DE1805298A1 - An einem Ende geschlossenes schlauchfoermiges Gewirk sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung - Google Patents

An einem Ende geschlossenes schlauchfoermiges Gewirk sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung

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DE1805298A1 DE19681805298 DE1805298A DE1805298A1 DE 1805298 A1 DE1805298 A1 DE 1805298A1 DE 19681805298 DE19681805298 DE 19681805298 DE 1805298 A DE1805298 A DE 1805298A DE 1805298 A1 DE1805298 A1 DE 1805298A1
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Description

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PATENTANWÄLTE ·
DIPL.-ΙΝΘ. CURT WALLACH 1805298 » München % 25, Okt. 1968 DIPL.-ΙΝΘ. 6ÜNTHER KOCH Knuflngmima. a
■■& m^ _■! κ ■ j^ ■ a · > —aa^ _ «-> B _ . - ΤβιβΓθΠ*5οιτΐΓΐιβΙπυπΐΓπβΓ 240275
DR. TINO HAIBACH Vorwahl.Numm.rOeH
11 648
THE BENTLEY ENGINEERING Co0 Ltd, Komet Works Leicester, England
An einem Ende geschlossenes schlauchföraigea Gewirk: Verfahren und Vorrichtung su dessen Herstellung
Erfindung sieht Vorbesserungen "bei schlauchförmig gestrickten bzw«, gewirkten Erzeugnissen VOr1. und si· betrifft inebesondere Maßnahmen9 um einen aus einem Gewirk bestehenden Schlauch so zu verschließen^ daß ea nach dem Wirken des Schlauche nicht mehr erforderlich ist, das Gewirk zu ketteln oder nit einer Naht su versehene Genauer gesagt sieht die Erfindung einen verbesserten Verschluß der genanntenArt sowie Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen eines solches Verschlusses vor$ und ssrar in der Weis@i daß das erflndungegemäße Verfahren auf einfach® Weis© v&tA mit geringen Kosten durchgeführt werden kanno
Di» Erfindung sieht soait ein schlauohförmigea gewirktes Erzeugnis vor, das dadurch verschlossen wird? daß ea gezwungen wird aine ein.gieschnürte Fora anzunehmen^ ohne daß das schlauch« fönalge Gewirk in »ich verdreht wird;.,hierbei wird das geschlo8= sene Ende des Sohlauche durch ain« Vorrichtung in seiner eingeschnürten Forsi fjehalten^ dia mechanisch auf das Gewirk einwil*tt,9 und/oder dadurch,, daß da« Gewirk Xn dem eingeschnürten bzw© euaammeni5*togan«m Zustand fixiert wirdo Der Verschluß wird sweckmäßig an einam Seil des Gewirks erzeugts der zwei Gewirksohiolxten ähnlich wie bei einea Doppelrand umfaßt, wobei die Einschnürung an der falte des einea Doppelrand ähnelnden Teils erseugt wirdo
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SAD ORIGINAL
Bai der Durchführung der Erfindung kann der geschlossene Endabschnitt des sehlauchförmigen Gewirks aus einem geeigneten Garn hergestellt werden, das Z0B0 aus Kunstfasern besteht und sich mit Hilfe einer Wärmebehandlung in einer bestimmten Form fixieren läßt9 die anzunehmen das Garn vorher gezwungen wurde9 so daß das Gewirk in seiner geschlossenen Form fixiert wird« Der geschlossene Teil des schlauchförmigen Gewirks kann in seiner eingeschnürten Gestalt mit Hilfe eines Fadens festgehalten wer= dens der das Gewirk zwingt, die gewünschte Form anzunehmen} ein solcher Bindefaden wird zweckmäßig in einer Falte zwischen zwei Schichten des Gewirks angeordnet9 die ähnlich wie bei einem W Doppelrand umgelegt sindο Dieser Bindefaden wird zweckmäßig durch einen eine geeignete Länge aufweisenden Garnabschnitt gebildet s der ZoB0 aus einem Garn besteht, das beim Wirken des Schlauche verwendet wlrds und dessen Enden in die Ware eingewirkt werdenο Ein© wichtige Anwendungsmögliehkeit für di© Erfindung ergibt sich beim Schließen des SSehenendes eines Teile eines gewirkten Kleidungsstückss der auf dem PuB getragen werden sollo Als Beispiele für solche Kleidungsstücke„ die solch© Abschnitte aufweisen„ seien Strümpfe9 Strumpfhosen„ Socken und dergleichen genannte
Ferner sieht die Erfindung ein Verfahren vors um ein schlauchförmiges Gewirk herzustellen9 das an einem Ende geeehloa·= F sen ist» Dieses Verfahren umfaßt Maßnahmen, ua ©inen Teil des schlauchförmigen Gewirke einzuschnüren bswo -zusammenzuziehen^ ohne daß der Schlauch in eich verdreht wird β wobei das Gewirk in seiner eingeschnürten Fora durch Mittel festgehalten wird9 die mechanisch auf das Gewirk wirken, und/oder dadurch„ daß das Gewirk in dem zusammengezogenen Zustand fixiert wird«. Das Gewirk wird zweckmäßig mit einem erfindungsgeraäßen Verschluß bzwo Abschluß versehen? während sich das Gewirk noch auf der zu seiner Herstellung benutzten Maachi«© befindete
Das Verfahren kann einen Arbeiteschritt umfassen, der dasau dient} einen Teil des sehlauchförmlgen G©wirks mit der doppelten Dicke nach Art eines Doppelraad.es au wirken und dieses doppelt liegende Gewirk an der Falte des dem Doppelrand ähnelnden Teile so zusammenzuziehen, daß es im weeentliehen verachloe-
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een wirdo Der Teil dee Gewirkes der in dieser Weise zusammengezogen wird, wird zweckmäßig aus einem Sara erzeugt, das aus eine» Material besteht, welches mit Hilfe einer Wärmebehandlung in seiner jeweiligen Form fixiert werden kann; daher kann das erfindungegemäße Verfahren auch einen Arbeitsschritt umfassen, mittels dessen das Gewirk in seiner geschlossenen bzwo zusammengezogenen Form fixiert wirdo
Bei einer Auaführungsform der Erfindung umfaßt das Verfahren zum Herstellen eines Abschlusses an einem schlauchform eigen Gewirk, das durchgeführt wird, während sich das schlauehförmige Gewirk noch auf den Elementen der Wirkmaschine befindet. Maßnahmen9 um den Schlauch auf eine solche Weise in ein Garn oder eine andere zum Einschnüren dienende Vorrichtung einzuschließen» daß der Band des Schlauche an seinem eineti. Ende durch die Zusammenziehungsvorrichtung nach innen gezogen wird, ua den Durchmesser des Schlauche zu verkleinernβ bis der Ab» Schluß hergestellt ist9 sowie Maßnahmen9 um den Schlauch in seinem abgeschlossenen Zustand zu fixieren» Der Ausdruck "Einschließen" und ähnliche Ausdrucke bezeichnen im folgenden auch den Vorgang des Versohlingenso
Es können mehrere verschiedene Verfahren angewendet werden, um das schlauchförmige Gewirk so zusammenzuziehen9 daß es einen Abschluß erhalte In manchen Fällen wird ein Bindeelement verwendet 8 um das Gewirk zusammenzuziehen*. In anderen Fällen wird zu Erzeugung einer Einschnürung ein Ring oder eine Klammer so um das Gewirk herumgelegt? daß es mit einem Abschluß versehen wird;, und bei einem weiteren Verfahren wird das Gewirk mit Hilfe einer Vorrichtung eingeschnürtt die sich gegenüber dem schlauchförmigen Gewirk nach innen bewegts um das Gewirk zuzuziehen, und die auch dazu dienen kann,, einen fixierten oder verschweißten Abschluß zu erzeugen^ der seine endgültige Form beibehälts> wenn die betreffenden Teile der Vorrichtung zurück= gezogen werden.
Bei einem zweckmäßigen Verfahren, bei dem ein Bindeele= ment verwendet wird* kann das Bindeelement durch ein Garn gebildet s«In9 das zweckmäßig aus einem thermoplastischen Material
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besteht und fest um den Sehlauch gewickelt ©der in Abständen am Umfang des Schlauche mit dem Gewirk verschlungen oder in einen Teil des Gewirks eingelegt wird, der einem Saum ähnelt; dieeee Garn wird in Jedem Fall während des Wirkvorgangs verarbeitete Bei dem zuerst genannten Verfahren erfolgt das Zusammenziehen des Bindeelemente zum Erzeugen des Abschlusses während des Wirkvorgangs, und bei den beiden zuletzt erwähnten Verfahren, dotu beim Einwirken des Bindelements bzwo beim Ein» legen desselben in einen Saum, kann das Zusammenziehen des Binde« elements zum Einschnüren des Gewirks während des Wirkvorgangs oder danach bewirkt werdeno Bei dem ersten Verfahren kann man das Garn zwischen Schichten eines Gewirks anordnen„ die in der gleichen Weise ausgebildet sind wie bei einem umgelegten Doppel rand; in diesem Fall wird das zum Zusammenziehen dienende Garn veranlaßt3 sich unmittelbar vor dem Falten des einem Doppelrand ähnelnden Abschnitts um das schlauchförmige Gewirk herumzulegen; dieser Vorgang wird somit unmittelbar vor dem Zeitpunkt durchgeführt j in welchem die zuerst erzeugten Maschenreihen des Doppelt« randgewirks auf den Nadeln angeordnet werden8 um mit den zuletzt erzeugten Maschenreihen des Doppelrandgewirks verbunden zu werden« In den beiden anderen Fällen ist es möglich« das zum Zusammenziehen dienende Garn bzwo den Faden über einem Endabschnitt des schlauchförmigen Gewirks oder in einen schmalen Saumabschnitt . einzulegen j, der auf ähnliche Weise erzeugt wird9 wie ein Doppel-·■' " rand. In diesen Fällen kann das zum Zusammenziehen dienende Garn in das schlauchförmige Gewirk an mindestens einem Ende seines eingelegten Teils eingewirkt werden» woraufhin das Garn durch Aufbringen einer Zugspannung gespannt wirda oder man kann ein Ende oder beide Enden des Garns an einer bestimmten Stelle s© aus dem Gewirk herausragen lassen9 daß man das Garn nachträglich spannen kanns um das Gewirk zusammenzuziehenο
Ein zweckmäßiges Verfahren zum Durchführen der Erfindung umfaßt Maßnahmen, um einen Teil des Gewirks ähnlich einem Doppelrand zu wirken und unmittelbar vor dem Schließen des Doppelrandes das Gewirk des Doppelrandes auf mechanischem Wege zusammenzuziehen, wobei zu diesen Zweck eine Kraft zwischen den Schichten des Doppelrandes zur Wirkung gebracht wird, um den Doppelrand
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zu schließen Man kann einen Bindefaden verwenden, um das Gewirk zusammenzuziehen; dieser Bindefaden wird um das Gewirk unmittelbar vor dem Schließen des einem Doppelrand ähnelnden Abschnitts herumgelegtο Man kann eine Vorrichtung zum Aufbringen von Druck benutzen« um das Material des Doppelrandes nach innen zu drücken8 bevor der Bindefaden angebracht wirdο
Bei einem abgeänderten Verfahren kann der einen Doppelrand ähnelnde Teil des Gewirks dadurch zusammengezogen werden, daß er mit Hilfe von Druckgliedern nach innen gedrückt wird, und daß der dem Doppelrand ähnelnde Teil und/oder eine ihn unechlieesende Klammer einer Wärmebehandlung und/oder einer chemischen Behandlung unterzogen wirds wenn das Gewirk zusammengezogen worden
Wird das Verfahren angewendet, um bei einem gewirkten Kleidungsstück einen schlauchförmigen Teil zu erzeugen, der auf einem Fuß getragen wird, wird ein echlauchförmiger End* oder Zehenabschnitt gewirkt, und dieser Abschnitt wird mit Hilfe des vorstehend beschriebenen Verfahrens geschlossen«.
Ferner sieht die Erfindung bei bzw« für eine Rundwirkmaschine eine Vorrichtung vor, die es ermöglicht, in einem gewünschten Stadium des Wirkens eines schlauchförmigen Gewirke zu erreichen, daß das Gewirk so zusammengezogen wird, daß ein im wesentlichen vollständiger Abschluß entsteht. Diese Vorrichtung kann dazu dienen, ein; Bindeelement oder eine Klammer 80 an dem Gewirk angreifen zu lassen, daß das Gewirk zusammenge~ zogen wird,, odor die Vorrichtung kann direkt auf die Ware wir» kenj um einen Abschluß herzustellen und ihn zu fixieren und/oder ihn im geschlossenen Zustand mit Hilfe von Wärme oder auf ehemischem Wege zu verschweißen«
Die Vorrichtung zum Zusammenziehen dee sohlauchförmigen Gewirke ißt vorzugsweise so ausgebildet, daß sie unmittelbar vor der Fertigstellung eines einem Doppelrand ähnelnden Teils des Gewirk» betätigt werden kann, um die Falte de· ein·* Doppel» rand ähnelnden Abschnitts so zusammenzuziehen, daß ein is wesentlichen vollständiger Abschluß entsteht«
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Um zur Fixierung oder Vereehweißung des Gewirke beizutragen „ kanu man als Bestandteil des Gewirks oder unabhängig davon als Fixiermittel ein Material vorsehen, dessen Schmelzpunkt niedriger ist als derjenige des Garns9 aus den das schlauchförmige Gewirk besteht, so daS dann, wenn der geschlossene Teil des Gewirks mit Hilfe einer wärmebehandlung fixiert wird, das den niedrigeren Schmelzpunkt aufweisende Material mindestens teilweise zum Schmelzen gebracht wird, so daß es nach dem Erstarren den Abschluß des schlauchförmigen Gewirks fixiert.
w Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbei«- spiele an Hand der Zeichnungeno
Fig, 1 zeigt einen gemäß der Erfindung mit einem Abschluß versehenen Damenstrumpf im teilweise gefalteten und teilweise flachliegenden Zustande
Figo 2 zeigt in einem schematisehen Schnitt das Zehenende des Strumpfes nach Figo L
FIge 3 zeigt in einem sankrechten Schnitt die wesentlichen Teile einer Hundwirkmaschine der einen Nadelzylinder und einen Platinenteller umfassenden Bauart«
Figo 4 zeigt in einem senkrechten Schnitt bestimmte Teile der Maschine nach Flg. 3 und veranschaulicht die Entstehung des Gewirksο
Figo 5 entspricht Fig» 4-, veranschaulicht jedoch da· Verfahren zum Verschließen des oberen Endes des schlauchföraigen Gewirkse
Fig. 6 zeigt den Vorgang des Verschließen des schlauchförmigen Gewirks im Grundriß.
Figo 7 zeigt in einer Draufsieht bestimmte Teile der : Wirkmaschine einschließlich einer auf das Gewirk wirkenden
Preßvorrichtungο
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Fig. 8 und 9 entsprechen Figo 4 bzw„ Figo 5? veranschaulichen jedoch ein anderes Verfahren. .'
Fig* 10 zeigt in einem Teilschnitt die Verwendung einander gegenüber angeordneter Platten zum Zusammenziehen des Gewirks bei der Herstellung eines Abschlusseso
Fig» 11 zeigt in einem verkleinerten Grundriß die mit dem Gewirk zusammenarbeitenden Enden der Platten nach Figo 10«
Fig„ 12 ist eine schematische Darstellung von Teilen einer Doppelzylinder-Rundwirkmaschine und veranschaulicht ein weite= res Verfahrens das sich von den in Figo 4 und 8 dargestellten unterscheidet.
In Fig. 1 und 2 ist ein Damenstrumpf dargestellt, der einen Doppelrand 13 umfaßt„ ferner einen Beinabschnitt 144 einen Fußabschnitt 15 und einen End- oder Zehenabschnitt 16ο Der Zehenabschnitt 16 besteht aus einem zwei Schichten umfassenden Gewirk9 das nach Art eines umgelegten Doppelrandes erzeugt und auf der Wirkmaschine dadurch geschlossen worden ist, daß der einem Doppelrand ähnelnde Teil an seiner Falte zusammengezogen wurde, um den Zehenabschnitt im wesentlichen vollständig zu schließen, so daß nur eine sehr kleine öffnung 17 verbleibts die von der Faltlinie des einem Doppelrand ähnelnden Teils umschlossen istr Die Maschenstäbchen 18 und die beim Zusammenraffen entstandenen Falten 19 erstrecken sich von der kleinen öffnung 17 aus radial nach außenc Es ist zweckmäßig, den zwei Schichten umfassenden Zehenabschnitt 16 zwischen einer runden Maschenreihe 20 und der kleinen öffnung 17 aus eines dünneren Gewirk herzustelleno
Der in Figo 1 gezeigte Strumpf ist mit dem Zehenabschnitt 16 beginnend gewirkt wordens doho der Fußteil 15t der Beinab=· schnitt 14 und der Doppelrand 13 wurden anschließend nacheinander gewirkte Wem?, der Strumpf in dieser Richtung gewirkt wird, ist es bei der Fertigstellung des Doppelrandes 13 erforderlich, einige wenige Maechsnreihen aus einem sich nicht wieder lösenden Gewirk herzustellen, die ein das Entstehen von Laufmaschen verhinderndes Abschlußband bilden, das auf der Innenseite des unteren Randes des Doppelrandes s d.ho gemäß Figo 1 bei 21, ange-
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ordnet ist» Der Strumpf kann jedoch auch in der entgegengesetzten Richtung gewirkt werden9 wobei man mit dem Doppelrand 13 beginnt ι hierbei handelt es sich um das gebräuchlichere Verfahren zum Wirken von Strümpfen« In diesen lall wird das Ersseugnis auf eine noch zu erläuternde Weise auf der Innenseite d©s hinteren Teils des Zehenabf-sehnitte bei 22 mit eines. Streifen aus sieh nicht auflösenden Maschen versehen9 und die kleine Öffnung 17 muß hierbei möglicherweise etwas größer- gesaoht werdeno
Figo 2 zeigt den Aufbau des geschlossenen, ©ineia Doppelrand ähnelndes Zehenabschnitts 16; hierbei sind die äußere und
k die innere Schicht mit 16a bsw-,' 16b b©E©ichnet8 und es ist ein Bindegarn 2$ vorgesehens das dazu dient5 ä®n einem Doppelrand ähnelnden Teil 16 an seinei? Faltlinie Eusasraenzusieiien; dieses Bindegarnstück hat Enden 24 und 25s die sich zwischen den Schichten 16a und 16b bis zu der Linie 26 erstrecken t an der die beiden Schichten miteinsinder rerbunden sincL Di© Enden 24 und des Bindegarne sind in das sehlauehförmige Gewirk in der Nähe der Verbindungslinie 26 eingewirkte Wie ßchon erwähnt9. kann man den Zehenabschnitt 16 auch auf andere Weiß© ale mit Hilfe eines Bindegarns 23 verschließen9 Z0B0 durch ein Fixieren mit Hilfe Ton Wärme oder durch Verschweißen des geschlossenen Endest während sich das Erzeugnis noch auf der Wirkmaschine befinfetB oder durch Sehmeisen eines eingelegten Rings9 der gemäß Flg.. 2 bei 23 angeordnet wird9 wo die beiden Schichten susamraengezogen worden sind ο Biß Zehen- oder Endaboelmitt d«r bei 16 dargestellten Art j der nach einem der v@r8tsb.end geocliilderten Verfahren ge= schlossen worden ists kann auch bei anderen Kleidungsstücken vorgesehen werden,, die Fußabschnitte aufweisens ζoBn bei Strumpf-= hosens Socken oder ähnlichen
Der in Figo 1 und 2 gezeigte Struspf kann auf einer wirkmaschine der Bauart mit einem Zylinder und einem Teller gewirkt werden, deren wichtigste Teile in Fig0 3 dargestellt sind, Figo 5 seigt ßin® Maschine von im wesentlichen bekannter Bauart, die zur Durchführung des erfindungsgemSßen Verfahrens etwas abgeändert worden ist« Die Maschine umfaßt einen Nadelzylinder 27 mit Nadeln 28 und Platinen 29 sowie einem zentralen, mit einer Einschnürung versehenem Rohr JO, innerhalb dessen das
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Gewirk mit Hilfe ©inea Unterdrücke nach unten gezogen wirdo Mit dem Nadelzylinder 27 arbeitet ein darüber angeordneter Teller 51 susammen9 der drehfest mit einer Tellerwelle 32 verbunden ist und mit Hilfe dieser Welle gegenüber einer nicht drehbaren Tellerabdeckung 33 gedreht werden kann» Die Tellerwelle 32 ist drehbar in einen Armabschnitt 34- gelagert 9 auf dem ein Zungenschutzring 35 und ein Zungenschutz 36 angeordnet sind s, die beide konzentrisch mit der Tellerwelle 32 und dem Zylinder 27 angeordnet sind* Die Tellerväle 32 wird in der üblichen Weise über Kegelzahnräder 3? und 38 von einer im rechten Winkel dazu angeordneten Welle 39 aus angetrieben, die ein weiteres Kegelzahnrad 40 trägt, mittels dessen die Welle 39 angetrieben wird» Die Tellerabdeckung 33 trägt einen nach oben ragenden Zapfen 4-I9 der in einen Schlitz 42 eines ortsfesten Bauteils 45 ragts um die Tellerabdeckung gegen Drehbewegungen zu sichern2 wobei sich die Tellerabdeckung Jedoch nach oben und unten bewegen kann; die Tellerabdeckung ist nach unten gegen den Teller 31 durch eine Feder 44 vorgespannt8 und ein Kugellager 4-5 ist zwischen der Abdeckung 35 und dem Teller 51 angeordnet» Der Teller 31 trägt gemäß Fig» 4 und 5 Doppelrandhaken 46, mit deren Füßen nicht dargestellte Nockenzapfen zusammenarbeiten, die von der Telleralskckung 33 getragen werden und dazu dienen, die Doppelrandhaken nach Bedarf vorzuschieben und zurückzuziehen.
Damit öi© Tellerantriebswelle 32 zusammen mit dem Teller 31 gehoben und gesenkt werden kann, ist eine Buchse 47 vorgesehen in der das obere Ende der Tellerwelle 32 gelagert ist; die Buchse 47 ist mit einem Nockenarm 48 versehen, der mit einen ortsfesten Nocken 49 zusammenarbeitet« Der obere Teil der Buchse
47 stützt sieh nach oben über ein Kugellager 50 an einem Bund 51 ab j der aaa oberen Ende der Tellerwelle 32 befestigt ist ο Der Bund 51 ist auf das obere End® der Tellerwelle aufschraubbar9 so daß er eingestellt werden kann«, Gemäß Fig« 3 hat der Nocken 49 drei waagerechte Stufen8 und zwar eine untere Stufe 49a9 eine mittlere Stufe 49b und eine obere Stufe 49c s die durch geneigte Nockenflächen verbunden sind9 über die der Nockenarm
48 hinweggleiten kann» Ferner ist eine Zugfeder 52 vorgesehen, die auf den Nockenara 49 wirkte um ihn so vorzuspannen, daß er
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bestrebt ist5 gsiaäß FIg0 3 ©ine. Schwenkbewegung nach links auszuführen und bis zu d@r unteren Stuf® 49a nash unten zu gleiten; die Feder 44 dient dazu, die Tellsrw®!!© 32 nach unten zu bewegen, wenn sich auch der Nockenarsi 46 nach unten bewegtο Ferner ist an dem Noekenarm 48 ein Bowdenzug 53 befestigt9 der aus einem Rohr 54 herausragt 8 das an einem Varankerungs~ teil 55 befestigt ist, und der mit einer Umhüllung 56 versehen ist; mit Hilfe dieses Bowdenzug©s kann der Moekeaam nach rechts bewegt werden, s© daß er längs des■Nockens 49 nach ob@n gleitet, bis er gemäß Figo 3 seine höchst® Stellung erreicht hat» Bas Seil 53 des Bowdenzüges wird mit Hilfe einer Steuerdrossel oder " einer anderen Steuervorrichtung betätigte Die unter© Stufe 49a und die mittlere Stufe 49b des Nockens 49 sind in der übliches. Weise vorgesehenB damit der Teller 31 wie b@i der normalen Herstellung eines Doppelrandes zwischen einer unteren und ©in«? oberen Stellung bewegt werden kann» Die obere Stufe 49c ist vorgesehen, damit der !Teller 31 besonders weit angehoben werden kann, wie es sich bei der Anwendung der Erfindung, als vorteil- · haft erweistο
Eine Maschine mit den in .Fig, 3 gezeigten Bauteilen ist geeignet, Maschen der ersten Maschenreihen das Gewirks auf den Haken 46 festzuhalten, während der Wirkvorgang mit Hilf® der Nadeln 28 des Zylinders 2? fortgesetzt wird, so daß man einen f gewirkten Schlauch erhält, der sich gemäß Figo 4 in For» einer herabhängenden Falte 57 von den Haken 46 aus nach unten au den Nadeln 28 erstreckte Dieses Verfahren ist bekannt und wird bei . der Herstellung des gefalteten Gewirks angewendet, das einen umgelegten Doppelrand umfaßt» Es ist jedoch ziemlich einfach, dieses Verfahren so abzuändern, daß es mit seiner Hilf® möglich ist, daa schlauchform ige Gewirk mit einem Abschluß zu
Sobald ein Stadium erreicht 1st, bei d©m eich ©in kursei? gefalteter Abschnitt 5? des Gewirke, dessen Länge etwa gleioh dem Hadius des Nadelkranzes des Zylinders 2? 1st, von &@η Haken 46 des Tellers aus zu den Nadeln 28 erstreckt, wird tin Faden« führer 58 aus seiner in Figo 4 gezeigten Zuführung®stellung nach oben in die in Figo 5 gezeigte obere Stellung bewegt, b®i d@r er bewirkt, daß das vorher gewirkt© Garn über die oberen Enden
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SAO ORIGiMAL
der Nadeln 28 hinweg dem Gewirk augefuhrt wird9 ohne daß das Garn tatsächlich gewirkt wird; mit anderen Worten? das Garn wird einer ringförmigen Zone zwischen dem Teller 31 und den oberen Enden der Nadeln 28 zugeführtο Es ist zweckmäßig9 den Zylinder 27 und den !Celler 31 in einem kleinen Abstand voneinander anzuordnen9 so daß eine solche ringförmige Zone vorhanden istο Zu diesem Zweck wird der Nockenarm 48 in diesem Zeitpunkt mit Hilfe des Seils 53 von der Stufe 49b des Nockens nach oben zu der Stufe 49e bewegt 9. damit der Teller 31 oberhalb seiner normalen Arbeitsstellung angeordnet wirdο Der Faden« führer 58 kann zusätzlich zu einem Fadenführer vorgesehen sein, der das Garn zuführt;, aus dem der kurze Abschnitt 57 des Gewirks hergestellt worden ist; in diesem Fall wird dieser Fadenführer veranlaßt9 das Garn gemäß Figo 4 nur einer kleinen Zahl von Nadeln zuzuführen9 bevor er gemäß Figo 5 in eine Stellung gebracht wirds die man als Einlegestellung bezeichnen kanne Sas Garn erstreckt eich dann von der letzten Nadel 28 auss die das Garn gewirkt hat9 und durch die das Garn festgehalten wird9 und es wird um die Außenseite des schlauchförmigen Gewirks herumgezogene Dieser so herumgezogene Garnabschnitt ist in Figo5 bei 59 dargestellte
In diesem Stadium des Verfahrens ist es vorteilhaft« das Gewirk nach innen in Richtung auf einen geschlossenen Zustand zu drückens so daß das Gewirk bereits ist, zusammengezogen zu werdens z.Bo dadurch? daß das Bindegarn in der soeben beschriebenen Weise dort um das Gewirk herumgelegt wird, wo ein Doppelrand die Falte des Doppelrandes bilden würde» Zu diesem Zweck ist gemäß Figo 7 ein Preßarm 62 vorgesehen,. Dieser Preßarm wird durch eine auf geeignete Weise geformte Stange oder einen kräftigen Draht gebildet; er umfaßt ein mit dem Gewirk zusammenarbeitendes gekrümmtes Ende 63s und das andere Ende ist an einem Hebel 64 befestigt9 der bei 65 auf einem Bock 66 gelagert ist, welcher an einer Nockenplatte unterhalb der Platinenabdeckung befestigt ist. An dem Hebel 64 ist ferner eine Betätigungsstange 68 befestigt„ mit der das obere Ende eines nach oben ragenden Hebels 69 zusammenarbeitet-9 der in der Mitte zwischen seinen Enden auf einem nach oben ragenden Ansatz 70 des Bocks 66 schwenk-
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bar gelagert istο Mit dem oberen Ende dee Hebele 69 arbeitet eine Zugfeder 71 zusammen; die, mit einem ortsfesten Verankerungsteil 72 verbunden iste so daß sie gemäß Figo 7 das obere End· des Hobels 69 nach rechte vorspannte Der untere Teil des Hebele > 69 unterhalb seiner Lagerachse ist durch einen Bowdenzug mit einem Seil 73 und einer Umhüllung 74- mit einem Steuerglied verbunden, JCoBo der Hauptsteuertrommel der Maschine oder einer anderen auf der Maschine angeordneten Vorrichtung» Wird auf das Seil 73 «ine Zugkraft aufgebracht, wird somit der Hebel 69 ent·= gegen der Kraft der Feder 71 so geschwenkt, daß der Preßarm 62 um seine Lagerachse 65 im Uhrzeigersinne aus der Wirkzone heraus geschwenkt und in die in Figo 7 bei 62a mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung gebracht wirdo Dar den Preßarm 62 tragende Hebel 64 ist außerdem durch eine Feder 75 vorgespannt, die sich von einer ortsfesten Verankerung 76 zu dem Hebel 64 erstreckt und an diesem bei 77 befestigt ist, so daß sie den Preßarm 62 in Sichtung auf die in Figo 7 mit Vollinien wiedergegebene Ar= beitsstellung vorspannt»
Der Preßarm 62 wird normalerweise in seiner mit gestrichelten Linien angedeuteten Ruhestellung gehalten, doch wird er in die Arbeitsstellung gebracht, wenn das einem Doppelrand ähnelnde Gewirk 57 geschlossen werden solle Zn diesem Zeitpunkt gibt die über das Seil 73 zur Wirkung kommende Steuervorrichtung den Preßarm frei, so daß dieser durch die Federn 71 und 75 nach innen gegen einen Begrenzungsanschlag geschwenkt wird9 der an dem nach oben ragenden Ansatz 70 ausgebildet ist und die innerste Stellung bestimmt, in die der Preßarm 62 gebracht werden mußo Wenn sich der Preßarm nach innen bewegt, erfaßt er den einem Doppelrand ähnelnden Gewirkabschnitt 57 s> während sich dieser zusammen mit dem Nadelzylinder 27 und dem Teller 31 dreht, so daß das Gewirk fortschreitend nach innen gedruckt und zusammengezogen wird, so daß es eine Lage einnimmt, bei der eine Garnwindung oder eine andere Schließvorrichtung um die in dem Gewirk ausgebildete Einschnürung herumgelegt werden kann, um das Gewirk in seiner geschlossenen Lage festzuhalten. <
Während der Garnabschnitt 59 zugeführt wird, wird der Arbeitsgang zum Wirken des durch den Hauptfadenführer zugeführten Garne unterbrochen, die Nadeln werden nach unten bewegt, und das
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Hauptgarn wird durchschnitten und festgelegt. Somit wird das eingelegte Garn lediglich um das kurze schlauchförmige Gewirk herumgelegt, das sich von den Tellerhaken 46 aus zu den Nadeln 28 erstreckt. Daher wird das einem Doppelrand ähnelnde Gewirk 57 in die aus Figo 5 und 6 ersichtliche Form gezogen» Wenn auf das um das Gewirk herumgelegte Garn 59 eine ausreichende Spannung aufgebracht wird, zieht dieses Garn das schlauchförmig«» Gewirk so zusammen, daß gemäß Fig. 5 ein (geschlossener Hals 60 entsteht, wobei derjenige Teil des Gewirks zusammengezogen wird, der annähernd gleich weit von den Tellerhaken 46 und den Nadeln 28 entfernt istο Bei jeder der nachfolgenden Umdrehungen des Zylinders und des Tellers werden weitere Garnwindungen uat den Hals 60 herumgelegt„ wie m in Fig. 6 bei 61 dargestellt ist« Wenn der Hals mit der gewünschten Zahl von Garnwindungen versehen worden ist, wird der Fadenführer 53 wieder aus der Einlegestellung in die Wirkstellung gebracht, so daß das Garn erneut von den Nadeln 28 erfaßt werden kann, die zu diese» Zweck nach oben bewegt werden; auch das Hauptgarn wird jetzt wieder zugeführt« Auf diese Weise wird das eingelegte Garn in dem Gewirk verankertο Der eingelegte Garnabschnitt 59 kann sich gemSß Figo 6 bei 59a zu dem.Hals 60 des Gewirks und dann von dort aus bei 59b wieder parallel zu dem Abschnitt 59a nach außen erstrecken. Alternativ kann man dafür sorgen, daß sich der nach außen verlaufend© Abschnitt unter einem anderen Winkel zu de» Abschnitt 59a erstreckt, ζoB0 in einer diametral entgegengesetzten Richtung,, wie es in Fig„ 6 durch eine gestrichelte Linie 59c angedeutet ist. Um den Abschluß fertigzustellen, werden die von den Tellerhaken 46 festgehaltenen Maschfen in der normalen Weis· wie beim Schließen eines Doppelrandes wieder auf die Nadeln über-* führte
Bezüglich des Fadenführers 58 wurde vorstehend gesagt, daß es sich um einen Hilfsfadenführer handelt; in diesem Fall wird der Wirkvorgang zeitweilig unterbrochen, ohne daß dft· Garn durchtrennt wird, während der Fadenführer in der in 71g» 5 gezeigten Weise arbeitet, um das Garn zuzuführen, mittels dessen die Einschnürung oder der Haie 60 umwickelt wird; der Wirkvorgang wird fortgesetzt, sobald der Fadenführer 58 zurückgeführt ι 909825/1049
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worden ist9 so daß «r das Garn wieder den Ha&eliiaken auführt«.
Wie zuerat beschrieben, kann man den Fadenführer 58 so einrichten 9 daß er ein gesondertes Garn zuführt, das nur mit einer solchen Läng® in die War© eingewirkt wird« daß seine Enden festgelegt werden9 bevor das Garn zwischen den Schichten dee gefalteten Gewirks 57 angeordnet wlrd9 wie auch danach; hier» bei wird das Garn um die Einseliaürung 60 herumgewickelt; alternativ kann man dieses gesondert® Sara wätaend des ganzen Arbeitsgangs zusammen mit dem Hauptgarn verarbeiten« "bis der Zeitpunkt erreicht ist9 in dea es erforderlich ist9 das gesondert© Garn um das schlauehförmige Gewirk herumzuwickeln. Eine zn» ^ sltsliehe Spannung kana auf beliebig© bekannte tfeise auf' durch den fadenführer 58 sugeführte Garn aufgebracht während ©s zwischen d@n Schichten des gefalteten Absolmitts angeordnet wird9 hb die Eiiisclmürmig bsw« des. AbacliluB 60 umsohlleßeEo
Bar mit Hilfe äieaes .ferfafer-eas hergestellte
bildet ein-mns wei Schichten bestehendes Gewirk9 das @in® mich ia'iei? Bichtung dar Masclieareiliea erstreckende Falte uofaBt9 die fest 'susammengezogene Garnwindungen enthält,, mittels deren da« scfelaucfeformige Gewirk ao zusammengezogen ITOMe5, äaß an den durch di® Falte gebildeten Emäe ein Abschluß- Torhanden ist. Es ist ©rwünscfet9 die Sicke der beiden Gewirkschichtea-In dea Zehenftbschnitt imä insbesondere Ina Bereich des Abschlusses möglichst weitgehend zu verringern« Bies kann mindestens teilweise dadurch erreicht werden 5 daß saa d©m Zelienabsclinitt nioht unt©r Benutaung sämtlicher Nadeln 28 wirkt s sondern S0B0 nur die Hilft© der auf dem Zylinder 27 angeordneten !adeln benutzt» In dlesemFall wird mit der Herstellung de® Gewirks nur auf denjenigea Nadeln, s»Bo Jeder ssweiten nadel« begonnen9" die ümsu ■ dienen 9 öas Gewirk für d©a Zehenabschnitt 16 herrastell@ns will-' rend die übrigeii ladein in liirer uaterea -Eoheetellung gehalten werden ι cliese letzteren Siaäeln werden ©rat wieder, zur Wirkung gebracht« nachdem das Gewirk für dem swei Sehichten mefaesanciefi läidabschnltt 16 fertiggestellt wort®» lato Ferner kann nan das « Gewirk, das-im Bereich der Einschnürung 60 angeordnet werdea j soll, z.B. gemäß Figo 1 da® Gewirk zwischen der Male 20 «ad ι dea Abschluß 17 s bei beiden Schichten -aus eisen Garn wir&®as
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das feiner ist alß das für das übrige Gewirk verwendete Garn, so daß die Sicke des Erzeugnisses weiter verringert wirds und daß die Herstellung des Abschlusses erleichtert wird* Zu diesem Zweck kann man bewirken, daß ein Garnwechsel auf bekannte Heise kurz vor und kurz nach derjenigen Ilaschenreihe durchgeführt wird, die an der Einschnürung 60 angeordnet werden soll, so daß zuerst auf die Verarbeitung eines feinen Garns übergegangen und dann wieder auf die Verarbeitung eines stärkeren Garns übergegangen wirdο Alternativ oder zusätzlich zu dieser Verringerung der Dicke des Materials im Bereich der Einechnürung 60 kann man die Dicke des Materials dadurch verringern, daß nan das Maschenbild innerhalb des erwähnten Gewirkstreifens verändert, z.Bo durch das Auslassen von
Ein Zehenabschaitt der vorstehend beschriebenen Art kann bei einer Socke4- eine» Strumpf oder einer ähnlichen Fußbekleidung entweder aa Beginn des Wirkvorgange erzeugt werden, wie es vorstehend beschrieben ißt$ oder während des Endstadiuas des Wirkvorgangsο Wird der Zehenabschnitt zuerst hergestellt, kann man den Arbeltsgang weitgehend in Anlehnung an das Verfahren vorbereiten, das bei der Herstellung eines Doppelrandes bekannter Art ange-Rsndöt^ii'd; nachdem jedoch die durch die Haken des Tellers .festgehaltenen Maschen wieder auf die Mädeln überführt worden siud» warden der Fußabschnitt und der Beinabschnitt gewirkt, lind schließlich wird der Doppelrand ohne Rücksicht darauf, ob er umgelegt oder andere ausgebildet ist, hergestellte wobei es erforderlich ist, dafür zu sorgen, daß sich das Gewirk nicht auflösen kanne Hierbei ist es zweckmäßig9 eine kleine Zahl von sich nicht auflösenden Maschenreihen zu wirken, die sich an den Doppelrand anschließen; diese Maschenreihen werden unmittelbar vor dem Zeitpunkt erzeugt, in dem das betreffende Erzeugnis der Wirkmaschine entnommen wird. Die Herstellung des Doppelrandes im letzten Stadium würde durchgeführt, während sich der Teller 31 auf seiner mittleren Höhe befindet, nachdem die~ ,jenigen Nadeln in ihre Ruhestellung gebracht worden sind, dis in Fluchtung mit den Haken 46 stehen; hierbei werden die !laken 46 vorgeschoben, und es wird eine Maschenreihe gewirkt, wobei Teile des Garns über die Haken geführt werden; danach werden die
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Haken zurückgezogens und sämtliche ladein werden In di© Wirketeilung gebracht, s© daß nunmehr das den Doppelrand bildende Gewirk erzeugt werden, kanno lack der Fertigstellung des Doppslrandes werden di© auf den Haken angeordneten Maschen wieder auf die zugehörigen Nadeln gebracht j, und dann werden di© sich nicht auflösenden Maschenreihen gewirkt5 die ein schmales eingerollte« Band bswo einen Streifen auf der Innenseite des Doppelrandes bildenο
Wenn mit der Herstellung eines Strumpfes oder dergleichen an den Doppelrand,, dofoo an dem von äem Fußabechnitt abge=· wandten Ende8 in der üblichen Weise begonnen wird? werden nach der Fertigstellung des Doppelraadese des Bsinabschnltts und dee Fußabeehnittes ausgelassen© Masclieiis dl© als Maschen betrachtet werden können „ welche zu PlatinejiMaaschen werden9 bei der letzten Masehenreih© des Fußabschnitts entsprechend dar Lag© der letzten kreißrunden Maschenreihe,) die gewirkt wird, bevös· die Zehentasöhe im Ein- und Hergang gewirkt wird« durch die Haken 46 d©s Seilers festgehalten,, während der kurze, einem-Doppelrand ähnelnd© sehlatiehföraig© Abschnitt gewirkt wird;, der das dem Garn 59 ©ntsprechend® Garn aufnimmt ^ Mittels dessen &®s? Zehenabschnitt in des1 v©rat@h©nd beschriebenen .«©is© gesehlossen wird« Di© Haken 46 werden ia des? gleiohes, W®ls® in Eingriff mit den ausgelassenen Maschen gebracht, wie es vorstehend füi· des Fall beschrieb©» ists daß als letzter feil des Strumpfes _@d©J? dergl®ich®K. der normal® Doppelrand gewirkt nrirdo Wird jedoch der Zehenabschnitt zuletzt gsi?irkts muß man na.dk dem überführen der Maschas. TOn den Haken 46 auf di© Nadeln 28 mehrere sich nichfö auflösend® Kaschenreihen bekannter Art wirken, oder man muS ein® andere Haltevorrichtung vorsehen, bevor d©r Strumpf von den Ka= dsln abgenommen wird| diese fi!aschenr©ihen werden auf ein® noch su erläuternd® !Ä®ia© auf der Innenseite d@e Gewirke erzeugte
Das Verfahren sum Herstellen d©s geschlossenen Zehenab-schnitts asa End© des 'A'irkvorgangs statt an dessen Beginn kann im wesentlichen auf sw@i verschieden© Weisen durchgeführt werden; erstens kann man sowohl den Beinabeehnitt al« auch den Fuß- und Zehenafesühnitt unter Benutzung sämtlicher Nadeln wir= ken,, und siw«it©ns ist ©8 möglich* den Eeinabschnitt und d©n FuS--
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abschnitt unter Benutzung aller Nadeln zu wirken, während bei der Herstellung dea Zehenafosehnitts mit einer kleineren Zahl iron Nadeln gearbeitet wirdo Das erster© dieser Verfahren wird nachstehend an Hand von Figo 8 und 9 erläuterto Nachdem der Doppelrand, der Beinabschnitt und der Fußabschnitt gewirkt worden sindj und das Stadium erreicht ists in dem mit der Herstellung des Zehenabschnitts begonnen werden muß3 wird der Strumpf durch sämtliche Nadeln 28 in seiner Lage gehaltene Nunmehr bewirkt man, daß bestimmte in Abständen verteilte Nadeln in ihrer unteren Ruhestellung verbleibens in der sie die zugehörigen Maschen festhalten,, Die über diesen nach unten verschobenen Nadeln angeordneten Haken 46 des Tellers werden vorgeschoben t während sich der Teller 53. auf seiner mittleren Höhe befindetj so daß das Garn auf diese Haken aufgelegt und in die Haken der noch ihre Arbeitsstellung einnehmenden Nadeln 28 eingelegt werden kann; dann warden die Haken zurückgezogen9 um dl® Ware festzuhalten Β während sämtliche Nadeln benutzt werden,, ua dea Zehenabschnitt %\x wirken; au diesem Zweck werden die vorher nach unten bewegten, durch Abstände getrennten Nadeln wieder nach oben bewegte Der Wirkvorgang wird fortgesetzt9 bis ein® einem Doppelrand ähnelnde Falte 78 für den Zehenabschnitt zwi« sehen den Nadeln und den Haken des Seilers gewirkt worden ist, wobei dieses Gewirk nach Art einer Schürze herabhängt und den Fußabsshnitt 79 umgibt9 der wegen des Auflegens des Garns auf die Haken jetzt gemäß Figo 8 an den Haken des Tellers 31 auf= gehängt ist«, Wenn das Gewirk 78 für den Zehanabschnitt eine ausreichend« Länge erreicht hat9 wird gemäß FIg0 9 das zum Ver~ schließen des Gewirks dienende Garn 80 mit Hilfe des Fadenführere 48 zugeführt9 so daß der Zehenabschnitt gemäß Figo 9 bei 81 zusaiasEeHgeäiogen wirdo Dieser Vorgang spielt sich ab, während das Gewirk 79 des Fiißab schnitte ebenfalls innerhalb des Zehenab-Schnitts 78 zusammengezogen wird, und daher müssen die den Abschluß umschließenden Garnwindungen genügend locker sein, damit das Gewirk des Fußabschnitts nachträglich herausgezogen werden kannn
Nachdem das zur Herstellung des Abschlusses verwendete Garn 80 an dem Gewirk verankert worden 1st, werden die von den
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Haken 46 feetgehaltenen Maschen wieder auf die Nadeln überführt, um die Falte dee Zehenabschnitts zu schließen; dann werden einige Reihen von eich nicht lösenden Maschen gewirkt, und hierauf kann der fertige Strumpf von den Nadeln abgenommen werden. Schließlich wird das den Fußabsehnitt und den Zehenabachniti bildende Gewirk durch die Einschnürung 81 hindurch herausgesogen, so daß die Einschnürung die gewünaehte Lage am End» dee Zehenabschnitts einnimmt und sich die Reihen von sich jaloht lösenden Haschen auf der Innenseite des Strumpfes angeordnet eindo
Bei dem zweiten Verfahren zum Herstellen des Strumpfe® " werden zuerst der Doppelrand, der Beinabschnitt und d@r Fußab» schnitt wie zuvor gewirkt, bis das Stadium erreicht ist« in dem mit dem Wirken des Zehenabschnitts begonnen werden soll. An diesem Punkt werden einige Reihen von sich nicht lösenden Maschen bzwP Fangmasohen gewirkt, und dann werden die Maschen von jeder zweiten Nadel abgenommen, und die betreffend©» Nadeln werden in ihrer unteren Ruhestellung gehalten« Dann werden die Haken 46 des Tellers oberhalb dieser in Ruh® befindlichen Nadeln vorgeschoben, und das Garn wird auf die Haken 46 aufgelegt und in die Haken der in Betrieb bleibenden Nadeln 28 eingeführt. Hierauf werden die Haken 46 zurückgezogen, um die Ware festzuhalten, während nur die ihre Arbeitsstellung einnehmenden Nadeln benutzt werden, um das Gewirk 78 für den Zehenabschnitt zu wirken, während, wie schon erwähnt, jede zweite Nadel in ihrer Ruhestellung verbleibt. Der Wirkvorgang wird fortgesetzt, so daß eine einem Doppelrand ähnelnde Falte aus dem Gewirk 78 für den Zehenabschnitt entsteht, die ebenso wie bei dem zuerst beschriebenen Verfahren gemäß Flg. 9 mit Hilfe des Garns 80 zusammengezogen wird, wobei auch das Gewirk 79 des Fußabschnitte bei 81 in den Zehenabschnitt eingeschlossen wirdf daher müssen die Windungen des Garns 80 genügend locker sein, damit der Fußabschnitt nachträglich herausgezogen werden kanzn
Rachdem das Garn 80 genügend oft um das Gewirk herumgelegt worden 1st, werden die zuvor nach unten bewegten Had®ln wieder in ihre Arbeitsstellung gebracht, und das Garn 80 wird dadurch an dem Gewirk befestigts d&S e» in dieeeü eingewirkt wird; bei der Herstellung des letzten Teile dee £®henftheohaitt·
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werden somit alle Nadeln benutzte Danach werden die von den Haken 46 aufgenommenen Maschen wieder auf die Nadeln 28 überführt, ao daß die beiden Schichten des Gewirks verbunden werden und der Zehenabschnitt fertiggestellt wird. Dann werden unter Benutzung sämtlicher Nadeln einige Reihen von Fangmaschen gewirkt, der fertige Strumpf wird von den Nadeln abgenommen und der Zehen- oder Endabschnitt wird durch die Öffnung dee Abschlusses 61 gezogen, um ihn umzuwenden.
Wenn der Zehenabschnitt des schlauchförmigen Gewirks für ein Kleidungsstück mit einem Fußabschnitt zuletzt gewirkt wird, wie es an Hand von Fig. 8 und 9 beschrieben wurde, kann man die Notwendigkeit des Einschließen des Fußabschnitts 79 in den Zehenabschnitt 78 und daher auch die Notwendigkeit, bei 81 eine kleine Öffnung vorzusehen, vermeiden, wenn man das schlauchförmige Gewirk nach oben zieht. Zu diesem Zweck werden der Teller 31 und die zugehörige Welle 32 oder bei anderen Maschinen die diesen Teilen entsprechenden Teile so ausgebildet, daß der erfindungsgemäSe Abschluß erzeugt werden kann und daß ein zentrales, nach oben ragendes Rohr vorhanden 1st, das mit einem Unterdruck beaufschlagt werden kann, um in dem Rohr einen sich nach oben bewegenden Luftstrom zu erzeugen. Wenn das schlauohförmige Gewirk vor der Herstellung des Zehenabschnitts erzeugt wirdj wird es dann in der Mitte der Maschine nach oben gezogen, so daß der Fußabschnitt 79 nicht in den gefalteten Zehenabschnitt 78 eingeschlossen wird, wenn der Zehenabschnitt mit Hilfe des Bindegarns 80 verschlossen wird; daher können die Windungen aus dem Garn 80 feet um das Gewirk herumgelegt wer*» den, so daß der Zehenabschnitt an seinem Ende im wesentlichen vollständig verschlossen wird» Wenn das Gewirk nach oben gezogen wird, liegt die Innenfläche auf der Außenseite, so daß da· Erzeugnis umgewendet werden muß» Hierbei wird der aus eich nicht lösenden Maschen bestehende Streifen in der gewünschten Weise auf der Innenseite des Erzeugnisses angeordnete
Verfahrens die den vorstehend beschriebenen gleichen oder weltgehend ähneln,können mit Hilfe einer Rundwirkmaschln· der einen Zylinder und einen Teller umfassenden Bauart durchg*-
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führt werden« bei der der Teller ein aweites Nadelbett bildet, sowie mit Hilfe einer Rundwirkmaschine der Bauart mit einander gegenüber liegenden Nadelzylinder^ bei der zweiseitige Nadeln vorgesehen sind, die nach Bedarf vom einen Zylinder auf den anderen Zylinder überführt werden können. In jedem Fall würden in dem Teller oder dem oberen Zylinder gelagerte Nadeln im wesentlichen die gleichen Aufgaben erfüllen wie die vorstehend beschriebenen, in dem Teller gelagerten Haken 4-6 zum Erzeugen eines Doppelrandes; bei einer Wirkmaschine mit zwei einander gegenüber angeordneten Nadelzylindern werden die Nadeln so angeordnet, daß sich die Nadeln des oberen Zylinders in einer 1x1-Folge mit den Nadeln des unteren Zylinders abwechseln. Figo 12 zeigt, auf welche Weise ein einem Doppelrand ähnelnder gefalteter Gewirkabschnitt 829 der den gefalteten Abschnitten 57 und 78 ähnelt* mit Hilfe einer Maschine mit einander gegenüber liegenden Nadelzylindern hergestellt werden kann; gemäß Fig, 12 umfaßt die Maschine einen oberen Nadelzylinder 83 und einen unteren. Nadelzylinder 84. Die ersten Maschenreihen des einem Doppel" rand ähnelnden Gewirks 82 werden auf Nadeln 85 des oberen Zylinders festgehalten s während das Gewirk mit Hilfe der Nadeln 86 des unteren Zylinders hergestellt wird» In einem geeigneten Stadium wird das an Hand von Figo 4·, 5 und 6 beschriebene Verfahren zum Herstellen eines Abschlusses durchgeführt, und danach werden die Nadeln 85 auf den unteren Zylinder 84 überführt, und sämtliche Nadeln werden erforderlichenfalls benutat, um mit Hilfe der Nadeln 86 des unteren Zylinders Reihen von Fangmaschen zu erzeugen.
Figo 10 und 11 veranschaulichen ein weiteres Verfahren nach der Erfindung, gemäß welchem der einem Doppelrand ähnelnde Gewirkabschnitt 57 bzw« 78 bzw* 82 wie zuvor gewirkt wird9 und gemäß welchem in einem geeigneten Zeitpunkt gegen das Gewirk zwischen dessen die beiden Schichten bildenden Abschnitten zwei Preßplatten 87 und 88 vorgeschoben werden, die einander diametral gegenüber liegen9 und deren Enden 89 und 90 so geformt sind, daß das schlauchförmig« Gewirk nach innen gezogen wird, wobei eich erforderlichenfalls Teile des Gewirks überlappen, bis das Gewirk in der in Figo 11 bei 91 dargestellten Weise g·-
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schlossen lato Die Platten 87 und 88 sind so geführt, daß sie sich gemäß FIg0 10 nach unten und innen vorschieben lassen und jeweils längs der gleichen Bahn zurückgezogen werden können; die Platten sind s© geformt, daß sie das Gewirfc an seinem Umfang erfassen, um den in Figo 11 bei 91 dargestellten Abschluß zu erzeugen; hierbei arbeiten die auf geeignete Weise geformten Baden 89 und 90 mit dem sich drehenden schlauchförmigen Gewirk zusammen» Die Platten 87 und 88 können dazu die«= nen, am Umfang des zusammengezogenen bzw« eingeschnürten Gewirks dazu passende bzw. sich ergänzende Teile eines Streifens oder fadenförmiger Windungen, die aus einem thermoplastischen Material oder eine© mittels Wärme härtbaren Material bestehen, so zusammenzudrücken, daß ©ine kreisrunde "Klammer" entsteht; zusätzlich oder alternativ können die Platten 87 und 88 benutzt werden, um ein chemisch wirkendes Material auf das Gewirk aufzubringen, um das Gewirk oder die runde Klammer im geschlossenen Zustand zu fixier©n und/oder zu verschweißen» Alternativ können die Platten 87 und 88 benutzt werden, um ein in den Gewirk enthaltenes Garn aus einem Material mit niedrige» Schmelz» punkt der Wirkung von Wärme tand/oder eines chemisch wirkenden Materials auszusetzen, so daß der Abschluß fixiert wirdo
Die Tolle das* Wirkmaschine, mittels deren der einem Doppelrand ähaelncls Gewirkabschnitt erzeugt wird, durch den das Ende des sshlaviehförmigen Gewirks abgeschlossen wird, werden durch der Maschine smgeordnete Steuervorrichtungen gesteuert,, die im weasctlichen auf bekannte Weise ausgebildet sind« Die Einwärts- und ü.uswärtsbewagung des Fadenführers 58, mittels dessen das Garn z*am Einschnüren des Gewirks zugeführt wird, das Vorschieben und Zurückziehen der Haken 46 des Tellers, die Betätigung d©a Preßarms 62 und die Betätigung aller übrigen Teile der Maschine werden durch Vorrichtungen herbeigeführt, die in der richtigen seitlichen Reihenfolge von einer Hauptsteuertrommel aus gesteuert werden, oder mit Hilfe eines entsprechenden Teils, der schrittweise Bewegungen ausführt, welche zweckmäßig durch Impulse gesteuert werden, die mit Hilfe einer Mustererzeugungsvorrichtungv, z.B. einer mit Vorsprüngen versehenen Kette, erzeugt werden, die ihrerseits schrittweise in regelmäßigen oder
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anderen geeigneten Intervallen betätigt wirdj, di© auf di@ beitaweise der Maschin® abgestimmt sindo
£e sei bemerkt , daß man auch ändere Verfahren und Vorrichtungen benutzen kann, die es ermöglichen9 im wesentlichen die gleiche Wirkung bei dem fertigen Erzeugnis hervorzurufen· Beispielsweise kann in einem geeigneten Stadium ein Garn so in das schlauchförualge Gewirk ©ingelegt werdenδ wie es beim Ein» legen eines elastischen Garns geschieht! mit anderen Worten« &&& Garn wird einfach zwischen &©n Maschenatäbchen mit dea Gewirk verschlungen, während d@s Abdriiskens festgezogen und dadurch verankert, daß es mit Hilfe einiger Nadeln gewirkt wird. Alternativ ist es möglich 9 das End© des sehlauehföpaiigen Gewirks erst nach dem Abnehmen des Gewirks von den Nadeln
Bei einem weiteren möglichen Verfahren kann die Läng© des Gewirkabschnitts, der das zum Abschließen dienend© Garn enthal·= ten solle sehr gering sein» und dieser Abschnitt braucht sogar nur einige wenige Maschenreihen zu umfassen9 in die das Garn eingelegt oder um die es herumgelegt wird. In diesen fall hat der Abschluß das Aussehen ©ines Sanas an einem Sud© des Strumpfes» und durch das Festziehen d@s eingelegten Garne kann das schlauch«= förmige Gewirk in der gleichen Waise geschlossen w®r&ens wie @a s.Β» bei einem mit Hilfe von Schnüren au verschließenden Beutel geschieht» .
Wie schon erwähnt, kann es sich bei dem %we. Schließen des schlauchförmigen Gewirks verwendetan Garn um ein Garn handeln9 das zusätzlich zu einem oder mehreren Garnen verwendet wird, die während des Hauptwirkvorgangs verarbeitet werden. In dies« Pail kann der für dieses Garn benötigte zusätzliche durch eine gesonderte Vorrichtung gesteuert werden9 die hängig von dem anderen Fadenführer bzw» den anderen Fadenfütiren betätigt wird, und man kann diesem Garn eine zusätzlich« Spannvorrichtung zuordnen, mittels deren das Garn gespannt wlrä9 vm das Gewirk zusammenzuziehen.
Bei den beschriebenen Verfahren kann das eingelegt Garn gegebenenfalls aus einem thermoplastischen Material bestehen,,
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das einen niedrigen Schmelzpunkt hat, der so gewählt istt daß das Material geschmolzen werden k&nnt um den Abschluß des echlauchförmigen Gewirke zu fixierens wenn eine Wärmebehandlung durchgeführt wird,- um die übrigen Teile des Gewirks zu fixieren ο
Eb sei bemerkt, daß man bei der Anwendung der Erfindung, gemäß welcher das schlauchförmig® Gewirk durch Herumlegen eines Bindeelements zusammengezogen wird, entweder ein einziges Garn oder mehrere Garne verwenden kanns die das Gewirk umschließen« um es zusammenzuziehen. Ferner ist es auf bequeme Weise möglich« die Erfindung mit Hilfe einer Rundwirkmaschine durchzxifUhren, die mehrere oder zahlreich® Garnsuführung3stationen umfaßt, welche in Abständen um den Nadelzylinder herum verteilt sindο In diesem Fall kann man d&s Bindegarn bzw» die Bindegarne an einer bestimmten Station oder an mehreren Stationen zuführen; hierbei erfolgt das Wirken an der bssw0 Jeder übrigen Station, an der das Bindegarn zugeführt wir&„ Beispielswelse kann man bei einer Maschine mit vier Zuführung**atationen ein Bindegarn nur einer Zuführungsstation oder zwsd ZuführungsStationen zuführen s die einander ζ„B0 diametral gegenüber liegen{ wobei das Wirken des schlauchförmigen Gewirks an allen vier Stationen oder gegebenen« falls nur an den Stationen, erfolgt9 an denen kein Bindegarn augeführt wirdo Ähnliche Verfahren können bei Maschinen angewendet werden5t die mit saehr sie vier Garnzufiihrungsstationen ver~ sehen sindο
Patentansprüche: 909825/1Q49
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Claims (1)

  1. PATJiHTAJSSPHUCHJS
    1. SchlauchfÖrmiges Gewirk, dadurch gekennzeichnet , daß das Gewirk dadurch mit einem Abschluß versehen worden ist, daß das Gewirk im Bereich des Abschlusses eingeschnürt bzw. zusaauaengezo&en worden ist, ohne daw das sohlauohförmige Gewirk in sich verdreht wurde, und dafcs das Gewirr im Bereich des Abschlusses dadurch in seiner zusammengezogenen Form gehalten wirde daß eine Anordnung vorgesehen ist» die mechanisch auf das Gewirk wirkt, und/oder dadurch» daß das Gewirk im zusammengezogenen Zustand gehärtet oder fixiert worden ist.
    2. SchlauchfSrmiges Gewirk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet f daß der Abschluß an einem Abschnitt des Gewirks angeordnet ist„ innerhalb dessen das Gewirk die doppelte Sicke besitzt bzw.zwei Schichten umfaßt und einem Doppelrand ähnelt, und daß die Einschnürung an der Falte dee einem Poppelrand ähnelnden Abschnitts angeordnet ist.
    3. Schlauchförmigs Gewirk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Endabschnitt aus einem Garn hergestellt ist, das aus einem Material, z.B. künstlichen Fasern, besteht, das mit Hilfe einer Wärmebehandlung gehärtet bzw. fixiert werden kann, und daß der ge- sohlossene Endabschnitt in seiner geschlossenen Form gehärtet bzw. fixiert worden ist«
    4. Schlauchfb*rmiges Gewirk nach einem der Ansprüche 1 bis
    3, dadurch gekennzeichnet , daß der geschlossene Abschnitt des Gewirks in seinem eingeschnürten bzw. zusammengezogenen Zustand durch ein Garn oder einen Faden, z.B. ein beim Wirken des schlauchförmigen Gewirks verwendetes Garn, festgehalten ist.
    5. SchlauehfÖrmiges Gewirk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindegarn in einer Falte zwischen zwei Gewirkschichten angeordnet ist, die ähnlich wie bei einem Doppelrand auf sich selbst zurüekgefaltet sind«
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    6. Schlauchformigea Gewirk nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Bindegarn aus eines Garnabschnii»t besteht, dessen Enden in das Gewirk eingewirkt sind.
    7· SohlauchfÖrmiges Gewirk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Absohluß bildende linsohnürung dadurch fixiert 1st, daß das Material ait Hilf· Von ffärme und/oder duroh eine chemische Wirkung verschweißt worden 1st, oder daß es durch ein auf ähnliche Weise TereohweiÄtei Umschließungsteil in seiner Lage gehalten wird.
    8. Gewirktes Kleidungsstück mit einem Absohnltt, der auf einem Fuß getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kleidungsstück in Gestalt eines eohlauchföraigen Gewirks hergestellt ist, und daß das die Zehen aufnehmende Ende des erwähnten Abschnitts gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7;. verschlossen worden ist.
    9. Verfahren zum Herstellen eines an einem Ende geschlossenen schlauchförmigen Gewirks, dadurch gekennzeichnet, daß das schlauchförmig Gewirk .zusammengezogen wird, so daß es eine eingeschnürte Form annimmt, ohne daß das schlauchformige Gewirk in sich verdreht wird, und daß das Gewirk in der eingeschnürten Fora durch mechanisch auf das Gewirk wirkende Mittel und/oder dadurch festgelegt wird, daß das Gewirk la eingeschnürten Zustand gehärtet oder fixiert wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließen des Gewirks duroh ein Zusammenziehen bis zur Erreichung der eingeachnQrten form bewirkt wird, während sich das Gewirk noch auf der Maschine befindet, auf der es gewirkt wird,
    11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß ein Gewirkabsohnitt des sohlauohfUreigen Gewirks mit der doppelten Dicke bzw. in form von swei Sehlohten gewirkt wird, der einem Doppelrand ähnelt, und daß das doppelte Gewirk an der Falte des einem Doppelrand Ähnelnden Ab-
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    schnitte so eingeschnürt bzw. zusammengezogen wird, daß es wesentlichen vollständig geschlossen wird,
    12, Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß.der einzuschnürend· Abschnitt des Gewirks aus einem Garn hergestellt wird» daa sue einem Material besteht, welches mit Hilfe einer Wärmebehandlung fixiert werden kann, und daß das Gewirk in seiner eingeschairten und geschlossenen Form fixiert bzw. gehärtet wird.
    13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12 zum Erseugen ^ eines Verschlusses an einem sohlauehf8rmigen Gewirk» während das Gewirk noch durch die das Wirken bewirkenden il®»ente i& seiner Lage gehalten wird, dadurch g'ekenn-se lohne t„ daß das echlauchfo'rmige Gewirk in d@r Weise in ein Garn oder ein anderes EinschnÜrungsmlfctel ©iBgeschloeaen wird® daß der Band des schlauchfurmigen Gewirke am einen Ende des Gewirks mit Hilfe des Garns bzw. des Elnaohnürungsmittels naeli Immen gesogen wird, um den Durohmeeser des Schlauche sg verkleia·PE9 bis der Schlauch geschlossen worden ist, und dall ©es sonauohfuralge Gewirk im geschlossenen Zustand fixiert wird, ssoB» daduroa$ AmQ das Material des Gewirke und/oder das Garn bssw«. da@ Elnsolmirungsmittel mit Hilfe von Wärme und/oder einer chemischen Wir-" kung verschweißt wird.
    14· Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß ein Abschnitt des Gewirke so gewirkt wird, daß er einem Doppelrand ähnelt $ und dall unmittelbar vor dem Schließen des einem Doppelrand ähnelnden Ate» Schnitts das diesen Abschnitt bildende Gewirk zwischen den beiden Schichten des einem Doppelrand ähnelnden Gewirk auf mechanischem Wege eingeschnürt wird, um das betreffende Ende des sohlauohfärmigen Gewirks zu verschließen.
    15* Verfahren nach Anspruch U, dadurch gekennz®ioh· net, daß ein Bindegarn verwendet wird, um das echleuohfurmige Gewirk einzuschnüren, und daß dieses Bindegaim unmittelbar vor dem Schließen des einem Doppelrand Ähnelnden Gewirk»bsohnitts fest um das Gewirk herumgelegt wird.
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    16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch geJcennzeichnet , daß eine Vorrichtung, zum Aufbringen von Druck benutzt wird, ua das Material des einem Doppelrand ähnelnden Abschnitts nach innen zu drucken, bevor das Bindegarn angebracht wird.
    17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, daduroh g β k e η η zeichnet , daß das Bindegarn in das Gewirk eingewirkt wird, bevor es um den eingeschnürten Abschnitt des Gewirke herumgelegt wird, und nachdem es um den eingeschnürten Abschnitt heruagelegt worden,ist.
    18. Verfahren nach Anspruch H, daduroh g β k e η η -Belohnet, daß der einem Doppelrand ähnelnde Abschnitt des Gewirks daduroh eingeschnürt wird, daß er mit Hilfe von Preßplatten naoh innen gedrückt wird, und daß der eines Doppelrand ähnelnde Abschnitt und/oder eine das Gewirk umsohltuende Klammer nach dem Einschnüren des Gewirke der Wirkung Ton fin» und/oder einer chemischen Behandlung ausgesetzt wird.
    19· Verfahren, um ein gewirktes Kleidungsstück alt einem auf einem Fuß zu tragenden sohlauchförmigen Abschnitt zu versehen, dadurch gekennzeichnet , daß ein sex» lauohf ö*rmiger End- oder Zehenabschnlkt gewirkt wird, und daß dieser Abschnitt mit Hilfe eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 9 bis 16 geschlossen wird.
    20. Vorrichtung zur Benutzung in Verbindung mit einer Bundwirkmaschine, dadurch gekennzeichnet , daß es die Vor richtung nach dem Erreichen eines bestimmten Stadium· beim Wirken eines schlauchfSrmigen Gewirks ermöglicht, das Gewirk zusammenzuziehen bzw. einzuschnüren, ohne daß das Gewirk in sich verdreht wird, um das Gewirk im wesentlichen vollständig zu schließen.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß es die Vorrichtung ermöglicht, an dem sohlauohfo*rmigen Gewirk ein Binde element oder eine Klammer anzubringen, um das Gewirk einzuschnüren.
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    22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet , daß es die Vorrichtung ermöglicht, das schlauchform!ge Gewirk einzuschnüren, ohne daß es in sioh verdreht wird, und gleichzeitig Warme und/oder ein chemisch wirkendes Mittel zur Wirkung zu bringen, um das Gewirk su hirten bzw. zu fixieren oder teilweise zu sohmeisen oder zu verschweißen, so daß es seine eingeschnürte Form ständig beibehält.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch, gekennzeichnet , daß es die Vorrichtung ermöglicht, unmittelbar vor der.Fertigstellung eines auf sioh selbst zurÜokgefalteten, einem Doppelrand ähnelnden Abschnitts des Gewirke
    fc die Falte dieses Abschnitts so zusammenzuziehen bzw. einzuschnüren, daß das Gewirk im wesentlichen vollständig geschlossen wird.
    24* Vorrichtung nach Anspruch 21 und 23, dadurch g e -kennzeichnet , daß es die Vorrichtung ermöglicht, mindestens ein Bindegarn oder einen Faden in den Baum zwischen den beiden Schichten des einem Doppelrand ähnelnden Abschnitte einzuführen, mittels dessen die Falte des einem Doppelrand ähnelnden Abschnitts in einem im wesentlichen vollständig geschlossenen. Zustand festgelegt werden kann.
    25. Vor richtung nach Anspruch <d4» gekennzeichnet durch einen Fadenführer, der so gesteuert wird, daß er zuerst das Bindegarn bzw. den Faden den Hadeln zuführt, mittels
    * deren das Garn gewirkt werden soll, daß er dann das Garn bzw. den Faden von den Hadeln weg und in den Baum zwischen den beiden Schichten des einem Doppelrand ähnelnden Abschnitts führt, und daß er schließlich das Garn bzw. den Faden wieder auf die Hadeln flhrt.
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21, 24 und 25, gekennzeichnet durch eine Preßvorrichtung, mittels deren der einem Doppelrand ähnelnde Abschnitt des Gewirke so naoh innen gedrückt werden kann, daß er mit dem Bindeelement oder der Klammer versehen werden kann.
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    27. Vorrichtung nach Anspruch 23, gekenn ι e i ο h - ■ net durch zwei einander gegenüber angeordnete» sub Einschnüren dee Gewirke geeignete bewegliche Platten (fa7, 88), deren benachbarte .Enden ao geformt sind, daß sie daa aohiauohföradge Gewirk erfassen und sueaaiaensiehen baw. einaohnttren kennen, sowie duroh eine Vorrichtung, mittels deren daa eingeschnürte Gewirk der Wirkung von Wärme oder einer eheAiaohen Behandlung ausgesetzt werden kann.
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