DE10220885A1 - Personalisierter Mediendienst - Google Patents

Personalisierter Mediendienst

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Abstract

Es wird ein personalisierter Mediendienst geschaffen, bei dem ein Benutzer eine Medienanforderung aus einer Liste verfügbarer Medien zum Drucken als Druckkopie auswählen kann. Die Medienanforderung kann gemäß spezifizierten Benutzerpräferenzen kundenspezifisch sein, derart, daß ein Inhaltsanbieter dem Benutzer eine einzeln zugeschnittene Medienerfahrung liefern kann.

Description

Diese Erfindung umfaßt das Erzeugen von Medien nach Bedarf ansprechend auf die Präferenzen eines Benutzers. Insbeson­ dere umfaßt diese Erfindung die Kompilierung elektronischer Informationen und das Drucken einer Mediendruckkopie basie­ rend auf der Auswahl spezifischer, elektronischer Informa­ tionen durch einen Benutzer.
Millionen von Personen lesen täglich Medien, wie z. B. Zei­ tungen, Magazine und Zeitschriften. Üblicherweise wird das Medium nach Hause, an einen Geschäftsort oder eine Bücherei geliefert. Da Computer und Internetzugriff immer häufiger werden, beginnen Benutzer ferner, elektronische Medien häu­ figer zu lesen. Sogar mit der Vermehrung elektronischer Me­ dien bevorzugen es jedoch viele Menschen, Druckkopien ihrer bevorzugten Medien zu lesen oder zu durchsuchen.
Viele Menschen lassen sich auf periodischer Basis Druckko­ pien ihrer bevorzugten Medien direkt nach Hause oder an ei­ nen Geschäftsort liefern. Zeitungen werden oft täglich ge­ liefert und Magazine kommen oft auf einer wöchentlichen oder monatlichen Basis heraus. Andere Einzelpersonen kaufen die Medien in örtlichen Läden oder Zeitungskiosken. Häufig hat der örtliche Laden oder Zeitungskiosk jedoch nicht das gewünschte Medium auf Lager. Wenn das Medium ferner unbe­ kannt ist und nicht von vielen Personen gelesen wird, ist es unwahrscheinlich, daß der örtliche Laden oder Zeitungs­ kiosk das gewünschte Medium überhaupt verkauft. Eine Per­ son, die z. B. in den Vereinigten Staaten lebt und ein aus­ ländisches Magazin oder eine Zeitung zu kaufen wünscht, könnte es schwer haben, das gewünschte Medium zu erhalten, besonders wenn die Person in einer ländlichen Gegend wohnt. Obwohl die Person in der Lage sein kann, ein Abonnement für das Medium zu bestellen, ist die Lieferung oft um Tage, wenn nicht Wochen, verzögert, aufgrund der Ausgaben, die in das Liefern des Mediums über den Atlantik involviert sind. Sobald die Person das gewünschte Medium erhält, ist somit ein Großteil der Informationen veraltet oder für den Käufer nicht länger interessant.
Bei einem Versuch, mehr Einzelpersonen rechtzeitig Zugriff auf Medien zu liefern, sind jetzt viele Zeitungen, Magazine und Zeitschriften über das Internet erhältlich. Ein Inter­ netbenutzer kann eine elektronische Version seines bevor­ zugten Mediums gegen eine Gebühr abonnieren und auf diesel­ be zugreifen. Diejenigen Personen, die ein Internetabonne­ ment abonnieren und Druckkopien bevorzugen, müssen jeden Artikel auf einem Drucker ausdrucken. Oft ist das Drucken des gesamten Mediums an dem Drucker eines Heimcomputers­ systems ermüdend und braucht viel mehr Papier als das Druckkopiegegenstück, das durch den Medienhersteller ver­ kauft wird. Für jene Einzelpersonen, die Druckkopien der Medien bevorzugen, ist die Verfügbarkeit von Internetabon­ nements oder elektronischen Kopien des gewünschten Mediums keine vorteilhafte Option.
Ferner sind Druckkopien eines über den Ladentisch verkauf­ ten Mediums oder auf einer Abonnementbasis nicht kundenspe­ zifizierbar. Die Fähigkeit des Medienverkäufers, seine Ar­ tikel für einen bestimmten Kunden kundenspezifisch anzufer­ tigen, ist bestenfalls begrenzt und oft nicht existent. An­ ders ausgedrückt ist eine Medienkopie, die in New York City verkauft wird, die gleiche wie die, die im ländlichen Neb­ raska verkauft wird. Obwohl einige Medienhändler unter­ schiedliche Versionen oder örtliche Versionen ihres Medien­ produkts anbieten, ist die kundenspezifische Anfertigung auf ein großes Zielpublikum beschränkt, üblicherweise auf die Nachbarschaft von Tausenden von Personen.
Es wäre daher wünschenswert, einen Mediendienst zu schaf­ fen, von dem eine Einzelperson eine Druckkopie eines ge­ wünschten Mediums von einer zentralen Position erhalten könnte, egal ob das Medium ein bekanntes Medium oder ein unbekanntes Medium ist. Ferner wäre es wünschenswert, ein Verfahren zu schaffen, durch das die Medienverkäufer das Medium auf die bestimmten Interessen der Einzelperson zu­ schneiden könnten, die das gewünschte Medium kauft.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine flexib­ le Mediendienstvorrichtung und ein flexibles Verfahren zum Erzeugen einer Druckkopiemedienauswahl zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 10 gelöst.
Die vorliegende Erfindung liefert Verbrauchern die Fähig­ keit, Medien "nach Bedarf" zu erhalten. Verbraucher verwen­ den den personalisierten Mediendienst, um Druckkopien der Medien, die sie wünschen, von jeglichem Ort unter Verwen­ dung der vorliegenden Erfindung zu erhalten. Der Verbrau­ cher wählt das gewünschte Medium aus, und der personali­ sierte Mediendienst druckt und bindet das Medium, während der Verbraucher wartet. Der personalisierte Mediendienst liefert dem Verbraucher die Fähigkeit, Medien aus der gan­ zen Welt an einem personalisierten Mediendienst in ihrer Heimatstadt oder bequem von zu Hause aus zu erhalten.
Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung steht ein Verbraucher oder ein Benutzer mit einer Medien­ auswahlschnittstelle in Wechselwirkung. Die Medienauswahl­ schnittstelle ist das "Vorderende" des personalisierten Me­ diendienstes und erleichtert eine Wechselwirkung zwischen einem Benutzer und dem personalisierten Mediendienst. Die Medienauswahlschnittstelle legt dem Benutzer zahlreiche Me­ dienauswahloptionen vor. Ein Benutzer kann durch die Me­ dienauswahloptionen blättern oder eine Suche durchführen, um zu bestimmen, ob eine bestimmte Medienauswahl durch den personalisierten Mediendienst verfügbar ist. Der Benutzer wählt eine bestimmte Medienauswahl zum Kauf aus. Vor dem Drucken und dem Binden der Medienauswahl fragt die Medien­ auswahlschnittstelle den Benutzer nach den erforderlichen Geldmitteln, um die Medienauswahl zu kaufen. Der Benutzer hinterlegt die notwendigen Geldmittel, um die Medienanfor­ derung abzuschließen. Die Medienauswahlschnittstelle fragt einen Dienstanbieter nach der Medienanforderung ab. Der Dienstanbieter ist üblicherweise ein Computer, der Daten­ banken und Verbindungen zu Inhaltsanbietern umfaßt, die elektronische Kopien der Medien liefern, die durch den per­ sonalisierten Mediendienst angeboten werden. Basierend auf der Medienanforderung bestimmt der Dienstanbieter den ge­ eigneten Inhaltsanbieter zur Abfrage nach einer elektroni­ schen Datei der Medienanforderung, und fragt diesen In­ haltsanbieter ab. Sobald die elektronische Datei der Me­ dienanforderung erhalten wird, überträgt der Dienstanbieter dieselbe an die Medienauswahlschnittstelle. Die Medienaus­ wahlschnittstelle bearbeitet die elektronische Datei und druckt und bindet eine Druckkopie der Medienanforderung für den Benutzer.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung meldet sich ein Benutzer bei dem personalisierten Mediendienst an, um den Medienauswahlabschnitt des persona­ lisierten Mediendienstes zu aktivieren. Es existieren zwei Typen von Anmeldungen: unregistrierte Anmeldungen und vor­ registrierte Anmeldungen. Bei einer unregistrierten Anmel­ dung wird ein unregistrierter Benutzer von der Medienaus­ wahlschnittstelle aufgefordert, sich bei dem personalisier­ ten Mediendienst durch Eingeben spezifischer Benutzerinfor­ mationen zu registrieren. Durch Liefern der betreffenden Informationen wird der Benutzer registriert. Sobald der Be­ nutzer registriert ist, wird dem Benutzer eine Identifika­ tion und ein Paßwort geliefert, das ihm erlaubt, den Re­ gistrierungsschritt in Zukunft zu umgehen und sich als vor­ registrierter Benutzer anzumelden. Eine vorregistrierte An­ meldung umfaßt üblicherweise das Bereitstellen einer re­ gistrierten Identifikation und eines Paßworts oder das Zie­ hen einer Magnetstreifenkarte durch einen Magnetstreifen­ kartenleser, der der Medienauswahlschnittstelle des perso­ nalisierten Mediendienstes zugeordnet ist. Ein Benutzer kann sich bei dem personalisierten Mediendienst z. B. per E-Mail, per Telefon oder über das Internet oder über jegli­ che derartige Methode vorregistrieren, bei der der persona­ lisierte Mediendienst Informationen über den Benutzer er­ halten kann. Sobald die betreffenden Informationen erhalten wurden, liefert der personalisierte Mediendienst dem Benut­ zer eine Identifikation und ein Paßwort zum Anmelden bei benannten, personalisierten Mediendiensten. Alternativ lie­ fert der personalisierte Mediendienst dem Benutzer eine I­ dentifikationskarte, wie z. B. eine Magnetstreifenkarte o­ der eine Smartkarte vom Typ einer Kreditkarte, und eine persönliche Informationsnummer, die es dem Benutzer ermög­ licht, sich bei personalisierten Mediendiensten anzumelden, die Identifikationskartenleser aufweisen. Andere, verfügba­ re Identifikations- und Anmelde-Verfahren können ferner verwendet werden, wie in der Technik bekannt ist.
Bei einem wiederum anderen Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung erzeugt ein Benutzer eine Medienanforde­ rung durch eine entfernte Auswahlschnittstelle, wie z. B. das Internet. So wie eine Medienauswahlschnittstelle fragt die entfernte Auswahlschnittstelle den Benutzer nach seinen Anmeldeinformationen ab. Sobald eine Anmeldung verifiziert ist, zeigt die entfernte Auswahlschnittstelle die verfügba­ ren Medienauswahlmöglichkeiten an, aus denen der Benutzer auswählen kann. Zusätzlich dazu liefert die entfernte Aus­ wahlschnittstelle dem Benutzer eine Option zum Liefern der Medienanforderung, wie z. B. per E-Mail, per Expreßliefe­ rung und zum Abholen an einem spezifizierten Ort. Ein Be­ nutzer an einem entfernten Ort, z. B. Meilen entfernt von der nächsten Medienauswahlschnittstelle, kann das Internet verwenden, um eine Medienanforderung zu erzeugen. Durch An­ melden bei einer Internetseite für den personalisierten Me­ diendienst ist der Benutzer in der Lage, die gleichen Funk­ tionen durchzuführen, die er an der Medienauswahlschnitt­ stelle durchführen könnte. Wenn der Benutzer weiß, daß er/sie am nächsten Tag an der naheliegendsten Medienaus­ wahlschnittstelle vorbeikommt, kann er/sie anfordern, daß ihre Medienanforderung am nächsten Tag zum Abholen an der Medienauswahlschnittstelle verfügbar ist. Alternativ kann der Benutzer auswählen, daß die Medienanforderung zu ihm/ihr gesendet wird, per E-Mail oder eine andere Liefe­ rung, so daß der Benutzer nicht reisen muß. Die Medienan­ forderung wird durch die entfernte Auswahlschnittstelle entweder zu einer Medienauswahlschnittstelle oder direkt zu einem Dienstanbieter übertragen, wo dieselbe auf die glei­ che Weise verarbeitet wird, wie oben beschrieben wurde.
Der hierin beschriebene Mediendienst liefert einem Benutzer die Fähigkeit, Medien aus der ganzen Welt "auf Anfrage" zu erhalten. Benutzer müssen sich keine Sorgen mehr darüber machen, daß sie eine Veröffentlichung versäumen, oder Angst haben, daß sie nicht in der Lage sind, ein schwer erhältli­ ches Magazin in ihrem örtlichen Lebensmittelgeschäft zu finden. Auf ähnliche Weise sind Einzelhändler nicht mit den Verlusten beladen, die aus überreichlichem Eindecken oder schlechten Verkaufszahlen resultieren. Weder muß sich der Benutzer Sorgen über die Schwierigkeiten machen, die mit dem Erhalten von veralteten Medien verbunden sind, da e­ lektronische Kopien von vergangenen Medienausgaben leicht zum Drucken "nach Bedarf" erhältlich sind. Ferner sind Be­ nutzer in der Lage, ihre Medienauswahlen auf ihre Interes­ sen zuzuschneiden, durch Bereitstellen demographischer In­ formationen, die Inhaltsanbieter verwenden, um mehr Infor­ mationen über die Themen zu liefern, die für den Benutzer von Interesse sind.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des personalisierten Mediendienstes der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des Dienstanbieters der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Medienauswahlschnittstelle der vorliegenden Er­ findung; und
Fig. 4 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels ei­ ner Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfin­ dung.
Die vorliegende Erfindung umfaßt das Erzeugen von Medien nach Bedarf, ansprechend auf die Präferenzen eines Benut­ zers. Genauer gesagt umfaßt diese Erfindung die Kompilie­ rung elektronischer Informationen und das Drucken einer Me­ diendruckkopie basierend auf den empfangenen, elektroni­ schen Informationen. Durch Verwendung der vorliegenden Er­ findung kann ein Benutzer eine Druckkopie eines gewünschten Mediums erhalten, wie z. B. ein Magazin, eine Zeitung, eine Zeitschrift oder ähnliches, und das gewünschte Medium kann auf die Präferenzen des Benutzers zugeschnitten werden.
Unter Verwendung der vorliegenden Erfindung wählt ein Be­ nutzer, der eine Mediendruckkopie erhalten möchte, wie z. B. eine Zeitung, ein Magazin, eine Kurzgeschichte oder sonstiges, das gewünschte Medium unter Verwendung einer dynamischen Medienauswahlschnittstelle aus. Der Benutzer muß ein eingerichtetes Konto aufweisen, ein Konto erzeugen oder zu der Zeit für die gewünschte Medienauswahl zahlen, zu der die gewünschte Medienauswahl getroffen wird. Die Medienauswahlschnittstelle fragt einen Dienstanbieter ab, um die angeforderten Medien zu erhalten. Das gewünschte Medium wird durch die Medienauswahlschnittstelle gedruckt und zu dem Benutzer geliefert. Auf diese Weise ist ein Benutzer im allgemeinen in der Lage, das gewünschte Medium in der Zeit zu erhalten, die benötigt wird, um die elektronische Form der Medienauswahl zu kompilieren und in eine Druckkopie umzuwandeln. Das Konzept ist relativ ein­ fach und neu, und das Verfahren und die verwendeten Kompo- Verfahren und die verwendeten Komponenten zum Ausführen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die Zeichnungen Fig. 1 bis 4 und auf spezifische Beispiele näher erläutert, die hierin ausgeführt sind.
Ein Blockdiagramm eines Beispiels eines personalisierten Mediendienstes 100 der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung von Fig. 1 dargestellt. Der personalisierte Me­ diendienst 100 weist einen Dienstanbieter 110 in Kommunika­ tion mit einer Mehrzahl von Inhaltsanbietern 130, einer Mehrzahl von Medienauswahlschnittstellen 120 und optional mindestens einer entfernten Auswahlschnittstelle 140 auf. Ein Benutzer, der eine Druckkopie eines ausgewählten Medi­ ums von dem personalisierten Mediendienst 100 erhalten möchte, wählt das gewünschte Medium unter Verwendung von entweder einer Medienauswahlschnittstelle 120 oder einer entfernten Auswahlschnittstelle 140 aus. Ein Benutzer wählt z. B. ein Magazin aus Optionen aus, die durch eine Medien­ auswahlschnittstelle 120 angezeigt werden. Die Medienauswahlschnittstelle 120 fragt den Dienstanbieter 110 nach dem ausgewählten Magazin ab. Der Dienstanbieter 110 fragt den entsprechenden Inhaltsanbieter 130 ab, um eine elektronische Kopie des ausgewählten Magazins wiederzugewinnen. Der Dienstanbieter 110 kommuniziert die elektronische Kopie des ausgewählten Magazins zu der Medienauswahlschnittstelle 120. Basierend auf den erhaltenen Informationen druckt und bindet die Medienauswahlschnittstelle 120 das ausgewählte Magazin, während der Benutzer wartet.
Üblicherweise ist der Dienstanbieter 110 ein Computersystem oder ein Netzwerk, das Standardeingangs-, Ausgangs- und -Verar­ beitungs-Fähigkeiten umfaßt, wie in der Technik be­ kannt ist. Der Dienstanbieter 110 kommuniziert mit den In­ haltsanbietern 130, der Medienauswahlschnittstelle 120 und den entfernten Auswahlschnittstellen 140 über mindestens ein Kommunikationstor 112, wie in der Zeichnung von Fig. 2 dargestellt ist. Die Kommunikationstore 112 können jegli­ ches aus Modem, Kabel, Satellitenverbindung, Internet­ anschluß, Infrarotverbindung, Hochfrequenzübertragung oder ein anderes Kommunikationsverfahren umfassen, das auf dem Gebiet der Datenkommunikation bekannt ist. Der Dienstanbie­ ter 110 umfaßt ferner mindestens eine Benutzerprofildaten­ bank 114 zum Speichern von Benutzerdaten. Betriebsprogram­ mierung 116 oder Softwarefunktionen, wie z. B. ausführbare Befehle, die innerhalb des Dienstanbieters 110 gespeichert sind oder auf die durch denselben zugegriffen werden kann, fragen die notwendigen Inhaltsanbieter 130 ab und kompilie­ ren die durch die Inhaltsanbieter 130 empfangenen Daten für eine Übertragung an eine gewünschte Medienauswahlschnitt­ stelle 120.
Eine Benutzerprofildatenbank 114, die durch einen Dienstan­ bieter 110 gespeichert wird, kann demographische Informati­ onen über einen Benutzer umfassen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Daten, wie z. B. Geschlecht, Alter, Hobbys, Interessen, Einkommen, Beruf, Ausbildung, Familien­ stand, eigene Fahrzeuge, sportliche Tätigkeiten, eigene Verbrauchsartikel, verwendete Dienste und ähnliches. Zah­ lungsinformationen können ferner in einer Benutzerprofilda­ tenbank 114 gespeichert sein, derart, daß der Dienstanbie­ ter 110 die notwendigen Gebühren von dem Benutzer aus den Informationen sammelt, die in der Benutzerprofildatenbank 114 enthalten sind, wenn ein Benutzer ein gewünschtes Medi­ um zur Lieferung auswählt. Auf die Auswahl eines Benutzers eines gewünschten Mediums von einer Medienauswahlschnitt­ stelle 120 hin wird eine Autorisierung an den Dienstanbie­ ter 110 geleitet, die Kreditkarte des Benutzers mit den Ko­ sten des Dienstes zu belasten. Der Dienstanbieter 110 greift auf Kreditkarteninformationen für den bestimmten Be­ nutzer aus einer Benutzerprofildatenbank 114 zu und be­ lastet das Kreditkartenkonto des Benutzers. Bei einem ande­ ren Beispiel enthält die Benutzerprofildatenbank 114 Rech­ nungsstellungsinformationen des Benutzers. Aufzeichnungen der Einkäufe eines Benutzers unter Verwendung des persona­ lisierten Mediendienstes 100 werden dem Benutzer zugeordnet und in einer Benutzerprofildatenbank 114 gespeichert. Am Ende einer spezifizierten Zeitspanne, wie z. B. monatlich, vierteljährlich, jährlich oder ähnliches, greift der Dienstanbieter 110 auf die Benutzerprofildatenbank 114 zu und stellt dem Benutzer eine Rechnung basierend auf den Rechnungsstellungs- und den Einkaufs-Informationen, die in der Benutzerprofildatenbank 114 gespeichert sind.
Die Inhaltsanbieter 130 sind mit dem Dienstanbieter 110 über Datenkommunikationen verbunden, wie in der Technik be­ kannt ist. Üblicherweise ist der Inhaltsanbieter 130 ein Computersystem, das durch ein Medienproduktionsgeschäft be­ trieben wird, wie z. B. einen Magazinherausgeber. Der In­ haltsanbieter 130 liefert dem Dienstanbieter 110 eine elektronische Kopie eines Mediums, das durch den Inhaltsan­ bieter 130 auf Anfrage des Dienstanbieters 110 herausgege­ ben wird. Nachdem der Inhaltsanbieter 130 dem Dienstanbie­ ter 110 eine elektronische Kopie der Medienanforderung lie­ fert, kann der Dienstanbieter 110 ein Konto für den In­ haltsanbieter 130 kreditieren, um den Inhaltsanbieter 130 für das verteilte Medium zu kompensieren.
Eine Medienauswahlschnittstelle 120 ermöglicht es einem Be­ nutzer, mit dem personalisierten Mediendienst 100 in Wech­ selwirkung zu treten. Die Medienauswahlschnittstellen 120 können viele Formen annehmen, umfassen jedoch üblicherweise Eingabe- und Ausgabe-Vorrichtungen, mindestens eine zentra­ le Verarbeitungseinheit (CPU; CPU = central processing unit) und eine Druckvorrichtung zum Erzeugen des gewünschten Mediums. Die Medienauswahlschnittstelle 120 kann eine auto­ matisierte Einheit sein oder kann durch einen Operator ge­ steuert werden, der in der Lage ist, die Medienauswahl­ schnittstelle 120 zu verwenden und beizubehalten. Die Me­ dienauswahlschnittstellen 120 sind üblicherweise in kommer­ zialisierten Bereichen positioniert, die durch Benutzer frequentiert werden, die Medien durch einen personalisier­ ten Mediendienst 100 kaufen möchten. Dies umfaßt Bereiche, wie z. B. Kaufhäuser, Lebensmittelgeschäfte, Buchläden, Co­ py-Shops und ähnliches.
In der Zeichnung von Fig. 3 ist ein Blockdiagramm der Kom­ ponenten einer üblichen Medienauswahlschnittstelle 120 dar­ gestellt. Die dargestellte Medienauswahlschnittstelle 120 umfaßt eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 121, eine Eingabevorrichtung 122, einen Speicher 123, eine Drucker­ vorrichtung 124, ein entferntes Kommunikationstor 125 und eine Anzeigevorrichtung 160. Eine optische Authentifizie­ rungsvorrichtung 129 ist ferner dargestellt. Die CPU 121 kann einen Computer oder eine Reihe von Computern umfassen, die in der Lage sind, Daten zu verarbeiten und Betriebs­ funktionen mit den Daten durchzuführen. Die Eingabevorrich­ tung 122 kann eine Maus, eine Tastatur, einen Stift, einen Joystick oder eine andere Vorrichtung umfassen, die in der Lage ist, einem Benutzer zu ermöglichen, Daten an die CPU 121 zu kommunizieren oder zu übertragen. Die optionale Au­ thentifizierungsvorrichtung 129 kommuniziert mit der CPU 121 über die Eingabevorrichtung 122 oder durch eine direkte Verbindung mit der CPU 121 (nicht gezeigt). Die Authentifi­ zierungsvorrichtungen 129 umfassen jegliche Vorrichtung, die verwendet wird, um die Identität eines Benutzer unter Verwendung der Medienauswahlschnittstelle 120 zu validie­ ren. Dies umfaßt persönliche Identifikationsnummern, Me­ tallstreifenleser, Kartenleser, Smartkartenvorrichtungen, biometrische Sensoren und ähnliches. Der Speicher 123 ist einer von jeglichem Typ, der üblicherweise mit Computern verwendet wird, und eine Daten-Speicherung und -Verarbeitung, wie in der Technik bekannt ist. Die Druckervorrichtung 124 ist in der Lage, Druckkopien des Mediums zu drucken, das durch den Benutzer in der Form einer normalen Medienpublikation ausgewählt wurde. Das entfernte Kommunikationstor 125 ist in der Lage, sich mit einem Dienstanbieter 110 zu verbinden und kann eine Modemverbindung, eine Internetverbindung, eine Kabelverbindung, eine drahtlose Verbindung, eine Satellitenverbindung oder eine andere Form einer Kommunikation umfassen, wie im Bereich der Datenkom­ munikation bekannt ist. Die Anzeigevorrichtung 160 ist üb­ licherweise jeglicher Typ einer Anzeigevorrichtung, der üb­ licherweise mit Computersystemen, wie z. B. einem Monitor, einer Flachbildanzeige, einer berührungsempfindlichen An­ zeige oder ähnlichem verwendet wird. Alle Komponenten der Medienauswahlschnittstelle 120 arbeiten zusammen, um die Produktion einer Mediendruckkopie zu ermöglichen.
Die Wechselwirkung der Komponenten der Medienauswahl­ schnittstelle 120 wird am besten Bezug nehmend auf das fol­ gende Beispiel einer Operation der Medienauswahlschnitt­ stelle 120 durch einen Benutzer erklärt. Die Medienauswahl­ schnittstelle 120 bleibt in einem Ruhezustand, bis dieselbe durch einen Benutzer aktiviert wird. Der Ruhezustand der Medienauswahlschnittstelle 120 ist ähnlich einem Energie­ sparmodus eines Computers, wie in der Technik bekannt ist. Eine Aktivierung der Medienauswahlschnittstelle 120 tritt während der Auswahl eines Aktivierungsschalters (nicht ge­ zeigt) oder durch die Wechselwirkung eines Benutzers mit einer Eingabevorrichtung 122 der Medienauswahlschnittstelle 120 auf. Nach der Aktivierung kann ein Benutzer mit der Me­ dienauswahlschnittstelle 120 in Wechselwirkung treten und dieselbe betreiben. In dem Ruhezustand kann die Anzeigevor­ richtung 160 leer sein oder dieselbe kann Werbung anzeigen.
Sobald sie aktiviert ist, zeigt die Anzeigevorrichtung 160 Informationen für den Betrieb der Medienauswahlschnittstel­ le 120 an. Eine übliche Anzeigevorrichtung 160 ist in der Zeichnung von Fig. 4 dargestellt. Die dargestellte Anzeige­ vorrichtung 160 umfaßt ein Medienmenü 162, einen optionalen Werbebereich 164 und ein optionales Befehlsmenü 166. Inner­ halb des Medienmenüs 162 ist eine Mehrzahl der Medien ange­ zeigt, die für den Benutzer verfügbar sind. Listen der ver­ fügbaren Magazine, Zeitungen, Journale, Geschichten und sonstigem sind angezeigt. Listen der verfügbaren Medien sind in dem Speicher 123 der Medienauswahlschnittstelle 120 gespeichert und werden in dem Medienmenü 162 durch die CPU 121 angezeigt. Wenn die Medienauswahlschnittstelle 120 z. B. in der Lage ist, die Magazine "Sportmagazin", "Wirt­ schaftsmagazin" und "Nachrichtenmagazin" zu drucken und zu erhalten, wird jeder der jeweiligen Titel in dem Speicher 123 der Medienauswahlschnittstelle 120 gespeichert.
In manchen Fällen sind keine Benutzerinformationen nötig, um eine Transaktion zu beginnen. Bei einem Ausführungsbei­ spiel der Erfindung wird einem Benutzer ohne jegliche Iden­ tifikationsanforderungen Zugriff auf die Medienauswahl­ schnittstelle 120 gewährt. Ein Benutzer aktiviert die Medienauswahlschnittstelle 120, wählt ein gewünschtes Medium aus und fügt die notwendigen Geldmittel ein, die erforderlich sind, um das ausgewählte Medium zu kaufen. Ausreichende Geldmittel können in die Medienauswahlschnittstelle 120 unter Verwendung von Verkaufsautomatenverfahren eingefügt werden, wie z. B. Münzschlitze, Geldscheinannahmen oder Kreditkarten- Magnetstreifenleser, von denen jedes in der Technik bekannt ist und daher hierin nicht weiter erklärt wird. Nach dem Empfangen ausreichender Geldmittel verarbeitet die Medienauswahlschnittstelle 120 die Bestellung des Benutzers. Die ausgewählten Medien oder die Medienanforde­ rung wird an einen Dienstanbieter 110 weitergeleitet. Der Dienstanbieter 110 verbindet sich dann mit dem Inhaltsan­ bieter 130, der die Medien veröffentlicht, die der Medien­ anforderung zugeordnet sind. Der Inhaltsanbieter 130 sendet dem Dienstanbieter 110 eine elektronische Kopie der Medien­ anforderung und der Dienstanbieter 110 leitet die elektro­ nische Datei zu der Medienauswahlschnittstelle 120 weiter, die dann die Medienanforderung für den Benutzer druckt und bindet.
Bei anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfin­ dung ist jedoch erforderlich, daß sich ein Benutzer bei dem System anmeldet, so daß der spezifische Benutzer identifi­ ziert werden kann. Zahlreiche Anmeldungsverfahren sind ver­ fügbar. Benutzern, die bei einem Dienstanbieter 110 regist­ riert sind, kann eine Magnetstreifenkarte ausgestellt wer­ den, um dieselbe durch einen Magnetstreifenkartenleser zu ziehen, der der Eingabevorrichtung 122 der Medienauswahl­ schnittstelle 120 zugeordnet ist. Die Medienauswahlschnitt­ stelle 120 liest die Informationen von der Magnetstreifen­ karte des Benutzers und speichert dieselben in dem Speicher 123. Auf diese Weise wird der Benutzer identifiziert. Al­ ternativ wird ein Benutzer aufgefordert, einen Identifika­ tionscode und ein entsprechendes Paßwort einzugeben. Die Medienauswahlschnittstelle 120 fragt einen Dienstanbieter 110 nach den Informationen ab und vergleicht den Identifi­ kationscode und das Paßwort mit Benutzerdaten, die in einer Benutzerprofildatenbank 114 gespeichert sind. Die Identität des Benutzers wird aus diesen Informationen bestimmt. Wenn der Benutzer richtig identifiziert wurde, kommuniziert der Dienstanbieter 110 die Verifizierung an die Medienauswahl­ schnittstelle 120, wodurch ermöglicht wird, daß der Prozeß fortgesetzt wird. Wenn der Benutzer nicht identifiziert wird, fragt der Dienstanbieter 110 die Medienauswahl­ schnittstelle 120 nach Benutzerinformationen ab. Ein nicht­ verifizierter Benutzer wird durch die Medienauswahlschnitt­ stelle 120 aufgefordert, sich bei dem personalisierten Me­ diendienst 100 durch Eingeben der notwendigen Registrie­ rungsdaten zu registrieren. Derartige Daten können demogra­ phische Informationen und finanzielle Informationen umfas­ sen, wie hierin vorangehend erörtert wurde.
Die Registrierungsanforderung stellt sicher, daß der perso­ nalisierte Mediendienst 100 in der Lage ist, demographische Informationen oder andere Informationen über den Benutzer zu erhalten. Diese Informationen können dann verwendet wer­ den, um die Medienauswahlen, die dem Benutzer vorgelegt werden, für den Kunden zu spezifizieren und auf denselben zuzuschneiden, um mit den Interessen des Benutzers überein zu stimmen. Ferner können Inhaltsanbieter 130 zusätzliche oder Bonus-Materialien für den Benutzer basierend auf den Präferenzen des Benutzers umfassen. Der Benutzer kann fer­ ner Medien auswählen oder ablehnen, die für den Benutzer von besonderem oder nicht von Interesse sind. Ein Benutzer könnte z. B. an Medien interessiert sein, die Sport abde­ cken, insbesondere Radfahren, aber nicht notwendigerweise Rugby. Wenn dieser Benutzer eine Sportmedienauswahl anfor­ dert, wird der Inhaltsanbieter über die Präferenzen des Be­ nutzers betreffend Radfahren und eine fehlende Begeisterung für Rugby informiert. Der Inhaltsanbieter 130 schneidet die bereitgestellten Artikel zu, um in die Interessen des Be­ nutzers zu passen, in diesem Fall durch Bereitstellen meh­ rerer Artikel über Radfahren und weniger Artikel, falls ü­ berhaupt, über Rugby.
Eine Registrierung ermöglicht dem Benutzer ferner, ein Zah­ lungsverfahren zu benennen, das für jegliche Transaktionen verwendet wird, die mit dem personalisierten Mediendienst 100 durchgeführt werden. Der Benutzer kann auswählen, daß ihm zu einer gewissen Rechnungsadresse auf periodischer Ba­ sis eine Rechnung gestellt wird. Alternativ könnte der Be­ nutzer auswählen, daß der personalisiert Mediendienst 100 eine Kreditkarte für jede Transaktion belastet. Die betref­ fenden Kreditkarteninformationen und die Autorisierung für derartige Transfers werden während des Registrierungspro­ zesses bereitgestellt.
Nach dem Aktivieren einer Medienauswahlschnittstelle 120 gewinnt die CPU 121 die Titel der verfügbaren Medien aus dem Speicher 123 wieder und zeigt dieselben in dem Medien­ menü 162 an. Die CPU 121 kann ferner einen Dienstanbieter 110 nach einer aktualisierten Liste verfügbarer Medien zum Speichern der aktualisierten Liste in dem Speicher 123 ab­ fragen. Das Medienmenü 162 kann ferner gemäß den Präferen­ zen des Benutzers kundenspezifiziert werden, derart, daß die bevorzugten Medien des Benutzers zusammen mit anderen Medien angezeigt werden, an denen der Benutzer basierend auf den bekannten Benutzerpräferenzen interessiert sein könnte.
Das gewünschte Medium wird aus dem Medienmenü 162 unter Verwendung der Eingabevorrichtung 122 der Medienauswahl­ schnittstelle 120 ausgewählt. Obwohl viele unterschiedliche Eingabevorrichtungen 122 verwendet werden können, ist die üblichste Eingabevorrichtung 122 eine standardmäßige Compu­ tertastatur. Unter Verwendung der Pfeiltasten einer Tasta­ tur wählt ein Benutzer das gewünschte Medium aus der Liste in dem Medienmenü 162 aus. Abhängig von der Anzahl von Aus­ wahlmöglichkeiten, die für den Benutzer verfügbar sind, kann die Tastatur verwendet werden, um einen Namen, eine Phrase oder ein Wort einzugeben, nach dem in der Datenbank verfügbarer Medienauswahlmöglichkeiten gesucht werden soll. Das optionale Befehlsmenü 166 kann z. B. ein Suchbegriff­ eingabefeld 167 und ein Suchschaltfeld 168 umfassen. Wenn der Benutzer einen Suchbegriff eingibt, wird derselbe in dem Suchbegriffeingabefeld 167 angezeigt. Das Auswählen des Suchschaltfeldes 168 weist die CPU 121 an, den Speicher 123 nach verfügbaren Medientiteln zu durchsuchen, die den ein­ gegebenen Suchbegriff enthalten. Entsprechende, verfügbare Medien werden in dem Medienmenü 162 basierend auf einer ab­ geschlossenen Suche angezeigt. Derartige Suchverfahren sind in der Technik bekannt und werden daher nicht weiter er­ klärt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Anzeigevorrichtung 160 und die Eingabevorrichtung 122 zu einer Berührungsbildschirmanzeige (nicht gezeigt) kombi­ niert. Ein Benutzer wählt Präferenzen aus der Anzeigevor­ richtung 160 durch physisches Berühren dieses Abschnitts des Bildschirms aus, der der gewünschten Präferenz zugeord­ net ist. Die Verwendung von derartigen Berührungsbild­ schirmanzeigen ist bekannt und wird daher hierin nicht wei­ ter erklärt.
Die Auswahl eines verfügbaren Medienprodukts aus dem Me­ dienmenü 162 umfaßt eine Medienanforderung. Die Medienaus­ wahlschnittstelle 120 fragt einen Dienstanbieter 110 nach der Medienanforderung ab. Unter Verwendung des entfernten Kommunikationstors 125 kommuniziert die Medienauswahlschnittstelle 120 Daten an den Dienstanbieter 110 über das Kommunikationstor 112. Die kommunizierten Daten sind ausreichend, um den Dienstanbieter 110 über die Medienanforderungsbedingungen zu informieren. Jedem der verfügbaren Medien, das z. B. in dem Speicher 123 der Medienauswahl­ schnittstelle 120 gespeichert ist, kann ferner ein Identi­ fikationscode zugeordnet sein, der in dem Speicher 123 ge­ speichert ist. Die Medienauswahlschnittstelle 120 gewinnt den Identifikationscode aus dessen Speicher wieder, der der Medienanforderung entspricht, und überträgt den Identifika­ tionscode an den Dienstanbieter 110. Der Dienstanbieter 110 empfängt den Identifikationscode und vergleicht denselben mit einer gespeicherten Datenbank, um den richtigen In­ haltsanbieter 130 für eine Abfrage zu bestimmen, um eine elektronische Kopie der Medienanforderung zu erhalten. Der Dienstanbieter 110 fragt dann den Inhaltsanbieter 130 ab und gewinnt eine elektronische Kopie der Medienanforderung wieder. Der Dienstanbieter 110 sendet die elektronische Ko­ pie der Medienanforderung an die Medienauswahlschnittstelle 120. Die Medienauswahlschnittstelle 120 wandelt die elekt­ ronische Kopie der Medienanforderung in eine Druckkopie um. Die Druckkopie wird an den Benutzer verteilt.
Bei diesen Ausführungsbeispielen des personalisierten Me­ diendienstes 100 der vorliegenden Erfindung, bei denen der Benutzer zuerst aufgefordert wird, sich bei dem personali­ sierten Mediendienst 100 anzumelden, kann die Medienanfor­ derung für den individuellen Benutzer personalisiert sein. Wenn sich ein Benutzer bei dem personalisierten Medien­ dienst 100 anmeldet, sind die demographischen Informationen des Benutzers und die Benutzerpräferenzen in einer Benut­ zerprofildatenbank 114 verfügbar, die mit dem Dienstanbie­ ter 110 gespeichert sind. Die demographischen Informationen und die Benutzerpräferenzen können mit einer Medienanforde­ rung kombiniert sein, um dem Inhaltanbieter 130 zu ermögli­ chen, die elektronische Kopie der Medienanforderung für den Benutzer zu spezifizieren, die zurück zu dem Dienstanbieter 110 und zu der Medienauswahlschnittstelle 120 zur Vertei­ lung gesendet wird. Die demographischen Informationen eines Benutzers können auf anonyme Art und Weise zu dem Inhalts­ anbieter 130 gesendet werden, derart, daß die Identität des Benutzers aus den bereitgestellten, demographischen Infor­ mationen nicht bestimmbar ist. Ein Benutzer kann z. B. In­ formationen über Radfahren als Präferenz gegenüber anderen Sportartikeln für jegliches Sportmedium benennen, das durch den personalisierten Mediendienst 100 bestellt wird. Wenn sich der Benutzer bei dem personalisierten Mediendienst 100 anmeldet und ein Sportmagazin als das angeforderte Medium auswählt, kommuniziert der Dienstanbieter 110 die Präferenz für Radfahren zusammen mit der Medienanforderung an den In­ haltsanbieter 130. Der Inhaltsanbieter 130 kann wiederum die Präferenz bestätigen, durch Einschließen mehrerer Arti­ kel oder Informationen über Radfahren in die elektronische Medienanforderungskopie, die an den Dienstanbieter 110 zu­ rückgesendet wird. Der Inhaltsanbieter 130 kann mehrere, gezielte Artikel einschließen, die sich mit den spezifi­ schen Interessen des Benutzers beschäftigen. Bei dem Bei­ spiel Radfahren können die gezielten Artikel Informationen über die bevorzugten Marken des Benutzers umfassen, Stre­ ckenprüfungen über Bereiche, in denen der Benutzer bevor­ zugt fährt, oder detaillierte Informationen, so daß es er­ scheint, als ob das Medium speziell für den Benutzer ge­ schrieben wurde.
Auf ähnliche Weise könnte der Inhaltsanbieter 130 einem Be­ nutzer "Bonus"-Material basierend auf den Präferenzen eines Benutzers liefern. Der Dienstanbieter 110 überträgt z. B. automatisch die Präferenzen und demographischen Informatio­ nen des Benutzers an den Inhaltanbieter 130. Der Inhaltsan­ bieter 130 analysiert die Benutzerinformationen und umfaßt "Bonus"-Material mit der elektronischen Medienanforderungs­ kopie für den Dienstanbieter 110. Ein derartiges "Bonus"- Material kann derartige Dinge umfassen, wie zusätzliche Ar­ tikel, die den Interessen des Benutzers entsprechen, oder Muster anderer Medien, die durch den Inhaltsanbieter 130 publiziert werden, an denen der Benutzer basierend auf den demographischen Informationen interessiert sein könnte, die dem Inhaltsanbieter 130 geliefert werden.
Bei einem wiederum anderen Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung füllt ein Benutzer eine Medienanforderung unter Verwendung einer entfernten Auswahlschnittstelle 140 aus. Üblicherweise ist die entfernte Auswahlschnittstelle 140 ein Computerprogramm oder eine Internetverbindung, die in der Lage ist, mit einem Dienstanbieter 110 oder einer Medienauswahlschnittstelle 120 zu kommunizieren. Ein Benut­ zer meldet sich an und überträgt eine Medienanforderung un­ ter Verwendung der entfernten Auswahlschnittstelle 140 an den personalisierten Mediendienst 100, auf ungefähr die gleiche Weise, wie sich ein Benutzer bei einer Medienaus­ wahlschnittstelle 120 anmelden würde. Der Benutzer muß je­ doch das Lieferverfahren für die Medienanforderung benen­ nen, wenn derselbe die entfernte Auswahlschnittstelle 140 verwendet. Eine Internetverbindung zu einem Dienstanbieter 110 wirkt z. B. als eine entfernte Auswahlschnittstelle 140. Der Benutzer meldet sich an und macht eine Medienan­ forderung. Die entfernte Auswahlschnittstelle 140 fordert dann den Benutzer auf, das Lieferverfahren für die Druckko­ pie der Medienanforderung auszuwählen. Der Benutzer kann wählen, die Medienanforderung bei einer nahegelegenen Me­ dienauswahlschnittstelle 120 abzuholen oder sich eine Druckkopie der Medienanforderung an den Benutzer über E-Mail oder ein anderes Liefersystem schicken lassen. Sobald die Medienanforderung und die Lieferauswahl vervollständigt sind, verarbeitet der Dienstanbieter 110 die Medienanforde­ rung auf die gleiche Weise wie eine Anforderung von einer Medienauswahlschnittstelle 120. Wenn der Benutzer wählen würde, die Druckkopie der Medienanforderung bei einer nahe­ gelegenen Medienauswahlschnittstelle abzuholen, sendet der Dienstanbieter 110 die elektronische Medienanforderungsko­ pie zum Drucken und Binden zu dieser Medienauswahlschnitt­ stelle 120. Wenn der Benutzer anfordert, daß die Druckkopie der Medienanforderung gemailt oder geliefert werden soll, sendet der Dienstanbieter 110 entweder die elektronische Medienanforderungskopie zusammen mit Lieferinformationen zum Verarbeiten zu der Medienauswahlschnittstelle 120, die am nächsten zu dem Benutzer ist, oder der Dienstanbieter 110 druckt die Medienanforderung aus und leitet einen Lie­ ferprozeß ein. Auf diese Weise kann ein Benutzer an einem entfernten Ort oder ein Benutzer, der keinen Zugriff auf eine Medienauswahlschnittstelle 120 hat, den personalisier­ ten Mediendienst 100 vorteilhaft von zu Hause aus verwen­ den.

Claims (33)

1. Personalisierte Mediendienstvorrichtung (100) zum Er­ zeugen eines Mediums auf Anfrage, die eine Medienaus­ wahlschnittstelle (120) zum Empfangen einer Medienan­ forderung von einem Benutzer und zum Drucken einer Druckkopie der Medienanforderung aufweist.
2. Personalisierte Mediendienstvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, bei der die Medienauswahlschnittstelle (120) folgende Merkmale aufweist:
einen Speicher (123) zum Speichern von Mediendaten;
eine Druckervorrichtung (124) zum Drucken der Druckko­ pie der Medienanforderung;
eine Eingabevorrichtung (122) zum Wiedergewinnen von Informationen von einem Benutzer;
eine Anzeigevorrichtung (160) zum Anzeigen von Listen verfügbarer Medienauswahlmöglichkeiten und Eingabeop­ tionen;
mindestens ein Kommunikationstor (125) zum Kommunizie­ ren mit einer entfernten Vorrichtung; und
eine zentrale Verarbeitungseinheit (121) zum Kommuni­ zieren mit dem Speicher (123), der Druckervorrichtung (124), der Eingabevorrichtung (122), der Anzeigevor­ richtung (160) und dem mindestens einem Kommunikati­ onstor (125).
3. Personalisierte Mediendienstvorrichtung (100) gemäß Anspruch 2, die ferner ein Medium aufweist, das in ei­ nem Datenformat in dem Speicher (123) für eine Wieder­ gewinnung durch die zentrale Verarbeitungseinheit (121) und zum Drucken durch die Druckervorrichtung (124) gespeichert ist.
4. Personalisierte Mediendienstvorrichtung (100) gemäß Anspruch 2 oder 3, die ferner einen Dienstanbieter (110) zum Kommunizieren mit der zentralen Verarbei­ tungseinheit (121) durch das mindestens eine Kommuni­ kationstor (125) aufweist, zum Empfangen der Informa­ tionen von einem Benutzer und zum Liefern von Medien in einem Datenformat an die Medienauswahlschnittstelle (120)
5. Personalisierte Mediendienstvorrichtung (100) gemäß Anspruch 4, bei der der Dienstanbieter (110) ferner folgende Merkmale aufweist:
einen Computer zum Kommunizieren mit der zentralen Verarbeitungseinheit (121);
mindestens eine Benutzerprofildatenbank (114) zum Speichern von demographischen Informationen über Be­ nutzer der personalisierten Mediendienstvorrichtung (100), die von der zentralen Verarbeitungseinheit (121) empfangen werden; und
mindestens eine Datenbank von verfügbaren Medienaus­ wahlmöglichkeiten und entsprechenden Medienauswahl- Wiedergewinnungsinformationen zum Liefern von Medien in dem Datenformat an die zentrale Verarbeitungsein­ heit (121).
6. Personalisierte Mediendienstvorrichtung (100) gemäß Anspruch 5, bei der die gespeicherten, demographischen Informationen über einen Benutzer in der Benutzerpro­ fildatenbank (114) Informationen sind, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Geschlecht, Alter, Hobbys, Interessen, Einkommen, Gehalt, Bildung, Fami­ lienstand, eigene Fahrzeuge, sportliche Tätigkeiten, eigene Verbrauchsgüter, verwendete Dienste und Benutzerpräferenzen besteht.
7. Personalisierte Mediendienstvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, die ferner mindestens ei­ nen Inhaltsanbieter (130) in Kommunikation mit dem Dienstanbieter (110) zum Liefern von Medien in dem Da­ tenformat an den Dienstanbieter (110) ansprechend auf die wiedergewonnenen Informationen aufweist.
8. Personalisierte Mediendienstvorrichtung (100) gemäß Anspruch 7, bei der mindestens ein Inhaltsanbieter (130) einen Medienherausgebercomputer zum Speichern und Übertragen der Medien in dem Format an den Dienst­ anbieter (110) aufweist.
9. Personalisierte Mediendienstvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 8, die ferner eine Authenti­ fizierungsvorrichtung zum Kommunizieren mit der zent­ ralen Verarbeitungseinheit (121) zum Identifizieren eines Benutzers des personalisierten Mediendienstes (100) aufweist.
10. Verfahren zum Erzeugen einer Druckkopieauswahl für ei­ nen Benutzer, das folgende Schritte aufweist:
Liefern eines Menüs verfügbarer Medienauswahlmöglich­ keiten an einen Benutzer, zum Auswählen einer ge­ wünschten Medienauswahl für eine Erzeugung;
Identifizieren einer Medienauswahl, die durch den Be­ nutzer getroffen wird;
Wiedergewinnen einer Datenformatkopie der Medienaus­ wahl; und
Drucken einer Druckkopie der Medienauswahl von der Da­ tenformatkopie der Medienauswahl.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem das Bereitstellen eines Menüs verfügbarer Medienauswahlmöglichkeiten an den Benutzer zum Auswählen einer gewünschten Medien­ auswahl zur Erzeugung folgende Schritte aufweist:
Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle mit einer Berührungsbildschirmanzeige; und
Anzeigen des Menüs verfügbarer Medienauswahlmöglich­ keiten auf der Berührungsbildschirmanzeige.
12. Verfahren gemäß Anspruch 10 oder 11, bei dem das Be­ reitstellen eines Menüs verfügbarer Medienauswahlmög­ lichkeiten für einen Benutzer zum Auswählen einer ge­ wünschten Medienauswahl zum Erzeugen folgende Schritte aufweist:
Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle, die eine Anzeigevorrichtung (160) und eine Eingabevorrichtung (122) aufweist;
Anzeigen eines Suchfeldes (167) auf der Anzeigevor­ richtung (160) zum Anzeigen einer Suchphrase, die durch den Benutzer mit der Eingabevorrichtung (122) eingegeben wurde;
Anzeigen eines Suchschaltfeldes (168) auf der Anzeige­ vorrichtung (160) zum Aktivieren durch den Benutzer mit der Eingabevorrichtung (122);
Erfassen der Aktivierung des Suchschaltfeldes (168);
Erzeugen einer kundenspezifischen Liste verfügbarer Medienauswahlmöglichkeiten aus dem Menü verfügbarer Medienauswahlmöglichkeiten basierend auf der Suchphra­ se auf das Aktivieren des Suchschaltfeldes (168) hin; und
Anzeigen der kundenspezifischen Liste verfügbarer Me­ dienauswahlmöglichkeiten auf der Anzeigevorrichtung (160).
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem das Liefern eines Menüs verfügbarer Medienauswahlmög­ lichkeiten an einen Benutzer zum Auswählen einer ge­ wünschten Medienauswahl für eine Erzeugung folgende Schritte aufweist:
Einrichten einer Verbindung zwischen einem Computer und einem Dienstanbieter (110) unter Verwendung des Internets;
Verbinden des Computers mit einer Menüseite, die in einem Speicher (123) des Dienstanbieters (110) gespei­ chert ist;
Wiedergewinnen einer Liste verfügbarer Medienauswahl­ möglichkeiten aus dem Speicher (123) des Dienstanbie­ ters (110);
Anzeigen der Liste verfügbarer Medienauswahlmöglich­ keiten auf der Menüseite, die mit dem Computer verbun­ den ist; und
Auffordern des Benutzers, eine aus den verfügbaren Me­ dienauswahlmöglichkeiten zu wählen.
14. Verfahren zum Erzeugen einer Druckkopie einer Medien­ auswahl, die durch einen Benutzer getroffen wird, das folgende Schritte aufweist:
Bereitstellen einer Medienauswahlschnittstelle (120), die eine zentrale Verarbeitungseinheit (121), eine An­ zeigevorrichtung (160) zum Anzeigen verfügbarer Me­ dienauswahlmöglichkeiten an den Benutzer, einen Spei­ cher (123), eine Eingabevorrichtung (122), eine Dru­ ckervorrichtung (124) und mindestens ein Kommunikati­ onstor (125) aufweist;
Wiedergewinnen einer Liste verfügbarer Medienauswahl­ möglichkeiten aus dem Speicher (123) der Medienaus­ wahlschnittstelle (120);
Anzeigen von mindestens einem Abschnitt der verfügba­ ren Medienauswahlmöglichkeiten auf der Anzeigevorrich­ tung (160) der Medienauswahlschnittstelle (120);
Auffordern des Benutzers, die Eingabevorrichtung (122) zum Eingeben einer Medienanforderung aus den angezeig­ ten, verfügbaren Medienauswahlmöglichkeiten zu verwen­ den;
Erhalten der Medienanforderung von dem Benutzer;
Kommunizieren der Medienanforderung an einen Dienstan­ bieter (110) unter Verwendung des mindestens einen Kommunikationstors (125);
Bestimmen eines Inhaltsanbieters (130) zum Abfragen nach einer elektronische Medienkopie, die der Medien­ anforderung von einer Datenbank zugeordnet ist, die für den Dienstanbieter (110) zugreifbar ist;
Abfragen des bestimmten Inhaltsanbieters (130) nach der elektronischen Medienkopie, die der Medienanforde­ rung zugeordnet ist; und
Kommunizieren der elektronischen Medienkopie, die der Medienanforderung zugeordnet ist, zu der zentralen Verarbeitungseinheit (121) der Medienauswahlschnitt­ stelle (120) unter Verwendung des Dienstanbieters (110) und des mindestens einen Kommunikationstors (125).
15. Verfahren gemäß Anspruch 14, das ferner das Drucken einer Druckkopie der elektronischen Kopie des Mediums aufweist, das der Medienanforderung zugeordnet ist, an der Druckervorrichtung (124) der Medienauswahlschnitt­ stelle (120).
16. Verfahren gemäß Anspruch 14 oder 15, bei dem das Wie­ dergewinnen einer Liste verfügbarer Medienauswahlmög­ lichkeiten aus dem Speicher (123) der Medienauswahl­ schnittstelle (120) folgende Schritte aufweist:
Wiedergewinnen einer Liste von Zeitungen, die für die Medienauswahlschnittstelle (120) von dem Dienstanbie­ ter (110) verfügbar sind; und
Wiedergewinnen einer Liste von Magazinen, die für die Medienauswahlschnittstelle (120) von dem Dienstanbie­ ter (110) verfügbar sind.
17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, das ferner folgende Schritte aufweist:
Anzeigen der Gesamtkosten der Medienanforderung auf der Anzeigevorrichtung (160) der Medienauswahlschnitt­ stelle (120);
Auffordern des Benutzers, eine Zahlung für die Medien­ anforderung durchzuführen; und
Zahlungs-Verifizierungen der Zahlung für die Medienan­ forderung vor dem Kommunizieren der Medienanforderung an den Dienstanbieter (110).
18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14 bis 17, das ferner das Identifizieren des Benutzers vor dem Wie­ dergewinnen einer Liste verfügbarer Medienauswahlmög­ lichkeiten aufweist.
19. Verfahren gemäß Anspruch 18, das ferner das Belasten des Kontos eines Benutzers mit den Kosten der Medien­ anforderung aufweist, nachfolgend zu dem Drucken der Druckkopie der Medienanforderung.
20. Verfahren gemäß Anspruch 18 oder 19, bei dem das Ab­ fragen des bestimmten Inhaltsanbieters (130) nach ei­ ner elektronischen Kopie der Medienauswahl folgende Schritte aufweist:
Wiedergewinnen eines Satzes von Benutzerpräferenzen, die der Benutzeridentität aus der Benutzerprofildaten­ bank (114) entsprechen;
Abfragen des bestimmten Inhaltsanbieters (130) nach der elektronischen Medienkopie, die der Medienanforde­ rung zugeordnet ist;
Einschließen des Satzes von Benutzerpräferenzen in die Abfrage; und
Erzeugen einer kundenspezifischen, elektronischen Me­ dienkopie, die der Medienanforderung zugeordnet ist, basierend auf dem Satz von Benutzerpräferenzen.
21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 18 bis 20, bei dem das Identifizieren des Benutzers folgende Schritte aufweist:
Anzeigen einer Benutzeranmeldungsanforderung auf der Anzeigevorrichtung (160) der Medienauswahlschnittstel­ le (120);
Auffordern des Benutzers, Anmeldeinformationen unter Verwendung der Eingabevorrichtung (122) der Medienaus­ wahlschnittstelle (120) einzugeben;
Kommunizieren der Anmeldeinformationen an den Dienst­ anbieter (110) unter Verwendung des mindestens einen Kommunikationstors (125);
Vergleichen der Anmeldeinformationen mit mindestens einer Benutzerprofildatenbank (114), die für den Dienstanbieter (110) zugreifbar ist, um eine Identität des Benutzers zu bestimmen;
Autorisieren der Verwendung der Medienauswahlschnitt­ stelle (120), wenn die Identität des Benutzers be­ stimmt ist; und
Auffordern des Benutzers, ein Benutzerprofil in der Benutzerprofildatenbank (114) zu registrieren, wenn die Identität des Benutzers nicht bestimmt ist, und Autorisieren der Verwendung der Medienauswahlschnitt­ stelle (120) nachfolgend zu der Fertigstellung der Re­ gistrierung des Benutzerprofils.
22. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14 bis 21, das ferner folgende Schritte aufweist:
Identifizieren des Benutzers vor dem Wiedergewinnen einer Liste verfügbarer Medienauswahlmöglichkeiten; und
Wiedergewinnen einer Liste von Benutzerpräferenzen, die der Benutzeridentität aus einer Benutzerprofilda­ tenbank (114) entsprechen, die für den Dienstanbieter (110) zugreifbar ist, und Speichern der Benutzerpräfe­ renzen in dem Speicher (123) der Medienauswahlschnitt­ stelle (120).
23. Verfahren gemäß Anspruch 22, bei dem das Anzeigen von mindestens einem Abschnitt der verfügbaren Medienaus­ wahlmöglichkeiten auf der Anzeigevorrichtung (160) der Medienauswahlschnittstelle (120) folgende Schritte aufweist:
Vergleichen der Liste verfügbarer Medienauswahlmög­ lichkeiten mit den Benutzerpräferenzen, die aus der Benutzerprofildatenbank (114) wiedergewonnen werden;
Erzeugen einer kundenspezifischen Liste verfügbarer Medienauswahlmöglichkeiten basierend auf den Benutzer­ präferenzen; und
Anzeigen von mindestens einem Abschnitt der kundenspe­ zifischen Liste von verfügbaren Medienauswahlmöglich­ keiten auf der Anzeigevorrichtung (160) der Medienaus­ wahlschnittstelle (120).
24. Personalisierte Mediendienstvorrichtung (100) zum Er­ zeugen von Medien auf Bedarf, die ein Dienstanbieter­ computernetzwerk (110) aufweist, in wirksamer Kommuni­ kation mit mindestens einem Medienauswahlschnittstel­ lencomputer (120) zum Auswählen eines gewünschten Me­ diums und mindestens einem Inhaltsanbietercomputer (130) zum Erzeugen und zum elektronischen Senden des gewünschten Mediums an den Medienauswahlschnittstel­ lencomputer (120) zur Veröffentlichung.
25. Personalisierte Mediendienstvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, die ein Dienstanbietercomputernetzwerk (110) aufweist, das eine betriebsfähige Programmierung (116), mindestens eine Benutzerprofildatenbank (114) und mindestens ein Kommunikationstor (112) umfaßt.
26. Personalisierte Mediendienstvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, die einen Medienauswahlschnittstel­ lencomputer (120) aufweist, der eine zentrale Verar­ beitungseinheit (121) zum Kommunizieren mit einer Ein­ gabevorrichtung (122), einem Speicher (123), einer An­ zeigevorrichtung (160) und einer Druckervorrichtung (124) umfaßt.
27. Personalisierte Mediendienstvorrichtung (100) gemäß Anspruch 3, bei der der Medienauswahlschnittstellen­ computer (120) eine Authentifizierungsvorrichtung (129) zum Kommunizieren mit der Eingabevorrichtung (122) umfaßt.
28. Personalisierte Mediendienstvorrichtung (100) gemäß Anspruch 3, bei der der Medienauswahlschnittstellen­ computer (120) ein entferntes Kommunikationstor (125) zum Kommunizieren mit der zentralen Verarbeitungsein­ heit (121) umfaßt.
29. Personalisierte Mediendienstvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, die eine Anzeigevorrich­ tung (160) aufweist, die ein Medienmenü (162) und ein Befehlsmenü (166) umfaßt.
30. Personalisierte Mediendienstvorrichtung (100) gemäß Anspruch 6, bei der das Befehlsmenü (166) ein Suchbeg­ riffeingabefeld (167) zum Wiedergewinnen eines Such­ begriffs aus der Eingabevorrichtung (122) und eine Suchschaltfläche (168) zum Kommunizieren eines Such­ begriffs von dem Suchbegriffeingabefeld (167) zu der zentralen Verarbeitungseinheit (121) umfaßt.
31. Verfahren zum Erzeugen einer Druckkopie einer durch einen Benutzer durchgeführten Medienauswahl, wobei das Verfahren das Verwenden eines Medienauswahlschnitt­ stellencomputers (120) zum Erhalten einer Medienanfra­ ge von einem Benutzer, das Kommunizieren der Medienan­ frage zu einem Dienstanbieter (110), das Bestimmen ei­ nes Inhaltsanbieters (130) zum Abfragen nach einer elektronischen Medienkopie, die der Medienanfrage ent­ spricht, das Abfragen des bestimmten Inhaltsanbieters (130) nach der angeforderten Medienauswahl, das Kommu­ nizieren einer elektronischen Medienkopie von dem In­ haltsanbieter (130) zu dem Medienauswahlschnittstel­ lencomputer (120) und das Drucken einer Druckkopie der Medienauswahl mit einer Druckvorrichtung (124) in Kom­ munikation mit dem Medienauswahlschnittstellencomputer (120) aufweist.
32. Verfahren zum Erzeugen einer Druckkopie einer Medien­ auswahl, die durch einen Benutzer getroffen wird, von einem Medienauswahlschnittstellencomputer (120), der eine zentrale Verarbeitungseinheit (121), eine Einga­ bevorrichtung (122), einen Speicher (123), eine Dru­ ckervorrichtung (124), ein entferntes Kommunikations­ tor (125) und eine Anzeigevorrichtung (160) aufweist, wobei das Verfahren das Anzeigen eines Menüs verfügba­ rer Medienauswahlmöglichkeiten an einen Benutzer in einem Medienmenü (162) der Anzeigevorrichtung (160), das Wiedergewinnen einer Medienauswahl, die durch ei­ nen Benutzer an der Anzeigevorrichtung (122)eingegeben wurde, das Kommunizieren der Medienauswahl an einen Dienstanbieter (110) mit dem entfernten Kommunikati­ onstor (125), das Wiedergewinnen einer elektronischen Kopie des ausgewählten Mediums von dem Dienstanbieter ansprechend darauf und das Drucken der Druckkopie der Medienauswahl an der Druckvorrichtung (124) aufweist.
33. Verfahren zum Erzeugen einer Druckkopie einer Medien­ auswahl, die durch einen Benutzer getroffen wird, ge­ mäß Anspruch 9, bei dem das Kommunizieren der Medien­ auswahl an einen Dienstanbieter (110) das Kommunizie­ ren einer Medienanfrage von einem Benutzer an den Dienstanbieter (110), das Abfragen einer Datenbank, die für den Dienstanbieter (110) zugreifbar ist, nach der Medienanfrage, um die Identität eines Inhaltsan­ bieters (130) zu bestimmen, der der Medienanfrage zu­ geordnet ist, das Abfragen einer Benutzerprofildaten­ bank, die für den Dienstanbieter (110) zugreifbar ist, nach persönlichen Informationen, die dem Benutzer zu­ geordnet sind, das Abfragen des zugeordneten Inhalts­ anbieters (130) nach einer elektronischen Kopie des durch den Benutzer angefragten Mediums, einschließlich einer Liste von Benutzerpräferenzen von den persönli­ chen Informationen, die dem Benutzer zugeordnet sind, das Empfangen einer elektronischen Kopie des Mediums von dem zugeordneten Inhaltsanbieter (130), ein­ schließlich der Medienauswahlmöglichkeiten, die auf die Benutzerpräferenzen zugeschnitten wurden, und das Kommunizieren der elektronischen Kopie des Mediums an den Medienauswahlschnittstellencomputer (120) auf­ weist.
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