DE19519485C2 - Vorrichtung zum Betreiben eines Scheibenwischers - Google Patents
Vorrichtung zum Betreiben eines ScheibenwischersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Betreiben eines Scheiben
wischers in einem Direktbetrieb, bei dem bei einem einem vorgegebenen Krite
rium entsprechenden Benetzungszustand der Scheibe unmittelbar ein Wischvor
gang ausgelöst wird, in einem Intervallbetrieb, bei dem bei einem entsprechen
den Benetzungszustand eine Folge von Wischvorgängen mit vorgebbarer Inter
vallzeit ausgelöst wird, oder in einem Dauerbetrieb, bei dem Wischvorgänge
ohne Pause aufeinanderfolgen, mit einer Sensoreinrichtung zum Erfassen des
Benetzungszustandes der Scheibe und Abgeben eines Sensorsignals, mit einer
das Sensorsignal aufnehmenden Auswerteeinrichtung, die eine Benetzungs
detektorstufe, eine Intervallzeitsteuerung und eine Steuersignalerzeugungs
einrichtung aufweist und mit einer Ansteuereinheit für den Scheibenwischer,
die von der Auswerteeinrichtung zum Erzeugen der Wischvorgänge ansteuerbar
ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist in der DE 40 18 903 C2 als bekannt ausge
wiesen. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird der Wischbetrieb auf der
Grundlage eines Sensorsignals einer Sensoreinrichtung gesteuert, das von einer
Auswerteeinrichtung bewertet wird. Es ist ein Intervallbetrieb vorgesehen,
wobei die Intervalle zum einen in Abhängigkeit von Benetzungszuständen
einschließlich Regen oder anderem Feuchtigkeitsbelag auf der Scheibe sowie in
Abhängigkeit von vorangehenden Intervallzeiten sowie der Dauer von ausge
lösten Wischvorgängen wählbar ist. Hierbei können ungünstige sprunghafte
Änderungen der Intervallzeiten und ein unruhiger Wischbetrieb auftreten.
In der US-PS 5,119,002 ist vorgeschlagen, Intervallzeiten unmittelbar in
Abhängigkeit eines Sensorsignals gemäß der Beziehung T = K/R (K =
Konstante, R = Sensorsignal) zu steuern. Dadurch kann der zeitliche Abstand
der Wischvorgänge häufig wechseln und ebenfalls störend auf den Fahrer
wirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art bereitzustellen, bei der auf einfache Weise eine Glättung des
Wischbetriebs erzielt wird.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen
gelöst.
Hiernach ist also vorgesehen, daß die Intervallzeitsteuerung eine Glättungsstufe
für die Intervallzeit aufweist, mit der feststellbar ist, in welchem von
vorgegebenen Zeitabschnitten innerhalb der Intervallzeit der entsprechende
Benetzungszustand seit Intervallbeginn auftritt, und mit der die zweite
Intervallzeit um so mehr verkürzbar ist, je früher der Zeitabschnitt liegt, in dem
der Benetzungszustand auftritt.
Auf diese Weise werden große sprungartige Veränderungen der Intervallzeiten bei
aufeinanderfolgenden Wischvorgängen vermieden, die für einen Fahrer störend
wirken können.
Eine einfache Maßnahme zum Erreichen einer guten Glättung der Intervallzeiten
besteht darin, daß die Intervallzeit in zwei gleich große Zeitabschnitte aufgeteilt
ist, und daß die zweite Intervallzeit gleich der alten bleibt, wenn der Benet
zungszustand in dem zweiten Zeitabschnitt auftritt, und um einen festen Anteil
der alten Intervallzeit herabgesetzt wird, wenn der Benetzungszustand in dem
ersten Zeitabschnitt auftritt.
Weiterhin werden störende sprungartige Änderungen der Intervallzeit vermieden,
wenn vorgesehen ist, daß die Intervallzeit einer auf die zweite Intervallzeit
weiterhin folgenden dritten Intervallzeit um einen größeren prozentualen Anteil
verkürzt ist als die zweite Intervallzeit, wenn der Benetzungszustand in deren
ersten Zeitabschnitt auftritt, und daß weitere Intervallzeiten um den gleichen
prozentualen Anteil verkürzt sind wie die dritte Intervallzeit, wenn Benet
zungszustände in den ersten Zeitabschnitt der jeweils vorangehenden Inter
vallzeiten auftreten.
Eine weitere einfache Maßnahme zum Verbessern der Glättung besteht darin,
daß die zweite Intervallzeit gleich bleibt wenn der Benetzungszustand außerhalb
der ersten Intervallzeit auftritt, daß die dritte Intervallzeit um einen
vorgegebenen prozentualen Anteil verlängert ist, wenn der Benetzungszustand
außerhalb der dritten Intervallzeit auftritt, daß eine vierte Intervallzeit um einen
größeren Prozentualen Anteil verlängert ist als die dritte Intervallzeit, wenn der
Benetzungszustand außerhalb der dritten Intervallzeit auftritt, und daß in den
Direktbetrieb geschaltet wird, wenn der Benetzungszustand außerhalb der vier
ten Intervallzeit auftritt.
Eine Ausbildung der Vorrichtung derart, daß in den Direktbetrieb nur schaltbar
ist, wenn nach einer letzten Intervallzeit eine weitere Intervallzeit verstrichen ist,
verhindert, daß ein Doppelwischen beim Obergang aus dem Intervallbetrieb in
den Direktbetrieb stattfindet.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme zum Verbessern der Glättung der Intervall
zeiten ergibt die Ausgestaltung der Vorrichtung derart, daß der erste Zeitab
schnitt wiederum in zwei gleich große Zeitbereiche unterteilt ist, und daß der
prozentuale Anteil der Verkürzung der anschließenden Intervallzeit stärker ist,
wenn der Benetzungszustand in dem ersten Zeitbereich auftritt als wenn er in
dem zweiten Zeitbereich auftritt.
Um den Intervallbetrieb eindeutig zu definieren, ist ferner vorgesehen, daß sich
die Intervallzeiten innerhalb einer minimalen und einer maximalen Grenze
bewegen, und daß bei Unterschreiten der minimalen Grenze in den Dauerbetrieb
und bei Überschreiten der maximalen Grenze in den Direktbetrieb umschaltbar
ist.
Ein Übergang in den Intervallbetrieb wird einfach und zuverlässig dadurch
erreicht, daß der Intervallbetrieb nur aus dem Direktbetrieb erreichbar ist, und
daß die erste Intervallzeit aus dem Mittelwert der beiden vorangehenden Pausen-
Zeiten des Direktbetriebs ermittelt ist, wenn keine der beiden Zeiten größer als
die maximale Grenze der Intervallzeit ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug
nahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Betreiben eines Scheibenwischers in
schematischer Blockdarstellung,
Fig. 2 eine Darstellung von Intervallzeiten zum Erläutern der
Arbeitsweise der Vorrichtung und
Fig. 3 wesentliche Abschnitte einer in Fig. 1 gezeigten
Auswerteeinrichtung.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Betreiben eines Scheibenwischers mit
einer Sensoreinrichtung 10, die ein Sensorsignal S, das schon vorverarbeitet
sein kann, an eine Auswerteeinrichtung 20 abgibt. Die Auswerteeinrichtung 20
erzeugt ein Steuersignal ST, mit dem über eine Ansteuereinheit 30 ein gemäß
der Auswertung des Sensorsignals S angemessener Wischbetrieb auslösbar ist.
Üblicherweise sind bei einer solchen Vorrichtung ein Direktbetrieb, bei dem bei
gelegentlich auftretenden Benetzungsereignissen, wie Regen. Schnee oder
feuchtem Schmutz, bzw. den damit einhergehenden Benetzungszuständen
erforderlichenfalls Wischvorgänge ausgelöst werden, zwischen denen in der
Regel unterschiedlich lange Wischpausen liegen. Bei anderen Benetzungs
ereignissen, wie Nieselregen oder einem Zusetzen der Scheibe durch feine
Regentröpfchen bei Nebel, wird ein Intervallbetrieb ausgelöst, während zum
Beispiel bei normalem Regen ein Dauerbetrieb (ohne Wischpausen) eingeschaltet
wird.
Im Intervallbetrieb sind innerhalb einer minimalen Intervallzeit und einer
maximalen Intervallzeit je nach Benetzungsereignis bzw. Benetzungszustand
mittels der Auswerteeinrichtung 20 unterschiedliche Intervallzeiten tI+1 USW.
wählbar. Sprungartige Änderungen der Intervallzeiten können für einen Fahrer
störend wirken. Vorliegend wird gemäß den Fig. 2 und 3 eine Glättung bei sich
ändernden Intervallzeiten vorgenommen.
Hierzu wird gemäß Fig. 2 eine Intervallzeit t zwischen einem Intervallbeginn IB
und einem Intervallende IE in zwei gleich große Zeitabschnitte unterteilt. Der
erste Zeitabschnitt kann weiterhin in zwei gleich große Zeitbereiche unterteilt
sein, wie in Fig. 2 dargestellt. In Fig. 3 sind die wesentlichen Auswertestufen
der Auswerteeinrichtung 20 in einem Blockschaltbild gezeigt.
Fällt ein Benetzungsereignis, das mittels einer Detektorstufe 21 erfaßt wird, in
den zweiten Zeitabschnitt, so bleibt die darauf folgende zweite Intervallzeit tI
gegenüber der alten ersten Intervallzeit t unverändert. Fällt ein Benetzungs
ereignis in den zweiten Zeitbereich des ersten Zeitabschnitts, so wird die zweite
Intervallzeit tI+1 gegenüber der ersten Intervallzeit tI um 25% verlängert,
während die zweite Intervallzeit t+₁ um 50% verlängert wird, wenn das Benet
zungsereignis in den ersten Zeitbereich des ersten Zeitabschnitts fällt. Mittels
einer Intervallzeitsteuerung 22 wird dementsprechend eine Information an eine
Steuersignalerzeugungseinrichtung 23 abgegeben.
Weiterhin kann die Intervallzeitsteuerung 22 derart ausgebildet sein, daß nach
einer ersten Verkürzung der Intervallzeit eine unmittelbar anschließende weitere
Verkürzung stärker ausfällt, wenn ein Benetzungsereignis in den gleichen Zeit
bereich fällt. Wird beispielsweise die zweite Intervallzeit tI+1 um 25% verkürzt,
weil ein Benetzungsereignis in den zweiten Zeitbereich des ersten Zeitabschnitts
fällt, so wird eine dritte Intervallzeit beispielsweise um 50% verkürzt, wenn ein
Benetzungsereignis in den zweiten Zeitbereich des ersten Zeitabschnitts der zwei
ten Intervallzeit tI+1 fällt. Jede weitere Intervallzeit wird bei einem Benet
zungsereignis in dem entsprechenden Zeitbereich jeweils um weitere 50%
gegenüber dem vorhergehenden Zeitintervall verkürzt.
Tritt ein Benetzungsereignis beispielsweise außerhalb der ersten Intervallzeit t
auf, so bleibt die Dauer der folgenden zweiten Intervallzeit t+₁ beispielsweise
unverändert während bei einer darauf folgenden Verlängerung die dritte Inter
vallzeit gegenüber der zweiten um zum Beispiel 25% und bei einer dritten Ver
längerung die vierte Intervallzeit gegenüber der Dritten um 50% vergrößert
wird. Bei weiterer Verlängerung wird dann vorzugsweise in den Direktbetrieb
umgeschaltet.
Ein Übergang in den Direktbetrieb könnte - wegen der unmittelbaren Reaktion
des Direktbetriebs auf ein Benetzungsereignis - bei Eintreffen eines Benet
zungsereignisses nach einem letzten Wischvorgang im Intervallbetrieb ungün
stigerweise gleich wieder einen Wischvorgang hervorrufen, so daß vorgesehen
ist, daß in den Direktbetrieb erst nach einer weiteren Intervallzeit umschaltbar
ist.
Wie bereits erwähnt, kann der Intervallbetrieb nur von dem Direktbetrieb aus
erreicht werden. Die erste Intervallzeit berechnet sich dann aus dem Mittelwert
der letzten beiden Pausenzeiten des Direktbetriebs, wobei in den Intervall
betrieb übergegangen wird, wenn die beiden Zeiten nicht größer sind als die
maximale Intervallzeit.
Mit den beschriebenen Maßnahmen läßt sich auf einfache Weise ein geglätteter
Intervallbetrieb erzielen, wobei aber auf sich ändernde Benetzungssituationen
der Wischbetrieb schnell genug anpaßbar ist.
Die Auswerteeinrichtung 20 ist vorzugsweise digital aufgebaut und kann zum
Verwirklichen der beschriebenen Maßnahmen die einzelnen Stufen in einem
Programm beinhalten.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Betreiben eines Scheibenwischers in einem Direktbe
trieb, bei dem bei einem einem bestimmten Kriterium entsprechenden
Benetzungszustand der Scheibe unmittelbar ein Wischvorgang ausgelöst
wird, in einem Intervallbetrieb, bei dem bei einem entsprechenden
Benetzungszustand eine Folge von Wischvorgängen mit vorgebbarer
Intervallzeit ausgelöst wird, oder in einem Dauerbetrieb, bei dem
Wischvorgänge ohne Pause aufeinanderfolgen, mit einer Sensorein
richtung zum Erfassen des Benetzungszustandes der Scheibe und
Abgeben eines Sensorsignals, mit einer das Sensorsignal aufnehmenden
Auswerteeinrichtung, die eine Benetzungsdetektorstufe, eine Intervall
zeitsteuerung und eine Steuersignalerzeugungseinrichtung aufweist, und
mit einer Ansteuereinheit für den Scheibenwischer, die von der Auswerte
einrichtung zum Erzeugen der Wischvorgänge ansteuerbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Intervallzeitsteuerung (22) eine Glättungsstufe für die Intervallzeit
(tI, tI+1) aufweist, mit der feststellbar ist, in welchem von vorgegebenen
Zeitabschnitten innerhalb der Intervallzeit (tI) der entsprechende Benet
zungszustand seit Intervallbeginn (IB) auftritt, und mit der die zweite
Intervallzeit (tI+1) um so mehr verkürzbar ist, je früher der Zeitabschnitt
liegt, in dem der Benetzungszustand auftritt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Intervallzeit (tI) in zwei gleich große Zeitabschnitte aufgeteilt ist,
und
daß die zweite Intervallzeit (tI+1) gleich der alten bleibt, wenn der
Benetzungszustand in dem zweiten Zeitabschnitt auftritt, und um einen
festen Anteil der alten Intervallzeit (tI) herabgesetzt wird, wenn der
Benetzungszustand in dem ersten Zeitabschnitt auftritt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Intervallzeit einer auf die zweite Intervallzeit (tI+1) weiterhin
folgenden dritten Intervallzeit um einen größeren prozentualen Anteil
verkürzt ist als die zweite Intervallzeit (tI+1), wenn der Benetzungszustand
in dem ersten Zeitabschnitt der zweiten Intervallzeit (tI+1) auftritt, und
daß weitere Intervallzeiten um den gleichen prozentualen Anteil verkürzt
sind wie die dritte Intervallzeit, wenn Benetzungszustände in dem ersten
Zeitabschnitt der jeweils vorangehenden Intervallzeiten auftreten.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Intervallzeit (tI+1) gleich bleibt, wenn der Benet zungszustand außerhalb der ersten Intervallzeit auftritt, daß die dritte Intervallzeit um einen vorgegebenen prozentualen Anteil verlängert ist, wenn der Benetzungszustand außerhalb der dritten Intervallzeit auftritt,
daß eine vierte Intervallzeit um einen größeren prozentualen Anteil ver längert ist als die dritte Intervallzeit, wenn der Benetzungszustand außer halb der dritten Intervallzeit auftritt, und
daß in den Direktbetrieb geschaltet wird, wenn der Benetzungszustand außerhalb der vierten Intervallzeit auftritt.
daß die zweite Intervallzeit (tI+1) gleich bleibt, wenn der Benet zungszustand außerhalb der ersten Intervallzeit auftritt, daß die dritte Intervallzeit um einen vorgegebenen prozentualen Anteil verlängert ist, wenn der Benetzungszustand außerhalb der dritten Intervallzeit auftritt,
daß eine vierte Intervallzeit um einen größeren prozentualen Anteil ver längert ist als die dritte Intervallzeit, wenn der Benetzungszustand außer halb der dritten Intervallzeit auftritt, und
daß in den Direktbetrieb geschaltet wird, wenn der Benetzungszustand außerhalb der vierten Intervallzeit auftritt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Direktbetrieb nur schaltbar ist, wenn nach einer letzten
Intervallzeit eine weitere Intervallzeit verstrichen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Zeitabschnitt wiederum in zwei gleich große Zeitbereiche unterteilt ist, und
daß der prozentuale Anteil der Verkürzung der anschließenden Intervall zeit stärker ist, wenn der Benetzungszustand in dem ersten Zeitbereich auftritt als wenn er in dem zweiten Zeitbereich auftritt.
daß der erste Zeitabschnitt wiederum in zwei gleich große Zeitbereiche unterteilt ist, und
daß der prozentuale Anteil der Verkürzung der anschließenden Intervall zeit stärker ist, wenn der Benetzungszustand in dem ersten Zeitbereich auftritt als wenn er in dem zweiten Zeitbereich auftritt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Intervallzeiten innerhalb einer minimalen und einer maximalen
Grenze bewegen, und
daß bei Unterschreiten der minimalen Grenze in den Dauerbetrieb und bei
Überschreiten der maximalen Grenze in den Direktbetrieb umschaltbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Intervallbetrieb nur aus dem Direktbetrieb erreichbar ist,
daß die erste Intervallzeit (tI) aus dem Mittelwert der beiden
vorangehenden Pausenzeiten des Direktbetriebs ermittelt ist, wenn keine
der beiden Zeiten größer als die maximale Grenze der Intervallzeit ist.
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