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Für Computer-Benutzer
stellen Mäuse
eine unentbehrliche Eingabevorrichtung dar. Da normale Mäuse nur
durch die Verbindung eines Kabels Signale zum Computer senden können, werden
schnurlose Mäuse
von immer mehr Benutzern favorisiert, vor allem von Laptop-Benutzern,
die häufig
eine Maus dabei haben müssen.
Jedoch können
schnurlose Mäuse
nur in Kombination eines in eine Computer-Buchse einsteckbaren Empfängers Signale
zum Computer senden, wobei der Benutzer den Empfänger zur Vermeidung dessen
Verlust sorgfältig
aufbewahren muß,
wenn die schnurlose Maus nicht benutzt wird.
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Es
gibt zwar bereits Mäuse
mit der Funktion zur Aufnahme eines Empfängers, doch richtet sich ihr Aufnahmemechanismus
meistens auf die Funktion der Aufnahme und berücksichtigt nicht die Bequemlichkeit
für den
Benutzer beim Einsetzen und Herausnehmen des Empfängers.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schnurlose Maus zu schaffen,
die dem Benutzer das Einsetzen und Herausnehmen des Empfängers erleichtert.
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Diese
Aufgabe ist mit der in Anspruch 1 und in Anspruch 7 gekennzeichneten
Maus gelöst,
wobei vorteilhafte Ausgestaltungen aus den Unteransprüchen hervorgehen.
Die erfindungsgemäße schnurlose
Maus besitzt eine Funktion zur Aufnahme des Empfängers, wobei der hintere Deckel
der Maus durch Drücken
der beiden Seitenwände
der Maus leicht zu öffnen
ist.
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Im
Folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten
anhand mehrerer schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
dreidimensionale perspektivische Ansicht einer schnurlosen Maus
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 eine
dreidimensionale perspektivische Ansicht der schnurlosen Maus gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei der hintere Deckel geöffnet ist;
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3 eine
dreidimensionale Explosionsdarstellung der schnurlosen Maus gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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4 eine
dreidimensionale Explosionsdarstellung des Stoßdämpfers gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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5 eine
dreidimensionale perspektivische Ansicht der Bauelemente „Träger, Türverriegelung und
Stützteil" aus einem weiteren
Betrachtungswinkel eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
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6, 7 eine
dreidimensionale perspektivische Ansicht des Montagevorgangs der schnurlosen
Maus gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung; und
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8 eine
dreidimensionale perspektivische Ansicht der Anordnung der Gummiverkleidung
der schnurlosen Maus gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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1 zeigt
eine dreidimensionale perspektivische Außenansicht einer schnurlosen
Maus gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, und 2 zeigt eine dreidimensionale
perspektivische Ansicht der schnurlosen Maus gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei der hintere Deckel geöffnet ist, und der Empfänger sichtbar
wird. Wie aus 1, 2 ersichtlich,
umfasst die schnurlose Maus 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ein Gehäuse
und zwei bewegliche Rastelemente 6, wobei das Gehäuse aus
einem oberen Deckel 2, zwei Seitenwänden 3, einem Sockel 4 und
einem drehbaren hinteren Deckel 5 besteht.
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Nun
wird zunächst
beschrieben, wie der Benutzer den Empfänger 7 aus der schnurlosen
Maus 1 herausnimmt und ins Innere der schnurlosen Maus 1 hineinsetzt.
Der hintere Deckel 5 ist normalerweise von den an der jeweiligen
Innenseite der beiden Seitenwände 3 befindlichen
beweglichen Rastelementen 6 erfaßt und bleibt dadurch in einem
geschlossenen Zustand. Beim Herausnehmen des Empfängers 7 aus
dem Inneren der schnurlosen Maus 1 drückt der Benutzer, wie in 2 gezeigt,
auf die Rastelemente 6 so, daß der hintere Deckel 5 ausrastet
und in den geöffneten
Zustand gedreht wird. Nach dem Herausnehmen des Empfängers 7 kann
der hintere Deckel 5 wieder so gedreht werden, daß der hintere Deckel 5 wieder
in die beweglichen Rastelemente 6 einrastet, und so der
hintere Deckel 5 in den geschlossenen Zustand zurückgesetzt
wird.
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Im
Folgenden werden die Prinzipien der Handhabung der schnurlosen Maus
gemäß diesem Ausführungsbeispiel
detailliert erläutert,
wobei drei Aspekte dargestellt werden, nämlich erstens wie der hintere
Deckel 5 erfindungsgemäß mit dem
Sockel 4 derart zusammengesetzt wird, daß er drehbar
ist; zweitens wie der hintere Deckel 5 erfindungsgemäß durch
die im Inneren des Gehäuses
angeordneten Rastelemente beim Öffnen
bzw. Zuschließen
erfaßt bzw.
losgelassen wird; und drittens wie sich der hintere Deckel 5 erfindungsgemäß durch
einen Stoßdämpfer 5 langsam
dreht.
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3 zeigt
eine dreidimensionale Explosionsdarstellung der schnurlosen Maus 1.
Beiderseits des hinteren Deckels 5 ist ein Paar Achsenlöcher 51 angeordnet,
denen entsprechend ein weiteres Paar Achsenlöcher 41 am Sockel 4 angeordnet
ist, wobei ein Schaft 8 durch die Achsenlöcher 51 des
hinteren Deckels 5 hindurch in die Achsenlöcher 51 des
Sockels 4 derart eingesteckt wird, daß der hintere Deckel 5 mit
dem Schaft 8 als Drehachse am Sockel 4 drehbar
angebracht ist. Selbstverständlich
lässt sich die
drehbare Anordnungsstruktur des hinteren Deckels 5 nicht
auf die o.g. Struktur beschränken.
Alternativ können
beispielsweise bei einem weiteren Ausführungsbeispiel zwei vorstehende
Schäfte
(nicht in der Zeichnung dargestellt) direkt beiderseits des Sockels 4 angeordnet
werden, so daß die
Achsenlöcher 51 des
hinteren Deckels 5 direkt zur Aufnahme der Schäfte bestimmt
werden können,
wodurch der hintere Deckel 5 ebenfalls mit dem Sockel 4 zusammensetzbar
ist, so daß sich
der hintere Deckel 5 mit den Schäften als Drehachse drehen kann.
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Nun
wird beschrieben, wie der hintere Deckel 5 erfindungsgemäß durch
die im Inneren des Gehäuses
angeordneten Rastelemente beim Öffnen bzw.
Zuschließen
erfaßt
bzw. losgelassen wird. Wie aus 2, 3 ersichtlich,
wird der hintere Deckel 5 bei der schnurlosen Maus 1 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
durch die jeweils an der Innenseite der beiden Seitenwände 3 befindlichen
beweglichen Rastelemente 6 geöffnet bzw. in einem geschlossenen
Zustand gebracht. Das Rastelement 6 ist aus einem Durchgangsloch 61,
einem Hakenelement 62 und einem Knopf 63 ausgebildet,
wobei das Durchgangsloch 61 einen an der Innenseite der
Seitenwand 3 angeordneten vorstehenden Stift 31 derart aufnimmt,
daß das
bewegliche Rastelement 6 an der Innenseite der Seitenwand 3 angeordnet
ist. Das Hakenelement 62 kann in ein am hinteren Deckel 5 ausgebildetes
Rastteil wie ein Durchgangsloch 52 oder eine Rast formschlüssig eingreifen,
so daß der
hintere Deckel in einem zugeschlossenen Zustand bleibt. Nun kann
der Knopf 63 durch eine an der Seitenwand 3 ausgebildete Öffnung 32 von
außen
gesehen werden, so daß der
Benutzer den Knopf 63 berühren kann. Wenn der Benutzer
durch die Öffnung 32 den Knopf 63 drückt, wird
das Hakenelement 62 sich vom Durchgangsloch 52 entfernen,
so daß sich
der hintere Deckel 5 dreht und dann sich in einem geöffneten Zustand
befindet (siehe 2). Selbstverständlich kann
auch bei anderen Ausführungsbeispielen
ein Durchgangsloch (nicht in der Zeichnung dargestellt) am beweglichen
Rastelement 6 angeordnent werden, und dem Durchgangsloch
entsprechend kann ein Hakenelement (nicht in der Zeichnung dargestellt)
am hinteren Deckel 5 angeordnet werden, wodurch die beweglichen
Rastelemente 6 ebenfalls mit dem hinteren Deckel 5 ineinander
einrasten können.
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Nun
wird beschrieben, wie sich der hintere Deckel 5 erfindungsgemäß mithilfe
eines Stoßdämpfers 5 langsam
dreht. Wie aus 3 ersichtlich, wird erfindungsgemäß extra
ein Stoßdämpfer 9 im
Inneren der schnurlosen Maus 1 angeordnet, welcher Stoßdämpfer 9 sich
mit dem Stoßdämpfer 5 gleichzeitig
bewegen kann, so daß der
Benutzer durch das Drücken
des Knopfes 61 des beweglichen Rastelements 6 dem
hinteren Deckel 5 ermöglicht,
sich langsam automatisch zu öffnen.
Nehmen Sie bitte Bezug auf die in 4 dargestellte
dreidimensionale Explosionsdarstellung des Stoßdämpfers 9, um sich über die
Bauteile des Stoßdämpfers 9 bei
diesem Ausführungsbeispiel
zu erkundigen.
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Der
Stoßdämpfer 9 in
diesem Ausführungsbeispiel
kann als Stoßdämpfer gemäß der taiwanesischen
Patentanmeldung (Anmeldenummer 94143535) ausgeführt werden. Wie aus 3, 4 ersichtlich,
ist der Stoßdämpfer 9 aus
einem Fundament 91, einer Feder 92, einem Drehelement 93,
einem Gummiring 94 und einer Endkappe 95 ausgebildet,
wobei das Fundament 91 und das Drehelement 93 jeweils
einen Aufnahmeraum 911, 931 aufweisen, in deren
Innerem jeweils eine Sicherungsnut 9111, 9311 zum
Zwecke der Befestigung der beiden Enden der Feder 92 vorgesehen
ist. Der Gummiring 94 kann auf das Drehelement 93 aufgesetzt
werden, und die Umfangsfläche
des Gummirings 94 soll mit der Innenwand des Aufnahmeraums 911 in
Kontakt stehen, um die Drehgeschwindigkeit des Drehelements 93 herabzusetzen.
Die Endkappe 95 des Stoßdämpfers 9 dient zum
Abdichten des Aufnahmeraums 911 und weist eine Öffnung 951 auf,
durch die ein Teil des Drehelements 93 hindurchgehen kann.
Dadurch wird das Drehelement 93 des Stoßdämpfers 9 die Feder 92 ver drehen,
wenn es aufgrund einer äußerlichen Kraft
verdreht wird und also sich dreht (z.B. sich in die Richtung a gegen
den Uhrzeigersinn dreht). Verschwindet die auf das Drehelement 93 ausgeübte Kraft,
so bringt die Rückstellkraft
der Feder 92 das Drehelement 93 dazu, sich in
die Gegenrichtung zu drehen (z.B. sich in die Richtung a im Uhrzeigersinn zu
drehen).
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Zum
Einbauen des Stoßdämpfers 9 in
die schnurlose Maus 1 und zur Funktion des Stoßdämpfers 9,
wird bei diesem Ausführungsbeispiel
zunächst eine
flache Platte 912 mit einem Durchgangsloch 9121,
wie aus 3, 4 ersichtlich,
am Fundament 91 des Stoßdämpfers 9, angeordnet,
und ein vorstehender Stift 42 wird entsprechend am Sockel 4 ausgebildet.
Dadurch kann das Durchgangsloch 9121 am Stoßdämpfer 9 auf
den vorstehenden Stift 42 am Sockel 4 aufgesetzt
werden, um den Stoßdämpfer 9 an
der schnurlosen Maus 1 zu befestigen, so daß sich das
Fundament 91 nicht aufgrund der Drehung des Drehelements 93 bewegt.
Um dem Stoßdämpfer 9 zu
ermöglichen,
den hinteren Deckel 5 zu öffnen, wird dieses Ausführungsbeispiel
so ausgestaltet, daß das
Drehelement 93 auf den Schaft 8 derart ausgerichtet
wird, daß sich
das Drehelement 93 und der hintere Deckel 5 koaxial
drehen; ferner ist gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ein rechtwinkeliger Pfosten 932 am Ende des Drehelements 93 angeordnet,
und diesem rechtwinkeligen Pfosten 932 entsprechend ist
eine Führungsnut 53 am
hinteren Deckel 5 angeordnet. Dadurch kann der hintere
Deckel 5 dann das Drehelement 93 des Stoßdämpfers 9 drehen
und die Feder 92 verdrehen, wenn der Benutzer ihn zuschließt. Wenn
der Benutzer den Knopf 63 des beweglichen Rastelements 6 drückt, so
daß sich
das bewegliche Rastelement 6 vom hinteren Deckel 5 entfernt,
wird die Rückstellkraft
der Feder 92 das Drehelement 93 zurückdrehen,
so daß sich
der hintere Deckel 5 automatisch öffnet.
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Wie
in
3A,
4 gezeigt,
verringert der Stoßdämpfer
9 gemäß diesem Ausführungsbeispiel mithilfe
des zwischen dem Fundament
91 und dem Drehteil
93 befindlichen
Gummirings
94 die Drehgeschwindigkeit des Drehelements
93,
um so die Geschwindigkeit der Öffnung
des hinteren Deckels
5 zu verlangsamen. Neben dem o.g.
Stoßdämpfer können selbstverständlich Stoßdämpfer anderer
Art eingesetzt werden, z.B. der aus dem taiwanesischen Patent
TW549376 (Offenlegungsnummer)
bekannte Stoßdämpfer. Bei
diesem Stoßdämpfer wird
viskose Flüssigkeit
um die Feder
92 herum verfüllt, um die Rückstell-Geschwindigkeit
der Feder
92 zu puffern, und so die Drehgeschwindigkeit
des Drehelements
93 ebenfalls zu reduzieren. Selbstverständlich kann der
hintere Deckel
5 der schnurlosen Maus
1 lediglich durch
die Funktion der Feder
92 natürlich geöffnet werden, ohne ein Bauteil
wie den Gummiring
94 oder die viskose Flüssigkeit,
welches Bauteil zum Verringern der Drehgeschwindigkeit des Drehelements
93 dient,
vorsehen zu müssen.
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Bei
der erfindungsgemäßen schnurlosen Maus 1 kann
der Benutzer durch Drücken
des beweglichen Rastelements den hinteren Deckel öffnen, um
den Empfänger
herauszunehmen bzw. einzusetzen; ferner ist erfindungsgemäß zusätzlich eine
Ausgestaltung im Inneren der schnurlosen Maus zur Erleichterung
des Herausnehmens bzw. Einsetzens des Empfängers angeordnet. Bei dieser
Ausgestaltung wird durch einen Träger und eine Türverriegelung
(door lock), die aufeinander abgestimmt sind, ermöglicht,
daß wenn
der Benutzer den Empfänger
in den Träger
einsetzt, wodurch der Träger
die Türverriegelung
einmal drückt,
die Türverriegelung
den Träger
und den Empfänger
im Inneren der schnurlosen Maus positionieren kann; wenn der Benutzer
aber den Empfänger
herausnehmen will, braucht er bloß den Empfänger einmal zu drücken, so
daß der
Träger die
Türverriegelung
nochmal drückt,
wodurch die Türverriegelung
den Träger
sowie den Empfänger
in eine gewiße
Entfernung nach außen
schiebt, damit der Benutzer den Empfänger leicht herausnehmen kann.
Im Folgenden wird detailliert beschrieben, wie der Empfänger bei
der erfindungsgemäßen schnurlosen
Maus aufgenommen wird, wobei das Verfahren in zwei Teilen erläutert wird:
erstens wie der Träger und
die Türverriegelung
erfindungsgemäß ins Innere der
schnurlosen Maus eingebaut werden, und zweitens wie der Benutzer
mithilfe der Abstimmung des Trägers
und der Türverriegelung
den Empfänger leicht
in die schnurlose Maus einsetzt bzw. aus der schnurlosen Maus herausnehmen
kann.
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3 zeigt
eine dreidimensionale Explosionsdarstellung der schnurlosen Maus 1,
und 5 zeigt eine dreidimensionale perspektivische
Ansicht der Bauelemente „Träger 10 und
Türverriegelung 11" aus einem weiteren
Betrachtungswinkel. Die schnurlose Maus 1 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
umfasst einen beweglichen Träger 10,
eine Türverriegelung 11 (door
lock) und einen Stützteil 12,
wobei am Stützteil 12 zwei
Aufnahmeräume 121, 122 jeweils zur
Aufnahme des Trägers 10 und
der Türverriegelung 11 ausgebildet
sind, wobei zwischen den beiden Aufnahmeräumen 121, 122 ein
Schlitz 123 ausgebildet ist, um die Zusammensetzung des
Trägers 10 und
der Türverriegelung 11 zu
erleichtern; am Träger 10 sind
ein Aufnahmeraum 101 zum Einsetzen des Empfängers 7 und
ein Hakenelement 102 vorgesehen; die Türverriegelung 11 umfasst
einen Hauptkörper 111 und
eine Halterung 112. Wenn der Träger 10 und die Türverriegelung 11 jeweils
in den Aufnahmeraum 121, 122 am Stützteil 12 eingesetzt
werden, wird das Hakenelement 102 des Trägers 10 anschließend durch
den Schlitz 123 mit der Halterung 112 der Türverriegelung 11 zusammengesetzt
werden.
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Wie
aus 5 ersichtlich, kann die Türverriegelung 11 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
als Türverriegelung,
die aus dem taiwanesischen Patent M269369 (Offenlegungsnummer) bekannt
ist, ausgeführt
werden, wobei die o.g. Türverriegelung 11 dadurch
gekennzeichnet ist, daß die
Halterung 112 zwei Mal von einer äußerlichen Kraft in derselben
Richtung ausgeübte
Drücke
aufnehmen kann und somit eine vollkommene Operationszirkulation
erzeugt. Daraus folgt, daß wenn
der Benutzer den Empfänger in
den Aufnahmeraum 101 des Trägers 10 derart einsetzt,
daß das
Hakenelement 102 des Trägers 10 nach
innen die Halterung 112 der Türverriegelung 11 schiebt,
die Halterung 112 sich nach innen zusammenzieht, in einem
positionierten Zustand bleibt und somit den Träger 10 sowie den Empfänger 7 in
den Stützteil 12 der
schnurlosen Maus 1 aufnimmt. Beim Herausnehmen des Empfängers 7 muß der Benutzer lediglich
den Empfänger 7 (oder
den Träger 10)
noch einmal nach innen drücken,
so daß das
Hakenelement 102 des Trägers 10 noch
einmal die Halterung 112 der Türverriegelung 11 drückt, um
die Halterung 112 vom positionierten Zustand zu befreien.
Danach wird die Türverriegelung
automatisch den Träger 10 sowie
den Empfänger 7 in
eine gewiße
Entfernung nach außen
schieben, damit der Benutzer den das Stützteil 12 überragenden
Empfänger 7 leicht
herausnehmen kann.
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Die
schnurlose Maus 1 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann sowohl den Empfänger 7 als auch
eine Batterie 15 aufnehmen. Wie aus 2, 3, 5 ersichtlich,
ist ein Aufnahmeraum 124 zur Aufnahme einer Batterie im
Inneren des Stützteils 12 der
schnurlosen Maus 1 vorhanden, und am Sockel 4 und
dem oberen Deckel 2 sind entsprechend jeweils ein drehbarer
Batteriedeckel 13 und ein Riegel 14 angeordnet.
Dadurch wird ermöglicht,
daß wenn
der Benutzer eine Batterie 15 in den Aufnahmeraum 124 einsetzt
und den Batteriedeckel 13 zuschließt, so daß der Batteriedeckel 13 in
den Riegel 14 einrastet, die Batterie 15 im Inneren
der schnurlosen Maus 1 aufgenommen werden kann; wenn der Benutzer
die Batterie 15 der schnurlosen Maus 1 auswechseln
will, muß er
bloß den
Riegel 14 zur Seite schieben, so daß der Batteriedeckel 13 freigemacht
wird, und die Batterie 15 ersichtlich wird. Desweiteren
kann eine Rippe 54 an der Innenseite des hinteren Deckels 5 bei
der schnurlosen Maus 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ausgebildet werden, damit der Benutzer beim Zuschließen des
hinteren Deckels 14 gleichzeitig den Batteriedeckel 13 in Richtung
des Riegels 14 schiebt, so daß die beiden ineinander einrasten,
um den ordnungsgemäßen Betrieb der
Batterie 15 zu gewährleisten.
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Das
Folgende nimmt gleichzeitig Bezug auf die 3 und 5.
Bei der schnurlosen Maus 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Öffnung 1211 am
Boden des Aufnahmeraums 122 des Stützteils 12 vorgesehen,
wobei dieser Öffnung 1211 entsprechend
eine weitere Öffnung 103 am
Boden des Aufnahmeraums 101 des Trägers 10 ausgebildet
ist. Diese Ausgestaltung ist zur Kombination mit einem Stromschalter 16 entworfen,
damit der Träger 10 den Stromschalter 16 genau
in den Bereich seiner Öffnung 103 hinfallen
lässt (oder
genau den Stromschalter 16 drückt) und somit die Stromversorgung
der schnurlosen Maus 1 unterbricht, wenn der Empfänger 7 im
Stützteil 12 aufgenommen
ist; wenn der Empfänger 7 aus
dem Stützteil 12 abfällt, wird
der Boden des Trägers 10 unmittelbar
den Stromschalter 16 drücken
(oder den Stromschalter 16 genau in den Bereich seiner Öffnung 103 einfallen
lassen) und somit die Stromversorgung der schnurlosen Maus 1 einschalten.
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Das
Montageverfahren der schnurlosen Maus 1 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
illustrieren die 3, 6, 7, 1.
Die 3, 6 zeigen jeweils eine dreidimensionale
Explosionsdarstellung und eine Darstellung des Montagevorgangs der
schnurlosen Maus 1 zum Vergleich, wobei in 5 der
hintere Deckel 5 und die Seitenwände 3 der Reihe nach
am Sockel 4 eingebaut sind, und der Träger 10, die Türverriegelung 11,
die Batterie 15 und der Empfänger 7 im Stützteil 12 eingebaut
sind. 6, 7 zeigen zwei Darstellungen
vor und nach dem Einbau des Stützteils 12 in
den Sockel 4 zum Vergleich. 7, 1 zeigen
zwei Darstellungen vor und nach der Zusammensetzung des oberen Deckels 2 mit
den Seitenwänden 3 und
dem hinteren Deckel 5 zum Vergleich, wobei 1 eine
komplett zusammengebaute schnurlose Maus 1 zeigt.
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Darüber hinaus
kann bei der schnurlosen Maus 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel,
wie in 8 gezeigt, eine Gummiverkleidung 17 um
die Seitenwände 3 herum
angeordnet werden. Die Gummiverkleidung 17 kann Rutschfestigkeit
bewirken, und die Flexibilität
der Gummiverkleidung 17 kann dem Benutzer ermöglichen,
trotzdem den Knopf 63 zu drücken und somit den hinteren
Deckel 5 zu öffnen.
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- 1
- schnurlose
Maus
- 2
- oberer
Deckel
- 3
- Seitenwand
- 31
- vorstehender
Stift
- 32
- Öffnung
- 4
- Sockel
- 41
- Achsenloch
- 42
- vorstehender
Stift
- 5
- hinterer
Deckel
- 51
- Achsenloch
- 52
- Durchgangsloch
- 53
- Führungsnut
- 54
- Rippe
- 6
- bewegliches
Rastelement
- 61
- Durchgangsloch
- 62
- Hakenelement
- 63
- Knopf
- 7
- Empfänger
- 8
- Schaft
- 9
- Stoßdämpfer
- 91
- Fundament
- 911
- Aufnahmeraum
- 9111
- Sicherungsnut
- 912
- Flache
Platte
- 9121
- Durchgangsloch
- 92
- Feder
- 93
- Drehelement
- 931
- Aufnahmeraum
- 9311
- Sicherungsnut
- 932
- rechtwinkeliger
Pfosten
- 94
- Gummiring
-
- 95
- Endkappe
- 951
- Öffnung
- 10
- Träger
- 101
- Aufnahmeraum
- 102
- Hakenelement
- 103
- Öffnung
- 11
- Türverriegelung
- 111
- Hauptkörper
- 112
- Halterung
- 12
- Stützteil
- 121,
122
- Aufnahmeraum
- 1211
- Öffnung
- 123
- Schlitz
- 124
- Aufnahmeraum
- 13
- Batteriedeckel
- 14
- Riegel
- 15
- Batterie
- 16
- Stromschalter
- 17
- Gummiverkleidung