DE102016106356A1

DE102016106356A1 - Surgical instrument

Info

Publication number: DE102016106356A1
Application number: DE102016106356.8A
Authority: DE
Inventors: Valentin Leiber
Original assignee: Glaser Surgical Instr GmbH; Glaser Surgical Instruments GmbH
Current assignee: Glaser Surgical Instr GmbH; Glaser Surgical Instruments GmbH
Priority date: 2016-04-07
Filing date: 2016-04-07
Publication date: 2017-10-12

Abstract

Bei einem chirurgischen Instrument, insbesondere für die Arthroskopie mit einem Schaft (4), einem Schiebeteil (5) und einer Verriegelung (11) zum Halten des Schiebeteils (5) am Schaft (4), wobei die Verriegelung (11) eine Verriegelungsnase (12) und eine Feder umfasst, soll die Verriegelungsnase (12) und die Feder einstückig ausgebildet sein.In a surgical instrument, in particular for arthroscopy with a shaft (4), a sliding part (5) and a lock (11) for holding the sliding part (5) on the shaft (4), wherein the lock (11) has a locking lug (12 ) and a spring, the locking lug (12) and the spring should be formed integrally.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Zerlegen des chirurgischen Instruments. The present invention relates to a surgical instrument according to the preamble of claim 1 and a method for disassembling the surgical instrument.

Stand der Technik State of the art

Aus dem Stand der Technik sind Zangen für die Chirurgie bekannt, mit denen sich je nach Ausführung der Zangen unterschiedliche Tätigkeiten durchführen lassen. So sind Schiebeschaftinstrumente bekannt, welche im Bereich der Chirurgie Anwendung finden. Dabei haben diese Instrumente an ihrer Spitze ein aktives Funktionselement, beispielsweise eine Schere oder eine Zange, mit welcher sich Gewebe bearbeiten lässt. Diese Instrumente kommen unter anderem auch in der Arthroskopie vor. Pliers for surgery are known from the prior art, with which you can perform different activities depending on the design of the pliers. Thus, sliding shaft instruments are known, which are used in the field of surgery. These instruments have at their tip an active functional element, such as a pair of scissors or forceps, with which tissue can be processed. These instruments are also used in arthroscopy.

In der Praxis hatte sich bei solchen chirurgischen Instrumenten als problematisch erwiesen, dass sich zwischen den einzelnen Bauteilen Verunreinigungen absetzen können, welche unter Umständen bei einer Sterilisation nicht ausreichend sterilisiert oder entfernt werden. Bessere Ergebnisse der Sterilisation lassen sich durch Zerlegen der Instrumente erreichen. In practice, such surgical instruments have proven to be problematic in that impurities can settle between the individual components, which may not be sufficiently sterilized or removed during sterilization. Better sterilization results can be achieved by dissecting the instruments.

Aber gerade das Zerlegen der chirurgischen Instrumente ist oft aufwendig und ein späteres Zusammensetzen bedarf einer gewissen Übung bis hin zu einer Schulung, je nach Art des chirurgischen Instrumentes. Insbesondere bereiten in der Praxis herkömmliche Spiralfedern Schwierigkeiten, welche in verschiedenen chirurgischen Instrumenten unterschiedlichste Aufgaben wahrnehmen. Dies Spiralfedern dienen beispielsweise der Sicherung eines Teils des chirurgischen Instruments oder einer Aufrechterhaltung einer Spannung zwischen zwei Scherengriffen. But it is often the disassembly of the surgical instruments is often complex and a later assembly requires some practice to a training, depending on the nature of the surgical instrument. In particular, in practice, conventional coil springs present difficulties which perform various tasks in various surgical instruments. These coil springs serve, for example, to secure a part of the surgical instrument or to maintain a tension between two scissor handles.

Insbesondere herkömmliche Federn, wie sie auch der US 4,712,545 oder aus dem medizinischen Instrument bekannt aus der DE 199 15 427 A1 bekannt sind, sind oft Herde von Verunreinigungen. In particular, conventional springs, as well as the US 4,712,545 or from the medical instrument known from the DE 199 15 427 A1 are often flocks of contaminants.

Der Vollständigkeit halber wird in diesem Zusammenhang auch auf die DE 20 2008 001 675 U1 hingewiesen. Dort ist ein zerlegbares chirurgisches Instrument gezeigt. Die dort genannten Lösung ist allerdings aufwendig und bereitet insbesondere neue Probleme bei der Sterilisation, da die o. g. Gebrauchsmusterschrift vorschlägt, einen federbelasteten Schieber zu Betätigung einer Verriegelung zu verwenden. Insbesondere die Feder bereitet Probleme bei der Sterilisation, da sie kleine Zwischenräume bietet. Im übrigen ist bei der o. g. Lösung das Schiebeteil nur in einer Stellung des Schiebeteils relativ zum Schaft von dem Schaft lösbar, sodass die Handhabung kompliziert ist. For the sake of completeness, in this context, the DE 20 2008 001 675 U1 pointed. There is shown a collapsible surgical instrument. However, the solution mentioned there is expensive and in particular prepares new problems in sterilization, since the above-mentioned utility model suggests to use a spring-loaded slide to actuate a lock. In particular, the spring causes problems in sterilization, since it provides small gaps. Moreover, in the above-mentioned solution, the sliding part can only be released from the shaft relative to the shaft in a position of the sliding part, so that the handling is complicated.

Offenbarung der Erfindung Disclosure of the invention

Aufgabe der Erfindung ist es, die aus dem Stand der Technik Schiebeschaftinstrumente zu verbessern, insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes chirurgisches Instrument dahin gehend zu verbessern, dass die Handhabung vereinfacht wird, durch die Sterilisierbarkeit verbessert wird und die mechanische Ausgestaltung vereinfacht wird. The object of the invention is to improve the sliding shaft instruments from the prior art, in particular the object of the invention is to improve a generic surgical instrument in such a way that the handling is simplified, is improved by the sterilization and the mechanical design is simplified.

Die Aufgabe wird mit einem chirurgischen Instrument nach dem Anspruch 1 und einem Verfahrensanspruch zum Zerlegen dieses chirurgischen Instruments gelöst. The object is achieved with a surgical instrument according to claim 1 and a method claim for disassembly of this surgical instrument.

Das erfindungsgemässe chirurgische Instrument ist vorzugsweise ein Schiebeschaftinstrument, das verschiedene Funktionselemente aufweisen kann. Das Funktionselement ist das mit dem Schiebeschaftinstrument betätigte Element, wobei besonders bevorzugt Zangen- oder Schneidelemente als Funktionselemente verwendet werden. The surgical instrument according to the invention is preferably a sliding-shaft instrument which can have various functional elements. The functional element is the element actuated by the sliding-shaft instrument, wherein forceps or cutting elements are particularly preferably used as functional elements.

Die Verbindung zwischen Schaft und Schiebeteil ist bevorzugt über Schienen oder Nuten gestaltet. The connection between the shaft and sliding part is preferably designed via rails or grooves.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass das Schiebeteil auf den Schaft zum Einen horizontal durch Bewegung der Griffe verschoben werden kann und zum Anderen das Schiebeteil von dem Schaft gelöst werden kann, wobei das Schiebeteil am Funktionselement verbunden bleibt. It is important in this context that the sliding part can be moved horizontally to the shaft by moving the handles and on the other hand, the sliding part can be released from the shaft, wherein the sliding part remains connected to the functional element.

Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel das chirurgischen Instruments weist eine Verriegelungsnase und eine Feder auf, wobei die Verriegelung einstückig ausgebildet ist. Die Federwirkung wird unter anderem über eine Bügelform erreicht. Diese Form beschreibt einen Halb- bis Dreiviertelkreis. Die einstückige Ausbildung hat den Vorteil, dass eine Reinigung vereinfacht durchgeführt werden kann. Auch ein entsprechendes Zerlegen des chirurgischen Instruments ist durch die einstückige Verriegelung vereinfacht. Vorzugsweise ist die Verriegelung in dem Griff angeordnet, welcher in dem anderen Griff aufgenommen ist. Dabei weist die Verriegelung in der entsprechenden Aufnahme eine Verdickung auf, welche mit einem Anschlag, welcher wiederum an dem Griff ausgeformt ist, zusammenwirkt. Dies soll zum Einen vorteilhafterweise verhindern, dass der Griff ungewollt überdreht wird. An inventive embodiment, the surgical instrument has a locking lug and a spring, wherein the latch is integrally formed. The spring effect is achieved, inter alia, a bow shape. This form describes a half to three-quarter circle. The one-piece Training has the advantage that a cleaning can be carried out in a simplified manner. A corresponding disassembly of the surgical instrument is simplified by the one-piece locking. Preferably, the latch is located in the handle which is received in the other handle. In this case, the lock in the corresponding receptacle on a thickening, which cooperates with a stop, which in turn is formed on the handle. This should advantageously prevent one hand, that the handle is unintentionally overrun.

Außerdem weist die Verriegelung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eine Kupplung auf, welche aus einer Nase und einer Ausnehmung besteht. Dabei soll es unerheblich sein, ob die Nase an der Verriegelung ausgeformt ist und die entsprechenden Ausnehmungen am Griff oder ob die Nase am Griff ausgeformt ist und entsprechende Ausnehmungen in der Verriegelung eingeformt sind. Vorteilhaft ist hierbei, dass die Verriegelung mit Hilfe der Kupplung eingerastet und entsprechend gesteuert werden kann. In addition, the locking of a preferred embodiment of a coupling, which consists of a nose and a recess. It should be irrelevant whether the nose is formed on the lock and the corresponding recesses on the handle or whether the nose is formed on the handle and corresponding recesses are formed in the lock. The advantage here is that the lock can be engaged by means of the coupling and controlled accordingly.

Vorzugsweise weist die Verriegelung eine Profilierung zur manuellen Betätigung auf. Diese Profilierung dient der einfacheren Betätigung der Verriegelung gerade in Bezug auf die Kupplung. Vorzugsweise ist außerdem eine abgeflachte Achse in einem Verbindungsteil angeordnet, welche mit einem Langloch den in das Verbindungsteil hineinreichenden Griffs zusammenwirkt. Vorteilhaft ist hierbei, dass das Langloch die abgeflachte Achse nur in einer bestimmten Winkellage freigibt. Dies ermöglicht auf einfache Weise das Entnehmen des Griffs aus dem Verbindungsteil. Preferably, the locking has a profiling for manual operation. This profiling is used for easier actuation of the lock just in relation to the coupling. Preferably, a flattened axis is also arranged in a connecting part, which cooperates with a slot which extends into the connecting part handle. The advantage here is that the slot releases the flattened axis only in a certain angular position. This makes it easy to remove the handle from the connector.

Vorzugsweise ist ein Langloch in dem Verbindungsteil und eine abgeflachte Achse an dem zu entnehmenden Griff vorgesehen. Ebenso ist bevorzugt, dass das Langloch am zu entnehmenden Griff und die abgeflachte Achse zwischen zwei Flanken des Verbindungsteils angeordnet ist. Vorteilhaft hierbei ist die einfache Entnehmbarkeit des Griffs bei einer vorher bestimmten Winkellage. Preferably, a slot in the connecting part and a flattened axis is provided on the handle to be removed. It is also preferred that the slot is arranged on the handle to be removed and the flattened axis between two flanks of the connecting part. The advantage here is the easy removability of the handle at a predetermined angular position.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen Brief description of the drawings

Weiterer Vorteile der Erfindung werden im folgenden Zusammenhang bevorzugt in Ausführungsformen erläutert. Further advantages of the invention will be explained in the following context, preferably in embodiments.

1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen chirurgischen Instruments in Arbeitslage; 1 shows a side view of a surgical instrument according to the invention in working position;

2 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen chirurgischen Instruments nach 1 in Ruhelage; 2 shows a side view of the surgical instrument according to the invention 1 in a quiet location;

3 zeigt das erfindungsgemäßen chirurgischen Instrument der 1 und 2 in einer geschnittenen Seitenansicht; 3 shows the surgical instrument of the invention 1 and 2 in a sectional side view;

4 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Teils der 3; 4 shows an enlarged view of a part of 3 ;

5 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes chirurgisches Instrument nach 2; und 5 shows a plan view of a surgical instrument according to the invention 2 ; and

6 zeigt eine weitere Seitenansicht eines erfindungsgemäßen chirurgischen Instruments. 6 shows a further side view of a surgical instrument according to the invention.

Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels Description of a preferred embodiment

1 zeigt in einer Seitenansicht eine erfindungsgemässe Ausführungsform eines chirurgischen Instruments, nämlich eine Arthroskopiezange 1. Die Arthroskopiezange 1 weist ein Teil 19 auf, welcher einen Griff 3, ein Verbindungsteil 7 und einen Schaft 4 umfasst. Daneben ist auch ein Griff 2 gezeigt. 1 shows a side view of an inventive embodiment of a surgical instrument, namely an arthroscopic forceps 1 , The arthroscopic forceps 1 has a part 19 on which a handle 3 , a connecting part 7 and a shaft 4 includes. There is also a handle next to it 2 shown.

Endseitig ist an dem Schaft 4 und dem Schiebeteil 5 ist ein Funktionselement 6 in Arbeitslage gezeigt. Das Verbindungsteil 7 ist zwischen dem Schaft 4 und dem Griff 3 angeordnet. End is on the shaft 4 and the sliding part 5 is a functional element 6 shown in working position. The connecting part 7 is between the shaft 4 and the handle 3 arranged.

Durch die Bewegung des Griffs 2 hin zum oder weg vom Griff 3 bewirkt der Griff 2, dass ein Schiebeteil 5 relativ zum Schaft 4 bewegt wird. Durch diese Bewegung wird das Funktionselement aus der Ruhelage in die Arbeitslage versetzt, wobei dieser Vorgang durch entsprechende Gegenbewegung umgekehrt werden kann. By the movement of the handle 2 towards or away from the handle 3 causes the handle 2 that a sliding part 5 relative to the shaft 4 is moved. By this movement, the functional element is moved from the rest position to the working position, this process can be reversed by appropriate counter-movement.

Endseitig ist an dem Schaft 4 und dem Schiebeteil 5 ein Funktionselement 6 in Arbeitslage gezeigt. Das Verbindungsteil 7 ist zwischen dem Schaft 4 und dem Griff 3. End is on the shaft 4 and the sliding part 5 a functional element 6 shown in working position. The connecting part 7 is between the shaft 4 and the handle 3 ,

Daneben ist eine Profilierung 8, sowie eine abgeflachte Achse 9 und ein Langloch 10 zu erkennen. Dabei ist das Langloch 10 in das Verbindungsteil 7 eingelassen. Die abgeflachte Achse 9 hingegen ist am Griff 2 angeformt. Next to that is a profiling 8th , as well as a flattened axis 9 and a slot 10 to recognize. Here is the slot 10 in the connecting part 7 admitted. The flattened axis 9 however, is on the handle 2 formed.

Das Verbindungsteil 7 weist dabei im oberen Bereich zwei Flanken 18, 19 auf, welche aus der Draufsicht in 5 erkennbar sind. Zwischen diesen beiden Flanken 18, 19 sind Teile des Griffs 2, des Schaftes 4, des Schiebeteils 5 und eine Verriegelung 11 angebracht. The connecting part 7 has two flanks in the upper area 18 . 19 on, which from the top view in 5 are recognizable. Between these two flanks 18 . 19 are parts of the handle 2 , of the shaft 4 , the sliding part 5 and a lock 11 appropriate.

Der Griff 2 ist dabei teilweise in einer Ausnehmung des Teils 17 drehbar gelagert. Die Drehbewegung des Griffs 2 wird durch die Verriegelung 11 und entsprechende Anschlagspunkte am Griff 3 beschränkt. The handle 2 is partially in a recess of the part 17 rotatably mounted. The rotational movement of the handle 2 is through the lock 11 and corresponding stop points on the handle 3 limited.

2 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht der 1 in Ruhelage. Auch dort sind wieder die Griffe 2, 3 zu erkennen, wobei diese nun näher bei einander stehen als in 1 und damit bewirken, dass das Funktionselement 6 in Ruhelage geschoben wird. Dies passiert durch eine Relativbewegung des Schiebeteils 5 zum Schaft 4. 2 shows a partially sectioned view of 1 in a quiet location. Also there are the handles again 2 . 3 to recognize, which are now closer together than in 1 and thereby cause the functional element 6 is moved in rest position. This happens through a relative movement of the sliding part 5 to the shaft 4 ,

Das Verbindungsteil 7 ist in 2 teilweise geschnitten dargestellt. Durch die geschnittene Ansicht des Verbindungsteils 7 ist nun gut zu erkennen, wie die Verriegelung 11 bogenförmig zwischen den beiden Flanken des Verbindungsteils 7 angeordnet und teilweise im Griff 2 geführt ist. Diese Verriegelung 11 umfasst hierbei die Profilierung 8, sowie die Verriegelungsnase 12 auf. Die Verriegelungsnase 12 ragt über ein abgeflachtes Ende 13 des Schiebeteils 5. The connecting part 7 is in 2 shown partially cut. Through the cut view of the connecting part 7 is now good to see how the latch 11 arcuate between the two flanks of the connecting part 7 arranged and partly under control 2 is guided. This lock 11 includes here the profiling 8th , as well as the locking nose 12 on. The locking nose 12 juts out over a flattened end 13 of the sliding part 5 ,

3 zeigt nun eine insgesamt geschnittene Ansicht der 2. Dort ist neben den Griffen 2, 3 wieder das in Ruhelage befindliche Funktionselement 6, sowie der Schaft 4 und das Schiebeteil 5 zu erkennen. Ausserdem ist ein Bereich bestehend aus Teilen der Griffe 2, 3, dem Verbindungsteil 7, sowie der Verriegelung 11 mit einem Kreis C umkreist. 3 now shows a total cut view of the 2 , There is next to the handles 2 . 3 again the functional element at rest 6 , as well as the shaft 4 and the sliding part 5 to recognize. There is also an area consisting of parts of the handles 2 . 3 , the connecting part 7 , as well as the lock 11 circled with a circle C.

Die im Kreis C gezeigten Stellen sind nun in 4 nochmals vergrössert dargestellt. Dort sind wieder die Griffe 2, 3 zu erkennen, wobei der Griff 2 eine Führung 14 ausbildet, in welche die Verriegelung 11 teilweise hineinragt. Die Führung 14 weist an ihrem oberen Ende einen Anschlag 15 auf, welcher die Bewegung der Verriegelung 11 einschränkt. The places shown in circle C are now in 4 shown enlarged again. There are the handles again 2 . 3 to recognize, with the handle 2 a guide 14 forms, in which the lock 11 partially protruding. The leadership 14 has at its upper end a stop 15 on which the movement of the lock 11 limits.

Ausserdem ist an der Verriegelung 11 wieder die Verriegelungsnase 12 und die Profilierung 8 gezeigt. Weiter sind im Griff 2 zwei Ausbuchtungen 16, 17 zu erkennen, wobei die Ausbuchtung 17 das an der Verriegelung ausgeformte Kupplungselement 18 in 4 aufnimmt. Furthermore, it is at the lock 11 again the locking nose 12 and the profiling 8th shown. Next are under control 2 two bulges 16 . 17 to recognize the bulge 17 the formed on the locking coupling element 18 in 4 receives.

In 4 ist ausserdem gezeigt, wie die Verriegelung 11 zum Einen über die Verriegelungsnase 12 Einfluss auf das Schiebeteil 5 nimmt und zum Anderen bei der Drehbewegung des Griffs 2 hin zu Griff 3 den Griff 2 an seiner Position hält und daneben aufgrund seiner Gegenkraftwirkung ein versehentliches Hinausgleiten des Griffs 2 über das in das Verbindungsteil 7 eingeformte Langloch 10 über die abgeflachte Achse 9 des Griffs 2 verhindert. In 4 is also shown as the lock 11 on the one hand via the locking nose 12 Influence on the sliding part 5 takes and on the other hand during the rotational movement of the handle 2 towards the handle 3 the handle 2 holds in its position and next to it due to its counteracting force accidental slipping out of the handle 2 about that in the connecting part 7 molded slot 10 over the flattened axis 9 of the handle 2 prevented.

6 zeigt die Arthroskopiezange 1, wobei der Griff 2 hin zum Griff 3 gezogen worden ist, bis das Langloch 10 die abgeflachte Achse 9 des Griffs 2 freigibt. Hier ist gezeigt, wie der Griff 2 gerade entfernt wird. Im Vorfeld wurde die nicht gezeigte Verriegelung 11 zunächst durch den Griff 2, welcher zum Griff 3 gezogen wurde hin zum Ende 13 des Schiebeteils 5 gedrückt. 6 shows the arthroscopic forceps 1 where the handle 2 towards the handle 3 has been pulled until the slot 10 the flattened axis 9 of the handle 2 releases. Here's how the handle feels 2 is being removed. In advance, the lock was not shown 11 first by the handle 2 , which to the handle 3 was drawn to the end 13 of the sliding part 5 pressed.

Nach Erreichen einer bestimmten Winkellage in der das Langloch 10 die abgeflachte Achse 9 freigibt und der Griff 2 nach unten weggezogen werden kann, kann auch die Verriegelung 11 wieder weiter in den Griff 2 hineingedrückt werden, wobei wiederum das abgeflachte Ende 13 des Schiebeteils 5 freigegeben wird. Das freigegebene Ende 13 wird dann mit einem Bügel 20 innerhalb eines vorgegebenen Bewegungsspielraums gehalten über eine Drehachse 21 schwenkbar gehalten. Bezugszeichenliste 1 Arthroskopiezange 2 Griff 3 Griff 4 Schaft 5 Schiebeteil 6 Funktionselement 7 Verbindungsteil 8 Profilierung 9 Achse 10 Langloch 11 Verriegelung 12 Verriegelungsnase 13 Ende 14 Führung 15 Anschlag 16 Ausnehmung 17 Ausnehmung 18 Ausbuchtung 19 Teil 20 Bügel C Kreisausschnitt After reaching a certain angular position in the slot 10 the flattened axis 9 releases and the handle 2 can be pulled down, can also lock 11 again under control 2 are pressed in, in turn, the flattened end 13 of the sliding part 5 is released. The released end 13 is then with a strap 20 held within a given range of motion about a rotation axis 21 held pivotally. LIST OF REFERENCE NUMBERS 1 arthroscopy forceps 2 Handle 3 Handle 4 shaft 5 sliding part 6 functional element 7 connecting part 8th profiling 9 axis 10 Long hole 11 lock 12 locking tab 13 The End 14 guide 15 attack 16 recess 17 recess 18 bulge 19 part 20 hanger C circular cutout

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

US 4712545 [0005]
DE 19915427 A1 [0005]
DE 202008001675 U1 [0006]

Claims

Surgical instrument, in particular for arthroscopy with - a shaft ( 4 ), - a sliding part ( 5 ) and - a lock ( 11 ) for holding the sliding part ( 5 ) on the shaft ( 4 ), whereby the lock ( 11 ) a locking nose ( 12 ) and a spring, characterized in that the locking nose ( 12 ) and the spring are integrally formed.

Surgical instrument according to claim 1, characterized by a handle ( 2 ) for actuating the sliding part, wherein the lock ( 11 ) at least partially in the handle ( 2 . 3 ) is arranged.

Surgical instrument according to claim 2, characterized by a coupling for fixing the lock ( 11 ) on the handle ( 2 ).

Surgical instrument according to claim 3, characterized in that the coupling is a nose ( 18 ) and a recess ( 16 . 17 ).

Surgical instrument according to one of the preceding claims, characterized in that the lock ( 11 ) is bow-shaped.

Surgical instrument according to one of claims 2 to 5, characterized in that the locking ( 11 ) forms a stop, which with a shape of the handle ( 2 ) and suitable is the movement of the lock ( 11 ) relative to the handle ( 2 ) to limit.

Surgical instrument according to one of the preceding claims, characterized in that the locking comprises a profiling for manual actuation.

Surgical instrument according to one of claims 2 to 6, characterized in that another handle is formed integrally with the shaft.

Surgical instrument according to claim 8, characterized in that the other handle comprises a flattened axis, which cooperates with a slot of the handle and is removable in at least one angular position.

Method for disassembling the surgical instrument according to one of Claims 1 to 9, characterized by the following steps: - The handle is pulled towards the other handle - The handle is pulled against the resistance of the lock and at least partially overrun, wherein - The handle is released at least one angular position by the interaction of flattened axis and the slot with opening and removed from the other handle.