DE19526484A1 - Verfahren, Kommunikationssystem und Konferenzeinheit zur Durchführung von Konferenzen - Google Patents
Verfahren, Kommunikationssystem und Konferenzeinheit zur Durchführung von KonferenzenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung
von Konferenzen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, ein
Kommunikationssystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 4
und eine Konferenzeinheit gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 7.
Aus der veröffentlichten Europäischen Patentanmeldung EP 0515703 A1
ist ein Kommunikationssystem bekannt, in dem Teilnehmerstationen
über eine Vermittlungsstelle mit einer einzigen Konferenzeinheit
verbunden sind. Dieses Kommunikationssystem wird zur Durchführung
von Videokonferenzen benutzt. Die Vermittlungsstelle vermittelt
Punkt-zu-Punkt-Kanäle zwischen den Teilnehmerstationen und der
Konferenzeinheit. In einem solchen Kommunikationssystem übermitteln
die an einer Konferenz teilnehmenden Teilnehmerstationen Signale,
im vorliegenden Fall Video- und Audiosignale, zu der einzigen
Konferenzeinheit. Diese übermittelten Signale werden in der
Konferenzeinheit gemäß der von den Teilnehmerstationen
signalisierten gewünschten Zusammenstellung gemischt. Diese
gemischten Signale werden anschließend von der Konferenzeinheit zu
den jeweiligen Teilnehmerstationen übermittelt.
Üblicherweise ist in einem Kommunikationssystem der vorliegenden
Art statt der vereinfacht angenommenen einzigen Vermittlungsstelle
ein Kommunikationsnetz vorhanden, das aus einer Vielzahl von
Vermittlungsstellen, die miteinander verbunden sind,
zusammengesetzt ist. Die an der Konferenz teilnehmenden
Teilnehmerstationen sind im allgemeinen an unterschiedliche
Vermittlungsstellen des Kommunikationsnetzes angeschlossen. Für die
Übertragung der Signale von den jeweiligen Teilnehmerstationen zu
der einzigen Konferenzeinheit wird in dem Kommunikationsnetz für
jedes zu übertragende Signal ein Kanal vorgegebener Bandbreite
benötigt. Auf diese Weise wird eine große Übertragungskapazität in
dem Kommunikationsnetz bei der Übertragung der Signale belegt.
Elektronische Konferenzen, insbesondere breitbandige, multimediale
Konferenzen, gewinnen immer mehr an Bedeutung. Allerdings sind die
Kosten für die Belegung von Übertragungskapazitäten immer noch sehr
hoch, so daß eine größere Akzeptanz erst dann zu erwarten ist, wenn
diese Übertragungskosten sinken.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung
anzugeben, mit der eine Belegung einer geringen
Übertragungskapazität in einem Kommunikationssystem zur
Durchführung von Konferenzen erreicht wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Lehren der
Patentansprüche 1, 4 oder 7 gelöst.
Ein Grundgedanke der Erfindung ist, in dem Kommunikationssystem
mehrere Konferenzeinheiten verteilt einzusetzen. Die Signale der
Teilnehmerstationen, die an der Konferenz teilnehmen, werden nicht
notwendigerweise in einer einzigen Konferenzeinheit gemischt,
sondern die Mischung wird auf die mehreren Konferenzeinheiten
verteilt. Auf diese Weise ist es möglich, Signale, die einen
teilweise gemeinsamen Übertragungsweg in dem Kommunikationssystem
haben, in einer ersten Konferenzeinheit in ein Teilsignal zu
mischen. Dieses gemischte Teilsignal wird dann zu einer zweiten
Konferenzeinheit übertragen und in dieser zweiten Konferenzeinheit
mit einem oder mehreren weiteren Signalen gemischt. Da das
gemischte Teilsignal bei der Übertragung die gleiche Bandbreite
belegt wie ein einzelnes Signal von einer der Teilnehmerstationen,
kann so die für die Konferenz benötigte Übertragungskapazität im
Kommunikationssystem gering gehalten werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den abhängigen
Patentansprüchen zu entnehmen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden im folgenden drei
Ausführungsbeispiele anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Kommunikationssystems,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Konferenzeinheit und
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Kommunikationssystems.
In den Ausführungsbeispielen werden im folgenden für gleiche oder
gleichwirkende Elementen durchweg gleiche Bezugszeichen verwendet.
Ein in der Fig. 1 abgebildetes erstes Ausführungsbeispiel zeigt ein
Kommunikationssystem KS mit vier Teilnehmerstationen T1, . . ., T4, die
an einer Konferenz teilnehmen. Diese Konferenz ist im vorliegenden
Ausführungsbeispiel eine Videokonferenz. Sie kann aber auch eine
anders geartete Konferenz sein, bei der Signale mehrerer
Teilnehmerstationen gemischt werden. Die Teilnehmerstationen
T1, . . ., T4 sind im Ausführungsbeispiel bekannte Bildtelefone, die
jeweils mit einem Kommunikationsnetz N für vermittelte Verbindungen
verbunden sind. Das Kommunikationsnetz N weist eine Vielzahl von
Vermittlungsstellen auf, die jeweils eine Breitbandkommunikation
ermöglichen. Breitbandkommunikations steht hier sowohl für eine
Kommunikation mit einer Bitfolgefrequenz von 64 kbit/s (ISDN) als
auch für 140 Mbit/s oder sehr viel höhere Bitfolgefrequenzen. Die
Vermittlungsstellen des Kommunikationsnetzes N sind im vorliegenden
Ausführungsbeispiel Vermittlungsstellen nach dem bekannten
ATM-Standard (ATM = Asynchronous Transfer Mode). Im vorliegenden
ersten Ausführungsbeispiel werden einfachheitshalber nur die
Vermittlungsstellen K1, . . ., K5 und KM1 und KM2 des
Kommunikationsnetzes N beschrieben. Diese Vermittlungsstellen sind
auf die folgende Weise miteinander vermascht. Die
Vermittlungsstellen K1 und K2 sind jeweils mit der
Vermittlungsstelle KM1 verbunden. KM1 ist wiederum mit der
Vermittlungsstelle K3 und diese jeweils mit den Vermittlungsstellen
KM2 und K4 verbunden. Die Vermittlungsstellen KM2 und K4 haben des
weiteren eine Verbindung zu der Vermittlungsstelle K5. Die
Teilnehmerstation T1 ist an die Vermittlungsstelle K1, die
Teilnehmerstation T2 an die Vermittlungsstelle K2, die
Teilnehmerstation T3 an die Vermittlungsstelle KM2 und die
Teilnehmerstation T4 an die Vermittlungsstelle K5 angeschlossen. An
die Vermittlungsstelle KM1 ist eine erste Konferenzeinheit KE1 und
an die Vermittlungsstelle KM2 ist eine zweite Konferenzeinheit KE2
angeschlossen. In dem Kommunikationssystem KS können auch noch mehr
Konferenzeinheiten vorhanden sein. Diese sind hier
einfachheitshalber nicht weiter beschrieben. Die Konferenzeinheiten
KE1 und KE2 sind jeweils wie eine weitere Teilnehmerstation in der
üblichen Weise an die Vermittlungsstelle KM1 bzw. KM2
angeschlossen. Es ist allerdings auch möglich, die
Konferenzeinheiten KE1 und KE2 in den zugehörigen
Vermittlungsstellen KM1 bzw. KM2 zu integrieren. Das
Kommunikationssystem KS weist eine Steuereinheit SEN auf, die die
Leitweglenkung innerhalb des Kommunikationssystems KS und
insbesondere den Aufbau von Verbindungen der an der Konferenz
teilnehmenden Teilnehmerstationen T1, . . ., T4 zu den
Konferenzeinheiten KE1 und KE2 und damit die Mischung der Signale
der an der Konferenz beteiligten Teilnehmerstationen T1, . . ., T4
steuert. Die Steuereinheit SEN ist im vorliegenden
Kommunikationssystem KS zentral im Kommunikationssystem angeordnet.
Es ist auch möglich, die Steuereinheit SEN dezentral auf die
Vermittlungsstellen zu verteilen.
Stellvertretend für den Aufbau der Konferenzeinheiten wird im
folgenden anhand von Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der
Konferenzeinheit KE1 beschrieben. Die Konferenzeinheit KE1 besitzt
im vorliegenden Ausführungsbeispiel x Eingänge E1, . . ., EX und y
Ausgänge A1, . . ., AY, die mit der Vermittlungsstelle KM1 verbindbar
sind. Die Eingänge E1, . . ., EX sind an ein Empfangsmittel EPM zum
Empfang von an den Eingängen E1, . . ., EX eintreffenden Signalen und
die Ausgänge A1, . . ., AY an ein Ausgabemittel AGM zur Ausgabe von
gemischten Signalen angeschlossen. Die Konferenzeinheit KE1 weist
des weiteren eine Mischvorrichtung MV zur Mischung von von dem
Empfangsmittel EPM empfangenen Signalen und eine Steuereinheit ST1
auf, die die mit der Konferenzeinheit durchführbaren Funktionen
steuert. Es ist durch nicht weiter beschriebene Mittel
gewährleistet, daß die durch die Mischvorrichtung MV zu mischenden
Signale zeitsynchron gemischt werden.
Im folgenden wird die Funktionsweise des Kommunikationssystems KS
und der Konferenzeinheiten KE1 und KE2 für eine Videokonferenz
zwischen den Teilnehmerstationen T1, . . ., T4 beschrieben. Zu den
Teilnehmerstationen oder den Vermittlungsstellen übertragene
Signale oder von ihnen ausgegebene Signale sind zur Verdeutlichung
in der Fig. 1 dargestellt. Die Steuereinheit SEN steuert die
Vermittlung der für die Konferenz benötigten Verbindungen in dem
Kommunikationssystem KS. Dazu ist eine Leitweglenkung
implementiert, die die Anordnung der Konferenzeinheiten innerhalb
des Kommunikationsnetzes N berücksichtigt. Im vorliegenden ersten
Ausführungsbeispiel übermittelt daher die Teilnehmerstation T1 ein
Signal S1 über die Vermittlungsstelle K1 zu der Vermittlungsstelle
KM1. Die Teilnehmerstation T2 übermittelt ein Signal S2 über die
Vermittlungsstelle K2 zu der Vermittlungsstelle KM1. Die Signale S1
und S2 werden von der Vermittlungsstelle KM1 zu der an KM1
angeschlossenen ersten Konferenzeinheit KE1 übertragen. Dort werden
die an den Eingängen eintreffenden Signale, S1 beispielsweise am
Eingang E1 und S2 beispielsweise am Eingang E2, von dem
Empfangsmittel EPM empfangen. Das Empfangsmittel EPM leitet die
Signale S1 und S2 zu der Mischvorrichtung MV weiter. Die
Mischvorrichtung MV mischt nach bekannten Algorithmen die beiden
Signale S1 und S2 zu einem ersten Teilsignal S12 und übermittelt
das erste Teilsignal S12 zum Ausgabemittel AGM, das das erste
Teilsignal S12 über einen der Ausgänge, beispielsweise den Ausgang
A1, zu der Vermittlungsstelle KM1 übermittelt. Das erste Teilsignal
S12 wird daraufhin über die Vermittlungsstelle K3 zu der
Vermittlungsstelle KM 2 und von dort zu der an KM2 angeschlossenen
Konferenzeinheit KE2 übertragen. Die Teilnehmerstation T3
übermittelt ein Signal S3 zu der Vermittlungsstelle KM2, ebenso wie
die Teilnehmerstation T4, die ein Signal S4 über die
Vermittlungsstelle K5 zu der Vermittlungsstelle KM2 übermittelt.
Die Signale S3 und S4 werden ebenfalls zu der zweiten
Konferenzeinheit KE2 weiterübermittelt, von dort in der oben bei
der ersten Konferenzeinheit KE1 beschriebenen Art und Weise
empfangen und in einer Mischvorrichtung zu einem zweiten Teilsignal
S34 gemischt, welches anschließend über ein Ausgabemittel zu der
Vermittlungsstelle KM1 übertragen wird. Von der Vermittlungsstelle
KM2 wird das zweite Teilsignal S34 über die Vermittlungsstelle K3
zu der Vermittlungsstelle KM1 und der daran angeschlossenen ersten
Konferenzeinheit KE1 weiterübertragen. Das zweite Teilsignal S34
trifft beispielsweise an dem Eingang E3 ein und wird von dem
Empfangsmittel EPM empfangen und an die Mischvorrichtung MV
weitergeleitet. In der Mischvorrichtung MV wird das zweite
Teilsignal S34 mit den Signalen S1 und S2 gemischt, so daß auf
diese Weise ein Gesamtsignal SG aller an der Konferenz
teilnehmenden Teilnehmerstationen T1, . . ., T4 entsteht. Dieses
Gesamtsignal SG wird von der Mischvorrichtung MV an das
Ausgabemittel AGM übertragen und von diesem über einen der Ausgänge
A1, . . ., AY zu der Vermittlungsstelle KM1 ausgegeben. Die
Vermittlungsstelle KM1 übermittelt das Gesamtsignal SG einmal über
die Vermittlungsstelle K1 zu der Teilnehmerstation T1 und zum
zweiten über die Vermittlungsstelle K2 zu der Teilnehmerstation T2.
Selbiges wird mit dem ersten Teilsignal S12 und den Signalen S3 und
S4 in der zweiten Konferenzeinheit KE2 durchgeführt. In der
Mischvorrichtung der zweiten Konferenzeinheit KE2 wird aus diesen
drei Signalen S34, S3 und S4 ebenfalls das Gesamtsignal SG erzeugt.
Dieses Gesamtsignal SG wird über das Ausgabemittel und einen der
Ausgänge zu der Vermittlungsstelle KM2 ausgegeben, die das
Gesamtsignal SG zu der Teilnehmerstation T3 und über die
Vermittlungsstelle K5 zu der Teilnehmerstation T4 übermittelt.
Der Aufbau der Konferenz durch die Steuereinheit SEN kann auf
verschiedene Weise durchgeführt werden. Es ist beispielsweise
möglich, von jeder der an der Konferenz teilnehmenden
Teilnehmerstation eine Verbindung zu einer Zentrale, beispielsweise
der Steuereinheit SEN, aufzubauen und dieser damit zu
signalisieren, welche Teilnehmerstationen an der Konferenz
teilnehmen. Aufgrund der in der Steuereinheit SEN gespeicherten
Informationen über das Kommunikationsnetz N und der Anordnung der
Konferenzeinheiten innerhalb des Kommunikationsnetzes, bestimmt die
Steuereinheit SEN die im Kommunikationssystem KS aufzubauenden
Verbindungen und die zu aktivierenden Konferenzeinheiten zur
Mischung der übermittelten Signale. Die Steuereinheit SEN legt
daher durch die Bestimmung der aufzubauenden Verbindungen einen
sogenannten Baum von Verbindungen für diese Videokonferenz fest.
Ein solcher Baum von Verbindungen entspricht der Gesamtheit der in
dem Kommunikationssystem KS benötigten Verbindungen zur
Durchführung der Videokonferenz. Die Ermittlung der aufzubauenden
Verbindungen und damit die Festlegung des Baumes durch die
Leitweglenkung kann nach verschiedenen Kriterien erfolgen. Solche
Kriterien können beispielsweise die geographische Entfernung der
jeweiligen Konferenzeinheit von den Teilnehmerstationen, die gemäß
der Gebührenstruktur für die jeweiligen Teilnehmerstationen
günstigsten Verbindungen oder irgendein anderes Kriterium oder eine
Kombination verschiedener Kriterien sein. Nach der Festlegung des
Baumes von Verbindungen werden diese Verbindungen aufgebaut und die
Konferenz über sie durchgeführt.
Eine zweite Möglichkeit des Aufbaus der Konferenz besteht
beispielsweise in einem schrittweisen Aufbau der für die Konferenz
nötigen Verbindungen. Dabei werden zunächst durch die
Leitweglenkung in der üblichen Weise von den Teilnehmerstationen
aus jeweils schrittweise Wege von Vermittlungsstelle zu
Vermittlungsstelle geschaltet. Treffen mehrere dieser Wege in einer
der Vermittlungsstellen zusammen, an die eine Konferenzeinheit
angeschlossen ist, so wird von dieser Vermittlungsstelle zu der
nächsten Vermittlungsstelle, an die eine weitere der
Konferenzeinheiten angeschlossen ist und zu der ein weiterer, von
einer an der Konferenz teilnehmenden Teilnehmerstation kommender
Weg geschaltet ist, nur ein einziger Weg geschaltet. Die auf den
mehreren Wegen zu der Konferenzeinheit übermittelten Signale
werden, wie oben beschrieben, in der Konferenzeinheit zu einem
einzigen Teilsignal gemischt. Dieses Teilsignal benötigt für seine
Übermittlung nur einen einzigen Weg zu der nächsten
Vermittlungsstelle mit angeschlossener Konferenzeinheit.
Eine dritte Möglichkeit des Aufbaus der Konferenz besteht
beispielsweise darin, daß die Vermittlungsstellen jeweils für die
Leitweglenkung Informationen über die Struktur eines vorgegebenen
lokalen Bereichs des Kommunikationsnetzes N besitzen. Diese
Informationen beinhalten insbesondere Angaben über die Anordnung
von Konferenzeinheiten in diesem lokalen Bereich. Diese Angaben
können von der jeweiligen Vermittlungsstelle beim Schalten von
Wegen für den Aufbau der Konferenz berücksichtigt werden, so daß
beispielsweise für das Signal einer an der Konferenz beteiligten
Teilnehmerstation ein Weg zu einer Vermittlungsstelle mit
angeschlossener Konferenzeinheit geschaltet- wird, um dieses Signal
darin zu mischen, obwohl die jeweilige Vermittlungsstelle, besäße
sie die Angaben nicht, einen anderen Weg schalten würde.
Für die Mischung der von den Teilnehmerstationen kommenden Signale
sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. In den vorliegenden
Ausführungsbeispielen überprüft die Steuereinheit einer jeden
Konferenzeinheit, ob die Ein- und Ausgänge der Konferenzeinheit mit
weiteren, an der Konferenz beteiligten Konferenzeinheiten oder mit
Teilnehmerstationen verbunden sind. Dabei empfängt die
Konferenzeinheit eine von den jeweiligen mit ihren Ein- und
Ausgängen verbundenen Teilnehmerstationen und Konferenzeinheiten
eine entsprechende Signalisierung. Ist einer der Ausgänge mit einer
der an der Konferenz beteiligten Konferenzeinheiten verbunden, so
veranlaßt die Steuereinheit über das Ausgabemittel die Ausgabe des
Teilsignales, das durch die Mischung der an den Eingängen
anliegenden Signale, außer dem von dieser an den Ausgang
angeschlossenen Konferenzeinheit übermittelten Signal, erzeugt
wurde. Ist der jeweilige Ausgang mit einer Teilnehmerstation
verbunden, so veranlaßt die Steuereinheit über das Ausgabemittel
die Ausgabe des Gesamtsignales, das durch die Mischung aller an den
Eingängen der Konferenzeinheit anliegenden Signale erzeugt wurde.
Jede an der Videokonferenz beteiligte Teilnehmerstation empfängt
daher im vorliegenden Ausführungsbeispiel das Gesamtbild SG von
derjenigen Konferenzeinheit, zu der sie ihr Signal zur erstmaligen
Mischung mit weiteren Signalen übermittelt hat.
Eine zusätzliche Teilnehmerstation der Konferenz oder eine die
Konferenz verlassende Teilnehmerstation kann einen Umbau der
aufgebauten Verbindungen und damit eine Änderung des Baumes von
Verbindungen für die Videokonferenz bewirken. In diesem Fall können
neue Konferenzeinheiten aktiviert und bereits aktivierte
Konferenzeinheiten deaktiviert werden. Dieser Umbau kann
beispielsweise durch die Steuereinheit SEN vorgenommen werden. Es
ist allerdings auch möglich, den Umbau über die Steuereinheiten der
jeweiligen an der Konferenz beteiligten Konferenzeinheiten zu
steuern.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Kommunikationssystems KS nach einem Umbau. In diesem zweiten
Ausführungsbeispiel hat die Teilnehmerstation T1 die Konferenz
verlassen und die Teilnehmerstationen T5 und T6 sind zusätzlich zu
der Konferenz hinzugekommen. Dies hatte einen Umbau der bestehenden
Verbindungen und der aktivierten Konferenzeinheiten zur Folge. In
dem vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel sind die an der
Konferenz beteiligten Teilnehmerstationen T2, . . ., T6 jeweils mit dem
Kommunikationsnetz N verbunden. Innerhalb des Kommunikationsnetzes
N sind die Vermittlungsstellen KM1 und KM2 und des weiteren eine
Vermittlungsstelle KM3 und eine Vermittlungsstelle K6 beteiligt. An
die Vermittlungsstelle KM1 ist die Konferenzeinheit KE1, an die
Vermittlungsstelle KM2 die Konferenzeinheit KE2 und an die
Vermittlungsstelle KM3 eine dritte Konferenzeinheit KE3 in der oben
beschriebenen Weise angeschlossen. Die Teilnehmerstation T2 ist an
die Vermittlungsstelle KM1, die Teilnehmerstation T5 an die
Vermittlungsstelle KM3, die Teilnehmerstation T4 an die
Vermittlungsstelle KM3 und die Teilnehmerstationen T3 und T6 an die
Vermittlungsstelle K6 angeschlossen. Die Vermittlungsstelle KM1 ist
mit der Vermittlungsstelle KM3 und diese wiederum mit der
Vermittlungsstelle KM2 verbunden. Die Vermittlungsstelle K6 ist
ebenfalls mit der Vermittlungsstelle KM2 verbunden. Auch in dem
vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel weist das
Kommunikationssystem KS die Steuereinheit SEN auf.
Im folgenden wird die Funktionsweise des Übermittlung und Mischung
der von den an der Konferenz beteiligten Teilnehmerstationen T2
T6 übermittelten Signale beschrieben. Die jeweils von den
Teilnehmerstationen und den Vermittlungsstellen abgehenden und an
ihnen ankommenden Signale sind in die Fig. 3 eingezeichnet. Die
Teilnehmerstation T2 übermittelt das Signal S2 zu der
Vermittlungsstelle KM1. Da an der Vermittlungsstelle KM1 kein
weiteres Signal einer an der Konferenz teilnehmenden
Teilnehmerstation eintrifft, wird dieses Signal S2 nicht zu der an
die Vermittlungsstelle KM1 angeschlossene Konferenzeinheit KE1,
sondern zu der Vermittlungsstelle KM3 weitergeleitet. Die
Teilnehmerstation T5 übermittelt ein Signal S5 zu der
Vermittlungsstelle KM3, die die Signale S2 und S5 zu der an sie
angeschlossenen Konferenzeinheit KE3 weiterleitet. In der
Konferenzeinheit KE3 werden die Signale S2 und S5 in der bereits
oben beschriebenen Weise empfangen und in ein drittes Teilsignal
S25 gemischt. Dieses dritte Teilsignal S25 wird von der
Konferenzeinheit KE3 über die Vermittlungsstelle KM3 zu der
Vermittlungsstelle KM2 übermittelt. Ein von der Teilnehmerstation
T4 zu der Vermittlungsstelle KM2 übermitteltes Signal S4 wird
zusammen mit dem dritten Teilsignal S25 zu der an die
Vermittlungsstelle KM2 angeschlossenen Konferenzeinheit KE2
weitergeleitet. Gleiches geschieht mit dem von der
Teilnehmerstation T3 über die Vermittlungsstelle K6 zu der
Vermittlungsstelle KM2 und einem von der Teilnehmerstation T6 über
die Vermittlungsstelle K6 zu der Vermittlungsstelle KM2
übertragenen Signal S6. In der Konferenzeinheit KE2 werden die
Signale S3, S4 und S6 zu einem vierten Teilsignal S346 gemischt.
Dieses vierte Teilsignal S346 wird von der Konferenzeinheit KE2
über die Vermittlungsstelle KM2 zu der Vermittlungsstelle KM3 und
von dort zu der Konferenzeinheit KE3 übermittelt. In der
Konferenzeinheit KE3 wird dieses vierte Teilsignal S346 mit dem
Signal S2 zu einem Gesamtsignal SG* gemischt. Dieses Gesamtsignal
SG* wird anschließend von der Konferenzeinheit KE3 über die
Vermittlungsstelle KM3 zu der Teilnehmerstation T5 und des weiteren
über die Vermittlungsstellen KM3 und KM1 zu der Teilnehmerstation
T2 übermittelt. In der Konferenzeinheit KE2 wird weiterhin das
dritte Teilsignal S25 mit den Signalen S4, S3 und S6 zu dem
Gesamtsignal SG* gemischt. Dieses Gesamtsignal SG* wird von der
Konferenzeinheit KE2 über die Vermittlungsstelle KM2 zu der
Teilnehmerstation T4 und über die Vermittlungsstellen KM2 und K6 zu
den Teilnehmerstationen T3 und T6 übermittelt. Der Empfang, die
Mischung und die Ausgabe der Signale in den Konferenzeinheiten KE1
und KE2 wird auf die bereits im ersten Ausführungsbeispiel
beschriebene Weise durchgeführt.
Mittels der vorliegenden Erfindung ist es ebenfalls möglich, daß
die an der Konferenz beteiligten Teilnehmerstationen ihr
gewünschtes Gesamtbild individuell zusammenstellen können. Dazu
signalisieren sie den an der Konferenz beteiligten
Konferenzeinheiten, welche der von den Teilnehmerstationen
übermittelten Signale sie in dem Gesamtbild empfangen wollen und
welches Signal sie als Groß- oder Kleinbild empfangen wollen.
Mittels der Erfindung können die Konferenzeinheiten entsprechend
der empfangenen Signalisierungen die individuellen Gesamtbilder für
jede der an der Konferenz beteiligten Teilnehmerstationen mischen.
Claims (7)
1. Verfahren zur Durchführung von Konferenzen, insbesondere von
Breitbandkonferenzen, in einem Kommunikationssystem (KS) mit
Teilnehmerstationen (T1, . . ., T4) und mit einer Konferenzeinheit zur
Mischung von Signalen,
bei dem von den Teilnehmerstationen (T1, . . ., T4), die an der Konferenz beteiligt sind, jeweils ein Signal zu der Konferenzeinheit übermittelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kommunikationssystem (KS) wenigstens eine erste Konferenzeinheit (KE1) und eine zweite Konferenzeinheit (KE2) vorhanden sind,
daß in der ersten Konferenzeinheit (KE1) die Signale (S1, S2) von wenigstens zwei Teilnehmerstationen (T1, T2) zu einem Teilsignal (S12) gemischt werden und
daß in der zweiten Konferenzeinheit (KE2) das Teilsignal (S12) mit einem oder mehreren anderen Signalen (S3, S4) von einer bzw. mehreren anderen Teilnehmerstationen (T3, T4) gemischt wird.
bei dem von den Teilnehmerstationen (T1, . . ., T4), die an der Konferenz beteiligt sind, jeweils ein Signal zu der Konferenzeinheit übermittelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kommunikationssystem (KS) wenigstens eine erste Konferenzeinheit (KE1) und eine zweite Konferenzeinheit (KE2) vorhanden sind,
daß in der ersten Konferenzeinheit (KE1) die Signale (S1, S2) von wenigstens zwei Teilnehmerstationen (T1, T2) zu einem Teilsignal (S12) gemischt werden und
daß in der zweiten Konferenzeinheit (KE2) das Teilsignal (S12) mit einem oder mehreren anderen Signalen (S3, S4) von einer bzw. mehreren anderen Teilnehmerstationen (T3, T4) gemischt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß den an der Konferenz beteiligten
Teilnehmerstationen (T1, . . ., T4) jeweils ein Gesamtsignal (SG) der
an der Konferenz beteiligten Teilnehmerstationen (T1, . . ., T4) von
der Konferenzeinheit (KE1, KE2) übermittelt wird, in der ihr
jeweiliges Signal (S1, . . ., S4) zum erstenmal gemischt wurde.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Konferenzeinheiten (KE1,
KE2) überprüft wird, ob ihre jeweiligen Ein- und Ausgänge (E1, . . ., EX,
A1, . . ., AY) mit einer weiteren, an der Konferenz beteiligten
Konferenzeinheit (KE1, KE2) oder einer Teilnehmerstation (T1, . . ., T4)
verbunden sind,
daß der weiteren, an der Konferenz beteiligten Konferenzeinheit (KE1, KE2) ein Teilsignal (S12, S34) übermittelt wird, das durch eine Mischung der an den jeweiligen Eingängen anliegenden Signale, außer dem von der weiteren, an der Konferenz beteiligten Konferenzeinheit (KE1, KE2) übermittelten Signal, erzeugt wird, und
daß den Teilnehmerstationen (T1, . . ., T4) ein Gesamtsignal (SG) übermittelt wird, das durch die Mischung aller an den jeweiligen Eingängen anliegenden Signale erzeugt wird.
daß der weiteren, an der Konferenz beteiligten Konferenzeinheit (KE1, KE2) ein Teilsignal (S12, S34) übermittelt wird, das durch eine Mischung der an den jeweiligen Eingängen anliegenden Signale, außer dem von der weiteren, an der Konferenz beteiligten Konferenzeinheit (KE1, KE2) übermittelten Signal, erzeugt wird, und
daß den Teilnehmerstationen (T1, . . ., T4) ein Gesamtsignal (SG) übermittelt wird, das durch die Mischung aller an den jeweiligen Eingängen anliegenden Signale erzeugt wird.
4. Kommunikationssystem (KS) zur Durchführung von Konferenzen,
insbesondere von Breitbandkonferenzen,
mit Teilnehmerstationen (T1, . . ., T4) und
mit einer Konferenzeinheit zur Mischung von Signalen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kommunikationssystem (KS) wenigstens eine erste Konferenzeinheit (KE1) und eine zweite Konferenzeinheit (KE2) aufweist und
daß es eine Steuereinheit (SEN) zur Mischung der Signale der an einer Konferenz beteiligten Teilnehmerstationen (T1, . . ., T4) aufweist, die die Mischung so steuert, daß die erste Konferenzeinheit (KE1) die Signale (S1, S2) von wenigstens zwei Teilnehmerstationen (T1, T2) zu einem ersten Teilsignal (S12) mischt und die zweite Konferenzeinheit (KE2) das erste Teilsignal (S12) mit einem oder mehreren anderen Signalen (S3, S4) von einer bzw. mehreren anderen Teilnehmerstationen (T3, T4) mischt.
mit Teilnehmerstationen (T1, . . ., T4) und
mit einer Konferenzeinheit zur Mischung von Signalen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kommunikationssystem (KS) wenigstens eine erste Konferenzeinheit (KE1) und eine zweite Konferenzeinheit (KE2) aufweist und
daß es eine Steuereinheit (SEN) zur Mischung der Signale der an einer Konferenz beteiligten Teilnehmerstationen (T1, . . ., T4) aufweist, die die Mischung so steuert, daß die erste Konferenzeinheit (KE1) die Signale (S1, S2) von wenigstens zwei Teilnehmerstationen (T1, T2) zu einem ersten Teilsignal (S12) mischt und die zweite Konferenzeinheit (KE2) das erste Teilsignal (S12) mit einem oder mehreren anderen Signalen (S3, S4) von einer bzw. mehreren anderen Teilnehmerstationen (T3, T4) mischt.
5. Kommunikationssystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (SEN) die Mischung
der Signale so steuert, daß die an der Konferenz beteiligten
Teilnehmerstationen (T1, . . ., T4) jeweils ein Gesamtsignal (SG) der
an der Konferenz beteiligten Teilnehmerstationen (T1, . . ., T4) von
der Konferenzeinheit (KE1, KE2) empfangen, in der ihr jeweiliges
Signal (S1, . . ., S4) zum erstenmal gemischt wurde.
6. Kommunikationssystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konferenzeinheiten (KE1, KE2) in
Vermittlungsstellen (KM1, KM2) integriert angeordnet sind.
7. Konferenzeinheit (KE1) zur Mischung von Signalen für ein
Kommunikationssystem (KS) zur Durchführung von Konferenzen,
insbesondere von Breitbandkonferenzen,
mit Ein- und Ausgängen (E1, . . ., EX, A1, . . ., AY), mit einem Empfangsmittel (EPM) zum Empfang von an den Eingängen eintreffenden Signalen,
mit einem Ausgabemittel (AGM) zur Ausgabe von gemischten Signalen und
mit einer Mischvorrichtung (MV) zur Mischung von von dem Empfangsmittel (EPM) empfangenen Signalen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausgänge (E1, . . ., EX, A1, . . ., AY) mit weiteren Konferenzeinheiten (KE2) des Kommunikationssystems verbindbar sind und
daß die Konferenzeinheit (KE1) eine Steuereinheit (SE1) aufweist, die überprüft, ob die Ein- und Ausgänge mit weiteren, an der Konferenz beteiligten Konferenzeinheiten (KE2) oder mit Teilnehmerstationen (T1, T2) verbunden sind, daß die Steuereinheit (SE1) die Ausgabe eines Teilsignals (S12) über das Ausgabemittel (AGM) an dem Ausgang veranlaßt, der mit einem der weiteren, an der Konferenz beteiligten Konferenzeinheiten (KE2) verbunden ist, und dieses Teilsignal (S12) durch eine Mischung der an den Eingängen anliegenden Signale (S1, S2), außer dem von dieser weiteren, an der Konferenz beteiligten Konferenzeinheit (KE2) übermittelten Signal (S34), in der Konferenzeinheit (KE1) erzeugt wird, und
daß die Steuereinheit (SE1) die Ausgabe eines Gesamtsignals (SG) über das Ausgabemittel (AGM) an dem Ausgang veranlaßt, der mit einer Teilnehmerstation (T1, T2) verbunden ist, und dieses Gesamtsignal (SG) durch die Mischung aller an den Eingängen anliegenden Signale (S1, S2, S34) in der Konferenzeinheit (KE1) erzeugt wird.
mit Ein- und Ausgängen (E1, . . ., EX, A1, . . ., AY), mit einem Empfangsmittel (EPM) zum Empfang von an den Eingängen eintreffenden Signalen,
mit einem Ausgabemittel (AGM) zur Ausgabe von gemischten Signalen und
mit einer Mischvorrichtung (MV) zur Mischung von von dem Empfangsmittel (EPM) empfangenen Signalen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausgänge (E1, . . ., EX, A1, . . ., AY) mit weiteren Konferenzeinheiten (KE2) des Kommunikationssystems verbindbar sind und
daß die Konferenzeinheit (KE1) eine Steuereinheit (SE1) aufweist, die überprüft, ob die Ein- und Ausgänge mit weiteren, an der Konferenz beteiligten Konferenzeinheiten (KE2) oder mit Teilnehmerstationen (T1, T2) verbunden sind, daß die Steuereinheit (SE1) die Ausgabe eines Teilsignals (S12) über das Ausgabemittel (AGM) an dem Ausgang veranlaßt, der mit einem der weiteren, an der Konferenz beteiligten Konferenzeinheiten (KE2) verbunden ist, und dieses Teilsignal (S12) durch eine Mischung der an den Eingängen anliegenden Signale (S1, S2), außer dem von dieser weiteren, an der Konferenz beteiligten Konferenzeinheit (KE2) übermittelten Signal (S34), in der Konferenzeinheit (KE1) erzeugt wird, und
daß die Steuereinheit (SE1) die Ausgabe eines Gesamtsignals (SG) über das Ausgabemittel (AGM) an dem Ausgang veranlaßt, der mit einer Teilnehmerstation (T1, T2) verbunden ist, und dieses Gesamtsignal (SG) durch die Mischung aller an den Eingängen anliegenden Signale (S1, S2, S34) in der Konferenzeinheit (KE1) erzeugt wird.
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