DE1803954A1 - Sicherheitsskibindung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung,
die den Sohuh bei Überlast vom Ski freigibt, wobei 7errastungselemente
unter Federwirkung stehen.
Skibindungen sind im allgemeinen am Ski montiert und so äußeren Einflüssen wie Vereisung, Schnee, Schmutz,
Beschädigungen beim Transport, sowie beim Gebrauch usw. stark ausgesetzt. Beispielsweise bei einem Sturz, bei
dem sich der Schuh vom Ski löst, besteht auch die Gefahr, daß der dann nur über einen Fangriemen mit dem
Schuh verbundene Ski mit den verhältnismäßig schweren Bindungsteilen den Benutzer verletzt.
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Weiter ist eine Skibindung bekannt, bei der auf der
Schuhsohle eine Platte angeordnet ist», die Bastelemente
aufweist. Jn diese Hastelemente können am Ski angeordnete, federbelastete Rastelemente eingreifen. Hierbei ist die
Anordnung so getroffen, daß sich sam^tliehe Skibindungsteile unterhalb der Schuhsohle befinden. Solche Schuhe
können, praktisch erst unmittelbar vor dem Aufsetzen auf den Ski angezogen werden. Beim Sehen im verschneiten,
vereisten, oder verechmutzten Gelände ifiirden sich Teile
von Eis, Schnee oder Schmutz in die Ausnehmungen der an der Schuhsohle angeordneten Platte ablagern. Steigt man
dann auf den Ski, so ist ein Einrasten der Sicherheits-*
bindungeelemente praktisch nur sehr schwer oder überhaupt
nicht möglich. Bine derartig© Konstruktion kann also in der Praxis nicht Verwendung finden.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine
Skibindung zu schaffen, bei der die wesentlichen Teile abgedeckt
innerhalb des Skis oder innerhalb der Schuhsohle angeordnet sind und der Ski bzw. die Schuhsohle nur von
Verrastungselementen überragt wird, welche dann in korrespondierende
Verrastungselemente, welche an der Schuhsohle bzw. am Ski angeordnet sind oder direkt eingreifen. Hierbei
soll die Anordnung auch noch so getroffen werden, daß ein Eindringen von Eis, Schnee, Schmutz und dgl. verhindert
wird. . - , .,ι.,.-
Erfindungsgemäß wird diea dadurch erreicht, daß Teile
der Bindung im Schuh., vorzugsweise in der Schuhsohle und/oder
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im Ski angeordnet sind. Gemäß einem weiteren Kennzeichen
der Erfindung Bind die Bestfeder und ein Verrastungselement
in der Schuhsohle oder im Ski angeordnet und das andere,
zugehörige Verrastungselement ist am Iki bzw. an der Schuhsohle vorgesehen..
Vorteilhafterweise sind da/s eine Verrastungselement
und die Feder in einem dehäuee angeordnet, das in der Schuhsohle
od. im Ski Terankert ißt. Fernerhin kann das Gehäuse in der Schuhsohle oder im Ski einvulkanisiert, eingegossen,
«ingeklebt oder dgl« sein. Selbstverständlich ist ee auch
möglich, daß das Gehäuse von der Schuhsohle bzw. von Ski
selbst gebildet wird.
In einer besonderen Konstruktion stützt sich die Feder einerseits auf dem einen Verrastungselement und andererseits
auf einem in Achsrichtung der Feder verschiebbaren Teil ab, der mit einer schrägen Fläche auf einem zur Einstellung
der Federkraft verschiebbaren Keil auflieft. Per verschiebbare
Keil liegt an einem mit Innengewinde versehenem Druckglied
an, in das eine Schraube eingreift. Auf der den Druckglied gegenüberliegenden Seite des Keiles ist eine Rückstellfeder
angeordnet.
In einer weiteren Konstruktion stützt sich die Feder einerseits auf dem einen Rnstelement und andererseits auf
einem Gewindeteil ib. Der Gewindeteil int mit einem Außengewinde
in d^ts Gehäuse eingeschraubt und w^iat eine-3 Innenvierkant,
Innensechskant od.dp.-l. -^if, ir den ein von einer
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Verlängerung des Rastelementes gebildeter Vierkant, Secliskant od.dgl. eingreift. Das Rastglied weist Betätigungsschlitze
zu seiner Verdrehung und damit zur Einstellung der Federkraft auf.
In einer anderen Konstruktion sind mindestens zwei Verrastungselementenpaare vorgesehen, wovon die beiden
in der Schuhsohle oder im Ski angeordneten Verrastungselemente miteinander in Wirkverbindung stehen. Hierbei
weist eines, der in der Schuhsohle bzw. im Ski angeordneten Verrastungselemente im Verlaufe seiner Verlängerung
zwei Vierkante, Sechskant od.dgl. auf, welche in ge einen
Gewindeteil eingreifen, wodurch bei einer Verdrehung des einen Verrastungselementes die Kraft beider sich auf den
Gewindeteil abstützenden Federn, verstellbar ist.
Die in der Schuhsohle bzw. im Ski angeordneten Verrastungßelemente
können auch über ein Hebelgestänge miteinander verbunden sein, so daß bei Betätigung des einen
Verrastungselementes auch das zweite Verrastungselement betätigt wird. Das Hebelgestänge weist zwei Führungsarme
auf, die einerseits mit je einem in der Schuhsohle bzw.
im Ski angeordneten Verrastungselement und andererseits
mit einem etwa in seiner Mitte drehbar gelagerten Querhebel gelenkig verbunden sind. .
In einer bevorzugten Ausführungsform ist nur eine Feder für die beiden Verrastungselemente in der Schuhsohle
bzw. im Ski vorgesehen.,Der eine Anlenkpunkt von einem
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Führungsarm am Verrastungselement ist kugelartig ausgebildet.
Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit besteht darin, daß mehrere Yerrastungselemente, beispielsweise drei oder vier
in der Schuhsohle bzw. im Ski angeordnet sind. Auch kann das Gehäuse an einem der Schuhsohle bzw. im Ski verankterten Teil
lösbar befestigt sein.
Bei einer weiteren Konstruktion sind das eine Yerrastungselement
und die Verrastungsfeder in einem Gehäuse vorgesehen,
das gegen die Kraft einer Feder verschiebbar angeordnet ist. Fernerhin ist bei einer anderen Konstruktion das in' der
Schuhsohle bzw. im Ski angeordnete Verrastungselement ein von der Feder beaufschlagter, verschwenkbarer Hebel, der
mit einem Fortsatz das auf dem Ski bzw. auf der Schuhsohle angeordnete Verrastungselement unter- bzw. übergreift. Der
verschwenkbare Verrantungshebel weist in seinem Schwenkpunkt
ein LfniRloch auf.
Dns auf dem Ski angeordnete Verrastunpsslement kann
entweder verschiebbar und ajii Ski fixierb-nr, oder am Ski
pieken die Krnft einer Feder verschiebbar, vorgesehen sein.
Das am bzw. im Ski angeordnete federbelastete Verrastungselement liegt an der Schuhsohle an und übt so einen Schub
nuf den Schuh aus.
Eine x^eitere Konstruktion besteht darin, daß sich die
Feder nuf einem Zahnr-id abstützt, das mit einem Innengewinde
-ruf einem Bolzen drehbar gelagert ist. Hierbei ist dn.-i Znhnmd durch eine Übersetzung; mit einem Betätip-ungsglied
verbunden.
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■Vorteilhafterweise kann eine Anzeigevorrichtung vorgesehen
werden. Zu diesem Zweck ist zwischen Zahnrad und
Feder eine Scheibe angeordnet, die einen Fortsatz aufweist,
der in die schraubenförmige Nut eines drehbar gelagerten Bolzens eingreift. Der Bolzen weist ein oder mehrere Markierungen
auf, die einer oder mehreren Markierungen am Gehäuse, an der Schuhsohle, am Ski od.dig. gegenüber liegen.
Um das Gehäuse, bzw. um den in der Schuhsohle bzw. im Ski verankerten Teil , an dem das Gehäuse befestigt ist,
sicher in der Schuhsohle zu halten können Hippen, Fortsätze
od.dgl. vorgesehen werden.
Um such die erfindungsgemäßen Konstruktionen zum Tourengehen verwenden zu können, ist ein Verrastungselement auf
einer am Ski angeordneten Platte vorgesehen, die zum Tourengehen nach einer Entriegelung gegenüber dem Ski verschwenkbar
ist.
Bei Anordnung der Yerrastungselemente im Ski können
diese zweiarmige, schwenkbare Hebel sein, wobei von jedem Hebel ein Arm im Ski federbelastet angeordnet ist und der
andere Arm über die Skioberfläche hinausragt und auf die Schuhsohle einwirkt. Der über die Skioberfläche hinausragende
Arm könnte auch als Niederhalter ausgebildet sein, der vorzugsweise höhenverstellbar ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in
mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
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ί f ■
Pig. 1 in einer Seitenansicht die erfindungsgemäße Befestigung
eines Schuhes am Ski,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Verrastung nach der Linie H-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Konstruktionsmöglichkeit der erfindungsgemäßen
Verrastung im Schnitt,
Fig. 4 die Anordnung von zwei Verrastungen, welche miteinander
in Wirkverbindung stehen,
Fig. 5 ebenfalls die Anordnung von zwei Verrastungen welche
miteinander verbunden sind,
Fig. 6 und 7 die Anordnung von 4 bzw. 3 Verrastungen in
einer Schuhsohle,
Fig. 8 eine im ßebuh austauschbar angeordnete Verrastung,
Fig. 9 eine weitere erfindüngsgemäße Konstruktionsmöglichkeit,
Fig.10 eine Verrastung zwischen hebelartig ausgebildeten
Teilen,
Fig.11 ein Detail der Fig. 10,
Fig. 12 und 13 in einander zugeordneten Rissen jeweils im
Schnitt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform, wobei Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie
XII-XII der Fig. 13 ist.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, sind in der Schuhsohle 1 durch die Federn 2 belastete Verrastungskugeln 3 angeordnet, die
in die Rastpfpnnen 4 eingreifen, welche in nm Ski 6 vorgesehenen Tragteilen 5 angeordnet sind. Beim Sicherheitsauslösen,
beispielsweise bei einem Sturz, sowohl in Vorwärts-
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richtung als auch, in seitlicher Richtung wird eine Kugel 3
gegen die Kraft der Feder zurückgepreßt und kann so aus
der Rastpfanne 4 heraustreten, so daß der Schuh' freigegeben
wird.. Durch die dargestellte Anordnung kann der Schuh praktisch in jede Richtung freigegeben werden. In bekannter
ι -
Weise wird der Schuh mit dem Ski durch einen Fangriemen
ι verbunden, dies ist nicht Gegenstand der Erfindung und
daher nicht dargestellt. Beispielsweise könnte der Fang-
| ! riemen auch auf dem Tragteil 5 angeordnet sein. Auch können
\ die Tragteile oder zumindest ein Tragteil 3 verschiebbar
angeordnet sein, um eine Anpassung an verschiedene Schuhgrößen, und eine Veränderung der Vorspannung der Feder zu
ermöglichen. Bei der Erfindung ist nur ein Teil am Ski montiert und nur eine geringe Regulierung erforderlich.
Gemäß Fig. 2 ist das Gehäuse 7 in der Schuhsohle einvulkanisiert,
eingegossen od.dgl., je nachdem ob es eine
Gummi- oder Kunststoffsohle ist. Die Erfindung eignet sich insbesondere für gegossene Schuhe, die aus Kunststoff her-
* gestellt werden. Am Gehäuse 7 könnten Rippen. Fortsätze
od.dgl. vorgesehen werden, welche die Verankerung noch
- - "■· ■ "■-■■■■""
! verbessern. ;
Im Gehäuse 7 ist ein Keil 8 verschiebbar gelagert. Durch
Drehen der Schraube 9 wird das Druckglied 10 verschoben und damit auch der Keil 8. Die Feder 11 drückt den Keil 8 imnier
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fest zur Anlage an das Druckglied 10. An der schrägen Fläche des Keiles 8 liegt die schräge Fläche eines in
Axialrichtung der Hastfeder 2 verschiebbaren Teiles 15
auf. Bei der Verschiebung des Keiles 8 wird die Feder mehr oder weniger gespannt und dadurch wird auch mehr oder weniger
Kraft zur Auslösung 3 aus der Rastpfanne 4 benötigt. Der Schraubteil 14 bildet eine Fassung für die Kugel, so
daß diese nicht austreten kann, wenn sich der Schuh nicht am Ski befindet. Auch ist durch diese Ausbildung gewährleistet,
daß Schnee, Eis, Schmutz od.dgl. nicht ins Innere eindringen können.
In Verbindung mit der Einstellschraube 9 können Markierungen
vorgesehen sein, wodurch die eingestellte Federkraft bzw. die eingestellte Sicherheitsauslösung abgelesen
werden kanr..
Bei der Konstruktion nach Fig. 3 ist das Verr^stim^selernent
3 stiftförmig ausgebildet und wird durch die Feder
in die Rastpfanne 4 des Tragteiles 5 gedrückt. Die Feder
stirbst sich auf einem Gewindeteil 15 ab, der einen Innenvierkant
aufweist, in welchem der Vierkant 16 des Verrnstungselementes
3 eingreift. Außerdem weist das Verrnstungselement
3 noch Schlitze 17 auf, durch welche ein Verdrehen des Verrastungselementes 3 ermöglicht *d.rd. Bei einer solchen Verdrehung
wird auch der Gewindeteil 15 verdreht und drückt je
nach der Drehrichtung die Feder 2 mehr oder weniger zusammen. Dadurch kann die erforderliche Sicherheitsauslösung einge-
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stellt werden. Durch den Bund 18 ist die Bewegung des
rastungselementes 3 nach außen begrenzt, da dieser Bund am Schraubteil 14 anschlägt, sobald der Schuh von Ski freigegeben
wird.
Bei der Konstruktion nach Pig. 4 entspricht die linke
Anordnung des Verrastungselementes etwa der Ausbildung nach. Fig. 3. Anschließend an den Vierkant 16 des Verrastungselementes
3 ist jedoch ein Portsatz 12 vorgesehen, der an
seinem Ende einen weiteren Vierkant 16' trägt. Dieser Vierkant 16' greift wiederum in einen Gewindeteil 15 ein. Bei
einer Verdrehung des linken Verrastungselementes 3 werden also beide Gewindeteile 15 ebenfalls verdreht und dadurch
die beiden Feder 2 mehr oder weniger gespannt. Durch diese konstruktive Darstellung ist es möglich, bei Verstellung
der einen Verrestungegnordnung gleich auch die zweite Ver™
rastungsanordnung zu beeinflussen. Die Kraft der beiden
Federn 2 kann hierbei gleich oder verschieden gewählt werden. Im letzteren Falle beispielsweise so, daß der Schuh
an der Spitze leichter freikommt als an der Ferse.
In Fig. 5 ist die Verrastungsanordnung im linken Bereich
ähnlich ausgebildet wie in Fig. 3·>
lediglich am Anschluß an den Vierkant 16''ist mittels eines Kugelgelenks
19 ein Führungsarm 20 angelenkt, welcher mit seinem anderen
Ende mit einem Querhebel 21 gelenkig verbunden ist. Der Querhebel ist etwa in seiner Mitte schwenkbar gelagert.
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■ ELn. zweiter !Führungsarm 20' ist ebenfalls mit dem Querhebel
21 und mit dem in der Zeichnung rechts dargestellten Verrastungselement
3 gelenkig verbunden. Durch dieses Hebelsystem wird bei einer Verschiebung eines der beiden Verrastungselemente
3, egal ob es das linke oder das rechte ist, auch das andere Verrastungselement verschoben, d.h.
wird beispielsweise bei einer Sicherheitsauslösung ein Verrastungselement 3 gegen die Kraft der Feder 2 zurückgedrückt,
so wird über das Gestänge automatisch gleichzeitig auch das andere Verrastungselement 3 zurückgezogen, so daß
der Schuh zugleich vorne und hinten freikommt. Eine kugelgelenkartige Verbindung 19 ist bei der in der Zeichnung
links angeordneten Verrastung erforderlich, weil dort das Verrastungselement 3 zur Veränderung der Vorspannung der
Feder 2 verdreht werden muß. Das in der Zeichnung rechts angeordnete Verrastungselement 3 wird nur verschoben, so daß dort
ein einfaches Gelenk genügt. Die strichpunktiert angedeutete
üage des HebelgeBtänges 20,21,2O1 veranschaulicht die Stellung
bei der die Verrastungselemente 3 zurückgedrückt bzw. zurückgezogen sind.
In Fig. 6 sind vier Verrastungselementenpaare 3i4- vorgesehen.
Durch diese Anordnung wird ein Freikommen des Schuhes insbesondere bei einem Diagonalsturz erleichtert. Ein leichter
Freikommen bei einem Diagonalsturz ist auch durch die .Anordnung von drei Verrastungselementenpaaren gegeben, wie
sie Fig. 7 zein;t. Hier sind im Bereich der Ferse zwei Verrastungen
und bei der Spitze eine Verrastung vorgesehen.
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Bei der Fig. 8 ist das Gehäuse 7 an einem in der
Schuhsohle 1 verankertem Teil 22 lösbar befestigt, beispielsweise mittels Schrauben. Dadurch kann der Bindungsteil
leicht ausgetauscht oder herausgenommen und in einen anderer Schuh montiert werden. Zur sicheren Verankerung
des Teiles 22 in der Schuhsohle 1 weist der Teil 22 Rippen, Fortsätze od.dgl. auf, welche von der Masse (Kunststoff,
Gummi oder ähnlichem) der Schuhsohle 1 umgeben sind.
In Fig. 9 ist das Gehäuse 7 gegen die Kraft einer Feder
* . 24 in der Schuhsohle 1 verschiebbar angeordnet. Eine Abdeckplatte 25 verhindert, daß das Gehäuse 7 mit den Yerrastungsteilen
herausgedrückt wird. Es kann auch für das Gehäuse 7 und die Feder 24- in der Schuhsohle eine öffnung
vorgesehen sein oder, wie dargestellt, ein hülsenförmiger
Körper 26 in der Schuhsohle eingegossen, einvulkanisiert, eingeklebt od.dgl. sein. Durch diese zusätzliche Feder 24-kann
ein Schub auf den Schuh ausgeübt werden.
In Fig. 10 ist das Verraötungselement 3, ein um die Achse
27 verschwenkbarer Hebel, der einen Fortsatz 28 aufweist.
Die Verrastungsfeder 2 drückt über einen Bolzen 29 den Yerrastungshebel
3 in die vorderste Position, sq wie dargestellt.
Dabei untergreift der Fortsatz 28 ein, mit einer Nase 30 versehenes, am Ski 6 angeordnetes, Yerrastungselement
M1. Dieses Verrastungselement M1 kann am Ski verschiebbar
und fixierbar angeordnet sein, so daß eine Anpassung an verschiedene Schuhgrößen möglich ist. Auch kann
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durch näheres Heranschieben des Verrastungselementes 4'
an den Schuh die Vorspannung der Feder 2 vergrößert xferden.
Eine geneigte Fläche 51 des Verrastun^selementes 4, vrelche auch seitlich konisch gegen die Mitte zu aus^nn'enläuft,
lenkt beim Einsteigen das V er ve stun ge «lein ent ^ bzw. dessen
Fortsatz 28 zur Mitte zu ab, so daß dieses rieh big zu liegen kommt. Während des Einsteigens wird aus 7eirru.jbun::,selement
gegen die Kraft der Feder zurückgedrückb and ;iohn:jppt dann
am Ende der Eiristeigbewogang unterhalb dar r"·. se ?O ein, so
daß eine Stellung eingonouzien wird, v/l j ^i υ ?.a..; Fig. 10, ersichtlich
ist.
Um dieses üntergreifen zu erleichtern, wird der Forbsutz
23 so ausgebildet, wie er aub Fig. 11 ::u ύ.-.t■ v'mit-r. :ijt.
Der Fortsatz 23 ist ua .jeinen Ώ-1& u.bgc;rur.dct nui kann dorb
in einoti gswi.^Guii Bereich verjchweulcsft, .iov.'oib υΐκ er mit
der Fläche 52 an der Hase 3ύ anschlagb. Di·;'■=£>ο Stellung ist
strichpunktiert ein^ozeichnet. Eine dor-icti1;^ Stellutig des
Verrastungooleaieribiib 3 bzw. ds^ Fortjr-t.-:eo 2i>
wied ujuiü eingenommen,
worm die Schuhsohle nicht g:r·: \i:-. 3k.i -'U.Csiuzt.
Bein Sicherheit;.::siLli''joa wird 'T^r Fox'ü;-.- tu 2u l.u weit aarückgedrückt,
bi.·; '-yr -JdL -m dor lirae JQ voj.'bei nach oben bewegen
kann.-
Selbstverständlich wiiro f;,r- rm.uli bei ifii· Au^bildur·.'=· noch
Fig. IO mögl-i oh , <!;iß d^r; Goh-iune 7 ebet» f.'-ιΠ;. aitren ale KrH.ft
eiiner i'^der v-u-schi'!blvir in der SchuJ^'.olil-i gelrgert wird,
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wodurch ein Schub auf den Schuh ausgeübt wird. Auch
von der Rastfeder 2 kann ein Schub auf den Schuh ausgeübt werden, wenn sie etwas mehr umspannt wird, so wie
oben bereits beschrieben.
Nach den Fig. 12 und 13 ist eine ähnliche Ausbildung wie in Fipj. 10 dargestellt. Zum Unterschied gegenüber der
Fig. 10 ist jedoch das am Ski angeordnete Verrastungselement
4' gegen die Kraft einer leder 33 am Ski verschiebbar
angeordnet und drückt mit seinem vorderen Teil gegen die Schuhsohle 1, so daß au!? den Schuh ein Schub ausgeübt wird.
Bei Nichtgebrauch wird durch die Feder 33 das Verrastungsscli^d
4' bin zum "Anschlag 34 gedrückt und verbleibt in dieser
I'pge. Beim Sioherheitspuslb'sen wird der Schuh nach
oben abgehoben, hierbei verschwenkt sich cl^.s 7errastungselernent
3 in die in Fig. 12 strichpunktiert eingezeichnete
L-^pre unter Zusamme η drück en der Bastfeder 2. Dm s Verrastimgselement
3 verschwenkt also so weit, bis es an der Nase 3°
des Yervpstungselementes 4' vorbeibewegt werden kann. Eine
) seitliche Sicherheitsauslönur*?· ist ebe^fhlls u'öglich, do das
Verrrstungsglied an den schrägen Flächen 35 des Verrnstungselementes
4' or-lie^t und bei einer Überlast entl?ng einer
dieser Flächen gleitet, unter gleichzeitiger Verschwenkung
und zwar so weit, bis das Verrastungselement 3 vollkommen
vom Verrastun^seleirent 41 freigegeben irt.
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Das Einsteigen, in die Bindung, erfolpt in gleicher
Weise, wie es "bereits in Fig. 10 beschrieben wurde. Hierbei wird das Verrastuncrsä. ement 3 auf der geneigten Fläche
31 entlang gleiten und so weit zurückgedrückt, bis es die Nase 30 untergreifen kann und die Stellung wie dargestellt
einnimmt.
Die Feder 2 stützt sich einerseits am Bolzen 29 und andererseits über eine Scheibe 36 an einem Zahnrad 37 ab.
Das Zahnrad 37 weist ein Innengewinde °.uf, mit den es auf
einem im Gehäuse 7 eingeschraubten Gewindebolzen 42 angeordnet
ist."Das Zahnrad 37 steht in Eingriff mit einem weiteren Zahnrad 381 welches ebenfalls in ein Zahnrad 39
eingreift. Ein Bolzen 40 besitzt an seinem Ende einen Vierkant 41, mit dem er in das letzte Zahnrad 39 hineinragt,
welches einen Innenvierkant aufweist. Durch Verdrehen des Bolzens 40 wird durch die übersetzung der Zahnräder 39?38
auf d^s Z-hnr-d ?7 die Drehbewegung übertragen. Da durchwandert
das Znhnrad 37 ?uf dem Gewindebolzen 42 auf oder
r.b und spannt dp.durch die Feder 2 mehr oder weniger. Es
kann durch Verdrehen des Bolzens 40 die erforderlic?ie Auslösekraft
eingestellt werden.
Damit da ? eingestellte Auslösekraft ^Dg-elesen werden
kann ist eine Änzei^evorrichtun-r vorgesehen. Hierzu weist
die Scheibe 36 einen Fortsatz 47 "ur, der in die schraubenförmige
Nut 4c eines drehbar gelagerten Bolzens 43 eingreift.
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oobold die Zahnräder, insbesondere das Zahnrrd 37 ■>
verdreht werden, erfolgt eine axiale Verschiebung der Scheibe *6, wodurch dann der Stift, der in der Hut des Bolzens 4 3
gleitet, eine Verdrehung desselben verursacht. Am äußeren
Ende des Bolzens 4-3 ist eine Markierung 4-4- vorgesehen,
ebenso sind Markierungen 4-5 auf der Abdeckplatte 4-6 angeordnet.
Dadurch kann abgelesen werden, welche Auslösekraft eingestellt ist.
^ Din Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungs-
beispiele nicht beschränkt. Es sind eine Eeihe von Kon-
!:truktionsiriöglichkeiten gegeben, die innerhalb des Rahmens
der Erfindung liegen. Beispielsweise ist es auch möglich, '/,um Tourengehen eine am Ski verschwenkbare Platte vorzugehen
, welche ein 7errastungselement 4- oder 4-' trägt. Diese
1-lrtte wird bein; Abfahren gegenüber dem Ski verriegelt,
besonders geeignet ist die Erfindung für Kunststoff und TuI1CO sohlen.
-Ä-ucli besteht die Möglichkeit, die einzelnen Teile gleich
\ in Ausnehmungen der Schuhsohle anzuordnen, ohne erst separrt
ein Gehäuse einzugießen od.dgl. Es bildet dann praktsich die
Schuhsohle selbst das Gehäuse. Auch können anstelle der dargestellten Druckfedern bei geeigneter Konstruktion zugfedern,
Gummifedern und ähnliches verwendet werden. Weiter könnte die
Schuhsohle zumindest im Bereich der Verrastunrrselemente so
elastisch ausgebildet sein, daß dadurch die v/irkung einer
Feder gegeben ist. ,
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S ORIGINAL
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■ ■ . ■ ■ ■ - ■■ ■
Selbstverständlich könne α die dargestellten Konstruktionen
in etwas abgeänderter Form anstatt in der
ooLuhsohle auch im Ski vorgesehen werden. Weiter ist es
raöglich, mehrere schwenkbare zwei'trrr.i»;e Hebel iin Ski //·ι
lagern. Ton Ie^e"1 Hebel irt ei"1 I71"' fedecbel0-bet nv^
flor -'"dere Arm r-v't "ber die okiober Πäche ai'i.°uF ure1
greift an deT* iJchuhoohle evjbvieö1^· ujr1·?-'!; r>-'j*r- ±>\ ent-'orecbftnde·
Beschläge ein. Hierbei Yxw.be de·:· üb-i.r die Skiobfri'inche
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λ ·:-! te τ? au.c gebildet sein. FernerliifL ivi; ·:;-ν bei den eich
dauernd ändernden Schuhkonstruktionea -uich denkb-ir, d-if?
1I1^iIe der ßinlufi - ir einem Doopel^cliu]·. i.". dar Force:;-T-ir^cärlcunä1
oaer sonst in anderen Teiler1 -ieü ochuries al-:;
in dex1 Johle 1^p ;er%ehen ;;irid,
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ORIGINAL·
Claims (1)
- Patentansprüche:It) Sicherheitsskibindung, die den Schuh bei überlast vom Ski freigibt, wobei Verrastungselemente unter Federwirkung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Bindung im Schuh, vorzugsweise in der Schuhsohle und/oder im Ski angeordnet sind·2.) Sicherheitsskibindung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hastfeder und ein Verraatungseleiaent in der Schuhsohle od. im Ski angeordnet sind und das andere zugehörige Verraotungseleinent am Ski bzw» an der Schuhsohle vorgesehen ist*5·) Sicherheitaskibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Yerrastungselement und die Feder in einem Gehäuse angeordnet sind, das in der Schuhsohle od. im ski verankert ist.4·) Sioherheitsskibindung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in der Schuhsohle oder im Ski einvulkanisiert, eingegossen, eingeklebt od. dgl· ist»5#) Sicherheitsskibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder einerseits auf dem einen Verrastungselement und andererseits auf09836/0788SAD ORiGJNALeinem in Achsrichtung der Feder verschiebbaren Teil abstützt, der mit einer schrägen Fläche auf einem zur Einstellung der Federkraft verschiebbaren Keil aufliegt (Pig.2).6.) Sicherheitsskibindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Keil an einem mit Innengewinde versehenen Druckglied anliegt, in das eine Schraube eingreift.7.) Sicherheitsskibindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Druckglied gegenüberliegenden Seite des Keiles eine Rückstellfeder angeordnet ist.8«) Sicherheitsskibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Feder einerseits auf dem einen Rastelement und andererseits auf einem Gewindeteil abstützt (Fig.3).9.) Sicherheitsskibindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeteil mit einem Aussengewinde in das Gehäuse eingeschraubt ist und einen Innenvierkant, Innensechskant od. dgl. aufweist, in den ein von einer Verlängerung des Rastelementes gebildeter Vierkant, Sechskant od. dgl. eingreift.- 1? 909836/078810.) Sicherheitsskibindung nach den Ansprüchen 8 und 9t dadurch gekennzeichnet, dass das Rastglied Betätigungsschlitze zu seiner Verdrehung und damit zur Einstellung der Federkraft aufweist.11.) Sicherheitsskibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Verrastungselementenpaare vorgesehen sind, wovon die in der Schuhsohle od. im Ski angeordneten Verrastungselemente miteinander in Wirkverbindung stehen (Fig.4+5).12.) Sicherheitsskibindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eines der in der Schuhsohle bzw. im Ski angeordneten Verrastungselemente im. Verlauf seinerSechskante od. dgl. Verlängerung zwei Vierkanteyaufweist, welche in je einem Gewindeteil eingreifen, wodurch bei einer Verdrehung des einen Verrastungselementes die Kraft, beider sich auf den Gewindeteilen abstützenden Federn, verstellbar ist (Fig.4).13.) Sicherheitsskibindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Schuhsohle bzw. im Ski angeordneten Verrastungselemente über ein Hebelgestänge miteinander verbunden sind, sodass bei Betätigung des einen Verrastungselementes auch das zweite Verrastungselement betätigt wird (Fig.5).0 9 8 3 6/0788'BAD ORIGINALH.) Sicherheitsskibindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelgestänge zwei Führungsarme aufweist, die einerseits mit je einem in der Schuhsohle bzw. im Ski angeordnetem Verrastungselement und andererseits mit einem etwa in seiner Mitte drehbar gelagertem Querhebel gelenkig verbunden sind.15.) Sicherheitsskibindung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine Feder für die ' beiden Verrastungselemente in der Schuhsohle bzw. im Ski vorgesehen ist.16.) Sicherheitsskibindung nach den Ansprüchen 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Anlenkpunkt von einem Führungsarm am Verrastungselement kugelgelenkartig ausgebildet ist.17.) Sicherheitsskibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Verrastungselemente beispielsweise drei oder vier in der Schuhsohle bzw. im Ski angeordnet sind (Fig.6 und 7).18.) Sicherheitsskibindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse an einem in der Schuhsohle bzw. im Ski verankertem Teil lösbar befestigt ist.(Fig.8).19.) Sicherheitsskibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Verrastungselement909836/0788ZZ 1 8 O 3 9 b 4und die Verrastungsfeder in einem Gehäuse vorgesehen sind, das gegen die Kraft einer Feder verschiebbar angeordnet ist (Fig,9).20,) Sicherheitsskibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Schuhsohle bzw» im Ski angeordnete Verrastungselement ein von der Feder beaufschlagter, verschwenkbarer Hebel ist, der mit einem Fortsatz das auf dem Ski bzw. auf der Schuhsohle angeordnete Verrastungselement untergreift bzw. übergreift (Fig.10 bis 13).21,) _ Sicherheitsskibindung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der verschwenkbare Verrastungshebel in seinem Schwenkpunkt ein Langloch aufweist (Fig.10).22,) Sicherheitsskibindung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das auf dem Ski angeordnete Verrastungselement verschiebbar vorgesehen ist,23.) Sicherheitsskibindung nach den Ansprüchen 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das am Ski angeordnete Verrastungselement fixierbar vorgesehen ist (Fig.10).24.) Sicherheitsskibindung nach den Ansprüchen 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das am Ski angeordnete Verrastungselement gegen die Kraft einer Feder verschiebbar vorgesehen ist (Fig.12,13).-20-909836/0788SAD ORIGINAL25·) Sioherheitsskibindung nach Anspruch 24-, dadurch gekennzeichnet, dass das am bzw. im Ski angeordnete, federbelastete Verrastungselement an der Schuhsohle anliegt und so einen Schub auf den Schuh ausübt.26.) Sicherheitsskibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Eeder auf einem Zahnrad abstützt, das mit einem Innengewinde auf einem Bolzen drehbar gelagert ist (Fig. 12 und 13)·27.) Sicherheitsskibindung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad durch eine Übersetzung mit einem Betätigungsglied verbunden ist.28.) Sicherheitsskibindung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dais eine Anzeigevorrichtung vorgesehen ist.29·) Sicherheitsskibindung nach den Ansprüchen 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zahnrad und i'eder eine Scheibe angeordnet ist, die einen Fortsatz aufweist, der in die schraubenförmige UMt eines drehbar gelagerten Bolzens eingreift.30.) Sicherheitsskibindung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen eine od. mehrere kartierungen aufweist, die einer oder mehreren Markierungen am Gehäuse an der ochunsohie, am Ski od. dgl. gegenüberliegen.51.) Sicherheitss.iibindun^ nacn den Ansprüchen 5 und 18,dadurch, gekennzeichnet, ä'ni das Gehäuse od. der in der Schuhsohle bzw. im Ski ver£>i.-:erte Teil, an dem das Gehäuse befestigt ist, i-iippei., Fortsätze od.dö-l. aufweisen.90 98 36/07 8 8 ^0 o¥ttQftNAL2H 180335432.) Sicherheiteskibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein V.errastungeelement auf einer am Ski angeordneten Platte vorgesehen ist, die 'zum Tourengehen nach einer Entriegelung gegenüber dem Ski verschwenkbar ist,33·.) Sicherheitasklbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse von der Schuhsohle bzw, vom Ski selbst gebildet ist.34·) Sicherheitsskibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die im Ski angeordneten Verrastungselemente schwenkbare, zweiarmige Hebel sind, wobei von jedem Hebel ein Arm im Ski federbelastet angeordnet ist und der andere Arm über die Skioberfläche hinausragt und auf die Schuhsohle einwirkt,35.) Sicherheitsskibindung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der über die Skioberfläche hinausragende Arm als Niederhalter ausgebildet, der vorzugsweise höhenverstellbar iat. '9 0 9 8 3 6/0788 bad original■ Τ"·" ν ι:'~ί ■'36. Sicherheitsskibinaung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Skibindung in einem nach unten zu geschlossenen und nur an wenigstens einer Sohlenstirnfläche für den Durchtritt der Verrastungselemente offenen Hohlraum der Schuhsohle angeordnet sind.-Ib- 909836/0788
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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BI | Miscellaneous see part 2 | ||
BGA | New person/name/address of the applicant |