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Hintergrund der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugmultimediasystem mit einem
Sicherheitsverriegelungsmechanismus für tragbare Multimediaeinheiten.
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Multimedia-
oder Unterhaltungssysteme werden in Fahrzeugen immer häufiger verwendet.
Es stehen mehrere aktuelle Fahrzeugunterhaltungs- oder -multimediasysteme
von Kraftfahrzeugerstausstattern oder -zubehörlieferanten zur Verfügung. Einige
Fahrzeugmultimediasysteme stellen eine tragbare Multimediaeinheit
bereit, die in einem Fahrzeug an einer Docking-Station angebracht und nach Gebrauch
von dort wieder entfernt werden kann. Solche Systeme ermöglichen
jedoch weder ein sicheres Entfernen noch ein einfaches Transportieren
der tragbaren Multimediaeinheit.
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Aktuelle
Fahrzeugmultimediasysteme sind zwar zweckentsprechend, können jedoch
verbessert werden. Bei vielen Multimediasystemen fehlt zum Beispiel
eine sicherheitsrelevante Ausstattung für den Transport der entsprechenden
Multimediaeinheit hin zum und weg vom fahrzeugeigenen System. Einige
Fahrzeugmultimediasysteme lassen das Entfernen der tragbaren Multimediaeinheit
zu jedem beliebigen Zeitpunkt während
des Gebrauchs des Systems oder des Fahrzeugs zu. In einem Beispiel
ist eine Multimediaeinheit an einem Teil des Multimediasystems am
Dachhimmel angebracht, wobei die Multimediaeinheit durch Rasten
gehalten wird. Solche Rasten können
jedoch zu jedem beliebigen Zeitpunkt während des Gebrauchs des Fahrzeugs
von der Multimediaeinheit gelöst
werden. In einem anderen Beispiel fehlt solchen Systemen die Zuverlässigkeit
gegen unbeabsichtigtes Lösen
und unerwünschtes
Entfernen der tragbaren Multimediaeinheit in bestimmten Situationen,
z. B. bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten. Das ist nicht wünschenswert.
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Kurze Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung stellt allgemein eine Sicherheitsverriegelungsausstattung
für ein
Fahrzeugmultimediasystem bereit. Die Erfindung löst die Probleme, die mit dem
unbeabsichtigten Lösen
einer tragbaren Multimediaeinheit von einer Docking-Station des Systems
verbunden sind. Die Erfindung bietet außerdem eine Antwort auf die
Probleme, die mit einem unerwünschten
Entfernen der tragbaren Multimediaeinheit bei bestimmten Gelegenheiten,
z. B. beim Führen
des Fahrzeugs oder wenn das Fahrzeug außer Betrieb gesetzt ist, verbunden
sind.
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In
einer Ausgestaltung stellt die Erfindung ein Fahrzeugmultimediasystem
mit einem Sicherheitsverriegelungsmechanismus bereit. Das System
umfasst eine tragbare Multimediaeinheit mit einem Stützsensor
für das
Erfassen der auf die Einheit einwirkenden Abstützung. Das System umfasst außerdem eine
Docking-Station, die so konfiguriert ist, dass die tragbare Multimediaeinheit
darin verriegelt wird. Die Docking-Station umfasst ein Hauptgestell mit
einer Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen der tragbaren Multimediaeinheit.
Das Hauptgestell enthält
eine Verriegelungseinrichtung für
die Sicherung der tragbaren Multimediaeinheit am Hauptgestell und einen
Mikroprozessor für
die Kommunikation mit der Verriegelungseinrichtung und dem Stützsensor.
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In
einer anderen Ausgestaltung umfasst das Multimediasystem außerdem ein
Gleitelement, das am Hauptgestell verschiebbar befestigt ist und
ein mit der tragbaren Multimediaeinheit kooperieren des Einrastende
zum Verriegeln der tragbaren Multimediaeinheit an der Docking-Station hat. Das
Gleitelement hat ein abgerundetes Ende für das Verschieben des Gleitelements
relativ zum Hauptgestell. Das Gleitelement hat eine in Längsrichtung
geformte Rastung. Das Multimediasystem umfasst außerdem ein
Magnetventil mit einem beweglichen Schaft, der zum Definieren einer
Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung mit der Rastung
kooperiert. Das Magnetventil steht in elektrischer Kommunikation
mit dem Mikroprozessor, um den Schaft, basierend auf der vom Stützsensor
erfassten Abstützung,
zu bewegen.
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In
einer noch anderen Ausgestaltung stellt die Erfindung ein Verfahren
zum Verriegeln einer tragbaren Multimediaeinheit an einer Docking-Station
in einem Fahrzeug bereit. Das Verfahren umfasst das Erfassen eines
Perimeterindikativs der Abstützung
der tragbaren Multimediaeinheit. Das Verfahren umfasst außerdem das
Schalten der tragbaren Multimediaeinheit aus einer Verriegelungsstellung
in eine Entriegelungsstellung in der Docking-Station, sodass die
tragbare Multimediaeinheit aus der Docking-Station entfernt werden
kann, wenn das Perimeterindikativ der Abstützung einen bestimmten Schwellenwert
erreicht. Das Verfahren umfasst außerdem das Lösen der
tragbaren Multimediaeinheit von der Docking-Station.
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Weitere
Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind nach Prüfung der
nachfolgenden Beschreibung und beigefügten Patentansprüche in Verbindung
mit den zugehörigen
Zeichnungen leicht erkennbar.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht eines einsatzbereiten Multimediasystems entsprechend
einer Ausgestaltung der Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten
Multimediasystems.
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3 ist
eine Explosionsdarstellung des in 2 dargestellten
Multimediasystems.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer Docking-Station der in 2 dargestellten
Multimediaeinheit.
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5 ist
eine herausgelöste
Ansicht der Docking-Station und einer tragbaren Multimediaeinheit entsprechend
einer Ausgestaltung der Erfindung.
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6 ist
eine perspektivische Teilansicht der Docking-Station, in der eine
einer Ausgestaltung der Erfindung entsprechende Rasteinrichtung
der Docking-Station dargestellt ist.
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7a ist
eine perspektivische Teilansicht der Docking-Station, in der ein
Verriegelungsmechanismus in einer verriegelten Stellung dargestellt
ist.
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7b ist
eine perspektivische Teilansicht der Docking-Station, in der ein
Verriegelungsmechanismus in einer entriegelten Stellung dargestellt
ist.
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8a ist
eine andere perspektivische Teilansicht der Docking-Station, in
der ein optischer Sensor in der verriegelten Stellung dargestellt
ist.
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8b ist
eine andere perspektivische Teilansicht der Docking-Station, in
der ein optischer Sensor in der entriegelten Stellung dargestellt
ist.
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9 ist
ein Blockschaubild eines Sicherheitsverriegelungsmechanismus des
Fahrzeugmultimediasystems entsprechend einer Ausgestaltung der Erfindung.
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10 ist
ein Flussdiagamm, das ein einer Ausgestaltung der Erfindung entsprechendes
Verfahren des Verriegelns einer tragbaren Multimediaeinheit an einer
Docking-Station in einem Fahrzeug zeigt.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Die
Erfindung stellt allgemein ein Fahrzeugmultimediasystem mit einem
Sicherheitsverriegelungsmechanismus für eine tragbare Multimediaeinheit
des Systems bereit. Die Erfindung löst allgemein die mit dem unbeabsichtigten
Lösen der
tragbaren Multimediaeinheit von einer Docking-Station des Systems
verbundenen Probleme. Die Erfindung schränkt im Wesentlichen das Entfernen
oder das Lösen
der tragbaren Multimediaeinheit von der Docking-Station ein, wenn
das Lösen
der tragbaren Multimediaeinheit vom System möglicherweise unsicher ist.
Das wird verwirklicht, indem erfasst wird, ob eine Abstützung, z.
B. durch Druck, auf die tragbare Multimediaeinheit in dem Zeitpunkt
einwirkt, in dem ein (beabsichtigter oder unbeabsichtigter) Versuch
zum Entfernen der tragbaren Einheit unternommen wird. Der Sicherheitsverriegelungsmechanismus
ist eine Ausstattung, die ein unbeabsichtigtes Lösen der tragbaren Multimediaeinheit
vom System oder einen beabsichtigten Versuch zum Entfernen der tragbaren Einheit
verhindert, wenn es möglicherweise
unsicher ist.
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Die 1 und 2 stellen
ein Fahrzeugmultimediasystem 10 mit einem Sicherheitsverriegelungsmechanismus
entsprechend einer Ausgestaltung der Erfindung dar. Wie dargestellt,
ist das Fahrzeugmultimediasystem 10 vorzugsweise innerhalb einer
Innenverkleidung oder am Dachhimmel eines Fahrzeugs befestigt. In
dieser Ausgestaltung ist das Multimediasystem 10 am Dachhimmel 11 des
Fahrzeugs befestigt. Das Multimediasystem 10 umfasst vorzugsweise
eine tragbare Multimediaeinheit 12 und eine Docking-Station 13,
die so konfiguriert ist, dass die tragbare Multimediaeinheit 12 darin
verriegelt wird. In dieser Ausgestaltung ist die tragbare Multimediaeinheit 12 ein
DVD-Player/Recorder. Die tragbare Multimediaeinheit 12 kann
jedoch eine beliebige andere geeignete tragbare Multimedia-/Unterhaltungseinheit
sein, wie z. B. ein CD-Player oder eine Videospieleinheit.
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Die
tragbare Multimediaeinheit 12 hat vorzugsweise einen Stützsensor
(siehe 9) für
das Erfassen der auf sie einwirkenden Abstützung, wenn sich die tragbare
Multimediaeinheit 12 innerhalb der Docking-Station 13 befindet.
Wie nachfolgend ausführlicher
beschrieben wird, ist das Fahrzeugmultimediasystem 10 in
der Lage, den Abstützungsdruck auf
die tragbare Multimediaeinheit 12, z. B. die darauf platzierte
Hand eines Nutzers, so zu erfassen und zu bestimmen, dass ein sicheres
Entfernen der tragbaren Multimediaeinheit 12 erfolgen und
ein unbeabsichtigtes oder unerwünschtes
Lösen der
Einheit vermieden werden kann.
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In
dieser Ausgestaltung ist der Stützsensor ein
Drucksensor, der zum Erfassen des Abstützungsdrucks auf die tragbare
Multimediaeinheit 12 konfiguriert ist, wenn diese in der
Docking-Station 13 angedockt ist. Es ist jedoch selbstverständlich,
dass jeder andere geeignete Sensor, wie z. B. ein biometrischer Sensor,
zum Erfassen der Abstützung
verwendet werden kann, ohne dass vom Geltungsbereich oder Sinn der
Erfindung abgewichen wird. In dieser Ausgestaltung ist der Stützsensor
zum Erfassen eines auf die tragbare Multimediaeinheit 12 einwirkenden Abstützungsdrucks
zwischen etwa 2 und 4 psi (pounds per square inch) (zwischen etwa
0,141 und 0,281 kg/cm2) und stärker bevorzugt
von etwa 3 psi (etwa 0,211 kg/cm2) konfguriert.
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3 zeigt
die ein Hauptgestell 14 umfassende Docking-Station 13.
In dieser Ausgestaltung enthält
das Hauptgestell 14 vier Seitenelemente 16, deren
nebeneinander liegende Enden zwecks Bildung einer Aufnahmeeinrichtung 20 verbunden
sind. Das Hauptgestell 14 ist vorzugsweise zum Aufnehmen
und Sichern der tragbaren Multimediaeinheit 12 konfiguriert.
Wie nachfolgend ausführlicher
beschrieben wird, ist das Hauptgestell 14 zum Aufnehmen,
Sichern und Lösen
der tragbaren Multimediaeinheit 12 an der Aufnahmeeinrichtung 20 während des
Gebrauchs der Einheit konfiguriert.
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Die 3 und 4 zeigen
das Multimediasystem 10, das außerdem einen beweglichen Boden 22 enthält, der
mithilfe geeigneter Mittel mit der Docking-Station 13 an
der Aufnahmeeinrichtung 20 schwenkbar verbunden ist. In
dieser Ausgestaltung ist der bewegliche Boden 22 für das Aufnehmen
der tragbaren Multimediaeinheit 12 am Hauptgestell 14 abgefedert.
Wie dargestellt, enthält
der bewegliche Boden 22 an den Innenseiten 26 des
Hauptgestells 14 befestigte Schwenkstangen 24.
Jede Schwenkstange 24 ist vorzugsweise zum Wegfedern vom Hauptgestell 14 konfiguriert,
wodurch der Raum beansprucht wird, der andernfalls durch die tragbare Multimediaeinheit 12 eingenommen
wird, wenn sie an der Docking-Station 13 angebracht ist.
Außerdem hat
jede Schwenkstange 24 an einem der Enden befestigte Dämpfer 27,
um das weg vom Hauptgestell 14 wirkende Schwenkmoment des
beweglichen Bodens 22 zu dämpfen, wenn die tragbare Multimediaeinheit 12 aus
der Docking-Station 13 entfernt wird. Wie in den 1 bis 4 dargestellt,
umfasst das Multimediasystem 10 außerdem eine an der Docking-Station 13 befestigte
Abdeckung 30 zum Abdecken des Hauptgestells 14.
Die Abdeckung 30 bietet der Docking-Station 13 Schutz
vor äußerem Verschleiß und verleiht
dem Multimediasystem 10 ein ansprechendes Erscheinungsbild.
Die Abdeckung 30 enthält
vorzugsweise ein Infrarot-(IR-) oder ein Hochfrequenz-(HF-)Fenster 32,
um IR- oder HF-Signale für die Funktauglichkeit
des Multimediasystems 10 passieren zu lassen. In dieser
Ausgestaltung ist der abgefederte bewegliche Boden 22 so
konfiguriert, dass er zur Außenfläche der
Abdeckung 30 fluchtet, wenn die tragbare Multimediaeinheit 12 im
Multimediasystem 10 fehlt.
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Wie
in den 3 bis 6 dargestellt ist, enthält das Hauptgestell 14 eine
Verriegelungseinrichtung 34 für die Sicherung der tragbaren
Multimediaeinheit 12 am Hauptgestell 14 und einen
Mikroprozessor 36 für
die Kommunikation mit der Verriegelungseinrichtung 34 und
dem Stützsensor.
Der Mikroprozessor 36 wird zwar vorzugsweise durch eine
Leiterplatte gebildet, kann jedoch jeder beliebige geeignete Prozessor
sein. In dieser Ausgestaltung ist der Mikroprozessor 36 an
einem der Seitenelemente 16 des Hauptgestells 14 befestigt.
Der Mikroprozessor 36 ist für den Empfang eines Signals
vom Stützsensor
und zum selektiven Entriegeln der Verriegelungseinrichtung 34 konfiguriert,
um das Lösen
der tragbaren Multimediaeinheit 12 vom Fahrzeugmultimediasystem 10 zu
ermöglichen.
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In
dieser Ausgestaltung enthält
die Verriegelungseinrichtung 34 ein am Hauptgestell 14 verschiebbar
befestigtes Gleitelement 40 und ein mit dem Gleitelement 40 kooperierendes
Magnetventil 42. Wie in den 5 und 6 dargestellt,
hat das Gleitelement 40 ein Einrastende 44, das
mit der tragbaren Multimediaeinheit 12 kooperiert und bei
dieser in einen Schlitz eingreift, um die tragbare Multimediaeinheit 12 an
der Docking-Station 13 zu sichern und zu verriegeln.
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Wie
in den 3 und 5 dargestellt, hat das Gleitelement 40 ein
abgerundetes Ende, um dem Nutzer das Verschieben des Gleitelements 40 relativ hin
zum und weg vom Hauptgestell 14 zu erleichtern. Wie in 5 dargestellt
ist, hat das Gleitelement 40 außerdem eine in Längsrichtung
geformte und mit dem Magnetventil 42 kooperierende Rastung 47,
um das Lösen
der tragbaren Multimediaeinheit 12 vom System zu ermöglichen,
wie nachfolgend beschrieben wird.
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Die 7a und 7b stellen
das Magnetventil 42 dar, das einen beweglichen Schaft 48 hat, der
sich hin zum und weg vom Körper
des Magnetventils 42 bewegt. Wie dargestellt, ist der bewegliche Schaft 48 zum
Einschieben in die und zum Kooperieren mit der Rastung 47 des
Gleitelements 40 konfiguriert, um eine Verriegelungsstellung
der tragbaren Multimediaeinheit 12 zu definieren. Der bewegliche Schaft 48 ist
außerdem
für das
Herausziehen aus der Rastung 47 konfiguriert, um eine Entriegelungsstellung
der tragbaren Multimediaeinheit 12 zu definieren. Das Magnetventil 42 steht
in elektrischer Kommunikation mit dem Mikroprozessor 36.
Wie nachfolgend ausführlicher
beschrieben wird, schaltet der Mikroprozessor 36 bei einer
erfassten, auf die tragbare Multimediaeinheit 12 einwirkenden
Abstützung
den beweglichen Schaft 48 des Magnetventils 42 in
die Entriegelungsstellung, um dem Gleitelement 40 das Verschieben
weg von der tragbaren Multimediaeinheit 12 zu ermöglichen,
wodurch das Lösen
der tragbaren Multimediaeinheit 12 vom System zugelassen wird.
Das Magnetventil 42 kann jedes im Fachgebiet bekannte geeignete
Magnetventil sein, das zum Aktivieren der Entriegelungsstellung
des Gleitelements 40 in der Lage ist.
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In
dieser Ausgestaltung ist der Mikroprozessor 36 am Hauptgestell 14 befestigt.
Der Mikroprozessor 36 ist vorzugsweise für die Steuerung
des Magnetventils 42 basierend auf vom Stützsensor
empfangenen Spannungssignalen konfiguriert. Der Mikroprozessor 36 kann
außerdem
zusätzliche
Merkmale umfassen, um einen sicheren und kostengünstigen Gebrauch des Multimediasystems 10 sicherzustellen.
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Wie
in den 8a, 8b und 9 dargestellt
ist, kann der Mikroprozessor 36 zum Beispiel für das Implementieren
einer formschlüssigen
physikalischen oder einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen
der tragbaren Multimediaeinheit 12 und der Docking-Station 13 konfiguriert
sein. Die 8a und 8b stellen
eine auf dem Gleitelement 40 angeordnete optische Markierung 52 und
einen auf dem Hauptgestell 14 angeordneten und mit dem
Mikroprozessor 36 in elektrischer Kommunikation stehenden
optischen Sensor 54 dar. Wenn die optische Markierung 52,
wie in 8a dargestellt ist, nicht mit dem
optischen Sensor 54 physikalisch fluchtet (z. B. die tragbare
Multimediaeinheit 12 nicht oder nicht richtig am Multimediasystem 10 angedockt
ist), wird die Energieversorgung zum Multimediasystem 10 unterbrochen.
Wenn die optische Markierung 52, wie in 8b dargestellt
ist, mit dem optischen Sensor 54 physikalisch fluchtet
(z. B. die tragbare Multimediaeinheit 12 richtig an der
Docking-Station 13 angedockt
ist), wird die Energieversorgung zum Multimediasystem 10 bereitgestellt.
Dieses Merkmal stellt den sicheren Gebrauch des Multimediasystems 10 sicher.
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Der
Mikroprozessor 36 kann außerdem für das Prüfen der Energieversorgung oder
des Leistungspegels der Fahrzeugbatterie oder der Reservebatterie
konfiguriert sein. Auf der Basis eines festgelegten Schwellenwerts
kann der Mikroprozessor 36 für das Energie sparende Betreiben
des Systems oder für
das Zulassen der Benutzung konfiguriert sein. Außerdem kann der Mikroprozessor 36 für das Beibehalten
der Verriegelungsstellung konfiguriert sein, wenn das Fahrzeug außer Betrieb
gesetzt ist. Der Mikroprozessor 36 kann für das Auslösen eines Alarms
konfiguriert sein, wenn die tragbare Multimediaeinheit 12 entgegen
den im Mikroprozessor 36 festgelegten Regeln entfernt wird.
Außerdem
kann der Mikroprozessor 36 einen IR- oder einen HF-Sender und einen IR-/HF-Empfänger umfassen,
um den Fernzugriff und die Regelmöglichkeiten über Fernbedienungen,
Funkkopfhörer
und Lautsprecher zu erleichtern. 9 zeigt
ein Blockschaubild 110 für die Sicherheitsverriegelungsausstattung
des Multimediasystems 10 entsprechend einer Ausgestaltung
der Erfindung. Wie dargestellt, ist der Mikroprozessor 36 für das Aktivieren
der Entriegelungsstellung konfiguriert, wenn der Stützsensor
ein Erreichen eines Abstützungsschwellenwerts
auf der tragbaren Multimediaeinheit 12 erfasst. Wenn durch
den Stützsensor zum
Beispiel etwa 3 psi (etwa 0,211 kg/cm2)
erfasst werden, schaltet der Mikroprozessor 36 das Magnetventil 42 in
die Entriegelungsstellung, wodurch das Entfernen der tragbaren Multimediaeinheit 12 aus der
Docking-Station 13 ermöglicht
wird. Wenn die tragbare Multimediaeinheit 12 richtig in
der Docking-Station 13 angedockt ist, d. h. der Mikroprozessor 36 die
Fluchtung zwischen der optischen Markierung 52 und dem
optischen Sensor 54 erfasst, wird außerdem die Energieversorgung
zum Multi mediasystem 10 bereitgestellt, solange andere
(zuvor beschriebene) Parameter festgestellt werden.
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In 10 stellt
die Erfindung ein Verfahren 210 zur Verriegelung einer
tragbaren Multimediaeinheit 12 in einer Docking-Station 13 in
einem Fahrzeug bereit. Wie dargestellt, umfasst das Verfahren in Schritt 212 das
Erfassen eines auf die Abstützung
auf der tragbaren Multimediaeinheit 12 hindeutenden Parameters.
Wenn die tragbare Multimediaeinheit 12 in der Docking-Station 13 angedockt
ist, wie voranstehend beschrieben, kann ein Nutzer Druck auf die angedockte
Einheit ausüben.
Wenn ein festgelegter Schwellenwert erreicht ist, wird ein auf den
erreichten Schwellenwert hindeutendes Spannungssignal, z. B. 3,3
V, an den Mikroprozessor 36 gesendet.
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Das
Verfahren 210 umfasst außerdem in Schritt 214 das
Schalten der tragbaren Multimediaeinheit 12 in eine Entriegelungsstellung
aus einer Verriegelungsstellung in der Docking-Station 13. In diesem Beispiel
kann das durch Stellen des Magnetventils 42 in die Entriegelungsstellung
erreicht werden. Die Entriegelungsstellung ermöglicht das Entfernen der tragbaren
Multimediaeinheit 12 aus der Docking-Station 13,
wenn es erwünscht
und der festgelegte Schwellenwert erreicht ist. Das Verfahren 210 umfasst
außerdem
das Verschieben des Gleitelements 40 zwecks Ausklinkens
aus der tragbaren Multimediaeinheit 12 und in Schritt 216 das
Lösen der
tragbaren Multimediaeinheit 12 aus der Docking-Station 13.
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Wie
voranstehend beschrieben, kann das Verfahren 210 außerdem das
Erfassen der Fluchtung der tragbaren Multimediaeinheit 12 zur
Docking-Station 13 umfassen. Das kann durch die auf dem
Gleitelement 40 angeordnete optische Markierung 52 und den
mit dem Mikroprozessor 36 in elektrischer Kommunikation
stehenden optischen Sensor 54 erreicht werden, wie voranstehend
beschrieben ist. Das Verfahren 210 kann außerdem das
Versorgen des Multimediasystems 10 mit Energie umfassen,
wenn die tragbare Multimediaeinheit 12 zur Docking-Station 13 fluchtet.
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Wie
voranstehend beschrieben, kann der Mikroprozessor 36 für die Bestimmung
des Fahrzeugstatus konfiguriert sein, z. B. ob sich das Fahrzeug
in Bewegung befindet oder ob es in Betrieb gesetzt ist. Das Verfahren 210 kann
das Schalten der tragbaren Multimediaeinheit 12 in die
Entriegelungsstellung umfassen, wenn sich das Fahrzeug nicht in
Bewegung befindet, jedoch in Betrieb gesetzt ist.
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Wie
voranstehend beschrieben, kann der Mikroprozessor 36 außerdem für die Bestimmung
des Status des Fahrzeugs und des Multimediasystems 10 konfiguriert
sein und einen Alarm auslösen,
wenn bei außer
Betrieb gesetztem Fahrzeug die tragbare Multimediaeinheit 12 aus
der Docking-Station 13 entfernt wird.