung nach Anspruch 102,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Übertragung
der Anforderung über die Kommunikationsstrecke durch Einrich
tungen zur Übertragung der Anforderung über eine Telefonleitung
gebildet sind.
111. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 102-110,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch Schecks gebildeten Doku
mente jeweils eine darauf angeordnete Magnettinte-Codezeile
aufweisen, und daß Einrichtungen zu elektronischen Lesen und
Decodieren der Magnettinte-Codezeile zur Bildung decodierter
Magnettinte-Codedaten vorgesehen sind, und daß eine Speicher
einrichtung mit Einrichtungen zum Speichern des elektronischen
Bildes und der decodierten Magnettinte-Codedaten zusammen in
einer Datei in einem mit Etiketten versehenen Bilddateiformat
(TIFF) vorgesehen sind, wobei die decodierten Magnettinte-Code
daten in einem Etikettenfeld in der TIFF-Datei gespeichert sind
und jeder Scheck einer TIFF-Datei zugeordnet ist, und wobei die
TIFF-Datei in dem elektronischen Speichergerät gespeichert ist.
112. Vorrichtung nach Anspruch 111,
gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Speichern der TIFF-Datei
in einem Warteschlangenspeicher vor der Übertragung der TIFF-
Datei an das elektronische Speichergerät.
113. Vorrichtung nach Anspruch 112,
gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Herstellung einer Viel
zahl der TIFF-Dateien für jeweilige Schecks und zur Speicherung
der Vielzahl von TIFF-Dateien in einem FIFO-Warteschlangenspei
cher sowie durch Einrichtungen zum Gruppieren einer Vielzahl
der TIFF-Dateien in ein binäres großes Objekt (BLOB) und zur
Übertragung des BLOB an das elektronische Speichergerät.
114. Vorrichtung nach Anspruch 113,
gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Herstellung einer Viel
zahl von BLOB′s und zur Übertragung jedes BLOB an das elektro
nische Speichergerät.
115. Vorrichtung nach Anspruch 114,
gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Erzeugung eines BLOB-
Datensatzes für jedes BLOB und zur Speicherung jedes BLOB-Daten
satzes in einem BLOB-Index.
116. Vorrichtung nach Anspruch 115,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Speichern
jedes BLOB-Datensatzes in einem BLOB-Index durch ein weiteres
elektronisches Speichergerät gebildet sind.
117. Vorrichtung nach Anspruch 115,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Erzeugung
eines BLOB-Datensatzes Einrichtungen zur Erzeugung der decodier
ten Magnettinte-Codedaten für jeden Scheck, eines BLOB-Zeigers,
auf den das Bild eines bestimmten Schecks enthaltenden BLOB′s
und eines TIFF-Zeigers umfassen, der Informationen bezüglich der
Position der TIFF-Datei für den bestimmten Scheck liefert.
118. Vorrichtung nach Anspruch 117,
dadurch gekennzeichnet, daß die Magnettinte-Codedaten für jeden
Scheck die Schecknummer, Kontonummer und den Betrag jedes
Schecks umfassen.
119. Vorrichtung nach Anspruch 118,
dadurch gekennzeichnet, daß das Benutzer-Schnittstellengerät zur
Einfügung eines vom Benutzer definierten Bezugsfeldes in den
BLOB-Datensatz ausgebildet ist, wobei das Benutzer-definierte
Bezugsfeld einem jeweiligen Scheck zugeordnet ist.
120. Vorrichtung nach Anspruch 102,
gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Bündeln einer Vielzahl
der Bilder zusammen in einer Gruppe und zum Speichern der
Gruppe als Einheit in dem elektronischen Speichergerät, um die
Geschwindigkeit zu vergrößern, mit der jeweilige Bilder in dem
elektronischen Speichergerät gespeichert und aus diesem
zurückgewonnen werden können.
121. Vorrichtung nach Anspruch 117,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Durchsuchen
des elektronischen Speichergerätes auf das angeforderte elektro
nische Bild Einrichtungen zum Durchsuchen des BLOB-Index unter
Verwendung der Kontonummer und der Schecknummer des angeforder
ten Schecks, zur Bestimmung des BLOB, das das Bild des Schecks
enthält, und des TIFF-Zeigers auf den Scheck in dem BLOB sowie
zur Verwendung des so bestimmten BLOB und des TIFF-Zeigers zu
Auffinden des Scheckbildes in dem elektronischen Speichergerät
umfassen.
122. Vorrichtung nach Anspruch 122,
gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Überprüfung jeder
Scheckanforderung, um sicherzustellen, daß der die Anforderung
abgebende Benutzer autorisiert ist.
123. Vorrichtung nach Anspruch 122,
gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Erstellen einer Liste von
einer Anforderung zugeordneten autorisierten Konten und zum
Vergleich der Kontonummer in der Anforderung mit der Liste, um
festzustellen, ob der anfordernde Benutzer autorisiert ist,
Anforderungen bezüglich des Kontos zu machen, das durch die
Kontonummer festgelegt ist.
124. Vorrichtung nach Anspruch 123,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Speichergerät
eine Vielzahl von Speicherplatten aufweist, und daß die Einrich
tungen zum Durchsuchen des elektronischen Speichergerätes nach
dem angeforderten elektronischen Bild weiterhin folgende Teile
umfassen:
Einrichtungen zur Bestimmung der jeder Anforderung zugeordneten Speicherplatte und zur Erstellung einer Liste der Anforderungen für jede Speicherplatte,
Einrichtungen, die feststellen, ob eine Anforderung für ein Bild vorliegt, das einem der elektronischen Bilder auf einer Speicherplatte entspricht, die derzeit von dem elektronischen Speichergerät durchsucht wird, und, wenn dies der Fall ist, zum Wiederabruf des Bildes,
Einrichtungen, die nach dem Wiederabruf aller Bilder auf der derzeit durchsuchten Speicherplatte oder bei Fehlen einer Anforderung, die einem elektronischen Bild auf der derzeit durchsuchten Speicherplatte entspricht, diejenige Speicherplatte bestimmen, die der größten Anzahl von Bildanforderungen zugeord net ist, und die die der größten Anzahl von Anforderungen für angeforderte Bilder zugeordnete Speicherplatte durchsuchen und die angeforderten Bilder wiederabrufen,
Einrichtungen zum Durchsuchen jeder Bildanforderungen zugeordneten Speicherplatten in einer Reihenfolge, die durch die Anzahl von Anforderungen pro Speicherplatte bestimmt ist, so daß eine Speicherplatte mit der größten Anzahl von Anforderungen als erstes durchsucht wird.
Einrichtungen zur Bestimmung der jeder Anforderung zugeordneten Speicherplatte und zur Erstellung einer Liste der Anforderungen für jede Speicherplatte,
Einrichtungen, die feststellen, ob eine Anforderung für ein Bild vorliegt, das einem der elektronischen Bilder auf einer Speicherplatte entspricht, die derzeit von dem elektronischen Speichergerät durchsucht wird, und, wenn dies der Fall ist, zum Wiederabruf des Bildes,
Einrichtungen, die nach dem Wiederabruf aller Bilder auf der derzeit durchsuchten Speicherplatte oder bei Fehlen einer Anforderung, die einem elektronischen Bild auf der derzeit durchsuchten Speicherplatte entspricht, diejenige Speicherplatte bestimmen, die der größten Anzahl von Bildanforderungen zugeord net ist, und die die der größten Anzahl von Anforderungen für angeforderte Bilder zugeordnete Speicherplatte durchsuchen und die angeforderten Bilder wiederabrufen,
Einrichtungen zum Durchsuchen jeder Bildanforderungen zugeordneten Speicherplatten in einer Reihenfolge, die durch die Anzahl von Anforderungen pro Speicherplatte bestimmt ist, so daß eine Speicherplatte mit der größten Anzahl von Anforderungen als erstes durchsucht wird.
125. Vorrichtung nach Anspruch 124,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Speicherplatte zwei Seiten auf
weist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die feststellen,
ob eine einer zweiten Seite der Speicherplatte zugeordnete
Anforderung vorliegt, und die in diesem Fall die zweite Seite
der Speicherplatte für eine Anforderung durchsuchen, bevor eine
andere Speicherplatte durchsucht wird.
126. Vorrichtung nach Anspruch 111,
gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Prüfen der decodierten
Magnettinte-Codedaten auf Fehler.
127. Vorrichtung nach Anspruch 126,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner zur Fehlerprüfung Ein
richtungen umfaßt, die feststellen, ob die Anzahl der Fehler
oberhalb eines Schwellenwertes liegt, und die den Scheck für
eine Korrektur markieren, wenn die Anzahl der Fehler größer als
Null, jedoch kleiner als der Schwellenwertes ist, während sie
den Scheck einer wiederholten Verarbeitung zuführen, wenn die
Anzahl der Fehler größer als der Schwellenwert ist.
128. Vorrichtung nach Anspruch 126,
gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Korrektur der decodierten
Magnettinte-Codedaten, mit:
Einrichtungen zur Feststellung, ob die decodierten Daten eine Korrektur erfordern,
Einrichtungen zur Zuordnung eines festgelegten Zeichens zu Zeichen, die in den decodierten Daten eine Korrektur erfor dern,
einer Anzeige zur Darstellung der unkorrigierten deco dierten Daten, wobei das festgelegte Zeichen Zeichen ersetzt, die eine Korrektur erfordern,
einer Eingabevorrichtung zur Eingabe von Daten zum Ersatz der festgelegten Zeichen, und
einer Einrichtung zum Ersetzen der festgelegten Zeichen durch die eingegebenen Daten.
Einrichtungen zur Feststellung, ob die decodierten Daten eine Korrektur erfordern,
Einrichtungen zur Zuordnung eines festgelegten Zeichens zu Zeichen, die in den decodierten Daten eine Korrektur erfor dern,
einer Anzeige zur Darstellung der unkorrigierten deco dierten Daten, wobei das festgelegte Zeichen Zeichen ersetzt, die eine Korrektur erfordern,
einer Eingabevorrichtung zur Eingabe von Daten zum Ersatz der festgelegten Zeichen, und
einer Einrichtung zum Ersetzen der festgelegten Zeichen durch die eingegebenen Daten.
129. Vorrichtung nach Anspruch 128,
gekennzeichnet durch Einrichtungen, die prüfen, ob die Anzahl
der Zeichen in den eingegebenen Daten gleich der Anzahl der
festgelegten Zeichen ist, und die in diesem Fall lediglich die
festgelegten Zeichen durch die eingegebenen Daten ersetzen,
während, wenn die Anzahl der Zeichen in den eingegebenen Daten
kleiner als die Anzahl von festgelegten Zeichen ist, alle
decodierten Daten durch die eingegebenen Daten ersetzt werden,
während, wenn die Anzahl der Zeichen in den eingegebenen Daten
größer als die der decodierten Daten ist, eine Warnnachricht
erzeugt wird, um zu bestätigen, daß die eingegebenen Daten
länger als die decodierten Daten sind, bevor die decodierten
Daten durch die eingegebenen Daten ersetzt werden.
130. Vorrichtung nach Anspruch 129,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Fehlerprüfung
Magnettinte-Codeerkennungseinrichtungen (MICR) zum Vergleich der
decodierten Daten mit einem Schwellenwert umfassen, um jedes
Zeichen der Magnettinte-Codedaten zu bestimmen und um die
decodierten Daten zu verwerfen, wenn der Schwellenwert nicht
überschritten wird.
131. Vorrichtung nach Anspruch 127,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Fehlerprüfung
optische Zeichenerkennungseinrichtungen (OCR) zur Herstellung
optisch decodierter Daten und Einrichtungen zum Vergleich der
optisch decodierten Daten auf Übereinstimmung umfassen, wobei
bei Fehlen einer Übereinstimmung das jeweilige Dokument für eine
Korrektur markiert wird.
132. Vorrichtung nach Anspruch 111,
gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Erzeugung einer TIFF-
Datei für jede Seite jedes Schecks.
133. Vorrichtung nach Anspruch 102,
gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Auswahl zumindest eines
Dokumentes zur Darstellung auf der Anzeige.
134. Vorrichtung nach Anspruch 133,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dokument ein Scheck mit zwei
Seiten ist, und daß die Anzeige ein Bild jeder Seite des Schecks
darstellt.
135. Vorrichtung nach Anspruch 134,
dadurch gekennzeichnet, daß der Scheck eine Vorderseite und
eine Rückseite aufweist, und daß die Anzeige Einrichtungen zur
Darstellung der Vorderseite des Schecks in einem ersten Bild
schirmfenster in einem anfänglich horizontalen Format zur
normalen Betrachtung durch einen Benutzer und zur Anzeige der
Rückseite des Schecks mit einer Indossierung auf dieser Rück
seite in einem zweiten Bildschirmfenster derart umfaßt, daß die
Indossierung in einem anfänglichen Format horizontal für ein
normales Lesen durch einen Benutzer angeordnet ist.
136. Vorrichtung nach Anspruch 135,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Bildschirm
fenster gleichzeitig dargestellt werden.
137. Vorrichtung nach Anspruch 135,
gekennzeichnet durch von dem Benutzer betätigbare Steuereinrich
tungen, die eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Größe der
dargestellten Bilder für die Vorder- und Rückseite eines Schecks
und/oder die Drehung der Bilder zur Verbesserung der Lesbarkeit
und/oder das Rollen über die Bilder ermöglichen.
138. Vorrichtung nach Anspruch 137,
gekennzeichnet durch eine von dem Benutzer betätigbare Steuer
einrichtung zur Hervorhebung eines ausgewählten Abschnittes
eines Schecks.
139. Vorrichtung nach Anspruch 138,
gekennzeichnet durch eine von dem Benutzer betätigbare Steuer
einrichtung zur Vergrößerung des hervorgehobenen ausgewählten
Abschnittes.
140. Vorrichtung nach Anspruch 137,
gekennzeichnet durch eine von dem Benutzer betätigbare Steuer
einrichtung zum Rückstellen eines auf dem Bildschirm darge
stellten Bildes auf das Ausgangsformat.
141. Vorrichtung nach Anspruch 102,
gekennzeichnet durch einen Drucker zum Ausdrucken eines ausge
wählten Bildes.
142. Vorrichtung nach Anspruch 102,
gekennzeichnet durch eine Textverarbeitungsfunktion für die
Erstellung eines sekundären Dokumentes und Einrichtungen zum
Laden des angeforderten Dokumenten-Bildes in das sekundäre
Dokument.
143. Vorrichtung nach Anspruch 142,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dokument ein Scheck ist, und daß
das sekundäre Dokument ein Brief an einen Kunden ist, der eine
Anfrage bezüglich des Schecks gemacht hat.
144. Vorrichtung nach Anspruch 143,
dadurch gekennzeichnet, daß das sekundäre Dokument durch einen
Formbrief gebildet ist.
145. Vorrichtung nach Anspruch 102,
gekennzeichnet durch ein weiteres Speichergerät zur vorüberge
henden Speicherung von Bildern von der Dokumenten-Abbildungs
maschine vor der Speicherung in dem elektronischen Speicherge
rät.
146. Vorrichtung nach Anspruch 145,
gekennzeichnet durch örtliche Netzwerkeinrichtungen (LAN) die
das elektronische Speichergerät mit der Abbildungsmaschine
koppeln, wobei das weitere Speichergerät eine vorübergehende
Speicherung der Bilder im Fall eines Fehlers in dem LAN ergeben,
so daß die Bildverarbeitung fortgesetzt werden kann.
147. Vorrichtung nach Anspruch 102,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Bild elektronisch
über die Kommunikationsstrecke zum Benutzer-Schnittstellengerät
heruntergeladen wird.
148. Vorrichtung nach Anspruch 102,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Bild dem Benutzer-
Schnittstellengerät über ein Speichermedium zugeführt wird.
149. Vorrichtung nach Anspruch 148,
dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermedium durch eine CD-
ROM- , WORM-, magnetooptische oder magnetische Platte oder ein
Magnetband gebildet ist.
150. Vorrichtung nach Anspruch 119,
dadurch gekennzeichnet, daß das vom Benutzer definierte Bezugs
feld vom Benutzer an dem Benutzer-Schnittstellengerät zurückge
liefert wird, um eine Speicherung von Scheckbildern auf der
Grundlage des von dem Benutzer definierten Bezugsfeldes zu
ermöglichen.
151. Vorrichtung nach Anspruch 107,
gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zum Sortieren der
dem Benutzer-Schnittstellengerät zugeführten Scheckbilder auf
der Grundlage der Kontonummer und/oder der Schecknummer und/oder
des Betrages.
152. Vorrichtung nach Anspruch 111,
gekennzeichnet durch eine örtliche Datenbank an dem Benutzer-
Schnittstellengerät zur Speicherung von Anforderungsdaten für
jeden angeforderten Scheck, wobei die Anzeige Einrichtungen zur
Auswahl eines Bildes für eine Darstellung, zum Vergleich der
Anforderungsdaten für den angeforderten Scheck mit den von dem
elektronischen Speichergerät gelieferten elektronischen Dateien
und zur Darstellung des elektronischen Bildes umfaßt, dessen
TIFF-Datei mit den den angeforderten Scheck darstellenden Daten
übereinstimmt.
153. Vorrichtung nach Anspruch 102,
dadurch gekennzeichnet, daß der zur Lieferung des elektronischen
Bildes an den Benutzer an dem Benutzer-Schnittstellengerät
ausgebildete Rechner Einrichtungen zum Exportieren zumindest
eines Dokumentes eines vorgegebenen Typs umfaßt.
154. Verfahren zum Speichern elektronischer Bilder von
Dokumenten, auf denen gedruckte oder geschriebene Markierungen
angebracht sind und die weiterhin eine Magnettinte-Codezeile
aufweisen, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Herstellung eines elektronischen Bildes jedes Dokumentes,
elektronisches Lesen und Decodieren der Magnettinte- Codezeile zur Herstellung decodierter Magnettinte-Codedaten,
Zusammenführen des elektronischen Bildes und der decodierten Magnettinte-Codedaten in eine Datei mit einem mit Etiketten versehenen Bilddateiformat (TIFF), wobei die decodier ten Magnettinte-Codedaten in einem Etikettenfeld in der TIFF- Datei gespeichert sind und jedes Dokument einer TIFF-Datei zugeordnet ist, und
Speichern der TIFF-Datei in dem elektronischen Speicher gerät.
Herstellung eines elektronischen Bildes jedes Dokumentes,
elektronisches Lesen und Decodieren der Magnettinte- Codezeile zur Herstellung decodierter Magnettinte-Codedaten,
Zusammenführen des elektronischen Bildes und der decodierten Magnettinte-Codedaten in eine Datei mit einem mit Etiketten versehenen Bilddateiformat (TIFF), wobei die decodier ten Magnettinte-Codedaten in einem Etikettenfeld in der TIFF- Datei gespeichert sind und jedes Dokument einer TIFF-Datei zugeordnet ist, und
Speichern der TIFF-Datei in dem elektronischen Speicher gerät.
155. Verfahren nach Anspruch 154,
gekennzeichnet durch die Speicherung der TIFF-Datei in einem
Warteschlangenspeicher vor der Übertragung der TIFF-Datei an
das elektronische Speichergerät.
156. Verfahren nach Anspruch 155,
gekennzeichnet durch die Herstellung einer Vielzahl der TIFF-
Dateien für jeweilige Dokumente und der Speicherung der Vielzahl
von TIFF-Dateien in dem Warteschlangenspeicher, wobei weiterhin
eine Vielzahl der TIFF-Dateien in einem binären großen Objekt
(BLOB) gruppiert und das BLOB an das elektronische Speicherge
rät übertragen wird.
157. Verfahren nach Anspruch 156,
gekennzeichnet durch die Herstellung einer Vielzahl von BLOB′s
und die Übertragung jedes BLOB′s an das elektronische Speicher
gerät.
158. Verfahren nach Anspruch 157,
gekennzeichnet durch die Erzeugung eines BLOB-Datensatzes für
jedes BLOB und Speichern jedes BLOB-Datensatzes in einem BLOB-
Index.
159. Verfahren nach Anspruch 158,
gekennzeichnet durch die Speicherung jedes BLOB-Datensatzes in
einem weiteren elektronischen Speichergerät.
160. Verfahren nach Anspruch 159,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Erzeugung eines
BLOB-Datensatzes die Erzeugung der decodierten Magnettinte-
Codedaten für jedes Dokument, eines BLOB-Zeigers auf das das
Bild eines bestimmten Dokumentes enthaltende BLOB und eines
TIFF-Zeigers umfaßt, der Information hinsichtlich der Position
der TIFF-Datei für ein bestimmtes Dokument in einem BLOB
liefert.
161. Verfahren nach Anspruch 160,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Erzeugung der deco
dierten Magnettinte-Codedaten für jeden Scheck die Decodierung
der Schecknummer, Kontonummer und des Betrages jedes Schecks
umfaßt.
162. Verfahren nach Anspruch 161,
gekennzeichnet durch die Einfügung eines von einem Benutzer an
dem Benutzer-Schnittstellengerät eingegebenen, durch den Be
nutzer definierten Bezugsfeldes in den BLOB-Datensatz und die
Aufrechterhaltung der Zuordnung des von dem Benutzer definierten
Bezugsfeldes zu einem jeweiligen Scheck.
163. Verfahren nach Anspruch 154,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Speicherung der
TIFF-Datei in dem elektronischen Speichergerät das Bündeln einer
Vielzahl der TIFF-Dateien zusammen in einer Gruppe und die
Speicherung der Gruppe als Einheit in dem elektronischen Spei
chergerät umfaßt, wodurch die Geschwindigkeit vergrößert wird,
mit der die Bilder in dem elektronischen Speichergerät gespei
chert und aus diesem wiederabgerufen werden können.
164. Verfahren nach Anspruch 160,
bei dem die Dokumente durch Schecks gebildet sind, gekennzeich
net durch den Schritt des Durchsuchens des elektronischen
Speichergerätes nach dem angeforderten elektronischen Bild, wo
bei der Schritt des Durchsuchens das Durchsuchen des BLOB-Index
unter Verwendung der Kontonummer und der Schecknummer des ange
forderten Schecks umfaßt, wodurch das das Bild des Schecks
enthaltende BLOB und der TIFF-Zeiger auf dem Scheck in dem BLOB
bestimmt und das auf diese Weise bestimmte BLOB und der TIFF-
Zeiger zum Auffinden des Scheckbildes in dem elektronischen
Speichergerät verwendet werden.
165. Verfahren nach Anspruch 164,
gekennzeichnet durch die Überprüfung jeder Scheckanforderung,
um sicherzustellen, daß der die Anforderung absendende Benutzer
autorisiert ist.
166. Verfahren nach Anspruch 165,
gekennzeichnet durch die Erstellung einer Liste von autorisier
ten Kontonummern, die einem anfordernden Benutzer zugeordnet
sind, und den Vergleich einer Kontonummer in der Anforderung
mit der Liste, um festzustellen, ob der anfordernde Benutzer
autorisiert ist, Anforderungen für das Konto zu machen, das
durch die Kontonummer festgelegt ist.
167. Verfahren nach Anspruch 166,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Speichergerät
eine Vielzahl von Speicherplatten aufweist, und daß der Schritt
des Durchsuchens des elektronischen Speichergerätes nach dem
angeforderten elektronischen Bild weiterhin folgende Schritte
umfaßt:
Feststellung der jeder Anforderung zugeordneten Spei cherplatte und Erstellen einer Liste der Anforderungen für jede Speicherplatte,
Feststellen, ob eine Anforderung für ein Bild vorliegt, das irgendeinem elektronischen Bild auf einer Speicherplatte entspricht, die derzeit von dem elektronischen Speichergerät durchsucht wird, und, wenn dies der Fall ist, Wiederabrufen des Bildes,
sobald alle Bilder auf der derzeit durchsuchten Spei cherplatte wiederabgerufen wurden oder wenn keine Anforderung vorliegt, die einem elektronischen Bild auf der derzeit durch suchten Speicherplatte entspricht, Bestimmen der Speicherplatte, die der größten Anzahl von Bildanforderungen entspricht, und Durchsuchen der der größten Anzahl von Bildanforderungen zuge ordneten Speicherplatte nach den angeforderten Bildern und Wiederabrufen der angeforderten Bilder, und
Durchsuchen jeder anderen, Bildanforderungen zugeordne ten Speicherplatte in einer Reihenfolge, die durch die Anzahl von Anforderungen pro Speicherplatte bestimmt ist, so daß die Speicherplatte, für die die größte Anzahl von Anforderungen vorliegt, als erstes durchsucht wird.
Feststellung der jeder Anforderung zugeordneten Spei cherplatte und Erstellen einer Liste der Anforderungen für jede Speicherplatte,
Feststellen, ob eine Anforderung für ein Bild vorliegt, das irgendeinem elektronischen Bild auf einer Speicherplatte entspricht, die derzeit von dem elektronischen Speichergerät durchsucht wird, und, wenn dies der Fall ist, Wiederabrufen des Bildes,
sobald alle Bilder auf der derzeit durchsuchten Spei cherplatte wiederabgerufen wurden oder wenn keine Anforderung vorliegt, die einem elektronischen Bild auf der derzeit durch suchten Speicherplatte entspricht, Bestimmen der Speicherplatte, die der größten Anzahl von Bildanforderungen entspricht, und Durchsuchen der der größten Anzahl von Bildanforderungen zuge ordneten Speicherplatte nach den angeforderten Bildern und Wiederabrufen der angeforderten Bilder, und
Durchsuchen jeder anderen, Bildanforderungen zugeordne ten Speicherplatte in einer Reihenfolge, die durch die Anzahl von Anforderungen pro Speicherplatte bestimmt ist, so daß die Speicherplatte, für die die größte Anzahl von Anforderungen vorliegt, als erstes durchsucht wird.
168. Verfahren nach Anspruch 127,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherplatte zwei Seiten
aufweist, und daß das Verfahren weiterhin den Schritt der Fest
stellung, ob eine der zweiten Seite der Speicherplatte zugeord
nete Anforderung vorliegt, und, wenn dies der Fall ist, das
Durchsuchen der zweiten Seite der Speicherplatte für eine An
forderung umfaßt, bevor eine weitere Speicherplatte durchsucht
wird.
169. Verfahren nach Anspruch 154,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Herstellung eines
elektronischen Bildes die Herstellung eines elektronischen
Bildes von zwei Seiten eines zweiseitigen Dokumentes umfaßt.
170. Verfahren nach Anspruch 154,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Speicherung jedes
elektronischen Bildes in einem elektronischen Speichergerät die
Speicherung des elektronischen Bildes in einem Massenspeicher
gerät umfaßt.
171. Verfahren nach Anspruch 170,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Speicherung in einem
Massenspeichergerät die Speicherung jedes elektronischen Bildes
auf einem elektronisch-optischen Speichergerät umfaßt.
172. Verfahren nach Anspruch 154,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dokument durch einen zwei Seiten
aufweisenden Scheck gebildet ist, und daß eine TIFF-Datei für
jede Seite jedes Schecks erzeugt wird.
173. Verfahren zur Feststellung und Korrektur von Fehlern
in decodierten Magnettinte-Codeerkennungsdaten (MICR), gekenn
zeichnet durch die folgenden Schritte:
Lesen eines Magnettinte-Codes mit einer Magnettinte- Codeerkennungseinrichtung (MICR), wobei die decodierten Daten mit einem Schwellenwert verglichen werden, um jedes Zeichen der Magnettinte-Codedaten zu bestimmen,
Verwerfen eines Zeichens in den decodierten Daten, wenn der Schwellenwert nicht überschritten wird, und Feststellen, daß das verworfene Zeichen eine Korrektur erfordert,
Zuordnen eines festgelegten Zeichens zu eine Korrektur erfordernden Zeichen in den decodierten Daten,
Darstellen der unkorrigierten decodierten Daten auf einer Anzeigevorrichtung, wobei die festgelegten Zeichen eine Korrektur erfordernde Zeichen ersetzen,
Eingabe von Daten zum Ersatz der festgelegten Zeichen, und
Ersetzen der festgelegten Zeichen durch die eingegebenen Daten.
Lesen eines Magnettinte-Codes mit einer Magnettinte- Codeerkennungseinrichtung (MICR), wobei die decodierten Daten mit einem Schwellenwert verglichen werden, um jedes Zeichen der Magnettinte-Codedaten zu bestimmen,
Verwerfen eines Zeichens in den decodierten Daten, wenn der Schwellenwert nicht überschritten wird, und Feststellen, daß das verworfene Zeichen eine Korrektur erfordert,
Zuordnen eines festgelegten Zeichens zu eine Korrektur erfordernden Zeichen in den decodierten Daten,
Darstellen der unkorrigierten decodierten Daten auf einer Anzeigevorrichtung, wobei die festgelegten Zeichen eine Korrektur erfordernde Zeichen ersetzen,
Eingabe von Daten zum Ersatz der festgelegten Zeichen, und
Ersetzen der festgelegten Zeichen durch die eingegebenen Daten.
174. Verfahren nach Anspruch 173,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Prüfen, ob die Anzahl von Zeichen in den eingegebenen Daten gleich der Anzahl von festgelegten Zeichen ist, und wenn dies der Fall ist, Ersetzen lediglich der festgelegten Zeichen durch die eingegebenen Daten;
Ersetzen aller decodierten Daten durch die eingegebenen Daten, wenn die Anzahl der Zeichen in den eingegebenen Daten kleiner als die Anzahl der festgelegten Zeichen ist, und
Erzeugen einer Warnmitteilung, wenn die Anzahl der Zeichen in den eingegebenen Daten größer als die der decodierten Daten ist, um zu bestätigen, daß die eingegebenen Daten länger als die decodierten Daten sind, bevor die decodierten Daten durch die eingegebenen Daten ersetzt werden.
Prüfen, ob die Anzahl von Zeichen in den eingegebenen Daten gleich der Anzahl von festgelegten Zeichen ist, und wenn dies der Fall ist, Ersetzen lediglich der festgelegten Zeichen durch die eingegebenen Daten;
Ersetzen aller decodierten Daten durch die eingegebenen Daten, wenn die Anzahl der Zeichen in den eingegebenen Daten kleiner als die Anzahl der festgelegten Zeichen ist, und
Erzeugen einer Warnmitteilung, wenn die Anzahl der Zeichen in den eingegebenen Daten größer als die der decodierten Daten ist, um zu bestätigen, daß die eingegebenen Daten länger als die decodierten Daten sind, bevor die decodierten Daten durch die eingegebenen Daten ersetzt werden.
175. Verfahren nach Anspruch 173,
gekennzeichnet durch die optische Abtastung der Magnettinte-
Codedaten zur Bildung optisch decodierter Daten und das
Vergleichen der optisch decodierten Daten mit den decodierten
magnetisch codierten Daten auf einen Übereinstimmung, und
Markieren des jeweiligen Dokumentes für eine Korrektur, wenn
eine fehlende Übereinstimmung besteht.
176. Verfahren nach Anspruch 173,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Fehlerprüfung
weiterhin folgende Schritte umfaßt:
Feststellen, ob die Anzahl der Fehler oberhalb eines Schwellenwertes liegt, und Markieren des Schecks für eine Kor rektur, wenn die Anzahl der Fehler größer als Null, jedoch unterhalb des Schwellenwertes liegt, und
Zuführen des Schecks für eine erneute Verarbeitung, wenn die Anzahl der Fehler größer als der Schwellenwert ist.
Feststellen, ob die Anzahl der Fehler oberhalb eines Schwellenwertes liegt, und Markieren des Schecks für eine Kor rektur, wenn die Anzahl der Fehler größer als Null, jedoch unterhalb des Schwellenwertes liegt, und
Zuführen des Schecks für eine erneute Verarbeitung, wenn die Anzahl der Fehler größer als der Schwellenwert ist.
177. Verfahren zur Anzeige eines elektronischen Bildes eines
Schecks,
gekennzeichnet durch:
Speichern eines elektronischen Bildes beider Seiten des Schecks,
Wiederabrufen des elektronischen Bildes beider Seiten des Schecks, und
Darstellen der Bilder beider Seiten der Schecks auf einer Anzeigevorrichtung,
wobei der Schritt der Darstellung folgende Schritte umfaßt:
Darstellen der Vorderseite des Schecks in einem ersten Bildschirmfenster in einem anfänglichen horizontalen Format zum normalen Lesen durch einen Benutzer und Darstellen der Rücksei te des Schecks mit einer darauf befindlichen Indossierung in einem zweiten Bildschirmfenster derart, daß die Indossierung in einem Anfangsformat in Horizontalrichtung zum normalen Lesen durch einen Benutzer angeordnet ist.
Speichern eines elektronischen Bildes beider Seiten des Schecks,
Wiederabrufen des elektronischen Bildes beider Seiten des Schecks, und
Darstellen der Bilder beider Seiten der Schecks auf einer Anzeigevorrichtung,
wobei der Schritt der Darstellung folgende Schritte umfaßt:
Darstellen der Vorderseite des Schecks in einem ersten Bildschirmfenster in einem anfänglichen horizontalen Format zum normalen Lesen durch einen Benutzer und Darstellen der Rücksei te des Schecks mit einer darauf befindlichen Indossierung in einem zweiten Bildschirmfenster derart, daß die Indossierung in einem Anfangsformat in Horizontalrichtung zum normalen Lesen durch einen Benutzer angeordnet ist.
178. Verfahren nach Anspruch 177,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Bildschirm
fenster gleichzeitig dargestellt werden.
179. Verfahren nach Anspruch 177,
dadurch gekennzeichnet, daß von dem Benutzer betätigbare
Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die eine Vergrößerung oder
Verkleinerung der Größe der dargestellten Bilder der Vorderseite
und Rückseite des Schecks und/oder eine Drehung der Bilder zur
Verbesserung der Lesbarkeit und/oder ein Rollen der Bilder
ermöglichen.
180. Verfahren nach Anspruch 179,
gekennzeichnet durch die Verwendung einer von dem Benutzer be
tätigbaren Steuereinrichtung zur Hervorhebung eines ausgewählten
Abschnittes eines dargestellten Scheckbildes.
181. Verfahren nach Anspruch 180,
gekennzeichnet durch den Schritt der Vergrößerung des hervorge
hobenen ausgewählten Abschnittes.
182. Verfahren nach Anspruch 179,
gekennzeichnet durch die Verwendung einer von einem Benutzer
betätigbaren Steuereinrichtung zum Rücksetzen eines auf dem
Bildschirm dargestellten Bildes auf das Ausgangsformat.
183. Verfahren nach Anspruch 177,
gekennzeichnet durch das Drucken einer Kopie eines ausgewählten
Bildes.
184. Verfahren nach Anspruch 177,
gekennzeichnet durch den Schritt der Verwendung einer Textver
arbeitungsfunktion für die Erstellung eines sekundären Dokumen
tes und das Laden eines Bildes eines ausgewählten Schecks in
das sekundäre Dokument.
185. Verfahren nach Anspruch 184,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dokument ein Scheck ist, und
daß das sekundäre Dokument ein Brief an einen Kunden ist, der
eine Anfrage bezüglich des Schecks gemacht hat.
186. Verfahren nach Anspruch 185,
dadurch gekennzeichnet, daß das sekundäre Dokument durch einen
Formbrief gebildet ist.
187. Verfahren nach Anspruch 177,
gekennzeichnet durch die Verwendung eines weiteren Speicherge
rätes zur vorübergehenden Speicherung der Bilder vor der
Speicherung in dem elektronischen Speichergerät.
188. Verfahren nach Anspruch 187,
gekennzeichnet durch den Schritt der Kopplung des elektronischen
Speichergerätes mit dem weiteren Speichergerät über ein örtli
ches Netzwerk (LAN) und die Verwendung des weiteren Speicherge
rätes zur vorübergehenden Speicherung von Bildern im Fall eines
Fehlers in dem LAN, so daß die Bildverarbeitung fortgesetzt
werden kann.
189. Verfahren nach Anspruch 177,
gekennzeichnet durch die Eingabe eines von dem Benutzer defi
nierten Bezugsfeldes als Teil des elektronischen Bildes und die
Rücklieferung des von dem Benutzer definierten Bezugsfeldes zu
dem Benutzer an dem Anzeigegerät zurück, um ein Sortieren der
Scheckbilder auf der Grundlage des von dem Benutzer definierten
Bezugsfeldes zu ermöglichen.
190. Verfahren nach Anspruch 177,
gekennzeichnet durch die Sortierung der der Anzeigevorrichtung
zugeführten Scheckbilder auf der Grundlage der Kontonummer und/
oder der Schecknummer und/oder des Betrages, die bzw. der in
die Bilder eingebettet ist.
191. Verfahren nach Anspruch 177,
gekennzeichnet durch die Speicherung von Anforderungsdaten für
jeden angeforderten Scheck in einer örtlichen Datenbank an dem
Anzeigegerät, wobei der Schritt der Anzeige des angeforderten
elektronischen Bildes die Auswahl eines Bildes für die Anzeige,
den Vergleich der Anforderungsdaten für die angeforderten
Schecks mit den dem Anzeigegerät zugeführten elektronischen
Dateien und die Anzeige des elektronischen Bildes umfaßt, dessen
TIFF-Datei mit den den angeforderten Scheck darstellenden Daten
übereinstimmt.
192. Vorrichtung zum Speichern elektronischer Bilder von
Dokumenten, auf denen gedruckte oder geschriebene Markierungen
angebracht sind und die weiterhin eine Magnettinte-Codezeile
aufweisen,
gekennzeichnet durch:
eine Dokument-Abbildungsmaschine zur Herstellung eines elektronischen Bildes jedes Dokumentes,
einen Magnettinte-Leser zum Decodieren der Magnettinte- Codezeile zur Bildung decodierter Magnettinte-Codedaten,
einen Speicher mit einer Datei im mit Etiketten versehe nen Bilddateiformat (TIFF), in dem das elektronische Bild mit den decodierten Magnettinte-Codedaten zusammengeführt wird, wo bei die decodierten Magnettinte-Codedaten in einem Etikettenfeld in der TIFF-Datei gespeichert werden und jedes Dokument einer TIFF-Datei zugeordnet wird, und wobei die TIFF-Datei in dem Speicher gespeichert wird.
eine Dokument-Abbildungsmaschine zur Herstellung eines elektronischen Bildes jedes Dokumentes,
einen Magnettinte-Leser zum Decodieren der Magnettinte- Codezeile zur Bildung decodierter Magnettinte-Codedaten,
einen Speicher mit einer Datei im mit Etiketten versehe nen Bilddateiformat (TIFF), in dem das elektronische Bild mit den decodierten Magnettinte-Codedaten zusammengeführt wird, wo bei die decodierten Magnettinte-Codedaten in einem Etikettenfeld in der TIFF-Datei gespeichert werden und jedes Dokument einer TIFF-Datei zugeordnet wird, und wobei die TIFF-Datei in dem Speicher gespeichert wird.
193. Vorrichtung nach Anspruch 192,
gekennzeichnet durch einen Warteschlangenspeicher zum Speichern
der TIFF-Datei vor der Übertragung der TIFF-Datei an das
elektronische Speichergerät.
194. Vorrichtung nach Anspruch 193,
gekennzeichnet durch eine Vielzahl von TIFF-Dateien für jeweili
ge Dokumente, wobei jede der Vielzahl der TIFF-Dateien in dem
Warteschlangenspeicher gespeichert wird, und wobei eine Vielzahl
der TIFF-Dateien in ein binäres großes Objekt (BLOB) zur
Speicherung in dem elektronischen Speichergerät gruppiert wird.
195. Vorrichtung nach Anspruch 194,
gekennzeichnet durch eine Vielzahl von BLOB′s, die in dem
elektronischen Speichergerät gespeichert sind.
196. Vorrichtung nach Anspruch 195,
gekennzeichnet durch einen BLOB-Datensatz für jedes BLOB und
einen BLOB-Index zur Speicherung jedes BLOB-Datensatzes.
197. Vorrichtung nach Anspruch 196,
dadurch gekennzeichnet, daß der BLOB-Index zum Speichern jedes
BLOB-Datensatzes durch ein weiteres elektronisches Speicherge
rät gebildet ist.
198. Vorrichtung nach Anspruch 197,
dadurch gekennzeichnet, daß der BLOB-Datensatz die decodierten
Magnettinte-Codedaten für jedes Dokument, einen BLOB-Zeiger auf
das BLOB, das das Bild eines bestimmten Dokumentes enthält, und
einen TIFF-Zeiger umfaßt, der Informationen bezüglich der Po
sition der TIFF-Datei für das bestimmte Dokument in dem BLOB
liefert.
199. Vorrichtung nach Anspruch 198,
dadurch gekennzeichnet, daß die decodierten Magnettinte-Code
daten für jeden Scheck die Schecknummer, die Kontonummer und den
Betrag jedes Schecks umfassen.
200. Vorrichtung nach Anspruch 199,
dadurch gekennzeichnet, daß das Benutzer-Schnittstellengerät zur
Einfügung eines von dem Benutzer definierten Bezugsfeldes in
den Block-Datensatz ausgebildet ist, wobei das von dem Benutzer
definierte Bezugsfeld einem jeweiligen Scheck zugeordnet ist.
201. Vorrichtung nach Anspruch 192,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Speichergerät eine
Vielzahl von Sektoren umfaßt, daß eine Vielzahl der Bilder in
einer Gruppe zusammengebündelt und als Einheit in jeden Sektor
des elektronischen Speichergerätes gespeichert ist, um die Ge
schwindigkeit zu vergrößern, mit der Bilder in dem elektroni
schen Speichergerät gespeichert und von diesem wiederabgerufen
werden können.
202. Vorrichtung nach Anspruch 198, bei dem die Dokumente
durch Schecks gebildet sind,
gekennzeichnet durch einen Rechner zum Durchsuchen des elektro
nischen Speichergerätes nach dem angeforderten elektronischen
Bild, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Durchsuchen des
BLOB-Index unter Verwendung der Kontonummer und der Schecknummer
des angeforderten Schecks, wodurch das das Bild des Schecks ent
haltende BLOB und der TIFF-Zeiger auf das Bild des Schecks in
dem BLOB bestimmt wird, wobei der Rechner das so bestimmte BLOB
und den TIFF-Zeiger verwendet, um das Scheckbild in dem elektro
nischen Speichergerät aufzufinden.
203. Vorrichtung nach Anspruch 202,
gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Überprüfung jeder Scheck
anforderung, um sicherzustellen, daß der die Anforderung einge
bende Benutzer autorisiert ist.
204. Vorrichtung nach Anspruch 203,
gekennzeichnet durch einen Speicher, der eine Liste von einem
anfordernden Benutzer zugeordneten autorisierten Konten enthält,
und Einrichtungen zum Vergleich der Kontonummer in der Anforde
rung mit der Liste, um festzustellen, ob der anfordernde
Benutzer autorisiert ist, Anforderungen für das Konto zu machen,
das durch die Kontonummer angegeben ist.
205. Vorrichtung nach Anspruch 204,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Speichergerät eine
Vielzahl von Speicherplatten umfaßt, und daß der Rechner zum
Durchsuchen des elektronischen Speichergerätes nach dem angefor
derten elektronischen Bild weiterhin folgende Teile umfaßt:
Einrichtungen zur Bestimmung der jeder Anforderung zuge ordneten Speicherplatte und zur Erstellung einer Liste der Anforderungen für jede Speicherplatte,
Einrichtungen, die feststellen, ob eine Anforderung für ein Bild vorliegt, das einem elektronischen Bild auf einer Speicherplatte entspricht, die derzeit von dem elektronischen Speichergerät durchsucht wird, und die ggf. das Bild wiederab rufen,
Einrichtungen, die nach dem Wiederabrufen aller Bilder auf der derzeit durchsuchten Platte oder bei Fehlen einer einem elektronischen Bild auf der derzeit durchsuchten Speicherplatte entsprechenden Anforderung die Platte bestimmen, die der größten Anzahl von Bildanforderungen zugeordnet ist und diese der größ ten Anzahl von Anforderungen für angeforderte Bilder zugeordne ten Speicherplatte durchsuchen und die angeforderten Bilder wiederabrufen, und,
Einrichtungen zum Durchsuchen jeder anderen, Bildanfor derungen zugeordneten Speicherplatte in einer Reihenfolge, die durch die Anzahl von Anforderungen pro Speicherplatte bestimmt ist, so daß die Speicherplatte mit der größten Anzahl von Anforderungen als erste durchsucht wird.
Einrichtungen zur Bestimmung der jeder Anforderung zuge ordneten Speicherplatte und zur Erstellung einer Liste der Anforderungen für jede Speicherplatte,
Einrichtungen, die feststellen, ob eine Anforderung für ein Bild vorliegt, das einem elektronischen Bild auf einer Speicherplatte entspricht, die derzeit von dem elektronischen Speichergerät durchsucht wird, und die ggf. das Bild wiederab rufen,
Einrichtungen, die nach dem Wiederabrufen aller Bilder auf der derzeit durchsuchten Platte oder bei Fehlen einer einem elektronischen Bild auf der derzeit durchsuchten Speicherplatte entsprechenden Anforderung die Platte bestimmen, die der größten Anzahl von Bildanforderungen zugeordnet ist und diese der größ ten Anzahl von Anforderungen für angeforderte Bilder zugeordne ten Speicherplatte durchsuchen und die angeforderten Bilder wiederabrufen, und,
Einrichtungen zum Durchsuchen jeder anderen, Bildanfor derungen zugeordneten Speicherplatte in einer Reihenfolge, die durch die Anzahl von Anforderungen pro Speicherplatte bestimmt ist, so daß die Speicherplatte mit der größten Anzahl von Anforderungen als erste durchsucht wird.
206. Vorrichtung nach Anspruch 205,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Speicherplatte zwei Seiten auf
weist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die feststellen,
ob eine einer zweiten Seite der Speicherplatte zugeordnete An
forderung vorliegt, und die gegebenenfalls die zweite Seite der
Speicherplatte für eine Anforderung durchsuchen, bevor eine
andere Speicherplatte durchsucht wird.
207. Vorrichtung nach Anspruch 192,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes elektronische Bild ein elek
tronisches Bild von zwei Seiten eines zweiseitigen Dokumentes
umfaßt.
208. Vorrichtung nach Anspruch 207,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Speichergerät
durch ein Massenspeichergerät gebildet ist.
209. Vorrichtung nach Anspruch 204,
dadurch gekennzeichnet, daß das Massenspeichergerät durch ein
elektronisch-optisches Speichergerät gebildet ist.
210. Vorrichtung nach Anspruch 192,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dokument durch einen zwei Seiten
aufweisenden Scheck gebildet ist, und daß eine TIFF-Datei für
jede Seite jedes Schecks hergestellt wird.
211. Vorrichtung zur Feststellung und Korrektur von Fehlern
in decodierten Magnettinte-Codeerkennungsdaten (MICR),
gekennzeichnet durch:
Magnettinte-Codeerkennungseinrichtungen zum Vergleich der decodierten Daten mit einem Schwellenwert, um jedes Zeichen der Magnettinte-Codedaten zu bestimmen,
Einrichtungen zum Verwerfen jedes Zeichens in den deco dierten Daten, wenn der Schwellenwert nicht überschritten ist, was anzeigt, daß ein derartiges Zeichen eine Korrektur erfordert,
Einrichtungen zur Zuordnung eines festgelegten Zeichens zu eine Korrektur erfordernden Zeichen in den decodierten Daten,
eine Anzeige zur Darstellung der unkorrigierten deco dierten Daten mit dem festgelegten Zeichen, das eine Korrektur erfordernde Zeichen ersetzt,
eine Eingabevorrichtung zur Eingabe von Daten zum Ersatz der festgelegten Zeichen, und
Einrichtungen zum Ersetzen der festgelegten Zeichen durch die eingegebenen Daten.
Magnettinte-Codeerkennungseinrichtungen zum Vergleich der decodierten Daten mit einem Schwellenwert, um jedes Zeichen der Magnettinte-Codedaten zu bestimmen,
Einrichtungen zum Verwerfen jedes Zeichens in den deco dierten Daten, wenn der Schwellenwert nicht überschritten ist, was anzeigt, daß ein derartiges Zeichen eine Korrektur erfordert,
Einrichtungen zur Zuordnung eines festgelegten Zeichens zu eine Korrektur erfordernden Zeichen in den decodierten Daten,
eine Anzeige zur Darstellung der unkorrigierten deco dierten Daten mit dem festgelegten Zeichen, das eine Korrektur erfordernde Zeichen ersetzt,
eine Eingabevorrichtung zur Eingabe von Daten zum Ersatz der festgelegten Zeichen, und
Einrichtungen zum Ersetzen der festgelegten Zeichen durch die eingegebenen Daten.
212. Vorrichtung nach Anspruch 211,
gekennzeichnet durch Einrichtungen
zur Überprüfung, ob die Anzahl der Zeichen in den einge gebenen Daten gleich der Anzahl der festgelegten Zeichen ist, und, wenn dies der Fall ist, Ersetzen lediglich der festgeleg ten Zeichen durch die eingegebenen Daten,
zum Ersetzen aller decodierten Daten durch die eingege benen Daten, wenn die Anzahl der Zeichen in den eingegebenen Daten kleiner als die Anzahl der festgelegten Zeichen ist, und
zum Erzeugen einer Warnmitteilung, wenn die Anzahl der Zeichen in den eingegebenen Daten größer als die der decodier ten Daten ist, um zu bestätigen, daß die eingegebenen Daten länger als die decodierten Daten sind, bevor die decodierten Daten durch die eingegebenen Daten ersetzt werden.
zur Überprüfung, ob die Anzahl der Zeichen in den einge gebenen Daten gleich der Anzahl der festgelegten Zeichen ist, und, wenn dies der Fall ist, Ersetzen lediglich der festgeleg ten Zeichen durch die eingegebenen Daten,
zum Ersetzen aller decodierten Daten durch die eingege benen Daten, wenn die Anzahl der Zeichen in den eingegebenen Daten kleiner als die Anzahl der festgelegten Zeichen ist, und
zum Erzeugen einer Warnmitteilung, wenn die Anzahl der Zeichen in den eingegebenen Daten größer als die der decodier ten Daten ist, um zu bestätigen, daß die eingegebenen Daten länger als die decodierten Daten sind, bevor die decodierten Daten durch die eingegebenen Daten ersetzt werden.
213. Vorrichtung nach Anspruch 212,
gekennzeichnet durch optische Zeichenerkennungseinrichtungen zur
Erzeugung optisch dekodierter Daten und Einrichtungen zum
Vergleich der optisch dekodierten Daten auf Übereinstimmung,
wobei bei fehlender Übereinstimmung das jeweilige Dokument für
eine Korrektur markiert wird.
214. Vorrichtung nach Anspruch 211,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner zur Fehlerprüfung Ein
richtungen zur Feststellung, ob die Anzahl der Fehler oberhalb
eines Schwellenwertes liegt, zur Markierung des Schecks für eine
Korrektur, wenn die Anzahl der Fehler größer als Null, jedoch
kleiner als der Schwellenwert ist, und zur Zuführung der Schecks
für eine erneute Verarbeitung umfaßt, wenn die Anzahl der Fehler
größer als der Schwellenwert ist.
215. Vorrichtung zur Anzeige eines elektronischen Bildes
eines Schecks, gekennzeichnet durch:
einen Speicher zum Speichern eines elektronischen Bildes beider Seiten des Schecks,
einen Rechner zum Wiederabrufen des elektronischen Bildes beider Seiten des Schecks aus dem Speicher, und
eine Anzeige zur Darstellung des elektronischen Bildes beider Seiten des Schecks, wobei die Anzeige folgende Teile umfaßt:
Einrichtungen zur Anzeige der Vorderseite des Schecks in einem ersten Bildschirmfenster in einem anfänglichen horizon talen Format zum normalen Lesen durch einen Benutzer und zur Darstellung der Rückseite des Schecks mit einer darauf befind lichen Indossierung in einem zweiten Bildschirmfenster derart, daß die Indossierung in einem anfänglichen Format horizontal zum normalen Lesen durch einen Benutzer angeordnet ist.
einen Speicher zum Speichern eines elektronischen Bildes beider Seiten des Schecks,
einen Rechner zum Wiederabrufen des elektronischen Bildes beider Seiten des Schecks aus dem Speicher, und
eine Anzeige zur Darstellung des elektronischen Bildes beider Seiten des Schecks, wobei die Anzeige folgende Teile umfaßt:
Einrichtungen zur Anzeige der Vorderseite des Schecks in einem ersten Bildschirmfenster in einem anfänglichen horizon talen Format zum normalen Lesen durch einen Benutzer und zur Darstellung der Rückseite des Schecks mit einer darauf befind lichen Indossierung in einem zweiten Bildschirmfenster derart, daß die Indossierung in einem anfänglichen Format horizontal zum normalen Lesen durch einen Benutzer angeordnet ist.
216. Vorrichtung nach Anspruch 215,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Bildschirm
fenster gleichzeitig dargestellt werden.
217. Vorrichtung nach Anspruch 215,
gekennzeichnet durch von dem Benutzer betätigbare Steuerein
richtungen zur Vergrößerung und Verkleinerung der Größe der dar
gestellten Bilder der Vorder- und Rückseiten eines Schecks und/
oder zur Drehung der Bilder zur Verbesserung der Lesbarkeit und/
oder zum Rollen der Bilder.
218. Vorrichtung nach Anspruch 217,
gekennzeichnet durch eine von dem Benutzer betätigbare Steuer
einrichtung zur Hervorhebung eines ausgewählten Abschnitts eines
Scheckbildes.
219. Vorrichtung nach Anspruch 218,
gekennzeichnet durch eine von dem Benutzer betätigbare Steuer
einrichtung zur Vergrößerung des hervorgehobenen ausgewählten
Abschnittes.
220. Vorrichtung nach Anspruch 217,
gekennzeichnet durch eine von dem Benutzer betätigbare Steuer
einrichtung zum Rücksetzen eines auf dem Bildschirm dargestell
ten Bildes auf das Ausgangsformat.
221. Vorrichtung nach Anspruch 215,
gekennzeichnet durch einen Drucker zum Drucken eines ausgewähl
ten Bildes.
222. Vorrichtung nach Anspruch 215,
gekennzeichnet durch ein Textverarbeitungssystem zur Erstellung
eines sekundären Dokumentes und Einrichtungen zum Laden eines
Scheckbildes in das sekundäre Dokument.
223. Vorrichtung nach Anspruch 222,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dokument ein Scheck ist, und daß
das sekundäre Dokument ein Brief an einen Kunden ist, der eine
Anfrage bezüglich des Schecks gemacht hat.
224. Vorrichtung nach Anspruch 223,
dadurch gekennzeichnet, daß das sekundäre Dokument durch einen
Formbrief gebildet ist.
225. Vorrichtung nach Anspruch 192,
gekennzeichnet durch ein weiteres Speichergerät zur vorüberge
henden Speicherung von Bildern vor der Speicherung in dem
elektronischen Speichergerät.
226. Vorrichtung nach Anspruch 225,
gekennzeichnet durch ein örtliches Netzwerk (LAN), das das
elektronische Speichergerät mit einem weiteren Speichergerät
koppelt, das zur vorübergehenden Speicherung von Bildern in dem
Fall vorgesehen ist, daß LAN fehlerhaft ist, so daß die Bildver
arbeitung fortgesetzt werden kann.
227. Vorrichtung nach Anspruch 215,
gekennzeichnet durch ein von dem Benutzer definiertes Bezugs
feld, das von einem Benutzer eingegeben wird und einen Teil des
elektronischen Bildes bildet, wobei das von dem Benutzer
definierte Bezugsfeld dem Benutzer an dem Anzeigegerät zurück
geliefert wird, um eine Speicherung der Scheckbilder auf der
Grundlage des von dem Benutzer definierten Bezugsfeldes zu
ermöglichen.
228. Vorrichtung nach Anspruch 215,
gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zum Sortieren der
dem Anzeigegerät zugeführten Scheckbilder auf der Grundlage der
Kontonummer und/oder der Schecknummer und/oder des Betrages,
die bzw. der in die Bilder eingebettet ist.
229. Vorrichtung nach Anspruch 215,
gekennzeichnet durch eine örtliche Datenbank an dem Anzeigege
rät zum Speichern von Anforderungsdaten für jeden angeforderten
Scheck, wobei das Anzeigegerät Einrichtungen zur Auswahl eines
Bildes für die Anzeige, zum Vergleich der Anforderungsdaten für
die angeforderten Schecks mit den der Anzeige zugeführten elek
tronischen Dateien und zur Anzeige des elektronischen Bildes
umfaßt, dessen TIFF-Datei mit den den angeforderten Scheck
darstellenden Daten übereinstimmt.
230. Verfahren zum Speichern einer Vielzahl von Dateien, die
über eine Vielzahl von hierarchischen Verzeichnissen in einem
Dateispeichergerät verteilt sind, wobei jede Datei der Vielzahl
von Dateien eine eindeutige Bezeichnung hat, und wobei ein Pfad
und Name jeder der Vielzahl von Dateien die der Datei zugeordne
te eindeutige Kennung darstellt,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- a. Bildung eines Dateinamens aus zumindestens einem der niedrigstbewerteten Zeichen der eindeutigen Kennung,
- b. Bestimmung einer maximal gewünschten Größe eines Verzeichnisnamens,
- c. Bestimmung der verbleibenden Anzahl von Zeichen als die Anzahl von Zeichen in der eindeutigen Kennung abzüglich der Anzahl der Zeichen, die zur Bildung des Dateinamens verwendet werden,
- d. Berechnung der minimalen Anzahl von Verzeichnisnamen mit der maximal gewünschten oder einer kleineren Größe, die aus der verbleibenden Anzahl von Zeichen gebildet werden können,
- e. Segmentieren der verbleibenden Zeichen in der eindeuti gen Kennung in die minimale Anzahl von Verzeichnisnamen, wobei die höchstbewerteten Zeichen in die höchstbewerteten Verzeich nisnamen eingesetzt werden,
- f. Bildung eines Pfades von den Verzeichnisnamen, wobei der höchstbewertete Verzeichnisname einen hierarchischen Vorrang in dem Pfad hat,
- g. Feststellung, ob der Pfad auf dem Dateispeichergerät existiert, und, wenn dies nicht der Fall ist, Schaffung der Verzeichnisse, die zur Schaffung des Pfades erforderlich sind,
- h. Speicherung der Datei auf dem Dateispeichergerät unter dem Dateinamen in dem Verzeichnis, das dem Pfad entspricht.
231. Verfahren nach Anspruch 230,
gekennzeichnet durch die Schritte der:
Bestimmung einer maximalen Anzahl von Zeichen, die für den Dateinamen gewünscht sind,
Bestimmung einer Anzahl von Zeichen in der eindeutigen Kennung, und
wobei der Schritt (a) die Bildung des Dateinamens mit einer Länge umfaßt, die der kleineren der maximalen Anzahl von Zeichen entspricht, die für den Dateinamen oder die Anzahl von Zeichen in der eindeutigen Kennung gewünscht ist.
Bestimmung einer maximalen Anzahl von Zeichen, die für den Dateinamen gewünscht sind,
Bestimmung einer Anzahl von Zeichen in der eindeutigen Kennung, und
wobei der Schritt (a) die Bildung des Dateinamens mit einer Länge umfaßt, die der kleineren der maximalen Anzahl von Zeichen entspricht, die für den Dateinamen oder die Anzahl von Zeichen in der eindeutigen Kennung gewünscht ist.
232. Verfahren nach Anspruch 231,
dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Anzahl der für den
Dateinamen gewünschten Zeichen gleich Zwei ist.
233. Verfahren nach Anspruch 230,
dadurch gekennzeichnet, daß die maximal gewünschte Größe eines
Verzeichnisnamens gleich Vier ist.
234. Vorrichtung zum Speichern einer Vielzahl von Dateien,
die über eine Vielzahl von hierarchischen Verzeichnissen in
einem Dateispeichergerät verteilt sind, wobei jede Datei der
Vielzahl von Dateien eine eindeutige Kennung aufweist und wobei
ein Pfad und ein Name jeder der Vielzahl von Dateien die der
Datei zugeordnete eindeutige Kennung darstellt,
gekennzeichnet durch:
- a. Einrichtungen zur Bildung eines Dateinamens aus zumin dest einem der niedrigstbewerteten Zeichen der eindeutigen Kennung,
- b. Einrichtungen zur Bestimmung einer maximal gewünschten Größe eines Verzeichnisnamens,
- c. Einrichtungen zur Bestimmung der verbleibenden Anzahl von Zeichen als die Anzahl der Zeichen in der eindeutigen Kennung abzüglich der Anzahl von Zeichen, die zur Bildung des Dateinamens verwendet wurde,
- d. Einrichtungen zur Berechnung der minimalen Anzahl von Verzeichnisnamen mit der maximal gewünschten Größe oder einer kleineren Größe, die aus der verbleibenden Anzahl von Zeichen gebildet werden kann,
- e. Einrichtungen zum Segmentieren der verbleibenden Zeichen in der eindeutigen Kennung in eine minimale Anzahl von Verzeich nisnamen, wobei die höchstbewerteten Zeichen in die höchstbe werteten Verzeichnisnamen gebracht werden,
- f. Einrichtungen zur Bildung eines Pfades aus den Ver zeichnisnamen, wobei der höchstbewertete Verzeichnisname einen hierarchischen Vorrang in dem Pfad aufweist,
- g. Einrichtungen zur Bestimmung, ob der Pfad auf dem Dateispeichergerät existiert, und, wenn dies nicht der Fall ist, Erzeugung von zur Schaffung des Pfades erforderlichen Verzeich nissen,
- h. Einrichtungen zum Speichern der Datei auf dem Datei speichergerät unter dem Dateinamen in dem dem Pfad entsprechen den Verzeichnis.
235. Vorrichtung nach Anspruch 234,
gekennzeichnet durch:
Einrichtungen zur Bestimmung einer maximalen Anzahl von Zeichen, die in dem Dateinamen erwünscht sind,
Einrichtungen zur Bestimmung einer Anzahl von Zeichen in der eindeutigen Kennung, und
wobei die Einrichtungen zur Bildung eines Dateinamens eine Einrichtung umfassen, die den Dateinamen mit einer Länge bildet, der der kleineren der maximalen Anzahl der Zeichen entspricht, die in dem Dateinamen oder der Anzahl von Zeichen in der eindeutigen Kennung entsprechen.
Einrichtungen zur Bestimmung einer maximalen Anzahl von Zeichen, die in dem Dateinamen erwünscht sind,
Einrichtungen zur Bestimmung einer Anzahl von Zeichen in der eindeutigen Kennung, und
wobei die Einrichtungen zur Bildung eines Dateinamens eine Einrichtung umfassen, die den Dateinamen mit einer Länge bildet, der der kleineren der maximalen Anzahl der Zeichen entspricht, die in dem Dateinamen oder der Anzahl von Zeichen in der eindeutigen Kennung entsprechen.
236. Vorrichtung nach Anspruch 235,
dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Anzahl der in dem
Dateinamen gewünschten Zeichen gleich Zwei ist.
237. Vorrichtung nach Anspruch 234,
bei dem die maximal gewünschte Größe eines Verzeichnisnamens
gleich Vier ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/342,265 US6181837B1 (en) | 1994-11-18 | 1994-11-18 | Electronic check image storage and retrieval system |
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DE19542842A1 true DE19542842A1 (de) | 1996-05-23 |
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Family Applications (1)
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DE19542842A Withdrawn DE19542842A1 (de) | 1994-11-18 | 1995-11-17 | Elektronisches Bild-Speicher- und Wiederabrufsystem für Schecks und dergleichen |
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GB (1) | GB2296117B (de) |
HK (5) | HK1022593A1 (de) |
ZA (1) | ZA959779B (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013210449A1 (de) * | 2013-06-05 | 2014-12-11 | SE Systemhaus Emsdetten GmbH & Co. KG | Verfahren zum gleichzeitigen Darstellen einer Graphik einer handschriftlichen Zeichenfolge und einer Maschineninterpretation der Zeichenfolge, Computerprogramm zu Implementierung des Verfahrens und Computersystem mit einem solchen Computerprogramm |
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