DE19534789A1 - Dynamisches Funkgerät-Menüsystem - Google Patents
Dynamisches Funkgerät-MenüsystemInfo
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- Circuits Of Receivers In General (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Funkge
räte und insbesondere ein dynamisches Menüsystem für
Funkgeräte.
Da Funkgeräte, vor allem Funktelephone, immer komplexer
werden und zunehmend mehr Merkmale aufweisen, ist die
Forderung nach einer benutzerfreundlichen Schnittstelle
immer stärker geworden. Eine derartige Schnittstelle
zwischen Mensch und Maschine ist in Form eines Menüsy
stems entwickelt worden. Menüsysteme enthalten eine
Anzeige und Steuertasten. Die Anzeige zeigt unter der
Führung der Steuertasten nacheinander die für den Benut
zer zur Verfügung stehenden Merkmale an. Ein Vorteil
dieser Menüsysteme besteht darin, daß sie für den Anwen
der ein Mittel darstellen, durch die Merkmale des Tele
phons zu "rollen".
Obwohl Menüsysteme von Anwendern einfach verwendet werden
können, besitzen sie einige Nachteile. Falls das System
ein einziges Menü besitzt, kann dieses Menü lang und
schwierig zu bedienen sein, da der Anwender durch viele
momentan nicht gewünschte Merkmale rollen muß, um das
besondere Merkmal zu finden, nach dem er sucht. Falls das
System ein kurzes und ein Langmenü enthält, kann es für
den Anwender schwierig sein, vom Kurzmenü zum Langmenü
umzuschalten, wenn er das von ihm gesuchte Merkmal im
Kurzmenü nicht findet.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
dynamisches Funkgerät-Menüsystem zu schaffen, das ein
Anwender einfacher als herkömmliche Menüsysteme verwenden
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein
dynamisches Funkgerät-Menüsystem, das die im Anspruch 1
angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche
sind auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung gerichtet.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines
Funktelephons gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Menüsystem-Schal
tung für das Funktelephon von Fig. 1;
Fig. 3A, 3B ein Diagramm zur Erläuterung der Merkmale im
Menü des Funktelephons von Fig. 1;
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Funkti
onsweise der eine Speicherkarte lesenden
Steuereinrichtung;
Fig. 5-12 Flußdiagramme zur Erläuterung der Funktions
weise des Menüsystems; und
Fig. 13 eine perspektivische Vorderansicht des Funk
telephons gemäß einer weiteren Ausführungs
form der Erfindung.
Ein Funktelephon-Menüsystem enthält einen Speicher, in
dem Menüelemente gespeichert sind. Mit dem Speicher ist
eine Steuereinrichtung verbunden. Ein anwendergesteuerter
Eingang ist mit der Steuereinrichtung in der Weise ver
bunden, daß in die Steuereinrichtung Eingangssignale
manuell eingegeben werden können. Mit der Steuereinrich
tung ist ferner eine Anzeige verbunden, die die Signale
an die Steuereinrichtung anzeigt. Der Speicher weist ein
Kurzmenü und ein Langmenü auf, wobei die Steuereinrich
tung auf ein vorgegebenes Betätigungsmuster des anwender
gesteuerten Eingangs anspricht, um die Elemente vom
Langmenü in das Kurzmenü zu verschieben.
Zunächst wird darauf hingewiesen, daß, obwohl die Erfin
dung anhand eines Funktelephons 100 erläutert wird, das
Menüsystem auf andere Funkgeräte wie etwa Sprechanlagen,
Anrufmelder und dergleichen anwendbar ist. Außerdem
bezieht sich das hier beschriebene Funktelephon sowohl
auf tragbare Telephone als auch auf Zelltelephone. Der
Fachmann erkennt auch, daß die Erfindung vorteilhaft auf
über Leitungen verbundene Telephone anwendbar ist. Folg
lich bezieht sich der Ausdruck "Gerät" auf sämtliche
derartige Anordnungen und deren Äquivalente.
Ein Funktelephon 100 (Fig. 1) enthält einen Körper 102,
in dem eine elektronische Schaltung 104 (Fig. 2), ein
Tastenblock oder eine Tastatur 106 sowie eine Anzeige 108
untergebracht sind. Die Tastatur enthält eine Wähl- oder
"OK"-Taste 110. Der Tastenblock enthält außerdem eine
Telephonbuch-Unterbrechungstaste 112, eine Nachrichten-
Unterbrechungstaste 114, eine Menü-Unterbrechungstaste
116 und eine Löschtaste 118. Das Funktelephon ist so
beschaffen, daß es mit einer Karte 119 arbeitet, die eine
Speicherkarte oder eine SIM-Karte sein kann.
Die Tastatur 106 ist mit einer Steuereinrichtung 220
(Fig. 2) über einen Datenbus 222 verbunden. Die Steuer
einrichtung kann in Form eines geeigneten im Handel
erhältlichen Mikroprozessors wie etwa des Mikroprozessors
MC 68332 von Motorola verwirklicht sein. Die Steuerein
richtung 220 ist mit der Anzeige 108 über einen Datenbus
224 verbunden. Die Steuereinrichtung 220 ist ferner über
einen bidirektionalen Datenbus 230 mit einem Speicher 232
verbunden. Der Speicher 232 ist ein dynamischer Speicher,
der Elemente von Kurz- und Langmenüs speichert. Das Menü
wird unter Verwendung eines geeigneten Speichers wie etwa
eines im Handel erhältlichen EEPROM implementiert. Ein
Kartenleser 221 ist mit der Steuereinrichtung 220 über
einen Datenbus 236 verbunden. Der Kartenleser 221
(Fig. 2) zum Lesen der Karte 119 ist mit der Steuerein
richtung verbunden und kann durch jeden geeigneten Kar
tenleser implementiert sein.
Im Betrieb spricht die Steuereinrichtung 220 auf Ein
gangssignale von der Tastatur 106 an, um selektiv die im
Speicher 232 gespeicherte Menüinformation, die auf einer
Anzeige 108 angezeigt wird, zu steuern. Ein Informations
katalog oder Elementkatalog, welcher auf der Anzeige 108
sequentiell angezeigt wird, ist in Fig. 3 gezeigt. Da die
Anzeige klein ist, wird in einem Zeitpunkt nur ein Ele
ment angezeigt. Die Reihenfolge der Elemente im Menüsy
stem ist fest, so daß kein im Katalog gefundenes Element
vom Anwender vollständig aus dem Katalog entfernt werden
kann. Es wird jedoch angestrebt, daß der Benutzer einen
gewissen Einfluß auf die Auswahl der Reihenfolge der
Menümerkmale hat und daß ein Verfahren geschaffen wird,
um die Merkmale des Menüsystems zu verändern. Zum Bei
spiel könnte eine Speicherkarte 119 (Fig. 1) dazu verwen
det werden, das Menüsystem zu verändern.
In Fig. 3 ist ein Verzeichnis gezeigt. Dieses Verzeichnis
besitzt die folgenden sieben Zweige:
- 1. anrufbezogene Merkmale;
- 2. Telephoneinstellungen;
- 3. Nachrichten;
- 4. Telephonbuch;
- 5. Netzwahl;
- 6. Gebührenzähler; und
- 7. zusätzliche Einstellungen.
In der gezeigten Ausführungsform wird auf den Nachrich
ten- und auf den Telephonbuch-Zweig nur bei Verwendung
von hierfür vorgesehenen Unterbrechungstasten 114 bzw.
112 auf dem Tastenblock 106 zugegriffen. Diese Zweige
sind nicht über die Menütaste 116 zugänglich. Die Menüta
ste 116 wird dazu verwendet, auf die anderen Zweige
zuzugreifen. Der Zweig für zusätzliche Einstellungen ist
jedoch nur zugänglich, falls das Funktelephon mit einem
Autotelephon verbunden ist. Dieser Zweig wird daher nicht
angezeigt, falls das Funktelephon nicht mit einem Autozu
behör verbunden ist. Daher rollt das Rollmenü auf der
obersten Ebene zwischen den anrufbezogenen Merkmalen, den
Telephoneinstellungen, der Netzwahl und den Gebührenzäh
lern.
Innerhalb jedes Zweigs besitzt das Menü mehrere Zweige.
Die Elemente der höchsten Ebene in jedem Zweig sind
Überschriften. Beispielsweise enthalten die anrufbezoge
nen Merkmale die folgenden Überschriften: die letzten
zehn Anrufe; Sperren der eigenen Telephonnummer; Anrufum
leitung; Anklopfen; Anrufsperre; und Anrufbeschränkungen.
Unter jeder Überschrift gibt es entweder eine Unterüber
schrift oder eine Auswahl. Unter der Überschrift "die
letzten zehn Anrufe" kann der Anrufer die zehn letzten
abgehenden Anrufe oder die zehn letzten angekommenen
Anrufe wählen. Dies sind Auswahlmöglichkeiten. Die Über
schrift "Anrufumleitung" enthält die folgenden Unterüber
schriften: Umleiten, wenn nicht erreichbar, oder detail
liertes Umleiten. Die Anrufumleitungs-Überschrift enthält
außerdem die Wahlmöglichkeit "Aufheben jeglicher Umlei
tung".
Unter den Unterüberschriften kann es Unter-Unterüber
schriften und Auswahlmöglichkeiten geben. Somit gibt es
unter der Unterüberschrift "Umleiten von Sprachanrufen"
die folgenden Unter-Unterüberschriften: Umleiten sämtli
cher Sprachanrufe, falls belegt; falls keine Antwort; und
falls nicht erreichbar. Unter diesen Unter-Unterüber
schriften gibt es Auswahlmöglichkeiten. Somit enthält das
Menü die folgenden Elemente: Verzweigungen, Überschrif
ten, Unterüberschriften, Unter-Unterüberschriften und
Auswahlmöglichkeiten. Auswahlmöglichkeiten können sich
unter Überschriften, Unterüberschriften oder Unter-Un
terüberschriften befinden. Außerdem kann die Schaffung
weiterer Ebenen in Betracht gezogen werden.
Jeder der über die Menütaste 116 zugänglichen Zweige
enthält ein Kurzmenü und ein Langmenü. Diese Menüs sind
insofern dynamisch, als der Anwender wahlweise zum Kurz
menü Elemente hinzufügen und vom Kurzmenü Elemente ent
fernen kann, wie im folgenden genauer beschrieben wird.
Die Überschriften "detaillierte Anrufumleitung", "Anruf
beschränkungen", "Sprachwahl", "Grußänderung", "Batterie
sparmodus", "Tastenblock-Tonwahl", "Telephonzustand",
"Netzsuche", "Gebührenzählerformat-Einstellung", "Anruf
gebühr-Einstellung" und "Batterielebensdauer-Anzeige" und
die darin enthaltenen Elemente sind nur im vollständigen
Menü, wie es von der Fabrik ausgeliefert wird, zu sehen.
Die anderen Elemente in Fig. 3 sind somit Standard-
Kurzmenüelemente in den von der Fabrik ausgegebenen
Funktelephonen. Weiterhin wird angestrebt, daß die
Reihenfolge der Zweige wie Fig. 3 gezeigt unveränderlich
ist, so daß das Menü stets in der gezeigten Reihenfolge
durch die Elemente rollt. Diese Elemente, die nur im
Langmenü vorhanden sind, werden übergangen, so daß sie im
Kurzmenümodus nicht sichtbar sind.
Es wird angestrebt, daß das Verzeichnis in Verbindung mit
der Karte 119 (Fig. 1) dynamisch ist. Das heißt, falls
die Karte 119 dem Anwender gewisse Optionen nicht er
laubt, etwa die Sicherung bevorzugter Netze, oder eine
SIM-Karten-PIN erfordert, werden diese Optionen automa
tisch entfernt. Dies geschieht, wenn die SIM- oder Spei
cherkarte in das Funktelephon eingeschoben wird. Im
Betrieb steht die Steuereinrichtung 220 (Fig. 2) mit der
SIM-Karte über den Kartenleser 221 in Verbindung. Die
Steuereinrichtung bestimmt die von der SIM-Karte gefor
derten Beschränkungen, wie in den Blöcken 400 und 401
(Fig. 4) angegeben ist. Wenn irgendwelche Beschränkungen
vorhanden sind, werden die Elemente oder Auswahlmöglich
keiten, die die SIM-Karte nicht zuläßt, aus dem Menü
entfernt, wie im Block 402 gezeigt ist. Dadurch wird die
Anzahl der Elemente im Verzeichnis begrenzt, so daß die
Verwendung einfacher wird, außerdem werden funktionslose
Elemente entfernt, die andernfalls beim Anwender eine
Enttäuschung hervorrufen würden, wenn er sie zu verwenden
versucht.
Im folgenden wird die Funktionsweise des Menüsystems
beschrieben. Wenn die Menütaste 116 betätigt wird, tritt
das System in den Menümodus ein. Im Menümodus bestimmt
die Steuereinrichtung 220, ob die Menütaste 116 länger
als eine vorgegebene oder Schwellen-Zeitperiode T1 gehal
ten wird, wie im Entscheidungsblock 501 gezeigt ist
(Fig. 5) . Die Zeit T1 kann beispielsweise zwei Sekunden
betragen. Wenn die Menütaste 116 länger als diese Zeitpe
riode T1 gehalten wird, tritt die Steuereinrichtung 220
in den in Verbindung mit den Fig. 8 bis 11 beschriebenen
Langmenü-Modus ein, wie im Block 503 gezeigt ist. Falls
jedoch die Menütaste kürzer als die Zeit T1 gehalten
wird, bleibt das Menü im Kurzmenü-Modus, so daß die
Steuereinrichtung 220 nach Verstreichen der Zeitperiode
T1 den ersten Zweig ("anrufbezogene Merkmale") anzeigt,
wie im Block 505 gezeigt ist. Wenn der Zweig angezeigt
wird, stellt die Steuereinrichtung 220 fest, ob die OK-
Taste 110 betätigt wird, wie im Entscheidungsblock 507
gezeigt ist. Falls die OK-Taste oder Wähltaste 110 betä
tigt wird, geht die Steuereinrichtung zum Punkt A, um die
nächste Menüüberschrift anzuzeigen, die durch den Block
521 gezeigt ist. Wenn-im Entscheidungsblock 507 festge
stellt wird, daß die OK-Taste 110 nicht betätigt wird,
stellt die Steuereinrichtung im Entscheidungsblock 509
fest, ob die Menütaste betätigt wird. Wenn im Block 509
festgestellt wird, daß die Menütaste nicht betätigt wird,
stellt die Steuereinrichtung im Entscheidungsblock 511
fest, ob die Löschtaste betätigt wird. Falls festgestellt
wird, daß die Löschtaste nicht betätigt wird, kehrt die
Steuereinrichtung zum Entscheidungsblock 507 zurück und
wartet auf die Betätigung der OK-Taste, die Betätigung
der Menütaste oder die Betätigung der Löschtaste. Wenn im
Entscheidungsblock 511 festgestellt wird, daß die Lösch
taste betätigt worden ist, verläßt die Steuereinrichtung
den Menümodus. Falls jedoch die Menütaste betätigt wurde,
was im Entscheidungsblock 509 festgestellt wird, zeigt
die Steuereinrichtung den nächsten Kurzmenü-Zweig an, wie
im Block 513 gezeigt ist.
Bei angezeigtem Menüzweig stellt die Steuereinrichtung
220 im Entscheidungsblock 515 fest, ob die Wähltaste
betätigt worden ist. Falls die OK-Taste nicht betätigt
worden ist, stellt die Steuereinrichtung 220 im Entschei
dungsblock 517 fest, ob die Menütaste 116 betätigt worden
ist. Falls die Menütaste 116 betätigt wird, zeigt die
Steuereinrichtung wie im Block 513 gezeigt den nächsten
Menüzweig an. Falls die Menütaste 116 nicht betätigt
worden ist, stellt die Steuereinrichtung 220 im Entschei
dungsblock 519 fest, ob die Löschtaste 118 betätigt
worden ist. Falls die Löschtaste 118 nicht betätigt
worden ist, kehrt die Steuereinrichtung 220 zum Punkt E,
Block 515, zurück und wartet auf die Betätigung der OK-
Taste 110, der Menütaste 116 oder der Löschtaste 118.
Wenn die Steuereinrichtung im Block 519 feststellt, daß
die Löschtaste 118 betätigt worden ist, verläßt sie das
Menü.
Wenn im Entscheidungsblock 515 bestimmt worden ist, daß
die OK-Taste 110 betätigt worden ist, verläßt die Steuer
einrichtung 226 die Menüzweig-Ebene und tritt in die
Ebene der Kurzmenü-Überschriften ein. Die Steuereinrich
tung tritt in den Zweig ein, der auf der Anzeige 108 in
dem Zeitpunkt angezeigt wurde, in dem die OK-Taste betä
tigt wurde, wie im Block 521 angezeigt wird. Bei ange
zeigter Kurzmenü-Überschrift stellt die Steuereinrichtung
220 fest, ob die OK-Taste 110 im Entscheidungsblock 523
betätigt wurde. Falls die OK-Taste 110 nicht betätigt
wurde, stellt die Steuereinrichtung 220 im Entscheidungs
block 525 fest, ob die Menütaste 116 betätigt wurde.
Falls die Menütaste 116 betätigt wurde, bewegt sich die
Steuereinrichtung 220 zur nächsten Kurzmenü-Überschrift
und überspringt sämtliche Langmenü-Elemente. Falls im
Entscheidungsblock 525 festgestellt wird, daß die Menüta
ste 116 nicht betätigt wird, stellt die Steuereinrichtung
220 im Entscheidungsblock 525 fest, ob die Löschtaste 118
betätigt wird. Falls die Löschtaste nicht betätigt wird,
kehrt die Steuereinrichtung 220 zum Punkt G zurück und
wartet auf die Betätigung der OK-Taste (Entscheidungs
block 523), der Menütaste oder der Löschtaste. Die
Steuereinrichtung 220 wartet daher vor jeder weiteren
Aktion auf die Betätigung der OK-Taste, der Menütaste
oder der Löschtaste.
Wenn im Entscheidungsblock 527 festgestellt wird, daß die
Löschtaste 118 betätigt wird, stellt die Steuereinrich
tung 220 fest, ob die Löschtaste länger als eine vorgege
bene oder Schwellen-Zeitperiode T3 gehalten wurde. Wenn
die Löschtaste 118 länger als die Zeitperiode T3 gehalten
wurde, verläßt die Steuereinrichtung 220 das Menüpro
gramm. Das Halten der Löschtaste länger als die Zeitperi
ode T3 stellt daher ein Mittel zum schnellen Verlassen
des Menüprogramms dar. Wenn jedoch die Löschtaste 118
kürzer als die Zeitperiode T3 betätigt wurde, rollt die
Steuereinrichtung 220 um eine Ebene nach oben zum Punkt F
und zeigt den nächsten Menüzweig an. Daher kann die
Löschtaste 118 dazu verwendet werden, um eine Ebene
hochzusteigen (z. B. von den Kurzmenü-Überschriften zum
Kurzmenü-Zweig). Für die Zeitperiode T3 ist ein Wert von
ungefähr drei Sekunden gewählt.
Falls im Entscheidungsblock 523 festgestellt wird, daß
die OK-Taste betätigt wurde, stellt die Steuereinrichtung
220 fest, ob die OK-Taste für eine Zeitperiode gehalten
wurde, die länger als eine vorgegebene oder Schwellen-
Zeitperiode T2 ist, wie im Entscheidungsblock 531 gezeigt
ist. Falls die OK-Taste für eine Zeitperiode gehalten
wurde, die länger als T2 ist, entfernt die Steuereinrich
tung 220 die angezeigte Überschrift aus dem Kurzmenü, so
daß das Element nur vom Langmenü aus gesehen werden kann,
wie im Entscheidungsblock 533 gezeigt ist. Dadurch können
Elemente aus dem Kurzmenü einfach unter Verwendung der
OK-Taste vom Kurzmenü zum Langmenü verschoben werden. Das
Programm zeigt dann die nächste Kurzmenü-Überschrift.
Falls die OK-Taste nicht für eine Zeitperiode länger als
T2 gehalten wurde, was im Entscheidungsblock 531 festge
stellt wird, bestimmt die Steuereinrichtung 220, ob die
nächste Ebene eine Unterüberschrift oder eine Auswahl
ist. Falls die nächste Ebene eine Unterüberschrift ist,
geht die Steuereinrichtung 220 zum Punkt C. Falls jedoch
die nächste Menüebene eine Auswahl ist, geht die Steuer
einrichtung 220 zum Punkt D.
Falls die nächste Ebene eine Unterüberschrift ist (Punkt
C in Fig. 6), zeigt die Steuereinrichtung 220 die nächste
Kurzmenü-Überschrift auf der Anzeige 108 an, wie im Block
600 (Fig. 6) gezeigt ist. Wenn die Unterüberschrift
angezeigt wird, stellt die Steuereinrichtung im Entschei
dungsblock 601 fest, ob die OK-Taste betätigt wird. Falls
die OK-Taste nicht betätigt wird, stellt die Steuerein
richtung im Entscheidungsblock 603 fest, ob die Menütaste
116 betätigt wird. Falls die Menütaste betätigt wird,
zeigt die Steuereinrichtung 220 die nächste Kurzmenü-
Überschrift, wie durch den Block 600 angezeigt ist. Die
Menütaste wird somit zum Rollen durch die Unterüber
schriften verwendet. Falls die Menütaste nicht betätigt
wird, stellt die Steuereinrichtung 220 fest, ob die
Löschtaste betätigt wird, wie durch den Entscheidungs
block 605 gezeigt ist. Falls die Löschtaste nicht betä
tigt wird, kehrt die Steuereinrichtung 220 zum Punkt H
zurück und wartet auf die Betätigung der OK-Taste, der
Menütaste oder der Löschtaste. Falls die Löschtaste
betätigt wird, was im Entscheidungsblock 605 festgestellt
wird, bestimmt die Steuereinrichtung 220 im Entschei
dungsblock 607 fest, ob die Löschtaste länger als die
Zeitperiode T3 gehalten wird. Falls die Steuereinrichtung
im Entscheidungsblock 607 feststellt, daß die Löschtaste
für eine Zeitperiode, die länger als T3 ist, gehalten
wird, geht sie zum Punkt B, in dem die Menütasten-Routine
oder der Menütasten-Modus endet. Falls jedoch die Lösch
taste kürzer als die Zeitperiode T3 gehalten wird, rollt
die Steuereinrichtung 220 um eine Ebene zur Zweigebene
nach oben und kehrt zum Punkt A zurück, in dem sie den
nächsten Kurzmenü-Zweig angibt. Dadurch kann der Anwender
unter Verwendung der Löschtaste 118 die Unterüberschrift-
Ebene verlassen und zu einer höheren Ebene rollen.
Wenn die Steuereinrichtung 220 im Entscheidungsblock 601
feststellt, daß die OK-Taste betätigt wurde, stellt sie
im Entscheidungsblock 609 fest, ob die OK-Taste länger
als die Zeitperiode T2 gehalten wird. Wenn die OK-Taste
länger als die Zeitperiode T2 gehalten wird, verschiebt
die Steuereinrichtung 220 die angezeigte Unterüberschrift
in das Langmenü, wie im Block 611 angezeigt ist. Dann
zeigt die Steuereinrichtung 220 im Block 600 die nächste
Menü-Unterüberschrift an. Wenn im Entscheidungsblock 609
festgestellt wird, daß die OK-Taste kürzer als die Zeit
periode T2 gehalten wurde, stellt die Steuereinrichtung
220 im Entscheidungsblock 613 fest, ob die nächstniedri
gere Ebene der während der Betätigung der OK-Taste ange
zeigten Überschrift eine Unter-Unterüberschrift oder eine
Auswahl ist.
Wenn die nächstniedrigere Ebene eine Auswahl ist, steuert
die Steuereinrichtung 220 die Anzeige 108 in der Weise,
daß die vorhandene Menüauswahl angezeigt wird, wie im
Block 615 angegeben ist. Dann wartet die Steuereinrich
tung im Entscheidungsblock 617 auf die Betätigung der
Menütaste 116, im Block 619 auf die Betätigung der OK-
Taste oder im Entscheidungsblock 621 auf die Betätigung
der Löschtaste 118. Wenn weder die OK-Taste noch die
Menütaste noch die Löschtaste betätigt werden, setzt die
Steuereinrichtung 220 die Anzeige der vorhandenen
Menüauswahl fort.
Wenn zunächst die Löschtaste betätigt wird, was im Ent
scheidungsblock 621 festgestellt wird, stellt die Steuer
einrichtung 220 im Entscheidungsblock 623 fest, ob die
Löschtaste für eine Zeitperiode länger als T3 gehalten
wird. Wenn die Löschtaste für eine Zeitperiode länger als
T3 gehalten wird, verläßt die Steuereinrichtung 220 die
Menüroutine. Falls jedoch die Löschtaste für eine Zeitpe
riode kürzer als T3 gehalten wird, kehrt die Steuerein
richtung 220 bei A (Fig. 5) zur nächsthöheren Ebene zu
rück und zeigt die nächste Zweigüberschrift an. Dadurch
kann der Anwender zu einer höheren Ebene zurückkehren.
Fall die OK-Taste die erste betätigte Taste ist, was im
Entscheidungsblock 619 festgestellt wird, stellt die
Steuereinrichtung 220 im Entscheidungsblock 620 fest, ob
die OK-Taste für eine Zeitperiode länger als T2 gehalten
wird. Wenn sie länger als die Zeitperiode T2 gehalten
wird, entfernt die Steuereinrichtung die auf der Anzeige
108 angezeigte Auswahl aus dem Kurzmenü, so daß sie im
Kurzmenü nicht länger sichtbar ist, wie im Block 622
gezeigt ist. Falls die OK-Taste für eine Zeitperiode
gehalten wird, das kürzer oder gleich der Zeitperiode T2
ist, wählt die Steuereinrichtung 220 die auf der Anzeige
108 angezeigte Auswahl, wie im Block 625 gezeigt ist.
Nach der Wahl der Auswahl im Block 625 stellt die Steuer
einrichtung 220 fest, ob die Auswahl eine Zustandsände
rung erfordert oder ob die Steuereinrichtung eine beson
dere Operation oder Funktion ausführen soll. Falls die
Auswahl eine Zustandsänderung erfordert, ändert die
Steuereinrichtung 220 den Zustand, wie im Block 639
gezeigt ist, und kehrt zur nächsten Unterüberschrift
zurück. Falls die Auswahl eine Operation ist, führt die
Steuereinrichtung 220 die Operation aus, wie im Block 641
angezeigt ist, woraufhin die Menüroutine endet.
Falls im Entscheidungsblock 617 festgestellt wurde, daß
die Menütaste betätigt wurde, rollt die Steuereinrichtung
220 zur nächsten Kurzmenü-Auswahl, wie im Block 627
gezeigt ist. Dann wartet die Steuereinrichtung 220 in den
Entscheidungsblöcken 617, 619 und 621 auf die Betätigung
der nächsten Taste.
Falls die nächste Ebene eine Unter-Unterüberschrift ist
(J in Fig. 7), zeigt die Steuereinrichtung 220 auf der
Anzeige 108 die nächste Kurzmenü-Unter-Unterüberschrift
an, wie im Block 700 angegeben ist (Fig. 7). Wenn die
nächste Unter-Unterüberschrift angezeigt wird, stellt die
Steuereinrichtung im Entscheidungsblock 701 fest, ob die
OK-Taste betätigt wird. Falls die OK-Taste nicht betätigt
wird, stellt die Steuereinrichtung im Entscheidungsblock
703 fest, ob die Menütaste 116 betätigt wird. Falls die
Menütaste betätigt wird, zeigt die Steuereinrichtung 220
die nächste Kurzmenü-Unter-Unterüberschrift, wie im Block
700 gezeigt ist. Die Menütaste wird daher dazu verwendet,
durch die Unter-Unterüberschriften zu rollen.
Falls die Menütaste 116 nicht betätigt wird, was im Block
703 festgestellt wird, stellt die Steuereinrichtung 220
im Entscheidungsblock 705 fest, ob die Löschtaste betä
tigt wird. Falls die Löschtaste nicht betätigt wird,
kehrt die Steuereinrichtung 220 zum Punkt H2 zurück und
wartet auf die Betätigung der OK-Taste, der Menütaste
oder der Löschtaste. Falls die Löschtaste betätigt wird,
was im Entscheidungsblock 705 festgestellt wird, stellt
die Steuereinrichtung 220 im Entscheidungsblock 707 fest,
ob die Löschtaste länger als die Zeitperiode T3 gehalten
wird. Falls die Steuereinrichtung 220 im Entscheidungs
block 707 feststellt, daß die Löschtaste für eine Zeitpe
riode länger als T3 gehalten wird, geht die Steuerein
richtung 220 zum Punkt B, wo die Menütasten-Routine oder
der Menütasten-Modus endet. Falls jedoch die Löschtaste
kürzer als die Zeitperiode T3 gehalten wird, rollt die
Steuereinrichtung 220 eine Ebene weiter nach oben zum
Punkt A und zeigt die nächste Kurzmenü-Überschrift an.
Dadurch kann der Anwender unter Verwendung der Löschtaste
die Unterüberschrift-Ebene verlassen und sich zu einer
höheren Ebene bewegen.
Falls die Steuereinrichtung 220 im Entscheidungsblock 701
feststellt, daß die OK-Taste betätigt wurde, stellt sie
im Entscheidungsblock 709 fest, ob die OK-Taste länger
als die Zeitperiode T2 gehalten wird. Falls die OK-Taste
länger als die Zeitperiode T2 gehalten wird, verschiebt
die Steuereinrichtung 220 die Unterüberschrift in das
Langmenü, wie im Block 711 angezeigt ist. Dann zeigt die
Steuereinrichtung 220 im Block 700 die nächste Menü-
Unter-Unterüberschrift. Falls im Entscheidungsblock 709
festgestellt wird, daß die OK-Taste kürzer als die Zeit
periode T2 gehalten wird, stellt die Steuereinrichtung
220 fest, ob die nächstniedrigere Ebene der während der
Betätigung der OK-Taste angezeigten Überschrift eine
Unter-Unterüberschrift oder eine Auswahl ist, wie im
Entscheidungsblock 713 gezeigt ist.
Falls die nächste Ebene eine Auswahl ist, steuert die
Steuereinrichtung 220 die Anzeige 108 in der Weise, daß
die vorhandene Menüauswahl angezeigt wird, wie im Block
715 angegeben ist. Dann wartet die Steuereinrichtung im
Entscheidungsblock 717 auf die Betätigung der Menütaste
116, im Block 719 auf die Betätigung der OK-Taste oder im
Entscheidungsblock 721 auf die Betätigung der Löschtaste.
Falls weder die OK-Taste noch die Menütaste noch die
Löschtaste betätigt werden, setzt die Steuereinrichtung
220 die Anzeige der vorhandenen Menüauswahl fort.
Falls als erstes die Löschtaste betätigt wird, was im
Entscheidungsblock 721 festgestellt wird, stellt die
Steuereinrichtung 220 im Entscheidungsblock 723 fest, ob
die Löschtaste länger als die Zeitperiode T3 gehalten
wird. Falls die Löschtaste als erste betätigt wird, was
im Entscheidungsblock 721 festgestellt wird, stellt die
Steuereinrichtung 220 im Entscheidungsblock 723 fest, ob
die Löschtaste länger als die Zeitperiode T3 gehalten
wird. Falls die Löschtaste für eine Zeitperiode länger
als T3 gehalten wird, verläßt die Steuereinrichtung 220
die Menüroutine. Falls jedoch die Löschtaste für eine
Zeitperiode kürzer als T3 gehalten wird, kehrt die Steu
ereinrichtung 220 zur nächsthöheren Ebene im Punkt C
(Fig. 6) zurück und zeigt die nächste Unterüberschrift
an. Dadurch kann der Anwender zu einer höheren Ebene
zurückkehren.
Falls als erstes die OK-Taste betätigt wird, was im
Entscheidungsblock 719 festgestellt wird, stellt die
Steuereinrichtung 220 im Entscheidungsblock 720 fest, ob
die OK-Taste für eine Zeitperiode länger als T2 gehalten
wurde. Falls sie für eine Zeitperiode länger als T2
gehalten wurde, verschiebt die Steuereinrichtung die auf
der Anzeige 108 angezeigte Auswahl in das Langmenü, so
daß sie nicht mehr länger im Kurzmenü angezeigt wird, wie
im Block 722 angegeben ist. Falls die OK-Taste für eine
Zeitperiode kleiner oder gleich der Zeitperiode T2 gehal
ten wird, wählt die Steuereinrichtung die auf der Anzeige
108 angezeigte Auswahl, wie im Block 725 angegeben ist.
Nach der Wahl einer Auswahl im Block 725 stellt die
Steuereinrichtung 220 fest, ob die Auswahl eine Zustands
änderung erfordert oder ob die Steuereinrichtung eine
besondere Operation oder Funktion ausführen soll. Falls
die Auswahl eine Zustandsänderung ist, ändert die Steuer
einrichtung 220 den Zustand, wie im Block 739 gezeigt
ist, und kehrt zur Anzeige der nächsten Unter-Unterüber
schrift zurück. Falls die Auswahl eine Operation ist,
führt die Steuereinrichtung 220 die Operation aus, wie
Block 741 gezeigt ist, woraufhin die Menüroutine endet.
Falls im Entscheidungsblock 717 festgestellt wird, daß
die Menütaste betätigt worden ist, bewegt sich die Steu
ereinrichtung 220 zur nächsten Kurzmenü-Auswahl, wie im
Block 727 gezeigt ist. Dann wartet die Steuereinrichtung
220 in den Entscheidungsblöcken 717, 719 und 721 auf die
Betätigung der nächsten Taste.
Falls im Entscheidungsblock 535 festgestellt wird, daß
die nächste Ebene eine Auswahl ist, steuert die Steuer
einrichtung 220 die Anzeige 108 in der Weise, daß im
Punkt D die vorhandene Menüauswahl angezeigt wird
(Fig. 8), wie im Block 815 angegeben ist. Dann wartet die
Steuereinrichtung 220 im Entscheidungsblock 817 auf die
Betätigung der Menütaste 116, im Block 819 auf die Betä
tigung der OK-Taste oder im Entscheidungsblock 821 auf
die Betätigung der Löschtaste. Falls weder die OK-Taste
noch die Menütaste noch die Löschtaste betätigt werden,
setzt die Steuereinrichtung 220 die Anzeige der vorhande
nen Menüauswahl fort.
Falls als erstes die Löschtaste betätigt wird, was im
Entscheidungsblock 821 festgestellt wird, stellt die
Steuereinrichtung 220 im Entscheidungsblock 823 fest, ob
die Löschtaste für eine Zeitperiode länger als T3 gehal
ten wird. Falls die Löschtaste für eine Zeitperiode
länger als T3 gehalten wird, verläßt die Steuereinrich
tung 220 die Menüroutine. Falls jedoch die Löschtaste für
eine Zeitperiode kürzer als T3 gehalten wird, kehrt die
Steuereinrichtung 220 zur nächsthöheren Ebene im Punkt A
(Fig. 5) zurück und zeigt die nächste Überschrift an.
Dadurch kann der Anwender zu einer höheren Ebene zurück
kehren.
Falls die OK-Taste die als erste betätigte Taste ist, was
im Entscheidungsblock 819 festgestellt wird, stellt die
Steuereinrichtung 220 im Entscheidungsblock 820 fest, ob
die OK-Taste für eine Zeitperiode länger als T2 gehalten
wird. Falls die OK-Taste für eine Zeitperiode länger als
T2 gehalten wird, verschiebt die Steuereinrichtung die
auf der Anzeige 108 angezeigte Auswahl in das Langmenü,
so daß sie sich nicht mehr länger im Kurzmenü befindet,
wie im Block 822 angegeben ist. Falls die Taste für eine
Zeitperiode kleiner oder gleich T2 gehalten wird, was im
Entscheidungsblock 820 festgestellt wird, wählt die
Steuereinrichtung die auf der Anzeige 108 angezeigte
Auswahl, wie im Block 825 gezeigt ist. Nach der Wahl
einer Auswahl im Block 825 stellt die Steuereinrichtung
220 fest, ob die Auswahl eine Zustandsänderung erfordert
oder ob die Steuereinrichtung eine besondere Operation
oder Funktion ausführen soll. Falls die Auswahl eine
Operation ist, die eine Zustandsänderung erfordert,
ändert die Steuereinrichtung 220 den Zustand, wie im
Block 839 angegeben ist, und kehrt zur Anzeige der näch
sten Unterüberschrift zurück. Falls die Auswahl eine
Operation ist, führt die Steuereinrichtung 220 die Opera
tion aus, wie im Block 841 angegeben ist, woraufhin die
Menüroutine beendet ist.
Falls im Entscheidungsblock 817 festgestellt wird, daß
die Menütaste betätigt worden ist, bewegt sich die Steu
ereinrichtung 220 zur nächsten Kurzmenü-Auswahl, wie im
Block 827 angegeben ist. Dann wartet die Steuereinrich
tung 220 in den Entscheidungsblöcken 817, 819 und 821 auf
die Betätigung der nächsten Taste.
Falls im Entscheidungsblock 501 festgestellt wird, daß
die Menütaste für eine Zeitperiode länger als T1 gehalten
wird, geht die Steuereinrichtung 220 zum Langmenü, wie in
den Fig. 9 bis 12 gezeigt ist. Die Steuereinrichtung 220
zeigt nach dem Verstreichen der Zeitperiode T1 den ersten
Zweig ("anrufbezogene Merkmale"), wie im Block 905 ge
zeigt ist. Während der Zweig angezeigt wird, stellt die
Steuereinrichtung 220 im Entscheidungsblock 907 fest, ob
die OK-Taste 110 betätigt wird. Falls die OK- oder Wähl
taste 110 betätigt wird, bewegt sich die Steuereinrich
tung 220 zum Punkt A1, um die nächste Langmenü-Über
schrift anzuzeigen, wie durch den Block 921 dargestellt
ist. Falls im Block 907 festgestellt wird, daß die OK-
Taste nicht betätigt wird, stellt die Steuereinrichtung
im Entscheidungsblock 909 fest, ob die Menütaste betätigt
wird. Falls im Block 909 festgestellt wird, daß die
Menütaste nicht betätigt wird, stellt die Steuereinrich
tung im Entscheidungsblock 911 fest, ob die Löschtaste
betätigt wird. Falls die Löschtaste nicht betätigt wird,
kehrt die Steuereinrichtung zum Entscheidungsblock 907
zurück und wartet auf die Betätigung der OK-Taste, der
Menütaste oder der Löschtaste. Falls im Entscheidungs
block 911 festgestellt wird, daß die Löschtaste betätigt
wurde, verläßt die Steuereinrichtung den Menümodus. Falls
jedoch die Menütaste betätigt wurde, was im Entschei
dungsblock 909 festgestellt wird, zeigt die Steuerein
richtung den nächsten Langmenü-Zweig, wie im Block 913
gezeigt ist.
Wenn der Menüzweig angezeigt wird, stellt die Steuerein
richtung 220 im Entscheidungsblock 915 fest, ob die OK-
Taste betätigt worden ist. Falls die OK-Taste nicht
betätigt worden ist, stellt die Steuereinrichtung 220 im
Entscheidungsblock 917 fest, ob die Menütaste 110 betä
tigt worden ist. Falls die Menütaste betätigt wird, zeigt
die Steuereinrichtung den nächsten Menü-Zweig an, wie im
Block 913 gezeigt ist. Falls im Block 917 festgestellt
wird, daß die Menütaste nicht betätigt wird, stellt die
Steuereinrichtung 220 im Block 919 fest, ob die Löschta
ste 118 betätigt worden ist. Falls die Löschtaste nicht
betätigt worden ist, kehrt die Steuereinrichtung 220 zum
Punkt E1 zurück, Block 915, und wartet auf die Betätigung
der OK-Taste 110, der Menütaste 116 oder der Löschtaste
118. Falls die Steuereinrichtung im Block 919 feststellt,
daß die Löschtaste betätigt worden ist, verläßt die
Steuereinrichtung das Menü.
Falls im Entscheidungsblock 915 festgestellt wurde, daß
die OK-Taste 110 betätigt worden ist, verläßt die Steuer
einrichtung 220 die Menüzweig-Ebene und tritt in die
Ebene der Langmenü-Überschriften ein. Die Steuereinrich
tung tritt in den Zweig ein, der im Zeitpunkt der Betäti
gung der OK-Taste auf der Anzeige 108 angezeigt wurde,
wie durch den Block 921 angegeben ist. Wenn die Langmenü-
Überschrift angezeigt wird, stellt die Steuereinrichtung
im Entscheidungsblock 923 fest, ob die OK-Taste 110
betätigt wird. Falls die OK-Taste nicht betätigt wird,
stellt die Steuereinrichtung im Entscheidungsblock 925
fest, ob die Menütaste 116 betätigt wird.
Falls die Menütaste betätigt wird, bewegt sich die Steu
ereinrichtung 220 zur nächsten Langmenü-Überschrift,
wobei sie sämtliche Langmenü-Elemente überspringt. Falls
im Entscheidungsblock 925 festgestellt wird, daß die
Menütaste 116 nicht betätigt wird, stellt die Steuerein
richtung 220 im Entscheidungsblock 927 fest, ob die
Löschtaste 118 betätigt wird. Falls die Löschtaste 118
nicht betätigt wird, kehrt die Steuereinrichtung 220 zum
Punkt G1 zurück und wartet auf die Betätigung der OK-
Taste (Entscheidungsblock 923), der Menütaste oder der
Löschtaste. Somit wartet die Steuereinrichtung 220 vor
jeder weiteren Aktion auf die Betätigung der OK-Taste,
der Menütaste oder der Löschtaste.
Falls im Entscheidungsblock 927 festgestellt wird, daß
die Löschtaste betätigt wird, stellt die Steuereinrich
tung 220 fest, ob die Löschtaste länger als die vorgege
bene oder Schwellen-Zeitperiode T3 gehalten wird. Falls
die Löschtaste länger als T3 gehalten wird, verläßt die
Steuereinrichtung 220 das Menüprogramm. Somit stellt das
Halten der Löschtaste länger als die Periode T3 ein
Mittel zum schnellen Verlassen des Menüprogramms dar.
Falls jedoch die Löschtaste kürzer als die Zeitperiode T3
gehalten wird, bewegt sich die Steuereinrichtung 220 um
eine Ebene nach oben zum Punkt F1, wo der nächste
Menüzweig angezeigt wird. Daher kann die Löschtaste dazu
verwendet werden, aus den Langmenü-Überschriften um eine
Stufe nach oben in die Ebene der Menüzweige zu gelangen.
Für das Intervall T3 wird ein Wert von ungefähr drei
Sekunden gewählt.
Falls im Entscheidungsblock 923 festgestellt wird, daß
die OK-Taste betätigt wurde, stellt die Steuereinrichtung
220 im Entscheidungsblock 925 fest, ob die OK-Taste
länger als eine vorgegebene oder Schwellen-Zeitperiode T
gehalten wurde. Falls die OK-Taste für eine Zeitperiode
länger als T2 gehalten wurde, stellt die Steuereinrich
tung 220 im Block 932 fest, ob sich das bei betätigter
OK-Taste auf der Anzeige 108 angezeigte Element im Kurz
menü befindet. Falls nicht, verschiebt die Steuereinrich
tung 220 die angezeigte Überschrift in das Kurzmenü, wie
im Entscheidungsblock 933 angegeben ist. Dadurch können
Elemente einfach unter Verwendung der OK-Taste vom Lang
menü zum Kurzmenü verschoben werden. Falls sich das
Element im Kurzmenü befand, entfernt die Steuereinrich
tung das Element aus dem Kurzmenü, obwohl es im Langmenü
bleibt, wie im Block 934 angegeben ist. Dadurch können im
Langmenü-Modus Elemente aus dem Kurzmenü entfernt werden.
Im jedem Fall steuert die Steuereinrichtung die Anzeige
108 in der Weise, daß sie die Langmenü-Überschrift an
zeigt, bis eine weitere Taste betätigt wird.
Falls die OK-Taste nicht für eine Zeitperiode länger als
T2 gehalten wurde, was im Entscheidungsblock 931 festge
stellt wird, stellt die Steuereinrichtung 220 fest, ob
die nächste Ebene eine Unterüberschrift oder eine Auswahl
ist. Falls die nächste Ebene eine Unterüberschrift ist,
geht die Steuereinrichtung 220 zum Punkt C. Falls jedoch
die nächste Menüebene eine Auswahl ist, geht die Steuer
einrichtung 220 zum Punkt D.
Falls die nächste Ebene eine Unterüberschrift ist (Punkt
C in Fig. 10), zeigt die Steuereinrichtung 220 auf der
Anzeige 108 die nächste Langmenü-Unterüberschrift an, wie
im Block 1000 gezeigt ist (Fig. 10). Während die Un
terüberschrift angezeigt wird, stellt die Steuereinrich
tung im Entscheidungsblock 1001 fest, ob die OK-Taste
betätigt wird. Falls die OK-Taste nicht betätigt wird,
stellt die Steuereinrichtung im Entscheidungsblock 1003
fest, ob die Menütaste 116 betätigt wird. Falls die
Menütaste betätigt wird, zeigt die Steuereinrichtung 220
die nächste Langmenü-Unterüberschrift an, wie im Block
1000 gezeigt ist. Die Menütaste wird daher dazu verwen
det, durch die Unterüberschriften zu rollen. Falls die
Menütaste nicht betätigt wird, stellt die Steuereinrich
tung 220 im Entscheidungsblock 1005 fest, ob die Löschta
ste betätigt wird. Falls die Löschtaste nicht betätigt
wird, kehrt die Steuereinrichtung 220 zum Punkt H zurück
und wartet auf die Betätigung der OK-Taste, der Menütaste
oder der Löschtaste. Falls die Löschtaste betätigt wird,
was im Entscheidungsblock 1005 festgestellt wird, stellt
die Steuereinrichtung 220 im Entscheidungsblock 1007
fest, ob die Löschtaste für eine Zeitperiode länger als
T3 gehalten wird. Falls die Steuereinrichtung 220 im
Entscheidungsblock 1007 feststellt, daß die Löschtaste
für eine Zeitperiode länger als T3 gehalten wird, geht
sie zum Punkt B, woraufhin die Menütasten-Routine oder
der Menütasten-Modus beendet ist. Falls jedoch die
Löschtaste für eine Zeitperiode kürzer als T3 gehalten
wird, bewegt sich die Steuereinrichtung 220 um eine Ebene
nach oben zum Punkt A und zeigt die nächste Langmenü-
Überschrift an. Dadurch kann der Anwender unter Verwen
dung der Löschtaste die Unterüberschrift-Ebene verlassen
und sich zu einer höheren Ebene bewegen.
Falls die Steuereinrichtung 220 im Entscheidungsblock
1001 feststellt, daß die OK-Taste betätigt wurde, stellt
sie im Entscheidungsblock 1009 fest, ob die OK-Taste für
eine Zeitperiode länger als T2 gehalten wird. Falls die
OK-Taste für eine Zeitperiode länger als T2 gehalten
wird, stellt die Steuereinrichtung 220 fest, ob das bei
betätigter OK-Taste auf der Anzeige 108 angezeigte Ele
ment im Kurzmenü ist, wie im Block 1010 angegeben. Falls
nicht, verschiebt die Steuereinrichtung die angezeigte
Überschrift in das Kurzmenü, wie im Block 1011 angegeben
ist. Dadurch können Elemente unter Verwendung der OK-
Taste einfach vom Langmenü zum Kurzmenü verschoben wer
den. Falls sich das Element im Kurzmenü befand, entfernt
die Steuereinrichtung dieses Element aus dem Kurzmenü,
wie im Block 1012 angegeben ist. Dadurch können Elemente
vom Kurzmenü in den Langmenü-Modus verschoben werden. In
jedem Fall zeigt die Steuereinrichtung 220 dann im Block
1000 die nächste Langmenü-Unterüberschrift an.
Falls im Entscheidungsblock 1009 festgestellt wird, daß
die OK-Taste für eine Zeitperiode kürzer als T2 gehalten
wurde, stellt die Steuereinrichtung 220 im Entscheidungs
block 1013 fest, ob während der Betätigung der OK-Taste
die nächstniedrigere Ebene der angezeigten Unterüber
schrift eine Unter-Unterüberschrift oder eine Auswahl
ist.
Falls die nächstniedrigere Ebene eine Auswahl ist, steu
ert die Steuereinrichtung 220 die Anzeige 108 in der
Weise, daß die vorhandene Menüauswahl angezeigt wird, wie
im Block 1015 angegeben ist. Die Steuereinrichtung wartet
dann im Entscheidungsblock 1017 auf die Betätigung der
Menütaste 116, im Entscheidungsblock 1019 auf die Betäti
gung der OK-Taste oder im Entscheidungsblock 1021 auf die
Betätigung der Löschtaste. Falls weder die OK-Taste noch
die Menütaste noch die Löschtaste betätigt werden, setzt
die Steuereinrichtung 220 die Anzeige der vorhandenen
Menüauswahl fort.
Falls die Löschtaste als erste betätigt wird, was im
Entscheidungsblock 1021 festgestellt wird, stellt die
Steuereinrichtung 220 im Entscheidungsblock 1023 fest, ob
die Löschtaste für eine Zeitperiode länger als T3 gehal
ten wird. Falls die Löschtaste für eine Zeitperiode
länger als T3 gehalten wird, verläßt die Steuereinrich
tung 220 die Menüroutine. Falls jedoch die Löschtaste für
eine Zeitperiode kürzer als T3 gehalten wird, kehrt die
Steuereinrichtung 220 zur nächsthöheren Ebene im Punkt A
zurück (Fig. 5) und zeigt die nächste Überschrift an.
Dadurch kann der Anwender zu einer höheren Ebene zurück
kehren.
Falls die OK-Taste die als erste betätigte Taste ist, was
im Entscheidungsblock 1019 festgestellt wird, stellt die
Steuereinrichtung 220 im Entscheidungsblock 1020 fest, ob
die OK-Taste für eine Zeitperiode länger als T2 gehalten
wurde. Falls die OK-Taste für eine Zeitperiode länger als
T2 gehalten wurde, stellt die Steuereinrichtung 220 fest,
ob das in der Anzeige 108 angezeigte Element bei betätig
ter OK-Taste im Kurzmenü ist, was im Block 1024 angezeigt
wird. Falls nicht, verschiebt die Steuereinrichtung die
angezeigte Überschrift in das Kurzmenü, wie im Block 1023
angezeigt ist. Dadurch können Elemente einfach unter
Verwendung der OK-Taste vom Langmenü zum Kurzmenü ver
schoben werden. Falls sich das Element im Kurzmenü be
fand, entfernt die Steuereinrichtung das Element aus dem
Kurzmenü, wie im Block 1026 angegeben ist. Dadurch können
Elemente vom Kurzmenü in den Langmenü-Modus verschoben
werden. In jedem Fall wartet die Steuereinrichtung 220
dann auf die Betätigung der Löschtaste 118, der Menütaste
116 oder der OK-Taste 110.
Falls die OK-Taste 116 für eine Zeitperiode gehalten
wird, die kleiner oder gleich T2 ist, was im Entschei
dungsblock 1020 festgestellt wird, wählt die Steuerein
richtung die auf der Anzeige 108 angezeigte Auswahl, wie
im Block 1025 angegeben ist. Nach der Wahl einer Auswahl
im Block 1025 stellt die Steuereinrichtung 220 im Ent
scheidungsblock 1037 fest, ob die Auswahl eine Zustands
änderung erfordert oder ob die Steuereinrichtung eine
besondere Operation oder Funktion ausführen soll. Falls
die Auswahl eine Zustandsänderung ist, ändert die Steuer
einrichtung 220 den Zustand, wie im Block 1039 angegeben
ist, und kehrt zur Anzeige der nächsten Unterüberschrift
zurück. Falls die Auswahl eine Operation ist, führt die
Steuereinrichtung 220 die Operation aus, wie im Block
1041 angegeben ist, woraufhin die Menüroutine beendet
ist.
Falls im Entscheidungsblock 1017 festgestellt worden ist,
daß die Menütaste betätigt wurde, rollt die Steuerein
richtung 220 zur nächsten Langmenü-Auswahl, wie im Block
1027 gezeigt ist. Dann wartet die Steuereinrichtung 220
in den Entscheidungsblöcken 1017, 1019 und 1021 auf die
Betätigung der nächsten Taste.
Falls die nächste Ebene eine Unter-Unterüberschrift ist
(J1 in Fig. 11), zeigt die Steuereinrichtung 220 auf der
Anzeige die nächste Langmenü-Unter-Unterüberschrift an,
wie im Block 1100 angegeben ist (Fig. 11). Während die
Unter-Unterüberschrift angezeigt wird, stellt die Steuer
einrichtung im Entscheidungsblock 1101 fest, ob die OK-
Taste betätigt wird. Falls die OK-Taste nicht betätigt
wird, stellt die Steuereinrichtung im Entscheidungsblock
1103 fest, ob die Menütaste 116 betätigt wird. Falls die
Menütaste betätigt wird, zeigt die Steuereinrichtung 220
die nächste Langmenü-Unter-Unterüberschrift, wie im Block
1100 gezeigt ist. Die Menütaste wird daher dazu verwen
det, durch die Unter-Unterüberschriften zu rollen.
Falls die Menütaste 116 nicht betätigt wird, stellt die
Steuereinrichtung 220 im Entscheidungsblock 1105 fest, ob
die Löschtaste betätigt wird. Falls die Löschtaste nicht
betätigt wird, ,kehrt die Steuereinrichtung 220 zum Punkt
H4 zurück und wartet auf die Betätigung der OK-Taste, der
Menütaste oder der Löschtaste. Falls die Löschtaste
betätigt wird, was im Entscheidungsblock 1105 festge
stellt wird, stellt die Steuereinrichtung 220 im Ent
scheidungsblock 1107 fest, ob die Löschtaste für eine
Zeitperiode länger als T3 gehalten wird. Falls die Steu
ereinrichtung 220 im Entscheidungsblock 1107 feststellt,
daß die Löschtaste für eine Zeitperiode länger als T3
gehalten wird, geht die Steuereinrichtung 220 zum Punkt
B, wo die Menütasten-Routine oder der Menütasten-Modus
endet. Falls jedoch die Löschtaste für eine Zeitperiode
kürzer als T3 gehalten wird, bewegt sich die Steuerein
richtung 220 um eine Ebene nach oben zum Punkt C und
zeigt die nächste Langmenü-Überschrift. Dadurch kann der
Anwender unter Verwendung der Löschtaste die Unterüber
schrift-Ebene verlassen und sich um eine Ebene nach oben
bewegen.
Fall die Steuereinrichtung 220 im Entscheidungsblock 1101
feststellt, daß die OK-Taste betätigt wurde, stellt sie
im Entscheidungsblock 1109 fest, ob die OK-Taste für eine
Zeitperiode länger als T2 gehalten wird. Falls die OK-
Taste für eine Zeitperiode länger als T2 gehalten wird,
stellt die Steuereinrichtung 220 im Block 1110 fest, ob
sich das bei betätigter OK-Taste auf der Anzeige 108
angezeigte Element im Kurzmenü befindet. Falls nicht,
verschiebt die Steuereinrichtung die angezeigte Über
schrift in das Kurzmenü, wie im Block 1011 angegeben ist.
Dadurch können Elemente unter Verwendung der OK-Taste
einfach vom Langmenü in das Kurzmenü verschoben werden.
Falls sich das Element im Kurzmenü befindet, entfernt die
Steuereinrichtung das Element aus dem Kurzmenü, wie im
Block 1012 gezeigt ist. Dadurch können Elemente vom
Kurzmenü in den Langmenü-Modus verschoben werden. In
jedem Fall zeigt die Steuereinrichtung 220 dann im Block
1100 die nächste Menü-Unter-Unterüberschrift.
Falls im Entscheidungsblock 1109 festgestellt wird, daß
die OK-Taste für eine Zeitperiode kürzer als T2 gehalten
wurde, stellt die Steuereinrichtung 220 im Entscheidungs
block 1113 fest, ob die nächstniedrigere Ebene der bei
betätigter OK-Taste angezeigten Überschrift eine Unter-
Unterüberschrift oder eine Auswahl ist.
Falls die nächste Ebene eine Auswahl ist, steuert die
Steuereinrichtung 220 die Anzeige 108, um die vorhandene
Menüauswahl anzuzeigen, wie im Block 1115 angegeben ist.
Die Steuereinrichtung wartet dann im Entscheidungsblock
1117 auf die Betätigung der Menütaste 116, im Block 1119
auf die Betätigung der OK-Taste oder im Entscheidungs
block 1121 auf die Betätigung der Löschtaste. Falls weder
die OK-Taste noch die Menütaste noch die Löschtaste
aktiviert werden, setzt die Steuereinrichtung 220 die
Anzeige der vorhandenen Menüauswahl fort.
Falls die Löschtaste als erste betätigt wird, was im
Entscheidungsblock 1121 festgestellt wird, stellt die
Steuereinrichtung 220 im Entscheidungsblock 1123 fest, ob
die Löschtaste eine Zeitperiode länger als T3 gehalten
wird. Falls die Löschtaste eine Zeitperiode länger als T3
gehalten wird, verläßt die Steuereinrichtung 220 die
Menüroutine. Falls jedoch die Löschtaste für eine Zeitpe
riode kürzer als T3 gehalten wird, kehrt die Steuerein
richtung 220 zur nächsthöheren Ebene im Punkt C (Fig. 6)
zurück und zeigt die nächste Unter-Unterüberschrift an.
Dadurch kann der Anwender zu einer höheren Ebene zurück
kehren.
Falls die OK-Taste die als erste betätigte Taste ist, was
im Entscheidungsblock 1119 festgestellt wird, stellt die
Steuereinrichtung 220 im Entscheidungsblock 1120 fest, ob
die OK-Taste für eine Zeitperiode länger als T2 gehalten
wurde. Falls die OK-Taste für eine Zeitperiode länger als
T2 gehalten wurde, stellt die Steuereinrichtung 220 fest,
ob das bei betätigter OK-Taste auf der Anzeige 108 ange
zeigte Element im Kurzmenü ist, wie im Block 1124 angege
ben. Falls nicht, verschiebt die Steuereinrichtung die
angezeigte Überschrift in das Kurzmenü, wie im Block 1121
angegeben ist. Dadurch können Elemente einfach unter
Verwendung der OK-Taste vom Langmenü zum Kurzmenü ver
schoben werden. Falls sich das Element im Kurzmenü be
fand, entfernt die Steuereinrichtung das Element aus dem
Kurzmenü, wie im Block 1126 angegeben ist. Dadurch können
Elemente vom Kurzmenü in den Langmenü-Modus verschoben
werden. In jedem Fall wartet die Steuereinrichtung 220
dann auf die Betätigung einer der Tasten 110, 116 oder
118.
Falls die OK-Taste für eine Zeitperiode gehalten wird,
die kürzer oder gleich der Zeitperiode T2 ist, wählt die
Steuereinrichtung die auf der Anzeige 108 angezeigte
Auswahl, wie im Block 1125 gezeigt ist. Nach der Wahl
einer Auswahl im Block 1125 stellt die Steuereinrichtung
220 fest, ob die Auswahl eine Zustandsänderung erfordert
oder ob die Steuereinrichtung eine besondere Operation
oder Funktion ausführen soll. Falls die Auswahl eine
Zustandsänderung ist, ändert die Steuereinrichtung 220
den Zustand, wie im Block 1139 angegeben ist, und kehrt
zur nächsten Unter-Unterüberschrift zurück. Falls die
Auswahl eine Operation ist, führt die Steuereinrichtung
220 die Operation aus, wie im Block 1141 angegeben ist,
woraufhin die Menüroutine beendet ist.
Falls im Entscheidungsblock 1117 festgestellt wurde, daß
die Menütaste betätigt wird, rollt die Steuereinrichtung
220 zur nächsten Langmenü-Auswahl, wie im Block 1127
angegeben ist. Dann wartet die Steuereinrichtung 220 in
den Entscheidungsblöcken 1117, 1119 und 1121 auf die
Betätigung der nächsten Taste.
Falls im Entscheidungsblock 535 (Fig. 5) festgestellt
wird, daß die nächste Ebene eine Auswahl ist, steuert die
Steuereinrichtung 220 die Anzeige 108 in der Weise, daß
sie im Punkt D (Fig. 12) die vorhandene Menüauswahl
anzeigt, wie im Block 1215 angegeben ist. Die Steuerein
richtung wartet dann im Entscheidungsblock 1217 auf die
Betätigung der Menütaste 116, im Entscheidungsblock 1219
auf die Betätigung der OK-Taste oder im Entscheidungs
block 1221 auf die Betätigung der Löschtaste. Falls weder
die OK-Taste noch die Menütaste noch die Löschtaste
betätigt werden, setzt die Steuereinrichtung 220 die
Anzeige der vorhandenen Menüauswahl fort. Falls als
erstes die Löschtaste betätigt wird, was im Entschei
dungsblock 1221 festgestellt wird, stellt die Steuerein
richtung 220 im Entscheidungsblock 1223 fest, ob die
Löschtaste für eine Zeitperiode länger als T3 gehalten
wird. Falls die Löschtaste für eine Zeitperiode länger
als T3 gehalten wird, verläßt die Steuereinrichtung 220
die Menüroutine. Falls jedoch die Löschtaste für eine
Zeitperiode kürzer als T3 gehalten wird, kehrt die Steu
ereinrichtung 220 zur nächsthöheren Ebene im Punkt A
(Fig. 5) zurück und zeigt die nächste Überschrift an.
Dadurch kann der Anwender zu einer höheren Ebene zurück
kehren.
Falls als erstes die OK-Taste betätigt wird, was im
Entscheidungsblock 1219 festgestellt wird, stellt die
Steuereinrichtung 220 im Entscheidungsblock 1220 fest, ob
die OK-Taste für eine Zeitperiode länger als T2 gehalten
wird . Falls die OK-Taste für eine Zeitperiode länger als
T2 gehalten wird, stellt die Steuereinrichtung 220 fest,
ob sich das bei betätigter OK-Taste in der Anzeige 108
angezeigte Element im Kurzmenü befindet, wie im Block
1224 angegeben ist. Falls nicht, verschiebt die Steuer
einrichtung die angezeigte Überschrift in das Kurzmenü,
wie im Block 1222 gezeigt ist. Dadurch können Elemente
einfach unter Verwendung der OK-Taste vom Langmenü in das
Kurzmenü verschoben werden. Falls sich das Element im
Kurzmenü befand, entfernt die Steuereinrichtung das
Element aus dem Kurzmenü, wie im Block 1226 angegeben
ist. Dadurch können Elemente vom Kurzmenü in den Lang
menü-Modus verschoben werden. In jedem Fall wartet die
Steuereinrichtung 220 dann auf die Betätigung einer der
Tasten 110, 116 oder 118.
Falls die Taste für eine Zeitperiode gehalten wird, die
kleiner oder gleich der Zeitperiode T2 ist, was im Ent
scheidungsblock 1220 festgestellt wird, wählt die Steuer
einrichtung die auf der Anzeige 108 angezeigte Auswahl,
wie im Block 1225 angegeben ist. Nach der Wahl einer
Auswahl im Block 1225 stellt die Steuereinrichtung 220
fest, ob die Auswahl eine Zustandsänderung erfordert oder
ob die Steuereinrichtung eine besondere Operation oder
Funktion ausführen soll. Falls die Auswahl eine Zustands
änderung ist, ändert die Steuereinrichtung 220 den Zu
stand, wie im Block 1239 angegeben ist, und kehrt zur
nächsten Unterüberschrift zurück. Falls die Auswahl eine
Operation ist, führt die Steuereinrichtung 220 die Opera
tion aus, wie im Block 1241 angegeben ist, woraufhin die
Menüroutine beendet ist.
Falls im Entscheidungsblock 1217 festgestellt worden ist,
daß die Menütaste betätigt wird, rollt die Steuereinrich
tung 220 zur nächsten Langmenü-Auswahl, wie im Block 1227
angegeben ist. Die Steuereinrichtung 220 wartet dann in
den Entscheidungsblöcken 1217, 1219 und 1221 auf die
Betätigung der nächsten Taste.
Die Telephonbuchtaste 112 und die Nachrichtentaste 114
arbeiten auf die genau gleiche Weise wie die Menütaste.
Die Telephonbuchtaste wird dazu verwendet, durch den
Telephonbuchzweig zu rollen, während die Nachrichtentaste
dazu verwendet wird, durch den Nachrichtenzweig zu rol
len. In diesen beiden Zweigen wird die Löschtaste dazu
verwendet, Ebenen zu wechseln oder den Zweig zu verlas
sen. Die OK-Taste wird für die Wahl von Elementen in den
Zweigen verwendet. Es ist möglich, daß diese Zweige nur
ein Kurzmenü enthalten, da sie nur eine geringe Anzahl
von Elementen enthalten. Alternativ kann das Telephonnum
mernverzeichnis vorteilhaft ein Kurzmenü und ein Langmenü
enthalten. Wenn es beide Menüs enthält, werden die Ele
mente in Form von Telephonnummern auf die gleiche Weise,
wie oben im Zusammenhang mit der Menütasten-Betriebsart
beschrieben worden ist, verschoben.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung,
die in Fig. 13 gezeigt ist, kann das Funktelephon eine
Betriebsarttaste 111 enthalten, die für den Wechsel
zwischen dem Langmenü und dem Kurzmenü vorgesehen ist.
Dieses Menüsystem arbeitet im wesentlichen auf die glei
che Weise wie oben beschrieben. Sobald jedoch die Menüta
ste betätigt wird, ändert sich der Menümodus zwischen dem
Kurzmenü und dem Langmenü auf der gleichen Ebene. Falls
daher die Anzeige 108 eine Kurzmenü-Überschrift anzeigt
und die Betriebsarttaste 111 betätigt wird, wechselt das
Menü zum Langmenü, wobei die Anzeige weiterhin diese
Überschrift anzeigt.
In der obigen Beschreibung wird ein Menüsystem offenbart,
das im Betrieb vielseitig und einfach zu benutzen ist.
Der Anwender kann ohne weiteres zwischen Langmenüs und
Kurzmenüs wechseln. Außerdem kann der Anwender auf flexi
ble Weise Elemente für das Kurzmenü oder für das Langmenü
wählen.
Claims (7)
1. Funkgerät-Menüsystem, mit
einem Speicher (221), in dem Menüinformationen gespeichert ist, die ein Langmenü-Elemente enthaltendes Langmenü sowie ein Kurzmenü-Elemente enthaltendes Kurz menü umfaßt, wobei die Kurzmenü-Elemente eine Teilmenge der Langmenü-Elemente sind,
einer Steuereinrichtung (220), die mit dem Spei cher (221) verbunden ist, und
einer anwendergesteuerten Eingabevorrichtung (106), die mit der Steuereinrichtung (220) verbunden ist und mit der in die Steuereinrichtung (220) Roll-Steuersi gnale und Wählsignale eingegeben werden können,
dadurch gekennzeichnet, daß
mit der Steuereinrichtung (220) eine Anzeigeein richtung (108) verbunden ist, die nacheinander Anzeige menüinformationen anzeigt,
die Steuereinrichtung (220) auf ein vorgegebenes Wählsignal der anwendergesteuerten Eingabeeinrichtung (106) anspricht, um entweder das Kurzmenü oder das Lang menü für einen Rollvorgang zu wählen,
die Steuereinrichtung (220) auf Roll-Steuersi gnale anspricht, um entweder durch die Elemente im Kurz menü zu rollen, falls das Kurzmenü gewählt worden ist, wodurch in der Anzeige (108) Kurzmenü-Elemente nacheinan der angezeigt werden, oder durch die Elemente im Langmenü zu rollen, falls das Langmenü gewählt worden ist, wodurch in der Anzeige (108) Langmenü-Elemente nacheinander angezeigt werden,
die Steuereinrichtung (220) auf ein erstes vorge gebenes Betätigungsmuster der anwendergesteuerten Einga beeinrichtung (106) anspricht, um eine den angezeigten Informationen entsprechende Funktion auszuführen,
die Steuereinrichtung (220) auf ein zweites vorgegebenes Betätigungsmuster der anwendergesteuerten Eingabeeinrichtung (106) anspricht, um Elemente vom Langmenü in das Kurzmenü zu verschieben, wenn durch das Langmenü gerollt wird, und
die Steuereinrichtung auf ein drittes vorgegebe nes Betätigungsmuster der anwendergesteuerten Eingabeein richtung (106) anspricht, um Elemente aus dem Kurzmenü zu entfernen, wobei das Kurzmenü dynamisch ist und nur die vom Anwender gewünschten Elemente enthält.
einem Speicher (221), in dem Menüinformationen gespeichert ist, die ein Langmenü-Elemente enthaltendes Langmenü sowie ein Kurzmenü-Elemente enthaltendes Kurz menü umfaßt, wobei die Kurzmenü-Elemente eine Teilmenge der Langmenü-Elemente sind,
einer Steuereinrichtung (220), die mit dem Spei cher (221) verbunden ist, und
einer anwendergesteuerten Eingabevorrichtung (106), die mit der Steuereinrichtung (220) verbunden ist und mit der in die Steuereinrichtung (220) Roll-Steuersi gnale und Wählsignale eingegeben werden können,
dadurch gekennzeichnet, daß
mit der Steuereinrichtung (220) eine Anzeigeein richtung (108) verbunden ist, die nacheinander Anzeige menüinformationen anzeigt,
die Steuereinrichtung (220) auf ein vorgegebenes Wählsignal der anwendergesteuerten Eingabeeinrichtung (106) anspricht, um entweder das Kurzmenü oder das Lang menü für einen Rollvorgang zu wählen,
die Steuereinrichtung (220) auf Roll-Steuersi gnale anspricht, um entweder durch die Elemente im Kurz menü zu rollen, falls das Kurzmenü gewählt worden ist, wodurch in der Anzeige (108) Kurzmenü-Elemente nacheinan der angezeigt werden, oder durch die Elemente im Langmenü zu rollen, falls das Langmenü gewählt worden ist, wodurch in der Anzeige (108) Langmenü-Elemente nacheinander angezeigt werden,
die Steuereinrichtung (220) auf ein erstes vorge gebenes Betätigungsmuster der anwendergesteuerten Einga beeinrichtung (106) anspricht, um eine den angezeigten Informationen entsprechende Funktion auszuführen,
die Steuereinrichtung (220) auf ein zweites vorgegebenes Betätigungsmuster der anwendergesteuerten Eingabeeinrichtung (106) anspricht, um Elemente vom Langmenü in das Kurzmenü zu verschieben, wenn durch das Langmenü gerollt wird, und
die Steuereinrichtung auf ein drittes vorgegebe nes Betätigungsmuster der anwendergesteuerten Eingabeein richtung (106) anspricht, um Elemente aus dem Kurzmenü zu entfernen, wobei das Kurzmenü dynamisch ist und nur die vom Anwender gewünschten Elemente enthält.
2. Funkgerät-Menüsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die anwendergesteuerte Eingabeeinrichtung (106)
eine Menütaste (116) enthält, mit der die Steuereinrich
tung (220) in der Weise gesteuert wird, daß sie durch die
Menüelemente rollt.
3. Funkgerät-Menüsystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
die anwendergesteuerte Eingabeeinrichtung eine
Wähltaste (110) enthält.
4. Funkgerät-Menüsystem nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (220) in das Langmenü
eintritt, wenn die Menütaste (116) länger als eine vorge
gebene Zeitperiode gehalten wird.
5. Funkgerät-Menüsystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (220) zum Kurzmenü ein
besonderes Menüelement hinzufügt, wenn die Wähltaste
(110) länger als eine vorgegebene Zeitperiode (T2) gehal
ten wird, während die Anzeigeeinrichtung (108) das beson
dere Menüelement im Langmenü anzeigt.
6. Funkgerät-Menüsystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (220) ein besonderes Menü
element aus dem Kurzmenü entfernt, wenn die Wähltaste
(110) länger als eine vorgegebene Zeitperiode gehalten
wird, während das besondere Element angezeigt wird.
7. Funkgerät-Menüsystem nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch
eine Löschtaste (118), die für eine erste vorge
gebene Zeitperiode gehalten wird, um zu einer höheren
Ebene im Menüsystem zurückzukehren, und für eine zweite
vorgegebene Zeitperiode gehalten wird, um das Menü zu
verlassen.
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