DE102012015480A1

DE102012015480A1 - Cavity wall dowel for fitting e.g. cavity walls in bones, has slotted segments clamped against supporting wall at rear side, and expand case comprising toothed collar, which rests around front side of bore hole of wall or fitting unit

Info

Publication number: DE102012015480A1
Application number: DE201210015480
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2012-08-07
Filing date: 2012-08-07
Publication date: 2014-02-13

Abstract

The dowel has a slit dowel case (1) and an expand case (10) comprising a same shaft outer diameter, where the slit dowel case comprises an internal thread that is braced against the expand case. Slotted segments are expandable to flukes, and clamped against a perforated supporting wall at a rear side. The expand case comprises a toothed collar, which rests around a front side of a bore hole of the wall or a fitting unit to be fastened. The dowel- and expand cases consist of metallic material such as surgical or spring steel.

Description

Um in Wänden zugfeste Verankerungen ohne materialschlüssige Verbindung einzubringen, werden üblicherweise entweder Gewinde eingeschnitten, in die geschraubt werden kann oder Dübel verwendet, die sich durch Aufspreizen in einem Bohrloch verkeilen. Ist die Wand aber dünn und in sich nicht besonders robust, kann fester Halt nur durch Elemente erreicht werden, die sich gegen ein Widerlager hinter der Wand verspannen. Dabei ist in der Mehrzahl der Anwendungsfälle die Rückseite der Wand nicht zugänglich, sondern nur die Vorderseite. Hilfsmittel, die sich darauf beziehen, zunächst Hartschaum hinter das Bohrloch zu spritzen, wie es Schreiner beim Türen- und Festereinbau tun, können nur als Notlösung gelten, selbst wenn in der Kombination mit gummiartigen Blasen wie in DE 299 06 189 U1 angeblich hohe Haltekräfte erzielt werden. Es sind daher Befestigungsmittel erforderlich, die durch einen Ausbruch oder vorzugsweise ein Bohrloch geschoben, sich hinter der Wand aufspreizen und so ein Widerlager bilden, gegen das ein Befestigungselement auf der Vorderseite verspannt werden kann. Für dünne und noch vergleichsweise feste Wandelemente können hierfür Blindnieten eingesetzt werden. Am Bau werden zur Montage an hohlen und dünnen Wänden Dübel verwendet, die sich auf der Rückseite der Wand aufspreizen, wenn sie durch ein Bohrloch gesteckt, von einer Schraube dagegen gezogen werden. In der Medizintechnik werden zur Fixierung von Knochen ähnliche Verfahren eingesetzt ( WO/2004/056285 ).In order to incorporate tensile-strength anchors in walls without material-locking connection, usually either threads are cut, can be screwed into the dowels or used, which wedge themselves by spreading in a borehole. However, if the wall is thin and not particularly robust in itself, firm hold can only be achieved by elements that clamp against an abutment behind the wall. It is in the majority of applications, the back of the wall is not accessible, but only the front. Tools that relate to first injecting hard foam behind the hole, as do carpenters doing door and fixed installation, can only be considered as a stopgap, even if combined with rubbery bubbles like in DE 299 06 189 U1 allegedly high holding forces are achieved. There are therefore fastening means required, which pushed through an eruption or preferably a borehole, spread apart behind the wall and thus form an abutment against which a fastener on the front can be clamped. Blind and thin rivets can be used for thin and comparatively strong wall elements. In the construction, dowels are used for mounting on hollow and thin walls, which spread apart on the back of the wall when they are inserted through a hole, pulled by a screw against it. In medical technology, similar procedures are used to fix bone ( WO / 2004/056285 ).

Die derzeit handelsüblichen Ausführungen solcher Hohlwanddübel sind unter 2, 3 und 5 auf der Seite www.toolfastdirect.co.uk/acatalog/Cavity_Wall_Fixings.html aufgeführt. Neben den Feder-Kippdübeln, die sich nur für hängende Befestigungen eignen, sind dies Hohlraum-Metalldübel (s. a. US 5-509.765 ) und Kunststoff-Spreizdübel (sog. Plattendübel).The currently commercially available versions of such hollow wall plugs are under 2, 3 and 5 on the page www.toolfastdirect.co.uk/acatalog/Cavity_Wall_Fixings.html listed. In addition to the spring-tilting dowels, which are only suitable for hanging fasteners, these are cavity metal dowels (see also US 5,509,765 ) and plastic expansion dowels (so-called flat dowels).

Für alle diese Ausführungen, aber auch für DE 691 26 961 T2 und Vorläufern US 4.993.901 sowie US 4.274.324 gilt, dass der Raum hinter der Wand frei sein muss und relativ viel Tiefe des Hohlraums erforderlich ist, weil derartige Dübel ihre Verankerungsfläche aus Schlaufen oder Flunken beziehen, die beim Zusammenziehen der Dübelhülse entstehen, die aber bei der Einführung ins Bohrloch gestreckt sind. Daher muss der Dübel eine Länge aufweisen, die deren Geometrie entspricht und der Hohlraum muss so tief sein, dass er bei Durchführung durch das Bohrloch nicht an eine Begrenzung des Hohlraumes stößt (vergl. 7c in EP 0513181 ).For all these versions, but also for DE 691 26 961 T2 and precursors US 4,993,901 such as US 4,274,324 is true that the space behind the wall must be free and relatively deep depth of the cavity is required because such dowels relate their anchoring surface of loops or flukes that arise when the dowel sleeve collapsing, but which are stretched when introduced into the well. Therefore, the dowel must have a length corresponding to its geometry and the cavity must be so deep that it does not hit a boundary of the cavity when passing through the borehole (cf. 7c in EP 0513181 ).

Dies schließt sowohl eine Verwendung gängiger Typen an Sandwichplatten mit einer leichten Mittellage – wie z. B. Papier-, Kunstoff- oder Aluwaben – in der Regel mangels ausreichender Dicke des Aufbaus aus, ebenso aber auch die medizinische Anwendung zur Verschraubung in Knochenwänden, bei denen nur selten (wie in US 6.610.099 B1 zu ersehen) entsprechend freie Tiefe verfügbar ist, so dass bislang der Knochen zur Befestigung oft zweifach perforiert werden muss (vergl. 5 und 7).This includes both a use of common types of sandwich panels with a light middle layer - such. As paper, plastic or aluminum honeycombs - usually lack of sufficient thickness of the structure from, as well as the medical application for screwing in bone walls, where only rarely (as in US 6,610,099 B1 to see) according to free depth is available, so far the bone often has to be perforated twice for attachment (see. 5 and 7 ).

Zudem weisen diese Konstruktionen (mit Ausnahme des Hilti-Dübels gem. US 4.147,444 , der allerdings auch sehr lang ist) den Nachteil auf, dass eine Aufweitung bis zur flächigen Auflage auf der Rückseite der Wand nicht möglich ist, vielmehr verkeilen sich alle diese Dübel – wie im Extrem der für den Stahlbau entwickelte BoxBolt^® in die Rückseite des Bohrlochs. Dies verhindert aber bei leichten Wänden ein maximales Auszugsmoment, insbesondere in den häufigen Fällen von schräg nach unten gerichteter Last.In addition, these constructions (with the exception of the Hilti dowel acc. US 4,147,444 , which is also very long) the disadvantage that an expansion to the flat support on the back of the wall is not possible, but rather all these dowels wedged - as in the extreme of developed for steel construction BoxBolt ^® in the back of the hole , However, this prevents a maximum pull-out torque for light walls, especially in the frequent cases of obliquely downwardly directed load.

Für verringerte Montagetiefe und flächigen Anpressdruck sind dagegen kleine, schirmartig gegen die Wand vorgespreizte Hohlraumanker (Fischer-Typ A 4 GK) bekannt, die mit halb eingeschraubter Schraube unter Druck mit ihrer Spitze voraus, Flunken zurück, durch das Bohrloch eingeführt werden, wo sich die Flunken wieder federnd aufspreizen und durch weitere Schraubendrehung gegen die Rückseite der Wand verspannt werden. Bei diesen schirmartigen Dübeln ist aber der zweite Arbeitsgang problematisch: Der Kunststoff-Dübel ist zwangsläufig wesentlich dicker als die in ihm geführte Schraube, was auch ein störend großes Bohrloch erfordert. Wird nun der Dübel durch das Loch gesteckt, muss ein Abstand der schirmartigen Halteelemente (nachfolgend analog zu Ankern Flunken genannt) zur Vorderwand eingehalten werden, damit sich diese nach dem Durchtritt sicher aufspreizen können. Zu diesem Zeitpunkt sind Schraube und Dübel aber nicht sicher geführt: Weil die Durchtrittsbohrung größer ist, als der Schraubendurchmesser, kann diese nun in alle waagrechten Richtungen verrutschen und der Dübel abkippen, bis die Flunken auf der Rückseite der Wand einseitig anliegen. Es ist daher erforderlich, die Schraube neben dem Einschrauben gleichzeitig auch nach außen zu ziehen, um einen reibenden Kontakt der Flunken mit der Rückseite der Wand zu bewirken, bis das Zugmoment der Schraube entsprechend greift. Dies gelingt nur Künstlern mit dem Einsatz von Hilfsmitteln (dem gleichzeitigen Zurückziehen der Schraube mit dem Eingriff einer ausgezinkten Menuegabel unter den Schraubenkopf). In der Regel kippt sonst der Dübel zunächst nach unten ab, es greifen dann allenfalls die unten anliegenden Flunken und bei Anzug mit der Schraube sitzt diese zwangsläufig nicht zentrisch. Aus diesem Grunde werden Dübel dieser Art vom Fachmann nur in Notfällen eingesetzt, wenn keine andere Befestigungsart greift.For reduced installation depth and surface pressure, however, small, umbrella-like against the wall vorgespreizte cavity anchor (Fischer type A 4 GK) are known, with half screw screwed under pressure with their tip ahead, flunk back, are introduced through the hole where the Flatten again sprungly springy and braced by further screw rotation against the back of the wall. In these umbrella-like plugs but the second operation is problematic: the plastic dowel is necessarily much thicker than the guided in him screw, which also requires a troublesome hole. Now, if the plug is inserted through the hole, a distance between the umbrella-like holding elements (hereinafter analogous to anchors called flukes) must be adhered to the front wall, so that they can spread apart safely after passing. But at this time screw and dowels are not guided safely: Because the through hole is larger than the screw diameter, it can now slip in all horizontal directions and tilt the dowel until the flunk on the back of the wall on one side. It is therefore necessary to simultaneously pull out the screw in addition to the screwing to cause rubbing contact of the flukes with the back of the wall until the tensile torque of the screw engages accordingly. This is only possible for artists with the use of tools (the simultaneous retraction of the screw with the intervention of a gezabten menu fork under the screw head). Usually, the dowel tilts down first down, it grab then at most the flank down and when tightening with the screw this is necessarily not centric. For this reason, dowels of this type are used by the expert only in emergencies, if no other type of attachment takes.

Bei allen bisher beschriebenen Systemen sind bisher zudem mehrere Arbeitsgänge erforderlich: die Herstellung des Bohrlochs, das Einführen des Dübels und das Festziehen mit dem Schraubwerkzeug.In all systems described so far also have several operations required: the production of the borehole, the insertion of the dowel and the tightening with the screwing tool.

Dagegen ist es die Aufgabe vorliegender Erfindung, einen Dübel für Sandwichplatten und Hohlraumwände mit geringer Tiefe (in Bauten, wie auch in Knochen) zu schaffen, der vorzugsweise in einem Arbeitsgang auch durch enge Bohrlöcher von Beschlägen geführt und mit zentrischem Sitz an dünnen Wänden so fixiert werden kann, dass ein flächiger Aufdruck von der Rückseite der Wand diese mit dem Beschlag verpresst und somit ein maximales Haltevermögen gewährleistet.In contrast, it is the object of the present invention to provide a dowel for sandwich panels and cavity walls with shallow depth (in buildings, as well as in bones), which is preferably performed in a single operation through narrow holes of fittings and fixed with a centric seat on thin walls can be that a two-dimensional imprint of the back of the wall this pressed with the fitting and thus ensures maximum retention.

Hierzu wird ein Dübelrohr mit ausgeschlitzen Segmenten, oberseitig nach innen gefastem Rohrende und Innengewinde vorgeschlagen. Ihm entspricht eine Aufspreizhülse gleichen Durchmessers mit Zahnkranz, die auf der Unterseite korrespondierend zum Dübelrohr nach außen gefast ist. Sie drückt die geschlitzen Segmente des Dübelrohrs auseinander, wenn eine ins Innengewinde des Spreizdübels greifende Schraube angezogen wird. Durch die Bohrung in einer Wand (bzw. Deckschicht eines Sandwichs) gesteckt, werden die geschlitzten Segmente des Dübelrohrs bei angezogener Schraube nach außen zu Flunken verformt und rückseitig gegen die Wand verpresst, während der Zahnkranz auf der Aufspreizhülse sich mit dem Schrauben-Aufdruck von oben in der Deckschicht verkrallt und so ein Mitdrehen von Dübelrohr und Aufspreizhülse verhindert. Um trotz des erforderlichen Gewindes einen gegenüber dem Schraubendurchmesser nur geringfügig dickeren Schaft und somit ein kleines Bohrloch zu erreichen, ist für diese Ausführung eine relativ dünne Wandung der Elemente erforderlich, die daher vorzugsweise aus metallischem Werkstoff – z. B. chirurgischem- oder Federstahl – bestehen.For this purpose, a dowel tube with cutaway segments, the top side bevelled in tube end and internal thread is proposed. It corresponds to a Aufspreizhülse same diameter with sprocket, which is chamfered on the bottom corresponding to the dowel tube to the outside. It pushes the slotted segments of the dowel tube apart when a screw that snaps into the internal thread of the expansion dowel is tightened. Inserted through the hole in a wall (or cover layer of a sandwich), the slotted segments of the dowel tube are deformed with the screw tightened to the outside to Flunken and pressed back against the wall, while the sprocket on the expansion sleeve with the screw-print from above clawed in the top layer, thus preventing co-rotation of dowel tube and expansion sleeve. In order to achieve despite the required thread a relation to the screw diameter only slightly thicker shaft and thus a small hole, a relatively thin wall of the elements is required for this embodiment, which therefore preferably made of metallic material -. As surgical or spring steel - exist.

Damit können Befestigungen mit hoher Haltekraft z. B. durch ein Schraubloch von Standardbeschlägen erfolgen: ein derartiger Dübel von 4,8 Millimeter Außendurchmesser kann durch 5-Millimeter-Bohrungen von Standard-Beschlägen geführt und mit einem Gewinde M4 und einem Kopf der Schraube von über fünf Millimetern Durchmesser sicher befestigt werden.This can fortifications with high holding force z. Example, by a screw hole of standard fittings: such a dowel of 4.8 mm outside diameter can be performed by 5-millimeter holes of standard fittings and securely fastened with a thread M4 and a head of the screw of over five millimeters in diameter.

Zur Realisierung der genannten ONE-PASS-OPERATION, der Befestigung in einem Arbeitsgang, weist in einer erweiterten Ausführung der Erfindung die untere Stirnseite des Dübelrohrs nach innen ins Gewinderohr vorstehende Schneidkanten, und die zugehörige Schraube eine Zentrierspitze auf. Damit kann der Dübel in einem Arbeitsgang auch zum Schneiden seines Befestigungsloches verwendet werden:
Wird der Dübel mit Schraube ohne Vorbohrung auf der Außenwand unter Aufdruck aufgesetzt, muss er sich im Ganzen mit der Schraube drehen, weil diese auf den Schneidplättchen aufstößt und sich daher im Gewinde nicht weiter drehen kann, während die Schneidplättchen durch den Gegendruck der Oberfläche der Außenwand gehalten werden. (Der Zahnkranz auf der Aufspreizhülse, der eine Drehung verhindern würde, kommt ja erst bei eingedrücktem Dübel zum Eingriff). Durch die Drehung des Dübels fräsen die Schneidplättchen ein passendes Loch in die Wand. oder Deckschicht.To realize the said ONE-PASS OPERATION, the attachment in a single operation, has in an expanded embodiment of the invention, the lower end face of the dowel tube inwardly into the threaded tube projecting cutting edges, and the associated screw on a centering. Thus, the dowel can be used in a single operation for cutting its mounting hole:
If the dowel is placed under pressure on the outer wall with the screw without pre-drilling, it must rotate as a whole with the screw, because this pushes on the cutting plate and therefore can not rotate in the thread, while the cutting plates by the counter pressure of the surface of the outer wall being held. (The sprocket on the expansion sleeve, which would prevent rotation, so comes only when pressed dowel for engagement). By turning the dowel, the cutting tips mill a suitable hole in the wall. or topcoat.

Da der Dübel im Gegensatz zu einem Bohrer oder Fräser dazu aber nur einmal zum Durcharbeiten einer dünnen Wandung gebraucht wird, werden an die Haltbarkeit dieser Schneidelemente nur geringe Anforderungen gestellt. Für dünne Deckschichten ist dabei auch keine Spanabfuhr erforderlich, ggf. können die Schneidplättchen aber auch mit größerer Höhe in axialer Richtung des Dübels ausgeführt sein. Für die Befestigung an dickeren Deckschichten müssen Einfräsungen zur Spanabfuhr außen am Schaft des Dübels angebracht sein. Dies bedingt jedoch auch eine größere Dicke des Schaftmaterials und damit des Schneiddübels.Since the dowel, in contrast to a drill or router but only once to work through a thin wall is needed, only low requirements are placed on the durability of these cutting elements. For thin cover layers no chip removal is required, if necessary, but the cutting plate can also be designed with greater height in the axial direction of the anchor. For attachment to thicker cover layers, milled chippings must be mounted on the outside of the dowel shaft. However, this also requires a greater thickness of the shaft material and thus of the cutting dowel.

Nach Durchtritt durch die Wand entfällt die Gegenhaltung für die Schneidplättchen durch die Fläche der durchbohrten Deckschicht, die Schraube kann sie nun durchstoßen und das Gewinde anziehen. So wird eine Fixierung des Dübels durch Anzug von Schaft und Flunken gegen die Rückseite der Wand bewirkt.After passing through the wall, the counter holding for the cutting tips is eliminated through the surface of the pierced cover layer, the screw can now pierce them and tighten the thread. Thus, a fixation of the anchor is effected by suit of shank and fluke against the back of the wall.

Die Erfindung wird nachfolgend, anhand der Zeichnungen 1 bis 5 näher erläutert:The invention will be described below with reference to the drawings 1 to 5 explained in more detail:

1 zeigt in Schrägsicht die einzelnen Elemente eines Dübelsatzes: 1 die Dübelhülse mit der Fase 2 am oberen Rand und den senkrechten Schlitzen 3 bis 6, sowie den nach innen stehenden Schneidkanten 7 und 8 (das Innengewinde 9 ist hier nicht dargestellt, siehe dazu 5). Links im Bild ist der Rohling 10 für die Aufspreizhülse mit seiner nach innen zulaufenden Fase 11 am unteren Rand 12, sowie den Schlitzen zur Herstellung des Zahnkranzes 13 im oberen Segment 14 dargestellt. 1 shows in oblique view the individual elements of a dowel set: 1 the dowel sleeve with the chamfer 2 at the top and the vertical slots 3 to 6 , as well as the inward cutting edges 7 and 8th (the internal thread 9 is not shown here, see 5 ). On the left in the picture is the blank 10 for the expansion sleeve with its tapered chamfer 11 at the lower edge 12 , as well as the slots for the production of the sprocket 13 in the upper segment 14 shown.

Rechts daneben die fertige Aufspeizhülse 15, bei der ein Zahnkranz 16 durch Umformen des vorgenannten, geschlitzten Oberteils 14 erzeugt ist. In der Mitte ist der aus Dübelhülse 1 und Aufspreizhülse 15 zusammengesetzte Dübel 17 mit der Andeutung eines Stückes der Wand oder Deckschicht 18 dargestellt, in der er mit Hilfe der hindurch zu steckenden Schraube 19 zu befestigen ist.Right next to it the finished Aufspeizhülse 15 in which a sprocket 16 by forming the aforementioned, slotted upper part 14 is generated. In the middle is the dowel sleeve 1 and expansion sleeve 15 assembled dowels 17 with the hint of a piece of wall or topcoat 18 in which he is using the screw to be stuck through 19 to attach.

2 zeigt eine Sandwichplatte 20 mit ihren Deckschichten 21 und 22 im Schnitt, davor der zu befestigende Beschlag 23 und der sich drehende und sein Loch fräsende Dübel 17, der über die Schraube 19 von einem Einschraubgerät 24 angetrieben wird. 2 shows a sandwich plate 20 with their cover layers 21 and 22 on average, in front of the fitting to be fastened 23 and the turning and the his hole-milling dowels 17 , about the screw 19 from a screw-in device 24 is driven.

3 stellt in gleicher Weise den Dübel 17 mit seiner Aufspreizhülse 15 nach Durchtritt durch das Bohrloch 25, aber vor Anzug der Schraube 19 dar. 3 puts the dowel in the same way 17 with its expansion sleeve 15 after passing through the borehole 25 but before suit the screw 19 represents.

4 zeigt die Befestigung nach Anzug der Schraube 19: die Schneidkanten 7 und 8 sind nach Durchtritt der Schraube 19 abgesprengt, die Aufspreizhülse 15 hat die Dübelhülse auseinandergedrückt, so dass sich ihre geschlitzten Segmente mit dem Zug der Schraube abgespreizt und als Flunken 26 und 27 gegen die Rückseite 28 der Deckschicht 22 verspannt sind. 4 shows the attachment after tightening the screw 19 : the cutting edges 7 and 8th are after passage of the screw 19 blasted, the expansion sleeve 15 has pushed the dowel sleeve apart, so that spreads their slotted segments with the train of the screw and as a fluke 26 and 27 against the back 28 the topcoat 22 are tense.

5 zeigt einen Schnitt des fertigen Dübels 17 vor dem Festschrauben eines Beschlags 23 auf eine Deckschicht 30 in Halbbildern von Dübel 17 und Schraube 19. Dabei ist 30 die Schraubenspitze, 31 das Schraubengewinde, 32 eine mögliche Unterlegscheibe als Gleitscheibe zwischen dem Schraubenkopf 33 mit Sechskant-Einlass 34 und dem Zahnkragen 39. 5 shows a section of the finished dowel 17 before tightening a fitting 23 on a topcoat 30 in half of dowels 17 and screw 19 , It is 30 the screw tip, 31 the screw thread, 32 a possible washer as a sliding washer between the screw head 33 with hexagon inlet 34 and the dental collar 39 ,

Die rechte Seite zeigt die korrespondierende Hälfte des Dübels mit der Dübelhülse 1, ihrer Fase 2, den Schlitzen 3 und der Innenbohrung 35, dem Gewindeschnitt 36, sowie einer Schneidkante 7.The right side shows the corresponding half of the dowel with the dowel sleeve 1 , her chamfer 2 , the slits 3 and the inner bore 35 , the thread cut 36 , as well as a cutting edge 7 ,

Darüber sitzt, mit korrespondierender Fase 11, die Aufspreiz-Hülse 10 mit der Innenbohrung 37, den Resten der Schlitze 38 und den aus den geschlitzten Oberteil umgeformten Zahnkragen 39.Sitting above it, with a corresponding bevel 11 , the spreading sleeve 10 with the inner bore 37 , the remnants of the slits 38 and the tooth collar formed from the slotted top 39 ,

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 29906189 U1 [0001]
WO 200/056285 [0001]
US 5-509765 [0002]
DE 69126961 T2 [0003]
US 4993901 [0003]
US 4274324 [0003]
EP 0513181 [0003]
US 6610099 B1 [0004]
US 4147444 [0005]

Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature

www.toolfastdirect.co.uk/acatalog/Cavity_Wall_Fixings.html [0002]

Claims

Hollow wall dowels with slotted dowel sleeve and an expansion sleeve same shaft outer diameter, in which the slotted dowel sleeve has an internal thread with which it can be clamped against the expansion sleeve, characterized in that their slotted segments expandable to flukes and these back against a pierced support wall are braced and that the expansion sleeve has a toothed collar which rests on the front of the borehole of the wall or a fitting to be fastened.

Hollow-wall dowel according to claim 1, characterized in that the end face of the dowel sleeve has cutting elements which are arranged flush outside, but protrude inwards over the edge.

Hollow wall dowel according to claim 2, characterized in that it is associated with a dowel screw having a centering tip.

Hollow-wall dowel according to claim 2, characterized in that the attachment of the cutting elements are not high-strength connections.

Hollow-wall dowel according to claim 1 to 4, characterized in that the associated screw is prevented by the protruding cutting elements at a pre-rotation beyond the front end as long as these cutting elements do not break out.

Hollow-wall dowel according to one or more of the preceding claims, characterized in that the dowel and expansion sleeve made of metallic material.

Hollow-wall dowel according to one or more of the preceding claims, characterized in that, in addition to the cutting elements, recesses for removing chips are inserted in the end face of the dowel tube.