DE102013000630A1

DE102013000630A1 - Arrangement for fastening laminar, thin-walled, underfloor lining part at metallic floor plate of motor vehicle, has fastening nut captively held in corrugation by tab, which is radially inclinedly directed inwards to support flange surface

Info

Publication number: DE102013000630A1
Application number: DE201310000630
Authority: DE
Inventors: Denis Dupper
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2013-01-16
Filing date: 2013-01-16
Publication date: 2014-07-17

Abstract

The arrangement has a fastening nut (6) provided for attachment at a stud bolt of a component. The nut is axially inserted in a dome-like corrugation (12), and axially supported on a corrugation bottom (13) by a support flange (10). The nut is captively held in the corrugation by a resilient snap tab (15). The snap tab projects from an outer diameter of the corrugation, and is radially inclinedly directed inwards to a surface of the support flange of the fastening nut, where the surface points away from another component (2). The nut is made of plastic.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil gemäß der Merkmalskombination des Patentanspruchs 1 der Erfindung. Gemäß Anspruch 10 der Erfindung betrifft dieselbe ferner ein Fahrzeug mit einer derartigen Befestigungsanordnung.The invention relates to an arrangement for fastening a first component to a second component according to the combination of features of claim 1 of the invention. According to claim 10 of the invention further relates to a vehicle with such a mounting arrangement.

Aus der DE 199 44 685 A1 ist eine Befestigungsanordnung zum Befestigen eines plattenförmigen Verkleidungsteils am Unterboden eines Kraftfahrzeugs bekannt, der mit mehreren nach unten ragenden Stehbolzen, hier als Gewindebolzen bzw. Schweißbolzen bezeichnet, versehen ist, während das Verkleidungsteil eine entsprechende Anzahl von Aufnahmelöchern hat. Die Befestigungsanordnung besteht aus dazugehörigen Befestigungselementen, die jeweils zweiteilig ausgebildet sind und aus einer Mutter mit einem Halteglied bestehen. Das Halteglied ist durch ein entsprechendes Aufnahmeloch des Verkleidungsteils hindurchsteckbar und mit der Mutter durch eine Rastverbindung verbindbar, so dass die Mutter und das Halteglied an dem zwischen ihnen liegenden Verkleidungsteil unverlierbar gehalten sind. Aus der DE 10 2010 019 545 A1 ist des Weiteren eine Befestigungsanordnung der gattungsgemäßen Art mit einer einteilig sowie als Bundmutter ausgebildeten und in einem Anbauteil gelagerten Haltevorrichtung bekannt, die ihrerseits kraftschlüssig an einem Bolzen, vorliegend an einem Ringflanschbolzen gehalten ist. Die Bundmutter kann schwimmend gegenüber dem Anbauteil an demselben gelagert oder in dieses eingedreht sein.From the DE 199 44 685 A1 a fastening arrangement for fixing a plate-shaped trim part on the underbody of a motor vehicle is known, which is provided with a plurality of downwardly extending studs, here referred to as threaded bolts, while the trim part has a corresponding number of receiving holes. The fastening arrangement consists of associated fastening elements, which are each formed in two parts and consist of a nut with a holding member. The holding member is hindurchsteckbar by a corresponding receiving hole of the trim panel and connectable to the nut by a latching connection, so that the nut and the holding member are held captive on the covering part lying between them. From the DE 10 2010 019 545 A1 Furthermore, a fastening arrangement of the generic type with a one-piece and designed as a collar nut and mounted in an attachment holding device is known, which in turn is frictionally held on a bolt, in this case on a Ringflanschbolzen. The flanged nut can be floating against the attachment mounted on the same or screwed into this.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine zum Stand der Technik alternative Befestigungsanordnung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die eine einfache und kostengünstige Montage eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil ermöglicht.The object of the invention is to provide an alternative to the prior art mounting arrangement of the generic type, which allows a simple and cost-effective installation of a first component on a second component.

Ausgehend von einer Anordnung zur Befestigung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil, mit zumindest einer Befestigungsmutter, die zur Anbringung an einem Stehbolzen des zweiten Bauteils vorgesehen ist, wobei die Befestigungsmutter einen mit einer Axialbohrung versehenen Axialabschnitt zur form- und/oder kraftschlüssigen Aufnahme des besagten Stehbolzens und einen stirnseitigen Stützflansch zur axialen Abstützung der Befestigungsmutter am ersten Bauteil aufweist, wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass das erste Bauteil einen Befestigungsabschnitt aufweist, der durch eine domartige Verprägung zum zweiten Bauteil hin mit einem Verprägungsgrund und mit einer in demselben ausgebildeten Durchgangsbohrung gebildet ist, wobei die Befestigungsmutter axial in besagte domartige Verprägung eingesetzt und mit ihrem Stützflansch auf dem Verprägungsgrund axial abgestützt ist, und wobei die Befestigungsmutter mittels zumindest einer vom Außendurchmesser der domartigen Verprägung ausgehenden und schräg nach radial innen zur vom ersten Bauteil weg weisenden Oberfläche des Stützflansches der Befestigungsmutter hin gerichteten federelastischen Schnappnase verliersicher in der Verprägung gehaltert ist.Starting from an arrangement for fastening a first component to a second component, with at least one fastening nut, which is provided for attachment to a stud of the second component, wherein the fastening nut provided with an axial bore axial portion for positive and / or non-positive reception of said Stud and having a frontal support flange for axially supporting the fastening nut on the first component, the stated object is achieved in that the first component has a mounting portion formed by a dome-like embossment to the second component out with a Verprägungsgrund and with a through hole formed in the same is, wherein the fastening nut is axially inserted into said dome-like embossment and axially supported with its support flange on the Verprägungsgrund, and wherein the fastening nut by means of at least one of the outer diameter of the dome Verpr outgoing and obliquely radially inwardly directed away from the first component facing away from the surface of the support flange of the fastening nut towards resilient snap-dog is captively held in the embossment.

Aufgrund der Tatsache, dass ein einziges Bauteil, nämlich besagte Befestigungsmutter, infolge lediglich axialer Montagebewegung am ersten Bauteil verliersicher befestigbar ist, ist diese Montagemaßnahme einfach und kostengünstig durchführbar, insbesondere auch automatisierbar.Due to the fact that a single component, namely said fastening nut, as a result of only axial assembly movement on the first component is captively fastened, this assembly is simple and inexpensive feasible, in particular also automated.

Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.The subclaims describe preferred developments or refinements of the invention.

Danach ist der Verprägungsgrund derart dimensioniert oder sind demselben eine oder mehrere einstückig mit dem ersten Bauteil ausgebildete Begrenzungsrippen derart zugeordnet, dass die Befestigungsmutter mittels ihres Stützflansches schwimmend auf dem Verprägungsgrund gelagert ist. Dies hat den Vorteil, dass zum einen bei der Montage Toleranzen ausgleichbar sind und zum anderen bei Erhaltung des Fügeverbundes wärme- und/oder erschütterungsbedingte Relativbewegungen zwischen dem ersten und zweiten Bauteil aufgefangen werden können. Um die Herstellungs- und Montagekosten zu minimieren, ist die zumindest eine federelastische Schnappnase einstückig mit dem ersten Bauteil ausgebildet. Eine besonders leichte Montage der Befestigungsmutter am ersten Bauteil ist ermöglicht, wenn die zumindest eine federelastische Schnappnase in einem Winkel „α” von etwa 40° bis etwa 60°, vorzugsweise etwa 50° zum Stützflansch der Befestigungsmutter hin gerichtet ist. Die Befestigungsmutter besteht bevorzugt aus Kunststoff, wodurch eine einfache und kostengünstige Herstellbarkeit derselben nach beispielsweise einem Kunststoff-Spritzgießverfahren mit einer hohen Funktionssicherheit kombiniert ist. Um auch bei Verwendung von Stehbolzen, insbesondere Schweißbolzen, mit Ringflansch einen festen Fügeverbund mit unmittelbarer Abstützung des ersten Bauteils auf dem zweiten Bauteil zu gewährleisten, ist die Axialbohrung des Axialabschnittes der Befestigungsmutter stützflanschseitig erweitert ausgebildet. In besagte Erweiterung ist dann im montierten Zustand der Ringflansch eingeführt. Besonders geeignet ist die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung für erste Bauteile aus Kunststoff, Metall oder einem Verbundwerkstoff, die flächenförmig und insbesondere dünnwandig ausgebildet sind. So kann das erste Bauteil beispielsweise ein Verkleidungsteil eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs sein, welches an einem zweiten Bauteil in Form eines Karosseriebauteils des Fahrzeugs befestigt oder befestigbar ist.Thereafter, the Verprägungsgrund is dimensioned such or the same one or more integrally formed with the first component limiting ribs assigned such that the fastening nut is mounted by means of its support flange floating on the Verprägungsgrund. This has the advantage that tolerances can be compensated for on the one hand during assembly and, on the other hand, heat and / or vibration-related relative movements between the first and second components can be absorbed when the joining assembly is preserved. In order to minimize the manufacturing and assembly costs, the at least one resilient snap-action nose is formed integrally with the first component. A particularly easy mounting of the fastening nut on the first component is made possible if the at least one resilient snap-action nose is directed at an angle "α" of about 40 ° to about 60 °, preferably about 50 ° to the support flange of the fastening nut. The fastening nut is preferably made of plastic, whereby a simple and inexpensive manufacturability of the same is combined, for example, a plastic injection molding with high reliability. In order to ensure even when using stud bolts, in particular welding stud, with annular flange a solid joint assembly with direct support of the first component on the second component, the axial bore of the axial portion of the mounting nut is formed stützflanschseitig extended. In said extension, the annular flange is then inserted in the assembled state. Particularly suitable is the fastening arrangement according to the invention for first components made of plastic, metal or a composite material, which are formed areally and in particular thin-walled. For example, the first component may be a trim part of a vehicle, in particular a motor vehicle, which is fastened or attachable to a second component in the form of a body component of the vehicle.

Die Erfindung betrifft auch ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Befestigungsanordnung der vorbeschriebenen Art. The invention also relates to a vehicle, in particular motor vehicle, with a mounting arrangement of the type described above.

Nachstehend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf diese beschränkt, sondern erfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen. Es zeigen:The invention will be explained in more detail with reference to the embodiments schematically illustrated in the drawings. However, it is not limited to these, but covers all embodiments defined by the claims. Show it:

1 eine Unteransicht eines Fahrzeugs, vorliegend Kraftfahrzeugs, mit ersten Bauteilen in Form von flächenförmigen Unterboden-Verkleidungsteilen, die an durch eine Bodengruppe gebildeten zweiten Bauteilen des Kraftfahrzeugs mittels erfindungsgemäßer Befestigungsanordnungen befestigt sind, 1 a bottom view of a vehicle, the present motor vehicle, with first components in the form of sheet-like underbody trim parts, which are attached to formed by a bottom group of second components of the motor vehicle by means of inventive mounting arrangements,

2 die Einzelheit „Z” nach 1, umfassend eine erfindungsgemäße Befestigungsanordnung in einer Ansicht von Fahrzeug-unten, 2 the detail "Z" after 1 comprising a mounting arrangement according to the invention in a view of vehicle-bottom,

3 den Schnitt „I-I” nach 2 während der Vormontage einer Befestigungsmutter der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung am ersten Bauteil, und 3 the section "II" after 2 during the pre-assembly of a fastening nut of the fastening arrangement according to the invention on the first component, and

4 den Schnitt „II-II” nach 2 während der Endmontage des mit Befestigungsmuttern bestückten ersten Bauteils am zweiten Bauteil. 4 the section "II-II" after 2 during the final assembly of the first component equipped with fastening nuts on the second component.

1 zeigt zunächst ein Fahrzeug 1, vorliegend Kraftfahrzeug, in einer Unteransicht mit Blick auf die Bodengruppe der Karosserie des Fahrzeugs 1. An besagter Bodengruppe des Fahrzeugs 1 sind erste Bauteile 2 in Form von flächenförmigen und insbesondere dünnwandigen Unterboden-Verkleidungsteilen befestigt, die beispielsweise aus Metall, Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff bestehen können. Die Bodengruppe ist durch eine Vielzahl Einzelbauteile gebildet und umfasst insbesondere auch ein metallenes Bodenblech. Das Bodenblech bildet beispielsweise das zweite Bauteil 3, an welchem eine oder mehrere erste Bauteile 2 respektive Unterboden-Verkleidungsteile unmittelbar befestigt sind. Zur Befestigung der ersten Bauteile 2 am zweiten Bauteil 3 bzw. der Unterboden-Verkleidungsteile am beispielsweise Bodenblech der Bodengruppe des Fahrzeugs 1 sind eine Vielzahl Befestigungsstellen 4 vorgesehen. 1 shows first a vehicle 1 , the present motor vehicle, in a bottom view overlooking the bottom group of the body of the vehicle 1 , At said floor group of the vehicle 1 are first components 2 fastened in the form of sheet-like and in particular thin-walled underbody cladding parts, which may consist for example of metal, plastic or a composite material. The floor assembly is formed by a plurality of individual components and in particular also includes a metal floor panel. The bottom plate forms, for example, the second component 3 at which one or more first components 2 respectively underbody trim parts are directly attached. For fastening the first components 2 on the second component 3 or the underbody cladding parts on, for example, floor panel of the underbody of the vehicle 1 are a variety of attachment points 4 intended.

In besagten Befestigungsstellen 4 ist je ein am zweiten Bauteil 3 befestigter Stehbolzen 5 vorgesehen, an welchem eine am ersten Bauteil 2 befestigte Befestigungsmutter 6 form- und/oder kraftschlüssig anbringbar ist. Der Stehbolzen 5 weist einenends einen Ringflansch 7 auf, vermittels dessen sich der Stehbolzen 5 am zweiten Bauteil 3 abstützt und an demselben bevorzugt durch Schweißen befestigt ist (4). Der Stehbolzen 5 ist zweckmäßigerweise als Gewindebolzen ausgebildet, worauf unten näher eingegangen wird. Die Befestigungsmutter 6 ist bevorzugt aus Kunststoff nach einem Kunststoff-Spritzgießverfahren hergestellt und weist gemäß den 2 bis 4 einen mit einer Axialbohrung 8 versehenen Axialabschnitt 9 zur form- und/oder kraftschlüssigen Aufnahme des besagten Stehbolzens 5 und einen stirnseitigen Stützflansch 10 auf. Vermittels des Stützflansches 10 stützt sich die Befestigungsmutter 6 im montierten Zustand axial am ersten Bauteil 2 ab. Die Innenwandung der Axialbohrung 8 ist abschnittsweise mit einer Rastkontur 11 ausgebildet, die im montierten Zustand mit dem Gewinde des als Gewindebolzen ausgebildeten Stehbolzens 5 form- und kraftschlüssig im Eingriff steht.In said attachment points 4 is ever one on the second component 3 attached studs 5 provided, on which one on the first component 2 attached fixing nut 6 is positively and / or non-positively attachable. The stud 5 has an annular flange at one end 7 on, by means of which the stay bolt 5 on the second component 3 is supported and attached to the same preferably by welding ( 4 ). The stud 5 is suitably designed as a threaded bolt, which will be discussed in more detail below. The fastening nut 6 is preferably made of plastic by a plastic injection molding process and has according to the 2 to 4 one with an axial bore 8th provided axial section 9 for positive and / or non-positive reception of the said stud bolt 5 and a frontal support flange 10 on. By means of the support flange 10 the fastening nut is supported 6 in the mounted state axially on the first component 2 from. The inner wall of the axial bore 8th is sections with a locking contour 11 formed in the assembled state with the thread of the stud formed as a threaded bolt 5 positively and non-positively engaged.

Im Bereich einer jeden Befestigungsstelle 4 weist das erste Bauteil 2 einen Befestigungsabschnitt auf, der seinerseits durch eine domartige Verprägung 12 zum zweiten Bauteil 3 hin mit einem Verprägungsgrund 13 und einer in demselben ausgebildeten Durchgangsbohrung 14 gebildet ist. Während einer Vormontage wird die Befestigungsmutter 6 gemäß 3 mit einer bestimmten Kraft „F₁” axial in die Verprägung 12 eingesetzt, bis sie sich mit ihrem Stützflansch 10 axial auf dem Verprägungsgrund 13 abstützt. Dabei ist die Durchgangsbohrung 14 des Verprägungsgrundes 13 koaxial zur Axialbohrung 8 der Befestigungsmutter 6 angeordnet. Der Stützflansch 10 überwindet während besagter Vormontage zumindest eine, vorliegend zwei diagonal gegenüberliegende und vom Außendurchmesser der domartigen Verprägung 12 ausgehende und schräg nach radial innen weisende federelastische Schnappnasen 15, die beim Einsetzen der Befestigungsmutter 6 in die Verprägung 12 vom Stützflansch 10 derselben zunächst nach radial außen gedrückt werden. Nachdem der Stützflansch 10 die Schnappnasen 15 überwunden hat, schnellen diese selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurück und sind in der Folge zur vom ersten Bauteil 2 weg weisenden Oberfläche 16 des Stützflansches 10 hin gerichtet. Im Ergebnis ist die Befestigungsmutter 6 verliersicher in der Verprägung 12 des ersten Bauteils 2, d. h. deren Stützflansch 10 zwischen Verprägungsgrund 10 und Schnappnasen 15 gehaltert.In the area of each attachment point 4 indicates the first component 2 a fixing portion, in turn, by a dome-shaped embossment 12 to the second component 3 out with a reason for misrepresentation 13 and a through hole formed in the same 14 is formed. During a pre-assembly, the fastening nut becomes 6 according to 3 with a certain force "F ₁ " axially in the embossment 12 used until it is with its support flange 10 axially on the stamping ground 13 supported. Here is the through hole 14 of the ground of reasoning 13 coaxial with the axial bore 8th the fastening nut 6 arranged. The support flange 10 overcomes during said pre-assembly at least one, in this case two diagonally opposite and from the outer diameter of the dome-shaped embossment 12 outgoing and obliquely pointing radially inward spring-elastic snap-action lugs 15 when inserting the mounting nut 6 into the stamp 12 from the support flange 10 the same initially be pressed radially outward. After the support flange 10 the snap-noses 15 overcome, they automatically return to their original position and are in the sequence to the first component 2 away-facing surface 16 of the support flange 10 directed towards. The result is the mounting nut 6 captive in the stamp 12 of the first component 2 ie its support flange 10 between reason 10 and snap-noses 15 supported.

Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf die vorliegend favorisierten zwei Schnappnasen 15 der vorbeschrieben Art, sondern erfasst auch einen oder mehr als zwei, vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang der Verprägung 12 verteilt angeordnete Schnappnasen 15 (nicht zeichnerisch dargestellt). Bevorzugt sind die Schnappnasen 15 einstückig mit dem ersten Bauteil 2 ausgebildet, indem dieselben während der Herstellung desselben beispielsweise durch Stanz-Biegen aus diesem herausgeformt werden. In Versuchen wurde gefunden, dass sich ein Anstell-Winkel „α” von etwa 40° bis etwa 60°, vorzugsweise von etwa 50° nach radial innen zum Stützflansch 10 der Befestigungsmutter 6 hin am zweckmäßigsten ist, da hierdurch die Kraft „F₁” zur Überwindung der Schnappnasen 15 bei der Montage der Befestigungsmutter 6 minimiert, demgegenüber jedoch eine hohe Rückhaltekraft bezüglich der montierten Befestigungsmutter 6 in der Verprägung 12 gewährleistet ist (3).However, the invention is not limited to the presently preferred two snap-in lugs 15 of the type described above, but also detects one or more than two, preferably evenly over the circumference of the embossment 12 distributed snap noses arranged 15 (not shown in the drawing). The snap-in lugs are preferred 15 integral with the first component 2 formed by the same during the manufacture of the same, for example, by punch-bending out of this ausgesformt. In experiments, it has been found that a Anstell-angle "α" of about 40 ° to about 60 °, preferably from about 50 ° radially inward to the support flange 10 the fastening nut 6 is the most appropriate, since in this way the force "F ₁ " to overcome the snap noses 15 during assembly of the fastening nut 6 minimizes, on the other hand, however, a high retention force with respect to the mounted mounting nut 6 in the stamp 12 is guaranteed ( 3 ).

4 zeigt das erste Bauteil 2 während der Endmontage desselben an das zweite Bauteil 3. Dabei wird das mit zumindest einer Befestigungsmutter 6, gemäß diesem Ausführungsbeispiel mit einer Mehrzahl Befestigungsmuttern 6 bestückte erste Bauteil 2 mit einer bestimmten Kraft „F₂” derart gegen das zweite Bauteil 3 gedrückt, dass der jeweils zugehörige Stehbolzen 5 in die Axialbohrung 8 der Befestigungsmutter 6 axial eindringt und sich form- und kraftschlüssig mit derselben verbindet. Zweckmäßigerweise wird dabei die Kraft „F₂” unmittelbar auf die Befestigungsmuttern 6 aufgebracht. Das erste Bauteil 2 wird mittels der Befstigungsmuttern 6 bevorzugt derart weit zum zweiten Bauteil 3 hin gedrückt, dass die domartigen Verprägungen 12 des ersten Bauteils 2 unmittelbar am zweiten Bauteil 3 anliegen (nicht zeichnerisch dargestellt). Hierzu ist die Durchgangsbohrung 14 des Verprägungsgrundes 13 der jeweiligen domartigen Verprägung 12 im ersten Bauteil 2 im Durchmesser zumindest derart groß gewählt, dass in dieselbe der Ringflansch 7 des Stehbolzens 5 einführbar ist. Im Hinblick darauf ist auch die Axialbohrung 8 des Axialabschnittes 9 der Befestigungsmutter 6 stützflanschseitig erweitert ausgebildet. 4 shows the first component 2 during the final assembly of the same to the second component 3 , This is the case with at least one fastening nut 6 , according to this embodiment with a plurality of fastening nuts 6 equipped first component 2 with a certain force "F ₂ " against the second component 3 pressed that of each associated stud 5 into the axial bore 8th the fastening nut 6 penetrates axially and connects positively and non-positively with the same. Conveniently, while the force "F ₂ " directly on the mounting nuts 6 applied. The first component 2 is done by means of fixing nuts 6 preferably so far to the second component 3 pushed down that dome-like stamping 12 of the first component 2 directly on the second component 3 abutment (not shown in the drawing). For this purpose, the through hole 14 of the ground of reasoning 13 the respective dome-like embossment 12 in the first component 2 at least chosen to be so large in diameter that in the same the annular flange 7 of the stud 5 is insertable. In view of this is also the axial bore 8th of the axial section 9 the fastening nut 6 extended support flange side extended.

Weiter bevorzugt sind der Durchmesser der Verprägung 12 respektive deren Verprägungsgrund 13 sowie der Durchmesser der Durchgangsbohrung 14 der domartigen Verprägung 12 und der stützflanschseitigen Erweiterung 17 der Axialbohrung 8 der Befestigungsmutter 6 derart groß gewählt, dass die Befestigungsmutter 6 sozusagen schwimmend auf dem Verprägungsgrund 13 der Verprägung 12 gelagert ist. Diese Maßnahme wirkt sich dahingehend vorteilhaft aus, dass zum einen bei der Montage Toleranzen ausgleichbar und zum anderen bei Erhaltung des Fügeverbundes wärme- und/oder erschütterungsbedingte Relativbewegungen zwischen dem ersten und zweiten Bauteil 2, 3 ermöglicht sind. Durch die Wahl des Durchmessers des Verprägungsgrundes 13 oder wie vorliegend mittels vorzugsweise einstückig mit dem ersten Bauteil 2 ausgebildeter Begrenzungsrippen 18 (vgl. 2 und 4) ist bezüglich der besagten schwimmenden Lagerung die maximale Relativverschiebung zwischen Befestigungsmutter 6 und Verprägungsgrund 13 begrenzt.Further preferred are the diameter of the embossment 12 respectively their reason for misrepresentation 13 and the diameter of the through hole 14 the dome-like embossment 12 and the support flange side extension 17 the axial bore 8th the fastening nut 6 chosen so large that the fastening nut 6 so to speak floating on the ground of reasoning 13 the stamp 12 is stored. This measure has the effect of advantageous that on the one hand during assembly tolerances compensated and on the other hand while maintaining the joint assembly heat and / or vibration relative movements between the first and second component 2 . 3 are possible. By the choice of the diameter of the Verprägungsgrundes 13 or as herein by means preferably integrally with the first component 2 trained boundary ribs 18 (see. 2 and 4 ) with respect to said floating bearing, the maximum relative displacement between fastening nut 6 and Verprägungsgrund 13 limited.

Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel stellt auf ein erstes Bauteil 2 in Form eines flächenförmigen und insbesondere dünnwandigen Unterboden-Verkleidungsteils ab, welches mittels der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung an einem zweiten Bauteil 3 in Form beispielsweise eines Bodenbleches der Karosserie des Fahrzeugs 1 befestigt bzw. befestigbar ist. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf derartige erste und zweite Bauteile 2, 3, sondern erfasst jedwede ersten und zweiten Bauteile 2, 3 an einem Fahrzeug 1 oder anderem, die geeignet sind, mittels der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung untereinander gefügt zu werden. So können beispielsweise auch andere Bauteile, insbesondere Beplankungsteile eines Fahrzeugs 1 an der Karosserie desselben erfindungsgemäß befestigt werden.The embodiment described above focuses on a first component 2 in the form of a sheet-like and in particular thin-walled underbody cladding part, which by means of the fastening arrangement according to the invention on a second component 3 in the form of, for example, a floor panel of the body of the vehicle 1 is fastened or fastened. However, the invention is not limited to such first and second components 2 . 3 but detects any first and second components 2 . 3 on a vehicle 1 or other, which are suitable to be joined together by means of the fastening arrangement according to the invention. For example, other components, in particular planking parts of a vehicle 1 attached to the body thereof according to the invention.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Fahrzeugvehicle
22: erstes Bauteilfirst component
33: zweites Bauteilsecond component
44: Befestigungsstelle/nAttachment site / n
55: Stehbolzenstuds
66: Befestigungsmutterfixing nut
77: Ringflanschannular flange
88th: Axialbohrungaxial bore
99: Axialabschnittaxial
1010: Stützflanschsupport flange
1111: Rastkonturcatch contour
1212: VerprägungVerprägung
1313: VerprägungsgrundVerprägungsgrund
1414: DurchgangsbohrungThrough Hole
1515: Schnappnasesnap lug
1616: Oberfläche (Stützflansch 10)Surface (support flange 10 )
1717: Erweiterung (Axialbohrung 8)Extension (axial bore 8th )
1818: Begrenzungsrippelimiting rib
„α”"Α": Anstell-Winkel (Schnappnase 15)Anstell-Winkel (snap-action nose 15 )

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 19944685 A1 [0002]
DE 102010019545 A1 [0002]

Claims

Arrangement for fastening a first component ( 2 ) on a second component ( 3 ), - with at least one fastening nut ( 6 ), - for attachment to a stud ( 5 ) of the second component ( 3 ), - the fastening nut ( 6 ) one with an axial bore ( 8th ) provided axial section ( 9 ) for positive and / or non-positive reception of the said stud bolt ( 5 ) and - an end support flange ( 10 ) for the axial support of the fastening nut ( 6 ) on the first component ( 2 ), characterized in that - the first component ( 2 ) has a fastening portion which is characterized by a dome-like embossing ( 12 ) to the second component ( 3 ) with a reason ( 13 ) and with a through hole formed therein ( 14 ) is formed, - wherein the fastening nut ( 6 ) axially in said dome-like embossment ( 12 ) and with its support flange ( 10 ) on the reason ( 13 ) is axially supported, and - wherein the fastening nut ( 6 ) by means of at least one of the outer diameter of the dome-like embossment ( 12 ) outgoing and obliquely radially inward from the first component ( 2 ) facing away surface ( 16 ) of the support flange ( 10 ) of the fastening nut ( 6 ) directed resilient snap nose ( 15 ) captive in the stamp ( 12 ) is held.

Arrangement according to claim 1, characterized in that the Verprägungsgrund ( 13 ) are sized or the same one or more integral with the first component ( 2 ) formed boundary ribs ( 18 ) are assigned such that the fastening nut ( 6 ) by means of its supporting flange ( 10 ) floating on the ground of reasoning ( 13 ) is stored.

Arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that the at least one resilient snap-action nose ( 15 ) in one piece with the first component ( 2 ) is trained.

Arrangement according to one of claims 1 to 3, characterized in that the at least one resilient snap-action nose ( 15 ) at an angle "α" of about 40 ° to about 60 °, preferably about 50 ° to the support flange ( 10 ) of the fastening nut ( 6 ) is directed.

Arrangement according to one of claims 1 to 4, characterized in that the fastening nut ( 6 ) consists of plastic.

Arrangement according to one of claims 1 to 5, characterized in that the axial bore ( 8th ) of the axial section ( 9 ) of the fastening nut ( 6 ) is formed extended support flange side.

Arrangement according to one of claims 1 to 6, characterized in that the first component ( 2 ) consists of plastic, metal or a composite material.

Arrangement according to one of claims 1 to 7, characterized in that the first component ( 2 ) a sheet-like, in particular thin-walled component ( 2 ).

Arrangement according to claim 8, characterized in that the first component ( 2 ) a trim part of a vehicle ( 1 ), in particular motor vehicle, which on the second component ( 3 ) in the form of a body component of the vehicle ( 1 ) is fastened or fastened.

Vehicle ( 1 ), in particular motor vehicle, with a fastening arrangement according to one of claims 1 to 9.