DE10204191A1 - Sonnenstrahlungsermittlungseinheit und diese nutzende Fahrzeugklimaanlage - Google Patents
Sonnenstrahlungsermittlungseinheit und diese nutzende FahrzeugklimaanlageInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Klimatisierungssteuereinheit (40) zum Steuern einer Fahrzeugklimaanlage, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist, das mit einem Navigationssystem (30) ausgerüstet ist, das einen Sonnenstrahlungssensor (50) enthält, der im vorderen Teil des Fahrzeugs angeordnet ist, und eine Sonnenstrahlungsrichtungsberechnungseinrichtung (350), die das Vorliegen oder Nichtvorliegen von Sonnenstrahlung berechnet, die in das Fahrzeug einfällt, und die Einfallsrichtung (THETA, DIAMETER ) auf Grundlage der Sonnenpositionsinformation, ermittelt aus einer Sonnenpositionsrückgewinnungstabelle (40c), und auf Grundlage von Straßeninformation, die Information bezüglich Strukturen im Bereich der Straße enthält. Außerdem ist eine Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (370) vorgesehen, um das Sonnenstrahlungsausmaß auf Grundlage der Berechnungsergebnisse der Sonnenstrahlungsrichtungsberechnungseinrichtung (350) und auf Grundlage des Ermittlungswerts des Sonnenstrahlungssensors (50) zu ermitteln. Die Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (370) ermittelt das Sonnenstrahlungsausmaß durch Korrigieren des Ermittlungswerts des Sonnenstrahlungssensors (50).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sonnenstrahlungser
mittlungseinheit für ein Fahrzeug zum Ermitteln der Intensi
tät von Sonnenstrahlung, die in eine Fahrgastzelle einfällt,
sowie ihrer Einfallsrichtung, und eine Fahrzeugklimaanlage
unter Verwendung dieser Einheit. Insbesondere betrifft die
vorliegende Erfindung eine Steigerung der Präzision eines Er
mittlungswerts für das Sonnenstrahlungsausmaß in der Fahr
zeug-Sonnenstrahlungsermittlungseinheit.
Eine Sonnenstrahlungsermittlungseinheit für ein Fahrzeug und
eine diese nutzende Fahrzeugklimaanlage sind beispielsweise
in der JP-A-2000-62433 offenbart. In dieser Druckschrift wer
den auf Grundlage des Sonnenstrahlungsausmaßes, das durch ei
nen Sonnenstrahlungssensor ermittelt wird, der auf dem In
strumentenbrett angeordnet ist, unter Verwendung einer Posi
tion des Fahrzeugs, der Sonnenposition, von Hindernissen, von
meteorologischer Information u. dgl., die durch ein Navigati
onssystem gewonnen werden, das Vorliegen oder Nichtvorliegen
und die Richtung des Einfalls von Sonnenstrahlung, die in das
Fahrzeug einfällt, berechnet, um das Sonnenstrahlungsausmaß
zu korrigieren, das durch den Sonnenstrahlungssensor ermit
telt wird, wodurch ein Sonnenstrahlungsausmaß für jeden Sitz
bereich in der Fahrgastzelle ermittelt wird.
Bei dieser Sonnenstrahlungsermittlungseinheit wird jedoch die
Korrektur eines Sonnenstrahlungsausmaßes auf Grundlage des
Vorliegens und Nichtvorliegens und der Richtung des Einfalls
der Sonnenstrahlung, die in das Fahrzeug eindringt, nicht be
rücksichtigt, und jeglicher Einfluss auf das Sonnenstrah
lungsausmaß, dem das Fahrzeug tatsächlich ausgesetzt ist, ist
nicht ausreichend untersucht worden, um eine fahrzeugseitige
Bedingung in Betracht zu ziehen, den Neigungszustand der
Straße u. dgl. Das Sonnenstrahlungsausmaß kann deshalb nicht
sehr genau ermittelt werden.
Angesichts der vorstehend erläuterten Punkte besteht eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Sonnenstrah
lungsermittlungseinheit für ein Fahrzeug zu schaffen, die in
der Lage ist, ein Sonnenstrahlungsausmaß präziser zu ermit
teln.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht dar
in, eine Fahrzeugklimaanlage unter Verwendung einer Sonnen
strahlungseinheit zu schaffen, die in der Lage ist, einen
komfortableren Klimatisierungsbetrieb für Fahrgäste des Fahr
zeugs durchzuführen.
Eine Sonnenstrahlungsermittlungseinheit zum Ermitteln der In
tensität der Sonnenstrahlung, die in eine Fahrgastzelle ein
fällt, ist in einem Fahrzeug vorgesehen, das mit einem Navi
gationssystem ausgerüstet ist, das die aktuelle Position und
die Fahrtrichtung des Fahrzeugs ermittelt und die Fahrt des
Fahrzeugs auf Grundlage der ermittelten, aktuellen Position
und der ermittelten Fahrtrichtung des Fahrzeugs leitet, und
das Straßeninformation mit zumindest Information, betreffend
Strukturen im Bereich bzw. bezüglich der Straßen, die im
vornherein abgespeichert wurden, enthält. In Übereinstimmung
mit einer Untersuchung des Erfinders der vorliegenden Anmel
dung wird in dem Ausmaß der Sonnenstrahlung, die in das Fahr
zeug einfällt, durch Berechnen der Einfallsrichtung der Son
nenstrahlung, die in das Fahrzeug einfällt, relativ zu der
Sonnenposition und der Fahrtrichtung des Fahrzeug, die Wärme
aufnahmemenge berechnet, die in das Fahrzeug einfällt. Diese
Einfallsrichtung der Sonnenstrahlung umfasst einen Sonnen
strahlungsangriffswinkel θ und einen Sonnenstrahlungslateral
winkel ϕ in Bezug auf die Sonnenposition und die Fahrtrich
tung des Fahrzeugs. Die Wärmemenge, die durch den Fahrgast
durch die Sonnenstrahlung aufgenommen wird, und die Wärmemen
ge, die durch das Innere der Fahrgastzelle durch die Sonnen
strahlung aufgenommen wird, unterscheiden sich auf Grundlage
des Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ. Die Wärmemenge, die
durch den Fahrgast aufgenommen wird, der auf dem Sitz sitzt,
wird maximal, wenn der Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ nahe
an etwa 30°C liegt, und die Wärmemenge, die durch das Innere
der Fahrgastzelle aufgenommen wird, wird maximal, wenn der
Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ nahe an etwa 60°C liegt.
Durch exaktes Ermitteln des Sonnenstrahlungsangriffswinkels θ
von Sonnenstrahlung, die in das Fahrzeug einfällt, kann des
halb das Ausmaß der Sonnenstrahlung, die in das Fahrzeug ein
fällt, exakter ermittelt werden.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung weist die
Sonnenstrahlungsermittlungseinheit eine Sonnenstrahlungsrich
tungsberechnungseinheit zum Berechnen der Einfallsrichtung
der Sonnenstrahlung, und eine Sonnenstrahlungsausmaßberech
nungseinrichtung zum Ermitteln des Ausmaßes der Sonnenstrah
lung auf, die in das Fahrzeug bzw. die Fahrgastzelle ein
fällt. Die Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung kor
rigiert das Sonnenstrahlungsausmaß auf Grundlage der Informa
tion, die für das Fahrzeug charakteristisch ist, so dass die
Richtung der Sonnenstrahlung, die in das Fahrzeug bzw. die
Fahrgastzelle einfällt, auf Grundlage der Sonnenpositionsin
formation und der Straßeninformation ermittelt wird. Die Son
nenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung ist in der Lage,
die Sonnenstrahlung genauer zu ermitteln durch Korrigieren
des Ausmaßes der Sonnenstrahlung, die in das Fahrzeug bzw.
die Fahrgastzelle einfällt, insbesondere auf Grundlage der
Information, die für das Fahrzeug charakteristisch ist, der
Fahrzeughöhe, der Farbe der Fahrzeugkarosserie, der Position
des Sitzes des Fahrzeugs bzw. im Fahrzeug, der Positionsbe
ziehung zwischen dem Sitz und der Position, der Größe, dem
Winkel und der Durchlasseigenschaft der Fensterscheibe (durch
die die Sonnenstrahlung einfällt) in dem Fahrzeug.
Bei einer Fahrzeugfahrt auf einer Straße variiert die Fahr
zeughorizontalrichtung abhängig vom Neigungswinkel der Stra
ße. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung liest
die Sonnenstrahlungsrichtungsermittlungseinrichtung zum Be
rechnen der Richtung der Sonnenstrahlung, die in das Fahrzeug
einfällt, die Sonnenpositionsinformation und die Straßenin
formation, betreffend den Bereich der Fahrzeugposition, ein
schließlich zumindest Information bezüglich des Neigungswin
kels der Straße, um das Sonnenstrahlungsausmaß auf Grundlage
der Sonnenpositionsinformation und der Straßeninformation zu
ermitteln, wodurch der Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ exakt
ermittelt wird, und wodurch das Sonnenstrahlungsausmaß genau
er ermittelt wird. Wenn in der vorliegenden Erfindung ermit
telt wird, dass der Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ inner
halb eines vorbestimmten Bereichs zu liegen kommt, wird eine
Korrektur derart durchgeführt, dass das Sonnenstrahlungsaus
maß größer gemacht wird, wobei die Wärmemenge, die durch ei
nen Fahrgast durch Sonnenstrahlung aufgenommen wird, korri
giert wird, um dadurch einen komfortablen Klimatisierungsbe
trieb zu ermöglichen.
Der Sonnenstrahlungssensor zum Ausgeben eines Ermittlungssig
nals, das auf die Intensität der Sonnenstrahlen anspricht,
besteht beispielsweise aus einer an sich bekannten Fotodiode.
Da die Fotodiode üblicherweise eine niedrige Empfindlichkeit
innerhalb des Bereichs von sichtbarem Licht (von 400 nm bis
etwa 800 nm) der Sonnenlichtwellenlänge aufweist, wird die
Ausgangscharakteristik üblicherweise maximal, wenn der An
griffswinkel θ der Sonnestrahlung, die in das Fahrzeug ein
fällt, nahe an 90° liegt, und wenn der Sonnenstrahlungsan
griffswinkel θ kleiner als 90° wird. Die Ausgangscharakteris
tik ist außerdem weniger stark ausgeprägt bzw. verringert.
Auf Grundlage des Berechnungsergebnisses der Sonnenstrah
lungsrichtungsberechnungseinheit wird in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung das Sonnenstrahlungsausmaß ermit
telt durch Korrigieren eines Ermittlungswerts von dem Sonnen
strahlungssensor. Die Sonnenstrahlungsausmaßberechnungsein
richtung ist deshalb in der Lage, das Sonnenstrahlungsausmaß
konsistent mit der Wärmemenge zu ermitteln, die durch den
Fahrgast in das Fahrzeug aufgenommen wird. Ein genaueres Son
nenstrahlungsausmaß wird dadurch ermittelt. Im Hinblick auf
einen korrigierten Wert, entsprechend der Wärmemenge, die
durch Sonnenstrahlung empfangen wird, erfolgt dadurch insbe
sondere eine Korrektur derart, dass er maximal wird in einem
Bereich von 0° bis 75°, in welchem Bereich die Ausgangscha
rakteristik des Sonnenstrahlungssensors herabgesetzt ist. Es
ist deshalb möglich, die Sonnenstrahlung, entsprechend der
Wärmeaufnahmemenge, die durch den Fahrgast in der Fahrgast
zelle bzw. im Fahrzeug aufgenommen wird, präzise zu ermit
teln.
Da die Wärmeaufnahmemenge des Fahrzeugs bzw. der Fahrgastzel
le durch die Charakteristik bzw. Eigenschaft des Fenster
scheibenglases beeinflusst wird, wird der korrigierte Wert
zusätzliche korrigiert in Übereinstimmung mit beispielsweise
der Art des Fensterscheibenglases im Fahrzeug, so dass die in
das Fahrzeug einfallende Sonnenstrahlung mit höherer Präzisi
on ermittelt wird.
Um die Sonnenstrahlungsrichtung θ, ϕ zu ermitteln, wird In
formation, die für das Fahrzeug charakteristisch ist, ein
schließlich zumindest die Form des Fahrzeugs, zusätzlich zum
Neigungswinkel der Straße in das Navigationssystem im vorn
herein eingegeben, die Richtung θ, ϕ der Sonnenstrahlung, die
in das Fahrzeug einfällt, wird in Übereinstimmung mit der für
das Fahrzeug charakteristischen Information genau ermittelt
und ein Inkrement der Menge der in das Fahrzeug einfallenden,
aufgenommenen Wärme wird genau erhalten und die Ermittlungs
präzision wird zusätzlich verbessert.
Zusätzlich zu der aktuellen Position und der Fahrtrichtung
des Fahrzeugs wird meteorologische Information, entsprechend
dem Ort bzw. den Gebieten, in das Navigationssystem derart
eingegeben, dass Wetterinformation, wie etwa beispielsweise
die Sonnenstrahlungsintensität, das Bewölkungsausmaß und Re
genwetter als Bestandteile der meteorologischen Information
genutzt werden, um die präzise Ermittlung der Sonnenstrahlung
zu verbessern.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Sonnenstrahlungsausmaß
korrektur- und -speichereinrichtung bereit, die einen Korrek
turkoeffizienten, entsprechend der Sonnenstrahlungsrichtung
θ, ϕ speichert, um das Ausmaß der Sonnenstrahlung zu ermit
teln, die in das Fahrzeug bzw. in die Fahrgastzelle einfällt,
und zwar entsprechend dem Ausmaß der Sonnenstrahlung, die die
Erdoberfläche direkt erreicht, und das ermittelt wurde aus
der Sonnenposition, und der Korrekturkoeffizient wird ermit
telt von der Sonnenstrahlungsausmaßkorrektur- und -speicher
einrichtung auf Grundlage der Sonnenstrahlungsrichtung θ, ϕ,
die durch die Sonnenstrahlungsrichtungsberechnungseinheit er
mittelt wird. Die Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrich
tung ist zum Ermitteln des Ausmaßes der Sonnenstrahlung, die
in das Fahrzeug einfällt, unter Verwendung des Korrekturkoef
fizienten und des direkt eintreffenden Sonnenstrahlungsausma
ßes vorgesehen, so dass das Sonnenstrahlungsausmaß, entspre
chend der Richtung θ, ϕ der Sonnenstrahlung, die in das Fahr
zeug einfällt, ermittelt wird. Dadurch wird das Sonnenstrah
lungsausmaß, entsprechend der Wärmemenge, die durch den Fahr
gast und das Fahrzeug bzw. die Fahrgastzelle aufgenommen
wird, sehr präzise ermittelt. Gelesen werden die Sonnenposi
tion, ermittelt durch eine Sonnenpositionsrückgewinnungsein
richtung, Straßeninformation, umfassend Positionen und Höhen
information von Straßen im Bereich des Fahrzeugs, und Struk
turen im Bereich der Straßen, die durch das Navigationssystem
ermittelt werden, und Information, die für das Fahrzeug cha
rakteristisch ist, und zwar durch eine Fahrzeuginformations
einrichtung, die für das Fahrzeug charakteristische Informa
tion enthält, einschließlich der Form des Fahrzeugs. Vorgese
hen ist eine Sonnenstrahlungsrichtungsberechnungseinrichtung,
die die Richtung θ, ϕ der Sonnenstrahlung ermittelt, die in
das Fahrzeug eintritt, und zwar auf Grundlage der Sonnenposi
tion, der Straßeninformation und der für das Fahrzeug charak
teristischen Information. Da der Angriffswinkel θ der Sonnen
strahlung, die in das Fahrzeug einfällt, beispielsweise von
der Form des Fahrzeugs, dem Neigungswinkel der Straße u. dgl.
abhängt, wird der Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ exakt er
mittelt durch Eingeben eben dieser Information. Dadurch wird
das Sonnenstrahlungsausmaß präzise ermittelt im Vergleich zu
dem Sonnenstrahlungsausmaß, das ausschließlich durch den Son
nenstrahlungssensor ermittelt wird.
In einer Klimaanlage für ein Fahrzeug unter Verwendung dieser
Sonnenstrahlungsermittlungseinheit ist (außerdem) eine Steu
ereinrichtung vorgesehen. Wenn die Sonnenstrahlung aus der
Sonnenposition in das Fahrzeug einfällt, führt die Steuerein
richtung eine Durchsatzsteuerung der klimatisierten Luft
durch, die in den jeweiligen Luftauslass für mehrere Bereiche
innerhalb der Fahrgastzelle geblasen wird, und zwar auf
Grundlage des Sonnenstrahlungsausmaßes, das durch die Sonnen
strahlungsausmaßberechnungseinrichtung ermittelt wird. Da
durch ist es möglich, eine Blassteuerung für klimatisierte
Luft in Übereinstimmung mit dem Ausmaß der Sonnenstrahlung
auszuführen, die in das Fahrzeug einfällt, wodurch der Kom
fort für die Fahrgäste in der Fahrgastzelle verbessert wird.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Klimatisierungssystems
und eines Navigationssystems für eine Klimaanlage für ein
Fahrzeug in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A zeigt eine Querschnittsansicht der Struktur eines
Sonnenstrahlungssensors in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform, und Fig. 2B zeigt eine Kurvendarstellung der
Beziehung zwischen dem Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ des
Sonnenstrahlungssensors und einem Ausgangsverhältnis;
Fig. 3 zeigt ein Flussdiagramm eines Steuerprozesses einer
Klimatisierungssteuereinheit 40 in Übereinstimmung mit der
ersten Ausführungsform;
Fig. 4 zeigt eine schematische Ansicht des Gesamtaufbaus ei
ner Klimatisierungseinheit 20 in Übereinstimmung mit der ers
ten Ausführungsform;
Fig. 5A zeigt eine Erläuterungsansicht einer Beziehung zwi
schen Positionsinformation X, Y, die die Sonnenposition wie
dergibt, und der Sonnenstrahlungsrichtung θ, ϕ, und Fig. 5B
zeigt eine Erläuterungsansicht der Beziehung zwischen einem
Neigungswinkel Y' des Fahrzeugs und dem Sonnenstrahlungsan
griffswinkel θ;
Fig. 6A zeigt eine Kennlinienansicht der Beziehung zwischen
dem Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ und einem Inkrement der
Wärmelast, die durch die Fahrgäste im Fahrzeug aufgenommen
wird, Fig. 6B zeigt eine Kennlinienansicht einer Beziehung
zwischen dem Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ und einem Kor
rekturwert des Sonnenstrahlungsausmaßes, und Fig. 6C zeigt
eine Kennlinienansicht einer Beziehung zwischen einem Sonnen
strahlungslateralwinkel ϕ und einem Korrekturwert des Sonnen
strahlungsausmaßes;
Fig. 7A zeigt eine Kennlinienansicht einer Beziehung zwischen
dem Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ von Fensterscheibenglas
und der Durchlässigkeit des Fensterscheibenglases, und Fig.
7B zeigt eine Kennlinienansicht der Beziehung zwischen der
Spezifikation (dem Zustand) des Fensterscheibenglases und ei
ner Ausgangsabweichung;
Fig. 8A zeigt eine Erläuterungsansicht bezüglich der Position
des Lateralwinkels ϕ von Sonnenstrahlung, die in das Fahrzeug
einfällt, und Fig. 8B bis 8I zeigen Kennlinienansichten der
Luftströmungsverteilung für jeden Sitz in einer Position des
Sonnenstrahlungslateralwinkels ϕ;
Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm eines Klimatisierungssystems
und eines Navigationssystems einer Klimaanlage für ein Fahr
zeug in Übereinstimmung mit einer Abwandlung der ersten Aus
führungsform;
Fig. 10 zeigt ein Blockdiagramm eines Klimatisierungssystems
und eines Navigationssystems einer Klimaanlage für eine Fahr
zeug in Übereinstimmung mit einer zweiten bevorzugten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 zeigt ein Flussdiagramm des Steuerprozesses einer
Klimatisierungssteuereinheit 40 in Übereinstimmung mit der
zweiten Ausführungsform;
Fig. 12A zeigt eine Sonnenstrahlungsausmaßrückgewinnungsta
belle unter Darstellung der Beziehung zwischen einem direkt
eintreffendem Sonnenstrahlungsausmaß von einer Sonnenstrah
lungsausmaßspeichereinrichtung und dem Datum und der Zeit,
und Fig. 12B zeigt eine Rückgewinnungstabelle für einen Son
nenstrahlungsausmaßkorrekturkoeffizienten unter Darstellung
einer Beziehung zwischen der Sonnenstrahlungsrichtung θ, ϕ
einer Sonnenstrahlungsausmaßkorrektur- und -speichereinrich
tung und dem Korrekturkoeffizienten;
Fig. 13A zeigt eine Kennlinienansicht der Beziehung zwischen
dem Sonnenstrahlungslateralwinkel ϕ und der Wärmemenge (Wär
meaufnahmemenge) in der Position von Fahrgastsitzen, wenn der
Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ konstant ist, und Fig. 13B
zeigt eine Kennlinienansicht der Beziehung zwischen dem Son
nenstrahlungsangriffswinkel θ und der Wärmemenge (Wärmeemp
fangsmenge), die in der Position von Fahrgastsitzen empfangen
wird, wenn der Sonnenstrahlungslateralwinkel ϕ konstant ist;
und
Fig. 14 zeigt ein Blockdiagramm eines Klimatisierungssystems
und eines Navigationssystems einer Klimaanlage für ein Fahr
zeug in Übereinstimmung mit einer Modifikation der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Unter Bezug auf die Zeichnungen werden nunmehr Ausführungs
formen der vorliegenden Erfindung erläutert.
Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird un
ter Bezug auf Fig. 1 bis 9 erläutert. In der ersten Ausfüh
rungsform ist eine Sonnenstrahlungsermittlungseinheit für ein
Fahrzeug in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
typischerweise auf eine Fahrzeugklimaanlage angewendet. Wie
in Fig. 1 gezeigt, weist die Fahrzeugklimaanlage ein Klimati
sierungssystem 10 und ein Navigationssystem 30 auf.
Wie in Fig. 4 gezeigt, handelt es sich bei einer Klimatisie
rungseinheit 20 in Übereinstimmung mit der ersten Ausfüh
rungsform um eine Temperatursteuereinheit, die für die Berei
che vorne/hinten und links/rechts unabhängig arbeitet. Bei
spielsweise wird das Innere der Fahrgastzelle im wesentlichen
unterteilt in vier Bereiche, und jeder dieser Bereiche wird
durch die Klimatisierungseinheit 10 unabhängig klimatisiert.
Die Klimatisierungseinheit 20 ist nachfolgend beispielhaft
unter Bezug auf eine Temperatursteuerung erläutert, die unab
hängig ist für vorne/hinten und links/rechts. Die vorliegende
Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt, sondern auch
anwendbar auf eine unabhängige Temperatursteuerung vor
ne/hinten und links/rechts.
Die Klimatisierungseinheit 20 ist exklusiv unter dem Instru
mentenbrett in der Fahrgastzelle angeordnet. Im Bereich der
Klimatisierungseinheit 20 ist auf der luftstromaufwärtigen
Seite ein Innen-/Außenluftumschaltkasten 210 vorgesehen. In
dem Innen-/Außenluftumschaltkasten 210 sind eine Innenluftan
saugöffnung 211 und eine Außenluftansaugöffnung 212 gebildet.
In einem Abschnitt, in dem die Innenluftansaugöffnung 211 und
die Außenluftansaugöffnung 212 getrennt sind, ist eine Innen-/Außen
luftumschaltklappe 213 zum selektiven Öffnen und
Schließen der jeweiligen Ansaugöffnung vorgesehen. Diese In
nen-/Außenluftumschaltklappe 213 ist mit einem (nicht gezeig
ten) Servomotor als Antriebsmittel verbunden.
An dem Luftauslass des Innen-/Außenluftumschaltkasten 210 ist
ein motorbestätigtes Zentrifugalgebläse 220 als Luftblasein
richtung vorgesehen. Dieses Gebläse 220 besteht aus einem
Zentrifugallüfter 221, einem Gebläsemotor 222, um diesen an
zutreiben, und aus einem Schneckengehäuse 223 zum Aufnehmen
des Zentrifugallüfters 221. Eine Gebläsespannung wird an den
Gebläsemotor 222 in gesteuerter Weise durch eine (nicht ge
zeigte) Gebläsemotorsteuereinheit angelegt, die als Antriebs
einheit genutzt wird.
Ein Klimatisierungsgehäuse 230 der Klimatisierungseinheit 20
ist mit einem luftauslassseitigen Abschnitt des Schneckenge
häuses 223 verbunden. In diesem Klimatisierungsgehäuse 230
sind ein Verdampfer 231, der als Luftkühleinrichtung dient,
und ein Heizerkern 232 angeordnet, der als Luftheizeinrich
tung dient. Der Heizerkern 232 ist auf der luftstromabwärti
gen Seite des Verdampfers 231 angeordnet. In dem Klimatisie
rungsgehäuse 230 sind auf den luftstromauf- und -abwärtigen
Seiten des Heizerkerns 232 Unterteilungsplatten 233 angeord
net. In dem Klimatisierungsgehäuse 230 sind beiderseits (Ober
seiten und Unterseiten von Fig. 4) des Heizerkerns 232,
erste und zweite Umgehungsdurchlässe 234a, 234b vorgesehen,
durch die Kühlluft, die durch den Verdampfer 231 abgekühlt
worden ist, den Heizerkern 232 umgeht.
Auf der luftstromaufwärtigen Seite des Heizerkerns 232 sind
erste und zweite Luftmischklappen 235a, 235b in dem Klimati
sierungsgehäuse 230 angeordnet. Mit diesen Klappen 235a, 235b
sind jeweils erste und zweite Servomotoren (nicht gezeigt)
als Antriebseinrichtungen verbunden. Der jeweilige Servomotor
enthält ein (nicht gezeigtes) Potentiometer zum Ermitteln des
Drehwinkels der Abtriebswelle des Motors, um dadurch die tat
sächliche Position der Luftmischklappe 235a, 235b zu ermit
teln.
Das Verhältnis zwischen der Luftmenge, die den Heizerkern 232
über der Unterteilungsplatte 233 in Fig. 4 durchsetzt, und
einer Luftmenge, die den ersten Umgehungsdurchlass 234a
durchsetzt, wird durch den Öffnungsgrad der ersten Luftmisch
klappe 235a eingestellt. Das Verhältnis zwischen der Luftmen
ge, die den Heizerkern 232 unter der Unterteilungsplatte 233
in Fig. 4 durchsetzt, und der Luftmenge, die den zweiten Um
gehungsdurchlass 234b durchsetzt, wird durch den Öffnungsgrad
der zweiten Luftmischklappe 235b eingestellt. Mit anderen
Worten handelt es sich bei der ersten Luftmischklappe 235a um
eine Luftmischklappe, die die Temperatur von klimatisierter
Luft steuert, die in Richtung auf die Vordersitzseite der
Fahrgastzelle geblasen werden soll, während die zweite Luft
mischklappe 235b eine Luftmischklappe bildet, die die Tempe
ratur der klimatisierten Luft steuert, die in Richtung auf
die Hintersitzseite der Fahrgastzelle geblasen werden soll.
Bei dem Verdampfer 231 handelt es sich um einen Wärmetau
scher, der einen Kältekreislauf bildet, der mit einem (nicht
gezeigten) Verdichter, einem Verflüssiger, einem Sammelbehäl
ter und einer Druckverringerungseinheit verbunden und kombi
niert ist. Der Verdampfer 231 entfeuchtet und kühlt die Luft
in der Fahrgastzelle 230. Der Verdichter ist mit einem Kraft
fahrzeugmotor über eine (nicht gezeigte) elektromagnetische
Kupplung verbunden, und diese elektromagnetische Kupplung
wird diskontinuierlich gesteuert, um dadurch eine Antriebs-/Stopp
steuerung durchzuführen.
Bei dem Heizerkern 232 handelt es sich um einen Wärmetau
scher, in dem Kühlwasser des Kraftfahrzeugmotors als Wärme
quelle genutzt wird, und er heizt erneut die Kühlluft, die
durch den Verdampfer 231 abgekühlt wird. Bei einer Einstell
klappe 236, die am stromaufwärtigen Ende der Unterteilungs
platte 233 vorgesehen ist, handelt es sich um eine Klappe,
die ein Luftverteilungsverhältnis von klimatisierter Luft re
gelt, die zur Vordersitzseite und zur Rücksitzseite geblasen
werden soll. Mit dieser Vorne-/Hintenluftverteilungseinstell
klappe 236 ist ein (nicht gezeigter) Servomotor als Antriebs
einrichtung verbunden. Wenn diese Vorne-/Hintenluftvertei
lungseinstellklappe 236 beispielsweise in Fig. 4 in Abwärts
richtung gedreht wird, wird der Durchsatz von klimatisierter
Luft, die Richtung auf die Vordersitzseite geblasen wird, in
Bezug auf die Rücksitzseite relativ erhöht.
Auf der Luftauslassseite des Klimatisierungsgehäuses 230 sind
ein Vordersitzgesichtskanal 237a und ein Vordersitzfußkanal
238a vorgesehen und mit ihm verbunden, so dass klimatisierte
Luft, deren Temperatur eingestellt wurde durch den Öffnungs
grad der ersten Luftmischklappe 235a, zur Vordersitzgesichts
seite über den Vordersitzgesichtskanal 237a und zur Vorder
sitzfußseite durch den Vordersitzfußkanal 238a geblasen wird.
Außerdem sind ein Rücksitzgesichtskanal 237b und ein Rück
sitzfußkanal 238b mit der Luftauslassseite des Klimatisie
rungsgehäuses 230 derart verbunden, dass klimatisierte Luft,
deren Temperatur durch den Öffnungsgrad der zweiten Luft
mischklappe 235b eingestellt wurde, zur Rücksitzgesichtsseite
durch den Rücksitzgesichtskanal 237b und zur Rücksitzfußseite
durch den Rücksitzfußkanal 238b geblasen wird.
Auf der stromabwärtigen Seite des Vordersitzgesichtskanals
237a sind ein linker Vordersitzgesichtskanal 239a und ein
rechter Vordersitzgesichtskanal 240a verzweigt und an ihren
jeweiligen stromabwärtigen Enden sind ein linker Vordersitz
mittengesichtskanal 241a und ein linker Vordersitzseitenge
sichtskanal 242a, ein rechter Vordersitzmittengesichtskanal
243a und ein rechter Vordersitzseitengesichtskanal 244a ge
bildet. Auf der stromabwärtigen Seite des Rücksitzgesichtska
nals 237b sind ein linker Rücksitzgesichtskanal 239b und ein
rechter Rücksitzgesichtskanal 240b verzweigt und an ihren je
weiligen stromabwärtigen Enden sind ein linker Rücksitzmit
tengesichtskanal 241b, ein linker Rücksitzseitengesichtskanal
242b, ein rechter Rücksitzmittengesichtskanal 243b und ein
rechter Rücksitzseitengesichtskanal 244b gebildet.
Am stromabwärtigen Ende des Vordersitzfußkanals 238a sind ein
linker Vordersitzfußkanals 245a und ein rechter Vordersitz
fußkanal 246a gebildet. Am stromabwärtigen Ende des hinteren
Sitzfußkanals 238b sind ein linker Rücksitzfußkanal 245b und
ein rechter Rücksitzfußkanal 246b gebildet.
An den stromabwärtigen Endabschnitten dieser Kanäle 241a,
242a sind eine zentrale Gesichtsluftauslassöffnung 241c und
eine seitliche Gesichtsluftauslassöffnung 242c gebildet, aus
denen klimatisierte Luft in Richtung auf den oberen Teil des
Körpers des Fahrgasts auf der linken Seite des Vordersitzes
geblasen wird. An den stromabwärtigen Endabschnitten dieser
Kanäle 243a, 244a sind außerdem eine zentrale Gesichtsluft
auslassöffnung 243c und eine seitliche Gesichtsluftauslass
öffnung 244c gebildet, aus denen klimatisierte Luft in Rich
tung auf den oberen Teil des Körpers des Fahrgasts auf der
rechten Seite des Vordersitzes geblasen wird.
An den stromabwärtigen Endabschnitten der Kanäle 241b, 242b
auf der rechten Sitzseite sind eine zentrale Gesichtsluftaus
lassöffnung 241d und eine seitliche Gesichtsluftauslassöff
nung 242d gebildet, aus denen klimatisierte Luft in Richtung
auf den oberen Teil des Körpers des Fahrgasts auf der linken
Seite des Rücksitzes geblasen wird. An den Endabschnitten
dieser Kanäle sind außerdem eine zentrale Gesichtsluftaus
lassöffnung 243dc und eine seitliche Gesichtsluftauslassöff
nung 244d gebildet, aus denen klimatisierte Luft in Richtung
auf den oberen Teil des Körpers des Fahrgasts auf der rechten
Seite des Rücksitzes geblasen wird.
An den stromabwärtigen Endabschnitten des linken Vordersitz
fußkanals 245a und des rechten Vordersitzfußkanals 246a sind
Fußluftausöffnungen 245c, 246c gebildet, aus denen klimati
sierte Luft zum Fußbereich des Vordersitzfahrgasts geblasen
wird. An den stromabwärtigen Endabschnitten des linken Rück
sitzfußkanals 245b und des rechten Rücksitzfußkanals 246b
sind Fußluftausöffnungen 245d, 246d gebildet, aus denen kli
matisierte Luft zum Fußbereich des Rücksitzfahrgasts geblasen
wird.
An einem Ende des Klimatisierungsgehäuses 230 auf der Luft
auslassseite ist ein Entfrosterkanal 247 angeschlossen. Am
stromabwärtigen Endabschnitt des Entfrosterkanals 247 ist ei
ne Entfrosterluftauslassöffnung 247d gebildet, aus der klima
tisierte Luft in Richtung auf die Innenseite der Windschutz
scheibe geblasen wird.
In den Bereichen auf den Lufteinlassseiten des Vordersitzge
sichtskanals 237a, des Rücksitzgesichtskanals 237b, des Vor
dersitzfußkanals 238a, des Rücksitzgesichtskanals 238b und
des Entfrosterkanals 247 sind jeweils eine Vordersitzge
sichtsklappe 248a, eine Rücksitzgesichtsklappe 248b, eine
Vordersitzfußklappe 249a, eine Rücksitzfußklappe 249b und ei
ne Entfrosterklappe 250 vorgesehen, die die jeweiligen Kanäle
öffnen und verschließen.
An dem Verzweigungsabschnitt zwischen dem linken Vordersitz
gesichtskanal 239a und dem rechten Vordersitzgesichtskanal
240a auf der stromabwärtigen Seite des Vorsitzgesichtskanals
237a ist eine Vordersitzlateralluftverteilungseinstellklappe
251a vorgesehen, die das Luftverteilungsverhältnis von klimä
tisierter Luft einstellt, die in den linken Vordersitzge
sichtskanal 239a und den rechten Vordersitzgesichtskanal 240a
geleitet werden soll. An dem Verzweigungsabschnitt zwischen
dem linken Rücksitzgesichtskanal 239b und dem rechten Rück
sitzgesichtskanal 240b auf der stromabwärtigen Seite des
Rücksitzgesichtskanals 237b ist in ähnlicher Weise eine Rück
sitzlateralluftverteilungseinstellklappe 251b vorgesehen, die
das Strömungsteilungsverhältnis von klimatisierter Luft ein
stellt, die in den linken Rücksitzgesichtskanal 239b und den
rechten Rücksitzgesichtskanal 240b geleitet werden soll.
Am Verzweigungsabschnitt zwischen dem linken Vordersitzfußka
nal 245a und dem rechten Vordersitzfußkanal 246a stromauf
wärts von dem Rücksitzfußkanal 238b ist eine Rücksitzlateral
luftverteilungseinstellklappe 252b vorgesehen, die das Strö
mungsverteilungsverhältnis von klimatisierter Luft einstellt,
die in den linken Rücksitzfußkanal 245b und den rechten Rück
sitzfußkanal 246b geleitet werden soll.
Ein (nicht gezeigter) Servomotor als Antriebseinrichtung ist
mit der Vordersitzgesichtsklappe 248a und der Vordersitzfuß
klappe 249a, der Rücksitzgesichtsklappe 248b und der Rück
sitzfußklappe 249b verbunden. Mit der Entfrosterklappe 250,
der Vordersitzlateralluftverteilungseinstellklappe 251a, 252a
und der Rücksitzlateralluftverteilungseinstellklappe 251b,
252b ist ein (nicht gezeigter) Servomotor als Antriebsein
richtung für die jeweilige Klappe verbunden.
Von diesen Klappen werden diesbezügliche Drehpositionen der
Vordersitzluftverteilungseinstellklappe 236, der Vordersitz
lateralluftverteilungseinstellklappe 251a, 252a und der Rück
sitzlateralluftverteilungseinstellklappe 251b, 252b so ge
steuert, dass es möglich ist, das Luftverteilungsverhältnis
von klimatisierter Luft einzustellen, die in Richtung auf die
vier Longitudinal- und Lateralfahrgastsitze des Fahrzeugs ge
blasen werden soll für eine unabhängige Steuerung der Luft
ströme.
Die longitudinal und lateral unabhängige Temperatursteue
rungsklimaanlage in Übereinstimmung mit der ersten Ausfüh
rungsform weist ein Klimatisierungssystem 10 und ein Naviga
tionssystem 30 auf. Das Klimatisierungssystem 10 weist zu
sätzlich zur Klimatisierungseinheit 20 eine Klimatisierungs
steuereinheit 40 auf, bei der es sich um eine Steuereinrich
tung zum Steuern dieser Klimatisierungseinheit 20 handelt.
Das Navigationssystem 30 ist vorgesehen, um verschiedene
Steuersignale an diese Klimatisierungssteuereinheit 40 aus
zugeben.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm der Struktur bzw. des Aufbaus
des Klimatisierungssystems 10 und des Navigationssystems 30.
Die Klimatisierungssteuereinheit 40 des Klimatisierungssys
tems 10 ist, wie in Fig. 1 gezeigt, so aufgebaut, dass sie
Steuersignale von verschiedenen Sensoren im Klimatisierungs
system 10, einer Betätigungseinheit 56 und im Navigationssys
tem 30 eingibt, die jeweils am Fahrzeug vorgesehen sind. Die
Klimatisierungssteuereinheit 40 des Klimatisierungssystems 10
gibt Steuersignale an die Gebläsemotorsteuereinheit, das Po
tentiometer und verschiedene Stellorgane aus, wie etwa die
Servomotoren in der Klimatisierungseinheit 20, um den Luft
durchsatz zu steuern.
Diese verschiedenen Sensoren bilden Umweltbedingungsermitt
lungseinrichtungen zum Ermitteln von Umweltbedingungen, die
den Klimatisierungszustand in der Fahrgastzelle beeinflussen.
Ein Sonnenstrahlungssensor 50 beispielsweise zum Ermitteln
des Ausmaßes der Sonnenstrahlung, die von der Sonne empfangen
wird als Intensität der Sonnenstrahlung, ein Innenlufttempe
ratursensor 52 zum Ermitteln der Temperatur in der Fahrgast
zelle, und ein Außenlufttemperatursensor 54 zum Ermitteln der
Lufttemperatur außerhalb des Fahrzeugs bilden hierfür typi
sche Sensoren. Jeder dieser Sensoren ist elektrisch mit der
Klimatisierungssteuereinheit 40 verbunden.
Der Sonnenstrahlungssensor 50 wird nunmehr erläutert. Der
Sonnenstrahlungssensor 50 ist mit einem Filter abgedeckt, der
sämtliches anderes, unnötiges Licht, mit Ausnahme des Sonnen
lichts für die Fotodiode, ausfiltert. Der Sonnenstrahlungs
sensor 50 ist auf dem Instrumentenbrett im vorderen Teil der
Fahrgastzelle angeordnet, um die Intensität der Sonnenstrah
lung des Sonnenlichts zu ermitteln, das die Windschutzscheibe
durchsetzt. Wie in Fig. 2A gezeigt, ist in dem Sonnenstrah
lungssensor 50 ein Substrat 502, an dem eine Fotodiode 510
als fotoelektrisches Wandlungselement vorgesehen ist, in ei
nem zylindrischen Halter 506 befestigt, in den eine Sonnen
lichtaufnahmeoberflächenseite der Fotodiode 510 mündet. Auf
der Öffnungsseite dieses Halters ist außerdem ein Filter 508
vorgesehen, der die Fotodiode 510 schützt und sämtliches an
deres, nicht erforderliches Licht, mit Ausnahme des Sonnen
lichts, ausfiltert. Wie in Fig. 5A gezeigt, ist dieser Son
nenstrahlungssensor 50 in einer vorderen Position in der
Fahrgastzelle vorgesehen, und empfängt Sonnenlicht, das die
Windschutzscheibe durchsetzt, um ein Ermittlungssignal zu er
zeugen, das auf das Sonnenstrahlungsausmaß bzw. die Sonnen
strahlungsmenge I beispielsweise reagiert (mit anderen Worten
auf die Intensität der Sonnenstrahlung).
Der Halter 506 ist derart aufgebaut, dass er in linke und
rechte Teile entlang seiner Axialrichtung unterteilt ist. Ab
schnitte des Halters 506, die in linke und rechte Teile un
terteilt sind, sind aneinander derart angebracht, dass das
Substrat 502 in dem Halter 506 festgelegt ist. Wie in Fig. 2A
gezeigt, ist auf einer Seite in Gegenüberlage zur Öffnung des
Halters 506 ein Loch, durch das eine Signalleitung 504 von
der Rückseite des Substrats 502 abgeleitet ist, vorgesehen,
und ein Ermittlungssignal von der Fotodiode 510 wird in die
Klimatisierungssteuereinheit 40 über die Signalleitung 504
eingegeben, die in dieses Loch eingeführt ist.
In diesem Sonnenstrahlungssensor 50 besitzt die Fotodiode 510
eine niedrige Empfindlichkeitseigenschaft bzw. -kennlinie in
einem optisch sichtbaren Bereich (von etwa 400 nm bis etwa
800 nm) der Sonnenlichtwellenlänge. Wie in Fig. 2B gezeigt,
wird die Ausgangskennlinie bzw. -größe üblicherweise maximal,
wenn der Sonnenstrahlungsangriffswinkel der Sonnenstrahlung,
die in das Fahrzeug bzw. die Fahrgastzelle einfällt, nahe an
90° liegt. Wenn der Sonnenstrahlungsangriffswinkel kleiner
als 90° wird, wird die Ausgangscharakteristik bzw. -größe ge
ringer bzw. verringert.
Bei der Betätigungseinheit 56 handelt es sich um ein Betäti
gungspult für den Fahrgast zum Instruieren einer Betriebsart,
zum Einstellen der Temperatur u. dgl., und sie besitzt ver
schiedene Betätigungsmittel. Für die Betriebsart ist ein
(nicht gezeigter) Wahlschalter vorgesehen, um eine Betriebs
bedingung zum Steuern des Klimatisierungsvorgangs zu wählen,
wie etwa den Luftdurchsatz und die Lufttemperatur für jeden
Sitz. Mit anderen Worten lässt sich eine Anzahl von Fahrgäs
ten (Anzahl von Sitzen) wählen, so dass ein für drei Sitze
unabhängiger Temperatursteuerbetrieb zum unabhängigen Steuern
einer Dreifachzone, die aus linken und rechten Sitzen auf der
Vorderseite und aus einem Rücksitz besteht, oder einen für
vier Sitze unabhängigen Temperatursteuerbetrieb möglich ist
zum unabhängigen Steuern einer Vierfachzone, die aus linken
und rechten Sitzen jeweils auf der Vorder- und Rückseite der
Fahrgastzelle besteht. Ein (nicht gezeigter) hinterer Kühler
betätigungsschalter zum Durchführen eines Klimatisierungsvor
gangs für die Rücksitzseite des Fahrzeugs ist außerdem vorge
sehen.
Das Navigationssystem 30 zum Ausgeben von Steuersignalen für
verschiedene Informationen an die Klimatisierungssteuerein
heit 40 ist mit Folgendem versehen: Einer GPS-Antenne 31a zum
Empfangen von Sendefunkwellen von einem künstlichen Satelli
ten für das GPS (Global Positioning System); einem GPS-
Empfänger 31 zum Berechnen der aktuellen Fahrzeugposition,
der Fahrrichtung des Fahrzeugs u. dgl. auf Grundlage eines
Empfangssignals von der GPS-Antenne 31a; einem Fahrzeugge
schwindigkeitssensor 32 zum Ermitteln der Fahrtgeschwindig
keit des Fahrzeugs; einem Gyrometer 33 zum Ermitteln einer
Änderung der Fahrtrichtung des Fahrzeugs; einem Betätigungs
abschnitt 34 für einen Fahrgast zum Eingeben verschiedener
Befehle; einem Wiedergabegerät 35 zum Auslesen von Straßenin
formation aus einer DVD oder einer CD-ROM, enthaltend Stra
ßeninformation, in der Straßenkarten, Neigungswinkel von
Straßen sowie Positions- und Höheninformation von Gebäuden im
Bereich der Straßen abgelegt sind; einer Anzeigeeinrichtung
36, die aus einem CRT, einer Flüssigkristallanzeige u. dgl.
besteht, um Straßenkarten, die aktuelle Fahrzeugposition, die
Fahrtrichtung des Fahrzeugs anzuzeigen; und einer Navigati
onssteuereinheit 60 u. dgl. Die Navigationssteuereinheit 60
liest Informationssignale von jedem der vorstehend genannten
Abschnitte, zeigt hauptsächlich die aktuelle Fahrzeugposition
und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs sowie das Ziel und den
Bestimmungsort u. dgl. des Fahrzeugs gemeinsam mit den Stra
ßenkarten auf der Anzeigeeinrichtung 36 an und sie leitet den
Fahrer beim Fahren des Fahrzeugs.
Bei der ersten Ausführungsform ist als Information, die cha
rakteristisch ist für das Fahrzeug zum Berechnen der Richtung
der Sonnenstrahlung, die in das Fahrzeug einfällt, zusätzlich
zu der erläuterten Information eine Fahrzeuginformationsein
gabeeinrichtung 38 vorgesehen zum Eingeben von Information,
wie etwa zumindest der Form des Fahrzeugs, der Höhenposition
der Windschutzscheibe, der Spezifikation der Windschutzschei
be und der Höhenabmessung der Fahrzeugsitze.
Wenn beispielsweise ein Fahrzeughändler die Farbe u. dgl. des
Fahrzeugs in die Navigationssteuereinheit 60 zur Vorabspei
cherung eingibt, wenn er das Navigationssystem 30 im Fahrzeug
installiert, ist es erforderlich, die Fahrzeuginformation
durch den Fahrgast in die Fahrzeuginformationseinrichtung 38
einzugeben. Die für das Fahrzeug charakteristische Informati
on wird dabei in die Navigationssteuereinheit 60 eingegeben;
sie kann jedoch auch direkt in die Klimatisierungssteuerein
heit 40 eingegeben werden.
In Bezug auf die aktuelle Fahrzeugposition und die Fahrtrich
tung des Fahrzeugs ist das Abspielgerät 35 in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform in der Lage, Straßeninformation
auszulesen, die zumindest Straßenpositionen und Höhen von
Strukturen im Bereich der Straße, topografische Information
bezüglich der Straße und ihrer Umgebung, Information über die
Straße, Strukturen u. dgl. im Bereich derselben enthält. In
Straßen in beispielsweise einem bebauten Bereich u. dgl. ent
hält das Wiedergabegerät 35 Information einschließlich Höhen
u. dgl. über eine Straße und Strukturen im Bereich der Stra
ße, die die Sonnenstrahlung von der Sonnenposition in der
Fahrtrichtung des Fahrzeugs blockieren bzw. abschirmen, wie
etwa Folgendes: Die Höhen von Strukturen, wie etwa von Gebäu
den im Bereich der Straße; die Höhen und Größen von Schall
schutzwänden u. dgl., die an den Straßenrändern errichtet
sind; Straßenkonstruktionsinformation betreffend hochstehend
Konstruktionen, Tunnels und Unterführungen und topografische
Information betreffend Berge und Täler.
Das Abspielgerät 35 wird als Straßeninformationseingabeein
richtung verwendet, die ermittelt, ob oder ob nicht irgendein
Hindernis gegen Sonnenstrahlung vorliegt, die in das Fahrzeug
einfällt, und zwar in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs, wie
später erläutert. In diesem Hinblick wird diese Straßeninfor
mation aus der DVD oder CD-ROM ermittelt; sie kann jedoch in
die Navigationssteuereinheit 60 auch über ein übliches Infor
mationskommunikationsnetz eingegeben werden, wie etwa das In
ternet, Transportmittelkommunikationsnetze oder dergleichen.
In dem Navigationssystem 30 wird der GPS-Empfänger 31 für die
sogenannte GPS-Navigation genutzt, die die aktuelle Position
und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs auf Grundlage von Funk
wellen von einem künstlichen Satelliten misst. Der Fahrzeug
geschwindigkeitssensor 52 und das Gyrometer 33 werden ge
nutzt, um die sogenannten selbstgestützte Navigation durchzu
führen, die die aktuelle Position, die Fahrtrichtung u. dgl.
des Fahrzeugs misst, während die aktuelle Position und die
Fahrtrichtung des Fahrzeugs nacheinander aktualisiert werden
durch Ermitteln eines relativen Bewegungsausmaßes des Fahr
zeugs. Wenn das Messergebnis unter Verwendung des GPS-
Empfängers 31 nicht normal ist, wie etwa in dem Fall, dass
das Fahrzeug in einem Tunnel fährt, in dem das Fahrzeug keine
Funkwellen von dem künstlichen Satelliten empfangen kann,
werden der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 32 und das Gyrome
ter 33 genutzt, um die aktuelle Position und die Fahrtrich
tung des Fahrzeugs zu ergänzen.
Die Klimatisierungssteuereinheit 40 und die Navigationssteu
ereinheit 60 umfassen einen A/D-Wandler, einen Mikrocomputer
u. dgl., die jeweils nicht gezeigt sind. In der Klimatisie
rungssteuereinheit 40 und der Navigationssteuereinheit 60
werden Signale von verschiedenen Sensoren und jedem Potentio
meter in den Mikrocomputer eingegeben, nachdem sie durch den
A/D-Wandler A/C-gewandelt worden sind. Bei dem Mikrocomputer
handelt es sich um einen bekannten Mikrocomputer mit einer
CPU, einem ROM, einem RAM, einem Bereitschafts-RAM, einem
I/O-Anschluss u. dgl. (nicht gezeigt). Jede dieser Steuerein
heiten 40, 60 weist eine Kommunikationsfunktion auf und kann
verwendet werden, um Information über eine Kommunikationslei
tung zu übertragen und zu empfangen.
In diesem Hinblick weist die Klimatisierungssteuereinheit 40
innerhalb des ROM (nicht gezeigt) ein Klimatisierungsprogramm
40a zum Steuern des Klimatisierungsbetriebs, ein Berechnungs
programm 40b zum Berechnen einer Sonnenstrahlungsrichtung und
eine Speichereinrichtung 40c auf, in der Sonnenpositionsin
formation (Sonnenstrahlungsinformation) gespeichert ist, die
die Sonnenposition wiedergibt, die erforderlich ist, wenn die
Sonnenstrahlungsrichtung berechnet wird u. dgl.
Wenn der Zündschalter EIN-geschaltet wird und jeder Steuer
einheit 40, 60 Strom zugeführt wird, wird der in Fig. 3 ge
zeigte Betrieb in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungs
form gestartet. Die Klimatisierungssteuereinheit 40 gibt ver
schiedene Information und Eingangssignale von verschiedenen
Sensoren ein, um den Steuervorgang in Übereinstimmung mit der
ersten Ausführungsform auf Grundlage des Steuerprozesses ei
ner Reihe von Klimatisierungsprogrammen 40a zum Antreiben und
Steuern verschiedener Stellorgane durchzuführen.
Wenn im Schritt 300 von Fig. 3 zunächst ein Klimatisierungs
betätigungsschalter (nicht gezeigt) betätigt wird, werden im
Schritt 310 die Speicherinhalte u. dgl. eines Datenverarbei
tungsspeichers (RAM) initialisiert.
Als nächstes wird im Schritt 320 jedes Signal von Umweltbe
dingungen, wie etwa das Sonnenstrahlungsausmaß Ts, ermittelt
durch den Sonnenstrahlungssensor 50, die Innenlufttemperatur
Tr, ermittelt durch den Innenlufttemperatursensor 52, die
Außenlufttemperatur Tam, ermittelt durch den Außenlufttempe
ratursensor 54 und die Solltemperatur Tset, gewählt durch den
Fahrgast, eingegeben. Die zur Betriebsart gehörende Anzahl
von Fahrgästen und der Betriebszustand der hinteren Kühlein
richtung werden außerdem eingegeben. Die unabhängige Vier
sitztemperatursteuerung, demnach die Anzahl von Fahrgästen
vier Personen beträgt, wird eingegeben, und die Betriebsart
mit Anhalten bzw. Stoppen der hinteren Kühleinrichtung wird
nunmehr erläutert. In diesem Hinblick wird das Signal des
Sonnenstrahlungssensors 50 A/D-gewandelt, und der A/D-
gewandelte Wert wird als Intensität der Sonnenstrahlung I ge
lesen.
Im Schritt 330 wird der Steuerprozess der Navigationssteuer
einheit 60 angezeigt. Durch die Verwendung des Gyrometers 33,
des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 32 und der GPS-Antenne
31a liest die Klimatisierungssteuereinheit Fahrzeugpositions
information mit der aktuellen Position und der Fahrtrichtung
X' des Fahrzeugs, berechnet durch den GPS-Empfänger 31, Strä
ßeninformation, einschließlich Straßenkonstruktion und
-topografie, wie etwa Strukturen im Bereich der Straße und die
Neigungswinkel Y' der Straße in Bezug auf die aktuelle Posi
tion und die Fahrtrichtung X' des Fahrzeugs, die aus dem Wie
dergabegerät 35 gelesen worden sind, und die Information, die
für das Fahrzeug charakteristisch ist, wie etwa die Fahrzeug
form und die Glasspezifikation, die durch die Fahrgastinfor
mationseingabeeinrichtung 38 eingegeben worden sind. Im
Schritt 340 liest die Steuereinheit 40 von der Navigations
steuereinheit 60 das aktuelle Datum und die aktuelle Zeit
(Datum und Uhrzeit), die Fahrzeugpositionsinformation, die
Information im Bereich der Straße und die für das Fahrzeug
charakteristische Information.
Im Schritt 340a, der die Sonnenpositionsrückgewinnungsein
richtung bildet, wird auf Grundlage des aktuellen Datums und
der aktuellen Uhrzeit, die im Schritt 340 gelesen worden
sind, Positionsinformation X, Y, darstellend die Sonnenposi
tion, die sich in Übereinstimmung mit dem Datum und der Uhr
zeit ändert, aus der Sonnenpositionsrückgewinnungstabelle be
rechnet, bei der es sich um eine Sonnenpositionsspeicherein
richtung in der Speichereinrichtung 40c handelt, gespeichert
im vornherein im ROM in der Klimatisierungssteuereinheit 40.
Bei dieser Sonnenpositionsrückgewinnungstabelle handelt es
sich um Sonnenpositionsinformation, die die Sonnenposition
bezeichnet, die erforderlich ist, wenn die Richtung θ, ϕ der
Sonnenstrahlung, die in das Fahrzeug einfällt, wie nachfol
gend erläutert, berechnet wird. Die Sonnenposition ändert
sich in Übereinstimmung mit Datum und Uhrzeit. Wenn Datum und
Uhrzeit jeweils eine Variable darstellen, wird die Sonnenpo
sition als Positionsinformation X, Y für jedes Datum und jede
Uhrzeit gewählt, wie in Fig. 5A gezeigt, durch Festlegen von
Kompassdaten X, die einen Drehwinkel der Sonne anzeigen, die
in Bezug auf die Richtung Osten E sich dreht, und Angriffs
winkeldaten Y zum Anzeigen des Sonnenstrahlenangriffswinkels.
In diesem Fall wird die Sonnenpositionsinformation X, Y ent
sprechend dem aktuellen Datum und der aktuellen Uhrzeit aus
der Sonnenpositionsrückgewinnungstabelle ermittelt. Diese Po
sitionsinformation X, Y kann jedoch ermittelt werden durch
eine Berechnung unter Verwendung der Latitude, des Deklinati
ons- und des Stundenwinkels.
Im Schritt 350, bei dem es sich um die Sonnenstrahlungsrich
tungsberechnungseinrichtung handelt, werden die Sonnenstrah
lungsrichtung θ, ϕ von Sonnenstrahlung, die in das Fahrzeug
einfällt, berechnet auf Grundlage der Positionsinformation X,
Y des Schritts 340a, der Richtung X' des Fahrzeugs, die aus
der Navigationssteuereinheit 60 im Schritt 340 ausgelesen
wurde, und der Information des Neigungswinkels Y' der Straße
und von für das Fahrzeug charakteristischer Information. Be
züglich der Sonnenstrahlungsrichtung θ, ϕ ändert bzw. unter
scheidet sich der Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ von Son
nenstrahlung, die in die Fahrzeugseite einfällt, wie in Fig.
5B gezeigt, mit dem Neigungswinkel Y' der Straße und der
Fahrzeugforminformation, wie etwa der Fahrzeughöhe, der Fahr
zeugposition und der Größe der Windschutzscheibe und der Sei
tenverglasung und der Höhe des Fahrgastsitzes. Um in dieser
Ausführungsform die Sonnenstrahlungsrichtung θ, ϕ von Sonnen
strahlung, die in das Fahrzeug einfällt, exakt zu ermitteln,
wird die folgende Korrektur durchgeführt, um den Sonnenstrah
lungsangriffswinkel θ von Sonnenstrahlung, die in das Fahr
zeug einfällt, zu berechnen.
Wenn das Navigationssystem 30 an dem Fahrzeug angebracht ist,
wie vorstehend erläutert, wird mit anderen Worten zunächst
die Information, die für das Fahrzeug charakteristisch ist
und die Fahrzeugform darstellt, wie etwa die Position und
Größe der Windschutzscheibe des Fahrzeugs, im vornherein in
die Fahrzeuginformationseingabeeinrichtung 38 eingegeben, um
in die Navigationssteuereinheit 60 eingegeben zu werden. Aus
der Straßeninformation, darstellend die Neigungsinformation,
in der der Neigungswinkel Y' der Straße ermittelt wird, wer
den als zweites die aktuelle Position des Fahrzeugs und des
Neigungswinkels des Fahrzeugs in der Fahrtrichtung im vorn
herein ermittelt. In Übereinstimmung mit der ermittelten
Fahrzeugform werden außerdem der Neigungswinkel Y' u. dgl.,
der Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ von Sonnenstrahlung, die
in das Fahrzeug einfällt, ermittelt.
Im Hinblick auf die übrigen Kompassdaten X wird auf Grundlage
der Fahrtrichtung X' des Fahrzeugs, die aus der Navigations
steuereinheit 60 ausgelesen wurde, ein Einfallswinkel (nach
folgend als Sonnenstrahlungslateralwinkel bezeichnet) ϕ von
Sonnenstrahlung in das Fahrzeug in der Lateralrichtung be
rechnet unter Verwendung des Ausdrucks [ϕ = X - X']. Da die
ser Sonnenstrahlungslateralwinkel ϕ nicht beeinflusst wird
durch den Neigungswinkel Y' der Straße, besteht keine Notwen
digkeit für eine Korrektur in Übereinstimmung mit der Stra
ßenneigung. In Fig. 5A zeigen E, W, S und N die Kompassrich
tung Osten, Westen, Süden und Norden, wobei das Fahrzeug im
Zentrum zu liegen kommt. Die Fahrtrichtung X' des Fahrzeugs
bezeichnet den Drehwinkel der Fahrtrichtung, gedreht nach
rechts in Bezug auf die Himmelsrichtung Osten E, in derselben
Weise wie die Kompassdaten X.
Im Schritt 360, bei der es sich um eine Abschirmermittlungs
einrichtung handelt, wird ermittelt, ob oder ob nicht die
Sonnenstrahlung von der Sonne, die aus einer Richtung ein
fällt, mit dem Sonnenstrahlungslateralwinkel ϕ und dem Son
nenstrahlungsangriffswinkel θ, ermittelt durch die Sonnen
strahlungsrichtungsberechnungseinrichtung, abgeschirmt wird
bzw. ist. Im Schritt 360 wird mit anderen Worten auf Grundla
ge von Straßeninformation, gelesen im Schritt 340, das Vor
liegen einer Straße und von Strukturen im Bereich der Straße,
beispielsweise von Hindernissen, wie etwa hochstehenden Ge
bäuden und Bergen, bestätigt, um zu ermitteln, ob oder ob
nicht die in das Fahrzeug einfallende Sonnenstrahlung abge
schirmt ist bzw. wird.
Bei der Ermittlung des Vorliegens oder Nichtvorliegens der
Existenz eines Hindernisses ist es in diesem Fall dann, wenn
"kein Hindernis" und "Hindernis vorhanden" häufig auftritt,
möglich, Information von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
32 einzugeben, um das Vorliegen oder Nichtvorliegen des Hin
dernisses in Bezug auf den Bestimmungsort vorherzusagen,
nachdem eine vorbestimmte Zeit gefahren worden ist, und um
die Hindernisermittlungseinrichtung zu nutzen, in der der
Schaltvorgang "kein Hindernis" grob gewählt worden ist.
Wenn kein Hindernis vorliegt, wird ermittelt, dass "kein Hin
dernis" vorliegt und die Sonnenstrahlungsmenge von Sonnen
strahlung, die in das Fahrzeug einfällt, wird durch die Son
nenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung im Schritt 370 be
rechnet. In dieser Ausführungsform wird die Intensität der
Sonnenstrahlung, ermittelt durch den Sonnenstrahlungssensor
50, korrigiert durch die Einfallsrichtung θ, ϕ von Sonnen
strahlung, die in das Fahrzeug einfällt, um das Sonnenstrah
lungsausmaß bzw. die Sonnenstrahlungsmenge Ts zu ermitteln.
Da die Korrektur dieses Sonnenstrahlungsausmaßes Ts experi
mentell ermittelt, wird hierauf später näher eingegangen. Wie
in Fig. 6A gezeigt, wird zunächst ermittelt, wie groß die
Wärmemenge (Inkrement der Wärmelast) ist, die durch den Fahr
gast aufgenommen wird, und die Fahrzeugänderung, relativ zum
Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ und dem Sonnenstrahlungsla
teralwinkel ϕ. D. h., die Kennlinie, die durch die durchgezo
gene Linie bezeichnet ist, zeigt eine Wärmeaufnahmemenge (In
krement der Wärmelast) der Fahrgastzelle, entsprechend dem
Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ und der Eigenschaft bzw.
Charakteristik bzw. Kennlinie, die angezeigt ist mit durch
brochener Linie, zeigt ein Wärmeaufnahmemaß (Inkrement der
Wärmelast), die durch den Fahrgast aufgenommen wird. Die Wär
meaufnahmemenge des Fahrgasts, der auf einem Sitz sitzt, wird
dabei maximal, wenn der Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ nahe
an etwa 30° liegt, und die Wärmeaufnahmemenge innerhalb der
Fahrgastzelle wird maximal, wenn der Sonnenstrahlungsan
griffswinkel θ nahe an etwa 60° liegt.
Da die Wärmeaufnahmemenge des Fahrgasts allgemein dieselbe
Tendenz selbst dann aufweist, wenn der Sonnenstrahlungslate
ralwinkel ϕ sich unterscheidet bzw. abweicht, wird vorliegend
die Wärmeaufnahmemenge des Fahrgasts bei dem Sonnenstrah
lungslateralwinkel ϕ = 60° angezeigt. Das Ergebnis dieser
beiden speziellen Merkmale, demnach die Wärmeaufnahmemenge
sich unterscheidet zwischen dem Sonnenstrahlungsangriffswin
kel θ und dem Sonnenstrahlungslateralwinkel ϕ, wird demnach
gewonnen bzw. bestätigt.
Mit anderen Worten besteht das erste spezielle Merkmal, das
in Fig. 6B mit durchgezogener Linie dargestellt ist, darin,
dass die Wärmeaufnahmemenge maximal wird, wenn der Sonnen
strahlungsangriffswinkel θ etwa 60° wird, ungeachtet dem Son
nenstrahlungslateralwinkel ϕ. Das zweite spezielle Merkmal,
das in Fig. 6C gezeigt ist, besteht darin, dass die Wärmeauf
nahmemenge maximal wird, wenn der Sonnenstrahlungslateralwin
kel ϕ etwa 60° ist, ungeachtet des Sonnenstrahlungsangriffs
winkel θ.
Der Korrekturwert für das Sonnenstrahlungsausmaß Ts, relativ
zu dem Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ, wird deshalb dazu
verwendet, wie in Fig. 6B gezeigt, die Ausgangscharakteristik
bzw. -kennlinie des Sonnenstrahlungssensors 50 zu korrigie
ren, wie mit durchbrochener Linie gezeigt, und zwar auf die
Ausgangskennlinie bzw. -charakteristik, die mit durchgezoge
ner Linie dargestellt ist. In diesem Fall wird eine Korrek
turcharakteristik bzw. -kennlinie des Sonnenstrahlungsausma
ßes Ts gewonnen, demnach der Korrekturwert beim Sonnenstrah
lungsangriffswinkel θ von zumindest 9° bis 75° (mit einem
Spitzenwert bei 60°) maximal wird. Eine Korrekturcharakteris
tik bzw. -kennlinie des Sonnenstrahlungsausmaßes Ts, demnach
der Korrekturwert des Sonnenstrahlungslateralwinkels ϕ bei
dem der Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ von zumindest 0° bis
75° (wobei bei 60° ein Maximalwert vorliegt) maximal wird,
wird in derselben Weise erhalten wie der Sonnenstrahlungsan
griffswinkel θ, wie in Fig. 6C gezeigt. Die Sonnenstrahlungs
richtung 6; ϕ wird demnach ermittelt, um das Sonnenstrah
lungsausmaß Ts derart zu korrigieren, dass es möglich ist,
ein Inkrement der Wärmelast, entsprechend der Wärmeaufnahme
menge auf Grund der Sonnenstrahlung bzw. -einstrahlung, zu
ermitteln.
Da das Sonnenstrahlungsausmaß Ts von Sonnenstrahlung, die in
das Fahrzeug einfällt, sich mit der Permeabilitäts- bzw.
Durchlasseigenschaft des Fensterscheibenglases ändert, das
für das Fahrzeug vorgesehen ist, wird auch die Fensterschei
benglasspezifikation des Fahrzeugs zusätzlich eingegeben,
wenn die für das Fahrzeug charakteristische Information ein
gegeben wird. Die Spezifikation (das Material) für Glasschei
ben, für wärmereflektierende Glas, für Wärmeabsorptionsglas
u. dgl. wird insbesondere eingegeben. Wie in Fig. 7A gezeigt,
besitzt die Durchlässigkeit von Sonnenstrahlung die Eigen
schaft, dass die Durchlässigkeit (Permeabilität) sich abhän
gig vom Material des Fensterscheibenglases des Fahrzeugs und
abhängig vom Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ unterscheidet
bzw. ändert. Da, wie beispielsweise in Fig. 7B gezeigt, die
Ausgangsabweichung sich mit der Spezifikation (dem Material)
des Fensterscheibenglases unterscheidet, ist es möglich, das
Sonnenstrahlungsausmaß Ts von Sonnenstrahlung, die in das
Fahrzeug einfällt, in Übereinstimmung mit der Spezifikation
des Fensterscheibenglases auf Grundlage der Ausgangsabwei
chung zu korrigieren. Das Sonnenstrahlungsausmaß Ts, entspre
chend dem Inkrement der Wärmelast auf Grund der Wärmeaufnah
memenge aus der Sonnenstrahlung, empfangen durch den Fahrgast
und das Fahrzeug, wird dadurch mit hoher Präzision ermittelt.
Ein großer Teil der Wärmeaufnahmemenge durch Sonnenstrahlung
wird durch den Oberkörperteil eines Fahrgasts sowie den Kopf
und die Brust des Fahrgasts aufgenommen. Wenn deshalb die für
das Fahrzeug charakteristische Information zusätzlich zu dem
Fensterscheibenglas eingegeben wird, werden deshalb die Fahr
zeughöhe, die Farbe der Karosserie und die Positionsbeziehung
zwischen dem Sitz und dem Fensterscheibenglas zumindest als
die Fahrzeugform, die Position, die Größe und der Montagewin
kel u. dgl. des Fensters eingegeben, so dass ein exakter bzw.
genauer Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ ermittelt wird. Das
in die Fahrgastzelle einfallende Sonnenstrahlungsausmaß Ts
kann dadurch mit größerer Präzision ermittelt werden.
Im Schritt 380, bei der es sich um die Zieltemperaturberech
nungseinrichtung handelt, werden auf Grundlage der Betriebs
art die Innenlufttemperatur Tr, die Außenlufttemperatur Tam,
die Solltemperatur Tset (Vordersitz, Rücksitz), ausgelesen im
Schritt 320, und das Sonnenstrahlungsausmaß Ts, ermittelt im
Schritt 370, eine Ziellufttemperatur TAO am Vordersitz und am
Rücksitz von in die Fahrgastzelle geblasener Luft berechnet
unter Verwendung der numerischen Formel (1) und der numeri
schen Formel (2). Die Temperatur und der Luftdurchsatz von
klimatisierter Luft, die aus jeder Luftauslassöffnung gebla
sen werden soll, und das Steuerausmaß zum Steuern der Luft
blasrichtung in die Fahrgastzelle werden durch die Zielluft
temperatur TAO ermittelt.
Die Ziellufttemperatur TAO auf Seiten des Vordersitzes und
auf Seiten des Rücksitzes werden vorliegend unabhängig ge
trennt berechnet. Das Sonnenstrahlungsausmaß Ts wird dabei
unter Verwendung eines Mittelwerts bezüglich der Vordersitze
auf den linken und rechten Seiten, und der Rücksitze auf den
linken und rechten Seiten jeweils ermittelt.
TAO (Vordersitz) = Kset × Tset (Vordersitz) - Kr × Tr - Kam ×
Tam - Ks × Ts (Vordersitz) + Kd (Vordersitz) × [Tset (Vorder
sitz) - Tset (Rücksitz)] + C (Formel 1)
TAO (Rücksitz) = Kset × Tset (Rücksitz) - Kr × Tr - Kam × Tam
- Ks × Ts (Rücksitz) + Kd (Rücksitz) × [Tset (Rücksitz) -
Tset (Vordersitz)] + C (Formel 2)
wobei Kset, Kr, Kam, Ks, Kd (Vordersitz) und Kd (Rücksitz)
Verstärkungsfaktoren sind, und wobei C eine Korrekturkonstan
te ist.
Auf Grundlage der Ziellufttemperatur TAO auf Seiten des Vor
dersitzes und auf Seiten des Rücksitzes führt im Schritt 390
die Klimatisierungseinheit zum Ausgeben und Steuern des je
weiligen Steuerausmaßes, wie etwa der Gebläseausgangsspan
nung, die Steuerung der ersten und zweiten Luftmischklappen
235a, 235b und das Einstellen der Drehausmaße der verschiede
nen Klappen aus. Auf Grundlage der Sonnenstrahlungsrichtung
θ, ϕ, ermittelt im Schritt 350, wird bei dieser Ausführungs
form außerdem die Luftströmungsverteilungssteuereinrichtung
zum Verteilen des Luftdurchsatzes für jeden Fahrgastsitz ge
steuert. Für den Fahrzeugsitz, in dem ein Fahrgast Wärme
durch Sonnenstrahlung aufnimmt, wird die Steuerung zur Erhö
hung der Luftströmungsverteilung im Vergleich zu den übrigen
Sitzen durchgeführt.
Diese Luftströmungsverteilungssteuerung bzw. Luftdurchsatz
verteilungssteuerung bildet eine Steuereinrichtung, die eine
Steuerung auf Grundlage des Luftströmungsverteilungsverhält
nisses bzw. Luftdurchsatzverteilungsverhältnisses durchführt,
das in dem ROM in der Klimatisierungssteuereinheit 40 im
vornherein gespeichert worden ist. Mit anderen Worten werden
Drehpositionen der Vorder-Hinter-Luftverteilungseinstell
klappe 236, der Vordersitzlateralluftverteilungseinstellklap
pen 251a, 252a und der Rücksitzlateralluftverteilungsein
stellklappen 251b, 252b, ansprechend auf den Sonnenstrah
lungsangriffswinkel θ und den Sonnenstrahlungslateralwinkel ϕ
der einfallenden Sonnenstrahlung gesteuert, um den Luftstrom
für jeden Fahrgastsitz unabhängig zu verteilen. Das Vertei
lungsverhältnis des Durchsatzes der klimatisierten Luft, die
zu den vier Fahrgastsitzen geblasen wird, die vorne und hin
ten zu liegen kommen sowie links und rechts im Fahrzeug, wird
so gesteuert, dass dadurch ein unabhängige Luftströmungsver
teilungssteuerung bzw. Luftdurchsatzverteilungssteuerung
durchgeführt wird.
Unter Bezug auf Fig. 8A bis 8I wird nunmehr ein Beispiel der
Luftströmungsverteilungssteuerung erläutert. Diese Zeichnun
gen zeigen eine Luftstromverteilung am Fahrgastsitz, wenn bei
konstantem Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ (beispielsweise
60°) der Sonnenstrahlungslateralwinkel ϕ in einem Bereich von
ϕ1 (0°) bis ϕ8 (315°) variabel gemacht ist. In Fig. 8B bis 8I
bezeichnen (1), (2), (3) und (4) die Fahrgastsitze in Fig.
8A. Auf einem Fahrgastsitz, um den Sonnenstrahlung ein
strahlt, wird die Luftströmungsverteilungssteuerung so durch
geführt, dass die Luftströmungsverteilung für diesen Fahr
gastsitz im Vergleich zu den übrigen Sitzen erhöht bzw. ver
stärkt wird. In Übereinstimmung mit der Sonnenstrahlungsrich
tung θ, ϕ wird dadurch das Luftblasausmaß durch das Steuer
ausmaß gesteuert, das auf ein Inkrement der Wärmelast rea
giert, die durch die Fahrgäste und das Fahrzeug aufgenommen
wird. In diesem Hinblick zeigt Fig. 8A den Fall, demnach der
Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ 60° beträgt. Der Sonnen
strahlungsangriffswinkel θ wird jedoch durch Ermitteln der
Luftströmungsverteilung von 0° bis 90° jeweils in 10°-
Inkrementen ermittelt: Jedes Steuerausmaß beim Ausführen der
zuerst genannten Klimatisierungssteuerung wird in dem ROM in
der Klimatisierungssteuereinheit 40 im vornherein gespei
chert.
Wenn in der Hindernisermittlungseinrichtung im Schritt 360
ein Hindernis ermittelt wird, wird ermittelt, dass "ein Hin
dernis vorliegt". D. h., wenn die Sonnenstrahlung nicht in
die Fahrgastzelle einfällt, wird das Sonnenstrahlungsausmaß
Ts nicht korrigiert. Durch die Verwendung der Sonnenstrah
lungsintensität, ermittelt durch den Sonnenstrahlungssensor
50, wird in diesem Fall die Ziellufttemperatur TAO dahinge
hend ermittelt, das Steuerausmaß zu berechnen. Die Luftströ
mungsverteilungssteuerung wird deshalb nicht durchgeführt;
vielmehr wird die Luft gleichmäßig zu jedem Sitz geblasen.
In Übereinstimmung mit der Fahrzeugklimaanlage 10 der ersten
Ausführungsform wird die Sonnenstrahlungsrichtung θ, ϕ von
Sonnenstrahlung, die in die Fahrgastzelle einfällt, relativ
zur Sonnenposition und zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs derart
ermittelt, dass die Wärmeaufnahmemenge des Fahrzeugs ermit
telt wird. Die Wärmeaufnahmemenge des in einem Sitz sitzenden
Fahrgasts wird maximal, wenn der Sonnenstrahlungsangriffswin
kel θ nahe an etwa 30° liegt, und die Wärmeaufnahmemenge der
Fahrgastzelle wird maximal, wenn der Sonnenstrahlungsan
griffswinkel θ nahe an etwa 60° liegt.
Durch genaues Ermitteln des Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ
von Sonnenstrahlung, die in die Fahrgastzelle einfällt, kann
dadurch das Sonnenstrahlungsausmaß, das in das Fahrzeug ge
langt, genauer ermittelt werden. Bei der ersten Ausführungs
form sind die Sonnenstrahlungsrichtungsberechnungseinrichtung
(Schritt 350) zum Berechnen der Sonnenstrahlungseinfallsrich
tung θ, ϕ und die Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrich
tung (Schritt 370) zum Ermitteln des Sonnenstrahlungsausmaßes
von Sonnenstrahlung, die in das Fahrzeug einfällt, vorgese
hen, und das Sonnenstrahlungsausmaß Ts wird derart korri
giert, dass das Sonnenstrahlungsausmaß Ts von Sonnenstrah
lung, die in die Fahrgastzelle einfällt, genauer ermittelt
wird.
Um den Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ von Sonnenstrahlung,
die in das Fahrzeug einfällt, genauer zu ermitteln, wird von
der Straßeninformation Information betreffend des Neigungs
winkels Y' der Straße von dem Navigationssystem 30 derart
eingegeben, dass die Angriffswinkeldaten Y, ermittelt aus der
Positionsinformation X, Y korrigiert werden. Es ist deshalb
möglich, den Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ von Sonnen
strahlung, die in das Fahrzeug einfällt, genau zu ermitteln
und das Inkrement von Wärmelast, die in das Fahrzeug ein
dringt, genau zu berechnen. Infolge hiervon wird die Ermitt
lungsgenauigkeit des Sonnenstrahlungsausmaßes Ts verbessert.
Die Ausgangscharakteristik bzw. -kennlinie des Sonnenstrah
lungsausmaßes Ts, erhalten durch Ermittlung mit dem Sonnen
strahlungssensor 50, unter Verwendung der Fotodiode 510, wird
üblicherweise beeinträchtigt, mit Ausnahme des Sonnenstrah
lungsangriffswinkel θ nahe an 90°. In der ersten Ausführungs
form wird eine Korrektur konsistent mit der Ausgangscharakte
ristik bzw. -kennlinie dieses Sonnenstrahlungssensors 50 der
art durchgeführt, dass das Inkrement der Wärmelast, empfangen
durch die Fahrgäste und das Fahrzeug, exakt ermittelt wird.
Der Korrekturwert für das Sonnenstrahlungsausmaß Ts wird bei
spielsweise so gewählt, dass es maximal wird, wenn der Son
nenstrahlungslateralwinkel ϕ und der Sonnenstrahlungsan
griffswinkel θ im Bereich von 0° und 75° (mit einem Spitzen
wert bei 60°) zu liegen kommen, wie in Fig. 6B und 6C ge
zeigt. Das Inkrement der Wärmelast, das konsistent mit der
Wärmeaufnahmemenge auf Grund der Sonnenstrahlung ist, kann
dadurch ermittelt werden, und das Inkrement der Wärmelast in
Übereinstimmung mit der Sonnenstrahlungsrichtung θ, ϕ kann
genauer ermittelt werden.
Da die Ausgangsabweichung sich mit der Spezifikation des
Fensterscheibenglases ändert, wird von der für das Fahrzeug
charakteristischen Information das Sonnenstrahlungsausmaß Is
von Sonnenstrahlung, die in das Fahrzeug einfällt, korrigiert
in Übereinstimmung mit der Spezifikation des Fensterscheiben
glases auf Grundlage der Ausgangsabweichung. Das Sonnenstrah
lungsausmaß für die Wärmeaufnahmemenge der Sonnenstrahlung,
empfangen durch die Fahrgäste und das Fahrzeuge, wird damit
mit hoher Genauigkeit ermittelt.
Zusätzlich zu den Spezifikationen des Fensterscheibenglases
werden, wenn die Fahrzeughöhe, die Farbe der Fahrzeugkarosse
rie und die Positionsbeziehung zwischen dem Sitz und dem
Fensterscheibenglas als die Form des Fahrzeugs eingegeben
werden, und wenn die Position, die Größe und der Montagewin
kel u. dgl. im vornherein eingegeben werden, der Sonnenstrah
lungsangriffswinkel θ genauer ermittelt. Das Sonnenstrah
lungsausmaß Ts von Sonnenstrahlung, Sonnenstrahlung, die in
die Fahrgastzelle einfällt, wird dadurch genauer ermittelt.
Außerdem ist die Hindernisermittlungseinrichtung (Schritt
360) vorgesehen. In der Hindernisermittlungseinrichtung
(Schritt 360) wird auf Grundlage der Straßeninformation, die
zumindest Positionen und Höhen einer Straße enthält, auf der
Grundlage von Strukturen im Bereich der Straße und der Stra
ßenstruktur u. dgl. und auf Grundlage der Hindernisse an der
Straße und in den Strukturen im Bereich der Straße, wie etwa
hoch aufragende Gebäude und Berge in der Sonnenstrahlungs
richtung θ, ϕ bestätigt, um zu ermitteln, ob oder ob nicht
die Sonnenstrahlung, die in das Fahrzeug einfällt, abge
schirmt ist bzw. wurde. Wenn die Sonnenstrahlung nicht abge
schirmt bzw. verdeckt ist, d. h., wenn die Sonnenstrahlung
auf die Fahrgäste und in die Fahrgastzelle fällt, wird die
Klimatisierungssteuerung für jeden Fahrgastsitz, ansprechend
auf das Sonnenstrahlungsausmaß von Sonnenstrahlung, die in
das Fahrzeug einfällt, durchgeführt. Die Klimatisierungssteu
erung auf Grundlage des Sonnenstrahlungsausmaßes, entspre
chend dem Wärmelastinkrement der Fahrgäste und des Fahrzeugs,
auf Grund der Sonnenstrahlung wird demnach durchgeführt und
der Komfort der Fahrgäste in der Fahrgastzelle wird verbes
sert.
Wenn die Sonnenstrahlung nicht abgeschirmt ist bzw. wird,
steuert die Hindernisermittlungseinrichtung (Schritt 360) die
Luftstromverteilungseinrichtung derart, dass der Luftdurch
satz bzw. das Luftströmungsausmaß für jeden Fahrgastsitz in
Übereinstimmung mit der Sonnenstrahlungsrichtung θ, ϕ von
Sonnenstrahlung gesteuert wird, die in das Fahrzeug einfällt.
Auf demjenigen Sitz, auf dem der Fahrgast Wärme von der Son
nenstrahlung aufnimmt, wird in diesem Fall die Luftstromver
teilung so gesteuert, dass sie im Vergleich zu den anderen
Sitzen vergrößert wird. Die Klimatisierungssteuerung auf
Grundlage des Steuerausmaßes, entsprechend dem Wärmelastin
krement, das durch die Fahrgäste und das Fahrzeug aufgenommen
wird, wird dadurch durchgeführt und der Komfort der Fahrgäste
wird verbessert.
In der ersten Ausführungsform ermittelt die Hindernisermitt
lungseinrichtung (Schritt 360), ob oder ob nicht die Sonnen
strahlung von der Sonne abgeschirmt ist auf Grundlage von
Straßeninformation. In den zurückliegenden Jahren ist jedoch
ein VICS (Road Traffic Information Communication System bzw.
Straßenverkehrsinformationskommunikationssystem) in dem Navi
gationssystem 30 zur Anwendung gelangt, welches System meteo
rologische Information bezüglich jedes Gebiets unter Verwen
dung von Radiowellen eines UKW-Multiplex-Rundfunksystems ver
teilt. In diesem Fall ist es deshalb möglich, zu ermitteln,
ob oder ob nicht Sonnenstrahlung in der aktuellen Position
und in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs abgeschirmt wird, und
zwar unter Verwendung der meteorologischen Information.
Wie in Fig. 9 gezeigt, ist (deshalb) insbesondere eine Infor
mationseingabeeinheit 37 vorgesehen. Wenn in diesem Fall ein
Zielbestimmungsort eingegeben wird, wird die Fahrtroute ge
wählt und die erwartete Fahrtzeit zusammen mit der Fahrtroute
und der meteorologischen Information, wie etwa dem Wetter,
der Lufttemperatur, dem Niederschlag, dem Bewölkungsausmaß
und dem Atmosphärendruck werden in die Navigationssteuerein
heit 60 eingegeben.
Entlang der Fahrtroute, entlang welcher das Fahrzeug, ausge
hend von der aktuellen Position, in Richtung zum Zielort
fährt, können beispielsweise die erwartete Fahrtzeit, die
Sonnenstrahlungsintensität und das Bewölkungsausmaß u. dgl.
von der meteorologischen Information, die zu dieser Zeit zu
erwarten ist, eingegeben werden, um das Sonnenstrahlungsaus
maß Ts zu berechnen. Wenn die meteorologische Information ge
nutzt wird, kann das Sonnenstrahlungsausmaß mit hoher Präzi
sion ermittelt werden.
Ein Freizeitfahrzeug, wie etwa ein Kastenwagen, ist bei
spielsweise mit einer im hinteren Bereich vorgesehenen Klima
anlage versehen, weil das Innere der Fahrgastzelle groß ist.
Selbst in diesem Fall ist es durch die Verwendung von aus
schließlich dem Sonnenstrahlungssensor 50, der im vorderen
Teil des Fahrzeugs zu liegen kommt, möglich, die Sonnenstrah
lung für die hintere Klimaanlage mit großer Präzision zu er
mitteln. In diesem Fall ist eine Berechnungseinrichtung zum
Vorhersagen der Sonnenstrahlungsrichtung θ, ϕ in der Fahrt
richtung des Fahrzeugs auf Grundlage des Navigationssystems
30 vorgesehen, und das Wärmelastinkrement auf derjenigen Sei
te, auf der die S 25766 00070 552 001000280000000200012000285912565500040 0002010204191 00004 25647onnenstrahlung einfällt, wird berechnet. Die
Sonnenstrahlung kann damit mit großer Präzision ermittelt
werden, ohne die Anzahl der Sonnenstrahlungssensors zu erhö
hen.
In der vorstehend erläuterten, ersten Ausführungsform ist bei
der Ermittlung des Sonnenstrahlungsausmaßes von der Sonne der
Sonnenstrahlungssensor 50 zum Ermitteln der Intensität der
Sonnenstrahlung vorgesehen. Wenn zusätzlich Sonnenstrahlung
in das Fahrzeug einfällt, wird das Sonnenstrahlungsausmaß
korrigiert, das von dem Sonnenstrahlungssensor 50 ermittelt
wird. In der zweiten Ausführungsform ist hingegen der Sonnen
strahlungssensor 50 nicht vorgesehen; vielmehr wird das Son
nenstrahlungsausmaß, das in das Fahrzeug einfällt, in der
Klimatisierungssteuereinheit 40 auf Grundlage der Sonnenposi
tion berechnet.
In der Klimaanlage in Übereinstimmung mit der zweiten Ausfüh
rungsform entfällt zunächst der Sonnenstrahlungssensor 50 zum
Eingeben von Signalen in die Klimatisierungssteuereinheit 40,
wie in dem Blockdiagramm von Fig. 10 gezeigt. Um in der zwei
ten Ausführungsform das Sonnenstrahlungsausmaß mangels Son
nenstrahlungssensor 50 zu ermitteln, werden eine Sonnenstrah
lungsausmaßspeichereinrichtung und eine Sonnenstrahlungsaus
maßkorrektur- und -speichereinrichtung, die in der Spei
chereinrichtung 40c der Klimatisierungssteuereinheit 40 im
vornherein abgespeichert wurden, rückgewonnen, so dass das
direkt eintreffende Sonnenstrahlungsausmaß, das nachfolgend
näher erläutert wird, entsprechend dem aktuellen Datum und
der aktuellen Uhrzeit ermittelt wird. Auf Grundlage der Son
nenstrahlungsrichtung θ, ϕ von Sonnenstrahlung, die in das
Fahrzeug einfällt, wird als nächstes das direkt eintreffende
Sonnenstrahlungsausmaß korrigiert. In diesem Hinblick und wie
in Fig. 10 gezeigt, sind Bestandteile äquivalent zu denjeni
gen der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugsziffern
bezeichnet und deren Erläuterung erübrigt sich damit.
Auf Grundlage des Steuerprozesses des Klimatisierungspro
gramms 40a, das in Fig. 11 gezeigt ist, wird nunmehr ein
Steuervorgang gemäß der zweiten Ausführungsform erläutert.
Wenn der Zündschalter EIN-geschaltet wird, wird jeder Steuer
einheit 40, 60 zunächst Strom zugeführt und verschiedene In
formation und Eingangssignale von jedem Sensor werden in die
Klimatisierungssteuereinheit 40 eingegeben. Wenn ein (nicht
gezeigter) Klimatisierungsbetätigungsschalter betätigt wird,
werden die Speicherinhalte u. dgl. der Daten des Datenverar
beitungsspeichers (RAM) im Schritt 400 initialisiert. Im
Schritt 410 werden jeweils das Signal, betreffend die Umwelt
bedingungen, wie etwa die Innenlufttemperatur Tr, ermittelt
durch den Innenlufttemperatursensor 52, die Außenlufttempera
tur Tam, ermittelt durch den Außenlufttemperatursensor 54,
und die Solltemperatur Tset, gewählt durch einen Fahrgast,
eingegeben, und die Anzahl der Fahrgäste und das Vorliegen
oder Nichtvorliegen eines Betriebs der im hinteren Bereich
angeordneten Kühleinrichtung in der (jeweiligen) Betriebsart
werden eingegeben. Nunmehr erfolgt eine Erläuterung der für
die vier Sitze unabhängigen Temperatursteuerung, demnach die
Anzahl von eingegebenen Fahrgästen vier Personen beträgt, und
die Betriebsart ohne Betätigung des im hinteren Bereich ange
ordneten Kühleinrichtung wird gewählt.
Im Schritt 420 wird das aktuelle Datum und die aktuelle Zeit
(Datum und Stunde) aus der Navigationssteuereinheit 60 gele
sen. Durch die Verwendung des Gyrometers 33, des Fahrzeugge
schwindigkeitssensors 32 und der GPS-Antenne 31a wird Infor
mation gelesen. Die Information umfasst Fahrzeugpositionsin
formation mit der aktuellen Position und der Fahrtrichtung X'
des Fahrzeugs, berechnet durch den GPS-Empfänger 31, Straßen
information, einschließlich Straßenkonstruktion und Topogra
fie, wie etwa Strukturen im Bereich der Straße, und der Nei
gungswinkel Y' dar Straße, betreffend die aktuelle Position
und die Fahrtrichtung X' des Fahrzeugs, und Information, die
für das Fahrzeug charakteristisch ist, wie etwa die Fahrzeug
form und die Fensterscheibenglasspezifikation, die eingegeben
worden sind durch die Fahrzeuginformationseingabeeinrichtung
38. (Der Schritt 420 entspricht dem Schritt 340 der ersten
Ausführungsform.).
Im Schritt 430 wird die aktuelle Position, erhalten von der
meteorologischen Informationseingabeeinrichtung 37 eingege
ben. Im Schritt 430 werden die erwartete Fahrtzeit entlang
der Fahrtroute, entlang derer das Fahrzeug fährt, und die me
teorologische Information, wie etwa das Wetter, die Lufttem
peratur, der Niederschlag, das Bewölkungsausmaß und der Atmo
sphärendruck, die zu diesem Zeitpunkt zu erwarten sind, ein
gegeben. Im Schritt 440 wird aus der gelesenen meteorologi
schen Information ermittelt, ob oder ob nicht Sonnenstrahlung
auf der Fahrtroute vorliegt, entlang derer das Fahrzeug
fährt. Das heißt, im Schritt 440 wird aus der Information von
beispielsweise Wetter, Lufttemperatur, Niederschlag, Bewöl
kungsausmaß und Atmosphärendruck u. dgl. ermittelt, ob oder
ob nicht Sonnenstrahlung von der Sonne die Erdoberfläche er
reicht. Wenn in diesem Fall ermittelt wird, dass "Sonnen
strahlung vorliegt", schreitet das Steuerprogramm zum nächs
ten Schritt 450 weiter, und wenn ermittelt wird, dass "keine
Sonnenstrahlung vorliegt", schreitet das Programm zum nächs
ten Schritt 490a weiter.
Im Schritt 450, bei dem es sich um eine Sonnenpositionsrück
gewinnungseinrichtung handelt, wird auf Grundlage des aktuel
len Datums und der aktuellen Zeit, gelesen im Schritt 420,
die Positionsinformation X, Y, die die Sonnenposition wieder
gibt, die sich, abhängig von Datum und Zeit, ändert, aus der
Sonnenpositionsrückgewinnungstabelle ermittelt. (Dieser
Schritt entspricht dem Schritt 340a gemäß der ersten Ausfüh
rungsform.). Als nächstes wird im Schritt 460, bei dem es sich
um die Sonnenstrahlungsrichtungsberechnungseinrichtung han
delt, die Sonnenstrahlungsrichtung θ, ϕ von Sonnenstrahlung,
die in das Fahrzeug einfällt, auf Grundlage der Positionsin
formation X, Y, der Fahrtrichtung X' des Fahrzeugs, gelesen
aus der Navigationssteuereinheit 60 im Schritt 420, und der
Neigungswinkel Y' der Straße sowie die Fahrzeugforminformati
on berechnet. (Der Schritt 460 entspricht dem Schritt 350 ge
mäß der ersten Ausführungsform.).
Im Schritt 470, bei dem es sich um eine Hindernisermittlungs
einrichtung handelt, wird ermittelt, ob oder ob nicht die
Sonnenstrahlung, die von der Sonne in das Fahrzeug in einer
Richtung einfällt, mit dem Sonnenstrahlungslateralwinkel ϕ
und dem Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ, ermittelt durch die
Sonnenstrahlungsrichtungsberechnungseinheit, abgeschirmt ist.
D. h., auf Grundlage der Straßeninformation, gelesen im
Schritt 420, werden die Straßenstruktur und Strukturen im Be
reich der Straße, beispielsweise von Hindernissen, wie etwa
hochstehenden Gebäuden und Bergen, bestätigt, und es wird er
mittelt, ob oder ob nicht die in das Fahrzeug einfallende
Sonnenstrahlung abgeschirmt ist bzw. wird. Der Schritt 470
entspricht dem Schritt 360 gemäß der ersten Ausführungsform.
Wenn kein Hindernis vorliegt, wird ermittelt, dass "kein Hin
dernis" vorliegt, und das Sonnenstrahlungsausmaß Ts von Son
nenstrahlung, die in das Fahrzeug einfällt, wird im Schritt
480 berechnet, bei dem es sich um die Sonnenstrahlungsausmaß
berechnungseinrichtung handelt.
Auf Grundlage des aktuellen Datums und der aktuellen Zeit,
gelesen im Schritt 420, werden in der zweiten Ausführungsform
die Sonnenstrahlungsausmaßspeichereinrichtung und die Sonnen
strahlungsausmaßkorrektur- und -speichereinrichtung, die in
der Speichereinrichtung 40c in der Klimatisierungssteuerein
heit 40 im vornherein abgespeichert worden sind, rückgewon
nen, so dass das direkt eintreffende Sonnenstrahlungsausmaß,
entsprechend dem aktuellen Datum und der aktuellen Zeit, er
mittelt wird. Auf Grundlage der Sonnenstrahlungsrichtung θ, ϕ
wird das direkt eintreffende Sonnenstrahlungsausmaß korri
giert und ermittelt.
Wenn von den Speichereinrichtungen die Sonnenstrahlungsaus
maßspeichereinrichtung als Referenz auf Bezug auf das Sonnen
strahlungsausmaß Ts genutzt wird, und wenn die Angriffswin
keldaten Y als Parameter verwendet werden, wird das das Fahr
zeug erreichende Sonnenstrahlungsausmaß für jedes Datum und
jede Zeit ermittelt, wie in Fig. 12A gezeigt. Die Sonnen
strahlungsausmaßrückgewinnungstabelle wird für jeden (geogra
fischen) Bereich gewählt. Das Sonnenstrahlungsausmaß wird er
mittelt aus dem direkt eintreffenden Sonnenstrahlungsausmaß,
wenn das Sonnenlicht während schönem Wetter die Oberfläche
der Erde erreicht. Beispielsweise wird aus Folgendem das di
rekt eintreffende Sonnenstrahlungsausmaß Tnd ermittelt:
Ind = Io × P1/sinh (wobei Io eine Sonnenstrahlungskonstante ist,
wobei P die Atmosphärenpermeabilität bzw. -durchlässigkeit
ist, und wobei a die Sonnenaltitude ist).
Die Sonnenkonstante Io ist das ganze Jahr über eine Konstan
te. Die Atmosphärendurchlässigkeit P unterscheidet sich je
doch je nach Atmosphärenverschmutzungsbedingung und das di
rekt eintreffende Sonnenstrahlungsausmaß Ind unterscheidet
sich, abhängig von der Umgebung, wie etwa einer Stadt oder
dem Land, einschließlich Jahreszeit und Zeit. In diesem Hin
blick ist die Atmosphärendurchlässigkeit P, die sich in Ab
hängigkeit vom (geografischen) Bereich unterscheidet, in Ab
hängigkeit vom Datum und der Zeit in der Speichereinrichtung
40c in der Klimatisierungseinheit 40 im vornherein gespei
chert und das direkt eintreffende Sonnenstrahlungsausmaß kann
ermittelt werden auf Grundlage der Position des Fahrzeugs,
auf Grundlage des Datums und der Zeit.
Bei der anderen Speichereinrichtung, bei der Sonnenstrah
lungskorrektur- und -speichereinrichtung handelt es sich um
eine Sonnenstrahlungsausmaßkorrekturkoeffizientenrückgewin
nungstabelle, in der ein Korrekturkoeffizient zum Berechnen
des direkt eintreffenden Sonnenstrahlungsausmaßes Ind, ermit
telt durch die Sonnenstrahlungsausmaßinformationsspeicherein
richtung, in Bezug auf das Sonnenstrahlungsausmaß Ts, das in
das Fahrzeug einfällt, gewählt ist. Wie in Fig. 12B gezeigt,
ist bzw. wird unter Verwendung des Fahrgastsitzes als Parame
ter ein Korrekturkoeffizient, entsprechend der Sonnenstrah
lungsrichtung θ, ϕ von Sonnenstrahlung, die in das Fahrzeug
einfällt, gewählt. In diesem Hinblick wird der Korrekturkoef
fizient von Fig. 12B experimentell ermittelt, und dies ist
nachfolgend erläutert.
Fig. 13A zeigt ein Beispiel und eine Charakteristik bzw.
Kennlinie der Wärmeaufnahmemenge an einem Vordersitz auf der
rechten Seite und einem Vordersitz auf der linken Seite, wenn
der Sonnenstrahlungslateralwinkel ϕ geändert ist bzw. wird,
während der Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ mit 45° konstant
gewählt ist. Fig. 13B zeigt die Eigenschaft bzw. Kennlinie
der Wärmeaufnahmemenge am Vordersitz auf der rechten Seite
und am Vordersitz auf der linken Seite, wenn der Sonnenstrah
lungsangriffswinkel θ geändert bzw. variiert ist bzw. wird,
während der Sonnenstrahlungslateralwinkel ϕ mit 45° konstant
gewählt ist. Bei jeder Wärmeaufnahmemenge handelt es sich au
ßerdem um ein Wärmelastinkrement durch Sonneneinstrahlung.
Wenn der Sonnenstrahlungsangriffswinkel konstant 45° beträgt,
nimmt die Wärmeaufnahmemenge am Vordersitz auf der rechten
Seite zu, wenn der Sonnenstrahlungslateralwinkel ϕ 0 bis 105°
beträgt, und die Wärmeaufnahmemenge am Vordersitz auf der
linken Seite nimmt zu, wenn der Sonnenstrahlungslateralwinkel
ϕ 0 bis 45° beträgt. Wenn der Sonnenstrahlungslateralwinkel ϕ
konstant 45° beträgt, nimmt die Wärmeaufnahmemenge an den
Vordersitzen auf den linken und rechten Seiten einen Spitzen
wert ein, wenn der Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ 15 bis
45° beträgt. Auf Grundlage dieser experimentellen Ergebnisse
und Daten wird der Korrekturkoeffizient in Übereinstimmung
mit der Sonnenstrahlungsrichtung θ, ϕ für jeden Fahrgastsitz
ermittelt. Auf Grundlage der Sonnenstrahlungsrichtung θ, ϕ
von Sonnenstrahlung, die in das Fahrzeug einfällt, ermittelt
im Schritt 460, kann der Korrekturkoeffizient ermittelt wer
den und das Sonnenstrahlungsausmaß Ts wird ermittelt durch
Multiplizieren des direkt eintreffenden Sonnenstrahlungsaus
maßes Ind mit diesem Korrekturkoeffizienten.
Mit anderen Worten wird das direkt eintreffende Sonnenstrah
lungsausmaß Ind ermittelt aus der aktuellen Position des
Fahrzeugs, aus dem Datum und der Uhrzeit, der Korrekturkoef
fizient in Übereinstimmung mit der Sonnenstrahlungsrichtung
θ, ϕ wird ermittelt, und das Sonnenstrahlungsausmaß Ts wird
berechnet durch Multiplizieren des direkt eintreffenden Son
nenstrahlungsausmaßes Ind mit diesem Korrekturkoeffizienten.
Ohne Verwendung des Sonnenstrahlungssensors 50 im vorderen
Teil der Fahrgastzelle wird dadurch das Sonnenstrahlungsaus
maß Ts von Sonnenstrahlung, die in das Fahrzeug einfällt, für
jeden Fahrgastsitz ermittelt. Da dieses Sonnenstrahlungsaus
maß Ts sich von der Permeabilitätseigenschaft bzw. der Durch
lässigkeitseigenschaft des für das Fahrzeug vorgesehenen
Scheibenglases unterscheidet, kann die Fensterscheibenglas
spezifikation zusätzlich zu der für das Fahrzeug charakteris
tischen Information eingegeben werden.
Im Schritt 490, bei dem es sich um die Zieltemperaturberech
nungseinrichtung handelt, wird als nächstes die Ziellufttem
peratur TAO zum Ermitteln des Steuerausmaßes auf Grundlage
der Betriebsart, der Innenlufttemperatur, der Außenlufttempe
ratur und der Solltemperatur (Vordersitz, Rücksitz) ermit
telt, die im Schritt 410 ausgelesen wurden, und das Sonnen
strahlungsausmaß Ts wird im Schritt 480 ermittelt. D. h., die
Temperatur der klimatisierten Luft, die aus jeder bzw. der
jeweiligen Luftauslassöffnung geblasen werden soll, der Luft
strom und die Luftblasrichtung in der Fahrgastzelle werden
auf Grundlage des Steuerausmaßes ermittelt, das durch die
Ziellufttemperatur TAO ermittelt bzw. festgelegt wird. Der
Schritt 490 entspricht dem Schritt 380 gemäß der ersten Aus
führungsform.
Auf Grundlage der Ziellufttemperatur TAO auf den Vorder- und
Rücksitzseiten werden als nächstes im Schritt 500 die Geblä
seausgangsspannung und jeder bzw. der jeweilige Steuerwert,
wie etwa die Drehausmaße der ersten und zweiten Luftmisch
klappen 235a, 235b sowie weiterer verschiedener Klappen, aus
gegeben und gesteuert. Auf Grundlage der Sonnenstrahlungs
richtung θ, ϕ, ermittelt im Schritt 460, wird die Luftvertei
lungssteuerung zum Steuern des Luftdurchsatzes für jeden
Fahrgastsitz durchgeführt. Auf dem Fahrgastsitz, auf dem der
Fahrgast Sonnenstrahlung empfängt, wird insbesondere die
Steuerung mit erhöhter Luftströmungsverteilung im Vergleich
zu den übrigen Sitzen durchgeführt. Der Schritt 500 ent
spricht dem Schritt 390 gemäß der ersten Ausführungsform.
Wenn im Schritt 470 in der Hindernisermittlungseinrichtung
ermittelt wird, dass ein Hindernis vorliegt, wird ermittelt,
dass keine Sonnenstrahlung in die Fahrgastzelle einfällt, und
das Steuerprogramm schreitet zum Schritt 490a weiter. Da in
diesem Fall kein Sonnenstrahlungsausmaß Ts vorliegt, wird von
den Berechnungsausdrücken für die Ziellufttemperatur TAO, er
mittelt im Schritt 490, das Sonnenstrahlungsausmaß Ts = 0
verwendet, um die Ziellufttemperatur TAO zu ermitteln. Im
Schritt 500a wird die Klimatisierungssteuerung, demnach jedes
bzw. das jeweilige Steuerausmaß auf Grundlage der Zielluft
temperatur TAO ohne Sonnenstrahlung ausgegeben wird, durchge
führt, und die vorstehend erläuterte Luftstrom- bzw. Luft
strömungsverteilungssteuerung von der Luftstromverteilungs
steuerung wird nicht durchgeführt.
In dem Sonnenstrahlungssensor 50, der im vorderen Teil der
Fahrgastzelle vorgesehen ist, wird die Ermittlungsgenauigkeit
des Sonnenstrahlungsausmaßes häufig beeinträchtigt in Über
einstimmung mit der Sonnenstrahlungsrichtung θ, ϕ von Sonnen
strahlung, die in das Fahrzeug einfällt. In einer Position
mit kleinem Sonnenstrahlungsangriffswinkel θ (beispielsweise
etwa 15° bis etwa 45°), bei dem die Wärmeaufnahmemenge des
Fahrgasts auf Grund der Sonnenstrahlung erhöht wird, die von
der Vorderseite des Fahrzeugs einfällt, wird die Ausgangs-
bzw. Ausgabeempfindlichkeitscharakteristik beeinträchtigt. Im
Fall eines lateralen Einfallswinkels ϕ, bei dem der Sonnen
strahlungssensor Licht nicht empfangen kann, weil er im vor
deren Teil in der Fahrgastzelle zu liegen kommt, liegt das
Problem vor, demnach das Sonnenstrahlungsausmaß nicht genau
ermittelt werden kann.
In der zweiten Ausführungsform wird das Sonnenstrahlungsaus
maß Ts ermittelt ohne Verwendung des Sonnenstrahlungssensor
50 auf Grundlage des aktuellen Datums und der aktuellen Zeit,
erhalten aus dem Navigationssystem 30, aus der aktuellen Po
sition und der Fahrtrichtung X' des Fahrzeugs, erhalten aus
der Fahrzeugpositionsinformation, und aus der Sonnenpositi
onsinformation X, Y, ermittelt von der Sonnenpositionsrückge
winnungseinrichtung in Übereinstimmung mit dem direkt ein
treffenden Sonnenstrahlungsausmaß, ermittelt durch die Son
nenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung, aus der Sonnen
strahlungsrichtung θ, ϕ, ermittelt von der Sonnenstrahlungs
richtungsberechnungseinrichtung, und dem Korrekturkoeffizien
ten, erhalten von der Sonnenstrahlungsausmaßkorrektureinrich
tung. Damit ist es möglich, Übereinstimmung mit der Sonnen
strahlungsrichtung θ, ϕ zu erlangen, von Sonnenstrahlung, die
in das Fahrzeug einfällt, und das Sonnenstrahlungsausmaß Ts
für jeden bzw. den jeweiligen Fahrgastsitz zu ermitteln. Das
Sonnenstrahlungsausmaß Ts, ansprechend auf die Wärmeaufnahme
menge des Fahrgasts, kann dadurch ermittelt werden.
Entlang der Fahrtroute, entlang derer das Fahrzeug, ausgehend
von der aktuellen Position, in Richtung auf den Zielort
fährt, werden die erwartete Fahrtzeit und die zu dieser Zeit
erwartete meteorologische Information eingegeben. Die Sonnen
strahlungsermittlungseinrichtung ist vorgesehen, um zu ermit
teln, ob oder ob nicht die Sonnenstrahlung von der Sonne auf
die Erdoberfläche gelangt, und zwar ausgehend von Informati
on, wie etwa dem Wetter, der Lufttemperatur, dem Nieder
schlag, dem Bewölkungsausmaß und dem Atmosphärendruck der me
teorologischen Information, so dass das Vorliegen oder Nicht
vorliegen von Sonnenstrahlung problemlos ermittelt wird.
In der zweiten Ausführungsform wird das Sonnenstrahlungsaus
maß Ts ermittelt ohne Nutzung des Sonnenstrahlungssensors 50.
Selbst in dem Außenlufttemperatursensor 54 können von der me
teorologischen Information entlang der Fahrtroute des Fahr
zeugs von der meteorologischen Informationseingabeeinrichtung
37 in ähnlicher Weise die Lufttemperaturdaten in die Klimati
sierungssteuereinheit 40 eingegeben werden.
Selbst in dem Innenlufttemperatursensor 52 können die Einga
beeinrichtung und die Betätigungseinrichtung 34 des Navigati
onssystems 30 beispielsweise in Gestalt einer Spracheingabe
vorliegen und anstelle des ermittelten Werts der Innenluft
temperatur können "warm" und "kalt" in gesprochener Form
eingegeben werden, so dass die Innenlufttemperaturinformation
von der Navigationssteuereinheit 60 eingegeben werden kann.
Ohne Verwendung des Außenlufttemperatursensors 54 und des In
nenlufttemperatursensors 52 kann dadurch die Klimatisierungs
steuerung auf Grundlage von Information von der Navigations
steuereinheit 60 eingegeben werden. Infolge hiervon können
Komponentenkosten verringert werden.
Die Betätigungseinheit 34 der Navigationssteuereinheit 60
kann beispielsweise mit einer Fahrtroutenwahleinrichtung zum
Wählen einer Fahrtroute von der aktuellen Position des Fahr
zeugs in Richtung auf den Bestimmungsort stets bzw. jederzeit
versehen werden, wenn die Betätigung durchgeführt wird auf
Grundlage der vorstehend erläuterten Information der meteoro
logischen Informationseingabeeinrichtung 37. In diesem Fall
sagt die Fahrtroutenwahleinrichtung das Sonnenstrahlungsaus
maß in einer vorbestimmten Fahrzeugankunftsposition voraus.
Wenn das vorhergesagte Sonnenstrahlungsausmaß sich von einem
vorbestimmten Pegel, relativ zu dem aktuellen Sonnenstrah
lungsausmaß, stärker ändert, kann außerdem die Klimatisie
rungssteuerung derart durchgeführt werden, dass der vorherge
sagte Wert des Sonnenstrahlungsausmaßes allmählich geändert
wird, bevor die vorbestimmte Fahrzeugankunftsposition er
reicht ist. Der Klimatisierungsbetrieb kann dadurch gleichmä
ßig gesteuert werden und der Komfort für den Fahrgast bzw.
die Fahrgäste ist dadurch verbessert.
In der zweiten Ausführungsform ist eine Sonnenstrahlungser
mittlungseinrichtung zum Ermitteln vorgesehen, ob oder ob
nicht die Sonnenstrahlung von der Sonne auf der Erdoberfläche
eintrifft, und zwar aus meteorologischer Information, wie et
wa dem Wetter, der Lufttemperatur, dem Niederschlag, dem Be
wölkungsausmaß und dem Atmosphärendruck. Die vorliegende Er
findung ist jedoch nicht hierauf beschränkt; vielmehr kann
der Sonnenlichtsensor 39 als Sonnenstrahlungsermittlungsein
richtung genutzt werden, wie in Fig. 14 gezeigt. Bei dem Son
nenlichtsensor 39 handelt es sich um eine Umgebungslichter
mittlungseinrichtung zum Aufleuchtenlassen bzw. Einschalten
eines Fahrtlichts des Fahrzeugs. Ein Signal von dem Sonnen
lichtsensor 39 wird in die Klimatisierungssteuereinheit 40
eingegeben, und wenn die Ermittlungsintensität der Beleuch
tung einen vorbestimmten Wert übersteigt, wird ermittelt,
"dass Sonnenstrahlung vorliegt". Das Vorliegen oder Nichtvor
liegen von Sonnenstrahlung kann dadurch mit niedrigeren Kos
ten ermittelt werden im Vergleich zu einem Fall, bei dem die
meteorologische Informationseingabeeinrichtung 38 in das Na
vigationssystem eingeschleift ist.
Wenn in den vorstehend erläuterten Ausführungsformen die für
vier Sitze unabhängige Temperatursteuerung als Betriebsart
durchgeführt wird, wird das Sonnenstrahlungsausmaß Ts in der
Sonnenstrahlungsrichtung θ, ϕ von Sonnenstrahlung, die in das
Fahrzeug bzw. die Fahrgastzelle einfällt, ermittelt und die
Luftstromverteilungssteuerung für jeden Fahrgastsitz durch
die Luftstromverteilungseinrichtung wird so durchgeführt,
dass die Klimatisierungssteuerung für das Wärmelastinkrement
auf Grund des Sonnenstrahlungsausmaß Ts durchgeführt wird.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf be
schränkt; vielmehr kann eine ähnliche Klimatisierungssteue
rung ausschließlich für den Fahrersitz durchgeführt werden;
eine für zwei Sitze unabhängige Temperatursteuerung für den
Vordersitz und die linken und rechten Seiten der Rücksitze
auf den linken und rechten Seiten kann durchgeführt werden
und eine für drei Sitze unabhängige Steuerung für die linke
Seite und rechte Seite des Vordersitzes und des Rücksitzes
können durchgeführt werden u. dgl.
In vorstehend erläuterten Ausführungsformen sind die Sonnen
positionsspeichereinrichtung, die Sonnenstrahlungsausmaßspei
chereinrichtung, die Sonnenstrahlungsausmaßkorrektur- und
-peichereinrichtung u. dgl. in der Speichereinrichtung 40c in
der Klimatisierungssteuereinheit 40 gespeichert bzw. abge
legt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf be
schränkt; vielmehr können diese Einrichtungen in einer DVD o. dgl.
in dem Navigationssystem 30 gespeichert sind. Die DVD
kann eine größere Informationsmenge als der ROM speichern,
und die Verarbeitungszeit kann verkürzt werden.
In den vorstehend erläuterten Ausführungsformen wird ferner
die Sonnenstrahlungsrichtung θ, ϕ durch den Steuerprozess auf
Seiten der Klimatisierungssteuereinheit 40 berechnet. Der Be
rechnungsprozess u. dgl. können jedoch auch auf Seiten der
Navigationssteuereinheit 60 durchgeführt werden, um das Be
rechnungsergebnis zur Klimatisierungssteuereinheit 40 zum
Durchführen der Klimatisierungssteuerung auszugeben.
Claims (21)
1. Sonnenstrahlungsermittlungseinheit für ein Fahrzeug, das
mit einem Navigationssystem (30) versehen ist, das die
aktuelle Position und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs
ermittelt und das Fahrzeug beim Fahren auf Grundlage der
ermittelten aktuellen Position und der ermittelten
Fahrtrichtung des Fahrzeugs leitet, und mit Straßenin
formation (35), enthaltend Information von Strukturen
zumindest im Bereich der Straße, welche Information vor
ab gespeichert ist, wobei eine Sonnenstrahlungsermitt
lungseinheit vorgesehen ist, um die Intensität der Son
nenstrahlung zu ermitteln, die in die Fahrgastzelle ein
fällt, aufweisend:
ene Sonnenpositionsspeichereinrichtung (40c), in der Sonnenpositionsinformation im vornherein abgespeichert ist, die eine Sonnenposition darstellt, die sich in Über einstimmung mit dem Datum und der (Uhr)Zeit ändert, eine Sonnenstrahlungsausmaßermittlungseinrichtung (50, 40c) zum Ermitteln eines grundsätzlichen Sonnenstrah lungsausmaßes, das von der Sonne empfangen wird, eine Sonnenstrahlungsrichtungsberechnungseinrichtung (350, 460), die Sonnenpositionsinformation, entsprechend dem aktuellen Datum und der aktuellen Uhrzeit, aus der Sonnenpositionsspeichereinrichtung (40c) und der Stra ßeninformation (35) im Bereich des Fahrzeugs liest, die durch das Navigationssystem (30) ermittelt wird, und die das Vorliegen bzw. Nichtvorliegen von Sonnenstrahlung berechnet, die in das Fahrzeug einfällt, sowie eine Ein fallsrichtung auf Grundlage der Sonnenpositionsinforma tion und der Straßeninformation (35), und
eine Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (370, 480), die das Sonnenstrahlungsausmaß ermittelt, das in das Fahrzeug einfällt, und zwar auf Grundlage von Be rechnungsergebnissen der Sonnenstrahlenrichtungsberech nungseinrichtung (350, 460) und des grundsätzlichen Son nenstrahlungsausmaßes der Sonnenstrahlungsausmaßeinrich tung (50, 40c)
wobei die Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (370, 480) das Sonnenstrahlungsausmaß auf Grundlage von Information korrigiert, die für das Fahrzeug charakte ristisch ist.
ene Sonnenpositionsspeichereinrichtung (40c), in der Sonnenpositionsinformation im vornherein abgespeichert ist, die eine Sonnenposition darstellt, die sich in Über einstimmung mit dem Datum und der (Uhr)Zeit ändert, eine Sonnenstrahlungsausmaßermittlungseinrichtung (50, 40c) zum Ermitteln eines grundsätzlichen Sonnenstrah lungsausmaßes, das von der Sonne empfangen wird, eine Sonnenstrahlungsrichtungsberechnungseinrichtung (350, 460), die Sonnenpositionsinformation, entsprechend dem aktuellen Datum und der aktuellen Uhrzeit, aus der Sonnenpositionsspeichereinrichtung (40c) und der Stra ßeninformation (35) im Bereich des Fahrzeugs liest, die durch das Navigationssystem (30) ermittelt wird, und die das Vorliegen bzw. Nichtvorliegen von Sonnenstrahlung berechnet, die in das Fahrzeug einfällt, sowie eine Ein fallsrichtung auf Grundlage der Sonnenpositionsinforma tion und der Straßeninformation (35), und
eine Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (370, 480), die das Sonnenstrahlungsausmaß ermittelt, das in das Fahrzeug einfällt, und zwar auf Grundlage von Be rechnungsergebnissen der Sonnenstrahlenrichtungsberech nungseinrichtung (350, 460) und des grundsätzlichen Son nenstrahlungsausmaßes der Sonnenstrahlungsausmaßeinrich tung (50, 40c)
wobei die Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (370, 480) das Sonnenstrahlungsausmaß auf Grundlage von Information korrigiert, die für das Fahrzeug charakte ristisch ist.
2. Sonnenstrahlungsermittlungseinheit für ein Fahrzeug nach
Anspruch 1, wobei die für das Fahrzeug charakteristische
Information zumindest eine Information ist, die die Höhe
des Fahrzeugs, die Farbe der Fahrzeugkarosserie, eine
Position eines Sitzes, eine Positionsbeziehung zwischen
dem Sitz und einem Fensterscheibenglas und eine Positi
on, eine Größe, einen Winkel und eine Durchlasscharakte
ristik des Fensterscheibenglases anzeigt.
3. Sonnenstrahlungsermittlungseinheit für ein Fahrzeug nach
Anspruch 1, wobei die Straßeninformation (3), betreffend
die Umgebung des Fahrzeugs, zumindest Information bezüg
lich des Neigungswinkels der Straße enthält.
4. Sonnenstrahlungsermittlungseinheit für ein Fahrzeug, das
mit einem Navigationssystem (30) versehen ist, das eine
aktuelle Position und eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs
ermittelt und das Fahrzeug bei seiner Fahrt auf Grundla
ge der ermittelten aktuellen Position und der ermittel
ten Fahrtrichtung des Fahrzeugs und auf Grundlage von
Straßeninformation (35) leitet, die Information bezüg
lich Strukturen zumindest im Bereich einer Straße ent
hält, welche Information im vornherein abgespeichert
ist, wobei die Sonnenstrahlungsermittlungseinheit zum
Ermitteln der Intensität von Sonnenstrahlung ausgelegt
ist, die in eine Fahrgastzelle einfällt, aufweisend:
eine Sonnenpositionsspeichereinrichtung (40c), in der Sonnenpositionsinformation im vornherein gespeichert ist, die eine Sonnenposition darstellt, die sich in Über einstimmung mit dem Datum und der (Uhr)Zeit ändert, eine Sonnenstrahlungsausmaßermittlungseinrichtung (50, 40C) zum Ermitteln eines grundsätzlichen Sonnenstrah lungsausmaßes, das von der Sonne empfangen wird,
eine Sonnenstrahlungsrichtungsberechnungseinrichtung (350, 460), die Sonnenpositionsinformation, entsprechend dem aktuellen Datum und der aktuellen Uhrzeit, aus der Sonnenpositionsspeichereinrichtung (40c) und Straßenin formation (35) im Bereich des Fahrzeugs liest, die durch das Navigationssystem (30) ermittelt wird, und die das Vorliegen bzw. Nichtvorliegen von Sonnenstrahlung ermit telt, die in das Fahrzeug einfällt, sowie eine Einfalls richtung (der Sonnenstrahlung) auf Grundlage der Sonnen positionsinformation und der Straßeninformation (35), und
eine Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (370, 480), die das Sonnenstrahlungsausmaß ermittelt, das in das Fahrzeug einfällt, und zwar auf Grundlage von Be rechnungsergebnissen der Sonnenstrahlenrichtungsberech nungseinrichtung (350, 460) und des grundsätzlichen Son nenstrahlungsausmaßes der Sonnenstrahlungsausmaßeinrich tung (50, 40c),
wobei dann, wenn ermittelt wird, dass ein Sonnenstrah lungsangriffswinkel (A) von Sonnenstrahlung, die in das Fahrzeug zwischen einer Fahrzeughorizontalrichtung und der Sonnenrichtung einfällt, in einem vorbestimmten Be reich von dem Berechnungsergebnis der Sonnenstrahlungs richtungsberechnungseinheit (350, 460) liegt, die Son nenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (370, 480) das Sonnenstrahlungsausmaß so korrigiert, dass es erhöht bzw. vergrößert wird.
eine Sonnenpositionsspeichereinrichtung (40c), in der Sonnenpositionsinformation im vornherein gespeichert ist, die eine Sonnenposition darstellt, die sich in Über einstimmung mit dem Datum und der (Uhr)Zeit ändert, eine Sonnenstrahlungsausmaßermittlungseinrichtung (50, 40C) zum Ermitteln eines grundsätzlichen Sonnenstrah lungsausmaßes, das von der Sonne empfangen wird,
eine Sonnenstrahlungsrichtungsberechnungseinrichtung (350, 460), die Sonnenpositionsinformation, entsprechend dem aktuellen Datum und der aktuellen Uhrzeit, aus der Sonnenpositionsspeichereinrichtung (40c) und Straßenin formation (35) im Bereich des Fahrzeugs liest, die durch das Navigationssystem (30) ermittelt wird, und die das Vorliegen bzw. Nichtvorliegen von Sonnenstrahlung ermit telt, die in das Fahrzeug einfällt, sowie eine Einfalls richtung (der Sonnenstrahlung) auf Grundlage der Sonnen positionsinformation und der Straßeninformation (35), und
eine Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (370, 480), die das Sonnenstrahlungsausmaß ermittelt, das in das Fahrzeug einfällt, und zwar auf Grundlage von Be rechnungsergebnissen der Sonnenstrahlenrichtungsberech nungseinrichtung (350, 460) und des grundsätzlichen Son nenstrahlungsausmaßes der Sonnenstrahlungsausmaßeinrich tung (50, 40c),
wobei dann, wenn ermittelt wird, dass ein Sonnenstrah lungsangriffswinkel (A) von Sonnenstrahlung, die in das Fahrzeug zwischen einer Fahrzeughorizontalrichtung und der Sonnenrichtung einfällt, in einem vorbestimmten Be reich von dem Berechnungsergebnis der Sonnenstrahlungs richtungsberechnungseinheit (350, 460) liegt, die Son nenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (370, 480) das Sonnenstrahlungsausmaß so korrigiert, dass es erhöht bzw. vergrößert wird.
5. Sonnenstrahlungsermittlungseinheit für ein Fahrzeug, das
mit einem Navigationssystem (30) versehen ist, das eine
aktuelle Position und eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs
ermittelt und das Fahrzeug bei seiner Fahrt auf Grundla
ge der ermittelten aktuellen Position und der ermittel
ten Fahrtrichtung des Fahrzeugs und auf Grundlage von
Straßeninformation (35) leitet, die Information bezüg
lich Strukturen zumindest im Bereich der Straße umfasst,
wobei diese Information im vornherein abgespeichert ist,
wobei die Sonnenstrahlungsermittlungseinrichtung die In
tensität von Sonnenstrahlung ermittelt, die in die Fahr
gastzelle einfällt, aufweisend:
eine Sonnenpositionsspeichereinrichtung (40c), in der Sonnenpositionsinformation im vornherein abgespeichert ist, die eine Sonnenposition darstellt, die sich in Über einstimmung mit dem Datum und der (Uhr)Zeit ändert, einen Sonnenstrahlungssensor (50), der in einer vorbe stimmten Position des Fahrzeugs vorgesehen ist, um ein Ermittlungssignal auszugeben, das auf die Intensität der Sonnenstrahlung anspricht,
eine Sonnenstrahlungsrichtungsberechnungseinrichtung (350), die Sonnenpositionsinformation, entsprechend dem aktuellen Datum und der aktuellen Uhrzeit, aus der Son nenpositionsspeichereinrichtung (40c) und die Straßenin formation (35) im Bereich des Fahrzeugs liest, die durch das Navigationssystem (30) ermittelt wird, und die das Vorliegen bzw. Nichtvorliegen von Sonnenstrahlung be rechnet, die in das Fahrzeug einfällt, sowie eine Ein fallsrichtung auf Grundlage der Sonnenpositionsinforma tion und der Straßeninformation (35), und
eine Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (370), die das Sonnenstrahlungsausmaß ermittelt, das in das Fahrzeug einfällt, und zwar auf Grundlage von Berech nungsergebnissen der Sonnenstrahlenrichtungsberechnungs einrichtung (350) und eines Ermittlungswerts von dem Sonnenstrahlungssensor (50),
wobei die Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (370) den ermittelten Wert von dem Sonnenstrahlungssen sor (50) korrigiert, um das Sonnenstrahlungsausmaß zu ermitteln bzw. festzulegen.
eine Sonnenpositionsspeichereinrichtung (40c), in der Sonnenpositionsinformation im vornherein abgespeichert ist, die eine Sonnenposition darstellt, die sich in Über einstimmung mit dem Datum und der (Uhr)Zeit ändert, einen Sonnenstrahlungssensor (50), der in einer vorbe stimmten Position des Fahrzeugs vorgesehen ist, um ein Ermittlungssignal auszugeben, das auf die Intensität der Sonnenstrahlung anspricht,
eine Sonnenstrahlungsrichtungsberechnungseinrichtung (350), die Sonnenpositionsinformation, entsprechend dem aktuellen Datum und der aktuellen Uhrzeit, aus der Son nenpositionsspeichereinrichtung (40c) und die Straßenin formation (35) im Bereich des Fahrzeugs liest, die durch das Navigationssystem (30) ermittelt wird, und die das Vorliegen bzw. Nichtvorliegen von Sonnenstrahlung be rechnet, die in das Fahrzeug einfällt, sowie eine Ein fallsrichtung auf Grundlage der Sonnenpositionsinforma tion und der Straßeninformation (35), und
eine Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (370), die das Sonnenstrahlungsausmaß ermittelt, das in das Fahrzeug einfällt, und zwar auf Grundlage von Berech nungsergebnissen der Sonnenstrahlenrichtungsberechnungs einrichtung (350) und eines Ermittlungswerts von dem Sonnenstrahlungssensor (50),
wobei die Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (370) den ermittelten Wert von dem Sonnenstrahlungssen sor (50) korrigiert, um das Sonnenstrahlungsausmaß zu ermitteln bzw. festzulegen.
6. Sonnenstrahlungsermittlungseinheit für ein Fahrzeug nach
Anspruch 5,
wobei dann, wenn einen Sonnenstrahlungsangriffswinkel (θ) und ein Sonnenstrahlungslateralwinkel (ϕ) von Son nenstrahlung, die in das Fahrzeug einfällt, zwischen der Sonnenposition und der Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu mindest im Bereich von 0° bis 75° liegen, abgeleitet aus den Berechnungsergebnissen der Sonnenstrahlungsrich tungsberechnungseinrichtung (350), die Sonnenstrahlungs ausmaßberechnungseinrichtung (370) den Ermittlungswert von dem Sonnenstrahlungssensor (50) derart korrigiert, dass er maximal wird.
wobei dann, wenn einen Sonnenstrahlungsangriffswinkel (θ) und ein Sonnenstrahlungslateralwinkel (ϕ) von Son nenstrahlung, die in das Fahrzeug einfällt, zwischen der Sonnenposition und der Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu mindest im Bereich von 0° bis 75° liegen, abgeleitet aus den Berechnungsergebnissen der Sonnenstrahlungsrich tungsberechnungseinrichtung (350), die Sonnenstrahlungs ausmaßberechnungseinrichtung (370) den Ermittlungswert von dem Sonnenstrahlungssensor (50) derart korrigiert, dass er maximal wird.
7. Sonnenstrahlungsermittlungseinheit für ein Fahrzeug nach
Anspruch 5 oder 6,
wobei die Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (370) den Ermittlungswert von dem Sonnenstrahlungssensor (50) in Übereinstimmung mit der Charakteristik bzw. Kennlinie eines Fensterscheibenglases entsprechend dem Sonnenstrahlungsangriffswinkel (θ) korrigiert, von Son nenstrahlung, die in das Fahrzeug einfällt, auf Grundla ge der Berechnungsergebnissen der Sonnenstrahlenrichtungsberechnungseinrichtung (350).
wobei die Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (370) den Ermittlungswert von dem Sonnenstrahlungssensor (50) in Übereinstimmung mit der Charakteristik bzw. Kennlinie eines Fensterscheibenglases entsprechend dem Sonnenstrahlungsangriffswinkel (θ) korrigiert, von Son nenstrahlung, die in das Fahrzeug einfällt, auf Grundla ge der Berechnungsergebnissen der Sonnenstrahlenrichtungsberechnungseinrichtung (350).
8. Sonnenstrahlungsermittlungseinheit für ein Fahrzeug nach
einem der Ansprüche 5 bis 7,
wobei die Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung
(370) Information, die für das Fahrzeug charakteristisch
ist, einschließlich zumindest des Form des Fahrzeugs in
das Navigationssystem (30) eingibt und die Sonnenstrah
lungsrichtung (θ, ϕ) von Sonnenstrahlung ermittelt, die
in das Fahrzeug einfällt, und zwar auf Grundlage der In
formation, die für das Fahrzeug charakteristisch ist.
9. Sonnenstrahlungsermittlungseinheit für ein Fahrzeug nach
einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Sonnenstrahlungs
ausmaßberechnungseinrichtung (370) eine Hindernisermitt
lungseinrichtung (360) aufweist, die ermittelt, ob oder
ob nicht die Sonnenstrahlung aus der Sonnenposition ab
geschirmt wird, und zwar auf Grundlage der Straßeninfor
mation (35) von der Sonnenstrahlungsrichtungsberech
nungseinheit (350), einschließlich Information, betref
fend Strukturen im Bereich der Straße, Straßenkonstruk
tionsinformation und topografischer Information, und
wobei die Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung
den Ermittlungswert von den Sonnenstrahlungssensor (50)
auf Grundlage der Hindernisermittlungseinrichtung (360)
korrigiert.
10. Sonnenstrahlungsermittlungseinheit für ein Fahrzeug nach
einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Sonnenstrahlen
richtungsberechnungseinrichtung (350) eine meteorologi
sche Informationseinrichtung (37), die Wetterbedingungen
zum aktuellen Zeitpunkt bzw. zur aktuellen Uhrzeit, ent
sprechend der aktuellen Position und der Fahrtrichtung
des Fahrzeugs, in das Navigationssystem (30) eingibt,
und das Vorliegen oder Nichtvorliegen von Sonnenstrah
lung berechnet, die in das Fahrzeug einfällt, sowie die
Einfallsrichtung auf Grundlage der Straßeninformation
und von entweder der Sonnenpositionsinformation oder der
meteorologischen Informationseinrichtung (37).
11. Sonnenstrahlungsermittlungseinheit für ein Fahrzeug nach
Anspruch 1, wobei die Sonnenstrahlenrichtungsberech
nungseinrichtung (350) eine meteorologische Informati
onseinrichtung (37), die Wetterbedingungen zur aktuellen
Uhrzeit, entsprechend der aktuellen Position und der
Fahrtrichtung des Fahrzeugs, in das Navigationssystem
(30) eingibt, und das Vorliegen oder Nichtvorliegen von
Sonnenstrahlung berechnet, die in das Fahrzeug einfällt,
sowie die Einfallsrichtung auf Grundlage der Straßenin
formation (35) und entweder der Sonnenpositionsinforma
tion oder der meteorologischen Informationseinrichtung
(37).
12. Klimaanlage für ein Fahrzeug, das mit einem Navigations
system (30) ausgerüstet ist, das die aktuelle Position
und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs ermittelt, und das
das Fahrzeug beim Fahren auf Grundlage der ermittelten
aktuellen Position und der ermittelten Fahrtrichtung des
Fahrzeugs leitet, und Straßeninformation (35), enthal
tend zumindest Positionen und Höheninformation einer
Straße sowie Strukturen im Bereich der Straße, welche
Information im vornherein abgespeichert ist, wobei die
Klimaanlage eine Durchsatzsteuerung von klimatisierter
Luft durchführt, die in jeweilige Luftauslassöffnungen
für mehrere Bereiche innerhalb der Fahrgastzelle gebla
sen wird, und zwar auf Grundlage von Signalen von jedem
Sensor, der in verschiedenen Positionen des Fahrzeugs
vorgesehen ist, sowie verschiedener Information, enthal
tend die Straßeninformation (35) von dem Navigationssys
tem (30), aufweisend:
eine Fahrzeuginformationseingabeeinrichtung (38), die Information aufweist, die für das Fahrzeug charakteris tisch ist, enthaltend zumindest die Form des Fahrzeugs zum Ermitteln einer Sonnenstrahlungsrichtung (θ, ϕ) von Sonnenstrahlung, die in das Fahrzeug einfällt,
eine Sonnenpositionsrückgewinnungseinrichtung (450) mit einer Sonnenpositionsspeichereinrichtung, in der Sonnen positionsinformation gespeichert ist, die eine Sonnenpo sition wiedergibt, die sich, ansprechend auf das Datum und die (Uhr)Zeit ändert, um die Sonnenposition zu er mitteln, die dem aktuellen Datum und der aktuellen Uhr zeit entspricht, und zwar aus der Sonnenpositionsspei chereinrichtung,
eine Sonnenstrahlungsrichtungsberechnungseinrichtung (460), die die Sonnenposition, ermittelt durch die Son nenpositionsrückgewinnungseinrichtung (450), die Stra ßeninformation (35) im Bereich der Fahrzeugposition, er mittelt durch das Navigationssystem (30), und Informati on liest, die für Fahrzeug charakteristisch ist, und zwar durch die Fahrzeuginformationseingabeeinrichtung (38), und die die Sonnenstrahlungsrichtung (θ, ϕ) von Sonnenstrahlung ermittelt, die in das Fahrzeug einfällt, auf Grundlage der Information der Sonnenposition, der Straßeninformation (35) und der für das Fahrzeug charakteristischen Information,
eine Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (480) mit einer Sonnenstrahlungsausmaßkorrektur- und -speichereinrichtung, in der ein Korrekturkoeffizient, entsprechend der Sonnenstrahlungsrichtung (θ, ϕ), ge speichert ist, um das Sonnenstrahlungsausmaß zu ermit teln, das in das Fahrzeug einfällt, entsprechend einem direkt einfallenden Ausmaß der Sonnenstrahlung, die die Erdoberfläche erreicht, ermittelt aus der Sonnenpositi on, wobei die Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrich tung (480) den Korrekturkoeffizienten durch die Sonnen strahlungsausmaßkorrektur- und -speichereinrichtung auf Grundlage der Sonnenstrahlungsrichtung (θ, ϕ) ermittelt, ermittelt durch die Sonnenstrahlungsrichtungsberech nungseinheit (460) und die das Sonnenstrahlungsausmaß ermittelt, das in das Fahrzeug einfällt, und zwar aus dem Korrekturkoeffizienten und dem direkt einfallenden Ausmaß der Sonnenstrahlung, und
eine Steuereinrichtung (40), die den Durchsatz von kli matisierter Luft steuert, die in jeweilige Luftauslass öffnungen für mehrere Bereiche innerhalb der Fahrgast zelle geblasen werden soll, und zwar auf Grundlage des Sonnenstrahlungsausmaßes, das durch die Sonnenstrah lungsausmaßberechnungseinrichtung (480) ermittelt wird, wenn Sonnenstrahlung aus der Sonnenposition in das Fahr zeug einfällt.
eine Fahrzeuginformationseingabeeinrichtung (38), die Information aufweist, die für das Fahrzeug charakteris tisch ist, enthaltend zumindest die Form des Fahrzeugs zum Ermitteln einer Sonnenstrahlungsrichtung (θ, ϕ) von Sonnenstrahlung, die in das Fahrzeug einfällt,
eine Sonnenpositionsrückgewinnungseinrichtung (450) mit einer Sonnenpositionsspeichereinrichtung, in der Sonnen positionsinformation gespeichert ist, die eine Sonnenpo sition wiedergibt, die sich, ansprechend auf das Datum und die (Uhr)Zeit ändert, um die Sonnenposition zu er mitteln, die dem aktuellen Datum und der aktuellen Uhr zeit entspricht, und zwar aus der Sonnenpositionsspei chereinrichtung,
eine Sonnenstrahlungsrichtungsberechnungseinrichtung (460), die die Sonnenposition, ermittelt durch die Son nenpositionsrückgewinnungseinrichtung (450), die Stra ßeninformation (35) im Bereich der Fahrzeugposition, er mittelt durch das Navigationssystem (30), und Informati on liest, die für Fahrzeug charakteristisch ist, und zwar durch die Fahrzeuginformationseingabeeinrichtung (38), und die die Sonnenstrahlungsrichtung (θ, ϕ) von Sonnenstrahlung ermittelt, die in das Fahrzeug einfällt, auf Grundlage der Information der Sonnenposition, der Straßeninformation (35) und der für das Fahrzeug charakteristischen Information,
eine Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (480) mit einer Sonnenstrahlungsausmaßkorrektur- und -speichereinrichtung, in der ein Korrekturkoeffizient, entsprechend der Sonnenstrahlungsrichtung (θ, ϕ), ge speichert ist, um das Sonnenstrahlungsausmaß zu ermit teln, das in das Fahrzeug einfällt, entsprechend einem direkt einfallenden Ausmaß der Sonnenstrahlung, die die Erdoberfläche erreicht, ermittelt aus der Sonnenpositi on, wobei die Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrich tung (480) den Korrekturkoeffizienten durch die Sonnen strahlungsausmaßkorrektur- und -speichereinrichtung auf Grundlage der Sonnenstrahlungsrichtung (θ, ϕ) ermittelt, ermittelt durch die Sonnenstrahlungsrichtungsberech nungseinheit (460) und die das Sonnenstrahlungsausmaß ermittelt, das in das Fahrzeug einfällt, und zwar aus dem Korrekturkoeffizienten und dem direkt einfallenden Ausmaß der Sonnenstrahlung, und
eine Steuereinrichtung (40), die den Durchsatz von kli matisierter Luft steuert, die in jeweilige Luftauslass öffnungen für mehrere Bereiche innerhalb der Fahrgast zelle geblasen werden soll, und zwar auf Grundlage des Sonnenstrahlungsausmaßes, das durch die Sonnenstrah lungsausmaßberechnungseinrichtung (480) ermittelt wird, wenn Sonnenstrahlung aus der Sonnenposition in das Fahr zeug einfällt.
13. Klimaanlage für ein Fahrzeug nach Anspruch 12, außerdem
aufweisend:
eine Hindernisermittlungseinrichtung (470), die ermit telt, ob oder ob nicht Sonnenstrahlung aus der Sonnenpo sition abgeschirmt wird, und zwar auf Grundlage der Straßeninformation (35), die Positionen einer Straße so wie Höhen von Strukturen im Bereich der Straße, topogra fischer Information bezüglich der Straße und ihrer Umge bung, und Information bezüglich einer Struktur der Stra ße und ihres Umfeld u. dgl. enthält,
wobei die Steuereinrichtung (40) den Durchsatz von kli matisierter Luft steuert, die in jeweilige Luftauslass öffnungen für die mehreren Bereiche innerhalb der Fahr gastzelle geblasen werden soll, und zwar in Übereinstim mung mit der Ermittlung der Hindernisermittlungseinrich tung (470).
eine Hindernisermittlungseinrichtung (470), die ermit telt, ob oder ob nicht Sonnenstrahlung aus der Sonnenpo sition abgeschirmt wird, und zwar auf Grundlage der Straßeninformation (35), die Positionen einer Straße so wie Höhen von Strukturen im Bereich der Straße, topogra fischer Information bezüglich der Straße und ihrer Umge bung, und Information bezüglich einer Struktur der Stra ße und ihres Umfeld u. dgl. enthält,
wobei die Steuereinrichtung (40) den Durchsatz von kli matisierter Luft steuert, die in jeweilige Luftauslass öffnungen für die mehreren Bereiche innerhalb der Fahr gastzelle geblasen werden soll, und zwar in Übereinstim mung mit der Ermittlung der Hindernisermittlungseinrich tung (470).
14. Klimaanlage für ein Fahrzeug nach Anspruch 13, wobei:
die Steuereinrichtung (40) eine Luftstromverteilungs steuereinrichtung (400) aufweist, die den Luftstrom bzw. die Luftströmung derart verteilt, dass der Luftstrom auf derjenigen Seite, auf der Wärme von der Sonnenstrahlung aufgenommen wird, erhöht wird in Übereinstimmung mit der Sonnenstrahlungsrichtung (θ, ϕ) von Sonnenstrahlung, die in das Fahrzeug einfällt, und
eine Steuereinrichtung (40), die den Durchsatz von kli matisierter Luft steuert, die in jeweilige Luftauslass öffnungen für die mehreren Bereich innerhalb der Fahr gastzelle geblasen werden soll.
die Steuereinrichtung (40) eine Luftstromverteilungs steuereinrichtung (400) aufweist, die den Luftstrom bzw. die Luftströmung derart verteilt, dass der Luftstrom auf derjenigen Seite, auf der Wärme von der Sonnenstrahlung aufgenommen wird, erhöht wird in Übereinstimmung mit der Sonnenstrahlungsrichtung (θ, ϕ) von Sonnenstrahlung, die in das Fahrzeug einfällt, und
eine Steuereinrichtung (40), die den Durchsatz von kli matisierter Luft steuert, die in jeweilige Luftauslass öffnungen für die mehreren Bereich innerhalb der Fahr gastzelle geblasen werden soll.
15. Klimaanlage für ein Fahrzeug nach Anspruch 12, wobei:
die für das Fahrzeug charakteristische Information der Fahrzeuginformationseingabeeinrichtung (38) zumindest die Durchlässigkeitskennlinie des Fensterscheibenglases des Fahrzeugs, entsprechend dem Sonnenstrahlungsausmaß, und Information bezüglich der Höhe jedes Sitzes enthält, und
wobei die Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (480) das Sonnenstrahlungsausmaß von Sonnenstrahlung korrigiert, die in das Fahrzeug einfällt, und zwar auf Grundlage der für das Fahrzeug charakteristischen Infor mation.
die für das Fahrzeug charakteristische Information der Fahrzeuginformationseingabeeinrichtung (38) zumindest die Durchlässigkeitskennlinie des Fensterscheibenglases des Fahrzeugs, entsprechend dem Sonnenstrahlungsausmaß, und Information bezüglich der Höhe jedes Sitzes enthält, und
wobei die Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (480) das Sonnenstrahlungsausmaß von Sonnenstrahlung korrigiert, die in das Fahrzeug einfällt, und zwar auf Grundlage der für das Fahrzeug charakteristischen Infor mation.
16. Klimaanlage für ein Fahrzeug nach Anspruch 12, wobei:
die Sonnenstrahlungsausmaßkorrektur- und -speichereinrichtung Korrekturkoeffizienten wählt bzw. anspricht, die auf die Sonnenstrahlungsrichtung (θ, ϕ) anspricht, sowie mehrere Bereiche innerhalb der Fahr gastzelle zur Speicherung, um eine Wärmeaufnahmemenge des Fahrgasts für jeden der mehreren Bereiche innerhalb der Fahrgastzelle zu ermitteln, und, aufgenommen durch das Fahrzeug, entsprechend des direkt einfallenden Aus maßes der Sonnenstrahlung.
die Sonnenstrahlungsausmaßkorrektur- und -speichereinrichtung Korrekturkoeffizienten wählt bzw. anspricht, die auf die Sonnenstrahlungsrichtung (θ, ϕ) anspricht, sowie mehrere Bereiche innerhalb der Fahr gastzelle zur Speicherung, um eine Wärmeaufnahmemenge des Fahrgasts für jeden der mehreren Bereiche innerhalb der Fahrgastzelle zu ermitteln, und, aufgenommen durch das Fahrzeug, entsprechend des direkt einfallenden Aus maßes der Sonnenstrahlung.
17. Klimaanlage für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 12
bis 14, außerdem aufweisend:
eine Sonnenstrahlungsermittlungseinrichtung (440), in der ein Ausgangssignal von einer Umgebungslichtermitt lungseinrichtung (39) zur Verwendung in einer Scheinwer fereinrichtung für das Fahrzeug vorgesehen ist, um auto matisch in Übereinstimmung mit der Intensität der Be leuchtung im Bereich des Fahrzeugs aufzuleuchten,
wobei die Sonnenstrahlungsermittlungseinrichtung (440) das Vorliegen oder Nichtvorliegen von Sonnenstrahlung auf Grundlage eines Ermittlungswerts der Umgebungslichtermittlungseinrichtung (39) ermittelt, und
wobei die Sonnenstrahlenausmaßberechnungseinrichtung (480) die Berechnung des Sonnenstrahlungsausmaßes in Über einstimmung mit der Ermittlung der Sonnenstrahlungs ermittlungseinrichtung durchführt.
eine Sonnenstrahlungsermittlungseinrichtung (440), in der ein Ausgangssignal von einer Umgebungslichtermitt lungseinrichtung (39) zur Verwendung in einer Scheinwer fereinrichtung für das Fahrzeug vorgesehen ist, um auto matisch in Übereinstimmung mit der Intensität der Be leuchtung im Bereich des Fahrzeugs aufzuleuchten,
wobei die Sonnenstrahlungsermittlungseinrichtung (440) das Vorliegen oder Nichtvorliegen von Sonnenstrahlung auf Grundlage eines Ermittlungswerts der Umgebungslichtermittlungseinrichtung (39) ermittelt, und
wobei die Sonnenstrahlenausmaßberechnungseinrichtung (480) die Berechnung des Sonnenstrahlungsausmaßes in Über einstimmung mit der Ermittlung der Sonnenstrahlungs ermittlungseinrichtung durchführt.
18. Klimaanlage für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 12
bis 14, wobei das Navigationssystem (30) eine meteorolo
gische Informationseingabeeinrichtung (37) aufweist, die
von außerhalb des Fahrzeugs meteorologische Information
empfängt, wie etwa bezüglich des Wetters und des Bewöl
kungsausmaßes, zum aktuellen Zeitpunkt, entsprechend der
aktuellen Position des Fahrzeugs und der Fahrtroute,
entlang derer das Fahrzeug fährt, wobei die Klimaanlage
außerdem aufweist:
eine Sonnenstrahlungsermittlungseinrichtung (440), die ermittelt, ob oder ob nicht Sonnenstrahlung vorliegt, auf Grundlage der meteorologischen Information der mete orologischen Informationseingabeeinrichtung (37),
wobei die Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (480) eine Berechnung des Sonnenstrahlungsausmaßes in Übereinstimmung mit der Ermittlung der Sonnenstrahlungs ermittlungseinrichtung (440) durchführt.
eine Sonnenstrahlungsermittlungseinrichtung (440), die ermittelt, ob oder ob nicht Sonnenstrahlung vorliegt, auf Grundlage der meteorologischen Information der mete orologischen Informationseingabeeinrichtung (37),
wobei die Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (480) eine Berechnung des Sonnenstrahlungsausmaßes in Übereinstimmung mit der Ermittlung der Sonnenstrahlungs ermittlungseinrichtung (440) durchführt.
19. Klimaanlage für ein Fahrzeug nach Anspruch 18, wobei die
Steuereinrichtung (40) Lufttemperaturinformation von der
meteorologischen Information, erhalten von der meteoro
logischen Informationseingabeeinrichtung (37), als Au
ßenlufttemperaturinformation gewinnt.
20. Klimaanlage für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 12
bis 14,
wobei das Navigationssystem (30) eine Spracheingabeein richtung zum Ermitteln der Stimme des Fahrgasts bzw. Fahrers aufweist, und
wobei die Steuereinrichtung (40) die Sprachinformation betreffend Temperatur, wie etwa "warm", "kalt" nutzt, die der Fahrgast erzeugt, ermittelt durch die Sprachein gabeeinrichtung als Innenlufttemperaturinformation und die Solltemperatur, die durch den Fahrgast gewählt ist, um die Klimatisierungssteuerung im Hinblick auf die Sprachinformation und die Solltemperatur durchzuführen.
wobei das Navigationssystem (30) eine Spracheingabeein richtung zum Ermitteln der Stimme des Fahrgasts bzw. Fahrers aufweist, und
wobei die Steuereinrichtung (40) die Sprachinformation betreffend Temperatur, wie etwa "warm", "kalt" nutzt, die der Fahrgast erzeugt, ermittelt durch die Sprachein gabeeinrichtung als Innenlufttemperaturinformation und die Solltemperatur, die durch den Fahrgast gewählt ist, um die Klimatisierungssteuerung im Hinblick auf die Sprachinformation und die Solltemperatur durchzuführen.
21. Klimaanlage für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 12
bis 20,
wobei das Navigationssystem (30) eine Fahrtroutenwahl einrichtung zum Wählen einer Fahrtroute, ausgehend von der aktuellen Position des Fahrzeugs, in Richtung auf einen Bestimmungsort aufweist,
wobei die Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (480) ein Sonnenstrahlungsausmaß in einer vorbestimmten Fahrzeugankunftsposition vorhersagt, die durch die Fahrtroutenwahleinrichtung gewählt ist, und
wobei dann, wenn das vorhergesagte Sonnenstrahlungsaus maß sich stärker als ein vorbestimmter Pegel bzw. ein vorbestimmtes Niveau, relativ zu dem aktuellen Sonnen strahlungsausmaß, ändert, die Steuereinrichtung (40) die Klimatisierungssteuerung durchführt durch Ändern des ak tuellen Sonnenstrahlungsausmaßes auf das vorhergesagte Sonnenstrahlungsausmaß, bevor die vorbestimmte Fahrzeug ankunftsposition erreicht ist.
wobei das Navigationssystem (30) eine Fahrtroutenwahl einrichtung zum Wählen einer Fahrtroute, ausgehend von der aktuellen Position des Fahrzeugs, in Richtung auf einen Bestimmungsort aufweist,
wobei die Sonnenstrahlungsausmaßberechnungseinrichtung (480) ein Sonnenstrahlungsausmaß in einer vorbestimmten Fahrzeugankunftsposition vorhersagt, die durch die Fahrtroutenwahleinrichtung gewählt ist, und
wobei dann, wenn das vorhergesagte Sonnenstrahlungsaus maß sich stärker als ein vorbestimmter Pegel bzw. ein vorbestimmtes Niveau, relativ zu dem aktuellen Sonnen strahlungsausmaß, ändert, die Steuereinrichtung (40) die Klimatisierungssteuerung durchführt durch Ändern des ak tuellen Sonnenstrahlungsausmaßes auf das vorhergesagte Sonnenstrahlungsausmaß, bevor die vorbestimmte Fahrzeug ankunftsposition erreicht ist.
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