DE1439634C2 - Kathodenstrahlspeicherröhre - Google Patents

Kathodenstrahlspeicherröhre

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DE1439634C2
DE1439634C2 DE1439634A DET0024313A DE1439634C2 DE 1439634 C2 DE1439634 C2 DE 1439634C2 DE 1439634 A DE1439634 A DE 1439634A DE T0024313 A DET0024313 A DE T0024313A DE 1439634 C2 DE1439634 C2 DE 1439634C2
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    • H01J31/10Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes
    • H01J31/12Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes with luminescent screen
    • H01J31/122Direct viewing storage tubes without storage grid

Description

Die Erfindung betrifft eine Kathodenstrahl speicherröhre zur bistabilen Speicherung eines La· dungsbildes und Erzeugung eines diesem entsprechenden sichtbaren Bildes, mit einer in Elektronen Strahlrichtung hinter einer dielektrischen Speicherschicht liegenden lichtdurchlässigen, in mehrere von einander durch Abstandsspalte elektrisch getrennt« Flächen aufgeteilten Schicht aus elektrisch leitenden Material, deren einzelne Flächen jeweils einen elekirischen Anschluß aufweisen und mit Elektrodenan Schlüssen in Verbindung stehen, um gleichzeitig unterschiedliche Spannungen an diese elektrisch ge trennten Flächen anlegen zu können, und wobei d« Speicherschicht zur Erzeugung des Ladungsbilde!
dient und zur Aufrechterhaltung des Ladungsbilde: und des sichtbaren Bildes mit langsamen Flutelektro nen beschossen wird, und mit einer Fangelektrodf zum Sammeln der durch Sekundäremission aus dei Speicherschicht frei werdenden Elektronen.
Eine Kathodenstrahlspeicherröhre zur bistabiler Speicherung eines Ladungsbildes und Erzeugung eines diesem entsprechenden sichtbaren Bildes ist au: Grund eines älteren Vorschlages bekannt. Die Leiterschicht dieser bekannten Kathodenstrahlspeicher-
röhre liegt auf einem positiven Potential, und du Speicherschicht ist so dünn und porös ausgeführt daß die von den Flutelektronen aus ihr befreiten Sekundärelektronen durch sie hindurch auf die Leiterschicht gelangen, wobei diese die Fangelektrode füi die Sekundärelektronen bildet.
Es lassen sich zwar mit Hilfe dieser Kathodenstrahlspeicherröhre Bilder über längere Zeiträume speichern, es ist jedoch bei einem Kathodenstrahl-
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jeicheroszillographen wünschenswert, gleichzeitig Im Gegensatz zum Bekannten kann der Speicher-
ektrische Vorgänge zu speichern als auch deren schirm nach der vorliegenden Erfindung teilweise
irentuelie Veränderungen ohne Speicherung laufend zum bloßen Betrachten eines der Speicherröhre zuge-
iif einem Leuchtschirm beobachten zu können. führten elektrischen Signals, ohne Speicherung dieses
iiese Möglichkeit ist bei dieser bekannten Kathoden- 5 Signals, verwendet werden, und teilweise kann der
rahlspeicherröhre nicht gegeben. Schirm dazu dienen, dieses oder ein anderes Signal
Bekannt ist weiterhin eine elektrische Speicher- momentan aufzuzeichnen und seine Form zu spei-
)hre zur Speicherung und Löschung eines Ladungs- ehern. Auf diese Weise lassen sich verschiedene Ein-
ildeSj deren Speichereinrichtung wie folgt aufgebaut gangswellenformen nebeneinander beispielsweise
t: ίο für Vergleichszwecke speichern, ohne daß dabei die
In Elektronenstrahlrichtung gesehen folgt zunächst Gefahr besteht, daß sich die aufgezeichneten Wellen-
n vorderen Abschnitt des Kolbens eine Fanggitter- formen verwischen oder verdunkeln,
ektrode, danach in einigem Abstand eine Speicher- Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform besteht
ihicht aus dielektrischem Isoliermaterial, darauf auch darin, daß die elektrisch leitenden Flächen aus
)lgt in dichtem Abstand ein poröser, eine Maschen- 15 einem durchsichtigen Material bestehen und an
ruktur aufweisender elektrisch leitender Schirm, einem nichtporösen, durchsichtigen Tragteil aus
nd weiter auf diesen in dichtem Abstand ein Glas- elektrisch isolierendem Material befestigt sind.
:hirm. Dann folgt in relativ großem Abstand eine Weiter kann die Speicherschicht aus einem porösen
euchtstoffschicht. An diese schließt sich dicht ein Belag aus Speichermaterial bestehen, dessen Stärke in
jektrisch leitender Film aus Metall oder einem ande- 20 einem kritischen Stärkebereich liegt, innerhalb dessen
in leitenden Material an, und auf diesen Film folgt das Speichermaterial durch Sekundäremission ein La-
:hließlich eine Glasplatte als Trägermaterial. Die zu- dungsbild speichern und ein diesem entsprechendes
ächst iii Elektronenstrahlrichtung folgende Kombi- Leuchtbild abstrahlen kann.
ätion aus Fanggitterelektrode, Speicherschicht aus Ein Teil der elektrisch leitenden Flächen kann in
!elektrischem Isoliermaterial, elektrisch leitendem 25 vorteilhafter Weise die Form eines Schriftzeichens
±irm, Glasschirm stellt eine Steuereinrichtung für aufweisen, wobei dieses Schriftzeichen entweder in
sn Speichervorgang dar. Der elektrisch leitende einem Flächenabschnitt ausgespart sein kann, so daß
;hirm ist in elektrisch voneinander getrennte Seg- also das Schriftzeichen dunkel auf hellem Hinter-
iente unterteilt. Diesen einzelnen Segmenten oder grund erscheint, oder eine elektrisch leitende Fläche
sktoren können über einen Schalter selektiv Span- 30 selbst die Gestalt eines Schriftzeichens aufweist, wo-
ungsimpulse zugeführt werden, wodurch das in der bei das Schriftzeichen hell auf mattem Hintergrund
euchtstoffschicht sichtbar gemachte und festgehal- erscheint. Die Schriftzeichen können dazu dienen, die
:ne Signal, das diesem betreffenden Segment oder Stellungen der zur Steuerung des Betriebsablaufes der
sktor zugeordnet ist, ausgelöscht wird. Speicherröhre verwendeten Schalter direkt sichtbar
Mit Hilfe dieser bekannten Einrichtung ist jedoch 35 am Speicherschirm anzuzeigen. Die durch Schriftzeiar ein Speicherbetrieb möglich, d. h., irgendwelche chen erfolgende Angabe der Schalterstellung befindet .bschnitte auf der Leuchtstoffschicht können nicht sich an der äußeren Kante des Speicherschirmes, so α Normalbetriebj also im nichtspeichernden Betrieb, daß die Fotografien der auf dem Speicherschirm strieben werden. Neben dem relativ großen Auf- dargestellten Wellenformen eine automatische Beiand zur Steuerung des Speichervorganges besteht 40 schriftung im Hinblick auf die richtigen Spannungssi dieser bekannten Kathodenstrahlspeicherröhre und Zeiteinheiten für die Vertikal- bzw. Horizontaliso der Nachteil, daß man zwar verschiedene Ab- achsen der Strichskala an der Frontplatte der Röhre ;hnitte des Bildschirmes in einer Aufeinanderfolge erhalten. Ein weiterer Vorzug der direkten Wiedern Speicherbetrieb betreiben kann und in derselben gäbe der Schalterstellungen auf dem Speicherschirm aufeinanderfolge die einmal gespeicherten Signale 45 besteht darin, daß diese gleichzeitig mit der Signalieder löschen kann, man jedoch keinen Normalbe- wellenform sichtbar sind, wodurch das Auge des jieb zumindest eines Abschnittes des Bildschirmes Beobachters sich nicht zwischen dem Sichtschirm der prsehen kann (USA.-Patentschrift 2 847 610, fran- Speicherröhre und den Einstellschaltern hin-und her-Dsische Patentschrift 1 292 754). bewegen muß, um die geltenden Einheiten der I Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die ge- 50 Strichskala zu bestimmen.
;hilderten Nachteile zu beseitigen und eine Katho- Bei einer Kathodenstrahlspeicherröhre mit mehre-
fenstrahlspeicherröhre zur bistabilen Speicherung zu ren entlang dem Umfang der Innenfläche des KoI-
Üiaffen, die flächenmäßig unterschiedlich betrieben bentrichters der Röhre aufgebrachten ringförmigen
!erden kann. Wandbelägen aus leitendem Material, die mit axialem
I Zur Lösung dieser Aufgabe geht die vorliegende 55 Abstand längs der Trichterachse angeordnet sind, ist
jrfindung aus von einer Kathodenstrahlspeicher- erfindungsgemäß der der Frontplatte der Röhre am
Jhre der eingangs definierten Art, und sie besteht im nächsten gelegene Wandbelag entlang seinem Um-
jesentlichen darin, daß die dielektrische Speicher- fang in mehrere Flächenabschnitte aufgeteilt, welche
glicht in an sich bekannter Weise zur gleichzeitigen in der Nähe von wenigstens einigen der zwischen den
jrzeugung des sichtbaren Bildes ausgebildet ist und 60 leitenden Flächen des Speicherschirmes gelegenen
ie einzelnen elektrisch voneinander getrennten Flä- Abstandsspalte durch Abstandsspalte getrennt jien der elektrisch leitenden Schicht zur Bildung sind.
ines Ladungsbildes auf der Speicherschicht dienen, Eine konstruktiv einfache und mechanische Stabilierart, daß in Abhängigkeit von den an diese Flächen tat der elektrischen Verbindungsleitungen für die !eingelegten Spannungen die in Elektronenstrahlrich- 65 tenden Schirmflächen und die Wandbeläge läßt sich
ing vor ihnen liegenden Abschnitte der dielektri- erfindungsgemäß dadurch erzielen, daß mehrere auf ;hen Speicherschicht sich in speicherndem oder der Außenfläche des Kolbentrichters aufgebrachte
ichtspeichernden Zustand befinden. und mit Abstand voneinander angeordnete Leiter-
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streifen vorgesehen sind, wobei jeweils ein Leiter- strahleinrichtung des Schreibsystems 17 und der Fl
streifen an die voneinander durch Abstandsspalte ge- Strahlsysteme 18 enthält. Die elektrostatischen A
trennten leitenden Flächen und die Wandbeläge an- lenkplatten des Schreibsystems 17 als auch die z<
geschlossen ist. sehen diesen Ablenkplatten befindliche trennen
Eine mechanisch und elektrisch günstige Anord- 5 Abschirmung können an einen gebräuchlichen Vei
nung bzw. Konstruktion der elektrischen Zuführungs- kalverstärker, einen Horizontalablenkgenerator u leitungen besteht darin, daß die Leiterstreifen auf Hochspannungsversorgungskreise (nicht dargeste]
Längsrippen des Röhrenkolbens, welche von der mittels Leitungsstifte 19 aus Metall angeschloss
Außenseite des Trichterteiles des Kolbens vorstehen, werden, die sich durch die Seite des Halsabschnit
angeordnet sind. io 16 des Kolbens erstrecken. Die verbleibenden Kc
Die konstruktive Ausführung einer Kathoden- struktionsteile des Schreibsystems 17 und der FIi
Strahlspeicherröhre nach der vorliegenden Erfindung Strahlsysteme 18 können mittels leitender Stifte
kann in sehr einfacher und herstellungstechnisch bil- angeschlossen werden, die sich durch das rückseiti
liger Weise zweckmäßig dadurch erfolgen, daß ein für Ende dieses Halsteiles erstrecken und durch ein
die Zuführung unterschiedlicher Spannungen zu den 15 aus isolierendem Material bestehenden Sockel 22
Leiterstreifen bestimmter Anschlußsockel oder -stek- richtigen Abstand gehalten werden. Das Schreibi
ker vorgesehen ist, der eine an die Außenseite des stem erzeugt einen engen Strahl von Elektronen h
schmäleren Endes des Kolbentrichters angepaßte her Geschwindigkeit, der mit einem den Vertik;
Kragenhülse aus isolierendem Material aufweist, ablenkplatten dieses Schreibsystems zugeführten Ei
welche mehrere, gegenseitig isolierte und mit Ab- 20 gangssignal über den Speicherschirm bewegt wi
stand angeordnete Federkontakte trägt, die sich der- und auf diesem ein Ladungsbild erzeugt. Dieses L
art von der Kragenhülse nach innen erstrecken, daß dungsbild wird durch Elektronen niedriger G
jeder Federkontakt in eine der auf den verschiedenen schwindigkeit, welche von den Flutstrahlsystemen a
Rippen am Kolbentrichter ausgebildeten Nuten ein- gegeben werden und im wesentlichen gleichförm
greift und mit dem auf der jeweiligen Längsrippe be- 25 über den Speicherschirm verteilt sind, gespeichert,
findlicheii Leiterstreifen Kontakt herstellt. Aus den Fig. 2, 3 und 4 geht hervor, daß sich d
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung Speicherschirm 10 der vorliegenden Erfindung v<
ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung dem Speicherschirm der weiter oben erwähnten Vo
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Hin- Schlages insoweit unterscheidet, daß der lichtdurc
weis auf die Zeichnung. In dieser zeigt 30 lässige Belag aus leitendem Material, wie z. B. Zin:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform oxyd, der bei diesem Schirm verwendet wird, inmei
der Speicherröhre, von der Teile abgebrochen sind, rere getrennte leitende Flächen 24, 26, 28 aufgete:
um den Innenaufbau zu veranschaulichen, - ist. Diese leitenden Flächen sind auf die Innenfläcl
Fig. 2 eine Vorderansicht der Speicherröhre nach der Glasfrontplatte 12 aufgebracht und durch hoi
Fig. 1, 35 zontale Spalte oder Zwischenräume 30 und 32 im Ie
F i g. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 3-3 tenden Belag voneinander getrennt. Ein eine Sekui
in Fig. 1, wobei Teile abgebrochen dargestellt sind, däremission abgebender dielektrischer Belag 34 ai
um den Innenaufbau der Speicherröhre zu zeigen, Speicherschichtmaterial ist über den leitenden Fl;
Fig. 4 einen Teil eines senkrechten Schnittes nach chen 24, 26 und 28 auf der Frontplatte 12 durch ei
der Linie 4-4 in Fig. 3, 40 Abziehverfahren aufgebracht. Dieser dielektrisch
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht einer Ecke mit Belag besteht aus einer porösen Speicherschicht 3·
dem die Schriftzeichen wiedergebenden Abschnitt deren Dicke sich innerhalb eines kritischen Dickei
einer Ausführungsform des Speicherschirmes, wobei bereiches befindet, in dem das spezielle zur Anwei
zur Veranschaulichung des Innenaufbaus Teile abge- dung gelangende Speicherschichtmaterial ein bistab
brochen dargestellt sind, 45 les elektrisches Ladungsbild während einer unb<
Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie 6-6 in schränkten steuerbaren Zeit auf eine Weise speicher
F i g. 5, kann, wie sie in den weiter oben erwähnten Voj
F i g. 7 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles einer schlag erläutert ist. Die Speicherschicht 34 übt dahe
anderen Ausführungsform des Speicherschirmes, zwei grundlegende Funktionen aus, und zwar spe:
F i g. 8 einen schrägen senkrechten Schnitt längs 50 chert sie erstens das vom Schreibsystem 17 hervorg«
der Linie 8-8 in F i g. 7, rufene und von den Flutstrahlsystemen 18 de
Fig. 9 einen schrägen, der Fig. 8 ähnlichen Speicherröhre aufrechterhaltene Ladungsbild un
Schnitt einer dritten Ausführungsform des Speicher- gibt zweitens ein diesem Ladungsbild entsprechende
Schirmes und sichtbares Lichtbild ab, so daß durch die Speichel
Fig. 10 einen der Fig. 8 ähnlichen schrägen 55 röhre eine optische Ablesung erhalten wird. Es so
Schnitt einer vierten Ausführungsform des Speicher- hier darauf hingewiesen werden, daß die Speichel
schirms. röhre nach der Erfindung, ebenso wie die weiter obe:
Die in F i g. 1 veranschaulichte Ausführungsform erwähnte Speicherröhre, auch elektrisch ablesbar is1
der Speicherröhre enthält einen Speicherschirm 10, da von den leitenden Flächen 24, 26 und 28 ein Aus
der auf der Innenfläche einer lichtdurchlässigen 60 gangssignal erhalten wird, wenn ein Lesestrahl übe
Frontplatte 12 aus Glasmaterial aufgebracht ist. Die die geladene Oberfläche des Speicherbelages 24 be
Frontplatte 12 ist mit dem großen Ende eines hohlen, wegt wird. Wenn somit die leitenden Flächen ode
trichterförmigen Kolbenabschnittes 14 aus kerami- Gebiete in elektrische Verbindung mit dem Z-Ach
schem Material dicht verbunden, so daß sie einen seneingang einer Fernseh-KontroUbildapparatur sin(
Teil des Kolbens dieser Speicherröhre bildet. Der ke- 65 und das Rastersignal dieses Gerätes den Ablenkplat
ramische Trichterteil 14 kann an seinem einen linde ten des Schreibsystems während der elektrischen Ab
mit einem hohlen, rohrförmigen Halsteil 16 aus Glas- lesung zugeführt wird, so kann an diesem Gerät ode
material dicht verbunden sein, das die Elektronen- an einer anderen elektrischen Wiedergabevorrichtun;
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bin elektrisches Ablesesignal wiedergegeben werden, am größeren Ende dieses Trichters gelegenen Punkt
das dem gespeicherten Ladungsbild einschließlich der in Richtung auf den Halsteil 16 zu einem Punkt er-
bbenerwähnten Aufzeichnung von Buchstaben ent- strecken, der in der Nähe des kleineren Endes dieses
spricht, da das Schreibsystem auch nach Wunsch als Trichterteiles liegt. Jede dieser Rippen 40 kann mit
das Ablesesystem der Speicherröhre verwendbar 5 einem eingebrannten Leiterstreifen 42 aus leitendem
ist. Material, wie beispielsweise aus Silber, versehen sein,
: An der Innenfläche der flachen Glasfrontplatte 12 der sich längs der Oberkante dieser Rippen erstreckt
kann eine über die Kante beleuchtete Strichskala 36 und mittels eines leitenden Überzuges 43 mit den Zu-
jentweder in Form der in F i g. 4 veranschaulichten, leitungsabschnitten der leitenden Flächen 24, 26 und
leingeritzten Linien oder in Form von Linien aus io 28, die sich durch die Glasverschmelzung 38 erstrek-
Glasfrittematerial, das an der Innenfläche dieser ken, verbunden ist. Die aus Metall bestehenden
Frontplatte aufgebracht und mit dieser verschmolzen Leiterstreifen 42 können vor der Verschmelzung des
ist, vorgesehen werden. Während irgendeine belie- Keramiktrichters 14 mit der Glasfrontplatte 12 auf
bige Skala zur Anwendung gelangen kann, besteht die Oberseite der Rippen 40 angebracht werden, in-
die dargestellte Strichskala aus senkrechten und 15 dem eine mit Silberfarbe getränkte Rolle über diese
waagerechten Linien, die die über den leitenden Flä- Rippen geführt wird. Die Leiterstreifen können nach
chen 24, 26 und 28 befindliche Sichtfläche in Qua- Wunsch auch wie eine Farbe in die Nuten zwischen
drate von 1 cm Seitenlänge einteilen, so daß eine die Rippen aufgetragen werden. Nach der Verschmel-
: Skala mit rechteckiger Gestalt von 8 X 10 cm Größe zung wird der leitende Überzug 43 auf die Glasver-
: gebildet wird, deren horizontale Achse auf den Spalt 20 Schmelzung 38 aufgetragen, so daß die Leiterstreifen
ί 30 ausgerichtet ist. 42 mit den leitenden Flächen elektrisch verbunden
Da die an die leitenden Flächen 24 und 26 ange- sind. Wenn nicht alle Rippen als Träger für Leiterlegten Schirmspannungen bestimmen, ob die über streifen verwendet werden, wie dies bei der veran-I diesen leitenden Flächen befindlichen Abschnitte der schaulichten Ausführungsform der Fall ist, so können ί Speicherschicht 34 eine Speicherfunktion oder keine 25 natürlich die nicht benutzten Rippen mit einem geeig-Speicherfunktion ausführen, kann ein Abschnitt des neten Abdeckmaterial versehen werden, bevor die Speicherbelages als Fluoreszenzsichtschirm verwen- Leiterstreifen auf die verbleibenden Rippen aufgedet werden, der ein sichtbares Bild der unter Beob- bracht werden.
achtung stehenden elektrischen Signalwellenform er- Die Innenfläche des Trichterteiles 14 des Kolbens zeugt, ohne dieses Bild zu speichern, während der an- 30 kann mit mehreren, in axialem Abstand angeordnedere Abschnitt des Speicherbelages zur Speicherung ten Wandüberzügen 44, 46, 48 und 50 aus leitendem des Bildes verwendet werden kann. Dadurch ergibt Material, wie z. B. Silber, versehen werden. Diese sich die Möglichkeit die Wellenform auf einem Ab- Wandüberzüge können als Fokussier-, Kollimationsschnitt des Speicherschirmes zu beobachten, bevor sie und Sammelelektroden für die vom Schreibsystem 17 auf dem anderen Abschnitt des Schirmes gespeichert 35 und den Flutstrahlsystemen 18 abgegebenen Primärwird. Durch den Anschluß einer der leitenden Flä- elektronen und für die vom Speicherschirm 10 emitchen 26 und 24 an eine innerhalb des »stabilen Berei- tierten Sekundärelektronen dienen. Jeder dieser ches« der Schirmspannungen befindliche Spannung Wandüberzüge kann mittels eines durch die Seite des wird erreicht, daß der über dieser leitenden Fläche Trichterteiles geführtes Loch mit der Außenseite diebefindliche Abschnitt des Speicherbelages ein Bild 40 ses Kolbentrichterteiles verbunden sein. Die innere während einer unbeschränkt langen, jedoch steuerba- Oberfläche des Loches ist mit einem Verbindungsren Zeit speichert. Wird dagegen die andere Fläche oder Anschlußbelag 52 aus leitendem Material, wie an eine Spannung angelegt, die niedriger als die z. B. Silberfarbe, überzogen, worauf das Loch mit »Festhalte-Schwellwertspannung« dieses Belages ist, einem Stöpsel 54 aus Glasfrittematerial ausgefüllt wird so wird verhindert, daß der über dieser Fläche be- 45 (s. Fig. 3). Der Verbindungsbelag 52 wird über die findliche Abschnitt des Belages ein derartiges La- Oberseite des Glasstopfens 54 und seitlich an der bedungsbild speichert. Fehler in der Vertikalverstär- nachbarten Keramikrippe 40 fortlaufend bis zum kung, der Horizontalablenkgeschwindigkeit oder der Kontakt mit dem Leiterstreifen 52 auf der Oberseite Auslösung der Ablenkung können auf diese Weise dieser Rippe herausgeführt, so daß eine vollständige durch eine Verstellung der Steuereinrichtung für die 5° elektrische Verbindung vom Wandbelag zum Äußevertikale Lage vor der Speicherung korrigiert wer- ren des Kolbens hergestellt wird. Der dem Speicherden. Diese Steuereinrichtung für die vertikale Lage schirm 10 am nächsten gelegene erste Wandbelag 50 kann mit einer Skala versehen sein, welche in Aus- weist zum Speicherbelag 34 und zum zweiten Wanddrücken oder Werten der horizontalen Strichlinien belag 48 einen durch enge Spalte gebildeten Abstand geeicht ist, so daß das auf der Speicherfläche des 55 auf, so daß dieser erste Wandbelag von den beiden Schirmes gespeicherte Bild genauer lokalisiert wer- anderen Teilen elektrisch isoliert ist. Um eine gleichdenkann. mäßigere Hintergrundausleuchtung des Speicher-
Die elektrischen Anschlüsse zu den leitenden Flä- schirmes zu erzielen, kann der erste Wandbelag 50 in
chen 24, 26 und 28 können so durchgeführt werden, vier getrennte Abschnitte 56, 58, 60 und 62 aufgeteilt
daß die aus Zinnoxyd bestehenden leitenden Flächen 60 sein, welche durch vier Abstandsspalte getrennt sind
bis zur Kante der Glasfrontplatte 12 verlängert wer- und in der Nähe der Spalte 30 und 32 liegen, die sich
den, so daß sie sich durch die aus einer Glasfritte be- zwischen den leitenden Flächen 24, 26, 28 befinden,
stehende Einschmelzstelle 38, die in der in Fig. 4 Die Wandbelagabschnitte sind jeweils über eigene
veranschaulichten Weise die Frontplatte mit dem kera- Anschlußbeläge 52 und Leiterstreifen 42 mit einer
mischen Trichterteil 14 verbindet, erstrecken. Dieser 65 äußeren Spannungsquelle verbunden, so daß die an
Trichterteil des Röhrenkolbens kann mit mehreren, diese Wandbelagabschnitte angelegten Spannungen in
in Abstand angeordneten Rippen 40 versehen sein, der nachstehend beschriebenen Weise unabhängig ge-
welche sich von einem in der Nähe der Frontplatte steuert werden können.
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Die Leiterstreifen 42 sind mittels des in Fig. 1 ver- gesehen. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, erhöht < anschaulichten Anschlußsockels 64 mit unterschiedli- Leiterdeckbelag die Gesamtdicke des Schirmdiel« chen Spannungsquellen verbunden. Der Anschluß- trikums über den Leiterteilen der Schriftzeich« sockel 64 besteht aus einer hohlen kegelstumpfförmi- fläche 76, so daß diese Dicke größer ist als diejeni gen Hülse 66 aus isolierendem Material, welche wie 5 des restlichen Speicherdielektrikums, das sich üt ein Kragen um das kleinere Ende des Trichterteiles der Schriftzeichenfläche befindet. Dadurch kann < 14 des Kolbens paßt. An der Innenfläche der Kragen- »Festhalte-Schwellwertspannung« des dickeren ι hülse 66 sind an am Umfang verteilten Punkten meh- elektrischen Bereiches oberhalb der »positiven V< rere Blattfederkontakte 68 befestigt, so daß jeder die- blassungsspannung« des dünneren Speicherbereich ser Federkontakte sich radial nach innen erstreckt io liegen, so daß an die leitende Buchstabenfläche und mit einer von mehreren Nuten 70 zum Eingriff eine Spannung angelegt werden kann, die bewir kommt, welche am Ende der Kolbenrippen 40 in der daß der dünnere Bereich positiv werdend verbla Nähe des Kolbenhalses 16 ausgebildet sind. Die und einen gleichförmig ausgeleuchteten Zustand a Federkontakte 68 sind an der Kragenhülse 66 mittels nimmt, der das Schriftzeichen erleuchtet, währei ösennieten 72 befestigt, die an die Leitungsdrähte 74 15 der dickere Bereich negativ in einem unbeschriet angelötet werden können, welche in elektrischer Ver- nen oder dunklen Zustand verbleiben kann, um bindung mit verschiedenen Spannungsquellen stehen. verhindern, daß der Leiterteil aufleuchtet. D Die Federkontakte 68 stellen somit die elektrische Leiterdeckbelag 79 kann aus einem Speichermateri Verbindung der Leiterstreifen 42 mit den Spannungs- bestehen, das dem Speicherbelag 34 ähnlich ist, quellen her. Die Kragenhülse 66 des Anschlußstek- 20 daß dieser Leiterdeckbelag nach Wunsch nur als ve kers 64 kann mit ringförmigen Flanschen 75 und 76 dickter Teil dieses Speicherbelages ausgeführt werdi ausgestattet werden, welche von den beiden Enden muß. Eine andere Möglichkeit, die Leiterteile d der Hülse nach innen vorstehen und als Endbegren- Schriftzeichenflächen 76 abzudecken, um zu verhi zung dienen, welche die axiale Bewegungsmöglichkeit dem, daß das Leuchtbild dieser Leiterflächen sict des Anschlußsockels in Richtung auf die Frontplatte 25 bar ist, besteht darin, einen Markierungsbelag a' 12 begrenzen. Der den kleineren Durchmesser auf- lichtundurchlässigem Material als Leiterdeckbelag ' weisende Flansch 76 muß eine genügend große öff- zu verwenden. Dadurch wird nicht verhindert, &< nung aufweisen, so daß er frei über die Leiterstifte 18 die oberhalb des Leiterdeckbelages Iiegen< geführt werden kann, wenn der Anschlußsockel über Speicherschicht 34 aufleuchtet, es wird jedoch verhii den Halsteil des Kolbens aufgeschoben wird. Der den 30 dert, daß das Leuchtbild des Leiters zur Frontplat größeren Durchmesser aufweisende Flansch 75 kann übertragen wird.
mit einer (nicht dargestellten) Nut ausgestattet sein, Wenn der Speicherbelag 34 etwa 0,038 mm stai
die mit einer der Rippen 40 zum Eingriff kommt und ist, so besitzt er eine »Festhalte-Schwellwertspai eine Drehung des Anschlußsockels verhindert. nung« von etwa + 250 Volt Gleichspannung ur
Der Speicherschirm 10 nach der vorliegenden Er- 35 eine »positive Verblassungsspannung« von etv findung kann auch eine Schriftzeichenwiedergabean- +350VoIt Gleichspannung, bezogen auf dieKathoc Ordnung aufweisen, die die Wiedergabe 77 der Verti- des Flutstrahlsystems. Wenn daher die Schriftze kalverstärkung und die Wiedergabe 78 der horizonta- chenfläche 76 an eine größere Spannung a len Ablenkgeschwindigkeit enthalten kann, so daß es +250 Volt angelegt wird, begibt sich die Schriftze möglich ist, die Schalterstellungen der zur Einstellung 4° chenfläche sofort in den Zustand eines »beschrieb! der Vertikalverstärkung bzw. der horizontalen Ab- nen« Speichers, bei dem der gesamte Teil d< lenkgeschwindigkeit verwendeten Steuerorgane der Speicherbelages in der Schriftzeichenform der darm Speicherröhre innerhalb der Strichskala 36 direkt auf terliegenden leitenden Fläche beleuchtet wird. Wen dem Speicherschirm wiederzugeben. Dadurch werden jedoch der Leiterdeckbelag 78 ein Speicher vo die Schalterstellungen auf fotografischen Aufnah- 45 0,0254 mm Stärke ist, so beträgt die Gesamtdicke d< men der Strichfläche des Schirmes automatisch auf- Speicherbereiches, der über dem Leiterteil der leitei gezeichnet. Diese Schriftzeichenwiedergabeanordnun- den Buchstabenfläche 76 liegt, 0,038 + 0,0254 mi gen 77 und 78 können mehrere Zahlen, Buchstaben oder etwa 0,063 mm. Dieser dickere Speicherbereic oder andere Symbole enthalten, welche dadurch ge- weist eine »Festhalte-Schwellwertspannung« vo bildet werden, daß für jedes Schriftzeichen getrennte 50 etwa +450 Volt Gleichspannung auf, welche übe] unabhängige Speicherflächen vorgesehen werden. schritten werden muß, bevor in diesem Bereich ein Dies wird bei der einen in den Fig. 3, 5 und 6 veran- Speicherung möglich ist. Wenn daher die Schriftze: schaulichten Ausführungsform des Speicherschirmes chenfläche 76 auf einer zwischen +350VoIt un durch Auftrennen der leitenden Überzugsfläche 28 in +450 Volt liegenden Spannung gehalten wird, be: mehrere, mit Abstand angeordnete Flächen 76 er- 55 spielsweise auf +400 Volt, so wird der Schriftze: reicht, welche in Form des wiederzugebenden Schrift- chenbereich des darüberliegenden Speicherbelage zeichens ausgebildet sind. Jede dieser Schriftzeichen- beleuchtet, während der Leiterbereich dieses Spei flächen 76 enthält einen Leiterabschnitt, welcher sich cherbelages in einem dunklen oder nicht beleuchtete durch die Glasverschmelzung 38 zur Kante der Zustand verbleibt. Da die »Festhalte-Schwellwerl Frontplatte 12 erstreckt und in elektrischem Kontakt 60 spannung« des Speicherbelages 34 etwa + 250 Vo' mit einem leitenden Belag 43 und einem auf einer der beträgt, wenn dieser Belag 0,038 mm stark ist, kön Rippen 40 aufgebrachten Leiterstreifen 42 steht. nen einige der Schriftzeichen in der Wiedergabean
Um zu verhindern, daß die über den Leiterteilen Ordnung 77 und 78 erleuchtet werden, indem einfac der Schriftzeichenflächen 76 liegenden Teile des diese Schriftzeichenflächen 76 auf +400VoIt ge Speicherbelages 34 eine Speicherfunktion ausüben 65 bracht werden, während die anderen Schriftzeiche: und ein Leuchtbild des Leiters erzeugen, ist ein aus an eine kleinere Spannung als 250 Volt gelegt wei dielektrischem Material bestehender Leiterdeckbelag den.
79 über den Leiterteilen der Buchstabenflächen vor- Um bestmögliche Ergebnisse zu erreichen, wird di
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Hintergrundspannung oder »Dunkelspannung« der der leitenden Fläche 26 vorhanden, da diese in der
nicht zu beleuchtenden Schriftzeichenflächen auf eine Nähe des Schutzbandes 80 liegen und der über dem
gewisse, zwischen 0 und +250 Volt liegende Span- Schutzband befindliche Speicherbelag zur leitenden
nung eingestellt, beispielsweise auf etwa +145 Volt, Fläche 24 in ähnlicher Weise negativ aufgeladen ist.
anstatt sie einfach auf 0 zu vermindern. Diese »Dunkel- 5 Der dieses Schutzband umgebende Wandbelagteil 60
spannung« verhindert, daß sich eine große negative kann somit an ein Arbeitspotential gelegt werden, das
Ladung in den Bereichen des Speicherbelages ansam- innerhalb eines Bereichs von 0 bis +150 Volt Gleich-
melt, die in der Nähe der Schriftzeichenbereiche lie- spannung einstellbar ist.
gen, die man zu beleuchten wünscht, wodurch ein Eine andere, in den F i g. 7 und 8 veranschaulichte Gittereffekt beseitigt oder vermieden wird. Die nega- io Ausführungsform des für die Schriftzeichenwiedertiv geladenen Speicherbereiche würden die Flutstrahl- gäbe bestimmten Teiles des Speicherschirmes enthält elektronen an den Kanten der Buchstabenflächen nach aus Zinnoxyd bestehende Schriftzeichenflächen 82, innen ablenken, so daß das Buchstabenbild verzerrt welche den Schriftzeichenflächen 76 ähnlich ausge- und ungleichmäßig ausgeleuchtet wird. Dieser Gitter- bildet sind, jedoch mit der Ausnahme, daß sie nicht effekt tritt auch zwischen dem über der leitenden 15 die Form von Schriftzeichen aufweisen, sondern die Fläche 26 befindlichen Speicherbereich und der mit gestrichelten Linien angegebene, im allgemeinen Oberseite der Schriftzeichen auf. Um diesen nachtei- rechteckige Form besitzen. Wie aus der F i g. 8 herligen Einfluß zu beseitigen, ist ein aus Zinnoxyd be- vorgeht, ist auf der Oberfläche der Schriftzeichenstehendes Schutzband 80 um die Schriftzeichen- fläche 82 ein Speicherzwischenbelag 84 angeordnet, Wiedergabeanordnungen 77 und 78 als getrennter 20 bevor der Speicherbelag 34 aufgebracht ist Dieser Teil der leitenden Fläche 28 vorgesehen. Dieses Speicherzwischenbelag 84 ist mit schriftzeichenförmi-Schutzband ist mit Abstand zu den Schriftzeichenflä- gen öffnungen versehen, welche so angeordnet sind, chen 76 angeordnet und so geformt, daß es mit der daß sie auf die Schriftzeichenflächen 82 fallen. Dem-Oberseite dieser Schriftzeichenflächen übereinstimmt. zufolge wird der Speicherbelag 34 in die schriftzei-Es ist weiterhin durch einen Spalt 32 von der Unter- 25 chenförmigen öffnungen des Speicherzwischenbelags seite der leitenden Fläche 26 getrennt. Ein Teil des 84 gedrückt, so daß die Gesamtdicke des Speichers in Schutzbandes 80 erstreckt sich zwischen die Schrift- den Öffnungen geringer als in den umgebenden Hinzeichenwiedergabeanordnung 77 für die Spannungs- tergrundbereichen ist. Der Speicherzwischenbelag 84 verstärkung und die Schriftzeichenwiedergabeanord- kann sich auch nach unten über die Leiterteile der nung 78 für die Ablenkgeschwindigkeit und reicht bis 30 leitenden Schriftzeichenflächen 82 erstrecken, so daß zur Kante der Frontplatte 12, wo es an deren Unter- er den Leiterdeckbelag 79 gemäß F i g. 6 ersetzt, seite mit einem der auf die Rippen 40 aufgebrachten Wenn daher der Speicherzwischenbelag 84 etwa Leiterstreifen 42 in Verbindung steht. In ähnlicher 0,0254 mm stark ist und die gleiche Dicke wie der Weise wie die dunklen oder nicht beleuchteten Leiterdeckbelag 79 aufweist, so wird nur der Teil des Schriftzeichenflächen ist auch das Schutzband 80 an 35 Speicherbelages 34, der in die schriftenzeichenförmieine »Dunkelspannung« von etwa +130 Volt Gleich- gen Öffnungen des Zwischenbelages eingedrückt ist, spannung angeschlossen, damit eine gleichförmige erleuchtet werden, wenn die leitende Fläche an eine Beleuchtung der gewählten Schriftzeichen sicherge- Gleichspannung von +400VoIt angeschlossen ist. stellt wird. Dies beruht darauf, daß der dickere Hintergrundbe-Ein anderer, dem Gittereffekt ähnlicher Effekt tritt 40 reich eine »Festhalte-Schwellwertspannung« von auch an den Teilen des Speicherbelages 34 auf, die +450 Volt aufweist, da er dieselbe Dicke hat wie der über den Ecken der dem Spalt 30 benachbarten lei- an früherer Stelle erwähnte Speicherbereich oberhalb tenden Flächen 24 und 26 liegen, wenn der erste des leitenden Deckbelages 79.
Wandbelag 50 als ein fortlaufender Überzug ausge- Eine in der F i g. 9 veranschaulichte dritte Ausfühführt ist. Wenn somit der der leitenden Fläche 26 ent- 45 rungsfonn des für die Wiedergabe von Schriftzeichen sprechende Schirmabschnitt im Speicherzustand be- bestimmten Abschnitts des Speicherschirmes 10 ist trieben wird, während der der leitenden Fläche 24 ähnlich ausgeführt, wie es in den Fig. 7 und 8 dargeentsprechende Schirmabschnitt in nicht speicherndem stellt ist, jedoch mit der Ausnahme, daß der Zustand betrieben wird, so wird der über dem oberen Speicherzwischenbelag 84 durch einen lichtundurchleitenden Belag 24 liegende Speicherbereich mehr ne- 50 lässigen Maskierungsbelag 86 ersetzt ist, der oberhalb gativ geladen als der über der unteren leitenden der leitenden Schriftzeichenflächen 82 Öffnungen in Fläche 26 Hegende. Zusammen mit dem Gleichstrom- Schriftzeichenform aufweist. Der Maskierungsbelag potential von +50VoIt am Wandbelag 50 bewirkt 86 kann aus irgendeinem lichtundurchlässigen Matedies, daß die zu den oberen Ecken der leitenden rial, beispielsweise aus Aluminium, Silber oder einem Fläche 26 gerichteten Flutstrahlelektronen nach un- 55 anderen geeigneten Metall, bestehen oder aus einem ten abgelenkt werden, so daß der über diesen Ecken weißen keramischen Pulver, das entweder direkt auf befindliche Speicher eine geringere Hintergrundaus- die Glasfrontplatte 12 oder auf die leitenden Flächen leuchtung aufweist als der restliche diese leitende 82 aufgeschmolzen werden kann und gegenüber Me-Fläche bedeckende Speicher. Diese ungleichmäßige tall den Vorzug hat, daß es im wesentlichen unsicht-Ausleuchtung kann dadurch korrigiert werden, daß 60 bar ist. Die Dicke des Maskierungsbelags 86 ist hier der erste Wandbelag 50 in vier Teile 56, 58, 60 und nicht wichtig. Sie braucht nur so groß sein, daß dieser 62 unterteilt wird und das Potential des neben der Belag undurchsichtig ist. Während der gesamte oberoberen leitenden Fläche 26 liegenden Wandbelagtei- halb der Schriftzeichenflächen 82 befindliche les 56 auf +150 Volt angehoben wird, während man Speicherbereich auf einen Speicherzustand aufgeladie Spannung der Wandbelagteile 58 und 62, die ne- 65 den und erleuchtet sein kann, wird zur Glasfrontben der unteren leitenden Fläche liegen, auf einer platte 12 nur dasjenige Licht durchgelassen, das Spannung von +50 Volt hält. Der gleiche Effekt ist durch die schriftzeichenförmigen Öffnungen des Masin geringerem Ausmaß auch bei den unteren Ecken kierungsbelags 86 geht. Es ist daher an der Vorder-
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seite der Speicherröhre nur das Schriftzeichenbild sehen den speichernden und nichtspeichernden Fla sichtbar. chen genau festliegt.
Eine vierte in der Fig. 10 veranschaulichte Aus- Es ist klar, daß alle Signalwiedergabeflächen de
führungsfonn des Anzeigeteils des Speicherschirms Schirmes einschließlich der leitenden Fläche 24 un enthält einen Glasbelag 88, in dem sich schriftzei- 5 26 speichernd oder nichtspeichernd betrieben werde chenförmige öffnungen befinden. Dieser Glasbelag können. Werden die Schirmflächen 24 und 26 a] erstreckt sich über den oberen Teil der leitenden Speicherflächen betrieben, so kann jede von ihne Schriftzeichenflächen 82, jedoch nicht über die unabhängig von der anderen gelöscht werden, indei Leiterteile dieser Schriftzeichenflächen. Dieser Glas- die Schirmspannung auf eine höhere Spannung als di belag kann aus pulverförmiger Glasfritte bestehen, io »positive Verblasssungsspannung« gebracht wird un die oberhalb der leitenden Flächen 82 mit der Front- dann in der erläuterten Weise unter die »Festhält« platte 12 verschmolzen ist. Die schriftzeichenförmi- Schwellwertspannung« abgesenkt wird. Auf dies gen öffnungen im Glasbelag 88 werden in gleicher Weise können einige verschiedene Signalwellenfoj Dicke wie der Glasbelag mit Speichermaterial ausge- men gespeichert und dann gelöscht werden, so da füllt, was beispielsweise durch Verwendung einer 15 ein Vergleich mit der gleichen Normwellenform möj Rolle geschehen kann, die eine Lösung des Speicher- lieh ist, welche auf einer anderen Schirmfläche g< materials über diesem Glasbelag ausbreitet. Bei die- speichert ist.
ser Ausführungsform kann der den Signalwiedergabe- Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Verwei
teil des Speicherschirmes bildende Speicherbelag un- dungsmöglichkeiten kann der aufgeteilte Speiche terhalb der leitenden Fläche 26 endigen, bevor er den ao schirm gemäß der vorliegenden Erfindung auch zui Glasbelag 88 bedeckt, so daß er sich nicht über den Abschneiden einer Signalwellenform oberhalb od< Leiterteil der Schriftzeichenflächen 82 erstreckt Die unterhalb einer gewählten Höhe der Spannung ve unerwünschte Beleuchtung der Schriftzeichenleitun- wendet werden, indem man diese Wellenform üb» gen stellt dann kein Problem dar, da das Speicherma- den zwischen den speichernden und nichtSpeichen terial über diesen Leitungen entfernt ist. 25 den Schirmflächen befindlichen Spalt einstellt, wob
Wenn auch der leitende Schirmbelag als in zwei die Ruhespannungspur einen bestimmten vertikale gleiche Signalwiedergabeflächen 24 und 26 aufgeteilt Abstand von diesem Spalt aufweist, der dieser Spai dargestellt wurde, so ist es doch klar, daß diese lei- nungshöhe entspricht. Somit wird derjenige Teil d· tenden Flächen unterschiedliche Größenabmessungen Wellenform, der sich abhängig von der Art der B aufweisen können. Wenn daher auf der unteren 3° schneidung oder Begrenzung oberhalb oder unterha Fläche 26 einige Spuren gespeichert werden sollen, so der gewählten Spannung befindet, in die nichtspc kann diese Fläche doppelt so hoch als die obere chernde Schirmfläche verlegt, so daß er auch nie Fläche ausgeführt werden, welche dann als Vorbe- gespeichert wird. Dies ist eine Anzeige dafür, welch sichtungsfläche verwendbar ist, auf der die Signalwel- Teil der Wellenform von dem speziellen untersucht« lenform vor der Speicherung beobachtet werden 35 Begrenzerkreis übertragen oder gesperrt wird. Es se kann. Wird so verfahren, dann kann der Einstell- darauf hingewiesen werden, daß möglicherweise b knopf für die Vertikallage des Kathodenstrahloszillo- der Speicherung von Signalen sehr kleiner Amplito skops mit einer Skala versehen werden, die, wie an das Bild der Wellenform verlorengehen kann, wei früherer Stelle besprochen wurde, übereinstimmend diese genau auf den zwischen den leitenden Fläche mit der Strichskala geeicht ist, so daß die Spuren der 40 24 und 26 befindlichen Spalt 30 eingestellt ist ui Wellenform von der Vorbesichtigungsfläche 24 exakt wenn dieser Spalt die Form einer horizontalen Lir in die gewünschte Stellung der Speicherfläche 26 ver- aufweist. Durch die Ausbildung des Spaltes als zic schoben werden können. Eine andere Ausführungs- zackförmige Linie oder Sägezahnlinie kann dies ve form des Speicherschirmes gemäß der vorliegenden mieden werden.
Erfindung kann dadurch erhalten werden, daß eine 45 Um den vorstehend erwähnten Gittereffekt zu ve große Anzahl von horizontalen Streifen aus leitendem meiden, sollen die leitenden Flächen auf der Gk Material an Stelle der zwei leitenden Flächen 24 und frontplatte 12 dicht aneinander angeordnet werde 26 vorgesehen wird. Die elektrischen Zuleitungen zu so daß sie eine möglichst große Glasoberfläche t diesen Streifen können dann an einen geeigneten, an decken und verhindern, daß sich auf dieser unt der vorderen Bedienungsplatte des Oszilloskops an- 50 deckten Glasoberfläche eine hohe negative Ladu geordneten Wählschalter angeschlossen werden, so ansammelt. Gleichfalls sollten die leitenden Fläch daß eine beliebige Anzahl von Streifen in unter- aller nichtspeichernden Bereiche des Schirms t schiedlich großen Gruppen zusammengeschaltet wer- einer »Dunkelspannung« von annähernd 100 V< den kann. Auf diese Weise ist es möglich, sowohl die Gleichspannung verbunden werden, an Stelle sie ε Lage der nichtspeichernden und der speichernden 55 einer Spannung von 0 Volt zu halten, so daß die; Fläche als auch die Größe dieser Schirmflächen zu Effekt vermieden wird. Da ein dicker Speicherbel ändern. Gelangen beispielsweise sechzehn Streifen aus einem Speicherdielektrikum die Neigung zei zur Anwendung, so können die sechs oberen Streifen mehr negative Ladung als ein dünner Speicherbel an +300VoIt angeschlossen werden, so daß sie als anzusammeln, kann es sich als notwendig erweis« ■ erste Speicherfläche wirken, während die nächsten 60 über den Schriftzeichenflächen einen getrennten df vier Streifen an +150VoIt angeschlossen werden nen Speicherbelag anzubringen, wenn über den 1 können, so daß sie als nichtspeichernde Fläche wir- tenden Flächen 24 und 26 ein relativ dicker Speich' ken, und die unteren sechs Streifen an+300VoIt an- belag zur Anwendung gelangt, so daß verhind geschlossen werden, so daß sie als zweite Speicher- wird, daß durch den Gittereffekt die Wiedergabe < fläche wirken. Der Wählschalter kann entweder ent- 65 Schriftzeichen verzerrt wird. Wenn auch die beic sprechend den horizontalen Strichlinien oder entspre- Schriftzeichenwiedergabeanordnungen 77 und 78 < chend der verwendeten Streifenzahl geeicht werden, F i g. 2 die Vertikalverstärkung bzw. die Horizont so daß der Ort des Spaltes oder der Aufteilung zwi- ablenkgeschwindigkeit des Oszilloskops betreffen,
)ch klar,' daß auch andere Schriftzeichen »eben werden können. Zusätzlich zu den chenwiedergabeanordnungen 77 und 78 weiteres, diesen entsprechendes Paar von chenwiedergabeanordnungen längs der der Frontplatte 12 oberhalb der leitenden > angeordnet werden, wenn die Speicher-
röhre in geeigneter Weise abgeändert ist, so daß sie als Zweispur- oder Zweistrahloszilloskop verwendet werden kann. Dieses zweite Paar der Schriftzeichenwiedergabeanordnungen ist dann zur Anzeige der Vertikalverstärkung und der horizontalen Ablenkgeschwindigkeit des zweiten, der Röhre zugeführten Eingangssignals bestimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209523/204

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Kathodenstrahlspeicherröhre zur bistabilen Speicherung eines Ladungsbildes und Erzeugung eines diesem entsprechenden sichtbaren Bildes, mit einer nahe bei einer dielektrischen Speicherschicht, insbesondere aber in Elektronenstrahlrichtung hinter dieser Speicherschicht liegenden lichtdurchlässigen, in mehrere voneinander durch Abstandsspalte elektrisch getrennte Flächen aufgeteilten Schicht aus elektrisch leitendem Material, deren einzelne Flächen jeweils einen elektrischen Anschluß aufweisen und mit Elektrodenanschlüssen in Verbindung stehen, um gleichzeitig unterschiedliche Spannungen an diese elektrisch getrennten Flächen anlegen zu können, und wobei die Speicherschicht zur Erzeugung des Ladungsbildes dient und zur Aufrechterhaltung des Ladungsbildes und des sichtbaren Bildes mit langsamen Flutelektronen beschossen wird, und mit einer Fangelektrode zum Sammeln der durch Sekundäremission aus der Speicherschicht frei werdenden Elektronen, dadurch gekennzeichnet, daß die dielektrische Speicherschicht (34) in an sich bekannter Weise zur gleichzeitigen Erzeugung des sichtbaren Bildes ausgebildet ist und daß die einzelnen elektrisch voneinander getrennten Flächen (24, 26, 28) der elektrisch leitenden Schicht zur Bildung eines Ladungsbildes auf der Speicherschicht (34) dienen, derart, daß in Abhängigkeit von den an diese Flächen (24, 26, 28) angelegten Spannungen die diesen zugeordneten Abschnitte der dielektrischen Speicherschicht (34) sich in speicherndem oder nicht speicherndem Zustand befinden.
2. Kathodenstrahlspeicherröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Flächen (24, 26, 28) lichtdurchlässig sind und an einem nichtporösen, durchsichtigen Tragteil (12) aus elektrisch isolierendem Material befestigt sind.
3. Kathodenstrahlspeicherröhre nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschicht (34) aus einem porösen, zusammenhängenden Belag aus Speichermaterial besteht, dessen Stärke in einem kritischen Stärkebereich liegt, innerhalb dessen das Speichermaterial durch Sekundäremission ein Ladungsbild speichern und ein diesem entsprechendes Leuchtbild abstrahlen kann.
4. Kathodenstrahlspeicherröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einige der elektrisch leitenden Flächen (24, 26, 28) und die diesen zugeordneten Abschnitte der Speicherschichten die Form eines Schriftzeicheiis aufweisen.
5. Kathodenstrahlspeicherröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit mehreren entlang dem Umfang der Innenfläche des Kolbentrichters der Röhre aufgebrachten ringförmigen Wandbelägen aus leitendem Material, die mit axialem Abstand längs der Trichterachse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der der Frontplatte der Röhre am nächsten gelegene Wandbelag (50) entlang seinem Umfang in mehrere Flächenabschnitte aufgeteilt ist, welche in der Nähe von wenigstens einigen der zwischen den leitenden Flächen (24, 26, 28) des Speicherschirmes gelegenen
Abstandsspalte durch Abstandsspalte getrenr sind.
6. Kathödefistrählspeicherröhre nach An spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ihehrer auf der Außenfläche des Kolbentrichters aufge brachte und mit Abstand voneinander angeord nete Leiterstreifen (42) vorgesehen sind, wobei je weils ein Leiterstreifen (42) an die leitenden Flä chen (24, 26, 28) und die Wandbeläge (44, 4€ 48, 50) angeschlossen ist.
7. Kathodenstrahlspeicherröhre nach An spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter streifen (42) auf Längsrippen (40) des Röhrenkol bens, welche von der Außenseite des Trichtertei les des Kolbens vorstehen, angeordnet sind.
8. Kathodenstrahlspeicherröhre nach An spruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein für dl· Zuführung unterschiedlicher Spannungen zu dei Leiterstreifen (42) bestimmter Anschlußsocke oder -stecker (64) vorgesehen ist, der eine an dii Außenseite des schmäleren Endes des Kolben trichters angepaßte Kragenhülse (66) aus isolie rendem Material aufweist, welche mehrere, ge genseitig isolierte und mit Abstand angeordnet* Federkontakte (68) trägt, die sich derart von de Kragenhülse nach innen erstrecken, daß jede: Federkontakt (68) in eine der auf den verschiede nen Rippen (40) am Kolbentrichter ausgebildetei Nuten (70) eingreift und mit dem auf der jeweili gen Längsrippe (40) befindlichen Leiterstreifet (42) Kontakt herstellt.
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