DE10252760B4 - Verfahren zur Vorhersage des Innenwiderstands einer Speicherbatterie und Überwachungseinrichtung für Speicherbatterien - Google Patents

Verfahren zur Vorhersage des Innenwiderstands einer Speicherbatterie und Überwachungseinrichtung für Speicherbatterien Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Vorhersage des Innenwiderstandes (Ri) einer Speicherbatterie bei angenommenen Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen,
gekennzeichnet durch
– Aufteilen des Innenwiderstandes (Ri) in einen ersten Widerstandsanteil (RMet), der den elektrischen Widerstand der Speicherbatterie für den Bereich der Elektronenleitung repräsentiert, und einen zweiten Widerstandsanteil (RElyt), der den elektrischen Widerstand der Speicherbatterie für den Bereich der Ionenleitung repräsentiert, wobei ein erster Faktor (RFaktMet) für den ersten Widerstandsanteil (Rmet) und ein zweiter Faktor (LFakt) für den zweiten Widerstandsanteil (RElyt) in Abhängigkeit von dem Typ der Speicherbatterie festgelegt oder ermittelt wird und der erste Widerstandsanteil (RMet) aus dem ersten Faktor (RFaktMet) und einer batterietypunabhängigen ersten Funktion (r(T)) von Parametern der Umgebungsbedingungen der Speicherbatterie sowie der zweite Widerstandsanteil (RElyt) aus dem zweiten Faktor (LFakt) und einer batterieunabhängigen zweiten Funktion (f(TSOC)) von Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen der Speicherbatterie bestimmt wird,
– Ermitteln des ersten und zweiten Faktors durch Bestimmen von Parametern und Innenwiderständen (Ri) bei mindestens...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vorhersage des Innenwiderstandes einer Speicherbatterie bei angenommenen Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Überwachungseinrichtung für Speicherbatterien mit Messmitteln zur Messung von Parametern der Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen, der Speicherbatterie und mit Rechenmitteln.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Computerprogramm mit Programmcodemitteln zur Durchführung des oben genannten Verfahrens.
  • Bei dem Betrieb von Speicherbatterien, insbesondere von Starterbatterien in Kraftfahrzeugen, besteht ein Bedarf den momentanen Zustand der Speicherbatterie zu bestimmen und einen zukünftigen Zustand bei angenommenen Umge bungs- und Batteriezustandsbedingungen vorherzusagen. Beispielsweise ist es erwünscht, die Startfähigkeit einer Starterbatterie zum Anlassen eines Verbrennungsmotors unter angenommenen Temperaturverhältnissen zur ermitteln. Hierzu ist bekannt, den aktuellen Innenwiderstand zu bestimmen. Dies kann beispielsweise aus dem Spannungseinbruch beim Start als Quotient aus der Spannungsänderung zur Stromänderung erfolgen. Der Innenwiderstand kann auch durch Anpassung der Spannungs- und Strominformation der Speicherbatterie an ein komplexeres Ersatzschaltbild gewonnen werden. Ein solchermaßen ermittelter Innenwiderstand kann dann als Prognose für einen kommenden Startvorgang verwendet werden.
  • In der DE 699 00 638 T2 ist eine Verfahren zur Bewertung des Zustandes eines Akkumulators beschrieben, bei dem mit Spannungsmessungen mit unterschiedlichen Zeitdauern unter anderem ein Ohmscher Widerstand mit einer ersten Impulsreihe und ein Ladungsverschiebungswiderstand mit einer zweiten Impulsreihe berechnet wird.
  • In der DE 198 47 648 A1 ist ein Verfahren zur Bestimmung des Ladezustands und der Hochstrombelastbarkeit von Batterien offenbart, bei dem der Innenwiderstand der Batterie durch eine Spannungs- und Strommessung bei hoher Belastung, beispielsweise beim Startvorgang, bestimmt wird. Weiterhin wird in einem ersten Zustand der Ladezustand SOC der Speicherbatterie ermittelt. Dies erfolgt beispielsweise durch Messen der Ruhespannung. Der Innenwiderstand ist in einem vom Ladezustand fast unabhängigen nur temperaturabhängigen Teil und einen für Ladezustände kleiner als 50% stark mit dem Ladezustand veränderlichen Anteil aufgeteilt. Aus dem derart aufgeteilten Innenwiderstand einer vorgegebenen Temperatur und dem zuletzt ermittelten Ladezustand wird eine Ruhespannung für einen späteren Zeitpunkt prognostiziert, aus der mit dem be kannten zum Start eines Verbrennungsmotors notwendigen Stroms eine Aussage über die Startfähigkeit der Speicherbatterie abgeleitet werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zur Vorhersage des Innenwiderstandes einer Speicherbatterie bei angenommenen Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen zu schaffen, mit dem beispielsweise die Startfähigkeit einer Starterbatterie eines Kraftfahrzeuges für einen späteren Zeitpunkt vorhersagbar ist, zu dem sich die Temperatur und/oder der Ladezustand der Speicherbatterie z. B. durch Ruhestromverbraucher deutlich verändert hat.
  • Die Aufgabe wird mit dem Verfahren erfindungsgemäß gelöst durch:
    • – Festlegen einer ersten Funktion in einen ersten Widerstandsanteil, der den elektrischen Widerstand der Speicherbatterie für den Bereich der Elektronenleitung repräsentiert, und einer zweiten Funktion für einen zweiten Widerstandsanteil, der den elektrischen Widerstand der Speicherbatterie für den Bereich der Ionenleitung repräsentiert, wobei ein erster Faktor (RFaktMet) für den ersten Widerstandsanteil (RMet) und ein zweiter Faktor (LFakt) für den zweiten Widerstandsanteil (RElyt) in Abhängigkeit von dem Typ der Speicherbatterie festgelegt oder ermittelt wird und der erste Widerstandsanteil (RMet) aus dem ersten Faktor (RFaktMet) und einer batterietypunabhängigen ersten Funktion (r(T)) von Parametern der Umgebungsbedingungen der Speicherbatterie sowie der zweite Widerstandsanteil (RElyt) aus dem zweiten Faktor (LFakt) und einer batterietypunabhängigen zweiten Funktion (f(TSOC)) von Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen der Speicherbatterie bestimmt wird,
    • – Ermitteln des ersten und zweiten Faktors durch Bestimmen von Parametern und Innenwiderständen (Ri) bei mindestens zwei voneinander verschiedenen Umgebungs- und/oder Batteriezustandsbedingungen, und Ermitteln der bei den angenommenen Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen zu erwartenden ersten und zweiten Widerstandsanteile getrennt voneinander aus der ersten und zweiten Funktion jeweils in Abhängigkeit von Parametern der angenommenen Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen, und
    • – Berechnen des Innenwiderstandes aus der Summe des ersten und zweiten Widerstandsanteils.
  • Es wurde erkannt, dass die Abhängigkeiten des Innenwiderstandes insbesondere von dem Ladezustand und der Temperatur als Parameter der Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen für die metallischen Ableiter, d. h. für den Bereich der Elektronenleitung sehr verschieden von dem Innenwiderstand für die Elek trolyten, d. h. für den Bereich der Ionenleitung sind. Dabei sind für den ersten Widerstandsanteil der metallischen Ableiter und den zweiten Widerstandsanteil der Elektrolyten jeweils relativ einfache funktionale Zusammenhänge mit den Parametern der Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen vorhanden. Durch die Trennung des Innenwiderstands in den ersten und zweiten Widerstandsanteil wird die komplexe Abhängigkeit des Innenwiderstands von Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen aufgelöst und in einfache funktionale Zusammenhänge zerlegt.
  • Die Funktionen für die Widerstandsanteile werden jeweils aus einem Faktor multipliziert mit einer batterieunabhängigen Funktion berechnet. Der erste Faktor für den ersten Widerstandsanteil und der zweite Faktor für den zweiten Widerstandsanteil wird hierbei in Abhängigkeit von dem Typ der Speicherbatterie festgelegt oder ermittelt. Der erste Widerstandsanteil wird dann mit der ersten Funktion aus dem ersten Faktor und einem batterietypunabhängigen ersten Funktionsanteil von Parametern der Umgebungsbedingungen der Speicherbatterie und der zweite Widerstandsanteil mit der zweiten Funktion aus dem zweiten Faktor und einem batterietypunabhängigen zweiten Funktionsanteil von Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen der Speicherbatterie bestimmt. Damit müssen nur noch die ersten und zweiten Faktoren für die Speicherbatterie festgelegt oder erlernt werden. Die ersten und zweiten Funktionsanteile hingegen sind unabhängig von dem Batterietyp und können damit generell ermittelt und festgelegt werden. Damit ist eine Vorhersage des Innenwiderstands auch bei unbekannten Speicherbatterien möglich, sobald lediglich die ersten und zweiten Faktoren batterietypabhängig erlernt wurden.
  • Das Ermitteln des ersten und zweiten Faktors erfolgt durch Bestimmen von Parametern und Innenwiderständen bei mindestens zwei voneinander verschiedenen Umgebungs- und/oder Batteriezustandsbedingungen. Nach Schätzung eines der Faktoren und Bestimmung der Parameter bei zwei vonein ander verschiedenen Umgebungs- und/oder Batteriezustandsbedingungen, insbesondere bei zwei unterschiedlichen Temperaturen, ist das System ausreichend bestimmt, um den ersten und zweiten Faktor mit ausreichender Genauigkeit zu berechnen.
  • Als Parameter zur Ermittlung des ersten Widerstandsanteils wird vorzugsweise eine zur Batterietemperatur proportionale Größe genutzt. Als Parameter zur Ermittlung des zweiten Widerstandsanteils wird vorzugsweise eine zur Batterietemperatur proportionale Größe und eine zum Ladezustand der Speicherbatterie proportionale Größe eingesetzt. Als Temperaturparameter, d. h. als eine zur Batterietemperatur proportionale Größe, kann beispielsweise die Batterie- oder Umgebungstemperatur gemessen werden. Die zum Ladezustand der Speicherbatterie proportionale Größe ist vorzugsweise die Ruhespannung der Speicherbatterie. Weiterhin wird als Parameter noch der Innenwiderstand der Speicherbatterie in bekannter Weise ermittelt.
  • Der erste und zweite Faktor wird vorzugsweise mit den folgenden Schritten iterativ ermittelt:
    • a) Schätzen des ersten Faktors,
    • b) Bestimmen des zweiten Faktors in Abhängigkeit von dem geschätzten ersten Faktor und von Parametern, die bei ersten Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen ermittelt wurden,
    • c) Bestimmen eines korrigierten ersten Faktors bei veränderten zweiten Umgebungs- und/oder Batteriezustandsbedingungen in Abhängigkeit von dem vorher ermittelten zweiten Faktor und den bei den zweiten Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen ermittelten Parametern;
    • d) Bestimmen des zweiten Faktors in Abhängigkeit von dem korrigierten ersten Faktor und den bei den ersten oder zweiten Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen ermittelten Parametern.
  • Dabei können die Schritte c) und d) zur Erhöhung der Genauigkeit der ersten und zweiten Faktoren beliebig oft wiederholt werden.
  • Mit den solchermaßen bestimmten ersten und zweiten Faktoren wird der erste Widerstandsanteil nach der Formel terietemperatur proportionale Größe, kann beispielsweise die Batterie- oder Umgebungstemperatur gemessen werden. Die zum Ladezustand der Speicherbatterie proportionale Größe ist vorzugsweise die Ruhespannung der Speicherbatterie. Weiterhin wird als Parameter noch der Innenwiderstand der Speicherbatterie in bekannter Weise ermittelt.
  • Der erste und zweite Faktor wird vorzugsweise mit den folgenden Schritten iterativ ermittelt:
    • a) Schätzen des ersten Faktors,
    • b) Bestimmen des zweiten Faktors in Abhängigkeit von dem geschätzten ersten Faktor und von Parametern, die bei ersten Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen ermittelt wurden,
    • c) Bestimmen eines korrigierten ersten Faktors bei veränderten zweiten Umgebungs- und/oder Batteriezustandsbedingungen in Abhängigkeit von dem vorher ermittelten zweiten Faktor und den bei den zweiten Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen ermittelten Parametern;
    • d) Bestimmen des zweiten Faktors in Abhängigkeit von dem korrigierten ersten Faktor und den bei den ersten oder zweiten Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen ermittelten Parametern.
  • Dabei können die Schritte c) und d) zur Erhöhung der Genauigkeit der ersten und zweiten Faktoren beliebig oft wiederholt werden.
  • Mit den solchermaßen bestimmten ersten und zweiten Faktoren wird der erste Widerstandsanteil nach der Formel RMet = RfaktMet(T0)·r(T)ermittelt, wobei RfaktMet(T0) der erste Faktor bei einer Referenztemperatur (T0) und r(T) eine von der Batterietemperatur T abhängige erste Funktion ist.
  • Der erste Funktionsanteil r(T) kann beispielsweise als Gleichung r(T) = 1 + k·(T – T0) + 1(T – T0)2 mit den Konstanten k und l definiert sein. Für einen Bleiakkumulator mit sechs Zellen kann die Konstante k beispielsweise 0,00334 und die Konstante l gleich null betragen.
  • Der zweite Widerstandsanteil wird beispielsweise nach der Formel RElyt = 1/(Lfakt·f(T, SOC))ermittelt, wobei Lfakt der zweite Faktor und f(T, SOC) eine von der Batterietemperatur T und dem Ladezustandsparameter SOC der Speicherbatterie abhängige zweite Funktion ist.
  • Der zweite Funktionsanteil f(T, SOC) kann beispielsweise als Gleichung f(T, SOC) = (a + b·SOC + c·SOC2)·(1 + d(T – T0) + e(T – T0)2)mit den Konstanten a, b, c, d und e und der Referenztemperatur T0 definiert sein. Für eine Bleibatterie mit sechs Zellen beträgt die Konstante a vorzugsweise etwa 0,451, die Konstante b vorzugsweise etwa 1,032, die Konstante c vorzugsweise etwa –0,697, die Konstante d vorzugsweise etwa 0,0137 und die Konstante e vorzugsweise etwa 0. Als Referenztemperatur wird vorzugsweise 25°C festgelegt.
  • Um Unsicherheiten beispielsweise aufgrund Messungenauigkeiten und damit verbundenen Streuungen berücksichtigen zu können, wird der erste Faktor vorzugsweise durch Bestimmen eines aktuellen ersten Faktors bei aktuellen Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen und Berechnen des korrigierten ersten Faktors aus dem aktuellen ersten Faktor und mindestens einem gewichteten vorher bestimmten ersten Faktor korrigiert. Entsprechend kann auch der zweite Faktor durch Bestimmen eines aktuellen zweiten Faktors bei aktuellen Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen und Berechnen des korrigierten zweiten Faktors aus dem aktuellen zweiten Faktor und mindestens einem gewichteten vorher bestimmten zweiten Faktor korrigiert werden. Die aktuell ermittelten ersten und zweiten Faktoren werden somit nicht direkt übernommen. Vielmehr bleibt ein gewichteter Einfluss von früher bestimmten Faktoren erhalten.
  • Der erste Faktor für die Referenztemperatur T0 wird vorzugsweise nach der Formel
    Figure 00100001
    berechnet, wobei R1 der Innenwiderstand, T1 die Batterie- oder Umgebungstemperatur und SOC1 der Ladezustandsparameter zum Zeitpunkt einer ersten Messung bei ersten Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen und R2 der Innenwiderstand, T2 die Batterie- oder Umgebungstemperatur und SOC2 der Ladezustandsparameter zum Zeitpunkt einer zweiten Messung bei zweiten Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen sind.
  • Der zweite Faktor wird vorzugsweise nach der Formel Lfakt = 1/([Ri – RfaktMet(T0)·r(Ti)]f(Ti, SOCi)berechnet werden, wobei Ri der Innenwiderstand, Ti die Batterie- oder Umgebungstemperatur und SOCi der Ladezustandsparameter zum Zeitpunkt i einer Messung sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den Innenwiderstand weiterhin neben dem ersten und zweiten Widerstandsanteil in einen dritten Widerstandsanteil für den Bereich der positiven aktiven Masse der Speicherbatterie und/oder in einen vierten Widerstandsanteil für den Bereich der negativen aktiven Masse der Speicherbatterie aufzuteilen und den dritten und/oder vierten Widerstandsanteil entsprechend des oben beschriebenen Verfahrens jeweils mit einem zugeordneten Faktor und einer zugeordneten Funktion in Abhängigkeit von Parametern der Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen zu ermitteln.
  • Aus dem vorhergesagten Innenwiderstand erfolgt vorzugsweise eine Vorhersage des Zustands der Speicherbatterie, beispielsweise des Verschleisses, der Leistungs- oder der Funktionsfähigkeit der Speicherbatterie.
  • Die Aufgabe wird weiterhin durch eine Überwachungseinrichtung für Speicherbatterien mit Messmitteln zur Messung von Parametern der Umgebungs- und Betriebszustandsbedingungen der Speicherbatterie und mit Rechenmitteln gelöst, die zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens ausgebildet sind. Die Rechenmittel können beispielsweise als Prozessoreinrichtung mit auf der Prozessoreinrichtung laufenden Computerprogrammen realisiert sein. Die Messmittel sind vorzugsweise zur Messung der Batterie- oder Umgebungstemperatur, zur Bestimmung des Innenwiderstands und zur Messung der Ruhespannung vorgesehen.
  • Die Aufgabe wird weiterhin durch ein Computerprogramm mit Programmcodemitteln gelöst, die zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens ausgebildet sind, wenn das Computerprogramm mit einer Prozessoreinrichtung ausgeführt wird. Die Parameter der Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen, insbesondere die Temperatur, die Messgrößen zur Bestimmung der Ladezustandsparameter und des Innenwiderstands werden von dem Computerprogramm über geeignete Schnittstellen erfasst.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – Blockdiagramm der Aufteilung des Innenwiderstands in einen ersten und zweiten Widerstandsanteil mit zugeordneten Funktionen;
  • 2 – Diagramm des spezifischen Widerstands von Blei in Abhängigkeit von der Temperatur als erste Funktion zur Bestimmung des ersten Widerstandsanteils;
  • 3 – Diagramm der spezifischen Leitfähigkeit von Schwefelsäure in Abhängigkeit von der sich bei verschiedenen Säurekonzentrationen einstellenden Ruhespannung in einer Einzelzelle als Basisfunktionenschar zur Ermittlung der zweiten Funktion zur Bestimmung des zweiten Widerstandsanteils;
  • 4 – Diagramm der spezifischen Leitfähigkeit von Schwefelsäure in Abhängigkeit von der Temperatur bei Ruhespannungen, die sich bei verschiedenen Säurekonzentrationen einstellen, als inverse zweite Funktion zur Bestimmung des zweiten Widerstandsanteils.
  • Die 1 lässt ein Diagramm zur Aufteilung des Innenwiderstands Ri einer Speicherbatterie in einen ersten Widerstandsanteil RMet und einen zweiten Widerstandsanteil RElyt erkennen. Der erste Widerstandsanteil RMet repräsentiert den elektrischen Widerstand der Speicherbatterie für den Bereich der Elektronenleitung. Dieser erste Widerstandsanteil setzt sich damit zusammen aus den metallischen Widerständen einer Speicherbatterie, insbesondere der Polbolzen, Polbrücken, Polverbinder und Bleigitter eines Bleiakkumulators. Der zweite Widerstandsanteil repräsentiert den elektrischen Widerstand der Speicherbatterie für den Bereich der Ionenleitung, d. h. den Widerstandsbeitrag auf den Elektrolyt wegen, insbesondere dem Elektrodenzwischenraum und den elektrolyterfüllten Elektrodenporen.
  • Bei Bleiakkumulatoren können bei dem ersten Widerstandsanteil weitere elektrische Widerstandsbeiträge vernachlässigt werden, insbesondere die Widerstandsbeiträge der positiven und negativen aktiven Materialien. Diese Widerstandsanteile können jedoch zusätzlich als weitere additive Widerstandsanteile entsprechend der ersten und zweiten Widerstandsanteile bei der Bestimmung des Innenwiderstands berücksichtigt werden.
  • Im Folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren am Beispiel eines Bleiakkumulators erläutert. Das Verfahren ist aber nicht auf Bleiakkumulatoren beschränkt, sondern kann auch in entsprechender Weise für andere Akkumulatorenarten angewendet werden.
  • Der Innenwiderstand Ri berechnet sich somit zu Ri = RMet + RElyt.
  • Der erste Widerstandsanteil RMet wird vorzugsweise aus einem Faktor RfaktMet und einer batterieunabhängigen ersten Funktion r(T) von Parametern der Umgebungsbedingungen der Speicherbatterie nach der Formel RMet = RfaktMet(T0)·r(T)berechnet werden, wobei T0 eine Referenztemperatur und T die Umgebungs- oder Batterietemperatur ist.
  • Der zweite Widerstandsanteil wird aus einem zweiten Faktor Lfakt und einer batterieunabhängigen zweiten Funktion f(T, SOC) von Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen der Speicherbatterie nach der Formel RElyt = 1/(Lfakt·f(T, SOC))bestimmt, wobei SOC ein Ladezustandsparameter ist, der den Ladezustand der Speicherbatterie beschreibt. Der Ladezustand SOC ist die Differenz zwischen der Nennkapazität der Speicherbatterie und der entnommenen Ladungsmenge bezogen auf die Nennkapazität. Beim Bleiakkumulator besteht zwischen der Ruhespannung U00 und dem Ladezustand SOC ein eindeutiger und in weiten Bereichen linearer Zusammenhang, da die Ruhespannung U00 von der Elektrolytkonzentration und diese wiederum vom Ladezustand abhängt. Als Ladezustandsparameter kann daher anstelle des Ladezustands gleichwertig die Ruhespannung U00 gewählt werden. Dies hat den Vorteil, dass die Ruhespannung U00 relativ einfach gemessen werden kann.
  • Aus den oben genannten Formeln ist erkennbar, dass der erste Widerstandsanteil RMet nicht vom Ladezustandsparameter SOC, sondern nur von der Temperatur T abhängt. Der zweite Widerstandsanteil RElyt hängt hingegen von der Säurekonzentration ab und damit auch eindeutig von der Ruhespannung U00 der Speicherbatterie als Maßzahl für die Elektrolytkonzentration bzw. von dem Ladezustand der Speicherbatterie. Der zweite Widerstandsanteil RElyt hängt zudem relativ stark von der Temperatur T ab.
  • So zeigt die 2 ein Diagramm des spezifischen Widerstands r von Blei in Abhängigkeit von der Temperatur T. Es ist erkennbar, dass ein linearer Zusammenhang zwischen dem spezifischen Bleiwiderstand und der Temperatur T besteht. Da der erste Widerstandsanteil RMet im wesentlichen durch die Widerstände der metallischen Bleiableiter der Bleibatterie bestimmt wird, kann aus dem temperaturabhängigen spezifischen Widerstand r unmittelbar die erste Funktion r(T) zur Berechnung des ersten Widerstandsanteils RMet abgeleitet werden. Als erste Funktion kann diese Funktion des spezifischen Widerstands r in Abhängigkeit von der Temperatur auch unmittelbar eingesetzt werden. Der erste Widerstandsanteil RMet berechnet sich dann aus dem Quotienten dieser ersten Funktion r(T) und einem ersten batterieabhängigen Faktor, der insbesonderem den Bleiquerschnitt wiedergibt.
  • Die 3 lässt die spezifische Leitfähigkeit g von Schwefelsäure in Abhängigkeit von der sich bei verschiedenen Säurekonzentrationen einstellenden Ruhespannung U00 in einer Einzelzelle bei Temperaturen T im Bereich von –20°C bis 40°C erkennen. Der zweite Widerstandsanteil RElyt ist im Wesentlichen durch diese temperatur- und säurekonzentrationsabhängige Leitfähigkeit der Schwefelsäure bestimmt.
  • Die 4 lässt ein Diagramm der aus der 3 abgeleiteten spezifischen Leitfähigkeit g von Schwefelsäure in Abhängigkeit von der Temperatur T bei verschiedenen Ruhespannungen U00 in einer Einzelzelle im Bereich von 1,9 bis 2,15 V erkennen, die sich bei verschiedenen Säurekonzentrationen einstellen. Es wird deutlich, dass die temperaturabhängige spezifische Leitfähigkeit g für die verschiedenen Ruhespannungen U00 jeweils annähernd als lineare Funktionen dargestellt werden können.
  • Es besteht also ein relativ einfacher und eindeutiger Zusammenhang zwischen der spezifischen Leitfähigkeit g und der Temperatur T sowie der Ruhespannung U00, die die zweite Funktion f(T, SOC) zur Bestimmung des zweiten Widerstandsanteils in Abhängigkeit von den Parametern Temperatur T und Ladezustand SOC bzw. Ruhespannung U00 beschreibt. Der zweite Widerstandsanteil RElyt wird dabei aus einem batterieabhängigen zweiten Faktor Lfakt und dieser zweiten batterieunabhängigen Funktion f(T, SOC) berechnet.
  • Für einen 6-zelligen Bleiakkumulator wurden folgende Näherungen für die erste Funktion r(T[°C]) und f(T[°C], U00[V]) gefunden: r(T[°C]) = (1 + 0,00334·(T – 25)]und f(T[°C])U00[V]) = (1,2487·(U00 – 11,175) – 0,4664 – (U00 – 11,175)2)·(1 + 0,0137·(T – 25)),wobei als Bezugspunkt für die Temperaturabhängigkeiten die Temperatur T0 = 25°C gewählt wurde.
  • Der erste Faktor RfaktMet und der zweite Faktor Lfakt sind Parameter, die die Speicherbatterie charakterisieren. Diese Werte können entweder vom Batteriehersteller angegeben oder im laufenden Batteriebetrieb erlernt werden. Das Erlernen der ersten und zweiten Faktoren hat den Vorteil, dass keine Vorkenntnisse über den Batterietyp, die Batteriegröße und den Hersteller erforderlich sind.
  • Mit Hilfe dieser ersten und zweiten Faktoren RfaktMet und Lfakt und der Gleichung Ri = RfaktMet(T0)·r(T) + 1/(Lfakt·f(T, SOC bzw. U00))kann nun der Innenwiderstand R für beliebige Temperaturen T und Ladezustandsparameter SOC mit Hilfe der ersten und zweiten Funktionen r(T), f(T, SOC) ohne weiteres vorhergesagt werden. Dies hat den Vorteil, dass die ersten und zweiten Funktionsanteile r(T), f(T, SOC) relativ einfach, eindeutig und insbesondere batterieunabhängig sind.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zur Ermittlung des ersten Faktors RfaktMet und des zweiten Faktors Lfakt erläutert.
  • In einem ersten Schritt wird der Innenwiderstand R1, die Batterie- oder Umgebungstemperatur T1 und die Ruhespannung U001 gemessen.
  • Dann wird ein Wert für den ersten Faktor RfaktMet(T0) geschätzt.
  • Anschließend wird mit der sich aus den oben beschriebenen Gleichungen ergebenen Gleichung Lfakt = 1/([Ri – RfaktMet(T0)·r(T)]·f(T, U00)) (1)der zweite Faktor Lfakt berechnet.
  • Mit dem geschätzten ersten Faktor RfaktMet für die Referenztemperatur T0 und dem berechneten zweiten Faktor Lfakt kann nun eine erste noch relativ ungenaue Prognose zu dem künftigen Batterieverhalten bei anderen Umgebungs- und/oder Batteriezustandsbedingungen durchgeführt werden.
  • In einem nächsten Schritt wird bei veränderten Umgebungs- und/oder Batteriezustandsbedingungen, beispielsweise einer unterschiedlichen Umgebungs- oder Batterietemperatur T, erneut der Innenwiderstand R2, die Batterie- oder Umgebungstemperatur T2 und die Ruhespannung U002 gemessen.
  • Anschließend wird mit der folgenden Gleichung
    Figure 00180001
    mit den beiden durchgeführten Messungen ein verbesserter Wert des ersten Faktors RfaktMet(T0) berechnet werden.
  • Unter Anwendung der oben genannten Gleichung (1) und des neu berechneten ersten Faktors RfaktMet(T0) wird dann der zugehörige zweite Faktor Lfakt berechnet.
  • Zur Erhöhung der Genauigkeit können die Messungen und das Einsetzen der Messergebnisse in die Gleichung (2) und (1) beliebig oft wiederholt werden.
  • Auf diese Weise können die die Speicherbatterie charakterisierenden ersten und zweiten Faktoren RfaktMet, Lfakt auf einfache Weise ermittelt werden und es ist eine recht genaue Prognose des Innenwiderstands Ri bei anderen Umgebungsund Batteriezuständen möglich.
  • Wesentlich für diese itterative Ermittlung der ersten und zweiten Faktoren RfaktMet, Lfakt ist, dass bei den verschiedenen Messungen die Umgebung- und/oder Batteriezustandsbedingungen, wie Batterie- oder Umgebungstemperatur T bzw. Ladezustand, deutlich voneinander unterschiedlich sind.
  • Zur Berücksichtigung von Alterungseffekten sollte das Ermitteln der ersten und zweiten Faktoren RfaktMet, Lfakt beispielsweise intervallweise wiederholt werden.
  • Da immer mit Unsicherheiten, z. B. bei der Meßgenauigkeit der Meßgeräte, zu rechnen ist und damit Streuungen berücksichtigt werden müssen, sollten die ermittelten ersten und zweiten Faktoren RfaktMet, Lfakt nicht direkt übernommen werden. Vielmehr ist es vorteilhaft, wenn der aktuell ermittelte Faktor mit einem früher ermittelten Faktor gewichtet korreliert wird. Beispielsweise kann der erste Faktor nach der Gleichung RfaktMet(T0) = RfaktMet1(T0) + (RfaktMet0(T0) – RfaktMet1(T0))·GEWund der zweite Faktor nach der Formel Lfakt = (Lfakt1 + (Lfakt0 – Lfakt1))·GEWberechnet werden, wobei der Index 1 den bei der aktuellen Messung ermittelten Faktor und der Index 0 ein bei einer früheren Messung ermittelter Faktor kennzeichnet. Der Gewichtungsfaktor GEW sollte je nach Zuverlässigkeit der Widerstandsermittlung als Wert zwischen 0 und 1 gewählt werden. Beispielsweise sollte der Gewichtungsfaktor um so größer gewählt werden, je geringer die Messungenauigkeit bezüglich der Batteriespannung und des Batteriestroms i ist. Wenn z. B. bei einem Strom-Zeit-Profil i(T) eine große Zahl von zusammengehörigen Wertepaaren Ui und Ii. bestimmt wurden und daraus zahlreiche Innenwiderstandswerte RK berechnet werden konnten, so kann dem daraus gewonnenen Faktor RfaktMet(T0) ein höherer Gewichtungsfaktor zugeordnet werden, als wenn sich die Bestimmung auf ein einziges Wertepaar von Spannungs-/Stromänderung stützt. Ebenso kann die Gewichtung beispielsweise um so größer gewählt werden, je mehr die Temperatur T oder die Ladezustandsparameter SOC zum Zeitpunkt der Messungen des Innenwiderstands Ri voneinander abweichen.
  • Analoges gilt für den zweiten Faktor Lfakt.
  • Auf diese Weise ist die Abhängigkeit des Innenwiderstandes Ri der Speicherbatterie vom Ladezustand der Temperatur erlernbar, auch wenn die Größe und Bauart der Speicherbatterie nicht bekannt ist. Dies ist besonders vorteilhaft in Systemen, bei denen ein Austausch der Speicherbatterie gegen eine andere nicht baugleiche Speicherbatterie oder durch ungeschultes Personal möglich ist, wie z. B. in einem Kraftfahrzeug.
  • Mit dem Verfahren zum Erlernen des ersten und zweiten Faktors können weiterhin Alterungseffekte der Speicherbatterie erkannt werden, beispielsweise wenn in einer ersten Betriebsperiode die ersten und zweiten Faktoren RfaktMet, Lfakt bestimmt werden, um die Speicherbatterie zu charakterisieren. Wenn dann in einer zweiten Betriebsperiode festgestellt wird, dass die ersten und zweiten Faktoren RfaktMet, Lfakt annähernd konstant bleiben und in einer dritten Periode erkannt wird, dass sich die ersten und zweiten Faktoren RfaktMet, Lfakt ändern, insbesondere systematisch, kann auf eine Alterung geschlossen werden.
  • Das Verfahren zur Vorhersage des Innenwiderstands Ri kann mit anderen Verfahren verknüpft werden, die das Betriebsverhalten der Speicherbatterien in anderen Ladezuständen SOC und/oder bei anderen Temperaturen T vorhersagen. Beispielsweise bei Verwendung eines elektrischen Ersatzschaltbildes, das einen ohmschen Widerstandsanteil enthält, kann der vorhergesagte Innenwiderstand Ri für angenommene Umgebungs- und/oder Batteriezustandsbedingungen in das Ersatzschaltbild eingesetzt werden. Mit Hilfe des Ersatzschaltbilds kann dann beispielsweise das Spannungsverhalten der Speicherbatterie vorhergesagt werden.
  • Neben dem ersten Widerstandsanteil RMet und dem zweiten Widerstandsanteil RElyt können noch weitere Widerstandsanteile auftreten, die im Falle einer Batterie meist vernachlässigbar sind. So kann beispielsweise ein dritter Widerstandsanteil den elektrischen Widerstand der Speicherbatterie für den Bereich der positiven aktiven Massen und ein vierter Widerstandsanteil den elektrischen Widerstand der Speicherbatterie für den Bereich der negativen aktiven Massen sein. Diese weiteren Widerstandsanteile zeigen im Allgemeinen ebenfalls eine eigene charakteristische Abhängigkeit von der Batterie- oder Umgebungstemperatur und dem Ladezustand SOC der Speicherbatterie. Insbesondere für Lithium-Ionen-Batterien ist der dritte und vierte Widerstandsanteil signifikant und sollte daher in entsprechender Weise mit einem batterieabhängigen Faktor und einer batterieunabhängigen Funktion bestimmt werden. Dabei wird der funktionale Zusammenhang des zugehörigen Faktors von Umgebungs- und Batteriezustandsparametern formuliert und die Parameter mit angenommenen Startwerten und einer Mindestanzahl von voneinander unabhängigen Messungen sukzessive bestimmt.

Claims (20)

  1. Verfahren zur Vorhersage des Innenwiderstandes (Ri) einer Speicherbatterie bei angenommenen Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen, gekennzeichnet durch – Aufteilen des Innenwiderstandes (Ri) in einen ersten Widerstandsanteil (RMet), der den elektrischen Widerstand der Speicherbatterie für den Bereich der Elektronenleitung repräsentiert, und einen zweiten Widerstandsanteil (RElyt), der den elektrischen Widerstand der Speicherbatterie für den Bereich der Ionenleitung repräsentiert, wobei ein erster Faktor (RFaktMet) für den ersten Widerstandsanteil (Rmet) und ein zweiter Faktor (LFakt) für den zweiten Widerstandsanteil (RElyt) in Abhängigkeit von dem Typ der Speicherbatterie festgelegt oder ermittelt wird und der erste Widerstandsanteil (RMet) aus dem ersten Faktor (RFaktMet) und einer batterietypunabhängigen ersten Funktion (r(T)) von Parametern der Umgebungsbedingungen der Speicherbatterie sowie der zweite Widerstandsanteil (RElyt) aus dem zweiten Faktor (LFakt) und einer batterieunabhängigen zweiten Funktion (f(TSOC)) von Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen der Speicherbatterie bestimmt wird, – Ermitteln des ersten und zweiten Faktors durch Bestimmen von Parametern und Innenwiderständen (Ri) bei mindestens zwei voneinander verschiedenen Umgebungs- und/oder Batteriezustandsbedingungen, und – Ermitteln der bei den angenommenen Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen zu erwartenden ersten und zweiten Widerstandsanteile (RMet, RElyt) Jeweils in Abhängigkeit von Parametern der angenommenen Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen, und – Berechnen des Innenwiderstandes (Ri) aus der Summe des ersten und zweiten Widerstandsanteils (Ri = RMet + RElyt).
  2. Verfahren nach einem der Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Parameter zur Ermittlung des ersten Widerstandsanteils (RMet) eine von der Batterietemperatur abhängige Größe und als Parameter zur Ermittlung des zweiten Widerstandsanteils (RElyt) eine von der Batterietemperatur und dem Ladezustand (SOC) der Speicherbatterie abhängige Größe eingesetzt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Ermitteln der Batterie- oder Umgebungstemperatur als Temperaturparameter, der Ruhespannung (U00) der Speicherbatterie als Ladezustandsparameter, und des Innenwiderstandes (Ri) der Speicherbatterie.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch a) Schätzen des ersten Faktors; b) Bestimmen des zweiten Faktors in Abhängigkeit von dem geschätzten ersten Faktor und von Parametern, die bei ersten Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen ermittelt wurden; c) Bestimmen eines korrigierten ersten Faktors bei veränderten zweiten Umgebungs- und/oder Batteriezustandsbedingungen in Abhängigkeit von dem vorher ermittelten zweiten Faktor und von den bei zweiten Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen ermittelten Parametern; d) Bestimmen des zweiten Faktors in Abhängigkeit von dem korrigierten ersten Faktor und den bei den ersten oder zweiten Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen ermittelten Parametern.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Wiederholen der Schritte c) und d).
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Ermitteln des ersten Widerstandsanteils (RMet) nach der Formel: RMet = RfaktMet(T0)·r(T)wobei RFaktMet(T0) der erste Faktor bei einer Referenztemperatur T0 und r(T) eine von der Batterietemperatur T abhängige erste Funktion ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Funktion als Gleichung: r(T) = 1 + k·(T – T0) + 1(T – T0)2 mit den Konstanten k und l definiert ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Ermitteln des zweiten Widerstandsanteils (RElyt) nach der Formel:
    Figure 00260001
    wobei LFakt der zweite Faktor und f(T, SOC) eine von der Batterietemperatur T und dem Ladezustand SOC der Speicherbatterie abhängige zweite Funktion ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Funktion (f(T, SOC)) als Gleichung f(T, SOC) = (a + b·SOC + c·SOC2)·(1 + d(T – T0) + e(T – T0)2)mit den Konstanten a, b, c, d und e und der Referenztemperatur T0 definiert ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Bestimmen eines aktuellen ersten Faktors bei aktuellen Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen und Berechnen eines korrigierten ersten Faktors (RFaktMet) aus dem aktuellen ersten Faktor und mindestens einem gewichteten vorherbestimmten ersten Faktor.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Bestimmen eines aktuellen zweiten Faktors bei aktuellen Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen und Berechnen eines korrigierten zweiten Faktors (LFakt) aus dem aktuellen zweiten Faktor und einem gewichteten vorherbestimmten zweiten Faktor.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Berechnen des ersten Faktors (RFaktMet) bei der Referenztemperatur (T0) nach der Formel:
    Figure 00270001
    wobei R1 der Innenwiderstand, T1 die Batterie- oder Umgebungstemperatur und SOC1 der Ladezustandsparameter zum Zeitpunkt einer ersten Messung bei ersten Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen und R2 der Innenwiderstand, T2 die Batterie- oder Umgebungstemperatur und SOC2 der Ladezustandsparameter zum Zeitpunkt einer zweiten Messung bei zweiten Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Berechnen des zweiten Faktors (LFakt) nach der Formel Lfakt = 1/([Ri – RfaktMet(T0)·r(Ti)]·f(Ti, SOCi),wobei (Ri) der Innenwiderstand (Ti) die Batterie- oder Umgehungstemperatur und (SOCi) der Ladezustandsparameter zum Zeitpunkt einer Messung i sind.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch Aufteilen des Innenwiderstandes (Ri) in einen dritten Widerstandsanteil (RM+) für den Bereich der positiven aktiven Masse der Speicherbatterie und/oder in einen vierten Widerstandsanteil (RM–) für den Bereich der negativen aktiven Masse der Speicherbatterie und Ermitteln der Dritten und/oder vierten Widerstandsanteile (RM+, RM–) jeweils mit einen zugeordneten Faktor und mit einer Funktion von Parametern der Umgebungs- und Batteriezustandsbedingungen.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Vorhersage des Zustands der Speicherbatterie in Abhängigkeit von dem vorhergesagten Innenwiderstand (Ri).
  16. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Vorhersage des Verschleißes, der Leistungs- oder der Funktionsfähigkeit.
  17. Überwachungseinrichtung für Speicherbatterien mit Messmitteln zur Messung von Parametern der Umgebungs- und Betriebszustandsbedingungen der Speicherbatterie und mit Rechenmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenmittel zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet sind.
  18. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass Messmittel zur Messung der Batterie- oder Umgebungstemperatur, zur Bestimmung des Innenwiderstandes (Ri) und zur Messung der Ruhespannung (U00) vorgesehen sind.
  19. Computerprogramm mit Programmcodemitteln, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmcodemittel zur Durchführung des Verfahrens nach ei nem der Ansprüche 1 bis 16 ausgebildet ist, wenn das Computerprogramm mit einer Prozessoreinrichtung ausgeführt wird.
  20. Erzeugnis nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Computerprogramm als auf einem Datenträger gespeicherte Programmdatei oder ein in einem Datennetzwerk übertragener Programmdatenstrom verkörpert ist.
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