DE1622063A1 - Ein Mechanismus zur Wiedergabe von Toenen,insbesondere fuer Spielzeuge oder Puppen - Google Patents
Ein Mechanismus zur Wiedergabe von Toenen,insbesondere fuer Spielzeuge oder PuppenInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H3/00—Dolls
- A63H3/28—Arrangements of sound-producing means in dolls; Means in dolls for producing sounds
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann, Dr. Ing. A. Weickmann
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl^Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
ALBM
MARVIF GLASS & ASSOCIATES, 815 North LaSaIIe Street,
Chicago, Illinois, Y.St.v.A.
Ein Mechanismus zur Wiedergabe von Tönen, insbesondere
für Spielzeuge oder Puppen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanismus zur Wiedergabe aufgenommener Töne, insbesondere für
den Gebrauch in Zusammenhang mit Spielzeugfiguren oder Puppen.
Der Erfindungsgegenstand sieht einen Mechanismus zur Wiedergabe von Tönen vor und umfaßt einen Drehteller
(Plattenteller) mit einer darauf montierten Platte, auf welcher eine Vielzahl von getrennten akustischen Mitteilungen
oder Szenen aufgenommen sind, einen Taster (Nadel) derart montiert, daß er sich gegenüber der
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Platte bewegen kann, Schaltmittel, welche den Taster
auf ausgewählte Stellungen der Platte bringen, um jede
der Mitteilungen wiederzugeben, einen Antrieb um den Drehteller und die Platte zu drehen und eine Vielzahl
von handbetätigten Mitteln, welche mit den Schaltmitteln derart verbunden sind, daß die Bedienung eines der handbetätigten
Mittel die Einstellung des Tasters zur Wiedergabe einer bestimmten Mitteilung bedingt.
Töne hervorbringende Mittel in Zusammenhang mit Puppen
oder Spielzeugen sind bekannt. Sie verwenden im allgemeinen ein einzelnes äußeres Teil zur Betätigung des
Mechanismus, welcher bei wiederholter Betätigung entweder eine vorbestimmte Folge oder eine zufällige Folge
von Mitteilungen von sich gibt. Die vorliegende Erfindung sieht eine Vielzahl von Betätigungsmitteln für den
Töne-wiedergebenden Mechanismus vor, wobei die Bedingung
jedes einzelnen Betätigungsmittels die Wiedergabe einer
vorbestimmten Mitteilung zur Folge hat, welche für dieses spezielle Betätigungsmittel zuständig ist. In der
beschriebenen Ausführung ist die Einrichtung in eine Puppe eingebaut, bei der verschiedene Teile des Körpers
beweglich sind und bei der die Bewegungen der einzelnen
Teile die zuständigen Mitteilungen hervorrufen,
Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung einer Puppe,
bei der Arme, Beine und Kopf beweglich sind und die einen
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Töne wiedergebenden Mechanismus enthält, welcher als
Folgeder Bewegung eines der beweglichen Teile eine vorbestimmte
Mitteilung von sich gibt. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung einer Puppe mit
einem Töne wiedergebenden Mechanismus mit einem zur Puppe gehörenden und beweglich an ihr befestigten Artikel
welcher, wenn er gegenüber der Puppe bewegt wird, den Töne erzeugenden Mechanismus betätigt. Ferner ist Gegenstand
der Erfindung die Herstellung eines Töne erzeugenden Mechanismus, bestehend aus einer Platte mit einer Vielzahl
von bestimmten Mitteilungen, Mitteln, um den Taster auf jede dieser Mitteilungen einzustellen und den Vorgang
nach Beendigung der vollständigen Mitteilung abzustellen
und eine Vielzahl von getrennt betätigbaren Kontrollmitteln zur Betätigung des Töne erzeugenden Mechanismus, die
alle mit den Schaltmitteln, welche den Taster auf eine vorbestimmte Stellung auf der Platte einstellen, zusammenarbeiten.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer beispielsweisen Ausführung des Erfindungsgegenstandes in
Form einer Puppe, bei welcher die Beweglichkeit der Arme und Beine durch gestrichelte Linien angedeutet
ist.
Fig. 2 ist eine Rückansicht der Puppe von Fig. 1.
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Fig. 3 ist eine vergrößerte Vorderansicht des Töne erzeugenden Mechanismus in der Puppe mit einem
aufgeschnittenen Puppenkörper.
Fig. 4 ist ein vergrößerter Querschnitt durch die Puppe und ihren Mechanismus.
Fig. 5 ist ein Stufenschnitt entsprechend der Schnittkennzeichnung
5-5 in Fig. 4.
Fig. 6 ist ein Teilschnitt entsprechend der Schnittkennzeichnung
6-6 in Fig. 4·
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Teiles aus Fig. 6.
Fig. 8 ist eine weitere perspektivische Ansicht eines
Teiles aus Fig. 6.
Fig. 9 ist ein Schnitt, entsprechend der Schnittkennzeichnung 9-9 in Fig. 3.
Fig.IO ist einTeilschnitt des Kontrollmechanismus, welcher
besonders in Fig. 3 zu erkennen ist.
Fig.11 ist ein vergrößerter Teilschnitt entsprechend
der Schnittkentizeichnung 11-11 in Fig. 3.
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j "»
Fig. 12 ist ein vergrößerter leilschnitt entsprechend
der Schnittkennzeichnung 12-12 in Pig. 5.
Pig.13 ist eine perspektivische Rückansicht des Schaltrades,
welches in den Pig. 3, 4 und 12 abgebildet ist.
Fig.14 ist eine Ansicht entsprechend der Kennzeichnung
14-14 in der Fig. 3. ä
Fig.15 ist eine Ansicht entsprechend der Kennzeichnung
15-15 in Fig. 3.
Fig.16 ist ein schematischer Schaltplan des elektrischen
Kreislaufes zur Betätigung des Töne erzeugenden Mechanismus.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, besteht die ausgewählte Verkörperung der vorliegenden Erfindung aus
einer Puppe 20, mit beweglichen Armen 22 und Beinen 24 und mit einem beweglichen Kopf 26. Die Puppe trägt
ferner In der Gesäßtasche ihrer Kleidung eine bewegliche
Schleuder 28. Im Körper der Puppe ist ein £öne erzeugender
Mechanismus 30 montiert, welcher eine Platte 32 auf einem
drehbar©!! Platt#nt@llar 34 »ad älnen Antriebsmotor 36
bsgi'bato D©r Meehaaismias 30 besteht ferner aus einem
fetmsm 38p dessQa Mii-feölteil ständig das Sohelt©lt@il■40
eines Lautsprechers 43 berührt. Das freie Teil des Tonarmes trägt einen Taster oder eine !Tadel 44 in einer
Stellung, die den Eingriff in die Schallplatte ermöglicht, Die Schallplatte 32 hat Vorzugspreise fortlaufende Rillen
und besitzt eine Vielzahl von aufgenommenen Mitteilungen, mit Rillen-losen Teilstücken zwischen den einzelnen Mitteilungen.
Ein Kontrollmechanismus allgemein mit der Ziffer 46 bezeichnet (Mg. 3) ist mit den verschiedenen
beweglichen Teilen der Puppe verbunden und wird durch die Bewegung dieser Teile betätigt. Der Kontrollmechanismus
46 steuert den Tonarm 3ß und.die Nadel 44» er schaltet
den Mechanismiis 3Q derart ein, daß die für den speziellen Fall gegebene Mitteilung wiedergegeben wird,
und schaltet anschließend den Mechanismus wieder ab.
So wird bei der abgebildeten Ausführung (Pig. 3) die
Bewegung des rechten Armes 22 das Abspielen einer bestimmten Mitteilung, wie z.B. "gib Händchen" zur Folge
haben. Die Bewegung des rechten.Beines 24 bringt eine
Mitteilung, wie s,B, "loh will mich niedersetzen". Die
Betätigung eines Knopfes 177 am Puppenrückan 48 xtfird
eine weitere Mitteilung, wie z.B. "du bist mein Liebling"
verursachen» Das Verdrehen des Kopfes 26 der Puppe verursacht eine Mitteilung, wie 2,B0 "gib
obacht5 diea ist mein. Kopf35 und -wenn an der Schleuder
28 in der GeaUßbiTsoliö der Pupp©-gesogen wird, so sagt
diee© "halt;! Ίάβ ist ηιθΙϊι^ Sohlenderss o ¥oüü ©s ge-
wünscht wird, können natürlich mehrere Mitteilungen für die jeweils zuständige Bewegung der Puppe vorgesehen
werden« Im vorhergehenden Beispiel· können zwei oder mehrere konzentrische Rillen oder Wege in die
Platte eingeschnitten werden, wobei jede eine andere Mitteilung oder akustische Szene wiedergibt. Radial liegen
diese Mitteilungen bzw. die dazu gehörigen Rillen dann dicht nebeneinander auf der Platte. Die Plazierung
der Nadel 44 durch die Steuermittel und die Wiedergabe ä der nahe beieinanderliegenden Mitteilungen wird nun
das Produkt eines Zufalles sein.
Wie aus den Pig. 3, 4 und 5 erkennbar ist, besitzt der die Töne erzeugende Mechanismus 30 eine Rahmenkonstruktion
50, bestehend aus einer Platte 52, die mit dem Rahmen
im Körper befestigt ist und zwar durch Lappen 54 an der Platte 52 und dann mit zusammenwirkenden Bolzen
oder Stiften 56, die am Puppenkörper befestigt sind. Am Rahmen befindet sich ein die Töne verstärkender
Trichter mit einer Rippe an seinem Scheitel, an welcher der mittlere Teil des Tonarmes 38 ständig anliegt. Am Rahmen ist die Welle 58 befestigt. Auf ihr
ist der Tonarm 38 drehbar gelagert. Eine Spiralfeder 60 am unteren Ende der Achse 58 drückt den Tonarm
gegen die Vorderseite des Puppenkörpers'(in Pig. 4 nach
oben). Das andere freie Ende des Tonarmes 38 trägt einen
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üblichen Taster oder eine Nadel 44, welcher sich über der Platte 32 und dem Plattenteller 34 befindet. Der
Plattenteller 34 besitzt einen Drehzapfen 62, welcher an seinen gegenüberliegenden Enden gelagert ist und zwar
einerseits im Bügel 212 der Platte 52 und andererseits im Bügel 64 ebenfalls befestigt an der Platte 52 und
in entsprechender Stellung gegenüber dem ersten Bügel. Ferner ist ein Tonarmheber 66 vorgesehen, welcher eine
längliche Form besitzt und an einem Ende drehbar auf einer Schraubeoder einem Stift 67 in (Fig. 5) gelagert
ist. Dieser Tonarmheber 56 besitzt ein quer zu ihm liegendes Teil oder einen Stift 68, welcher unter dem
Tonarm 38 liegt, so daß ein Anheben des Tonarmhebers eine begleitende Bewegung des Tonarmes 38 zurFolge hat.
Der Tonarmheber 66 wird von einer Spiralfeder 70, welche mit einem Ende an tier Platte 52 und mit dem gegenüberliegenden
oder unteren Ende über einen Stift 72 am freien Ende des Tonarmhebers 66 befestigt ist, von der
Schallplatte weggezogen. Die Betätigung des Tonarmhebers 66 wird durch einen rotierenden nocken 74, welcher mit
dem Abtastteil 76 am freien Ende des Tonarmhebers 66 zusammenarbeitet, gesteuert. Eine genauere Beschreibung
dieses Mechanismus folgt noch.
Die Schallplatte 32 ist auf dem kreisförmigen Plattenteller
34 ständig befestigt. Der Plattenteller 34 wird durch einen Elektromotor 36 getrieben. Der Antrieb er-
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folgt über ein elastisches Antriebsband 78, welches von der Abtriebswelle 80 zum Umfang des Plattentellers
34 verläuft und diesen durch Reibschluß in einer am umfang
angeordneten Rille 82 mitnimmt. Die Energie für den Motor 36 wird durch eine Batterie 84 geliefert,
welche in einem Batteriekasten 86 am der Torderseite
des Puppenkörpers unter einem beweglichen Deckel 88 angeordnet ist. Der elektrische Kreislauf zwischen der Batterie
und dem Motor besteht aus üblichen Kontaktbügeln | 90, 92 für die Batterie, einem Leitungsdraht 94 zwischen
einem Kontaktbügel 90 und einer Motorklemme 91 und einem zweiten Leitungsdraht 96 zwischen dem anderen Batteriekontaktbügel
92 und der Platte 52. Diese Platte 52 steht über ein Paar von Kontakten 98 und 100, welche parallel
im elektrischen Kreislauf liegen, in Kontakt mit dem Motor (vgl. Pig. 16). Der Kontakt 98 besteht aus einem
elastischen Kontaktelement 104, welches mit der Motorklemme 99 (Fig· 3) über einen Draht 101 in Verbindung (
steht. Das Kontaktelement 104 kann den Kontakt 106 berühren und steht- seinerseits in leitender Verbindung
mit der Platte 52, (vgl. fig. 4und^ll). Das elastische
Kontaktelement 104 ist normalerweise derart abgefedert, daß der Kontakt geschlossen ist. Es ist
ferner derart gerichtet, daß es durch einen Ansatz oder Nocken 110 an der oberen Oberfläche des großen
Schaltrades 112 angehoben werden kann, wodurch der Kontakt ge^öffnet wird. Wie später ausführlicher er-
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klärt wird, öffnet das Schaltrad 112 den Eontakt nach
Wiedergabe der ausgewählten Mitteilung.
Zusätzlich zum beschriebenen "Aus-An"-Kontakt 98 ist
ein weiterer Kontakt 100 (Fig. 3) im Stromverlauf zum Motor angeordnet. Er ist ein Teil des Kontrollmechanismus
46 und in den Fig. -9, 10 und 12 eingehender dargestellt. Im allgemeinen hat dieser zweite Kontakt ein
Piastikgleit-Stück 114 (I1Ig. 12) mit einem metallischen
Kontakt 155 an.der Vorderkante, welcher ein schwenkbar montiertes Plättchen aus Metall im Kontrollmechanismus
46 berührt. Das Plättchen 116 ist mit der
Platte 52 leitend verbunden und der Kontakt 155 hängt über dem Draht 160 an der Motorklemme 99. Wie aus dem
Schaltplan von Pig. 16 hervorgeht, muß nur einer der beiden Kontakte 98, 100 geschlossen werden, um den
Stromkreis laif zu schließen und den !Done hervorbringenden
Mechanismus 30 zu betätigen.
Der Kontrollmechanismus 46 speziell in den Pig. 9, 10 und 12 dargestellt, reagiert auf die verschiedenen
U/It/,-'
Bewegungen In der Puppe,-kontrolliert prinzipiell den Töne wiedergebenden Mechanismus 30. Im einzelnen enthält der Kontrollmechanismus 46 ein Gehäuse 118, vorzugsweise
aus Kunststoff, welches auf der Platte 52 des Rahmens 50 befestigt ist und fünf parallele Schlitze
120 besitzt. In jedem dieserSchlitze befindet sich eine
verschiebbare Steuerplatte 122, 124, 126, 128 und 130,
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die Yorzugsweise aus Metall gefertigt ist. Jede dieser Steuerplatten wird durch Federkraft in ihre Ruhestellung
gedruckt (in Pig. 9 und IO nach links) und zwar durch Spiralfedern 132, welche an denjeweiligen
Steuerplatten "befestigt sind, und die andererseits am gegenüberliegenden Ende der Höhlung oder des
Schlitzes 120 abgestützt werden.
Vornehmlich aus Fig. 3 ist erkennbar, daß die linke Steuerplatte 122 einen abgewinkelten Kragarm 134
besitzt, dessen Stellung derart ist, daß er mit einem Bolzen 136, welcher der inneren Oberfläche der Beinbefestigung
138 angepaßt ist, zusammenarbeitet. Das Bein 24 ist drehbar am unteren Ende des Körpers der Pup
pe montiert.Die Befestigung erfolgt durch einen zylindrischen Körper mit einem Flansphteil 140 und einer
Verriegelung 142 oder einer anderen Befestigung am Bein sowie durch ein oberes oder inneres Flanschteil 144
drehbar in der Öffnung dss Puppenkörpers montiert. Wenn
das Bein 24 von einer gestreckten Stellung in eine nach vorwärts gerichtete Stellung gedreht wird, wenn also
z.B. die Puppe niedergesetzt wird, wirken der Bolzen 136 und der abgewinkelte ^Kragarm 134 zusammen und bewegen
die Steuerplatte 122 im Eontrollmechanismus 46 nach oben. Diese aufwärts gerichtete Bewegung der Steuerplatte 122 (in den Fig. 9 und 10 ist die gleiche Bewegung
nach rechts gerichtet), hat zur Folge, daß eine
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Ease 148 der Steuerplatte gegen das drehbar montierte
Plättchen 116 stößt und dieses nach rechts bewegt (strichpunktiert gezeichnete Stellung in Fig. 9). Die Bewegung
erfolgt entgegen derWirkung der Blattfeder 149. Diese Blattfeder besitzt ein gebogenes Endstück 151» welches
in eine Öffnung I46 des Gehäuses gequetscht ist, während das freie Ende der Blattfeder gegen das schwenkbare
Plättchen 116 drückt. Die Schwenkung des drehbar t gelagerten Plättchens 116 in seine aufrechte Stellung
öffnet einen transversalen Durchlass 153, in welchen das Plastikgleitstück 114 geschoben wird, wobei das
leitende Ende dieses Elementes Kontakt mit der Fase 148 der Steuerplatte erhält. Diese Bewegung des Plastikgleitstückes
114 wird durch eine Schraubenfeder 150 (Fig. 12) verursacht. Diese Schraubenfeder 150 ist mit
ihrem einem Ende an einem zu dem Plastikgleitstück 114 gehörigen Teil 152 befestigt, während sie mit ihrem
anderen Ende am Bolzen 154 hängt, der am Hauptrahmen befestigt ist. Wenn das Plastikgleitstück II4 sich
einwärts gegen die Steuerplatte 122 am· entgegengesetzten Ende des Gehäuses 180 bewegt, passiert es, die vier
anderen Steuerplatten 124 bis 150. Ein längliches Teilstück 157 des Plastikgleitstückes II4 wird so in eine
Stellung gebracht, in welcher es die vier anderen Steuerplatten blockiert und ihre Längsbewegung verhindert.
Auf diesem Wege wird verhindert, daß eine gewählte Mitteilung durch die Bewegung eines anderen Puppen-
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teiles tinterbrochen wird. Wird die Steuerplatte 122
aus dem Eingriff mit dem Bolzen 136 entlassen, so zieht sie sich infolge der Kraft der Jeder 132 etwas zurück
und zwar Ms in eine Position, bei der ein Ansatz 159 (I1Ig. 9 und 10) am Plastikgleitstück 114 anschlägt,
um zu verhindern, daß -der abgewinkelte .Kragarm 134
in die Bahn des Bolzens 136 gerät» Nachdem der Metallkontakt
155 das Plättchen 116 Berührt und dieses über die Blattfeder 149 mit der Platte 52 Kontakt hat, erfolgt I
durch die beschriebene Bewegung des Plastikgleitstüekes
114 ein Schließen des elektrischen Kreislafes zwischen
der Batterie und dem Motor 36, wobei der letztere in Gang gesetzt wird.
Das Teil 152 des Plastikgleitstückes 114 ist gegabelt
und wirkt ständig als Führung für den Tonarm 38 mit dem Taster 44. Die Bewegung des Plastikgleitstückes 114 einwärts
in das Eontrollgehäuse bestimmt so gleichzeitig |
die Stellung des Tonarmes 38 und gewährleistet das Abspielen, einer bestimmten Stelle derSchallplatte^l?ig.
zeigt das Plastikgleitstück l_14ani -Anschlag an der mittleren
Steuerp latte 126, wobei der Taster 44 in. einer Stellung in der Mitte der Schallplatte steht. Die Beschreibung
der Folge der Torgänge, welche die Bewegung der Steuerplattea 122 - 130 begleitet, folgt später»
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Die der vorhergehenden benachbarte Steuerplatte 124 (Pig. 3) ist mit einem Draht 164 oder dergleichen am
Stift 166 an der inneren Oberfläche der Befestigung 168 des rechten Armes 22 der Puppe befestigt. Der Arm 22
ist mit dem oberen Teil des Körpers der Puppe verbunden. Die Verbindung erfolgt durch ein zylindrisches Befestigungsteil 168 mit einem Flanschteil 169, das bei 170
verriegelt oder anderweitig fixiert ist und einem inneren Planschten 171,gelagert in einer Öffnung des Körpers*
Eine Drehung des Armes wird auch eine Drehung des Befestigungsteiles 168 verursachen, wobei sich der Stift 166
auf einem Bogen bewegen muß. Wird die rechte Hand der Puppe gehoben, bewegt sich der Stift 166 in eine höhere
Lage und verursacht eine ebenfalls nach oben gerichtete Bewegung der Steuerplatte 124» (in den Pig. 9 und 10
ist die entsprechende Bewegung nach rechts gerichtet)» Sobald die Steuerplatte 124 das schwenkbar gelagerte
Plättchen 116 in seine aufrechte Stellung zwingt, kann das Plastikgleitstück 114 mit dem Kontakt 155 in. das Gehäuse
180 gleiten und zwar bissum Anschlag an der Nase
148 der zweiten Steuerplatte 124· Gleichzeitig erfolgt ein elektrischer Kontakt zwischen dem Plastikgleitstück
114 und dem Plättchen 116, welcher den Plattenspieler in Betrieb setzt. Gleichzeitig werden die drei unteren
Steuerplatten 126, 128 und 130 blockiert und zwar in der
bereits beschriebenen Art uad ¥eiae,so daß eine Unterbrechung der gewählten Nachricht, verursacht durch die
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Bewegung eines Seiles der Puppe, welches mit einem dieser Plättchen verbunden ist, verhindert wird. Wenn das Gleitstück
114 mit seinem leitenden Ende an der zweiten Steuer platte 124 anliegt, ist es für den Tonarm 38 natürlich
nicht möglich, in die Stellung zu gelangen, welche er durch die Bewegung der ersten Steuerscheibe 122 und
durch die Bewegung des Beines der Puppe erreichte.
Das obere Ende der dritten oder mittleren Steuerplatte 126 (Fig. 3) ist durch einen Draht 172 oder dergleichen
mit einem drehbar montierten Schwenkarm 173» welcher
sich gegen den Rücken der Puppen hin erstreckt, verbunden. Der Schwenkarm 173 ist, wie aus den Eig. 4» 6
und 7 erkennbar wird, in den Lagern 174» welche an der Rückwand des Körpers befestigt sind, gelagert. Zu ihm
gehört ein senkrecht stehendes federartiges Element 176, das an ihm befestigt ist und dessen unterer Seil sich
durch eine Öffnung 178 im Rücken der Puppe hindurch erstreckt.
Ein Niederdrücken des unteren Teiles des federartigen Elementes 176 wie es z.B. beim Umarmen des
Puppenkörpers erfolgen kann., dreht den Schwenkarm und hebt die Steuerplatte 126 in ihre Betriebsstellung, wobei
der Eontakt 155 und der Kontakt am Plättchen 116 geschlossen werden, nachdem der Tonarm 38 in diejenige
Stellung gebracht wurde, welche der Nachricht entspricht, die zu der Umarmung der Puppe gehört.
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«· Ib —
Die Steuerplatte 128 (in der Pig. 3 die zweite von rechts) ist an ihrem oberen Ende mit Hilfe einer Schraubenfeder
180 an einem im allgemeinen rechteckigen Rahmen 182 befestigt. Dieser Rahmen ist in der Puppe derart
montiert, daß er eine senkrechte Gleitbewegung in zwei länglichen Führungen 184 der Platte 52 des Hauptrahmens
ausführen kann. Ein Verdrehen des Kopfes der Puppe verschiebt diesen gleitenden Rahmen 182 nach oben, wodurch
die Steuerplatte 128 in ihre Betriebsstellung gelangt. In der dargestellten Ausführung wird der Kopf 26 der Puppe
von einem halbkugelförmigen oberen Ende 186 des Körpers getragen und durch ein zusätzliches konkaves
Befestigungsteil 188 gehalten. Das Befestigungsteil 188
besitzt eine ringförmige Rippe 190, welche in eine ringförmige IJut 192 (Fig. 4) des unteren feiles des
Kopfes paßt und eine Drehbewegung des Kopfes ermöglicht. Senkrecht durch die Mitte des Befestigungsmittels 188
erstreckt sich eine Stange 194 oder dergleichen, deren unteres Ende an einer fan allgemeinen dreieckigen Platte
196 befestigt ist, Diese dreieckige Platte besitzt ein Paar von Stiften 198, welche an dem gegenüberliegenden
unteren Ende der Platte Überstehen. Wird der Kopf der Puppe seitlich nach rechts oder nach links geneigt,
so wird die Stange 194 und die dreieckige Platte 196
diese Bewegung mitmachen und einer der Stifte 198 wird an dem verschiebbaren Rahmen 182 anstoßen und ihn aufwärts bewegen und zwar weit genug, bis die Steuerplatte
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in ihre Arbeitsstellung gelangt, wobei dann der verschiebbare Kontakt 155 das schwenkbare Plättchen 116
berührt, um den Töne erzeugenden Mechanmismus in Betrieb
zu setzen. Der !Eonarm 38 wird gleichzeitig zu der Mitteilung auf der Schallplatte hin gesteuert, welche
zur Bewegung des Kopfes gehört.
Die letzte Steuerplatte 130 in Fig. 3 auf der rechten
Seite,also diejenige, die dem Gleitstück 114 am nach- "
sten liegt, wird durch die Bewegung der Schleuder 28 in der Gesäßtasche der Puppe gesteuert. Wie vor allem
in den Pig. 4» 6 und 8 erkennbar ist, besitzt die Spielzeugschleuder eine verjüngte Stelle 200 an ihrem
unteren Ende. Ein Gleitstück 204 am Rücken des Puppenkörpers besitzt zwei elastische Finger 202, welche in
die verjüngte Stelle 200 passen und die herausnehmbare Schleuder leicht festhaften. Das Gleitstück 204 ist in
einem ungefähr rechteckigen Gehäuse 206 angeordnet und ( wird durch eine schraubenförmige Feder 208 nachgiebig
auf seinem Platz gehalten. Das obere Ende des Gleitstückes ist durch ein Zwischenglied 210 (vgl. Fig. 8)
mit der Steuerplatte 130 gelenkig verbunden. Wenn die Schleuder 28 aus der Gesäßtasche der Puppe herausgezogen
i&if nimmt sie das Gleitstück 204 ein Stück nach
aufwärts mit. Dieses gleitet in. seinem Gehäuse 206 nach
oben, und verursacht damit eine aufwärts gerichtete Bewegung der Steuerplatte 130. Wenn die Zugkraft an der
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Schleuder 28 groß genug ist, werden die Finger 202 gespreizt
und die Schleuder kann herausgezogen werden. Wird die Steuerplatte 130 nach oben "bewegt, so arbeitet
sie in der bei den anderen Platten bereits beschriebenen Art und Weise. Sie ermöglicht dem Kontakt 155, sich
einwärts zu bewegen und einen Stromfluß im elektrischen
Kreislauf zu erzeugen. Gleichzeitig stellt sie den Taster 44 auf die zugehörige Mitteilung, uf. -Mag
" der Schallplatte.
Die Steuerung der Stellung des Tonarmes 38 und dfeBeendigung
der Arbeit des Töne wiedergebenden Mechanismus 30 erfolgt u.a. durch das große Schaltrad 112.
Dieses Rad besitzt einen Achsstummel 214, welcher in dem Bügel 212 vor der Platte 52 des Hauptrahmens gelagert
ist. Der verzahnte Umfang des Schaltrades 112 ist im Eingriff mit einem Ritzel 216, welches am oberen Ende
\ der Welle des Plattentellers 34- befestigt ist. Folglich
erzeugt die Drehung des Plattentellers 34 auch eine Drehung des Schaltrades 112. Die vordere Seite des
Schaltrades 112 trägt= den bereits beschriebenen Nocken 110, welcher mit dem Kontakt 98 zusammenarbeitet und die
untere oder hintere fläche des. Schaltrades 112 besitzt
den konzentrischen und beinahe kreisförmigen Hocken 74 nahe der Achse aowiö eine Hase 218 näher an der Peripherie
das Schaltrades 112. Das abgewinkelte Endstück (Abtastbiigel
76) des Tonarmhebers 66 ist derart angeordnet, daß
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es sich mit dem ringförmigen Nocken 74 in Eingriff befindet.
Wenn der Abtastbügel 76 den ringförmigen Nocken 74 berührt, wird der Tonarm 38 mit dem Taster 44 gegen
die Schallplatte 32 gedrüfct. Wem der Abtastbügel
76 das Ende der Oberfläche des ringförmigen Nockens 74 erreicht und herunterfällt, bzw. bezogen auf Pig,
aufsteigt, wird der Tonarm 38 durch die Wirkung der Schraubenfeder 70 von der Schallplatte abgehoben und
zwar durch den Querstift 68 unter dem Tonarm 66 der |
die beschriebene Bewegung mitmacht. Der Nocken 110 auf der Vorderseite des Schaltrades 112 ist gegenüber
dem ringförmigen Nocken 74 auf der Unterseite des Schaltrades derart angeordnet, daß, wenn der Abtastbügel 76
vom ringförmigen Nocken 74 herunterfällt, um das Abheben des Tonarmes zu ermöglichen, die beständige Umdrehmg
des Schaltrades 112 mit Hilfe des Nockens 110, welcher am Ende der elastischen Eontaktklemme 104 anstößt,
diese anhebt und der Kontakt 98 geöffnet wird (vgl. Fig. 11). Die Drehzahl des Schaltrades 112 steht
natürlich in Beziehung zu der Länge der Mitteilung auf der Schallplatte und die Anordnung d«°r" eben beschriebenen
Nocken kann sich ändern, um eine Anpassung an verschieden lange Mitteilungen von den Schallplatten zu erbringen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des beschriebenen Mechanismus erläutert: Bevor ein steuerndes Teil der
Puppe bewegt wird, befindet sich der Mechanismus 30 in
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einem Zustand iKf, welcher aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich
wird, mit dem von der Schallplatte 32 abgehobenen (Tonarm 38 und geöffneten Eontakten 98, 100. Obgleich der
Töne hervorbringende Mechanismus, wie gezeigt wurde t
durch Bewegungen der verschiedenen beweglichen !eile
wie Arm 22, Bein 24> Kopf 26, Federelement 176 am Rücken und Schleuder 28 betätigt werden kann, erscheint es ausreichend,
wenn die Arbeitsweise mit bezug auf nur eine einzige dieser Bewegungen beschrieben wird. Im folgenden
wird daher die Arbeitsweise beim Anheben des rechten. Armes 22 ausführlich erläutert.
Wenn der rechte Arm 22 aus seiner herabhängenden Stellung
neben dem Puppenkörper in eine nach vorne deutende Stellung angehoben wird, dreht sich der Stift 166 mit der
Uf)Uj
Armbefestigung 168, '"zieht am Draht 164, welcher seinerseits
die Steuerplatte 124 im Puppenkörper nach oben zieht. Diese nach oben gerichtete Bewegung entspricht in
den Fig. 9 und 10 der Bewegungsrichtung nach rechts.
Durch diese Bewegung wird die Nase 148 der Steuerplatte 124 mit dem gelenkig montierten Plättchen 116 in Berührung
gebracht und das Plättchen wird,wie die strichpunktierten Linien in Fig. 9 zeigen, aufgerichtet. Nunmehr ist der
Durchlaß 153 für das Kontakt herstellende Gleitstück 114 frei. Um den Kontakt herzustellen, bewegt sich dieses
«»«getrieben durch die Schraubenfeder 150 einwärts, /kassiert die drei ersten Steuerplatten 126, 128, 130 und
009844/UG3 _ 21 _
schlägt am Endteil der zweiten Steuerplatte 124 an.
Wenn der rechte Arm 22 hinlänglich freigegeben wird, um der Schraubenfeder 132 zu ermöglichen, daß sie die
Steuerplatte 124 in der entgegengesetzten Richtung bewegt, wird der Ansatz 159 an der inneren Fläche des
G-leitstückes 114 anschlagen, um derart eine Bewegung der Steuerplatte 124 zu verhindern und den elektrischen
Kontakt 115 in Berührung mit dem schwenkbaren Plättchen 116 zu halten, wodurch der elektrische Kreislauf geschlossen
bleibt und der Motor 36 den Plattenteller 34 weiter treibt. Die Drehung des Plattentellers mit
dem Ritzel 216 hat ferner eine Drehung des Schaltrades
112 zur Folge, wodurch das elastische Schaltelement 104 (Fig. 11) vom Hocken 110 freigegeben wird und das untere
Kontaktelement 106 berühren kann. Auf diese Art wird ergänzend zu der Einwärtsbewegung des gleitenden Kontaktes
155 in. Sas Gehäuse 118 des Steuergerätes nach dem
Kontakt 100 auch der zweite Kontakt 98 geschlossen. Die
Drehung der Hotorabtriebswelle wird natürlich durch das Antriebsband 78 auf den Plattenteller 34 übertragen. Anfänglich
ist der [Donarmheber 66, wie in Fig. 4 dargestellt, in angehobener Stellung und sein Abtaetbügel 76
befindet sich in der Unterbrechung des beinahe kreisförmigen
Hoekans 74 auf der Unterseite das Schaltrades 112.
Bei der Einwärtsbewegung d©s gleitenden Kontakteleiaentes
114 wird der abgehobene lonarrn 38 mitgenommen, und awar
durch das als Ftüirungetell dienende Gabelebttok 152»
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Der Tonarm 38 wird dadurch über diejenige Mitteilung
auf der Schallplatte gesteuert, welche zu der betreffenden Bewgung der Puppe gehört. Z.B. wird das beschriebene
Ifeben des rechten Armes 22 das Gleitstück
und die Gabel 152 veranlassen, den Taster 44 über die Mitteilung "gib Händchen" zu führen.
Wenn das Schaltrad 112 sich so weit gedreht hat, daß
der Abtastbügel 76 auf die Oberfläche des beinahe kreisförmigen
Nockens 74 gerät, wird hierdurch der Tonarm 38 abgesenkt und der Taster 44 gerät in Eingriff mit
der sich drehenden Schallplatte 32. Hierbei sei noch erwähnt, daß das Anheben des Tonarmes 38 durch den
^onarmheber 66 der vorgespannten Schraubenfeder 60
am Anlenkpunkt des Tonarmes ermöglicht, das iiintere
Ende des Tonarmes anzuheben, so daß er um seine Auflagerstelle
am Scheitelteil (Rippe) 40 am Verstärkungstrich— ter des Lautsprechers 42 kippen kann. Der Tonarm 38
liegt ständig an der Rippe 42 an and wird umdiesen Auflagerpunkt gedreht, wenn der Tonarmheber 66 ihn
hebt oder absenkt.
Dar Eingriff des Tasters (fedel) 44 in. die Rillen der
Schallplatte verursacht natürlich die Wiedergabe der auf dar Schallplatte aufgenommensn Töne, welche durch
den Ferstärkuagstrichter (Lautsprecher 42) verstärkt
, weil 'Ibt ionstrm an dessen Scheitel ständig an-
liegt. Wie ^bereits vorher "festgestellt wurde, kann,
die Länge des kreisförmigen Nockens 74 an die länge der Mitteilungen angepaßt werden. Im Anschluß an eine
Mitteilung und vor Beginn der folgenden Mitteilung gleitet der Abtastbügel 76 von der Oberfläche des kreisförmigen
Nockens 74 herunter und'erlaubt dadurch das Anheben des Tonarmhebers 66 durch die Schraubenfeder 70,
welche an seinem freien Ende angreift. Diese Bewegung
des Tonarmhebers 66 hebt gleichzeitig d.en ÜDaster 44- am
Tonarm 38 nach oben und von der Platte weg» Gleichzeitig
stößt die Nase 218 an der Unterseite des Schaltrades 112 gegen einen senkrechten Vorsprung 220 an dem Gleitstück
114 «nd bewegt dieses, wie aus Pig. 12 ersichtlich wird, nach rechts. Das Gleitstück 114 wird dadurch
aus dem Steuergehäuse 118 herausgezogen, der Eontakt
zwischen dem Kontaktelement 155 und dem Plättchen 116
wird geöffnet und das Plättchen 116 kehrt in seine Ausgangsstellung zurück, die in Hg. 9 mit ausgezogenen
linien dargestellt ist. Nachdem der Vorsprung 220 die Nase 218 (Fig. 12) wieder freigibt, kehrt das Gleitstück
114 nach links zurück, bis seine leitende Kante sich an der ausgeklinkten Stelle 222 des schwenkbaren
Plättchens 116 abstützt. Der Kontakt 98 bleibt während dieses Vorganges noch geschlossen. Wenn sich dasSchältrad
112 weiter dreht, süßt der Nocken 110 an der oberen Seite des Schaltrades 112 gegen das Ende des elastischen
Kontakt element es 104 und hebt dieses an, v/o durch
00984A/T4G3 - 24 -
der Kontakt 98 ebenfalls unterbrochen wird, der Stromfluß
im elektrischen Kreislauf aufhört und der Motor 36 abgestellt wird.
Wenn anschließend das Bein die Schleuder oder andere Teile
der Puppe bewegt werden, so verursacht dieses eine Wiederholung der oben beschriebenen Folge von Vorgänge*
Nur der Tonarm wird dabei auf radial verschiedene Stellen der Platte gesetzt, weil die Bewegung des Gleitstückes
114 yon einer anderen Steuerplatte begrenzt wird.
Im vorhergehenden ist demnach ein Töne wiedergebender
Mechanismus beschrieben, dessen Betätigung durch jedes
von vielen beweglieheß Teilen erfolgt, (im vorliegenden
Beispiel Teile einer Puppe) und der zwangsläufig eine
vörbestimmte Mitteilung,die der jeweiligen Bewegung zugeordnet
ist j auswählt* Ferner verhindert der beschriebene
Mechanismus die Ün-terbrechu&g der Wiedergabe einer
Mitteilung oder elfte andere Einwirkung snif den Betrieb
des Mechanismus durch die Bewegung von einem Odermehreren
anderen Steuerteilen, netchdem der Töne wiedergebende Mechanismus
in Betrieb gesetzt wurde* Wenn der Erfindungs-*
gegenstand auch anhand einer speziellen Ausführung gezeigt und beschrieben wurde, so ist es doch offensichtlich^
daß ohne Entfernung vom Prinzip der Erfindung zahlreiche Abwandlungen möglich sind.
- Patentansprüche -
009844/1403
- 25 -
Claims (1)
- - 25 Patentansprüche:1. Insbesondere zur Verwendung in Spielzeugen wie z.B. einer Puppe geeigneter Mechanismus zur Wiedergabe von Tönen, dadurch gekennzeichnet, daß er gebildet ist von einem drehbaren Träger (34) für ein Tonspeicherelement (32), auf welchem eine Vielzahl von einzelnen Tonaufzeichnungen gespeichert ist, von einem Tonabnehmer (38,44), welcher relativ zu dem Tonspeicherelement beweglich ist, von einem Antrieb (36) für den Träger (34) sowie von Schaltmitteln, welche den Tonabnehmer, beispielsweise im Falle der Unterbringung des Mechanismus in einem Puppenkörper bei Bewegung einzelner Puppenkörperteile auf vorbestimmte Stellungen des Tonspeieherelements bringen, um die der gewählten Stellung des Tonabnehmers entsprechende Tonaufzeichnung wiederzugeben.2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel über elektrische Kontakte (98,100) mit eitlem als Antrieb (36) vorgesehenen Elektromotor derart gekoppelt sind, .daß dieser bei Betätigung der Schalfcmittel eingeschaltet wird.3· Mechanismus naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Stromkreis des Antriabsmotora (36) am Bade einer vorgavfählten Tonaufzeichnung selbsttätig unterbrochen wird.00984471403 ~ 2G "4· Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch einen schwenkbar und drehbar gelagerten Tonarm (38) mit einer an ihm befestigten Tonabnehmernadel (44), durch einen akustischen Verstärkungstrichter (42), dessen Scheitel (40) am Tonarm (38) anliegt, durch eine Vielzahl von" länglichen als Schaltmittel dienenden Steuerplatten (122 - 130), die beweglieh und parallel zueinander in einem Gehäuse (118) untergebracht sind, durch einen aufgrund der Wirkung einer Feder (150) unter Vorspannung stehenden Führungsarm (114) für den Tonarm (38), dessen eines Ende als eine den Tonarm (38) haltende und ihn radial zu der Schallplatte (32) bewegende Gabel (152) ausgebildet ist und dessen anderes Ende sich in einer Stellung befindet, die ein Eindringen in das Gehäuse (118) ermöglicht auf einem Weg, der sich mit dem Verschiebeweg der Steuerplatten (122-130) unterscheidet, wobei die Feder (150) den Führungsarm (114) in Richtung gegen das Gehäuse (118) drückt und die Steuerplatten (122-130) den Verschiebeweg des Führungsarmes (114) begrenzen um dadurch den Tonabnehmerarm (38) in diejenige Stellung zu bringen, bei der er eine bestimmte Tonaufzeichnung auf der Platte (32) findet und um ferner die Verschiebung der übrigen Steuerplatten au sperren.5» Mechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den. Stromkreis zwischen Antriebsmotor (36) und einer diesen Batterie (84) ein Kontakt (10O) eingeschaltet ist,- 27 009844/1403/welcher in Abhängigkeit von der Bewegung des Führungsarmes (114) diesen Stromkreis öffnet oder schließt.6. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 Ms 5, dadurch gekennzeichnet, daß er im Falle seiner Verwendung in einer Puppe dadurch betätigbar ist, daß man der Puppe einen Gegenstand (28) wegnimmt.7· Mechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Puppe abzunehmende Gegenstand eine Steinschleuder (28) ist, welche, im Gesäßbereich in dien Puppenkörper eingesteckt ist und beim Herausnehmen über Schaltorgane den Antrieb (36") und damit die Wiedergabe eitier Tonaufzeichnung in Gang setzt.009844/1403Lee. rsetfe
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- 1968-01-16 DE DE19681622063 patent/DE1622063A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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