DE1931923A1 - Fernschuebertragungsanlage - Google Patents

Fernschuebertragungsanlage

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DE1931923A1
DE1931923A1 DE19691931923 DE1931923A DE1931923A1 DE 1931923 A1 DE1931923 A1 DE 1931923A1 DE 19691931923 DE19691931923 DE 19691931923 DE 1931923 A DE1931923 A DE 1931923A DE 1931923 A1 DE1931923 A1 DE 1931923A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
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    • H04N7/52Systems for transmission of a pulse code modulated video signal with one or more other pulse code modulated signals, e.g. an audio signal or a synchronizing signal
    • H04N7/54Systems for transmission of a pulse code modulated video signal with one or more other pulse code modulated signals, e.g. an audio signal or a synchronizing signal the signals being synchronous
    • H04N7/56Synchronising systems therefor
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N19/00Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
    • H04N19/50Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using predictive coding
    • H04N19/503Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using predictive coding involving temporal prediction
    • H04N19/507Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using predictive coding involving temporal prediction using conditional replenishment

Description

MTfNTANWSlTt A O O Λ Q O O DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEAAANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT X MÖNCHEN HAMBURG TELEFON· 395314 2000 HAMBURG 50, ULEGRAMMEj KABPATENT KONIGSTRASSE 28
W. H 261/69 12/Pl
Communications Satellite Corporation Washington (V.St.A.)
Fernaehiibertragungsanlage
Bei heutzutage verwendeten Femsehanlagen ist das horizontale Austastintervall (blanking interval),dessen Dauer etwa 10 MiicroSekunden beträgt, für das Synchronisieren von waagerechten Fernsehabtastoszillatoren in den Fernseh- * empfängern erforderlich. Das Bildsignalintervall je horizontale Zeile beträgt etwa 53 kikrosekundan. Diese Tatsache bedeutet, daß etwa 16 j. einer vollständigen Horizontalzeile,-oeriode dafür verwendet wird, den Horizontalabtastoszillator zu synchronisieren. Bei einer mit ^pulszahlmodulation (nach stehend der Einfachheit halber PCM genannt) arbeitenden Pernsehübertragungsanlage oder Fernsehaendeanla-e (»Fernseh» w^ird nachstehend der Einfachheit halber mit l'V abgekürzt) braucht das horizontale Austaatsignal nicht übertragen zu " werden, und stattdessen kann ein einmaliges oder eindeutiges Wort (unique word) für jede horizontale Zeile an otelle des Austastsignals übertragen werden. Gemäß früho^„ φ«*-. _ wurde eine .Länge eines einmaligen oder eindeutigen Wort-s von 20 oder 30 Bits für in hohem Ausrr-aß zuverlässige Synchronisationszeitsteuerung mehr als ausreichend ssin.
Das Intervall zum Übertragen des eindeutigen Wortes ist selbstverständlich von der Bit-Geschwindigkeit des verwendeten digitalen Systems abhängig, und das Zeitintervall
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! würde verhältnis maid ig kurz sein, Qa für PCm-TV-übertragung
eine hohe Bit-Geschwindigkeit erforder Lieh ist. Daher ist der größte Teil des horizontalen Austastintervall für andere Zwecke verfügbar, beispielsweise vom denden oder übertragen von Tonkanälen, Datenkanälen, Informationen hinsichtlich Bandbreiteneinengung usw.
Ein Beispiel eines Vorteils des übertragene zusätzlicher Informationen wäarend des horizontalen -Austas tintervalls besteht darin, daß es möglich sein würae, mehrere Tonkanäle zu übertragen, ohne daß eine zusätzliche Frequenzbandbreite erforderlich wäre. Pur internationale Fernaehübertragungen würde es möglich sein, mehrere lonkanäle zu jenden, und zy/ar je einen für eine Frskdsprache. Bei3pieisweise könnte ein BaseballJpiel aber die ganz?; WoIt übertragen werden mit Konsilien tar en in englisch, spanisch, französisch, chinesisch und japanisch. Das Spiel kann durch ein Bild und eine Mehrzahl von kommentatoren dargeboten werden, deren jeder seine eigene iuuttersprache spricnt, wobei er diejenigen Ausdrücke verwendet, mit welcrien die Besebfalifap.3 vertraut sind. Jeder Tonkanal könnte in Mehrwegschaltung oder !^ehrfachschaltung betrieben (multiplexed) und mit dem einzigen Bild zusammen gesendet werden. Da die in iaehrfach.HC:.altung oder Jkehrwegschaltung betriebenen lonkanäle mit der gleichen
; Bit-GeschwindigKeit wie derjenigen der Bildinformation und
während verfügbarer Zeiten innerhalb jeder horizontalen Zeile gesendet weraen Kannten, v;äre keine zusätzliche Bandbreite erforderlich, um die Mehrzahl von I'on.'ianülen zu iibar-
; tragen.
j V7eiterhin würde es leicht sein, anstelle von l'onaignalen
Datensignale zu schaffen, v.sil Datensi^JEle und Tonsignale die gleichen Charaicteristiken in dem digitalen übertragungssystem haben. Fernseh- und Hundfunkgesellac-naften könnten für die Heimempfanger durch Verwendung von -"atenkanUlen ohne Unterbrechen des TV-Bilddienstes viele verschiedene Arten von Diensten leisten oder Informationen geben.
-•- 18
Eine wichtige Verwendung der innerhalb des horizontalen Austastintervall verfügbaren Zeit besteht irr der Übertragung von Informationen, die dazu verwendet werden können, Bandbreiteneinengung der übertragenen Informationen zu erzeugen. Lit dem immer zunehmenden Verkehr über Radiowellen vird das ^rfoderais größer, die Bandbreite für eine gegebene Lenge von Informationen zu verkleinern oder, anders ausgedrückt, die luenge von Informationen zu vergrößern, die mit einer zugeordneten Bandbreite übertragen werden können. In Übereinstimmung mit einem fiierkmal der -Erfindung wird Bandbreiteneinengung dadurch erhalten, dai? codierte 7/örter verwendet werden, um die stellung jader Zeile der Bildiniormation 'Su1 identifizieren, und daß der übertragung solcher Zeilen von Bildinformati:.-nen blockiert wirci, die mit Bezug auf die entsprechende Liiainformationazei'le in einen: vorhergehenden Bild überzählig, überflüssig bzw. redundant sind. Demgemäß •Aeräe:! lediglich änderungen des Fernsenbiides übertragen, und da jede nicht-redundar.te bzw. nicht überzählige Zeile zusammen nut einen, ident ii izierenden Codewort übertragen wird, ist der En.^fänger in der Lagen, die empfangene Zeile in einen richtigen Schlitz einer Speicheranlage einzubriigenj die immer ein vollständiges Inform&tionsbild enthalt, das in einer Leile-lür-Zeile-iolge abgetastet und abgelesen werden kann.
Die Erfindung v.ird nachstehend an Hand bevorzugter Ausführung sf- ru.en und an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
f'ig. 1A und 1P sind· Wellenforr.diaxra::.::.e, die zum Verstararis der Arbeitsweise der Erfindung nützlich sind.
Fig. 2 ist ein Blockdiagr&Ein einer ücertragungsanlage ~er:.iil der Erfindung, mit der mehrere Kanäle zusatzlicher Inforiiationer. in den verfügbaren Zeitschlitzen des horizontalen Austastintervalles üb e r t rag en we rd er. konr. en.
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Fig. 3 ist ein Biockdzagramm eines Impulszeiteteuergenerators, der in der ü"bertragungsanlage gemäß Fig. 2 verwendet werden kann.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines Zeitsteuerstromkreises, der in der Übertragungsanlage gemäß Pig. 2 verwendet werden kann, um die Zeitachlitze zu steuern, in denen verschiedene Arten von Informationen übertragen werden.
Fig. 41 ist ein Zeitdiagramm, in welchem die Zeitfolge von gewissen Vorgängen erläutert ist, die in dem Senfler auftreten.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm eines Codewortgeneratora, der bei dem Sender gemäß Fig. 2 verwendet werden kann.
Fig. 6 is+- ein Blockdiagramm einer typischen Sprach-PCM-ui.d Mehrfachschaltungsanlage, die in dem Sender gemäß Fig. 2 verwendet werden kann.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführtuneform eines Bitgeschwindigkeitsumwandlera gemäß der Erfindung.
Fig. £ i3t ein Blockdiagramm eines -Empfangera, der dazu angepaßt ist, mittels des Senders gemäß Fig. 2 übertragene Informationen zu empfangen.
Pig. 9 ist ein Blockdiagramm einer Decodiereinrichtung, die ein Codewort feststellen kann, das von dem. in Fig. 5 dargestellten Codewortgenerator erzeugt worden ist.
Fig. 10 iat ein Blockdiagramm eines Zeiteteuerstromkreiaes» der in dem -Empfänger gemäß Pig. 8 nützlich ist.
Fig. 11 iet ein Blockdiagramm eines Verteilerstrqmkreisea, 'der bei dem Empfänger gemäß Pig. 8 nützlich ist.
Fig. 12'ist ein Blockdiagremm einer typischen Sprach-PGM- und Laehrfachschaltungsanlage, die in dem Empfänger gemäß Pigc 8 verwendet werden kann.
Fig. 15 i3t ein Blockdiagramm eines Senders gemäß der
Erfindung, bei dem Bandbreiteneinengung des 'Fernsehsignals geschaffen ist.
-Pig. 14 ist ein ^ellenformdiagraiiim, das zum Erläutern der ürb©x:~weise der Ausführung gemäß Fig. 13 nützlich· ist.
Fig. 15 ist zin Blockdiagramm eines Impulszeitsteuer-
jsrserators, der in dem Sender gemäß ?ig. 13 verwendet werden kann.
Fig. 16 ist ein Bluckdiagramm eines Zeitsteuerstromireises, der Vorgänge in dem Sender gemäß Fig. 13 zeitlich steuert.
Fig. 17 ist ein Blockdiagramm eines Codegenerators, der
in dem Sender gemäß Fig. 13 verwendet werden kann.
Fi.g.18 ist ein Blockdiagramm eines Redundanz entfernenden Stromkreises, der einen Teil des Senders gemäß Fig. 13 bildet.
Fig. 19 ist ein Zeitdiagramm, in welchem die relative
Erscheinungszeit gewisser Vorgänge in dem Sender gemäß Fig. 13 erläutert ist.
Fig. 20 ist ein Blockdiagramm eines Stromkreises zum Verringern der Bitgesehwindigkeit, der als Teil des Senders* gemäß Fig. 13 verwendet werden kann.
Fig.21.A und 21B sind Zeituiagramme, welche die relativen Zeiten gewisser Vorgänge in dem Sender gemäß Fig. 13 erläutern.
Fig. 22 ist ein Blockdiagrainm eines Empfängers gemäß der Erfindung, der dazu angepaßt iüt, von dem Sender gemäß Fig. 13 übertragene Informationen zu empfangen.
Fig. 23 ist ein Blockdiagrymm eines "Decodierstromkreises, der Codewörter decodieren kann, die von dem Codierungsgenerator gemäß Fig. 17 erzeugt sind.
Fig. 24 ist ein Blockdiagramm eines ^eitsteuerstromKreiaea ! · und eines Impulsgenerators, der alle Impulse erzcyugt, die für vollständige Fernsehwellenform not-
j ftendig sind und der einen Teil des Empfängers gemäß
1Λ Fig. 22 bildet.
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Fig. 25 ist ein Blockdiag'ramni einer Speicheranlage, die als Teil des Empfängers gemäß Fig. 22 verwendet
werden kann.
Fig. 26 und# 27 sind Biockdiagramme einer Schreibsteuerung bzw. einer Ablesesteuerung für den Speicher gemäß Fig. 25.
Fernaehkonstanten
1. Jedes Fernsehbild besteht aus 507 Zeilen, die in einem ineinandergreifenden Abtastmuster angeordnet sind. Jedes Bild ist aus zwei Feldern zusammengesetzt.
2. Die maximal erwartete Frequenz des Fernsehsignals beträgt 4 Mc bzw. 4 tiHz.
3. Die Abtastfrequenz bzw. Abfragefrequenz der TV-PCk-Codiereinrichtung beträgt 8 MHz oder das Zweifache der maximal erwarteten Fernsehfrequenz.
4. Es sind acht Bits je Abfragung oder Abtastung in dem T V-FCfci-Ausgang vorhanden, was eine Zeitgab ei requenz von 8 mal 8 = 64 Megabits je Sekunde erfordert.
5. Die Anzahl von TV-PCM-Abfragungen je Zeile ist gleich
1
0,125
Die Ausdrücke der oben genannten Gleichung sind
J
15,75 · 10"-3 Mikrosekunden = horizontale Zeilenlänge in
4,75 Mikrosekunden = horizontale Austastimpulsbreite 1,27 " = Abstand zwischen dem rinde des Fernsehsignals einer Zeile und dem horizontalen Austastimpuls, manchmal sls "vordere Schwarzschulter" das horizontalen Austastimpulse£3 (blanking pulse) bezeichnet.
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~ 7 —
Zühl'S* = derjenige Teil jeder Zeile, der abgetastet oder abgefragt wird. Kenner = Abtastperiode = J-
8 HHz
6. Die Anzahl von TV-PCK-Bits je Zeile ist gleich (8 Bits je Abtastung) · (460 Abtastungen je Zeile) = 36eo. Sprachkonstanten
7. Die maximal erwartete Frequenz in einem Tonkanal beträgt 7,875 λΗζ.
β. Die Spracb-FCL-Abtaatfrequenz je 'xonk-nal ist gleich 15,7- KHz (3ie sollte das Zweifache der maximal erwarteten Frequenz sein).
9.-Die Anzahl von Bite je Abtastung ist gleich 8 Bits.
10 Die Zeitgeberfrequenz je Tonkanal ist gleich 126 Kilobits je Sekunde = (8 · 15,75).
11. Es werden 38 Tonkanüle übertragen.
12. Zeitgeberfrecuenz von 38 lonkanalen = 4,788 Megabits · je Sekunde = (126 · 38).
13. Jedes einmalige oder eindeutige Horizontal-Wort h-t eine Länge von bü Bits. In Pell vor, Sandbreiteneinen^Lr werden jedem eindeutigen Horizontal-Wort 10 Extrabits h' zugefügt, um innerhalb eines Feldes jede einzelne Zeile "" 2.U ide"ntifizieren.
Ss ist Su bemerken, daß für die oben beispielsweise
gegebenen Zahlen die Zeitdauer von 1 97 vm, ,_ -
die voraere ächwarzechalter» eine ausreichende Zeit darstellt, u,. ein eindeutige, Wert «it 60 oder 70 Bit. zu s'eBaen una da« die .eltuauer von 4,75 liikroaekunde., fttr di. ho · tale .U3taa13ns,i3fcr,ite genügen, Zeii dar.'tel", Z Ts i>precr;Kanale zu übertragen.
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In der Wellenform a gemäß Fig. 1A ist ein typisches Beispiel eines TV-Signals dargestellt, das vertikale und horizontale Synchronisationsimpulse, Fernsehinfonnationen, Ausgleichs- oder Entzerrungeimpulse sowie Farbstöße oder Farbimpulse enthält. Die .Art des gezeigten Signals ist konventionell und es würde in einem normalen TV-Sender auftreten. Das besondere Format der dargestellten Wellenform ist das Format, welches für ein ineinandergreifendes Abtastsystem auftreten würde, bei welchem ^edee Bild 525 Zeilen lang ist. Wie in dem Diagramm dargestellt, endigt das vorhergehende *Bild an der Stelle X der graphischen Darstellung und das neue Bild beginnt an der gleichen Stelle. Das Bild beginnt mit sechs Ausgleichs- bzw. Enteerrungeimpulsen, denen 6 vertikale Synchronisatloneimpulee folgen, denen wiederum 6 weitere Ausgleichs- bzw. Entzerrungsimpulse folgen. Die vertikalen Synchronisationsimpulse und die Ausgleichs- bzw. Entzerrungsimpulse (nachstehend der Einfachheit halber Ausgleichsimpulee genannt) sind durch eine Strecke Hi 2 getrennt, wobei H die horizontale Zeilenzeit ist. Die Ausgleichsimpulse haben eine typische Breite von 2,4 Kikrosekunden und die Breite der vertikalen Synchroni-.eationsimpulse beträgt 27 IfiikroSekunden. Die Gruppe von 12 Ausgleichsimpulsen und 6 vertikalen Synchronisationsimpulsen, die dem Beginn des Bildes folgt, wird nachstehend als die Synchronisationsgruppe des Feldes I bezeichnet. Die letztere Bezeichnung wird lediglich für den Zweck verwendet, zwischen zwei Gruppen von Ausgleichsijjipulsen und vertikalen SyschroRiestioseisptilseii zu unterscheiden, von denen die erste Gruppe dem ersten Feld des Bildes und die zweite Gruppe dem zweiten Feld des Bildes vorangeht.
Dem letzten Ausgleichsimpulse der Synchronieationegruppe Feld I folgt eine Mehrzahl von horizontalen Synchronisationsimpulsen (254 Impulse bei dem beschriebenen besonderen Beispiel), die um eine Strecke H getrennt sind. Ee ist hier 7.V bemerken, daß der dem letzten Ausgleichs impuls folgende
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erste horizontale SynchronisationsImpuls von diesem um eine Strecke Hi2 getrennt iat. Die Farbimpulsinformation, wenn eine Farbübertragung vorhandenist, und die Fernsehinformation für die beaondere Zeile folgen den beaonderen horizontalen Synchroni8ationaimpulaen und werden insgesamt ala Bildinformationen bezeichnet. Anhand des Diagrammea iat zu bemerken, daß die eraten wenigen horizontalen Synchron ia at ion a impul a e keine ihnen zugeordnete ^'ernsehinformation haben. Dies ist bei Fernsehtibertragung üblich und tritt üblicherweise nur für die eraten wenigen Zeilen auf.
Dem letzten horizontalen Synchronisationsimpula innerhalb des ersten Feldes folgt die ^ynchroniaationsgruppe PeId II, die 6 Ausgleichsimpulse aufweist, denen 6 vertikale Synchroniaationaimpulae folgen, denen wiederum 6 v/eitere Ausgleichsimpulse folgen. Der erete Ausgleichsimpuls in der Synchronisationsgruppe Feld II ist von dem Beginn des letzten horizontalen Synchronisationaimpulaea 254 in dem eraten Feld durch den Abstand Hi2 getrennt. Dem letzten Ausgleichsimpuls der Synchronisationagruppe Feld II folgen die verbleibenden horizontalen Synchroniaationaimpulae und zugeordnete Fernsehinformationen. Da das Diagramm die Verwendung des Fernaehübertragungaeignala in einer TV-Anlage mit ineinandergreifender Abtastung darstellt, folgt der erste horizontale Synehronisationsimpuls der Synchronisationsgruppe Feld I in einem Abstand von H:2, wohingegen der erste horizontale Synchroniaationsimpuls in dem zweiten Feld der Synchron iaationsgruppe Feld II ia einem Abstand H folgt. Das umgekehrte Verhältnis trifft, wie aus dem Diagramm ersichtlich, für den letzten horizontalen Impuls in jedem Feld und in den Synchronisationsgruppen Feld I und Feld II zu.
Da die Bildzeit 525 H beträgt und da jede Feld-Synchroni-•aationbgruppe einen Baum von 9 H einnimmt, sind 507 horizontale Synchronisationsimpulse je Bild vorhanden. Die ersten wenigen horizontalen Sy nchronisat ions impulse, die jeder
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Synchronisationsgruppe folgend, sind unwirksam, d.h. ihnen ist keine ^ernsehinformation zugeordnet. Ea sind etwa 17 j unwirksamer Synchronisationsimpulae je Bild vorhanden.
Ein Teil des gesamten Wellenformdiagramms, welches die waagerechten Synchronisationsimpulse und die zugeordneten Fernsehinformationen darstellt, ist in Fig. 1B dargestellt. Y/ie in dieser Figur 1B dargestellt, umfaß jede horizontale j Zeile eine vordere Schwarzschulter einer Dauer von 1j27 Mikrosekunden, der ein horizontale Austastimpuls einer Dauer von 4,75 Mikrosekunden folgt, dem wiederum eine Farbstoßfrequenz oder -&'arb impulsfrequenz (wenn Farbübertragung vorgesehen ist) folgt, der dann die Zeilenfernsehinformation folgt. Bei einer ersten hier beschriebenen Ausführungsform der -Erfindung werden das eindeutige Wort und die 38 ! Tonkanäle während der Zeitdauer von 5f97 Mi^rose-iunden übertragen, die gewöhnlich von der vorderen Schwarzschulter und dem horizontalen Austastimpuls eingenommen werden. j I"ig. 2 zeigt ein Blockdiagraron eines aenders gemäß der j . Erfindung, der ^emsehinformationen und 38 Tonkanäle übertragen ] kann. Die Eingangswellenform, die die gleiche wie die Wellenform a gemäß Fig. 1A ist, erscheint an einem Anschluß 10 ι und wird über eine Verzögerungseinrichtung 20 an eine TV-PCM-s Schaltung 26 bzw. an sine TV^Iinpulszahlinodulationsschaitung 26 angelegt. Die Eingangswellenform kann von einem üblichen ineinandergreifenden bzw. miteinander verflochtenen Fernsehabtastsystem abgeleitet werden. Die TV-PCM-Scbaltung 26 ist in der Technik bekannt, so daß die Einzelheiten des Blockes 26 hier nicht beschrieben werden, übliche TV-PCM-Systeme tasten die ^erneshinfcrssticnsn bsi Ansprcc-nes auf Abtastimpulae, die an sie angelegt werden, ab und schaffen amplitudenmodulierte Impulse (nachstehend der Einfachheit halber IAid-Impulae genannt). Jeder IAM-Impuls wird digital in ein digitalea Wort codiert, das die Impulsamplitude darstellt. Bei der hier beschriebenen besonderen Ausführungsform ist angenommen, daß jede Abtastung oder Abfragung zu einem
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7.'crt in it F Ei is codiert ist.
"Lie Äin^angswellenform wird weiterhin an eine Synchronisation simpulse und Ausgleichsimpulse ausziehende Einrichtung 12 (extractor) angelegt, die in der Technik bekannt ist und dahingehend arbeitet, den Färbimpuls und die Fernsehsignale gegenüber dem Eingangswellen zug zu blockieren und die Auseleichsimpulse, die horizontalen Synchronisationsimpulse und aie vertikalen Synchronisationsiinpulse zu ihrem Aus~ ^angsanschluß zu führen. Der Ausgang der Auszieheinrichtung 12 ist der gleiche wie die Wellenform, die in Fig. 1A bei a dargestellt ist mit der Ausnahme, daß die ^ernsehinformationssignale unddie Farbimpulssignale entfernt sind.
Die Impulse aus der die Synchronisationsimpulse und AUsgleicnsiinpulse ausziehenden Einrichtung 12 werden dann an einen Zeitsteuergenerator 14 für Svrchronisatlonsimpulse und Ausgleichsimpulse angelegt, der nachstehend im einzelnen ; einrieben wird. Die Funktion des Zeitsteuergenerators 14 besieht dtrin, ηadeiförmige Ausgangsimpulse (sehr schmale Impulse) entsprechend den Eingangsimpulsen zu schaffen. Die J-.-j.irir.ge erscheinen auf drei verschiedenen Leitern, von denen einer die horizontalen Nadelimpulse entsprechend den horizontalen dynchronisationsimpulsen, der zweite vertikale Kaäeliinpulse entsprechend den vertikalen Synchronisationsimpulsen und der dritte Äusgleichs-Nadelimpulse entsprechend den -hUsgleichsiiLpulaen schafft. Die Nadelimpulse werden mit Ee!zug auf die Voiderkante der öyv.chronieatichisimpulse bzw. >ier Ausgleichsimpulse um ein voreingestelltes Zeitmaß ver- ::w'-?:t. Wie es, im einzelnen in Verbindung mit Fig. 3 er-■ ••ut--rt v.iriT ist eis ^srzögerur
notwendig, um es dem i ::e:atcr 14 zu ermöglichen, eine Entscheidung hinsichtlich :^r ri'sj.nderen -rt von Impuls zu treffen, die an den iSin-.. ar.r: angelegt wird.
2ie horizontalen, vertikalen und Ausgleichs-Nadelimpulse »« : ^ei2 leitsieuergenerator 14 werden an einen Zeitsteuer- ;■·. romkreis Ic angelegt, der in Verbindung mit Fig. 4 im ein-
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Keinen beschrieben wird. Der Zweck des Zeitsteuerstromkreieea 16 besteht darin, die Zeit «u steuern, bei welcher TV-Daten, eindeutige Wörter, «eiche die Synehronieationsimpulse und die -Ausgleiehsimpulse identifiziersn, und Sprachdaten . übertragen werden. Der Zeitsteuerstromkreis 16 sendet Abfrageimpulse über ©inen Leiter 29 und Zeitgeberimpulse über einen Leiter 31 zu einer TY-PCM-Schaltung 26. Der ZeItsteuerstromkreis 16 sendet weiterhin Zeitgeberiiapulse über einen Leiter 17 und einen Eückatellimpuls über einen Leiter zu einem eindeutige Horizontal-Wörter erzeugenden Generator 18, Zeitgeberimpulse über einen· Leiter 21 und eines Bückst β 11 impuls über einen Leiter 23 zu einen eindeutige Vertikal-Wörter erzeugenden Generator 22, Zeitgeberinpulse über einen Leiter 25 und einen Bücketelliapuls über einen Leiter 27 &u einem eindeutige Ausgleiche-Wörter erzeugenden Generator 24-sowie Ablesezeitgeberimpulse über einen Leiter 33 «u eines Speicher 30. Nuch jedem Eingangsnadellapuls, der an den Zait" eteuerstromkrei:? 16 angelegt wird, schafft der Zeitstsue?- stromkreis 16 sechzig Zeitgeberispulae für den entsprechenden eindeutige Wörter erzeugenden Generator, der dahingehend arbeitet, ein 60 Bits aufweisendes Wort su schaffen, welches den horizontalen Synchronisationsimpule, den v@£tikalen Synchronisationsimpuls oder den Ausgleichsimpuls darstellt; nachdem, wie es der Fall ist.
Die 36 Tonkanäle, di© beispielsweise dia ittegäsg© von 38 Mikrophonen sein können, w©rd@n über 38 llsg&ng@p öl© . in der Zeichnung mit 49 böseicbnet sind, as einea Sp?aeh<- , BCM-Stromkreis '28 angelegt. Die Funktion des Sp^meh-fOM-Stromk2'eis@8 28 besteht darin, die 38 Kanäle ia Mioswes-β ehalt uiig oder Mehrfache chaltung zu betreiben, di© innerhalb jedes Kanales abzutasten oder abaufrag©a tmS ibfragung in ein 8-Bits enthaltendes fürt uaj«uwan(3«ln, weXehee (.^; ■ dann zu dem Speicher 30 füri kurze Speicherung darin-geführt ' -'* wird. Der Zweck dee Speichere 30 besteht darin, dio digital' -Γ '■ codierten Tondaten am luggang der Sprach-PCM-Schaltü^g 28 ' - :):
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LO
einzuengen. Einengung wird erhalten durch das Schreiben von Daten" in den Speicher 30 mit verhältnismäßig niedriger Bitgesehwindigkeit und Ablesen der Katen aus dem Speicher mit verhältnismäßig hoher Bitgeschwindigkeit. Das -Ablesen des Speichers 30 wird du^ ?>- Able se Zeitgeberimpulse von dem Zeitsteuerstromkreia 16 gesteuert.
Die digitale^ ~±>aX en ausgang e der TV-PCM-S chaltung 26, den eindeutig Wörter erzeugenden Generatoren 18. 22 und 24 und des Speichers 30 werden alle über eine Kombini.rungseinrichtung 32 zu eineL PSK-Modulator 34 geführt, dessen Ausgang einen Radiofrequenzsender oder Hörfrequenzsender 36 moduliert. Die Kombinierungseinrichtung 32, der PSK-Modulator 34 und der Eadiofrequenzsender 36 sind bekannte Einheiten und werden daher nicht im einzelnen dargestellt. Beispielsweise kann die Kombinierungseinrichtung 32 ein OE-Netz sein, das eine Mehrzahl von Eingängen und einen einzigen ,Ausgangsleiter hat. Der PSK-Modulator 34, d.h. der Phasenumtastmodulator 34, ist lediglich ein Stromkreis, welcher die digitalen Bits in einen Phasencode umwandelt. Beispielsweise würde eine Folge von 1-Bits bewirken, daß die Ausgangsfrequens des Phasenumtastmodulators 34 eine Phase von θ hat, wohingegen eine Folge von O=Eits bewirken würde, daß der Ausgang des Phasenurctastmodulators 34 die gleiche Frequenz, jedoch um 18C° außer Phase, hat.
Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführung, die als Zeitsteuergenerator 14 für die Synchronisationsimpulse und Ausgleichsimpulse gemäß Fig. 2 verwendet werden kann; Wie oben ausgeführt, besteht der Zweck dee Zeitstsuergencratcrs 14 darin, Au3gangsnadelimpul3e auf drei verschiedenen Ausgangsleitern zu schaffen, entsprechend den Eingängen der Ausgleichaimpulse sowie der horizontalen und vertikalen Synchronisationsimpulse,· Wie in Fig. 3 dargestellt, wird der Ausgang •von der die Synchronisationsimpulse und die Auagleichsimpulse ausziehenden Einrichtung 12 gemäß Fig. 2 über einen Leiter pt an einen Diff^rentiationsstromkreis 50 angelegt, der in bekanrfcer Weise arbeitet, um die Eingangsimpulse zu differen-
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zieren, so daß positive N ad el impulse (apikes) in eizitlicher Übereinstimmung bzw. zeitlich zueammenfallend mit der Vorderkante jedes Eingangsimpulses, und negative Nadelimpulse zeitlich zusammenfallend mit der Hinterkante jedes Eingangsimpulse geschaffen werden. Der Ausgang von dem Differentiationsstromkreis 50 ist in der Wellenform b in Fig. 1A dargestellt. Da die horizontalen Synchronisationsimpulse, die vertikalen Synchronisationaimpulse und die Ausgleichsimpulse verschiedene Breiten haben, werden die positiven und negativen Nadelimpulse, die mit der Vorderkante und der Hinterkante der Eingangsimpulse zusammenfallen, durch verschiedene Abstände getrennt in Abhängigkeit davon, ob der Eingang ein horizontaler Synchronisationsimpuls, ein vertikaler äynchronisationsimpuls oder ein Ausgleichsimpuls ist.
Die positiven Nadelimpulse werden über eine Diode 52 zu einem monostabilen Multivibrator 58 geführt, der bei Ansprechen auf jeden Nadelimpuls an seinem Aus^angsanschluß einen Impuls einer Dauer von 3 Hikroseiomden schafft. Es ist zu bemerken, daß die Zeit von 3 Mikrosekunden langer als die Breite des Ausgleichsimpulses jedoch kurzer als die Breite des horizontalen Synchronisationsimpulses und Kürzer als die Breite de3 vertikalen Synchronisationsimpulses ist, Der 3 Mikrosekunden Impuls wird als ein Eingang an ein AND Tor 70 angelegt. Der andere 3in,ang für das AWD Tor 70 wird von den negativen Nadelimpulsen aua der Differentiationseinrichtung 50 abgeleitet, die über eine Diode 54 zu einem ^Polaritätsinverter 56 und dann zu dem MlU Tor 70 geführt werden. Dex Ausgang dee AND Tores 70 stellt ein Flip-Flop 68 ein. Als Ergebnis der Zeitsteuerfolge werden die den Hinterkanten jedes Impulses entsprechenden Fadelimpulse an den oberen Eingang de3 AND Tores 70 angelegt, jedoch nur diejenigen Nadelimpulse, die der Hinterkante der Ausgleichsimpulse entsprechen, werden durch das AND Tor 70 hindurcngeführt, um den Flip-iglop 68 einzustellen- Demgemäß wird der Flip-Flop 68 immer dann eingestellt, wenn ein iuagleichsim-
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impuls, empfangen wird. '.' ,' ·"1J '
Der 3 lüikrogekunden Eechteckwelleninipula auedeni monostabilen Multivibrator 58 wird weiterhin über einen Differentiator 74 geführt, der ein weitere Paar von Vorderkanten- und Hinterkantennadelimpulsen schafft, von denen der letztere über eine Biode 76 geführt wird, um einen 2 Mikroiskunden inonostabilen Multivibrator 83 zu triggern. Bin Polaritätsutor-ehrer kann zwischen der Diode 76 und dem Multivibrator 83 angeordnet sein oder der Multivibrator 83 kann von einer solchen Ausführung sein, daß er durch negative .Eingangsimpulse getriggert wird. Der 2 llikrosekunden Impuls am Auegang des nonostabilen Multivibrators 83 Tvird an den unteren Eingang eines JND Tores 72 angelegt, so daß nur solche Nadelimpulse, die sich von den Hinterkaten der horizontalen Synchronisationsimpulae ergeben, durch das AND Tor 72 hindurchgehen können und einen Flip-ΪΙορ 78 einstellen, ϊθππ ein vertikaler Synchroniaaticnsimpuls an dem Eingang des Differentiators 50 empfangen wird, werden weder der Fiip-Flop 68 noch der Flip-Flop 78 eingestellt.
Die positiven Ji ad el impulse aaa dem Differentiator 50 entsprechend den Vorderkanten aller Eingangsimpulse werden ebenfalls an den Triggereingang eines 6 Mikrosekunden rnonoetabilen Kult!vibrator« 60 angelegt, dessen 6 Mikrosekunden Impulsauagang iibex einen Differentiator 62 an eine Diode Engelegt wird. Die Diode 64 läßt lediglich die Hadelimpulse durch, die der nacheilenden Kante des 6 Mikrosekunden Ausgangsimpulses entsprechen. Die letzteren HadeÜMpulse werden an einen Polaritätsumkehrer 81 und dann *s di« oberes Eingänge von JlND Coren SO und 82 und den oberen Eingang eines Sperrtores (inhibit ga^e) 84 angelegt. Demgemäß geht 6 Mikro-•ekundes nach Snspiang irgendeines Bingengsispulsee am Differentiator 50 ein Naäelimpuls durch eines der Tore 80, 82 oder in Abhängigkeit von dem Zustand der Plip-?lops 68 und 78 Wenn der eEpianceiie Impuls ein Ausgleichs impuls ist wird
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der Flip-Plop 68 eingestellt, so daß ein Ausgang am Tor SO hervorgerufen wird. Wenn der Eingang ein horizontaler Synchronisationsimpuls ist, wird der Flip-Flop 78 eingestellt, wodurch ein «Ausgang am MD Tor 82 hervorgerufen v.ird. Wenn jeder der beiden Flip-Flops 68, 78 eingestellt wird, wird das Sperrtor 84 gesperrt, so daß verhindert ist-, daß ein Nadelimpuls am oberen Eingang des Sperrtores 84 zu dessen .Ausgang gelangt. Wenn jedoch weder der Flip-Flop 68 noch der Flip-Flop 78 eingestellt wird, ein Zustand, der auftritt, wenn der Eingangsimpuls ein vertikaler Synchronisationsimpuls ist,'geht der durch die Diode 64 gehende Nadelimpuls ebenfalls durch das Tor 84 zu dem Auegangsleiter für den vertikalen Nadelimpuls. Eine Darstellung der Nadelimpulsausgänge der Ausgleichsimpulse und der horizontalen und senkrechten Synchronisationsimpulse des Zeitsteuergenerators gemäß Fig. 3 für die Synchronisationsimpulse und die .Ausgleichsimpulse ist in den Wellenformen c, d bzw. e der Fig. 1A gegeben. Der negative Nadelimpuls, der über die Diode 64 geht, wird weiterhin an eine Verzögerungseinrichtung, beispielsweise eine Verzögerungsleitung 66, angelegt,' um einen Rücksteileingang für dia Flip-Flops 68 und 78 in einer kurzen Zeit (0,1 Sekunde) nach dem Durchgang eines Nadelimpulses durch eines der Tore 80, 82 oder 84 zu schaffen.
Die .Ausgleichsnadelimpulse und die Horizontal- und VertiKal-Naaelimpulse werdpn an den Zeitsteuerstromkreis 16 · angelegt, der in Fig. 4 im einzelnen dargestellt ist. Wie oben erwähnt, besteht der Zweck des Zeitsteuerstromkreises darin, Zeitgeberimpulse für die TV-PCE-Schaltung 26, die eindeutige Wörter erzeugenden Generatoren 18, 22 und 24 und den Speicher 50 zu besonderen Zeiten zu schaffen, um die Anordnung von digitalen Daten zu steuern, die übertragen werden.
Die Ausgleichs-Vertxkal- und Horizontal-ysingangsnadelimpulse vom Zeitsteuergenerator 14 stellen betreffende Flip-Flops 92, 94 und 96 ein, die ihrerseits betreffends AND Tore
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98, 100 und 102 wirksam machen, um Zeitgeberimpulse von einem Zeitgebergeneraotr 90 zu einem der eindeutige Wörter e-rzeugenden Generatoren 18, 22 und 24 zu führen. Beispielsweise stellt ein Ausgleich-Nadelimpuls den Flip-Flop 92 eJn, der seinerseits das AND Tor 98 erregt, um Zeitgeberimpulse durch das AND Tor 98 zu dem eindeutige Wörter erzeugenden Generator 24 für Ausgleichsimpulse zu führen. Demgemäß empfängt bei Ansprechen auf .jeden an den Zeitgeberstromkreis 16 angelegten Nadelimpuls der entsprechende eindeutige Wörter erzeugende Generator eine Gruppe von Zeitgeberimpulsen.
Da jedes eindeutige Wort eine Lange von 60 Bits hat, werden nach einem Eingangsnadelimpuls nur 60 Zeitgeberimpulse zu dem eindeutige Wörter erzeugenden Generator gesendet. Die 60 Bit-Zeitgebergruppen werden durch ein OR Tor 104, einen Zähler 106 und einen Decoder 108 gesteuert. Der Zähler 106 kann ein Binärzähler sein, der genügend Stufen hat, um bis 60 zählen zu können und der Decoder 108 kann irgendeine Art eines Decoders sein, beispielsweise ein einfaches Dioden-AND-Nets, welches auf eine Binärzählung von 60 im Zähler 106 anspricht, um einen Ausgang zu schaffen. Demgemäß schafft die Kombination des Zählers 106 und des Decoders 108 einen Ausgangsrückstellimpuls, der dem 60sten Zeitgeberimpuls folgt, der durch irgendeines der AND Tore 98, 100 und 102 gegangen ist. Der Rücksteilimpuls stellt den Flip-Flop zurück, der zuvor durch einen Singangsnade!impuls eingestellt worden war, und er stellt ebenfalls den Zähler 106 zurück. Demgemäß werden nach jedem Ausgleich-Nadelimpuls 60 Zeitgeberimpulse zu dem ein eindeutiges Wort für einen Ausgleichsimpuls erzeugenden Generator gesendet, nach jedem vertikalen Nadelimpuls werden 60 Zeitgoberimpulse zu dem ein eindeutiges Wort für den vertikalen Synchronisationsimpuls erzeugenden Generator und nach jedem horizontalen Nadelimpuls 60 Zeitgeber-•impulbe zu dem ein eindeutiges Wort für den horizontalen SynchroniyatLonsimpuls erzeugenden Generator gesendet, -Es ist zu bemerken, daß die bei deiö speziellen Bei.-qjjel ange-
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gebene Geschwindigkeit von 64 Megabit je Sekunde jede der 60 Bit-Gruppen eine Zeit beansprucht, die kurzer als die Zeit von 1,27 MikroseKunden der "vorderen Schwarzschulter" ist. Der Rückstellausgang des Decoders 106 wird ebenfalls . an die fiückstelleingangsanschlüsse der eindeutige Wörter erzeugenden drei Generatoren 13, 20 und 24 gemäß Fig. 2 angelegt.
Der Zeitsteueratromkreis sendet wäterhin Gruppen von 304 Zeitgeberimpulsen zu dem nblesezeitgeberanschluö des Speichers 30, der in Fig. 2 dargestellt ist. Die Gruppe von 304 Zeitgeberimpulsen ist ausreichend, um achtunddreißig 8 Bits enthaltende Wörter entsprechend einer übfragung oder Abtastung jedes Tonkanales abzulesen. Die Gruppe von 304 Zeitgeberimpulsen folgt jeder Gruppe von 60 Zeitgeberira-
* pulsen, die zu dem ein eindeutiges Wort für den horizontalen Impuls erzeugenden Generator gesendet v/ird, und jeder Gruppe von 60 Zeitgeberimpulsen, diezu den eindeutige V/örter für den Ausgleichsimpuls und den vertikalen Synchronisationsimpuls erzeugenden Generatoren gesendet wird, i/ie Schaltung
* gemäß Fig. 4 zum Erzeugen der jeweils 304 Zeitgeberimpulse umfassenden Gruppe zu den richtigen Zeitpunkten wird nachstehend beschrieben.
· Jeder Rückstellausgangsimp-.Is des Decoders 10ε wird über S ein 1 Bit-Verzögerungsstromkreis 110 an den üinjang eines Sperrtores 116 angelegt. Solange an den unteren .Eingang des Soerrtores 116 kein Ein-an^ angelegt ist, .-ehen die Rücnstellimpulse, nachdem sie verzögert sind, durch das äperrtor 116 hindurch und stellen einen Flip-Flop 11? ein. Der Ausgang von dem 1 Bit-Verzögerungsstroinkreis 110 v/ird v/eiter^in über einen zweiten 1 Bit-Verzögerung3stromkreis 112 zu dem Triggeranschluß eines 4O liiikrosekunüen-Iuultivibrators 114 gesendet. Der 40 kikrosekunden Ausgangsimp.ila de3 valtivibrators 114 wird an den Dperranscaluß des Sperrtorea lic angelegt, 30 daß verhindert is·., ^i-Ii irgendein lil.lckstellii..:;..!^ V/V.arend 40 ...ikroserrunaeri durch das l'or 116 geht.
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Der Zweck der gerade beschriebenen Schaltung besteht darin, zu ermöglichen, dt- jeder den Horizontal-N&deliir,-pulsei: fcl.ronde ituckst eil impuls aurch uas Tor 116 hindurchgeht und den Flip-Flop 118 einstellt, jedocn nur jeder aweite Rückstellirapuls, der den Vertikal- und Ausgleich-Nadelimpjlsen iolrt, durch das Tor 11b hiiidurchrehi. Wie oben erwähnt, betragt die horizontale Zeilenseitf die ebenfalls die Zeit zwischen horizontalen Synchronize, tionsimpalsen ist,
1b, Ib ' 10 3 iuikrose^jnden, eine Zeit, die länger bis 40 L.ikrosekunden ist. DeinjemMLs eischeir-1. jeder nc_c;.fol ende Huckct.el 1 impuls entsprechend horizontalen Kaceliir,p.,luen nach Beendigung oder Durchging des 4C Likro^exunden Sperriinp^lses. Jedoch ist die Zeit zwischen benachbarten ^usgleicusinip und benachbarten vertikalen Sync-rronisetionsiKpulsen el
H . ■ .
■rf, d.h. kurzer aJ a 40 Llikro.-.ekunden, und dohei wird jedweder andere EücKstell impuls ent j^rochend im η Ausgleich- ur.d Vertikal-Nc(islin.p..3 sen durch den 4C LlikrcSekunden iperrimyuls · .esperrt.
V.enn der Flip-l'^op" 11£ eingestellt ist, erregt er ein .AMD Tor HC, wodurch erinöjlicht i^l, dau Zeitgeberircpulse von den. Zeitgcbergenerator ^C über das /.IiD l'«jr IZO zu den, ;-bie:3eein .an^ des .Speichers te gelangen. Jin Zahler 1^4 und ein Leccäer 1^2 arbeiten aahir.je; end, die Anzahl der ;.u den; Speicher ^G gesendeten Zc-itgeberiiLpuI^e zu steuern. Die Eähler-Eecoder-^nc.-inung K 4, 12^ ist die gleiche wie die aus Zahler 10b und Leccder 106 bestehende Anordnung gemiiii vorstehender Beschreibung r.it der i»usnahr.e, daj der Zänker 124 eine genügende anzahl \v η Stufen i:tt, un: \ is z-j 3C4 z'ii:j.en zu kennen, unj uat der Eecoder 122 cn± sire SinärzÄL^iung von 5v-4 ans?ri«.-:.t, ur. -iiren iίückstellaus_angaiL·ΐ.uls zu schaffen. Der r.ucKs-.ellaJsgf.rcsiiTiL.uls stellt der. Zähler 124 una aen Plip-i'lop 11£ zurücr.. Een^e:.rü.; v.ird zu jedem Zeitpunkt, zu weichen, der Flip-Flop 116 eingestellt v.ird, eir.e Gruppe von ;C4 ,-ejtgereiir.pulsen zu den: >.blesea:sc-hiui?. des i;.eichers JC jeser.det.
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Ler Zeitgeberstromkreis gemäß Fig. 4 schafit weiterhin Abfrageimpulse und Zeitgeberimpulse für die TV-PCM-Schaltung 2b, wodurch die TV-PCLi-Schaltung 26 in bekannter Weise gesteuert wird, um den an sie angelegten Fernseheingang abzufragen oder abzutasten und zu codieren. Die Abfrage- und Zeitgeberimpulse, die zu der TV-PCL-Schaltung 26 gesendet v/erden, folgen zeitlich der Gruppe von 304 Zeitgeber impuls en, die zum Speicher ''jO gesendet weraen. Der Rückstellimpuls vom Decoder 122 geht durch einen 1 Bit-Verzögerungsstromkreis 126 und stellt einen Flip-Flop 128 ein» Y/enn der Flip-Flop 128 eingestellt ii:t, erregt er den oberen Eingang des AND Tores 136, Vvodurch ermöglicht ist, daß Zeitgeberimpulse von dem Zeitgebergenerstor 90 über das AND Tor 136 zu dem Zeitgeberein^angsfcnschluß der TV-PCM-Schaltung 26 gelangen- Die Zeitgeberimpulse werden weiterhin an einen durch 8 teilenden Zähler 134 anjelegt, der einen Aus^tngsimpuls bei Ansprechen auf den ersten Biniongszeitgeberimpulse' und jede 8 ZeitgeberiiEpulse danach schafft. Die Ausgangs impulse des Zählers 134 werden zu dec dbfrageeingangsenschluß der TV-PCM-Schaltung 126 gesendet. Wie oben erv/ähnt, sind bei dem beschriebenen besonderen Ausführungsbeispiel 460 Abfragungen dea Fernsehbildes bzw. der Fernsehinformation für jede horizontale Zeile vorhanden, so daß für jede horizontale Zeile 3680 Bits aus der TV-PCL-3chaltung 126 kommen. Die Anzahl der Zeitgeberimpuise und der Abirageimpulse, die zu der 'TV-PCM-Schaltung gesendet werden, wird durch einen Zähler 132 und einen De- " coder 130 gesteuert. Die Kombination aus Zähler 132 und Decoder 130 ist die gleiche wie die Kombination aus Zähler 106 und Decoder 1OP gemäß vorstehender Beschreibung mit der Ausnahme, daß der Zähler 132 bis zu 461 zählen kann und der D©- COviSi ■ y^j SXTsSTi ■•'ii-tCilstellaUSgSxjgB iuipUj.c bei Αΐΐβρ j7cCxxcxi üüx die Zählung 461 schafft. Der Grund dafür, 3aß der Decoder 130 eingestellt ist, auf die Zählung von 461 anzusprechen, wobei nur 460 Abtfr&jeimpulse benötigt weruen, besteht darin, daß der durch 8 teilende Zähler 134 den ersten Abfrageimpulsausgang bei Ansprechen auf seinen ersten Zeitgeberimpulseingang
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schafft und es demgemäß nach Empfang des 460sten Abfrage-Impulses durch den Zähler 132 noch notwendig ist, zusätzliche sieben Zeitgeberimpulse zu dem Zeitgebereingang der TV-PCM-Schaltung zu senden. Durch Einstellen des Decoders 130 derart, daß er auf die Zählung von 461 anspricht, wird das MD Tor 136 für die zusätzliche Zeit erregt, die notwendig ist, um dir Zeitgeberimpulse zu übertragen, die benötigt werden, um d. 3 zuletzt abgefragte Fernsehsignal zu codieren.
Obwohl der HüeüaIeilimpuls vom Decoder 122 dahingehend •wirkt, den Flip-Flop 128 eine 1 Bit-Zeit nach jeder Gruppe von 304 zu dem Speicher 30 gesendeten Zeitgeberimpulsen einzustellen, sendet der Z>itsteuerstromkreis keine Gruppe von 3680 Zeitgeberimpulsen zu der TV-PCM-Schaltung nach jeder Gruppe von 304 Zeitgeberimpulsen. DLe Gruppe von 3680 Zeitgeberimpulsen wird nur nach horizontalen Synchronisationsimpulaen gesendet, jedoch niemals nach Ausgleichsimpu.lsen oder vertikalen Synchronisationsimpulsen. Dies wird durch ein F Ii P-I1I ο ρ 138 erhalten, der durch Horizontal-Nadelimpulse eingestellt und durch den ersten nach den Horizontal-Nadelimpulsen in den Zeitgeberstromkreis eintretenden Ausgleichsimpuls rückgestellt wird.
Das Zeitverhältnis der Ausgangszeitgeberimpulse des Zeitsteuerstromkreises ist durch die Zeitdiagramme gemäß Fig. 4a dargestellt. Die Wellenform a zeigt das Zeitverhältnis der an den Zeitgeberstromkreis angelegten ankommenden Nadelimpulse. Die ersten beiden Nadelimpulse oder Impulsspitzen stellen Horizontal-Nadelimpulse dar und die anderen d/^rei Nadelirapulse stellen Ausgleichs-Nadelimpulse dar. Vertikal-Nadelimpulse sind nicht dargestellt, jedoch ist das Gesamtzeitverhältnis das gleiche wie für die Nadelinipulse oder Spitzen der Ausgleichsimpulae. Die Wellenform b zeigt die Zeit, während welcher Zeitgeberimpul_.e zu den eindeutige Wörter erzeugenden Generatoren gesendet werden. Es ist zu bemerken, daß nach jedem Horizontal-Nadelimpuls die 60 Zeit-
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geberbita nur zu dem eindeutige Horizontal-Wörter erzeugenden Generator gesendet werden und daß nach jedem Ausgleich-Nad.elimpuls die 60 Zeitgeberinipulse nur zu dem Generator gesendet werden, der eindeutige Wörter für die Auagleichsimpulse erzeugt. Die Wellenform c zeigt die Zeit, während welcher jede Gruppe von 304 Zeitgeberimpulsen zu dem Ableseanschluß des Speichers 30 gesendet wird. Ea ist
I zu bemerken, daß die 304 Zeitgeberinipulse jedem Horizontally Madelimpuls und jedem zweiten Ausgleich-Nadelimpuls und Ver- Ί tikal-Nadelimpuls folgen. Dies ist notwendig, um periodische
II Ablesung des Speichers 30 aufrechtzuerhalten. Die Y/'ellenform b d zeigt die Zeit, während welcher die Gruppen von 3680 Zeit-I geberimpulsen und ebenfalls 460 Abfrageimpulsen zu der TV-
Ü PCM-Schaltung gesendet werden. Wie aus den Zeitdiairrc mmen I bequem ersichtlich, sind bei der hier beschriebenen beson-] deren Ausführungsform 4044 Zeitgeberimpulse vorhanden, die | von dem Zeitsteuergenerator nach jedem Horizontal-Hadelimpuls i gesendet v.erden. Dies ist geringfügig weniger sls die Anzahl i von Zeitgeberimpulaen, die während jeder horizontalen Zeile I auftreten. iSs ist für den Fachmann bequem ersichtlich, daß 1 für die gegebene horizontale Zeitperiode durch eine vergrößerte I Zeitgebergeschwindigiceit mehr als die hier beschriebenen I 36 Tonkanäle aufgenommen werden könnten und daß durch ver-I ringerte Zeitgebergeschwindigiteit weniger als die hier be-• schriebenen 3P Kanäle aufgenommen werden wurden. I Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß jede Gruppe von 60 Zeit-I geberimpulsen von dem Zeitsteuerstromkreis 16 zu einem der I eindeutige Wörter erzeugenden Generatoren 16, 22 und 24 gesendet wird. Die Generatoren 16, 22 und 24 können irgendwelche Codiervorrichtungen sein, die bei Ansprechen auf die 60 Zeitgeberimpulse wirksam werden, um ein 60 Bit-iius^angswort zu schaffen, das für den besonderen Generator eindeutig ist. Jeder Generator 16, 22 und 24 kann ein einzelnes Wort erzeugen und die von den drei Generatoren geschaffenen eindeutigen Wörter unterscheiden sich voneinander.
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Eine besondere Form eines eindeutige YiJrter erzeugenden Generators, der verwendet werden kann, int in Pig. 5 dargestellt, und er umfaßt einen Binärzähler 140,, einen Decoder 142, eine Keihe von Handschaltern 144 und ein OE Tor 146. DerBinärziii.ler 140 muß in der Lage sein, wenigstens bis 7ΛΧ der Unzahl der Bits des eindeutigen Y/ortes zu zählen, die bei dem hier beschriebenen besonderen Beispiel 60 betr:igt. Der Einärsahler saimi.elt die 60 Eingangszeitgeber-
e unci wird dann rückgesteJlt durch den RückstelJausdes Decoders 108 (Fi.j. 4) des Zeitsteuerstromkreises 16. Die O und 1-Zustände jeder Stufe des Zählers 140 werden durch den Decoder 142 abgefühlt, der ein bekannter Decoder mit einer 12x60 Diodenmatrix sein kann. Der Decoder 142 ist ao nnge-rdrjet, daß ein .Ausgengsimpuls auf dem ersten .Ausga-:g leiter vorhanden ist, wenn der Üinärzihler 140 eine SähJung von 1 registriert, ein üüsgangsimpuls an dem zweiten y«jsgangsleiter vorhanden ist, wenn der Zähler eine Zählung von 2 registriert usw., bis ein Impuls an dem bOsten .Ausgangsleiter erscheint, wenn der Binärz-ih] er eine Zählung von 60 registriert. Die besondere codierte form des eindeutigen Wortes ist durch die Einstellung der Handschalter 144 beetimnrt, die, wenn sie gescr.J osser: sind, den entsprechenden Ausgangsanschluß des Decoders 1OF mit einen- GE Tor 146 verbinden. Wenn beispielsweise der erste Zeitgeber!:: auls empfangen wiru, geht der Ausiangdiir.:.uj s auf den. ersten /iüsi-angsanschluiS des Decoders 1o£ ourch de·: geschlossenen :;andschal-ter 14·'·, v-as zu einen; binären I-Ausg&ng des CE lores führt. Wenn aev zweite ZeitgeberiirpuJs empfangen ist --ieht der /.usgar.gL-Iß.ruls an den. zweiten /-usgangsleiter ces Decoders 10Γ- nicht ra den: OB Tor 146, weil der zweite Hanäsohblter 144 ci'ie: - .=' , s-: daß sich ein iinärer C-Aus-an,- des ^k Tores i'-c ;: ''·:ereinstiEir-ung r.it der Zeit jes zweit^1- Leitgeberin.pi:Js = s ergibt. Ler eir.^ire Unterschied zwischen cen die einäe;ii.-re Y.j'rter für die h-ri ;:-rtblen, verti,:aJer. und A;jsgle:c:u--iirr-.üse erzeugender, ierertt ren beste·.ΐ ir. jer iinstellun;:" c·?: Handschalter 1^4.
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if*.
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In Fig. 6 1st ein Beispiel der Sprach-PCM-Schaltung 28 gernäS Fig. 2 dargestellt. Die 38 Tonkanale werden parallel an 38 Abfragestromkreise 150 angelegt, die in einer iolge ' auf die Abf rage iiopulsausgänge eines Decoders 152 ansprechenp um die Sprachsignale auf den betreffenden Kanälen abzutasten. Ein vollständiger Kreislauf von 38 Abfragungen, je eine für jeden Tonkanal, wird nachstehend als Sprachbild bezeichnet. Ein Zeitgeberimpulse erzeugender Generator 158 erzeugt Zeitgeberimpulse mit einer Geschwindigkeit von 4,768 Megabit je Sekunde und sendet sie zu einem durch 8 teilenden Zähler 156. Der durch 8 teilende Zähler 156 schafft Abfrageimpulse an seinem Ausgang, die an einen Kanalzähler 154 angelegt werden, dessen Ausgang wiederum durch den Decoder 152 abgefühlt wird. Der Kanalzähler 154 beginnt seinen Kreislauf bei der Zählung von 38 neu. Der Decoder 152, der ein üblicher Diodenmatrlxdecoder «ein kann, schafft Abfrageausgänge aufeinanderfolgend auf seinem 38 Ausgangsleitern, und zwar jeweils bei Ansprechen auf ein· verschiedene Zählung, die in dem Kanalzähler 154 registriert ist. Die Ausgänge der Abfragestromkreise 150 sind amplitudenmoduliert e Impulse, wie es in der Technik bekannt ist, und diese Impulse werden bei ihrem Erscheinen zu -einem SGM-Codlerstromkreis 160 gesendet, der betätigbar 1st, um jeden amplitudenmodulierten Impuls in ein 8-Bit-Ausgangawort mit einer Zeitgebergeschwindigkeit von 4,788 Megabits je Sekunde zu codieren. PCld-Codieratromkreise sind in der Teohn£k bekannt und demgemäß erfolgt keine weitere Beschreibung. Der erste Auegang des Decoders 152, der dazu verwendet wird, den ersten Abfragestromkreis 150 abzufragen, wird weiterhin über einen Leiter 162 aus dem System gebracht. Die Impulse auf dem leiter 162 bsstisssn des Bggiss isd^s Sprachbildss und sie werden in dem Speicher 30 (Fig. 2) verwendet, der nachstehend vollständig beschrieben wird. Die Sprachzeitgeberimpulse von dem Zeitgeberimpulegenerator 158 werden ebenfalls über einen Leiter 164 aus dem System gebracht und. zu dem Schreibzeitgebereingang des Speichers 30 gesendete
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Bin Beispiel des Speichers 30, das in Fig. 7 in Blockdiägrammf orm wiedergegeben ist, ist so ausgeführt, daß der Speicher 30"den codierten PCM-Sprachäusgang des Sprach-PCM-Oodierstromkreises 160 (Fig. 6) mit einer Sprachzeitgebergeschwindigkeit von 4,788 Megabits je Sekunde empfängt und die PCM-Sprachinformation zu der Kombiniereinrichtung 32 (Fig. 2) mit einer übertragungsgeschwindigkeit von 64 Megabits je Sekunde überträgt. Der Speicher 30 weist zwei 8x38 Schieberegisterspeicher 176 und 178 auf. Die beiden Speicher 176, 188 sind identisch und eine Steuerschaltung ermöglicht, daß ein Speicher Informationen empfängt, während der andere abgelesen wird, und sie schaltet die Funktion der beiden Speicher 176, 188 bei Ansprechen auf jeden Bildimpuls von der Sprach-PCM-Schaltung, die in Fig. 6 wiedergegeben ist. Jeder Schieberegisterspeicher 176, 188 hat 38 Wortspalten, deren jede eine Kapazität von 8 Bits hat. Demgemäß kann jeder Speicher 176, 188 die vollständigen Sprach-PCM-Daten speichern, die während einea einzelnen Sprachbildes erzeugt sind. Bei Ansprechen auf jeden Schiebθimpuls wird der gesamte Inhalt des Speichers um eine Spaltenstellung nach rechts verschoben.
Im Betrieb wird der PCM-Ausgang des Sprach-PCÜü-Codierstromkreises 160 gemäß Fig. 6 an ein 8stufiges Schieberegister 170 angelegtf welches bei Ansprechen auf die Sprach-Zeitgeberimpulse verschoben wird, die an dem Schreibzeitgebereingangsanschluß 171 empfangen werden. Die Spraeh-Zeitgeberimpulse werden über einen Leiter 164 von dem Zeitgeberimpulsgenerator 158 gemäß Fig. 6 empfangen. Die Spraeh-Zeitgeberimpulse werden weiterhi η durch einen Schreibzähler gesammelt, welcher acht Eingangsimpulse entsprechend einem Sprachwort zählt und dann seines Kreislauf neu beginnt. Die gegenwärtig in dem Schreibzähler 194 vorhandene Zählung wird durch zwei Decoder 192 und 196 abgefühlt, von denen zu irgendeinem Zeitpunkt nur einer wirksam ist. Der besondere wirksame Decoder wird durch denAusgang eines Flip-Flop 190 bestimmt.
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Der Flip-Flop 190 empfängt die ·Sprachbildimpulse über den Leiter 162 von dem Decoder 152 gemäß Fig. 6, Bei Ansprechen auf jeden am ihn angelegten Bildimpula kehrt der Flip-Flop i 190 den Zustand der Brregerspannungen auf seinen Ausgangaleitern um.
Der Decoder 192, der ein AtTD Tor sein kann, spricht auf , einen binären 8-Zustand in dem Schreib zähler 194 dad2^u,ch an, = daß er einen Ausgangseinblendimpuls oder -torimpuis auf '-. einem Leiter 20? und einen Ausgangaschiebeimpula auf einem
Leiter 308 schafft. Der Schiebeausgang auf dem Leiter 208 - verschiebt den gesamten Inhalt des Speichers 176 um eine Spaltenstellung nach rechts, und zum gleichen Zeitpunkt ermöglicht der Einblendausgang auf dem Leiter 207, daß eine Reihe von 8 AND Toren 172 den Inhalt des Schieberegisters in die erate Spalte des Speichers 176 führt oder bringt. Demgemäß ist ersichtlich, daß die 8 Bita aufweisenden codierten : PCM-Sprachwörter in Reihe in das schieberegister 171 und j dann parallel in den Speicher 176 eingegeben werden. Am Ende j ■ der Sprachbildperiode wird eir. gesamtes Bild von Sprachdaten von ί dem PCM-Codierstromkreis 160 (Fig. 6) in dem Speicher 176 j gespeichert, wobei das erste 8 Bit-Wort in der 38sten Spalte, I das zweite 8 Bit-Wort in der 37sten Soalte usw. gespeichert I ist. Der nächste Sprachbildimpuls auf dem Leiter 162 schaltet J den Flip-Flop 190 um, wodurch der Decoder 196 wirksam und f der Decoder 192 unwirksac gemacht wird. Der -Uecoder 196 j arbeitet in der gleichen .eise wie der Decoder 192, um I Schiebeimpulse auf dem Leiter 204 und Torimpulse auf dem I Leiter 203 zu schaffen. Als Ergebnis werden die nächsten 38 I Worter aus dem PCM-Codierstromkreis 160 in den Speicher 188 I über das Schieberegister 170 und eine Heihe von AiID loren I 174 eingegeben.
Die Ausgänge des Flip-Flop 190 steuern weiterhin das Wirksammachen eines zweiten Paares von Decodern 198 und 206. Die Ausgange sind so angeordnet, dafc der Decoder 202 zu cierr. gleichen ZritpunKt wie der Decoder 192 wirKsam ger.aciit 7. Lra,
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und daß der Decoder 198 zu dem gleichen Zeitpunkt wie der Decoder 196 wirksam gemacht wird. Der Decoder 196 ermöglicht eine Ablesung des Speichers 176 und der Decoder 202 ermöglicht ein Ablesen des Speichers 188. Wird angenommen, daß der Speicher 176 gefüllt ist, und gegenwärtig Informationen in den Speicher 188 gelesen oder eingegeben werden, so ist der Decoder 198 wirskam eingestellt und der Speicher 1?6 ist für Ablesung bereit.
Der Ablesezähler 200 kann dem Schreibzähler 194 identisch sein, indem er in der Lage ist, acht Eingangsimpulse zu sammeln und nach dem Erreichen einer Zählung von 8 seinen Kreislauf neu zu beginnen. Die Decoder 198 und 206 können Matrixdecoder sein mit jeweils acht Ausgängen entsprechend den Zählungen 1 bis 8 in dem Ablesezähler 200. Die acht Ausgänge der Decoder 198 und 202 weiden in einer Folge an Beinen von 8 AND Toren 178 bzw. 180 angelegt, welche .das in der 38sten Spalte des Speichers 176 bzw. 188 erscheinende Wert zu einem Ausgangsleiter 187 über OR Tore 182 bzw. 184, und zu einem Ausgangsleiter 186 führen. Der achte Ausgangsleiter der Decoder 198 und 206 kann ebenfalls an den Schiebeeingang aanschluß 210 bzw. 206 des Speichers 176 bzw. 188 angelegt weräen? wodurch der Inhalt der Speicher um eine Spaltenstellung naeh rechts verschoben wird, wenn das achte Bit des Wortes in der 38sten Spalte abgelesen wird. Demgemäß ist anhand der dargestellten Schaltung ersichtlich, daß die 304 Zeitgeberbits bei der Geschwindigkeit von 64 Megabits je Sekunde von dem Zeitsteuerstromkreis 16 (Fig. 2) den Inhalt des Speichers 176 vollständig ablesen^ "ährend Daten in den Speicher 186 geschrieben werden. Wenn der nächste Bildimpuls ankommt, empfängt der Speicher 166 wiederum Daten und der S.-eicher 18B wird durch die nächste Gruppe von 304 Zeitgeberimpulsen abgelesen. E3 iat zu bemerken, daß die 304 Zeitgeberbits bei der hohen Zeitgebergeschwindigkeit viel weniger Seit beanspruchen als ein Sprachbild und daß daher -der Speicher, der abgelesen wird, vollständig abgeisen wird,
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während der andere Speicher noch Eingangsdaten empfängt. Es ist weiterhin zu bemerken, daß die Sprachbild/gesch^indigkeit die gleiche wie die Geschwindigkeit der horizontalen Synchronis ationsimpulse ist, so daß demgemäß eine Gruppe von 304 Zeitgeberimpulsen entsprechend jedem Sprachbild vorhanden ist.
Nunmehr wird an Hand von Pig* 2 der Verzog erungsetro™-kreis 20 erläutert. Der Zweck der Verzögerung besteht darin, dis Bildinformationen in Übereinstimmung mit der Gruppe von 3680 Zeitgeberimpulsen zu bringen, die zu der TV-PCM-Schaltung gesendet werden. Die tatsächliche Versögerungszeit hängt von rlen Frequenzen der verwendeten Sign&le und von anderen Konstanten ab. Für die bei dem .Ausführungsbeispiel verwendeten besonderen Konstanten kann die Verzögerungszeit unter Bezugnahme auf die Wellenformen a und b der Fig= 1B verstanden werden.
Bei der Wellenform a stellt die Strecke H eine horizontale Zeile dar und H entspricht 63492 Mikrosekunden und nimmt bei der Zeitgeberg^sehwindigkeit von 64 Megabits je Sfcunde etwa 4063 Zeitgeberimpulsperioden ein. Dio horizontale Zeile umfaßt eine Periode von 1,27 Mikrosekunden "vordere Schwarzschulter" und eine Periode von 4,75 Miicrösekunden horizontale Synchronisationsimpulse, wonach Bildinformationen folgen, die einen Farbimpuls und kineeeopiache Informationen oder kinescopische Informationen allein um·=- fassen.
Die Bildinformation ist die Information, die von der TV-PCK-S ehalt »ng codiert ist, und sie hat bsi ässs bsschris— benen Beispiel eine Länge gleich etwa 36SO Zeitgeberimpuifeperioden. Innerhalb jeder horizontalen Zeilenzeit befindet sich ein 6,02 Mikrosekunden Schlitz (-1,27 + 4,75) 9 in welchem ein eindeutiges Wort und zusätzliche Daten üb@rt?agin werden können. Dieser Schlitz nimmt einen Baum entsprechend · etwa 383 Zeitgebsriiapulspgriodsn ein.
Die Wellenform b stellt das Zeitverhältnie der Zeit-
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geberimpulsgruppen dar, die durch den Zeitsteuerstromkreis (Pig. 2·) bei Ansprechen auf den horizontalen Synchronisa-.tionsimpuls der Wellenform a erzeugt sind. Der Horizontal-Nadelimpuls 201. der bei Ansprechen auf den horizontalen Synchronisations!·^ ':l-3 erzeugt wird, wird von der Vorderkante des horizontalen Synchronisationsimpulses um 6 Mikrosekunden ver^ert, wie es oben in Verbindung mit Pig. 3 erläutert ;.at. Der Nadelimpuls 201 beginnt die Zeitgabe der 60 Zeitgeberimpulse, die zu dem das eindeux'^e Korizontal-Wort erzeugenden Generator 18 gesendet werden. Diesem folgen direkt 304 Zeitgeberimpulse, die zu dem Ableseanschlußeingang des Speichers 30 gesendet werden, wonach direkt 3680 Zeitgeberimpulse folgen, die zu der TV-PCM-Schaltung 26 gesendet werden. Demgemäß werden, obwohl 383 Zeitgeberimpulsperioden iür das eindeutige Wort und zusätzliche Daten verfügbar sind, nur 364 Zeitgeberperioden verwendet, so daß einige Zeitgeberperioden der horizontalen Zeilenzeit unbenutzt bleiben. Aus den Wellenformen ist ersichclich, daß die Verzögerung der Verzögerungseinrichtung 20 gleich dem .Ausmaß sein muß, das durch das Wort "Verzögerung» in der Wellenform b angedeutet ist. Die Zeit in Mikrosekunden oder in Zeitgeberiispulsperioden wird für irgendeinen gegebenen Satz von Frequenzen, Perioden, Zeilenlängen usw. bequem berechnet.
Obwohl die in den Pig. 2 bis 7 dargestellte Ausführungsform für den Pail des Sendens von Toniniormationen während der verfügbaren Perioden einos TV-PCM-Übertragungssystems beschrieben worden ist, ist für den Fachmann ersichtlich, daß andere Arten vonDsten an Stelle von Tondaten oderzusätzlich zu Toninformationen während aer verfügbaren Zeiten gesendet werden können. Das einzige Erfordernis besteht darin, daß die Informationen von einer Art sind, die in digitale Form umgewandelt werden kann.
Ein Blockdiagramm einer bevorzugten Aueführungafonn eines Empfängers, der dazu angepaßt ist, das von dem Sender gemäß
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Fig. 2 übertragene Signal zu. empfangen, ist in Fig. 8 dargestellt. Das ankommende Signal wird über einen Radiofrequenzempfänger 216 und einen Phasenumtastdeii.odulator 214 geführt, die beide übliche Stromkreise sind und in der Technik bekannt sind. Der Phasenumtastdemodulator 214 arbeitet dahingehend, Zeitgeberimpulse mit der ankommenden Geschwindigkeit auf einem Leiter 252 zu schaffen und er schafft die digitalen Informationen an seinem .Ausgangsleiter 254. Das Format des Informationsausganges auf dem Leiter 254 ist genauso, wie es mit der heiienforni e in Fig. 4A dargestellt ist. Die Informationen auf dem Leiter 254 werden an einen Verteiler 215 und drei eindeutige Wörter feststellende Detektoren 250, 248 und 246 geschaltet. Die eindeutige Wörter feststellenden Detektoren 250, 248 und 246 empfangen weiterüin Zeitgeberimpulse auf dem Leiter 252. Jederder Detektoren 250, 248 und 246 ist ein Decoder, der auf die eindeutigen Ausgleich-, Vertikal- bzw. Horizontal-Wörter anspricht, um einen schmalen Ausgangsimpuls zu schaffen, der das Vorhandensein solcher eindeutiger Wörter in dem empfangenen Signal anzeigt. Die Ausgangsimpulse der Detektoren 250, 248 und 246 befinden sich in zeitlicher Übereinstimmung mit dem letzten Bit jedes eindeutigen Wortes und sie werden an einen Zeitsteuerstromkreis 242 zusammen mit Zeitgeberimpulsen über den Leiter 252 angelegt. Der Zeitsteuerstromkreis 242 steuert die Zeitgabe und die Zeitsteuerung der übrigen Stromkreise in dem Empfänger.
Der Zeitsteuerstromkreis schafft Einblendsignale oder Torsignale für den Verteiler 215, die bewirken, daß der Verteiler 215 die empfangenen Sprach-PCM-Daten an einen Speicher 240 und die TV-PCM-Daten an einen TV-PCM-Decoder 216 sendet. Der Zeitsteuerstromkreis 242 liefert weiterhin Zeitgeberimpulse an den Decoder 218 und den Speicher 240 und Sprach-, bildimpulse an den Speicher 240 und einen Sprach-PCLI-De coder 230. TV-PCM-Decoder sind in der Technik bekannt und daher wird der Decoder 218 hier nicht im einzelnen beschrieben.
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Der Speicher 24-0 empfängt die Sprach-PCii-Daten mit einer Zeitgebergeschwindigkeit von 64 Megabits je Sekunde und überträgt die gleichen Daten zu dem 3prach-PCK-Decoder mit einer Zeitgeberrate von 4,788 Megabits je Sekunde. Der Speicher 240 kann dem in dem Sender und in Fig. 7 im einzelnen dargestellten Speicher identisch sein. Jedoch besteht im Fall des Empfängerspeichers 240 der Schreibzeitsteuereingang aus Zeitgeberimpulsen mit einer Geschwindigkeit von 64 Megabit je Sekunde und der Ablesezeitsteuereingang aus Zeitgeberimpulsen einer Geschwindigkeit von 4,788 Megabit je Sekunde.
Pie schmalen Impulse aus den die eindeutigen Wörter feststellenden Detektoren 250, 248 und 246 entsprechend den Ausgleich-Nadelimpulsen und den Vertikal- und Horizontal-Nadelimpulsen werden an die Aüsgleicheimpul3e, vertikale bzw. horizontale Impulse erzeugenden Generatoren 224, 226 bzw. 228 angelegt. Die Impulsgeneratoren können einfache Multii vibratorstromkreise sein, die Ausgangsimpulse fester D8uer bei Ansprechen auf einen eingehenden Triggernadelimpuls schaffen. Im iall des Auagleicnsimpulse erzeugenden Generators 224 würde der Multivibrator einen -Ausgangsimpuls von 2,4 Itikrosekunden Dtuer schaffen. Der vertikale Impulse erzeugende Generator 226 würde Au.igangsimpulse einer Dauer von 27 üikrosskunden schaffen und der horizontale Impulse erzeugende Generator 228 würde -Au3gan^simpul^e einer Dauer von 4,75 üikrosekunden schaffen. Demgemäß sind die Ausgänge der Impulsgeneratoren 224, 226 und 225 die rekonstruierten Ausgleichsimpulse, vertikalen 3yr.chronis&tioTi3impulse und horizontalen Synchronisationsimsulae und aie haben sin Zeitverhältni3, das dein in der Wellenform a in Fig. 1A dargestellten ieitverhältnis identisch ist.
Die wiederhergestellte Bildiniorcation am Ausgang des TV-PCM-Decoders 218 wird durch aen Verzögerungsstromkreis 220 verzögert, un die Bildinformation mit Bezug auf die wiederhergestellten horizontalen Synehronisationsimpuls
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in die richtige Zeitstellung zu bringen. Das Ausmaß der Verzögerung ist das Ergebnis einer einfachen Berechnung in Abhängigkeit von den Frequenzen, den Zeitgeberzeiten usw., die bei der Anlage verwendet werden. Eine Erläuterung der Verzütierungszeit ist in Verbindung mit der Wellenform ο in Fig» 1B gegeben. Die Wellenform c stellt den wiederhergestellten horizontalen Synchrcnisi-tionsimpuls in der dargestellten zeitlichen Beziehung dar in bezug auf empfangene Informationen, die durch die Wellenform b in Fig. 1B ange-. deutet sind. La der Nadelimpulsausgi.ng von dem Detektor für die eindeutigen Ausgleich-Wörter in Übereinstimmung bzv. zusammenfallend mit dem 60sten Bit des eindeutigen Horizontal-Wortes auftritt, beginnt der 4,75 Kikrosekunden Impuls, der von dem horizontale Impulse erzeugenden Generator 228 erzeugt ist, ebenfalls in zeitlicher Übereinstimmung bzv/. zeitlich zusammenfallend mit dem letztenBit des eindeutigen Horizontal-Wortes. Da 4,75 Mikrosekunden einen längeren Zeitraum darstellen.als die 304 Zeitgeberperioden, die von den Sprachdaten eingenommen werden, befindet sich dje nacheilende Kante des wiederhergestellten horizontalen Syncbronisaticnsimpulses hinter dem Beginn der Bilddaten. Daher ist es erforderlich, eine Verzögerur]g in dem üuagang des TV-PCM-Decoders 218 zu schatten, welche die Bildinformation um ein Ausmaß verzögert, das der unterschied zwischen einer Periode von 4,75 Mikrosekünden und einer Periode von 304 Zeitgeberimpulsen ist* Diese Verzögerung let in der Wellenform c der Pig. IB durch das Wort "Verzögerung" angedeutet. DerAusgang des verzögerungsstromkreises 220 und die wiederhergestellten Ausgleichsimpulse und vertikalen und horizontalen Synchronisationsimpulse werden über ein OE Tor 222 an einen Ausgangsanschluß angelegt. Demgemäß ist das Signal an dem Au slangs an schliuJ eine vollständige Widerhersteilung des Signales a* Eingangsanschluß dee Senders und wie es in der Wellenform a der Fig. \a dargestellt ist. SerAusgang des Speichers 240 wird an einen Sprach-PCM-JSscoder 230 angelegt, der die Sprachdaten in analoge Pom
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decodiert und die ^aten auf 38 Ausgangsanschlüsse auseinanderschaltet, welche die 38 ursprünglich codierten Tonkanäle darstellen.
Ein Beispiel einer Art eines Decodiernetztes, das für die eindeutige Wörter feststellenden Detektoren des Empfängers verwendet werden kann, ist in Pig. 9 dargestellt und es umfaßt ein 60-stttfiges Schieberegister 260, eine Mehrzahl von Handschaltern 270, einen für jede Stufe des Schieberegisters 260, ein Summierungsnetz 262 und eine Vergleichseinrichtung 266. Der Detektor ist ein typischer Korrelationsdetektor, der alle ankommenden Informationen am Eingang empfängt. Die ankommenden Informationen werden durch die Stufen des Schieberegisters 260 mit der Zeitgebergeschwindigkeit verschoben, die durch die 64 Megabit je Sekunde-Zeitgeberimpulse gesteuert jrf ist, welche an einen Eingangsan^ echluß 263 angelegt werden. Jede Stufe des Schieberegisters 260 hat zwei lusgangsanSchlüsse entsprechend dem O-Speicherzustand und dem 1-Speicherzustand der besonderen Stufe. Wenn beispielsweise ein Plip-Plop eine binäre 0 registriert, i3t der 1-Ausgangsanschluß entregt und der O-Ausgangsanschluß ist erregt. Ein Anschluß von jedem Paar vonAusgang3anachlüasen Ton jedem Flip-Flop ist über einen Handschalter an einen der Eingangsanschlüsse 270 des Summierungsnetzes 262 geschaltet. Der Ausgang des Summierungsnetztes 262 wird als ein Eingang an die Vergleichseinrichtung 266 angelegt und der andere Eingang befindet sich auf einer vorbestimmten Schwellenspannung, die durch eine 3atterie 268 angedeutet ist. Die Handschaltsr sind so eingestellt, daß, *enn das eindeutige Wort vollständig in das 60-stufige Schieberegister 260 verschoben ist, jeder Eingangsanschluß 270 des Summierungsnetzes 262 erregt ist, wodurch eine maximale AusnangsspanmJ vo, dem Hetz 262 geschaffen ist, die an den oberen ££™ der Vergleichseinrichtung 266 angelegt wird. Die Schwellen 8pannung kann etwas niedriger als diese maximale Spannung «em, um einen Ausgangsnadelimpuls auf einem Leiter 264 zu
schaffen, und zwar selbst in den Eällpn -t~ λ
a-Lxen, in denen eine kleine
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Anzahl von Bitfehlern in dem eindeutigen Wort vorhanden ist. Der einzige Unterschied zwischen den Detektoren zum Peststellen der eindeutige Wörter hinsichtlich der Ausgleichsimpulse .und der vertikalen und horizontalen Synchronisationsimpulse besteht in der Einstellung der Handschalter.
Ein Beispiel eines Zeitsteuerstromkreises, der für den Zeitsteuerstromkreis 242 gemäß Fig. 8 verwendet werden kann, ist in Pig. 10 in Form eines -0Io ckdi ag ramme s dargestellt. Um die Punktion des Zeitsteuerstromkreises zu verstehen, muß daran erinnert werden, daß in einem empfangenen Signal 304 Bits von Schalldaten oder Tondaten jedem eindeutigen Horizontal-Wort und jedem zweiten eindeutigen Veitikal-Wort und Ausgleich-Wort folgen. Da die Horizontal-Ausgleich- und Vertikal-fTadelimpulse, die in dem Empfänger erzeugt werden, mit dem Mzten Bit der betreffenden eindeutigen Wörter zusammenfallen, sollte der Eingang zu dem Verteiler 215 (Fig. 8) zu dem Speicher 240 überführt werden ; während einer Zeit gleich 304 Zeitgeberimpulsperioden, und • zwar nach jedem Horizontal-Nadelimpuls und jedem zweiten jj Ausgleich- und Vertikal-Nadelimpuls.
Gemäß Fig. 10 stellt jeder Horizontal-Nadelimpuls ein S Flip-Flop 300 ein, dessen Ausgang über ein OR Tor 286 an \ einen Auagangsleiter 304 angelegt wird. Der Ausgang auf j dem Leiter 304 ist ein Impuls, der als Spracheinblendimpul3 J oder -torimpuls bezeichnet wird und eine Dauer gleich der Dauer von 304 Zeitgeberimpulsperioden hat. Die Dauer des Sprachtorimpulses wird durch einen Zähler 312 und einen Decoder 316 gesteuert. Der Ausgang des Flip-Flop 300 ge- : larg; weiterhin durch ein OE Tor 310, wodurch der obere Ein- \ gang eines AND Tores 314 erregt wird. Während der Zeit, \ während der der obere Eingang erregt ist, gelangen Zeitgeberimpulse auf dem Leiter 326 von dem Phasenumtastdemodulator 214 (Fig. 8) über ein AND Tor 314 und werden durch den Zähler 312 gesammelt. Die aus Zähler 312 und Decoder
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bestehende Kombination arbeitet in identischer Weise wie die aus Zähler 124 und Decoder 122 bestehende Kombination in dem Sender-Zeitsteuerstromkreia (Fig. 4). Der Ausgang des Decoders 316 stellt den Zähler 312 und auch den Flip-Flop 300 zurück, wodurch der Sprachtorimpuls auf dem Leiter 304 beendigt wird. Die Zeitgeberimpulse, die über das AND Tor 314 geführt werden, werden weiterhin an einen Ausgangsanschluß 324 angelegt, der an den nicht dargestellten Schreibzähler des Speichers 240 geschaltet ist. Da der obere Eingang des AlD Tores 3H nur solange erregt ist, wie der Flip-Flop 300 sich im eingestellten Zustand befindet, sind 304 Zeitgeberimpulse auf dem Leiter 324 vorhanden, die zu dem Schreibzählereingang gesendet werden, um Informationen in den Speicher 240 zu schreiben, und zwar während der Dauer des Sprachtorimpulses auf dem Leiter 304. Jeder Sprachtorimpuls auf dem Leiter 304 wird über einen Differentiatior 302 geführt, der positive Vorderkantennadelimpulse und negative Hinterkantennadelimpulse bzw. -spitzen erzeugt. Die positiven Vorderkantennadel impulse werden über eine Diode 306 zu einem Leiter 308 geführt und stellen Sprachbildimpulse dar, die zu dem Sprach-PCM-Decoder 230 und dem Speicher 240 gesendet werden.
Jeder Horizontal-Nadelimpuls triggert weiterhin einen 40 Mikrosekunden Multivibrator 298, der ein Sperrtor 296 während einer Periode von 40 Mikrosekunden sperrt (inhibits). Der Zweck des Sperrens des Tores 296 während einer kurzen Zeitperiode nach den Horizontal-Nadelimpulsen kann unter Bezugnahme auf-die Wellenform a der Fig. U verstanden werden. Bs wird daran erinnert, daß die übertragungsschaltung wirksam war, 304 Bits von Sprachdaten nach jeden Nadelimpula auszusenden, der von dem vorhergehenden Nadelimpuls durch einen Abstand von H getrennt war. Demgemäß bewirkt nur jeder zweite Ausgleich-Nadelimpuls und Vertikal-Hadelimpuls die übertragung von 304 Bits von Sprachdaten. Aus der Wellenform a der Fig. 1A ist ersichtlich, daß der 50?te horizontale
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Synchronisationsimpuls, welcher der letzte horizontale Synchronisation8impuls eines vorhergehenden Bildes ist, j dem ersten -Ausgleichsimpuls der Synchronisationsgruppe fi Feld I um eine Strecke von Ξ vorhergeht. Saher bewirkt der erste Ausgleichsimpuls in der Synchronisationegruppe Feld I die übertragung von Sprachdaten, wohingegen der zweite Ausgleichs impuls der Synchronisatioasgruppe Paid I keine Übertragung von Sprachdaten bewirk«, DemgemeS bewirkt für die Synchronisationsgruppe feld I jeder zweite Impuls, der mit dem ersten Ausgleicheimpuls beginnt, di· Übertragung von Tondatei?> Jedoch bewirkt in der Synchronisationegruppe Feld II, die dem horizontalen Synchronisationaimpula 254 folgt, jeder zweite Impuls die Übertragung von Sprachdaten, beginnend mit dem zweiten Ausgleicheinpule der Synchronisationgsgruppe Feld II. Dies ergibt sich, weil der erste Ausgleichsimpuls der Synchronisationsgruppe Feld ZI dem vorhergehenden horizontalen Synchronisationeimpuls in einem Abstand von H folgt, der kleiner als .ein Abstand entsprechend einer
2 Sauer von 40 Hikroeakundan ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 kann nunmehr werden, daß der 40 Mikrosekunden Multivibrator 2SS wirksam ist, den Ausgleich-Hadelimpuls zu blockieren, der in Entsprechung zu dem ersten Ausgleichsimpuls jeder Synchroniestionsgruppe -b'eld II erzeugt ist. Si© Ausg die über das Sperrtor 296 gehen, werden an ein anderes tor 290 angelegt. Sie Schaltung einschließlich sine· 1 Bit-Verzögerungsstromkreisee 294, des 40 Mikros©Imnätn Multivibrators 292 und des Sperrtores 290 ist ®i?ks@,iE, su ferhindera, daß jeder zweite Ausgleich-Hadelimpuls aus &@m So? 296 durch das Tor 290 geht und den Flip-Flop 288 einstallt. Irgendein Ausgleich-ladelimpuls, der su d@p @iog©st®llten Eingang des Flip-Flop 288 geführt wird, triggerl weiterhin einen 40 Mikrosekunden Multivibrator 282, wodurch «im Sperrtor 272 gesperrt wird, so dafi der naehfolgend® Hadelimpuls nicht durchgelassen wird» Sie
pulse, die über das Sperrtor 272 gehend werden an ein weiteres Sperrtor 278 und an einen Stromkreis angelegt, der einen 1 Bit-Verzögerungsstromkreis 274 und einen 40 Mikrosekunden Multivibrator 276 umfaßte Die Funktion des Verzögerungsstromkreises 274, des Multivibrators 276 und des Sperrtores 278 besteht darin, jeden zweiten Ausgang des Tores 272 daran au hindern, durch das Tor 278 zu gehen, um den Singang <?*s Flip-Flop 280 einzustellen. Jedweder Vertik&l-Fsd .^impuls, der zu dem eingestellten Eingang des Flip-*j.op 280 geht, wird ebenfalls über einen 40 Mikrosekunde-· Multivibrator 284 angelegt, wodurch ein Tor 296 unwirksam gemacht und verhindert wird, daß ein nachfolgender Ausgleichaimpuls durch das Tor 296 hindurchgeht.
Wenn einer der Flip-Flops 280 oder 288 eingestellt ist, aktivieren die Ausgänge davon die zuvor beschriebene Schaltung in der gleichen Weise wie der Ausgang vom Flip-Flop 300, so daß ein Sprach-Tonimpuls auf dem Leiter 304, ein Sprachbildimpuls auf dem Leiter 308 und Schreibzeitgeberimpulse auf einem Leiter 324 erzeugt werden. Der Ausgang vom Decoder 316, der den Zähler 312 sowie die Flip-Flops 280, 288 und zurückstellt, wird über einen 1 Bit-Verzögerungsstromkräs 318 an den eingestellten Eingang eines Flip-Flop 320 angelegt. Wenn der Flip-Flop 320 eingestellt ist, erregt er den oberen Eingang eines iFD Tores 322. Der untere Eingang des Torss 322 wird durch den Ausgang des Flip.Flop 338 erregt. Es ist zu bemerken, daß der Flip-Flop 338 in seiner Funktion dem Flip-Flop 138 des Übertragungs-Zeitsteuerstromkreises gemäß Fig. 4 entspricht. Das heißt, er wird nach dem ersten Horizontal-Nadelimpuls eingestellt msd verbleibt in dem e«nsssteilten Zustand, bis ein Ausgleich-Nadelimpuls empfangen wird. Der Ausgang vom AND Tor 322 ist ein Impuls mit einer Dauer gleich der Dauer der empfangenen TV-#CM-Daten und er wird nachstehend als TV-Torimpuls bezeichnet. Die Dauer dea TV-Torimpulaea wird durch ein AND Tor 330, einen durch 8
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teilenden Zähler 332, einen Zähler 334 und einen Decoder ■bestimmt. Das AND Tor 330 führt Zeitgeberimpulse von einem Leiter 32.6 zu dem durch 8 teilenden Zähler 332· Β*β Zähler 332, 334 und der Decoder 336 arbeiten in der gleichen Weise wie die Kombina-tion aus Zähler 134, Zähler 132 und Decoder 130 des ttbertragungs-Zeitsteuerstromkreises (Fig. 4). Die durch das AND Tor 330 gehenden Impulse werden weiterhin zu dem TV-PCM-Decoder geführt, und die empfangenen TV-PCM-Informationen zu decodieren.
Ein Beispiel des Verteiles 216 gemäß Pig. 8 ist in Pig. 11 dargestellt und er umfaßt zwei AND Tore 342 und 344* Die digitalen Informationen von dem Phasenumtastdemodulator werden an einen Eingang jedes AND Tores 343 und 344 angelegt. Das Sprachtor am Leiter 304 des Zeitsteuerstromkreises (Pig. 10) wird an den anderen Singang des AND Tores 344 angelegt, dessen Ausgang an den Speicher 240 angelegt wird. Das TV-Tor auf dem Leiter 328 des Zeitsteuerstromkreises wird an den anderen Eingang des AND-Tores 342 angelegt, und dessen Ausgang wird an den TV-PCM-Decoder 218 angelegt.
Wie oben erwähnt, ist der Speicher 240 (Fig. 8) dem Speicher (Fig. 7) des Übertragungsstromkreises (Pig. 2) identisch mit der Ausnahme, daß Daten in den Speicher 240 mit der 64 Megabit je Sekunde-Zeitgebergeschwindigkeit geschrieben und mit einer 4,788 Megabit je Sekunde-Zeitgebergeschwindigkeit abgeben werden. Ein Beispiel des Sprach-PCM-Decoders 230, der codierte Sprachdaten von dem Speicher 240 empfängt, sie decodiert und auf 38 getrennte Ausgangskanäle sendet, ist in Pig. 12 wiedergegeben. Die Sprachdecodierschaltung arbeitet mit Bezug zu der Sprachcodierschaltung gemäß Pig. 6 in umgekehrter Weise. Bin Zeitgeberimpulsgenerator 350 schafft Zeitgeberimpulse mit einer Geschwindigkeit von 4,788 Megabits je Sekunde. Die Zeitgeberimpulse werden über einen Leiter 366 zu dem Ablesezähler des Speichers 240 überführt. Die Zeitgeberimpulae werden weiterhin zu einem durch 8 teilenden Zähler 352 gesendet, dessen Aus-
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gangsimpulse zu einen Kanalwähler 354 und zu einem PCM-Decodieretromkreis 362 gesendet. Alle durch Blöcke angedeuteten Einheiten sind von üblicher Ausführung und daher ist eine zusätzliche ins Jßinselae gehend© Beschreibung nicht erforderlich·
Der Kanalsähler 354, der durch Sprachbildimpulae von dem Zeitsteuerstromkreis (Fig. 10), die an den Bückstelleingang des Kanalzählers 354 über einen Leiter 364 angelegt sind, rückgestellt wird, zählt nach jedem Sprachbildimpuls bis zu 38. Der Zustand des Kanalzählers 354 *ird durch einen Decoder 356 abgefühlt, der aufeinanderfolgend Abfragetore 358 abfragt. Dia decodierten Tonsignale aus da PCM-Decodierstromkreie 362 werden durch die Tore 358 und durch Tiefpaßfilter 360 xu den 38 getrennten Tonkanälen geführt. Die Tiefpaßfilter glätten die Beihen von Impulsen über irgendein Abfragetor 360 zu einem kontinuierlichen Signal.
Bine zweite Ausführungsform der «rfindung schafft Bandeinengung der übertragenen TV-PCM-Informationen. Bandein engung ist lediglich die Verringerung der Gesamtbandbreite ' die erforderlich ist, um einen gegebenen Kanal oder eine ' Gruppe von Informationen zu übertragen. Techniken zum yer ringern der Bandbreite in Übertragungswagen oder Sendeanlagen sind der Gegenstand vieler StUdien gewesen. He entgegengesetzten Anforderungen, die in aolchen Techniken be rücksichtigt werden müssen, sind die Notwendigkeit, informationen zu beseitigen, um die Bandbreitl .. v und die Notwendigkeit, die Verschlechterung des .^jZ Sinais auf ein^ annehmbaren Wert zu halten. Die Bandet engungstechnik, die einen Teil der Erfindung darstelü, a
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der Erfindung die übertragung lediglich sofer Zeilen innerhalb jedes Bildes, die eine beträchtliche Änderung !erfahren haben. Da die Anzahl von ,Je Bild Übertragenen Zeilen verringert ist und die Bildzeit die gleiche bleibt, ist durch Ausdehnen oder Erstrecken der übertragung der übertragenen Zeilen über die Bildzeit die Bandbreite des übertragenen Signales verringert.
Bei der Erfindung ist angenommen, daß das BandbreiteneinengungsverhäJlnis 2:1 ist, das heißt, daß ein Maximum von der Hälfte der horizontalen Zeilen während einer einzelnen Bildperiode übertragen werden kann. Das Bandbreittneinengungsverhältnis, das gewählt ist, hängt von der Verschlechterung eine3 BiJdinhaltes ab, die am Empfangeende der Anlage annehmbar ist. Es ist zu verstehen, daß durch den Paktor 2:1 die Erfindung nicht begrenzt werden soll, sondern daß dieser Paktor lediglich als Beispiel zur Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispieles der Erfindung verwendet ist.
Pie gleichen oben in Verbindung mit der ersten luaführungsform beschriebenen Konstanten werden verwendet, um die Ausführung hinsichtlich der Bandbreitenverringerung zu beschreiben mit der Ausnahme, laß keine Toninformationen übertragen werden. Außerdem werden zusätzlich zu dem 60 Bits enthaltenden eindeutigen Wort, welches jeden horizontalen Synchronisationsimpuls identifiziert, zusätzliche Bits verwendet, um die Zahl oder Adresse der besonderen horizontalen Zeile innerhalb eines Bildes zu identifizieren. Demgemäß wird bei Ansprechen auf jeden horizontales Synchronisttionsimpule ein 70 Bits umfassendes Wort erzeugt, wobei die ersten 60 Bits die gleichen für jede Zelle sind und die letzten 1C Bits die Adresse der besonderen Zeile identifizieren.
Ein Bioekdiagramm der gesamten übertragungaanlag· der Ausführungeform für die Bandbreiteneinengung ist in Tig, wiedergegeben. Das an einen lingengean«chluß 400 Angelegte Signal ist die Fernsehwellenfora a geuäß ?ig. 11. Die Wellen-
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form a ist an eine Synchronisationsimpulse und Ausgleichs- \ impulse herausziehende Einrichtung 402 angelegt, die der Herauszieheinrichtung 12 gemäß Pig. 2 identisch sein kann. ? Der Ausgang der Herauszieheinrichtung 402 wird an einen Zeitsteuergenerator 404 für horizontale Synchronisationsimpulse und Ausgleichsimpulse angelegt, der einen Ausgangsnadelimpuls auf einem leiter 406 entsprechend dem ersten Ausgleichsimpuls innerhalb jedes Bildes und eine Reihe von Horizontal-Nadelimpulsen auf einem Ausgangsleiter 408 entsprechend den horizontalen Synchronisationsimpulsen innerhalb des Bildes schafft. Ein besonderer Stromkreis, der für den Zeitsteuergenerator 404 verwendet werden kann, wird nachstehend beschrieben.
Die Horizontal- und Ausgleich-Nadelimpulse von dem Zeit- k Steuergenerator 404 werden als Eingänge an einen Zeitsteuer- S Stromkreis 410 angelegt, der auf eine Weise arbeitet, die' § der Arbeitsweise des Zeitsteuerstromkreises der ersten |
Ausführungsform ähnlich ist, um die Zeifcgeberimpulse zu f verschiedenen Teilen der verbleibenden Senderschaltung zu f verteilen, um die Zeiten zu steuern, zu welchen gewisse S
Vorgänge auftreten. Der Zeitsteuerstromkreis 410 schafft TV-Zeitgeberimpulse und TV-Abfrageimpulse für einen TV-PCM-Stromkreis 418, der die Ferasehwellenform über einen Verzögerungsstromkreis 416 empfängt. Der Verzögerungsetromkreis 416 dient dem gleichen Zweck #ie der Verzögerungsstromkreis 20 der ersten bevorzugten Ausführungsform, d.h., er stellt den Beginn jeder Zeile von Bildinformationen kurz nach Beendigung des eindeutigen Horizontal-Wortes ein. TV-PCM-Stromkreise, die analoge Informationen empfangen und sie in digitale Informationen an ihrem Ausgang aswasdein, sind in der Technik bekannt, so daß der Stromkreis 418 hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden braucht.
Der Zeitsteuerstromkreis 418 schafft weiterhin eine Sruppe von 60 Zeitgeberimpulsen für das eindeutige Ausgleich-Wort
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Sl fs
nach jedem Ausgleich-Nadel impuls. Außerdem wird nach jedem Horizontal-Nadelimpuls eine Gruppe von 70 Zeitgeberimpulsen durch den.Zeitsteuerstromkreis 4-10 zu dem eindeutige Horizontal-Wörter erzeugenden Generator 412 gesendet. Die Ausgleich-Nadelimpulse und Horizontal-Nadelimpulse vom Zeitsteuergenerator 404 werden weiterhin an den eindeutige Horizontal-Wörter erzeugenden Generator 412 aus Gründen angelegt, die nachstehend ersichtlich werden.
Der Ausgang des TV-PCM-Stromkraises 418, der die Bildinformation in digitalter Codeform darstellt, wird an einen Redundanz beseitigenden Stromkreis 420 angelegt, der wirksam ist, nur solche Informationszeilen zu übertragen, die sich über die eine Bildperiode um ein gegebenes oder voreingestelltes Ausmaß geändert haben. Die Ausgänge des dtromkreises 420, des Generators 412 und des Generators 414 werden an einen die Bitgeschwindigkeit verringernden Stromkreis 422 angelegt. Alle digitalen Informationen für den die Bitgeschwindigkeit verringernden Stromkreis 422 werden mit einer Geschwindigkeit von 64 Megabit je Sekunde empfangen und mit einer Geschwindigkeit von 32 Megabit je Sekunde übertragen, was zu einerBandbreiteneinengung von 2:1 führt. Der Ausgang des die Bitgeschwindigkeit verringernden Stromkreises 422 füh? wird an einen Phasenumtastmodulator 424 und an einen Hörfrequenzsender 426 angelegt. Der Modulator 424 und der dender 426 sind Stromkreise, die in der Technik bekannt sind, wie es in der Beschreibung der Fig. 2 erwähnt worden ist.
Wie im Fall der ersten Ausführungsform kann die für den Verzögerungsatromkrois 416 erforderliche Zeitverzögerung für irgendeinen gegebenen ^atz von In der Anlage verwendeten Konstanten leicht berechnet werden. Ein Beispiel dea Ausmaßes der Verzögerung, die für die gegebene horizontale Zeilenzeit und die Bitlänge des eindeutigen Wortes notwendig ist, ist in Fig. 14 dargestellt. Es ist zu bemerken, daß der Horizontal-Nadelimpuls, der von dem Zeitsteuergenerator 404 erzeugt
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ist, um b Iiikrc.sekL.nden nach der Vorderkante jedes horizontalen Synchronisalionaimpulaes erzeugt ist. Her Beginn der Üildiniornüition sollte direj.i hinter dem 70 Bit umfassenden eindeutigen Wort folgen.
Ein Beispiel eines Zeitsteuergenerators, der in der Lage ist, einen Auagangsnadelimpu.s entcprechend dem ersten /luagleicliBimpula innerhalb jedes Bildes und eine Reihe von AuagangsnadelimpuJaen entsprechend den horizontalen iiynclironisationsiiDpulsen innerlialb dea Bildes zu schaffen, ist in Fig. 15 dargestellt und kann für den Zeitsteuergenerator 404 gemäß Fig. 13 verwendet werden, viemafi Fig. 15 werden die horizontal] en und vertikalen Synchronisationsimpulse und die Ausgleichsimpulae aus der Impulaauszieheinri chtung 402 (Fig. 13) über einen Leiter 432 an einen i)ifferentiatior 434 angelegt, dessen -Ausgang an zwei Dioden 430 und <i3C entgegengesetzter Polarität angesclJocsen ist. Die Nadelimpulse entsprechend der nacheilenden Kante jedes Eingangsimpulses werden über die Diode 438 und einen PolaritätsuiLwandler 440 an die oberen Eingänge von AND Toren 468 und 452 angelegt. Die zuletzt genannten Nadel impulse werden durch das AND Tor 468 geführt, wenn der empfangene Impuls ein Ausgleichsimpuls ist, und durch das AND Tor 4 52 geführt, wenn der empfangene Impuls ein horizontaler äynchronisationsimnuls ist. Wenn der empfangene Impuls ein vertikaler Synchronisationsimpuls ist, geht der Nadelimpuls durch keines der beiden AND Tore 466, 4 52.
Die AND Tore werden durch die Vorderkantennadelimpulse aus dem Differentiator 434 gesteuert. Die Vorderkantennadelimpulse werden über die Diode 436 an einen 3 fcikrosekunden Multivibrator 444 angelegt, der ein AND Tor 468 lange genug wirksam macht, um den Hinterkantennadelimpuls eines Ausgleichainiuuisea zu "fangen". Uer 5 Mikrosekunaen lorimpula wird durch einen Differentiator 446 differenziert und dessen negativer Nedelimpulsausgang wird an einen 2 Mikrosekunden Multivibrator 4 50 angelegt, der einen 2 Kikrosekunden Torimpule schafft, um ein AND Tor 452 während einer Zeit wirksam
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zu machen, die ausreichend ist, um Hinterkantennadelimpulse durchgehen zu lassen, die bei Ansprechen auf einen empfangenen horizontalen Synchronisationsimpuls erzeugt sind.
Nadelimpulse oder Spitzen, die durch die AND Tore 468 und 4 52 hindurchgehen, stellen einen Flip-Flop 470 bzw. 4 54 ein. Der Flip-Flop 470 erregt den unteren Eingang eines AND-Tores 472, und der Flip-Flop 4 54 erregt den unteren Eingang eines AND Tores 4 56. 6 Mikroaekunden nach der Hinterkante eines Eingangsimpulses auf dem Leiter 432 wird eine Entscheidung getroffen, ob der Eingangsimpuls ein Ausgleichsimpuls, ein horizontaler Synchronisationsimpuls oder ein vertikaüer Synchronisfllionsimpuls ist. Es ist zu bemerken, daß keine .Ausgangsnadelimpulse von der gesamten Vorrichtung gemäß Fig. 15 für vertikale Synchronisationsimpulse geschaffen werden. Die Entscheidungsschaltung umfaßt einen 6 Mikrosekunden Multivibrator 442, einen Differentiator 458, eine Diode 462, die Nacheilkantennadelimpulae aus dem Differentiator 4 58 durchläßt, und einen Polaritätsumwandler 464. Die letztere Schaltung kombiniert sich, um einen Ausgangsnadelimpuls von dem Polaritätsumwandler 464 zu schaffen, der mit Bezug auf eine Vorderkante'eines jedweden an den Differentiator 434 angelegten Impulses um 6 Mikrosekunden verzögert ist. Der Ausgangsnadelimpuls vom Wandler 464 wird im F^lIe eines vertikalen Synchronisationsimpulaes blockiert, geht im Fall eines Ausgleichsimpulses durch das AHD Tor und im Fall eines horizontalen Synchronisationsimpulses durch das AND Tor 456.
Alle Horizontal-Nadelimpulse aus dem AHD Tor 456 werden an einen Ausgangsanschluß 460 angelegt, wodurch, ein Zug von Horizontal-Nadelimpulsen gebildet ist. Jedoch erzeugt nur der erste Ausgleichsimpuls in jedem Bild einen Ausgleich-Nadel impuls auf dem Ausgangsleiter 484. Die Schaltung zu» Verhindern, daß andere Ausgleich-Hadelimpulae den iusgangeleiter 484 erreichen, umfaßt einen Flip-Flop 474, einen 40 Mikrosekunden Multivibrator 482, einen Differentiator 476, eine Diode 478 und ein Sp@rrtor 480. Jeder Hadeliapuls aus
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dem AND Tor 472 stellt den Flip-Flop 474 ein, der durch Horizontal-Nadelimpulse aus dem AND tor 456 rückgestellt wird. Demgemäß wird der Flip-Flop 474 durch den ersten Ausgleichsimpuls innerhalb der Synchronisationsgruppe Feld I eingestellt und bleibt eingestellt bis zum Erscheinen des ersten Horizontal-Nadelimpulses nach der Synchronisationsgruppe leid I. Der Ausgang des Flip-Flop 474, der eine Rechteckwelltiet mit einer Vorderkante, die sich in zeitlicher Oberei"_timmung mit dem Einstellnadelimpuls befindet, und . L'c einer nacheilenden Kante, die sich in zeitlicher Übereinstimmung mit dem Rückstellnadelimpuls befindet, erzeugt zwei Ausgangsnadelimpulse, von denen müder erste durch die Diode 47>i zu dem Sperrtor 480 geht. Solange kein Eingang an dem Sperranschluß des Sperrtores 480 vorhanden ist, geht der Nadelimpuls, der durch die Diode 478 geht und der äem ersten Ausgleichsimpuls der Synchronisationsgruppe Feld I entdpricht, durch das Tor 480 zu dem Ausgleichs-Nadelimpuls-Ausgangsanschluß 484.
Jeder Horizontal-Nadelimpuls an dem Ausgangsanschluß 460 triggert den 40 Mikrosekunden Multivibrator 482, welcher das Sperrtor 480 für eine Periode von 40 Mikrosekunden sperrt, und zwar nach jedem Horizontal-Nadelimpuls. Da der erste Ausgleichsimpuls in jedem Bild dem letzten horizontalen Synchronisationsimpuls des vorhergehenden Bildes in einem Abstand von mehr als 40 Liik rose kund en folgt, wird durch den 40 Mikrosekunden Sperrimpuls nicht verhindert, daß ein Nadelimpuls entsprechend dem ersten Ausgleichsimpuls jedes Bildes durch das Tor 480 hindurchgeht. Jedoch folgt der erste Auagleichsiinpuls in der Synchronisationsgruppe Feld II dem vorhergehenden horizontalen Synchroniaationsimpuls in einen? Ahgtimd. yctr\ "OM^craj sla ^Q M"*krokiivid'an li^ä iovijj ">■> ·™α der Nadelimpuls, der dem ersten Ausgleichsimpuls der Synchronisationsgruppe Feld II entspricht und durch die Diode 478 hindurchgeht, durch den 40 Mikrosekunden Sperrimpuls außerhalb des Multivibrators 482 gesperrt bzw. am Erreichen des Multivibrators 482 gehindert.
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Die Horizontal-Nadelimpulae und der einzelne Ausgleich-Nadelimpuls, der den Beginn jedea Büdea darstellt, werden an den Zeitateueratromkreia 410 (Fig. 13) angelegt, von dem ein besonderes Auaführungabeiapiel in Fig. 16 dargestellt ist. Die Auagleich-Nadelimpulae werden an einem Anachluß 492 empfangen und sie atellen ein Flip-Flop 498 ein* welchea ein AND Tor 500 erregt, um Zeitgeberimpulse von einem Zeitgeberimpulsgenerator 496 zu einem Auagangsleiter 510 zu führen. Die Zeitgeberimpulae, die auf dem Ausgangsleiter 510 erscheinen, werden ala Ausgleich-Zeitgeberimpulae bezeichnet und aie eracheinen in Gruppen von 60 Impulsen, die zu dem eindeutige Auagleich-Wörter erzeugenden Generator gesendet werden. Die Anzahl der auf dem Leiter 510 ausgesendeten Zeitgeberimpulse wird durch eine Kombination aus Zähler 504 und Decoder 506 gesteuert, die der Kombination aus Zähler 106 und Decoder 108 gemäß Fig. 4 identisch ist. Die aus Zähler 504 und Decoder 506 bestehende Kombination sammelt die Zeitgeberimpulse auf dem Leiter 510 und stellt den Flip-Flop 498 nach jedem 60aten in den Zähler 504 gelangenden Zeitgeberimpuls zurück. Der Rückatellausgang dea Decoders 506 wi*d weiterhin auf einem Leiter 508 zu dem eindeutige Auagleich-Wörter erzeugenden Generator 414 (Fig. 13) gesendet, um als Ausgleich-Rückstellimpulse zu dienen.
Die Horizontal-Nadelimpul3e, die an dem Anschluß 494 empfangen werden, stellen ein Flip-Flop 532 ein, der ein AND Tor 502 erregt, um Zeitgeberimpulae von dem Zeitgeberimpulsgenerator 496 zu einem Ausgangsleiter 512 zu führen. Die Zeitgeberimpulse auf dem Auagangaleiter 512 werden als H-Zeitgeberimpul3e bezeichnet und sie werden dazu verwendet, Zeitgabe für den eindeutige Horizontal-Wörter erzeugenden Generator 412 (Fig. 13) zu achaffen. Die Anzahl von H-Zeitgeberimpulsen in jeder Gruppe, 70 inagesamt, wird durch eine Kombination aus Zähler 536 und Decoder 534 gesteuert, die der Kombination aus Zähler 504 und Decoder 506 ähnlich ist mit
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der Ausnahme, daß der Decoder 534 anstatt auf eine Zählung von 60 eui. eine Zählung von 70 anspricht. Der iiuagang des Decoders 534 ./,stellt den Flip-Plop 532 zurück und er wird v..?itnrhin über einen Ausganglseiter 514 an uen einde-ilige Hwr * z<.nta]-nörter erzeugenden Generator für den Zweck an- tiuletit, als Horizontal-Rückstellimpula zu dienen.
Der Ausgang des Decoders 534 wird durch einen Ver-Zi5gerungsutroir.kreis 526 zeitlich uir. 1 Bit verzögert und an den eingestellten JSingang eines Flip-flop 528 angelegt, der ein AKD Tor 53ü erregt, um Zei t(ieberimpul3e von dem Zeitiieberimpulsgeneratur zu einem Ausgangs] eiter 518 zu führen. Die Zeitgeberimpulue auf dem Ausgangaleiter 51& 3ind in Gruppen von '56RO Zeitgeberimjjulsen vorhanden und exe, werden als TV-Zeitgeberimnulse bezeichnet. Die TV-Zeitgeber^ropulse werden weiterhin an einen durch G teilenden Zahler 520 angelegt, der TV-Abfrageimpulse auf einem Leiter 516 schafft, die zusammen mit den TV-Zeitgeberimpulsen an die TV-PCü-Schaltung angelegt werden. Der Ausgangdea durch 8 teilenden Zählers 520 wird an eine Kombination aus Zahler. 522 und Decoder 524 angelegt, die der Kombination aus Zahler 132 und Decoder 130 gemäß Fig. A identisch ist. Der Hückatellaus^-ang des Decoders 524 stellt den Zähler 522 und den Flip-Flop 528 zurück. Demgemäß spricht der Zeitsteuerstromkreis auf die Ausgleich-Nadelimpulse und Horizontai-Nadelimpulse an, um die Zeitgeberimpulse von dem Zeitgeberimpulsgenerator 496 in Gruppen zu der TV-PCÜ-Schaltung, dem eindeutige Horizorital-Wörter erzeugenden Generator und dem eindeutige Ausgleich-Wörter erzeugenden Generator zu verteilen.
Der eindeutige Ausgleich-Wörter erzeugende Generator 414 gemäß Fig. 13 empfängt die Ausgleich-Zeitgeberimpulse und die Ausgleich-Rückstelllmpulse von dem Zeitsteuer-troskreis 410 und kann dem in Fig. 5 dargestellten eindeutige Wort«* erzeugenden Generator identisch sein. Sein Zweck besteht darin, ein 60 Bit aufweisendes Wort zu schaffen, welches den Ausgleich-Nadelimpuls eindeutig identifiziert.
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Der eindeutige Horizontal-Worter erzeugende Generator
412 unterscheidet sich von dem eindeutige Ausgleich-Wörter J
erzeugenden Generator 414, weil er in der Lage sein muß, ein 70 Bit aufweisendes Wort zu erzeugen, wobei die letzten 10 Bits dieses Wortes sich während eines einzelnen Bildes mit jedem verschiedenen Horizontal-Nadelimpuls ändern. Ein Beispiel eines Codiersystems, das für den eindeutige Horizontal-Wörter erzeugenden Generator 412 veraendet werden kann, ist in Fig. 17 dargestellt. Die Horizontal-Zeitgeberimpulse von dem Zeitsteuerstromkreis 410 werden von einem Binärzähler 542 gesammelt, der in der Lage ist, wenigstens bis 70 zu zählen. Die Ausgangsanschlüsse jedweder Stufe des Binärzählers 542 werden parallel an einen Decoder 544 angelegt, der ein Matrizdecoder sein kenn, wie er in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben worden ist. Ein Unterschied besteht darin, daß der Decoder 544 70 Ausgänge entsprechend Ansammlungen des Binärzählers 542 hat, die Zählungen von 1 bis 70 darstellen. Es ist zu b©marken, daß die ersten 60 Ausgänge des Decoders 544 über eine Hehrzahl von Handschaltern 562 an einen OB Stromkreis 560 geschaltet Bind. Demgemäß sind die ersten 60 Bits jedes eindeutigen Horizontal-Wortee die gleichen und sie werden durch die Offenstellung oder Schließstellung der Handschalter 562 bestimmt. Die letzten 10 Ausgangsleiter des Decoders 544 sind an betreffende AHD Tore 540 angelegt. Die anderen. Eingänge der AND Tore 540 werden von Auegangeleitern 548 eines Horizontal-Nadelimpulse zählenden Zählers 550 erregt. Der Zähler 550 enthält, wie es nachstehend im einaainen beschrieben wird, eine Zahl entsprechend der Anzahl von Horizontal-Hadelimpulsen, die an seinen Eingang angelegt eijid- verzögert um eine horizontale Zeile. Der Zähler 550 wird durch jeden Ausgleich-Hadelimpuls auf Hull rückgestellt.
Jeder Horizontal-Hadeliapuls wird an einen Multivibrator 558 angelegt, der einen Aasgangsimpuls schafft, der eine
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Dauer gleich der horizontalen Zeilenperiode hat, d.h. eine Bauer von etwa 63 Mikrosekunden. Der Multivibratorausgangsimpuls wird durch einen Differentiator 556 differenziert und der der nacheilenden Kante des Impulses entsprechende Nadelimpuls wird über eine Diode 554 und einen Polaritätsinverter 522 zu dem Eingang des Zählers 550 geführt. Wenn somit der Zähler 550 nach dem einfachen Binärsystem arbeitet, enthält, wenn die erste Gruppe von Zeitgebarimpulsen von dem Binftrzähler 542 empfangen wird, der Horizontal-Nadelimpulse zählende Zähler 550 eine binäre 0 Zählung und die letzten 10 Bits des eindeutigen Horizontal-Wortes sind alle Nullen. Wenn die zweite Gruppe von Horizontal-^eitgeberimpulsen empfangen ist, registrieren die letzten 10 Bits des erzeugten eindeutigen Horizontal-Wortes eine binäre 1. Das erzeugte eindeutige Horizontal-Wort erscheint an dem Ausgang eines OE-Stromkreises 560 und es enthält in Reihe 60 Bits, die jedem Horizontal-Wort-Ausgang gemeinsam sind sowie 10 Adressenbits.
Unter Bezugnahme auf das Blockdiagramm gemäß Pig. 13 wurde oben ausgeführt, daß der Zweck des redundanzbeseitigenden Stromkreises 420 darin besteht, jede Zeile von TV-PCM-Daten zu empfangen, jedoch nur solche Zeilen von TV-PCM-Däten zu übertragen, die sich um ein vorbestimmtes Ausmaß von den entsprechenden Zeilen des vorhergehenden Bildes unterscheiden. Ein besonderes Beispiel eines Systems, welches Eedundanzbeseitung schafft, ist in Pig. 18 dargestellt. Das in Pig. 18 dargestellte System umfaßt eine Speichereinrichtung, beispielsweise einen Schieberegisterspeicher 600, der eine Mehrzahl von Eeihen von Speicherelementen aufweist. Die Anzahl von Beihen ist gleich der Anzahl von Horizontal-Synchronisationsimpulsen je Bild und die Anzahl von Bits, die in.irgendeiner einzelnen Reihe gespeichert werden kann, ist gleich der Anzahl von TV-PCM-Bits je horizontale Zeile. In dem hier beschriebenen besonderen AU3führungsbeiepiel hat jede Reihe eine Speicherkapazität von 3680 Bits.
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Informationen werden über einen Leiter 630 in den Speicher 600 eingegeben und über einen Leiter 632 aus dem Speicher 600 abgele'sen. Die besondere Reihe, in welche die ankommenden Informationen eingegeben werden, wird durch ein Eingabe-Schrittrelais 616 bestimmt.
Das Schrittrelais 616 kann ein Schrittrelais irgendeiner üblichen Art sein, das eine Anzahl von AusgangsanSchlüssen gleich der Anzahl von in dem Speicher befindlichen Reihen hat. Der Eingangsanschluß des Schrittrelais 616 empfängt Zeitgeberimpulse über ein Sperrtor 618. Der besondere Ausgangsanschluß des Schrittrelais 616, an den die Zeitgeberimpulse geschaltet werden, blendet (gates) die ankommenden Informationen auf dem Leiter 630 in eine entsprechende Reihe des Speichers 600 ein. Beispielsweise werden in der in der Zeichnung wiedergegebenen Stellung, wenn Zeitgeberimpulse von dem Schrittrelais 616 empfangen werden, von ihnen ankommende ^aten auf dem Leiter 630 in die zweite Reihe eingeblendet. Der Schalter innerhalb des Schrittrelais 616 wird durch horizontale Synchronisationsimpulse in einer in der Technik bekannten Art schrittweise foitgeschaltet. Demgemäß bev/egt jeder horizontale Synchronisationsimpuls den Schalter zu dem nächstfolgenden Ausgangsanschluß. Speicherablesung wird durch einen üblichen Relaisschrittschalter 614 in der gleichen Weise erhalten, wie es zuvor für die Eingabe beschrieben worden ist. Der Schalter im Relais 614 ist an einen der Ausgangsanschlüsse geschaltet, von denen jeweils einer die Informationen aus der entsprechenden Reihe in dem Speicher 600 abruft. Die Schrittrelaisschalter sind so eingestellt, daß der Schalter in dem Ableserelais 614 sich immer eine Reihe vor dem Schalter in dem Eingaberelais 616 befindet. Beispielsweise werden, wenn die Ablesezeitgeberimpulse angelegt werden, um die Informationen aus der Reihe 3 abzulesen, die Eingabezeitgeberimpulse über das Relais 616 angelegt, um Informationen in die Reihe 2 einzugeben. Der Speicher ist bei dem hier beschriebenen Aus-
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führungsbeispiel ein unzerstörbarer /.Liesespeicher, d.h. ein nicht-löschender Speicher. Dies kann bei einem Schieberegisterspeicher bequem dadurch erhalten werden, daß während der Ablesezeit der Ausgang zum Eingang zurückgeführt wird. Demgemäß werden Informationen in irgendeiner Reihe nur durch Eingeben neuer Informationen und nicht durch Ablesen des Inhaltes irgendeiner Reihe gelöscht.
Allgemein arbeitet das Redundanzsystem gemäß Fig. 18 dahin gehend, jede Zeile von TV-PCIi-Daten von der TV-PCM-Sch-ltung zu empfangen, die ankommenden Daten mit den gespeicherten Informationen entsprechend der gleichen Zeile eines vorhergehenden Bilües Bit für Bit zu vergleichen, eine Entscheidung zu treffen, ob die gespeicherte Zeile sich von der ankommenden Zeile genügend unterscheidet, und die nichtredundaten Zeilen zu der die Bitgeschwindigkeit verringernden Schaltung zu übertragen.
Die TV-PCM-Daten aus der TV-PCM-Schaltung werden an zwei abwechselnde Schieberegisterspeicher 596 und 598 angelegt. Jeder der Schieberegisterspeicher 596 und 598 hat eine Speicherkapazität von 36eo Bits entsprechend einer einzelnen horizontalen Zeile. Eingabe und Ablesen in bzw. aus den Schieberegisterspeichern wird durch AND Tore 604, 606, 606 und 610 gesteuert, die Zeitgeberimpulse liefern, um den
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gelesenen Informationen gehen über ein OE Tor 602 zu einem Eingangsleit er 630 das Speichers 600. Die letzteren Informationen gehen nicht in irgendeine der Speicherreihen, bis Zeitgeberimpulse an das Eingabe-Schrittschaltrelais 616 angelegt sind.
Die TV-PCM-Daten werden weiterhin als einEingang an ein ausschließliches odsr ausschließendes OB Tor 594 angelegt, das in bekannter Weise arbeitet, um bei Ansprechen auf jedes Nichtübereinstiimnen der Eingänge der beiden Singangeleiter einen Ausgangsimpuls zu erzeugen. Der andere Eingang des ausschließ/liehen OE Stromkreises 594 erfolgt von einer Reihe in dem Speicher 600, die der horizontalen Zeile entspricht, die gegenwärtig von dem redundanzbeseitigenden Stromkreis empfangen wird. Bs ist zu bemerken, daß die TV-Zeitgeberimpulse an den Ablese-Eelaisschrittschalter 614 angelegt werden, um den Inhalt der ausgewählten Beine in dem Speicher 600 auszublenden. Die -Anzahl von Auagangsimpulsen vcn de α Tor 594 während jeder horizontalen Zeilenperiode iat eid5 Darstellung des Unterschiedes des Bildinhaltes dieser besonderen Zeile von Bild zu Bild.
Die Ausgangsimpulse des ausschließlichen OE Stromkreises 594 gehen über ein AND Tor 592 und werden von sinem Zähler 574 gesammelt, der mit einem Decoder 572 zusammenarbeitet, um einen Ausgang zu schaffen, wenn der Zähler 574 einen gewissen vorbestimmten Wert erreicht. Die aus Zähler 574 und Decoder 572 bestehende Kombination ist die gleiche wie die aus Zähler und Decoder bestehenden zuvor beschriebenen Kombinationen. Die besondere Einstellung des Decoders 572 hängt von dem Ausmaß der Verschlechterung ab, das für einen Betrachter am Empfänger als annehmbar angesehen wird. Der Zähler wird durch jeden horizontalen Synchronisat^oneimpuls auf Ό rückgestellt und daher schafft der Decoder 572 einen Auegangsimpulβ nur dann, wenn die ankönnende Zeile von TV-Daten von der gespeicherten Zeile von TV-Daten beträchtlich verschieden ist, wodurch angezeigt ist, daß die ankommende
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Zeile von TV-Daten nicht redundant ist und übertragen werden sollte.
DerAusgangsimpuls vom Decoder 572, der anzeigt, daß
die empfangene Zeile nicht redundant ist, stellt einen Flip-Flop 576 zu einem gewissen Zeitpunkt zwischen empfangenen horizontalen Synchronisationsimpulsen ein. Der nächstfolgende Hoi -,sontal-iTadelimpuls geht durch ein AO Tor 580 hindurch, das durch den Flip-Flop 576 erregt ist, um einen Plir>~5'Iop 582 einzustellen. Der Horizontal-Nadelimpuls wi~d weiterhin über einen Verzögerungsstromkreis 578 geführt, der eine sehr kurze Verzögerungsza-'t hat, um den Flip-Flop 576 zurückzustellen. Ί)&τ Vezögerungaatromkreis 578 dient nur dem Zweck, zu ermöglichen, daß der Horizontal-Nadelimpuls vor dem Rückstellen des Flip-Flops 576 durch das IND Tor 580 hindurchgeht. Demgemäß schafft der Flip-Flop 582 ein Ausgangstor, dessen Vorderkante mit dem Horizontal-Nadelimpuls übereinstimmt bzw. zusammenfällt, welcher einer nicht-redundanten Zeile direkt folgt.
Die Dauer des Torauaganges des Flip-Flops 582 sollte lang genug sein, um ein 70 Bit aufweisendes Wort plus 368Θ Bits von TV-PCM-Daten ζυ umfassen. Weiterhin sollte der Torausgang des Flip-Flops 582 keine Dauer haben, di© länger als die horizontale Zeilenzeit ist. die etwa 63 Mikrosekunden beträgt, ^aher wird die Durchlaßzeit (gating time) durch einen 6? Mikrosekunden Multivibrator 584, einen Differentiator 590, eine Diode 588 und einen Polaritätsumwandler 586 gesteuert. Der 62 Mikrosekunden Multivibrator 584 ist nur deswegen ausgewählt, weil er zu einem Torausgang einer Dauer führt, die lang ganug ist. um daa 70 Bit umfassende Wort und die TV-PCM-Daten au umfassen, jedoch nicht so lang wie eine horizontale Zeilenzeit ist. E8 ist für den Fachmann eraichtlich, daß die Zeit von 62 Mikrosekunden für den Multivibrator 584 nicht kritisch ist.
Der iuagangatrimpula, der nur dann irechein/t, wenn die
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zuvor empfangene Zeile nicht redundant ist, steuert den Eintritt der zuvor empfangenen Zeile in die richtige Reihe des* Speichers 600 und weiterhin die Übertragung der vorhergehenden Zeile zu der die Bitgeschwindigkeit verringernden Schaltung (Pig. 13). Bs ist zu bemerken, daß, obwohl das Tor um eine horizontale Periode nach der nicht redundanten Zeile auftritt, es den Eintritt der richtigen Inforna tionen steuert, da Ablesung von den Schieberegistern 596 und 598 um eine horizontale Zeilenzeit nacht der Eingäbe von Informationen in diese Schieberegisterspeicher auftritt. Demgemäß erregt der Torausgang vom Flip-Flop 582 ein AND Tor 618, welches TV-Zeitgeberimpulse zu dem Eingabe-Belaisschrittschalter 616 durchlaßt, um Informationsablesung aus dem Schieberegister 596 oder 598 in die richtige Reihe des Speichers 600 hervorzurufen.
Es ist zu bemerken, daß, da der Schalter des Ablese-Relaisschritt8Chalters 614 gegenüber dem Schalter des Eingabe-RelaisschrittscbfLters 616 um eine Stellung führt oder vorangeht, die Reihe, deren Inhalt zuvor mit der nicht redundanten Zeile vergleichen worden iat, die gleiche Reihe i3t, in welche die nicht redundante Zeile bei Ansprechen auf den Torausgang von dem Flip-Flop 582 eingegeben wird. Dies ergibt sich, weil der Torausgang nach dem horizontalen Synchronisationsimpuls auftritt, welcher die Stellung der Schalter 614, 616 in den Eelaisschrittschaltern vorbewegt.
Der Torimpuls erregt weiterhin einAND Tor 620, durch welches die nicht redundante Zeile zu der die Bitgeachwindigkeit verringernden Schaltung geht. Demgemäß ist auf einem Leiter 622 eine Mehrzahl von Zeitgeberimpulsen nur während derjenigen Zeit vorhanden, während der nicht-redundante TV-PCM-Daten auf einem Leiter 626 erscheinen. Obwohl in der vorstehenden Beschreibung das Tor 618 als AHD Tor beschrieben wurde, ist zu bemerken, daß das Tor 618 einen Sperreingangsanschluß hat, an den ein Sperrimpula angelegt ist. Der Sperriapuls wird von der die Bitgeschwindigkeit verringernden
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Schaltung 422 (Fig. 13) empfangen und sein Zweck wird aus eir-nr ins Einzelne gehenden Erklärung der die Bitgeschwindigkeit verringernden Schaltung 422 verständlich, die nachstehend gegeben wird. Obwohl der redundanzentfernende Stromkreis gemäß Fig. 18 dahingehend arbeitet, Zeilen Bit ϊοτ Bit zu vergleichen, ist für den Fachmann ersichtlich, daß der Vergleich Wort für Wort erfolgen Kann (jedes TV-PCM-Wort hat bei diesem besonderen Beispiel eine Länge von 8 Bits), indem die empfangene Zeile und die gespeicherte Zeile in zwei 8 Bit-Schieberegister eingegeben werden und nur die am meisten kennzeichnenden Bits der empfangenen und gespeicherten Wörter verglichen werden, wobei jeder Nichtübereinstimmung ergebende Verglei Ί dazu führt, daß ein1 Ausgang an den Zähler angelegt wird.
Die zeitliche Folge von Vorgängen in der redundanzbeseitigenden Schaltung gemäß Fig. 18 ist durch die Wellenform a bis d in Fig. 19 dargestellt. Die Wellenform a stellt die Zeitfolge der empfangenen Informationen dar. Für jede horizontale Zeile sind ein Horizontal-Nadelinpula 642, eine 70 Bit-Periode, die jedem Horizontal-Kadelimpula folgt und von den eindeutigen Horizontal-Wörtern eingenommen oder ausgefüllt i3t (nicht angelegt an den redundanzbeseitigenden Stromkreis) und Zeilenbildinformatiünen vorhanden, die der 70 Bit-Periode folgen. In der Wellen!urn, a hat jede Zeile eine Kummer für den Zweck, die Zeitfolge anzudeuten. £s ist zu bemerken, daß das 70 Bit tut weisende Wort plus die 3660 Bits der TV-PCL-Infomationen je Zeile nicht die gesamte horizontale Zeile einnehmen. Es sei angenommen, daß nur die Zeile 206 nicht redundant ist und deher ist der empfangene Inhalt der Zeile 206 die einzige Zeile, die zu dem aie Bitgeschwindigkeit verringernden Strossreis über einen Leiter b2b des redundanzbeseitigenden Stromkreises übertragen wird Wenn der Decoder 572 feststellt, deU der Zähler 574 eine vortestimate Anzahl von Eingängen emp: anger, hat, die Unterschiede zwischen der empfangenen Zeile 2υο und der gespeicher-
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ten Zeile 206 darstellen, schafft der Decoder einen Auagangsimpuls für den Flip-Flop 572. Der .Ausgangs impuls des Decoders 572 ist durch den Impuls 644 der Wellenform b geaäß Fig. 19 angedeutet, und der Ausgang des Flip-Flop 576 ist durch den Tori/mpule 646 der Wellenform b angedeutet. Es ist zu bemerken, daß der Torimpule sich etraas an dem nächsten Horizontal-Nadelimpuls vorbeierstreckt. Dies ergibt eich zufolge des Verzögerungsstromkreises 576· Der nächste Horizontal-Nadelimpule leitet dann einen Torimpuls von Flip-Flop 582 ein, der eine Dauer von 62 Mikrosekundea hat und durch die Wellenform c dargestellt ist. Der Zeitpunkt, zu welchem die Informationen zu dem die Bltgeschwindigkeit verringernden Stromkreis übertragen werden, ist durch die Wellenform d angezeigt.
Ein Beispiel einer Anlage, die als die Bitgeachwindigkeit verringernder Stromkreis 422 (Fig. 13) dee Senders verwendet werden kann, ist in Fig. 20 in Form eines Blockdiag^ammes dargestellt. Es ist daran zu'erinnern, daß bei d«m hier beschriebenen besonderen .Ausführung sb eis ρ ie 1 das Bandbreiteneinengungsverhältnis 2t 1 ist. Daher muß der (4Ie Bitgeschwindiskeit verringernde Stromkreis 422 die nicht redundanten TV-PCM-Daten und entsprechende eindeutige Horizontal-Wörter mit der Eingangsbitgesehwindigkeit von 64 Megabits je Sekunde empfangen und die empfangenen Daten mit einer lusgangsbitgeechwindigkeit von 32 Megabits je Sekunde übertragen. Da das Bandbreitenelnengungaverhältnie 2:1 ist, ist angenommen, daß nicht mehr als die Hälfte der BEdzeilen während eines einzelnen Bildes nicht redundant ist und es ist fiix den * achmann ersichtlich, daß eine lüsgangebitgeschwindigkeit von 32 Megabit je Sekunde auereichend iat, us alls nicht redundanten Zeilen zu Übertrages* als Ehrend einer Bildperiode erscheinen, vorausgesetzt, dafi die insahl die Hälfte der Gesaetanzahl von Zeilen in dem Bild nicht übersteigt. Der dia Bitgeschwindigkeit verringernd· Stroekreis 422 ist jedoch in der Lage, die richtigen lusgcagadaten
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mit der Ausgangsgeschwindigkeit von 32 Megabit je Sekunde
selbst in' solchen Fällen zu schaffen, wenn die Anzahl
der nicht redundanten Zeilen, die in einer einzelnen Bildperiode erscheinen, die Hälfte der Gesamtzahl von Zeilen
übersteigt. Der letztere Arbeitsvorgang wird hier als Fall
unregelmäßigen Arbeitens bezeichnet und er wird an Hand
der in .Einzelne gehenden Beschreibung der Pig. 20 bequem
verständlich.
Die in Fig. 20 gezeigte Vorrichtung umfaßt zwei Schieberegisterspeicherstromkreise 652 und $68. Jeder Speicher
hat eine Speicherkapazität, die ausreichend ist, eindeutige
Wörter mit 70 Bits und 3680 Bilddatenbits für die Hälfte der
aktiven Bildzeilen in einem einzelnen Bild zu speichern.
Wie oben ausgeführt, beträgt die Anzahl der aktiven horizontalen Synchronisationsimpulse und daher die Anzahl der
aktiven Bildzeilen in einem einzelnen BiE49O. Daher hat '
jeder Schieberegisterspeicher 652, 668 eine Bitkapazität von
(70+3680$. 245 = 918.750.
Die beiden Schieberegisterspeicher 652 und 668 werden
durch ein Flip-Flop 664 und ΑΉΏ Tore 656, 658, 660 und
662 in ihren Abless-Eingabe-Funktionen abgewechselt. Die
Punktionen werden periodisch abgewechselt bei Ansprachen
auf einen Ausgleich-Nadelimpuls, der den Plip-Piop 664 umschaltet. DerAusgang desFlip-Flop 664 erregt zwei der vier
IND Tore 656 bis 662, um Zeitgeberimpulse zu den Sehiebeeingangsanschlüssen der Speicher 652, 668 zu führen, um
Informationen in einen Speicher einzugeben und Informationen
aus dem anderen Speicher abzulesen. Die in den Speicher
eingegebenen Daten stellen das eindeutige Horizontal-Wort
dar, welches eine der nicht redundanten Zeilen und dip nin>,+
redundante Zeile selbst identifiziert. Die letzteren beiden"
Arten v-n Informationen werden durch das OR Tor 650
durch eines der AND Tore 654 ader 680 zu demßingang
Speichers 652 bzw. 668 geführt.
Das eindeutige Horizontal-Wort wird In einen der Speicher
E ν. h r d k b
g w m 0 k η d Z H. a; e: di s<
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durch Horizontal-Zeitgerimpulse eingeblendet, die durch ein Sperrtor 672, ein OR Tür 670 und eines die steuernden ANE Tore 656 oder 660 hindurchgehen. E3 ist zu bemerken, daß, damit die Horizontal-Zeitgeberimpulse durch das Tor gehen, ein Toreingang an dem oberen Eingangsanschluß des Tores 672 vorhanden sein muß und ein Sperrimpuls an dem SperranschluH des Tores 672 nicht vorhanden ist. Der an aen oberen Eingang des AND-Sperr-Tores 672 angelegte •Torimpuls ist der Torausgang des redundanzbeseitigenden Stromkreises, der in Fig. 18 im einzelnen dargestellt ist. Es ist daran zu erinnern, daß der letztere Torinipuls während der horizontalen Zeilenzeit erscheint, die einem horizontalen Zeilennadelimpuls folgt, in welcher eine nicht redundante Zeile zu dem die Bitgeschwindigkeit verringernden Stromkreis 422 durch den redundanzbeseitigendenStromicreis übertragen wird. Da der Torimpuls in Übereinstimmung bzw. zusammenfallend mit einem Horizontal-Nadelimpuls beginnt, umfaßt er das 70 Bits aufweisende eindeutige Wort, welches die nicht redundante Zeile identifiziert. Wenn somit eine nicht redundante Zeile vorhanden ist, die an dem OR Tor 650 des die Bitgeschwindigkeit verringernden Stromkreises 422 empfangen werden soll, und nur dann, wenn eine nicht redundante Zeile empfangen werden soll, ermöglicht der Torimpuls, daß die Horizontal-Zeitgeberimpulse des Z eitsteuerstromkreises 410 (U1Ig. 15) das empfangene eindeutige Horizontal-Wort in den Speicher lassen, der gegenwärtig dazu angepaßt ist, Informationen zu empfangen. Nach dem Eintritt eines eindeutigen Horizontal-Wortes, welches eine nicht redundante Zeile identifiziert, wird die nicht redundante Zeile selbst in den Speicher eingegeben, und zwar durch die eingeblendeten Zeitgeberimpulse, die von dem redundanzbeseitigenden Stromkreis empfangen sind. Die durchgelaasenen Zeitgeberimpulse werden durch das OR Tor 670 und durch eines der AND Tore 656 oder 660 hindurchgeführt.
Ablesung der Speicher 652 und 668 wird durch Zeitgeberimpulse von dem Zeitgeberimpulagenerator 686 gesteuert,
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der Impulse mit einer Geschwindigkeit von 32 Megabits je Sekunde erzeugt. Die letzteren Zeitgeberimpulse gehen durch ein Sperrtor 684 und dann durch eines der AND Tore 658 «n oder 662, um die in dem Speicher 652 bzw. 668 gespeicherten informationen aus dem Speicher zu lassen und durch das OR Tor 666 *u dem Phasenumtaetmodulator 424zu führen (Pig. 13). Den eindeutigen Horizontal-Wörtern und den entsprechenden nicht redundanten Zeilen geht in jeder Bildperiode das eindeutige Ausgleich-Wort voran. Das eindeutige Ausgleich-Wort wird von dem die Bitgeachwindigkeit verringernden Strompreis 422 ebenfalls mit der Geschwindigkeit von 64 Megabits je Sekunde empfangen und muß mit der niedrigeren Geschwindigkeit τοπ 32 Megabits je Sekunde übertragen werden. Ein einfacher Stromkreis zum Durchführen der Bitgeschwindigkeitsumwandlung des eindeutigen Wortes umfaßt einen 60 Bits speichernden Speicher 694 und swei elektronische Relaisachrittschalter 692 und 688« Das eindeutige Ausgleich-Iort wird an den Eingang dde elektronischen Belaisschrittschalters 692 mit einer Geschwindigkeit von 64 Megabits je Sekunde angelegt und erscheint an dem Ausgang des elektronischen Relaieschrittschaltera 688 mit der Geschwindigkeit von 32 Megabits je Sekunde. Der Schrittschalter 692 wird durch die Ausgleich-Zeitgeberimpulse fortgeschaltet, die mit der hohen Geschwindigkeit erscheinen und der Schrittschalter 688 wird von den Zeitgeberimpulsen des Generators 686 fortgeschaltet, die durch ein AND Tor 690 gehen. Das AND Tor 690 wird erregt, um Zeitgeberimpulse dureh den Ausgang eines Flip-Flop 682 zu führen, der durch Entzerrung-Nadelimpulse eingestellt und durch einen Ausgang vom Schrittschalt relais 688 rückgestellt Λ α tm r» -; Λ1
-; «.. ftt. ~» — — j λ. j ex λ £ r\ — λ. ·η i j- λ
j. Ii UUCICXIISVXIUUIIIII^ 1114.1, UCIU OUeiBU JJXl/ aua UBUI
Schrittschaltrelais 688 befindet bzw. mit diesem zusammenfällt, Es ist zu bemerken, daß der fcückstelleingang des Flip-Flop 662 durch eine Kombination aus Zähler und Decoder gesteuert werden kann, die die ochrittimpulse aus dem AND Tor 690 sammelt und einen Ausgangrückst el!impuls erzeugt, wenn die
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60 Schrittimpulee angesammelt sind. Weiterhin ist es möglich, ein zusätzliches Relais und eine Batterieeinrichtung in dem elektronischen Schrittschaltrelais vorzusehen, so daß ein Impuls auf einem Leiter 696 erscheint, um den Flip-Flop 682 zurückzustellen, wenn der bewegliche Schaltsr in Kontakt mit dem Ausgangsschalter dar Stellung des 60sten Bit des Speichere 694 kommt. Unter Jeder der Bedingungen bleibt der Flip-Flop-Ausgangsimpuls für eine Dauer gleich der Lauer einer Periode von 60 Zeitgeberimpulsen bei einer Zeitgeberimpulsgeschiiindigkeit von 32 Megabits je Sekunde vorhanden und läßt Zeitgeberimpulse durch das AND Tor 690, um das Relais 688 fortzuschalten, und sperrt weiterhin Zeitgeberimpulse gegenüber einem Durchgang duröh das Tor 684 während dieser Zeit.
Demgemäß ist aus der obigen Beschreibung der Pig. 20 ersichtlich, daß während des normalen Arbeitene (nicht mehr als die Hälfte der aktiven Zeilen sind während einer Bildperiode nicht redundant) ein Speicher nicht redundante Zeilen zusammen mit entsprechenden eindeutigen Horizontal-Wörtern empfängt, während der andere Speicher seinen Inhalt an den Phasenumtastmodulator sendet, und daß, wenn der nächste Ausgleich-Nadelimpuls empfangen wird, die Speicherfunktionen umgekehrt werden. Die Zeitsteuerung eines normalen Arbeitens der die Bitgeachwindigkeit verringernden Schaltung 422 ist durch das Diagramm in Pig. 2Ii dargestellt, in welchem die erste Zeile die Ausgleich-Nadelimpulse darstellt, die zu Beginn jedes Bildes erscheinen, und in dem die zweite und dritte Zeile die Zeiten darstellen, zu welchen die Speicher 652 und 668 Informationen ab-
Um richtiges Arbeiten während der Zeit su schaffen, während der der ßildgehalt sich von einem Bild zu dem nächsten so stark ändert, daß mehr als die Hälfte der Zeilen nicht redundant ist, umfaßt die .Anlage eine ^riordnung aus Zähler 676 und decoder 678 und einen Multivibrator 674 9 der
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einen AuagETigaimpuls schafft mit einer Dauer gleich der | TV-Bildzeit. Die Kombination aus Zähler 676 und Decoder | 678 ist die gleiche wie die zuvor beschriebenen Kombinationen aus Zähler und Decoder mit der Ausnahme, daß der Zähler in der Lage sein muß, bis zu 918.750 zu zählen (die Zahl der Bitspeicberstellen in jedem Speicher), und daß der Decoder 678 auf sine Zählung von 918.750 ansprechen muß. Der Zähler 676 qj sa zu Beginn jedes Bildes durch einen jj Ausglsich-Nadelir^ala rüekgestellt und hält die Spur oder Jj Bahn der An%e.hi '.on Informationsbits, die während des 3il- · j| des in den Schreibspeicher eingegeben werden. Wenn dia Hälfte j| oder weniger als die Hälfte der Zeilen nicht redundant ist, Jg wird der Zähler 676 rückgestellt, bavor der Decoder 678 | eine Möglichkeit hat, den Multivibrator 674 zu triggern, | und die oben beschriebene normale Arbeitsweise wird nicht unterbrochen. Wenn jedoch mehr als die Hälfte der Zeilen während einer Bidßlperiode nicht redundant ist, wird der Sehreibsρeieher vollständig gefüllt und die aus Zähler 676 und Decoder 678 bestehende Kombination schafft einen Ausgangs impuls, welcher den Multivibrator 674 triggert. Der Multivibrator 674 schafft einen Ausgangsimpuls, der an das Tor 672 angelegt wird, um horizontale Zeitgeberimpulse daran zu hindern, durch das Tor 672 zu gehen, und er wird an den redundanzbeseitigenden Stromkreis (Fig. 18) angelegt, um zu verhindern, daß durchgelassene oder eingeblendete Zeitgeberimpulse durch das AND-Sperr-Tor 618 hindurchgehen. Die durchgelassenen oder eingeblendeten Zeitgeberimpulse und die Horizortal-Zeitgeberimpulse werden aomit für ein gesamtes Bild blockiert und es können während dieser Zeit keine Infurmationen weder in den Speicher 652 noch in den Speicher 668 eingegeben werden. Da jedoch dsr steuernde Flip-Plop 664 durch den iuagang des Decoders 678 unbeeinflußt ist, werden die AblesefunKtionen der Speicher 652 und 668 nicht beeinträchtigt, -Uas Ergebnis ist ein unregelmäßiges Arbeiten, bei welchem oa zwei Bildperioden dauert, die nicht redundante
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Zeileninformation zu dem Phasenumtastmodulator zu übertragen, die gewöhnlich während einer einzelnen Bildperiode zu dem Phasenumtastmodulator übertragen würde.
Das unregelmäßige Arbeiten iat durch Pig. 21B schematisch angedeutet, welche das Zeitverhältnis zwischen den Ausgleich-Nadelimpuisen, dem Ausgang des Decoders 678, dem Sperrtorimpuls, der von dem Multivibrator 674 erzeugt ist, und den Ablese- und Schreibzeiten der Speicher 652 und 668 darstellt. Es ist zu bemerken, daß, wenn der Bildinhalt sich von einem Bild zu dem nächsten so stark ändert, daß sich unregelmäßiges Arbeiten ergibt, es sehr unwahrscheinlich ist, daß das folgende Bild ebenfalls zu einer beträchtlichen Änderung des Bildgehaltes führt. Es ist weiterhin zu bemerken, daß, da jeder Zeile, die durch die übertragungsschaltung übertragen wird, ein besonderes 70 Bit ^umfassendes eindeutiges Horizontal-Wort vorhergeht und jede Zeile dadurch identifiziert wird, die Tatsache, daß die übertragenen Zeilen sich nicht in der richtigen numerischen Folge befinden, unbedeutend ist.
Eine besondere Ausführungsfοrm einer Empfangsanlage gemäß der Erfindung, die die Daten empfangen kann, die von dem Üender gemäß Fig. 13 übertragen sind, ist in ?ig. 22 in allgemeiner Blockdiagrammform dargestellt. Der Empfänger- umfaßt an seinem Vorderende einen Eadiofrequenzeropfanger 700 und einen Phasenumtastdemodulator 702. Die letzteren beiden Arbeitseinheiten sind in der Technik bekannt und sie werden nicht im einzelnen beschrieben. Sie können von der gleichen Art sein wie die Einheiten, die für den Empfänger gemäß Fig. 8 verwendet werden. Der Phasenumtastmodulator schafft Ausgangszeitgeberimpulse, die ala "bit timing" bzw. "Bit-Zeitsteuer «ng" bezeichnet werden, auf einem Leiter 712 mit der BitgQBC-Bindigkeit der empfangenen Informationen, die 32 Megabit- je Sekunde beträgt. Weiterhin wird die demodulierte Impulsf ieinformation aus dem Phasenumtastdemodulator 702 an einen Sepfcher und einen Bitgeschwindigkeitsumwandler 704, einen =j'heutige Horizontal-Wörter feststellenden Detektor 708 unc i-.lnen eindeutige Ausgleich-Wörter feststellenden
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Detektor 710 angelegt. Die Zeitgeberimpulse der Geschwindig- J keit von 32 Megabits je Sekunde werden ebenfalls an den I Speicher und den Bitgeechwindigkeitsunrwandler 704, den Detektor 708 und den Detektor 710 angelegt.
Der eindeutige Ausgleich-Wörter feststellende -Detektor 710 kann dem eindeutige Au eg Ie ich-Wort er feststellenden detektor j identisch sein, der bei der ersten Empfängerausführung verwendetwird, die in Verbindung mit den Pig. 8 und 9 beschrieben ist. Der eindeutige Horizontai-Wörter feststellende Detektor 708 ist etwas anders als der eindeutige Wörter feststellende Detektor 710, weil er eine Mehrzahl verschiedener Ausgänge bei Ansprechen auf eine Mehrzahl verschie ener eindeutiger Horizontal-Wörter schaffen muß. Der eindeutige Horizontal-Worte? feststellende DeteKtor 708 hat 507 Ausgangsanschlüsse entsprechend den 507 horizontalen Synchronisationsimpulsen innerhalb jeder Bidlperiode. Es ist zu bemerken, daß in der Praxis nur 490 Ausgangsleiter erforderlich sind, da nur 490 der horizontalen Zeilen innerhalb eines Bildes Bildinformationen enthalten, und daher brauchen die eindeutigen Wörter, die den unwirksamen horizontalen Synchronisationsimpulsen entsprechen, durch den Detektor 708 nicht festgestellt zu werden. Um jedoch die Erklärung der besonderen Ausführungsform zu vereinfachen, kann angenommen werden, daß 507 Ausgangsanschlüsse des eindeutige Horizontal-Wörter feststellenden Detektors 708 vorhanden eind, deren jeder einen Auagangsimpuls bei Ansprechen darauf empfängt, daß der Detektor 708 sein entsprechendes eindeutiges Horizontal-Wort feststellt.
Der Speicher und der Bitgeschwindigkeitsumwandler 704 sind wirksam, die nicht redundanten Zsilmn za espffragen und sie in den richtigen Beinen innerhalb eines Speichers zu speichern, wobei die Heihe durch die erregten Ausgangsleiter des eindeutige Hcrizontal-Wörter feststellendes Detektor 70S ausgewählt wird, und die Seihen von in dem Speicher gespeicherten Inforniationen Reihe für Reihe mit einer Geschwindig-
kei Aua( 704 tio ang und
ste arb
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keit -von 64 Megabits je Sekunde abzulesen. Demgemäß ist der Auegang des Speichere und des Bitgeschwindigkeitaunwandlefa 704 ein vollständiges Bild von codiertenJSCM^BiMinformätionen und er wird an einen üblichen TV-PCM-Decoder 706 angelegt, der von einem Zeitsteuerstromkreia 720 Abfrage- und Zeitsteuerimpulse empfängt.
Der Zeitsteuerstromkreis 720 schafft Abfrage- und Zeitsteuerimpulse für den TV-PCM-Decoder 706 und zusätzlich arbeitet er mit dem Synchronisationsimpulse und Auogleiehsimpulse erzeugenden Generator 716 zusammen, us alle Synchronisationsimpul&e und Ausgleichsimpulse au erzeugen, die notwendig sind, um eine gesamte TV-Wellenform aufzubauen. Der Zeitsteuerstromkreis 720 und der Synchronisationsimpulsβ und Ausgleichsimpulse erzeugende Generator 716 schaffen die vollständige Synchronisations- und Ausgleiehainpulawellenform unabhängig von allen von dem Empfänger sapfangönen Daten mit der Ausnahme des eindeutigen Ausgleich-Wortes. Das eindeutige Ausgleich-Wort-, welches empfangen und feetgestellt ist, identifiziert den Beginn eines TV-Bildes und daher kann das eindeutige Auagleich-Wort ala Bildcodewort beschrieben werden. Außerdem kann der Ausgleich-Iadelimpuls aus dem Auagleichdetektor 710 als Bildidentifizierungszeichen angesehen werden. Der Auegang des eindeutige Ausgleich-Wörter feststellenden Detektors, der als Ausgieichladelimpuls angesehen werden kann, schafft Bildzeiteteuerung für den Zeitsteuerstromkreis 72Of der das -Bild jeder Gruppe' von Synchronisationsimpulsen und Ausgleichsimpulsen beginnt, die darin erzeugt sind.
DerAuegang des TV-PCM-Decoders 706, welcher die codierte Bildinformation ist, die ein gesamtes Bild darstellt, und der Ausgang des Synchronisationsimpulse und Auagleichsimpulse erzeugenden Generators 716, der die gesamte Iapulewellenfora, die für ein TV-Bild erforderlich ist, darstellt, werden in einem Summierungsstromkreie 714 kombiniert, der ein Standard-OB-ütromkreis sein kann und dessen Ausgang die vollständige
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wiederhergestellte Pernsehwellenform darstellt und in bekannter Weise auf einem üblichen Pernsehstromkreis dargestellt oder zu einer Mehrzahl anderer Pernaehstromkreise weiter übertragen werden kann.
Wie oben erwähnt, schafft der eindeutige Horizontal-Wörter feststellende Detektor 708 Ausgangeimpulse auf 507 verschiedenen Ausgangaanschlüssen, deren jeder auf ein anderss eindeutiges Horizontal-Wort anspricht, das an den Eingang des Detektors/Angelegt ist. Bin Beispiel einer Detektorvorrichtung, die für den Detektor 708 gemäß Pig. 22 verwendet werden kann, ist in Pig. 23 im einzelnen dargestellt. Der Detektor umfaßt ein 70 stufiges Schieberegister 730 mit Stufen S1 bis S,Q das die ^aten von dem Phasenumtastdemodulator am Eingangsanschluß 726 und Zeitsteuerimpulse mit einer Geschwindigkeit von 32 Megabits je Sekunde von dem Phasenumtastdemodulator am EingangsanSchluß 728 emfpängt. Die Bit-Zeitsteuerimpulse schieben die Datenimpulse in das Schieberegister 730. Die -Ausgänge der 60 Stufen S11 bis S~q werden über Handschalter 734 an ein Summierungsnetz 736 angelegt, dessen Ausgang seinerseits mit einem Schwellenwert 740 in einer Vergleichseinrichtung 738 verglichen wird. Die -Arbeitsweise der letzten 60 Stufen S11 bis S~Q in Kombination mit dem Summierungsnetz 736 und der Vergleichseinrichtuag 738 ist der Arbeitsweise des eindeutige Wörter feststellenden Detektors identisch, der in Pig. 9 dargestellt und oben beschrieben ist. Demgemäß ist jedesmal, wenn irgendeines der empfangenen eindeutigen Horizontal-Wörter vollständig in das Schieberegister 730 eingegeben ist, ein Ausgang an der Vergleichseinrichtung vorhanden, der einen Eingang zu jedem einer Mehrzahl von IND Toren 744 erregt» Bei äex hier beschriebenen besonderen Ausführungsform sind 507 AND Tore vorhanden entsprechend den 507 horizontalen Synchronisationsimpulsen in einem Bild.
Die Ausgänge der ersten zehn Stufen S1 bis S10 des Schieberegisters 730 werden an einen Matrixdecoder 742 einer Art
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lt *ie Sie °beE besc^ieben ist, angelegt, der 507 Ausgangs- 8^ ^ anschlüsse hat, die jeweils einer anderen Binärzahl innernalb der Stufen S1 bis S10 entsprechen. Der eindeutige Horizontal-Wörter feststellende Vektor arbeitet wie folgt. L3 sei angenommen, daß die Zeile Nr. 10 am Sender für das besondere interessierende Bild nicht redundant war und zu dem Empfänger übertragen wurde, l'er nicht redundanten Information auf der Zeile 10 ging ein eindeutiges Horizontal Wort einer Länge von ?0 Bit voraus, bei dem die letzten 10 Bits eine Binärzählung von 10 darstellen. Diese Daten werden an den eindeutige Horizontal-Wörter feststellenden Detekxor mittels des Eingangsanschlusses 726 für empfangene Daten angelegt. Wenn das 70 Bit aufweisende eindeutige Wort vollständig in das Schieberegister 730 eingegeben ist, ist ein Ausgang an einer Vergleichseinrichtung 738 vorhanden, der den oberen Eingang aller AND Tore 744 erregt, und es ist ein Ausgangsimpuls an dem Ausgangsleiter 10 des Decoders vorhanden, welcher das 10te AND Tor 744 erregt, wodurch ein kurzer Ausgangsimpuls an dem Ausgangsleiter H10 des eindeutige Horizontal-Wörter feststellenden Detektors geschaffen wird. Ba ist zu bemerken, daß die Ausgangsimpulse H1 bis H507 in ezitlicher Übereinstimmung mit dem letzten Bit eines eindeutigen Horizontal-Wortes auftreten.
Ein besonderes Beispiel des Zeitsteuerstromkreises 720 und des Impulsgenerators 716 des Empfängers (Fig. 22) ist in Fig. 24 wiedergegeben. Der Zeitsteuerstromkreis 720 empfängt die Ausgleich-Nadelimpulsausgänge des eindeutige Ausgleich-Wörter feststellenden Detektors über einen Leiter 804. Jeder N ad »I imp ui s stellt ein iiip-jfiop 80ü ein und schafft eine Bezugszeit für den Beginn eines Bildes. -Der Ausgang des Flip-Flop 800 blendet Zeitgeberimpulse von einem mit einer Geschwindigkeit von 64 Megabits je Sekunde arbeitenden Zeitgeberimpulsgenerator 750 über ein AND Tor 802 zu einem Zähler 752 ein, der ein Binärzähler sein kann. Die Binärzählung im Zähler 752 wird durch einen Decoder 754 decodiert, der ein
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üblicher Matrixdecoder der oben beschriebenen Art sein kann.
In diesem besonderen Pail muß der Zähler 752 in der Lage
sein, bis zu 2133C75 zu zählen und der Decoder 754 muß 543
AusgangsanSchlüsse haben. Der Grund, warum diese Zahlen in
einer besonderen Ausführungsform erforderlich sind, ist
folgender: Ein Biü einer TV-Wellenform umfaßt 507 horizontale Synchronisationsimpulse, 24 Ausgleichsimpulse und 12
Tertikaie Synchronisationsimpulse % d*h* insgesamt 543 Impulse (Fig. 1). Nadelimpulsausgangsimpulse vom Decoder 754
in zeitlicher Entsprechung zu den horizontalen und vertikalen Synchronisatiensimpulsen und zu den Ausgleichsimpulsen
in einem Bild müssen auf getrennten Ausgangsanschlussen in
des Decoders 754 erzeugt werden, so daß 543 Ausgangsanschlüsse
erforderlich sind. Die zeitliche Trennung der Auagangsnadelimpulee des Decoders 754, deren jeder einem verschiedenen
Impuls in der TY-Wellenform entspricht, ist durch die mit
eiiier Geschwindigkeit von 64 Megabits je Sekunde erscheinende
Zeitgeberimpulse und den Zähler 752 gesteuert. Da 4063 Zeitgeberimpulsperioden je horisontale Zeilenzeit vorhanden sind,
und da 525 Zeilenzeiten innerhalb eines Bildes vorhanden
sind, muß der Zähler 752 eine Zählkapazität von etwa 4065
mal 525 = 2.133.075 haben. Matrixdecoder, die auf verschiedene Binärzahlen an ihren Eingangsanscblüssen ansprechen, um Ausgangsimpulee an getrennten Ausgangsanschlüssen zu schaffen, sind in der Technik bekannt, und
für den Decoder 754 ist es einfach eine Verbindung der
Eingangs- und Ausgangeanschlüsse mittels Dioden, um zu bewirken, daß die Ausgangsanachlüsse auf eine richtige Zählung
in dem Zähl 1^o
in dem Zähler
1^o ο«ατ,■»..=.«v. τ» -^n
A»eCOCier
g, β eCOCier
751 so gestaltet oder ausgeführt sein, daß ein Ausgangsnadelimpuls an dem ersten Anschluß entsprechend einer
Binärzählung von 1 im Zähler 752 vorhanden ist. Der letztere
Auagangsnadelimpula wird über eine der vielen Leitungen
756 durch ein OB Tor 762 geführt, um einen Ausgleichsimpulsmultivibrator 768 su trlggern. der einen Ausgangeimpuls mit
der richtigen Ausgleichsimpulsdauer schafft. Einige Zählungen
sp Ze Ie OB ti De
Tc He du ti 77 ks Tc ei de et de Ii ve
cc si 75
ii d s d a s c
QQ3317/12SS
- 68 - ι
später, zeitlich entsprechend dar Hälfte einer horizontalen I
Zeile, ist ein Nadelimpulsausgang auf dem zweiten Ausgangs- |
leiter des Decoders 754 vorhanden, der ebenfalls.durch das I
OE Tor 762 geführt wird, um den Multivibrator 768 zu A
triggern. Demgemäß führen von den 543 Ausgangsleitern des |
Decoders 754 24 Leiter Auegleichsnadelimpulse und diese · !t
werden an das OE Tor 762 angelegt. 12 der Ausgangeleiter f
rühren vertikale Hadelimpuls« und diese werden an ein OE (
Tor 754 angelegt. 507 der Auegangsleiter führen Horizontal- !
Nadelimpulse und diese werden an ein OE Tor 766 angelegt. Die I
durch das OS Tor 764 hindurchgehenden Vertikal-Iadaliapulee ' |
triggern einen Vertikal-Synchronisationsiapula-Multivibrator {
770, der Ausgangsimpulse mit der richtigen Dauer fü? verti- |
kale Synchronisationsimpulee schafft, und die durch das OB f
Tor 7-56 hindurchgehenden Horizontal-Hadelimpulae triggers j
einen Horizcntai-Synchronisationsiapuls-Multivibrator 772, §
der Auagangaiiapulae richtiger Dauer für horizontale Syn- |*
chronisationsimpulse schaffen. Demgemäß ist an dem Ausgang |
des OE Tores 774, welches die Ausgänge der MultiTibratoren I
768, 770 und 772 kombiniert, eine vollständige Wellenform |
j vorhanden, wie sie mit der Wellenform a in Pig. 1A wieder-
j , si mit der en g t
gegeben ist mit der Ausnahme - daß keine Bildinformation
vorhanden ist. Der Horizontal-Nadelimpulsausgang des De- f
coders 754 entsprechend dem 5O7ten Horizontal-Hadelimpuls §
stellt den Flip-Flop 800 zurück und stellt auch den Zähler. f 752 auf 0 zurück. f
Wie oben angegeben, schafft der Zeitsteuerstromkreis 720 ■ weiterhin Zeitgeberimpulse und Zeiteteuer- oder Abfrage- £
impulse für den TV-PCM-D©coder. Diese Inmuilse werden von ' f der in Fig. 24 im oberen Teil dargestelltea Schaltung geschaffen. Jeder der horizontalen Synchronisationsiispulse
der Ausgangswellenform wird an einen Differentiator 778
angelegt und dessen negative Ausgangsnadelimpulse, die
zeitlich mit der nacheilenden Kante der horizontalen Synchronisations impulse entsprechen, werden über eine Diode
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780 und einen Polaritätsumkehrer 782 an den eingeatellten Eingang eines Plip-Plop 786 angelegt. Die poaitiven Ausgang s η ad el impulse des Polaritätaumkehrer8 782 werden weiterhin über einen isitsr 784 zu dem Ablesespeicher gesendet für den Zw«3Ck, dais aufeinanderfolgende Ablesen aus dem Speicher 704 (Pig. 22} zu «Lauern. Demgemäß wird der Plip-Plop 786 bei Ansprechen auf die nacheilende Kante jedes horizontalen Synchronis-iiiionsimpulses eingestellt und er arbeitet dahingehend, den unteren Eingang eines AND Torea 794 u erregen, welches 3680 Zeitgeberimpulse mit einer Geschwindigkeit von 64 Megabits je Sekunde zu einem Ausgangsleiter 796 führt. ria Anzahl von Zeitgeberimpulsen auf dem Leiter 796 wird durch einen durch 8 teilenden Zähler 792, einen Zähler 790 und einen Decoder 788 gesteuert, die sämtlich den oben beachriebenen ähnlichen Kombinationen identisch sein können. Die Abfrageimpulse, die zu dem TV-PCM-Decoder gesendet · werden, erscheinen auf einem Ausgangsleiter 798.
Ein besonderes Beispiel eines Speichers und eines Bitgeachwindigkeitaumwandlera 704 (Pig. 22) ist in Pig. 25 | an Hand eines Blockdiagrammea dargeatellt. Allgemein empfängt 1 die Vorrichtung gemäß Pig. 2 5 Untergruppen von Informationen (nicht redundante Zeilen von Bild informationen) und identifizierende Anzeigen (eindeutige Wörter, welche die Adressen der Zeilen anzeigen) und sie bildet eine vollständige Gruppe Jj von Informationen (vollständige Bildinformationen für ein jf gesamtes TV-Bild in der richtigen Reihenfolge). Die Einheit J umfaßt zwei Speicher 810 und 812t deren jeder ein Schiebe- I
reffi H± A i:\ctnp i /-"Vioi" ml+ ηο^·»Λνι— D_^i j_ ι j j_· _ __ 'M
— jr — — — —-·■ ~ «vui jj j. Qi.j *icj.i-idi ocx'-L aanu uuu UXC au SjM
angepaßt sind, daß Informationen Eeihe für Eeihe eingegeben j
und Reihe für Reihe abgelesen werden können. Der Speicher 810
ist ein nicht löschender Ablesespeicher und der Speicher 812 Jj
kann ebenfalls ein nicht löschender oder kein nicht löschender ff
.Ablesespeicher sein. Die empfangenen nicht redundanten TV-^PCM-Daten werden in die richtige Reihe des Speichers 810 (es sind 507 Reihen entsprechend den 507 Zeilen in einem Bild vor-
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handen) unterder Steuerung eines Eingabe-Zeitateuergeneratora 822 eingegeben, der seinerseits durch Ausgänge H1 bis HrQ7 von dem eindeutige Horizontal-Wörter feststellenden Detektor (Fig. 23) gesteuert wird. Die letzteren Ausgänge dieses Detektors werden als Eingänge auf Leitern 826 an den Eingabe-Zeitsteuergenerator 822 angelegt.
Der Eingabe-Zeitsteuergenerator 822 arbeitet dahingehend, die empfangenen nicht redundanten Informationen zeitlich richtig in die richtige Reihe des Speichers 810 einzugeben. Beispielsweise sei angenommen, daß der Empfänger das eindeutige Horizontal-Wort und nicht redun lante TV-PCM-Daten für die Zeile 10 empfängt. In zeitlicher Obereinstimmung mit dem letzten Bit des eindeutigen Horizontal-Wortes wird ein ! Eingang H^0 an den Eingabe-Zeitsteuergenerator 822 angelegt. j Der Generator 822 führt dann Bit-Zeitsteuerimpulse mit einer ( Geschwindigkeit von 32 Megabit je Sekunde zu seinem 10ten Ausgangsanschluß, der die Informationen auf dem Leiter in die 10te Reihe des Speichers 810 während 3680 Zeitgeber-Impulsperioden zeitlich richtig einblendet. Ils Ergebnis
werden die nicht redundanten empfangenen ^V-PCM-Informationen entsprechend der Zeile 10 vollständig in die Heihe 10 des [ Speichers 810 eingegeben, wodurch der frühere Inhalt der ! Seihe 10 ersetzt ist. Während einer gewissen Zeitperiode, f die nachstehend im einzelnen erläutert wird, wird die Reihe von ASD Toron 814 erregt, um den gesamten Inhalt des Speichers 810 in der. Speicher 812 zu überführen, so daß aas neueste Bild in Form von Bildinforamtionen und in digitaler Form im Speicher 812 vollständig vorhanden ist.
! dann in einer Folge unter der Steuerung eines Ablese-Zeitsteuergenerators 838 abgelesen, der auf die H-Kadelimpulse auf dem Leiter 784 (von Pig. 24) und die TY-PCM-Zeitgeberimpulse auf dem Leiter 796 (von Pig. 24) anspricht, um die im Speicher 812 gespeicherten Informationen in der richtigen zeitlichen Folge mit Bezug auf die horizontalen Synchronisa-
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tionsimpulse ^abzulesen* die von dem Zeitsteuerstramkreis und dem Impulsgenerator gemäß Pig. 24 erzeugt aind.
Um die zeitliche Folge zu verstehen, in welcher der Inhalt des Speichers r10 abgelesen und in den Speicher 812 eingegeben wird, ist es erforderlich, auf Fig. 20 nochmals Bezug zu nehmen, in der der die Bitgeschwindigkeit verringernde Stromkreis der Senderausführung mit Bandbreiteneinengung dargestellt ist. Aus der vorhergehenden Erläuterung der Fig. 20 ist daran zu ericnern, daß ein 60 Bit umfassendes Ausgleich-Wort direkt nach einem Ausgleich-Nadelimpuls übertragen wird und daß nach dem 60sten Bit d„s Ausgleich-Wortes der gesamte Inhalt entweder des Speichers 652 oder des Speichers 668 übertragen wird, wobei alle Informationen mit •iner Geschwindigkeit von 32 Megabits je Sekunde übertragen werden. Es war weiterhin ausgeführt worden, daß jeder Speicher 652 und 668 eine Bitkapazität hat, die ausreichend ist-, die Hälfte der aktiven Zeilen in einen Bild zu speichern, wobei jede Zeile ein 70 Bit umfassendes eindeutiges Horizontal-Wort und 3680 Bits von TV-PCM-Daten hat. Mit einem Speicher dieser Kapazität und in übe reins timmung mit der Brläuterur/ des verbleibenden Teiles der Fig. 20 ist ersichtlich, a&ß die einzige Zeit, in welcher ^aten direkt dem 60sten Bit des übertragenen eindeutigen Horizontal-Wortes folgen, diejenige Z eit ist, wenn der Speicher bis zu seiner Kapazität gefüllt ist, und daß dies nur dann auftritt, wenn 245 oder mehr nicht redundante Zeilen innerhalb eines Bildes vorhanden sind. Demgemäß enthält in den meisten Fällen das übertragene Signal natürlich eine-Periode ohne Information zwischen dem 60sten Bit des übertragenen eindeutigen ^usgleicn-Trorteä und dem ersten Informationen darstellenden Datenbit aus einem der Speicher. Um jedoch zu gewährleisten, daß eine "freie" Zeit immer an dem Empfänger auftritt, während welcher der Inhalt des Speichers 810 (Fig. 2 5) in dea Speicher 812 verschoben werden kann, ist es erforderlich, zu gewährleisten, daß das übertragene Signal immer eine Periode ohne Informationen
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zwischen dem letzten Bit des eindeutigen Ausgleich-Wortes und dem ersten Datenbit aus einem der Speicher 652 oder 668 enthält, das Informationen darstellt.
Bei der hier beschriebenen besonderen Aueführungeforin ist die Periode der "freien" Zeit, die benötigt wird, gleich 3680 Zeitgeberimpulsperioden bei einer Zeitgeberimpulsgeschwindigkeit von 64 Megabits je Sekunde. Di© Botwendigkeit für dieses Ausmaß an "freier" Zeit wird nachstehend erläutert. Da die Speicher des die Bitgesehwindigkeit verringernden Stromkreises in Fig. 20 mit einer Zeitgebsrlapulegeschwinäigkeit voa 32 Megabits je Sekunde abgeloen warden, kann die benötigte "freie" Zeit dadurch geschaffen werden, daß die Speicherkapazität der Speicher 652 und 66Θ ua 1840 Bits vergrößert wird, was genau die Hälfte von 3680 darstellt. Daher sind, 'da Ale aus Zähler 678 und Decoäsr bestehende Koaaination (Tig· 20) lauer *erhind®£tt daß aehr als 245 Zeilen in einen der Speicher 652 und 668 eingegeben werden, immer wenigstens 1840 Bitstellungen innerhalb Cam Speichers vorfanden, die nicht von irgendwelchen Informationen eingenommen sind. Der Inhalt dieser sogenannten freien Bitstellungen wird zunächst nach dea eindeutigen Ausgleich-Wort aus den Speichern verschoben und daher sind 1840 Zeitgeberiapulsperioden mit einer Geschwindigkeit von 32 Megabits je Sekunde oder 3680 Zeitgeberiapulsperioden mit einer Geschwindigkeit von 64 Megabits je Sekunde an dea Smpfänger geschaffen, um den Inhalt des Speichers 810 (Jig, 25) zu dem Speicher 812 zu überführen.
Aus ?ig. 25 ist ersichtlich, daß der Ausgleich-Iadelimpuls von dem Ausgleich—BecwawF, u.&? is -zeitliches? ÜDwifeiaetiasuae mit dem 60sten Bit des empfangenen eindeutigen Ausgleich-Wortes auftritt, einen Tlip-Tlop 830 einstellt, der eraöglicht, daß Zeitgeberiapulso alt einer Geschwindigkeit von 64 Megabits je Sekunde durch ein AHD Tor 832 hindurchgehen. Dia Anzahl von Zeitgeberiapulsen ist durch eine aus Zähler bZ& und Decoder 836 bestehende Kombination gesteuert_, die
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den oben beschriebenen Kombinationen aue Zähler und Decodsr ähnlich ist, um den Flip-flop 830 und den Zähler 834 nach Durchgang von 3680 Zeitgeberimpulsen durch das AND Tor 832 zurückzustellen. Die Zeitgeberimpulse erregen die UND Tore innerhalb der Eeihe von AND Toren 814, ua aus jedweder Eeihe des 3peichers 810 verschobene Informationen in die entsprechenden Seihen des Speichers 812 zu verschieben· Die Zeitgeberimpulse werden weiterhin als Ausschiebe- und Einschiebe-Steuerungen für den Speicher 810 bzw. 812 verwendet.
Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß die "freie" Zeit, während der der Inhalt des Speichers 810 zu dem Speicher 812 überführt wird, keine Störung für das Eingeben von Informationen in den Speicher 810 darstellt, weil während der freien Zeit keine eindeusi&en Horizontal-Wörter und keine nicht redundanten TV-PCM-Daten empfangen werden; Bs ist weiterhin für den Fachmann ersichtlich, daß durch die "freie" Zeit keine Störung mit der Ablesung des Speichers 812 auftritt, weil der Ausgleich-Nadelimpuls, der den Flip-Flop 830 eintritt, der gleiche Ausgleich-Nadelimpuls ist, der jede Bildzeit innerhalb des Zeitsteuerstromkreises und des Impulsgenerators gemäß Fig. 24 beginnt. Da der Abler 9-Zeitsteuergenerator 838 gemäß Pig. 25 durch die H-Nadeliaipulse entsprechend der nacheilenden Kante der erzeugten horizontalen Synchronisationsimpulse gesteuert wird, wird der Speicher 812 nicht abgelesen, bis nach dem Ausgleichimpuls eine verhältnismäßig lange Zeit vergangen ist, die langer ist als 3680 Zeitgeberimpulsperioden.
Besesasre Beispiele von Stromkreisen, die für den Eingabe-Zeitsteuergenerator 822 und den ^bleae-Zeitsteuergenerator 838 verwendet werden können, sind in Fig. 26 bzw. 27 dargestellt. Der Eingabe-Zeitsteuergenerator, der in Fig. dargestellt ist, umfaßt 507 AND Tore 854, 50? Flip-Plop3 und eine Kombination aus -^ncoaer 850 und Zähler 852, die auf eine Zählung von 3680 anspricht. Jeder der Flip-Flops
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der Ausga^iapulse H1
Λ/ eine^tellt. Der eingestellte Flip-
: .·»*·»«·«»»*· «Β Tor 854, u. die auf einer 6 m 86 *>*°**°»°« '«0 Zeitgeberiapulae
sr "^11*"von 52 Megabits je
•^iaT,, , . §en Ausgangsanschluß zu führen. Wenn
oeiapielsweise da.c ο,-^Λα,,*λ_λ ^ .
, ., -"-cl4&ifee nonzontal-Wort für die 5O7te
"d L-Γ Γ" Wird> Wird der letZte FliP-^oP eingestellt ^tr t T einer SeSChwindi^e« ™ 32 Megabits je Sekunde auftretenden 3680 Zeitgeberi.pulse gehen zum Ausgang sieiter .07. I)er Ausgangsleiter 507 verschiebt die empfangenen Inforn.atxonen in die Eeihe 5O7 des Speichers 810 (Pig. 25). Alle *usganga2eitgeberifflpUlse VOn ^ ^
-_ bestehende Kombination über ein
OE Tor 855 angelegt, ^er Ausgang des Decoders 850 stellt alle Flip-Flops 856 nach dem 3680sten Eingangsimpuls zum rs i Zähler 852 zurück.
Der Ablese-Zeitsteuergenerator 838, der den Speicher 812 steuert (Pig. 25),unterscheidet sich von dem £ingabe-Zeitsteuergenerator 822, weil es nur erforderlich ist, daß die Seihen des Speichers 812 in einer Polge abgelesen werden. Der ^blese-Zextsteuergenerator 8J8 gemäß Pig. 27 umfaßt 507 AND Tore 875, 507 Flip-Plops 906, ein OE Tor 900, eine Kombination aus Zähler 902 und Decoder 904 und eine Kombination aus Zähler 870 und Decoder 872. Der Zähler 870 stellt sich intern nach einer Zählung von 507 selbst zurück und der Decoder/kann ein typischer Matrixdecoder sein mit 507 Ausgangsleitefn, die den Zählungen innerhalb des Zählers 870 von 1 bis 507 entsprechen. 11a Abwandlung kann an Stelle der inneren Bückstellung des Zählers 870 eine äußere Hüekstellung vorgesehen sein durch Anschließen des Ausgleich-Nadelimpulsausganges von dem eindeutige Ausgleich-Wörter feststellenden Detektor an einen Bückstelleingangsanschluß des Zählers 870. Die Vorrichtung arbeitet bei .Ansprechen auf die H-Ausgangs-
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nadelimpulse ic zeitlicher Entsprechung zu der nacheilenden-Kante der erzeugten horizontalen Synchronisationsimpulse, um Flip-Flops 906 in einer Folge einzustellen, ^ae entsprechende AHD Tor 874, welches durch den eingestellten Flip-Flop 906 wirksam gemacht ^ird, läßt Zeitgeberimpulee fg durch, die über einen leiter 796 von dem in Fig. 24 darge- | etellten Zeitsteuerstromkreis empfangen sind. Die durch j§ jedes der AND Tore 874 gehenden Zeitgeberimpulse werden an den Speicher 812 (Pig. 25) angelegt, um den Inhalt der entsprechenden fieihe aus dem Speicher 812 auszublenden und zu verschieben. Dia Auegangs impulse jedee AWD 'Tores 874 werden an den Zähler 902 über das OB Tor 900 angelegt. Die aus Zähler 902 und Decoder 904 bestehende Kombination arbeitet dahingehend, Flip-Flop',906 nach Empfang von 3680 Impulsen am Zähler 902 «urückeueteilen. Das Ergebnis besteht darin, daß die richtige Ansahl von Impulsen an den Speicher 812 angelegt wird, um dessen Iahalt vollständig zu verschieben.
An Hand des allgemeinen Blocküdagremmes des Empfängers in Fig. 22 ist ersichtlich, daß die Impulswellenform des Syn ehr on impulse und .Ausgleichsimpulse erzeugenden Generators 716, die Ausgleichsimpulse, vertikale Synchronisationsimpulse und horizontale Synchronisationsimpulse enthält, die richtige zeitliche Beziehung zu der Bildinformation hat, die an dem Ausgang des TV-PCId-De co de rs 706 erscheint. Wenn demgemäß die beiden Ausgänge durch den Summierungsstromkreis 714 geführt werden, ist dessen Ausgang eine vollständig wiederhergestellte Fernsehwellenform, die ein ganzes Bild darstellt.
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mehrerer ««»k«äl· oder ^t.nl I ? ^egecheltun« oder Mehrfach-
itec^t , Π> COdiert Und Während d« -«iügbaren ' i he 1 , Γ1"2" mit ihrer Bitg.sohwindigk.it, die die tion Lt τ' , ' *"*·■*«*»««*·" der digitalen Bildinfor^a-
Lt τ ,
«!* ! VOn Band*reiteaeinengung wird an das ein-Codewort für horizontale Synchronisation, ein Idr.eeencodewort angehängt, „. eine Adreeee für dad. Bildinforaationsseile eines Ferneehbildea =u schaffen, term alle Zeilen durch idreseen identifiziert sind, vergleicht die InIa5* Oeae Bildinformationszeile Bit einer früheren Bildinfornationszeile, die die gleiche idresse hat, und übwträgt nur solche Zeilen zu dem Empfänger, disgegtntiber einta vorhergehenden Bild änderungen in einem gs^issea üuesaß hab@ae ■ Ale Ergebnis wird überflüeeige od@r redundante Bi tion nicht übertragen, wodurch die Geeaatmenge an ixiiormation verringert wird und der Send®? mit Bitgeecimindigkeit arbeiten kann. Der Empfänger speiche alle Zeilen von Information©^ und die Speicherung ward durch di© ©mpfangenen aicht-redundanten Bildinforaationezeilen auf deffl jeweils neuesten Stand gehalten. fähr©ai Bildperiode sieht der lapfänger aus der Speicherung di© rsdu üanten Zeilen heraus, di© erforderlich sind, u> ein »eimsöhbild gu vervollständigen«,

Claims (20)

PATINTANAXLTf 3 DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 1931923 DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT MÖNCHEN „ HAMBURG # ~ rT- TELiFON= 3«3?4 2000 HAMBURG 50, J3s 1, / TEtEGRAMMErKARPATENT KONiGSTHASSE 28 W.14261/69 12/B P 19 31 923.4 Patentansprüche
1. Impulszahlmodulation (PCM)-Fernsehübertragungsanlage, gekennzeichnet durch eine PCM-Codiereinrichtung, um Fernsehinformationen einer TV-Wellenform in digitale codierte Fernsehsignale umzuwandeln, eine digitale Codier£3neratoreinrichtung, die auf horizontale SynchronisationsimpuHse f.n der TY-V/ellenform anspricht, um digitale Codewörter »α erzeugen, welche die horizontalen Synchronisationsimpulse identifizieren und zu anderen Zeiten als die digitalen codierten Fernsehsignale auftreten, und durch eine zeitlich gesteuerte Einrichtung, die auf zusätzliche Informationen anspricht, um zusätzliche codierte Impulsinformationen während Zeitperioden zu erzeugen, die weder von den Codewörtern noch von den digitalen codierten i'ernsehaignalen eingenommen oder ausgefüllt sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die digitalcodierende Generatorsinricntung eine Einrichtung zum Erzeugen eines verschiedenen digitalen Codewortes für jeden horizontalen Synchronisationsimpuls innerhalb einea vertikalen Bildes aufweist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, die auf TV~Wellenformen bzw. Fernsehwellenf orinen und andere Informationen anspricht, um während jeder horizontalen .Zeile der Fernsehwellenform einen Ausgangswellenzug zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet» dass der Ausgangswellenzug eine erste Gruppe von codierten Daten, welche einen horizontalen Synchroni-
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sationsimpuls identifizieren, eine zweite Gruppe von codierten Daten, welche die anderen Informationen darstellen, und eine dritte Gruppe von Daten umfasst, welche die Bildinformationen der ^ernsehwellenform darstellen, und dass eine Zeitsteuerstmakreiseinrichtung, die auf jeden horizontalen Synchroni Tationsimpuls in der Wellenform anspricht, um erste, swai·^ and dritte Gruppen von Zeitgeberimpulsen in. einer vqtucstimmten ü'oige und mit vorbestimmter Länge zu erzeuge*., eine eindeutige Wörter erzeugende Hinrichtung, die auf die erste Gruppe von Zsitgeberimpulsen anspricht, um die erste Gruppe von codierten Daten zu erzeugen, eine Geschwindigkeitsumwandlungseinrichtung, die auf die zweite Gruppe von Zeitgeberimpulsen und die anderen Informationen anspricht, um die zweite Gruppe von codierten Daten zu erzeugen, und eine TV-PCM-Einrichtung vorgesehen sind, die auf die Bildinförmationen in der Wellenform und die dritte Gruppe von Zeitgeberimpulsen ansprichtj um die dritte Gruppe von codierten Daten zu erzeugen, wobei die erste, die zweite und die dritte Gruppe von codierten Daten zum Bilden des iVellenzuges kombiniert werden.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeitsumwandlungseinrichtung eine Speichereinrichtung, eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben der zusätzlichen Informationen in die Speichereinrichtung und eine Ableseeinrichtung aufweist, die auf die zweite Gruppe von Zeitgeberimpulsen anspricht, um den Inhalt der Speichereinrichtung in einer durch die Geschwindigkeit der Zeitgeberimpulse bestimmten Geschwindigkeit abzulesen.
5. Anlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitsteuerstromkreiseinrichtung einen Generator zum Erzeugen von Zeitgeberiapulsen, eine erste !oreinrichtung, die auf einen horizontalen Synchronisationsimpuls anspricht, um eine erste vorbestimmte Anzahl von Zeitgeberimpulsen zu einem ersten Ausgangsanschluss zu führen, wodurch die erste Gruppe von Zeitgeberimpulsen gebildet ist, und die eine Ab-
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fühleinrichtung aufweist, die auf die erste vorbestimmte Anzahl von Zeitgeberimpulsen, die an dem ersten AusgarigsänschluBs erscheint, anspricht, um einen KUckstellimpuls zu erzeugen, der den Durchgang von Zeitgeberimpulsen zu dem ersten Ausgangsanschluss verhindert, bis ein weiterer horizontaler Synchronisationsimpuls auftritt, eine zweite Toreinrichtung, die auf den Hückstellimpuls anspricht, um eine zweite vorbestimate Anzahl von Zeitgeberimpulsen zu einem zweiten Ausgangsarischluss zu führen, wodurch die zweite Gruppe von Zeitgeberimpulsen gebildet wird, und die eine Abfühleinrichtung aufweists die auf die zweite vorbestimmte Anzahl von Zeitgeberimpulsen, die an dem zweiten Äusjangsanschluss erscheint, anspricht, um einen zweiten RUckstellimpuls zu erzeugen, der den i>urchgang von Zeitgeberimpulsen zu dem zweiten Ausgangsanschluee verhindert,,bis ein weiterer der zweiten Kückstellimpulse auftritt, und eine dritte Iforeinrichtung aufweist, die auf den zweiten KUckstellimpuls anspricht, um eine dritte vorbestimmte Anzahl von Zeitgeberimpulsen zu einem dritten Ausgangsanschluss zu fuhren, wodurch die dritte' Gruppe von Zeitgeberimpulsen gebildet ist, und die eine Abfühle inrichtun^ aufweist, die auf die üritte vorbestimmte Anzahl von an dem dritten Ausgangeanschluss erscheinenden Zeitgeberimpulsen anspricht, um einen dritten Rückstellimpula zu erzeu, en, der den Durchgang von Zeitgeberimpulsen zu dem dritten Ausgacgeanschluss verhindert, bis ein anderer der KUckste 1Iimpulse erscheint oder auftritt.
6. Anlage nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeitsumwandlungseinrichtung eine Speichereinrichtung, eine einrichtung zum Eingeben der zusätzlichen Inform; tionen in die Speiehereinrichtung und eine Ablegeeinrichtung aufweist, die auf die zweiten Gruppen von Zeitgeberimpulsen anspricht, um den Inhalt der Speichereinrichtung in einer von der Geschwindigkeit der Zeitgeberimpulse bestimmten Geschwindigkeit abzulesen.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zu$ iäapfan-
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ι ■ "
ti an. einer i'ernseh-Wellenform mit Ausgleichs- oder Entzerrungsimpulsen, vertikalen: Synchronisationsimpulsen, horizontalen Synchronisationsimpulsen und Bildinformationen und anderen Analoginformationen und zum Übertragen von digitalen Signalen in sich nicht überlappenden Zeitschlitzen, wobei die Signale die Ausgleichsimpulse, die vertikalen und die horizontalen Synchronisationsimpulse identifizieren, sowie zum Übertragen von digitalen Signalen, welche die genannten anderen analogen Informationen darstellen, und von digitalen Signalen, welche die Bildinformationen darstellen, gekennzeichnet durch eine Quelle von Zeitgeberimpulsen zum Schaffen von Ausgangszeitgeberimpulst.., eine auf die i'ernseh-Wellenform ansprechende Einrichtung, die drei Ausgangeanschlüsse hat, um Horizontal-, Vertikal und Ausgleich-Nadelimpulse auf getrennten der drei Ausgangsanechlüsse zu erzeugen, wobei die Nadelimpulse eine feste Zsitbeziehung zu den Vertikal-, Horizontal- und Ausgleich-Eingangaimpulsen haben, einen eindeutige Ausgleich-Wörter erzeugenden Generator, der auf an ihn angelegte üingangszeitgeberiapulee anspricht, um ein Ausgangscodewort featen Formats zu erzeugen, einen eindeutige Horizontal-Wörter erzeugenden Generator, der auf an ihn angelegte Eingangszeitgeberimpulse anspricht, um ein Ausgangsoodewort festen iormats zu erzeugen, einen eindeutige Vertikal-Wörter erzeugenden Generator, der auf an ihn angelegte Mngangszeitgeberiatpulse anspricht, um ein AusgangscodewoT-t festen Formats zu erzeu- ' gen, eine TV-PCM-Mnrichtung, die einen Üingangsanschluss aufweist und auf an sie angelegte Zeitgeberimpulse anspricht, um einen digitalen Ausgang zu erzeugen, der für das an den
Analog-zu-digital-ümwandlungseinrichtung zum Umwandeln der weiteren Informationen in digitale Form, einen Speicher, eine einrichtung zum Speichern des digitalen Ausgangs der Umwarjdlungseinrichtung in dem Speicher, eine Ableeeeinrichtung, die auf an sie angelegte Zeitgeberimpulse anspricht,
λ λ na 4 η / 4
UU9O I / / I
um in de.ffl ßPeiPlier gesPeiclier'te Informationen abzulesen, eine Zeitsteuerstromkreiseinrichtung, die auf die genannten ZeItgeberimpulse und die Horizontal-, Vertikal- und Ausgleich-Nadelimpulse anspricht, um die Zeitgeberimpulse zu den die eindeutigen Horizontal-, Vertikal- und Ausgleich-Wörter erzeugenden Generatoren während einer ersten vorbestimmten Zeitperiode nach den Horizontal-, Vertikal- bzw. Ausgleich-Nadelimpulsen zu übertragen, die Zeitgeberimpulse während einer zweiten vorbestimmten Zeitperiode nach jedem Horizontal-Nadelimpuls und jedem zweiten Vertikal-Nadelimpuls und Ausgleieh-Nadelimpuls zu der Ableseeinrichtung zu tibertragen und Zeitgeber impulse zu der TV-PCM-Mnrichtung während einer dritten vorbestimmten Zeitperiode nach Horizontal-Nadelimpulsen zu übertragen, wobei die Zeitperioden sich nicht überlappen und die Summe der ersten? . der zweiten und der dritten Zeitperiode gleich oder kürzer als die horizontale Zeilenzeit der Pernsehwellenform ist, und durch eine Einrichtung zum Anschliessen der Bildinformationen an den Eingangaanschluss der TV-PCM-üinrichtung in zeitlicher Übereinstimmung der dritten vorbestimmten Zeitperiode.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einer Vorrichtung zum Decodieren impulscodierter Informationen nachfolgenden oder nachstehend beschriebenen periodischen Formats: Ein Digitalwort, das den horizontalen Synehronisationsimpuls einer TV-Wellenform darstellt, impulscodierte TV-i$ildinformationen und digitale Daten, die weitere Informationen darstellen, gekennzeichnet durch eine Decodiereinrichtung, bei der die ispulsesdierten Informationen an einen Eingang angelegt werden, der auf daa digitale Wort anspricht, um an einem ersten Ausgangsan3chlusa einen horizontalen Synchronisationsimpuls fester Dauer zu erzeugen, eine PCM-Deco-'diereinrichtung mit einem Uingangsanschluss, der codierte ode? impulscodierte Daten empfangen kann, us einen analogen für impulscodierte Eingangsdaten zu erzeugen, einen
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|ί, zweiten Ausgangsanschluss, eine Einrichtung, bei der die impulacodierten Informationen an einen Eingang von ihr angelegt sind, um die impulscodierten TV-Informationen herauszuziehen und sie an den Lingang der TY-PCJd-iiinrichtung anzulegen.und um die die weiteren Informationen darstellenden digitalen Daten herauszuziehen und sie an den genannten zweiten Ausgangsanoehluss anzulegen, und durch eina Einrichtung, um den analogen Ausgang der TV-PCM-Einriehtung an den ersten Anschluss anzulegen, wodurch der Beginn des analogen Ausgangs zeitlich direkt der Beendigung des horizontalen Synchronisationsimpulses folgt.
9. Anlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine üie Bit^eschwindigkeit umwandelnde Einrichtung, um die Bitgeschwindigkeit eines digitalen Eingangs von einem ersten Wert zu einem zweiten Wert umzuwandeln, und durch eine Einrichtung, um den Eingang der die Bitgeschwindigkeit umwandelnden Einrichtung an den genannten zweiten Anschluss anzulegen.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zum Codieren, Übertragen, Empfangen und Wiederherstellen einer Pernuehwellenform und weiterer Informationen, gekennzeichnet durch eine Übertragungseinrichtung, die auf die TV-ffellenform anspricht, ua die Bildinformationen in der Wellenform zu codieren und die codierten üildinformationen zusammen mit horizontale Synchronisation identifizierenden digitalen Codewörtern und digitalcodierten anderen Informationen zu einem Empfänger zu übertragen, und durch eine Empfangseinrichtung, die auf die von der Übertragungseinrichtung übertragenen Inforuätxossu äBSpjficht, Um die ΤΨ—Wellenform und die anderen Informationen der übertragenen Informationen wiederherzustellen.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungeeinrichtung eine Zeitsteuerstrcmkreis-•inrichtuDgs die auf horijscntale Syncnronisationsiiapulse in d»r Pernseh-Wellenform anspricht, um erste, zweite und
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dritte sich nicht überlappende Gruppen von Zeitgeberimpulsen in einer vorbestimmten Folge und mit vorbestimmten Längen zu erzeugens eine eindeutige Wörter erzeugende Einrichtung, die auf die erste Gruppe von Zeitgeberimpulsen anspricht, um die die horizontale Synchronisation identifizierenden Codewörter zu erzeugen, eine Geschwindigkeitaerzeugungseinrichtung, bei der die anderen Informationen an einen Eingang von ihr angelegt sind und die auf die zweite Gruppe von Zeitgeberimpulsen anspricht, um digitalcodierte weitere Informationen zu erzeugen, eine TV-PCM-Codiereinrichtung, bei der die ίernseh-Wellenform an einen Eingang von ihr angelegt wird und die auf die dritte Gruppe von Zeitgeberimpulseii anspricht, um die codierten Bildinformationen zu erzeugen, und eine Einrichtung aufweist, um die Ausgänge, dei die eindeutige Wörter erzeugenden Einrichtung, der Geschwindigkeitsumwandlungseinrichtung und der TV-PCM-Codiereinrichtung zu kombinieren.
12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung eine decodiereinrichtung, bei · der die empfangenen Informationen an einen Eingang von ihr augelegt werden und die auf den horizontalen Synchronisation identifizierenden Code anspricht, um einen horizontalen Synchronisationsimpuls fester Dauer an einem ersten Ausgangsanschluas zu erzeugen, eine xV-PGM-.Decodiereinrichtung mit einem Eingangaanschluss, der codierte PCM-Informationen empfangen kann, um einan analogen Ausgang der codierten PCM-Eingangsinformetionen zu schaffen, einen zweiten Ausgangsanschluss, eine Einrichtung, bei der die empfangenen Informationen an einen Eingang von ihr angelegt werden können, um die codierten Bildinfcrniaticnsn herauszuziehen uüu sie ι an den r-ingang der TV-PCM-Decodiereinrichtung anzulegen, und um die digitalcodierten weiteren Informationen herauszuziehen und sie an den zweiten Ausgangsanschluss anzulegen, und durch eine einrichtung, um den analogen Ausgang der TV-PCM-Decodiereinrichtung an den ersten Anschluss anzu-
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legen, so dass der Beginn des analogen Ausgangs zeitlich direkt der Beendigung des horizontalen Synchronisationsimpulses folgt.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einer Torrichtung zum Umwandeln der Bitgeschwindigkeit von digitalcodierten Informationen von einer ersten Geschwindigkeit zu einer zweiten Geschwindigkeit, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten wortorgr-nis.ίarten Sehieberegisterspefcher, deren jeder auf Impulse an einem Lingangsschiebeanschluss anspricht, um jedes gespeicherte Wort um. eine Wortstellung in Richtung g^gen <Kn AuBgang des Speichers zu verschieben, erste und zweite Eingabe- und Ablesesinriehtungen für den ersten bzw« den ' zweiten Speicher zum Eingeben der digitalcodierten Informationen in die Speicher mit der ersten Geschwindigkeit und Ablesen von Informationen aus den Speichern mit der zweiten Geschwindigkeit, und durch eine periodisch steuerbare ! Schalteinrichtung zum Unwirksammachen des Eingabestrom- | kreises eines der Speicher und des Ablesestromkreiees des \ anderen der Speicher und zum Wirksammachen der anderen Sin- I gäbe- und Able se schaltung, wodurch ein Speicher bzw«, in | einen Speicher eingegeben werden kann, während der andere | abgelesen werden kann und wobei die Funktionen periodisch E abgewechselt werden.
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die ersten und die zweiten Eingabeeinrichtunges ge- ' „ meinsam ein Schieberegister aufweisen mit einer Bitlänge ι
gleich der Länge eines Digitelwortes des nortorganisierten Speichere und eines Zählers, und dass die ersten und die zweiten Eingabeeinrichtungen jeweils eine Hein© von Torstromkreisen und eine Abfühleinrichtung aufweisen9 die auf eine Zählung in dem gemeinsamen Zähler gleloh der Bitlänge des Wortes anspricht, um einen Impuls zu des Schiebeanschluss des entsprechenden Speichere zu senden und um die Reihe von Torstromkreisen zu erregene um den Inhalt des
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gemeinsamen Schieberegisters zu der ersten Wortstelle des entsprechenden Speichers zu übertragen.
15. Anlage nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet; dass die ersten und die zweiten Ableseeinrichtungen gemeinsam einen Ablesezähler aufweisen und jeweils eine Reihe von Torstromkreisen und AbfUhleinrichtungen aufweisen, die auf die Zählung in dem Zähler ansprechen, um die Torstromkreise in einer Folge zu erregen, um die Bits des Wortes in der letzten Wortstellung des Zählers in Reihe aus dem entsprechenden Speicher zu übertragen und einen Impuls zu dem Schiebeanschluss des entsprechenden Speichers zu senden.
16. Anlage nach Anspruch 2, mit einer i'ernseh-Bandbreiteneinengungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, durch welche nur solche Zeilen von Bildinformationen in einer Fernseh-Wellenform übertragen werden, die sicn von entsprechenden Zeilen eines vorhergehenden ' Bildes um ein vorbestimmtes Ausmass unterschieden, und durch eine Empfangseinrichtung zum Empfangen der übertragenen Zeilen und Kombinieren der Zeilen mit gespeicherten Zeilen von vorhergehenden Bildern, um ein vollständiges Informationsbild zu erzeugen.
17. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung eine Speichereinrichtung zum Speichern der Bildinformationszeilen über eine erste Bildperiode, eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen jeder neuen Bildinformationszeile mit einer entsprechenden gespeicherten Zeile in der Speichereinrichtung und zum Erzeugen einer Ausgangsvergleichsanzeige bei Ansprechen darauf, dass die neue Zeile und dia gespeicherte Zeile sich um ein vorbestimmtes Ausemass unterscheider, und durch eine Einrichtung, die auf die Ausgangsvergleichsanzeige anspricht, um die gespeicherte Zeile in der Speichereinrichtung mit der neuen Zeile auszutauschen und um die neue Zeile zu übertragen.
18. Anlage nach Anspruch 16 oder, 17, dadurch gokenn-
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-U-
eine
zeichnet, dass die Übertragungseinrichtung weiterhin Einrichtung aufweist, um zusammen mit Jeder der übertragenen neuen Zeilen ein Signal zu übertragen, das die Stellung der Zeile innerhalb eiüss Bildes anzeigt.
19. Anlage m h Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die ümpfan^ae.arichtung eine Empfangsspeicnereinrichtung sum Speichern Gefangener Bildinformationezeilen, eine JSingabeeinricb/.ung, die auf die stellungsanzeigenden Signale f anspricht, am die entsprechende empfangene Zeil*- in eine Stelle der Speichereinrichtung einzugeben, die durch das stellungsanzeige*^ Signal bestimmt ist, und eine Ableseeinrichtung aufweist, um alle gespeicherten Zeilen in dem j ümpfangsspeicher in einer Folge im Verhältnis zu ihrer ρ richtigen Stellung innerhalb eines Bildes abzulesen.
20. Anlage cnch einsm der Ansprüche 16 bis 19» dadurch gekennzeichnet, dass die übertragungseinrichtung eine TV-PCM-Einrichtung, um jede Bildinformationszeile der tfernseh-Wellenform in digitale Bildinformationen umzuwandeln, eine Bildidentifizierungseinrichtung, um ein Bildcodewort zu er- § zeugen, das den Beginn jedes Bildes der TV-Wellenform identifiziert, und eine Zeilenidentifizierungseinrichtung auf- § weist, um Zeilencodewörter zu erzeugen, deren jedee die Stellung einer Zeile der Pernseh-Wellenform mit Bezug auf den Beginn jedes Bildes identifiziert.
21. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die übertragungseinrichtung weiterhin eine erste Speichereinrichtung, um Zeilen digitalcodierter Bildinformationen zu speichern, wobei die Speichereinrichtung eine Speicherkapazität hat, die ausreichend ist, alle Bildinformationszeilen eines einzelren Bildes der Pernseh-Wellesform zu speicherns eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen jeder Zeile digitaler Bildinformationen der ' bzw. τοπ der TV-PCM-Einrichtung mit einer gespeicherten Zeil© der Speichereinrichtung zu vergleichen, wobei die rerglichenen Zeilen die gleiche Stellung innerhalb ver-
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η-
Bchiedener Bilder der TV-Wellenform haben und wobei die Veröleichseinrichtung ein nicht redundantes Auegangssignal schafft, wenn die verglichenen Zeilen sich in einem vorbestimmten Ausinas8 unterscheiden, und eine Einrichtung aufweist, die auf das nicht redundante Ausgangssignal anspricht, um die Zeile digitaler Bildinformationen von der TV-PCM-Mnrichtung an einen ersten Auegangsanschlusβ anzulegen und die gespeicherte Zeile in der ersten Speichereinrichtung mit der Zeile digitaler Bildinformationen von der TV-PCM-üinrichtung zu ersetzen, so dass nur solche Zeilen in einem Bild übertragen werden, die mit Bezug auf entsprechende Zeilen des gespeicherten Bildes nicht redundant sind.
22. Anlage n^ch Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die TV-PCM-Mnrichtung, die Bildidentifizierungseinrichtung und die Zeilenidentifizierungseinrichtung alle ihre betreffenden Ausgänge mit einer ersten Bitgeschwindigkeit erzeugen.
25. Anlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung weiterhin eine die Bitgeschwindii.keit verringernde Einrichtung, die digitale Informationen mit einer ersten Geschwindigkeit an einem iiingangsanschluss von ihr empfängt und die Informationen an einem Aus, ang von ihr mit einer beträchtlich verringerten zweiten Bitgeschwindigkeit erzeugt, eine erste Mnrichtung zum Anschliessen der nicht redundanten Zeilen an dem ersten Ausgangsanschluss an den Mngangeanschluss der die Bitge8chwindigKeit verringernden Einrichtung, und eine zweite Mnrichtui*£ aufweist, die auf das nicht redundante Ausgangssignal anspricht, us sur selehe Codeworter aus allen Zeilencodewörtern, die nicht redundante Zeilen digitaler Bildinformationen identifizieren, an den Jiingangeanschluss der die Bitgeschwindigkeit verringernden einrichtung anzulegen.
24· anlage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
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ι die Übertragungseinrichtung eine Begrenzungseinrichtu: aufweist, die auf die Menge der an denEin^angsanschluss der die Bitgeschwindigkeit verringernden Einrichtung angelegten Daten über eine Bildperiode anspricht, um die Menge der an den Eingangsanschluss von der ersten und der zweiten Anschalteinricncung oder Anlegeeinrichtung über eine Bildperiode auf eine Menge zu begrenzen, die während einer ein Bild umfassenden Periode mit der verringerten BitgeschwindigJceit vollständig übertragen werden kann.
25. Anlage nach Anspruch 2 mit einer Übertragungsvorrichtung zum Heraueziehen und Übertragen nicht redundanter Bildinformationszeilen einer Fernsehwellenform, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Speichern eines Bildes von Bildinformationen, eine Einrichtung zum Vergleichen jedes neuen Bildinformationsblldes mit dem gespeicherten Bildinformationsbild und zum übertragen nur solcher Zeilen des neuen Bildes, die sich von entsprechenden Zeilen des gespeicherten Bildes unterscheiden, und durch eine Einrichtung zum Ersetzen der gespeicherten Zeile des gespeicherten Bildes in der Speichereinrichtung durch diejenigen Zeilen des neuen Bildes, die übertragen worden sind.
26. Anlage nach Anspruch 25» daduroh gekennzeichnet, dass die einrichtung zum Vergleichen und übertragen eine Frequenzverringerungseinrichtung aufweist, um die Frequenz der übertragenen Informationszeiten vor der Übertragung zu
verringern*
27. Anlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Vergleichen und Übertragen weiterhin eine Einrichtung zum Übertragen einer Stellungeadressenanssige zusammen mit jeder übertragenen Zeile aufweist, un die Stellung jeder Zelle in einem Bild zu identifizieren.
28. Anlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass alle übertragenen Signale in Form von impulscodierten Signalen vorhanden sind.
29. Anlage nach Anspruch 2 mit Mitteln zu» Empfangen
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unvollständiger Gruppen von Informationen in ITorm von Untergruppen von Informationen und identifizierenden Anzeigen, welche die richtige Stellung jeder Untergruppe in einer vollständigen Gruppe von Informationen anzeigen, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung, um eine Mehrzahl von Untergruppen von Informationen gleich ©iner vollständigen Gruppe von Informationen zu speichern, eine Eingabeeinrichtung, die auf die identifizierenden Anzeigen anspricht, um eine empfangene Untergruppe in eine durch die identifizierenden Zeichen identifizierte Stellung einzugeben, und durch eine Ableseeinrichtung, um die in der Speichereinrichtung gespeicherten Untergruppen abzulesen, um eine vollständige Gruppe von Informationen aufzubauen.
30. Anlage nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, dass jede Untergruppe von Informationen'sine horizontale. Zeile von Bildinformationen von einer Perneeh-Wellenform ist und eine vollständige Gruppe von Informationen ein vollständiges Bild einer i'ernsehwellenform ist, wobei weiterhin von der Anlage eine Identifizierungsanzeige empfangen ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die auf die Bildidentifizierungsanzeige anspricht, um alle horizontalen und vertikalen Synchronisationsimpulse und Ausgleichsimpulse zu erzeugen, die für ein einzelnes Bild einer Fernsehwellenform benötigt werden, und durch eine Einrichtung, welche die aufgebaute vollständige Gruppe von Informationen mit den horizontalen und vertikalen Synchronisationsimpulsen und den Ausgleichsimpulsen kombiniert, so dass eine Fernsehwellenform gebildet ist, die vollständige Bildinformationen und synchrone Informationen aufweist*
31. Anlage nach Anspruch 30, wobei alle empfangenen Informationen in impulscodierter form vorliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableseeinrichtung weiterhin eine Umwandlungseinrichtung aufweist, um die in dem Speicher gespeicherten Untergruppen von Informationen in analoge ierneehbildinformationen umzuwandeln.
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