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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein in einem Fahrzeugsitz angeordnetes Klimasystem. Außerdem ist
die Erfindung auf ein Klimasystem mit einem Staudruck-Luftgebläse anwendbar.
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Es wurden verschiedene Arten von
herkömmlichen
Fahrzeugsitz-Klimasystemen vorgeschlagen. Ein solches Klimasystem
weist ein Luftblasloch auf, durch welches klimatisierte Luft durch das
Sitzpolster, d.h. durch die Dicke des Polsterelements geblasen wird,
und eine Luftgebläseeinheit
ist integral mit einem Abdeckelement versehen, welches von der Fahrgastseite
des Polsters auf das Luftblasloch gesetzt ist.
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Es gibt mehrere kleine Löcher in
der Mitte des Abdeckelements. Wenn die Luftblaseinheit zum Drehen
angetrieben wird, wird Luft in das Luftblasloch in dem Polsterelement
geblasen, durch die kleinen Löcher
in dem Abdeckelement und einen Luftkanal im Sitz geleitet und aus
einer in der Oberfläche des
Abdeckmaterials gebildeten Blasöffnung
ausgeblasen (siehe zum Beispiel die japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2001-190358).
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Gemäß der Offenbarung dieser Druckschrift ist
die Luftgebläseeinheit
elastisch am Sitz gehalten. Jedoch ist die Luftgebläseeinheit
in dem Sitz derart vorgesehen, dass das Abdeckelement, welches ein Teil
der Luftgebläseeinheit
bildet, direkt gegen die Rückseite
des Oberflächendeckmaterials
stößt, gegen
welche ein Fahrgastrücken
ruht. Hierbei muss das Abdeckelement, welches zum integralen Anbringen
und Halten des Luftgebläselüfters vorgesehen ist,
als steifes Element ausgebildet sein. Folglich kann der Fahrgast
sich der Anwesenheit des Abdeckelements bewusst sein und sich unbequem
fühlen, wenn
er sitzt.
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung sind auf den obigen Nachteil gerichtet und es ist deshalb
eine Aufgabe der Erfindung, die Unannehmlichkeit des sitzenden Fahrgasts
durch das Vorhandensein der Luftgebläseeinheit in dem Fahrzeugsitz
zu vermindern.
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Um die oben beschriebene Aufgabe
zu lösen,
enthält
ein Fahrzeugsitz-Klimasystem gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Oberflächendeckmaterial
(16), das eine Oberfläche bildet,
gegen welche ein Fahrgast ruht, ein an der Rückseite des Oberflächendeckmaterials
(16) positioniertes Polsterelement (30), um eine
Polsterfunktion für
den Fahrgast vorzusehen, ein Luftblasloch (31), welches
das Polsterelement (30) in der Dickenrichtung durchdringt,
und eine an der Rückseite
des Polsterelements (30) angeordnete Luftgebläseeinheit
(14), um Luft zu dem Luftblasloch (31) zu führen. In
einer Position des Luftblaslochs (31) ist auf der Seite
des Oberflächendeckmaterials
(16) ein Halteabschnitt (31b) vorgesehen, der
das Oberflächendeckmaterial
(16) hält,
die Größe des Luftblaslochs auf
der Seite des Halteabschnitts (31b) ist kleiner als die
Größe des Luftblaslochs
(31) auf der Seite der Luftgebläseeinheit, und der Halteabschnitt
(31b) ist integral mit dem Polsterelement (30)
ausgebildet.
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Auf diese Weise ist der Halteabschnitt
(31b) in dem Luftblasloch (31) integral mit dem
Polsterelement (30) ausgebildet und deshalb ist für den Fahrgast
eine Polsterfunktion vorgesehen. Außerdem ist am Ende des Luftblaslochs
(31) auf der Seite des Oberflächendeckmaterials (16)
kein steifes Abdeckelement vorgesehen. Deshalb kann der Fahrgast
bequem sitzen, ohne sich der Anwesenheit des Abdeckelements bewusst
zu sein.
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Außerdem untersuchten die Erfinder
bei dem Versuch, den Nachteil bei der herkömmlichen Vorrichtung zu lösen, ein
Beispiel, das anstelle der Verwendung des Halteabschnitts (31b)
mit einem Durchgangsloch versehen ist, das eine Querschnittsfläche etwa
gleich derjenigen des Gebläselüfters (21)
in dem Luftgebläsegehäuse (20)
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel über die
gesamte axiale Länge des
Polsterelements (30) besitzt. In dem Oberflächendeckmaterial
(16) entstand eine Beule, welche bezüglich des Designs nicht bevorzugt
war und ist.
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Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung
ist jedoch der Halteabschnitt (31b) zum Halten des Oberflächendeckmaterials
(16) an einer Stelle des Luftblaslochs (31) auf
der Seite des Oberflächendeckmaterials
(16) vorgesehen. Deshalb entsteht eine solche bezüglich des
Designs unerwünschte Beule
nicht in dem Oberflächendeckmaterial
(16), falls das Luftblasloch (31) eine große Größe besitzt.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung sind in dem Fahrzeugsitz-Klimasystem gemäß dem ersten Aspekt an einer
Position des Luftblaslochs (31) auf der Seite des Oberflächendeckmaterials
(16) durch den Halteabschnitt (31b) mehrere Lochabschnitte
(31a) definiert und die Querschnittsfläche jedes Lochabschnitts (31a)
ist kleiner als die Querschnittsfläche des Luftblaslochs (31)
auf der Seite der Luftgebläse einheit.
Auf diese Weise können
die mehreren Lochabschnitte (31a) vorgesehen werden und
ein Entstehen der oben beschriebenen Beule kann effektiv verhindert
werden.
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Gemäß einem dritten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist in dem Fahrzeugsitz-Klimasystem gemäß dem ersten
Aspekt durch den Halteabschnitt (31b) nur ein einziger
Lochabschnitt (31a) an einer Position des Luftblaslochs
(31) auf der Seite des Oberflächendeckmaterials (16)
definiert. Die Querschnittsfläche
des einzigen Lochabschnitts (31a) ist kleiner als die Querschnittsfläche des
Luftblaslochs (31) auf der Seite der Luftgebläseeinheit.
Auf diese Weise kann nur der einzige Lochabschnitt (31a)
ausgebildet werden und ein Entstehen der oben beschriebenen Beule
kann effektiv verhindert werden.
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Gemäß einem vierten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist in dem Fahrzeugsitz-Klimasystem gemäß dem zweiten Aspekt der gesamte
Außenumfang
der mehreren Lochabschnitte (31a) größer als der Außenumfang
des Luftblaslochs (31) auf der Seite der Luftgebläseeinheit
und die mehreren Lochabschnitte (31a) sind sich nach außen ausdehnend
vorgesehen. Auf diese Weise sind die Lochabschnitte (31a)
mehr nach außen
ausdehnend vorgesehen als der Außenumfang des Luftblaslochs
(31) und deshalb kann die gesamte Öffnungsfläche der Lochabschnitte (31a)
vergrößert werden.
Folglich ist, falls die Querschnittsfläche der Luftverteilungsnut
(33) verringert wird, der Verbindungsabschnitt zwischen
den Lochabschnitten (31a) und der Luftverteilungsnut (33)
vergrößert, sodass
der Luftströmungswiderstand
durch die Luftgebläseeinheit
(14) reduziert werden kann.
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Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden
Erfindung beträgt
in dem Fahrzeugsitz-Klimasystem
gemäß einem
der ersten bis vierten Aspekte die Dicke (L2) des Halteabschnitts
(31b) in der Luftströmungsrichtung
10% bis 70% der Dicke (M) des Polsterelements (30). Die
Erfinder haben bestätigt,
dass, wenn die Dicke (L2) des Halteabschnitts (31b) in
der Luftströmungsrichtung
80% oder mehr der Dicke (M) des Polsterelements (30) beträgt, der
Halteabschnitt (31b) die Luftgebläseeinheit (14) stört, wenn
sich ein Fahrgast setzt. Es wurde ebenfalls bestätigt, dass, wenn der Prozentsatz
nicht mehr als 10% beträgt, der
Halteabschnitt (31b) nicht die Luftgebläseeinheit (14) stört, aber
der Halteabschnitt (31b) eine reduzierte Festigkeit besitzt.
Auf diese Weise kann gemäß dem fünften Aspekt,
wenn die Größe (L2)
des Halteabschnitts (31b) in der Luftströmungsrichtung 10%
bis 70% der Dicke (M) des Polsterelements (30) beträgt, die
Festigkeit des Halteabschnitts (31b) beibehalten werden,
während
eine Störung
der Luftgebläseeinheit
(14) durch den Halteabschnitt (31b) verhindert
werden kann.
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Gemäß einem sechsten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist in dem Fahrzeugsitz-Klimasystem gemäß einem der ersten bis fünften Aspekte
die Querschnittsfläche
des Luftblaslochs (31) auf der Seite der Luftgebläseeinheit
(14) etwa gleich oder größer als die Schaufelgröße (D2)
des Luftgebläselüfters (21),
welche Luft in die Luftgebläseeinheit
(14) zuführt.
Auf diese Weise ist die Querschnittsfläche des Luftblaslochs (31)
auf der Seite der Luftgebläseeinheit
(14) etwa gleich oder größer als die Schaufelgröße des Luftgebläselüfters. Deshalb
kann der Luftströmungswiderstand
durch die Luftgebläseeinheit
(14) reduziert werden.
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Gemäß einem siebten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist in dem Fahrzeugsitz-Klimasystem gemäß einem der ersten bis sechsten
Aspekte ein elektrischer Heizer (18) an der Rückseite
des Oberflächendeckmaterials
(16) vorgesehen. Auf diese Weise kann das Oberflächendeckmaterial
(16) im Winter gewärmt
werden und aus dem Oberflächendeckmaterial
kann durch den elektrischen Heizer (18) erwärmte warme
Luft ausgegeben werden. Dies sieht ein bequemes und effektives Heizen
durch den Sitz vor.
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Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist in dem Fahrzeugsitz-Klimasystem gemäß einem der ersten bis siebten
Aspekte ein Vorsprung (30b) auf der Rückseite des Polsterelements (30)
vorgesehen, der von der Öffnung
des Luftblaslochs (31) über
den gesamten Umfang zu der Luftgebläseeinheit (14) vorsteht,
und ein Luftauslassabschnitt (15) zum Auslassen von von
der Luftgebläseeinheit
(14) zugeführter
Luft ist an den Vorsprung (30b) angepasst. Auf diese Weise
ist die Luftgebläseeinheit
(14) an den Vorsprung (30b) angepasst und deshalb
kann ein Ausströmen
der durch die Luftgebläseeinheit
(14) zugeführten
Luft verhindert werden.
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In einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist das Oberflächendeckmaterial
(16) an einer Oberfläche
eines Rückenlehnenabschnitts
des Sitzes, der einen Rücken
des Fahrgasts stützt,
vorgesehen und der Rückenlehnenabschnitt
enthält
das auf der Rückseite
des Oberflächendeckmaterials (16)
angeordnete Polsterelement.
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Die in Klammern gesetzten Ziffern
bei den obigen einzelnen Einrichtungen entsprechen jenen der detaillierten
Beschreibung. Weitere Anwendungsbereiche der vorliegenden Erfindung
werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich.
Selbstverständlich
dienen die detaillierte Beschreibung und die speziellen Beispiele,
welche das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung angeben, nur Veranschaulichungszwecken und sollen
den Schutzumfang der Erfindung nicht einschränken.
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Die vorliegende Erfindung wird aus
der detaillierten Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen
besser verständlich.
Darin zeigen:
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1 eine
Perspektivdarstellung, die allgemein zeigt, wie eine Luftgebläseeinheit
gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung in einem Fahrzeugsitz montiert ist;
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2 eine
vergrößerte Querschnittsdarstellung,
die zeigt, wie die Luftgebläseeinheit
in einem Rückenlehnenabschnitt
eines Sitzes gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
montiert ist;
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3A eine
Querschnittsdarstellung eines Luftblaslochs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
in der axialen Richtung;
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3B eine
Darstellung in der Richtung des Pfeils IIIB in 3A;
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4 die
Beziehungen zwischen den Luftblaslöchern und der Luftströmungsrate;
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5 eine
Querschnittsdarstellung, die zeigt, wie eine Luftgebläseeinheit
in einem Rückenlehnenabschnitt
eines Sitzes gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
montiert ist;
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6 eine
Darstellung eines Lochabschnitts und einer Verteilungsnut gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel;
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7A eine
Querschnittsansicht eines Luftblaslochs gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel in
der axialen Richtung;
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7B eine
Darstellung in der Richtung der Pfeile VIIB in 7A;
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8A eine
Querschnittsansicht eines Luftblaslochs gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel in der axialen
Richtung;
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8B eine
Darstellung in der Richtung der Pfeile VIIIB in 8A;
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9A eine
Querschnittsansicht eines Luftblaslochs gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel
in der axialen Richtung;
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9B eine
Darstellung in der Richtung der Pfeile IXB in 9A;
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10A eine
Querschnittsdarstellung eines Luftblaslochs gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel
entlang Linie XA-XA in 10B;
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10B eine
Darstellung in der Richtung der Pfeile XB in 10A;
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11A eine
Querschnittsansicht eines Luftblaslochs gemäß einem achten Ausführungsbeispiel
in der axialen Richtung;
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11B eine
Darstellung in der Richtung der Pfeile XIB in 11A;
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12A eine
Querschnittsansicht eines Luftblaslochs gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel
in der axialen Richtung; und
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12B eine
Darstellung in der Richtung der Pfeile XIIB in 12A.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
ist nur von beispielhafter Natur und soll in keiner Weise die Erfindung,
ihre Anwendung oder ihre Verwendungen einschränken.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Ein Fahrzeugsitz-Klimasystem gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist auf einen Rückenlehnenabschnitt 12 eines
Sitzes angewendet. 1 zeigt
den allgemeinen Aufbau eines Fahrzeugsitzes 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
insbesondere eines Kübelsitzes
für einen Fahrer
oder Beifahrer eines Fahrzeugs.
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Der Fahrzeugsitz 10 enthält einen
Sitzpolsterabschnitt 11 zum Stützen des Gesäßes eines Fahrgasts,
und einen Sitzrückenlehnenabschnitt 12, der
den Rücken
des Fahrgasts stützt.
Der Sitzpolsterabschnitt 11 und der Sitzrückenlehnenabschnitt 12 enthalten
eine erste bzw. eine zweite Luftgebläseeinheit 13 und 14.
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Die zweite Luftgebläseeinheit 14 weist
einen Lufteinlass (nicht dargestellt) an einer Unterseite des Sitzrückenlehnenabschnitts 12 auf
und zieht Luft von innerhalb der Fahrgastzelle durch den Lufteinlass ein.
Dann wird die Luft (klimatisierte Luft) durch einen Luftkanal 15 in
dem Sitzrückenlehnenabschnitt 12 geblasen
und in die Richtung der Pfeile zu dem Körper des Fahrgasts aus Luftblasöffnungen 17 ausgegeben,
die aus mehreren kleinen Löchern
gemacht sind, die in dem Oberflächendeckmaterial 16 des Sitzrückenlehnenabschnitts 12 vorgesehen
sind.
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In dem Sitzrückenlehnenabschnitt 12 ist
ein elektrischer Heizer 18 auf der Rückseite des Oberflächendeckmaterials 16 vorgesehen.
Der elektrische Heizer 18 ist aus einem drahtförmigen elektrischen Widerstand
in einer Zickzack-Form in einem weiten Bereich des Sitzrückenlehnenabschnitts 12,
gegen den der Fahrgast ruht, aufgebaut.
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Man beachte, dass die erste Luftgebläseeinheit 13 in
der gleichen Weise wie die obige funktionieren kann. Eine innere
Klimaeinheit 19 ist zum Beispiel innerhalb der Instrumententafel
(nicht dargestellt) im vorderen Teil der Fahrgastzelle vorgesehen. Aus
der inneren Klimaeinheit 19 geblasene klimatisierte Luft
klimatisiert das Innere der Fahrgastzelle. Deshalb können die
erste und die zweite Luftgebläseeinheit 13, 14 klimatisierte
Luft in der Fahrgastzelle blasen.
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Es wird nun in Zusammenhang mit 2 beschrieben, wie die zweite
Luftgebläseeinheit 14 in dem
Sitzrückenlehnenabschnitt 12 vorgesehen
ist. Wie in 2 dargestellt,
steht die zweite Luftgebläseeinheit 14 mit
dem Luftkanal 15 in dem Sitzrückenlehnenabschnitt 12 in
Verbindung.
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Die zweite Luftgebläseeinheit 14 hat
ein rahmenförmiges
Luftgebläsegehäuse 20,
dessen Außenform
rechteckig ist. Das Luftgebläsegehäuse 20 ist
mit einem Axialströmungs-Luftgebläselüfter 21 versehen.
Der Luftgebläselüfter 21 ist
drehbar vorgesehen, um Luft von der Fahrzeugrückseite zu der Fahrzeugvorderseite
zuzuführen.
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Ein Montageklammerelement 23 zum
Montieren der zweiten Luftgebläseeinheit 14 an
eine drahtförmige
Sitzfeder 22 besitzt ein rechteckiges Rahmenelement 25,
welches größer als
das rechteckige Rahmenelement 24 des Luftgebläsegehäuses 20 ist.
Ein in den Sitz führender
Einlasskanalabschnitt 26 ist integral mit dem Rahmenelement 25 ausgebildet.
Das Ende des Einlasskanalabschnitts 26 auf der Fahrzeugvorderseite
ist in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs etwa halb so hoch wie
das Rahmenelement 25, wie in 2 dargestellt.
Man beachte, dass in 2 in
dem Montageklammerelement 23 nur der Einlasskanalabschnitt 26 im
Querschnitt gezeigt ist. An den Oberflächen, wo das Rahmenelement 24 des
Luftgebläsegehäuses 20 und das
Rahmenelement 25 des Montageklammerelements 23 einander
zugewandt sind, sind elastische Elemente 27, 28 durch
einen Klebstoff oder dergleichen befestigt.
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Wenn die zweite Luftgebläseeinheit 14 montiert
wird, wird die drahtförmige
Sitzfeder 22 zwischen dem elastischen Element 27 für das Rahmenelement 24 in
dem Luftgebläsegehäuse 20 und
dem elastischen Element 28 für das Rahmenelement 25 in
dem Montageklammerelement 23 gehalten. In diesem Zustand
werden das Luftgebläsegehäuse 20 und
das Montageklammerelement 23 miteinander durch Schrauben
(nicht dargestellt) verbunden. Auf diese Weise wird die zweite Luftgebläseeinheit 14 insgesamt
durch die drahtförmige
Sitzfeder 22 in einer verschiebbaren Weise in der Vorne/Hinten-Richtung
des Fahrzeugs gehalten. Die elastischen Elemente 27, 28 nehmen
beide die Torsion der Sitzfeder 22 auf und dienen dem Verringern
der Schwingungen der zweiten Gebläseeinheit 14 und dem
Verhindern des Ausströmens
von Luft.
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Es wird nun kurz der innere Aufbau
des Sitzrückenlehnenabschnitts 12 in
Zusammenhang mit 2 beschrieben.
Ein Abdeckpolsterabschnitt 29 und ein Polsterelement 30 sind
aufeinander auf der Rückseite
des Oberflächendeckmaterials 16 angeordnet.
Das Oberflächendeckmaterial 16 ist
entsprechend dem Sitzdesign typischer Weise aus Leder oder Stoff
(allgemeiner Begriff für
beliebige Textilien). Der Abdeckpolsterabschnitt 29 und
das Polsterelement 30 sind jeweils aus einem elastisch
dehnbaren Material gemacht. Der Abdeckpolsterabschnitt 29 ist zum
Beispiel aus einem elastischen Kunstharz wie beispielsweise einem
geschlossen zelligen Polyurethanschaum gemacht. Das Polsterelement 30 mit
einer Dicke (zum Beispiel etwa 40 mm) ausreichend größer als
diejenige des Abdeckpolsterabschnitts 29 verleiht dem Sitz
insbesondere eine Polsterfunktion. Außerdem ist das Polsterelement
30 zum Beispiel ein elastisches Kunstharzmateial wie beispielsweise
ein offen zelliger Polyurethanschaum. Die drahtförmige Sitzfeder 22 aus
einem Stahlfedermaterial mit einem Kreisquerschnitt ist in einer
Position mehr auf der Fahrzeugrückseite
(auf der Rückseite
des Oberflächendeckmaterials 16)
als das Polsterelement 30 vorgesehen, um sich in die (horizontale)
Breitenrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken. Auf diese Weise kann
das Luftgebläsegehäuse 20 elastisch
in der verschiebbaren Weise gehalten werden.
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Der Einlasskanalabschnitt 26 ist
integral mit dem Montageklammerelement 23 ausgebildet.
Es wird nun in Zusammenhang mit 2 beschrieben, wie
der Einlasskanalabschnitt 26 und der Luftkanal 15 (1) in dem Sitzrückenlehnenabschnitt 12 in Verbindung
stehen. Es gibt ein Luftblasloch 31, das in der Dickenrichtung
durch das Polsterelement 30 verläuft. Ein Dichtelement 32,
um einen Luftaustritt aus dem Luftgebläsegehäuse 20 zu verhindern,
ist zwischen der Rückseitenendfläche 30a des
Polsterelements 30 auf der Fahrzeugrückseite und dem Rahmenelement 25 vorgesehen.
Der Einlasskanalabschnitt 26 ist dann in das Luftblasloch 31 eingesetzt.
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Der Einlasskanalabschnitt 26 ragt
von der Endfläche
des Rahmenelements 25 des Montageklammerelements 23 um
eine vorbeschriebene Größe N (zum
Beispiel etwa 10 mm bis 15 mm) zu der Fahrzeugvorderseite. Die Dicke
M des Polsterelements 30 in der Vorne/Hinten-Richtung des
Fahrzeugs beträgt
zum Beispiel etwa 40 mm, was ausreichend größer als die Größe N des
zu der Fahrzeugvorderseite ragenden Teils des Einlasskanalabschnitts 26 ist.
Deshalb wird das Gefühl
des Sitzrückenlehnenabschnitts 12 gegen
den Rücken
eines Fahrgast durch den Vorstand des Einlasskanalabschnitts 26 nicht
verschlechtert.
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Eine Luftverteilungsnut 33 in
Verbindung mit dem Luftblasloch 31 ist bezüglich der
Fahrzeugvorderseite an der Vorderseite des Polsterelements 30 ausgebildet.
Die Luftverteilungsnut 33 ist vorgesehen, um klimatisierte
Luft von dem Luftblasloch 31 in einem weiten Bereich des
Sitzrücklehnenabschnitts 12,
gegen welchen der Fahrgast ruht, zu verteilen. Deshalb verzweigt,
wie in 2 dargestellt,
die Luftverteilungsnut 33 von der Position des Luftblaslochs 31,
um nach oben und nach unten zu verlaufen, d.h. in der vertikalen
Richtung bezüglich
des Fahrzeugs.
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Der Abdeckpolsterabschnitt 29,
der mehr zu der Fahrzeugvorderseite als das Polsterelement 30 angeordnet
ist, hat eine Anzahl von Verbindungslöchern 34 entlang der
Luftverteilungsnut 33, die mit der Luftverteilungsnut 33 in
Verbindung stehen. Das an der Vorderseite des Abdeckpolsterabschnitts 29 angeordnete
Oberflächendeckmaterial 26 hat
eine Anzahl kleiner Löcher
mit einem sehr kleinen Durchmesser (z.B. etwa 0,8 mm bis 1 mm),
welche die Blasöffnungen 17 in 1 bilden. Deshalb wird klimatisierte
Luft in der Luftverteilungsnut 33 durch die Verbindungslöcher 34 geleitet,
um die Rückseite
des Oberflächendeckmaterials 16 zu
erreichen und dann aus der Anzahl der Blasöffnungen 17 an dem
Oberflächendeckmaterial 16 zu
blasen, um so den Körper eines
Fahrgasts zu umströmen.
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Ein elektrischer Heizer 18 ist
zwischen dem Oberflächendeckmaterial 16 und
dem Abdeckpolsterabschnitt 29 vorgesehen und deshalb kann
im Winter der elektrische Heizer 18 eingeschaltet werden,
um das Oberflächendeckmaterial 16 direkt
zu erwärmen.
Zusätzlich
kann die klimatisierte Luft bei Erreichen der Rückseite des Oberflächendeckmaterials 16 durch
den elektrischen Heizer 18 geheizt werden und die geheizte
Luft (warme Luft) kann um den Körper
des Fahrgasts geblasen werden. Wie aus der vorhergehenden Beschreibung
verständlich,
ist der in 1 dargestellte
Luftkanal 15 durch das Luftblasloch 31, die Luftverteilungsnut 33 und
die Verbindungslöcher 34 gebildet.
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Es wird nun die Form des Luftblaslochs 31, eines
wesentlichen Elements der Erfindung, beschrieben. 3A ist eine Querschnittsdarstellung in der
Vorne/Hinten-Richtung des Fahrzeugs nahe des Luftblaslochs 31 in
dem Polsterelement 30, und 3B ist
eine Darstellung in der Richtung des Pfeils IIIB in 3A.
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Wie in 3A und 3B dargestellt, ist das Luftblasloch 31 so
ausgebildet, dass es berechnet basierend auf der Schaufelgröße eine
Fläche
etwa gleich der Querschnittsfläche
des Luftgebläselüfters 21 besitzt.
Ein Halteabschnitt 31b zum Halten des Oberflächendeckmaterials 16 ist
in der Nähe
des Luftblaslochs 31 auf der Seite des Oberflächendeckmaterials 16 vorgesehen.
Dies deshalb, weil ein Hochleistungs-Staudruck-Luftgebläse, das
für einen ausreichenden
Luftstrom für
einen Fahrgast aus dem Fahrzeugsitz notwendig ist, eine große Lüfterschaufelgröße haben
muss. Ein großes
Luftblasloch 31 muss in dem Polsterelement 30 vorgesehen
sein, um ein solches Gebläse
in dem Fahrzeugsitz einzubauen, und der Halteabschnitt 31b muss
vorgesehen sein, um ein Ausbeulen des Oberflächendeckmaterials 16 zu
verhindern. Man beachte, dass der Halteabschnitt 31b integral
mit dem Polsterelement 30 ausgebildet ist, und mehrere
Löcher,
insbesondere drei sektorförmige
Löcher 31a sind
durch den Halteabschnitt 31b definiert.
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Des weiteren gibt in 4 die Ordinate die Luftmenge (Volumen/Stunde)
in dem Luftgebläsegehäuse 20 an,
und die Abszisse gibt drei Beispiele der Luftblaslöcher 31 an.
Im Beispiel X ist der Einlasskanalabschnitt 26 des Luftgebläsegehäuses 20 bezüglich der
Fahrzeugbreite beengt und das Luftblasloch 31 ist analog
zu dem Einlasskanalabschnitt 26 in der Breitenrichtung
des Fahrzeugs verengt. Das Beispiel Y basiert auf einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Im Beispiel Z ist das Loch ein Durchgangsloch mit
einer Querschnittsfläche
etwa gleich der Querschnittsfläche
des Gebläselüfters 21,
berechnet basierend auf der Schaufelgröße für die gesamte Axiallänge.
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Die spezielle Form des Beispiels
Y wird nun beschrieben. In 3A und 3B beträgt der Außendurchmesser D 1 90 mm und
in der Axialgröße des Luftblaslochs 31 beträgt die Größe L1 von
der Rückseitenendfläche 30A zu
dem Halteabschnitt 31B 25 mm, die Axialgröße L2 des
Halteabschnitts 31B beträgt 15 mm und die Breitengröße L3 des
Halteabschnitts 31b beträgt 10 mm.
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In dieser Anordnung ist für jedes
der Luftblaslöcher 31 mit
den Formen der Beispiele Y und Z die Luftmenge in dem Luftgebläsegehäuse 20 groß, während die
Luftmenge für
das Beispiel X klein ist. Bei optischer Untersuchung des Luftgebläsegehäuses 20 in
seinem stationären
Zustand gab es in den Beispielen X und Y keine Beule, aber in Beispiel
Z wurde eine Beule gefunden. Folglich wurde festgestellt, dass in
dem Beispiel gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung keine Beule gemacht wird, wenn sich ein Fahrgast setzt,
und die Luftmenge in dem Luftgebläsegehäuse 20 ist groß.
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Man beachte, dass die Erfinder aus
Experimenten und Untersuchungen festgestellt haben, dass, wenn die
Größe L2 des
Halteabschnitts 31b in der Strömungsrichtung 80% oder mehr
der Dickengröße M des
Polsterelements 30 in 2 beträgt, der Halteabschnitt 31b die
Luftgebläseeinheit 14 stört, wenn
sich ein Fahrgast setzt. Es wurde ebenfalls bestätigt, dass, wenn der Prozentsatz
nicht mehr als 10% beträgt,
der Halteabschnitt 31b die Luftgebläseeinheit 14 nicht
stört,
aber eine reduzierte Festigkeit aufweist.
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Es werden nun die obigen Funktionen
und Wirkungen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel zusammengefasst.
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- (1) Die Verwendung des integral mit dem Polsterelement 30 ausgebildeten
Halteabschnitts 31b beseitigt die Notwendigkeit eines steifen
Abdeckelements. Deshalb fühlt
sich ein Fahrgast nicht unbequem, was sonst wegen des Vorhandenseins
des Abdeckelements beim Setzen bewirkt werden würde.
- (2) Die Querschnittsfläche
des Luftblaslochs 31 ist etwa gleich oder größer als
die Schaufelgröße D2 des
Luftgebläselüfters 21.
Wenn deshalb Luft durch die zweite Luftgebläseeinheit 14 geblasen wird,
kann der Luftströmungswiderstand
reduziert werden, was die Luftblasleistung sicherstellt.
- (3) Die Querschnittsfläche
jedes der Lochabschnitte 31a ist kleiner als die Querschnittsfläche des
Luftblaslochs 31 und es gibt eine Anzahl solcher Lochabschnitte.
Deshalb kann die Festigkeit des Halteabschnitts 31b beibehalten
werden, während
der Luftströmungswiderstand
beschränkt
wird.
- (4) Der elektrische Heizer 18 ist auf der Rückseite des
Oberflächendeckmaterials 16 vorgesehen, sodass
das Oberflächendeckmaterial
16 im Winter durch den elektrischen Heizer 18 erwärmt werden
kann, und durch den elektrischen Heizer 18 erwärmte warme
Luft kann aus dem Oberflächendeckmaterial
ausgegeben werden. Dies sieht ein angenehmes und effektives Heizen
durch den Sitz vor.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sind
das Luftgebläsegehäuse 20 und
das Montageklammerelement 23, an dem der Einlasskanalabschnitt 26 vorgesehen
ist, mit Schrauben (nicht dargestellt) verbunden. Dann wird der
Einlasskanalabschnitt 26 in das Luftblasloch 31 eingesetzt.
Gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel,
wie es in 5 dargestellt
ist, wird anstelle des Montageklammerelements 23 ein mit
Löchern
in der Mitte versehener Luftauslassabschnitt 35 zum Zuführen der
Luft benutzt. Auf der Rückseite
des Polsterelements 30 ist ein zu der Luftgebläseeinheit 14 ragender
Vorsprung 30b über
den gesamten Umfang von der Öffnung
des Luftblaslochs 31 vorgesehen. Der Luftauslassabschnitt 35 ist
an den Vorsprung 30b angepasst. Auf diese Weise wird die
zweite Luftgebläseeinheit 14, wie
sie durch den Vorsprungabschnitt 30b umgeben ist, eingesetzt
und deshalb wird die aus der zweiten Luftgebläseeinheit 14 geblasene
Luft an einem Ausströmen
durch das Luftblasloch 31 gehindert.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Wie in 6 dargestellt,
können
die Lochabschnitte 31a mehrere Dreieckformen haben. Die Lochabschnitte 31a stehen
mit der Luftverteilungsnut 33 in Verbindung.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Wie in 7B dargestellt,
können
die Lochabschnitte in dem Polsterelement 30 in der Richtung der
Pfeile VIIB in 7A Kreise
sein.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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Wie in 8B dargestellt,
können
die Lochabschnitte in dem Polsterelement 30 in der Richtung der
Pfeile VIIIB in 8A mehrere
Rechteckformen sein.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
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Wie in 9B dargestellt,
können
die Lochabschnitte in dem Polsterelement 30 sich von dem Außenumfang
des Luftblaslochs 31 in der Richtung der Pfeile IXB in 9A ausdehnend vorgesehen sein.
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Auf diese Weise kann die gesamte Öffnungsfläche der
Lochabschnitte 31A vergrößert werden. Folglich wird,
selbst wenn die Querschnittsfläche
der Luftverteilungsnut 33 reduziert wird, der Verbindungsabschnitt
zwischen den Lochabschnitten 31a und der Luftverteilungsnut 33 vergrößert und
deshalb kann der Luftströmungswiderstand
durch die Luftgebläseeinheit 14 reduziert
werden.
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Siebtes Ausführungsbeispiel
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Wie in 10B dargestellt,
können
die Lochabschnitte in dem Polsterelement 30 in der Richtung der
Pfeile XB in 10A mehrere
Kreisformen sein. Wie in 10B dargestellt,
kann die Endfläche 31e der
axialen Endflächen
des Halteabschnitts 31b auf der Seite des Luftgebläsegehäuses 20 in
eine runde Form geformt sein. Dies deshalb, weil die Luftblasgeschwindigkeit
auf der Außenseite
höher als
auf der zentralen Seite des Luftblaslochs 31 ist, wenn
der Luftgebläselüfter 21
zum Drehen angetrieben wird.
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Achtes Ausführungsbeispiel
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Wie in 11B dargestellt,
kann der Lochabschnitt in dem Polsterelement 30 in der
Richtung der Pfeile XIB in 11A eine
Kreisform haben.
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Neuntes Ausführungsbeispiel
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Wie in 12B dargestellt,
kann der Lochabschnitt in dem Polsterelement 30 in der
Richtung der Pfeile XIIB in 12A eine
Form haben, die durch zwei in der Mitte verbundene und mit ihren Kreisformen
auf der Außenseite
einander zugewandte Sektorformen haben.
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Weitere Ausführungsbeispiel
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Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
ist das Polsterelement 30 des Sitzrückenlehnenabschnitts 12 mit
dem Luftblasloch 31 und dem Halteabschnitt 31b zur
Verbindung mit dem Luftgebläsegehäuse 20 versehen.
Außerdem
kann der Sitzpolsterabschnitt 11 mit der gleichen Struktur
versehen sein.
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Die Form des Lochabschnitts 31a ist
nicht auf jene in Zusammenhang mit den dritten bis achten Ausführungsbeispielen
beschriebenen beschränkt. Ein
netzartiges Element mit einer vorbeschriebenen Dicke, durch welche
Luft von dem Luftgebläsegehäuse 20 strömt, kann
zwischen dem Abdeckpolsterabschnitt 29 und dem Halteabschnitt 31b des
Polsterelements 30 vorgesehen sein. Auf diese Weise steigt die
Luftverteilungswirkung vor und nach dem Abdeckpolster 29,
was den Luftströmungswiderstand reduzieren
kann.
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Die Beschreibung der Erfindung ist
nur von beispielhafter Natur und deshalb sollen Abwandlungen, die
nicht den Kern der Erfindung verlassen, innerhalb des Schutzumfangs
der Erfindung liegen. Solche Abwandlungen werden nicht als Verlassen des
Schutzumfangs der Erfindung, wie er in den anhängenden Ansprüchen definiert
ist, angesehen.