DE10240466A1 - Verfahren zur Bereitstellung von CTI-Diensten und/oder -Leistungsmerkmalen über einen eine Mehrzahl von Kommunikationsverbindungen umfassenden Kommunikationskanal - Google Patents

Verfahren zur Bereitstellung von CTI-Diensten und/oder -Leistungsmerkmalen über einen eine Mehrzahl von Kommunikationsverbindungen umfassenden Kommunikationskanal Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/42314Systems providing special services or facilities to subscribers in private branch exchanges
    • H04M3/42323PBX's with CTI arrangements

Abstract

Zur Bereitstellung von CTI-Diensten und/oder -Leistungsmerkmalen über einen eine Mehrzahl von Kommunikationsverbindungen umfassenden Kommunikationskanal wird nach einer Übermittlung einer Anforderung eines CTI-Dienstes und/oder -Leistungsmerkmals für eine ausgewählte Kommunikationsverbindung eine Zuordnung zwischen einem Anschlußidentifikator, einer Verbindungskennung und dem angeforderten CTI-Dienst und/oder -Leistungsmerkmal hergestellt. Eine Steuerungssequenz zur Einstellung des angeforderten CTI-Dienstes und/oder Leistungsmerkmals wird unter Angabe eines die Zuordnung zwischen dem Anschlußidentifikator, der Verbindungskennung und dem angeforderten CTI-Dienst und/oder -Leistungsmerkmal bezeichnenden Zuordnungsidentifikators als übergebenem Parameter aufgerufen. Die aufgerufene Steuerungssequenz wird zur Bereitstellung des angeforderten CTI-Dienstes und/oder -Leistungsmerkmals unter Auswertung des Zordnungsidentifikators abgearbeitet.

Description

  • Computer-Telefonie-Integration (CTI) ist ein Mehrwertdienst zur Effizienzerhöhung bei Sprachübertragungen. Mit CTI-Diensten können einfachste Anwendungen, wie computerunterstützte Rufnummernwahl, bis hin zu sämtlichen Call-Center-Funktionen als Dienstleistungen angeboten werden. Bei CTI handelt sich prinzipiell um eine Unterstützung von Telefondiensten durch Computertechnik. Dazu gehören neben einer Unterstützung von Leistungsmerkmalen mit ihren diversen Vermittlungsfunktionen auch Steuerung und Überwachung von Telekommunikationsanlagen und Gebührenerfassung.
  • Eine CTI-Plattform umfaßt üblicherweise fehlerresistente Server und unterstützt die ITU -Empfehlungen H.100 und H.110. Funktionelle Leistungsmerkmale umfassen gewöhnlich eine intelligente, netzwerkfähige Vermittlungssteuerung, ebenso wie eine Automatisierung von Steuerungs- und Überwachungsfunktionen innerhalb eines Call Centers, Software- und datenbankgesteuerte Funktionen zur automatischen Anrufverteilung und Mechanismen zur Erfassung und Einblendung von gespeicherten und ausgewerteten Kontaktdaten.
  • Im Laufe der Jahre entstanden diverse von Hersteller entwickelte CTI-Plattformen, die von verschiedenen Standardisierungsgremien standardisiert wurden. Es gibt daher eine Vielzahl von Standards, die in einer gewissen Abhängigkeit zueinander stehen. CTI setzt einerseits auf bekannten Standards wie ISDN auf und definiert andererseits Hardwarestruktur-Standards und Schnittstellen-Standards. Einen solchen Schnittstellen-Standard stellt beispielsweise Computer Supported Telecommunications Application (CSTA) dar. CSTA legt Aufbau und Art von Nachrichten für verschiedene Dienstmerkmale fest, wie Makeln, Rufumleitung, Dreierkonferenz.
  • Mit den bisherigen Verfahren zur Bereitstellung von CTI-Diensten und/oder -Leistungsmerkmalen ist lediglich eine anschlußbezogene (portbezogene) Bereitstellung von CTI-Diensten möglich, nicht aber eine verbindungsbezogene Bereitstellung. Dies bedeutet, daß an ISDN-Mehrgeräte-Anschlüssen, speziell ISDN-SO-Anschlüssen, Dienste bzw. Leistungsmerkmale über ISDN-B-Kanäle nur dann bereitgestellt werden können, wenn pro ISDN-B-Kanal eine Verbindung (Call) besteht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bereitstellung von CTI-Diensten und/oder -Leistungsmerkmalen über einen eine Mehrzahl von Kommunikationsverbindungen umfassenden Kommunikationskanal anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Ein wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß bei einer Anforderung eines CTI-Dienstes bzw. -Leistungsmerkmals für eine ausgewählte Kommunikationsverbindung eine Zuordnung zwischen einem Anschlußidentifikator, einer Verbindungskennung und dem angeforderten Dienst bzw. Leistungsmerkmal hergestellt wird. Dies schafft eine Vorraussetzung dafür, daß bei einem nachfolgenden Aufruf einer Steuerungssequenz ein die Zuordnung bezeichnender Zuordnungsidentifikator als Übergabeparameter verwendet wird, statt wie bisher der Anschlußidentifikator. Da der Zuordnungsidentifikator einen Verweis auf die Verbindungskennung impliziert, kann der angeforderte Dienst bzw. das Leistungsmerkmal durch Abarbeitung der Steuerungssequenz speziell für die ausgewählte Kommunikationsverbindung bereitgestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
  • 1 eine schematische Darstellung einer Telekommunikationsanlage mit einem CTI-Server,
  • 2 ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zur Bereitstellung von CTI-Diensten und/oder -Leistungsmerkmalen über einen eine Mehrzahl von Kommunikationsverbindungen umfassenden Kommunikationskanal.
  • In 1 ist der Aufbau einer Telekommunikationsanlage 101 (private branch exchange – PBX) schematisch dargestellt, die beispielweise in WO 01/89231 beschrieben ist. Die Telekommunikationsanlage 101 weist eine üblicherweise auf einer zentralen Baugruppe angeordnete Zentraleinheit 102 mit einer vermittlungstechnischen Steuerungseinrichtung 103 (common control -CC) und einem Koppelnetz 104 (switching network – SN) auf. Die vermittlungstechnische Steuerungseinrichtung 103 umfaßt zur Steuerung von Funktionen der Telekommunikationsanlage 101 eine einen Mikroprozessor 105. Durch das Koppelnetz 104 werden über die Telekommunikationsanlage 101 zu verbindende Sprach- bzw. Datenübertragungskanäle durchgeschaltet. Die vermittlungstechnische Steuerungseinrichtung 103 und das Koppelnetz 104 sind über eine Umwandlungseinheit 106 miteinander verbunden. Durch die Umwandlungseinheit 106 werden ein für einen Mikroprozessorbus 107 zwischen der vermittlungstechnischen Steuerungseinrichtung 103 und der Umwandlungseinheit 106 verwendetes Übertragungsprotokoll und ein vom Koppelnetz 104 unterstütztes HDLC-Protokoll (high level data Zink control) bidirektional in einander umgewandelt.
  • An das Koppelnetz 104 sind über Verbindungsleitungen Anschlußeinheiten 108, 109, 110 angeschlossen, die üblicherweise jeweils auf einer dezentralen Baugruppe angeordnet sind. Beispielsweise ist eine analoge Anschlußeinheit 108 mit einer ab-Schnittstelle zum Anschluß von analogen Kommunikationsend geräten 111, eine digitale Anschlußeinheit 109 mit einer Up0e-Schnittstelle zum Anschluß von digitalen Kommunikationsendgeräten 112 und eine weitere digitale Anschlußeinheit 110 mit einer S0-Schnittstelle zum Anschluß eines ISDN-Kommunikationsnetzes 113 an die Telekommunikationsanlage 101 vorgesehen. Sprach- bzw. Dateninformationen werden entsprechend dem IOM2-Übertragungsprotokoll (ISDN oriented modular extended) zwischen den Anschlußeinheiten 108, 109, 110 und dem Koppelnetz 104 übertragen. Einzelheiten zum IOM2-Übertragungsprotokoll sind der Produktschrift "ICs for Communications – IOM2 Interface Reference Guide", Siemens AG, München 3/91, Bestell-Nr. B115-H6397-X-X-7600, Seite 6 bis 12 zu entnehmen. Anstelle des IOM2-Übertragungsprotokoll kann zur bidirektionalen Datenübertragung zwischen dem Koppelnetz 104 und den Anschlußeinheiten 108, 109, 110 auch das PCM-Übertragungsprotokoll (puls code modulation) verwendet werden.
  • Für eine Verbindung der Telekommunikationsanlage 101 mit einem Datennetz, beispielsweise einem lokalen Rechnernetz 114 (local area network – LAN), weist die Telekommunikationsanlage 101 eine separate Datennetzkopplungseinheit 115 auf. Die Datennetzkopplungseinheit 115 weist eine Mehrzahl von in 1 nicht explizit dargestellten gleichen Kontaktvorrichtungen zum Anschluß von Controllereinheiten auf. Derartige Controllereinheiten verfügen über eine HDLC- und eine PCM-Schnittstelle zur Zentraleinheit 102 und über eine standardisierte MII-Schnittstelle (medium independent Interface) zu einer LAN-Anschlußeinheit der Telekommunikationsanlage 101. Eine Verbindung zwischen dem lokalen Rechnernetz 114 und der LAN-Anschlußeinheit kann beispielsweise mittels einer 10Base-T- oder einer 100Base-T-Schnittstelle realisiert werden.
  • Eine Controllereinheit der Datennetzkopplungseinheit 115 dient üblicherweise einer protokollgemäßen Vorverarbeitung von Steuerdaten, die über das lokale Rechnernetz 114 empfangen wurden, und deren Weiterleitung an die Zentraleinheit 102. Die Zentraleinheit 102 steuert dann die Ausführung der durch die Steuerdaten identifizierten Funktionen. Dies schließt auch von der Datennetzkopplungseinheit 115 auszuführende Funktionen ein. Die Funktionen, wie Kopplung von unterschiedlichen Rechnernetzen, externer Zugriff auf Netzressourcen im Rahmen von "Teleworking", CTI-Anwendungen oder "Voice over IP"-Anwendungen werden durch der Datennetzkopplungseinheit 115 zugeordnete funktionsspezifische digitale Signalprozessoren ausgeführt, die durch die zentrale Steuerungseinheit 103 angesteuert werden.
  • An das lokale Rechnernetz 114 können beispielsweise für spezielle Aufgaben vorgesehene Server angeschlossen werden, die für die Telekommunikationsanlage 101 auf gängigen Personal Computern nicht aber in der vermittlungstechnischen Steuerungseinheit 103 lauffähige Programme verfügbar machen, die damit nicht auf die Telekommunikationsanlage 101 portiert werden müssen. Zudem wird die vermittlungstechnische Steuerungseinheit 103 durch eine Auslagerung einer entsprechenden Programmablaufsteuerung entlastet, so daß Prozeßrechen-Ressourcen der zentralen Steuerungseinheit 103 primär für vermittlungstechnische Steuerungsaufgaben reserviert werden können.
  • Ein für spezielle Aufgaben vorgesehener Server stellt ein an das lokale Rechnernetz 114 angeschlossener CTI-Server 116 dar, der für in 1 nicht explizit dargestellte, einer Anschlußeinheit 111, 112, 113 zugeordnete CTI-Clients CTI-Anwendungen bereitstellt. Alternativ zur der in 1 dargestellten Anbindung des CTI-Servers 116 an die Telekommunikationsanlage 101 ist auch eine Implementierung des CTI-Servers durch eine in die Telekommunikationsanlage 101 integrierte Server-Baugruppe möglich.
  • Ausgangspunkt des in 2 dargestellten Ablaufdiagramms ist eine Übermittlung einer Dienst- bzw. Leistungsmerkmalsanforderung von einem CTI-Client an den CTI-Server 116 (Schritt 201). Bei der Dienst- bzw. Leistungsmerkmalsanforderung wer den ein Anschlußidentifikator (Device ID) und eine Verbindungskennung (Connection ID) als Parameter übergeben. Die Verbindungskennung bezeichnet dabei eine ausgewählte Kommunikationsverbindung, für die der angeforderte Dienst bzw. das Leistungsmerkmal bereitzustellen ist. Anschließend wird ein Steuerungs- und Überwachungsprozeß zur Veränderung eines vermittlungstechnischen Zustandes der ausgewählten Kommunikationsverbindung in Abhängigkeit von definierten Ereignissen erzeugt (Schritt 202).
  • Mit der Erzeugung des Steuerungs- und Überwachungsprozesses werden der Anschlußidentifikator, die Verbindungskennung und ein den erzeugten Steuerungs- und Überwachungsprozeß bezeichnender Prozeßidentifikator in einer durch die vermittlungstechnische Steuerungseinheit 103 verwalteten Prozeßliste gespeichert. Des weiteren wird der vermittlungstechnische Zustand der ausgewählten Kommunikationsverbindung durch den in der vermittlungstechnischen Steuerungseinrichtung 103 ablaufenden Steuerungs- und Überwachungsprozeß derart verändert, daß der Zustand der ausgewählten Kommunikationsverbindung den angeforderten Dienst bzw. das angeforderte Leistungsmerkmal widerspiegelt. Durch diese Verfahrensschritte wird eine Zuordnung zwischen dem Anschlußidentifikator, der Verwendungskennung und dem angeforderten Dienst bzw. Leistungsmerkmal hergestellt. Die hergestellte Zuordnung ist dabei durch den Prozeßidentifikator eindeutig bezeichnet.
  • Nach der Erzeugung des Steuerungs- und Überwachungsprozesses werden der Anschlußidentifikator (Device ID) und die Verbindungskennung (Connection ID) in Port- (Anschluß) und Wegangaben zur Verwendung durch die vermittlungstechnische Steuerungseinrichtung 103 umgewertet (Schritt 203). Anschließend wird der dem CTI-Server bislang noch nicht bekannte Prozeßidentifikator anhand der Port- und Wegangaben sowie der durch die vermittlungstechnische Steuereinrichtung 103 verwalteten Prozeßliste ermittelt (Schritt 204).
  • Nach Ermittlung des Prozeßidentifikators wird durch den CTI-Server eine von der vermittlungstechnischen Steuerungseinrichtung 103 abzuarbeitende Steuerungssequenz zur Einstellung des angeforderten Dienstes bzw. Leistungsmerkmals unter Angabe des Prozeßidentifikators als Übergabeparameter aufgerufen (Schritt 205) und durch die vermittlungstechnische Steuerungseinrichtung 103 unter Auswertung des Prozeßidentifikators abgearbeitet (Schritt 206). Die Abarbeitung der Steuerungssequenz durch die vermittlungstechnische Steuerungseinrichtung 103 bewirkt, daß ein vermittlungstechnischer Zustand eines durch den Übergabeparameter bezeichneten Kommunikationssystemobjekts geändert wird. Zu Kommunikationssystemobjekten zählen beispielsweise ohne Beschränkung der Allgemeinheit dieses Begriffs Anschlüsse, Leitungen, Kanäle oder Verbindungen.
  • Des weiteren werden durch die vermittlungstechnische Steuerungseinrichtung 103 verbindungsbezogene Daten mit Angaben über den Zustand der ausgewählten Kommunikationsverbindung und mit einem Verweis auf den der ausgewählten Kommunikationsverbindung zugeordneten Steuerungs- und Überwachungsprozeß gespeichert. Eine Abarbeitung der Steuerungssequenz unter Angabe des Prozeßidentifikators als Übergabeparameter bewirkt aufgrund der Verknüpfung zwischen dem Prozeßidentifikator und den verbindungsbezogenen Daten eine Änderung des vermittlungstechnischen Zustandes der ausgewählten Kommunikationsverbindung. Der angeforderte Dienst bzw. das Leistungsmerkmal wird daher infolge der Abarbeitung der Steuerungssequenz für die ausgewählte Kommunikationsverbindung bereitgestellt.
  • Vorzugsweise wird der angeforderte Dienst bzw. das Leistungsmerkmal über eine dem CSTA-Standard entsprechende Schnittstelle bereitgestellt. Durch das erfindungsgemäße Verfahren können bestehende CSTA-Anwendungen zur Bereitstellung von Diensten bzw. Leistungsmerkmalen über Kommunikationskanäle genutzt werden, die eine Mehrzahl von Kommunikationsverbindungen umfassen. Des weiteren wird der angeforderte Dienst bzw. das Leistungsmerkmal zur Nutzung an einem über eine ISDN-S0-Schnittstelle mit der Telekommunikationsanlage 101 verbundenen Kommunikationsendgerät bereitgestellt. Dabei ist durch das erfindungsgemäße Verfahren die Problematik der Bereitstellung von Diensten oder Leistungsmerkmalen an ISDN-Mehrgeräteanschlüssen gelöst.
  • Eine Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich beispielsweise bei dem Leistungsmerkmal "Single Step Call Transfer With Reuse Of B-Channel". Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann nämlich bei einer zwischen einem A-Teilnehmer und einem B-Teilnehmer bestehenden Kommunikationsverbindung eine zusätzliche Verbindung für eine Rückfrage zu einem C-Teilnehmer neu aufgebaut werden, wobei für diese zusätzliche Verbindung derselbe ISDN-B-Kanal verwendet wird wie für die Verbindung zwischen dem A- und dem B-Teilnehmer.
  • Die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Bereitstellung von CTI-Diensten und/oder -Leistungsmerkmalen über einen eine Mehrzahl von Kommunikationsverbindungen umfassenden Kommunikationskanal, bei dem – nach einer Übermittlung einer Anforderung eines CTI-Dienstes und/oder -Leistungsmerkmals für eine ausgewählte Kommunikationsverbindung eine Zuordnung zwischen einem Anschlußidentifikator, einer Verbindungskennung und dem angeforderten CTI-Dienst und/oder -Leistungsmerkmal hergestellt wird, – eine Steuerungssequenz zur Einstellung des angeforderten CTI-Dienstes und/oder -Leistungsmerkmals unter Angabe eines die Zuordnung zwischen dem Anschlußidentifikator, der Verbindungskennung und dem angeforderten CTI-Dienst und/oder -Leistungsmerkmal bezeichnenden Zuordnungsidentifikators als übergebenem Parameter aufgerufen wird, – die aufgerufene Steuerungssequenz zur Bereitstellung des angeforderten CTI-Dienstes und/oder -Leistungsmerkmals unter Auswertung des Zuordnungsidentifikators abgearbeitet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zur Herstellung der Zuordnung zwischen dem Anschlußidentifikator, der Verbindungskennung und dem angeforderten CTI-Dienst und/oder -Leistungsmerkmal ein Steuerungsund/oder Überwachungsprozeß zur Veränderung eines vermittlungstechnischen Zustandes der ausgewählten Kommunikationsverbindung in Abhängigkeit von definierten Ereignissen erzeugt wird und der Anschlußidentifikator, die Verbindungskennung und ein den erzeugten Steuerungs- und/oder Überwachungsprozeß bezeichnender Prozeßidentifikator in einer Prozeßliste gespeichert werden, wobei der Zustand der ausgewählten Kommunikationsverbindung derart verändert wird, daß er den angeforderten CTI-Dienst und/oder das angeforderte CTI-Leistungsmerkmal widerspiegelt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Prozeßidentifikator dem Zuordnungsidentifikator entspricht.
  4. Verfahren einem der Ansprüche 2 oder 3, bei dem durch eine vermittlungstechnische Steuerungseinrichtung eine Speicherung verbindungsbezogener Daten mit Angaben über den Zustand der ausgewählten Kommunikationsverbindung und mit einem Verweis auf den der ausgewählten Kommunikationsverbindung zugeordneten Steuerungs- und/oder Überwachungsprozeß veranlaßt wird.
  5. Verfahren einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem bei Abarbeitung der Steuerungssequenz ein vermittlungstechnischer Zustand eines durch einen bei Aufruf der Steuerungssequenz übergebenen Parameter bezeichneten Kommunikationssystemobjekts geändert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der angeforderte CTI-Dienst und/oder das angeforderte CTI-Leistungsmerkmal über eine dem CSTA-Standard entsprechende Schnittstelle bereitgestellt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der angeforderte CTI-Dienst und/oder das angeforderte CTI-Leistungsmerkmal zur Nutzung an einem über eine ISDN-S0-Schnittstelle mit einer Kommunikationsanlage verbundenen Endgerät bereitgestellt werden.
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