DE10261819A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren, Zählen und/oder Prüfen von Gegenständen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren, Zählen und/oder Prüfen von Gegenständen eines Gegenstandskollektivs, insbesondere von scheibenförmigen Gegenständen wie Münzen o. dgl. Die Vorrichtung weist eine Gegenstandsvereinzelungsvorrichtung (10) zum Vereinzeln der Gegenstände des Gegenstandskollektivs auf. Nach Verlassen der Gegenstandsvereinzelungsvorrichtung (10) laufen die vereinzelten Gegenstände entlang einer Gegenstandslaufstrecke (12). Durch Gegenstands-Beschleunigungsmittel (22) werden die Gegenstände beim Verlassen der Gegenstandsvereinzelungsvorrichtung (10) beschleunigt. Die Gegenstands-Beschleunigungsmittel können ein Beschleunigungsrad (22) aufweisen, dessen Mantelfläche beim Beschleunigen der Gegenstände an den Gegenständen zur Anlage kommt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren, Zählen und/oder Prüfen von Gegenständen eines Gegenstandskollektivs, insbesondere von scheibenförmigen Gegenständen wie Münzen o. dgl., nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 40.
- Die Erfindung wird hier hauptsächlich anhand von Münzen eines Münzenkollektivs beschrieben. Es sei jedoch ausdrücklich erwähnt, dass das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur für das Sortieren, Zählen und/oder Prüfen von Münzen eines Münzenkollektivs, sondern für jedes geeignete Gegenstandskollektiv einsetzbar ist, beispielsweise für beliebige Scheiben in Münzform, wie Wertchips, Token, Prägerohlingen, Münzenronden u. dgl.
- Zugrundeliegender Stand der Technik
- Durch die
DE 198 41 860 A1 ist eine Vorrichtung zum Sortieren und/oder Zählen von unterschiedlichen Münzen eines Münzenkollektivs bekannt. Durch eine Münzenvereinzelungsvorrichtung werden die Münzen vereinzelt, indem sie zum Zweck der Sortierung und Zählung hintereinander aufgereiht werden. An der Münzenvereinzelungsvorrichtung schließt sich eine Münzlaufstrecke in Form eines Sortierkanals an. Die Münzenvereinzelungsvorrichtung weist einen Einfüllschacht für die Münzen, einen rotierbaren Drehteller und einen Münzaustritt auf. Zum Vereinzeln der Münzen wird der Drehteller in schnelle Bewegung versetzt und die Münzen werden auf dem Drehteller aufgeschüttet. Unter Fliehkrafteinwirkung verlassen die Münzen den Drehteller einzeln über den Münzaustritt und gelangen so in den Sortierkanal. Alternativ kann der Drehteller zum Vereinzeln der Münzen steuerbare, federnde Mitnehmer aufweisen. Die Mitnehmer entnehmen dem Einfüllschacht einzelne Münzen und bewegen diese in Drehrichtung bis zu dem Sortierkanal. Hinter dem Münzaustritt der Münzenvereinzelungsvonichtung ist oberhalb des Sortierkanals und der darauf befindlichen Münzen das Untertrum eines durch einen Motor angetriebenen Transportriemens angeordnet. Die Münzen werden von diesem Untertrum reibschlüssig mitgenommen und so durch den Sortierkanal bewegt. In dem Sortierkanal sind nacheinander mehrere Münzfallen in Form von Sortieröffnungen vorgesehen, deren Größe den sortierenden Münzen entsprechen. Auf diese Weise mitgenommene Münzen fallen dann jeweils durch diejenigen Sortieröffnungen, die gleichgroß oder größer als der Durchmesser der jeweiligen Münze sind. Jeder Münzfalle ist ein Fach bzw. Behälter zur Aufnahme der sortierten Münzen zugeordnet. Wenn die Münzen nicht nur sortiert, sondern auch gezählt werden sollen, ist jeder Münzfalle ein Sensor zugeordnet, durch welchen die Münzen der anfallenden jeweiligen Münzsorte gezählt werden. - Durch die
DE 199 57 483 A1 ist ebenfalls eine Vorrichtung zum Sortieren und/oder Zählen von unterschiedlichen Münzen eines Münzenkollektivs bekannt, die ähnlich der in derDE 198 41 860 A1 beschriebenen Vorrichtung ist. Hier werden ebenfalls Münzen mittels eines Drehtellers zunächst vereinzelt und dann mittels eines Transportriemens entlang einer Sortierplatte befördert, welche eine auf verschiedene Münzendurchmesser abgestufte Folge von Sortieröffnungen aufweist. Die Sortierplatte ist hier als Wechselsortierplatte ausgeführt, um eine einfache Umstellung der Vorrichtung auf ein anderes Münzenkollektiv zu ermöglichen. - Es hat sich gezeigt, dass bekannte Verfahren und Vorrichtungen zum Sortieren, Zählen und/oder Prüfen von Gegenständen eines Gegenstandskollektivs Nachteile aufweisen. Beispielsweise ist die Rate des Sortierens und Zählens von Münzen bei solchen Vorrichtungen sehr begrenzt, welche mit einem über einer mit Sortieröffnungen versehenen Gegenstandslaufbahn angeordneten Transportriemen arbeiten. Es ist nicht möglich, die Geschwindigkeit des Transportriemens über gewisse Grenzen zu erhöhen, ohne die Genauigkeit des Sortierens oder Zählers zu beeinträchtigen oder den Verschleiß zu erhöhen, da es bei hohen Geschwindigkeiten nur dann gewährleistet ist, dass die Gegenstände in die richtigen Sortieröffnungen fallen, wenn der Druck des Transportriemens auf die Münzen erhöht wird. Weiterhin ist die Sichtbarkeit und Zugänglichkeit der Gegenstände auf der Gegenstandslaufstrecke durch den Transportriemen beeinträchtigt. Der Transportriemen ist einem großen Verschleiß unterworfen. Weiterhin verursacht der Transportriemen einen hohen Lärmpegel.
- Offenbarung der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern.
- Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, den Durchsatz von Gegenständen bei einem Verfahren oder Vorrichtung der eingangs genannten Art zu erhöhen.
- Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, den Verschließ einer Vorrichtung des eingangs genannten Art bei hohem Durchsatz von Gegenständen zu verringern.
- Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, die Flexibilität und/oder die Genauigkeit der Prüfung der Gegenstände bei einem Verfahren oder Vorrichtung der eingangs genannten Art zu erhöhen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bzgl. der Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und bzgl. des Verfahrens durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 40 gelöst.
- Bei dem Verfahren und der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung werden die zu sortierenden, zählenden und/oder prüfenden Gegenstände zunächst vereinzelt und dann beim oder nach Verlassen der Gegenstandsvereinzelungsvorrichtung beschleunigt, bevor sie entlang dem Teil der Gegenstandslaufstrecke laufen, an welchem sie sortiert, gezählt und/oder geprüft werden. Die Gegenstände können dabei so stark beschleunigt werden, dass weitere kraftausübende Beförderungsmittel, wie etwa eines Transportriemens, wie bei den in der
DE 199 57 483 A1 oder derDE 198 41 860 A1 beschriebenen Vorrichtungen entlang der Gegenstandslaufstrecke nicht erforderlich sind. Dadurch kann den Gegenständen eine wesentlich höhere Geschwindigkeit auf der Gegenstandslaufstrecke erteilt werden, so dass der Durchsatz von Gegenständen erhöht werden kann. Damit wird die Rate des Sortierens, Zählens und/oder des Prüfens der Gegenstände erhöht. Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine weitere kraftausübende Beförderungsmittel entlang der Gegenstandslaufstrecke erforderlich sind, kann weiterhin der Verschleiß der Vorrichtung gering gehalten werden, insbesondere bei hohem Durchsatz von Gegenständen. - Da keine mechanisch wirkende Beförderungsmittel, wie Transportriemen o. dgl., über der Gegenstandslaufstrecke vorgesehen sein müssen, ist die Sichtbarkeit und Zugänglichkeit der Gegenstände auf der Gegenstandslaufstrecke wesentlich verbessert. Gegenstanderkennungsmittel oder sonstige Prüfmittel zum Prüfen der Gegenstände, während sie sich auf der Gegenstandslaufstrecke befinden, können flexibler eingesetzt werden. Wie unten näher beschrieben werden soll, können die Gegenstände dann auch von mehreren Seiten beobachtet werden, so dass die Genauigkeit der Prüfung der Gegenstände erhöht werden kann. Dies kann beispielsweise von besonderem Vorteil sein, wenn die Gegenstände z.B. durch Sensoren von oben und/oder von unten beobachtet werden sollen, während sie entlang der Gegenstandslaufstrecke laufen.
- Die Gegenstand-Beschleunigungsmittel können sowohl vor als auch an der Gegenstandslaufstrecke vorgesehen sein. Wesentlich ist lediglich, dass die Gegenstände beschleunigt werden, bevor sie sortiert, gezählt und/oder geprüft werden. Dabei kann die Beschleunigungsdauer der einzelnen Gegenstände so gewählt werden, dass diese Beschleunigungsdauer kleiner als die Laufzeit der Gegenstände auf der Gegenstandslaufstrecke ist. Dabei kann die Gegenstandslaufstrecke so ausgebildet sein, dass sich die Gegenstände entlang eines wesentlichen Teils der Gegenstandslaufstrecke frei von in Bewegungsrichtung der Münzen wirkenden, mechanisch angreifenden, kraftausübenden Kontaktmitteln bewegen.
- Die Gegenstand-Beschleunigungsmittel können in vielfältiger Weise ausgebildet sein. Beispielsweise können sie Strömungserzeugungsmittel enthalten, durch welche eine Strömung eines Medium erzeugt wird, wobei die Gegenstände durch diese Strömung beschleunigbar sind. Dies kann z.B. durch eine Druckluftvorrichtung realisiert sein.
- Die Gegenstand-Beschleunigungsmittel können aber auch mechanisch angreifende Kontaktmittel enthalten, welche an den zu beschleunigenden Gegenständen angreifen. Solche mechanisch angreifende Gegenstand-Beschleunigungsmittel können ein Beschleunigungsrad aufweisen, dessen Mantelfläche beim Beschleunigen der Gegenstände an den Gegenständen zur Anlage kommt. Bei der Rotation des Beschleunigungsrades werden die Gegenstände von der Mantelfläche mitgenommen und so tangential zu dem Beschleunigungsrad beschleunigt.
- Insbesondere beim Sortieren, Zählen oder Prüfen von Münzen ist es vorteilhaft, wenn es gewährleistet ist, dass die Gegenstände (Münzen) nicht unbeabsichtigt an die Gegenstandslaufstrecke gelangen. Zu diesem Zweck kann zwischen der Gegenstandvereinzelungsvorrichtung und der Gegenstandslaufstrecke Mittel zum Verhindern eines unbeabsichtigten Beförderns von Gegenständen von der Gegenstandvereinzelungsvorrichtung zu der Gegenstandslaufstrecke vorgesehen sein. Diese Mittel können Anschlagmittel enthalten, an welchen die Gegenstände zur Anlage kommen, wobei die Gegenstände erst durch die Wirkung der Gegenstand-Beschleunigungsmittel an den Anschlagmittel vorbeibewegt werden.
- Die Gegenstandslaufstrecke kann allein durch die Flugbahn der Gegenstände nach der Beschleunigung definiert sein. Die Gegenstandslaufstrecke kann jedoch auch eine Gegenstandslaufbahn aufweisen, welche eine gewisse Führung der Gegenstände bewirkt. Dann können die Anschlagmittel durch eine Neigung oder einen Versatz der Gegenstandslaufbahn gegenüber der Gegenstandvereinzelungsvorrichtung gebildet werden.
- Um die Reibung zwischen den Gegenständen und der Gegenstandslaufbahn zu verringern, kann die Gegenstandslaufbahn gas- bzw. luftkissenbildende Mittel aufweisen, wodurch ein Luftkissen zwischen den Gegenständen und der Gegenstandslaufbahn gebildet wird. Dies kann dadurch realisiert sein, dass die Gegenstandslaufbahn mit Luftdurchtrittsöffnungen versehen ist, durch welche ein Luftstrom geleitet wird. Diese Luftdurchtrittsöffnungen sind vorzugsweise so ausgebildet, dass die Gegenstände nicht durch diese Öffnungen hindurchfallen können. Die Öffnungen können beliebig geformt sein und beispielsweise aus runden Löchern oder länglichen Schlitzen bestehen.
- Diese Luftdurchtrittsöffnungen können in Bewegungsrichtung der Gegenstände geneigt sein. Dadurch wirken die luftkissenbildenden Mittel als zusätzliche Beschleunigungsmittel für die Gegenstände an der Gegenstandslaufbahn.
- Zum Sortieren, Zählen und/oder Prüfen der Gegenstände können diese auf der Gegenstandslaufstrecke beobachtet und nach bestimmten Merkmalen klassifiziert werden. Zu diesem Zweck kann die Gegenstandslaufbahn einen transparenten Abschnitt, beispielsweise in Form eines Saphirglases, aufweisen, durch welchen hindurch die Gegenstände auf der Gegenstandslaufbahn beobachtbar sind.
- Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine schematische Darstellung und zeigt eine Vorrichtung zum Sortieren, Zählen und/oder Prüfen von Münzen. -
2 ist eine schematische Darstellung und zeigt einen Teil der Vorrichtung von1 . - Bevorzugte Ausführung der Erfindung
- In
1 und2 ist mit10 ein Drehteller bezeichnet. Der Drehteller10 wird durch (nicht gezeigte) Antriebsmittel angetrieben und in Rotation versetzt. Der Drehteller10 ist durch ein Gehäuse48 umgeben, welches eine zylinderförmige Wandung entlang des Randes des Drehtellers10 bildet. An dem Drehteller10 schließt sich eine Münzlaufbahn12 an. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die Münzlaufbahn12 gradlinig, kann aber auch horizontal oder vertikal gebogen sein. Entlang der Münzlaufbahn12 sind Ablenkvorrichtungen14 ,16 ,18 und20 vorgesehen. Gegenüber den Ablenkvorrichtungen14 ,16 ,18 und20 sind zugehörige Ablenköffnungen14' ,16' ,18' und20' vorgesehen. (Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch mit einer größeren oder kleineren Anzahl von solchen (oder anderen) Ablenkvorrichtungen und Ablenköffnungen versehen werden.) In der Nähe des Übergangs zwischen dem Drehteller10 und der Münzlaufbahn12 sind Münzen-Beschleunigungsmittel in Form eines Beschleunigungsrads22 vorgesehen. Die Wandung des Gehäuses48 weist hier eine Öffnung auf. Zwischen dem Beschleunigungsrad22 und der ersten Ablenkvorrichtung14 ist eine Münzerkennungsvorrichtung24 zum Erkennen von Münzen mit unterschiedlichen Eigenschaften vorgesehen. - Die dargestellte Vorrichtung zum Sortieren, Zählen und Prüfen von Münzen arbeitet wie folgt:
Münzen eines Münzenkollektivs werden auf dem rotierenden Drehteller10 aufgeschüttet. Dies kann entweder direkt oder beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Münzen an ein Transportband26 abgelegt werden, welches die Münzen zu dem Drehteller10 befördert. In den Figuren ist eine solche auf dem Drehteller befindliche Münze mit 28 bezeichnet. Durch die Rotation des Drehtellers10 werden die Münzen durch die Fliehkraft an den Rand des Drehtellers10 gedrückt und von der Wandung des Gehäuses48 geführt. Der Drehteller10 kann mit weiteren geeigneten Mitteln versehen sein, durch welche die Vereinzelung der Münzen auf dem Drehteller10 zusätzlich unterstützt wird. Solche Mittel sind an sich bekannt und hier nicht näher beschrieben. - Wenn eine auf dem Drehteller
10 befindliche Münze an dem Ort des Beschleunigungsrads22 ankommt, wird sie von der Mantelfläche des rotierenden Beschleunigungsrads22 reibschlüssig gegriffen und durch die Rotation des Beschleunigungsrads22 in Richtung der Münzlaufbahn12 so beschleunigt, dass sie allein durch diese Beschleunigung bis zu dem, dem Drehteller10 abgewandten Ende der Münzlaufbahn12 , gleiten kann. Zu diesem Zweck besteht die Mantelfläche des Beschleunigungsrads22 aus einem zum reibschlüssigen Greifen der Münzen geeigneten Material, z.B. Gummi. - Dabei ist die Beschleunigungsdauer durch die Kontaktzeit des Beschleunigungsrads
22 mit der zu beschleunigenden Münze bestimmt. In dem dargestellten Ausführungsspiel ist diese Beschleunigungszeit erheblich kürzer als die Laufzeit der Münzen auf der Münzlaufbahn12 . - Nach der Beschleunigung gleiten die Münzen zunächst an der Münzerkennungsvorrichtung
24 vorbei. Die Münzerkennungsvonichtung24 kann die Münzen anhand eines bestimmten Merkmals erkennen, beispielsweise anhand der Größe oder der Prägung der Münze. In Abhängigkeit von der Erkennung des Merkmals der Münze werden die Ablenkvorrichtungen14 ,16 ,18 und20 angesteuert. Jeder Münzsorte ist eine Ablenkvorrichtung16 ,18 bzw.20 zugeordnet. Die der jeweils erkannten Münze zugeordnete Ablenkvorrichtung wird so aktiviert, dass sie die erkannte Münze in die zugehörigen Ablenköffnungen16' ,18' bzw.20' befördert. An den Ablenköffnungen16' ,18' und20' sind geeignete (nicht gezeigte) Auffangbehälter zum Aufsammeln der Münzen angeschlossen. - Die Ablenkvorrichtung
14 dient dazu, nicht erkannte Münzen in die entsprechende Ablenköffnung14' zu befördern. Von dort gelangen diese nicht erkannten Münzen über eine erste Rückbeförderung30 zurück zu dem Drehteller10 und können somit später erneut durch die Münzerkennungsvorrichtung24 geprüft werden. - Wenn ein Auffangbehälter voll ist, kann dies durch eine entsprechende Sensorik erkannt werden. Dann können Vorkehrungen getroffen werden, durch welche Münzen der entsprechenden Münzsorte nicht mehr in die entsprechende Ablenköffnung
16' ,18' bzw.20' gelangen. Dies kann durch Deaktivierung der entsprechenden Ablenkvorrichtung16 ,18 bzw.20 oder durch ein Sperrglied erfolgen, durch welches die entsprechende Ablenköffnung16' ,18' bzw.20' gesperrt wird. Münzen dieser Münzsorte werden dann bis zu dem, dem Drehteller10 abgewandten Ende der Münzlaufbahn12 , gleiten. Dort werden sie dann durch eine zweite Rückbeförderung34 über das Förderband26 zurück zu dem Drehteller10 befördert. Dadurch kann ein voller Auffangbehälter ausgewechselt werden, ohne dass der Betrieb der Vorrichtung unterbrochen werden muss. - Durch geeignete Zählvorrichtungen können die Münzen der jeweiligen Münzsorte gezählt werden. Diese Zählvorrichtungen können entweder an den Ablenköffnungen
16' ,18' bzw.20' vorgesehen sein oder direkt durch die Münzerkennungsvorrichtung24 aktiviert werden. Solche Zählvorrichtungen sind an sich bekannt und werden hier nicht näher beschrieben. - Das Beschleunigungsrad
22 wird durch geeignete Antriebsmittel (z.B. einen Elektromotor) angetrieben. Diese Antriebsmittel können so ausgelegt sein, dass die Rotationsgeschwindigkeit des Beschleunigungsrads22 verändert werden kann, wodurch die Beschleunigung der Münzen variiert werden kann. Weiterhin kann das Beschleunigungsrad22 durch geeignete Mittel höhenverstellbar sein, so dass eine Anpassung an unterschiedlichen Dicken der Münzen erfolgen kann. Diese Antriebsmittel und diese Mittel zur Höhenverstellung des Beschleunigungsrads22 sind in der in2 dargestellten Aufhängung34 des Beschleunigungsrads22 integriert. - Das Beschleunigungsrad
22 kann weiterhin durch eine verstellbare Federanordnung36 in Richtung des Drehtellers10 belastet sein. Durch das Verstellen der Federanordnung36 kann die Andruckkraft zwischen dem Beschleunigungsrad22 und den zu beschleunigenden Münzen je nach Wunsch verändert werden. - Die Ablenkvorrichtungen
14 ,16 ,18 und20 können mechanisch wirkende Teile, wie beispielsweise herausfahrbare Stifte, aufweisen, die die zugeordneten Münzen in die zugehörige Ablenköffnung14' ,16' ,18' bzw.20' stoßen. Die Ablenkvorrichtungen14 ,16 ,18 und20 können aber auch so ausgebildet sein, dass sie Luftströme erzeugen, durch welche die Münzen in die Ablenköffnungen14' ,16' ,18' hineinbefördert werden. - Bei der dargestellten Vorrichtung kann es vorteilhaft sein, bestimmte Vorkehrungen zu treffen, damit keine Münzen unbeabsichtigt von dem Drehteller
10 zu der Münzlaufbahn12 befördert werden. Diese Gefahr besteht durchaus, da die Münzen u.U. allein durch die Fliehkraft den Drehteller10 verlassen können. Dies kann durch einen kleinen Anschlag zwischen dem Drehteller10 und der Munzlaufbahn12 realisiert sein. Dies kann dadurch erzeugt werden, dass die Münzlaufbahn12 gegenüber dem Drehteller10 etwas versetzt, geneigt oder seitlich etwas gekippt ist. Bei der dargestellten Vorrichtung ist dies durch eine leichte Kippung der Münzlaufbahn12 realisiert, so das eine kleine schräg verlaufende Stufe oder Kante bei38 entsteht. Münzen, welche sich am Rand des Drehtellers10 befinden und aus irgend welchem Grund von dem Beschleunigungsrad 22 trotzdem nicht erfasst werden, werden von dieser Stufe38 zurückgehalten, so dass sie den Drehteller10 nicht verlassen können. - In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Münzlaufbahn
12 kleine über die Münzlaufbahn12 gleichmäßig verteilte Luftdurchtrittsöffnungen40 auf, die in2 durch kleine Kreise dargestellt sind. Diese Luftdurchtrittsöffnungen40 sind kleiner als der Durchmesser der kleinsten zu befördernden Münze. Von unten wird Druckluft durch diese Luftdurchtrittsöffnungen40 befördert, so dass zwischen den Münzen und der Münzlaufbahn12 ein Luftkissen erzeugt wird. Dadurch wird die Reibung zwischen den Münzen und der Münzlaufbahn12 verringert. - Die Luftdurchtrittsöffnungen
40 können dabei in Bewegungsrichtung der Münzen so geneigt sein, dass die Bewegung der Münzen entlang der Münzlaufbahn12 durch die aus den Luftdurchtrittsöffnungen austretende Luftströmung unterstützt wird. - In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Münzerkennungsvorrichtung
24 einen CCD-Sensor42 und Leuchtdioden (LEDs)44 auf. Der CCD-Sensor42 und die LEDs44 sind unterhalb der Münzlaufbahn12 in einem Abschnitt vor der ersten Ablenkvorrichtung14 angeordnet. In diesem Abschnitt ist die Münzlaufbahn12 mit einem Saphirglas46 versehen. Durch dieses Saphirglas46 werden die Münzen von den LEDs44 beleuchtet und von dem CCD-Sensor beobachtet. Die LEDs können dabei Strahlung im sichtbaren oder im infraroten Bereich ausstrahlen. Durch Bilderkennungsmittel wird das von dem CCD-Sensor erzeugte Bild ausgewertet und einer bestimmten Münzsorte zugeordnet. Solche Erkennungsvorrichtungen sind an sich bekannt und werden hier nicht näher beschreiben. - Alternativ oder ergänzend zu der Münzerkennungsvorrichtung
24 können weitere Münzerkennungsvorrichtungen vorgesehen sein, sowohl unterhalb als auch oberhalb der Münzlaufbahn14 .
Claims (52)
- Vorrichtung zum Sortieren, Zählen und/oder Prüfen von Gegenständen eines Gegenstandskollektivs, insbesondere von scheibenförmigen Gegenständen wie Münzen o. dgl., enthaltend (a) eine Gegenstandsvereinzelungsvorrichtung (
10 ) zum Vereinzeln der Gegenstände des Gegenstandskollektivs, (b) eine Gegenstandslaufstrecke (12 ), entlang welcher die vereinzelten Gegenstände nach Verlassen der Gegenstandsvereinzelungsvorrichtung (10 ) laufen, gekennzeichnet durch (c) Gegenstand-Beschleunigungsmittel (22 ), durch welche die Gegenstände beim Verlassen der Gegenstandvereinzelungsvorrichtung (10 ) beschleunigt werden. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstand-Beschleunigungsmittel (
22 ) vor der Gegenstandslaufstrecke (12 ) vorgesehen sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstand-Beschleunigungsmittel (
22 ) so ausgelegt sind, dass sie den Gegenständen eine im Vergleich zu der Laufzeit der Gegenstände auf der Gegenstandslaufstrecke (12 ) kurzzeitige Beschleunigung erteilen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstand-Beschleunigungsmittel mechanisch angreifende Kontaktmittel (
22 ) enthalten, welche an den zu beschleunigenden Gegenständen angreifen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstand-Beschleunigungsmittel Strömungserzeugungsmittel enthalten, durch welche eine Strömung eines Mediums, insbesondere Luft, erzeugt wird, wobei die Gegenstände durch diese Strömung beschleunigbar sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstandslaufstrecke (
12 ) so ausgebildet ist, dass sich die Gegenstände entlang eines wesentlichen Teils der Gegenstandslaufstrecke (12 ) frei von in Bewegungsrichtung der Gegenstände wirkenden, mechanisch angreifenden, kraftausübenden Kontaktmitteln bewegen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–6, gekennzeichnet durch Mittel zum Verändern der von den Gegenstand-Beschleunigungsmitteln ausgeübte Beschleunigungskraft.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstand-Beschleunigungsmittel ein Beschleunigungsrad (
22 ) aufweisen, dessen Mantelfläche beim Beschleunigen der Gegenstände an den Gegenständen zur Anlage kommt. - Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Mittel zum Verändern des Abstandes zwischen dem Beschleunigungsrad (
22 ) und der sonstigen Gegenstandvereinzelungsvorrichtung. - Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch Mittel zum Verändern der Andruckkraft zwischen dem Beschleunigungsrad (
22 ) und dem zu beschleunigenden Gegenstand. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8–10, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschleunigungsrad (
22 ) federnd gelagert ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–11, gekennzeichnet durch zwischen der Gegenstandvereinzelungsvorrichtung (
10 ) und der Gegenstandslaufstrecke (12 ) vorgesehenen Mittel (38 ) zum Verhindern eines unbeabsichtigten Beförderns von Gegenständen von der Gegenstandvereinzelungsvorrichtung (10 ) zu der Gegenstandslaufstrecke (12 ). 13 Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verhindern eines unbeabsichtigten Beförderns von Gegenständen von der Gegenstandvereinzelungsvorrichtung zu der Gegenstandslaufstrecke Anschlagmittel (38 ) enthalten. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstandslaufstrecke eine Gegenstandslaufbahn (
12 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel durch eine Neigung (
38 ) oder einen Versatz der Gegenstandslaufbahn (12 ) gegenüber der Gegenstandvereinzelungsvorrichtung (10 ) gebildet werden. - Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstandslaufbahn (
12 ) gradlinig verläuft. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14–16, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstandslaufbahn (
12 ) luftkissenbildende Mittel (40 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die luftkissenbildenden Mittel in der Gegenstandslaufbahn vorgesehene Luftdurchtrittsöffnungen (
40 ) aufweisen. - Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdurchtrittsöffnungen (
40 ) in Bewegungsrichtung der Gegenstände geneigt sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14–19, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstandslaufbahn (
12 ) einen transparenten Abschnitt (46 ) aufweist, durch welchen hindurch die Gegenstände auf der Gegenstandslaufbahn (12 ) beobachtbar sind. - Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der transparente Abschnitt (
46 ) im Bereich des der Gegenstandvereinzelungsvorrichtung (10 ) zugewandeten Ende der Gegenstandslaufbahn (12 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der transparente Abschnitt ein Saphirglas (
46 ) enthält. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–22, gekennzeichnet durch Gegenstanderkennungsmittel (
24 ) zum Erkennen von Gegenständen mit unterschiedlichen Eigenschaften. - Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstanderkennungsmittel Beleuchtungsmittel (
44 ) zum Beleuchten der Gegenstände enthalten. - Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsmittel (
44 ) in der Nähe des transparenten Abschnitts (46 ) vorgesehen sind und auf den transparenten Abschnitt (46 ) gerichtet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsmittel LEDs (
44 ) enthalten. - Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die LEDs (
44 ) Infrarot-LEDs enthalten. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23–27, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstanderkennungsmittel (
24 ) Sensormittel (42 ) zum Erfassen der Gegenstände enthalten. - Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensormittel ein CCD-Sensor (
42 ) enthalten. - Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, gekennzeichnet durch Bilderkennungsmittel zum Erkennen des von den Sensormitteln (
42 ) erfassten Bildes der Gegenstände. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–30, gekennzeichnet durch Mittel (
14 ,16 ,18 ,20 ) zum gezielten Befördern der Gegenstände in Abhängigkeit von einem oder mehreren Merkmalen der Gegenstände. - Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum gezielten Befördern der Gegenstände Ablenkamittel (
14 ,16 ,18 ,20 ) zum Ablenken der Gegenstände von der durch die Gegenstandslaufstrecke (12 ) vorgegebenen Bahn enthalten. - Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkmittel Öffnungen verschiedener Größen enthalten.
- Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkmittel Luftstrommittel enthalten, durch welche die Gegenstände mit Pressluft beaufschlagbar sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32–34, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkmittel mechanisch wirkende Ablenkmittel (
14 ,16 ,18 ,20 ) enthalten, durch welche die Gegenstände mechanisch beaufschlagbar sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31–35, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum gezielten Befördern der Gegenstände Rückbeförderungsmittel (
30 ) zum Rückbefördern der Gegenstände zu der Gegenstandvereinzelungsvomchtung (10 ) enthalten. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–36, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstandvereinzelungsvorrichtung einen rotierbaren Teller (
10 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–37, gekennzeichnet durch Gegenstandbeförderungsmittel (
26 ) zum Befördern der Gegenstände zu der Gegenstandvereinzelungsvorrichtung (10 ). - Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstandbeförderungsmittel ein oder mehrere Förderbänder (
26 ) enthalten. - Verfahren zum Sortieren, Zählen und/oder Prüfen von Gegenständen eines Gegenstandskollektivs, insbesondere von scheibenförmigen Gegenständen wie Münzen o. dgl., bei welchem (a) die Gegenstände des Gegenstandskollektivs vereinzelt werden, (b) die Gegenstände nach dem Vereinzelungsvorgang entlang einer Gegenstandslaufstrecke (
12 ) geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, dass (c) die Gegenstände beschleunigt werden, bevor sie entlang der Gegenstandslaufstrecke (12 ) geleitet werden. - Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigung der Gegenstände vor der Gegenstandslaufstrecke (
12 ) durchgeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigungsdauer der einzelnen Gegenstände wesentlich kleiner als die Laufzeit der Gegenstände auf der Gegenstandslaufstrecke (
12 ) ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 40–42, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gegenstände entlang eines wesentlichen Teils der Gegenstandslaufstrecke (
12 ) frei von in Bewegungsrichtung der Gegenstände wirkenden, mechanisch angreifenden, kraftausübenden Kontaktmittel bewegt werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 40–43, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigung der Gegenstände durch ein Beschleunigungsrad (
22 ) erzeugt wird, dessen Mantelfläche beim Beschleunigen der Gegenstände an den Gegenständen zur Anlage kommt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 40–44, dadurch gekennzeichnet, dass ein unbeabsichtigtes Befördern von Gegenständen von der Gegenstandvereinzelungsvorrichtung (
10 ) zu der Gegenstandslaufstrecke (12 ) verhindert wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 40–45, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände gradlinig entlang der Gegenstandslaufstrecke (
12 ) befördert werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 40–46, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände an der Gegenstandslaufstrecke (
12 ) auf einem Luftkissen gleiten. - Verfahren nach einem der Ansprüche 40–47, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände an der Gegenstandslaufstrecke (
12 ) eine zweite Beschleunigung durch Luftströme erfahren. - Verfahren nach einem der Ansprüche 40–48, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände auf der Gegenstandslaufstrecke (
12 ) beobachtet und nach bestimmten Merkmalen klassifiziert werden. - Verfahren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände bei der Beobachtung beleuchtet werden.
- Verfahren nach Anspruch 49 oder 50, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bild der Gegenstände erzeugt und ausgewertet wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 40–51, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände in Abhängigkeit von einem oder mehreren Merkmalen der Gegenstände gezielt unterschiedlich befördert werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 40–52, dadurch gekennzeichnet, dass bestimmte Gegenstände zu der Gegenstandvereinzelungsvomchtung (
10 ) zurückbefördert werden.
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