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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer, der so
ausgebildet ist, dass er ein vorbestimmtes Lichtverteilungsmuster
ausbildet. Spezieller betrifft die Erfindung einen Fahrzeugscheinwerfer,
der lichtemittierende Dioden verwendet, die in verschiedenen, wirksamen
numerischen Kombinationen und Anordnungen als Lichtquellen vorgesehen
sind.
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Eine
lichtemittierende Diode wurde als Lichtquelle einer Fahrzeugbegrenzungsleuchte
verwendet, beispielsweise einer Rückleuchte. So beschreibt beispielsweise
die
JP 2002-50214
A eine Fahrzeugbegrenzungsleuchte, bei welcher mehrere
Leuchteneinheiten vorgesehen sind, die jeweils eine lichtemittierende
Diode als Lichtquelle verwenden.
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Die
JP 2001-266620 A bschreibt
einen Fahrzeugscheinwerfer. Der Scheinwerfer ist so ausgebildet,
dass ein gewünschtes
Lichtverteilungsmuster so erzeugt wird, dass selektiv ein Abschnitt
mehrerer lichtemittierender Dioden leuchtet, die in Matrixanordnung
angeordnet sind.
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Die
in der
JP 2001-266620
A geschilderte Leuchtenanordnung ermöglicht die Änderung der Form eines Lichtverteilungsmusters,
durch Unterteilung in einen Beleuchtungsbereich und in einen nicht beleuchteten
Bereich, jedoch treten hierbei Schwierigkeiten bei der Erzeugung
eines Lichtverteilungsmusters mit einer gewünschten Verteilung der Lichtintensität auf.
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Es
kann eine andere mögliche
Leuchtenanordnung beim Fahrzeugscheinwerfer eingesetzt werden, beispielsweise
jene, die in der
JP
2002-50214 A beschrieben wird, bei welcher mehrere Leuchteneinheiten,
die jeweils als eine lichtemittierende Diode als Lichtquelle verwenden,
vorgesehen sind. In einem derartigen Fall treten allerdings die
folgenden Schwierigkeiten auf.
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Die
reine Verwendung mehrerer identischer Leuchteneinheiten, auf die
Art und Weise, wie sie in der
JP 2002-50214 A beschrieben wird, führt zu Lichtverteilungsmustern,
die durch Abstrahlung von Licht von den jeweiligen Leuchteneinheiten
erzeugt werden, und identisch zueinander sind, in bezug auf die
Musterform und die Verteilung der Lichtintensität. Daher tritt das Problem
auf, dass es nicht möglich
ist, wirksam ein Lichtverteilungsmuster eines Fahrzeugscheinwerfers
zu steuern, das als das sich ergebende Lichtverteilungsmuster erhalten
wird, um eine gewünschte
Verteilung der Lichtintensität
zu erzielen.
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Die
WO 99/48721 A1 beschreibt
einen Fahrzeugscheinwerfer mit mehreren Leuchteinheiten, die mit
lichtemittierenden Halbleiterelementen, in Form von jeweils einer
LED, versehen sind. Durch wenigstens eine Scheinwerferuntereinheit
wird ein Basis-Abblendlichtbündel
ausgesandt, und durch wenigstens eine weitere Scheinwerferuntereinheit
wird ein einseitig zum äußeren Fahrzeugrand
hin gestreutes Lichtbündel
ausgesandt.
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Aus
der
DE 101 45 962
A1 geht eine Fahrzeuglampe mit mehreren Gruppen von LEDs
hervor.
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Die
Erfindung wurde angesichts dieser Umstände entwickelt, und mit ihr
wird angestrebt, einen Fahrzeugscheinwerfer zur Verfügung zu
stellen, der so ausgebildet ist, dass er ein vorbestimmtes Lichtverteilungsmuster
erzeugt, und die wirksame Steuerung der Verteilung der Lichtintensität des Lichtverteilungsmusters
ermöglicht,
selbst wenn ein lichtemittierendes Halbleiterelement als Lichtquelle
des Scheinwerfers eingesetzt wird.
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Die
vorliegende Erfindung erreicht das genannte Ziel durch Einsatz einer
Anordnung mit mehreren Leuchteneinheiten, welche lichtemittierende Halbleiterelemente
als Lichtquellen verwenden, und unter Berücksichtigung der Ausbildung
der jeweiligen lichtemittierenden Halbleiterelemente.
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Im
einzelnen ist ein Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung so ausgebildet,
dass er ein vorbestimmtes Lichtverteilungsmuster erzeugt, und aufweist:
mehrere
Leuchteneinheiten, die lichtemittierende Halbleiterelemente als
Lichtquellen verwenden, wobei
eine erste Leuchteneinheit, die
eine Lichtquelle aufweist, die als lichtemittierendes Halbleiterelement ausgebildet
ist, bei welchem ein einziger lichtemittierender Chip vorgesehen
ist, und eine zweite Leuchteneinheit, die eine Lichtquelle mit großer Lichtemissionsfläche aufweist,
die durch ein lichtemittierendes Halbleiterelement gebildet wird,
bei dem mehrere lichtemittierende Chips vorgesehen sind, als die mehreren
Leuchteneinheiten verwendet werden.
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Der
Begriff „Fahrzeug" kann hierbei jede
Art an Transportvorrichtung umfassen, beispielsweise Kraftfahrzeuge,
Schienenfahrzeuge, usw..
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Das „lichtemittierende
Halbleiterelement" ist nicht
auf irgend einen speziellen Typ beschränkt. So können beispielsweise eine lichtemittierende
Diode, eine Laserdiode, oder ein entsprechendes Element eingesetzt
werden.
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Der
Begriff „erste
Leuchteneinheit" und „zweite
Leuchteneinheit" sind
nicht auf eine bestimmte Leuchtenkonfiguration oder eine bestimmte
Anzahl beschränkt,
soweit die Einheiten lichtemittierende Halbleiterelemente als Lichtquellen
verwenden.
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Das
lichtemittierende Halbleiterelement, welches die Lichtquelle der „zweiten
Leuchteneinheit" bildet,
ist nicht irgendwie eingeschränkt,
in bezug auf die Anzahl an lichtemittierenden Chips, die vorgesehen
sind, oder deren Layout, soweit mehrere lichtemittierende Chips
vorgesehen sind.
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Wie
voranstehend erläutert,
ist ein Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung
mit mehreren Leuchteneinheiten versehen, die lichtemittierende Halbleiterelemente
als Lichtquellen verwenden, wobei eine erste Leuchteneinheit, die
eine Lichtquelle aufweist, die durch ein lichtemittierendes Halbleiterelemente
gebildet wird, bei welchem ein einziger lichtemittierender Chip
vorgesehen ist, und eine zweite Leuchteneinheit, die eine Lichtquelle
aufweist, die durch ein lichtemittierendes Halbleiterelement gebildet
wird, bei welchem mehrere lichtemittierende Chips vorgesehen sind,
als die mehreren Leuchteneinheiten verwendet werden. Daher lassen
sich die folgenden Auswirkungen erzielen.
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Die
Lichtquelle der ersten Leuchteneinheit wird durch ein lichtemittierendes
Halbleiterelement gebildet, bei dem ein einziger lichtemittierender
Chip vorgesehen ist. Ein kleines Lichtverteilungsmuster kann durch
Abstrahlung von Licht erzeugt werden, das von der Leuchteneinheit
abgegeben wird. Eine Lichtquelle der zweiten Leuchteneinheit wird
durch ein lichtemittierendes Halbleiterelement gebildet, bei welchem
mehrere lichtemittierende Chips vorgesehen sind. Daher wird die
Leuchtfläche
des lichtemittierenden Elementes groß. Daher kann ein großes, helles
Lichtverteilungsmuster durch Abstrahlung von Licht von der Leuchteneinheit
erzeugt werden.
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Der
aktive Einsatz der zweiten Leuchteneinheit ermöglicht daher die Sicherstellung
der erforderlichen Helligkeit, ohne dass hiermit eine Erhöhung der
Anzahl an Leuchteneinheiten verbunden ist. Weiterhin ermöglicht ein
adäquater
Gebrauch der ersten Leucheneinheit die einfache Ausbildung eines
punktförmigen
Lichtverteilungsmusters an einer vorbestimmten Position und in Form
eines vorbestimmten Musters. Dies führt dazu, dass eine ausgefeilte
Steuerung eines Lichtverteilungsmusters des Fahrzeugscheinwerfers
erzielt wird, das als vereinigtes Lichtverteilungsmuster der einzelnen
Lichtverteilungsmuster erzeugt wird, so dass man eine gewünschte Verteilung
der Lichtintensität
erhält.
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Gemäß der Erfindung
ermöglicht
der Fahrzeugscheinwerfer, der so ausgebildet ist, dass er ein vorbestimmtes
Lichtverteilungsmuster erzeugt, eine exakte Steuerung der Verteilung
der Lichtintensität eines
Lichtverteilungsmusters, selbst wenn ein lichtemittierendes Halbleiterelement
als Lichtquelle verwendet wird. Darüber hinaus kann die Steuerung auch
dann erzielt werden, wenn die Anzahl an einzusetzenden Leuchteneinheiten
minimiert wird.
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Die
Fahrzeugleuchte gemäß der Erfindung ist
so ausgebildet, dass mehrere Leuchteneinheiten verwendet werden,
wobei jede Einheit ein lichtemittierendes Halbleiterelement als
Lichtquelle verwendet. Daher kann jede Leuchteneinheit verkleinert werden.
Das Ausmaß der
Freiheit bezüglich
der Konstruktion des Fahrzeugscheinwerfers kann erhöht werden,
was es ermöglicht,
den Fahrzeugscheinwerfer kompakt auszubilden.
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Dadurch,
dass bei dieser Anordnung die erste Leuchteneinheit so ausgebildet
ist, dass sie die Abstrahlung von Licht vornimmt, das zur Ausbildung einer
heißen
Zone eines Lichtverteilungsmusters eingesetzt werden soll, und die
zweite Leuchteneinheit so ausgebildet ist, dass sie die Abstrahlung
von Licht vornimmt, das zur Ausbildung eines diffusen Bereichs des
Lichtverteilungsmusters verwendet werden soll, lassen sich folgende
Auswirkungen erzielen.
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Im
einzelnen ist normalerweise ein Fahrzeugscheinwerfer so ausgebildet,
dass er die Abstrahlung von Licht durchführt, das zur Ausbildung eines
Fernlicht-Lichtverteilungsmusters oder eines Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
eingesetzt werden soll. In jedem Fall wird, wenn eine Abstrahlung zur
Ausbildung eines der Lichtverteilungsmuster durchgeführt wird,
eine heiße
Zone, die einen Bereich mit hoher Intensität darstellt, im wesentlichen
im Zentrum des Lichtverteilungsmusters erzeugt, um die Sicht in
größerer Entfernung
auf der Straßenoberfläche vor
dem Fahrzeug zu verbessern. Die heiße Zone ist vorzugsweise so
hell wie möglich.
Wird der Versuch unternommen, eine heiße Zone mittels Abstrahlung
von Licht auszubilden, das von einer Leuchteneinheit ausgegeben
wird, die als Lichtquelle eine lichtemittierende Diode einsetzt,
bei welcher mehrere lichtemittierende Chips vorgesehen sind, wird
die heiße
Zone beträchtlich
groß.
Eine Vergrößerung der
Abmessungen der heißen
Zone ist vorzuziehen. Wenn jedoch die Vertikalbreite der heißen Zone
zu groß wird,
wird ein Abschnitt der Fläche
in der Entfernung auf der Straßenoberfläche vor
dem Fahrzeug, nämlich
der Abschnitt nahe an dem Fahrer, beträchtlich hell, was wiederum
die Sicht in größerer Entfernung
beeinträchtigen
kann.
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Die
erste Leuchteneinheit ist so ausgebildet, dass sie die Abstrahlung
von Licht zur Ausbildung einer heißen Zone des Lichtverteilungsmusters
ermöglicht.
Die zweite Leuchteneinheit ist so ausgebildet, dass sie die Abstrahlung
von Licht zur Ausbildung eines diffusen Bereichs der Lichtverteilung
ermöglicht. Im
Ergebnis kann verhindert werden, dass die Vertikalbreite der heißen Zone
größer als
erforderlich wird, während
die erforderliche Helligkeit des Lichtverteilungsmusters sichergestellt
wird. Dies führt
dazu, dass die Sicht in größerer Entfernung
auf der Straßenoberfläche vor
dem Fahrzeug ausreichend sichergestellt werden kann.
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Bei
dieser Anordnung muss, wenn das Lichtverteilungsmuster ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
ist, die heiße
Zone erzeugt werden, während das
Auftreten von nach oben gerichtetem Licht verhindert wird, das zu
einer Blendung führt.
Die Verwendung der ersten Leuchteneinheit, die ein kleines Lichtverteilungsmuster
ausbilden kann, als Leuchteneinheit zur Erzeugung einer heißen Zone
ist besonders wirksam. Wenn das Lichtverteilungsmuster ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
ist, kann ein anderes punktförmiges
Lichtverteilungsmuster, beispielsweise ein Lichtverteilungsmuster
zum Erleuchten eines Verkehrszeichens über der Straße, durch Abstrahlung
von Licht erzeugt werden, das von der ersten Leuchteneinheit abgegeben
wird.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispielen
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Vorderansicht eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
Perspektivansicht eines Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters, das auf einer
gedachten, vertikalen Leinwand an einem Ort 25 Meter vor der Leuchte
erzeugt werden soll, mit Hilfe der Abstrahlung von Licht, das von
dem Fahrzeugscheinwerfer abgegeben wird;
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3 eine
Seitenquerschnittsansicht einer ersten Leuchteneinheit des Fahrzeugscheinwerfers als
einzelner Gegenstand;
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4 eine
ebene Querschnittsansicht der ersten Leuchteneinheit;
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5 eine
Perspektivansicht, die von hinten ein Lichtverteilungsmuster zeigt,
das auf der gedachten, vertikalen Leinwand mit Hilfe der Abstrahlung des
Lichtes erzeugt werden soll, das von der ersten Leuchteneinheit
abgegeben wird, zusammen mit der Leuchteneinheit;
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6A eine
ebene Aufsicht auf eine lichtemittierende Diode der ersten Leuchteneinheit,
und 6B eine Aufsicht auf eine lichtemittierende Diode einer
zweiten Leuchteneinheit des Fahrzeugscheinwerfers;
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7 eine
Seitenquerschnittsansicht einer anderen zweiten Leuchteneinheit
des Fahrzeugscheinwerfers als einzelner Gegenstand;
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8 eine
ebene Aufsicht auf die zweite Leuchteneinheit;
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9 eine
Perspektivansicht, die von hinten ein Lichtverteilungsmuster zeigt,
das auf der gedachten, vertikalen Leinwand mit Hilfe der Abstrahlung des
Lichtes erzeugt werden soll, das von der zweiten Leuchteneinheit
abgegeben wird, zusammen mit der Leuchteneinheit;
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10 eine
ebene Querschnittsansicht einer anderen zweiten Leuchteneinheit
des Fahrzeugscheinwerfers als einzelner Gegenstand;
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11 eine
entsprechende Ansicht wie 3, wobei
eine Abänderung
der ersten Leuchteneinheit dargestellt ist; und
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12 eine
Perspektivansicht eines Fernlicht-Lichtverteilungsmusters, das auf der
gedachten, vertikalen Leinwand mit Hilfe der Abstrahlung des Lichtes
erzeugt wird, das von dem Fahrzeugscheinwerfer abgegeben wird, wenn
der Fahrzeugscheinwerfer als Fernlichtscheinwerfer ausgebildet ist.
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1 ist
eine Vorderansicht eines Fahrzeugscheinwerfers 10 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer 10 ist ein Abblendlicht-Scheinwerfer. Der
Scheinwerfer ist so ausgebildet, dass er sieben Leuchteneinheiten 20A, 20B, 20C und 20D in
drei Reihen innerhalb einer Leuchtenkammer aufnimmt, die durch eine
lichtdurchlässige,
transparente Abdeckung 12 und einen Leuchtenkörper 14 gebildet
wird. Bei der Ausführungsform
bildet die Leuchteneinheit 20A der mehreren Leuchteneinheiten
eine erste Leuchteneinheit, und bilden die übrigen Leuchteneinheiten 20B, 20C und 20D jeweils
eine zweite Leuchteneinheit.
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2 ist
eine Perspektivansicht eines Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters PL, das auf
einer gedachten, vertikalen Leinwand erzeugt wird, die sich in einer
Position 25 Meter vor einer Leuchte befindet, mit Hilfe des Lichtes,
das in Vorwärtsrichtung von
dem Fahrzeugscheinwerfer 10 abgestrahlt wird.
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Das
Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL ist ein linkes Lichtverteilungsmuster,
das eine horizontale Abschneidelinie CL1 und eine schräge Abschneidelinie
CL2 aufweist, die an einem oberen Ende des Lichtverteilungsmusters
vorgesehen ist. Die Position eines Abknickpunktes E, der ein Schnittpunkt
der Abschneidelinien CL1 und CL2 darstellt, ist auf einen Ort eingestellt,
der etwa 0,5° bis
0,6° niedriger
liegt als ein Punkt H-V, der den Brennpunkt in Richtung der Vorderseite
der Leuchte darstellt. Eine heiße
Zone HZ, die einen Bereich hoher Intensität darstellt, wird so in dem
Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
PL erzeugt, dass sie den Abknickpunkt E umgibt.
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Das
Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL wird als ein vereinigtes
Lichtverteilungsmuster erzeugt, aus einem Ausbildungsmuster Pa für die heiße Zone,
einem Ausbildungsmuster Pb für
die Abschneidelinie, einem Muster Pc für mittlere Diffusion, und einem
Muster Pd für
breite Diffusion.
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Das
Ausbildungsmuster Pa für
die heiße Zone
ist ein vergleichsweise kleines Lichtverteilungsmuster, das zur
Erzeugung der heißen
Zone HZ verwendet wird. Das Ausbildungsmuster Pa für die heiße Zone
wird durch Abstrahlung von Licht erzeugt, das von den zwei Leuchteneinheiten 20A abgegeben wird,
die in der unteren Reihe vorgesehen sind.
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Das
Abschneidelinien-Ausbildungsmuster Pb ist ein Lichtverteilungsmuster,
das zur Erzeugung einer horizontalen Abschneidelinie CL1 und einer schrägen Abschneidelinie
CL2 verwendet wird, und wird als Lichtverteilungsmuster erzeugt,
das größer ist
als das Ausbildungsmuster Pa für
die heiße
Zone. Das Abschneidelinien-Ausbildungsmuster Pb wird von den beiden
Leuchteneinheiten 20B erzeugt, die in der mittleren Reihe
vorhanden sind.
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Das
mittlere, diffuse Muster PC und das breite, diffuse Muster Pd sind
Lichtverteilungsmuster, die dazu dienen, das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
PL ausreichend diffus auszugestalten. Das mittlere, diffuse Muster
PC wird als Lichtverteilungsmuster erzeugt, das im gewissen Ausmaß größer ist
als das Abschneidelinien-Ausbildungsmuster Pb. Das breite, diffuse
Muster Pd wird als ein Lichtverteilungsmuster erzeugt, das erheblich
größer ist
als das mittlere, diffuse Muster PC. Mit Hilfe der Muster wird die
Verteilung der Lichtintensität
des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters PL so ausgebildet, dass
die Lichtintensität
zum Randabschnitt des Lichtverteilungsmusters hin allmählich schwächer wird.
Das mittlere, diffuse Muster Pc wird von den beiden Leuchteneinheiten 20C erzeugt,
die an den beiden Enden in der oberen Reihe vorhanden sind. Das
breite, diffuse Muster Pd wird von einer Leuchteneinheit 20D erzeugt,
die sich im Zentrum der oberen Reihe befindet.
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Die
jeweiligen Leuchteneinheiten 20A, 20B, 20C und 20D weisen,
als Leuchteneinheiten des Projektortyps, Lichtquelleneinheiten 22A, 22B, 22C und 22D auf,
wobei jede Einheit eine lichtemittierende Diode (die nachstehend
genauer erläutert
wird) als Lichtquelle aufweist, und Projektorlinsen 24A, 24B, 24C und 24D,
die weiter vorne vorgesehen sind. Die optischen Achsen Ax der jeweiligen
Leuchteneinheiten 20A, 20B, 20C oder 20D sind
so angeordnet, dass sie in Längsrichtung
des Fahrzeuges verlaufen. Genauer gesagt verlaufen die jeweiligen
optischen Achsen Ax in eine Richtung, die um etwa 0,5° bis 0,6° in bezug
auf die Horizontalrichtung nach unten geneigt ist.
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Die
Projektorlinsen 24A, 24B weisen eine horizontal
orientierte Ellipsenform auf, wenn die Leuchte von vorne betrachtet
wird. Die Projektorlinsen 24C, 24D sind kreisförmig, wenn
man die Leuchte von der Vorderseite aus betrachtet. Eine innere Platte 16 ist
so vorgesehen, dass sie die Projektorlinsen 24A, 24B, 24C und 24D umgibt,
und ist innerhalb der Leuchtenkammer angeordnet.
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Nunmehr
wird der spezielle Aufbau der jeweiligen Leuchteneinheiten 20A, 20B, 20C und 20D beschrieben.
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Zuerst
wird der Aufbau der Leuchteneinheit 20A geschildert.
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3 ist
eine Seitenquerschnittsansicht der Leuchteneinheit 20A als
einzelner Gegenstand. 4 ist eine ebene Querschnittsansicht
der Leuchteneinheit.
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Wie
dargestellt ist die Lichtquelleneinheit 22A der Leuchteneinheit 20A mit
einer lichtemittierenden Diode 32 versehen, die als Lichtquelle
dient, mit einem Reflektor 34, und mit einem Lichtsteuerteil 36.
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Die
lichtemittierende Diode 32 ist eine weißes Licht aussendenden, lichtemittierende
Diode, die einen einzigen lichtemittierenden Chip 32a aufweist, der
Abmessungen von etwa 1 mm im Quadrat aufweist. Die lichtemittierende
Diode 32 ist auf der optischen Achse Ax angeordnet, und
ist auf einem Substrat 38 gehaltert, und ist in eine Richtung
orientiert, die um 15° nach
rechts von der optischen Achse Ax in bezug auf die Vertikalrichtung
nach oben verläuft.
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Der
Reflektor 34 ist ein im wesentlichen kuppelförmiges Teil,
das weiter oben vorgesehen ist als die lichtemittierende Diode 32.
Der Reflektor 34 weist eine reflektierende Oberfläche 34a auf,
zum Reflektieren des Lichtes, das von der lichtemittierenden Diode 32 abgegeben
wird, damit dieses in der Nähe
der optischen Achse Ax gesammelt wird. Die reflektierende Oberfläche 34a ist
so ausgebildet, dass die Entfernung von der lichtemittierenden Diode 32 zu der
reflektierenden Oberfläche 34a in
Vertikalrichtung einen Wert von etwa 10 mm annimmt.
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Die
reflektierende Oberfläche 34a ist
im wesentlichen als abgeflachte Kugel ausgebildet, bei welcher die
optische Achse Ax die Zentrumsachse ist. Im einzelnen ist die reflektierende
Oberfläche 34a so
gewählt,
dass ihr Querschnittsprofil, welches die optische Achse Ax enthält, im wesentlichen
eine abgeflachte Form aufweist. Eine Exzentrizität ist so eingestellt, dass
sie allmählich
von dem vertikalen Querschnitt zum horizontalen Querschnitt hin
zunimmt. Hierbei ist eine hintere Spitze einer Abflachung, welche
jeden Querschnitt bildet, auf eine einzige Position eingestellt.
Die lichtemittierende Diode 32 ist an einem ersten Brennpunkt
F1 eine Abflachung angeordnet, welche einen vertikalen Querschnitt
der reflektierenden Oberfläche 34a bildet.
Die reflektierende Oberfläche 34a ist
so angeordnet, dass sie das von der lichtemittierenden Diode 32 abgegebene Licht
reflektiert, damit dieses in Vorwärtsrichtung in der Nähe der optischen
Achse Ax gesammelt wird.
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Hierbei
wird das Licht im wesentlichen auf einem zweiten Brennpunkt F2 der
Abflachung gesammelt, innerhalb des vertikalen Querschnittes, der
die optische Achse Ax enthält.
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Die
Projektorlinse 24A der Leuchteneinheit 20A ist
als Plankonvexlinse ausgebildet, die eine konvexe vordere Oberfläche und
eine ebene hintere Oberfläche
aufweist. Die obere und untere Seite der Projektorlinse 24A sind
abgeschrägt.
Die Projektorlinse 24A wird so auf der optischen Achse
Ax angeordnet, dass ein hinterer Brennpunkt F3 etwas hinter dem
zweiten Brennpunkt F2 der reflektierenden Oberfläche 34a des Reflektors 34 liegt.
Ein Bild auf einer Brennebene, welches den hinteren Brennpunkt F3
enthält,
wird in Vorwärtsrichtung
als umgekehrtes Bild projiziert.
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Das
Lichtsteuerteil 36 ist ein plattenförmiges Teil, das unterhalb
des Reflektors 34 vorgesehen ist, und im wesentlichen die
Form einer Zick-Zack-Leiste aufweist, wenn man die Leuchte von vorne
aus betrachtet. Eine Lichtsteueroberfläche 36a, bei welcher die
Oberfläche
so behandelt wurde, dass sie reflektiert, ist auf der oberen Oberfläche des
Lichtsteuerteils 36 vorgesehen. Das Lichtsteuerteil 36 reflektiert einen
Anteil des Lichtes nach oben, das von der reflektierenden Oberfläche 34a reflektiert
wurde, mit Hilfe der Lichtsteueroberfläche 36a. Das Lichtsteuerteil 36 führt daher
einen Steuervorgang durch, um das Licht, das von der Projektorlinse 24A nach
oben abgegeben werden soll, in Licht umzuwandeln, das von der Projektorlinse 24A nach
unten abgegeben wird, wodurch der Nutzungsfaktor des Lichtflusses des
Lichtes erhöht
wird, das von der lichtemittierenden Diode 32 abgegeben
wird.
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Im
einzelnen wird die Lichtsteueroberfläche 36a durch eine
Horizontalabschneide-Ausbildungsoberfläche 36a1 gebildet,
die in Horizontalrichtung und links von der optischen Achse Ax verläuft, und
durch eine Schrägabschneide-Ausbildungsoberfläche 36a2,
die von der optischen Achse Ax rechts und schräg nach unten in einem Winkel
von 15° verläuft. Ein
vorderer Rand der Lichtsteueroberfläche 36a (also eine
Begrenzungslinie, die zwischen der Lichtsteueroberfläche 36a und
einer Vorderendoberfläche 36b des
Lichtsteuerteils 36 vorgesehen ist), ist so ausgebildet,
dass sie durch den hinteren Brennpunkt F3 der Projektorlinse 24A hindurchgeht.
Von dem Licht, das von der lichtemittierenden Diode 32 abgegeben
wird, gelangt ein Anteil des von der reflektierenden Oberfläche 34a des
Reflektors 34 reflektierten Lichtes in die Lichtsteueroberfläche 36a des Lichtsteuerteils 36.
Das übrige
Licht gelangt unverändert
zur Projektorlinse 24A. Hierbei wird das Licht, das zur
Lichtsteueroberfläche 36a gelangt
ist, nach oben durch die Lichtsteueroberfläche 36a reflektiert, so
dass es in die Projektorlinse 24A hineingelangt. Das Licht
wird dann als nach unten gerichtetes Licht von der Projektorlinse 24A abgegeben.
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Die
Vorderendoberfläche 36b des
Lichtsteuerteils 36 ist so ausgebildet, dass die Enden
in Querrichtung der Vorderendoberfläche nach vorne gekrümmt sind,
gesehen in der Ebene, damit sie der Feldkrümmung der Projektorlinse 24A entsprechen.
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Ein
Substrathalterungsabschnitt 36c ist am hinteren Ende des
Lichtsteuerteils 36 vorgesehen. Das Substrat 38 ist
auf dem Lichtsteuerteil 36 mit Hilfe des Substrathalterungsabschnitt 36c befestigt.
Ein Unterrandabschnitt des Reflektors 34 ist an dem Lichtsteuerteil 36 befestigt.
Die Lichtquelleneinheit 22A ist auf dem Leuchtenkörper 14 mit
Hilfe einer nicht dargestellten Stütze zusammen mit der Projektorlinse 24A befestigt.
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5 ist
eine Perspektivansicht des Ausbildungsmusters Pa für die heiße Zone,
das auf der gedachten, vertikalen Leinwand mit Hilfe des Lichtes
erzeugt werden soll, das in Vorwärtsrichtung
von der Leuchteneinheit 20A abgegeben wird, entlang der Leuchteneinheit 20A,
gesehen von hinten.
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Wie
dargestellt ist das Ausbildungsmuster Pa für die heiße Zone so ausgebildet, dass
es den Abknickpunkt E unterhalb der horizontalen Abschneidelinie
CL1 und der schrägen
Abschneidelinie CL2 umgibt. Auf diese Weise kann die Sicht in größerer Entfernung
auf einer Straßenoberfläche vor
dem Fahrzeug sichergestellt werden.
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Die
Lichtquelle der Leuchteneinheit 20A besteht aus der lichtemittierenden
Diode 32, die einen einzigen lichtemittierenden Chip 32a aufweist.
Das Ausbildungsmuster Pa für
die heiße
Zone wird daher als vergleichsweise kleines Lichtverteilungsmuster erzeugt.
Dies verhindert eine Beeinträchtigung
der Sicht in größerer Entfernung,
die anderenfalls dadurch hervorgerufen würde, dass ein Bereich näher am Fahrer
als der entfernte Bereich auf der Straßenoberfläche vor dem Fahrzeug extrem
hell wird.
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Die
Lichtsteueroberfläche 36a des
Lichtsteuerteils 36 weist die Ausbildungsoberfläche 36a1 für die horizontale
Abschneidelinie und die Ausbildungsoberfläche 36a2 (siehe 4)
für die
schräge
Abschneidelinie auf. Abschnitte der horizontalen und schrägen Abschneidelinie
CL1 bzw. CL2 werden als umgekehrte Bilder in Form von vorderen Rändern erzeugt.
Da die Leuchteneinheit 20A der Ausführungsform so wie voranstehend
geschildert ausgebildet ist, liegt das Zentrum des Ausbildungsmusters
Pa für
die heiße
Zone nahe an dem Abknickpunkt E, wodurch die Sicht in größerer Entfernung
in erheblich größerem Ausmaß verbessert
wird.
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Eine
Lichtverteilungskurve des Lichtes, das von der lichtemittierenden
Diode abgegeben wird, weist üblicherweise
eine Verteilung der Lichtintensität auf, bei welcher die maximale
Lichtintensität
vor der lichtemittierenden Diode auftritt, und die Lichtintensität mit zunehmendem
Winkel in bezug auf die Richtung der Vorderseite der lichtemittierenden
Diode abnimmt. Bei der Ausführungsform
ist die lichtemittierende Diode 32 in eine Richtung gerichtet,
die 15° nach
rechts der optischen Achse Ax in bezug auf die Vertikalrichtung
nach oben verläuft.
Daher wird ein Bereich unterhalb der schrägen Abschneidelinie CL2 in
dem Ausbildungsmuster Pa für
die heiße
Zone, also ein Bereich „A", der in 5 mit
gestrichelten Linien dargestellt ist, hell erleuchtet. Dies führt dazu,
dass das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL
des zur linken Seite verteilten Lichtes für eine bessere Sicht in größerer Entfernung
in erheblichem Ausmaß sorgt.
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Bei
der Ausführungsform
sind die beiden Leuchteneinheiten 20A vorgesehen. Das Ausbildungsmuster
Pa für
die heiße
Zone in dem in 2 gezeigten Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
PL entspricht daher einer doppelten Überlagerung des Ausbildungsmusters
Pa für
die heiße
Zone gemäß 5.
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Als
nächstes
wird die Ausbildung der Leuchteneinheit 20B beschrieben.
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Die
Leuchteneinheit 20B ist vollständig identisch in bezug auf
den Aufbau zur Leuchteneinheit 20A, mit Ausnahme der Lichtquelle.
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Die
Lichtquelle der Leuchteneinheit 20B wird durch eine lichtemittierende
Diode 42 gebildet, bei welcher mehrere lichtemittierende
Chips vorgesehen sind. Im einzelnen weist, wie in 6B gezeigt,
die lichtemittierende Diode 42 eine weißes Licht aussendende Diode
auf, bei welcher vier lichtemittierende Chips 42a, die
jeweils Abmessungen von 1 mm im Quadrat haben, in einem Fenster
mit vier Unterteilungen angeordnet sind. Die lichtemittierende Diode 42 sorgt
daher für
einen Lichtfluss der Lichtquelle, der etwa das Vierfache beträgt als jener
der lichtemittierenden Diode 32 der Leuchteneinheit 20A,
bei welcher der einzige lichtemittierende Chip 32a vorgesehen
ist.
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Wie
in 6A gezeigt, entspricht im Falle der lichtemittierenden
Diode 32 die Abmessung des einzelnen lichtemittierenden
Chips 32a (der Abmessungen von etwa 1 mm im Quadrat hat)
der Abmessung des Lichtemissionsabschnittes. Im Gegensatz hierzu
entspricht im Falle der lichtemittierende Diode 42 die
Größe von insgesamt
vier lichtemittierenden Chips 42a (so dass ihre gesamte
Kontur Abmessungen von etwa 3 mm im Quadrat hat) der Abmessung des
lichtemittierenden Abschnittes. Daher wird der lichtemittierende
Abschnitt relativ groß.
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Daher
nimmt, wie durch eine doppelt gepunktete Kettenlinie in 5 angedeutet,
das Abschneidelinien-Ausbildungsmuster Pb, das durch Abstrahlung
des Lichtes erzeugt wird, das von der Leuchteneinheit 20AB ausgegeben
wird, im wesentlichen eine Form an, die durch Vergrößerung des Ausbildungsmusters
Pa für
die heiße
Zone erzeugt wird. Hierbei wird der Lichtfluss eines Strahls, der
von der Leuchteneinheit 20B abgegeben wird, annähernd das
Vierfache jenes Strahls, der von der Leuchteneinheit 20A abgegeben
wird. Daher wird das Abschneidelinien-Ausbildungsmuster Pb ausreichend
hell, so dass klare horizontale und schräge Abschneidelinien CL1 bzw.
CL2 erzeugt werden.
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Bei
der Ausführungsform
sind die beiden Leuchteneinheiten 20B vorgesehen. Das Abschneidelinien-Ausbildungsmuster
Pb des in 2 gezeigten Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
PL entspricht einer doppelten Überlagerung
des Abschneidelinien-Ausbildungsmusters
Pb, das in 5 gezeigt ist.
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Als
nächstes
wird die Ausbildung der Leuchteneinheit 20C beschrieben.
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7 ist
eine Seitenquerschnittsansicht der Leuchteneinheit 20C als
einzelner Gegenstand. 8 ist eine ebene Querschnittsansicht
der Leuchteneinheit.
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Wie
dargestellt ist die Lichtquelleneinheit 22C der Leuchteneinheit 20C mit
einer lichtemittierenden Diode 52 ausgerüstet, die
als Lichtquelle dient, mit einem Reflektor 54, und mit
einem Lichtsteuerteil 56.
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Wie
die lichtemittierende Diode 42 der Leuchteneinheit 20B wird
die lichtemittierende Diode 52 durch eine weißes Licht
aussendende Diode gebildet, bei welcher die vier lichtemittierenden
Chips 42a, die jeweils Abmessungen von etwa 1 mm im Quadrat
aufweisen, in Form eines Fensters mit vier Teilflächen angeordnet
sind. Hierbei ist die lichtemittierende Diode 52 in vertikal
nach oben gerichteter Richtung auf der optischen Achse Ax ausgerichtet, und
wird auf einem Substrat 58 gehaltert.
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Der
Reflektor 54 ist ein im wesentlich kuppelförmiges Teil,
das an einem Ort oberhalb der lichtemittierenden Diode 52 angeordnet
ist, und weist eine reflektierende Oberfläche 54a zum Reflektieren
des von der lichtemittierenden Diode 52 abgegebenen Lichtes
auf, das in der Nähe
der optischen Achse Ax gesammelt werden soll. Die reflektierende
Oberfläche 54a ist
so ausgebildet, dass die Entfernung in Vertikalrichtung von der
lichtemittierenden Diode 52 zur reflektierenden Oberfläche 54a einen
Wert von etwa 10 mm annimmt.
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Die
reflektierende Oberfläche 54a weist
eine im wesentlichen abgeflachte, kugelförmige Form auf, mit der optischen
Achse Ax als Zentrumsachse. Genauer gesagt ist die reflektierende
Oberfläche 54a so ausgebildet,
dass ein Querschnittsprofil, das die optische Achse Ax enthält, mit
im wesentlichen abgeflachter Form ausgebildet wird, und die Exzentrizität von einem
Vertikalquerschnitt zu einem Horizontalquerschnitt allmählich zunimmt.
Die hinteren Spitzen von Abflachungen, welche die jeweiligen Querschnitte
bilden, sind auf eine einzige Position eingestellt. Die lichtemittierende
Diode 52 ist an einem ersten Brennpunkt F1 der Abflachung
angeordnet, welche den vertikalen Querschnitt der reflektierenden
Oberfläche 54a bildet.
Daher reflektiert die reflektierende Oberfläche 54a das Licht,
das von der lichtemittierenden Diode 52 abgegeben wird,
und in Vorwärtsrichtung
in der Nähe
der optischen Achse Ax gesammelt werden soll. Hierbei wird das Licht
im wesentlichen in einem zweiten Brennpunkt F2 der Abflachung innerhalb
des vertikalen Querschnittes gesammelt, der die optische Achse Ax
enthält.
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Eine
vordere Oberfläche
der Projektorlinse 24C der Leuchteneinheit 20C ist
als konvexe Oberfläche
ausgebildet, und deren hintere Oberfläche ist als Plankonvexlinse
ausgebildet. Ein hinterer Brennpunkt F3 der Projektorlinse 24C ist
so auf der optischen Achse Ax angeordnet, dass er an einem Ort in einer
bestimmten Entfernung hinter dem zweiten Brennpunkt F2 der reflektierenden
Oberfläche 54a liegt.
Daher wird ein Bild, das in einer Brennebene erzeugt wird, welche
den hinteren Brennpunkt F3 enthält,
in Vorwärtsrichtung
als umgekehrtes Bild projiziert.
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Das
Lichtsteuerteil 56 ist ein plattenförmiges Teil, das an einem Ort
unterhalb des Reflektors 54 vorgesehen ist. Das Lichtsteuerteil 56 ist
geradlinig ausgebildet, wenn man die Leuchte von der Vorderseite
aus betrachtet. Eine Lichtsteueroberfläche 56a, die so behandelt
wurde, dass sie reflektiert, ist auf einer oberen Oberfläche des
Lichtsteuerteils 56 vorgesehen. Das Lichtsteuerteil 56 führt einen
Steuervorgang durch, um das Licht, das nach oben von der Projektorlinse 24C abgegeben
wurde, in Licht umzuwandeln, das von der Projektorlinse 24C nach
unten abgegeben wird, und zwar dadurch, dass ein Anteil des Lichtes,
das von der reflektierenden Oberfläche 54a reflektiert
wird, dazu veranlasst wird, von der Lichtsteueroberfläche 56a nach
oben reflektiert zu werden. Der Nutzfaktor des von der lichtemittierenden
Diode 52 abgegebenen Lichtes wird daher verbessert.
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Unter
den Lichtstrahlen, welche die lichtemittierende Diode 52 verlassen,
gelangt der Lichtstrahl, der durch die reflektierende Oberfläche 54a des
Reflektors 54 reflektiert wurde, in die Lichtsteueroberfläche 56a des
Lichtsteuerteils 56 hinein, und das restliche Licht gelangt
unverändert
in die Projektorlinse 24C ohne Abänderung. Zu diesem Zeitpunkt
wird der Lichtstrahl, der zur Lichtsteueroberfläche 56a gelangt ist,
nach oben durch die Lichtsteueroberfläche 56a reflektiert,
so dass er in die Projektorlinse 24C hineingelangt. Das
Licht verlässt
dann die Projektorlinse 24C als nach unten gerichtetes
Licht.
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Eine
Vorderendoberfläche 56b des
Lichtsteuerteils 56 ist so ausgebildet, dass die Enden
in Querrichtung der vorderen Endoberfläche 56b nach vorne
gekrümmt
sind, damit sie der Feldkrümmung der
Projektorlinse 24C entsprechen, gesehen in der Ebene.
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Ein
Substrathalterungsabschnitt 56c ist auf einem hinteren
Endabschnitt des Lichtsteuerteils 56 vorgesehen. Das Substrat 58 ist
an dem Substrathalterungsabschnitt 56c des Lichtsteuerteils 56 befestigt.
Ein Unterendrandabschnitt des Reflektors 54 ist auf dem
Lichtsteuerteil 56 befestigt. Die Lichtquelleneinheit 22C ist
auf dem Leuchtenkörper 14 mit
Hilfe einer nicht dargestellten Stütze befestigt, zusammen mit
der Projektorlinse 24C.
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9 ist
eine Perspektivansicht, die von hinten aus das mittlere, diffuse
Muster Pc zeigt, das auf der gedachten, vertikalen Leinwand mit
Hilfe des Lichtes erzeugt wird, das in Vorwärtsrichtung von der Leuchteneinheit 20C erzeugt
wird, sowie die Leuchteneinheit 20C selbst.
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Wie
dargestellt wird das mittlere, diffuse Muster Pc so erzeugt, dass
es in Querrichtung weit ausgebreitet in bezug auf die Linie V-V
ist, die eine vertikale Linie darstellt, die durch H-V hindurchgeht, wodurch
ein weiter Bereich der Straßenoberfläche vor
dem Fahrzeug beleuchtet wird. Hierbei weist die Beleuchtungsdiode 52 der
Leuchteneinheit 22C vier lichtemittierende Chips 52 auf.
Daher wird das mittlere, diffuse Muster Pc ausreichend hell. Ein
oberer Rand des mittleren, diffusen Musters Pc wird als umgekehrtes
Bild des Vorderrandes der Lichtsteueroberfläche 56a des Lichtsteuerteils 56 erzeugt,
so dass er sich in Horizontalrichtung in der selben Höhe erstreckt
wie die horizontale Abschneidelinie CL1, wodurch die Sicht von in
Querrichtung entfernten Bereichen verbessert wird.
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Bei
der Ausführungsform
sind die zwei Leuchteneinheiten 20C vorgesehen. Das mittlere, diffuse
Muster Pc in dem in 2 gezeigten Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
entspricht daher einer Überlagerung
des mittleren, diffusen Musters Pc, das in 9 gezeigt
ist.
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Als
nächstes
wird die Ausbildung der Leuchteneinheit 20D beschrieben.
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Die
Leuchteneinheit 20D stimmt im wesentlichen in bezug auf
die Konstruktion mit der Leuchteneinheit 20C überein.
Allerdings unterscheiden sich die Abmessungen der Lichtquelleneinheit 22D von jener
der Leuchteneinheit 20C.
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Im
einzelnen weist, wie in 10 gezeigt, die
Leuchteneinheit 20D eine Projektorlinse 24D auf, die
identisch zur Projektorlinse 24C der Leuchteneinheit 20C ausgebildet
ist. Die Lichtquelleneinheit 20D weist eine lichtemittierende
Diode 62 auf, einen Reflektor 64, und ein Lichtsteuerteil 66.
Bei der Lichtquelleneinheit 22D nehmen der Reflektor 64 und
das Lichtsteuerteil 66 Formen an, die im wesentlichen ebenso
sind wie bei dem Reflektor 54 und dem Lichtsteuerteil 56 in
der Lichtquelleneinheit 22C der Leuchteneinheit 20C,
in bezug auf die Position des hinteren Brennpunktes F3 der Projektorlinse 24D, und
etwas größer sind.
Im einzelnen ist eine reflektierende Oberfläche 64a des Reflektors 64 so
ausgebildet, dass die Entfernung in Vertikalrichtung von der lichtemittierenden
Diode 62 zur reflektierenden Oberfläche 64a einen Wert
von etwa 14 mm annimmt.
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Wie
im Falle der lichtemittierenden Diode 52 der Leuchteneinheit 20C weist
die lichtemittierende Diode 62 weißes Licht aussendende Dioden
auf, bei welchen vier lichtemittierende Chips 62a, die
jeweils Abmessungen von etwa 1 mm im Quadrat aufweisen, in Form
eines Fensters mit vier Flügeln
vorgesehen sind.
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Die
Lichtquelleneinheit 22D der Leuchteneinheit 20D ist
größer als
die Lichtquelleneinheit 22C der Leuchteneinheit 20C.
Wie durch die doppelt gepunktete, gestrichelte Linie in 9 angedeutet, nimmt
ein breites, diffuses Muster Pd das auf der gedachten, vertikalen
Leinwand infolge der Abstrahlung des Lichtes von der Leuchteneinheit 20D erzeugt wird,
eine Form an, bei welcher das mittlere, diffuse Muster Pc wesentlich
vergrößert wurde.
Hierbei ist der Lichtfluss des Lichtes, das von der Leuchteneinheit 20D abgestrahlt
wird, ebenso groß wie
jener des Lichtes, das von der Leuchteneinheit 20C abgegeben
wird. Das breite, diffuse Muster Pd nimmt daher eine geringfügig niedrigere
Lichtintensität
an als das mittlere, diffuse Muster Pc.
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Bei
der Ausführungsform
ist nur eine Leuchteinheit 20D vorgesehen. Daher wird das
breite, diffuse Muster Pd in dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
PL von 2 identisch zu dem breiten, diffusen Muster Pd
von 9.
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Wie
voranstehend im einzelnen erläutert wurde,
ist der Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß der Ausführungsform so ausgebildet,
dass ein vorbestimmtes Lichtverteilungsmuster durch Abstrahlung von
Licht erzeugt wird, das von den mehreren Leuchteneinheiten 20A, 20B, 20C und 20D abgegeben wird.
Als die mehreren Leuchteneinheiten 20A, 20B, 20C und 20D werden
die Leuchteneinheit 20A eingesetzt, die eine Lichtquelle
aufweist, die aus der lichtemittierenden Diode 32 besteht,
bei welcher ein einziger lichtemittierender Chips 32a vorgesehen
ist, und die Leuchteneinheiten 20B, 20C und 20D,
welche Lichtquellen aufweisen, die durch die lichtemittierenden
Dioden 42, 52 bzw. 62 gebildet werden,
bei denen mehrere lichtemittierende Chips 42a, 52a bzw. 62a vorgesehen
sind. Dies führt
zu folgenden Auswirkungen.
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Die
Lichtquelle der Leuchteneinheit 20A wird durch die lichtemittierende
Diode 32 gebildet, bei welcher ein einziger lichtemittierender
Chip 32a vorgesehen ist. Ein kleineres Lichtverteilungsmuster
kann durch Abstrahlung des Lichtes erzeugt werden, das von der Leuchteneinheit 20A abgegeben
wird. Dagegen werden die Lichtquellen der Leuchteneinheiten 20B, 20C und 20D durch
die lichtemittierenden Dioden 42, 52 und 62 gebildet,
bei denen mehrere lichtemittierende Chips 42a, 52a und 62a vorgesehen sind.
Die Lichtemissionsflächen
der Lichtquellen werden groß.
Daher kann ein großes,
helles Lichtverteilungsmuster durch die Abstrahlung des Lichtes
erzeugt werden, das von den Leuchteneinheiten 20B, 20C und 20D abgegeben
wird.
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Der
aktive Einsatz der Leuchteneinheiten 20B, 20C und 20D ermöglicht die
Sicherstellung der erforderlichen Helligkeit, ohne dass hiermit
eine Erhöhung
der Anzahl an Leuchteneinheiten einhergeht. Ein geeigneter Einsatz
der Leuchteneinheit 20A ermöglicht eine einfache Ausbildung
eines punktförmigen
Lichtverteilungsmusters an einem vorbestimmten Ort mit vorbestimmter
Form. Daher kann das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL des Fahrzeugscheinwerfers 10,
das als vereinigtes Lichtverteilungsmuster aus den Lichtverteilungsmustern
erzeugt werden soll, exakt gesteuert werden, so dass eine gewünschte Verteilung
der Lichtintensität
erhalten wird.
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Bei
der Ausführungsform
ist die Leuchteneinheit 20A so ausgebildet, dass sie eine
solche Abstrahlung durchführt,
dass die heiße
Zone HZ des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
PL ausgebildet wird. Die Leuchteneinheiten 20B, 20C und 20D sind so
ausgebildet, dass sie eine solche Abstrahlung durchführen, dass
ein diffuser Bereich des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters PL
erzeugt wird. Die Vertikalbreite der heißen Zone HZ kann daher so ausgebildet
werden, dass verhindert wird, dass sie größer wird als erforderlich,
während
die erforderliche Helligkeit des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
PL sichergestellt wird. Dies führt
dazu, dass eine ausreichende Sicht in größerer Entfernung auf der Straßenoberfläche vor
dem Fahrzeug sichergestellt werden kann.
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Wenn
wie im Falle des Fahrzeugscheinwerfers 10 gemäß der Ausführungsform
der Fahrzeugscheinwerfer ein Abblendlichtscheinwerfer ist, muss die
heiße
Zone HZ so erzeugt werden, dass sie kein nach oben gerichtetes Licht
hervorruft, das zu einer Blendung führt. Die Verwendung der Leuchteneinheit 20A,
die ein kleines Lichtverteilungsmuster erzeugen kann, als Einheit
zur Ausbildung einer heißen
Zone ist besonders wirksam.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß der Ausführungsform weist sieben Leuchteneinheiten 20A, 20B, 20C und 20D auf.
Bei diesen Leuchteneinheiten wurde die Leuchteneinheit 20A,
welche als Lichtquelle die lichtemittierende Diode 32 aufweist, bei
welcher der einzige lichtemittierende Chip 32a vorgesehen
ist, so beschrieben, dass sie in einer Anzahl von zwei vorhanden
ist. Die Gesamtanzahl an Leuchteneinheiten 20A, 20B, 20C und 20D,
und die Anzahl an Leuchteneinheiten 20A kann je nach Erfordernis
geändert
werden.
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Bei
der Ausführungsform
wurden die lichtemittierenden Chips 42a, 52a und 62a,
die in der lichtemittierenden Diode 42, 52 bzw. 62 vorgesehen sind,
so beschrieben, dass sie in einer Anzahl von vier vorhanden sind.
Allerdings können
die lichtemittierenden Chips in einer Anzahl von zwei, drei, fünf, oder
mehr vorhanden sein. Hierbei können
die lichtemittierenden Chips beispielsweise entlang einer geraden
Linie angeordnet sein, in Form eines Kreisbogens, oder in Form eines
ringförmigen
Musters, anstatt in vier Flügeln
eines Fensters, wie dies bei der Ausführungsform der Fall ist.
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Die
Ausführungsform
wurde so geschildert, dass die jeweiligen Leuchteneinheiten 20A, 20B, 20C und 20D Leuchteneinheiten
des Projektortyps sind. Selbstverständlich können jedoch auch andere Arten
von Leuchteneinheiten eingesetzt werden.
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So
kann beispielsweise eine Leuchteinheit 70A des Direktprojektionstyps,
wie sie in 11 gezeigt ist, als die erste
Leuchteneinheit anstelle der Leuchteneinheit 20A verwendet
werden.
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Die
Leuchteneinheit 70A weist eine Lichtquelleneinheit 72A und
eine davor angeordnete Kondensorlinse 74A auf.
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Die
Lichtquelleneinheit 72A ist mit einer lichtemittierenden
Diode 76 als Lichtquelle versehen, und mit einer Abschirmung 78.
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Die
lichtemittierende Diode 76 weist einen entsprechenden Aufbau
auf wie die lichtemittierende Diode 32 der Leuchteneinheit 20A.
Die lichtemittierende Diode 76 ist an einem Halterungsteil 80 über ein
Substrat 82 befestigt, während ein lichtemittierender
Chip 76a in Vorwärtsrichtung
des Scheinwerfers auf der optischen Achse Ax ausgerichtet ist. Die
Abschirmung 78 ist ein plattenförmiges Teil, welches entlang
einer vertikalen Ebene verläuft,
die orthogonal zur optischen Achse Ax liegt, vor der lichtemittierenden
Diode 76, und in deren Nähe. Ein oberer Rand 78a der
Abschirmung 78 ist so an dem Halterungsteil 80 befestigt,
dass er in Horizontalrichtung durch die optische Achse Ax hindurchgeht.
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Eine
vordere Oberfläche
der Kondensorlinse 74A ist als konvexe Oberfläche ausgebildet,
und deren hintere Oberfläche
ist als Plankonvexlinse ausgebildet. Die Kondensorlinse 74A ist
so auf der optischen Achse Ax angeordnet, dass der hintere Brennpunkt
F4 an einem Schnittpunkt zwischen dem oberen Rand 78a der
Abschirmung 78 und der optischen Achse Ax liegt.
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Bei
der Leuchteneinheit 70A wird das von der lichtemittierenden
Diode 76 abgegebene Licht in im wesentlichen gesammeltes
Licht umgewandelt, das etwas näher
an der optischen Achse Ax durch die Kondensorlinse 74A gesammelt
wird, damit hierdurch das Licht reflektiert und in Vorwärtsrichtung
abgestrahlt wird. Unter den Lichtstrahlen, die von der lichtemittierenden
Diode 76 ausgesandt werden, wird der sich in bezug auf
die optische Achse Ax nach unten ausbreitende Lichtstrahl durch
die Abschirmung 78 abgeschirmt, um hierdurch die Abgabe
von nach oben gerichtetem Licht vor der Leuchte zu verhindern.
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Eine
derartige Leuchteneinheit 70A des Direktabstrahlungstyps
ist geeignet zur Ausbildung eines punktförmigen Lichtverteilungsmusters.
Soweit die Leuchteneinheit 70A anstellt der Leuchteneinheit 20A eingesetzt
wird, kann daher einfacher eine kleine heiße Zone erzeugt werden.
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Bei
der Ausführungsform
wird die heiße Zone
HZ mit Hilfe der Abstrahlung von Licht erzeugt, das von der Leuchteneinheit 20A abgegeben
wird, welche die lichtemittierende Diode 32 aufweist, bei welcher
ein einziger lichtemittierender Chip 32a vorgesehen ist.
Darüber
hinaus kann auch ein anderes punktförmiges Lichtverteilungsmuster
erzeugt werden, beispielsweise ein Lichtverteilungsmuster zum Beleuchten
eines über
Kopfhöhe
angeordneten Verkehrszeichens.
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Die
Ausführungsform
wurde unter Bezugnahme auf einen Fall beschrieben, bei welchem der Fahrzeugscheinwerfer 10 ein
Abblendlichtscheinwerfer ist. Selbst wenn der Fahrzeugscheinwerfer
ein Fernlichtscheinwerfer ist, soweit eine Leuchteneinheit, die
als Lichtquelle eine lichtemittierende Diode aufweist, bei welcher
ein einziger lichtemittierender Chip vorgesehen ist, und eine Leuchteneinheit,
die als Lichtquelle eine lichtemittierende Diode aufweist, bei welcher
mehrere lichtemittierende Chips vorgesehen sind, in Kombination
eingesetzt werden, kann ein Fernlicht-Lichtverteilungsmuster erzeugt
werden, das eine Verteilung der Lichtintensität aufweist, die allmählich vom
Zentrum zum Umfang hin abnimmt.
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Wie
in 12 gezeigt, kann beispielsweise ein Fernlicht-Lichtverteilungsmuster
PH erzeugt werden, das eine Verteilung der Lichtintensität aufweist, bei
welcher die Intensität
vom Zentrum zum Umfang abnimmt, in Reihenfolge der heißen Zone
HZ, des mittleren diffusen Bereichs Zm, und des breiten diffusen
Bereichs Zw. Hierbei wird die heiße Zone HZ vorzugsweise durch
Abstrahlung von Licht erzeugt, das von der Leuchteneinheit abgegeben
wird, bei der als Lichtquelle eine lichtemittierende Diode vorgesehen ist,
welche einen einzigen lichtemittierenden Chip aufweist. Weiterhin
werden der mittlere, diffuse Bereich Zm und der breite, diffuse
Bereich Zw vorzugsweise unter Verwendung einer Leuchteneinheit erzeugt,
bei der als Lichtquelle eine lichtemittierende Diode vorgesehen
ist, in welcher mehrere lichtemittierende Chips vorgesehen sind.